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Der Einkaufsführer - Steine + Erden

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1/2007<br />

Die Industrie der<br />

<strong>Der</strong><br />

<strong>Einkaufsführer</strong><br />

<strong>Der</strong> Wegweiser zu sicheren Maschinen<br />

für die Baustoff-Industrie


Maßnahmen im Arbeitsschutz sind ein Gewinn für alle. Für Ihre Mitarbeiter, weil Arbeitsunfälle so gar nicht<br />

erst passieren. Und für Ihr Unternehmen, weil es mit barem Geld belohnt wird. Informieren Sie sich jetzt über<br />

die Prämiengruppen und Auszahlungsvoraussetzungen: 0511 / 7257-750 oder unter www.stbg.de.<br />

Jetzt informieren!<br />

Unter www.stbg.de<br />

oder 0511 / 7257-750


Sicherheit lohnt<br />

sich – immer!<br />

Vier Prozent der weltweit erzielten Wirtschaftsleistung<br />

gehen durch Arbeitsunfälle oder Berufserkrankungen<br />

verloren – so die Verlautbarungen der Vereinten Nationen.<br />

Hinzu kommen Verluste durch Produktivitätseinbußen,<br />

geringere Qualität, Unfallfolgekosten oder auch nur<br />

aufgrund von Sachschäden – denn manchmal entscheidet<br />

der Zufall darüber, ob Schadensfälle zu Personenschäden<br />

führen oder es bei Sachschäden verbleibt. So weit die<br />

nüchternen Zahlen.<br />

Entscheidend aber ist selbstverständlich Arbeitnehmer<br />

und ihre Familien vor menschlichen und sozialen Katastrophen<br />

zu bewahren! Gesunde, leistungsfähige und motivierte<br />

Mitarbeiter sind das wertvollste Gut eines jeden<br />

Unternehmens und Grundvoraussetzung für produktive,<br />

erfolgreiche Unternehmen. Sichere, ergonomisch gestaltete<br />

und gesundheitsgerecht ausgestattete Maschinen<br />

sind heute im harten Wettbewerb wichtiger denn je.<br />

Technische Leistungsdaten der Maschinen und Geräte<br />

unterscheiden sich kaum – Unterschiede gibt es aber in<br />

der sicheren und gesundheitsgerechten Gestaltung und<br />

sollten bei Kaufentscheidungen berücksichtigt werden.<br />

Die Steinbruchs-Berufsgenossenschaft verfolgt – neben<br />

den vielfältigen weiteren Präventionsinitiativen – das<br />

Ziel, ihren Mitgliedsunternehmen wirtschaftliche Anreize<br />

für den Kauf sicherer Maschinen zu geben. Wir tun dies<br />

nicht aus Barmherzigkeit, sondern im eigenen Interesse:<br />

Sichere Maschinen bedeuten weniger Unfälle und geringere<br />

Beiträge! Das Prämiensystem der StBG bietet die<br />

Möglichkeit, für den Kauf der fortschrittlichsten Sicherheitstechnik<br />

Prämien bis zu 30% der Nettoinvestition zu<br />

erhalten. Viele Unternehmen nutzen das Prämiensystem<br />

bereits.<br />

Mit dem neuen <strong>Einkaufsführer</strong> „Mensch – Maschine<br />

– Sicherheit“ will „Die Industrie der <strong>Steine</strong> und <strong>Erden</strong>“<br />

