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Ausgabe 12/2012 - Wir Ochtersumer

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im intervieW<br />

Historische Romane von Peter<br />

Hereld spielen in der Region: S. 6<br />

20. OcHteRSuMeR KultuRtAGe<br />

Gebäudeservice<br />

fachgerecht und und kompetent<br />

Dezember_20<strong>12</strong> Nr. 32<br />

<strong>Ochtersumer</strong><br />

die schule in Ochtersum<br />

Nach dem Krieg musste die<br />

Schule wachsen: S. <strong>12</strong>–13<br />

▄ Gebäudereinigung<br />

▄ Hausmanagement<br />

▄ Klimaservice<br />

▄ Gardinenwäsche<br />

Weihnachtsfeier damals<br />

Schul-Aufführungen 1921 und<br />

1930 im Gasthaus Wilke: S. 22<br />

„Mit einem Konzert haben wir damals begonnen“<br />

Hobby-Künstler aus der Region präsentieren attraktive Kunstwerke<br />

Mit einem Rückblick auf die Anfänge der<br />

<strong>Ochtersumer</strong> Kulturtage eröffnete Ortsbürgermeister<br />

Dr. Ulrich Kumme die Kunstausstellung<br />

der 20. <strong>Ochtersumer</strong> Kulturtage in der<br />

Aula. „Mit einem Konzert in der Lukaskirche<br />

haben wir damals begonnen“, sagte Kumme.<br />

Seit Jahren ist die Ausstellung von Künstlern<br />

aus der Region fest im Programm. Inzwischen<br />

wird auch regelmäßig ein Theaterstück für<br />

Kinder angeboten. Während der Veranstaltungen<br />

bieten Renataschüler im Foyer Kaffee und<br />

selbst gebackenen Kuchen an.<br />

In diesem Jahr präsentierten neun Hobby-<br />

Künstler ihre Gemälde, Fotografien, Schmuckkarten,<br />

Lyrik und vieles mehr und kamen mit<br />

interessierten Besuchern ins Gespräch. Die<br />

Patchwork-<br />

Stern von Hildegard<br />

Fröhlich.<br />

attraktiven Kunstwerke haben in diesem Jahr<br />

weniger Besucher gesehen als in den Jahren<br />

zuvor. „Vielleicht hatten einige Bürger auf den<br />

gewohnten Flyer in ihrem Briefkasten gewartet.<br />

Doch die Kosten dafür kann der Ortsrat<br />

nach der erheblichen Kürzung der Ortsratsmittel<br />

nicht mehr leisten“, erklärte Kumme.<br />

Darüber hinaus wurden Jutta Pufahl und<br />

NeueS AuS DeM SÜDeN<br />

Ortsbürgermeister Dr. ulrich Kumme (Zweiter von links) und Ortsratsmitglied und Organisator<br />

carsten Schiedeck (hinten) mit den Künstlern Hildegard Fröhlich, eva-Maria Pasdzierny,<br />

egbert Brandt, Helga Kloppenburg, Heidi thomaszik, Rolf leinhos, Rosemarie lange (stehend,<br />

von links), Inga Mihailovic und Gabbi Schramm (kniend, von links).<br />

Carsten Schiedeck als Organisatoren des Ortsrates<br />

während der Ausstellung von einigen<br />

Künstlern dazu inspiriert, die Ausstellung zukünftig<br />

mit verschiedenen Aktionen für das<br />

Publikum zu bereichern.<br />

Mehr zum Konzert und dem Kinder-Theater<br />

im Rahmen der Kulturtage lesen Sie auf<br />

Seite 3. sj<br />

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J


Dezember_20<strong>12</strong><br />

<strong>Ochtersumer</strong><br />

20. OcHteRSuMeR KultuRtAGe<br />

„Der Musikverein Ochtersum grüßt mit Musik“<br />

Konzert mit Kinderchor der lukasgemeinde und Musikzug der Feuerwehr<br />

<strong>Ochtersumer</strong> Musiker gaben in diesem Jahr<br />

das Konzert bei den Kulturtagen. Ortsbürgermeister<br />

Dr. ulrich Kumme versprach ein<br />

Konzert, bei dem die dunkle Jahreszeit aus<br />

den Gedanken vertrieben wird. Den Anfang<br />

machte der Kinderchor der lukasgemeinde<br />

(rechtes Foto). unter der leitung von Margarita<br />

chopova sangen sich die 13 Kinder<br />

mit liedern wie „einfach spitze, dass du da<br />

„Schneewittchen ist die Schönste in diesem land“<br />

Gelungenes Märchentheater der Kleinen Bühne der Kolpingsfamilie Algermissen<br />

Königin Barbara (rechts) ist die Böse im Märchen<br />

„Schneewittchen“. Das merkte das Publikum<br />

in der Aula sofort, denn die Königin<br />

war energisch und schroff und duldete keinen<br />

Widerspruch. Als aus dem Spiegel eine<br />

nebelhafte, schaurig-schöne Figur sagte,<br />

dass Schneewittchen (links, mit Krone) die<br />

Schönste im land sei, befahl sie deren tod.<br />

Aber Jäger tobias (Mitte) tötete Schneewittchen<br />

nicht, sondern brachte sie mithilfe<br />

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3<br />

bist“ in die Herzen ihres Publikums.<br />

Anschließend trat der Musikzug der freiwilligen<br />

Feuerwehr auf (linkes Foto) und<br />

startete mit dem lied: „Der Musikverein<br />

Ochtersum grüßt mit Musik“. Die Musiker<br />

verbreiteten mit schmissigen Stücken gute<br />

laune. „Viva espana“ war eines der lieder,<br />

bei denen das Publikum den trüben November<br />

für kurze Zeit vergessen konnte. sj<br />

der Waldtiere Bibi, Brummi und Mausi in Sicherheit<br />

zu den sieben Zwergen (links).<br />

Als die Königin erfuhr, dass Schneewittchen<br />

noch lebt, wollte sie sie selbst töten.<br />

Mit ihrem vergifteten Kamm schritt sie<br />

durch die Aula und zeigte ihn dem Publikum.<br />

Schneewittchens tod aber gelang<br />

auch damit nicht. Deshalb überlistete die<br />

Königin sie mit einem vergifteten Apfel.<br />

Gut, dass Prinz Florian (mit blauer Weste)<br />

zu ihrer Rettung schon unterwegs war.<br />

Denn einige Kinder hielt es vor Spannung<br />

nicht mehr auf ihren Plätzen.<br />

Nach dem ende der gelungenen Vorstellung<br />

standen die Schauspieler am Ausgang<br />

Spalier und schenkten den Zuschauern einen<br />

Apfel. sj


4<br />

BeSINNlIcHeS<br />

liebe leserin, lieber leser!<br />

Jeder Fünfte möchte Weihnachten<br />

abschaffen – so lautet<br />

das ergebnis von umfragen.<br />

Viele Menschen sehen<br />

sich unter Druck gesetzt und<br />

fürchten sich vor Stress und<br />

Streit. Gehören Sie auch dazu?<br />

Würden Sie lieber auf Advent<br />

und Weihnachten verzichten<br />

anstatt es zu feiern?<br />

Ich könnte wohl auf vieles verzichten:<br />

auf Weihnachtskekse ab September ebenso<br />

wie auf kitschige engel und Konsumrausch<br />

in Kaufhäusern. Dem sinnentleerten Weihnachtsklimbim<br />

gehe ich so gut wie möglich<br />

aus dem Weg. Was aber bleibt vom Advent,<br />

von Weihnachten noch übrig, geht es einmal<br />

nicht um Gemütlichkeit, Geschenke und<br />

„Heile-Welt“-Inszenierungen?<br />

Das eigentliche bleibt übrig. Für mich ist<br />

das eigentliche die Frage: Worauf warten wir,<br />

worauf hoffen wir wirklich? Manche sagen<br />

vielleicht: Ich erwarte ein paar ruhige tage,<br />

und viele erhoffen sich weiße Weihnachten.<br />

Aber wer wartet schon auf Gott? Über diese<br />

Frage ehrlich nachzudenken und miteinander<br />

zu sprechen, das wäre eine Adventszeit, wie<br />

ich sie mir wünsche. In den Kirchen wird danach<br />

gefragt – nicht nur zur Weihnachtszeit<br />

– da wird der Sehnsucht nach dem „Anderen“<br />

Raum gegeben.<br />

Mir würde etwas fehlen ohne dieses Fest:<br />

Mir würde die Verheißung und Zusage fehlen,<br />

dass Gott zu uns Menschen kommt. und<br />

auf ein Geschenk möchte ich nicht verzichten:<br />

dass in Jesus christus Himmel und erde<br />

zusammenkommen. und worauf warten Sie?<br />

Ich wünsche Ihnen eine gesegnete<br />

Advents- und Weihnachtszeit.<br />

Meike Riedel<br />

Pastorin der lukasgemeinde<br />

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<strong>Wir</strong> <strong>Ochtersumer</strong> – neues aus dem süden<br />

Bernward Mediengesellschaft mbH,<br />

Domhof 24, 31134 Hildesheim<br />

Verantwortlich für den Gesamtinhalt<br />

(text und Anzeigen): Mirco Weiß, Anschrift s. o.<br />

Anzeigen: Michael Busche<br />

telefon 0 51 21/307-870, Fax 0 51 21 / 307-801<br />

e-Mail: anzeigen-ochtersumer@bernwardmedien.de<br />

Redaktion: Sabine Jüttner<br />

telefon 0 51 21/307-800, Fax 0 51 21 / 307-831<br />

e-Mail: anzeigen-ochtersumer@bernwardmedien.de<br />

Handelsregister Hildesheim Nr. B147.<br />

Geschäftsführer thomas Hagenhoff, Hildesheim.<br />

Verteilung: H.V.O. - Hildesheimer Verteilerorganisation<br />

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Druck: B&W Druckservice, In den sieben Äckern 2,<br />

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Anzeigenpreisliste: gültig ab 1. Oktober 2010, abrufbar<br />

unter anzeigen-ochtersumer@bernwardmedien.<br />

de oder telefon 0 51 21 / 307-870<br />

Verteilte Auflage: 4000 exemplare, erscheinung<br />

monatlich.<br />

Keine Gewähr für unverlangt eingesandte Manuskripte.<br />

Die Redaktion behält sich die Kürzung von Pressemitteilungen<br />

und leserbriefen bei Abdruck vor.<br />

Anzeigenentwürfe des Verlages sind geschützt. Übernahme<br />

nur nach vorheriger Absprache. Für unverlangt<br />

eingeschickte Bilder und Besprechungsexemplare wird<br />

keine Haftung übernommen. Rücksendung nur, wenn<br />

Porto beiliegt. Für die Richtigkeit telefonisch aufgegebener<br />

Anzeigen wird keine Haftung übernommen. Bei<br />

Nichtlieferung besteht kein entschädigungsanspruch.<br />

KINDeR- uND JuGeNDZeNtRuM OcHteRSuM<br />

20090001702563001 | Rubrik 050101 | ET= | <strong>Ausgabe</strong> 00200NF | V=<br />

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Dezember_20<strong>12</strong><br />

