Beratung zu Plombe und Zahnersatz „Kunst ist wirklich ... - Der VdK
Beratung zu Plombe und Zahnersatz „Kunst ist wirklich ... - Der VdK
Beratung zu Plombe und Zahnersatz „Kunst ist wirklich ... - Der VdK
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
UNSER LAND<br />
Inhalt<br />
???????????????<br />
?????????????????<br />
??????????? Seite ??<br />
????????????<br />
????????????????????<br />
??????? Seite ??<br />
???????????????????<br />
?????????????<br />
??????????? Seite ??<br />
Mitglieder-Journal<br />
r<strong>und</strong> um<br />
Versicherungsfragen<br />
Jürgen Johann, der Versicherungsexperte<br />
<strong>und</strong> stellvertretende <strong>VdK</strong>-Landesgeschäftsführer,<br />
<strong>und</strong> die Sachbearbeiterin<br />
Sabine Klein stehen interessierten<br />
Mitgliedern <strong>und</strong> ihren Angehörigen<br />
<strong>zu</strong> Versicherungsfragen<br />
gerne <strong>zu</strong>r Seite. Foto: Karin Löffler<br />
Beim <strong>VdK</strong> Saarland finden Sie<br />
auch einen Versicherungsservice<br />
mit vorteilhaften Angeboten. Aktuell<br />
hat der Versicherungsexperte des<br />
<strong>VdK</strong> Saarland, der stellvertretende<br />
<strong>VdK</strong>-Landesgeschäftsführer Jürgen<br />
Johann, exklusiv für Mitglieder <strong>und</strong><br />
deren Angehörige ein Journal erstellt.<br />
Darin werden unter dem Motto<br />
„Immer günstig versichert“ alle<br />
Le<strong>ist</strong>ungen des <strong>VdK</strong>-Gruppenversicherungsvertrages<br />
vorgestellt, den<br />
der <strong>VdK</strong> schon seit über 35 Jahren<br />
seinen Mitgliedern anbietet. Vertragspartner<br />
<strong>ist</strong> die „Hamburg-<br />
Mannheimer Versicherungs-AG“.<br />
„Gruppentarife bringen unseren<br />
Mitgliedern etliche Vorteile, wie<br />
günstige Versicherungsbeiträge,<br />
keine Ges<strong>und</strong>heitsprüfung, Aufnahme<br />
bis <strong>zu</strong>m 80. Lebensjahr <strong>und</strong><br />
mehr“, erläutert Johann. „Sie bieten<br />
Behinderten <strong>und</strong> anderen<br />
Menschen Vorteile, die sonst keinen<br />
Versicherungsschutz erhalten.“<br />
<strong>Der</strong> <strong>VdK</strong> hat die Angebote<br />
im Sinne der Verbraucher geprüft<br />
<strong>und</strong> <strong>zu</strong>m Teil mit entwickelt.<br />
Das Mitglieder-Journal, herausgegeben<br />
von der Dienstle<strong>ist</strong>ungs-<br />
GmbH <strong>VdK</strong> Saarland – Versicherungsservice<br />
kann telefonisch angefordert<br />
werden unter Telefon<br />
(0 18 05) 83 53 47 oder E-Mail:<br />
saarland.gmbh@vdk.de lö<br />
Sprechzeiten der<br />
Orthopädischen<br />
Versorgung<br />
Die Sprechzeiten der Orthopädischen<br />
Versorgung im Juni sind<br />
in Saarbrücken-Burbach in der<br />
Hochstraße 67 nur montags von 8<br />
bis 12 Uhr. In Saarlouis findet die<br />
orthopädische Sprechst<strong>und</strong>e im<br />
Ges<strong>und</strong>heitsamt im Choisyring 5<br />
am Donnerstag, 19. Juni, von 9 bis<br />
12 Uhr statt. Und in Neunkirchen<br />
findet sie im Ges<strong>und</strong>heitsamt,<br />
Lindenallee 13, am Dienstag, 24.<br />
Juni, von 9 bis 12 Uhr statt.<br />
<strong>Beratung</strong> <strong>zu</strong> <strong>Plombe</strong> <strong>und</strong> <strong>Zahnersatz</strong><br />
Saarland<br />
Ein neues Angebot der Saarbrücker <strong>Beratung</strong>sstelle der Unabhängigen Patientenberatung Deutschland<br />
Seit Anfang April bietet die<br />
Saarbrücker <strong>Beratung</strong>sstelle der<br />
Unabhängigen Patientenberatung<br />
Deutschland auch <strong>zu</strong> zahnmedizinischen<br />
Fragen kostenlos<br />
eine unabhängige <strong>Beratung</strong> an.<br />
Die Zahnärztin Dr. Annette<br />
Szliska vom Ges<strong>und</strong>heitsamt berät<br />
Patienten telefonisch oder<br />
nach Absprache.<br />
Ermöglicht wird dieses Angebot<br />
durch eine Kooperationsvereinbarung<br />
der Unabhängigen Patientenberatung<br />
mit dem Ges<strong>und</strong>heitsamt<br />
des Regionalverbands Saarbrücken.<br />
Ratsuchenden bietet Zahnärztin<br />
Dr. Annette Szliska Informationen<br />
<strong>zu</strong> Zahnerkrankungen,<br />
zahnärztlichen Diagnose- <strong>und</strong> Behandlungsmöglichkeiten<br />
sowie<br />
Behandlungsalternativen.<br />
Das Angebot soll eine Ergän<strong>zu</strong>ng<br />
<strong>zu</strong>m vertrauensvollen Umgang<br />
der Patienten mit ihrem<br />
Zahnarzt sein <strong>und</strong>, so Szliska,<br />
„Aufklärung r<strong>und</strong> um die Zahnheilk<strong>und</strong>e<br />
bieten von der Vorbeugung<br />
über Ernährungsfragen bis<br />
hin <strong>zu</strong> spezifischen Fragen der<br />
Zahnbehandlung“. Denn im Praxisalltag<br />
der Zahnärzte fehle oft<br />
die Zeit für ausführliche <strong>Beratung</strong>en.<br />
Daher erwartet Szliska vor allem<br />
Fragen <strong>zu</strong> <strong>Zahnersatz</strong>, Füllmaterialien<br />
oder Kosten für die Zahnbehandlung.<br />
<strong>Der</strong> Regionalverband Saarbrücken<br />
stellt der Patientenberatung<br />
die zahnärztliche Le<strong>ist</strong>ung für<br />
sechs St<strong>und</strong>en pro Monat kostenlos<br />
<strong>zu</strong>r Verfügung. Regionalverbandsdirektor<br />
Ulf Huppert erklärte<br />
anlässlich der Vorstellung des neu-<br />
en Angebotes in der <strong>Beratung</strong>sstelle<br />
Anfang April: „Neben den vielfältigen<br />
Aufgaben des Ges<strong>und</strong>heitsamts<br />
gewinnt die Aufklärung<br />
in der heutigen Zeit immer mehr<br />
an Bedeutung. Die verschiedenen<br />
Fachbereiche der Zahnheilk<strong>und</strong>e<br />
sind für den Laien kaum überschaubar,<br />
<strong>und</strong> wir wollen helfen,<br />
durch gezielte <strong>Beratung</strong> im Gespräch<br />
auf die individuellen Probleme<br />
der Patienten ein<strong>zu</strong>gehen.“<br />
Bereits seit August 2001 wird in<br />
Saarbrücken eine umfassende Patientenberatung<br />
angeboten. In der<br />
<strong>Beratung</strong>sstelle arbeitet ein fachkompetentes<br />
Team: neben der<br />
Ärztin Barbara Tödte der Jur<strong>ist</strong><br />
Martin Nicolay <strong>und</strong> der Sozialar-<br />
<strong>„Kunst</strong> <strong>ist</strong> <strong>wirklich</strong> klasse!“<br />
beiter Hermann J. Neumann. Getragen<br />
wird das Projekt vom Sozialverband<br />
<strong>VdK</strong> Saarland <strong>und</strong> der<br />
Verbraucherzentrale des Saarlands.<br />
Im Jahr 2005 wurde die Patientenberatung<br />
im Saarland<br />
deutschlandweit als beste <strong>Beratung</strong>sstelle<br />
bewertet. Seit 2006 <strong>ist</strong><br />
die Einrichtung in den b<strong>und</strong>esweiten<br />
Modellverb<strong>und</strong> der Unabhängigen<br />
Patientenberatungen in<br />
Deutschland eingegliedert.<br />
Ergänzend wurde bereits von<br />
2005 bis 2007 zahnmedizinische<br />
<strong>Beratung</strong> angeboten. <strong>VdK</strong>-Landesgeschäftsführer<br />
Hans B. Kraß<br />
<strong>und</strong> Jürgen Zimper, Geschäftsführer<br />
der Verbraucherzentrale des<br />
Saarlands, dankten Regionalver-<br />
Saarbrücker Schule für Lernbehinderte <strong>zu</strong> Gast im Sparda-Bank-Kunst-Raum<br />
<strong>„Kunst</strong> <strong>ist</strong> <strong>wirklich</strong> klasse“, bestätigten<br />
Jacqueline <strong>und</strong> Marie,<br />
zwei 13-jährige Schülerinnen der<br />
Schule für Lernbehinderte am<br />
Ludwigsberg in Saarbrücken.<br />
Die beiden Mädchen beteiligten<br />
sich am Projekt <strong>„Kunst</strong> <strong>ist</strong> Klasse“,<br />
einem Projekt anlässlich des<br />
Kultur-Wandertages, der dieses<br />
Jahr am 23. April stattfand.<br />
Zwölf Schüler der Klasse 6 nahmen<br />
an diesem Projekt teil <strong>und</strong> besuchten<br />
<strong>zu</strong>nächst den Sparda-<br />
Bank-Kunst-Raum in der Saarbrücker<br />
Beethovenstraße. Dort bestaunten<br />
sie r<strong>und</strong> 25 Exponate bekannter<br />
Künstler. Empfangen wurden<br />
sie von Sparda-Marketingleiter<br />
Werner Altpeter, dem Journal<strong>ist</strong>en<br />
<strong>und</strong> Mitorganisator, <strong>VdK</strong>-<br />
Mitglied Friedrich Hatzenbühler<br />
sowie dem Museumspädagogen<br />
Wolfgang Birk vom Landesinstitut<br />
für Pädagogik <strong>und</strong> Medien (LPM).<br />
Mit dem ältesten Kunstwerk der<br />
Sammlung, der „sich kämmenden<br />
Frau“ von Alexander Archipenko<br />
von 1915, tauchten die Schüler geführt<br />
vom Museumspädagogen ein<br />
in die Kunstwelt. „Ich bin gespannt<br />
darauf, was wir heute hier<br />
