Ausgabe 08/2013 - Wir Ochtersumer
Ausgabe 08/2013 - Wir Ochtersumer
Ausgabe 08/2013 - Wir Ochtersumer
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August_<strong>2013</strong> Nr. 40<br />
<strong>Ochtersumer</strong><br />
NEUES AUS DEM SÜDEN<br />
VfR Ochtersum<br />
Die Fußball-Jugend<br />
feiert Erfolge: S. 3<br />
im Interview<br />
Dr. Paul-Lothar Müller lebt<br />
neben dem Wildgatter: S. 6<br />
Kita Lindholzpark<br />
Neuer Schallschutz: Sommerfest<br />
wird in der Halle eröffnet: S. 10<br />
„<strong>Wir</strong> müssen jetzt selber singen“<br />
Schmackhaftes vom Grill für Senioren auf Ohlendorfs Hof<br />
Für viele ältere <strong>Ochtersumer</strong> ist das Grillfest eine willkommene Abwechslung.<br />
Franz Ohlendorf (links)<br />
empfiehlt den Gästen<br />
„Verdauungs-Medizin“.<br />
Im Rahmen des Seniorenprogramms des Ortsrates<br />
waren die älteren Mitbürger in Ochtersum zum<br />
traditionellen Grillfest auf den Hof von Gertrud<br />
und Franz Ohlendorf eingeladen. Die Steaks und<br />
Bratwürste, die Rudolf Plötze grillte, waren so<br />
schmackhaft, dass einige Besucher sie mit der guten<br />
Qualität von „Röhrig“ verglichen. Das war die<br />
Fleischfabrik mit Verkaufsstelle, die es bis 1991 auf<br />
dem Gebiet der jetzigen Marie-Curie-Straße gab.<br />
Beim Grillfest sorgte jedes Jahr ein Duo mit<br />
Lifemusik für gute Stimmung. Franz Ohlendorf<br />
sagte: „<strong>Wir</strong> müssen jetzt selber singen. Denn die<br />
Ortsratsmittel wurden so gekürzt, dass wir keine<br />
Musik mehr bestellen können.“ Daraufhin stimmten<br />
die Gäste das erste Lied an: „Geh aus, mein<br />
Herz, und suche Freud“.<br />
Franz Ohlendorf organisiert mit Unterstützung<br />
seiner Frau sowie Karin Plötze und Anette<br />
Schmetz seit vielen Jahren die monatlichen Senioren-Veranstaltungen<br />
des Ortsrates.<br />
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August_<strong>2013</strong><br />
<strong>Ochtersumer</strong><br />
3<br />
Neues vom VfR Germania Ochtersum<br />
Die U15 holt das „Triple“<br />
Eine perfekte Saison spielte die U15 (Jahrgang<br />
1998) des VfR. In 21 Pflichtspielen gab es 21 Siege,<br />
sodass die Mannschaft am Ende Kreismeister<br />
und Kreispokalsieger wurde. Da im Winter schon<br />
der Hallenkreismeistertitel gewonnen wurde,<br />
konnten die Jungs erstmalig in der Geschichte<br />
des VfR das sogenannte „Triple“ holen! Auf dem<br />
Foto sind Staffelleiterin Conny Jablonski-Bähre,<br />
Trainer Michael Hoffmann, Jakob Möller, Tjark<br />
von Borstel, Jan-Niklas Burggraf, Tim Müller, Erik<br />
Röbbelen, Melwin Bettels, Lukas Schaper, Patrik<br />
Koziel-Azevedo, Trainer Florian Preußner (hinten<br />
von links), Kaled Mourad, Marius Sievert, Marvin<br />
Hoffmann, Alen Maslicic, Tristan Wippermann,<br />
Niklas Preußner, Philip Witt, Jonas Schmedt und<br />
Bjarne Häger (vorn von links). Unten links<br />
sind Porträt-Fotos von Julius und Jonathan<br />
Kropp, die bei der Aufnahme des<br />
Gruppenfotos nicht dabei waren.<br />
U12 ist wieder Kreismeister<br />
Nach 2012 konnte der Jahrgang 2001 des VfR auch<br />
in dieser Saison den Meistertitel nach Ochtersum<br />
holen. Bei 15 Siegen und nur einem Unentschieden<br />
spielten die Jungs von Trainer Thomas Emmerling<br />
mal wieder eine starke Saison. Auf dem Foto sind<br />
Trainer Stefan Staar, Trainer Thomas Emmerling,<br />
Erik Engel, Fynn-Luis Winzler, Marcel Rey-Lamas,<br />
Fynn Heyken, Torben Helmke, Finn Kopmann, Benedikt<br />
Jahns, Trainer Viktor Engel (hinten von links),<br />
Leon Maslicic, Paul Emmerling, Tim Friedrich, Leo<br />
Wöckener, Laurenz Rohwedder, Hanno Heymann,<br />
Daniel Schick und Jakob Görtz (vorn von links).<br />
U10 steigt in die Kreisliga auf<br />
Mit zwei Siegen gegen den direkten Konkurrenten TSV<br />
Gronau im Endspurt erreichte die U10 des VfR die Staffelmeisterschaft<br />
und den damit verbundenen Aufstieg<br />
in die Kreisliga Hildesheim. Mit nur zwei Niederlagen<br />
in 18 Spielen und der besten Tordifferenz von 93 Toren<br />
ist es ein hochverdienter Erfolg. Das Foto zeigt Trainer<br />
Bernward Lotze, Neuzugang Denny Wattenberg, Luis<br />
Makowski, Lennart Heilmann, Paul Thum, Luca Wiedekin,<br />
Younes Grzeskowiak, Jonas Gruttke, Sebastian Kirmes,<br />
Betreuer Michael Rutz (hinten von links), Robin<br />
Jürgens, Anton Pourfard, Tristan Eikenberg, Josua Lotze,<br />
Jobst Rathgen, Bilal Mourad und Luis Bartkowiak<br />
(vorn von links). Es fehlt Emily Henze.<br />
Die U9 steigt in die Kreisliga auf<br />
Nach einer erfolgreichen Saison ist die U9-Mannschaft des<br />