„Ochtersum liest“<br />

– dritter Vorlesewettbewerb<br />

Klare Siegerin ist Marlien Sommerfeld<br />

Die neunjährige Marlien Sommerfeld kam<br />

beim Vorlesewettbewerb „Ochtersum liest“<br />

auf den ersten Platz. Mit ihrem vorbereiteten<br />

Text aus dem ersten Band von „Harry Potter“<br />

erreichte sie souverän die zweite Runde und<br />

las auch den dort vorgelegten unbekannten<br />

Text sicher vor. Den zweiten Platz belegte Elina<br />

Langlitz. Platz drei teilten sich Christoph<br />

Purmann, Laura Schmidt und Jennifer Schulz.<br />

Elf Kinder zwischen acht und elf Jahren<br />

hatten sich für die Veranstaltung im Kinder-<br />

und Jugendzentrum angemeldet. Sie sollten<br />

zunächst sich selbst vorstellen und dann ihr<br />

Buch, aus dem sie vorlesen wollten. Dann hatte<br />

jeder Teilnehmer etwa drei Minuten Zeit,<br />

sich der Jury zu präsentieren. Bewertet wurden<br />

unter anderem die Lesegeschwindigkeit, die<br />

sinnvolle Betonung, die Aussprache, eventuelle<br />

Versprecher und die gesamte Präsentation.<br />

Keine leichte Aufgabe für die Jury, die in diesem<br />

Jahr aus vier Mitgliedern bestand: Vanessa<br />

Metzmacher (Kinder- und Jugendzentrum),<br />

Eva Maria Fründt (Grundschule Ochtersum),<br />

Klaus Offen (Bahnhofsbuchhandlung) und<br />

Tanja Rückemann (WIR OCHTERSUMER).<br />

Aus den elf Teilnehmern wählte die Jury fünf<br />

Kinder für die zweite Runde aus. Sie hatten ein<br />

paar Minuten Zeit, sich mit einem unbekannten<br />

Text vertraut zu machen, bevor sie ihn der<br />

Jury und dem Publikum vorlasen. Die Juroren<br />

zogen sich noch einmal zur Beratung zurück<br />

und waren sich schnell einig: Marlien lag ganz<br />

klar vorn, gefolgt von Elina. Der dritte Platz<br />

musste einfach mehrfach vergeben werden, da<br />

die Leistungen so eng beieinander lagen. Alle<br />

Teilnehmer erhielten eine Urkunde und ein<br />

Geschenk. Alle Platzierten bekamen zusätzlich<br />

ein Buch. tr<br />

Die „Ochtersumliest“teilnehmer<br />

präsentieren<br />

ihre urkunden.<br />

Rechts vorn<br />

(rot gekleidet)<br />

ist die Gewinnerin<br />

Marlien<br />

Sommerfeld.


Dezember_20<strong>12</strong><br />

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<strong>Ochtersumer</strong> 5<br />

„<strong>Wir</strong> müssen uns erinnern lassen“<br />

Gedenken am ehrenmal in der St.-Godehard-Straße<br />

Zum Volkstrauertag wurde auch in Ochtersum<br />

der Opfer der beiden Weltkriege gedacht. Am<br />

Ehrenmal in der St.-Godehard-Straße sind die<br />

Namen der toten Soldaten aus Ochtersum eingraviert.<br />

Die Feuerwehr hielt die Ehrenwache, der<br />

Ortsrat legte einen Kranz nieder und Renataschülerinnen<br />

erklärten ihren Wunsch nach<br />

Frieden. Pastorin Meike Riedel sagte in ihrer<br />

Ansprache, dass viele Jüngere gar keinen Bezug<br />

mehr zum Volkstrauertag haben. Umso<br />

wichtiger sei es, dass sich Schüler im Unterricht<br />

mit dem Gedenktag beschäftigen, der an<br />

Millionen Kriegstote erinnert. „Viele denken<br />

zuerst an die Soldaten, die gefallen sind oder<br />

vermisst. Aber es gab auch unzählige andere<br />

Opfer, zerfetzt im Bombenhagel, erfroren<br />

und verhungert im Zuge von Vertreibung<br />

und Verschleppung, erschossen und vergast<br />

aus politischen und rassistischen, religiösen<br />

und ideologischen Gründen“, sagte die Pastorin.<br />

Die Zahl der Menschen, die sich zum Volkstrauertag<br />

am Ehrenmal treffen, nimmt von<br />

Renataschüler der 9. Klasse zeigen, was ihnen wichtig ist: Frieden.<br />

Jahr zu Jahr ab. In diesem Jahr verlegte der<br />

Ortsrat den Termin für die Gedenkstunde auf<br />

Samstagnachmittag vor, um mehr Bürgern die<br />

Teilnahme zu ermöglichen. Meike Riedel sagte:<br />

„<strong>Wir</strong> brauchen den Gedenktag und müssen<br />

Malteser Dienste in Hildesheim<br />

... weil Nähe zählt.<br />

Damit Pflege<br />

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zum Segen wird<br />

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uns erinnern lassen, wie während des Krieges<br />

menschliches Leben massenhaft missbraucht<br />

und vernichtet wurde. Ohne solche Erinnerung<br />

kann es keinen dauerhaften Frieden geben.“<br />

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Forchheim<br />

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6<br />

INteRVIeW IN OcHteRSuM<br />

... so beginnen die Romane von Peter Hereld<br />

Dezember_20<strong>12</strong><br />

„Die Welt, damals noch flach wie eine Scheibe ...“<br />

Peter Hereld wurde im August 1963 in<br />

Hildesheim geboren. er ist ledig und hat<br />

einen 17-jährigen Sohn. Seit 2005 lebt er in<br />

Ochtersum. „Ich bin Kurzfilmer und schreibe<br />

für mein leben gern. Aktuell verdiene ich<br />

meinen lebensunterhalt als Autor, Werbefilmer<br />

und kaufmännischer Angestellter in<br />

einem Werbeunternehmen“, erzählt er.<br />

Welche Überschrift sollte ein Porträt über<br />

Sie tragen?<br />

ANNO <strong>12</strong>34 – Die Welt, damals noch<br />

flach wie eine Scheibe … so beginnen die<br />

Romane von Peter Hereld.<br />

Wenn Sie nicht Autor und Filmer geworden<br />

wären, was dann?<br />

Filmregisseur. Bin ich ja im Grunde auch, allerdings<br />

dürften die Produktionen größer sein.<br />

Der Platz in Ochtersum, den Sie am liebsten<br />

mögen?<br />

Das Wildgatter.<br />

ein aktueller Buchtipp?<br />

Nicht aktuell, aber richtig gut: Tod und<br />

Teufel von Frank Schätzing.<br />

Für einen tag würden Sie gern wer sein?<br />

Ein Filmproduzent, der meine Bücher dem<br />

Entscheidungsgremium vorstellt.<br />

Welches Bild sehen Sie von Ihrem Schreibtisch<br />

aus?<br />

Das Wäldchen vom Wildgatter.<br />

Was können Sie nicht ausstehen?<br />

Unaufrichtige, oberflächliche Gespräche.<br />

Was gefällt Ihnen an sich besonders?<br />

Meine Kreativität.<br />

Was mögen Sie an sich gar nicht?<br />

Ich neige zur Ungeduld, manchmal kann es<br />

mir nicht schnell genug gehen.<br />

Auf was sind Sie besonders stolz?<br />

Auf meinen Sohn.<br />

Peter Hereld arbeitet als Filmer, im Marketing<br />

und seit einigen Jahren auch als Autor. Er ist<br />

Vorsitzender des Vereins „Hildesheimliche<br />

Autoren“ (www.hildesheimliche-autoren.de),<br />

in dem sich im letzten Jahr 24 Schriftsteller<br />

zusammengeschlossen haben. Die Autoren haben<br />

jetzt ihr Buch „Die Stadt am Rosenstock“<br />

mit Kurzgeschichten und Lyrik veröffentlicht,<br />

das sie am 19. Dezember im Knochenhaueramtshaus<br />

vorstellen.<br />

In Herelds erstem historischem Roman<br />

„Das Geheimnis des Goldmachers“, veröffentlicht<br />

2010, machen die Protagonisten<br />

Robert und Osman auf ihrer Reise nach Köln<br />

Station in Hildesheim. Hier treffen sie den<br />

Dominikaner-Mönch Albertus Magnus, der<br />

im päpstlichen Auftrag Gold herstellen soll.<br />

Als der entführt wird, geraten die Reisenden<br />

in Verdacht ... Im zweiten Roman „Die Braut<br />

des Silberfinders“, der in diesem Jahr erschienen<br />

ist, werden Robert und Osman ganz in<br />

Wenn Sie einen Wunsch frei hätten, was<br />

würden Sie sich wünschen?<br />

Dass eines meiner Bücher verfilmt wird, am<br />

besten von mir selbst.<br />

Welche Frage ist Ihnen noch wichtig und<br />

wie lautet Ihre Antwort?<br />

Wo erfahren wir mehr über Sie und Ihre Werke?<br />

Auf meiner Homepage www.hereld.de<br />

„Das Geheimnis des Goldmachers“: Robert<br />

und Osman treffen Albertus Magnus<br />

der Nähe von Hildesheim von einer Frau ausgeraubt.<br />

Völlig mittellos folgen sie der Spur<br />

der Diebin nach Goslar und verdienen ihren<br />

Unterhalt als Bergarbeiter im Rammelsberg ...<br />

Die Romane spielen im 13. Jahrhundert und<br />

beleuchten die damalige Zeit. Dazu hat Peter<br />

Hereld zum Beispiel im Hildesheimer Stadtarchiv<br />

recherchiert und sich mit mittelalterlichen<br />

Bergbautechniken beschäftigt. Weitere historische<br />

Aspekte bieten die Hauptdarsteller: Robert<br />

geriet während des Kinderkreuzzuges in Gefangenschaft,<br />

bei dem 20 000 Kinder das Heilige<br />

Land erobern sollten. Osman aus Alexandria<br />

spiegelt die überlegene Gelehrtheit der morgenländischen<br />

Kultur von damals wider.<br />

Peter Hereld hat sich mit seinen Romanen<br />

über die Grenzen Hildesheims einen Namen<br />

gemacht. Einen dritten Roman will er noch<br />

schreiben, um Roberts und Osmans Reise zu<br />

vervollständigen, „denn die beiden sind noch<br />

nicht in Köln angekommen“, sagt er. sj<br />

Für seinen<br />

Roman „Das<br />

Geheimnis<br />

des Goldmachers“<br />

hat<br />

Peter Hereld<br />

diese Karte<br />

angefertigt.<br />

Sie zeigt Hildesheim<br />

im<br />

Jahr <strong>12</strong>34.