erleben dürfen“, sagte der 13-jährige<br />
Michael. „Ich beschäftige mich<br />
selbst gerne mit Kunst. Wir haben<br />
mit unserer Lehrerin schon viele<br />
Ausstellungen von Paul Klee bis<br />
Vorstellung des neuen zahnärztlichen Angebotes in der Patientenberatung (von links): das Beraterteam Ärztin<br />
Barbara Tödte <strong>und</strong> Jur<strong>ist</strong> Martin Nicolay sowie Regionaldirektor Ulf Huppert, Jürgen Zimper (Verbraucherzentrale)<br />
<strong>und</strong> <strong>VdK</strong>-Landesgeschäftsführer Hans B. Kraß, Anwalt Tomas Weis (Verbraucherzentrale) <strong>und</strong><br />
Medizinaldirektor Dr. Rainer Baltes vom Ges<strong>und</strong>heitsamt des Regionalverbands Saarbrücken Foto: Karin Löffler<br />
Kunstbege<strong>ist</strong>erte Schüler der Schule für Lernbehinderte am Ludwigsberg im<br />
Sparda-Bank-Kunst-Raum vor dem Bild „Orlando“ des Künstlers Georg Karl<br />
Pfähler (links hintere Reihe): Werner Altpeter, Marketingleiter der Sparda-<br />
Bank, <strong>und</strong> Museumspädagoge Wolfgang Birk. Rechts im Bild: Mitorganisator<br />
Friedrich Hatzenbühler sowie die Lehrerin Ute Engel. Foto: Karin Löffler<br />
Pablo Picasso besucht. Und heute<br />
wollen wir uns sogar den ganzen<br />
Tag mit Kunst beschäftigen. Das<br />
<strong>ist</strong> einfach toll.“<br />
Das Projekt <strong>„Kunst</strong> <strong>ist</strong> Klasse“,<br />
das von der Sparda-Bank Südwest<br />
in Zusammenarbeit mit dem saarländischen<br />
Kultusmin<strong>ist</strong>erium angeboten<br />
wird, bietet Schülern seit<br />
drei Jahren ein interessantes Programm.<br />
Zunächst erleben die<br />
Schülerinnen <strong>und</strong> Schüler eine<br />
Führung durch den Kunst-Raum<br />
der Sparda-Bank. Anschließend<br />
findet im Museum in der Schlosskirche<br />
Saarbrücken ein Workshop<br />
statt. Das Programm <strong>ist</strong> auf die<br />
Schüler <strong>und</strong> die jeweilige Klassenstufe<br />
abgestimmt.<br />
Kompetent begleitet vom Museumspädagogen<br />
Wolfgang Birk bietet<br />
das Projekt gerade jungen,<br />
kunstinteressierten Schülern eine<br />
gute Möglichkeit, sich mit verschiedenen<br />
Werken von Archipenko<br />
über Croissant <strong>und</strong> Enzweiler<br />
bis hin <strong>zu</strong> Wortelkamp <strong>und</strong> Prantl<br />
auseinander<strong>zu</strong>setzen.<br />
bandsdirektor Ulf Huppert, dass<br />
aufgr<strong>und</strong> des finanziellen <strong>und</strong> persönlichen<br />
Engagements des Regionalverbands<br />
Saarbrücken dieses<br />
zahnärztliche <strong>Beratung</strong>sangebot<br />
den Patienten wieder <strong>zu</strong>r Verfügung<br />
steht. Beide betonten vor<br />
dem Hintergr<strong>und</strong> der r<strong>und</strong> 2400<br />
<strong>Beratung</strong>en jährlich die Bedeutung<br />
der <strong>Beratung</strong>sstelle Saarbrücken<br />
für eine umfassende <strong>und</strong><br />
neutrale Aufklärung der Patienten<br />
im Land.<br />
Unabhängige Patientenberatung<br />
Saarbrücken, Dudweilerstraße 24,<br />
66111 Saarbrücken, Regionales<br />
<strong>Beratung</strong>stelefon (0681) 92 73<br />
679, E-Mail: saarbruecken@updon<br />
line.de Karin Löffler<br />
„Wir verzeichnen ein großes Interesse<br />
von Schulen; bisher nahmen<br />
schon über 1000 Schüler unser<br />
kostenfreies Angebot an <strong>und</strong><br />
waren bege<strong>ist</strong>ert“, erklärt der Museumspädagoge.<br />
„Mit uns können<br />
die Schüler Kunst einmal anders<br />
erfahren <strong>und</strong> selbst kreative Ideen<br />
einbringen.“ Denn mit verschiedenen<br />
Lernspielen, wie beispielsweise<br />
einem geschickt angelegten<br />
Kreuzworträtsel oder Leseübungen,<br />
bringt der Museumspädagoge<br />
die Schüler da<strong>zu</strong>, sich beim Gang<br />
durch die Ausstellung mit den<br />
einzelnen Künstlern <strong>zu</strong> befassen.<br />
Im Workshop wiederum wird<br />
ganz konkret Kunst gemacht. In<br />
Gruppen verschaffen sich die<br />
Schüler interessante Einblicke in<br />
das künstlerische Schaffen – ein<br />
Angebot, dass auch die Mädchen<br />
<strong>und</strong> Jungen der Schule am Ludwigsberg<br />
mit großer Bege<strong>ist</strong>erung<br />
annahmen.<br />
<strong>VdK</strong>-Orts- <strong>und</strong> Kreisverbände,<br />
die den Sparda-Bank-Kunst-Raum<br />
als Gruppe mit Führung erleben<br />
möchten, kontaktieren <strong>zu</strong>r Terminvereinbarung<br />
Babette Kuhn<br />
bei der Sparda-Bank, Beethovenstraße<br />
21–23 in 66111 Saarbrücken,<br />
Telefon (06 81) 30 94-21 02,<br />
E-Mail Babette.Kuhn@spardasw.de<br />
oder Internet www.kunstraum-saarbruecken.de.<br />
Karin Löffler
Saarland Seite 14 – Juni 2008<br />
Über das eigene Schicksal entscheiden<br />
Informationsveranstaltung in Winterbach <strong>zu</strong> den Themen Vorsorgevollmacht, Patientenverfügung <strong>und</strong> Betreuungsverfügung<br />
„Vorsorgevollmacht, Patientenverfügung<br />
<strong>und</strong> Betreuungsverfügung“,<br />
um all diese Punkte ging<br />
es am 2. April beim <strong>VdK</strong> Winterbach.<br />
Rafael Mrugalla vom Sozialdienst<br />
katholischer Frauen <strong>und</strong><br />
Männer informierte die zahlreich<br />
erschienenen Zuhörerinnen <strong>und</strong><br />
Zuhörer.<br />
Mit der Vorsorgevollmacht kann<br />
man nahe Angehörige oder Fre<strong>und</strong>e<br />
bevollmächtigen, im Fall einer<br />
Notsituation alle oder bestimmte<br />
Aufgaben für sich <strong>zu</strong> erledigen.<br />
Wenn jemand nicht mehr geschäftsfähig<br />
<strong>ist</strong>, können Rechtsgeschäfte<br />
nur von einem Bevollmächtigten<br />
oder von gerichtlich<br />
bestellten Betreuern abgeschlossen<br />
werden. Die Angehörigen sind<br />
nicht automatisch für Rechtsgeschäfte<br />
befugt, sie müssen da<strong>zu</strong> bevollmächtigt<br />
sein.<br />
Mit der Patientenverfügung erteilt<br />
der Verfügende im Voraus<br />
Anweisungen, wie er nach seinem<br />
Willen als Patient ärztlich behandelt<br />
werden möchte, wenn er nicht<br />
mehr in der Lage <strong>ist</strong>, selbst darüber<br />
<strong>zu</strong> entscheiden. Wichtig <strong>ist</strong> hier<br />
vor allem der Zeitpunkt der Verfügung.<br />
Sie sollte zeitnahe verfasst<br />
werden. Eine über zehn Jahre alte<br />
Verfügung könnte von den medizinischen<br />
Weiterentwicklungen<br />
überholt sein <strong>und</strong> eventuell nicht<br />
IMPRESSUM<br />
Landesteil Saarland<br />
Sozialverband <strong>VdK</strong> Saarland<br />
Verantwortlich: Hans B. Kraß<br />
Redaktion: Karin Löffler<br />
Anschrift: <strong>VdK</strong> Saarland<br />
Landesredaktion <strong>VdK</strong>-ZEITUNG<br />
Neugeländstraße 11<br />
66117 Saarbrücken<br />
Telefon (06 81) 5 84 59-0<br />
Fax (06 81) 5 84 59-50<br />
E-Mail saarland@vdk.de<br />
Internet www.vdk.de/saarland<br />
mehr den aktuellen Willen des<br />
Verfügenden k<strong>und</strong>tun.<br />
Mit einer Betreuungsverfügung<br />
kann man im Voraus Wünsche äußern,<br />
wer <strong>zu</strong>m Betreuer bestellt<br />
werden soll. Es kann auch bestimmt<br />
werden, wer auf gar keinen<br />
Fall die Betreuung übernehmen<br />
darf. Das Amtsgericht <strong>und</strong> Betreuer<br />
haben sich an diese Anordnungen<br />
<strong>zu</strong> halten. Zur Sicherheit <strong>ist</strong><br />
Arno Klein im Amt bestätigt<br />
KV Saarbrücken Land-West wählt neuen Vorstand<br />
Den 20. Ordentlichen Kreisverbandstag<br />
des Kreisverbands Saarbrücken<br />
Land-West am 8. März<br />
dieses Jahres eröffnete Kreisvorsitzender<br />
Arno Klein <strong>und</strong> begrüßte<br />
neben den 61 Delegierten <strong>und</strong> dem<br />
Ehrenmitglied Werner Salm auch<br />
den <strong>VdK</strong>-Landesvorsitzenden<br />
Gert Wernet, seine Stellvertreterin<br />
Julia Peter, <strong>VdK</strong>-Landesgeschäftsführer<br />
Hans B. Kraß sowie Vertreter<br />
der <strong>VdK</strong>-Kreisverbände (Dieter<br />
Reichert, Franz Leinenbach, Norbert<br />
Schmidt). Seitens der französischen<br />
Partnerverbände begrüßte<br />
Arno Klein die Präsidenten Gérard<br />
Huwer, Marcel Mayer <strong>und</strong> Jean<br />
Claude Klinkert sowie den Völklinger<br />
Oberbürgerme<strong>ist</strong>er Klaus<br />
Lorig.<br />
Unter der Leitung des <strong>VdK</strong>-Landesvorsitzenden<br />
Gert Wernet wurden<br />
Arno Klein als Kreisvorsitzender<br />
<strong>und</strong> Adalbert Weis <strong>zu</strong> seinem<br />
Stellvertreter wiedergewählt. Einstimmig<br />
