pdf-Datei - (VDI) Berlin-Brandenburg

Die Taxis mit dem
umweltschonenden
Erdgas-Antrieb tragen zur
Verbesserung der
Berliner Luft bei, vor
allem durch die
Reduzierung der
Russpartikelemission. Im
Vergleich zu
herkömmlichen
Dieselfahrzeugen ist sie
fast Null. Damit leistet
TUT auch einen wichtigen
Beitrag zur Einhaltung der
ab Anfang 2005
maßgebenden EU-
Luftqualitäts-Grenzwerte
in Berlin.
Nicht nur die Zahl der
erdgasbetriebenen Taxis
und Fahrschulfahrzeuge
auf Berlins Straßen wird
täglich größer. Immer
mehr Flottenbetreiber
setzen auf die innovative
Antriebstechnik mit
Erdgas. Um außerdem
private Nutzer und
weitere Unternehmen
beim Einsatz von
Erdgasfahrzeugen zu
unterstützen, hat auch die
GASAG ein
Förderprogramm
aufgelegt. Ein
beeindruckendes Bild bot
die anläßlich der
Eröffnung der 12.
Erdgastankstelle in Berlin
am 3. Mai 2002 für Gäste
und Medien aufgestellte
Erdgasflotte auf dem
Gelände des ehemaligen
Gaswerkes Mariendorf.
Neben Taxis und
Fahrschulwagen
präsentierten sich
erdgasbetriebene
Fahrzeuge der GASAG,
der Berliner
Stadtreinigung, des
ADAC und der Telekom.
Bernhard Mattes,
Vorstand für Marketing
und Verkauf bei Ford,
übergab an diesem Tag
der GASAG die Schlüssel
für 120 neue
Erdgasfahrzeuge. Damit
ist die GASAG mit ihrem
Fuhrpark von nun rund
200 erdgasbetriebenen
Fahrzeugen innovativer
Vorreiter in Deutschland
geworden. Zum Einsatz
kommen die Autos vor
allem im Außendienst.
Seit Mai 2002 verfügt
Berlin mit einem
flächendeckenden Netz
von Erdgaszapfsäulen
auch über beste
Voraussetzungen bei der
Tankstellensituation.
Die 12. Erdgas-Station
wurde an der Aral
Tankstelle am
Mariendorfer Damm 195
in Berlin-Tempelhof
eröffnet. Andreas Prohl,
Vorstand der GASAG,
und Dr. Uwe Franke,
Vorstandsvorsitzender
von Aral, übergaben die
neue Zapfsäule der
Öffentlichkeit und
betankten gemeinsam ein
Fahrschulfahrzeug.
Mit diesem neuen
Standort hat Berlin nun
ein gut über das gesamte
Stadtgebiet verteiltes
Erdgastankstellennetz
und ist damit führend in
Deutschland.
Jubiläum
60. Geburtstag von Prof. Frank-Lothar Krause
Virtualisierung der
Produktentwicklung“ –
Symposium zum 60.
Geburtstag von Professor
Frank-Lothar Krause
Aus Anlass des 60.
Geburtstages von
Professor Frank-Lothar
Krause fand am 26. April
2002 im PTZ Berlin ein
Symposium zur
„Virtualisierung der
Produktentwicklung“ statt.
Den inhaltlichen
Schwerpunkt bildeten
Vorträge nationaler und
internationaler
renommierter
Wissenschaftler. Die
Laudatio hielt Professor
Günter Spur, emeritierter
Professor der
Technischen Universität
kr
Berlin und ehemaliger
Leiter des Fraunhofer IPK
und des IWF der TU.
Frank-Lothar Krause,
geboren am 26. April
1942, leitet seit 1977 den
Bereich Virtuelle
Produktentwicklung am
Fraunhofer IPK.
VDI Regionalzeitung Berlin-Brandenburg Juni 2002 Seite 17