Dezember_20<strong>12</strong><br />

teRMINe<br />

unserem Musterhaus<br />

„Public“ feiert Jubiläums-Party im Vier linden<br />

<strong>Ochtersumer</strong> 7<br />

n diesem Samstag und Sonntag<br />

Mit einer Party im Veranstaltungszentrum Vier Linden an der<br />

Alfelder Straße feiert das Stadtmagazin „Public“ am Samstag, 8.<br />

Dezember, sein 30-jähriges Bestehen. Mit dabei sind die Bands<br />

B.B. & The Blues Shacks und Matthew Graye. Das Public-DJ-<br />

Team spielt Tanzmusik vom Plattenteller. Einlass ist ab 20 Uhr,<br />

Karten gibt es an der Abendkasse für 10 Euro.<br />

Kuddel-Muddel-turnier des VfR Ochtersum<br />

Am Samstag, 29. Dezember, ab 13 Uhr veranstaltet der VfR<br />

Germania Ochtersum zum 24. Mal sein traditionelles „Kuddel-<br />

Muddel-Turnier“ in der Sporthalle Ochtersum. Zuschauer sind<br />

willkommen, für Speisen und Getränke sorgt der VfR. Das<br />

Endspiel ist gegen 18 Uhr geplant.<br />

Adventskonzert „in dulci jubilo“<br />

Der gemischte Chor Eintracht Ochtersum unter der Leitung<br />

von Frau Helgard Wagner lädt am Sonntag, 16. Dezember, um<br />

17 Uhr zum letzten Mal in die Lukaskirche in der Schlesierstraße<br />

ein. Auf dem Programm steht adventliche Besinnung mit Musik,<br />

Texten und Bildern. Es wirken außerdem mit die Sopranistin<br />

Julia Riemer vom TfN und Manfred Wolf an der Orgel.<br />

Filmabend bei Feuerzangenbowle<br />

Die Lukasgemeinde bietet am Freitag, 28. Dezember, um<br />

20 Uhr einen Filmabend bei Feuerzangenbowle und anderen<br />

Getränken. Es wird der Film „Die Kinder des Monsieur Mathieu“<br />

gezeigt. Im Zentrum der Geschichte steht Lehrer Mathieu,<br />

der in einem Internat für schwer erziehbare Jungen mit unkonventionellen<br />

Methoden für frischen Wind sorgen will.<br />

erste-Hilfe-Ausbildungen bei den Maltesern<br />

Eine zweitägige Erste-Hilfe-Ausbildung veranstalten die Malteser<br />

vom 11. bis <strong>12</strong>. Dezember. Am 15. Dezember gibt es einen<br />

Kurs für Notfälle im Kindes- und Säuglingsalter. Die Kurse<br />

finden jeweils von 9 bis 16 Uhr statt. Veranstaltungsort ist das<br />

Malteser-Haus, Waterloostraße 25, in Hildesheim (Stadtbuslinie<br />

5). Anmeldung unter Telefon 5 50 15 oder per E-Mail:<br />

ausbildung@malteser-hildesheim.de<br />

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Mo–Fr: 8.30 bis 17 Uhr<br />

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Gottesdienste:<br />

Andacht im Altenheim: mittwochs um 10 uhr<br />

09.<strong>12</strong>., 11.00 uhr: Familiengottesdienst, anschl. Mittagessen<br />

14.<strong>12</strong>., 15.00 uhr: Kindergottesdienst<br />

14.<strong>12</strong>., 17.00 uhr: Minigottesdienst für Familien mit<br />

Kleinkindern, anschl. Imbiss<br />

16.<strong>12</strong>., 10.00 uhr: eine-Welt-Gottesdienst mit taufen,<br />

anschl. Kirchenkaffee<br />

21.<strong>12</strong>., 08.00 uhr: Ökumenischer Grundschulgottesdienst in der<br />

St.-Altfried-Kirche (Kurt-Schumacher-Straße)<br />

21.<strong>12</strong>., 15.00 uhr: Kindergottesdienst<br />

23.<strong>12</strong>., 18.00 uhr: Gospel-Gottesdienst in der Markuskirche<br />

(ulmenweg 11)<br />

24.<strong>12</strong>., 14.00 uhr: christvesper im Altenheim am Steinberg<br />

24.<strong>12</strong>., 15.30 uhr: christvesper mit Krippenspiel und<br />

Kinderchor<br />

24.<strong>12</strong>., 17.00 uhr: christvesper<br />

25.<strong>12</strong>., 10.00 uhr: Gottesdienst mit Abendmahl<br />

26.<strong>12</strong>., 10.00 uhr: Gottesdienst<br />

30.<strong>12</strong>., 10.00 uhr: Gottesdienst in der Markuskirche<br />

31.<strong>12</strong>., 14.00 uhr: Gottesdienst mit Abendmahl im<br />

Altenheim am Steinberg<br />

31.<strong>12</strong>., 17.00 uhr: Gottesdienst<br />

01.01., 17.00 uhr: Gottesdienst in der Markuskirche<br />

Adventsgottesdienste mit der Renataschule:<br />

jeweils am 10.<strong>12</strong>. um 8 und 9 uhr und am 11.<strong>12</strong>. um 8 und 9 uhr<br />

lukasgemeinde, Schlesierstraße 5, tel.: 26 32 08,<br />

www.lukasgemeinde-hildesheim.de<br />

Friedenslicht aus Bethlehem kommt<br />

Veranstaltungen:<br />

Dezember_20<strong>12</strong><br />

„Mit Frieden gewinnen alle“ ist das Motto der Friedenslichtaktion<br />

20<strong>12</strong> in Deutschland. Das in Betlehem entzündete licht wird von<br />

Pfadfindern in viele länder europas weitergereicht. Die <strong>Ochtersumer</strong><br />

Pfadfindergruppe holt das licht am 16. Dezember aus Hannover<br />

und bringt es am ende des chor-Konzertes gegen 18.15 uhr in die<br />

lukaskirche. Besucher, die eine Kerze und transportschutz mitbringen,<br />

können sich das licht zu Weihnachten in ihre Häuser holen.<br />

11.<strong>12</strong>., 19.30 uhr: Bastelgruppe<br />

<strong>12</strong>.<strong>12</strong>., 19.30 uhr: „Die Bibel im Gespräch“: Die Psalmen<br />

13.<strong>12</strong>., 19.30 uhr: Besuchsdienstkreise für Geburtstage<br />

und Neuzugezogene<br />

16.<strong>12</strong>., 17.00 uhr: Advents-Konzert des Gemischten chores<br />

eintracht Ochtersum (siehe Seite 7)<br />

17.<strong>12</strong>., 15.00 uhr: Frauennachmittag (Seniorinnen):<br />

„tragt in die Welt ein licht“<br />

18.<strong>12</strong>., 19.30 uhr: Gesprächskreis „Glauben heute“:<br />

Vorweihnachtliches Beisammensein<br />

19.<strong>12</strong>., 18.30 uhr: Jugend-teamer-café<br />

19.<strong>12</strong>., 19.30 uhr: tanzen im Kreis: „ein Stern erhellt die Nacht“<br />

28.<strong>12</strong>., 20.00 uhr: Filmabend und Feuerzangenbowle<br />

Jeden Dienstag: 16.30 uhr, Kinderchor für 5- bis 7-Jährige;<br />

17.00 uhr, chorprobe ab 8 Jahren<br />

(außer in den Ferien)<br />

Jeden Freitag: 16.30 uhr, Pfadfindergruppe des VcP für 9- bis 11-<br />

Jährige, Infos bei christian Brems, tel. 2 94 78 42<br />

(außer in den Ferien)<br />

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Dezember_20<strong>12</strong><br />

termine der St.-Altfried-Gemeinde<br />

Gottesdienste<br />

07.<strong>12</strong>., 09.00 uhr: hl. Messe<br />

08.<strong>12</strong>., 17.30 uhr: Vorabendmesse<br />

09.<strong>12</strong>., 10.30 uhr: Familiengottesdienst<br />

<strong>12</strong>.<strong>12</strong>., 09.00 uhr: hl. Messe<br />

14 .<strong>12</strong>., 10.00 uhr: Messe im Altenheim<br />

19.00 uhr: Bußgottesdienst<br />

15.<strong>12</strong>., 17.30 uhr: Vorabendmesse<br />

16.<strong>12</strong>., 10.30 uhr: Hochamt und<br />

Kleine Kirche<br />

19.<strong>12</strong>., 07.00 uhr: Roratemesse<br />

21.<strong>12</strong>., 20.30 uhr: Hl. Messe zur Nacht<br />

22.<strong>12</strong>., 17.30 uhr: Vorabendmesse<br />

23.<strong>12</strong>., 10.30 uhr: Hochamt<br />

24.<strong>12</strong>., 15.00 uhr: Krippenspiel<br />

22.00 uhr: christmette<br />

25.<strong>12</strong>., 10.30 uhr: Hochamt<br />

26.<strong>12</strong>., 10.30 uhr: Hochamt<br />

28.<strong>12</strong>., 17.00 uhr: Krippenandacht<br />

mit Kindersegnung<br />

29.<strong>12</strong>., 17.30 uhr: Vorabendmesse<br />

30.<strong>12</strong>., 10.30 uhr: Hochamt<br />

31.<strong>12</strong>., 17.30 uhr: Jahresschlussmesse<br />

Stille Anbetung:<br />

jeden Mittwoch von 17 bis 18 uhr bis zum 19. Dezember<br />

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75<br />

25<br />

5<br />

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Veranstaltungen<br />

09.<strong>12</strong>., 17.00 uhr: Farben-Klang im Advent<br />

19.00 uhr: Jugendtreff<br />

11.<strong>12</strong>., 10.00 uhr: Frauenbund, Busfahrt zum<br />

Weihnachtsmarkt in Magdeburg<br />

20.00 uhr: Marta und Maria, offener Frauentreff:<br />

„Adventlich auf dem Weg“<br />

<strong>12</strong>.<strong>12</strong>., 09.00 uhr: Gemeindefrühstück: „Warten auf<br />

die Ankunft des Herrn“<br />

13.<strong>12</strong>., 15.00 uhr: Handarbeitskreis<br />

19.30 uhr: Bibelgesprächskreis<br />

16.<strong>12</strong>., 14.00 uhr: Medjugoriegebetskreis<br />

19.00 uhr: Jugendtreff<br />

Frohe Weihnachten und ein<br />

gesundes neues Jahr wünscht<br />

Ihnen ihre Luisen Apotheke<br />

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Farben-Klang im Advent<br />

Am Sonntag, 9. Dezember, laden<br />

wir alle Interessierten um 17 uhr zu<br />

einer besinnlichen Stunde ein in die<br />

St.-Altfried-Kirche und zur anschließenden<br />

Begegnung ins Pfarrheim. Im<br />

Rahmen des „lebendigen Adventskalenders“<br />

können die Besucher<br />

die Kirche im Kerzenschein und das<br />

farbenfrohe Kirchenfenster von<br />

Paul corazolla mit der Darstellung<br />

vom „himmlischen Jerusalem“ hell<br />

erleuchtet sehen. Dazu gibt Pfarrer<br />

Hendrik Rust geistliche Impulse und<br />

Bruder Samuel spielt an der Orgel.<br />

Christine Bauerschaper<br />

Barienroder Str.1<br />

31139 Hildesheim<br />

Tel: 05<strong>12</strong>1/268826<br />

Fax:05<strong>12</strong>1/268828<br />

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*Nicht auf verschreibungspflichtige Arzneimittel und Zuzahlungen, nur für<br />

einen Artikel gültig


10<br />

Der Weihnachtsstern<br />

Von Osten strahlt ein Stern herein<br />

mit wunderbarem hellem Schein,<br />

es naht, es naht ein himmlisches licht,<br />

das sich in tausend Strahlen bricht!<br />

Ihr Sternlein auf dem dunklen Blau,<br />

die all ihr schmückt des Himmels Bau,<br />

zieht euch zurück vor diesem Schein.<br />

Ihr werdet alle winzig klein!<br />

Verbergt euch, Sonnenlicht und Mond,<br />

die ihr so stolz am Himmel thront!<br />

er naht, er naht sich von fern –<br />

von Osten her – der Weihnachtsstern.<br />

Franz Graf von Pocci<br />

KÜRBISFeSt IN DeR VIllA KuNteRBuNt<br />

ZWECKVERBAND<br />

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HILDESHEIM<br />

HILDESHEIM<br />

Dezember_20<strong>12</strong><br />

laternenumzug und lagerfeuer<br />

Die Kinder der Kita Villa Kunterbunt haben<br />

mit ihren Erzieherinnen und Familien ein<br />

Kürbisfest gefeiert. In der Abenddämmerung<br />

trafen sie sich auf dem Außengelände der Kita,<br />

wo die Kinder stolz ihre selbst gebastelten<br />

Laternen präsentierten. Auch viele ehemalige<br />

Kinder der Kita, die inzwischen die Grundschule<br />

besuchen, feierten mit.<br />

Eröffnet wurde das Fest mit einem Kürbistanz<br />

und Gesang, bevor alle zum Laternenumzug<br />

aufbrachen. Höhepunkt des Festes war das<br />

anschließende Lagerfeuer im Garten. Dort gab<br />

es zur Stärkung Kürbissuppe, Würstchen und<br />

Getränke. Für die Kinder war es ein besonderes<br />

Das ZAH-App. Vo<br />

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Dezember_20<strong>12</strong><br />

