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Ausgabe 02/2013 - Wir Ochtersumer

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Aus für schützenclub?<br />

2015 soll die pacht von<br />

35 auf 1200 Euro steigen: S. 4<br />

NEUjAhrSEMpFANg iN OchtErSUM<br />

Februar_<strong>2013</strong> Nr. 34<br />

<strong>Ochtersumer</strong><br />

NEUES AUS DEM SÜDEN<br />

im interview<br />

Barbara Baron engagiert sich<br />

politisch für Arbeitnehmer: S. 6<br />

KleingArtenverein<br />

1921: Bauern geben gartenland<br />

nicht freiwillig her S. 12<br />

Auf dem tankstellengelände ist Wohnhaus geplant<br />

christina heise gewinnt bei der tombola erneut eine reise nach Berlin<br />

„Was man an unserer<br />

Säule so alles<br />

machen kann“, sagte<br />

Claudia Meschter,<br />

Leiterin der Sparkassen-Geschäftsstelle,<br />

beim Neujahrsempfang<br />

des Ortsrates.<br />

Zuvor hatten Kinder<br />

der Villa Kunterbunt<br />

mit einem<br />

Tanz um die Säule<br />

und einer Jahres-<br />

Revue die Veranstaltung<br />

musikalisch<br />

eröffnet. Meschter<br />

dankte ihnen für die<br />

Darbietung und für<br />

das Schmücken des<br />

Weihnachtsbaums in<br />

der Sparkasse. Dabei hatte Ortsbürgermeister<br />

Dr. Ulrich Kumme geholfen, er sagte: „Das<br />

gemeinsame Dekorieren des Baums mit den<br />

Kindern macht mir auch immer viel Spaß“.<br />

Zur Belohnung verteilte er an die Kinder Süßigkeiten.<br />

Bei seiner Ansprache sagte Kumme, dass<br />

sich ein Problem des letzten Jahres auch <strong>2013</strong><br />

fortsetzen wird: Die finanziellen Mittel sind<br />

knapp und in verschiedenen Bereichen müssen<br />

Kosten eingespart werden. Kumme dankte besonders<br />

den Vereinen für ihr Verständnis.<br />

Kinder der Villa Kunterbunt präsentieren ihren Kreistanz.<br />

Gebäudeservice<br />

fachgerecht und und kompetent<br />

Aber es gibt auch positive Ausblicke: Das<br />

Neubaugebiet am Steinberg wird weiter erschlossen.<br />

Die Stadt prüft die Fertigstellung<br />

der Straßen im oberen Teil. Mit der Bebauung<br />

einer Baulücke in der Kurt-Schumacher-Straße<br />

und dem Abriss der Tankstelle an der Ecke<br />

Theodor-Storm-Straße werden zwei Plätze in<br />

Ochtersum wieder attraktiv. Auf dem ehemaligen<br />

Tankstellengelände ist ein Wohnhaus mit<br />

Arztpraxen geplant.<br />

Die Grünflächenpflege soll kontinuierlicher<br />

werden. „Kein Kahlschlag mehr“, so Kumme.<br />

▄ Gebäudereinigung<br />

▄ Hausmanagement<br />

▄ Klimaservice<br />

▄ Gardinenwäsche<br />

Mit der Gestaltung<br />

des zentralen Platzes<br />

im Mittelfeld will<br />

sich der Ortsrat in<br />

seiner nächsten Sitzung<br />

beschäftigen.<br />

Die Stadt ist zu konstruktivenVorschlägen<br />

aufgefordert worden,<br />

über die beraten<br />

werden soll.<br />

Nachdem in den<br />

letzten Jahren häufig<br />

verdiente Personen<br />

aus Vereinen und<br />

Verbänden den <strong>Ochtersumer</strong><br />

Ehrenbrief<br />

erhielten, ging die<br />

Auszeichnung in diesem<br />

Jahr an eine Privatperson.<br />

Regina Dillmann, die im Februar<br />

ihren 80. Geburtstag feiert, bekam die Urkunde,<br />

den Ehrenteller und einen Blumenstrauß.<br />

Christina Heise gewann bei einer Tombola<br />

zugunsten der Villa Kunterbunt zum zweiten<br />

Mal in Folge den Hauptpreis: eine zweitägige<br />

Reise für zwei Personen nach Berlin. „Anscheinend<br />

bin ich ein Glückspilz“, sagte sie.<br />

tanja rückemann<br />

Mehr zur Auszeichnung von Regina<br />

Dillmann lesen Sie auf Seite 10.<br />

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2<br />

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Februar_<strong>2013</strong><br />

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Februar_<strong>2013</strong><br />

