Ausgabe 03/2013 - Wir Ochtersumer
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VILLA KUNTERBUNT<br />
Für die Kita wird ein<br />
neuer Träger gesucht: S. 3<br />
PLATZ IM MITTELFELD<br />
<br />
<br />
<br />
März_<strong>2013</strong> Nr. 35<br />
<strong>Ochtersumer</strong><br />
NEUES AUS DEM SÜDEN<br />
IM INTERVIEW<br />
Egbert Brandt aus Ochtersum:<br />
„Schreiben ist Gold“: S. 6<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
NEUES VOM WILDGATTER<br />
Wildkatzen sollen einziehen:<br />
Ein Gehege ist geplant: S. 10<br />
Ortsrat will mehr Grün und weniger Straßenfl äche<br />
Die Stadt wird jetzt Gestaltungsvorschläge erarbeiten<br />
Den Anwohnern im Mittelfeld wurde auf dem<br />
großen Platz am Hasenkamp eine parkähnliche<br />
Anlage versprochen. Stattdessen wurde ein<br />
kahler, gepfl asterter Platz geschaff en, in dessen<br />
Mitte sechs Bäume gepfl anzt wurden. Dass die<br />
Stadt hier nicht nachbessern kann und sparen<br />
muss, kann aus Sicht des Ortsrates und der Anwohner<br />
kein Argument sein. Sie wollen mehr<br />
Grün auf dem Platz und weniger Straßenfl äche,<br />
haben Bürgerbefragungen ergeben.<br />
Seit zwei Jahren fordert der Ortsrat von der<br />
Stadt Hildesheim Gestaltungsvorschläge für<br />
den Platz, bislang ist die Stadt aber nicht tätig<br />
geworden. Ortsbürgermeister Dr. Ulrich<br />
Kumme zeigte sich unzufrieden darüber, dass<br />
die Umsetzung von Ortsratsbeschlüssen immer<br />
wieder bei der Stadt angemahnt werden muss.<br />
Die Ortsratsmitglieder Petra Tzschentke und<br />
Carsten Bartels konnten bei einem Gespräch<br />
mit der Stadt erreichen, dass jetzt Vorschläge<br />
zur Reduzierung der Straßenbreite erarbeitet<br />
So sieht der Platz jetzt aus.<br />
Fotomontage: mtz<br />
Die Fotomontage zeigt ein Beispiel, wie der Platz schöner werden könnte.<br />
werden. Auch die Kosten für die Begrünung<br />
einzelner Felder sollen berechnet werden. „Vielleicht<br />
können dafür Sponsoren gefunden werden“,<br />
sagt Bartels. In der nächsten Sitzung am<br />
15. Mai will die Stadt Gestaltungsvorschläge<br />
und Kosten präsentieren, über die der Ortsrat<br />
diskutieren kann.<br />
Für eine andere Idee, die dem Ortsrat zugetragen<br />
wurde, wäre der Platz in seiner jetzigen<br />
Form genau richtig: Sechs Marktbeschicker,<br />
die regelmäßig auf einem Wochenmarkt in<br />
Himmelsthür ihre Waren anbieten, haben<br />
Interesse daran, freitagnachmittags hier ihre<br />
Stände aufzubauen. sj
2<br />
Lust auf<br />
etwas Neues?<br />
Im März:<br />
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März_<strong>2013</strong>
März_<strong>2013</strong><br />
<strong>Ochtersumer</strong><br />
3<br />
AUS DEM ORTSRAT<br />
Neuer Träger für die Villa Kunterbunt gesucht<br />
Das DRK lehnt Gespräche der Stadt mit den Mitarbeitern ab<br />
Das DRK gibt die Trägerschaft ihrer Kitas<br />
in Hildesheim zum 1. August auf. Davon betroff<br />
en ist auch die Kita Villa Kunterbunt in<br />
der Albertus-Magnus-Straße in Ochtersum.<br />
Die Stadt sucht jetzt einen neuen Träger.<br />
Das kündigte Sozialdezernent Dirk Schröder<br />
dem Ortsrat an.<br />
Durch die Vereinheitlichung der Zuschüsse,<br />
die die Stadt Hildesheim an die Betreiber<br />
von Kindertagesstätten zahlt, soll das DRK<br />
künftig mit weniger Geld auskommen. Dagegen<br />
hatte der Verband geklagt, aber das<br />
Verwaltungsgericht hat der Stadt jetzt Recht<br />
gegeben. Das DRK kann keinen Eigenanteil<br />
zum Betreiben seiner Kitas aufbringen und<br />
steigt aus den Trägerschaften aus, weil es die<br />
Qualität unter den Umständen nicht halten<br />
kann. Schröder sagte: „<strong>Wir</strong> erwarten, dass Kitas<br />
einen gewissen Eigenanteil leisten.“ Eigenanteile<br />
in Höhe von 3 bis 30 Prozent seien für<br />
freie Träger in Niedersachsen normal. Es sei ja<br />
auch Werbung für sie.<br />
Es gibt bereits fünf Interessenten, die die<br />
Trägerschaft der Villa Kunterbunt zu den städtischen<br />
Bedingungen übernehmen wollen.<br />
Dabei ist der Stadt wichtig, zum Wohle der<br />
Mitarbeiter und Eltern schnell zu einer Lösung<br />
zu kommen. Krippen-, Kindergarten- und<br />
Hort-Gruppen der Einrichtung sollen in ihrer<br />
bisherigen Struktur erhalten bleiben. Außerdem<br />
sollen die Mitarbeiter unter einem neuen<br />
Träger nicht schlechter gestellt werden.<br />
Der Sozialdezernent sagte: „Alle Mitarbeiter<br />
sollen bleiben, sie leisten gute Arbeit.“ Er<br />
hatte bereits Gespräche mit den Mitarbeitern<br />
angestrebt, um zu erfahren, was ihnen wichtig<br />
ist. Denn wenn beispielsweise ein christlicher<br />
Träger den Zuschlag bekommt, ist eine<br />
Zugehörigkeit zur Kirche Voraussetzung. Die<br />
DRK-Geschäftsführung hat aber Gespräche<br />
abgelehnt.<br />
Zum aktuellen Sachstand bietet die Stadt<br />
Informationen auf der Startseite ihrer<br />
Homepage unter: www.hildesheim.de sj<br />
Grundstücke sind verkauft<br />
Zum Fortschritt des Baugebietes „Neues<br />
Wohnen am Steinberg“ hatte Jasmin Weprik,<br />
Verwaltungsmitarbeiterin für die Ortsräte,<br />
Positives zu berichten: Die Stadt Hildesheim<br />
hat die Vermarktung abgeschlossen.<br />
Nachdem der Bebauungsplan geändert wurde,<br />
hat die Firma Fischer-Bau 16 Grundstücke<br />
gekauft. Hier können jetzt individuelle<br />
Stadthäuser entstehen. Verkaufsleiter Uwe<br />
W. Hantel erklärte, dass es für neun Grundstücke<br />
bereits Verträge mit Bauherren gibt.<br />
Der Endausbau der Straßen soll in zwei Bauabschnitten<br />
noch in diesem Jahr erfolgen.<br />
Voraussetzung ist, dass im jeweiligen Abschnitt<br />