gewählt wurden <strong>zu</strong>dem:<br />
Hermann Latz (Schatzme<strong>ist</strong>er),<br />
Heike Schieber (Schriftführerin)<br />
<strong>und</strong> Elly Petry(Frauenbeauftragte).<br />
Zahlreiche<br />
Interessierte<br />
verfolgten beim<br />
<strong>VdK</strong> Winterbach<br />
die Ausführungen<br />
<strong>zu</strong>m aktuellen<br />
Thema Vorsorgevollmacht,Patientenverfügung<br />
<strong>und</strong> Betreuungsverfügung.<br />
Heinz Petry wurde <strong>zu</strong>m Referenten<br />
für Auslandsbetreuung.<br />
Gerhard Ballas, Karl Heinz<br />
Bruckmann, Klaus Dieter Kuhmann,<br />
Horst Kunz, Uwe Prior,<br />
Carlo Remark <strong>und</strong> Roswitha Weis<br />
sind Beisitzer. Das Amt der Revisoren<br />
bekamen Marlene Schulte-<br />
Mattler, Elsbeth Selling <strong>und</strong> Dieter<br />
Prediger. Als Kreisvorstandsmitglieder<br />
<strong>und</strong> Revisoren wurden verabschiedet:<br />
Gerhard Genz, Helmut<br />
Hennen, Helmut Schuler, Renate<br />
Bach, Dieter Petsch.<br />
Im Rahmen des Kreisverbandstages<br />
ehrte der <strong>VdK</strong>-Landesvorsitzende<br />
verdiente Mitglieder mit der<br />
Goldenen Ehrennadel des <strong>VdK</strong><br />
Deutschland: Helmut W. F. Dreßler<br />
(OV Riegelsberg), Gerhard Ballas<br />
(OV Püttlingen), Helmut Schuler<br />
(OV Fürstenhausen), Uwe Major<br />
(OV Karlsbrunn) <strong>und</strong> Albert<br />
Weller (OV Gersweiler).<br />
Die Silberne Ehrennadel des<br />
<strong>VdK</strong> Deutschland erhielten: Erwin<br />
Sander (OV Walpershofen), Alfred<br />
Germesin (OV Emmersweiler),<br />
Hans Rembert Moget (OV Geislautern).<br />
Volker Langer (OV Naßweiler),<br />
Karl Heinz Remark (OV<br />
Völklingen), Werner Schmitt (OV<br />
Dorf im Warndt), Karl Heinz Wiesen<br />
(OV Ludweiler), Maria Bothe<br />
(OV Köllerbach), Elfriede Scherer<br />
(OV Völklingen) <strong>und</strong> Elsbeth Selling<br />
(OV Ritterstraße).<br />
<strong>VdK</strong>: Unsere<br />
Fachleute stehen<br />
<strong>zu</strong>r Verfügung<br />
eine Hinterlegung bei Gericht<br />
empfehlenswert.<br />
Die Vorausset<strong>zu</strong>ngen einer Betreuung<br />
sind im Bürgerlichen Gesetzbuch<br />
(§ 1896 BGB) geregelt.<br />
Sie sagen aus, dass der Betroffene<br />
aus Krankheits- oder Behinderungsgründen<br />
seine Angelegenheiten<br />
nicht oder nur teilweise besorgen<br />
kann. Die Betreuung wird<br />
auch nur für den eingeschränkten<br />
Aufgabenkreis bestimmt <strong>und</strong><br />
kann nicht gegen den freien Willen<br />
des Betroffenen eingerichtet<br />
werden.<br />
Wenn die Lage so kritisch <strong>ist</strong>,<br />
dass nach Vernunftgründen <strong>und</strong><br />
<strong>zu</strong>m Wohle des Betroffenen eine<br />
Maßnahme erfolgen muss, kann<br />
auch eine Zwangsbetreuung bestimmt<br />
werden. Bei der Einrichtung<br />
einer Betreuung wird genau<br />
geprüft, wie diese <strong>zu</strong>m Wohl des<br />
Betroffenen gestaltet wird. Da<strong>zu</strong><br />
werden in den wichtigen Angelegenheiten<br />
miteinander die Probleme<br />
besprochen, der Krankheits-<br />
oder Behinderungsverlauf<br />
verfolgt <strong>und</strong> dafür gesorgt, dass<br />
eine Verschlimmerung verhütet<br />
wird oder die Folgen gemildert<br />
werden.<br />
Die Aufgaben in der Betreuung<br />
sind so aus<strong>zu</strong>führen, dass genau<br />
nach dem ges<strong>und</strong>en Willen der<br />
Person gehandelt wird <strong>und</strong> dessen<br />
Werte, Lebens- <strong>und</strong> Weltansichten<br />
beachtet werden.<br />
Die Thematik der Vorsorgevollmacht,<br />
der Patienten- <strong>und</strong> der Betreuungsverfügung<br />
<strong>ist</strong> sehr umfangreich<br />
<strong>und</strong> wirft viele Fragen<br />
auf. Weitere Informationen sind<br />
beim <strong>VdK</strong> Winterbach bei der<br />
Ortsvorsitzenden Ruthilde Böning,<br />
Telefon (0 68 51) 44 29, oder<br />
bei Karl-Martin Wagner, Telefon<br />
(0 68 51) 33 39, erhältlich.<br />
Das saarländische Justizmin<strong>ist</strong>erium<br />
hat eine Informationsbroschüre<br />
<strong>zu</strong> den wesentlichen Fragen<br />
<strong>zu</strong>m Betreuungsrecht herausgegeben.<br />
Sie kann im Internet<br />
unter www.justiz-soziales.saar<br />
land.de heruntergeladen werden<br />
oder beim Justizmin<strong>ist</strong>erium kostenlos<br />
telefonisch angefordert werden<br />
unter der Telefonnummer<br />
(06 81) 5 01-36 66.<br />
Lutwin Scheuer wurde neuer Vorsitzender<br />
Delegierte des <strong>VdK</strong>-Kreisverbands Merzig-Wadern wählen neuen Vorstand<br />
Kreisverbandstag des Kreisverbands Merzig-Wadern am 4. März<br />
2008: <strong>Der</strong> frühere Kreisvorsitzende Werner Mannstein (links) <strong>und</strong> der<br />
neue Kreisvorsitzende Lutwin Scheuer (rechts) gratulieren dem geehrten<br />
Kreisrevisor Manfred Schuster (OV Besseringen) <strong>zu</strong>r Goldenen<br />
Ehrennadel des <strong>VdK</strong> Deutschland.<br />
Ludwig Scheuer <strong>ist</strong> neuer Kreisvorsitzender<br />
für Merzig-Wadern.<br />
Die Delegierten des Kreisverbandstages<br />
des <strong>VdK</strong>-Kreisverbands<br />
Merzig-Wadern wählten<br />
ihn am 4. März 2008 in „Haus<br />
Sonnenwald“ einstimmig <strong>zu</strong> ihrem<br />
neuen Oberhaupt.<br />
Unter der Versammlungsleitung<br />
des stellvertretenden Kreisvorsitzenden<br />
Gerhard Hein wurde dem<br />
ausscheidenden Kreisvorsitzenden<br />
Werner Manstein für seine besonderen<br />
Verdienste um den Sozialverband<br />
<strong>VdK</strong> Saarland die Auszeichnung<br />
als Ehrenvorsitzender<br />
des Kreisverbands Merzig-Wadern<br />
verliehen. Werner Manstein habe<br />
sich zehn Jahre als Kreisvorsitzender,<br />
als stellvertretender Landes-<br />
vorsitzender <strong>und</strong> Mitgliedervertreter<br />
des Kreisverbands Merzig-Wadern<br />
im <strong>VdK</strong>-Landesvorstand engagiert,<br />
betonte Hein. In seiner<br />
Laudatio würdigte er die von Manstein<br />
gele<strong>ist</strong>ete Arbeit <strong>und</strong> sprach<br />
ihm den Dank des Kreisvorstands<br />
mit Verleihung der Goldenen Ehrennadel<br />
des <strong>VdK</strong> Deutschland<br />
aus.<br />
In den wohlverdienten „ehrenamtlichen“<br />
Ruhestand eingetreten<br />
<strong>ist</strong> auf der Veranstaltung nach 28jährigem<br />
Ehrenamt als Schatzme<strong>ist</strong>er<br />
des Kreisverbands der 85jährige<br />
Toni Wilbois, ein Mann der<br />
ersten St<strong>und</strong>e <strong>und</strong> „Urgestein“ des<br />
Kreisvorstands.<br />
<strong>Der</strong> neue Kreisvorstand setzt<br />
sich nach einstimmiger Wahl wie<br />
folgt <strong>zu</strong>sammen: Kreisvorsitzender<br />
Lutwin Scheuer (OV Merzig).<br />
Stellvertreter Eugen Schmitt (OV<br />
Saarhölzbach), Schatzme<strong>ist</strong>er Robert<br />
Hemgesberg (OV Hilbringen),<br />
Schriftführer Bernhard Schmitt<br />
(OV Wadrill), Frauenvertreterin<br />
Wilhelmine Leuck (OV Besch),<br />
Behindertenvertreter Mario Andres<br />
(OV Beckingen). Beisitzer sind<br />
Karl-Heinz Kirsch, Alfred Scholtes,<br />
Josef Blum, Dieter Strauch,<br />
Erika Bierbrauer, Josef Kerber,<br />
Werner Lauer, Franz-Josef Behles,<br />
Alfred Kirchen <strong>und</strong> Ernst Otto<br />
Ehrmanntraud. Revisoren sind<br />
Rolf Le<strong>ist</strong>enschneider, Manfred<br />
Schuster <strong>und</strong> Bernhard Klein. <strong>Der</strong><br />
Ehrenvorsitzende Werner Manstein<br />
gehört ebenfalls dem Kreisvorstand<br />
an.<br />
Mit der Silbernen Ehrennadel<br />
des <strong>VdK</strong> Deutschland ausgezeichnet<br />
wurden Maria Latz (OV Wadrill)<br />
<strong>und</strong> Winfried Moritz (OV<br />
Beckingen). Die Goldene Ehrennadel<br />
des <strong>VdK</strong> Deutschland erhielten:<br />
Josef Müller <strong>und</strong> Josef Weber<br />
(OV Orscholz), Maria Lauer<br />
(OV Beckingen), Dieter Strauch,<br />
Rolf Le<strong>ist</strong>enschneider <strong>und</strong> Manfred<br />
Schuster (OV Besseringen),<br />
Franz-Josef Behles (OV Weiskirchen)<br />
sowie Gerhard Hein (OV<br />
Perl).<br />
Den aus persönlichen Gründen<br />
ausgeschiedenen Mitgliedern des<br />
Kreisvorstands Maria Schulien<br />
(OV Merzig), Gerhard Hein (OV<br />
Perl), Toni Wilbois (OV Merchingen)<br />
<strong>und</strong> Josef Müller (OV Orscholz)<br />
dankten Kreisvorsitzender<br />
Lutwin Scheuer <strong>und</strong> Ehrenkreisvorsitzender<br />
Werner Manstein für<br />
die im Kreisvorstand gele<strong>ist</strong>ete<br />
langjährige Arbeit.
