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pdf-Datei - (VDI) Berlin-Brandenburg

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and Wire, Flip Chip,<br />

Wafer Level Chip Size<br />

Package, SMT). Auf der<br />

Baugruppenebene stehen<br />

die SMD-Montagetechnik<br />

auf der Leiterplatte (z. B.<br />

Fine Pitch Soldering,<br />

bleifreies Löten) und die<br />

Realisierung<br />

hochintegrierter Multichip-<br />

Module (HDI) im<br />

Mittelpunkt. Für<br />

industrielle Anwendungen<br />

werden<br />

Systemintegrationslösung<br />

en entworfen und bis zum<br />

Prototyp entwickelt. Dies<br />

erstreckt sich auch auf<br />

den Bereich der<br />

Mikrokomponenten und<br />

MEMS-Anwendungen (z.<br />

B. mikromechanische<br />

Komponenten und<br />

Gerätetechnik).<br />

Schwerpunkte liegen<br />

hierbei auch in dem<br />

Bereich chemische<br />

Sensoren und Systeme<br />

(z.B. lab on chip) sowie<br />

im Bereich<br />

Mikromechanik, Aktorik<br />

und Fluidik (z.B.<br />

Mikropumpen und -<br />

dispenser).<br />

Dünne Halbleiter-Wafer,<br />

3-D-Packaging und Flex-<br />

Systeme bilden die<br />

Grundlage für zukünftige<br />

Produktgenerationen. Die<br />

Bewertung der<br />

Prozesstechnik und<br />

Produktentwicklung unter<br />

umweltrelevanten<br />

Aspekten ergänzen die<br />

Entwicklung.<br />

Das Fraunhofer IZM und<br />

der<br />

Forschungsschwerpunkt<br />

Mikroperipherik der TU<br />

<strong>Berlin</strong> kooperieren im<br />

Rahmen des <strong>Berlin</strong><br />

Center for Advanced<br />

Packaging (BeCAP) eng<br />

miteinander und bilden<br />

ein leistungsfähiges<br />

Forschungs-,<br />

Entwicklungs- und<br />

Dienstleistungspotenzial<br />

auf dem Gebiet der<br />

Mikrosystemtechnik und<br />

des Electronic Packaging.<br />

<strong>VDI</strong> Beitrag "Technologietransfer durch<br />

Gründungsförderung und Unternehmerbeteiligung<br />

Den Start begleiten...<br />

Um auf neue<br />

Technologietrends<br />

flexibel und schnell zu<br />

reagieren und neue<br />

Forschungs- und<br />

Entwicklungsfelder zu<br />

erschließen, suchen<br />

Hochschulen und<br />

Forschungseinrichtungen<br />

vermehrt die Kooperation<br />

mit und die Beteiligung an<br />

jungen<br />

technologieorientierten<br />

Unternehmen.<br />

Universitäten und Institute<br />

haben erkannt, dass sie<br />

ihre Verfahrens- und<br />

Produktentwicklungen in<br />

eigenen<br />

Unternehmensausgründu<br />

ngen oder –<br />

neugründungen direkt<br />

und effektiv auf den Markt<br />

bringen können. Spin-offs<br />

beziehungsweise<br />

Startups werden als neue<br />

Form des<br />

Technologietransfers<br />

gezielt angestrebt und<br />

gefördert. Synergieeffekte<br />

zwischen “Mutterinstitut”<br />

und “Tochterfirma” sind<br />

ausdrücklich erwünscht.<br />

Beispiel Fraunhofer-<br />

Institut für<br />

Produktionsanlagen und<br />

Konstruktionstechnik<br />

(IPK) <strong>Berlin</strong>. In der 25jährigen<br />

Geschichte des<br />

IPK sind mehr als 50<br />

kleinere und<br />

mittelständische<br />

Unternehmen, die<br />

<strong>Berlin</strong>er Inpro und das<br />

heute weltweit agierende<br />

Software- und<br />

Systemhaus gedas aus<br />

dem<br />

Produktionstechnischen<br />

Zentrum hervorgegangen,<br />

in dem das Fraunhofer-<br />

Institut mit dem Institut für<br />

Werkzeugmaschinen und<br />

Fabrikbetrieb (IWF) der<br />

Technischen Universität<br />

<strong>Berlin</strong> zusammenarbeitet.<br />

Zu den erfolgreichen<br />

Ausgründungen der<br />

letzten Jahre gehört<br />

InMediasP. Die<br />

Gesellschaft für<br />

innovative<br />

Produktentwicklung und<br />

Informationstechnik mbH<br />

wurde im Mai 1998 von<br />

drei ehemaligen<br />

Mitarbeitern des<br />

Fraunhofer IPK als Spinoff<br />

gegründet. Das<br />

unabhängige Beratungs-<br />

und IT-Unternehmen<br />

beschäftigt mittlerweile 27<br />

<strong>VDI</strong> Regionalzeitung <strong>Berlin</strong>-<strong>Brandenburg</strong> Juni 2002 Seite 23

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