jetzt eine Lücke schließen: Wir wollen verstärkt über Top-<br />

Produkte von Top-Herstellern berichten, die einem hohen<br />

sicherheitstechnischen und ergonomischen Anspruch<br />

gerecht werden. Ein Aspekt, der in der Fachberichterstattung<br />

bisher zu kurz kommt. So sollen Kunden gezielt auf<br />

Produkte hingewiesen werden, die aufgrund ihrer sicherheitstechnischen<br />

Wirkung durch das Prämiensystem der<br />

StBG gefördert werden können.<br />

Heute halten Sie den ersten <strong>Einkaufsführer</strong>, den wir<br />

anlässlich der Bauma 2007 herausgeben, in Ihren Händen.<br />

Es ist vorgesehen, zukünftig ein bis zwei Mal pro<br />

Jahr <strong>Einkaufsführer</strong> mit unterschiedlichen Schwerpunkten<br />

herauszugeben. Bereits die erste Ausgabe berichtet über<br />

mehr als 30 Unternehmen und Produkte. Die einzelnen<br />

Redaktionsbeiträge enthalten auch Hinweise, ob das Produkt<br />

insgesamt oder Komponenten bzw. Mehrausstattungen<br />

prämienfähig sind.<br />

Mit dem ersten <strong>Einkaufsführer</strong> „Mensch – Maschine<br />

– Sicherheit“ wollen wir dazu beitragen, Kunden und<br />

Hersteller, für die Sicherheit Vorrang hat, zu einem intensiven<br />

Dialog zusammenzubringen. Wir würden uns freuen,<br />

Ihre Erfahrungen, Ihre Meinung oder Ihre Vorschläge<br />

für weitere Auflagen zu erfahren – denn: Sicherheit lohnt<br />

sich – immer!<br />

Ihr<br />

Helmut Ehnes<br />

Dipl.-Ing. Helmut Ehnes<br />

Leiter des Geschäftsbereiches<br />

Prävention von Bergbau- und Steinbruchs-Berufsgenossenschaft<br />

Editorial<br />

<strong>Der</strong> <strong>Einkaufsführer</strong> 1/2007


Weniger Vorschriften, mehr Eigenverantwortung:<br />

dies ist die<br />

zeitgemäße Präventionsstrategie der<br />

Steinbruchs-Berufsgenossenschaft. Als<br />

konsequentes Instrument dieser Aus-<br />

richtung werden Investitionen in wirksame<br />

Prävention prämiert – die StBG<br />

zahlt jetzt eine Prämie in Höhe von 30<br />

Prozent der Netto-Investition!<br />

4 <strong>Der</strong> <strong>Einkaufsführer</strong> 2007<br />

Jetzt in Sicherheit investieren<br />

und 0 Prozent Prämien sichern!<br />

Das erweiterte Prämiensystem der<br />

Steinbruchs-Berufsgenossenschaft<br />

Prämien werden unter anderem in<br />

den folgenden Kategorien gezahlt:<br />

• besondere Maßnahmen zur<br />

Verbesserung der Arbeitssicherheit<br />

• besondere Maßnahmen zur<br />

Verbesserung des betrieblichen<br />

Gesundheitsschutzes<br />

Hierzu zählen Investitionen, die über<br />

den technisch-üblichen Standard hinaus<br />

gehen und in besonderem Maße<br />

die Gesundheit der Mitarbeiter am<br />

Arbeitsplatz sichern. Dazu gehören<br />

speziell auch<br />

• besondere Maßnahmen zur Verbesserung<br />

der Verkehrssicherheit<br />

In dieser Gruppe werden Maßnahmen<br />

prämiert, die auf die<br />

Vermeidung von Unfällen im innerbetrieblichen<br />

Verkehr und Straßenverkehr<br />

abzielen. Dazu gilt es,<br />

das Sicherheitsniveau entweder<br />

durch bewusstseinsbildende<br />

oder technische Maßnahmen<br />

nachweislich zu<br />

erhöhen. Prämien werden<br />

u.a. vergeben für<br />

die Ausrüstung bzw.<br />

Ausstattung von z.<br />

B. Radladern, SKW<br />

mit Wirksamrückhaltesystem<br />

wie<br />

dem Dreipunktgurt.<br />

•<br />

erfolgreiche Maßnahmen<br />

zur Staub- oder Lärmprävention<br />

Hier werden Maßnahmen<br />

prämiert, die eine dauerhafte<br />

Verbesserung der Lärm- oder<br />

Staubsituation und eine Unterschreitung<br />

der gesetzlichen<br />

Grenzwerte in lärm- und staubintensivenProduktionsbereichen<br />

zur Folge haben. Prämien<br />

werden gewährt für die Erstellung<br />

eines Gutachtens zur betriebsspezifischen<br />

Lärm- oder<br />

Staubsituation durch eine anerkannte,<br />

unabhängige Stelle,<br />

im Gutachten nachgewiesene<br />

dauerhafte Unterschreitung<br />

der gesetzlichen Grenzwerte,<br />

die Umsetzung von Maßnahmen<br />

sowie die Beschaf-


•<br />

Rückraum-<br />

Überwachungskamera<br />

Brems-<br />

Assist-System<br />

fung von individuellen Gehörschutz<br />

(Otoplastiken).<br />

Präventionsschwerpunkt 2007:<br />

Präventionsschwerpunkte können<br />

sich aus dem aktuellen Unfall- und<br />

Berufskrankheitengeschehen, Neuerungen<br />

in der Gesetzgebung oder<br />

aus neuesten Forschungsergebnissen<br />

ergeben. Für das Jahr 2007 wurde<br />

der Schwerpunkt: „Ausrüstung und<br />

Nachrüstung von Fahrzeugen mit<br />

gesundheitsfördernden Sitzen“ ausgewählt.<br />

Zuschüsse gibt es z. B. bei<br />

der Beschaffung von ergonomisch<br />

geformten, besonders schwingungsgedämpften,<br />

besonders Bandscheiben<br />

schonenden Fahrersitzen in Lastkraftwagen,<br />

Erdbaumaschinen und<br />

Gabelstaplern.<br />

Prämiert werden zum Beispiel:<br />

• Rückraumüberwachungseinrichtungen<br />

(Kameras)<br />

• Fahrerassistenzsysteme in Nutzfahrzeugen,<br />

mit denen die Sicherheit<br />

verbessert wird<br />

• ergonomische Fahrersitze<br />

• innovative Staubbekämpfung<br />

• lärmarme Betonverdichtung<br />

Mitgliedsunternehmen der StBG profitieren<br />

damit mehrfach von Investitionen<br />

in die Sicherheit und Gesundheit<br />

der Mitarbeiter: geringere Fehlzeiten,<br />

höhere Motivation – und eine stattliche<br />

Prämie von etwa einem Drittel der Nettokosten!<br />

Neue Schutzkleidung<br />

für<br />

Arbeiten im<br />

Heißmehlbereich<br />

Die Prämie für wirksam durchgeführte<br />

Maßnahmen zur Verbesserung<br />

der Arbeitssicherheit und des Gesundheitsschutzes<br />

bemisst sich grundsätzlich<br />

nach den nachgewiesenen<br />

Netto-Fremdkosten. Die Höchstprämie<br />

je angemeldeter Maßnahme<br />

beträgt 30.000,00 Euro.<br />

Selbstverständlich<br />

können auch pro<br />

Unternehmen mehrere<br />

Maßnahmen<br />

aus verschiedenen<br />

Prämiengruppen<br />

zur Prämierung<br />

eingereicht werden.<br />

Hier wurde<br />

die maximal erzielbare<br />

Gesamtprämie<br />

jetzt je Mitgliedsunternehmen<br />

erhöht auf<br />

75.000,00 Euro.<br />

Hohe Beteiligung<br />

Entsprechend hoch ist die Beteiligung<br />

am Prämiensystem: In den ersten<br />

beiden Jahren haben rund 1.300 Unternehmen<br />

dieses attraktive Angebot<br />

in Anspruch genommen und 2,6 Millionen<br />

Euro an Prämien erhalten!<br />

Hierfür gibt es Prämien<br />

In diesem <strong>Einkaufsführer</strong> unterstützen<br />

Sie die „Prämien-Signets“ – Sie erkennen<br />

auf einen Blick, ob die Maschine<br />

oder Komponenten davon prämierungsfähig<br />

sind.<br />

Das 100-%-Signet finden<br />

Sie bei Produkten, bei denen<br />

die Sicherheit oder der Gesundheitsschutz<br />

im Vorder-<br />

grund stehen. Hier erhalten<br />

Sie 30 Prozent der Netto-InNetto-Investition als Prämie (Höchstprämie:<br />

30 000 Euro).<br />

Bei Investitionsgütern, die<br />

nicht allein diesem Aspekt<br />

dienen, aber dennoch zu<br />

einer Verbesserung der<br />

Sicherheit oder des Gesundheitsschutzes<br />

beitragen,<br />

kann eine anteilige Prämie gezahlt<br />

werden. Diese Produkte sind mit dem<br />

%-Signet gekennzeichnet.<br />

Durch das schlanke Verfahren ist das<br />

Prämiensystem für jedes Unternehmen<br />

praktikabel: etwa ein Viertel der Anmeldungen<br />

stammt aus Unternehmen<br />

mit fünf Mitarbeitern<br />

oder weniger. Durch die<br />

Vermeidung von unnötigem<br />

Formalismus ist<br />

die Anmeldung kein<br />

Problem.<br />

Eine ausführliche<br />

Vorstellung aller<br />

Prämiengruppen<br />

inkl. einer Reihe von<br />

Beispielen zur Ermitt-<br />

Grammer Actimo<br />

Evolution<br />

lung der jeweiligen<br />

Prämienhöhe sowie<br />

die Verfahrensbestimmungen<br />

und die<br />

entsprechenden Anmeldebögen<br />

wurden<br />

in der Broschüre „Wer<br />

mehr tut, wird belohnt!<br />

– Das Prämiensystem der<br />

StBG 2007“ veröffentlicht. Diese<br />

Broschüre wurde allen Mitgliedsunternehmen<br />

der Steinbruchs-Berufsgenossenschaft<br />

in den nächsten Wochen<br />

zugesandt. Für weitere Fragen stehen<br />

darüber hinaus die Mitarbeiter des Geschäftsbereiches<br />

Prävention jederzeit<br />

zur Verfügung.<br />

<strong>Der</strong> <strong>Einkaufsführer</strong> 2007 5


Weniger Schallemissionen<br />

und mehr<br />

Produktivität beim<br />

Bohren<br />

Ausgezeichnet: Superschallgedämpftes<br />

Raupenbohrgerät<br />

Besonders gut schallgedämpfte Raupenbohrgeräte<br />

von Atlas Copco<br />

sind mit dem „Förderpreis 2007 Arbeit<br />

– Sicherheit – Gesundheit“ der Steinbruchs-Berufsgenossenschaft<br />

(StBG)<br />

ausgezeichnet worden. Im Rahmen<br />

dieses Förderpreises werden „kreative<br />

Ideen zu Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz“<br />

sowie „Verbesserungen<br />

an Maschinen oder im Arbeitsablauf“<br />

belohnt, so die StBG, „die unsere Arbeit<br />

sicherer, gesünder und damit menschlicher<br />

machen“. Atlas<br />

Copco erhielt den Preis in<br />

der Kategorie Hersteller<br />

für seine superschallgedämpftenRaupenbohrgeräte<br />

der „SmartRig“-Baureihen<br />

ROC D7 und ROC D9C. <strong>Der</strong>en<br />

Gesamtschallpegel liegt rund 10 dB (A)<br />

unter dem vergleich barer Bohrgeräte.<br />

Damit sind sie laut Atlas Copco die<br />

leisesten ihrer Art auf dem Markt „Sie<br />

markieren einen bedeutenden Schritt<br />

nach vorn bei der Verbesserung des<br />

Arbeitsumfelds für den Bohristen“, so<br />

die Essener.<br />

Ein Unterschied von 10 dB(A) im<br />

Schalldruckpegel wird vom Menschen<br />

als etwa doppelte Lautstärke<br />

empfunden. Deshalb sind die Atlas<br />

Copco Raupenbohrgeräte ideal für<br />

lärmsensible Einsätze, beispielsweise in<br />

Innenstädten. Außer für urbane Baustellen<br />

eignen sie sich auch zum Produktionsbohren<br />

für kleinere bis mittlere<br />

Steinbrüche in der Nähe von Wohngebieten.<br />

In immer mehr Ländern gibt es<br />

bei Bohrungen in bebauten Gebieten<br />

Beschränkungen wegen des Bohrlärms.<br />

<strong>Der</strong> entsteht bei Raupenbohrgeräten<br />

6 <strong>Der</strong> <strong>Einkaufsführer</strong> 1/2007<br />

vor allem durch Vibrationen<br />

an Bohrstahl,<br />

Gestängewechselsystem,<br />

Ausleger und Rahmen. Doch bei<br />

den mit speziellen Schallreduzierungs-<br />

Kits ausgestatteten ROC D7/9C Smart-<br />

Rigs senken zahlreiche konstruktive<br />

Reduzierung des Schallpegels<br />

um 10 dB(A)<br />

ausgezeichnet mit dem Förderpreis<br />

Arbeit – Sicherheit – Gesundheit<br />

Das besonders schallgedämpfte<br />

ROC R7C SmartRig.<br />

Maßnahmen den Gesamtschallpegel<br />

um rund 10 dB(A).<br />

Die „ausgezeichneten“ Raupenbohrgeräte<br />

ROC D7 C SmartRig (für<br />

Lochdurchmesser von 64 bis 115 mm)<br />

und ROC D9C SmartRig (89 bis 127<br />

mm) werden über ein CAN-Datenbus-<br />

Netzwerk gesteuert, das den Bordrechner<br />

ständig über das Zusammenspiel<br />

von Bohrhammer (18 bzw. 21 kW) und<br />

Gestein informiert und die Bohrarbeit<br />

automatisch den Gegebenheiten anpasst.<br />

Mit einer neuen Software, die ein<br />

noch schnelleres Einrichten der Lafette<br />

ermöglicht, kann man jetzt laut Atlas<br />

Copco die Schichtleistung um 5 bis 10%<br />

erhöhen. Diese lasse sich sogar noch um<br />

weitere 10 bis 15 Prozent steigern, wenn<br />