<strong>Ochtersumer</strong><br />

3<br />

NEUES AUS DEr KitA LiNDhOLzpArK<br />

„jesus war das erste Krippenkind der Welt“<br />

Ökumenische Einweihung der zweiten Krippengruppe<br />

In der Kita Lindholzpark am Sohldfeld wurde<br />

vor einem halben Jahr die zweite Krippengruppe<br />

eröffnet, Ende des Jahres wurde sie im<br />

Rahmen einer Weihnachtsfeier ökumenisch<br />

eingeweiht.<br />

Alle Kinder der Kita und Gäste von <strong>Ochtersumer</strong><br />

Einrichtungen waren im Mehrzweckraum<br />

versammelt, als dort die Vorschulkinder<br />

ihr Krippenspiel aufführten. Anschließend<br />

sagte Pastorin Meike Riedel: „Jesus war das<br />

erste Krippenkind der Welt.“ Zur Einweihung<br />

und Segnung zogen alle durch den Flur<br />

in den neuen Krippenraum, „mit Gottes Segen<br />

von der Krippe zur Krippe“, sagte Pfarrer<br />

Hendrik Rust.<br />

Der Raum ist zwar nur für 15 Krippenkinder<br />

geeignet, aber zu dieser Feierstunde passten<br />

mehr als 100 Kinder, Erzieher und Gäste<br />

hinein. Das war nur möglich, weil vor allem<br />

die Kinder zusammenrückten. Für ihr gutes<br />

pfarrer hendrik rust und pastorin Meike riedel<br />

(links) weihen die neue Krippengruppe ein.<br />

Miteinander bekamen die Kinder ein großes<br />

Lob von Kita-Leiterin Mechthild Brien.<br />

Vor 15 Jahren wurde die Kita mit fünf<br />

Gruppen für Kinder ab drei Jahren eröffnet.<br />

Die Zahl der Kinder im Einzugsgebiet nahm<br />

in den letzten Jahren zwar ab, dafür stieg aber<br />

die Nachfrage an Plätzen für Kinder unter<br />

drei Jahren. So wurde vor drei Jahren der erste<br />

Raum zur Krippengruppe umgewandelt und<br />

im letzten Jahr der zweite. In der Kita gibt es<br />

jetzt drei Gruppen für 67 Kinder ab drei und<br />

zwei Krippen-Gruppen für 28 Kinder unter<br />

drei Jahren.<br />

Für die Kita sind die Krippenkinder eine<br />

Bereicherung. Mechthild Brien sagt: „<strong>Wir</strong> erleben<br />

ein breiteres Spektrum der kindlichen<br />

Entwicklung und wir sehen, dass die großen<br />

Kinder wie selbstverständlich Rücksicht auf<br />

die Kleinen nehmen. Es ist ein gutes Miteinander.“<br />

sj „Nikolaus“ Ali beschenkt die gäste.<br />

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4<br />

chEFSAchE<br />

Liebe Leserin,<br />

lieber Leser,<br />

ich weiß nicht, wie es<br />

ihnen geht: in Ochtersum<br />

nehme ich drei gebiete<br />

wahr: das Altdorf<br />

mit seinem eher landwirtschaftlich-historisch<br />

geprägten gesicht, das „alte Neu-Ochtersum“<br />

aus den 70er-jahren im Norden mit<br />

seiner Mehr- und Einfamilienhaus-Bebauung<br />

und den Lindholzpark im Süden. Ochtersum<br />

hat sich im Laufe der letzten jahrzehnte zu<br />

einem heterogenen, attraktiven Ortsteil innerhalb<br />

der Stadt entwickelt. Und doch – so<br />

jedenfalls meine Beobachtung – wollen die<br />

drei gebiete noch nicht so recht zusammenfinden.<br />

immer wieder begegne ich Menschen<br />

aus dem alten Neu-Ochtersum, die noch nie<br />

im Lindholzpark oder im Mittelfeld gewesen<br />

sind. Familien aus den Neubaugebieten „verirren“<br />

sich selten in die Kneipen und restaurants<br />

im Altdorf oder am Steinberg.<br />

Durch das neue Wohngebiet „Am Steinberg“<br />

und die Neuordnung des ehemaligen<br />

tankstellengeländes an der theodor-Storm-<br />

Straße könnte Ochtersum erneut sein gesicht<br />

verändern. Vielleicht wachsen die Bürger der<br />

verschiedenen Wohngebiete mehr zusammen?<br />

Vielleicht sollten wir aber untereinander<br />

einfach mehr Werbung für die Vielfältigkeit<br />

Ochtersums machen und die Menschen<br />

– wie uns selbst – zu Entdeckungstouren<br />

innerhalb des eigenen Ortsteils ermuntern.<br />

ich wünsche ihnen jedenfalls viel Freude bei<br />

ihrer ganz persönlichen Entdeckungstour. Es<br />

lohnt sich!<br />

Alles gute im neuen jahr wünscht ihr<br />

Mirco Weiß<br />

iMprESSUM<br />

wir <strong>Ochtersumer</strong> – neues aus dem süden<br />

Bernward Mediengesellschaft mbh,<br />

Domhof 24, 31134 hildesheim<br />

Verantwortlich für den gesamtinhalt<br />

(text und Anzeigen): Mirco Weiß, Anschrift s. o.<br />

Anzeigen: Michael Busche<br />

telefon 0 51 21/307-870, Fax 0 51 21 / 307-801<br />

E-Mail: anzeigen-ochtersumer@bernwardmedien.de<br />

redaktion: Sabine jüttner<br />

telefon 0 51 21/307-800, Fax 0 51 21 / 307-831<br />

E-Mail: anzeigen-ochtersumer@bernwardmedien.de<br />

handelsregister hildesheim Nr. B147.<br />

geschäftsführer thomas hagenhoff, hildesheim.<br />

Verteilung: h.V.O. - hildesheimer Verteilerorganisation<br />

gmbh & co. Kg<br />

Druck: B&W Druckservice, in den sieben Äckern 2,<br />

31162 Bad Salzdetfurth<br />

Anzeigenpreisliste: gültig ab 1. Oktober 2010, abrufbar<br />

unter anzeigen-ochtersumer@bernwardmedien.<br />

de oder telefon 0 51 21 / 307-870<br />

Verteilte Auflage: 4000 Exemplare, Erscheinung<br />

monatlich.<br />

Keine gewähr für unverlangt eingesandte Manuskripte.<br />

Die redaktion behält sich die Kürzung von pressemitteilungen<br />

und Leserbriefen bei Abdruck vor.<br />

Anzeigenentwürfe des Verlages sind geschützt. Übernahme<br />

nur nach vorheriger Absprache. Für unverlangt<br />

eingeschickte Bilder und Besprechungsexemplare wird<br />

keine haftung übernommen. rücksendung nur, wenn<br />

porto beiliegt. Für die richtigkeit telefonisch aufgegebener<br />

Anzeigen wird keine haftung übernommen. Bei<br />

Nichtlieferung besteht kein Entschädigungsanspruch.<br />

Februar_<strong>2013</strong><br />

Aus für Schützenclub horrido?<br />

2015 soll die pacht von 35 auf 1200 Euro steigen<br />

Die <strong>Ochtersumer</strong> Schützen blickten bei ihrer<br />

Mitgliederversammlung Ende Januar mit<br />

Sorge in die Zukunft des Vereins: Der neue<br />

Eigentümer will die Pacht von 35 auf 1200<br />

Euro pro Jahr erhöhen. Dazu hatte er Gespräche<br />

mit dem Vereinsvorstand geführt.<br />

Den Dorfkrug und den Schießstand in der<br />

St.-Godehard-Straße hatte er vor zwei Jahren<br />

von Ingeborg Kreinsen geerbt. Schon für<br />

<strong>2013</strong> plante er diese Anhebung, aber der alte<br />

Pachtvertrag besteht noch bis Ende 2014.<br />

Eine Galgenfrist für den Verein.<br />

Der Mitgliedsbeitrag liegt derzeit bei 35<br />

Euro jährlich und deckt ungefähr die Vereins-<br />

<strong>Ausgabe</strong>n. Um 60 Euro müsste der Beitrag<br />

steigen, damit die 20 Mitglieder<br />

die zukünftige Pachtforderung<br />

zahlen könnten. Der Vorsitzende<br />

Alexander Kohl sagt: „Der Betrag<br />

ist völlig indiskutabel. Die<br />

finanzielle Situation des Vereins<br />

und der Mitglieder gibt das nicht<br />

her.“ Er hätte Verständnis dafür,<br />

wenn die Pacht zur Kostendeckung<br />

und für einen kleinen<br />

Gewinn angehoben wird. Bei der<br />

Kalkulation müsse aber berücksichtigt<br />

werden, dass der Verein<br />

die Erhaltungsaufwendungen für<br />

<strong>Ochtersumer</strong><br />

NEUES AUS DEM SÜDEN<br />

Alexander Kohl.<br />

Schießstand und Clubraum selbst trägt.<br />

Falls der Eigentümer dem Verein nicht entgegenkommt,<br />

wollen die Schützen ihr Domizil<br />

in der St.-Godehard-Straße Ende 2014<br />

aufgeben. Ein Ausweichquartier in Ochtersum<br />

gibt es offensichtlich nicht. Deshalb wollen<br />

die Mitglieder darüber nachdenken, ob sie<br />

sich in einem anderen Schützenhaus einmieten<br />

oder mit einem anderen Schützenverein<br />

in der Nähe kooperieren können. Kohl sagt:<br />

„Ich bin seit 1976 im Verein, diese Entwicklung<br />

tut schon weh.“<br />

Ein wenig richtete der Vorstand den Blick<br />

auch auf Ingeborg Kreinsen, die den Dorfkrug<br />

und den Schießstand einst als Nichte<br />

von Josef und Maria Veuskens<br />

erbte. Ihr lag der Schützenclub<br />

Horrido am Herzen und sie<br />

räumte dem Verein im Sinne der<br />

Familie stets Sonderkonditionen<br />

ein.<br />

Ende März wollen sich die<br />

Horrido-Mitglieder erneut treffen<br />

und darüber beraten, ob es für<br />

den Verein nach 2014 eine Zukunft<br />

gibt. Ortsbürgermeister Dr.<br />

Ulrich Kumme hat angeboten,<br />

dem Schützenclub als Vermittler<br />

zur Verfügung zu stehen. sj<br />

redaktions- und Anzeigenschluss<br />

für die März-<strong>Ausgabe</strong>: 15. Februar<br />

<strong>Wir</strong> OchtErSUMEr wird am ersten Wochenende im Monat an<br />

alle <strong>Ochtersumer</strong> haushalte verteilt. Eine Abholstelle gibt es in<br />

der Sparkasse, Kurt-Schumacher-Straße 48.<br />

<strong>Wir</strong> OchtErSUMEr online: www.wir-ochtersumer.de<br />

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E-Mail: anzeigen-ochtersumer@bernwardmedien.de<br />

