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Tätigkeitsbericht 2007 - Weiße Rose Stiftung eV

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Daten und Fakten der <strong>Weiße</strong> <strong>Rose</strong><br />

<strong>Stiftung</strong> e.V.<br />

1985<br />

28.4. München: Erste vorbereitende<br />

Gespräche zur Gründung der <strong>Weiße</strong><br />

<strong>Rose</strong> <strong>Stiftung</strong> unter anderem mit<br />

dem Institut für Jüdisch-Christliche<br />

Beziehungen des American Jewish<br />

Congress (AJC) mit dem Ziel, ein Zeichen<br />

zu setzen gegen den Besuch von<br />

Präsident Reagan und Bundeskanzler<br />

Kohl auf dem Soldatenfriedhof in Bitburg,<br />

wo es auch Gräber von Mitgliedern<br />

der Waffen-SS gibt.<br />

2.5. München: Mehr als 300 Menschen<br />

besuchen die Gräber der<br />

<strong>Weiße</strong>n <strong>Rose</strong>.<br />

29.6. New York: Dinner des AJC in<br />

der „Park Synagoge“ zu Ehren der<br />

<strong>Weiße</strong>n <strong>Rose</strong>. Henry Siegmann kündigt<br />

die Gründung einer <strong>Stiftung</strong> an.<br />

1987<br />

22.2. Capitol Hill, Washington: Gründung<br />

der White <strong>Rose</strong> Foundation.<br />

Inge Aicher-Scholl, Hildegard Hamm-<br />

Brücher, Anneliese Knoop-Graf und<br />

Franz J. Müller nehmen den Auftrag<br />

mit, in Deutschland eine <strong>Stiftung</strong> zu<br />

gründen.<br />

30.6. München: Inge Aicher-Scholl,<br />

Heinz Bollinger, Heiner Guter, Hildegard<br />

Hamm-Brücher, Anneliese<br />

Knoop-Graf, Franz J. Müller, Marie-<br />

Luise Schultze-Jahn beschließen die<br />

Gründung der <strong>Weiße</strong> <strong>Rose</strong> <strong>Stiftung</strong><br />

und deren Satzung.<br />

12.10. Registrierung der <strong>Weiße</strong> <strong>Rose</strong><br />

<strong>Stiftung</strong> als gemeinnütziger Verein.<br />

Die „Städtegemeinschaft im Zeichen<br />

der <strong>Weiße</strong>n <strong>Rose</strong>“ sichert die Basisfinanzierung:<br />

Berlin, Freiburg, Hamburg,<br />

München, Saarbrücken, Stuttgart,<br />

Ulm.<br />

1988<br />

Geschäftstelle in der Genter Straße 13.<br />

23.2. <strong>Weiße</strong> <strong>Rose</strong> Gedächtnisvorlesung,<br />

Hans Maier: „Christlicher Widerstand<br />

im Dritten Reich“.<br />

16. – 18. 5. München: <strong>Weiße</strong> <strong>Rose</strong><br />

<strong>Stiftung</strong> und AJC organisieren eine internationale<br />

<strong>Weiße</strong> <strong>Rose</strong> Konferenz in<br />

der Ludwig-Maximilians-Universität.<br />

12.10. München: Die <strong>Stiftung</strong> setzt<br />

sich dafür ein, dass das im „Risch-<br />

Art“ Wettbewerb ausgezeichnete<br />

Bodendenkmal des Künstlers Robert<br />

Schmidt vor dem Haupteingang der<br />

Universität installiert wird.<br />

Gräfelfing, Wohnort von Kurt Huber,<br />

wird Mitglied der „Städtegemeinschaft<br />

im Zeichen der <strong>Weiße</strong>n <strong>Rose</strong>“<br />

21.11. München: Geschwister Scholl<br />

Preis: Grete Weil „Der Brautpreis“<br />

1989<br />

16.2. München: <strong>Weiße</strong> <strong>Rose</strong> Gedächtnisvorlesung,<br />

Peter Steinbach liest<br />

„Erinnerung – Aktives Gedenken – Annäherung<br />

an den Widerstand“.<br />

23. – 24. 2. Wien: Veranstaltung der<br />

<strong>Weiße</strong> <strong>Rose</strong> <strong>Stiftung</strong> und des Dokumentationszentrums<br />

des österreichischen<br />

Widerstandes: „Frauen und<br />

Widerstand – Sophie Scholl – Käthe<br />

Leichter“.<br />

27. 4. – 1.5. Italien: Konferenz der <strong>Stiftung</strong><br />

im Schulzentrum Portogruaro:<br />

„Die <strong>Weiße</strong> <strong>Rose</strong> und der italienische<br />

Widerstand“; in der Academia in<br />

Venedig folgt die Veranstaltung „Widerstand<br />

gegen den Faschismus aus<br />

italienischer und deutscher Sicht“.<br />

21. – 23.6. Berlin: Konferenz von <strong>Stiftung</strong><br />

und Stadt: „Jugend und Jugendopposition<br />

im Nationalsozialismus“.<br />

1990<br />

21.2. <strong>Weiße</strong> <strong>Rose</strong> Gedächtnisvorlesung,<br />

Arthur Kaufmann: „Über die<br />

Tapferkeit des Herzens“.<br />

4. – 5.4. Paris: Deutsch-Französische<br />

Tagung: „Résistance und deutscher<br />

Widerstand“ im Goethe Institut.<br />

3. – 4.5. Freiburg: Teile der entstehenden<br />

<strong>Weiße</strong> <strong>Rose</strong> Ausstellung werden<br />

in der Universitätsbibliothek gezeigt.<br />

4.10. USA: Eröffnung der englischen<br />

Version der <strong>Weiße</strong> <strong>Rose</strong> Ausstellung<br />

in Buffalo anlässlich der Deutsch-Amerikanischen<br />

Wissenschaftlerkonferenz;<br />

Vorträge an der State University New<br />

York.<br />

1991<br />

19.2. <strong>Weiße</strong> <strong>Rose</strong> Gedächtnisvorlesung,<br />

Gotthard Jasper: „Schwierigkeiten<br />

und Zumutungen des Widerstandes<br />

in Deutschland“.<br />

25. – 27.2. Hamburg: <strong>Weiße</strong> <strong>Rose</strong><br />

Konferenz von <strong>Stiftung</strong> und Universität<br />

mit Teilnehmern und Angehörigen der<br />

<strong>Weiße</strong> <strong>Rose</strong> sowie Mitgliedern der<br />

White <strong>Rose</strong> Foundation. Podiumsdiskussionen<br />

„Einig Vaterland –<br />

Harmonisierung der deutschen<br />

Geschichte“ und „Emigration und<br />

Widerstand – Getrennte Welten?“<br />

6. – 28.4. Venedig: Große <strong>Weiße</strong> <strong>Rose</strong><br />

Ausstellung im Palazzo Pesaro / Museo<br />

Moderno, Tagung in der Academia<br />

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