VfR (Jahrgang 2004) punktgleich mit dem Tabellenersten<br />
in die U10 Kreisliga/Hildesheim aufgestiegen. Mit Trainerin<br />
Janina Kolbe (hinten) jubeln Erik, Younes, Toni, Mika, Nele,<br />
Fabian, Marius, Lennon, Leon (hinten von links), Lauritz,<br />
Raphael, Philipp, Fjore, Leo (vorn von links) und unten liegend<br />
Torwart Kai.<br />
Florian Preußner
4<br />
August_<strong>2013</strong><br />
Chefsache<br />
Liebe <strong>Ochtersumer</strong>!<br />
Mutter Natur zieht<br />
uns momentan wieder<br />
an ihr Herz: Der Sommer<br />
hat auch Hildesheim<br />
erwischt und die<br />
Sonne lacht aus allen<br />
Knopflöchern. Während<br />
ich Ihnen diese Zeilen schreibe, zeigt<br />
das Thermometer 28 Grad – Tendenz steigend.<br />
Nun ist das mit dem Wetter und den<br />
Deutschen aber so eine Sache. Erst heute<br />
Vormittag wurde ich unfreiwillig Ohrenzeuge<br />
einer Unterhaltung zwischen zwei Damen<br />
undefinierbaren Alters, die aufgeregt<br />
über die anhaltende Hitze wetterten. Eine<br />
der beiden kenne ich flüchtig: Sie hat ein<br />
für unseren Kulturkreis ungewöhnlich lebensbejahendes<br />
Naturell. Doch wenn es um<br />
das Wetter geht, verlässt sie ihre gute Laune<br />
(und zuweilen auch die Contenance). Im<br />
Herbst „hat es noch nie wo viel geregnet,<br />
wie in diesem Jahr, im Winter sei die Kälte<br />
„nicht auszuhalten“, der Frühling käme<br />
ohnehin immer zu spät und der Sommer sei<br />
eine einzige „Hitze-Katastrophe“.<br />
Während sich die Damen in Sachen Sommerhitze<br />
immer weiter in Rage redeten,<br />
sich den Schweiß von Nacken und Stirn<br />
tupften und mit verzerrten Gesichtern gen<br />
Himmel blickten, ertönte aus den Lautsprechern<br />
eines Radios, dass zum Wochenende<br />
mit Abkühlung und Regen zu rechnen sei.<br />
„Ausgerechnet am Wochenende“, rief eine<br />
der beiden Damen entsetzt. „Der Sommer in<br />
Deutschland ist auch nicht mehr das, was<br />
er mal war.“<br />
Ihnen einen sonnigen August<br />
Mirco Weiß<br />
Impressum<br />
WIR OCHTERSUMER – Neues aus dem Süden<br />
Bernward Mediengesellschaft mbH,<br />
Domhof 24, 31134 Hildesheim<br />
Verantwortlich für den Gesamtinhalt<br />
(Text und Anzeigen): Mirco Weiß, Anschrift s. o.<br />
Anzeigen: Michael Busche<br />
Telefon 0 51 21 / 307-870, Fax 0 51 21 / 307-801<br />
E-Mail: anzeigen-ochtersumer@bernwardmedien.de<br />
Redaktion: Sabine Jüttner<br />
Telefon 0 51 21 / 307-800, Fax 0 51 21 / 307-831<br />
E-Mail: anzeigen-ochtersumer@bernwardmedien.de<br />
Handelsregister Hildesheim Nr. B147.<br />
Geschäftsführer Thomas Hagenhoff, Hildesheim.<br />
Verteilung: H.V.O. – Hildesheimer Verteilerorganisation<br />
GmbH & Co. KG<br />
Druck: B&W Druckservice, In den sieben Äckern 2, 31162<br />
Bad Salzetfurth<br />
Anzeigenpreisliste: gültig ab 1. Oktober 2010, abrufbar<br />
unter www.wir-ochtersumer.de oder Telefon 0 51 21 /<br />
307-870<br />
Verteilte Auflage: 4000 Exemplare, Erscheinung monatlich.<br />
Keine Gewähr für unverlangt eingesandte Manuskripte.<br />
Die Redaktion behält sich die Kürzung von Pressemitteilungen<br />
und Leserbriefen bei Abdruck vor. Anzeigenentwürfe<br />
des Verlages sind geschützt. Übernahme nur<br />
nach vorheriger Absprache. Für unverlangt eingeschickte<br />
Bilder und Besprechungsexemplare wird keine Haftung<br />
übernommen. Rücksendung nur, wenn Porto beiliegt. Für<br />
die Richtigkeit telefonisch aufgegebener Anzeigen wird<br />
keine Haftung übernommen. Bei Nichtlieferung besteht<br />
kein Entschädigungsanspruch.<br />
Sommerfest im Altenheim<br />
Unterhaltung mit<br />
Clownin und Chor<br />
Das Sommerfest im Altenheim<br />
punkt war der Auftritt der<br />
am Steinberg war für Chorgemeinschaft Großer<br />
die Bewohner eine gelungene Saatner. Alle Bewohner, die<br />
Abwechslung vom Alltag. Es mobil genug waren, kamen<br />
begann am Vormittag mit zu ihrem Konzert in den Veranstaltungssaal.<br />
Clownin „Floh“ fertigt Tierfi-<br />
einem Gottesdienst und endete<br />
sj guren aus Luftballons.<br />
am Abend mit einem<br />
gemeinsamen Gyros-Essen.<br />
Für Kaffee und Kuchen<br />
im Garten sorgte der Freundeskreis<br />
unter der Leitung<br />
von Christa Wagner. Heimleiter<br />
Klaus Neumann stellte<br />
Bratwurst vom Grill und<br />
Getränke bereit. Eine Clownin<br />
Die Chorgemeinschaft Großer Saatner tritt auf ...<br />
fertigte aus bunten Luft-<br />
ballons Tiere nach Wunsch,<br />
zum Beispiel Elefanten,<br />
Schildkröten oder Mäuse,<br />
und im Eingangsbereich gab<br />
es eine Kunsthandwerk-Ausstellung.<br />
Ein besonderer Höhe-<br />
... und die Bewohner füllen die Zuschauerreihen.<br />