200900017<strong>02</strong>563001 | Rubrik 050101 | ET= | <strong>Ausgabe</strong> 0<strong>02</strong>00NF | V=<br />

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Februar_<strong>2013</strong><br />

<strong>Ochtersumer</strong><br />

5<br />

team „italien“ ist Sieger<br />

Kuddel-Muddel-turnier beim Vfr<br />

Mit einer Rekordbeteiligung von<br />

83 aktiven Spielern veranstaltete<br />

der VfR Ochtersum am Jahresende<br />

das 24. Kuddel-Muddel-<br />

Turnier in der Sporthalle. Zehn<br />

Mannschaften, darunter ein Team<br />

der freiwilligen Feuerwehr Ochtersum,<br />

spielten um den Turniersieg.<br />

Nach 20 Vorrundenpartien<br />

und zwei spannenden Halbfinalspielen<br />

war das Finale dann eine<br />

klare Sache für Mannschaft Italien,<br />

die mit 4:1 gegen Mannschaft<br />

England gewann und so hochverdienter<br />

Turniersieger wurde. Zum<br />

Siegerteam gehörten Benjamin<br />

Völkel und Arne Schacht (B-Ju-<br />

☎<br />

gend), Jan-Hendrik Vohland (1.<br />

Herren), Sylvio Behnke (2. Herren),<br />

Nils Müller (Ex-Germane),<br />

Florian Preußner und Torwart<br />

Willi Will (beide Ü40).<br />

Die Turnierleitung wählte<br />

Marcel Schmidt zum besten<br />

Torwart des Turniers und Marc<br />

Olias zum besten Spieler des<br />

Tages. Torschützenkönig wurde<br />

Nils Müller vom Team Italien<br />

mit 7 Treffern (davon 3 im Finale!).<br />

Ende <strong>2013</strong> wird es das<br />

Jubiläumsturnier geben. Dann<br />

wird zum 25. Mal der VfR-Vereinsmeister<br />

gesucht! Germania<br />

Attacke! fp<br />

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6<br />

iNtErViEW iN OchtErSUM<br />

„Angekommen – eine Europäerin“<br />

Barbara Baron engagiert sich politisch für Arbeitnehmer in der region<br />

Barbara Baron,<br />

geboren am<br />

29. November<br />

1977 in ratibor<br />

(Schlesien/polen),<br />

lebt seit<br />

20 jahren in hildesheim.<br />

Sie hat<br />

ein Studium zur<br />

Dipl.-ingenieurin<br />

(Fh) Architektur<br />

abgeschlossen<br />

und arbeitet als<br />

kaufmännische<br />

Einkaufsleiterin<br />

in einem<br />

internationalen<br />

handelsunternehmen.<br />

politisch engagiert sie sich als Vorsitzende<br />

der Arbeitsgemeinschaft für Arbeitnehmerfragen<br />

der SpD (AfA) im Unterbezirk<br />

hildesheim. Barbara Baron ist verlobt und<br />

wird im Mai <strong>2013</strong> heiraten.<br />

Welche Überschrift sollte ein porträt über<br />

Sie tragen?<br />

Angekommen – eine Europäerin.<br />

Seit wann leben Sie in Ochtersum?<br />

Seit vier Jahren.<br />

Wenn Sie nicht Architektur studiert hätten,<br />

was dann?<br />

Archäologin aus Interesse an (Bau-)Geschichte<br />

und Entdeckungslust.<br />

Was bedeutet Ochtersum für Sie?<br />

Freundliche Menschen, schöne Plätze – in<br />

Ochtersum habe ich meinen Verlobten<br />

Ole Hammer kennengelernt.<br />

Der platz in Ochtersum, den Sie privat am<br />

liebsten mögen?<br />

Überall, wo man gemütlich mit Familie<br />

und Freunden die Zeit verbringen kann:<br />

der Wald am Wildgatter, die Terrasse meiner<br />

zukünftigen Schwiegereltern, bei Napoli<br />

Mia zum Eis-Essen.<br />

Ein aktueller Buchtipp vom Nachttisch?<br />

„Die empathische Zivilisation“ von Jeremy<br />

Rifkin.<br />

Welches Bild sehen Sie von ihrem Schreibtisch<br />

aus?<br />

Ein Bild, das eine Kollegin gemalt hat, im<br />

expressiven Stil.<br />

Was können Sie nicht ausstehen?<br />

Soziale Benachteiligung in der Gesellschaft,<br />

Frauenfeindlichkeit.<br />

Was gefällt ihnen an sich besonders?<br />

Meine gute Intuition – sie hat mir schon<br />

oft weitergeholfen in Situationen, in denen<br />

ich keine anderen Anhaltspunkte hatte.<br />

Was mögen Sie an sich gar nicht?<br />

Meine Ungeduld. Manchmal lasse ich mir<br />

und den anderen nicht die notwendige<br />

Zeit, die die Dinge eben manchmal brauchen.<br />

Aber es ist mir zum Glück mittlerweile<br />

bewusst und das ist der erste Schritt.<br />

Auf welche Leistung sind Sie besonders<br />

stolz?<br />

Auf alles, was ich persönlich und beruflich<br />

erreicht habe, obwohl ich nicht in Deutschland<br />

geboren bin. Es ist einfach anders,<br />

Februar_<strong>2013</strong><br />

wenn man sich ohne Sprachvorkenntnisse<br />

alles neu erarbeiten muss. Und über mein<br />

politisches Engagement fühle ich mich<br />

den Menschen in Hildesheim besonders<br />

verbunden.<br />

Wenn Sie einen Wunsch frei hätten, was<br />

würden Sie sich wünschen?<br />

Soziale Gerechtigkeit und keine Armut auf<br />

der Welt.<br />

Welche Frage, die ihnen wichtig ist, haben<br />

wir nicht gestellt und wie lautet ihre<br />

Antwort?<br />

Was ist die AfA? Das ist die Arbeitsgemeinschaft<br />

für Arbeitnehmerfragen in der SPD.<br />

Mein Engagement in der AfA liegt mir am<br />

Herzen. Seit zwei Jahren arbeite ich ehrenamtlich<br />

im geschäftsführenden Vorstand<br />

mit und seit einem Jahr als Unterbezirksvorsitzende<br />

in Hildesheim.<br />

Als Gremium engagieren wir uns für<br />

Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer<br />

in Hildesheim und im Landkreis. Mit<br />

bundesweit mehr als 100 000 Mitgliedern,<br />

vor allem Betriebs- und Personalräten sowie<br />

ehren- und hauptamtlichen Funktionsträgern<br />

der Gewerkschaften, bündelt die AfA<br />

arbeitnehmerorientierte Fachkompetenz.<br />

Genau diese Kompetenzen nutzen wir zum<br />

Beispiel in Kooperationen mit Betrieben<br />

und Gewerkschaften. Mit Veranstaltungen<br />

zu aktuellen politischen Themen wollen wir<br />

sowohl die Arbeitnehmervertreter als auch<br />

die Arbeitgebervertreter interessieren – dies<br />

ist uns zum Beispiel mit „Gesundheit am<br />

Arbeitsplatz“ gut gelungen. <strong>Wir</strong> wollen Ansprechpartner<br />

sein für Arbeitnehmerinnen<br />

und Arbeitnehmer, und zwar hier, vor Ort.