Seite 15 – Juni 2008<br />
Einmal leben wie Gott in der Schweiz<br />
Mit der <strong>VdK</strong>-Sonder<strong>zu</strong>greise werden Träume wahr: Entdecken Sie das malerische Martigny <strong>und</strong> die Idylle der Walliser Alpen<br />
Martigny liegt in Höhe von 550<br />
Metern hoch im Herzen der<br />
Schweizer Alpen im Kanton Wallis.<br />
<strong>Der</strong> idyllisch gelegene<br />
Ferienort <strong>ist</strong> 30 Kilometer vom<br />
Genfer See entfernt <strong>und</strong> bietet ein<br />
<strong>wirklich</strong> herrliches Bergpanorama.<br />
Hierhin führt die vierte Sonder<strong>zu</strong>greise<br />
der Dienstle<strong>ist</strong>ungs GmbH<br />
des Sozialverbands <strong>VdK</strong> Saarland<br />
vom 26. September bis 2. Oktober<br />
2008. <strong>Der</strong> Sonder<strong>zu</strong>g bringt Mitglieder<br />
<strong>und</strong> Fre<strong>und</strong>e des <strong>VdK</strong> Saarland<br />
von verschiedenen Zustiegsorten<br />
im Saarland ganz bequem <strong>und</strong> ohne<br />
Umsteigen in die Schweizer Alpen.<br />
Im Reisepreis inbegriffen <strong>ist</strong> ein<br />
halbtägiger Ausflug mit Führung<br />
durch den Ort Martigny <strong>und</strong> eine<br />
Fahrt durch das Rhônetal bis Aigle<br />
mit Besichtigung des dortigen<br />
Weinmuseum. Eingeladen sind die<br />
Teilnehmer der Sonder<strong>zu</strong>greise<br />
auch <strong>zu</strong>m gemütlichen Abend im<br />
„Hotel Du Parc“ mit Abendessen,<br />
Musik <strong>und</strong> Folklore.<br />
Blick auf das bekannteste Schloss der Schweizer Alpenwelt, das Château<br />
Chillon am Genfer See.<br />
Martigny <strong>ist</strong> ein idealer Ausgangspunkt<br />
für interessante Ausflüge.<br />
Zum Programm der Reise<br />
gehört daher auch ein Ausflugsprogramm<br />
mit vier fakultativen<br />
Ausflügen. So bringt der Mont-<br />
Blanc-Express die Teilnehmer für<br />
einen Tag auf 1037 Meter Höhe<br />
nach Chamonix <strong>zu</strong> den Füßen des<br />
4810 Meter hohen Mont Blanc.<br />
Ein weiterer Ausflug führt nach<br />
Montreux am Genfer See mit Be-<br />
Das große Schreckgespenst Ruhestand?<br />
R<strong>und</strong> ein Viertel aller Senioren möchte auch im Ruhestand weiter arbeiten<br />
Die Sehnsucht nach dem Ruhestand<br />
<strong>ist</strong> in der älteren Generation<br />
nicht mehr all<strong>zu</strong> ausgeprägt:<br />
R<strong>und</strong> ein Viertel von 1000 befragten<br />
Senioren zwischen 60<br />
<strong>und</strong> 80 Jahren wünscht sich<br />
nach einer aktuellen Forsa-Umfrage<br />
eine bezahlte Tätigkeit.<br />
Noch vor zehn Jahren, 1998, hatte<br />
sich nur ein Prozent der Befragten<br />
nach einem Job gesehnt.<br />
<strong>Der</strong> Sozialh<strong>ist</strong>oriker Jürgen Kocka<br />
vermutet hinter den neuen Zahlen<br />
keinen Geldmangel, sondern einen<br />
Bewusstseinswandel in der Generation<br />
60plus – hin <strong>zu</strong> mehr Aktivität<br />
<strong>und</strong> Teilhabe. „Da liegt ein Potenzial<br />
brach“, sagte Kocka. „Die<br />
Gesellschaft sollte es nutzen.“<br />
Die Umfrage hatte die Akademiengruppe<br />
Altern in Deutschland<br />
Früherkennung steigert Heilungschancen<br />
Erst die Hälfte der Frauen nutzt neues Brustkrebs-Screening <strong>zu</strong>r Vorsorge<br />
Nur r<strong>und</strong> die Hälfte der eingeladenen<br />
Frauen hat in Deutschland<br />
bisher die kostenlose Mammografie<br />
<strong>zu</strong>r Früherkennung von<br />
Brustkrebs genutzt. R<strong>und</strong> 1,4<br />
Millionen von 2,7 Millionen<br />
angeschriebenen Frauen hätten<br />
bisher an dem neuen Screening-<br />
Programm für Frauen zwischen<br />
50 <strong>und</strong> 69 Jahren teilgenommen,<br />
berichtete das B<strong>und</strong>esges<strong>und</strong>heitsmin<strong>ist</strong>erium<br />
in Berlin. Diese<br />
Quote sei für die Startphase<br />
akzeptabel, müsse aber weiter<br />
gesteigert werden.<br />
Mit der flächendeckenden Einführung<br />
des sogenannten Mammografie-Screenings<br />
in Deutschland<br />
haben von diesem Jahr an r<strong>und</strong><br />
zehn Millionen Frauen im Alter<br />
von 50 bis 69 Jahren alle zwei Jahre<br />
Anspruch auf eine kostenlose<br />
Röntgenuntersuchung der Brust.<br />
In dieser Altersgruppe <strong>ist</strong> nach<br />
Einschät<strong>zu</strong>ng von Medizinern das<br />
Brustkrebsrisiko am größten.<br />
in Auftrag gegeben. Ihren Sprecher<br />
Kocka, Ex-Präsident des Wissenschaftszentrums<br />
Berlin für Sozialforschung,<br />
haben die Ergebnisse<br />
selbst überrascht. „Anders als früher<br />
beschreiben sich heute 75 Prozent<br />
der Senioren als körperlich fit.<br />
Sogar unter den 70- bis 80-Jährigen<br />
<strong>ist</strong> es noch die deutliche Mehrheit.“<br />
Unter den Menschen, die sich<br />
auch im Rentenalter noch Erwerbsarbeit<br />
wünschten, seien besonders<br />
viele mit Abitur. „Das kann ein<br />
Hinweis darauf sein, dass es dabei<br />
nicht primär um finanzielle Erwägungen<br />
geht“, sagte Kocka. Denn<br />
diese Gruppe von Menschen verfüge<br />
wahrscheinlich über eine ausreichend<br />
hohe Rente oder Pension.<br />
<strong>Der</strong> Wissenschaftler vermutet<br />
vielmehr, dass sich die Senioren<br />
nach den vielfältigeren Sozialkon-<br />
In Deutschland erkranken nach<br />
Daten des jüngsten deutschen<br />
Krebsberichts jährlich r<strong>und</strong> 57 000<br />
Frauen neu an Brustkrebs, 17 500<br />
von ihnen sterben an den Folgen der<br />
Krankheit. Brustkrebs <strong>ist</strong> die häufigste<br />
Krebserkrankung bei Frauen.<br />
Mit dem „ehrgeizigen Programm“<br />
solle die Sterblichkeit entscheidend<br />
gesenkt werden, sagte Ges<strong>und</strong>heitsmin<strong>ist</strong>erin<br />
Ulla Schmidt<br />
(SPD). Mit dem Screening müssten<br />
zwar noch Erfahrungen gesammelt<br />
werden, es sei aber die wichtigste<br />
<strong>und</strong> qualifizierteste Methode <strong>zu</strong>r<br />
Früherkennung von Brustkrebs.<br />
Durch die Reihenuntersuchung seien<br />
jedes Jahr 2500 bis 3000 Todesfälle<br />
vermeidbar, unterstrich auch<br />
der Vorstandsvorsitzende der Kassenärztlichen<br />
B<strong>und</strong>esvereinigung,<br />
Andreas Köhler.<br />
Beim Screening können auf den<br />
Röntgenbildern Tumore in der<br />
Brust erkannt werden, bevor sie <strong>zu</strong><br />
ertasten sind. Die Aufnahmen<br />
werden von mindestens zwei spe-<br />
takten der Berufswelt <strong>und</strong> nach<br />
weiterer Anerkennung für ihre<br />
Le<strong>ist</strong>ungen sehnen. <strong>Der</strong> Wunsch<br />
nach Arbeit war unter den befragten<br />
Männern <strong>und</strong> Frauen fast<br />
gleich groß – <strong>und</strong> in Ostdeutschland<br />
noch ein wenig stärker ausgeprägt<br />
als im Westen.<br />
Immer mehr ältere B<strong>und</strong>esbürger<br />
arbeiten schon über das offizielle<br />
Rentenalter von 65 Jahren hinaus.<br />
Das hat auch das B<strong>und</strong>esmin<strong>ist</strong>erium<br />
für Arbeit bestätigt. So stieg die<br />
Zahl der Mini-Jobber im Seniorenalter<br />
seit 2002 um knapp 40 Prozent<br />
auf mehr als 702 000.<br />
