Diplomarbeit Ralf Amende.pdf - Bauhaus Cs Uni Magdeburg - Otto ...
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Homogenität,<br />
Tangibilität des Outputs,<br />
geschlossenes System,<br />
Unabhängigkeit von Umsatzvolumina sowie<br />
keine Kundenbeteiligung. 47<br />
BIENZEISLER und LÖFFLER haben auf Basis dieser Charakteristika eine idealtypische<br />
Differenzierung zwischen Sachgutproduktion und Dienstleistung vorgenommen (siehe<br />
Abb. 2.6).<br />
Betrachtungsebene Sachgutproduktion Dienstleistung<br />
Produktion & Konsum<br />
Kunden<br />
Qualität<br />
Input/Output-Faktoren<br />
Nachfrage<br />
Output<br />
Quelle: In Anlehnung an Baumgärtner/Bienzeisler (2006): S. 21.<br />
Abb. 2.6: Idealtypische Differenzierung von Sachgutproduktion und Dienstleistung<br />
Weiterhin wurden drei hauptsächliche Felder identifiziert, durch die eine auf dem klas-<br />
sischen Produktivitätsverständnis basierende Umsetzung eines Produktivitätsmanage-<br />
ments im Unternehmen erschwert wird. 48<br />
getrennte Prozesse<br />
kaum in Produktion integriert<br />
weitgehend konstant<br />
relativ homogen<br />
kein Einfluss auf Produktivität<br />
meist materiell wahrnehmbar<br />
1. Inputs und Outputs werden zumeist in unterschiedlichen Einheiten bzw. Werten er-<br />
fasst. Als Input gelten vorrangig Arbeiter bzw. Materialen, während die Anzahl der<br />
Endprodukte den Output darstellt. Hierin liegt ein wesentliches Problem der Produk-<br />
tivitätsbestimmung, denn der Aussagegehalt von Produktivitätsmaßen kann durch<br />
diese bedeutenden physischen Unterschiede stark verzerrt werden. 49<br />
47 Vgl. Baumgärtner/Bienzeisler (2006): S.20<br />
48 Vgl. Johnston/Jones (2004): S.204<br />
49 Vgl. ebd.: S.204 sowie Baumgärtner/Bienzeisler (2006): S.20<br />
simultane Prozesse<br />
in „Produktion“ integriert<br />
abhängig vom Prozess<br />
weitgehend heterogen<br />
beeinflusst die Produktivität<br />
überwiegend materiell<br />
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