akT.12
akT.12
akT.12
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
Die Kölner TheaTerzeiTung / april ‘10<br />
12<br />
Andreas Schneiders in „Die Räuber“, ©:VKKBA/Foto:Rastovic<br />
KosTenlos<br />
für unsere gäsTe<br />
Der letzte Akt?<br />
Die Kölner TheaTerzeiTung<br />
vor Dem aus?<br />
IntervIewt<br />
KonraD schmiDT -WerThern unD<br />
gisela DecKarT vom KulTuramT Köln<br />
über Die enTscheiDungen Des<br />
TheaTerbeiraTs<br />
rolf emmerich, grünDer Des<br />
sommerbluTfesTivals, über<br />
KulTurelle vielfalT<br />
PrämIert<br />
Das fringe ensemble miT<br />
„Der Kaufmann von veneDig“<br />
in Der sTuDiobühne Köln
12 APrIl ‘10 02 finanzierT<br />
Mit gleicher Haltung: Dietmar Kobboldt… ©:VKKbA/Foto:Weimer …und Gerhardt Haag, Foto: Theater im bauturm<br />
LiEbE LESERinnEn unD LESER,<br />
nach langer vorbereitung erschien im märz des vergangenen Jahres die erste ausgabe<br />
einer bundesweit einmaligen publikation: die Kölner Theaterzeitung akT. 11 ausgaben<br />
sind bisher erschienen. Wir finden, wir haben mit akT eine ungewöhnliche, ästhetisch<br />
und inhaltlich anspruchsvolle und sehr lesbare zeitung geschaffen. auch von ihnen, unseren<br />
leserinnen und lesern, bekommen wir überaus positive resonanz. mittlerweile planen<br />
sogar andere deutsche städte wie berlin, hamburg und Dresden dem Kölner beispiel<br />
zu folgen. unsere chefredakteurin Dorothea marcus hat das Konzept in allen drei städten<br />
bereits vorgestellt.<br />
Wir glauben, dass akT wichtig ist für Köln: als zusätzliche stimme in der medienlandschaft,<br />
als kritisches Diskussionsforum, als kulturpolitischer akteur sowie als informationsangebot<br />
darüber, was es alles in den Theatern unserer stadt zu sehen gibt. Denn die fülle der Kölner<br />
Theaterszene wird in allen anderen medien dieser stadt nur unangemessen dargestellt.<br />
ganz plötzlich scheint die existenz der Kölner Theaterzeitung jedoch unmittelbar bedroht.<br />
Denn akT wird nur teilweise durch anzeigenerlöse, durch abos, die rheinenergie<br />
stiftung Kultur und durch die Theater Kölns finanziert. ein nicht unerheblicher Teil der<br />
finanzierung wurde bisher vom amt für Wirtschaftsförderung und vom Kulturamt der<br />
stadt Köln gewährleistet.<br />
nun sind wir, die herausgeber von akT, aber informell und leider auch sehr plötzlich darüber<br />
informiert worden, dass die städtischen zuschüsse bereits im laufenden Jahr der<br />
angespannten haushaltslage weitgehend zum opfer fallen sollen. Deshalb ist akT darauf<br />
angewiesen, andere geldgeber, förderer, mäzene zu finden. bis das gelungen ist, wird die<br />
zeitung in verkleinerter form erscheinen: veranstaltungskalender und Kritiken zu allen<br />
premieren des monats finden sie darin nach wie vor – wenn auch in verkürzter form.<br />
um die finanzierung von akT allerdings langfristig auf gesicherte beine stellen zu können,<br />
appellieren wir nun an Ihr persönliches Engagement.<br />
Bitte: Helfen Sie akT!<br />
Tragen Sie das Projekt „Kölner Theaterzeitung“ mit!<br />
Werden sie förderer der Theaterzeitung und spenden sie 100 euro im Jahr!<br />
* gerne nennen wir sie an prominenter stelle namentlich und mit angabe des finanziellen engagements –<br />
es sei denn, sie wünschen dies nicht. Dann lassen sie uns das bitte wissen. eine kurze mail an<br />
theaterzeitung@koeln.de genügt.<br />
