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pdf-Datei - (VDI) Berlin-Brandenburg

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Ingenieure und<br />

Ingenieurinnen aus<br />

Deutschland arbeiten<br />

überall auf der Welt, sei<br />

es in Besprechungen, für<br />

Inbetriebnahmen, in<br />

Fertigungen und in der<br />

Kundenbetreuung.<br />

Überall müssen sie sich<br />

mit den kulturellen<br />

Unterschieden<br />

auseinandersetzen, ohne<br />

in der Ausbildung das<br />

entsprechende Rüstzeug<br />

erhalten zu haben.<br />

Um hier Unterstützung<br />

leisten zu können, hat die<br />

<strong>VDI</strong> Hauptgruppe „Der<br />

Ingenieur in Beruf und<br />

Gesellschaft“ am<br />

11.1.2002 einen<br />

Ausschuss „Technik und<br />

Interkulturalität“<br />

gegründet. Auf Anregung<br />

von Prof. Christoph<br />

Hubig, Universität<br />

Wissenschaftler am<br />

Fraunhofer Institut IZM<br />

entwickelten den Prototyp<br />

einer Mikrobrennstoffzelle<br />

als zukünftige Alternative<br />

zu Primär- und<br />

Sekundärbatterien. Das<br />

Konzept basiert auf einer<br />

planaren<br />

Serienverschaltung. Mit<br />

Hilfe einer<br />

„Folientechnologie“<br />

wurden<br />

Mikrokanalstrukturen<br />

(Flow-Fields) und<br />

Stromableiter hergestellt.<br />

Neuer <strong>VDI</strong>-Ausschuss<br />

Technik und Kultur<br />

Stuttgart, und unter<br />

Leitung von Prof. Hans<br />

Poser, TU <strong>Berlin</strong>, soll ein<br />

Leitfaden für Ingenieure<br />

entwickelt werden, in dem<br />

kulturelle Unterschiede in<br />

ihren Auswirkungen auf<br />

den Umgang mit Technik<br />

sowie die<br />

zugrundeliegenden<br />

Wertsysteme analysiert,<br />

und Hilfen für den Dialog<br />

mit Angehörigen anderer<br />

Kulturen in einem<br />

technikorientierten<br />

Umfeld erarbeitet werden<br />

sollen. Dieser Leitfaden<br />

soll Ingenieuren und<br />

Ingenieurinnen,<br />

Wissenschaftlerinnen und<br />

Wissenschaftlern in<br />

internationalen<br />

Zusammenhängen vor<br />

allem auch einen Einblick<br />

in ihr eigenes<br />

„Koordinatensystem“<br />

Neuentwicklung<br />

Mikro-Brennstoffzelle<br />

Neu entwickelte<br />

Mikrobrennstoffzelle<br />

neben einem Ein-Cent-<br />

Stück<br />

Es wurde eine<br />

Montagetechnologie<br />

vermitteln, um sie so für<br />

die anderen Kulturen zu<br />

sensibilisieren. In den<br />

Ausschuss berufen<br />

wurden sowohl<br />

international tätige<br />

Praktiker und<br />

Praktikerinnen als auch<br />

Wissenschaftler aus dem<br />

Gebiet der<br />

Interkulturalität.<br />

Für alle Kollegen und<br />

Kolleginnen, die schon<br />

heute Unterstützung<br />

suchen, hier noch zwei<br />

Buchempfehlungen:<br />

- Trompenaars,<br />

Hampden-Turner: Riding<br />

the Waves of Culture.<br />

McGraw-Hill 1998.<br />

- Hofstedde: Cultures and<br />

Organizations. McGraw-<br />

Hill 1996.<br />

B. Wieneke<br />

entwickelt, die einen<br />

Gesamtaufbau von nur<br />

200 µm Dicke und<br />

Nutzenfertigung<br />

ermöglichen. Beim<br />

Betrieb mit Wasserstoff<br />

und natürlicher<br />

Luftkonvektion liefert die<br />

Brennstoffzelle 5–10 mA<br />

bei einer Spannung von<br />

1.5 V. Weitere Arbeiten<br />

konzentrieren sich auf<br />

Direktmethanol-<br />

Mikrobrennstoffzellen.<br />

kr<br />

<strong>VDI</strong> Regionalzeitung <strong>Berlin</strong>-<strong>Brandenburg</strong> Juni 2002 Seite 14

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