20090001702563001 | Rubrik 050101 | ET= | <strong>Ausgabe</strong> 00200NF | V=<br />
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August_<strong>2013</strong><br />
<strong>Ochtersumer</strong><br />
5<br />
Kita Villa Kunterbunt<br />
Das DRK bleibt noch bis zum Jahresende Träger<br />
Übertragung der betrieblichen Altersversorgung ist keine „Formsache“<br />
Die Deutsche Angestellten-Akademie (DAA)<br />
sollte neuer Träger der DRK-Kita Villa Kunterbunt<br />
werden. Der Betriebsübergang sei geklärt,<br />
die Übertragung der betrieblichen Altersversorgung<br />
sei nur noch eine Formsache, sagte Sozialdezernent<br />
Dirk Schröder noch im Frühsommer.<br />
Aber nun bleibt das DRK<br />
doch noch bis zum Jahresende<br />
Träger, denn die DAA<br />
kommt nicht infrage.<br />
Der Betriebsübergang ist<br />
an den Betriebsrenten für<br />
die Mitarbeiter gescheitert,<br />
denn die DAA kann die<br />
Altersversorgung über die<br />
VBL (Versorgungsanstalt<br />
des Bundes und der Länder)<br />
nicht bieten. Darauf<br />
haben die Mitarbeiter jedoch Anspruch. Der<br />
DRK-Kreisverband müsste mit einer Zahlung<br />
von rund sieben Millionen Euro die späteren<br />
Ansprüche sicherstellen und würde damit in<br />
die Insolvenz geraten.<br />
Ralf Bylsma, stellvertretender Vorsitzender<br />
der Arbeitsgemeinschaft der freien Wohlfahrtspflege<br />
in Hildesheim, sagt: „Nur durch<br />
eine Betriebsschließung könnte das DRK die<br />
Millionen-Ansprüche verhindern. Aber mit<br />
Rücksicht auf die Kinder, Eltern und Mitarbeiter<br />
ist das keine Option<br />
für den Verband.“<br />
Die Arbeitsgemeinschaft<br />
hatte die Stadt<br />
bereits zu einem frühen<br />
Zeitpunkt auf die Probleme<br />
hingewiesen, die<br />
ein Übergang der Kita<br />
an die DAA mit sich<br />
bringen würde.<br />
Ab Januar 2014 will<br />
die Stadt die Übernahme<br />
der Villa Kunterbunt durch einen VBL-fähigen<br />
Träger sicherstellen. Dafür kommen momentan<br />
nur die Stadt oder das Förderzentrum<br />
Bockfeld infrage, das in Ochtersum bereits die<br />
Kita Lindholzpark betreibt. Das Förderzent-<br />
rum hatte sich nach der Ausschreibung um<br />
die Trägerschaft beworben, kam aber seinerzeit<br />
nicht in die engere Wahl.<br />
sj<br />
Einblicke<br />
Die Stadt Hildesheim will keine Kitas mehr<br />
betreiben, weil sie sparen muss. Freie Träger<br />
sollen die Stadt entlasten. Diese bekommen<br />
pro Einrichtung jährlich 130 000 Euro weniger<br />
städtische Zuschüsse, als die Stadt selbst<br />
zum Betrieb einer Kita aufwenden müsste.<br />
Das ist zwar legitim, aber das DRK kann diese<br />
Summe nicht aufbringen und muss deshalb<br />
seine Kita-Trägerschaften aufgeben.<br />
Es gab zahlreiche Bewerber zur Übernahme,<br />
die meisten zogen sich jedoch zurück, als sie<br />
von den hohen Eigenleistungen erfuhren, die<br />
von ihnen erwartet wurden. Von den Sparmaßnahmen<br />
der Stadt bei den Kitas, die zum<br />
Rückzug des DRK führten, sind in Hildesheim<br />
270 Kinder betroffen.<br />
Tag der offenen Tür im Schulbiologiezentrum<br />
Honigbienen, Vogelspinnen und Saftkugler<br />
Unter dem Motto „Tierisch was los“ gab es<br />
im Schulbiologiezentrum bei einem Natur-<br />
Erlebnistag jede Menge Tiere zu sehen. Rund<br />
200 Besucher kamen zur Veranstaltung. „Und<br />
viele sind nicht das erste Mal bei uns auf Entdeckungstour.<br />
Denn das Zentrum mit seiner<br />
Vielfalt an Lernbiotopen ist ein idealer Ort, um<br />
Natur ganzheitlich zu erfahren“, sagte Dr. Reiner<br />
Theunert, stellvertretender Vorsitzender des<br />
Trägervereins Biologischer Schulgarten.<br />
Im Weiher konnten Molche, Libellenlarven<br />
und andere Wassertiere gekeschert und in Aquarien<br />
oder durch Stereomikroskope beobachtet<br />
Hier wird nach Laubstreubewohnern gesucht.<br />
werden. Am Imkerstand wurden Brut- und<br />
Honigwaben gezeigt und über Honigbienen<br />
informiert. Der Verein „Vogelspinne“ aus Hannover<br />
stellte Vogelspinnen und exotische Reptilien<br />
aus. In Käfigen tummelten sich zahlreiche<br />
Farbmäuse und Wüsten-Rennmäuse, die gerade<br />
Nachwuchs bekommen hatten: Fünf nackte<br />
Mäuse-Babys strampelten in ihrem Nest.<br />
An einer Station konnten Asseln erforscht<br />
werden. Bei Experimenten untersuchten Kinder<br />
und Eltern, ob<br />
Asseln hören, riechen<br />
und fühlen<br />
Bahnhofsallee 3<br />
31134 Hildesheim<br />
können und ob sie es lieber hell oder dunkel<br />
mögen. Nähere Informationen über diese kleinen<br />
lichtscheuen Krebstiere, die durch Kiemen<br />
atmen, gab es auf Schautafeln. Am Nachbarstand<br />
wurde mit Schüttelbüchse und Lupe<br />