mindestens 80 Prozent der Häuser<br />
fertiggestellt sind. sj<br />
Mitten im Baugebiet können jetzt 16 individuelle Stadthäuser entstehen.<br />
Sie möchten Verkaufen oder Vermieten?<br />
Ich helfe Ihnen gerne.<br />
Ab 1. August wird auf dem Schild vor der<br />
Kita ein neuer Träger stehen.<br />
IMPRESSUM<br />
WIR OCHTERSUMER – Neues aus dem Süden<br />
Bernward Mediengesellschaft mbH,<br />
Domhof 24, 31134 Hildesheim<br />
Verantwortlich für den Gesamtinhalt<br />
(Text und Anzeigen): Mirco Weiß, Anschrift s. o.<br />
Anzeigen: Michael Busche<br />
Telefon 0 51 21 / 307-870, Fax 0 51 21 / 307-801<br />
E-Mail: anzeigen-ochtersumer@bernwardmedien.de<br />
Redaktion: Sabine Jüttner<br />
Telefon 0 51 21 / 307-800, Fax 0 51 21 / 307-831<br />
E-Mail: anzeigen-ochtersumer@bernwardmedien.de<br />
Handelsregister Hildesheim Nr. B147.<br />
Geschäftsführer Thomas Hagenhoff , Hildesheim.<br />
Verteilung: H.V.O. – Hildesheimer Verteilerorganisation<br />
GmbH & Co. KG<br />
Druck: B&W Druckservice, In den sieben Äckern 2, 31162<br />
Bad Salzetfurth<br />
Anzeigenpreisliste: gültig ab 1. Oktober 2010, abrufbar<br />
unter www.wir-ochtersumer.de oder Telefon 0 51 21 /<br />
307-870<br />
Verteilte Aufl age: 4000 Exemplare, Erscheinung monatlich.<br />
Keine Gewähr für unverlangt eingesandte Manuskripte.<br />
Die Redaktion behält sich die Kürzung von Pressemitteilungen<br />
und Leserbriefen bei Abdruck vor. Anzeigenentwürfe<br />
des Verlages sind geschützt. Übernahme nur<br />
nach vorheriger Absprache. Für unverlangt eingeschickte<br />
Bilder und Besprechungsexemplare wird keine Haftung<br />
übernommen. Rücksendung nur, wenn Porto beiliegt. Für<br />
die Richtigkeit telefonisch aufgegebener Anzeigen wird<br />
keine Haftung übernommen. Bei Nichtlieferung besteht<br />
kein Entschädigungsanspruch.<br />
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4<br />
PERSÖNLICHES<br />
Liebe Leser,<br />
vor einiger Zeit habe ich eine Reportage<br />
im Fernsehen gesehen,<br />
in der es um das Züchten von<br />
Fleisch im Labor ging. In naher<br />
Zukunft soll dieses künstliche<br />
Fleisch <strong>Wir</strong>klichkeit werden und<br />
wir können es im Supermarkt<br />
kaufen. Was für eine gruselige Idee. Bevor ich<br />
über den Wahrheitsgehalt nachdenken konnte,<br />
erklärten Wissenschaftler schon, dass<br />
dieses Fleisch gesünder sei, weil Verseuchungen<br />
mit Krankheitserregern ausgeschlossen<br />
sind. Außerdem soll es umweltverträglicher<br />
sein als Obst und Gemüse. Und die Massentierhaltung<br />
könnte abgeschaff t werden.<br />
Diese Informationen strahlte ein seriöser<br />
Fernsehsender aus, den schon mein Opa<br />
empfangen konnte. Und an ihn musste ich<br />
auch denken. Bei manchen befremdlichen<br />
Neuheiten, die ihm sein Schwarz-Weiß-Fernseher<br />
in den 60er-Jahre präsentierte, vollzog<br />
mein Opa ein Ritual: Er stand von seinem<br />
Sessel auf und verkündete laut: „Die Welt<br />
wird verrückt.“ Dann öff nete er das Fenster<br />
und maß mit seiner Armbreite zuerst den<br />
Fernseher und dann das Fenster aus, um<br />
festzustellen, dass das Fenster zu schmal<br />
war, um den Fernseher hinauszuwerfen. Anschließend<br />
ging es ihm wieder besser.<br />
Gerade wurde wieder ein Fleischskandal<br />
aufgedeckt, bei dem es um Pferdefl eisch,<br />
Blut und wer weiß was noch geht. Ist das<br />
vielleicht noch gruseliger? Sollte ich mich<br />
schon mal mit Fleisch aus dem Labor anfreunden?<br />
Sabine Jüttner<br />
Redaktion WIR OCHTERSUMER<br />
<br />
Feiern auf dem Grillplatz<br />
Ulli Pufahl ist neuer Ansprechpartner<br />
Der Ortsrat hat jetzt einen Bürger gefunden,<br />
der ehrenamtlich den <strong>Ochtersumer</strong> Grillplatz<br />
am Wildgatter verwaltet: Ulli Pufahl (Foto).<br />
Der 61-Jährige wohnt seit 2007 An der Renne.<br />
Zu seinen Aufgaben rund um den Grillplatz<br />
gehören die Bearbeitung von Anfragen, die<br />
Abwicklung von Mietverträgen und Schlüssel-<br />
Foto: Hintz/HiAZ<br />
TÜV / AU 3x wöchentlich im Haus<br />
März_<strong>2013</strong><br />
übergaben sowie die Kontrolle von Ordnung<br />
und Sauberkeit auf dem Platz.<br />
Wer Interesse hat den Grillplatz zu mieten,<br />
kann sich an Ulli Pufahl wenden. Er ist montags<br />
bis freitags von 10 bis 19 Uhr telefonisch<br />
erreichbar unter 01 76 / 51 85 45 73, E-Mail:<br />
pufi al34@arcor.de<br />
Auszüge aus der Grillplatz-Benutzungsordnung<br />
Der Grillplatz neben dem Parkplatz unterhalb des Wildgatters ist eine öff entliche<br />
Einrichtung der Stadt Hildesheim und steht unter der Obhut des Ortsrates Ochtersum.<br />
Zum Platz gehören eine Feuerstelle, Grillhütte, überdachte Tische und Bänke<br />
und ein Toiletten-Container. An Sonntagen und gesetzlichen Trauertagen kann der<br />
Platz nicht gemietet werden. Zum Feiern darf der Grillplatz in der Woche nur zwischen<br />
9 und 2 Uhr genutzt werden, am Wochenende bis 3 Uhr. Musikdarbietungen<br />
sind nur ohne Benutzung von Lautsprecheranlagen erlaubt. Nach 22 Uhr sind Musik<br />
und Lärm generell verboten. Der Mietpreis ist gestaff elt und richtet sich nach der<br />
Personenzahl. Mindestens 40 Euro sind zu zahlen. Maximal 200 Gäste sind zugelassen.<br />
Der Platz muss nach der Veranstaltung gereinigt werden, sonst kann das<br />
Stadtreinigungsamt Kosten in Rechnung stellen.<br />
<strong>Wir</strong> danken allen Kunden und Freunden<br />
Wartungen nach Herstellervorgaben<br />
des Hauses für ihre jahrzehntelange Treue<br />
Neuwagen Reifenwechsel und sind unter weiterhin www.autohaus-gerke.de<br />
& Reifenhotel<br />
gern für Sie da!