<strong>Ochtersumer</strong> 11<br />

MARtINSuMZuG DeR St.-AltFRIeD-GeMeINDe<br />

St. Martin beschenkte stets die Bedürftigen<br />

und behielt nur das Wichtigste für sich<br />

Hunderte von Kindern der St.-Altfried-Gemeinde<br />

und des St.-Altfried-Kindergartens<br />

mit ihren Angehörigen nahmen am Laternenumzug<br />

zum Martinstag teil, der von der<br />

Kirche zum Kindergarten führte. Angeführt<br />

wurden sie vom „heiligen Martin“ auf seinem<br />

Pferd. Die Umzugsstrecke wurde von<br />

der freiwilligen Feuerwehr Ochtersum gesichert.<br />

Zuvor erfuhren die Kinder im Gottesdienst<br />

von Pfarrer Hendrik Rust und bei einem<br />

Schattenspiel, wer St. Martin war: Martin<br />

gehörte – wie sein Vater – der römischen<br />

Armee an und diente im Reiterheer. Als er<br />

einen Bettler an der Straße frieren sah, nahm<br />

er sein Schwert, teilte damit seinen Mantel<br />

und schenkte dem Bettler eine Hälfte des<br />

Mantels. Nach einem göttlichen Traum verließ<br />

Martin die Armee, wurde Mönch und<br />

gründete ein Kloster. Als späterer Bischof<br />

blieb er bescheiden, behielt nur das Wichtigste<br />

für sich und beschenkte stets die Bedürftigen.<br />

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Als heiliger Martin führt tom auf seinem Pferd Robbie den laternenumzug an.<br />

Unser Team wünscht<br />

frohe Weihnachten und<br />

ein gutes neues Jahr!<br />

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Hildesheim-Ochtersum<br />

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<strong>12</strong><br />

DIe eNtWIcKluNG DeR ScHule IN OcHteRSuM<br />

„Die Schule zu Ochtersum ist seit<br />

undenklichen Zeiten eine einklassige Schule“<br />

Bei der Schulbildung im Mittelalter ging es vor<br />

allem um religiöses Grundwissen der Kinder. Sie<br />

sollten in der Bibel lesen, Gebete kennen und<br />

den Gesang im Gottesdienst verstärken können.<br />

Über die Schule im Stiftsdorf Ochtersum, im<br />

Fürstbistum Hildesheim gelegen, bestimmte<br />

die katholische Kirche. Viele Kinder gingen nur<br />

unregelmäßig<br />

zur Schule, denn<br />

zum Beispiel<br />

während der<br />

Erntezeit waren<br />

sie unentbehrliche<br />

Helfer ihrer<br />

Eltern.<br />

Die Gemeinde<br />

stellte berufsfremde<br />

Männer<br />

in den Schuldienst,<br />

erst im<br />

19. Jahrhundert<br />

wurde eine pädagogischeLehrerausbildung<br />

eingeführt. Die<br />

Kosten für den<br />

Lehrer, seine<br />

Pension und<br />

die Dienstwohnung,<br />

in der in<br />

der Regel auch<br />

der Unterricht<br />

stattfand, musste<br />

die Bevölkerung<br />

der Gemeinde<br />

aufbringen. Bis<br />

1910 konnte<br />

auch mit Naturalien<br />

wie Getreide<br />

und Wurst<br />

bezahlt werden.<br />

Die Besoldung<br />

der Lehrer<br />

war gering,<br />

nicht wesentlich<br />

höher als die<br />

eines Tagelöhners.<br />

Ihren Lebensunterhalt<br />

konnten Lehrer<br />

nur mit Nebentätigkeiten<br />

als<br />

In der Schulchronik ist<br />

die Stundenverteilung im<br />

Schuljahr 1920/21 notiert.<br />

Küster, Organist<br />

oder Gemeindeschreiberbestreiten.<br />

Ein im kirchlichen Besitz befindliches<br />

Schulgebäude in Ochtersum wurde zum ersten<br />

Mal 1826 erwähnt. 1899 wurde es durch ein<br />

neues ersetzt, das heute als Ortsgemeinschaftshaus<br />

dient.<br />

Schule und Kirche werden getrennt<br />

Ende des 19. Jahrhunderts änderte sich die<br />

Stellung der Lehrer. Sie waren ausgebildet, erhielten<br />

Zuschüsse von der Landesverwaltung<br />

und wurden mit Rechten und Pflichten einem<br />

Staatsbeamten gleichgestellt. Außerdem hatte<br />

sich der Gedanke einer Volksschule durchgesetzt,<br />

in der sich richtiges Sprechen, Schreiben,<br />

Denken und Rechnen entwickeln sollte. Anfang<br />

des 20. Jahrhunderts wurden Volksschulen<br />

mit acht Pflichtschuljahren eingeführt, die<br />

von der Kirche getrennt sein sollten.<br />

Der <strong>Ochtersumer</strong> Volksschule wurde ein<br />

Dezember_20<strong>12</strong><br />

Nach dem Krieg stieg die Zahl der Schüler und die Schule musste wachsen<br />

1. Ostern 13 tage<br />

2. Pfingsten 5 tage<br />

3. Rübenferien 5 tage<br />

4. Weizenernte 7 tage<br />

5. Kartoffelernte 28 tage<br />

6. Weihnachten 10 tage<br />

7. Hagelfeier (25.5.) 1 tag<br />

8. Kirchenpatron (3.<strong>12</strong>.) 1 tag<br />

9. Kaisers Geburtstag 1 tag<br />

Schülerfotos: (2) Marie Fischer Schulferien vor 100 Jahren<br />

Ausstattung vor 100 Jahren<br />

1 Globus<br />

1 Karte von Palästina<br />

1 Karte von europa<br />

1 Karte von Deutschland<br />

1 Karte von Hannover<br />

2 Planigloben<br />

1 Rechenmaschine<br />

7 lesetabellen<br />

1 Meterstab<br />

1 Zirkel<br />

<strong>12</strong> naturgeschichtliche Karten<br />

Schulchronik-Buch ausgehändigt, in der eine<br />

vorgedruckte Themenliste die Einträge der<br />

Schule vorgab. Sie reichten von der Ortsgeschichte<br />

und den Lebensverhältnissen der<br />

Bewohner bis hin zur Ausstattung der Schule<br />

und Stundenplänen. Auch hier gab es noch<br />

das Kapitel: „Verbindung der Schulstellen mit<br />

kirchlichen Ämtern“, in denen der Schulleiter<br />

seine weiteren Tätigkeiten als Küster, Organist,<br />

Kantor oder Lektor einzutragen hatte. Auf der<br />

ersten Seite ist eingedruckt: „Nach Maßgabe<br />

der Verfügungen der Königlichen Regierung<br />

in Hildesheim vom 31. Oktober 1907 und<br />

der Königlichen Regierung in Hannover vom<br />

30. Januar 1905“. Gleichzeitig zeigte die Schule<br />

mit ihrem ersten handschriftlichen Eintrag<br />

„Katholische Volksschule in Ochtersum“, dass<br />

sie katholisch geprägt blieb.<br />

Die Schulkinder 1920, links im Bild steht Pfarrer Oppermann, rechts Friedrich Wiederholt,<br />

lehrer in Ochtersum von 1902–1921.


Auf dem Schulfoto von 1924 ist die Vierte von rechts in der vorderen Reihe Maria Stegmann (jetzt Aschemann), hinter ihr stehen in karierten<br />

Kleidern Dorothea und Marie Garms (von links). links steht Pfarrer Oppermann und rechts emil Dorpmund, lehrer ab 1922.<br />