Hin<strong>zu</strong> kamen annähernd 115 000<br />
ältere Menschen in einer sozialversicherungspflichtigenBeschäftigung.<br />
Vor sechs Jahren gab es erst<br />
506 000 Mini-Jobber <strong>und</strong> 109 000<br />
regulär Beschäftigte über 65. dpa<br />
zialisierten Ärzten begutachtet.<br />
Schmidt forderte die Frauen <strong>zu</strong>r<br />
Teilnahme an dem Programm auf.<br />
„Man kann nur versuchen, damit<br />
in jedes Wohnzimmer <strong>zu</strong> kommen.“<br />
Je früher Karzinome entdeckt<br />
werden, desto größer seien<br />
die Heilungschancen.<br />
B<strong>und</strong>esumweltmin<strong>ist</strong>er Sigmar<br />
Gabriel (SPD) verwies darauf,<br />
dass das B<strong>und</strong>esamt für Strahlenschutz<br />
die Rahmenbedingungen<br />
für das Programm mit gestaltet habe.<br />
<strong>Der</strong> Nutzen der Röntgenuntersuchung<br />
sei eindeutig größer als<br />
das Risiko. Die Geräte hätten europaweiten<br />
Spitzenstandard.<br />
Die Kooperationsgemeinschaft<br />
Mammographie hat die Federführung<br />
bei dem Früherkennungsprogramm.<br />
Sie wird von den Spitzenverbänden<br />
der Krankenkassen<br />
<strong>und</strong> der Kassenärztlichen B<strong>und</strong>esvereinigung<br />
getragen. Mehr Infos<br />
da<strong>zu</strong> im Internet unter www.kooperationsgemeinschaft-mammographie.de<br />
dpa<br />
sichtigung der bekanntesten Burg<br />
der Schweiz „Château Chillon“.<br />
Im Angebot <strong>ist</strong> auch eine ganztägige<br />
R<strong>und</strong>fahrt um den Genfer See,<br />
dem größten See der Schweiz, wobei<br />
die Stadt Genf besichtigt werden<br />
kann. Ein Abstecher führt die<br />
Teilnehmer <strong>zu</strong>m mittelalterlichen<br />
Ort Yvoire in Frankreich.<br />
Eine weitere ganztägige Zusatzfahrt<br />
bringt die Besucher nach Gruyère im<br />
Kanton Fribourg. Das Dorf liegt auf<br />
einer einzelnen, steilen Erhebung <strong>zu</strong><br />
Füßen des Moléson <strong>und</strong> <strong>ist</strong> teilweise<br />
noch von mittelalterlichen Befestigungsmauern<br />
umgeben. In der Region<br />
wird der bekannte Gruyère-Käse<br />
hergestellt, den man auch kosten<br />
kann. Kinder zwischen null <strong>und</strong><br />
sechs Jahren erhalten bei allen Zusatzfahrten<br />
50 Prozent Ermäßigung.<br />
Bitte buchen Sie die gewünschten<br />
Ausflüge direkt bei der Reiseanmeldung<br />
mit. Aus organisatorischen<br />
Gründen wird es bei dieser<br />
Reise sehr schwierig, Ausflüge<br />
nach<strong>zu</strong>buchen. Karin Löffler<br />
NEUES AUS „HAUS SONNENWALD“<br />
Kulinarisch genießen<br />
Endlich <strong>ist</strong> die schönste Jahreszeit<br />
mit der Freiluftsaison angebrochen.<br />
Nach der Devise<br />
„Raus in die freie Natur <strong>und</strong><br />
das Leben von den schönsten<br />
Sonnenseiten genießen“ bietet<br />
das <strong>VdK</strong>-Erholungs- <strong>und</strong> Wellnesszentrum<br />
„Haus Sonnenwald“<br />
in Merzig-Besseringen<br />
seinen Gästen gastliche Atmosphäre<br />
<strong>und</strong> attraktive Angebote<br />
r<strong>und</strong> um die Erholung von Körper,<br />
Ge<strong>ist</strong> <strong>und</strong> Seele.<br />
Elisabeth Metzger <strong>und</strong> ihr<br />
Team präsentieren unter dem<br />
Slogan „In Haus Sonnenwald<br />
scheint immer die Sonne“ ein<br />
R<strong>und</strong>um-Verwöhnprogramm.<br />
Die neugestaltete Sonnenterrasse<br />
mit Biergarten <strong>und</strong> herrlichem<br />
Blick ins idyllische Parkgelände<br />
laden <strong>zu</strong>m Verweilen <strong>und</strong> Feiern<br />
im Freien ein.<br />
Und weil gutes Essen bekanntlich<br />
Körper <strong>und</strong> Seele <strong>zu</strong>sammenhält,<br />
lädt Küchenchef Raim<strong>und</strong><br />
Martin im Restaurant von<br />
„Haus Sonnenwald“ ein <strong>zu</strong>m gemütlichen<br />
Essen à la carte oder<br />
<strong>zu</strong> den sonntäglichen Brunches<br />
für die ganze Familie. Das Res-<br />
INFO:<br />
Saarland<br />
Sonder<strong>zu</strong>greise vom 26. September<br />
bis 2. Oktober 2008:<br />
Pauschalreisepreis pro Person<br />
mit Halbpension im Doppelzimmer<br />
eines Drei-Sterne-Hotels<br />
für Mitglieder 611 Euro<br />
(Nichtmitglied 636 Euro) Dreibettzimmer<br />
pro Person 591<br />
Euro (Nichtmitglied 616 Euro).<br />
Einzelzimmer 740 Euro (Nichtmitglied<br />
765 Euro).<br />
Die Unterbringung im Vier-<br />
Sterne-Hotel kostet pro Person<br />
im Doppelzimmer 661 Euro<br />
(Nichtmitglied 686 Euro. Dreibettzimmer<br />
pro Person 641<br />
Euro (Nichtmitglied 666 Euro).<br />
Einzelzimmer 790 Euro (Nichtmitglied<br />
815 Euro).<br />
Informationen <strong>und</strong> Anmeldungen<br />
beim Ferienwerk des<br />
<strong>VdK</strong> Saarland unter der Telefonnummer<br />
(06 81) 5 84 59-46<br />
(Regina Reichrath-Edinger).<br />
taurant empfiehlt sich auch <strong>zu</strong><br />
vielen Festgelegenheiten von Familienfeiern<br />
bis hin <strong>zu</strong>r Hochzeit.<br />
Genießen Sie die schönen<br />
Sommermonate entspannt <strong>und</strong><br />
kulinarisch mit Ihrer Familie<br />
oder Fre<strong>und</strong>en: Köstliche Leckereien<br />
erwarten Sie beim sonntäglichen<br />
Brunchen im Restaurant<br />
von „Haus Sonnenwald“. Notieren<br />
Sie sich daher die drei besonderen<br />
Sonntags-Termine für den<br />
Genuss mit Familie <strong>und</strong> Fre<strong>und</strong>en.<br />
Gebruncht wird am 29. Juni,<br />
27. Juli <strong>und</strong> 31. August jeweils<br />
von 11 bis 14 Uhr.<br />
Pro Person kostet der Sonntagsbrunch<br />
18 Euro (Kinder bis<br />
sechs Jahre genießen gratis). Kinder<br />
von sechs bis zehn Jahren bezahlen<br />
8,50 Euro. Orangensaft<br />
<strong>und</strong> Kaffee sind für alle kostenlos.<br />
<strong>VdK</strong>-Erholungs- <strong>und</strong> Wellnesszentrum<br />
„Haus Sonnenwald“,<br />
6663 Merzig-Besseringen, Telefon<br />
(0 68 61) 93 42-0, Fax<br />
(0 68 61) 9 34 25 99, E-Mail<br />
haus-sonnenwald@ vdk.de, Internet<br />
www. vdk.de/Saarland<br />
Karin Löffler<br />
<strong>VdK</strong>-<strong>Beratung</strong> im französischen Forbach<br />
<strong>Der</strong> Sozialverband <strong>VdK</strong> Saarland<br />
hat auch im französischen<br />
Forbach für seine in Frankreich<br />
lebenden Mitglieder offiziell eine<br />
Auskunfts- <strong>und</strong> <strong>Beratung</strong>sstelle<br />
eingerichtet. Im „Hotel de<br />
Ville“ (Rathaus) in 57608 Forbach,<br />
Avenue Saint Remy, berät<br />
ein Experte des <strong>VdK</strong>-Saarland<br />
jeden dritten Montag im Monat<br />
im Büro Nummer 24 in der Zeit<br />
<strong>VdK</strong> immer aktiv für Sie<br />
von 10 bis 12 Uhr. Hier können<br />
Sie Fragen r<strong>und</strong> um das deutsche<br />
Sozial- <strong>und</strong> Rentenrecht –<br />
auch in Verbindung mit dem<br />
französischen Rentenrecht –<br />
klären. <strong>Der</strong> nächste <strong>Beratung</strong>stermin<br />
<strong>ist</strong> am Montag, 16. Juni.<br />
Weitere Termin in diesem Jahr:<br />
21. Juli, 18. August, 15. September,<br />
20. Oktober, 17. November<br />
<strong>und</strong> 15. Dezember.