** für 20,- € mehr im Jahr, über die wir ihnen leider aus steuerrechtlichen gründen keine spendenbescheinigung<br />
ausstellen dürfen, würden wir uns freuen, ihnen akT regelmäßig zuschicken zu dürfen. sollten sie<br />
ausschließlich interesse an einem abo oder der veröffentlichung einer anzeige haben, wenden sie sich<br />
bitte an mWK zimmermann & hähnel gmbh – www.mwk-koeln.de, info@mwk-koeln.de, Tel.: 0221 123435<br />
mi<br />
27.10.2010<br />
20 Uhr<br />
mo<br />
15.11.2010<br />
20 Uhr<br />
sa<br />
8.1.2011<br />
20 Uhr<br />
so<br />
30.1.2011<br />
20 Uhr<br />
do<br />
17.2.2011<br />
20 Uhr<br />
mi<br />
2.3.2011<br />
20 Uhr<br />
mo<br />
28.3.2011<br />
20 Uhr<br />
mi<br />
25.5.2011<br />
20 Uhr<br />
Westdeutsche<br />
Konzertdirektion Köln<br />
Der<br />
letzte<br />
Akt?<br />
Die Kölner TheaTerzeiTung<br />
vor Dem aus?<br />
bei nur 500 förderern wäre die existenz von akT langfristig gesichert. ihrer bereitschaft,<br />
die existenz der Kölner Theaterzeitung zu sichern, ist selbstverständlich keine<br />
obergrenze gesetzt.<br />
Wir, gerhardt haag und Dietmar Kobboldt, gehen mit gutem beispiel voran und spenden<br />
privat jeweils 200,- €. als vorsitzende der beiden Kölner Theatervereinigungen plattform<br />
kölner theater e.v. und Kölner Theaterkonferenz e.v. wollen wir damit ein zeichen setzen.<br />
Denn persönlich und für unsere arbeit hat die Kölner Theaterzeitung akT einen immens<br />
hohen stellenwert. Wie sie unten sehen, hat die zeitung auch bereits andere prominente<br />
förderer gefunden. es wäre schön, wenn sie diesem beispiel folgen würden.<br />
für ihre großzügigkeit bieten wir ihnen:<br />
• namentliche erwähnung als förderin oder förderer der akT (*)<br />
• eine spendenbescheinigung über ihr geleistetes engagement (**).<br />
es wäre wunderbar, wenn auch sie zur Weiterexistenz der zeitung beitragen würden.<br />
Wir danken ihnen von herzen!<br />
Die herausgeber<br />
Meisterkonzerte köln<br />
in der Kölner Philharmonie<br />
Kölner Theaterkonferenz e.v. plattform kölner theater e.v.<br />
Dietmar Kobboldt gerhardt haag<br />
Unsere Kontoverbindung:<br />
akT ggmbh · sparkasse Kölnbonn · blz 370 501 98 · Kontonr. 1902067964<br />
biSHERiGE FöRDERER SinD:<br />
bürgermeisterin angela spizig und heinz spizig · bürgermeisterin elfi scho-antwerpes<br />
· Dr. nobert burger, alt-oberbürgermeister der stadt Köln · Dr. Konrad schmidt-<br />
Werthern, Kulturamtsleiter der stadt Köln · schauspiel Köln · Dr. hans Jürgen und ingrid<br />
baedeker · christa hennig · gerhardt haag · Dietmar Kobboldt<br />
ZyklUs a ZyklUs b ZyklUs c<br />
Helsinki pHilHarmonic orcHestra<br />
John storgards Dirigent<br />
sol Gabetta Violoncello<br />
Schumann, Schostakowitsch, Sibelius<br />
pHilHarmonia orcHestra<br />
tugan sokhiev Dirigent<br />
ivo pogorelich Klavier<br />
Mendelssohn Bartholdy, Chopin, Tschaikowsky<br />
academy of st. martin in tHe fields<br />
sir neville marriner Dirigent<br />
martin Helmchen Klavier<br />
Berlioz, Mozart, Dvořák<br />
tscHecHiscHe pHilHarmonie<br />
eliahu inbal Dirigent<br />
nikolaj Znaider Violine<br />
Sibelius, Mahler<br />
UnGariscHe nationalpHilHarmonie<br />
Zoltán kocsis Dirigent · Julia fischer Violine<br />
daniel müller-schott Violoncello<br />
Liszt, Brahms<br />
swedisH cHamber orcHestra<br />
thomas dausgaard Dirigent<br />
kit armstrong Klavier<br />
Schnelzer, Beethoven, Brahms<br />