März_<strong>2013</strong><br />
<strong>Ochtersumer</strong><br />
5<br />
AUTOHAUS GERKE IN DER ADOLF-KOLPING-STRASSE<br />
Reparaturen, Reifenwechsel, Neu- und Gebrauchtwagen<br />
Vor 25 Jahren hat das Ehepaar Diesing das Autohaus gekauft<br />
Vor 28 Jahren war Hans Diesing Mitarbeiter<br />
im Autohaus Gerke in der Adolf-<br />
Kolping-Straße 9. Drei Jahre später<br />
stand das Geschäft zum Verkauf. Hans<br />
und Christiane Diesing haben nicht lange<br />
überlegt und das Autohaus am 1. März<br />
1988 übernommen und damit den Sprung<br />
in die Selbstständigkeit gewagt. Alle<br />
Mitarbeiter wurden übernommen, allen<br />
voran Kfz-Meister Manfred Otto, der<br />
mittlerweile 41 Jahre im Autohaus Gerke<br />
beschäftigt ist.<br />
Bis vor 12 Jahren war das Autohaus<br />
Renault-Vertragshändler. Jetzt ist es freier<br />
Händler für Neu- und Gebrauchtwagen.<br />
Als eines der wenigen inhabergeführten<br />
Autohäuser in Hildesheim werden rund<br />
ums Auto alle Reparaturen, Wartungen,<br />
Reifenservice, Unfallschadenbeseitigung<br />
und vieles mehr geboten. Viele <strong>Ochtersumer</strong><br />
sind Stammkunden geworden und<br />
schätzen den guten Service vor Ort.<br />
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und Gerlinde Müller (von links).<br />
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6<br />
INTERVIEW IN OCHTERSUM<br />
„Reden ist Silber – Schreiben ist Gold“<br />
Egbert Brandt ist Mitglied bei den „Hildesheimlichen Autoren“<br />
Egbert Brandt wurde am<br />
11. September 1934 in<br />
Kniegnitz in Niederschlesien<br />
geboren. Er ist verheiratet,<br />
hat einen Sohn und zwei<br />
Enkelkinder. Brandt wuchs<br />
in Breslau auf, bis der Zweite<br />
Weltkrieg sich seinem Ende<br />
näherte und die Familie<br />
fl üchten musste. Nach<br />
seiner Schulzeit absolvierte<br />
er eine kaufmännische Lehre<br />
in einer Druckerei. Anschließend<br />
war er fast 50 Jahre<br />
bei Hagemann Druck in Hildesheim beschäftigt,<br />
davon viele Jahre als mitverantwortlicher<br />
Geschäftsführer. Brandt schreibt<br />
und fotografi ert seit seiner Jugend und ist<br />
Mitglied der „Hildesheimlichen Autoren“.<br />
Welche Überschrift sollte ein Porträt über<br />
Sie tragen?<br />
Träume bewahren, Oasen suchen, Mensch<br />
bleiben, dankbar sein.<br />
Seit wann leben Sie in Ochtersum?<br />
Seit 2008.<br />
Wenn Sie nicht Druckfachmann geworden<br />
wären, was dann?<br />
Naturfi lmer oder -fotograf.<br />
Was bedeutet Ochtersum für Sie?<br />
Es ist ein beschaulicher Ort mit vielen<br />
jungen Menschen und viel Grün.<br />
Der Platz in Ochtersum, den Sie privat am<br />
liebsten mögen?<br />
Der Panoramaweg am Steinberg.<br />
Ein aktueller Buchtipp vom Nachttisch?<br />
„Mondberge: ein Afrika-Th riller“ von Andreas<br />
Klotz und Stephan Martin Meyer.<br />
Für einen Tag würden Sie gern wer sein?<br />
Hoteldirektor in einem 5-Sterne-Hotel am<br />
Vierwaldstätter See.<br />
Welches Bild sehen Sie von Ihrem Schreibtisch<br />
aus?<br />
Den Galgenberg.<br />
Was können Sie nicht ausstehen?<br />
Ungerechtigkeit jeder Art.<br />
Was gefällt Ihnen an sich besonders?<br />
Reden ist Silber – Schreiben ist Gold!<br />
Was mögen Sie an sich gar nicht?<br />
Ungeduld.<br />
März_<strong>2013</strong><br />
Auf welche Leistung sind Sie besonders<br />
stolz?<br />
Ich bin stolz auf meinen Sohn und seine<br />
Familie.<br />
Wenn Sie einen Wunsch frei hätten, was<br />
würden Sie sich wünschen?<br />
Die Verfi lmung meines Buches „Der lange<br />
Weg der Selma B.“<br />
Welche Frage ist Ihnen noch wichtig und<br />
wie lautet Ihre Antwort?<br />
Sind Sie ein fröhlicher Mensch? Ja – und<br />
ich bin ein Romantiker.<br />
„Der lange Weg der Selma B.“ –<br />
Ein Zehnjähriger erlebt Flucht und Vertreibung<br />
20<strong>03</strong> war Egbert Brandt in Schlesien, um<br />
sich die Orte seiner Kindheit anzusehen.<br />
Dabei wurden so viele Erinnerungen an die<br />
schweren Zeiten im Zweiten Weltkrieg wach,<br />
dass er seine Erlebnisse aufschrieb. „Es waren<br />
sehr harte Jahre. Für meine Geschwister und<br />
zum Gedenken an meine Mutter wollte ich<br />
die Geschichte von Flucht und Vertreibung<br />
aufschreiben“, sagt er. So entstand 2008 der<br />
Tatsachenroman „Der lange Weg der Selma<br />
B. – Ein Zehnjähriger erlebt Flucht und Vertreibung“.<br />
Im Eigenverlag ist jetzt die zweite Aufl age<br />
als Taschenbuch erschienen. Brandt erzählt<br />
in seinem Buch, wie er im Alter von zehn<br />
Jahren mit seiner Mutter und seinen Schwestern,<br />
drei und elf Jahre, in Breslau lebte. Der<br />
Vater kämpfte als Soldat an der nördlichen<br />
Ostfront. Seine Mutter Selma führte die Kinder<br />
liebevoll und mit großer Energie durch<br />
die Entbehrungen des Zweiten Weltkrieges.<br />
Im Mai 1944 wurde die Familie für ein halbes<br />
Jahr auf ein Landgut evakuiert. Brandts<br />