„Die Schule in Ochtersum ist seit undenklichen<br />

Zeiten eine einklassige Volksschule mit<br />

drei Abteilungen und einem Lehrer. Die Unterstufe<br />

umfasst 2 Jahrgänge, die Mittelstufe 3<br />

Die Grundschule<br />

in der Schlesierstraße<br />

„Die Grundsteinlegung für die Schule<br />

war am 16. Oktober 1970. In der HiAZ war<br />

zu lesen: Der Schulneubau wird nach<br />

den Plänen von Architekt Heinz Geyer<br />

zunächst mit dem ersten Bauabschnitt<br />

in dreigeschossiger Bauweise begonnen.<br />

er enthält acht<br />

Normalklassen und<br />

vier Sonderklassen<br />

und dazu die erforderlichen<br />

Räume für<br />

die Verwaltung: Rektorzimmer,lehrerzimmer,lehrmittelzimmer,<br />

Schülerbücherei,<br />

elternsprechzimmer<br />

und im erdgeschoss eine 130 Quadratmeter<br />

große Pausenhalle mit angrenzenden<br />

toiletten. Die urkunde haben<br />

Herr Nagel, Herr Jung-lundberg und<br />

Frau Kuhlen unterschrieben.<br />

1972 besuchten nach Fertigstellung<br />

236 Schülerinnen und Schüler die<br />

Schule. 1978 waren es 458! ein erweiterungsbau<br />

war von daher absehbar.<br />

und so berichtete die HiAZ schon 1970:<br />

Die Gemeinde Ochtersum hat Vorkehrungen<br />

getroffen, dass die Schule in<br />

mehreren Abschnitten zu einem Schulzentrum<br />

mit turn- und Schwimmhalle<br />

ausgebaut werden kann.<br />

Die erste erweiterung erfolgte vom<br />

17. Mai 1993 bis 16. November 1995 mit<br />

Herrn thielen als Schulleiter, Frau Martens<br />

als Konrektorin und später Frau<br />

Voßeler als Konrektorin bis 2002. Die<br />

zweite erweiterung der Schule erfolgte<br />

in den Jahren 2001 bis 2003 mit dem<br />

Bau der Aula und des Jugendzentrums<br />

Ochtersum.“<br />

Auszüge der Rede von Schulleiterin<br />

Annegret Rehbock (Foto) zum 40-jährigen<br />

Bestehen der Grundschule.<br />

und die Oberstufe 3. So werden die Schüler<br />

aus ihren Kenntnissen und Fähigkeiten den<br />

betreffenden Abteilungen zugewiesen,“ schrieb<br />

Friedrich Wiederholt in die Chronik. Er war<br />

von 1902 bis 1921 Lehrer in Ochtersum, ausgebildet<br />

am Lehrerseminar in Hildesheim. Aus<br />

einem Stundenplan des Schuljahres 1920/21<br />

geht hervor, dass 31 Knaben und 32 Mädchen<br />

die Schule besuchten. Religion stand an erster<br />

Stelle, erst dann kamen Deutsch und Rechnen.<br />

Für die Jungen stand Turnen auf dem Plan<br />

und für die Mädchen Handarbeiten. Der<br />

Lehrerberuf lag weitgehend in der Hand von<br />

Männern. Für den Handarbeitsunterricht wurden<br />

hilfsweise Frauen eingesetzt: zum Beispiel<br />

bis 1919 Frau M. Eilers, ab 1920 Fräulein Kollmann<br />

und ab 1924 Frau Lehrer Dorpmund,<br />

die Ehefrau von Wiederholts Nachfolger.<br />

1935 nur ein evangelischer Schüler<br />

Die konfessionelle Spaltung berührte Ochtersum<br />

zunächst kaum. Die wenigen evangelischen<br />

Kinder zugereister Familien gingen in<br />

die Schule am Moritzberg oder in die Hohnsenschule.<br />

1935 wurde die Anordnung erlassen,<br />

dass evangelische Kinder aus Ochtersum<br />

bis zum 2. Schuljahr die <strong>Ochtersumer</strong> Schule<br />

besuchen sollten und erst danach die Schule in<br />

Marienrode. In diesem Jahr gingen 44 Kinder<br />

in die Schule, davon war nur eins evangelisch.<br />

Mit wachsender Einwohnerzahl entwickelte<br />

sich nach dem Zweiten Weltkrieg ein anderes<br />

Verhältnis zwischen Katholiken und Protestanten:<br />

1971 gab es <strong>12</strong>6 evangelische Schüler und<br />

nur noch 89 waren katholisch.<br />

Die Schülerzahlen nach dem Krieg stiegen<br />

vor allem durch Flüchtlinge und Evakuierte.<br />

1945 kamen zu den 64 einheimischen Kindern<br />

57 hinzu. So wurde Lehrer Otto Rodewald<br />

1947 eine Zweitkraft zur Seite gestellt: Frau<br />

Walter, die erste Lehrerin. Und 1949 wurde<br />

ein zweiter Klassenraum ausgebaut.<br />

Schülerzahlen stiegen rasant<br />

In den 60er-Jahren wuchs Ochtersum durch<br />

die großen Baugebiete rasant und damit stieg<br />

auch die Schülerzahl. 1963 gründeten Barienrode,<br />

Söhre und Ochtersum einen Schulverbund<br />

und bildeten an diesen drei Standorten altersgerechte<br />

Klassen. Einige Jahre später besuchten<br />

Schüler ab der 5. Klasse Schulen in Hildesheim.<br />

Foto: tanja Rückemann<br />

Um mehr Platz für die Schüler zu schaffen,<br />

wurde 1965 am Burghof ein Pavillon mit zwei<br />

Klassenzimmern fertiggestellt. Noch im selben<br />

Jahr wurden zwei weitere Räume angebaut.<br />

(Heute ist hier der St.-Altfried-Kindergarten<br />

untergebracht.) Doch erst 1971 konnte der<br />

Neubau der Grundschule an der Schlesierstraße<br />

mit acht Klassenräumen und vier Sonderräumen<br />

die Raumnot beenden. Von 1965 bis 1971<br />

verdreifachte sich die Schülerzahl auf 215 und<br />

bis 1977 verdoppelte sie sich erneut auf 423.<br />

Inmitten der Umbrüche in den 1960er-<br />

Jahren ging Lehrer Hermann Rittmeier in<br />

den Ruhestand und Elisabeth Kuhlen, die zuvor<br />

in Dinklar unterrichtete, trat am 8. April<br />

1964 seine Nachfolge an. Noch im selben Jahr<br />

kam Gesa Godbersen als zweite Lehrkraft an<br />

die Schule. Beide zogen in die noch vorhandene<br />

Dienstwohnung in die erste Etage des<br />

Schulhauses in der Konrad-Adenauer-Straße.<br />

Gemeinsam bestimmten sie 25 Jahre lang die<br />

Geschicke der <strong>Ochtersumer</strong> Grundschule, Elisabeth<br />

Kuhlen als Schulleiterin und Gesa Godbersen<br />

als Konrektorin. Gesa Godbersen wurde<br />

1989 Schulleiterin der Grundschule in Holle,<br />

Elisabeth Kuhlen ging 1993 in den Ruhestand.<br />

Seit 1999 ist Annegret Rehbock Schulleiterin.<br />

Sabine Jüttner<br />

Quellen: Schulchronik und Ortschronik<br />

Ochtersum (Stadtarchiv 1997).<br />

elisabeth Kuhlen und Gesa Godbersen (von<br />

links) treffen sich zur 40-Jahr-Feier der<br />

Grundschule im Juni 20<strong>12</strong>.<br />

13


14<br />

Woher stammen die<br />

Weihnachtslieder?<br />

„O du fröhliche“<br />

Die Kriege unter Napoleon hatten viel Leid<br />

und große Not über die Menschen gebracht,<br />

auch in Weimar. Johannes Falk wollte helfen.<br />

Er gründete die „Gesellschaft Freunde in der<br />

Not“ und die „Falkschen Anstalten.“ Das aber<br />

war ihm nicht genug. Die Menschen brauchten<br />

auch Trost. Am Heiligen Abend des Jahres<br />

1806 summte Johannes Falk die Melodie eines<br />

alten Seemannsliedes aus Sizilien. Er hatte<br />

schon wiederholt seinen berühmten Freund<br />

Goethe gebeten, zu dieser Melodie einen neuen<br />

Text zu dichten. Jetzt versuchte er es selbst:<br />

„O du fröhliche, o du selige, gnadenbringende<br />

Weihnachtszeit ...“<br />

„es ist ein Ros entsprungen“<br />

Der Legende nach entdeckte ein Mönch des<br />

Mosellandes namens Laurentius vor mehr als<br />

300 Jahren „mitten im kalten Winter“ bei<br />

einer Waldwanderung eine Rose. Die Melodie<br />

des „altkatholischen Trierschen Christliedlein“<br />

schuf der evangelische Pastorensohn<br />

und Kantor Michael Prätorius, der 1571 in<br />

Creuzburg bei Eisenach geboren wurde und<br />

1621 in Wolfenbüttel starb.<br />

„O tannenbaum“<br />

Zum großen Schatz der Weihnachtlieder gehört<br />

auch diese Weise. Sie geht zurück auf ein<br />

schlesisches Volkslied des 16. Jahrhunderts,<br />

das zwar mit dem Tannenbaum, aber nichts<br />

mit dem christlichen Weihnachtsfest zu tun<br />

hatte. Aus dem tragischen Liebeslied entstand<br />

1820 daraus das uns heute bekannte Lied,<br />

dessen erste Strophe August Zarnack dichtete.<br />

Im Jahre 1824 schuf Ernst Anschütz auch<br />

die zweite und dritte Strophe.<br />

Stefan Branahl<br />

Dezember_20<strong>12</strong><br />

Schüler mit Handicap zu Besuch bei Fischer-Bau in Ochtersum<br />

Im Rahmen ihres Projekts „Wohnen und<br />

Freizeit“ haben körperlich und geistig<br />

behinderte Schüler der 9. Klasse aus der<br />

Schule im Bockfeld das Musterhaus der<br />

Firma Fischer-Bau in Ochtersum besichtigt.<br />

Interessiert ließen sich die Jugendlichen<br />

das Musterhaus vom Keller bis zum<br />

Dachboden zeigen und stellten Verkaufsleiter<br />

uwe Hantel (links im Bild) Fragen.<br />

Mithilfe des Projekts sollen die Schüler<br />

konkrete Vorstellungen vom Wohnen<br />

entwickeln können. Zu den unternehmungen<br />

der Schule gehören zum Beispiel<br />

auch Besichtigungen von Wohnheimen<br />

und anderen Wohnformen für behinderte<br />

Menschen. Das Ziel ist die Förderung der<br />

Selbstständigkeit und Mitbestimmung in<br />

den lernbereichen Wohnen und Freizeit.<br />

tAG DeR OFFeNeN tÜR IM St.-AltFRIeD-KINDeRGARteN<br />

Weihnachtsmarkt, Spiele und eine<br />

Fahrt mit dem Schloss-express<br />

Die Vorschulkinder führen das Stück „Der Handschuh im Schnee“ auf.<br />

Wie auch in den vergangenen Jahren haben<br />

wieder viele Eltern des St.-Altfried-Kindergartens<br />

tatkräftig für ein gutes Gelingen zum<br />

„Tag der offenen Tür“ gesorgt. So wurden an<br />

mehreren Vormittagen leckere Kekse mit den<br />

Kindern gebacken. An einigen Abenden trafen<br />

sich die Eltern, um feine Pralinen und schöne<br />

Kränze oder Holzarbeiten herzustellen.<br />

„Ohne das große Engagement unserer Eltern<br />

könnten wir den Tag gar nicht in diesem Rahmen<br />

gestalten“, ist sich Kindergartenleiterin<br />

Ella Engelke sicher. „<strong>Wir</strong> sind unseren Eltern<br />

sehr dankbar für ihre große Hilfe.“ Doch nicht<br />

nur die Vorarbeiten, sondern auch die Betreuung<br />

von Spielangeboten am Nachmittag haben<br />

die Eltern übernommen.<br />

Der „Kleine Weihnachtsmarkt“ wurde um<br />

15 Uhr musikalisch von den Kindern des<br />

„Kleinen Chor“ unter der Leitung von Leonie<br />

Beck-Canzler eröffnet. Für das leibliche Wohl<br />

der Gäste gab es Kaffee, Kuchen und Schmalzgebäck<br />

sowie Glühwein und Bratwürste.<br />

Neben der Märchen-, Bastel- und Spielstube<br />

hatte der Kindergarten zu einem Eltern-Kind-<br />

Projekt eingeladen, bei dem die Kinder ihr Geschick<br />