berGen pHilHarmonic orcHestra<br />
andrew litton Dirigent<br />
martin Grubinger Schlagzeug<br />
Grieg, Wallin, Tschaikowsky<br />
amsterdam sinfonietta<br />
david fray Klavier<br />
Berg/Verbey, Mozart, Mahler<br />
mo<br />
18.10.2010<br />
20 Uhr<br />
mi<br />
17.11.2010<br />
20 Uhr<br />
mo<br />
29.11.2010<br />
20 Uhr<br />
di<br />
18.1.2011<br />
20 Uhr<br />
mo<br />
14.2.2011<br />
20 Uhr<br />
fr<br />
11.3.2011<br />
20 Uhr<br />
mi<br />
6.4.2011<br />
20 Uhr<br />
orcH. pHilHarmoniqUe de strasboUrG<br />
marc albrecht Dirigent<br />
alexei Volodin Klavier<br />
Beethoven, Bruckner<br />
orcH. sinfônica do estado de são paUlo<br />
yan pascal tortelier Dirigent<br />
antonio meneses Violoncello<br />
Villa-Lobos, Tschaikowsky, Ravel<br />
wiener kammerorcHester<br />
stefan Vladar Dirigent<br />
Xavier de maistre Harfe<br />
Wolf, Boieldieu, Händel, Schubert<br />
kammerakademie potsdam<br />
nils mönkemeyer Viola<br />
Bach, Mozart, Revueltas, Telemann<br />
pHilHarmoniscHes orcHester odessa<br />
Hobart earle Dirigent<br />
Gülsin onay Klavier<br />
Chopin, Tschaikowsky<br />
mutter‘s Virtuosi Stipendiaten des Freundeskreises<br />
der Anne-Sophie-Mutter-Stiftung<br />
anne-sophie mutter Leitung und Solo-Violine<br />
Mendelssohn Bartholdy, Vivaldi u. a.<br />
london pHilHarmonic orcHestra<br />
yannick nézét-séguin Dirigent<br />
lars Vogt Klavier<br />
Beethoven, Berlioz<br />
Änderungen vorbehalten.<br />
do<br />
14.10.2010<br />
20 Uhr<br />
mi<br />
10.11.2010<br />
20 Uhr<br />
mi<br />
1.12.2010<br />
20 Uhr<br />
sa<br />
12.3.2011<br />
20 Uhr<br />
do<br />
14.4.2011<br />
20 Uhr<br />
GewandHaUsorcHester leipZiG<br />
Herbert blomstedt Dirigent<br />
arabella steinbacher Violine<br />
Mozart, Bruckner<br />
american strinG qUartet<br />
menahem pressler Klavier<br />
Haydn, Ravel, Brahms<br />
royal pHilHarmonic orcHestra<br />
dirk Joeres Dirigent · edgar nebolsin Klavier<br />
brian thomson Trompete<br />
Schumann, Britten, Schostakowitsch<br />
wiener sympHoniker<br />
adam fischer Dirigent<br />
alice sara ott Klavier<br />
Liszt, Brahms<br />
i mUsica di roma<br />
alison balsom Trompete<br />
Vivaldi, Albinoni, Händel, Telemann<br />
Alle Infos und Einzelpreise unter<br />
www.wdk-koeln.de<br />
Prospekt anfordern!<br />
Westdeutsche Konzertdirektion · Obenmarspforten 7-11 · 50667 Köln · Tel. 0221/2581017 · Fax 0221/2578949 · info@wdk-koeln.de · www.wdk-koeln.de · KölnTicket Tel. 280280<br />
12 APrIl ‘10 03 eDiTorial<br />
Chefredakteurin Dorothea Marcus (rechts) und ihre Stellvertreterin Henriette Westphal, Foto: © MEYER Originals<br />
theAtersterben<br />
es kommen harte zeiten auf die Kölner Kultur zu. nicht<br />
nur akT ist in gefahr – auch das Theatersterben in der<br />
stadt geht weiter. nach dem Theater am sachsenring geht<br />
es zwei weiteren freien Theatern an den Kragen: dem Theater<br />
der Keller, mit 55 Jahren die älteste privatbühne der<br />
stadt, sowie dem artheater am ehrenfeldgürtel, kleiner<br />
club-Theater-ort mit innovativem anspruch. Doch das hat<br />
zunächst einmal gar nichts mit der haushaltslage zu tun.<br />
Denn der Theaterbeirat hat entschieden, beiden die Konzeptionsförderung<br />
zu streichen – beim artheater sind es<br />
48.000, beim Theater der Keller 170.000 euro.<br />
und weil das schmerzhaft und radikal ist (siehe interview<br />
mit der Kulturverwaltung auf seite 5), prasseln fast täglich<br />