Februar_<strong>2013</strong><br />

<strong>Ochtersumer</strong><br />

7<br />

tErMiNE<br />

Seniorenkreis feiert Fasching<br />

Am Mittwoch, 6. Februar, um 14 Uhr sind die <strong>Ochtersumer</strong><br />

Senioren zur Faschingsfeier ins Ortsgemeinschaftshaus,<br />

Konrad-Adenauer-Straße 9, eingeladen. Bei Berliner Pfannkuchen<br />

und Würstchen sorgt Herr Picha mit Schifferklavier und<br />

Gesang für gute Laune.<br />

Braunkohlwanderung mit dem Vfr<br />

Am Samstag, 9. Februar, veranstaltet der VfR Ochtersum<br />

eine Braunkohlwanderung. Die Wanderung startet um<br />

13.30 Uhr am Clubhaus, Philosophenweg 2. Gegen 17 Uhr<br />

ist das gemeinsame Braunkohlessen im Clubhaus geplant.<br />

Anmeldungen zum Essen bei Clubhauswirt Biagio Errante-<br />

Parrino bis zum 6. Februar, Telefon 0 51 21 / 2 23 83 oder<br />

01 79 / 4 80 21 61.<br />

Kinderfasching im pfarrheim<br />

Die St.-Altfried-Gemeinde lädt alle Kinder ab dem Grundschulalter<br />

am Sonntag, 10. Februar, um 15 Uhr ins Pfarrheim<br />

an der Kurt-Schumacher-Straße ein. Um eine Spende wird<br />

gebeten.<br />

Ortsratssitzung<br />

Der Ortsrat trifft sich am Mittwoch, 13. Februar, um 18 Uhr<br />

zu seiner nächsten Sitzung. Zu Beginn der Sitzung können<br />

<strong>Ochtersumer</strong> bei einer Bürgerfragestunde ihre Anliegen<br />

einbringen.<br />

Kinderkleiderbasar in der Aula<br />

Einen Frühlingsbasar für Kinderkleidung veranstaltet der<br />

Förderverein der Grundschule Ochtersum am Samstag,<br />

23. Februar, von 11 bis 14 Uhr in der Aula an der Schlesierstraße.<br />

Schwangere können bereits ab 10.30 Uhr zum<br />

Stöbern kommen.<br />

Frühlingsbasar im St.-Altfried-Kindergarten<br />

Einen Frühlingsbasar für Kinderkleidung, Spielzeug, Bücher<br />

und Umstandsmode veranstaltet der St.-Altfried-Kindergarten<br />

am Burghof am Samstag, 2. März, von 14 bis 16 Uhr. Ein<br />

Standplatz kann am Sonntag, 17. Februar, zwischen 11 und<br />

12 Uhr telefonisch unter 0 51 21 / 86 82 39 reserviert werden.<br />

Die Standgebühr beträgt 5 Euro.<br />

thema im Musterhaus: gebäudesteuerung<br />

Das EVI-Energiesparhaus am Steinberg, Agnes-Meyerhof-<br />

Straße 1, ist am Freitag, 15. Februar, von 12 bis 18 Uhr geöffnet.<br />

Mitarbeiter des Energieberatungs-Zentrums Hildesheim<br />

und Fachleute von Partnerfirmen informieren schwerpunktmäßig<br />

zum Thema „intelligente Gebäudesteuerung“.<br />

Kurse für Ersthelfer<br />

Zweitägige Erste-Hilfe-Ausbildungen veranstalten die Malteser<br />

jeweils vom 2. bis 3., 12. bis 13. und 16. bis 17. Februar.<br />

Eintägige Kurse für Lebensrettende Sofortmaßnahmen am<br />

Unfallort werden am 2. und 16. Februar angeboten. Am<br />

9. Februar gibt es einen Kurs für Notfälle im Kindes- und<br />

Säuglingsalter. Die Kurse finden jeweils von 9 bis 16 Uhr statt.<br />

Veranstaltungsort ist das Malteser-Haus, Waterloostraße 25,<br />

in Hildesheim. Anmeldung unter Telefon 5 50 15 oder per<br />

E-Mail: ausbildung@malteser-hildesheim.de<br />

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8<br />

termine der Lukasgemeinde<br />

Weltgebetstag am 1. März<br />

Frauen aus der St.-Altfried-gemeinde und der Lukasgemeinde<br />

laden zum Ökumenischen Weltgebetstags-gottesdienst<br />

aus Frankreich am Freitag, 1. März, um 18 Uhr in das Lukasgemeindezentrum<br />

ein. Anschließend gibt es ein geselliges<br />

Beisammensein mit französischen Spezialitäten.<br />

gottesdienste:<br />

Andacht im Altenheim: mittwochs um 10 Uhr<br />

03.<strong>02</strong>., 10.00 Uhr: gottesdienst mit Abendmahl<br />

08.<strong>02</strong>., 15.00 Uhr: Kindergottesdienst<br />

08.<strong>02</strong>., 17.00 Uhr: Mini-gottesdienst, anschließend imbiss<br />

10.<strong>02</strong>., 10.00 Uhr: gottesdienst<br />

11.30 Uhr: tauf-gottesdienst<br />

13.<strong>02</strong>., 18.00 Uhr: passionsandacht in der Markuskirche<br />

(Ulmenweg 11)<br />

15.<strong>02</strong>., 15.00 Uhr: Kindergottesdienst<br />

17.<strong>02</strong>., 11.00 Uhr: Familiengottesdienst, anschl. Mittagessen<br />

20.<strong>02</strong>., 18.00 Uhr: passionsandacht in der Markuskirche<br />

22.<strong>02</strong>., 15.00 Uhr: Kindergottesdienst<br />

24.<strong>02</strong>., 10.00 Uhr: gottesdienst; anschließend Kirchenkaffee<br />

27.<strong>02</strong>., 18.00 Uhr: passionsandacht in der Markuskirche<br />

01.03., 15.00 Uhr: Kindergottesdienst<br />

01.03., 18.00 Uhr: Ökumenischer gottesdienst zum<br />

Weltgebetstag, anschließend Essen<br />

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Bamberg-<br />

Forchheim<br />

Bamberg- Bamberg-<br />

Forchheim<br />

Veranstaltungen:<br />

Februar_<strong>2013</strong><br />

04.<strong>02</strong>., 15.00 Uhr: Frauennachmittag (Seniorinnen): infos<br />

zum Weltgebetstag <strong>2013</strong> aus Frankreich<br />

(Dagmar heinzel und christa Sölter)<br />

12.<strong>02</strong>., 19.30 Uhr: Bastelgruppe<br />

12.<strong>02</strong>., 19.45 Uhr: Die Bibel im gespräch: Die psalmen<br />

14.<strong>02</strong>., 19.30 Uhr: geburtstags-Besuchsdienstkreise<br />

18.<strong>02</strong>., 15.00 Uhr: Frauennachmittag (Seniorinnen):<br />

Farbenvielfalt (joachim und Sigrid Dürkop)<br />

19.<strong>02</strong>., 19.30 Uhr: Die Stadt der christen (zur jahreslosung)<br />

26.<strong>02</strong>., 19.30 Uhr: Frauenkreis: „Antonio Vivaldi: Sein Leben<br />