nach weiteren Laubstreubewohnern gefahndet.<br />
Die Kleinsttiere Saftkugler, Schnurfüßer,<br />
Erdläufer und Springschwanz waren bis dahin<br />
für viele Besucher unbekannte Wesen.<br />
Marianne Kauers-Theunert<br />
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August_<strong>2013</strong><br />
Interview in Ochtersum<br />
Italienisches Landhaus im mediterranen Garten<br />
Architekt Dr. Paul-Lothar Müller lebt neben dem Wildgatter<br />
Dr. Paul-Lothar<br />
Müller, 80 Jahre<br />
alt, lebt mit<br />
seiner Frau Lydia<br />
seit 1979 in<br />
Ochtersum. Sein<br />
mit Zedern und<br />
preußisch-blauen<br />
Vasen gestalteter<br />
Garten<br />
neben dem Wildschwein-Gehege<br />
wirkt mediterran<br />
und zieht<br />
viele Blicke auf<br />
sich.<br />
Müller stammt aus einer Bauunternehmer-Familie<br />
im thüringischen Mühlhausen.<br />
Nach dem Abitur wurde er Zimmermann.<br />
Per Fahrrad flüchtete er 1954 von dort aus<br />
nach Westberlin. Seine erste Anlaufstelle<br />
war die Technische Hochschule, an der er<br />
sich um einen Studienplatz für Architektur<br />
bewarb. Aber sein Ost-Abitur wurde dort<br />
nicht anerkannt. Kurzfristig konnte er an<br />
einer Mädchen-Oberschule sein Abitur zum<br />
zweiten Mal machen. Anschließend studierte<br />
er Architektur, Betriebswirtschaft,<br />
Landschafts- und Gartenbau sowie Malerei.<br />
Als Assistent wirkte er in Berlin beim Bau<br />
der Philharmonie und des Kranzler-Ecks<br />
mit, bevor er von der damaligen Holzbaufirma<br />
Brunotte als Betriebsleiter nach Hildesheim<br />
geholt wurde.<br />
1974 machte er sich selbstständig. Im<br />
gleichen Jahr wurde er als Professor an die<br />
Leibniz-Universität Hannover berufen, wo<br />
er noch bis 2012 Vorlesungen hielt. Dazu<br />
hat er eine Reihe von Fachbüchern veröffentlicht.<br />
Viele Jahre war er stellvertretender<br />
Obermeister der Zimmerer-Innung und<br />
öffentlich bestellter und vereidigter Bau-<br />
Sachverständiger. Als Architekt hat er zum<br />
Beispiel die Seniorenresidenzen am Moritzberg<br />
und am Immengarten geplant. Und er<br />
hat sein Haus in Ochtersum in postmoderner<br />
Architektur entworfen, das mit seinen<br />
bodentiefen Fenstern dem italienischen<br />
Landhausstil nachempfunden ist.<br />
Was bedeutet Ochtersum für Sie?<br />
Ganz klar: Heimat. Hier habe ich meine<br />
Freunde, hier fühle ich mich wohl.<br />
Welche Einrichtung könnte die Lebensqualität<br />
in Ochtersum steigern?<br />
Vielleicht eine Bibliothek, in der Menschen<br />
ihre gute Literatur abgeben können, die sie<br />
nicht mehr brauchen, damit andere sie sich<br />
ausleihen können.<br />
Wenn Sie nicht in Ochtersum leben würden,<br />
wo dann?<br />
Im Eichsfeld, meiner ursprünglichen Heimat.<br />
Wenn Sie nicht Architekt und Professor geworden<br />
wären, was dann?<br />
Zimmermeister. Ich war damals gern im<br />
Handwerk beschäftigt.<br />
Haben Sie ein Hobby?<br />
Garten- und Landschaftsbau. Unser Garten<br />
macht meiner Frau und mir viel Freude.<br />
Was würden Sie anders machen, wenn Sie<br />
die Zeit zurückdrehen könnten?<br />
Es ist alles so gelungen, wie ich es mir<br />
gewünscht habe. Ich hatte viel Glück im<br />
Leben.<br />
Gibt es einen Wunsch, den Sie sich eines<br />
Tages noch erfüllen möchten?<br />
Nein. Ich konnte ein klassisches Studium<br />
der schönen Künste machen. Mein Leben<br />
war so farbig ...<br />
Wo verbringen Sie Ihren Urlaub am liebsten?<br />
In Südtirol am Gardasee, am Comer See<br />
oder in Meran. Die Menschen dort gefallen<br />
meiner Frau und mir.<br />
Wann waren Sie zuletzt im Kino oder Theater<br />
und was haben Sie sich angeschaut?<br />
Ich habe im Juni im Kino den Spielfilm<br />
„Der große Gatsby“ gesehen. Er war gut.<br />
Was sehen Sie im Fernsehen am liebsten?<br />
Die Familiengeschichten, die die ARD in<br />
einer Reihe über Deutsche Dynastien zeigte,<br />
habe ich gern verfolgt.<br />
Nennen Sie uns eine Lektüre, die Sie anderen<br />
empfehlen können:<br />
„Der grüne Heinrich“, Roman von Gottfried<br />
Keller, und „Berlin Alexanderplatz“,<br />
Roman von Alfred Döblin.<br />
Was ist Ihr Lieblingsgericht?<br />
Tomatensuppe und alles, was mit Tomaten<br />
zubereitet wird.<br />
Für einen Tag würden Sie gern wer sein?<br />
Ich bleibe am liebsten ich selbst.<br />
Welche Frage ist Ihnen noch wichtig und<br />
wie lautet Ihre Antwort?<br />
Worauf hoffen Sie? Auf den Erhalt der Natur<br />
im Einklang von Menschen, Tieren, Pflanzen<br />
und unbelebter Natur. Und auf Frieden.<br />
Ich habe den Krieg miterlebt. Mit 13 wurde<br />