man die beiden Optionen automatische<br />

Stangennachsetz- und automatische<br />

Lafetteneinrichtfunktion einsetzt.<br />

www.atlascopco.com<br />

Bauma: Freigelände F8,<br />

Stand 807A/2


Bruchwandvermessung und Planung von Sprenganlagen<br />

mit metrischen D Bildern<br />

BlastMetriX3D ist ein neuartiges<br />

System zur Vermessung von Bruchwänden<br />

und zur Planung von Sprenganlagen<br />

mit metrischen 3D Bildern.<br />

Die Datenerfassung erfolgt<br />

mit einer handelsüblichen<br />

Kamera, die vorab<br />

durch 3G Software &<br />

Measurement kalibriert,<br />

d. h. messfähig<br />

gemacht wird. Mit der<br />

Kamera wird der ge-<br />

wünschte Aufnahmebe-<br />

reich von zwei frei wählbaren<br />

Erfassen der<br />

Bruchwand<br />

mit kalibrierter<br />

digitaler Spiegelreflexkamera.<br />

Standpunkten aus frei Hand (ohne Vermessung<br />

der Standpunkte) fotografiert.<br />

Aus den Fotos wird per Software ein<br />

dreidimensionales Bild (Höhenmodell<br />

plus Foto) errechnet, das die Form der<br />

Bruchwand genau wiedergibt. Durch<br />

die unmittelbare Ausgabe von Profi-<br />

len, der Vorgabe über den gesamtem<br />

Bereich, Volumina und maßstäblichen<br />

Bohrlochplänen erlaubt die<br />

Planung des Bohrschemas unter<br />

Berücksichtigung geometrischer<br />

Eigenheiten der Bruchwand. Die<br />

jüngste Neuerung zeigt die Vorgabe<br />

in alle Raumrichtungen, so<br />

wie sie für die Beladung relevant ist.<br />

Die einfache und schnelle Handha-<br />

bung im Steinbruch sind weitere Vorzüge<br />

des Systems, das neben der erhöhten<br />

Sicherheit durch die berührungslose<br />

Messung auch Problemen wie Steinflug<br />

und Erschütterungen entgegenwirkt.<br />

BlastMetriX3D wurde speziell für die<br />

Anwendung in kleineren und mittleren<br />

Steinbruchbetrieben konzipiert. 3G<br />

Software & Measurement GmbH entwickelt<br />

die gesamte Messtechnik- und<br />

3D Auswertesoftware im Haus und<br />

formt durch den Zukauf von Hardwarekomponenten<br />

jene Komplettsysteme,<br />

die es den Anwendern ermöglichen<br />

sofort Messungen durchführen zu können.<br />

Seit September 2006 kooperiert<br />

3G Software & Measurement intensiver<br />

mit der Techmo GmbH.<br />

www.3gsm.at<br />

Pneumatische Abbruchhämmer mit neuer Griffkonstruktion<br />

Ingersoll Rand Utility Equipment<br />

stellt auf der Bauma 2007 den neuen<br />

Abbruchhammer IR20BV vor und präsentiert<br />

zugleich eine neue Griffkonstruktion<br />

für alle zur Serie gehörenden<br />

Abbruchhämmer.<br />

Die fünf Modelle bieten eine hohe<br />

Nutzleistung und Frequenz bei<br />

niedrigen Vibrationspegeln. Zugleich<br />

sorgt der geringe Luftverbrauch der<br />

Abbruchhammer für einen besonders<br />

wirtschaftlichen Betrieb.<br />

Die neue Griffkonstruktion bei den<br />

Abbruchhammern IR20BV, IR25BV,<br />

IR30BV und IR40BV besteht wie gehabt<br />

aus Stahl und wirkt somit der Ermü-<br />

Abbruchhammer IR20BV<br />

dung in gewohntem Maße entgegen.<br />

Die Konstruktion ist jedoch leichter<br />

als der bisherige Griffkörper. Dadurch<br />

ergibt sich eine Gewichtsreduzierung<br />

um etwa 1,3 kg pro Modell und eine<br />

bessere Ausgewogenheit des<br />

Abbruchhammers, denn das<br />

Gewicht verringert sich am<br />

oberen Ende der Maschine.<br />

Die hohe Leistung der<br />

größeren Abbruchhammer<br />

IR30BV und IR40BV macht<br />

sie ideal für das Arbeiten an<br />

harten Materialien und dickedicke- ren Schichten aus Beton und anderen<br />

Böden.<br />

www.ingersollrand.com<br />

Bauma: Freigelände F , Stand 10<br />

<strong>Der</strong> <strong>Einkaufsführer</strong> 1/2007 7


Cat: Sicher und gesund bei der Arbeit<br />

Bei Caterpillar wird an Lösungen zur<br />

Vermeidung von Sicherheits- und<br />

Gesundheitsgefahren für Gerätefahrer<br />

und der im Umfeld arbeitenden Personen<br />

gearbeitet. Einige der bislang<br />

entwickelten Lösungsmodule entsprechen<br />

den in der „Freiwilligen Branchenvereinbarung“<br />

des Bundesverbandes<br />

Mineralische Rohstoffe beschriebenen<br />

Maßnahmen, die zusammen mit der<br />

Industrie entwickelt wurden – wie zum<br />

Beispiel Aufstiegshilfen, Absturzsicherungen,<br />

Rückraumüberwachung.<br />

Darüber hinaus hat Caterpillar ein<br />

Paket zur Reduzierung der gesundheitsgefährdenden<br />

Vibrationsbelastung<br />

entwickelt. Mehr Sicherheit reduziert<br />

die Produktionskosten und trägt zur<br />

Produktqualität bei. Die neuen Sicherheitseinrichtungen<br />

sind modellbezogen<br />

verfügbar.<br />

F-Serie Muldenkipper, serienmäßig mit<br />

neuem Sicherheitsstandard<br />

Die meisten Fahrerunfälle passieren<br />

beim Auf- und Absteigen. Deshalb<br />

hat Caterpillar bei der F-Serie seiner<br />

neuen Muldenkipper den Aufstieg neu<br />

konstruiert. Auf Bild 1 ist deutlich zu<br />

erkennen, dass der frühere leiterartige<br />

Aufstieg durch einen treppenartigen<br />

Aufstieg ersetzt wurde. Ein bequemes<br />

und sehr sicheres Auf- und Absteigen<br />

ist so immer gewährleistet. <strong>Der</strong><br />

Sicherheitsaspekt stand auch bei den<br />

Sichtverhältnissen im Vordergrund. Eine<br />

neue, großzügig verglaste Kabine gewährleistet<br />

eine optimale Rundumsicht.<br />

Beheizte Spiegel ermöglichen bei jeder<br />

8 <strong>Der</strong> <strong>Einkaufsführer</strong> 1/2007<br />

Weniger Vibrationsbelastung,Rückraumüberwachung<br />

und diverse<br />

Sicherheitseinbauten<br />

bieten präventiven Arbeitschutz<br />

an Cat-Großgeräten<br />

Witterung gute Sichtverhältnisse nach<br />

hinten.<br />

Den gefährlichen Bereich direkt hinter<br />

der Maschine kann der Fahrer durch<br />

eine serienmäßige Kamera einsehen.<br />

Eine Klimaanlage und ein luftgefederter<br />

Kontursitz erhalten die Leistungsfähigkeit<br />

des Fahrers. Sicherheitsrelevante<br />

Informationen können über ein neues<br />

Informationsmodul leicht und zuverlässig<br />

abgelesen werden.<br />

Eine automatische Bremsensteuerung<br />

erhöht die Betriebssicherheit der<br />

Maschine, entlastet den Fahrer, verhindert<br />

Fehlbedienungen und erhöht die<br />

Lebensdauer der Reifen, weil Schlupf<br />

beziehungsweise Rutschen der Räder<br />

verhindert werden kann. Gleichzeitig<br />

werden damit auch die Kosten im Wegebau<br />

reduziert. <strong>Der</strong> Fahrer wählt im<br />

Gefalle nur den höchstzulässigen Gang<br />

und die Maschine steuert die Bremsleistung<br />

automatisch. Die Motorbremsunterstützung<br />

wird optimal ausgenutzt,<br />

wodurch ein weiterer Vorteil resultiert:<br />

Keine Gefahr durch Bremsenüberhitzung.<br />

Bild 1: Die F-Serie der<br />

Muldenkipper ist serienmäßig<br />

mit neuer Kabine<br />

und neuen Aufsteigen<br />

ausgerüstet.<br />

H-Serie Radlader mit Reduzierung der<br />

Vibrationsbelastung<br />

Damit die Gesundheit der Radladerfahrer<br />

erhalten bleibt, sollte natürlich auch<br />

die Vibrationsbelastung weitgehend<br />

minimiert werden. Hier muss der Radlader<br />

als komplexes Schwingungssystem<br />

betrachtet werden. Caterpillar hat die<br />

Radlader der H-Serie mit folgenden<br />

Einrichtungen zur Reduzierung der<br />

Vibrationsbelastung serienmäßig ausgestattet:<br />

• In der Lenkung sind hydraulische<br />

Endschalter verbaut, so dass Vorderund<br />

Hinterwagenrahmen in den Endlagen<br />

nicht aufeinander schlagen.<br />

• Es existiert eine schwingungstechnische<br />

Trennung von Kabine und<br />

Rahmen.<br />

• Eine hydraulische Schwingungsdämpfung<br />

ist im Hubzylinderkreis<br />

installiert.<br />

• Die elektronische Vorsteuerung der<br />

Arbeitshydraulik hat drei frei programmierbare<br />

Schaufelendlagen, die<br />

von der Arbeitsausrüstung automatisch<br />

angefahren werden können.<br />

Bei Erreichen der Endlagen werden<br />

die Arbeitsbewegungen sanft abgebremst.<br />

• Die Armlehnen und Handauflagen<br />

sind am Sitz befestigt, Relativbewegungen<br />

zwischen Hand/Armauflagen<br />

entfallen somit.<br />

• Die hydraulische Direktlenkung reduziert<br />

die Arbeitsbewegungen des<br />

Fahrers.<br />

• <strong>Der</strong> Fahrer sitzt entspannter in einer<br />

aufrechten Position. Schwingungen


können effektiver gedämpft werden,<br />

wobei gleichzeitig die Wirbelsäule<br />

entlastet wird.<br />

• Die Integralbremseinrichtung unterstützt<br />

durch Zurückschalten sanfte<br />

Bremsvorgänge.<br />

• Durch ein „Vario-Shift-Control-System“<br />

können Gangwechseldrehzahlen<br />

durch den Fahrer verändert<br />

werden. Sanfteres Schalten kann somit<br />

bewusst herbeigeführt werden.<br />

Diese serienmäßige Ausstattung reduziert<br />

die Vibrationsbelastung des Fahrers<br />

erheblich. Daneben bietet Cat die Radlader<br />

der H-Serie optional mit praxisnahen<br />

Sicherheitsausrüstungen an:<br />

• Um optimale Sichtverhältnisse zu<br />

gewährleisten, müssen die Fensterflächen<br />

der Kabine regelmäßig gereinigt<br />

werden. Eine von Caterpillar<br />

entwickelte Absturzsicherung bietet<br />

dafür die größtmögliche Sicherheit<br />

(siehe Bild 2).<br />

• Ein ergonornischer, hydraulisch<br />

ausfahrbarer Aufstieg (Bild 3), der<br />

über die Parkbremse gesteuert wird,<br />

erleichtert den Zugang zur Kabine.<br />

Insbesondere ältere Arbeitnehmer<br />

werden dies zu schätzen wissen.<br />

Rückraumüberwachung<br />

mittels<br />

Kamera-Monitor-<br />

System.<br />

•<br />

•<br />

•<br />

Bild 2: Absturzsicherungen<br />

zur Reinigung der Kabine:<br />

A = Arbeitsplattform,<br />

B = Stufe, C = Handläufe.<br />

Bild 3: Ein hydraulisch<br />

ausfahrbarer Aufstieg<br />

sorgt für 15°-Neigung.<br />

Um den rückwärtigen Arbeitsbereich<br />

der Maschine besser als bisher einsehen<br />

zu können, wurde die Motorhaube<br />

stark abgerundet.<br />

Darüber hinaus bietet Caterpillar<br />

für den nicht einsehbaren Bereich<br />

unmittelbar hinter der Maschine eine<br />

Kameraanlage an (Bild 4).<br />

Zudem sind die täglichen Wartungspunkte<br />

alle vom Boden erreichbar,<br />

so dass bei der regelmäßigen Sichtkontrolle<br />

durch die Fahrer keine<br />

gefährlichen „Turnübungen“ auf<br />

nassen, verschmutzten oder gar vereisten<br />

Maschinen erforderlich sind.<br />

Aufstiegshilfen für Groß-Radlader<br />

(Option)<br />

Bei Großgeräten sind die ersten Stufen<br />

der Aufstiege besonders problematisch,<br />

da sie in vielen Fällen pendelnd<br />

aufgehängt und, um Beschädigungen<br />

der Maschine langfristig zu vermeiden,<br />

sehr hoch angesetzt sind. Ein treppenartiger<br />

Aufstieg ist in dieser Position nur<br />

schwer realisierbar. Eine Aufzugvorrichtung<br />

wäre sicherlich die beste Lösung<br />

für das Problem. Allerdings wird sie<br />

wohl aus Preisgründen auch bei Groß-<br />

geräten in naher Zukunft immer eine<br />

Sonderlösung bleiben<br />

Bei den Transportfahrzeugen im<br />

Mining-Bereich kann man schon Heute<br />

die Sicherheit durch den Einsatz von<br />

autonomen Fahrzeugsystem (mannlose,<br />

selbstfahrende Arbeitsmaschinen)<br />

mit GPS-Steuerung auf die Spitze treiben.<br />

Ob dies für kleinere Betriebe die<br />

beste und billigste Lösung ist, bleibt<br />

zweifelhaft. Aber die Einführung von<br />

automatischen Steuerungssystemen<br />