neue offene briefe und kämpferische stellungnahmen.<br />
meinhard zanger, der ehemalige Keller-intendant,<br />
spricht etwa von „leichenfledderei“ und „Kulturkannibalismus“,<br />
er wirft der Theaterkonferenz und der plattform<br />
kölner theater mangelnde solidarität vor. hanfried<br />
schüttler, der letzte, im september entlassene intendant<br />
wiederum verwahrt sich in nachvollziehbarer Weise gegen<br />
die vorwürfe, er habe das haus gegen die Wand gefahren<br />
– immerhin seien ihm wegen eines versäumnis<br />
seines vorgängers massiv besuchergruppen ferngeblieben<br />
(alle briefe finden sie übrigens auf unserer Webseite<br />
www.theaterzeitung-koeln.de).<br />
Daneben halten Theaterkonferenz und plattform kölner<br />
theater das (im vergleich zu anderen städten vorbildliche)<br />
Theaterförderkonzept hoch und überschlagen sich nicht<br />
gerade mit plädoyers für die rettung des Kellers. Dies tun<br />
dafür Karin beier, der Deutsche bühnenverein und der<br />
Feinste Edelsteine und Perlen –<br />
persönlich ausgesucht in den<br />
jeweiligen Fundländern und mit<br />
Liebe zum Detail meisterhaft<br />
verarbeitet in eigener Werkstatt.<br />
Heute wie vor 150 Jahren.<br />
Design: Reinhard Ziegler<br />
Gablonz · Breslau · Köln<br />
150 1860<br />
2010<br />
JAHRE<br />
ehemalige Kölner intendant Jürgen flimm. ein Dilemma:<br />
so ist man auf einmal gezwungen, entweder für das Theaterförderkonzept<br />
oder für das überleben zweier Theater<br />
einzutreten, die gewissermaßen zum opfer ihrer künstlerischen<br />
Konzepte wurden.<br />
Doch obwohl wir weder die beiratsempfehlungen anzweifeln<br />
noch Theater schließen wollen, braucht es unserer<br />
meinung nach schnelle hilfe aus anderen Töpfen. vielleicht<br />
könnte die sogenannte „bettensteuer“, die gerade<br />
beschlossen wurde, weiterhelfen? Damit könnte Köln endlich<br />
mal wieder vorbildcharakter in sachen Kultur gewinnen.<br />
ein kreativer vorstoß, kühn gegen schwarz-gelb in<br />
berlin agiert, die hoteliers so sinnlose geschenke machten:<br />
eine art Kurtaxe, um das zu nutzen, mit dem sich Köln<br />
auszeichnet, das nun einmal kein meer zu bieten hat: ein<br />
reiches kulturelles leben. und zu dem tragen auch Keller<br />
und artheater bei. Wenn sie schließen müssen, könnten<br />
weitere Theater folgen – und das muss verhindert werden.<br />
Doch zurück zu <strong>akT.12</strong>. in dieser ausgabe müssen wir aus<br />
auf seite 2 erklärten gründen mit weniger platz auskommen.<br />
ab seite 7 finden sie daher diesmal Kurzkritiken.<br />
auch auf unser Theaterrätsel müssen wir verzichten – den<br />
veranstaltungskalender finden sie aber wie gewohnt.<br />
achja – und außerdem ist die akT-chefredakteurin wieder<br />
aus dem mutterschutz zurück und freut sich sehr (jonglierend<br />
mit söhnchen frederick), wieder für akT arbeiten zu<br />
dürfen, zusammen mit stellvertreterin henriette Westphal.<br />
ihre<br />
Dorothea marcus und henriette Westphal<br />
02 FInAnzIert<br />
Die Kölner TheaTerzeiTung<br />
vor Dem aus?<br />
04 PrämIert<br />
Das bonner fringe ensemble zeigT<br />
„Der Kaufmann von veneDig“ in Der<br />
sTuDiobühneKöln<br />
06 IntervIewt<br />
inTervieW miT KonraD schmiDT-<br />
WerThern unD gisela DecKarT über Die<br />
enTscheiDungen Des TheaTerbeiraTs<br />
inTervieW miT rolf emmerich<br />