ich als Pimpf zum Volkssturm an die Front<br />
gerufen, kurz bevor die Amerikaner kamen.<br />
Wer das erlebt hat …<br />
<strong>Ochtersumer</strong><br />
NEUES AUS DEM SÜDEN<br />
Redaktions- und Anzeigenschluss<br />
für die September-<br />
<strong>Ausgabe</strong>: 23. August<br />
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August_<strong>2013</strong><br />
<strong>Ochtersumer</strong><br />
7<br />
Termine<br />
Sommer-Familienfest der CDU<br />
Die CDU feiert am Samstag, 10. August,<br />
am Jo-Beach ein Familienfest.<br />
Mit Kinderschminken und einem Fußballturnier<br />
kommen kleine und große<br />
Strandbesucher auf ihre Kosten. Ein kulinarisches<br />
Angebot vom Barbecue-Grill<br />
und Musik des Gunnar-Hoffmann-Trios<br />
sorgen für sommerliche Atmosphäre.<br />
Alle Bürger sind eingeladen, der Eintritt<br />
ist frei.<br />
Der VfR feiert Sommerfest<br />
Unter dem Motto „Saturday Night Fever“<br />
feiert der VfR am Samstag, 17. August,<br />
ab 19 Uhr ein Sommerfest auf Ohlendorfs<br />
Hof, Konrad-Adenauer-Straße<br />
41. Die Tenne wird dem Motto entsprechend<br />
geschmückt und DJ „Locke“ lässt<br />
mit Disco-Musik die späten 1970er-Jahre<br />
auferstehen. Alle <strong>Ochtersumer</strong> sind<br />
willkommen, der Eintritt ist frei.<br />
CDU-Weinfest<br />
Zu einem Weinfest lädt die <strong>Ochtersumer</strong><br />
CDU alle Bürger am Samstag, 24.<br />
August, ab 19 Uhr ein auf Ohlendorfs<br />
Hof, Konrad-Adenauer-Straße 41. In<br />
rustikaler Atmosphäre stellen sich die<br />
Bundestagskandidatin Ute Bertram<br />
und der unabhängige Oberbürgermeister-Kandidat<br />
Dr. Ingo Meyer vor.<br />
Anschließend wird bei Wein, Gegrilltem<br />
und Musik vom DJ gefeiert.<br />
Wildkräuter im Schulgarten<br />
Wildkräuter stehen im Mittelpunkt einer<br />
Veranstaltung im Schulbiologiezentrum am<br />
Sonntag, 25. August. Ab 15 Uhr können<br />
Besucher bei Kostproben und einer Führung<br />
die Vielfalt von Kräutern am Wegesrand<br />
erleben. Der Eingang befindet sich<br />
neben dem Parkplatz Am Wildgatter.<br />
Wildgatter-Sommersafari<br />
Rund um das Wildgatter veranstaltet die<br />
Kupferschmiede am Sonntag, 1. September,<br />
ab 10 Uhr einen Kindertag mit Geschicklichkeitsspielen<br />
und einer Wildpark-<br />
Rallye. Nähere Informationen gibt es in<br />
der Kupferschmiede, Telefon 0 51 21 /<br />
6 97 79 31, oder unter www.gasthof-kupferschmiede.de<br />
Ortsratssitzung<br />
Der Ortsrat Ochtersum tagt am Mittwoch,<br />
4. September, ab 18 Uhr im Ortsgemeinschaftshaus,<br />
Konrad-Adenauer-Straße 9. Zu<br />
Beginn der Sitzung können Bürger ihre Anliegen<br />
einbringen.<br />
Basar rund ums Kind<br />
Der Spielkreis „Zwergenparadies“ der St.-<br />
Altfried-Gemeinde lädt am Samstag, 7.<br />
September zum Herbstbasar „Schnäppchen<br />
für die Schätzchen“ ein. Angeboten werden<br />
Kinderbekleidung, Kinderwagen, Autositze,<br />
Fahrräder und vieles mehr. Der Basar findet<br />
in der <strong>Ochtersumer</strong> Aula (Schlesierstraße)<br />
von 14 bis 16 Uhr statt. Private Anbieter<br />
können sich ab 31. August einen Standplatz<br />
reservieren, Telefon 0 51 21 / 1 02 96 30.<br />
FuSSballjugend<br />
VfR: Jahrgänge 2007 und 20<strong>08</strong><br />
Der VfR Ochtersum bietet nach den<br />
Sommerferien eine neue Kinderspielgruppe<br />
an. Für Kinder der Jahrgänge 2007 und<br />
20<strong>08</strong> findet das erste Schnuppertraining<br />
auf dem Sportplatz am Philosophenweg<br />
statt am Freitag, 16. August, um 17 Uhr.<br />
Trainer wird der 1.-Herren-Spieler Lars<br />
Buschbaum. Weitere Auskünfte gibt es<br />
bei Jugendleiter Florian Preußner, Telefon<br />
01 70 / 4 97 37 37, E-Mail: jugend@vfrochtersum.de<br />
U15 sucht weitere Spieler<br />
Fußballinteressierte Jugendliche, die<br />
1999 und 2000 geboren sind, können in<br />
der bestehenden U15-Mannschaft aufgenommen<br />
werden. Die ältere C-Jugend<br />
ist eine Jugendspielgemeinschaft aus<br />
Ochtersum, Barienrode und Diekholzen.<br />
Trainiert wird dienstags und donnerstags<br />
von 17.30 bis 19 Uhr auf dem Sportplatz<br />
in Barienrode. In der neuen Saison<br />
gibt es für die U15 zwei Trainer. Neben<br />
Norbert Pinkepank, der die Mannschaft<br />
schon in den vergangenen Jahren betreut<br />
hat, steht Peter Nagel zur Verfügung,<br />
der in Barienrode schon andere Jugendmannschaften<br />
leitete. Nähere Informationen<br />
gibt es bei Peter Nagel telefonisch<br />
unter 0 51 21 / 26 12 70.<br />
mit Wild<br />
mit Hit<br />
CDU, SPD und Grüne in Hildesheim<br />
unter stützen gemeinsam die Ober bürgermeisterKandidatur<br />
von Dr. Ingo Meyer.