– seine Musik – Musikbeispiele“<br />

27.<strong>02</strong>., 9.30 Uhr: themenfrühstück: Märchen (referentin<br />

ist die Märchenerzählerin regina Viereck)<br />

27.<strong>02</strong>., 18.30 Uhr: jugend-teamer-café<br />

27.<strong>02</strong>., 19.30 Uhr: tanzen im Kreis: „ich war fremd –<br />

ihr habt ich aufgenommen“<br />

28.<strong>02</strong>., 10.00 Uhr: Besuchsdienstkreise für Neuzugezogene<br />

28.<strong>02</strong>., 15.00 Uhr: herrenrunde (Senioren): „Wasser des<br />

Lebens“ – die Meditation (p.-g. Braun)<br />

jeden Dienstag: 16.30 Uhr, Kinderchor für 5- bis 7-jährige;<br />

17.00 Uhr, chorprobe ab 8 jahren<br />

jeden Freitag: 16.30 Uhr, pfadfindergruppe des Vcp<br />

für 9- bis 11-jährige, infos bei<br />

christian Brems, tel. 2 94 78 42<br />

lukasgemeinde, Schlesierstraße 5, tel.: 26 32 08,<br />

www.lukasgemeinde-hildesheim.de<br />

Sternsinger in der Lukasgemeinde<br />

Eine Sternsinger-gruppe aus der katholischen St.-Altfriedgemeinde<br />

war am 6. januar zu gast in der Lukaskirche. Die<br />

Sternsinger trugen Lieder und Sprüche vor und befestigten<br />

den Segensspruch an der Kirchentür.<br />

Sternsinger bringen aber nicht nur Segenswünsche für das<br />

neue jahr. Sie sammeln auch geld zur Unterstützung von projekten.<br />

Seit vielen jahren unterstützt die St.-Altfried-gemeinde<br />

mit den Spendengeldern die Arbeit von pater Franz Lax. Als<br />

gebürtiger hildesheimer ist er seit mehr als 30 jahren in Brasilien<br />

tätig und leitet als Seelsorger die gemeinde „Santo jose“,<br />

die flächenmäßig halb so groß wie das Bistum hildesheim ist.<br />

Das geld kommt dort armen Familien für Nahrung, Kleidung,<br />

Bau- und Schulmaterial zugute.


Februar_<strong>2013</strong><br />

<strong>Ochtersumer</strong><br />

9<br />

termine der St.-Altfried-gemeinde<br />

Veranstaltungen<br />

03.<strong>02</strong>., 19.00 Uhr: jugendtreff<br />

19.30 Uhr: St.-Altfried-chorprobe<br />

07.<strong>02</strong>., 15.00 Uhr: handarbeitskreis<br />

10.<strong>02</strong>., 14.00 Uhr: Kinderfasching<br />

15.00 Uhr: Medjugoriegebetskreis<br />

14.<strong>02</strong>., 15.00 Uhr: handarbeitskreis<br />

19.30 Uhr: Bibelgesprächskreis<br />

17.<strong>02</strong>., 19.00 Uhr: jugendtreff<br />

20.<strong>02</strong>., 19.30 Uhr: Lektorentreffen<br />

21.<strong>02</strong>., 15.00 Uhr: handarbeitskreis<br />

20.00 Uhr: Aktivkreis<br />

22.<strong>02</strong>., 19.00 Uhr: jahreshauptversammlung<br />

Kolpingsfamilie<br />

24.<strong>02</strong>., 19.00 Uhr: jugendforum<br />

26.<strong>02</strong>., 15.00 Uhr: Frauenbund, Vortrag:<br />

Maria Magdalena<br />

16.00 Uhr: Besuchsdienst<br />

28.<strong>02</strong>., 15.00 Uhr: handarbeitskreis<br />

gottesdienste<br />

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<strong>02</strong>.<strong>02</strong>., 17.30 Uhr: Vorabendmesse mit Kerzenweihe<br />

und Blasiussegen<br />

03.<strong>02</strong>., 09.00 Uhr: hochamt<br />

06.<strong>02</strong>., 09.00 Uhr: hl. Messe<br />

09.<strong>02</strong>., 17.30 Uhr: Vorabendmesse<br />

10.<strong>02</strong>., 10.30 Uhr: Familiengottesdienst<br />

13.<strong>02</strong>., 09.00 Uhr: hl. Messe zu Aschermittwoch<br />

15.<strong>02</strong>., 20.30 Uhr: hl. Messe zur Nacht<br />

16.<strong>02</strong>., 17.30 Uhr: Vorabendmesse<br />

17.<strong>02</strong>., 10.30 Uhr: hochamt<br />

10.30 Uhr: Kleine Kirche<br />

20.<strong>02</strong>., 09.00 Uhr: hl. Messe<br />

21.<strong>02</strong>., 18.00 Uhr: Kreuzwegandacht<br />

22.<strong>02</strong>., 10.00 Uhr: hl. Messe im Altenheim<br />

19.00 Uhr: Andacht<br />

23.<strong>02</strong>., 17.30 Uhr: Vorabendmesse<br />

24.<strong>02</strong>., 10.30 Uhr: hochamt<br />

25.<strong>02</strong>., 18.00 Uhr: Friedensgebet<br />

27.<strong>02</strong>., 09.00 Uhr: hl. Messe<br />

18.00 Uhr: Versöhnungsfeier der<br />

Erstkommunionkinder<br />

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Vom 20. Februar bis zum 27. März wird<br />

jeden Mittwoch von 17 bis 18 eine stille<br />

Anbetung in der Kirche angeboten.<br />

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S„Lectio Divina“<br />

„Lectio Divina“ (wörtlich: göttliche<br />

Lesung) ist eine Methode<br />

der betenden Meditation über<br />

Bibeltexten. Diese alte Leseform<br />

hat der Karthäusermönch guigo<br />

im 12. jahrhundert in vier Stufen<br />

zusammengefasst: 1. lectio (Lesung),<br />

2. meditatio (Meditation),<br />

3. oratio (gebet) und 4. contemplatio<br />

(Kontemplation, religiöse<br />

Hi<br />

Betrachtung) und actio/tun.<br />

Das neue Leseprojekt „Wasser<br />

– Licht – Leben“ behandelt<br />

die Lesungen der Vigilfeier der<br />

Osternacht. Die texte, die von<br />

Schöpfung, Erwählung, Befreiung<br />

und dem Kommen des Messsias<br />

sprechen, sind in sich auch ein<br />

kleiner biblischer glaubenskurs.<br />

Die Lectio-Divina-Lesungen gibt<br />

es jeden Dienstag um 19 Uhr, der<br />

erste termin ist der 19. Februar.<br />

Hammer<br />

Rechtsanwälte<br />

Arbeits- und Sozialrecht<br />

Verfassungs- und Verwaltungsrecht<br />

Öffentliches und privates <strong>Wir</strong>tschaftsrecht<br />

Prof. Dr. jur. Ulrich Hammer | Rechtsanwalt<br />

Ole M. Hammer | Rechtsanwalt<br />

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Tel.: 05121 20 80 90<br />

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10<br />

„Danke, dass der Ortsrat dieses Mal<br />

eine Frau aus dem Volk gewählt hat“<br />

Regina Dillmann ist liebevoll von Kindern<br />

umringt, als Ortsbürgermeister Dr. Ulrich<br />

Kumme ihr beim Neujahrsempfang den Ehrenbrief<br />

des <strong>Ochtersumer</strong><br />

Ortsrates<br />

überreicht. Es sind<br />

Helmuth Röhrigs<br />

Enkelkinder, die<br />

sie im Alter von<br />

fast 80 Jahren immer<br />

noch regelmäßig<br />

betreut. Seit<br />

40 Jahren ist sie<br />

die gute Seele der<br />

Familie, die bis<br />

1991 in Ochtersum<br />

eine der größtenFleischfabriken<br />

Deutschlands<br />

besaß.<br />

Kumme wür-<br />

digt Regina Dillmann<br />

als engagierte<br />

Bürgerin,<br />

die im Ortsteil schon viel bewegt hat.<br />

Dabei ist sie stets mit dem Fahrrad unterwegs<br />

und voller Elan. Kontinuierlich<br />

und verlässlich ist sie<br />

in der St.-Altfried-<br />

Gemeinde zur Stelle,<br />

um bei Veranstaltungen<br />

Kaffee zu<br />

kochen und Tische<br />

einzudecken. Seit 54<br />

Jahren sie Mitglied<br />

des Katholischen<br />

Frauenbundes. Regina<br />

Dillmann strahlt<br />

vor Freude und sagt:<br />

„Danke, dass der<br />

Ortsrat dieses Mal<br />

eine Frau aus dem<br />

Volk gewählt hat.“<br />

Jeden Sonntag<br />

trifft sie sich mit<br />

Mitgliedern des<br />

Frauenbundes, die wie sie<br />

Witwen sind, erzählt Re-<br />

Februar_<strong>2013</strong><br />

regina Dillmann erhält kurz vor ihrem 80. geburtstag <strong>Ochtersumer</strong> Ehrenbrief<br />