über Das sommerbluTfesTival unD<br />
KulTurelle vielfalT<br />
07 kurz krItIsIert<br />
Das fesT<br />
im schauspiel Köln<br />
la voix humaine/<br />
herzog blaubarTs burg<br />
in Der oper Köln<br />
DaeDalus/Dreams<br />
in Der alTen feuerWache<br />
nippleJesus<br />
im Kölnischen KunsTverein<br />
Die baKchen<br />
im TheaTer TiefroT<br />
minna von barnhelm<br />
im freien WerKsTaTT TheaTer<br />
heiTerer musenKuss<br />
in Der Kammeroper Köln<br />
Die räuber<br />
in Der orangerie<br />
unTer Tage<br />
im arKaDas TheaTer – bühne Der KulTuren<br />
fleisch isT mein gemüse<br />
im TheaTer Der Keller<br />
eröffnung von globalize:cologne<br />
in Der alTen feuerWache<br />
TürKisch golD<br />
in Der comeDia<br />
sTrip<br />
im freien WerKsTaTT TheaTer<br />
herr melcher unD frau schmiTTen<br />
im arKaDas TheaTer – bühne Der KulTuren<br />
11 notIert<br />
neues aus Der TheaTerszene<br />
12 DAtIert<br />
veransTalTungsKalenDer für<br />
april<br />
Traumhafte<br />
Jubiläums-Angebote<br />
KÖLN · DOM-HOTEL<br />
Domkloster 2a<br />
Tel. 02 21/270 67 97<br />
www.goldschmiede-ziegler.de
12 APrIl ‘10 04 prämierT<br />
PArAllelgesellschAFt<br />
Das bonner fringe ensemble zeigT „Der Kaufmann in veneDig“<br />
in KoproDuKTion miT Der sTuDiobühneKöln<br />
Die „Shylocks“ auf Konfrontation mit Kaufmann Antonio, v.l. David Fischer, Jilou Razoul, Miguel inserra und S-Dog, Foto: Annika Ley<br />
„hi, ich bin der shylock. Was geht?“, stellt sich der<br />
16-jährige nebil erdogan mit goldkettchen und Kapuzenshirt<br />
dem publikum vor. er ist nicht der einzige:<br />
insgesamt fünf shylocks leben im ghetto und sind keine<br />
Juden, sondern moslems. Die shylock-gang lebt<br />
heute vielleicht in einer ähnlichen parallelgesellschaft<br />
wie zu shakespeares zeiten die Juden in venedig. Der<br />
regisseur severin von hoensbroech hat mal wieder gewagt,<br />
was regelmäßig für medienaufsehen sorgt: einen<br />
abend zu inszenieren, in dem shakespeares „Kaufmann<br />
von venedig“ mit jungen migranten auf heutige lebensverhältnisse<br />
bezogen wird. eine wunderbare methode,<br />
neue zuschauerschichten ins Theater zu holen, sozialpädagogisch<br />
tätig zu sein – und wohlmeinend künstlerisch<br />
zu scheitern. nicht so an diesem erfrischenden abend,<br />
produziert vom bonner fringe ensemle und der studiobühneköln:<br />
Die von hoensbroech umgeschriebenen und<br />
teilweise aus improvisationen entstandenen Texte sind<br />
den vier Jugendlichen (nebil erdogan, faruk haziri,<br />
miguel inserra, Jilou rasul) und gangster-rapper s-Dog<br />
so wunderbar auf den mund geschrieben worden, dass<br />
sie so natürlich und souverän agieren, als seien sie gewiefte<br />
bühnenprofis. sind sie ja auch, wenn auch nicht<br />
in der schauspielkunst: Die fünf sind so großartige rapper,<br />
hiphopper und breakdancer, dass den zuschauern<br />
bei mancher einlage der atem wegbleibt. zum beispiel,<br />
wenn sich Jilou razoul, die shylocks abtrünnige Tochter<br />
spielt, akrobatisch den bühnenvorhang hochwindet.<br />
oder s-Dog einen orientalischen shylock-rap singt:<br />
„Wenn ihr uns stecht, bluten wir nicht?“<br />
Die geschichte um den verfemten aber reichen Juden<br />
shylock, der vom Kaufmann antonio ein stück fleisch<br />
als pfand verlangt und rachsüchtig und menschenverachtend<br />
darauf beharrt, erhellt das nicht besonders –<br />