Schilderungen aus dieser Zeit erinnern an<br />
<br />
<br />
… Sie erhalten unser Paket „Perfect Eyes“, bestehend<br />
aus Augenbrauen formen, Augenbrauen färben und<br />
Wimpern färben für nur 10,00 € statt 19,50 € *<br />
* in Verbindung mit der Dienstleistung Waschen, Schneiden, Föhnen<br />
oder einer Farbdienstleistung.<br />
eine Sommerfrische. Zurück in Breslau war<br />
der Krieg mit Fliegeralarm, verwundeten Soldaten<br />
und politischen Aufmärschen allgegenwärtig.<br />
Mutter Selma bastelte Puppenstube<br />
und Kaufmannsladen und backte Kekse, um<br />
die Kinder zu Weihnachten beschenken zu<br />
können. Doch schon im Sommer 1945 war<br />
die Rote Armee im Anmarsch und es wurde<br />
ernst: Bei Eis und Schnee marschierte die<br />
Familie an einem Januartag 1946 in den 30<br />
Kilometer entfernten Ort Konradserbe zur<br />
Großmutter.<br />
Das war der Beginn einer Odyssee durch<br />
die zerstörte und ausgeplünderte Heimat, die<br />
nun polnisch war. Im Juni 1946 wurden alle<br />
Deutschen aus dem Land gewiesen. Die ersten<br />
Stationen im Westen waren Flüchtlingslager<br />
in Peine, Bierbergen und Soßmar. Noch im<br />
selben Jahr fand Selma B. mit Unterstützung<br />
des Roten Kreuzes ihren Mann, der aus russischer<br />
Kriegsgefangenschaft entlassen war.<br />
Das Buch kann bei Egbert Brandt telefonisch<br />
unter 0 51 21 / 3 46 17 zum Preis von<br />
16,90 Euro bestellt werden.<br />
Kurt-Schumacher-Straße 29<br />
31139 Hildesheim-Ochtersum<br />
Tel.: 05121 - 999 49 73<br />
Öffnungszeiten:<br />
Di. - Do.: 9.00 – 18.00 Uhr<br />
Fr.: 10.00 – 20.00 Uhr<br />
Sa.: 8.00 – 14.00 Uhr<br />
www.backstage-hairlounge.de<br />
backstage hair.lounge
März_<strong>2013</strong><br />
<strong>Ochtersumer</strong><br />
7<br />
TERMINE<br />
Kinderbasar bei Eintracht<br />
Die Eintracht-Kita veranstaltet am Sonntag,<br />
3. März, von 11 bis 13 Uhr einen Kinderbasar<br />
in der Turnhalle und Krippe auf<br />
dem Eintracht-Gelände (An den Sportplätzen<br />
10).<br />
Eindrücke aus Afghanistan<br />
Romanus Kohl referiert beim Seniorenkreis<br />
über seine Eindrücke aus Afghanistan. Im<br />
vergangenen Jahr war er als Militärpfarrer<br />
vier Monate lang im Camp Marmal bei<br />
Mazar-e-Sharif. Die Veranstaltung fi ndet<br />
statt am Montag, 4. März, um 15 Uhr im<br />
Ortsgemeinschaftshaus, Konrad-Adenauer-Straße<br />
9.<br />
Basar rund ums Kind<br />
Der Spielkreis „Zwergenparadies“ der<br />
St.-Altfried-Gemeinde lädt am Samstag, 9.<br />
März, von 14 bis 16 Uhr zum Frühjahrsbasar<br />
in die Aula an der Schlesierstraße ein.<br />
Angeboten werden alle Artikel rund ums<br />
Kind. In der Caféteria gibt es selbst gebackene<br />
Kuchen und Waff eln. Private Anbieter<br />
können sich am Samstag, 2. März, ab<br />
10 Uhr einen Standplatz reservieren lassen,<br />
Telefon: 0 51 21 / 1 02 96 30.<br />
Blutspendetermin<br />
Das DRK bietet am Montag, 11. März,<br />
von 15 bis 18 Uhr einen Blutspendetermin<br />
im Pfarrheim der St.-Altfried-Gemeinde<br />
(Kurt-Schumacher-Straße 9).<br />
Thema: natürliche Baustoff e<br />
Das EVI-Energiesparhaus am Steinberg,<br />
Agnes-Meyerhof-Straße 1, ist am Freitag,<br />
15. März, von 12 bis 18 Uhr geöff net.<br />
Mitarbeiter des Energieberatungs-Zentrums<br />
und Fachleute von Partnerfi rmen informieren<br />
über natürliche Baustoff e.<br />
Demografi sche Entwicklung<br />
Die demografi sche Entwicklung in Ochtersum<br />
und die Zukunft der Schulen, Kinder-<br />
und Jugendeinrichtungen stehen im<br />
Mittelpunkt eines Th emenabends, zu dem<br />
die SPD Ochtersum am Freitag, 15. März,<br />
um 19 Uhr einlädt. Referent ist Sozialdezernent<br />
Dirk Schröder. Veranstaltungsort<br />
ist der Saal im Altenheim am Steinberg<br />
(Schlesierstraße 7).<br />
Umwelttag in Ochtersum<br />
Am Samstag, 16. März, reinigen Vereine<br />
und Bürger im Rahmen des <strong>Ochtersumer</strong><br />
Umwelttages öff entliche Flächen. Treff -<br />
punkt ist um 9 Uhr am Feuerwehrhaus<br />
in der Konrad-Adenauer-Straße 11. Der<br />
Einsatz endet mittags mit einer zünftigen<br />
Verpfl egung am Feuerwehrhaus. Freiwillige<br />
Helfer sind willkommen.<br />
Altkleidersammlung<br />
Die Kolpingsfamilie sammelt am Samstag,<br />
16. März, Altkleider, Federbetten und<br />
Schuhe. Der Erlös ist für die Kinder- und<br />
Jugendarbeit bestimmt. Die gut verpackten<br />
Spenden werden ab 9 Uhr am Straßenrand<br />
abgeholt.<br />
Erster <strong>Ochtersumer</strong> Spieletag<br />
Die Lukasgemeinde lädt am Sonntag,<br />
17. März, um 16 Uhr alle Interessierten ab<br />
16 Jahren zum ersten <strong>Ochtersumer</strong> Spieletag<br />
ein. An zahlreichen Tischen werden<br />
bekannte Klassiker wie Kniff el, Monopoly<br />
und Die Siedler von Catan oder Neuerscheinungen<br />
angeboten. Eine Anmeldung unter<br />
Telefon 0 51 21 / 26 32 08 ist erwünscht,<br />
aber auch Kurzentschlossene sind willkommen.<br />