Dr. Ulrich Kumme ehrt regina Dillmann mit<br />

Urkunde, Ehrenteller und Blumen.<br />

Menschen würdig pflegen<br />

Steuerwalder Str. 18 · 31137 Hildesheim<br />

Telefon 05121 20660-3 · www.caritas-teresienhof.de<br />

Mühlenstraße 24 · 31134 Hildesheim<br />

Telefon 05121 20409-0 · www.caritas-magdalenenhof.de<br />

92 x 130<br />

gina Dillmann.<br />

Sie trinken gemeinsam<br />

Kaffee<br />

und gehen zum<br />

Friedhof, um die<br />

Gräber ihrer verstorbenenMänner<br />

zu besuchen.<br />

Oft kehren sie<br />

anschließend im<br />

VfR-Clubhaus<br />

ein und schauen<br />

Fußball. In<br />

der Damengymnastikgruppe<br />

des Vereins<br />

hält sich Regina<br />

Dillmann jeden<br />

Dienstag fit.<br />

regina Dillmann hält sich mit Sie gehört der<br />

regelmäßiger gymnastik fit. Gruppe an, seit<br />

sie vor 37 Jahren<br />

gegründet wurde. Im Februar feiert sie ihren<br />

80. Geburtstag. tr/sj<br />

500 Euro für die Villa Kunterbunt<br />

Die Kita Villa Kunterbunt<br />

freut sich über 500 Euro, die<br />

sie einer tombola beim Neujahrsempfang<br />

verdankt. Die<br />

gäste hatten für 279 Euro<br />

Lose gekauft und die Sparkasse<br />

stockte den Erlös auf<br />

500 Euro auf. claudia Meschter,<br />

Leiterin der Sparkassengeschäftsstelle<br />

in Ochtersum,<br />

hat das geld jetzt an Kita-<br />

Leiterin Antje cuthbert übergeben.<br />

Mit dem geld will die<br />

Kita eine größere Musikanlage<br />

anschaffen, die die Kinder<br />

beim turnen und tanzen im<br />

Bewegungsraum fördert und<br />

bei Familienfesten für ausreichende<br />

Akustik sorgt. rhythmische<br />

Bewegung ist für die<br />

Sprachbildung von Kindern<br />

wichtig, weiß cuthbert. sj<br />

Kita-Leiterin Antje cuthbert freut sich über 500 Euro, die claudia<br />

Meschter im Beisein der Sparkassen-Mitarbeiter überreicht<br />

(von rechts).


Februar_<strong>2013</strong><br />

<strong>Ochtersumer</strong><br />

11<br />

NEUEr cLUBhAUSpÄchtEr BEiM VFr OchtErSUM<br />

pizza und pasta oder Schnitzel mit pommes?<br />

in der „pizzeria Biagio“ gibt es italienische und deutsche Speisen<br />

Seit dem 1. Dezember ist Biagio Erranteparrino<br />

pächter der Vereinsgaststätte des<br />

Vfr Ochtersum. in seiner „pizzeria Biagio“<br />

sorgt er gemeinsam mit seiner Frau<br />

Manuela mit italienischen und deutschen<br />

Speisen für das leibliche Wohl der Sportler<br />

und gäste.<br />

zuvor führte Errante-parrino acht jahre<br />

den tosmarkrug in Söhre, wo er mit<br />

seiner Familie seit 22 jahren lebt. gerade<br />

als er nach einer neuen herausforderung<br />

suchte, hatte Ulrike Stoffregen<br />

ihren pachtvertrag beim Vfr gekündigt.<br />

Als der Vereinsvorstand ihn fragte, ob er<br />

die gaststätte übernehmen will, nutzte<br />

Errante-parrino die chance für einen Neustart<br />

in Ochtersum.<br />

Der 55-jährige stammt aus Sizilien,<br />

lebt aber schon seit über 50 jahren in<br />

Deutschland. Auf der Speisekarte stehen<br />

italienische und deutsche gerichte: Antipasti,<br />

pasta und pizza, aber auch Schnitzel<br />

mit pommes und im Winter grünkohl.<br />

Darüber hinaus können im clubhaus Fei-<br />

Lukasgemeinde vermietet<br />

Carport und Räume<br />

Sie suchen einen Unterstellplatz für Ihr<br />

Auto? Die Lukasgemeinde vermietet<br />

ab sofort ihren Carport in der Schlesierstraße<br />

5 für 20 Euro pro Monat.<br />

Stellhöhe bis 2,20 m, Breite 3,80 m,<br />

Länge 6 m.<br />

Sie planen eine Feier im Familien-<br />

oder Freundeskreis, aber für Ihr<br />

Wohnzimmer zu klein und ein Restaurant<br />

kommt nicht infrage?<br />

Sie suchen einen Raum, in dem Sie<br />

sich regelmäßig mit einer Gruppe treffen<br />

können?<br />

Die Lukasgemeinde vermietet Räume<br />

für verschiedene Anlässe. Nähere Infos<br />

gibt es im Gemeindebüro, Telefon<br />

26 32 08.<br />

Der neue Vfr-clubhauswirt Biagio Errante-parrino und seine Frau Manuela.<br />

ern ausgerichtet werden und es gibt einen<br />

partyservice, mit dem Speisen nach<br />

hause geliefert werden. Begeistert ist Errante-parrino<br />

vor allem über die Aussicht<br />

vom clubhaus auf den Fußballplatz. Und<br />

er freut sich darauf, seine gäste im Sommer<br />

auf der großen terrasse zu bewirten.<br />

Noch Fragen? Mirco Weiß antwortet Dir gern unter 05121-30 78 58<br />

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Spielbetriebes dienstags bis samstags<br />