und Fahrer-Assistentssystemen zur<br />

Erhöhung der aktiven Sicherheit zum<br />

Nutzen der Fahrer und Kunden wird<br />

weiter fortschreiten.<br />

Als Markt- und Innovationsführer<br />

der Branche setzen sich Caterpillar<br />

und Zeppelin intensiv mit den Anforderungen<br />

der Kunden auseinander,<br />

um konstruktionsbedingt einen hohen<br />

Sicherheitsstandard durch Reduzierung<br />

von Arbeitsunfällen zu verwirklichen.<br />

www.zeppelin.de<br />

Bauma: Halle B6, Stand 50 sowie<br />

Freigelände FGL, Stand HOF B6/284<br />

<strong>Der</strong> <strong>Einkaufsführer</strong> 1/2007


Hitachi: Heck-Kamera und mehr<br />

Hitachi Construction Machinery hat<br />

die neuesten Erweiterungen seines<br />

Sortiments an Zaxis Baggern bekannt<br />

gegeben. <strong>Der</strong> ZX160-3 und der ZX180-<br />

3 wurden von Hitachi entwickelt, um<br />

sein Sortiment in diesem Sektor weiter<br />

auszubauen. Die erste Maschinenreihe<br />

– ZX210-3, ZX225US-3, ZX225USR-<br />

3, ZX250-3, ZX280-3 und ZX350-3,<br />

ZX470LCH-3 – wurden 2006 auf den<br />

Markt gebracht.<br />

10 <strong>Der</strong> <strong>Einkaufsführer</strong> 1/2007<br />

Das bestehende Sortiment an Zaxis<br />

Baggern zeichnet sich aus durch seine<br />

Qualität, seine Leistungsfähigkeit und<br />

seine Zuverlässigkeit. Allerdings überprüft<br />

Hitachi laufend seine Produkte<br />

und entwickelt qualitativ hochwertige<br />

Maschinen, um so den wachsenden<br />

Anforderungen der Baubranche gerecht<br />

zu werden.<br />

Dabei hat sich der Hersteller die<br />

„ultimative Kombination“ von Mensch<br />

und Maschine zum Ziel gesetzt – und<br />

legt größten Wert auf Komfort und<br />

Sicherheit. Alle Bedienelemente und<br />

Schalter in der Fahrer-<br />

Hitachi<br />

ZX 160-3<br />

kabine des ZX160-3<br />

und ZX180-3 sind<br />

ergonomisch gestaltet<br />

und können leicht<br />

vom Fahrer erreicht<br />

werden. Das wirkt sich in folgenden<br />

Markmalen aus:<br />

• voll anpassbarer, beheizter Sitz in<br />

einer Kabine mit viel Beinfreiheit und<br />

großem Fußraum<br />

• Kurzweghebel für ununterbrochenen<br />

Betrieb bei weniger Ermüdungserscheinungen<br />

• größere Fensterfläche für optimale<br />

Rundumsicht<br />

• Heckkamera für ein stärkeres Gefühl<br />

von Sicherheit und Kontrolle bei<br />

Rückwärtsfahrten<br />

• mit Silikonöl gefüllte elastische Kabinenlagerungen<br />

zur Reduzierung von<br />

Geräuschen und Vibrationen.<br />

• Alle wichtigen Inspektionspunkte<br />

sind zudem leicht zugänglich.<br />

www.hitachi.com<br />

Bauma: Freigelände F5, Stand 505<br />

50 Prozent größere Kabine als Faktor der Leistungssteigerung<br />

Arbeitspsychologen weisen zu Recht<br />

immer wieder darauf hin, welchen<br />

Stellenwert das Arbeitsumfeld für ein<br />

optimales Leistungsvermögen<br />

des Bedienpersonals besitzt. Ein<br />

Fahrer, der in einer Kabine arbeitet,<br />

die nicht beengt ist und<br />

deren Bedienelemente ergonomisch<br />

in der Hand liegen, hat zwangsläufig<br />

mehr Freude an der Arbeit. Diese<br />

aufmunternde Grundstimmung schlägt<br />

sich in höherer Produktivität nieder.<br />

JCB hat dieser Grunderkenntnis<br />

Rechnung getragen und viel in ein vorbildliches<br />

Kabinendesign investiert. So<br />

wurde bei den neuen Radladern 426 bis<br />

456e mit Schaufelinhalten von 2,0 bis<br />

3,5 Kubikmetern das Kabinenvolumen<br />

gegenüber den Vormodellen um 50<br />

Prozent auf drei Kubikmeter vergrößert.<br />

Damit besitzen die JCB Radlader<br />

die größten Kabinen in diesen Klassen.<br />

Neben viel Bewegungsfreiheit, großer<br />

Bein- und Kopffreiheit hat der Fahrer<br />

großzügigen Stauraum zur Verfügung.<br />

Die Inneneinrichtung der schwingungsgedämpften<br />

Kabine hat Pkw-Charakter<br />

und ist komfortabel eingerichtet. Die<br />

Bedienung erfolgt über eine servohydraulische<br />

Einhebelsteuerung mit<br />

Fahrtrichtungsschalter und rastbarer<br />

Schwimmstellung sowie einem<br />

Getriebetrennschalter.<br />

<strong>Der</strong> Fahrer sitzt entspannt<br />

in dem auf Größe und Gewicht<br />

einstellbaren Schwingsitz. Die<br />

großflächige, getönte Verglasung ermöglicht<br />

eine hervorragende Rundumsicht,<br />

so dass die Arbeitsausrüstung und<br />

Mit einer drei Kubikmeter großen<br />

Kabine und einem funktionalen,<br />

modernen Innendesign schafft<br />

JCB eine leistungssteigernde Arbeitsatmosphäre.<br />

der Rückfahrbereich immer im Blickfeld<br />

sind.<br />

Stets im Blickfeld, ohne die Sicht<br />

zu behindern, ist auch das Display des<br />

Computer gestützten Electronic Monitoring<br />

System EMS. Hier werden dem<br />

Fahrer gut ablesbar alle aktuellen Ma-<br />

schinendaten und anfallende Service- Service-<br />

Intervalle angezeigt.<br />

Ein leistungsstarkes Lüf-<br />

tergebläse versorgt die Kabi- Kabi-<br />

ne mit filtrierter Warm- und<br />

Frischluft. Für besonders<br />

angenehmes Arbeitsklima<br />

sorgt darüber hinaus die serienmäßige<br />

Klimaanlage.<br />

<strong>Der</strong> Aufstieg in die Kabine<br />

ist bequem und sicher. Die speziell<br />

geformten Haltegriffe, die breite Tür<br />

und die stufenlos verstellbare Lenksäule<br />

ermöglichen dem Fahrer den Einstieg<br />

in eine Kabine, die ihm das Arbeiten<br />

erleichtert und seine Leistungsfähigkeit<br />

unterstützt.<br />

www.jcb.com<br />

Bauma: Freigelände F7, Stand 707/708


Mehr Sicherheit bei den Raupenbaggern der C-Serie<br />

Volvo Construction Equipment stellt<br />

nun die Raupenbagger der C-Serie<br />

vor, die in vieler Hinsicht neue Maßstäbe<br />

setzen: „Technik, Fahrerkomfort<br />

und geballte Kraft dieser neuen Bagger<br />

werden sich an jedem Einsatzort Respekt<br />

verschaffen“, so der Hersteller.<br />

<strong>Der</strong> an sich schon bei der B-Serie<br />

führende Fahrerkomfort konnte in<br />

wesentlichen Teilen weiter verbessert<br />

werden. Zu den wichtigsten, ganz offensichtlichen<br />

Verbesserungen zählen:<br />

• Ergonomisch angeordnete Bedienelemente,<br />

mehr Freiraum, noch großzügigere<br />

Verglasung, weniger Lärm und<br />

Erschütterungen. Die Komfortkabine<br />

von Volvo bietet jetzt noch mehr<br />

Freiraum, und zwar genau dort, wo<br />

ihn der Fahrer benötigt, damit er mit<br />

seinen schweren Arbeitsstiefeln nicht<br />

überall aneckt. <strong>Der</strong> individuell verstellbare<br />

Fahrersitz, die Pedale und<br />

Joysticks ermöglichen eine perfekte<br />

Arbeitshaltung.<br />

Die verbesserte Kabinenlagerung<br />

erfüllt jetzt alle Anforderungen hin-<br />

sichtlich vibrationsarmer Fahrerkabinen.<br />

Auch übermäßiger Lärm bleibt<br />

dem Fahrer erspart. Die Innenschallpegel<br />

in der Kabine konnten weiter<br />

verringert werden, auch dank dem<br />

besonders leise arbeitenden Motor,<br />

der „ummöblierten“ Kühlanlage und<br />

der guten Schallisolierung der Überdruckkabine.<br />

Ein neuer LCD-Farbmonitor<br />

liefert Betriebsdaten in Echtzeit<br />

und ist auch bei Sonneneinstrahlung<br />

gut ablesbar.<br />

• Elektronisch gesteuerte<br />

Klimatisierung. Die<br />

elektronisch gesteuerte<br />

Heiz-, Kühl- und<br />

Lüftungsanlage mit<br />

insgesamt 14 Luftdüsen<br />

steht der in einem<br />

modernen Pkw nicht nach<br />

und ist eine echte Wohltat<br />

für den Fahrer – insbesondere wenn<br />

die Außentemperaturen Kapriolen<br />

schlagen.<br />

• Größere Sicherheit. In der ROPS-<br />

Kabine ist der Fahrer gut geschützt.<br />

Mit der C-Serie zeigt Volvo erneut, wie sehr man<br />

den Fahrerkomfort und die Qualität in den Mittelpunkt<br />

stellt.<br />

Trittflächen und Wartungsplattformen<br />

sind mit Lochblechen<br />

ausgestattet, damit es nicht zu<br />

Ausrutschern kommt. Eine optionale<br />

Rückfahrkamera ermöglicht größere<br />

Sicherheit beim Zurücksetzen und<br />

Schwenken.<br />

• Einfachere Wartung. Die täglichen<br />

Prüfpunkte sind vom Boden aus<br />

erreichbar, was die Wartung wesentlich<br />

beschleunigt. Alle<br />

Schmierpunkte sind zentral<br />

gruppiert, und lange Wartungsabstände<br />

tragen dazu<br />

bei, Stillstandzeiten zu<br />

minimieren. Auf dem LCD-<br />

Farbmonitor werden die<br />

Betriebsdaten einschließlich<br />

Eigendiagnose dargestellt,<br />

auch dies ein Plus für die VerVerfügbarkeit. www.volvoce.com<br />

Bauma: Halle C4, Stand 424 sowie<br />

Freigelände Hof C4, Stand 54<br />

<strong>Der</strong> <strong>Einkaufsführer</strong> 1/2007 11


Rücksicht in Display integriert<br />

Hyundai zeigt zur Bauma 2007 seine<br />

Bagger und Radlader mit zahlreichen<br />

Detailverbesserungen.<br />

Gerade beim Radlader, bei dem immer<br />

eine Hand zum Steuern gebraucht<br />

wird, ist es besonders wichtig, dass mit<br />

der anderen Hand möglichst wenig umgegriffen<br />

werden muss. Deshalb wurde<br />

auch der Steuerhebel in den Radladern<br />

neu gestaltet und um weitere<br />

Funktionen ergänzt. Nun lässt sich auf<br />

12 <strong>Der</strong> <strong>Einkaufsführer</strong> 1/2007<br />

Knopfdruck zwischen Vorwärts- und<br />

Rückwärtsfahrt umschalten. Mit einem<br />

anderen Knopf wird die<br />

Kick-Down-Funktion<br />

aktiviert, die zusätzliche<br />

Power beim Fahren freisetzt.<br />

<strong>Der</strong> neue Automatikmodus „Light“<br />

senkt die Schaltzeiten um 20 Prozent,<br />

reduziert dadurch den Kraftstoffverbrauch<br />

und ermöglicht ein noch effektiveres<br />

Arbeiten.<br />

Auch bei den Radladern der neuen<br />

„Dash 7A“-Generation wurde ein neues<br />

graphisches Display mit benutzerdefiniertem<br />

Menü in die Anzeigentafel<br />

integriert, das für bessere Übersicht<br />

sorgt. Zusätzliche Warnleuchten alarmieren<br />

schnell und unmissverständlich<br />

bei Funktionsstörungen. Optional kann<br />

außerdem das Bild aus einer Rückfahrkamera<br />

im Display<br />

Mit zahlreichen wiedergegeben wer-<br />

Verbesserungen den. Komfortablere<br />

wurde die Wer- Sitze, ein beheizter<br />

tigkeit der Hyun- Außenspiegel sowie<br />

dai-Maschinen verbesserte Abla-<br />

verbessert. gemöglichkeiten<br />

machen das Arbeiten<br />

noch sicherer und angenehmer.<br />

Die zahlreichen Detailverbesserungen<br />

zeigen, dass man bei Hyundai<br />

in engem Kontakt mit den Kunden<br />

Optimierungspotenziale erschließen<br />

und bewährte Maschinen noch besser<br />

machen kann. Damit<br />

unterstreicht das Unternehmen<br />

seine Philosophie<br />

der Einfachheit, die praktischen Nutzen<br />

über technische Machbarkeit stellt.<br />

www.hyundai.be<br />

Bauma: Freigelände F6, Stand: N608<br />

L 50F – Volvo-Flaggschiff mit weniger Lärm und Vibration<br />

<strong>Der</strong> Countdown zur Einführung des<br />

L350F von Volvo Construction<br />

Equipment läuft. Gegenüber dem Vorgänger<br />

L330E soll der neue Großlader<br />

in fast jeder Hinsicht mit Verbesserungen<br />

aufwarten. Die<br />

Erfolgsaussichten am Markt<br />

für den L350F sind gut, da<br />

der Markt selbst – in Gestalt<br />

von Kunden und Fahrer<br />

– eine bedeutende Rolle im<br />

Entwicklungsprozeß der neuen<br />

Maschine gespielt hat. Die Vorserienmodelle<br />

wurden rigorosen Praxistests<br />

unterzogen. Dazu hatte man das bisher<br />

umfangreichste Testprogramm entwickelt,<br />

