Grußwort des 1. Vorsitzenden Manfred Janssen - TSV 1880 Neu-Ulm
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gen Stau auf der A 8 gerieten. Deswegen ging es an<br />
der nächsten Ausfahrt raus und wir versuchten, auf<br />
der Bun<strong>des</strong>straße durch sehr viele Käffer nach Hause<br />
zu kommen. Es gibt schon Dörfer mit komischen<br />
Namen. Manche von uns überlegten sogar, ob wir in<br />
einer Pension schlafen sollten (gell Sabrina). Teilweise<br />
versuchten wir, während der Fahrt zu schlafen, aber<br />
es klappte nicht ganz so gut. Da wir hinten zu dritt<br />
saßen und die Eltern immer wieder anriefen, wie es<br />
denn so aussieht, konnte man kaum schlafen. Aber<br />
es hielt unsere Fahrer wach! Die waren schon über 16<br />
Stunden auf den Beinen und hatten dringend Schlaf<br />
nötig! Als wir in Augsburg ankamen (00.30 Uhr)<br />
brauchten wir erst mal eine Weile, bis wir die Bun<strong>des</strong>straße<br />
wieder gefunden hatten, und fuhren weiter<br />
nach Hause. Die Schneemassen wurden immer größer<br />
und die Autos immer langsamer. Die meisten unserer<br />
Eltern waren wach geblieben bis endlich ihr armes<br />
Kind von einem anstrengenden Wettkampf und einer<br />
noch anstrengenderen Fahrt nach Hause kam. Um<br />
5 Uhr lagen schließlich alle daheim in ihren Betten<br />
und schliefen. Ein aufregender Tag! Den wird,<br />
glaube ich, keiner so schnell vergessen.<br />
Hiermit bedanke ich mich bei den Fahrern Jan und<br />
Iris, die uns trotz <strong>des</strong> schlechten Wetters sicher nach<br />
Hause gefahren haben, ohne dass wir in einer Pension<br />
übernachten mussten! (Sabrina ist auf die Idee<br />
gekommen, weil sie gehört hat, dass in <strong>Ulm</strong> und<br />
<strong>Neu</strong>-<strong>Ulm</strong> alles zu war und sogar die Radiosender<br />
Schlafplätze für Menschen gesucht haben, die auf<br />
der Autobahn fest saßen.)<br />
Bayerische Einzelmeisterschaften 2006 Friedberg<br />
Schon eine Woche später, am 1<strong>1.</strong> März 2006 wollten<br />
drei <strong>Neu</strong>-<strong>Ulm</strong>er nach Friedberg zu den bayerischen<br />
Einzelmeisterschaften fahren. Da Friedberg schon das<br />
dritte Mal hintereinander diesen Wettkampf durchführte,<br />
war es nicht so schwer, die Halle zu finden.<br />
Dort angekommen, fingen wir an, uns aufzuwärmen<br />
und einzuspringen. Wir hatten nicht viel Zeit dafür,<br />
da ein paar Leute einen sehr begrenzten Zeitplan erstellt<br />
haben, den wir einhalten mussten! Trotzdem<br />
dauerte es lange, bis unser Wettkampf anfing, aber<br />
das Warten wurde uns versüßt durch unsere Trainerin<br />
Katha, die 3 Monate in der Schweiz war und<br />
in Friedberg aufgetaucht ist! Die Freude war riesig!<br />
Durch paar Tipps von Katha vor unserem Wettkampf<br />
konnte eigentlich nichts schief laufen. Aber wie sagt<br />
man so schön, leicht gesagt – schwer getan.<br />
Als Erste durfte Lydia Rempel springen und durch<br />
einen Übungsabbruch in der Pflicht fiel sie auf den<br />
Trampolin<br />
<strong>TSV</strong> Aktuell 2/2006<br />
41<br />
17. Platz zurück. Sabrina Maunz schaffte es durch<br />
eine sehr wacklige Pflicht, aber dafür eine sehr gute<br />
Kür doch noch ins Finale und belegte am Ende den<br />
8. Platz! Gabriel Grünthaler wurde durch eine nicht<br />
so gute Pflicht, der aber zwei sehr gute Kürdurchgänge<br />
folgten, 2. und somit bayerischer Vizemeister!<br />
Eure Lydia<br />
Trampolin-Sommerlehrgang 2006<br />
Am Freitagabend bei super Sommerwetter kamen wir<br />
in der Wiley-Halle an. Als Erstes haben wir uns ein<br />
Plätzchen für unsere Sachen gesucht. Wir sind direkt<br />
vom Schulfest gekommen und in der Halle war es<br />
schon ziemlich voll und wuselig. Die Nürnberger und<br />
Biberacher Trampolinfreunde waren nämlich schon<br />
alle da!<br />
Da wir aus Nersingen kamen, was ja „sehr weit“ von<br />
<strong>Neu</strong>-<strong>Ulm</strong> entfernt ist, hatte jeder Verständnis für<br />
unser spätes Eintreffen. Karl baute schon den Grill<br />
auf und da wussten wir, es kann nur gut werden.<br />
Natürlich halfen wir noch beim Aufbau der Geräte<br />
mit. Jetzt konnte es beginnen. Trampolin springen<br />
und trainieren, bis es nicht mehr ging, vor und nach<br />
dem Aben<strong>des</strong>sen. Es wurde spät, bis wir in unserem<br />
Schlafsack zur Ruhe kamen.<br />
Am Samstagmorgen haben wir uns mit einem kräftigen<br />
Frühstück gestärkt, bevor es ins Atlantis ging.<br />
Dort hatten wir viel Spaß miteinander und blieben<br />
eigentlich die ganze Zeit zusammen. Rutschen, tauchen,<br />
schwimmen und die anderen untertunken,<br />
bis unsere Zeit um war. Jetzt ging es zum Ausgang.<br />
Karl zählte noch einmal nach und siehe da, es fehlte<br />
jemand. Also nochmal rein und suchen! Gefunden!<br />
Nun aber ab in die Autos und zurück zur Halle.<br />
Schließlich war es ein Trampolinlehrgang. Als Erstes<br />
alle zusammen aufwärmen und dann springen, sprin-