mit Magnetspielzeug unter Beweis stellen<br />

konnten. Die Vorschulkinder hatten mit<br />

der Geschichte „Der Handschuh im Schnee“<br />

ihren großen Auftritt.<br />

Zum Abschluss des Tages erwartete alle Kinder<br />

eine große Überraschung: Mit dem eigens<br />

engagierten „Schloss-Marienburg-Express“<br />

ging es einmal um das Wohngebiet Lindholzpark.<br />

Der Erlös des Adventsbasars soll für die<br />

Anschaffung eines Sonnensegels verwendet<br />

werden. Anita-Kristin Gerlach


Dezember_20<strong>12</strong><br />

lutherempfang in der lukaskirche<br />

Die Lukasgemeinde veranstaltete<br />

zum Reformationstag am 31. Oktober<br />

ihren fünften Lutherempfang,<br />

an dem 100 <strong>Ochtersumer</strong><br />

teilnahmen.<br />

Pastorin Meike Riedel und KirchenvorstandsvorsitzenderStephan<br />

Schumüller konnten Oberkirchenrätin<br />

Susanne Kruse-Joost<br />

als Festrednerin gewinnen, deren<br />

Vortrag im Zeichen dieses evangelischen<br />

Feiertages stand. Unter<br />

dem Titel „Um Trost war mir<br />

nicht bange – eine Annäherung an<br />

Luther als Seelsorger“, beschrieb<br />

Kruse-Joost die Entwicklung des<br />

Reformators zu einem „begnadeten<br />

Seelsorger“.<br />

Der Vorsitzende der Evangelischen<br />

Lukas-Stiftung, Dr. Ulrich<br />

Kumme, erklärte, dass das Stiftungskapital<br />

bis zum Jahresende<br />

vielleicht die 200 000-Euro-Marke<br />

erreicht und gab Einblicke in<br />

die Stiftungsarbeit: Das beleuch-<br />

<strong>Ochtersumer</strong> 15<br />

Stiftungskapital liegt<br />

bei knapp 200 000 euro<br />

tete Kreuz an der Kirche und<br />

Blumenzwiebeln, die im Frühjahr<br />

ihre prachtvolle Blüte im Garten<br />

zeigen werden, sind Anschaffungen<br />

aus dem Stiftungs-Erlös. Darüber<br />

hinaus kann die Diakonen-<br />

Stelle, die mit Sandra Heiting<br />

besetzt ist, aus Mitteln der Lukas-<br />

Stiftung erhalten werden.<br />

Musikalisch begleitet wurde der<br />

Abend von Margarita Chopova an<br />

Klavier und Orgel, Heiko Brandes,<br />

Trompete, und Russlan Bojkov,<br />

Oboe. Mit ihrer Mischung<br />

aus Kirchenliedbegleitung und<br />

klassischer Musik aus der Romantik<br />

ernteten sie großen Beifall.<br />

Mit Gesprächen und Meinungsaustausch<br />

bei Wein, Wasser<br />

und Brot klang der Abend aus,<br />

der als Zusammentreffen von<br />

Gemeinde, Bürgern und Institutionen<br />

im Stadtteil Ochtersum<br />

seinen festen Platz gefunden hat.<br />

Iris Oppermann<br />

Dr. ulrich Kumme, Pastorin Meike Riedel, Oberkirchenrätin Susanne<br />

Kruse-Joost und Kirchenvorstandsvorsitzender Stephan Schumüller.<br />

<strong>Ochtersumer</strong> wünscht allen lesern<br />

und Inserenten eine schöne<br />

Weihnachtszeit und ein gutes neues Jahr!<br />

Weitersagen lohnt sich: Kennen Sie jemanden,<br />

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...wünscht eine<br />

schöne Adventszeit!<br />

Fröhliche Weihnachten<br />

Fröhliche Fröhliche Weihnachten<br />

und ein Frohes Weihnachten<br />

Neues Jahr<br />

und und wünscht<br />

ein ein Ihnen Frohes Frohes Frohes Neues Neues Neues Jahr Jahr Jahr<br />

wünscht wünscht Ihr Landtagskandidat Ihnen<br />

Ihnen Ihnen<br />

Ihr Bernd Ihr Landtagskandidat<br />

Landtagskandidat<br />

Lynack<br />

Bernd Bernd Bernd Lynack<br />

Lynack<br />

Lynack


16<br />

BÜRGeRScHAFtlIcHeS eNGAGeMeNt IN OcHteRSuM<br />

☎<br />

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Dezember_20<strong>12</strong><br />

Förderverein Wildgatter im Stifterbuch der Stadt<br />

Wertschätzung für ehrenamtlichen einsatz zum Wohle der Bürger<br />

Der Förderverein Wildgatter, der vor drei Jahren<br />

gegründet wurde, wurde dank seiner erfolgreichen<br />

Initiative jetzt mit einem Eintrag ins<br />

Stifterbuch der Stadt Hildesheim gewürdigt.<br />

Im Rahmen der Kampagne „Hildesheim ins<br />

Plus!“ will die Stadt Hildesheim so ihre Wertschätzung<br />

für Initiativen ausdrücken, die dem<br />

Wohle der Bürger dienen und dazu noch den<br />

städtischen Haushalt entlasten. „Das Wildgatter<br />

ist bei vielen Bürgerinnen und Bürgern,<br />

besonders bei Kindern, seit Generationen sehr<br />

beliebt. Zahlreiche ehrenamtliche Helfer engagieren<br />

sich vor Ort für die Pflege von <strong>12</strong>0 Tieren<br />

oder tragen mit einer Tierpatenschaft und/oder<br />

Spende zu Erhaltung und Ausbau des Wildgatters<br />

bei“, erklärt die Stadt. Stadt Hi<br />

Oberbürgermeister Kurt Machens begrüßt den Wildgatter-Förderverein im Rathaus. Mit<br />

ihm am Pult stehen Hans-uwe Bringmann und Karl-Heinz Krupp (von links).<br />

„es ist doch direkt vor unserer Haustür“<br />

Gabriele Haack und Betina Grabow pflegen freiwillig öffentliches Grün<br />

Seit über 15 Jahren pflegen zwei Anwohnerinnen<br />

in ihrer Stichstraße An der Renne ein Beet<br />

im Wendehammer: Gabriele Haack und Betina<br />

Grabow. „Das ist doch nichts Besonderes, es ist<br />

doch direkt vor unserer Haustür“, sagt Gabriele<br />

Haack. Wenn die Nachbarinnen aus ihrem<br />

Fenster schauen, wollen sie sich an dem Beet erfreuen.<br />

Dafür leisten sie gern freiwillig ein paar<br />

Stunden Gartenarbeit pro Jahr. Und die Nachbarinnen<br />

erzählen von der bunten Blütenpracht<br />

im Frühjahr: Vor Jahren konnte Gabriele Haack<br />

mit finanzieller Unterstützung der Nachbarn<br />

Blumenzwiebeln im Beet pflanzen.<br />

Betina Grabow hat darüber hinaus im letzten<br />

Jahr eine Grünpflege-Patenschaft von der<br />

Stadt übernommen. Ihr Grundstück grenzt an<br />

den Grüngürtel hinter der Straße. Sie schneidet<br />

die Sträucher zurück und verhindert Wildwuchs<br />

auf ihrem Grundstück. Und ihr gefällt<br />

das gepflegte Grün, das in ihrem Blickfeld<br />

liegt. Bei der Übernahme der Patenschaft haben<br />

ihr Mitarbeiter der Stadt erklärt, wie sie die<br />

Sträucher richtig pflegt.<br />

In Zukunft will sie die Möglichkeit nutzen,<br />

den Strauchschnitt von der Stadt abholen zu<br />

lassen. Denn der übersteigt die Kapazität ihrer<br />

Biotonne bei Weitem. Ein Anruf bei der Stadt<br />

mit Angabe der Adresse und das Lagern der<br />

Grünabfälle an der Straße sollen reichen, um sie<br />

kostenlos abholen zu lassen. sj<br />

Betina Grabow<br />

und Gabriele<br />

Haack (von<br />

links) pflegen<br />

ein öffentliches<br />

Beet im<br />

Wendehammer<br />

ihrer Stichstraße<br />

An der<br />

Renne.


Dezember_20<strong>12</strong><br />

Auch in diesem Jahr hatte der Freundeskreis<br />

des Altenheims am Steinberg zum<br />

traditionellen Martinimarkt eingeladen.<br />

Im Foyer des Hauses boten zahlreiche<br />

Aussteller adventliche Bastelarbeiten,<br />

<strong>Ochtersumer</strong> 17<br />

Martinimarkt im Altenheim am Steinberg<br />

Volksbank Hildesheimer Börde<br />

verleiht „Sterne des Sports“<br />

eintracht Hildesheim auf dem dritten Platz<br />

Sportvereine der Region konnten sich auch in diesem Jahr wieder<br />

bei der Volksbank Hildesheimer Börde eG für einen „Stern<br />

des Sports“ bewerben. Gewinner des „Stern des Sports“ in<br />

Bronze und des Preisgeldes in Höhe von 1500 euro ist in diesem<br />

Jahr der Reit- und Fahrverein Hohenhameln mit seinem Projekt<br />

„Heilpädagogisches Voltigieren mit der Schule Im Bockfeld“.<br />

Zweiter wurde der tSV Heisede für seine ganzheitliche Förderung<br />

von Kindern bei dem Projekt „beweglicher Kindergarten“.<br />

Den dritten Platz belegt eintracht Hildesheim mit dem<br />

Schwerpunkt Klima- und umweltschutz. Bei verschiedenen Aktionen<br />

zur umweltsäuberung und umweltentwicklung wird Vereinsmitgliedern<br />

das Sporttreiben in einer naturgegebenen und<br />

gepflegten umgebung ermöglicht. Den jüngsten Mitgliedern<br />

wird auf diese Weise die Bedeutsamkeit des umweltschutzes<br />

vermittelt. Das Preisgeld in Höhe von 250 euro für den Verein<br />

nahm der Vorstand eckhard Weidel entgegen.<br />

Volksbank-Vorstand Jörg Biethan mit den Preisträgern Harry<br />

Heimann, eckard Weidel und Ralf lange.<br />

Kunsthandwerk und Bücher an. Die Aquarellgruppe<br />

des Heims stellte ihre Bilder<br />

zum Verkauf aus. Bei Kaffee und Kuchen<br />

konnten sich Besucher und Bewohner<br />

stärken und ihr Glück bei einer tombola<br />

„Rund um die Gans“ versuchen. „Das ist<br />

mal eine schöne Abwechslung“, sagte<br />

Helmut Arnold, der seit zwei Jahren im<br />

Altenheim lebt. Die einnahmen des tages<br />

kommen den Bewohnern zugute. tr<br />

EINE GESEGNETE<br />

WEIHNACHTSzEIT<br />

UND EIN GUTES<br />

NEUES JAHR<br />

IHR<br />

FRANK WODSACK<br />

wodsack2013.de<br />

NICHT VERGESSEN:<br />

AM 20. JANUAR IST LANDTAGSWAHL.


18<br />

Spitzenkandidaten der landtagswahl am 20. Januar 2013<br />

Bernd lynack, SPD<br />

Bernd lynack ist am 24.<strong>12</strong>.1969 geboren. er ist verheiratet<br />

und hat zwei Kinder. Mit seiner Familie lebt er in<br />

Himmels thür. lynack ist Verwaltungswirt und derzeit<br />

hauptamtlicher Geschäftsführer der SPD-Kreistagsfraktion.<br />

Seine Hobbys: Kochen mit der Familie und<br />

Freunden, gute Bücher, Kriminalfilme, Musik und Radtouren.<br />

Politische Ziele:<br />

„Familie ist mein lebensmittelpunkt und mein Schwerpunkt<br />

in der Politik. Ich stehe ganz klar zur Schuldenbremse.<br />

Für ein lebenswertes Niedersachsen müssen<br />

wir uns sozial verträglich konsolidieren. leiharbeit<br />

und Minijobs müssen zurückgefahren werden und für<br />

gleiche Arbeit muss gleicher lohn gezahlt werden.“<br />

Unser Geschenk an Sie:<br />

5€ *<br />

Frank Wodsack, cDu<br />

Ottmar von Holtz, Bündnis 90 / Die Grünen<br />

BACKSTAGE wünscht Ihnen<br />

Frohe Weihnachten!<br />

* einlösbar auf alle Dienstleistungen im Zeitraum vom 01.01. – 28.02.2013.<br />

Nur ein Gutschein pro Person einlösbar. Nicht kombinierbar mit anderen Aktionen.<br />

Kurt-Schumacher-Straße 29<br />

31139 Hildesheim-Ochtersum<br />

Dezember_20<strong>12</strong><br />

Die <strong>Ochtersumer</strong> SPD-Politiker stehen hinter ihrem landtagskandidaten<br />