dem jemals ein Volvo-Radlader<br />

unterzogen wurde.<br />

Insgesamt wird der Großlader noch<br />

einfacher und komfortabler zu bedie-<br />

nen sein als wesentlich<br />

kleinere Maschinen und<br />

zudem eine Möglichkeit<br />

bieten, noch kürzere<br />

Taktzeiten zu erzielen.<br />

Dem Fahrer wird jegliche Arbeitser-<br />

<strong>Der</strong> L350F<br />

hat viel zu<br />

bieten.<br />

leichterung zuteil, denn der Fahrerplatz<br />

konnte beim L350F weiter verbessert<br />

werden. Die Care Cab – die Komfortkabine<br />

von Volvo – ist noch geräumiger<br />

und voll klimatisiert. Lärm, Schmutz,<br />

Erschütterungen werden vom<br />

Fahrer ferngehalten. Die Hydrolagerungen<br />

der Kabine und der<br />

luftgefederte Sitz sorgen dafür,<br />

dass die tägliche Schicht nicht<br />

zu einem erschütternden Erlebnis<br />

wird. Rutschfeste Trittflächen<br />

und günstig angeordnete Handläufe<br />

tragen ebenfalls zur Sicherheit bei.<br />

<strong>Der</strong> L350F wird in drei einsatzbezogenen<br />

Varianten angeboten – für<br />

den Umschlag von Felsblöcken, den<br />

Holzumschlag und den Einsatz mit der<br />

Schaufel. Er hat viel zu bieten: Mehr<br />

Kraft, mehr Drehmoment, größere<br />

Tragfähigkeit und kürzere Taktzeiten.<br />

Nicht zuletzt konnte die Kraftstoffnutzung<br />

weiter verbessert werden, was<br />

sich auch in geringeren Emissionen<br />

niederschlägt.<br />

www.volvoce.com<br />

Bauma: Halle C4, Stand 424 sowie<br />

Freigelände Hof C4, Stand 54


Bessere Sicht –<br />

mehr Raum<br />

Die Radladergeneration 6 ist die<br />

erste Maschinenbaureihe von<br />

Liebherr im neuen werksübergreifenden<br />

Corporate Design (Produktfamilie)<br />

der Liebherr EMTec.<br />

Dieses umfasst künftig<br />

Bagger, Radlader, Radlader der<br />

Laderaupen, Planier- Generation 6<br />

raupen..<br />

Kühlerverkleidung<br />

und Motorhaube wurden zu einer<br />

kompakten Einheit zusammengeführt,<br />

um durch gleichzeitige Öffnung beider<br />

Verkleidungen eine höhere Effizienz in<br />

Wartung und Reinigung zu erzielen.<br />

<strong>Der</strong> Aufstieg wurde ergonomisch großzügig<br />

ausgeführt und erfüllt optimal<br />

die sicherheitstechnischen<br />

Anforderungen.<br />

Die Kühlanlage ist direkt<br />

hinter der Kabine platziert, dadurch<br />

wird die Sicht nach hinten optimiert<br />

und das Unfallrisiko verringert.<br />

Eines der Hauptziele der Radladergestaltung<br />

war es, die Kabine um rund<br />

30 Prozent zu vergrößern. <strong>Der</strong> Ein-<br />

und Aufstieg wurde komfortabler, die<br />

Frontscheibe wurde<br />

dreidimensional<br />

gewölbt, um den<br />

Überblick zu erhöhen und den Ausblick<br />

nicht durch störende Klebekanten zu<br />

beeinträchtigen. Die Stauräume in der<br />

Kabine wurden vergrößert, ebenso<br />

wurden für den Fahrer nützliche Ablagen<br />

in den In-nenverkleidungsteilen<br />

und eine großzügige Kühlbox integriert.<br />

www.liebherr.de<br />

Bauma: Halle A8, Stand 2 0 sowie<br />

Freigelände F8, Stand 80<br />

Unter Kontrolle: Höchstleistung für Reifen im Bergbau<br />

Michelin Earthmover Management<br />

System“ (MEMS) ist das erste<br />

elektronische Überwachungssystem für<br />

Reifen von Erdbewegungsfahrzeugen,<br />

das weitflächig angeboten wird. MEMS<br />

wurde speziell für Fahrzeuge im Tagebaueinsatz<br />

entwickelt und misst den<br />

Reifendruck und die Reifentempe-<br />

ratur in Echtzeit. Sensoren<br />

in den Reifen übertragen<br />

alle wichtigen Daten an<br />

einen Empfänger in der Fahrerkabine,<br />

der direkt mit dem Tagebau-Kontrollzentrum<br />

verbunden ist.<br />

Die Sensoren senden etwa jede Minute<br />

ein Signal aus, sobald die voreingestellten<br />

Werte für Temperatur und<br />

Druck erreicht sind. Bei Druckverlust<br />

oder Überhitzung der Reifen über den<br />

Sollwert erfolgt alle 10 Sekunden eine<br />

Datenübertragung und Warnmeldung<br />

zum Kontrollzentrum. Hierdurch leistet<br />

MEMS einen wichtigen Beitrag für eine<br />

höhere Betriebssicherheit.<br />

Im Laufe des Jahres 2007 steht<br />

MEMS im Ersatzmarkt für Reifen der<br />

Dimension 49 Zoll und größer zur Verfügung.<br />

www.michelin.de<br />

Bauma: Halle A6, Stand 427 sowie<br />

Freigelände Hof A6, Stand 1 0<br />

MEMS: MEMS: Michelin Michelin<br />

Earthmover Earthmover MaManagementnagement Solution, Solution,<br />

das das Michelin Michelin ReiReifendruck-Überwafendruck-Überwachungssystemchungssystem für für<br />

den den Tagebau Tagebau<br />

<strong>Der</strong> <strong>Einkaufsführer</strong> 1/2007 1


Komfortsitze der<br />

Spitzenklasse<br />

Auf der bauma 2007 präsentiert die<br />

Grammer AG mit dem Actimo Evolution<br />

und den MSG97EAC/742 zwei<br />

Komfortsitze für große Baumaschinen.<br />

<strong>Der</strong> Actimo Evolution – schon auf<br />

der Intermat 2006 erstmals gezeigt<br />

- wurde ergonomisch optimal ausgestattet.<br />

Es macht das Fahren ruhiger,<br />

sicherer und in erheblichem Maße rückenschonender.<br />

Es gibt diesen Sitz in<br />

zwei Versionen: für Radlader und Dumper<br />

mit links angeordneten Bedienelementen<br />

und für Bagger mit vorne angeordneten<br />

Bedienelementen und einer<br />

Schnittstelle für Steuerhebelträger.<br />

Beim Actimo Evolution bestimmt die<br />

Konzentration auf das Wesentliche und<br />

damit die Bedienungserleichterung die<br />

Gestaltung und Platzierung der einzelnen<br />

Elemente. Somit sind die Fahrer in<br />

der Lage, auch ohne Bedienungsanlei-<br />

14 <strong>Der</strong> <strong>Einkaufsführer</strong> 1/2007<br />

<strong>Der</strong> Actimo<br />

Evolution<br />

tung schnell und einfach<br />

die ergonomisch beste<br />

Sitzposition einzunehmen.<br />

Per Sensorik<br />

und Elektronik<br />

wird der Actimo Evolution voll-automatisch<br />

auf das Gewicht des Fahrers<br />

eingestellt und justiert sich bei minimalsten<br />

Gewichtsveränderungen neu.<br />

Damit sind die optimalen Federwege sichergestellt,<br />

die Sitzpositionen werden<br />

in Bezug auf sicherheitsrelevante und<br />

ergonomische Aspekte optimiert, und<br />

zwar über die Federwegbegrenzung<br />

nach oben. Eine Beschäftigung mit<br />

der Gewichtseinstellung ist nicht mehr<br />

nötig, auch ein Fahrerwechsel ist ohne<br />

Neueinstellung des Sitzes möglich. Zur<br />

weiteren Reduzierung von Ganzkörperschwingungen<br />

wurde der Sitz mit einer<br />

optimierten Nieder-frequenzfederung<br />

ausgestattet. Dadurch kommt es zu<br />

einer weiteren Absenkung der Eigenfrequenz.<br />

Das Führen des Fahrzeugs<br />

wird dank der Schwingungsreduktion<br />

sicherer und gesundheitsschädliche<br />

Stöße im Rücken werden minimiert.<br />

NEU: MSG 7EAC/742<br />

<strong>Der</strong> neue MSG97EAC/742 für Bagger,<br />

Radlader und Dumper ist unter anderem<br />

mit langem Rücken und einstellbarer<br />

Kopfstütze ausgestattet. Vor allem<br />

verfügt er aber über ein neuartiges<br />

elektronisches System zur aktiven Vertikalfederung,<br />

das Schwingungen noch<br />

mehr reduziert und deshalb zu einer<br />

dauerhaften Entlastung für den Rücken<br />

beiträgt. Die innovative pneumatische<br />

Federung mit elektronischer aktiver<br />

Kennlinienanpassung führt zu einer<br />

Schwingungsreduzierung von bis zu<br />

40 Prozent gegenüber der bewährten<br />

Luftfederung. Die breite, extrem belastbare<br />

Scherenfederung ist speziell für<br />

große Bagger, Radlader und Dumper<br />

ausgelegt. <strong>Der</strong> Fahrer spürt, unabhängig<br />

von seinem Gewicht, einen deutlich<br />

besseren Federungskomfort.<br />

Und schließlich fördert die aktive<br />

Sitzklimatisierung beim MS-<br />

G97EAC/742 das Wohlbefinden des<br />

Fahrers. Körperwärme und Schweiß<br />

werden über das Bezugsmaterial<br />

abtransportiert und in der darunter<br />

liegenden Aktivkohleschicht zwi-<br />

schengespeichert, die Sitzoberfläche<br />

bleibt angenehm trocken. Unter der<br />

Aktivkohleschicht befindet sich mit<br />

der Ventilationsschicht eine weitere<br />

„Ebene“, die von kühler und trocketrocke- ner Luft durchströmt ist.<br />

Die Ventilationsschicht<br />

entfeuchtet die Aktivkohleschicht.<br />

Selbst wenn<br />

die Lüfter in der Ventilationsschicht<br />

nicht aktiv sind, werden bereits über die<br />

Aktivkohleschicht beträchtliche Mengen<br />

Feuchte abgeführt. In der kalten<br />

Jahreszeit sollte die Sitzoberfläche aber<br />

natürlich nicht nur trocken, sondern<br />

auch warm sein: Dafür sorgt die elektrische<br />

Sitzheizung, die sich bei Bedarf<br />

zuschalten lässt. So beugt die aktive<br />

Sitzklimatisierung möglichen Erkrankungen<br />

bei allen Temperaturen vor.<br />

www.grammer.de<br />

Bauma: Halle A6, Stand 1


Zwei Ultraschallsensoren<br />

tasten den<br />

Rückraum ab.<br />

Monitor und<br />

Bedienteil<br />

von „Greeensight“.<br />

Sicherer rückwärts fahren<br />

Geschicklichkeit gehört zu den Eigenschaften<br />

eines Fahrers, der in<br />

Zonen verteilt. Je näher der Gegenstand,<br />

desto durchdringender sind das<br />

einer unübersichtlichen Situation mit optische und das akustische Signal,<br />

nur wenig Platz rückwärts fahren muss. das der Monitor erzeugt. Wenn der<br />

Ein zweckmäßiges Hilfs-Instrument zur Abstand zum Gegenstand weniger als<br />

Unfall- und Sachschadensvermeidung 70 cm beträgt, erscheint außerdem das<br />

ist dabei „Greensight“ von Groeneveld. Wort STOP auf dem Monitor. Die Ein-<br />

Das Objekterfassungssystem arbeitet teilung der Zonen hinter dem Fahrzeug<br />

mit Ultraschall- und Kameraerfassung kann kundenspezifisch vorgenommen<br />

gleichzeitig, ist also ein „aktives<br />

Sicherheitssystem“. Das<br />

werden.<br />

heißt, der Fahrer wird bei<br />

Gekoppelte Kamera beim<br />

drohender Gefahr aktiv<br />

Rückwärtsfahren<br />

gewarnt.<br />

Die Standardausführung<br />

Durch die optische Si-<br />

von Greensight wird mit<br />

gnalisierung auf dem Mo-<br />

einer Farbkamera und<br />

nitor und durchdringende<br />

einem Monitor fürs Fah-<br />

akustische Signale weiß der<br />

rerhaus geliefert. Damit der<br />

Fahrer genau, wie weit sein<br />

Fahrer nicht mit Informationen<br />

Fahrzeug von einem Gegenstand überladen wird, schaltet<br />

oder einer Laderampe entfernt ist. das System den Monitor erst<br />

Kombiniert mit dem Kamerasystem ein, wenn ein Gegenstand<br />

wird jegliche Ungewissheit beendet. erfasst wird. Auf Wunsch<br />

Wird ein Objekt erfasst, erscheint das kann der Monitor von Hand<br />

Kamerabild auf dem Monitor im Fah- eingeschaltet werden (unrerhaus,<br />

so dass der Fahrer die Situation unterbrochen eingeschaltet).<br />

sofort überblicken kann. Die Elektronik Die Kamera hat keine Be-<br />

und der Monitor von Greensight sind leuchtung. Normalerweise<br />

während der Fahrt in Bereitschaft und ist dies auch nicht notwendig, denn die<br />

es kann keine Verzögerung bei der Si- Kamera erbringt auch mit den seriengnalisierung<br />

auftreten.<br />

mäßigen Rückleuchten hervorragende<br />

Zwei Sensoreinheiten tasten mit Ul- Leistungen.<br />

traschall den Platz hinter dem Fahrzeug Als Sonderausstattung ist Green-<br />

ab. <strong>Der</strong> Erfassungsbereich ist über drei sight auch ohne Kamera bzw. Monitor<br />