Der Eintritt ist frei, für Getränke und<br />
Kuchen wird um eine Spende gebeten. Veranstaltungsort<br />
ist das Gemeindezentrum in<br />
der Schlesierstraße 5.<br />
Strauchschnitt fürs Osterfeuer<br />
Am Samstag, 30. März, zwischen 9 und 14<br />
Uhr können Bürger Strauchschnitt für das<br />
Osterfeuer auf dem Parkplatz am Wildgatter<br />
abliefern. Die Feuerwehr weist darauf<br />
hin, dass ein vorzeitiges Anliefern verboten<br />
ist. Gegen eine Spende holt die Feuerwehr<br />
den Strauchschnitt ab. Eine Anmeldung<br />
zur Abholung ist am 12. März von 13.30<br />
bis 16 Uhr möglich unter Telefon 0 51 21<br />
/ 6 37 97.<br />
Osterfeuer<br />
Am Samstag, 30. März, veranstaltet die<br />
freiwillige Feuerwehr ab 19 Uhr das traditionelle<br />
Osterfeuer auf dem Parkplatz unterhalb<br />
des Wildgatters. Für Speisen und<br />
Getränke sorgen Feuerwehr und <strong>Ochtersumer</strong><br />
Vereine.<br />
Heilkräuter<br />
Beim Seniorenkreis im Ortsgemeinschaftshaus<br />
geht es am Mittwoch, 3. April, ab 15<br />
Uhr um Heilkräuter. Es referiert Maryetta<br />
Kreutzer.<br />
Feuerwehrmann für einen Tag<br />
Die freiwillige Feuerwehr veranstaltet am<br />
Samstag, 6. April, von 10 bis 16.30 Uhr<br />
einen Mitmachtag für alle Bürger rund<br />
um das Feuerwehrhaus. Übungen und<br />
Führungen werden für Erwachsene und<br />
Kinder ab sechs Jahren angeboten. Allen<br />
Teilnehmern wird für diesen Tag kostenlos<br />
eine Uniform zur Verfügung gestellt. Mittagessen<br />
gibt es gratis. Anmeldungen mit<br />
Angabe von Namen, Adresse und Kleidergröße<br />
bis zum 22. März per E-Mail: godehard.ploetze@htp-tel.de.<br />
Weitere Infos<br />
unter Telefon 01 76 / 92 25 <strong>03</strong> 50.<br />
GiroOnline<br />
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* Bei einem Gehaltseingang von 1.250 €.<br />
Für Kunden bis 29 Jahre vom Einkommen unabhängig.
8<br />
Termine der Lukasgemeinde<br />
Gottesdienste:<br />
Andacht im Altenheim am Steinberg: mittwochs um 10 Uhr<br />
01.<strong>03</strong>., 15 Uhr: Kindergottesdienst<br />
01.<strong>03</strong>., 18 Uhr: Ökumenischer Weltgebetstaggottesdienst,<br />
anschließend Essen<br />
<strong>03</strong>.<strong>03</strong>., 10 Uhr: Gottesdienst mit Abendmahl<br />
06.<strong>03</strong>., 18 Uhr: Passionsandacht in der Markuskirche<br />
(Ulmenweg 11)<br />
08.<strong>03</strong>., 15 Uhr: Kindergottesdienst<br />
08.<strong>03</strong>., 17 Uhr: Mini-Gottesdienst; anschließend Imbiss<br />
10.<strong>03</strong>., 11 Uhr: Familiengottesdienst, anschließend Essen<br />
13.<strong>03</strong>., 18 Uhr: Passionsandacht in der Markuskirche<br />
15.<strong>03</strong>., 15 Uhr: Kindergottesdienst<br />
16.<strong>03</strong>., 11.30 Uhr: Tauf-Gottesdienst<br />
17.<strong>03</strong>., 10 Uhr: Gottesdienst mit VCP-Pfadfi ndergruppe,<br />
anschließend Kirchenkaff ee<br />
20.<strong>03</strong>., 18 Uhr: Passionsandacht in der Markuskirche<br />
24.<strong>03</strong>., 10 Uhr: Gottesdienst<br />
27.<strong>03</strong>., 18 Uhr: Passionsandacht in der Markuskirche<br />
28.<strong>03</strong>., 19 Uhr: Gottesdienst mit Tischabendmahl<br />
zu Gründonnerstag<br />
29.<strong>03</strong>., 16 Uhr: Kreuzweg: Stationengottesdienst<br />
von der Lukas- zur Markuskirche<br />
30.<strong>03</strong>., 21 Uhr: zu jeder vollen Stunde bis 4 Uhr morgens:<br />
Osternachtwache in der Markuskirche<br />
31.<strong>03</strong>., 5.30 Uhr: Osterfrühgottesdienst in der Markuskirche<br />
31.<strong>03</strong>., 09 Uhr: Ostergottesdienst mit Abendmahl,<br />
anschließend Osterfrühstück<br />
01.04., 11 Uhr: Familiengottesdienst, anschließend Mittagessen<br />
05.04., 15 Uhr: Kindergottesdienst<br />
05.04., 17 Uhr: Mini-Gottesdienst, anschließend Imbiss<br />
Diakoniestation<br />
Hildesheim<br />
<strong>Wir</strong> beraten Sie gerne,<br />
sprechen Sie uns an!<br />
Gertrud Wolf<br />
Pflegedienstleitung<br />
Tel. 05121 - 200-333<br />
Schlesierstr. 7, 31139 Hildesheim<br />
dst.hildesheim@diakonie-hildesheim.de<br />
www.diakonie-hildesheim.de/hildesheim<br />
Im Alter das normale Leben im<br />
eigenen Zuhause weiterleben: Dabei<br />
steht Ihnen die Diakonie station Hildesheim<br />
rund um die Uhr mit einem hoch<br />
qualifizierten, engagierten Team zur<br />
Seite. Der pflege bedürftige Mensch<br />
steht bei uns im Mittelpunkt.<br />
Familien von demenzer krankten<br />
Personen bieten wir mit unserem<br />
ZeitWeise-Projekt eine Entlastung<br />
durch speziell geschulte, ehrenamtliche<br />
Mitarbeitende.<br />
Pfadfi ndergruppe im Gottesdienst<br />
Veranstaltungen:<br />
März_<strong>2013</strong><br />
Die Kinderpfadfi ndergruppe unter der Leitung von Christian Brems<br />
und Hendrik Lindner gestaltet mit Pastorin Meike Riedel den Gottesdienst<br />
am 17. März um 10 Uhr. Anschließend gibt es die Möglichkeit,<br />
die Pfadfi nderarbeit vor Ort näher kennenzulernen.<br />