Saarland Seite 16 – Juni 2008<br />
60 Jahre <strong>VdK</strong> in Perl<br />
Ortsverbände erinnern an Pionierzeit des <strong>VdK</strong><br />
60 Jahre <strong>VdK</strong> in der Gemeinde Perl mit der Ehrung langjähriger Mitglieder.<br />
Unter der Schirmherrschaft von<br />
Bürgerme<strong>ist</strong>er Bruno Schmitt feierten<br />
die <strong>VdK</strong>-Ortsverbände der<br />
Gemeinde Perl (Besch, Borg, Nennig<br />
<strong>und</strong> Perl) mit 260 Gästen ihr<br />
60-jähriges Bestehen. Unter den<br />
zahlreichen Ehrengästen der Gemeinde<br />
Perl begrüßte der Ortsverbandsvorsitzende,<br />
Gerhard Hein,<br />
unter anderem auch die Vertreter<br />
des Sozialverbands <strong>VdK</strong> Saarland,<br />
den <strong>VdK</strong>-Landesvorsitzenden<br />
Gert Wernet, der die Festansprache<br />
hielt, den <strong>VdK</strong>-Kreisvorsitzenden<br />
Lutwin Scheuer <strong>und</strong> den<br />
<strong>VdK</strong>-Ehrenkreisvorsitzenden<br />
Werner Manstein sowie die Mitarbeiter<br />
der <strong>VdK</strong>-Kreisgeschäftstelle.<br />
Gerhard Hein erinnerte in seiner<br />
Begrüßungsansprache an die Pioniere<br />
der ersten St<strong>und</strong>e in ihren<br />
Gemeinden <strong>und</strong> in einer sehr<br />
schwierigen Zeit. Besonders hervorgehoben<br />
wurden die Le<strong>ist</strong>ungen<br />
von Jakob Esch aus Besch sowie<br />
des ehemaligen Bürgerme<strong>ist</strong>ers<br />
Josef Langel. Als Schirmherr sagte<br />
Bürgerme<strong>ist</strong>er Bruno Schmitt die<br />
Unterstüt<strong>zu</strong>ng der sozialen Arbeit<br />
des <strong>VdK</strong> <strong>zu</strong>. Kreisvorsitzender Lutwin<br />
Scheuer betonte, dass Gerhard<br />
Hein beim <strong>VdK</strong>-Kreisdelegiertentag<br />
für besondere Le<strong>ist</strong>ungen mit<br />
Das besondere<br />
Geschenk<br />
<strong>zu</strong>m 60. Jubiläum<br />
Bis <strong>zu</strong>m Ende des Jahres 2008<br />
gewährt der Sozialverband <strong>VdK</strong><br />
Saarland jedem neuen Mitglied<br />
eine sechsmonatige Beitragsfreiheit.<br />
Und jeder kann Mitglied<br />
im <strong>VdK</strong> Saarland werden!<br />
<strong>Der</strong> <strong>VdK</strong> Saarland berät <strong>und</strong><br />
vertritt seine r<strong>und</strong> 35 000 Mitglieder<br />
in allen Fragen des Sozialrechts<br />
gegenüber den Behörden<br />
<strong>und</strong> Sozialle<strong>ist</strong>ungsträgern<br />
<strong>und</strong> vor allen Instanzen der Sozial-<br />
<strong>und</strong> Teilen der Verwaltungsgerichtsbarkeit.<br />
Als moderner<br />
Dienstle<strong>ist</strong>er für alle Generationen<br />
bietet der Sozialverband<br />
<strong>VdK</strong> Saarland umfassende<br />
Le<strong>ist</strong>ungen an, <strong>zu</strong>m Beispiel<br />
günstige Versicherungsangebote.<br />
Hin<strong>zu</strong> kommen interessante<br />
Reiseangebote mit Bus, Bahn<br />
<strong>und</strong> Flugzeug sowie einmal pro<br />
Jahr eine Sonder<strong>zu</strong>greise.<br />
Seit mehr als 50 Jahren <strong>ist</strong> das<br />
Verbandseigene <strong>VdK</strong>-Erholungs-<br />
<strong>und</strong> Wellnesszentrum<br />
„Haus Sonnenwald“ in Merzig-<br />
Besseringen ein Garant für Ges<strong>und</strong>heit<br />
<strong>und</strong> Wohlbefinden.<br />
Weitere Informationen: Sozialverband<br />
<strong>VdK</strong> Saarland e. V.,<br />
Landesverbandsgeschäftsstelle,<br />
Neugeländstraße 11, 66117<br />
Saarbrücken, Telefon (06 81)<br />
5 84 59-0, Fax (06 81) 5 84 59-<br />
53, E-Mail saarland@vdk.de, Internet<br />
www.vdk.de/saarland,<br />
Rubrik „Mitglied werden“. lö<br />
der Goldenen Nadel des <strong>VdK</strong><br />
Deutschland geehrt wurde.<br />
<strong>VdK</strong>-Landesvorsitzender Gert<br />
Wernet <strong>und</strong> Kreisvorsitzender<br />
Lutwin Scheuer zeichneten mit<br />
der Silbernen Ehrennadel des <strong>VdK</strong><br />
Deutschland folgende Mitglieder<br />
aus: Paul Rock <strong>und</strong> Adolf Schmit<br />
(Besch) sowie Hannelore Follmann<br />
<strong>und</strong> Edm<strong>und</strong> Nadalet (Perl).<br />
Höhepunkt der Festveranstaltung<br />
war die Ehrung langjähriger Mitglieder:<br />
Uwe Hussmann (Sinz),<br />
Irmgard Backes (Oberperl), Andreas<br />
Becker (Perl) sowie Horst Dollwet,<br />
Reinhold Strupp, Manfred<br />
Franzen, Irma Görgen (Besch), Ch.<br />
Schneider, Edm<strong>und</strong> Breit, Alois Ollinger,<br />
Gerd Pilger (Borg), Josef Gales<br />
<strong>und</strong> Walter Gales (Nennig) – alle<br />
für zehnjährige Mitgliedschaft;<br />
für 25-jährige Treue: Johann Herber<br />
(Nennig), Albert Wallerich (Perl),<br />
Alois Weber (Oberleuken). Paul<br />
Hein (Tettingen/Butzdorf) wurde<br />
für 55-jährige Mitgliedschaft <strong>und</strong><br />
für 60-jährige Treue Günter Junk<br />
(Oberleuken) sowie Hans Schumacher<br />
(Nennig) ausgezeichnet.<br />
Musikalisch umrahmt wurde die<br />
Fest-Veranstaltung vom Chor<br />
„Cantate“ unter der Leitung von<br />
Frank Kockelmann.<br />
Sozialversicherung<br />
erzielt Überschuss<br />
von neun Milliarden<br />
Die gesetzliche Sozialversicherung<br />
hat im vergangenen Jahr einen<br />
Überschuss von neun Milliarden<br />
Euro erwirtschaftet. Wie das<br />
Stat<strong>ist</strong>ische B<strong>und</strong>esamt mitteilte,<br />
blieben die Gesamtausgaben der<br />
Kranken-, Pflege-, Unfall- <strong>und</strong><br />
Rentenversicherung sowie der<br />
B<strong>und</strong>esagentur für Arbeit 2007 mit<br />
insgesamt 467,2 Milliarden Euro<br />
nahe<strong>zu</strong> unverändert gegenüber<br />
dem Vorjahr. Damals hatten die<br />
Kassen der Sozialversicherung mit<br />
20,5 Milliarden Euro einen Rekordüberschuss<br />
erzielt.<br />
Die Einnahmesumme ging 2007<br />
allerdings um 2,3 Prozent auf<br />
476,3 Milliarden Euro <strong>zu</strong>rück. Dafür<br />
war allerdings ein Sondereffekt<br />
verantwortlich. 2006 war der Zeitpunkt<br />
für die Fälligkeit der Beiträge<br />
vorverlegt worden, als Folge bekamen<br />
Sozialkassen in jenem Jahr<br />
13 statt zwölf Monatsbeiträge. Daher<br />
<strong>ist</strong> der Überschuss von 2007<br />
nur eingeschränkt mit dem des<br />
Jahres 2006 vergleichbar.<br />
Zum Überschuss 2007 steuerte<br />
die B<strong>und</strong>esagentur für Arbeit dank<br />
guter Konjunktur allein 6,6 Milliarden<br />
Euro bei. Die Rentenversicherer<br />
erzielten einen Überschuss<br />
von einer Milliarde Euro, die gesetzliche<br />
Krankenversicherung<br />
von 1,8 Milliarden Euro. Dagegen<br />
wies die gesetzliche Pflegeversicherung<br />
ein Defizit von 321 Millionen<br />
Euro auf. dpa<br />
Bexbach hat neuen Behinderten-Beauftragten<br />
Jürgen Johann erläutert seine Vorstellungen <strong>zu</strong>r Behinderten-Politik<br />
<strong>Der</strong> stellvertretende <strong>VdK</strong>-Landesgeschäftsführer<br />
Jürgen Johann<br />
engagiert sich seit vielen Jahren im<br />
<strong>VdK</strong> Bexbach. Anlässlich einer<br />
Sit<strong>zu</strong>ng des Bexbacher Stadtrates<br />
am 24. April 2008 stellte er sich als<br />
neuer Behinderten-Beauftragter<br />
der Stadt Bexbach vor <strong>und</strong> unterstrich<br />