Bernd lynack (Dritter von rechts): Barbara Baron, Ole Hammer, Jutta<br />

Pufahl, Petra tzschentke und Mert Sakir (von links).<br />

Frank Wodsack, 47 Jahre, ist verheiratet und lebt seit neun Jahren in Itzum. Aufgewachsen ist er<br />

in Ochtersum. er ist selbstständiger Rechtsanwalt mit Schwerpunkt Bau-, Architekten- und Immobilienrecht.<br />

Seit 2001 ist er Mitglied im Hildesheimer Stadtrat und seit 2006 Vorsitzender des Ausschusses<br />

Finanzen, liegenschaften und <strong>Wir</strong>tschaftsförderung. er betreibt intensiv Sport, hauptsächlich<br />

tennis und Fußball, und ist Vorsitzender des Kreissportbundes Hildesheim sowie Mitglied<br />

der Sportredaktion bei Radio tonkuhle.<br />

Politische Ziele:<br />

„Mehr denn je gilt es, finanzielle Grundlagen zu schaffen, die die lebensqualität im land und in<br />

den Kommunen sichert und verbessert. Zu Recht erwarten die Bürgerinnen und Bürger gute lebensbedingungen.<br />

Ich stehe für eine generationengerechte Haushaltspolitik und die einführung der<br />

sogenannten Schuldenbremse. Dazu ist eine bedarfsgerechte <strong>Wir</strong>tschaftsförderung notwendig mit<br />

dem Ziel der einnahmen-Verbesserung für strukturschwache Städte wie Hildesheim. Bildung ist der<br />

Schlüssel zum Wohlstand unseres landes, deshalb muss es ein chancengerechtes und leistungsfähiges<br />

Bildungssystem geben, bei dem nicht die soziale Herkunft über die Zukunft entscheiden darf.“<br />

Ottmar von Holtz ist geschieden und hat zwei erwachsene töchter. Geboren wurde er 1961 in der<br />

Kalahariwüste. Seine ersten 23 lebensjahre verbrachte er in Namibia und in Südafrika. 1984 wanderte<br />

er nach Deutschland aus und studierte Ökonomie. Anschließend baute er das Statistikinstitut<br />

an der damals neuen university of Namibia mit auf. Dann wurde er Referatsleiter im niedersächsischen<br />

landesamt für Statistik. Seit 2005 lebt er in Hildesheim und arbeitet im Niedersächsischen<br />

<strong>Wir</strong>tschaftsministerium. Seit 2004 Mitglied bei Bündnis 90/Die Grünen, leistet er vor allem Basisarbeit<br />

für die Grünen, auf landesebene engagiert er sich vor allem für Schule, Migration, europa<br />

und <strong>Wir</strong>tschaft.<br />

Politische Ziele:<br />

„Ich will mich für mehr Bildungsgerechtigkeit in Niedersachsen einsetzen, die Hürden für die Gründung<br />

von Gesamtschulen senken und die innere Reform (lehr- und lernkultur) unserer Schulen anpacken.<br />

Außerdem werde ich mich für eine deutlich humanere Flüchtlingspolitik einsetzen und dazu<br />

beitragen, dass Niedersachsen Vorreiter in Sachen energiewende wird. Darüber hinaus ist mir wichtig,<br />

dass eine effizienz- und Klimaschutzagentur gegründet wird und erfolgreich wirkt.“<br />

Zur Einlösung einfach Gutschein ausschneiden<br />

& mitbringen.<br />

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Tel.: 05<strong>12</strong>1 - 999 49 73<br />

Öffnungszeiten:<br />

Di. - Do.: 9.00 – 18.00 Uhr<br />

Fr.: 10.00 – 20.00 Uhr<br />

Sa.: 8.00 – 14.00 Uhr<br />

www.backstage-hairlounge.de<br />

backstage hair.lounge


Dezember_20<strong>12</strong><br />

FORuM IN DeR ReNAtAScHule<br />

<strong>Ochtersumer</strong> 19<br />

„Berufe nach der Schule“<br />

Das Berufsinformationsforum der<br />

Renataschule, „Berufe nach der<br />

Schule“, ging nach einem Probelauf<br />

mit Unterstützung der Handwerkskammer<br />

Hildesheim im<br />

November offiziell an den Start.<br />

Schüler der achten bis zehnten<br />

Klassen und ihre Eltern konnten<br />

sich bei Experten aus der <strong>Wir</strong>tschaftsregion<br />

Hildesheim über<br />

Ausbildungs- und Berufschancen<br />

in der Region informieren.<br />

Eröffnet wurde die Veranstaltung<br />

von Hildesheims Oberbürgermeister<br />

Kurt Machens. Lobende<br />

Worte fand er für das Engagement<br />

der Renataschule bei der Berufswahlvorbereitung<br />

und das gelungene<br />

Übergangsmanagement von der<br />

Schule in die Arbeitswelt. Wichtig<br />

sei es, so Machens, dass die Schule<br />

Angebote beruflicher Bildungsmöglichkeiten<br />

aufzeigt, um Schüler<br />

auf diese Weise zu Berufswahlentscheidungen<br />

anzuleiten.<br />

Ortsbürgermeister Dr. Ulrich<br />

Kumme sprach ein Grußwort für<br />

den Ortsrat Ochtersum und be-<br />

ulrich Sackmann, Maler- und lackierer-Innung,<br />

und Martin lücke (von<br />

links) schließen Kooperationsvertrag.<br />

www.bader-kommt.de<br />

kundete damit die Verbundenheit<br />

des Ortsteils mit der Renataschule.<br />

Auch er fand anerkennende Worte<br />

für die Kooperation der Renataschule<br />

mit den Betrieben in Hildesheim.<br />

Schulleiter Martin Lücke betonte<br />

die hohe Relevanz des Berufsinformationsforums<br />

im Rahmen des<br />

Unterrichtskonzepts. Eine große<br />

Rolle spiele hier die Kooperation<br />

mit Betrieben, Innungen und Institutionen<br />

der Region. Mittlerweile<br />

gibt es 13 Kooperationsabsprachen<br />

und 20 Verträge. Ein großes Anliegen<br />

der Schule sei es, diese Beziehungen<br />

zu sichern und auf eine<br />

verlässliche Grundlage zu stellen.<br />

Diesem Ziel konnte die Schule<br />

bereits an diesem Abend etwas näherkommen:<br />

Die Schule schloss mit<br />

der Maler- und Lackierer-Innung,<br />

vertreten durch Obermeister Ulrich<br />

Sackmann, einen Vertrag. Sackmann<br />

betonte, dass bei Praktika und<br />

Info-Veranstaltungen deutlich wird,<br />

wie anspruchsvoll die Ausbildung<br />

zum Beispiel im Maler-Handwerk<br />

ist.<br />

Anschließend stellten<br />

sich 16 Vertreter aus Hildesheimer<br />

Betrieben und<br />

Innungen vor und luden<br />

zum Informationszirkel in<br />

die Klassenräume ein. Hier<br />

konnten sich Schüler und<br />

Eltern über verschiedene<br />

Berufe in Handwerk, Industrie<br />

und Dienstleistung<br />

informieren und nützliche<br />

Kontakte knüpfen – viel-<br />

leicht sogar ein Praktikum<br />

vereinbaren oder über einen<br />

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Dezember_20<strong>12</strong><br />

Grundschüler sammeln für Kinder in tschernobyl<br />

eltern und Geschäftsleute unterstützen die Aktion<br />

Seit <strong>12</strong> Jahren unterstützt die Grundschule in<br />

der Vorweihnachtszeit die „Aktion Tschernobyl-<br />

Hilfe e. V.“. Ziel des Vereins ist es, kranken Kindern<br />

und deren Familien zu helfen, die 1986<br />

durch die nukleare Katastrophe im Kernkraftwerk<br />

von Tschernobyl in Not geraten sind.<br />

Im zweijährigen Rhythmus sammeln die<br />

Schüler mit ihren Eltern und Lehrern Lebensmittel,<br />

Spielzeug, Kleidung und andere<br />

Bedarfsgüter, die von freiwilligen Helfern der<br />

Eltern- und Lehrerschaft in Kartons verpackt<br />

werden. Zusätzlich kann jedes Kind noch ein<br />

kleines Weihnachtspaket für ein anderes Kind<br />

dort packen. „Vor zwei Jahren wurde ein ganzes<br />

Waisenhaus nur mit Geschenken aus der<br />

Grundschule Ochtersum bedacht“, erzählt<br />

Lehrerin Anja Palczewski, die die Aktion mit<br />

koordiniert. „Die Unterstützung durch Eltern<br />

und <strong>Ochtersumer</strong> Geschäftsleute ist auch in<br />

diesem Jahr hervorragend.“<br />

Rita Limmroth, die Vorsitzende des Vereins,<br />

freut sich über die zahlreichen Spenden, die<br />

mit einem LKW nach Weißrussland und in die<br />

Ukraine gebracht werden. Dort kommen sie<br />

direkt den Menschen zugute. „<strong>Wir</strong> hoffen, dass<br />

wir mit dieser Aktion auch Menschen dazu bewegen<br />

können, im Sommer für 14 Tage ein<br />

Die Schüler der Klasse 1b der Grundschule Ochtersum zeigen zusammen mit Klassenlehrerin<br />

Anja Palczewski (rechts), Förderschullehrerin Renate Schick und Schulbegleiterin<br />

Birgit Körtje (von links) ihre Pakete, die für Kinder in tschernobyl bestimmt sind.<br />

Gastkind aus den betroffenen Gebieten aufzunehmen.“,<br />

sagt Limmroth. Sie ist bundesweit<br />

Ansprechpartnerin in Sachen Tschernobyl-<br />

Hilfe und nimmt jederzeit gerne Spenden für<br />

ihren Verein entgegen. „Helfen macht Spaß.“,<br />

sagt einer der Schüler und belädt dann zusammen<br />

mit seinen Klassenkameraden den Transporter.<br />

tanja Rückemann<br />

Sparkasse informiert:<br />

„unisex“ und Pflegevorsorge<br />

Anzeige<br />

„treffpunkt<br />

Finanzen“:<br />

Info-Veranstaltung<br />

der Sparkasse<br />

im<br />

lindenhof.<br />

Der „treffpunkt Finanzen“ hat sich bei der Sparkasse zu einer beliebten<br />

Veranstaltungsreihe für Kunden und Interessierte entwickelt.<br />

Drei bis vier Mal im Jahr wird im Dialog mit experten über aktuelle<br />

Finanzthemen informiert und diskutiert. Neben den zentralen Veranstaltungen<br />

in der Sparkassen-Glashalle werden auch direkt in der<br />

Nähe unserer Kunden treffpunkte angeboten. claudia Meschter als<br />

verantwortliche Vertriebsleiterin begrüßte jetzt im <strong>Ochtersumer</strong> lindenhof<br />

zahlreiche Gäste mit den Fragen: Was genau bedeutet unisex<br />

und welche Auswirkungen hat Pflegebedürftigkeit auf die Finanzen?<br />

Die Referenten Johanna taubeler und Sven Wüstefeld gaben<br />

anhand der gesetzlichen Rahmenbedingungen Beispiele, daraus<br />

resultierende Handlungsempfehlungen und informierten über bezahlbare<br />

Absicherungsmöglichkeiten. So ist es mit einem kleinen<br />

monatlichen Beitrag möglich, den Pflegefall durch eine zusätzliche<br />

Rente abzusichern. Damit sind nicht nur Kosten gedeckt, sondern<br />

auch Vermögen und Kinder geschützt, denn die haften für ihre eltern.<br />

Ab dem 21. Dezember gibt es für Frauen und Männer keine<br />

unterschiedlichen tarife mehr, erklärt claudia Meschter.<br />

Darüber, ob es sich lohnt, noch vorher einen Vertrag abzuschließen,<br />

beraten die Mitarbeiter der Sparkassen-Geschäftsstelle in Ochtersum<br />

unverbindlich. termine unter telefon 0 51 21 / 5 80-0.