von 16 bis 22 Uhr geöffnet und sonntags<br />

von 10 bis 22 Uhr. Nähere informationen<br />

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12<br />

gESchichtE DES KLEiNgArtENVErEiNS<br />

Bauern geben gartenland nicht freiwillig her<br />

Februar_<strong>2013</strong><br />

„Es ist verboten, den Kleingarten während des hochamtes zu besuchen“<br />

Am 16. Dezember 1921 trafen sich im Gasthaus<br />

Josef Willke (Lindenhof) <strong>Ochtersumer</strong><br />

Bürger, die über kein eigenes Land verfügten.<br />

Sie wollten in Ochtersum „Grabeland“ zu sozial<br />

verträglichen Bedingungen pachten, um<br />

Feld- und Gartenfrüchte für den Eigenbedarf<br />

anzubauen. Bereits vier Tage später gründeten<br />

38 Mitglieder den „Pächterverein Ochtersum“.<br />

Vorsitzender wurde Josef Jäger, sein Stellvertreter<br />

Heinrich Riechers. Die weiteren Vorstandsmitglieder<br />

waren B. Nitsch, Wilhelm Töllke,<br />

Hermann Fank und Franz Bantje.<br />

Bei ihrem nächsten Treffen berechneten sie<br />

einen Landbedarf von etwa 9 Morgen, um jedem<br />

Mitglied mit einem angemessenen Garten<br />

gerecht zu werden. Das entspricht etwa<br />

570 Quadratmetern pro Garten. Die Anfragen<br />

nach Pachtland bei der Gemeinde waren vergeblich.<br />

Kein Bauer wollte dem Pächterverein<br />

Land zur Verfügung stellen.<br />

Nachdem der Verein sich an die Regierung<br />

in Hildesheim wandte, bot diese ihm 9 Morgen<br />

Land auf dem Gelände des Exerzierplatzes am<br />

Heidekrug an. Es lag zwei Kilometer außerhalb<br />

des Ortes und wurde vom Verein als ungeeignet<br />

zurückgewiesen. Protokollführer Nitsch<br />

schrieb: „Die meisten Mitglieder und Frauen<br />

sind in der Landwirtschaft beschäftigt. Es fehlt<br />

ihnen an Zeit, die weiten Wege zwischen Arbeitsstätte<br />

und Kleingarten zurückzulegen. In<br />

Anbetracht der Notlage und da die Zeit drängt,<br />

darf die Pächtervereinigung wohl beschleunigte<br />

Erledigung der Angelegenheit erwarten.“<br />

zwei jahre Warten auf pachtland<br />

Offensichtlich gelang es der Regierung, zwischen<br />

den <strong>Ochtersumer</strong> Bauern und dem Pächterverein<br />

zu vermitteln, dem sich stetig neue<br />

Mitglieder anschlossen. 1923 schrieb Nitsch ins<br />

Protokollbuch: „Nach schwerem Kampfe, der<br />

ein ganzes Jahr währte, haben wir endlich unser<br />

Ziel erreicht und können nunmehr 9 1/2 Mor-<br />

Foto: Aus dem Buch „im Frühtau zu Berge ...“<br />

gerstenberg 2010, (Sammlung helga rüppel)<br />

im gasthaus josef Willke wird 1921 der<br />

„pächterverein Ochtersum“ gegründet.<br />

Ende der 70er-jahre bauen die Kleingärtner am Mittelfeld die ersten Lauben.<br />