dabei sein Engagement für<br />
Menschen mit Behinderungen.<br />
Anhand einiger stat<strong>ist</strong>ischer Werte<br />
erläuterte der 48-jährige Bexbacher<br />
die aktuelle Situation der<br />
Menschen mit Behinderungen in<br />
seiner Heimatstadt.<br />
„Um Ihnen die Notwendigkeit<br />
eines Behinderten-Beauftragten <strong>zu</strong><br />
verdeutlichen, habe ich mir vom<br />
Landesamt für Soziales die genauen<br />
Zahlen geben lassen“, so Johann.<br />
„In Bexbach sind insgesamt<br />
4 446 Menschen im Grad zwischen<br />
20 <strong>und</strong> 100 Prozent anerkannt<br />
behindert.“<br />
Johann will sich als Behinderten-Beauftragter<br />
vor allem auch<br />
für die Schaffung von weiteren Behinderten-Parkplätzen<br />
einsetzen.<br />
„Denn 200 Menschen sind in Bexbach<br />
von einer außergewöhnlichen<br />
Gehbehinderung betroffen.<br />
Dem gegenüber steht aber nur ein<br />
Angebot von 33 öffentlichen Behinderten-Parkplätzen“,<br />
erklärte<br />
Johann. „Hier muss dringend etwas<br />
getan werden.“<br />
Zu seinen weiteren Aufgaben als<br />
Behinderten-Beauftragter zählte<br />
Johann neben der Aufklärungsarbeit<br />
in der Bevölkerung vor allem<br />
die verstärkte Integration von<br />
VERANSTALTUNGSKALENDER<br />
Ortsverband Furpach-Ludwigsthal-Kohlhof:<br />
Halbtagsfahrt<br />
nach Heilbronn <strong>zu</strong>m Salzbergwerk<br />
am 28. Juni um 10 Uhr, ab<br />
Furpach Schule. Kosten für Mitglieder<br />
12 Euro.<br />
Regelmäßig: Männerstammtisch<br />
am ersten Sonntag im Monat<br />
im Gasthaus „Alt Furpach“<br />
um 10 Uhr, Infos: Uli Ripplinger,<br />
Telefon (01 77) 6 00 56 22.<br />
Frauengruppe jeden zweiten<br />
Montag im Monat im Gasthaus<br />
„Alt Furpach“ um 15 Uhr, Infos:<br />
Margot Keller, Telefon (0 68 21)<br />
3 23 52, Lydia Grausam, Telefon<br />
(0 68 21) 3 00 60.<br />
Wandergruppe am dritten Freitag<br />
im Monat, Treffpunkt Gutshof<br />
um 14 Uhr, Infos: Ortrud Willms,<br />
Telefon (0 68 21) 334 57.<br />
Ortsverband Wellesweiler:<br />
Treffen jeden ersten Donnerstag<br />
im Monat um 15 Uhr im „Café<br />
Schmitt“.<br />
Ortsverband Homburg-Mitte:<br />
Die Fahrt des <strong>VdK</strong> Homburg-Mitte<br />
am 5. Juli nach Rüdesheim <strong>ist</strong><br />
ausgebucht. Interessierte können<br />
sich schon heute für die Fahrt am<br />
20./21. September nach Ilmenau<br />
anmelden. Auskunft <strong>und</strong> Info bei<br />
H. J. Burkart, Telefon (0 68 41)<br />
9 96 90 13 oder E-Mail vdkhom<br />
burgmitte@web.de<br />
Ortsverband Kirkel: Stammtisch<br />
jeden ersten Dienstag im<br />
Monat ab 18 Uhr im Gasthaus<br />
„Hubertushof“ in Kirkel.<br />
Ortsverband Wiebelskirchen:<br />
Kaffeenachmittag jeden zweiten<br />
Montag im Monat um 15 Uhr, im<br />
TuS-Heisje am Sportplatz auf den<br />
Rösen: nächstes Treffen am 9. Juni<br />
um 15 Uhr. Am 14. Juni „Fahrt<br />
<strong>Der</strong> <strong>VdK</strong> Bexbach stellt mit dem stellvertretenden <strong>VdK</strong>-Landesgeschäftsführer<br />
Jürgen Johann den neuen Behinderten-Beauftragten<br />
der Stadt Bexbach. Foto: Karin Löffler<br />
Menschen mit Behinderungen.<br />
Zudem will er sich „im Sinne der<br />
Barrierefreiheit für behindertengerechte<br />
Baulichkeiten einsetzen,<br />
<strong>und</strong> zwar nicht nur für Menschen<br />
mit Behinderungen, sondern auch<br />
für Senioren <strong>und</strong> Familien mit<br />
kleinen Kindern“.<br />
ins Blaue“ mit Frühstück. Abfahrt<br />
8.30 Uhr am Wibiloplatz. Anmeldung<br />
bei Marie Luise Malter, Telefon<br />
(0 68 21) 5 25 72.<br />
Ortsverband Elversberg: Tagesfahrt<br />
am 2. Juni. Informationen<br />
bei Otto Paulus, Telefon<br />
7 25 29, Hermann Linnebach, Telefon<br />
7 32 21, oder Marlene<br />
Kuhn, Telefon 7 25 12.<br />
Ortsverband Dirmingen: <strong>VdK</strong>-<br />
Treffen am 18. Juni um 16.30 Uhr<br />
im Gasthaus Schuhannesse.<br />
Ortsverband Dillingen: am 2.<br />
Juli 2008 Tagesfahrt.<br />
Ortsverband Alt-Saarbrücken:<br />
am 21. Juni Fahrt nach Cochem-<br />
Cond mit Besichtigung einer h<strong>ist</strong>orischen<br />
Senfmühle. Eintritt 2,50<br />
Euro pro Person. Danach Weinprobe.<br />
Abfahrt 9 Uhr Roonstraße,<br />
9.15 Uhr Bellevue. Infos: Irene<br />
Hannemann, Telefon (06 81)<br />
5 89 15 50, oder Frau Reh, Telefon<br />
(06 81) 4 59 49.<br />
Ortsverband Erbach-Reiskirchen:<br />
Kaffeenachmittag im Pfarrzentrum<br />
der Auferstehungskirche<br />
Homburg-Reiskirchen am 7. Juni.<br />
Saalöffnung um 14 Uhr. Beginn<br />
um 15 Uhr. Außerdem gibt es an<br />
diesem Tag die Möglichkeit <strong>zu</strong>r<br />
Anmeldung für die Busfahrt nach<br />
Speyer am Samstag, 21. Juni<br />
2008.<br />
Ortsverband St. Johann: Tagesfahrt<br />
in den Luisenpark in<br />
Mannheim am 19. Juni. Abfahrt<br />
um 10 Uhr Haltestelle Telekom<br />
auf dem Eschberg, 10.05 Uhr Ostbahnhof,<br />
10.10 Uhr Lessingstraße,<br />
10.15 Uhr Landwehrplatz.<br />
Fahrtkosten 15 Euro inklusive<br />
Eintritt. Verköstigungen gehen <strong>zu</strong><br />
eigenen Lasten. Anmeldung bei<br />
Fraktionsübergreifend dankten<br />
die Stadträte dem stellvertretenden<br />
<strong>VdK</strong>-Landesgeschäftsführer<br />
Johann für seine Bereitschaft, der<br />
Stadt Bexbach als Behinderten-<br />
Beauftragter <strong>zu</strong>r Verfügung <strong>zu</strong> stehen.<br />
Karin Löffler<br />
Wer seine Ansprüche nicht<br />
anmeldet, verliert bares Geld.<br />
<strong>Der</strong> <strong>VdK</strong> hilft Ihnen als Mitglied.<br />
Hilde Schwarz, Telefon<br />
(0681) 81 68 57.<br />
Teilnahme erfolgt in der Reihenfolge<br />
der Anmeldung.<br />
Ortsverband Völklingen: Tagesfahrt<br />
12. Juli. Abfahrt 8.45 Uhr<br />
St.-Michael-Krankenhaus nach<br />
Manderscheid-Meerfeld an den<br />
Manderscheider Burgen vorbei.<br />
Besichtigung einer Glockengießerei,<br />
eines Kaltwasser-Geysirs sowie<br />
Tee- <strong>und</strong> Kräuterhauses. Mittagessen.<br />
Rückfahrt gegen 16 Uhr.<br />
Fahrpreis mit Besichtigungen <strong>und</strong><br />
Essen 32 Euro pro Person. Anmeldungen<br />
bei Alois Dietrich, Telefon<br />
(0 68 98) 2 21 74, Henner<br />
Heberling, Telefon (0 68 98) 8 19<br />
77.<br />
Ortsverband Rohrbach: Tagesfahrt<br />
mit dem Bus am 2. Juli nach<br />
Heidelberg <strong>und</strong> Bad Wimpfen.<br />
Kosten zwölf Euro für Mitglieder,<br />
17 Euro für Nichtmitglieder. Anmeldung<br />
bei Ferdinand Klam, Telefon<br />
(0 68 94) 5 12 02.<br />
Ortsverband Steinbach: Begegnungsnachmittag<br />
am 17. Juni um<br />
14 Uhr, im Nachbarschaftsladen.<br />
Fahrdienst für Ältere <strong>und</strong> Gehbehinderte:<br />
Rainer Ulrich, Telefon<br />
(0 68 58) 81 30, Ingbert Diesel,<br />
Telefon (0 68 58) 80 36, Bernd<br />
Rottmair, Telefon (0 68 58) 2 90.<br />
Ortsverband Schiffweiler: 19.<br />
Juli um 9 Uhr Ausflug. Für Mitglieder<br />
kostenfrei. Nichtmitglieder<br />
zahlen 12 Euro. Infos: Telefon<br />
(0 58 21) 6 87 44.<br />
Ortsverband St. Arnual: Tagesfahrt<br />
ins Elsass mit Überraschungen<br />
am 26. Juli 2008. Treffpunkt<br />
8.30 Uhr am Markt St. Arnual.<br />
Anmeldungen: Hermann Bastian,<br />
Telefon (06 81) 85 22 67.