8<br />
August_<strong>2013</strong><br />
Termine der Lukasgemeinde<br />
Veranstaltungen:<br />
<strong>08</strong>.<strong>08</strong>., 19.30 Uhr: Geburtstags-Besuchsdienstkreis 13.<strong>08</strong>.,<br />
19.30 Uhr: Bastelgruppe<br />
14.<strong>08</strong>., 19.45 Uhr: „Die Bibel im Gespräch“: Die Psalmen<br />
19.<strong>08</strong>., 15.00 Uhr: Frauennachmittag (Seniorinnen):<br />
Sommerfest im Vereinsheim der<br />
Gartenfreunde „Vier Linden“ (Sigrid<br />
Dürkop und Team)<br />
20.<strong>08</strong>., 19.30 Uhr: Gesprächskreis „Glauben heute“<br />
– Gemeinde als Leib Christi<br />
27.<strong>08</strong>., 19.30 Uhr: Frauenkreis<br />
28.<strong>08</strong>., 18.30 Uhr: Jugend-Teamer-Café<br />
28.<strong>08</strong>., 19.30 Uhr: Tanzen im Kreis: „Lob für die Schöpfung“<br />
29.<strong>08</strong>., 10.00 Uhr: Besuchsdienstkreis für Neuzugezogene<br />
29.<strong>08</strong>., 15.00 Uhr: Herrenrunde (Senioren): Scherenschnitte<br />
zum Auszug Israels aus Ägypten von<br />
Rosemarie Peters und Reime von<br />
Dr. Hugald Grafe<br />
02.09., 15.00 Uhr: Frauennachmittag (Seniorinnen):<br />
„Sagen und Mythen der Bäume“<br />
(Sigrid Dürkop und Team)<br />
Jeden Dienstag: 16.30 Uhr, Kinderchor für 5- bis 7-Jährige;<br />
17.00 Uhr, Chorprobe ab 8 Jahren<br />
(außer in den Ferien)<br />
Jeden Freitag: 16.30 Uhr, Pfadfindergruppe des VCP für<br />
9- bis 11-Jährige, Infos bei Christian Brems,<br />
Tel. 2 94 78 42 (außer in den Ferien)<br />
Lukasgemeinde, Schlesierstraße 5, Tel.: 26 32 <strong>08</strong>,<br />
www.lukasgemeinde-hildesheim.de<br />
Neu: Einmal im Monat ist Lukas-Kinderkirche<br />
Nach den Sommerferien startet das Kindergottesdienst-Team<br />
mit einem neuen Konzept: Einmal im Monat, jeweils am vierten<br />
Samstag von 10 bis 12.30 Uhr, sind alle Kinder von 0 bis 12 Jahren<br />
in der Kinderkirche willkommen. Für Kinder bis drei Jahre wird<br />
es ein Angebot geben, bei dem Eltern oder andere Begleitpersonen<br />
mitmachen können. Kinder ab vier Jahren<br />
können ohne, aber auch mit Eltern teilnehmen.<br />
In der Lukas-Kinderkirche sind biblische Geschichten<br />
zu hören, es wird gesungen, gebetet<br />
gespielt und gebastelt. Zum Abschluss gibt es<br />
für alle einen Imbiss. Weitere Infos gibt es bei<br />
Pastorin Meike Riedel, Telefon 26 52 91.<br />
Gottesdienste:<br />
Andacht im Altenheim am Steinberg: mittwochs um 10 Uhr<br />
04.<strong>08</strong>., 10.00 Uhr: Garten-Gottesdienst mit Taufe bei den<br />
Gartenfreunden „Vier Linden“<br />
(bei Regen in der Lukaskirche)<br />
09.<strong>08</strong>., 09.30 Uhr: Einschulungsgottesdienst der 5. Klassen<br />
der Renataschule<br />
11.<strong>08</strong>., 10.00 Uhr: Gottesdienst mit Abendmahl,<br />
anschließend Kirchenkaffee<br />
17.<strong>08</strong>., 11.00 Uhr: Taufgottesdienst<br />
18.<strong>08</strong>., 11.00 Uhr: Familiengottesdienst mit Abendmahl,<br />
anschließend Mittagessen<br />
24.<strong>08</strong>., 10-12.30 Uhr: Lukas-Kinderkirche, anschließend Imbiss<br />
25.<strong>08</strong>., 10.00 Uhr: Gottesdienst<br />
01.09., 10.00 Uhr: Gottesdienst zum Jubiläum der Besuchsdienste<br />
mit Abendmahl, anschl. Kirchenkaffee<br />
Damit Pflege<br />
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zum Segen wird<br />
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Alten- und Pflegeheim<br />
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Am Steinberg<br />
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Schlesierstr. 7, 31139 Hildesheim<br />
amsteinberg@diakonie-hildesheim.de<br />
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<strong>Wir</strong> engagieren uns für eine Pflege,<br />
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zu Hause fühlen.<br />
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Neu im Vorstand der Volksbank<br />
Hildesheimer Börde: Jörg Dammeyer<br />
Jörg Dammeyer (Foto) wurde als neues Vorstandsmitglied<br />
der Volksbank Hildesheimer Börde berufen. Er wird Gerd<br />
Streuber ablösen, der Ende Oktober nach mehr als 25-jähriger<br />
Vorstandstätigkeit für die Bank in die passive Phase<br />
der Altersteilzeit wechselt. „Damit wurden die Weichen für<br />
eine geordnete Nachfolge im Vorstand unserer Volksbank<br />
rechtzeitig gestellt“, sagt Gert Lindemann, langjähriger<br />
Vorsitzender des Aufsichtsrates.<br />
Dammeyer hat nach einer Bankausbildung zahlreiche<br />
Fortbildungen im Bankenbereich gemacht und ein Studium<br />
zum Diplom-Betriebswirt abgeschlossen. Der Erwerb<br />
der Management- und Bankleiterqualifikationen führten<br />
seinen Weg nun in den Vorstand der Volksbank. Er sagt:<br />
„Ich freue mich auf die neuen Herausforderungen,<br />
die diese verantwortungsvolle<br />
Tätigkeit mit<br />
sich bringt. Das große Vertrauen,<br />
das die Volksbank in mich setzt,<br />
ist für mich Ansporn und Verpflichtung.“<br />
Der 43-jährige Jörg<br />
Dammeyer stammt aus Werne in<br />
Nordrhein-Westfalen. Nach seiner<br />
Bankausbildung bei der Deutschen<br />
Bank in Essen nutzte er gezielt<br />
die Möglichkeiten zur Fort- und<br />
Weiterbildung im Bankenbereich<br />
mit verschiedenen Standorten und<br />
Verantwortlichkeiten.