Die überwachten Bereiche.<br />

erhältlich, zum Beispiel für Benutzer,<br />

die bereits Monitore im Fahrerhaus<br />

haben. Die Koppelung von Greensight<br />

an andere standardisierte Monitore ist<br />

möglich.<br />

Eine nützliche Sonderausstattung ist<br />

eine zusätzliche Standardkamera. Diese<br />

zweite Kamera kann zum Beispiel eingesetzt<br />

werden, um den toten Winket<br />

zu erfassen. Außerdem ist Greensight<br />

auch mit Erfassung an den oberen<br />

Ecken erhältlich. Durch den Einbau<br />

von zwei zusätzlichen Ultraschalleinheiten<br />

oben am Fahrzeug werden auch<br />

Objekte, wie z.B. herunterhängende<br />

Schilder, halb geöffnete Rolltore und<br />

Äste erfasst.<br />

Die Elektronik von Greensight wird<br />

beim Einschalten der Zündung einer<br />

Selbstdiagnose unterzogen.<br />

Überdies wird das gesamte<br />

System einschließlich der<br />

Erfassungseinheiten automatisch<br />

innerhalb einer<br />

Sekunde getestet, sobald<br />

Greensight aktiviert wird.<br />

Diese Selbstdiagnose ist eine<br />

zusätzliche Gewährleistung<br />

für die zuverlässige Durchführung der<br />

Sicherheitsaufgabe.<br />

www.groeneveld-groep.com<br />

Bauma: Freigelände F8, Stand N821<br />

<strong>Der</strong> <strong>Einkaufsführer</strong> 1/2007 15


<strong>Der</strong> Pionier der Rückfahrsicherheit<br />

Seit mehr als 30 Jahren leistet Brigade<br />

durch innovative Sicherheitssysteme<br />

einen entscheidenden Beitrag zur<br />

Unfallverhütung<br />

beim Zurücksetzen<br />

von Nutzfahrzeugen<br />

und<br />

Arbeitsmaschinen.<br />

Brigade ist das<br />

einzige Unternehmen weltweit, dass<br />

die komplette Produktpalette der Rückfahrsicherheit<br />

aus einer Hand bietet.<br />

Auf der Bauma 2007 informiert Brigade<br />

über drei Schwerpunkte:<br />

Neuheit bei Pfreundt:<br />

Sicherheit und Funktion vereint<br />

Das P-Control ist die umfassende<br />

Anzeige- und<br />

Schaltzentrale der neuesten<br />

Generation mit Windows-<br />

CE-Betriebssystem. Neben<br />

der Gewichtsanzeige und<br />

der Waagenbedienung<br />

sind vielfältige Funktionalitäten<br />

und Optionen<br />

nutz- bzw. zuschaltbar. Auch<br />

das pControl setzt auf eine vorrangig<br />

graphische Bedienerführung mit<br />

einfachen, übersichtlich angeordneten<br />

Symbolen.<br />

Mit dem kontrastreichem schwarz/<br />

weiß-Display oder dem optionalen<br />

TFT-Farbdisplay<br />

hat<br />

der Bediener<br />

alle<br />

Daten und die Bedienung übersichtlich<br />

und klar vor Augen. Neben den üblichen<br />

Gewichts- und Stammdaten<br />

können mit dem Farbdisplay optional<br />

bis zu zwei Kamerabilder dargestellt<br />

16 <strong>Der</strong> <strong>Einkaufsführer</strong> 1/2007<br />

• Das technologisch führende Impulsradarsystem<br />

Backsense meldet Personen<br />

und Objekte hinter dem Fahrzeug<br />

in bis zu 6<br />

m Entfernung.<br />

Auch wenn der<br />

Fahrer abgelenkt<br />

sein sollte,<br />

wird er durch<br />

akustische Signale auf die Gefahr<br />

aufmerksam gemacht. Ein Blick auf<br />

den Monitor der Videosystems liefert<br />

dann detaillierte Informationen.<br />

• Eine breite Palette an Videokame-<br />

werden. So kann das pControl z.B.<br />

um eine Rückfahrkamera ergänzt<br />

werden, wobei in der<br />

Kabine kein zusätzlicher<br />

Monitor benötigt wird.<br />

Die Bedienung erfolgt<br />

schnell und sicher über<br />

die neue, hinterleuchte-<br />

te Tastatur und das neue<br />

Dreh-Drückrad. Eine Technik<br />

die sich schon in vielen FahrFahrzeugmanagementsystemendurchgesetzt hat.<br />

Gerade für die Arbeitsbedingungen<br />

im Radlader ist das neue Bedienkonzept<br />

besonders geeignet, denn es ist<br />

widerstandfähig gegen Staub, Feuchtigkeit<br />

und Abnutzung und so anderen<br />

Konzepten, wie z.B. Touch-Displays,<br />

aus Büro- oder Konsumbereichen überlegen.<br />

www.pfreundt.de<br />

Radlader, ausgerüstet<br />

mit dem Impuls-Radarsystem<br />

Bachsense von<br />

Brigade. Das System erkennt<br />

und meldet Objekte<br />

und Personen in<br />

bis zu 6 m Entfernung.<br />

Bauma: Halle A6, Stand 2 7<br />

rasystemen<br />

sorgt für klare<br />

Sicht – nicht<br />

nur nach hinten,<br />

sondern auch an der<br />

Front und den Seiten des<br />

Fahrzeugs. Leistungsstarke Systeme<br />

– auf Wunsch auch mit Infrarot-<br />

Nachtsichttechnik – stehen für jeden<br />

Einsatzzweck und jedes Budget zur<br />

Verfügung.<br />

• Akustische Warner machen Personen<br />

im Bereich zurücksetzender<br />

Fahrzeuge auf die nahende Gefahr<br />

aufmerksam. Hier bietet Brigade<br />

exklusiv das weltweit patentierte<br />

bbs-tek-System an, das mit einem<br />

völlig neuartigen Breitbandsound<br />

(„weißes Rauschen“) arbeitet. Weil<br />

diese Warntöne kein Echo erzeugen,<br />

ist die Gefahrenquelle auch in Hallen<br />

besonders gut zu orten. Die Signale<br />

nerven nicht und sind nur im unmittelbaren<br />

Gefahrenbereich wahrzunehmen.<br />

So wird jede Belästigung<br />

von Mitarbeitern und Anwohnern<br />

zuverlässig vermieden.<br />

www.brigade-electronics.co.uk<br />

Bauma: Halle A5, Stand 127<br />

pControl,<br />

die „Schaltzentrale“<br />

der<br />

OEM-Radladerwaage.


Geschützt vor Wind<br />

und Wetter<br />

Achenbach-Hauben ermöglichen<br />

ganzjährig den witterungsunabhängigen<br />

Betrieb einer Förderanlage.<br />

Sie shcützen aber nicht nur die Anlage<br />

sondern auch den Menschen: Durch<br />

die Einhausung wir ein versehentlicher<br />

Zugriff auf das laufende Band verhindert;<br />

unbefugter Weise in Bandnähe<br />

spielende Kinder können nicht auf das<br />

Band geraten.<br />

Bei Förderbändern in der Nähe von<br />

Wohngebieten wird durch die Verkleidung<br />

mit den Wellblech-<br />

Hauben eine deutliche<br />

Emissionsreduzierung<br />

erreicht: das Fördergut<br />

wird nicht durch Wind in kritische Regionen<br />

verweht; drüber hinaus wird die<br />

Geräuschemission der Anlage erheblich<br />

gesenkt.<br />

Jumbo-<br />

Haube für<br />

ganzjährigen<br />

witterungsunabhängigen<br />

Betrieb<br />

Insbesondere<br />

die Jumbo-Hauben,<br />

die neben<br />

dem Band selbst noch den ein- oder<br />

beidseitigen Laufsteg mit einhausen,<br />

ermöglichen auch bei Schnee und Eis<br />

eine Inspektion, so dass kein Mitarbei-<br />

Neues Schwingmetall-Hydrolager für Radlader<br />

Aufgrund seiner kompakten und<br />

Platz sparenden Bauweise eignet<br />

sich das neue Schwingmetall-Hydrolager<br />

K 3500 LT der ContiTech Vibration<br />

Control GmbH gut für die Kabinenlagerung<br />

von landwirtschaftlichen und<br />

industriellen Fahrzeugen wie Radlader<br />

und Bagger. Es sorgt für mehr Komfort<br />

und Sicherheit. Aspekte, die insbesondere<br />

im Hinblick auf die größeren Lasten<br />

und höheren Geschwindigkeiten,<br />

auf die Maschinen wie Radlader aus-<br />

gelegt sind, eine wichtige Rolle spielen.<br />

Die Radlader der Firma Weidemann<br />

mit einem Betriebsgewicht bis 6.000<br />

Kilogramm besitzen enorme Hub- und<br />

Reißkräfte. Schnelle<br />

Arbeitsspiele und hohe<br />

Geschwindigkeiten bei<br />

Überlandfahrten wirken<br />

sich deutlich auf die Schwingung<br />

der Fahrerkabine aus. Das kann den<br />

Fahrkomfort erheblich verschlechtern.<br />

Das K3500LT bietet die von Konus-<br />

ter ein vereistes Steigeband begehen<br />

muss, um nach einer feststehenden<br />

Rolle zu schauen.<br />

www.achenbach-siegen.de<br />

Bauma: Halle B2, Stand 100<br />

lagern bekannten Vorzüge einer sehr<br />

hohen Quersteifigkeit, die das Wanken<br />

und Nicken der Kabine wirkungsvoll<br />

reduziert. Durch die integrierte hydraulische<br />

Dämpfung<br />

werden stoßartige<br />

Anregungen stärker<br />

gedämpft und somit<br />

ist eine weichere Auslegung des<br />

Elastomerlagers möglich. Die direkte<br />

Folge sind geringere Belastungen und<br />

ein höherer Federungskomfort für den<br />

ContiTech Vibration Control<br />

hat für einen Radlader von<br />

Weidemann ein Schwingmetall-<br />

Hydrolager aus der Serie K 3500<br />

mit einem besonders langen<br />

Federweg ausgestattet. Das K<br />

3500 LT sorgt für mehr Komfort<br />

und Sicherheit insbesondere im<br />

Hinblick auf größere Lasten und<br />

höhere Geschwindigkeiten.<br />

Fahrzeugführer auch unter schwersten<br />

Einsatzbedingungen. Das bedeutet,<br />

der Arbeitskomfort wird nachweislich<br />

verbessert.<br />

www.contitech.de<br />

Bauma: Halle B2, Stand 0 /402<br />

<strong>Der</strong> <strong>Einkaufsführer</strong> 1/2007 17


Neues Rückhaltesystem von Still<br />

Unter der Bezeichnung „netProtect“<br />

hat die Hamburger Still GmbH ein<br />

neues Rückhaltesystem für Gabelstapler<br />

entwickelt. Die Sicherheitseinrichtung<br />

hat eine<br />

ganze Reihe<br />

von Vorteilen:<br />

Das störende An- und Ablegen des<br />

Gurtes entfällt beim Auf- und Absteigen<br />

vom Stapler. <strong>Der</strong> Fahrer verfügt<br />

trotz der Vorrichtung über eine maximale<br />

Bewegungsfreiheit, zudem ist die<br />

Bedienung per Sensor ausgesprochen<br />

einfach. Diese Pluspunkte führen zu einer<br />

hohen Akzeptanz bei den Fahrern.<br />

So bietet das System einen wirksamen<br />

Schutz und senkt zugleich das Risiko<br />

der Umgebung.<br />

netProtect besteht aus zwei Einheiten:<br />

einem festen Rückhaltebügel<br />

auf der rechten Fahrzeugseite und<br />

einem elektromotorisch betätigten<br />

Bügel auf der linken Seite, der während<br />

der Fahrt heruntergeschwenkt ist und<br />

ein schützendes Netz aufspannt. Still<br />

ist es gelungen, den Bügel weit nach<br />

außen zu setzen und so dem Fahrer<br />

mehr Platz zu schaffen. Zudem ist die<br />

Anordnung vom Sitz entkoppelt. Das<br />

Schließen und Öffnen erfolgt nicht<br />

über die Handbremse, sondern durch<br />

das Berühren eines Sensors neben dem<br />

Display. Eine programmierbare Vorwahlfunktion<br />

macht es möglich, das<br />

Öffnen schon beim Heranfahren an die<br />

18 <strong>Der</strong> <strong>Einkaufsführer</strong> 1/2007<br />

Last „anzumelden“, also den Sensor<br />

noch während der Fahrt zu betätigen,<br />

der Bügel mit dem Netz öffnet sich<br />

dann direkt beim Anhalten.<br />

Sollte der<br />

Fahrer vergessen,<br />

beim<br />

Losfahren das Netz zu schließen, erhält<br />

er zunächst eine Warnung über die vordere<br />

Anzeigeeinheit. Solange der Bügel<br />

nicht betätigt wurde, ist das mögliche<br />

Tempo des Staplers begrenzt.<br />

Oberhalb einer Geschwindigkeit<br />

von 5 km/h schließt das<br />

Netz selbsttätig.<br />

Das Rückhaltesystem ist<br />

insbesondere für Fahrzeuge<br />

geeignet, mit denen kommissioniert<br />

wird. Gerade bei dieser<br />

Arbeit, die mit einem häufigen<br />

Auf- und Absteigen verbunden<br />

ist, erweist sich netProtect<br />

als ausgesprochen praktisch.<br />

Untersuchungen haben ergeben,<br />

dass Staplerfahrer bis zu<br />

200mal am Tag ihr Fahrzeug<br />

verlassen und an ihren Arbeitsplatz<br />

zurückkehren. Dieser<br />

Wert zeigt, wie wichtig eine<br />

effiziente Ausführung des Rückhaltesystems<br />

ist.<br />

Still hat das System für die Staplertypen<br />

RX 20 und RX 60 im Programm.<br />

Die erfolgreiche Erprobung fand bei<br />

der Hamburger Hafen und Logistik<br />

Das neue Rückhaltesystem<br />

netProtect<br />

schützt den Staplerfahrer<br />

wirkungsvoll beim<br />

seitlichen Umkippen<br />

seines Fahrzeugs.<br />

Aktiengesellschaft (HHLA) statt. Bei intensiven<br />

Tests im Hamburger Hafen hat<br />

es große Akzeptanz bei den beteiligten<br />

Fahrern gestoßen. Attraktiv für zukünftige<br />

Nutzer ist zudem der günstige<br />

Preis, der unter dem bisheriger Systeme<br />

liegt.<br />

www.still.de<br />

Bauma: Freigelände F , Stand 0 A<br />

Das Schließen und Öffnen von<br />

Bügel und Netz erfolgt durch<br />

Berühren eines Sensors neben<br />

dem Display. Oberhalb einer<br />

Geschwindigkeit von 5 km/h<br />

schließt das Netz selbsttätig.