Seite 17 – Juni 2008<br />
AUS DEN ORTSVERBÄNDEN<br />
Saarland<br />
Unter dem Motto „<strong>VdK</strong> für sie im Saarland“ engagieren sich über 2700 Ehrenamtliche in den r<strong>und</strong> 270 Ortsverbänden<br />
<strong>und</strong> neun Kreisverbänden des <strong>VdK</strong> Saarland. Sie haben als kompetente Interessenvertretung stets ein offenes Ohr für<br />
die Probleme der Mitglieder, sind Herz <strong>und</strong> Motor des Sozialverbands <strong>VdK</strong> Saarland <strong>und</strong> beleben mit zahlreichen<br />
Aktivitäten die mit inzwischen weiter über 35 000 Mitgliedern größte saarländische Selbsthilfeorganisation. Die<br />
Rubrik „Aus den Ortsverbänden“ zeigt im Überblick kurz gefasst diese erfolgreiche Arbeit für soziale Gerechtigkeit:<br />
<strong>VdK</strong> Wadgassen:<br />
neuer Vorsitzender<br />
Bernd Serf<br />
In der Generalversammlung des<br />
<strong>VdK</strong> Wadgassen am 29. Februar<br />
2008 wählten die Mitglieder des<br />
<strong>VdK</strong> Wadgassen unter der Leitung<br />
des neu gewählten Kreisvorsitzenden<br />
Franz Leinenbach einstimmig<br />
folgenden Vorstand: erster Vorsitzender<br />
Bernd Serf, Stellvertreter<br />
Herbert Rupp, Schriftführerin Waltraud<br />
Wein, Kassiererin Maria Serf,<br />
Beisitzerin Gisela Becker. Als Kassenprüfer<br />
wurden wiedergewählt:<br />
Margarete Haardt <strong>und</strong> Giovanni<br />
Campagna. Sonja <strong>und</strong> Bernfried<br />
Zimmer stellten sich aus ges<strong>und</strong>heitlichen<br />
Gründen nicht mehr <strong>zu</strong>r<br />
Wahl als Beisitzer. Ihnen gilt ein<br />
herzliches Dankeschön für die<br />
langjährige Tätigkeit im Vorstand.<br />
Hüttersdorf: Birgit<br />
Closen an der Spitze<br />
Auf der Generalversammlung<br />
des Ortsvereins Hüttersdorf wurde<br />
am 2. März 2008 im Beisein des<br />
Kreisvorsitzenden Franz Leinenbach<br />
folgender Vorstand gewählt:<br />
erste Vorsitzende Birgit Closen,<br />
ihre Stellvertreterin Maria Turner,<br />
Schatzme<strong>ist</strong>er Manfred Closen,<br />
Beisitzer Bettina Görgen <strong>und</strong><br />
Edeltraud Dusch, Revisoren Alois<br />
Turner <strong>und</strong> Horst Fasolt. Kommissarische<br />
Schriftführerin <strong>ist</strong> Birgit<br />
Closen.<br />
Neuwahlen beim <strong>VdK</strong> Hüttersdorf<br />
(von links): Beisitzerin Bettina<br />
Görgen, erste Vorsitzende<br />
Birgit Closen <strong>und</strong> Kreisvorsitzender<br />
Franz Leinenbach.<br />
Tour durchs Kaufhaus<br />
Schnuppertour der Völklinger <strong>VdK</strong>ler durch das Großkaufhaus Globus<br />
in Völklingen.<br />
<strong>Der</strong> Vorstand des <strong>VdK</strong> Völklingen<br />
besuchte am 8. März 2008 das<br />
Völklinger Großkaufhaus Globus.<br />
Ortsverbandsvorsitzender Karl-<br />
Heinz Remark hatte diese Besichtigung<br />
für 16 Mitglieder des Vorstands<br />
mit ihren Partnern organi-<br />
Gresaubach:<br />
Friedhelm Kiefereinstimmig gewählt<br />
Auf der Mitgliederversammlung<br />
des <strong>VdK</strong> Gresaubach wählten die<br />
Mitglieder im Beisein des stellvertretenden<br />
Kreisvorsitzenden Gilbert<br />
Naumann Friedhelm Kiefer<br />
einstimmig <strong>zu</strong>m neuen Vorsitzenden.<br />
Gleichzeitig ernannten sie in<br />
Würdigung seiner Verdienste den<br />
langjährigen Vorsitzenden Rudolf<br />
Biesel <strong>zu</strong>m Ehrenvorsitzenden.<br />
<strong>Der</strong> neu gewählte Vorstand setzt<br />
sich wie folgt <strong>zu</strong>sammen: erster<br />
Vorsitzender Friedhelm Kiefer,<br />
Stellvertreter Fred Metschberger,<br />
Kassiererin Sieglinde Mailänder,<br />
Schriftführer Raim<strong>und</strong> Schneider,<br />
Altenbetreuerin Mia Etringer, Beisitzer<br />
Bernd Etringer, Gerhard Johann<br />
<strong>und</strong> Uta Schneider. Ein Höhepunkt<br />
der Versammlung war die<br />
Ernennung Biesels <strong>zu</strong>m Ehrenvorsitzenden.<br />
<strong>Der</strong> stellvertretende Vor-<br />
siert. Globus-Teamleiterin Daniela<br />
Rosenberger bot den Gästen eine<br />
eindrucksvolle Führung. Die<br />
<strong>VdK</strong>ler konnten hautnah erleben,<br />
wie der reibungslose Ablauf hinter<br />
den Kulissen eines großen Kaufhauses<br />
funktioniert.<br />
den Ernst Naumann in Verbindung<br />
setzen.<br />
Rudolf Biesel wurde Ehrenvorsitzender<br />
des <strong>VdK</strong> Gresaubach.<br />
sitzende Fred Metschberger würdigte<br />
die hervorragende Arbeit Biesels,<br />
der 1993 den Vorsitz des Ortsverbands<br />
mit r<strong>und</strong> 20 Mitgliedern<br />
übernahm. Heute zählt der <strong>VdK</strong><br />
Gresaubach r<strong>und</strong> 120 Mitglieder.<br />
<strong>VdK</strong> Ormesheim: Gerhard Kühle an der Spitze<br />
Am 21. Februar 2008 wählten die<br />
Mitglieder des <strong>VdK</strong> Ormesheim unter<br />
Leitung des Kreisvorsitzenden<br />
des neuen Kreisverbands Saarpfalz,<br />
Peter Römbell, ihren neuen Vorstand:<br />
Vorsitzender Gerhard Kühle,<br />
Schatzme<strong>ist</strong>erin Ruth Vogelgesang,<br />
Schriftführer Jörg Bender, Beisitzer<br />
Isolde Münz <strong>und</strong> Karl-Heinz Luther,<br />
Revisoren Monika Kühle <strong>und</strong><br />
Michael Wolter. Ortsverbandsvorsitzender<br />
Kühle betonte, dass sich<br />
seit Aufnahme seiner Tätigkeit als<br />
Vorsitzender im Oktober 2007 der<br />
Mitgliederbestand um 14 Neumitglieder<br />
erhöht hat.<br />
Annette Pauli, Behindertenbeauftragte<br />
der Gemeinde Mandelbach-<br />
Im voll besetzten Nebenzimmer<br />
des Café Appel eröffnete Ortsverbandsvorsitzender<br />
Ernst Naumann<br />
am 15. März 2008 die Jahreshauptversammlung<br />
des <strong>VdK</strong> Wiebelskirchen.<br />
Kassierer Horst Ullrich legte<br />
den Kassenbericht vor. Die Prüfer Karin<br />
Mayer <strong>und</strong> Hans Funk bestätigten<br />
eine ordnungsgemäße Kassenführung.<br />
Die Versammlung erteilte Entlastung.<br />
Schriftführerin Edith Schenkel<br />
gab einen kurzen Jahresrückblick<br />
über die verschiedensten Aktivitäten<br />
des Ortsverbands. Ortsverbandsvorsitzender<br />
Ernst Naumann informierte,<br />
dass im vergangenen Jahr 41 Zu-<br />
In seiner Generalversammlung am<br />
23. Februar 2008 wählte der <strong>VdK</strong><br />
Bliesmengen-Bolchen unter der Leitung<br />
des Kreisvorsitzenden Peter<br />
Römbell seinen neuen Vorstand:<br />
erster Vorsitzender Rudolf Zins,<br />
zweiter Vorsitzender Bernhard Heinen,<br />
Schriftführerin Marliese Zins,<br />
Kassenwartin Gabriele Groh, Beisitzer<br />
Cecilia Lagaly <strong>und</strong> Maria Daut,<br />
Frauenbeauftragte <strong>ist</strong> weiterhin Gabriele<br />
Groh, Kassenprüfer sind<br />
Brunhilde <strong>und</strong> Robert Jost.<br />
Neuwahlen beim <strong>VdK</strong> Ormesheim:<br />
Kreisvorsitzender Peter Römbell<br />
(rechts) gratuliert dem Ortsverbandsvorsitzenden<br />
Gerhard Kühle<br />
<strong>zu</strong>r Wahl, daneben im Bild Ruth Vogelgesang<br />
<strong>und</strong> Jörg Bender.<br />
tal, erläuterte als Gastrednerin die<br />
Aufgaben <strong>und</strong> Belange der Behindertenvertretung<br />
im Mandelbachtal.<br />
<strong>VdK</strong> Wiebelskirchen weiter im Aufschwung<br />
gänge <strong>zu</strong> verzeichnen waren <strong>und</strong><br />
trotz Sterbefällen <strong>und</strong> Austritten <strong>zu</strong>m<br />
31. Dezember 2007 die Mitgliederzahl<br />
auf 352 gestiegen sei.<br />
<strong>Der</strong> Beibehaltung des Kaffeenachmittags<br />
im TuS-Heisje am<br />
zweiten Montag im Monat stimmten<br />
alle Mitglieder <strong>zu</strong>. Es wurde<br />
darauf hingewiesen, dass der Kaffeenachmittag<br />
ausfällt, wenn der<br />
zweite Montag ein Feiertag <strong>ist</strong>.<br />
Wer sich im Vorstand des <strong>VdK</strong><br />
Wiebelskirchen engagieren <strong>und</strong><br />
bei der Gestaltung der <strong>VdK</strong>-Tätigkeit<br />
mitwirken möchte, kann sich<br />
mit dem Ortsverbandsvorsitzen-<br />
Bliesmengen-Bolchen: Vorsitzender Rudolf Zins<br />
Neuwahlen beim <strong>VdK</strong> Bliesmengen-<br />
Bolchen (von links): Kreisvorsitzender<br />
Peter Römbell, Maria Daut, Marliese<br />
Zins, Gabriele Groß, Cecilia Lagaly,<br />
zweiter Vorsitzender Bernhard Heinen<br />
<strong>und</strong> erster Vorsitzender Rudolf Zins.