Ausgabe 12/2012 - Wir Ochtersumer
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4<br />
BeSINNlIcHeS<br />
liebe leserin, lieber leser!<br />
Jeder Fünfte möchte Weihnachten<br />
abschaffen – so lautet<br />
das ergebnis von umfragen.<br />
Viele Menschen sehen<br />
sich unter Druck gesetzt und<br />
fürchten sich vor Stress und<br />
Streit. Gehören Sie auch dazu?<br />
Würden Sie lieber auf Advent<br />
und Weihnachten verzichten<br />
anstatt es zu feiern?<br />
Ich könnte wohl auf vieles verzichten:<br />
auf Weihnachtskekse ab September ebenso<br />
wie auf kitschige engel und Konsumrausch<br />
in Kaufhäusern. Dem sinnentleerten Weihnachtsklimbim<br />
gehe ich so gut wie möglich<br />
aus dem Weg. Was aber bleibt vom Advent,<br />
von Weihnachten noch übrig, geht es einmal<br />
nicht um Gemütlichkeit, Geschenke und<br />
„Heile-Welt“-Inszenierungen?<br />
Das eigentliche bleibt übrig. Für mich ist<br />
das eigentliche die Frage: Worauf warten wir,<br />
worauf hoffen wir wirklich? Manche sagen<br />
vielleicht: Ich erwarte ein paar ruhige tage,<br />
und viele erhoffen sich weiße Weihnachten.<br />
Aber wer wartet schon auf Gott? Über diese<br />
Frage ehrlich nachzudenken und miteinander<br />
zu sprechen, das wäre eine Adventszeit, wie<br />
ich sie mir wünsche. In den Kirchen wird danach<br />
gefragt – nicht nur zur Weihnachtszeit<br />
– da wird der Sehnsucht nach dem „Anderen“<br />
Raum gegeben.<br />
Mir würde etwas fehlen ohne dieses Fest:<br />
Mir würde die Verheißung und Zusage fehlen,<br />
dass Gott zu uns Menschen kommt. und<br />
auf ein Geschenk möchte ich nicht verzichten:<br />
dass in Jesus christus Himmel und erde<br />
zusammenkommen. und worauf warten Sie?<br />
Ich wünsche Ihnen eine gesegnete<br />
Advents- und Weihnachtszeit.<br />
Meike Riedel<br />
Pastorin der lukasgemeinde<br />
IMPReSSuM<br />
<strong>Wir</strong> <strong>Ochtersumer</strong> – neues aus dem süden<br />
Bernward Mediengesellschaft mbH,<br />
Domhof 24, 31134 Hildesheim<br />
Verantwortlich für den Gesamtinhalt<br />
(text und Anzeigen): Mirco Weiß, Anschrift s. o.<br />
Anzeigen: Michael Busche<br />
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e-Mail: anzeigen-ochtersumer@bernwardmedien.de<br />
Redaktion: Sabine Jüttner<br />
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Handelsregister Hildesheim Nr. B147.<br />
Geschäftsführer thomas Hagenhoff, Hildesheim.<br />
Verteilung: H.V.O. - Hildesheimer Verteilerorganisation<br />
GmbH & co. KG<br />
Druck: B&W Druckservice, In den sieben Äckern 2,<br />
31162 Bad Salzdetfurth<br />
Anzeigenpreisliste: gültig ab 1. Oktober 2010, abrufbar<br />
unter anzeigen-ochtersumer@bernwardmedien.<br />
de oder telefon 0 51 21 / 307-870<br />
Verteilte Auflage: 4000 exemplare, erscheinung<br />
monatlich.<br />
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Die Redaktion behält sich die Kürzung von Pressemitteilungen<br />
und leserbriefen bei Abdruck vor.<br />
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nur nach vorheriger Absprache. Für unverlangt<br />
eingeschickte Bilder und Besprechungsexemplare wird<br />
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Porto beiliegt. Für die Richtigkeit telefonisch aufgegebener<br />
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Nichtlieferung besteht kein entschädigungsanspruch.<br />
KINDeR- uND JuGeNDZeNtRuM OcHteRSuM<br />
20090001702563001 | Rubrik 050101 | ET= | <strong>Ausgabe</strong> 00200NF | V=<br />
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Hildesheim<br />
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Telefon (0 51 21) 1 24 02 · www.ep-fuetterer.de<br />
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Dezember_20<strong>12</strong><br />
„Ochtersum liest“<br />
– dritter Vorlesewettbewerb<br />
Klare Siegerin ist Marlien Sommerfeld<br />
Die neunjährige Marlien Sommerfeld kam<br />
beim Vorlesewettbewerb „Ochtersum liest“<br />
auf den ersten Platz. Mit ihrem vorbereiteten<br />
Text aus dem ersten Band von „Harry Potter“<br />
erreichte sie souverän die zweite Runde und<br />
las auch den dort vorgelegten unbekannten<br />
Text sicher vor. Den zweiten Platz belegte Elina<br />
Langlitz. Platz drei teilten sich Christoph<br />
Purmann, Laura Schmidt und Jennifer Schulz.<br />
Elf Kinder zwischen acht und elf Jahren<br />
hatten sich für die Veranstaltung im Kinder-<br />
und Jugendzentrum angemeldet. Sie sollten<br />
zunächst sich selbst vorstellen und dann ihr<br />
Buch, aus dem sie vorlesen wollten. Dann hatte<br />
jeder Teilnehmer etwa drei Minuten Zeit,<br />
sich der Jury zu präsentieren. Bewertet wurden<br />
unter anderem die Lesegeschwindigkeit, die<br />
sinnvolle Betonung, die Aussprache, eventuelle<br />
Versprecher und die gesamte Präsentation.<br />
Keine leichte Aufgabe für die Jury, die in diesem<br />
Jahr aus vier Mitgliedern bestand: Vanessa<br />
Metzmacher (Kinder- und Jugendzentrum),<br />
Eva Maria Fründt (Grundschule Ochtersum),<br />
Klaus Offen (Bahnhofsbuchhandlung) und<br />
Tanja Rückemann (WIR OCHTERSUMER).<br />
Aus den elf Teilnehmern wählte die Jury fünf<br />
Kinder für die zweite Runde aus. Sie hatten ein<br />
paar Minuten Zeit, sich mit einem unbekannten<br />
Text vertraut zu machen, bevor sie ihn der<br />
Jury und dem Publikum vorlasen. Die Juroren<br />
zogen sich noch einmal zur Beratung zurück<br />
und waren sich schnell einig: Marlien lag ganz<br />
klar vorn, gefolgt von Elina. Der dritte Platz<br />
musste einfach mehrfach vergeben werden, da<br />
die Leistungen so eng beieinander lagen. Alle<br />
Teilnehmer erhielten eine Urkunde und ein<br />
Geschenk. Alle Platzierten bekamen zusätzlich<br />
ein Buch. tr<br />
Die „Ochtersumliest“teilnehmer<br />
präsentieren<br />
ihre urkunden.<br />
Rechts vorn<br />
(rot gekleidet)<br />
ist die Gewinnerin<br />
Marlien<br />
Sommerfeld.