Dezember_20<strong>12</strong><br />

<strong>Ochtersumer</strong> 21<br />

Kinder des St.-Nikolaus-Kindergartens in Barienrode<br />

schmücken Weihnachtsbaum in Ochtersum<br />

ZAH senkt<br />

Abfallgebühren<br />

Ab 2013 senkt die ZAH die Abfallgebühren<br />

um 10 Prozent. Das wird<br />

aus heutiger Sicht dauerhaft für die<br />

nächsten fünf Jahre sein, erklärt Stefan<br />

Grampe, Mitglied der ZAH-Geschäftsführung.<br />

Einsparungen konnten durch<br />

die Optimierung von Betriebsabläufen<br />

und ein kostenorientiertes soziales<br />

Personalentwicklungskonzept erzielt<br />

werden. Gleichzeitig haben die Bürger<br />

durch ihre konsequente Abfallvermeidung<br />

und Wertstofftrennung zu herabgesetztenEntsorgungspreisen<br />

auf<br />

dem Abfallmarkt<br />

beigetragen. Als<br />

weiterer Faktor<br />

kommt die erfolgreicheVermarktung<br />

von Wertstoffen<br />

wie Papier<br />

und Metall dazu,<br />

die die Bürger bei<br />

Stefan Grampe. uns abgeben.<br />

Verschiebung der Abfuhrtage<br />

Weihnachten/Neujahr<br />

statt Montag 24. <strong>12</strong>. 20<strong>12</strong> auf Samstag 22. <strong>12</strong>. 20<strong>12</strong><br />

statt Dienstag 25. <strong>12</strong>. 20<strong>12</strong> auf Montag 24. <strong>12</strong>. 20<strong>12</strong><br />

statt Mittwoch 26. <strong>12</strong>. 20<strong>12</strong> auf Donnerstag 27. <strong>12</strong>. 20<strong>12</strong><br />

statt Donnerstag 27. <strong>12</strong>. 20<strong>12</strong> auf Freitag 28. <strong>12</strong>. 20<strong>12</strong><br />

statt Freitag 28. <strong>12</strong>. 20<strong>12</strong> auf Samstag 29. <strong>12</strong>. 20<strong>12</strong><br />

statt Dienstag 1. 1. 2013 auf Mittwoch 2. 1. 2013<br />

statt Mittwoch 2. 1. 2013 auf Donnerstag 3. 1. 2013<br />

statt Donnerstag 3. 1. 2013 auf Freitag 4. 1. 2013<br />

statt Freitag 4. 1. 2013 auf Samstag 5. 1. 2013<br />

<strong>Wir</strong> wünschen Ihnen ein<br />

gesegnetes Weihnachtsfest<br />

sowie Glück und Gesundheit<br />

für das neue Jahr!<br />

ZWECKVERBAND<br />

ABFALLWIRTSCHAFT<br />

HILDESHEIM<br />

Telefon: 0 50 64 / 9 05-0<br />

Fax: 0 50 64 / 9 05-99<br />

E-Mail: info@zah-hildesheim.de<br />

Internet: www.zah-hildesheim.de<br />

In diesem Jahr<br />

durften die Kinder<br />

des St.-Nikolaus-<br />

Kindergartens in<br />

Barienrode den<br />

Weihnachtsbaum<br />

im Finanz-Shop<br />

der Volksbank in<br />

Ochtersum schmücken.<br />

Dazu brachten<br />

sie selbst gebastelte<br />

Sterne und<br />

lebkuchenherzen<br />

mit und dekorierten<br />

den Baum mit ihren<br />

erzieherinnen Anna-<br />

Magdalena Schindler,<br />

claudia Bartels,<br />

Bettina Machens,<br />

Alicia Wöckener und<br />

leiterin Martina<br />

Schindler (hinten<br />

von links). Zur<br />

Belohnung bekamen<br />

die Kinder von den<br />

Volksbank-Mitarbeitern<br />

lebkuchen,<br />

Mandarinen und<br />

Kakao.<br />

ZAH • Bahnhofsallee 36 • 31162 Bad Salzdetfurth


22<br />

WeIHNAcHtSAuFFÜHRuNGeN DeR OcHteRSuMeR ScHule 1921 uND 1930<br />

eintrag in der <strong>Ochtersumer</strong> Schulchronik am<br />

10. Januar 1921, zu lehrer Wiederholts Zeit:<br />

Am Feste der heiligen drei Könige wurde<br />

von Seiten der <strong>Ochtersumer</strong> Schule und<br />

des hiesigen elternbeirates ein elternabend<br />

veranstaltet. Herr Gastwirt Willke hatte<br />

in uneigennütziger Weise seinen großen<br />

Saal, ebenso der hiesige Gesangverein sei-<br />

1930: Krippenspiel in Ochtersum<br />

Krippenspiel 1930: Marie Fischer, 98 Jahre<br />

alt, erinnert sich: Im Gasthof Wilke (lindenhof)<br />

gab es 1930 eine Weihnachtsfeier<br />

mit Krippenspiel. „Der Hirte rechts ist Fritz<br />

Fischer und die Muttergottes wird gespielt<br />

Foto: Marie Fischer<br />

Dezember_20<strong>12</strong><br />

„Auf der Bühne spielten unsere Schulkinder“<br />

ne Bühne zur Verfügung gestellt. Zur Vorführung<br />

gelangte ein reichhaltiges Weihnachtsprogramm.<br />

lehrer Wiederholt wies in einer Ansprache<br />

auf die guten Beziehungen zwischen<br />

Schule und elternhaus hin, hob besonders<br />

die Mitarbeit der eltern mit dem lehrer<br />

hervor und schärfte die Pflichten den eltern<br />

wieder ein, ihre Kinder zur Frömmig-<br />

von Klara Marheineke. Der Sohn von lehrer<br />

erich Dorpmund spielte mit und seine<br />

tochter sang sehr schön. lehrer Dorpmund<br />

unterrichtete Jahre später in Harsum; dort<br />

wurde eine Straße nach ihm benannt.“<br />

In den Sieben Äckern 2<br />

31162 Bad Salzdetfurth<br />

OT Groß Düngen<br />

keit, zu Gehorsam und Pünktlichkeit zu<br />

erziehen. Vom elternbeirat erwiderte Gärtnereibesitzer<br />

Fr. Marheineke mit zu Herzen<br />

gehenden Worten.<br />

es folgte unter der bewährten Spielleitung<br />

der lehrerin Wiederholt und ihrer Geschwister<br />

die Aufführung eines vieraktigen<br />

Weihnachtsspieles: „Was dem pflichttreuen<br />

lieschen am Weihnachtsabend begegnete“.<br />

Auf der Bühne spielten unsere Schulkinder,<br />

große und kleine, die ihre Rollen in<br />

zehntägiger Vorprobe aufs Beste eingeübt<br />

hatten. Daran schlossen sich sechs allerliebste<br />

lebende Gruppenbilder. Zum Schluss<br />

wurden noch fünf Reigenspiele aufgeführt,<br />

die allgemeinen Anklang fanden.<br />

Die Vorführungen, die nur von unseren<br />

Kindern als erstmalige schauspielerische<br />

leistung zum Besten gegeben wurden, fanden<br />

bei den zahlreich erschienenen Zuhörern<br />

den größten Anklang. Auf allgemeinen<br />

Wunsch wurde das Stück am folgenden<br />

tage wiederholt. Der Überschuss, ein ansehnliches<br />

Sümmchen, ist für die notleidenden,<br />

darbenden Kinder bestimmt.<br />

„Was dem pflichttreuen lieschen<br />

am Weihnachtsabend begegnete“:<br />

Wer kennt den Inhalt dieses Weihnachtsspiels<br />

oder hat ein Foto von der<br />

Aufführung? Melden Sie sich telefonisch<br />

unter 0 51 21 / 307 800 oder per<br />

e-Mail: anzeigen-ochtersumer@bernwardmedien.de<br />

Telefon (0 50 64) 80 26<br />

Telefax (0 50 64) 80 67<br />

info@b-und-w-druck.de<br />

www.b-und-w-druck.de


Dezember_20<strong>12</strong><br />

<strong>Ochtersumer</strong> 23<br />

ein Riesen-Kuscheltier für cara<br />

Zum Weltspartag kamen etwa 100 Kinder mit ihren prall gefüllten<br />

Spardosen in die Sparkasse Ochtersum und zahlten ihr Geld<br />

auf einem Konto ein. Als Geschenk bekamen sie einen kleinen<br />

Plüschlöwen. Außerdem konnten alle Kinder an einem Gewinnspiel<br />

teilnehmen, bei dem der Riesen-Plüschlöwe leo verlost<br />

wurde. Gewinnerin ist die zweijährige cara aus Barienrode. Mit<br />

ihrem Bruder tim und ihrer Mutter Jana Schöfer konnte sie jetzt<br />

ihr Kuscheltier in empfang nehmen.<br />

Sonja Sander und claudia Meschter (hinten von links) von der<br />

Sparkasse Ochterum mit tim, cara und Jana Schöfer.<br />

chicken Sie Schicken Ihre Unterlagen Sie Ihre Unterlagen an: an:<br />

irco Weiß, Mirco Bernward Weiß, Bernward Medien, Medien,<br />

omhof 24, Domhof 31134 Hildesheim,<br />

24, 31134 Hildesheim,<br />

der an: mirco.weiss@kiz-online.de<br />

Oder an: mirco.weiss@kiz-online.de<br />

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Dann ist das die perfekte Aufgabe für Sie!<br />

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<strong>Ochtersumer</strong><br />

NeueS AuS DeM SÜDeN<br />

Redaktions- und Anzeigenschluss<br />

für die Januar-<br />

<strong>Ausgabe</strong>: 17. Dezember<br />

WIR OcHteRSuMeR wird am ersten Wochenende<br />

im Monat an alle <strong>Ochtersumer</strong> Haushalte<br />

verteilt. eine Abholstelle gibt es in der<br />

Sparkasse, Kurt-Schumacher-Straße 48.<br />

WIR OcHteRSuMeR online:<br />

www.wir-ochtersumer.de<br />

Anzeigen: Michael Busche, telefon: 307 870<br />

e-Mail: anzeigen-ochtersumer@bernwardmedien.de


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v.l.n.r.: Jutta Schierding, Birgitt König, Thorsten Sürig<br />

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wir freuen uns auf Ihren Besuch!<br />

Unsere Öffnungszeiten im VR Finanz-Shop Ochtersum:<br />

Montag bis Freitag 10:00 Uhr bis 18:00 Uhr<br />

Samstag 10:00 Uhr bis 15:00 Uhr<br />

Persönliche Beratung steht bei uns im Mittelpunkt –<br />

gern auch außerhalb der Öffnungszeiten!<br />

HI-Börde Volksbank<br />

Geschäftsstelle VR Finanz-Shop Ochtersum<br />

direkt im Hagebaumarkt/Floraland · Mittelfeld 3 · 31139 Hildesheim<br />

☎ 05<strong>12</strong>1 9186<strong>12</strong>6 · www.vbhb.de

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