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Ausgabe 12/2012 - Wir Ochtersumer

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BÜRGeRScHAFtlIcHeS eNGAGeMeNt IN OcHteRSuM<br />

☎<br />

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Dezember_20<strong>12</strong><br />

Förderverein Wildgatter im Stifterbuch der Stadt<br />

Wertschätzung für ehrenamtlichen einsatz zum Wohle der Bürger<br />

Der Förderverein Wildgatter, der vor drei Jahren<br />

gegründet wurde, wurde dank seiner erfolgreichen<br />

Initiative jetzt mit einem Eintrag ins<br />

Stifterbuch der Stadt Hildesheim gewürdigt.<br />

Im Rahmen der Kampagne „Hildesheim ins<br />

Plus!“ will die Stadt Hildesheim so ihre Wertschätzung<br />

für Initiativen ausdrücken, die dem<br />

Wohle der Bürger dienen und dazu noch den<br />

städtischen Haushalt entlasten. „Das Wildgatter<br />

ist bei vielen Bürgerinnen und Bürgern,<br />

besonders bei Kindern, seit Generationen sehr<br />

beliebt. Zahlreiche ehrenamtliche Helfer engagieren<br />

sich vor Ort für die Pflege von <strong>12</strong>0 Tieren<br />

oder tragen mit einer Tierpatenschaft und/oder<br />

Spende zu Erhaltung und Ausbau des Wildgatters<br />

bei“, erklärt die Stadt. Stadt Hi<br />

Oberbürgermeister Kurt Machens begrüßt den Wildgatter-Förderverein im Rathaus. Mit<br />

ihm am Pult stehen Hans-uwe Bringmann und Karl-Heinz Krupp (von links).<br />

„es ist doch direkt vor unserer Haustür“<br />

Gabriele Haack und Betina Grabow pflegen freiwillig öffentliches Grün<br />

Seit über 15 Jahren pflegen zwei Anwohnerinnen<br />

in ihrer Stichstraße An der Renne ein Beet<br />

im Wendehammer: Gabriele Haack und Betina<br />

Grabow. „Das ist doch nichts Besonderes, es ist<br />

doch direkt vor unserer Haustür“, sagt Gabriele<br />

Haack. Wenn die Nachbarinnen aus ihrem<br />

Fenster schauen, wollen sie sich an dem Beet erfreuen.<br />

Dafür leisten sie gern freiwillig ein paar<br />

Stunden Gartenarbeit pro Jahr. Und die Nachbarinnen<br />

erzählen von der bunten Blütenpracht<br />

im Frühjahr: Vor Jahren konnte Gabriele Haack<br />

mit finanzieller Unterstützung der Nachbarn<br />

Blumenzwiebeln im Beet pflanzen.<br />

Betina Grabow hat darüber hinaus im letzten<br />

Jahr eine Grünpflege-Patenschaft von der<br />

Stadt übernommen. Ihr Grundstück grenzt an<br />

den Grüngürtel hinter der Straße. Sie schneidet<br />

die Sträucher zurück und verhindert Wildwuchs<br />

auf ihrem Grundstück. Und ihr gefällt<br />

das gepflegte Grün, das in ihrem Blickfeld<br />

liegt. Bei der Übernahme der Patenschaft haben<br />

ihr Mitarbeiter der Stadt erklärt, wie sie die<br />

Sträucher richtig pflegt.<br />

In Zukunft will sie die Möglichkeit nutzen,<br />

den Strauchschnitt von der Stadt abholen zu<br />

lassen. Denn der übersteigt die Kapazität ihrer<br />

Biotonne bei Weitem. Ein Anruf bei der Stadt<br />

mit Angabe der Adresse und das Lagern der<br />

Grünabfälle an der Straße sollen reichen, um sie<br />

kostenlos abholen zu lassen. sj<br />

Betina Grabow<br />

und Gabriele<br />

Haack (von<br />

links) pflegen<br />

ein öffentliches<br />

Beet im<br />

Wendehammer<br />

ihrer Stichstraße<br />

An der<br />

Renne.

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