gen zur Verteilung bringen. Seit Jahren haben<br />

sich die Landwirte hartnäckig geweigert, gutwillig<br />

Land zu Kleingärten in genügender Größe<br />

freizugeben, selbst ihren eigenen Arbeitern geben<br />

sie zum großen Teil kein Gartenland. Nur<br />

unserem Zusammenschluss zum Pächterverein<br />

haben wir es zu verdanken, dass ein Teil unserer<br />

Mitglieder jetzt über je 30 Ruten (420 Quadratmeter)<br />

verfügt, das die Landwirte nicht freiwillig,<br />

sondern gezwungen hergaben.“ Ein größeres<br />

zusammenhängendes Gartenstück stellte Bauer<br />

Strüwy zur Verfügung.<br />

Diebstähle zwingen zu Wachen<br />

In den folgenden Jahren wurde immer mehr<br />

Gartenland für den wachsenden Verein nötig.<br />

Mit dem Tausch und der Verteilung von neuem<br />

Land beschäftigte sich der Pächterverein<br />

mehrfach im Jahr. 1933 wurde die Aufnahme<br />

in das Vereinsregister beschlossen.<br />

Nach dem Zweiten Weltkrieg, am 10. April<br />

1946, wurde ein Pachtvertrag zwischen dem<br />

Bauern Heinrich Klöpper und der Gemeinde<br />

Ochtersum geschlossen: Der Kleingartenverein<br />

erhielt ein großes Landstück unterhalb des<br />

Steinbergs, mit dem sich mehrere Mitglieder<br />

kolonieartig zusammenschließen konnten.<br />

Aber noch immer war der Verein auf weitere<br />

Kolonien verteilt: Günther und Ohlendorf,<br />

Neumann und Heinrich Eilers, Johannes<br />

Eilers sowie Strüvy. Immerhin konnten sie<br />

sich nachbarschaftlich unterstützen. Am 1.<br />

6. 1946 wurde ins Protokollbuch eingetragen:<br />

„Da sich die Diebstähle in den Gärten<br />

mehren, ist der Verein gezwungen Wachen zu<br />

stellen. Diese werden vom Vorsitzenden eingeteilt.“<br />

Unter „Verschiedenes“ wurde protokolliert:<br />

„Es ist verboten, den Kleingarten<br />

während des Hochamtes zu besuchen.“<br />

Am 29. 1. 1947 erhielt der Kleingartenverein<br />

Ochtersum seine Anmeldebestätigung zum<br />

Gesamtverband der Kleingärtner in Niedersachsen:<br />

„Nach Ihrer Meldung setzt sich der<br />

Vorstand des Vereins aus folgenden Mitgliedern<br />

zusammen: 1. Vorsitzender Hans Weber,<br />

2. Vorsitzender Heinrich Riechers, Kassierer<br />

Johannes Aschemann, Schriftführer Franz Jürgens,<br />

Fachberater Theodor Algermissen. Zahl<br />

der Mitglieder: 70 Kleingärtner.“<br />

Ausgleichsfläche am Mittelfeld<br />

1961, im Jahr des 40-jährigen Bestehens der<br />

Gartenfreunde, wurde erstmals der Antrag gestellt,<br />

die Gärten in eine Kolonie zusammenzulegen.<br />

Das gelang zwei Jahre später auf dem<br />

Land der Bauern Ohlendorf und Günther an<br />

der Alfelder Straße. Die Gärten wurden von<br />

Mitgliedern vermessen und eingezäunt. Doch<br />

schon 1970 mussten die Gartenfreunde umziehen,<br />

denn ihr Pachtland wurde für den Bau der<br />

Lukasgemeinde, des Altenheims am Steinberg<br />

und der Sporthalle benötigt.<br />

Der Kleingartenverein erhielt von der Stadt<br />

Hildesheim 6207,82 Mark Entschädigung und<br />

eine 17.000 Quadratmeter große Ausgleichsfläche<br />

am Mittelfeld. Eine Wasserleitung wurde<br />

gelegt und eine Einfriedung geschaffen. 37<br />

Kleingärten, Gemeinschaftsplatz, Spielplatz<br />

und Parkplatz wurden angelegt. Der Verein<br />

wurde in „Kleingartenverein Ochtersum e. V.“<br />

umbenannt. 1977 entstand die erste Laube,<br />

die der Gemeinschaft zum Unterstellen vereinseigener<br />

Geräte diente. Die Kolonie hatte<br />

eine Insellage: Sie war rundherum von Ackerland<br />

umgeben, bis 1992 das Neubaugebiet<br />

Lindholzpark rund um die Anlage entstand.<br />

1981 gewannen die <strong>Ochtersumer</strong> Kleingärtner<br />

den ersten Platz bei einem Gartenwettbewerb<br />

des Bezirksverbandes Hildesheim. Einen<br />

weiteren ersten Platz erreichte die Anlage 2007<br />

als gepflegteste Kleingartenanlage in Hildesheim.<br />

Friedrich Wilhelm Zöllner, Vorsitzender<br />

der Gartenfreunde Ochtersum und seit 1973<br />

Pächter, freut sich über diese guten Ergebnisse.<br />

Sie lassen sich nur in guter Zusammenarbeit<br />

der Gemeinschaft erreichen, sagt er: „<strong>Wir</strong> sind<br />

hier eine große Familie.“ Sabine jüttner<br />

Quellen: Friedrich Wilhelm Zöllner und<br />

das erste Protokollbuch des Vereins


Februar_<strong>2013</strong><br />

<strong>Ochtersumer</strong><br />

13<br />

zUr FASchiNgSzEit<br />

Mädchen im rosa Kleid und jungen mit Schwert?<br />

Für Kinder ist es wichtig, in andere rollen zu schlüpfen<br />

Als Pippi Langstrumpf<br />

zum stärksten Mädchen<br />

der Welt werden<br />

oder als der Bösewicht<br />

Darth Vader aus der Star-<br />

Wars-Welt endlich mal auf<br />

die dunkle Seite der Macht<br />

wechseln: Wenn Kinder im<br />

Fasching neue Rollen erproben<br />

dürfen, macht sie das selbstbewusst<br />

und stark, sagen Psychologen.<br />

Fasching ist wie<br />

Balsam für die Kinderseele,<br />

denn Kostüme<br />

verleihen<br />

Macht: „Alles,<br />

was ein Kind<br />

sonst nicht ist,<br />

weil es eigentlich<br />

zu klein oder<br />

zu ohnmächtig<br />

ist, kann es jetzt<br />

mal ausprobieren“,<br />

sagt der Entwicklungspsychologe<br />

und<br />

Familienforscher Hartmut<br />

Kasten aus Unterschleißheim<br />

bei München. Und<br />

so darf die Prinzessin mal<br />

nach Herzenslust herumkommandieren<br />

und der<br />

Pirat die sonst übermächtigen<br />

Eltern mit seinem Säbel<br />

durchbohren.<br />

Für Kinder sei es wichtig,<br />

in andere Rollen zu schlüpfen,<br />

sagt Kasten: „Das macht sie<br />

selbstbewusster und fit für<br />

den Alltag.“ Und das gilt nicht<br />

nur für die Faschingszeit. „Es<br />

ist das Privileg der Kindheit,<br />

sich täglich in andere Rollen<br />

hineinfinden zu dürfen”, sagt<br />

der Kölner Kinderpsychotherapeut<br />

und Karnevalsexperte<br />

Wolfgang Oelsner. „Kinder<br />

erproben ihre eigene Rolle<br />

täglich durch das Erproben<br />

anderer Rollen.“ Sie probieren<br />

dabei alles aus, etwa wie es<br />

wäre, statt einer hellen eine<br />

dunkle Haut zu haben oder<br />

statt eines Mädchens ein Junge<br />

zu sein. Das seien Zeichen für<br />

eine gesunde Entwicklung,<br />

meint Oelsner.<br />

Er hält es auch für völlig un-<br />

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Technologie. Auf der ersten Ebene<br />

werden mit sanfter Bio-Bration<br />

Grauschleier, Verhornungen, Un-<br />

bedenklich, wenn Kinder sich als Bösewichte<br />

verkleiden: „Alles,<br />

was als Spiel erkennbar ist,<br />

muss Eltern nicht sorgen.“<br />

Gerade Gruselkostüme seien<br />

oft sogar Therapie für ängstliche<br />

Kinder. „Hier identifizieren sie<br />

sich mit dem Aggressor: Ich werde<br />

selbst zu dem, wovor ich mich sonst<br />

fürchte, und nehme ihm damit den<br />

Schrecken.“<br />

Doch wenn der kindlichen<br />

Fantasie kaum Schranken<br />

gesetzt sind, warum greifen<br />

dann so viele Kinder<br />

zu eher typischen Verkleidungen<br />

wie Prinzessin,<br />

Hexe, Cowboy<br />

oder Pirat? Hartmut<br />

Kasten meint dazu,<br />

Kinder würden sehr<br />

durch gesellschaftliche<br />

Einflüsse wie<br />

etwa die Medien<br />

geprägt. Und auch<br />

Eltern, die sich<br />

für fortschrittlich<br />

Auch Mädchen<br />

dürfen sich als<br />

indianer, cowboy<br />

und Sheriff verkleiden. <br />

reinheiten entfernt. Auf der zweiten Ebene tiefe Mimikfalten<br />

kosmetiziert. Manuell, progressiv, myotonologisch entspannen<br />

wir verhärtete Gesichtsmuskeln, trainieren schlaffe<br />

Muskelgruppen. Drittens porotieren wir Meso-<strong>Wir</strong>kstoffe und<br />

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hielten, lebten ihren Kindern oft unbewusst<br />

Stereotypen vor, indem sie zum Beispiel die rosa<br />

Haarschleife der Tochter hübsch finden.<br />

Doch es ist nicht die Umwelt allein, die die<br />

Mädchen zu rosa Kostümen und Jungen zu<br />

Schwertern greifen lässt: „In der Geschlechterentwicklung<br />

gibt es sogenannte Archetypen,<br />

also Urbilder oder Grundcharaktere“, sagt<br />

Oelsner. Deshalb machen sich Mädchen gern<br />

hübsch, schminken sich und ziehen Glitzerkostüme<br />

an. Und Jungen? Die kämpfen lieber mit<br />

Tomahawk oder Revolver, kleiden sich wie ihre<br />

Helden und fühlen sich entsprechend stark und<br />

gefährlich. Barbara Driessen<br />

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14<br />

Kreuzworträtsel: thema Antarktis<br />

Februar_<strong>2013</strong>


Februar_<strong>2013</strong><br />

<strong>Ochtersumer</strong><br />

15<br />

SENiOrENNAchMittAg<br />

Schmackhafte puttäppel<br />

„50 Äpfel haben wir in drei Backöfen<br />

im Ortsgemeinschaftshaus gegart“<br />

Beim Seniorennachmittag im Januar<br />

wurde den Gästen im<br />

Ortsgemeinschaftshaus<br />

eine winterliche<br />

Spezialität<br />

serviert: Puttäppel<br />

(Bratäpfel). Die<br />

Idee dazu hatte Franz<br />

Ohlendorf, Ehrenortsbürgermeister<br />

und Leiter der<br />

<strong>Ochtersumer</strong> Seniorenveranstaltungen.<br />

Er hatte zuvor im Internet<br />

Rezepte recherchiert und seine<br />

Frau Gertrud bereitete zu Hause<br />

einige Äpfel zur Probe zu. Die<br />

Sorte Elstar eignet sich am besten,<br />

hatte sie herausgefunden.<br />

Die Äpfel wurden mit einer<br />

Masse aus Marzipan, Rosinen und<br />

Rum gefüllt, etwa 30 Minuten<br />

gegart und mit einer kandierten<br />

Walnuss und selbst gemachter<br />

heißer Vanillesoße serviert. „50<br />

Äpfel haben wir in drei Backöfen<br />

im Ortsgemeinschaftshaus gegart“,<br />

sagt Ohlendorf. Das Ergebnis war<br />

sehr schmackhaft.<br />

Anschließend trug Geschichtenerzählerin<br />

Karin Schramm<br />

eine Neufassung des Märchens<br />

Dornröschen vor. Dornröschen<br />

erwacht in der heutigen Zeit und<br />

kennt weder Heckenschere noch<br />

Autos. Sie verliebt sich in einen<br />

Polizisten ... Darüber hinaus gab<br />

Schramm amüsante „Gedichte<br />

nach dem Leben gestrickt“ zum<br />

Besten. sj<br />

Karin Schramm trägt beim Seniorennachmittag gedichte vor.<br />

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Mehr Leistungen für pflegeversicherte<br />

Seit januar gibt es für viele pflegeversicherte Menschen Leistungsverbesserungen.<br />

Demenzkranke zum Beispiel, die in ihrer Alltagskompetenz eingeschränkt<br />

sind, aber in keine pflegestufe eingegliedert sind, können jetzt<br />

pflegerische Sachleistungen bis zu 225 Euro jährlich aus der pflegekasse<br />

beantragen. Bei pflegestufe 1 ist der Sachleistungsbetrag von 450 auf 665<br />

Euro jährlich gestiegen. in pflegestufe 2 liegt der Betrag bei 1250 Euro. zusätzlich<br />

haben Demenzkranke einen Anspruch auf stundenweise Betreuung<br />

durch qualifizierte Alltagsbegleiter. Damit sollen Angehörige entlastet werden,<br />

die zum teil rund um die Uhr in der Verantwortung stehen.<br />

Sebastian Adamski, geschäftsführer von „Daheim statt heim“, lobt die Verbesserungen<br />

zum Wohle der Familien, in denen Angehörige gepflegt werden.<br />

Für nähere informationen zur pflege und Betreuung stehen Sebastian<br />

Adamski und seine Mitarbeiter unter telefon 0 51 21 / 3 30 30 zur Verfügung.


Unser Tipp<br />

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