August_<strong>2013</strong><br />
<strong>Ochtersumer</strong><br />
9<br />
Termine der St.-Altfried-Gemeinde<br />
Gottesdienste<br />
02.<strong>08</strong>., 19.00 Uhr: hl. Messe<br />
04.<strong>08</strong>., 09.00 Uhr: Hochamt<br />
07.<strong>08</strong>., 09.00 Uhr: hl. Messe<br />
09.<strong>08</strong>., 10.00 Uhr: Kommunionfeier<br />
im Altenheim<br />
19.00 Uhr: hl. Messe<br />
10.<strong>08</strong>., 10.00 Uhr: Einschulungs-<br />
Gottesdienst<br />
17.30 Uhr: Vorabendmesse<br />
11.<strong>08</strong>., 10.30 Uhr: Hochamt<br />
15.<strong>08</strong>., 19.00 Uhr: hl. Messe<br />
16.<strong>08</strong>., 19.00 Uhr: hl. Messe<br />
17.<strong>08</strong>., 17.30 Uhr: Vorabendmesse<br />
18.<strong>08</strong>., 10.30 Uhr: Hochamt<br />
10.30 Uhr: Kleine Kirche<br />
21.<strong>08</strong>., 09.00 Uhr: hl. Messe<br />
23.<strong>08</strong>., 20.30 Uhr: Messe zur Nacht<br />
25.<strong>08</strong>., 10.30 Uhr: Hochamt<br />
28.<strong>08</strong>., 09.00 Uhr: hl. Messe<br />
30.<strong>08</strong>., 10.00 Uhr: Messe im Altenheim<br />
31.<strong>08</strong>., 17.30 Uhr: Vorabendmesse<br />
01.09., 09.00 Uhr: Hochamt<br />
04.09., 09.00 Uhr: hl. Messe<br />
05.09., 18.00 Uhr: Gebet um geistliche<br />
Berufe<br />
06.09., 19.00 Uhr: hl. Messe<br />
Veranstaltungen<br />
<strong>08</strong>.<strong>08</strong>., 15.00 Uhr: Handarbeitskreis<br />
11.<strong>08</strong>., 15.00 Uhr: Medjugoriegebetskreis<br />
19.00 Uhr: Jugendtreff<br />
14.<strong>08</strong>., 09.00 Uhr: Gemeindefrühstück<br />
„Maria Himmelfahrt“<br />
15.<strong>08</strong>., 15.00 Uhr: Handarbeitskreis<br />
18.<strong>08</strong>., 19.00 Uhr: Jugendtreff<br />
21.<strong>08</strong>., 20.00 Uhr: Marta und Maria –<br />
offener Frauentreff:<br />
Sommerabend<br />
im Biergarten<br />
22.<strong>08</strong>., 15.00 Uhr: Handarbeitskreis<br />
24.<strong>08</strong>., 14.30 Uhr: Sternpilgerweg<br />
25.<strong>08</strong>., 14.00 Uhr: Kolpingsfamilie: Besichtigung<br />
der Fagus Werke<br />
19.00 Uhr: Jugendforum<br />
27.<strong>08</strong>., 16.00 Uhr: Besuchsdienst<br />
29.<strong>08</strong>., 15.00 Uhr: Handarbeitskreis<br />
Stern-Pilgerweg nach Marienrode<br />
In den Kirchorten Ochtersum, Barienrode,<br />
Moritzberg und Neuhof starten die<br />
Gemeinde-Mitglieder am Samstag, 24.<br />
August, um 14.30 Uhr zu einem Stern-<br />
Pilgerweg nach Marienrode. Die erste<br />
Weghälfte bestreitet jeder Kirchort für<br />
sich, anschließend gehen alle Teilnehmer<br />
gemeinsam. Auf dem Weg gibt es Stationen<br />
mit Impulsen, für Kinder ist ein spezielles<br />
Angebot geplant. Um 18 Uhr wird<br />
in St. Michael ein Gottesdienst gefeiert,<br />
anschließend können die Teilnehmer bei<br />
einem Imbiss auf dem Klosterhof den Tag<br />
ausklingen lassen.<br />
St.-Altfried-Gemeinde, Kurt-Schumacher-Straße 9, Telefon: 26 28 86<br />
www.st-altfried.de<br />
Theaterresidenz<br />
feiert Sommerfest<br />
Das Team des Seniorenzentrums Theaterresidenz<br />
freute sich beim Sommerfest<br />
über ein volles Haus mit zahlreichen<br />
Gästen. Interessierte erhielten bei Rundgängen<br />
Informationen über Pflegeplätze,<br />
Service-Wohnen und Kurzzeitpflege – mit<br />
Förderung durch den Landkreis Hildesheim.<br />
Nachmittags lockte ein Kuchenbüfett<br />
mit selbst gebackenen Torten und<br />
frischen Waffeln; am Abend gab es herzhafte<br />
Bratwürste und Steaks vom Grill.<br />
Bei einer amerikanischen Versteigerung<br />
sorgte der Charme der Mitarbeiterinnen<br />
Brigitte Wegener und Tina-Marie Müller<br />
für ein gefülltes Sparschwein, sodass<br />
Ausflüge der Bewohner mit Rollstuhl-<br />
Transportern organisiert werden können.<br />
Gute Stimmung brachte der Spielmannzug<br />
der freiwilligen Feuerwehr Algermissen<br />
mit einem schwungvollen Programm. Anschließend<br />
gab es Musik • Bäder vom Plattenteller.<br />
Das kurze Resümee von Geschäftsführer<br />
Dr. Anthony Blenn: „Schön war’s!“<br />
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August_<strong>2013</strong><br />
Sommerfest in der Kita Lindholzpark<br />