04.<strong>03</strong>., 15.00 Uhr: Frauennachmittag (Seniorinnen):<br />
Heimatgedanken (Dietmar Knorr)<br />
12.<strong>03</strong>., 19.30 Uhr: Bastelgruppe<br />
13.<strong>03</strong>., 18.30 Uhr: Jugend-Teamer-Café<br />
13.<strong>03</strong>., 19.45 Uhr: „Die Bibel im Gespräch“: Die Psalmen<br />
14.<strong>03</strong>., 19.30 Uhr: Geburtstags-Besuchsdienstkreis<br />
19.<strong>03</strong>., 19.30 Uhr: Gesprächskreis „Glauben heute“<br />
– Gemeindeleben und Abendmahl<br />
21.<strong>03</strong>., 15.00 Uhr: Herrenrunde (Senioren): „Bis hierher!<br />
– Aufrecht gehen … und ihr werdet leben.“<br />
(Diakon Horst Büshel, Referent für<br />
Männer- und Altenarbeit)<br />
28.<strong>03</strong>., 10.00 Uhr: Besuchsdienstkreis für Neuzugezogene<br />
Jeden Dienstag: 16.30 Uhr, Kinderchor für 5- bis 7-Jährige;<br />
17.00 Uhr, Chorprobe ab 8 Jahren<br />
(außer in den Ferien)<br />
Jeden Freitag: 16.30 Uhr, Pfadfi ndergruppe des VCP<br />
für 9- bis 11-Jährige, Infos bei<br />
Christian Brems, Tel. 2 94 78 42<br />
(außer in den Ferien)<br />
Lukasgemeinde, Schlesierstraße 5, Tel.: 26 32 08,<br />
www.lukasgemeinde-hildesheim.de<br />
VfR-Mannschaft wird Futsal-Kreismeister<br />
Die Hallensaison im Jugendfußball geht zu Ende und der VfR<br />
hat wieder viele Teams in die Endrunden der Kreismeisterschaften<br />
gebracht. Eine Mannschaft ist bereits Futsal-Kreismeister:<br />
die U15 des VfR Ochtersum. Die U15 startete mit zwei<br />
Teams in die Hallensaison, beide konnten sich für die Endrunde<br />
qualifi zieren und erreichten das Finale. Das Sieger-Team<br />
gewann 4:3 nach 6-Meter-Schießen und verteidigte so den Titel<br />
vom Vorjahr. fp<br />
Sie sind Futsal-Kreismeister: Trainer Florian Preußner, Staff ellleiterin<br />
Conny Jablonski-Bähre, Jonathan Kropp, Erik Röbbelen,<br />
Lukas Schaper, Jan-Niklas Burggraf, Trainer Michael Hoff mann<br />
(hinten von links), Marvin Hoff mann, Alen Maslicic, Kaled Mourad,<br />
Marius Sievert und Patryck Koziel-Azevedo (vorn von links).
März_<strong>2013</strong><br />
<strong>Ochtersumer</strong><br />
9<br />
Termine der St.-Altfried-Gemeinde<br />
Veranstaltungen<br />
Gottesdienste<br />
<strong>03</strong>.02., 19.00 Uhr: Jugendtreff<br />
19.30 Uhr: St.-Altfried-Chorprobe<br />
<strong>03</strong>.<strong>03</strong>., 19.00 Uhr: Jugendtreff<br />
19.30 Uhr: St.-Altfried Chorprobe<br />
07.<strong>03</strong>., 15.00 Uhr: Handarbeitskreis<br />
10.<strong>03</strong>., 15.00 Uhr: Medjugoriegebetskreis<br />
19.00 Uhr: Jugendtreff<br />
13.<strong>03</strong>., 09.00 Uhr: Gemeindefrühstück<br />
14.<strong>03</strong>., 15.00 Uhr: Handarbeitskreis<br />
19.30 Uhr: Bibelgesprächskreis<br />
17.<strong>03</strong>., 19.00 Uhr: Jugendtreff<br />
20.<strong>03</strong>., 15.00 Uhr: Frauenbund:<br />
Klönnachmittag<br />
21.<strong>03</strong>., 15.00 Uhr: Handarbeitskreis<br />
24.<strong>03</strong>., 19.00 Uhr: Jugendforum<br />
26.<strong>03</strong>., 16.00 Uhr: Besuchsdienst<br />
04.04., 15.00 Uhr: Handarbeitskreis<br />
Kinder-Kar-Tage<br />
Für Kinder der 1. bis 5. Klassen werden<br />
vom 27. bis 30. März, täglich von<br />
9.30 bis 11.30 Uhr, Kinder-Kar-Tage angeboten.<br />
Anmeldungen bis 8. März im<br />
Pfarrbüro.<br />
St.-Altfried-Gemeinde<br />
Kurt-Schumacher-Straße 9<br />
Telefon: 26 28 86, www.st-altfried.de<br />
02.<strong>03</strong>., 17.30 Uhr: Vorabendmesse<br />
<strong>03</strong>.<strong>03</strong>., 09.00 Uhr: Hochamt<br />
06.<strong>03</strong>., 09.00 Uhr: hl. Messe<br />
17.00 Uhr: stille Anbetung<br />
07.<strong>03</strong>., 18.00 Uhr: Kreuzwegandacht<br />
08.<strong>03</strong>., 15.00 Uhr: hl. Messe (Krankensalbung)<br />
09.<strong>03</strong>., 17.30 Uhr: Vorabendmesse<br />
10.<strong>03</strong>., 10.30 Uhr: Familiengottesdienst<br />
13.<strong>03</strong>., 09.00 Uhr: hl. Messe<br />
17.00 Uhr: stille Anbetung<br />
15.<strong>03</strong>., 20.30 Uhr: Messe zur Nacht<br />
16.<strong>03</strong>., 17.30 Uhr: Vorabendmesse<br />
17.<strong>03</strong>., 10.30 Uhr: Hochamt<br />
10.30 Uhr: Kl. Kirche (Palmstock-Basteln)<br />
20.<strong>03</strong>., 09.00 Uhr: hl. Messe<br />
17.00 Uhr: stille Anbetung<br />
22.<strong>03</strong>., 10.00 Uhr: hl. Messe im Altenheim<br />
19.00 Uhr: Bußgottesdienst<br />
24.<strong>03</strong>., 10.30 Uhr: Hochamt mit Prozession<br />
10.30 Uhr: Kleine Kirche<br />
25.<strong>03</strong>., 18.00 Uhr: Friedensgebet<br />
27.<strong>03</strong>., 09.00 Uhr: hl. Messe<br />
17.00 Uhr: stille Anbetung<br />
28.<strong>03</strong>, 19.00 Uhr: Abendmahlsgottesdienst<br />
29.<strong>03</strong>., 15.00 Uhr: Karfreitagsliturgie<br />
31.<strong>03</strong>., 06.00 Uhr: Auferstehungsamt<br />
01.04., 10.30 Uhr: Familiengottesdienst<br />
<strong>03</strong>.04., 09.00 Uhr: hl. Messe<br />
04.04., 18.00 Uhr: Gebet um geistliche Berufe<br />
05.04., 19.00 Uhr: hl. Messe<br />
Lectio Divina:<br />
Das Leseprojekt „Wasser Licht Leben“ in<br />