Im Rückwärtsgang<br />

nach vorn<br />

Im neuen Drehkabinenstapler von<br />

Jungheinrich blickt man selbst beim<br />

Rückwärtsfahren nach vorn. Man dreht<br />

dafür die Kabine um 180 Grad. Neben<br />

freier Sicht profitiert der Fahrer von<br />

mehr Sicherheit und Ergonomie.<br />

Fahrer „normaler“<br />

Frontstapler müssen<br />

sich beim Rückwärtsfahren<br />

fortwährend<br />

umdrehen. Ein Nachteil,<br />

der auf langen<br />

Strecken erhebliche gesundheitliche<br />

Risiken mit sich bringt. Bedenklich ist<br />

Drehkabinenstapler<br />

EFG D30<br />

ausgezeichnet mit dem Förderpreis<br />

Arbeit – Sicherheit – Gesundheit<br />

vor allem die anhaltend starke Belastung<br />

der Wirbelsäule. Auf diese gesundheitliche<br />

Belastung weist auch die<br />

Bundesanstalt für Arbeitsschutz und<br />

Arbeitsmedizin hin.<br />

Mit dem Konzept des Drehkabinenstaplers<br />

trug Jungheinrich dazu bei,<br />

diese Problematik zu verringern. Da<br />

sich die Kabine des EFG D30 mit dem<br />

Multipilot, der sämtliche Bedienfunktionen<br />

auf eine Hand konzentriert, um<br />

30 Grad nach links und um 180 Grad<br />

nach rechts drehen lässt, sitzt man<br />

selbst beim Rückwärtsfahren ergonomisch<br />

in Fahrtrichtung. Mit garantiert<br />

freier Sicht.<br />

Breites Vorteilsspektrum<br />

Durch Drehstromtechnik erzielt der<br />

EFG D30 die gleichen Leistungen<br />

wie verbrennungsmotorisch<br />

angetriebene<br />

Gabelstapler.<br />

Belege dafür sind Geschwindigkeiten<br />

von bis zu 20 Kilometern pro Stunde<br />

sowie Spitzenwerte beim Beschleunigen,<br />

Fahren und Heben. So beträgt<br />

die Hubgeschwindigkeit mit und ohne<br />

Last 0,50 beziehungsweise 0,67 Meter<br />

Minimierung der Staubbelastung in Steinbrüchen<br />

Trockene Schüttgüter enthalten<br />

kleinste Partikel und feinsten Staub.<br />

Bei der Entstehung einer Lagerhalde<br />

ist die Wahrscheinlichkeit sehr groß,<br />

dass diese Kleinteile und Feinststäube<br />

sich über die umliegenden Bereiche<br />

ausbreiten. Dies führt zu Beeinträchti-<br />

gungen im Arbeitsumfeld und zu einer<br />

Verschlechterung der Umwelt. Die<br />

Teleskopschurre von Sandvik<br />

reduziert die Ausbreitung der<br />

Stäube.<br />

Von Steinbrüchen, Kiesgruben<br />

und anderweitigen Industrien<br />

wird ständig nach Wegen<br />

zur Verbesserung des Arbeitsum-<br />

feldes und der Umwelt gesucht. Die<br />

Teleskopschurre hilft mit den Lärm zu<br />

reduzieren und minimiert die Ausbreitung<br />

von Staub und Feinstoffen auf<br />

umliegende Bereiche. Diese Technik hat<br />

sich als zuverlässige und kostenwirksame<br />

Lösung erwiesen.<br />

Die Teleskopschurre steht in zwei<br />

Größen zur Verfügung, für Bandbreiten<br />

von 500-800 mm und von 800-1200<br />

mm. Unabhängig von der Größe lässt<br />

sie sich für vollautomatischen Betrieb<br />

in der Sekunde. Als weiteren Vorteil,<br />

besonders bei großen Ein- und Auslagerhöhen,<br />

nennt der Hersteller die<br />

hohe Standfestigkeit, die der EFG D30<br />

als Vierradstapler erreicht. Das trifft<br />

auch in Kurven zu, in denen das aktive<br />

Sicherheitssystem Jungheinrich-Curve-<br />

Control zudem die Fahrgeschwindigkeit<br />

automatisch reduziert. Insofern sind, in<br />

Verbindung mit dem<br />

äußerst niedrigen<br />

Fahrzeugschwerpunkt<br />

des EFG D30,<br />

Kippunfälle durch zu schnelle Kurvenfahrten<br />

nahezu ausgeschlossen.<br />

www.jungheinrich.de<br />

Bauma: Freigelände F , Stand 08<br />

mit einer Automatisierungseinheit<br />

(PLC) ausrüsten. Andernfalls kann sie<br />

auch von einer Steuerkabine aus betrieben<br />

werden. Ein Ultraschallsensor stellt<br />

die Höhe der kegelförmigen Behälter<br />

ein und sorgt damit für eine optimale<br />

Distanz zum gelagerten Schüttgut. Die<br />

Anzahl der Kegelsegmente kann an die<br />

Höhe der Halde bzw. des Förderers an-<br />

gepaßt werden.<br />

Teleskopschurre zur Im Inneren der<br />

Verminderung der Kegelsegmente<br />

Staubbelastung. entsteht durch<br />

den Materialfluß<br />

ein Unterdruck, der verhindert, daß<br />

etwaiger Staub aus der Schurre entweicht.<br />

www.sandvik.com<br />

Bauma: Freigelände F , Stand 05<br />

<strong>Der</strong> <strong>Einkaufsführer</strong> 1/2007 1


Statistik Nutzfahrzeugunfälle<br />

Mercedes Benz Safety Technology<br />

Mit neuen Sicherheitstechniken<br />

lassen sich die Unfallzahlen bei<br />

Nutzfahrzeugen halbieren und Unfallfolgen<br />

drastisch vermindern. Kein<br />

Hersteller von Nutzfahrzeugen weltweit<br />

investiert mehr in die Entwicklung<br />

neuer Assistenz- und Sicherheitssysteme<br />

als DaimlerChrysler. Die entsprechenden<br />

Systeme unterscheiden sich<br />

in solche, die Unfälle vermeiden helfen<br />

(aktiv) und solche, die die Unfallfolgen<br />

für Insassen und<br />

Verkehrspartner (passiv)<br />

mindern.<br />

20 <strong>Der</strong> <strong>Einkaufsführer</strong> 1/2007<br />

Aktive Sicherheit<br />

<strong>Der</strong> Einsatz der Elektronik<br />

im Nutzfahrzeug<br />

hat im Hinblick auf die<br />

aktive Sicherheit geradezu<br />

revolutionäre Schritte möglich<br />

gemacht. Es handelt sich um eine ganze<br />

Reihe von Assistenz-Systemen, die auf<br />

Grund ihrer Präventiveigenschaften<br />

höchsten Effekt auf die Verkehrssicherheit<br />

haben.<br />

1. <strong>Der</strong> Spurassistent: Er warnt den<br />

Fahrer, wenn Gefahr droht, von der<br />

Fahrbahn abzukommen. Besteht die<br />

Tendenz, dass die Spur unbeabsichtigt<br />

verlassen wird, so ertönt ein signifikantes<br />

Rattern aus den jeweiligen<br />

Radio-Lautsprechern, das den Fahrer<br />

intuitiv zum Gegenlenken bewegt.<br />

2. <strong>Der</strong> Abstands-Regel-Tempomat:<br />

Er hält das Fahrzeug auf sicheren<br />

Abstand zum Vordermann. Wird aus<br />

irgendeinem Grund der Abstand zu<br />

gering, dann greift die Elektronik in die<br />

Geschwindigkeitsregelung ein.<br />

3. Das elektronische Stabilitäts-<br />

Programm ESP. Es ist ein aktives<br />

Fahrsicherheitssystem, das die Schleudergefahr<br />

bei Kurvenfahrten oder Aus-<br />

weichmanövern reduziert. Die Stabilitätsregelung<br />

erkennt zudem frühzeitig<br />

die Kipptendenz von Sattelaufliegern.<br />

Die neueste Generation dieses Fahrdynamiksystems<br />

kommt jetzt im neuen<br />

Sprinter zum Einsatz. Das so genannte<br />

adaptive ESP berücksichtigt bei allen<br />

Funktionen automatisch den jeweiligen<br />

Beladungszustand und sorgt damit für<br />

erhöhte Fahrstabiliät.<br />

4. Die Wankregelung spielt ihre<br />

Vorteile bei Ladungen mit hoher<br />

Schwerpunktlage aus. Sie stellt in<br />

Millisekunden die<br />

Dämpfungshärte<br />

auf die jeweilige<br />

Fahrsituationen und Straßenbeschaffenheit<br />

ein. Das Fahrzeug wird stabilisiert<br />

und fährt sicher auf der Straße.<br />

5. Die Reifendruck-Kontrollanlage<br />

für Transporter und für Lkw mit Single-<br />

Bereifung<br />

6. Brandneu: <strong>Der</strong> „Active Brake<br />

Assist“, entwickelt unter dem Arbeitstitel<br />

Notbrems-Assistent, kann einen<br />

Großteil der Auffahrunfälle verhindern.<br />

<strong>Der</strong> Active Brake Assist basiert auf dem<br />

Radarsystem der Telligent-Abstandsregelung.<br />

Im Unterschied zur Abstandsregelung<br />

leitet der Active Brake Assist<br />

bei der akuten Gefahr eines Auffahrunfalls<br />

auf vorausfahrende Fahrzeuge<br />

„Aktive Brake Assist“<br />

Aktive Assistenz-Systeme<br />

eine Vollbremsung ein.<br />

Kauf-Anreize bietet DaimlerChrysler<br />

zum Beispiel mit dem Safety-Package<br />

für Lkw. Mit diesem Package erhält der<br />

Transportunternehmer Assistenzsysteme<br />

zu einem Preis, der bis zu einem<br />

Drittel günstiger liegt, als wenn er einzelne<br />

Systeme bestellen würde.<br />

Passive Sicherheit<br />

Neben den aktiven Sicherheitssystemen<br />

gibt es noch eine ganze Reihe von<br />

Aspekten bei der Fahrzeuggestaltung,<br />

die einen Beitrag<br />

dazu leisten, das<br />

Unfall-Potenzial<br />

einzuschränken: z.B. Ergonomie und<br />

Konditions-Erhaltung. Ein wesentliches<br />

Kriterium ist dabei die „Gute Sicht“.<br />

Bereits jetzt erfüllen die Außenspiegel<br />

des Actros mit ihrem großen Sichtfeld<br />

die künftige ECE-Regelung 46/02.<br />

Klarglas-Scheinwerfer mit Freiflächentechnologie<br />

leuchten die Fahrbahn<br />

optimal aus.<br />

Weitere Beispiele für passive Sicher-<br />

heit sind:<br />

• crashoptimierte Fahrerhäuser<br />

• Sitze mit integrierten Dreipunkt-<br />

Sicherheitsgurten, Gurtstraffer und<br />

Fahrer-Airbag<br />

• Frontunterfahrschutz. Er stellt sicher,<br />

dass der Verkehrspartner „Pkw“ bei<br />

einem Frontalunfall nicht unter den<br />

Lkw geraten kann.<br />

• erweiterte Airbag-Systeme in Transportern<br />

• Einrichtungen zur Ladungssicherung<br />

www.daimlerchrysler.com<br />

Bauma: Halle B4, Stand 206 sowie<br />

Freigelände Hof B -B4, Stand 201


„Null“-Absturz-Risiko bei<br />

Verladearbeiten auf Lkw<br />

Ein oft unterschätzter Gefahrenpunkt<br />

für Arbeitsunfälle und Stürze stellt<br />

das Be- und Entladen von Lastkraftwagen<br />

dar. Dabei reichen die als gering<br />

empfundenen Höhenunterschiede aus,<br />

um schwere Verletzungen mit langwierigen<br />

Folgen hervorzurufen.<br />

Speziell für diese Sicherheitsanforderungen<br />

hat Combisafe ein auf<br />

dem Alsipercha-System basierendes<br />

Verladesystem für alle<br />

permanenten und<br />

semipermanenten<br />

Verladestationen mit<br />

Höhenunterschieden ab einem Meter<br />

entwickelt. Das Alsipercha-System<br />

besteht aus einem mobilen Anschlagpunkt,<br />

der in Verbindung mit dem<br />

speziellen Höhensicherungsgerät und<br />

Auffanggurt einen Sturz unter Bodenniveau<br />

verhindert (Sturzfaktor 0).<br />

Die Basis des Systems bildet eine<br />

80 kg schwere Metallkonstruktion aus<br />

hochwertigem Stahl, mit einer Höhe<br />

von 4,30 m und einer Auskragung<br />

von 2,50 m. Diese wird in eine jeweils<br />

vorher einbetonierte 850 mm lange konische<br />

Stahlhülse eingesteckt. Montiert<br />

beträgt die Höhe der Konstruktion 3,5<br />

m mit einer Aktionsfläche von mindestens<br />

125 m 2 .<br />

Nach Einbetonieren und Ausrichten<br />

der konischen Hülse, oder Bereitstellung<br />

einer alternativen Befestigungsmöglichkeit<br />

wie für das Combisafe-Verladesystem,<br />

wird die Auffangsicherung<br />

in die Hülse gesteckt.<br />

Beim Einsatz wird<br />

der Auffanggurt des<br />

Mitarbeiters mittels<br />

der Gurtverlängerung in das Höhensicherungsgerät<br />

eingehängt. Bei einem<br />

Wechsel des Anschlagpunktes ist der<br />

Gurt unbedingt zuerst in den nächsten<br />

Anschlagpunkt einzuhängen, ehe er<br />

vom vorhergehenden ausgeklinkt wird.<br />

Nur so ist eine lückenlose Absturzsicherung<br />

gewährleistet.<br />

www.combisafe.de<br />

Bauma: Halle A2, Stand 206<br />

Ergonomische Schachtunterteilfertigung<br />

Schachtunterteile mit beliebigen Gerinneausformungen<br />

wurden früher<br />

stets aus einem Schachtring-Rohling<br />

mit Boden gefertigt, in den entweder<br />

eine Plastik- oder GFK-Gerinneform<br />

eingebracht wurde oder in dem mittels<br />

trockenem Stampfbeton das Gerinne<br />

manuell ausgeformt wurde. Zusätzlich<br />

wurden auf diesem Stampfbeton<br />

- ebenfalls manuell - Klinkerplatten<br />

angebracht, wenn die chemische<br />

Widerstandsfähigkeit erhöht werden<br />

sollte. Zu den genannten Verfahren<br />

gab es kaum Alternativen, bis von der<br />

Perfect-Schachtunterteil<br />

Schlüsselbauer Technology GmbH &<br />

Co. KG ein Produktionssystem entwickelt<br />

wurde, mit dem individuell ausgeformte<br />

monolithische Schachtunterteile<br />

in einer bislang unerreichten<br />

Qualität<br />

hergestellt werden<br />

können.<br />

Bereits auf der Bauma 2004 wurde<br />

die Johann Bartlechner KG, ein unter<br />

dem Namen HABA-Beton bekannter<br />

Hersteller von Tiefbauprodukten mit<br />

mehreren Werken in<br />

Deutschland und<br />

Österreich, auf<br />

dieses neue Produktionssystem<br />

aufmerksam. In<br />

kürzester Zeit war<br />

klar, dass sich mit<br />

diesem neuen Kon-<br />

zept neben der indiviindivi- duellen Gerinneausbildung<br />

und der monolithischen Ausführung<br />

für den Hersteller eine Vielzahl neuer<br />

Vermarktungsperspektiven bieten<br />

würden. Neben der gemeinsamen<br />

Festlegung der Leistung und der<br />

Produktmerkmale für eine neue<br />

Combisafe-<br />

Verladesystem<br />

Schachtunterteilfertigung wurden<br />

seitens HABA-Beton die Wirtschaftlichkeit<br />

und die Arbeitsbedingnungen des<br />

Projektes eingehend geprüft und mit<br />

den vorhandenen und<br />

anderen marktüblichen<br />

Systemen verglichen.<br />

Bereits im Herbst 2004<br />

folgte der Auftrag zur Lieferung einer<br />

Perfect-Produktionsanlage für das HA-<br />

BA-Betonwerk in Teising.<br />

HABA-Beton wurde in der Entscheidung,<br />

ein vollkommen neuartiges Produktionsverfahren<br />

einzusetzen, in jeder<br />

Phase des Projektes bestätigt. Während<br />

früher Schachtmaurer bei äußerst unbefriedigenden<br />

Arbeitsbedingungen<br />

die Qualität des fertigen Schachtunterteils<br />

maßgeblich beeinflussten, ist heute<br />

neben der hohen Flexibilität hinsichtlich<br />

der Gerinne- und Anschlussgeometrie<br />

auch die Reproduzierbarkeit hochwertiger<br />

Schachtunterteile in großen Stückzahlen<br />

unter ergonomischen Arbeitsbedingungen<br />

möglich.<br />

www.sbm.at<br />

Bauma: Halle B1, Stand 412<br />

<strong>Der</strong> <strong>Einkaufsführer</strong> 1/2007 21


Bei der kombinierten Spalt- und Bossiereinheit<br />

ist die Sicherheit Top-Thema<br />

Die DecoSplit ist eine kombinierte<br />

Spalt- und Bossiereinheit, die in<br />

einem Maschinendurchlauf großformatige<br />

<strong>Steine</strong> spaltet und bossiert. In<br />

einem zweiten Arbeitsgang können<br />

außerdem zwei Kopfläufer hergestellt<br />

werden, ohne dass der Stein einer<br />

weiteren Bearbeitung unterzogen<br />

werden muss. Eingesetzt werden kann<br />

die Steinbearbeitungsmaschine zur<br />

Behandlung von Kalksandsteinen und<br />

Natursteinen. Durch eine geringfügige<br />

Anpassung können aber auch Keramikprodukte<br />

bearbeitet werden.<br />

Die DecoSplit ist das Highlight des<br />

diesjährigen Messeauftritts der W+K<br />

Maschinenfabrik GmbH auf der bauma<br />

2007. Zweimal pro Tag wird die<br />

Maschine auf dem Stand 101 in Halle<br />

C1 in Betrieb genommen, damit Interessenten<br />

Aufbau und Arbeitsweise<br />

kennen lernen können.<br />

W+K Maschinenfabrik GmbH – ein<br />

globaler Anbieter von Maschinen und<br />

Anlagen für die Baustoffindustrie – hat<br />

sich nicht nur über eine effektive und<br />

effiziente Arbeitsweise, eine geringe<br />

Stellfläche und den flexiblen Einsatz der<br />

Steinbearbeitungsmaschine Gedanken<br />

gemacht. Die Sicherheit der Bediener<br />

ist generell ein Top-Thema bei der<br />

Entwicklung neuer Maschinen bei der<br />

W+K Maschinenfabrik GmbH – so auch<br />

bei der Planung der DecoSplit.<br />

Die vier Seiten der Spalt- und Bossiereinheit<br />

sind mit Plexiglasfenstern<br />

22 <strong>Der</strong> <strong>Einkaufsführer</strong> 1/2007<br />

und -türen gesichert, die dem Bediener<br />

eine optimale Rundumsicht erlauben,<br />

so dass er alle Arbeitsabläufe der Maschine<br />

beaufsichtigen kann. Wird eine<br />

Tür zum Beispiel zur Wartung geöffnet<br />

werden alle Vorgänge in der Maschine<br />

über einen Türschalter automatisch gestoppt.<br />

Zusätzlich befindet sich an beiden<br />

Seiten ein Eingreifschutz aus Metall.<br />

Ein weiterer Pluspunkt im Hinblick<br />

auf die Wartung ist die Zentralschmierung.<br />

An bestimmten Schmierstellen<br />

wird das Schmiermittel mit Hilfe einer<br />

Kartusche von Hand eingespritzt und<br />

so werden von einem Ort aus gleich<br />

mehrere Stellen wie zum Beispiel Lager<br />

geschmiert, ohne dass in der Maschine<br />

alle Stellen einzeln bearbeitet werden<br />

müssen.<br />

Auch Vibration, Lärm und Staub<br />

wurde zu Leibe gerückt. Schwingungsdämpfende<br />

Füße dienen der<br />

Vibrationsreduzierung und ein Motor<br />

mit niedriger Drehzahl sowie ein Schalldämpfer<br />

für den Luftaustritt minimieren<br />

die Geräuschkulisse. Neben der<br />

Spalten und Bossieren auf<br />

ergonomische Weise.<br />

Plexiglasverkleidung, die ein Austreten<br />

von Staub aus der Maschine minimiert,<br />

sorgt außerdem eine Luftdüse für das<br />

Beseitigen der entstandenen Bruchstücke<br />

und des Staubs auf dem Stein.<br />

Auf die ergonomische Arbeitsweise<br />

wird vor allem bei der manuellen Bedienung<br />

der Maschine sehr viel Wert<br />

gelegt. So empfiehlt die W+K Maschinenfabrik<br />

GmbH den Einsatz von Scherenhubtischen,<br />

die im rechten Winkel<br />

zu den Förderbändern stehen sollten,<br />

so dass der Bediener den Stein nur<br />

einen sehr kurzen Weg auf das Band<br />

heben muss.<br />

Die DecoSplit kann aber auch in eine<br />

vollautomatische Produktion eingebunden<br />

werden. In diesem Fall legt ein<br />

Roboter den zu bearbeitenden Stein<br />

auf das Förderband, welches durch die<br />

Maschine läuft. Sind die <strong>Steine</strong> dann<br />

gespalten und bossiert, nimmt sie<br />

wiederum ein Roboter auf, stapelt sie<br />

direkt auf Paletten oder führt sie einer<br />

weiteren Bearbeitung zu. Um diese<br />

Maschineneinheit könnte ein vollautomatischer<br />

Sicherheitszaun errichtet<br />

werden, der bei Öffnung den Bearbeitungsvorgang<br />

unmittelbar stoppt. So<br />

besteht nur noch bei der Wartung eine<br />

Schnittstelle zwischen Mensch und<br />

Maschine.<br />

www.wuk-industry.com<br />

Bauma: Halle C1, Stand 101


Beruhigter<br />

Endschlauch<br />

M<br />

it der Entwicklung des SH-EndSH-Endschlauchs (SH: „Steady Hose“)<br />

ist es Putzmeister gelungen, das Verletzungsrisiko<br />

beim Betoneinbau mit<br />

Verteilermasten zu verringern. Reagierte<br />

bisher ein Betonendschlauch bei<br />

unkontrollierten Druckänderungen im<br />

Beton - z.B. bei eingeschlossener Luft<br />

oder beim Lösen eines Stopfers - durch<br />

heftige seitliche Ausschläge, so werden<br />

diese unvorhersehbaren, mitunter lebensgefährlichen<br />

Überschwingungen<br />

beim neuen, gedämpften SH-Endschlauch<br />

deutlich geringer.<br />

Möglich wurde die „Zähmung“<br />

des Betonendschlauchs durch eine<br />

besondere Gestaltung des Armierungsgewebes,<br />

mit der die<br />

Heftigkeit der Schläge<br />

im Vergleich zu sonstigen<br />

Endschläuchen<br />

deutlich reduziert<br />

werden. Brian Doig,<br />

Vertriebsleiter von<br />

Putzmeister UK: „Auf<br />

den Baustellen hier<br />

in Großbritannien wird die Sicherheit<br />

immer ernster genommen. Und die<br />

Kontrollen sind scharf! Wir sehen im<br />

„Steady Hose“ einen wichtigen Beitrag,<br />

um das Unfallrisiko zu minimieren.<br />

Übrigens - die Pochin Plant Ltd, unser<br />

größter Kunde, hat bei der Entwicklung<br />

des SH-Endschlauchs von Beginn an<br />

Putzmeister „Steady Hose“<br />

ist vom VDMA für den Bauma-<br />

Innovationspreis nominiert.<br />

mitgearbeitet und plant, seine komplette<br />

Betonpumpenflotte – und das<br />

sind 120 Putzmeister-Maschinen – damit<br />

auszurüsten!“<br />

Beiteiligt an der Entwicklung des<br />

„beruhigten“ SH-Endschlauch waren<br />

darüber hinaus auch Partnern aus<br />

Industrie und Forschung. Erste Erfahrungen<br />

zeigen, dass das „weichere“<br />

Schlauchmaterial auch das Führen des<br />

Endschlauchs erleichtert.<br />

www.putzmeister.de<br />

Bauma: Halle B6, Stand 10 sowie<br />

Freigelände Hof B6, Stand 280<br />

Lärmarm: Harmonische Vibration für Beton auf dem Markt<br />

Die Firma Weiss Srl aus Italien hat<br />

eine Betonsteinfertigungsmaschine<br />

auf den Markt gebracht, die mit<br />

harmonischer Vibration und elektromotorischem<br />

Antrieb arbeitet. Kern-<br />

sierung sinusförmiger Schwingungen<br />

mit hohen Beschleunigungsamplituden<br />

an allen Arbeitsmassen dar. Über eine<br />

Die Weiss Silenstück<br />

der neuen<br />

„Silentium 2000“ ausgezeichnet mit dem Förderpreis<br />

tium 2000 fertigt ist das Unwucht- Arbeit – Sicherheit – Gesundheit<br />

Betonsteine mit erregersystem,<br />

Unterlagsblechen das Erreger- und<br />

vom Format 1400 Vibrationskräfte<br />

x 1200 x 15 mm. bis zu 800 kN<br />

erzielt.<br />

Vorvibration wird auch eine besonders<br />

Im Gegensatz zur üblichen Schock- gleichmäßige Füllung erzielt. <strong>Der</strong> Vervibration<br />

sorgt die harmonische Vibrazicht auf Prellschläge reduziert Lärm<br />

tion für eine absolut gleichmäßige Ver- und Formverschleiß.<br />

teilung der Vibration über die gesamte „Ganz nebenbei“ bietet das System<br />

Fertigungsfläche. Sie stellt die Reali- Vorteile bei der Reproduzierbarkeit von<br />