„<strong>Wir</strong> haben jetzt eine Schallplatte“<br />
„Hallo, guten Tag, wir fangen jetzt an,“ sangen<br />
die Kinder in der Halle der Kita Lindholzpark<br />
zur Eröffnung ihres<br />
Sommerfestes. Hier<br />
konnten sie sich mit<br />
ihren Familien bisher<br />
nicht versammeln,<br />
denn die Akustik war<br />
zu schlecht. Seit der<br />
Eröffnung vor 15 Jahren<br />
hat die Kita auf<br />
eine Nachbesserung<br />
gewartet. Jetzt hat die<br />
Stadt Hildesheim eine<br />
Schallschutzdecke in<br />
der Halle und den<br />
Fluren eingebaut und<br />
eine neue Beleuchtung<br />
Maria und Almut gestalten Glitzerfliesen.<br />
integriert. Leiterin Mechthild Brien sagte:<br />
„Als die Schallschutz-Platten montiert waren,<br />
meinte ein Mädchen:<br />
<strong>Wir</strong> haben jetzt eine<br />
Schallplatte.“<br />
Nach der Begrüßung<br />
wurden Windlichter,<br />
Untersetzer<br />
und Aquarell-Postkarten<br />
angeboten,<br />
die zuvor von den<br />
Kindern künstlerisch<br />
gestaltet wurden. Die<br />
Kinder konnten Glitzerfliesen<br />
gestalten<br />
und in der Sandkiste<br />
Muggelsteine ausgraben.<br />
sj<br />
Die Krippenkinder Emelie und Svea (von<br />
links) zeigen ihren Schmetterlingstanz.<br />
Mechthild Brien (vorn rechts) eröffnet das Sommerfest bei guter Akustik in der Halle.<br />
1500 Euro für Palliativstation im St. Bernward Krankenhaus<br />
Beim Frühlingsfest im Hildesheimer Augenzentrum<br />
kamen 1500 Euro zusammen, die<br />
die Augenärzte Ralph Herrmann und Joachim<br />
Littan jetzt an die Palliativstation des<br />
St. Bernward Krankenhauses überreichten.<br />
Darüber freuten sich Professor Dr. Ulrich Kaiser,<br />
Chefarzt der Onkologie und Hämatologie,<br />
sowie Petra Krause, Teamleiterin der Palliativstation,<br />
die stellvertretend für das Team<br />
den Scheck entgegennahmen. „Das Geld hilft<br />
uns, die Atmosphäre auf unserer Station für<br />
unsere Patienten und ihre Angehörigen noch<br />
Petra Krause, Ralph Herrmann, Professor<br />
Dr. Ulrich Kaiser und Joachim Littan.<br />
wohnlicher zu gestalten“, bedankte sich Professor Kaiser bei Littan und Herrmann. „Die<br />
Gesellschaft erkennt man an ihrem Umgang mit den Schwächsten“, sagte Herrmann bei<br />
der Scheckübergabe. Sich für wohltätige Zwecke einzusetzen sei für die Hildesheimer<br />
Augenärzte deshalb selbstverständlich. „<strong>Wir</strong> sammeln seit Jahren regelmäßig Spenden<br />
für die Dritte Welt und behandeln und operieren dort auch Patienten.“<br />
Dass sie sich dieses Mal dazu entschieden haben, eine Einrichtung in der Heimat zu<br />
unterstützen, begründete Littan mit der großen Wertschätzung, die er und Herrmann<br />
den Ärzten und Pflegekräften der Palliativstation entgegenbringen. „Die Kollegen leisten<br />
auf dieser Station eine bewundernswerte Arbeit, die oft nicht einfach ist.“ Sowohl<br />
er als auch Ralph Herrmann hoffen, dass ihre Spende auch andere Hildesheimer dazu<br />
motiviert, die Palliativversorgung vor Ort zu unterstützen.<br />
Oberbürgermeisterkandidat<br />
Dr. Ingo Meyer<br />
Dr. Ingo Meyer, 44 Jahre alt, <strong>Wir</strong>tschaftsanwalt<br />
und Steuerberater, ist<br />
in Hildesheim geboren und aufgewachsen.<br />
Er ist verheiratet, hat zwei Kinder<br />
und lebt mit seiner Familie derzeit in<br />
Oberursel. Als Parteiloser wird seine<br />
Kandidatur zum Oberbürgermeister<br />
von der CDU, der SPD und den GRÜNEN<br />
unterstützt. Nach erfolgreichen Berufsjahren<br />
in Hamburg und Frankfurt<br />
kommt er gern nach Hildesheim zurück,<br />
um die Stadt kompetent und engagiert<br />
in eine erfolgreiche Zukunft zu<br />
führen. Als Teamplayer ist ihm an einer<br />
guten Zusammenarbeit mit dem Stadtrat,<br />
den Parteien und den Bürgern gelegen.<br />
Er ist überzeugt, dass die Stadt<br />
mit seiner tatkräftigen Unterstützung<br />
und einem fundierten Konzept noch<br />
viel mehr kann. Dr. Ingo Meyer ist eine<br />
ausgezeichnete Wahl für Hildesheims<br />
Zukunft.
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