der Fastenzeit behandelt die Lesungen<br />
der Vigilfeier der Osternacht. Die Texte<br />
über Schöpfung, Erwählung, Befreiung<br />
und das Kommen des Messias sind<br />
ein kleiner biblischer Glaubenskurs. Zu<br />
den Lesungen lädt die Gemeinde jeden<br />
Dienstag um 19 Uhr ins Pfarrheim ein.<br />
Letzter Termin ist der 26. März.<br />
Wie viele Brote habt ihr?<br />
Das fragt Jesus seine Jünger. Es geht<br />
darum, die unzähligen Menschen zu<br />
sättigen, die gekommen sind, um ihn zu<br />
hören. Es ist auch die Frage nach Reichtum<br />
und Armut, Gerechtigkeit und die<br />
Bereitschaft zu teilen. Einen besinnlichen<br />
Abend zu diesem Thema mit Pfarrer<br />
Hendrik Rust gibt es am Dienstag,<br />
12. März, um 20 Uhr im Pfarrheim.<br />
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und bereits rabattierte Ware, nur für einen Artikel gültig<br />
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10<br />
NEUES VOM WILDGATTER<br />
www.fischerbau.de<br />
Fotowettbewerb<br />
Zum vierten Mal lobt der Förderverein<br />
Wildgatter Hildesheim e. V.<br />
einen Fotowettbewerb rund um die<br />
Natur und das Tierleben in Ochtersums<br />
Naherholungsgebiet aus. In<br />
der Jury sind Andreas Hartmann<br />
(HiAZ), Volker Hanuschke (Hanuschke<br />
Fotografi e) und Enno Storm<br />
(Photo Storm). Aus den Einsendungen<br />
werden einige Motive für den<br />
Jahreskalender des Vereins ausgesucht.<br />
Es gibt keine Teilnahmebeschränkungen,<br />
für Kinder bis zwölf Jahre<br />
erfolgt eine gesonderte Wertung.<br />
Einsendungen ab sofort unter Angabe<br />
von Namen, Anschrift, E-<br />
Mail-Adresse und Alter an: info@<br />
wildgatter-hildesheim.de. Einsendeschluss<br />
ist der 30. Juni. Weitere<br />
Informationen unter www.wildgatter-hildesheim.de<br />
Wildkatzen sollen einziehen<br />
Gehege ist neben den Wildschweinen geplant<br />
Foto: Thomas Stephan/BUND<br />
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E-Mail: hildesheim@fischerbau.de<br />
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Im Sommer sollen am Wildgatter Wildkatzen<br />
einziehen. Für sie will der Förderverein<br />
Wildgatter ein neues Gehege zwischen dem<br />
Wildschwein-Gelände und der Habicht-<br />
Voiliere bauen.<br />
Der Verein will zwei Jungtiere aufnehmen,<br />
die in anderen Gehegen geboren sind und<br />
nicht ausgewildert werden können. Gleichgeschlechtlich<br />
sollen sie sein, denn Nachwuchs<br />
ist nur bei Wildkatzen erwünscht, die in Freiheit<br />
leben. Die Wildbiologin Charlotte Dietrich<br />
vom Umweltverband BUND sagt: „Wildkatzen<br />
gehören zu den seltensten heimischen<br />
Säugetierarten. Sie sind durch die Zerschneidung<br />
und Verinselung ihrer Lebensräume, der<br />
naturnahen Wälder, gefährdet.“ Dietrich ist<br />
im Raum Hildesheim für die Koordination<br />
des Projektes „Wildkatzensprung“ zuständig.<br />
Hiermit soll die bundesweite Vernetzung der<br />
Wälder vorangetrieben werden.<br />
Wildkatzen in freier Natur zu sehen, ist unwahrscheinlich,<br />
denn es sind scheue und nachtaktive<br />
Tiere. Damit sie am Wildgatter beobachtet<br />
werden können, soll eine Aussichtsplattform<br />
gebaut werden. Die Wildbiologin will den Förderverein<br />
bei der Errichtung des Geheges und<br />
®<br />
Fischer-Bau<br />
Das Massivhaus.<br />
März_<strong>2013</strong><br />
Die europäische Wildkatze ist<br />
einer Hauskatze ähnlich, wirkt<br />
aber größer und kräftiger. Ihr<br />
Schwanz ist buschiger, hat<br />
dunkle Ringe und ein stumpfes,<br />
schwarzes Ende. Die Fellzeichnung<br />
ist nicht kontrastreich,<br />
sondern verwaschen. Sie<br />
lebt in Wäldern und ernährt<br />
sich vor allem von Mäusen.<br />
Ihre Lebenserwartung liegt bei<br />
etwa zehn Jahren.<br />
der Haltung der Tiere beraten. Darüber hinaus<br />
wollen sich Mitglieder des Vereins demnächst<br />
im Wildkatzendorf Hütscheroda in Th üringen<br />
inspirieren lassen. Dort gibt es eine 17 Meter<br />
hohe Aussichtsplattform.<br />
Der Vorsitzende Hans-Uwe Bringmann<br />
hoff t, dass bereits im Sommer zwei Wildkatzenbabys<br />
am Wildgatter toben. Er sagt: „Am<br />
liebsten hätten wir Männchen, die sind hübscher.“<br />
sj<br />
Wildkatzen-Anlage in Hütscheroda.<br />
<strong>Ochtersumer</strong><br />
NEUES AUS DEM SÜDEN<br />
Redaktions- und Anzeigenschluss<br />
für die April-<br />
<strong>Ausgabe</strong>: 22. März<br />
WIR OCHTERSUMER wird am ersten Wochenende<br />
im Monat an alle <strong>Ochtersumer</strong> Haushalte<br />
verteilt. Eine Abholstelle gibt es in der<br />
Sparkasse, Kurt-Schumacher-Straße 48.<br />
WIR OCHTERSUMER online:<br />
www.wir-ochtersumer.de<br />
Anzeigen: Michael Busche, Telefon: 307 870<br />
E-Mail: anzeigen-ochtersumer@bernwardmedien.de
März_<strong>2013</strong><br />
<strong>Ochtersumer</strong><br />
11<br />
Auch ohne Brille scharf sehen<br />
Mit modernster Technik und langjähriger Erfahrung zum Erfolg<br />