<strong>Der</strong> <strong>Einkaufsführer</strong> 1/2007 2


Die optimale Lösung für eine<br />

100%-Schmierung heißt heute<br />

„Automatische Zentralschmierung“.<br />

Zentralschmieranlagen sorgen dafür,<br />

dass alle vorhandenen Schmierpunkte<br />

gleichmäßig und in genau festgelegten<br />

Zeitabständen, mit einer definierten<br />

Schmierstoffmenge versorgt werden.<br />

<strong>Der</strong> Schmierstoff wird dabei von einer<br />

pneumatisch oder elektrisch betätigten<br />

Pumpe über Schmierstoffleitungen und<br />

nachgeschaltete sogenannte Progressiv-Schmierstoffverteiler<br />

an die zu versorgenden<br />

Reibstellen gefördert.<br />

Durch den Einsatz einer Zentralschmieranlage<br />

wird<br />

zudem die Arbeitssicherheit<br />

erheblich erhöht:<br />

Schmierstellen, die nur<br />

schwer – oder bei einem<br />

Maschineneinsatz im Feld oft gar nicht<br />

– zugänglich waren, werden bei der<br />

Zentralschmierung zusammengefasst<br />

und von einer einzigen, leicht zugänglichen<br />

Schmierstelle aus mit Schmierstoff<br />

versorgt. Auf diese Art wird die<br />

Verletzungsgefahr durch manuelles<br />

Abschmieren erheblich gemindert.<br />

24 <strong>Der</strong> <strong>Einkaufsführer</strong> 1/2007<br />

Auf festem Boden: Zentralschmierung bietet Vorteile<br />

Das Schmiermittel kann bei diesem<br />

Vorgang optimal dosiert werden, so<br />

dass Überschmierung und als Folge<br />

davon Arbeitsplätze, die durch Fett und<br />

Öl verschmutzt sind, der Vergangenheit<br />

angehören.<br />

Lincoln bietet Systeme in Modulbauweise<br />

an, bei denen nachträglich eine<br />

Schmierpumpe für eine automatische<br />

Zentralschmierversorgung<br />

angeschlossen werden<br />

kann.<br />

Das richtige Fett<br />

Ein wichtiger Faktor ist auch die Auswahl<br />

des richtigen Schmierstoffs. In<br />

vielen Fällen bietet hochviskoses Fett<br />

der NLGI-Klasse 2 die beste Lösung.<br />

Fett bildet im Gegensatz zu Fließfett einen<br />

Fettkragen um das zu schmierende<br />

Lager und verhindert so das Eindringen<br />

von Schmutzpartikeln oder Wasser. Das<br />

Vergleich automatische/<br />

manuelle Schmierung.<br />

Innovative Kleidung reduziert Verbrennungsgefahr<br />

Zum Schutz vor Extremtemperaturen<br />

in der Zementherstellung entwickelte<br />

der Textildienstleister Mewa<br />

eine Schutzausrüstung, die weltweit<br />

einzigartig ist. In praxisnaher Zusammenarbeit<br />

mit dem Baustoffhersteller<br />

Holcim (Deutschland)<br />

ausgezeichnet mit dem Förderpreis<br />

Arbeit – Sicherheit – Gesundheit<br />

AG entstanden eine Bundjacke,<br />

Latzhose und Helmhaube. Die<br />

Steinbruchs-<br />

Berufsgenossenschaft<br />

zeichnete die Kleidung<br />

im März 2007 mit dem<br />

Förderpreis „Arbeit – Sicherheit – Gesundheit“<br />

aus.<br />

„Die Feuerprobe hat die Kleidung<br />

bei uns bestanden. Unsere Mitarbeiter<br />

sind damit sehr viel besser gegen Verbrennungen<br />

geschützt als in der Vergangenheit!“,<br />

Torsten Krohn ist Leiter<br />

des Bereiches Arbeitsschutz im Zement-<br />

werk Lägerdorf, Schleswig-Holstein,<br />

des Unternehmens Holcim und<br />

begeistert von der Schutzfunktion<br />

der Kleidung. Sie wird dem<br />

heißen, feinkörnigen und auf<br />

über 800°C erhitzten Heißmehl<br />

gerecht und erfüllt die Bedingungen<br />

der EN 531 A, B1 und C1.<br />

Zu der Ausrüstung gehören eine<br />

Bundjacke, eine Latzhose und eine<br />

Helmhaube mit Sichtfenster, die Oberkörper,<br />

Gesicht und Kopf zusätzlich<br />

schützt. Die Haube reicht bis auf die<br />

Brust und kann per<br />

Druckknopfleiste so reguliert<br />

werden, dass der<br />

Schutz eng anliegt. Alle<br />

Verschlüsse im Frontbereich und bei<br />

den Taschen sind absolut dicht. Nicht<br />

die geringste Menge Heißmehl kann<br />

eindringen.<br />

Einzigartig ist auch der Tragekomfort.<br />

Das Gewebe ist leicht, weich und<br />

angenehm zu tragen. Die Kleidung wird<br />

von MEWA im Full-Service angeboten:<br />

Fett verbleibt auch bei hohen Temperaturen<br />

und trotz hoher Erschütterungen<br />

oder Vibrationen im Lager. Diese Eigenschaften<br />

von Fett sind umso wichtiger,<br />

wenn Maschinen in rauer Umgebung<br />

im Einsatz sind. Auch bei hohen Temperaturen<br />

tropft Fett nicht auf den Boden<br />

– ein wichtiger Aspekt für die Umwelt<br />

und auch für die Arbeitssicherheit.<br />

Bei der Schmierung von Ketten wird<br />

allgemein Öl verwendet, da Öl sich gut<br />

auf der Kette verteilt und auch die innen<br />

liegenden Bolzen erreicht. Dabei ist<br />

es außerordentlich wichtig, eine genaue<br />

Dosierung zu erreichen, um die Risiken<br />

durch „zu viel“ aufgetragenes Öl zu<br />

minimieren. Das gilt natürlich besonders<br />

bei einem Einsatz mobiler Maschinen<br />

im Feld, wo herabtropfendes Öl<br />

direkt in den Boden eindringen würde.<br />

www.lincolnindustrial.de<br />

Bauma: Freigelände F8, Stand 806<br />

Schutzkleidung Heißmehl: Reduziert<br />

Verbrennungsgefahr erheblich<br />

Bringen, holen, pflegen, nachrüsten der<br />

Kleidung ist im Service-Paket enthalten.<br />

www.mewa.de


Sichere Zugangstechnik<br />

zwischen<br />

Höhenebenen<br />

Auf Baustellen herrscht viel Bewegung.<br />

Materialien werden von<br />

Bauabschnitt zu Bauabschnitt transportiert.<br />

Arbeitsebenen müssen schnell<br />

und sicher erreicht werden.<br />

Eine steigende Zahl an Vorschriften<br />

hat diesen Notwendigkeiten der Arbeitspraxis<br />

Rechnung getragen: Alles<br />

spricht gegen den Einsatz von Leitern<br />

als sicheren kollektiven Zugang zwischenHöhenebenen.<br />

Mit der Entwicklung<br />

der Combisafe<br />

Bautreppe bietet<br />

Combisafe eine einfache, sichere und<br />

praktische Lösung für diesen Gefahrenbereich<br />

an. Die Combisafe Bautreppe<br />

ist einfach aufzubauen und nach wenigen<br />

Minuten einsatzbereit. Sie kann<br />

flexibel überall dort eingesetzt werden,<br />

wo kollektive Zugangstechnik zur<br />

Überwindung von Höhenunterschieden<br />

notwendig ist.<br />

Die Combisafe Bautreppe wurde gemäß<br />

den technischen Anforderungen<br />

an Zugangstechnik nach der Europäischen<br />

Norm EN 12811 „Temporäre<br />

Sichere, kollektive<br />

Zugangstechnik<br />

zwischen Höhenebenen:<br />

die Combisafe<br />

Bautreppe.<br />

Konstruktionen für Bauwerke - Leistungsanforderungen,<br />

Entwurf und Bemessung“<br />

entwickelt und geprüft. Alle<br />

Leistungsanforderungen werden erfüllt<br />

oder sogar überschritten.<br />

Sie ist in sechs unterschiedlichen<br />

Längen lieferbar, die miteinander verbunden<br />

und gesichert werden können.<br />

So können Höhenunterschiede von bis<br />

zu 7,50 m in einer Strecke überwunden<br />

werden. Bei Aufstellwinkeln zwischen<br />

25° und 50° ist die Bautreppe vorwärts<br />

begehbar: Werkzeuge, Geräte und Materialien<br />

lassen sich sicher und bequem<br />

transportieren. Dank einer Breite von<br />

750 mm können zwei Personen sicher<br />

aneinander vorbei gehen.<br />

Eine automatische Sperre rastet ein,<br />

sobald die Treppe im richtigen Winkel<br />

steht. Neben der Sperrautomatik gibt<br />

es eine manuelle Sperre, die für zusätzliche<br />

Sicherheit sorgt.<br />

Das beidseitige Geländer stellt sich<br />

automatisch auf die richtige Höhe ein.<br />

Unabhängig vom Neigungswinkel der<br />

Treppe stehen die klappbaren Stufen<br />

immer waagerecht. Die Stufen sind<br />

aus grobmaschigem<br />

Streckmetall gefertigt<br />

und garantieren Trittsicherheit.<br />

Die Treppe selbst<br />

besteht aus rechteckigem Stahlhohlprofil,<br />

die widerstandfähige Oberfläche<br />

ist standardmäßig verzinkt .<br />

Die Treppe lässt sich schnell und<br />

einfach von zwei Personen aufstellen.<br />

Die Handläufe werden einfach in die<br />

vorgesehenen Aufnahmen eingesteckt<br />

und die Treppe mit Hilfe von Hebevorrichtungen<br />

in Position gebracht.<br />

www.combisafe.de<br />

Bauma: Halle A2, Stand 206<br />

Impressum<br />

Herausgeber:<br />

Steinbruchs-Berufsgenossenschaft,<br />

Träger der gesetzlichen Unfallversicherung<br />

Theodor-Heuss-Str. 160, 30853 Langenhagen,<br />

Postfach 10-15-40, 30836 Langenhagen,<br />

Telefon 0511 7257-0,<br />

Telefax 0511 7257-100<br />

Gesamtschriftleitung:<br />

Assessor Theodor Bülhoff<br />

Direktor der Steinbruchs-<br />

Berufsgenossenschaft<br />

Schriftleitung für den Bereich „Technik“:<br />

Dipl.-Ing. Helmut Ehnes, Leiter des<br />

Geschäftsbereiches Prävention<br />

Redaktion: Dipl.-Ing. Wolfgang Pichl,<br />

Klaus-Peter Pfingsten<br />

Verlag: Schlütersche Verlagsgesellschaft<br />

mbH & Co. KG<br />

Postanschrift: 30130 Hannover<br />

Adresse: Hans-Böckler-Allee 7,<br />

30173 Hannover<br />

Telefon 0511 8550-0<br />

Verlagsleitung: Klaus Krause<br />

Anzeigenverkauf:<br />

Schlütersche Verlagsgesellschaft<br />

mbH & Co. KG<br />

Postanschrift: 30130 Hannover,<br />

Telefax 0511 8550-2407<br />

Sabine Bendler, Telefon 0511 8550-2518<br />

bendler@schluetersche.de<br />

Producing:<br />

Dirk Beinhorn<br />

Vertrieb/Abonnement-Service:<br />

Telefon 0511 8550-2425,<br />

Telefax 0511 8550-2405<br />

vertrieb@schluetersche.de<br />

Erscheinungsweise und Bezugspreise:<br />

Die Zeitschrift erscheint sechs Mal im Jahr.<br />

<strong>Der</strong> Jahresbezugspreis Inland beträgt<br />

73,50 E, für Studenten 48,– E (jeweils<br />

einschließlich Versandkosten und<br />

Mehrwertsteuer). <strong>Der</strong> Jahresbezugspreis<br />

Ausland beträgt 89,– E einschließlich<br />

Versand-kosten zuzüglich Mehrwertsteuer.<br />

Bestellung eines Einzelheftes: 19,50 E<br />

zuzüglich Versandkosten. Bestellungen<br />

und Abbestellungen sind an den Verlag<br />

zu richten. Bezugskündigung kann bis 10<br />

Wochen vor Halbjahresende erfolgen.<br />

Bei Nichterscheinen der Zeitschrift ohne<br />

Verschulden des Verlags oder infolge<br />

höherer Gewalt ist der Verlag weder zur<br />

Lieferung noch zur Rück-erstattung des<br />

Bezugsgeldes verpflichtet.<br />

Für Mitglieder der Steinbruchs-<br />

Berufsgenossen-schaft ist der Bezug der<br />

Zeitschrift im Mitgliedsbeitrag enthalten.<br />

Gerichtsstand und Erfüllungsort: Hannover.<br />

Druck: CW Niemeyer Druck GmbH, Hameln<br />

Urheberschutz: Die Zeitschrift und<br />

alle Beiträge sowie Abbildungen sind<br />

urheberrechtlich geschützt. Mit Ausnahme<br />

der gesetzlich zugelassenen Fälle ist eine<br />

Verwertung ohne Einwilligung des Verlags<br />

strafbar.<br />

International Standard<br />

Serial Number<br />

ISSN 0341 – 3489<br />

Die Titel des Verlagsbereichs Technik<br />

im Überblick:<br />

• bindereport<br />

• Die Industrie der <strong>Steine</strong> + <strong>Erden</strong><br />

• Steinbruch und Sandgrube<br />

<strong>Der</strong> <strong>Einkaufsführer</strong> 1/2007 25


Plüddemanngasse 77<br />

A-8010 Graz<br />

Tel.: ++43-316-464744<br />

Fax: ++43-316-464744-11<br />

office@3gsm.at<br />

www.3gsm.at<br />

Partner-Firma:<br />

TECHMO GmbH<br />

Bauma – Stand:<br />

Freigelände F / N 16/7<br />

26 <strong>Der</strong> <strong>Einkaufsführer</strong> 2007<br />

Ihre Experten für<br />

BRIGADE GmbH<br />

Haberstrasse 36 A<br />

24537 Neumünster<br />

Tel. 04321-555 360<br />

Fax 04321-555 361<br />

E-mail: info@brigadegmbh.de<br />

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Ansprechpartner: Herr Grosche/Herr Rutenbeck (deutsch/engl.)<br />

Herr Hanson-Abbott (engl.)<br />

Bauma-Stand: Halle A 5 Stand-Nr. 127<br />

Achenbach GmbH Metalltechnik<br />

Lindestraße 10<br />

57234 Wilnsdorf<br />

Telefon 02737 / 98 63-0<br />

Telefax 02737 / 98 63 -10<br />

E-Mail: info@achenbach-siegen.de<br />

www.achenbach-siegen.de<br />

Ansprechpartner: Uwe Achenbach<br />

Bauma-Stand: Halle B2 / 100<br />

GIPO AG<br />

Kohlplatzstrasse 15<br />

CH-6462 Seedorf<br />

Tel. +41 (0)41-874 81 10<br />

Fax +41 (0)41-874 81 01<br />

E-Mail: info@gipo.ch<br />

www.gipo.ch<br />

Ansprechpartner: Kari Gasser<br />

Bauma-Stand: Freigelände F8, N817/2<br />

Lincoln GmbH<br />

Zentralschmieranlagen, Schmiersysteme und Schmiergeräte<br />

Heinrich-Hertz-Str. 2-8<br />

69190 Walldorf<br />

Tel. 06227 33-0<br />

Fax 06227 33-259<br />

E-mail: lincoln@lincolnindustrial.de<br />

www.lincolnindustrial.de<br />

Bauma-Stand Freigelände F8, 806A-7


Arbeitssicherheit<br />

MEWA Textil-Service AG & Co. Management OHG<br />

John-F.-Kennedy-Str. 4<br />

65189 Wiesbaden<br />

Telefon: 0611 7601-377<br />

Telefax: 0611 7601-307<br />

www.mewa.de<br />

Ansprechpartner: Bastian Kollek<br />

Steinbruchs-Berufsgenossenschaft<br />

Theodor-Heuss-Straße 160<br />

30853 Langenhagen<br />

Telefon 0511 7257-784<br />

Telefax 0511 7257-796<br />

pfingsten@stbg.de<br />

www.stbg.de<br />

Ansprechpartner: Klaus-Peter Pfingsten<br />

Bauma-Stand: Freigelände F8 / N821/<br />

W+K Maschinenfabrik<br />

GmbH<br />

Daimlerstr. 5/8<br />

D-48477 Hörstel<br />

Hans-Böckler-Allee 7,<br />

30173 Hannover<br />

Telefon 0511 8550-2518<br />

Telefax 0511 8550-2407<br />

www.schluetersche.de<br />

Ansprechpartnerin: Sabine Bendler<br />

bendler@schluetersche.de<br />

Bauma-Stand: Halle C2 / 502<br />

ThyssenKrupp Fördertechnik<br />

A company of ThyssenKrupp Technologies<br />

ThyssenKrupp<br />

ThyssenKrupp Fördertechnik GmbH<br />

Processing<br />

Schleebergstraße 12, D-59320 Ennigerloh<br />

Tel.: +49(2524)30-0, Fax: +49(2524)2252<br />

E-mail: info.tkfen@thyssenkrupp.com<br />

http: //www.eprocessingplants.com<br />

Ansprechpartner: Siegbert Surrey<br />

Bauma-Stand: Halle B2, Stand 203/302<br />

Tel: 05459-8059 - 0<br />

Fax: 05459-8059 -15<br />

E-Mail: info@wuk-industry.com<br />

www.wuk-industry.com<br />

Ansprechpartner: Josef Wierling<br />

Bauma-Stand: Halle C1 / 101<br />

<strong>Der</strong> <strong>Einkaufsführer</strong> 2007 27


www.stbg.de<br />

Tel.: 0511 7257-0<br />

„Warum brauchen wir Unternehmer<br />

eigentlich eine Berufsgenossenschaft?“<br />

„Gestern Asbest. Morgen eine andere<br />

Errungenschaft, deren Risiken keiner<br />

kennt. In Deutschland übernehmen die<br />

Berufsgenossenschaften die Unternehmerhaftpflicht.<br />

Das erspart dem<br />

Unternehmer ruinöse Schadensersatzprozesse.“

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