Seit rund 30 Jahren arbeitet Dr. Heinrich<br />
Kaune als Augenarzt in Hildesheim. Neben<br />
den konservativen Untersuchungen<br />
und Behandlungsmethoden wie Brillenbestimmungen<br />
oder Gesichtsfeldmessung,<br />
sind komplizierte chirurgische Eingriffe am<br />
Auge sein Spezialgebiet.<br />
„Bei uns in der Praxis haben wir eine enge<br />
Bindung zwischen Patient und Arzt. Das<br />
basiert auf langjährigem Vertrauen“, erzählt<br />
Dr. Heinrich Kaune. 1983 gründete der<br />
Augenarzt seine Praxis in Hildesheim. Schon<br />
seit seiner Zeit in Hamburg am Universitätsklinikum<br />
Eppendorf (UKE) und der Augenklinik<br />
in Barmbek gehört die Augenchirurgie<br />
zum Spezialgebiet des Facharztes. Einen Namen<br />
in Hildesheim hat er sich bereits in den<br />
frühen 80er-Jahren als niedergelassener Arzt<br />
und als Leitender Arzt der Augenabteilung<br />
des Hildesheimer St. Bernward Krankenhauses<br />
gemacht. Als Erster in Hildesheim hat<br />
er Hinterkammerlinsenimplantationen bei<br />
der Operation des Grauen Stars und Glaukomoperationen<br />
durchgeführt und einen<br />
Argon-Laser für Netzhautbehandlungen bei<br />
drohenden Netzhautablösungen und diabetischer<br />
Retinopathie, einer durch Zuckererkrankung<br />
hervorgerufene Netzhautblutung,<br />
eingesetzt.<br />
Immer den Fortschritt im Blick<br />
Wichtig ist Kaune bei seiner Arbeit, immer<br />
auf dem neuesten Stand der Augenheilkunde<br />
zu sein. „Ich nehme jedes Jahr an<br />
Ärztekongressen unter anderem in Nordamerika<br />
teil, um mich mit modernsten<br />
Methoden der Augenchirurgie vertraut zu<br />
machen“, erklärt der Mediziner. Ein Blick in<br />
die Praxis des Augenarztes zeigt Behandlungsräume,<br />
die mit modernsten Untersuchungsgeräten<br />
ausgestattet sind. „<strong>Wir</strong><br />
haben hier mehrere verschiedene Laser, die<br />
wir zur Behandlung von Grünem Star oder<br />
Netzhautproblemen einsetzen.<br />
Das Praxisteam.<br />
Fast täglich steht Dr. Heinrich Kaune im OP. Über 30.000 chirurgische Eingriffe am<br />
Auge hat der Facharzt für Augenheilkunde bislang vorgenommen.<br />
Und wir können mithilfe eines OCT, eines<br />
Optischen Kohärenztomografen, eine sehr<br />
genaue Analyse der Netzhaut und des Sehnervkopfes<br />
durchführen“, sagt Kaune. So<br />
ein Gerät ist nicht in vielen Augenarztpraxen<br />
zu finden.<br />
Brille/Kontaktlinsen war gestern,<br />
heute ist Cachet<br />
Der fortschrittliche Mediziner hat seit<br />
Kurzem eine neue Operationsmethode<br />
in seiner Praxis eingeführt, die gerade für<br />
extrem Kurzsichtige eine enorme Erleichterung<br />
bringt. „Statt Glasbausteinen vor<br />
den Augen tragen zu müssen, setze ich mit<br />
einem minimalen Schnitt von knapp 2,5<br />
Millimetern eine sogenannte Cachet-Linse<br />
vor die körpereigene Linse. Diese Linse<br />
ersetzt die Brille komplett. Sie wird extra<br />
angefertigt und auf die Bedürfnisse des<br />
Patienten abgestimmt“, erklärt Kaune. Neben<br />
der Sehschwäche können auch andere<br />
Sehfehler korrigiert werden. Im Gegensatz<br />
zur Lasik-Methode, in der mit einem Laser<br />
ein Teil der körpereigene Hornhaut abgetragen<br />
und umgeformt wird, wird bei der<br />
Cachet-Methode nichts am eigenen Auge<br />
verändert. „Dies lässt auch für spätere Augenerkrankungen<br />
alle Möglichkeiten der<br />
Heilung offen“, so Kaune. Dagegen wisse<br />
man bei der Lasik-Methode nicht, wie sie<br />
sich auf altersbedingte Krankheiten auswirken<br />
kann.<br />
Cachet – eine sehr verträgliche Methode<br />
Langzeitstudien haben ergeben, dass die<br />
Cachet-Linsen sehr verträglich sind. „Und<br />
die Patientenzufriedenheit mit diesen Lin-<br />
ANZEIGE<br />
sen liegt bei knapp 97 Prozent. Die Linsen<br />
bestehen aus einem flexiblen Kunststoff<br />
und wurden bereits über 45 Millionen mal<br />
bei der Operation des Grauen Stars implantiert“,<br />
berichtet Kaune und weist darauf hin,<br />
dass die Operation ambulant durchgeführt<br />
wird, dass das chirurgische Verfahren sehr<br />
schonend für den Patienten ist und sich der<br />
Seherfolg direkt nach dem Eingriff einstellt.<br />
„Viele, die vorher aufgrund der Sehschwäche<br />
ihre Hobbies einschränken mussten oder<br />
in der Sauna wie blind waren, haben jetzt<br />
wieder eine ganz neue Seh- und Lebensqualität.<br />
Sie brauchen keine Brille und auch<br />
keine Kontaktlinsen mehr.“ Man merkt dem<br />
Augenarzt an, dass er mit Leib und Seele<br />
in seinem Beruf arbeitet, dass es ihm Spaß<br />
und Freude macht, seinen Patienten zu helfen.<br />
Lächelnd sagt er: „Deswegen bin ich ja<br />
schließlich auch Arzt geworden.“<br />
Die künstliche Cachet-Linse wird in die Vorderkammer<br />
des Auges eingesetzt. Mit ihr können<br />
Fehlsichtigkeiten von - 6 bis -16,5 Dioptrien<br />
korrigiert werden.<br />
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