und lässt einige brennende aspekte des stücks unter<br />
den Tisch fallen. etwa die überlegung, inwiefern Toleranz<br />
auch schädlich sein kann. oder antisemitismus in<br />
jedem von uns steckt – shylock endet bekanntlich fertig<br />
gemacht im nichts.<br />
verwirrend ist auch ein wenig, dass die christen der hohen<br />
gesellschaft, gespielt von echten schauspielern in<br />
glänzenden silberjacketts (leopold altenburg, David fischer<br />
und Tina seydel), die für die echten shakespeare-<br />
Texte zuständig sind, laufend ihre rollen tauschen – ist<br />
doch das stück schon verwirrend genug. Trotzdem machen<br />
sie es bravourös und witzig und finden für jede fi-<br />
gur eine eigene haltung. zur orientierung wird der jeweilige<br />
akt mit livekamera und ein paar Kreidestrichen<br />
auf dem vorhang angezeigt. und so entsteht hier auf<br />
dem roten Tanzboden ein rasanter abend im glorreichen<br />
venedig, die schlichten weißen stühle verwandeln sich<br />
in schiffe, stege, paläste.<br />
obwohl die muslimischen Jugendlichen in vorberichten<br />
sogar sagten, dass sie einen Juden niemals gespielt<br />
hätten, vermeidet die inszenierung strikt, sich auf das<br />
heikle Thema agitatorisch einzulassen. Dabei tobt seit<br />
Jahren eine Debatte durchs feuilleton, in der Wolfgang<br />
benz, der leiter des zentrums für antisemitismusforschung<br />
in berlin die These vertritt, dass die muslime die<br />
neuen Juden seien und islamkritik den antisemitismus<br />
ersetzt habe. Doch jenseits dieser Debatten reduziert von<br />
hoensbroech shakespeares komplizierte Komödie einfach<br />
nur auf das, worauf es wirklich ankommt: nämlich<br />
darauf, was es mit einem macht, wenn man in dieser gesellschaft<br />
nichts zu melden hat.<br />
DOROTHEA MARCuS<br />
VORERST KEinE TERMinE in KöLn, AbER VOM 29. 4. – 3. 5.<br />
iM THEATERiMbALLSAAL, bOnn WWW.THEATERiMbALLSAAL.DE<br />
12 APrIl ‘10 05 inTervieWT<br />
kAmPF ums gelD<br />
inTervieW miT KonraD schmiDT-WerThern unD gisela DecKarT<br />
ALLE ViER JAHRE EnTSCHEiDET DER THEATERbEiRAT nEu, WELCHEn THEATERn ER<br />
PLAnunGSSiCHERHEiT GEbEn WiLL. in DiESEM JAHR GAb ES in DER FREiEn SzEnE<br />
AuFRuHR: DAS THEATER DER KELLER unD DAS ARTHEATER FALLEn AuS DER KOnzEPTiOnSFöRDERunG<br />
HERAuS. Ein GESPRäCH MiT KuLTuRAMTSLEiTER KOnRAD<br />
SCHMiDT-WERTHERn unD DER REFEREnTin FüR THEATER unD TAnz GiSELA DECKART.<br />
AKT: DER bEiRAT HAT HARTE EnTSCHEiDunGEn GE-<br />
FäLLT, DiE iM FALLE DES THEATERS DER KELLER zuR<br />
SCHLiESSunG DES äLTESTEn PRiVATTHEATERS VOn<br />
KöLn FüHREn, WEnn niCHT nOCH AnDERE GELDER<br />
AuFTAuCHEn. WiE KAM ES DAzu?<br />
gD: Der beirat hat es sich nicht leicht gemacht. er war<br />
sich zwar einig, was die beurteilung der künstlerischen<br />
arbeit des Theaters betraf, aber gerade die folgen, also<br />
eine eventuelle schließung des Theaters, wurden sehr<br />
lange diskutiert. es gab bereits vor drei Jahren Warnsignale<br />
an den Keller: vorsicht, auf dem Weg geht’s nicht, da<br />
gefährdet ihr euch selber.<br />
KsW: hinzu kam: Wir haben auch für diese förderperiode<br />
ein erhebliches ungleichgewicht. anträge im volumen<br />
von 2,2 millionen stehen mitteln von 800.000 euro gegenüber.<br />
Das ist eine unbefriedigende situation. im Theaterförderkonzept<br />
steht: „ziel konzentrierender maßnahmen<br />
muss es sein, die qualitativ besten Theater finanziell so<br />
auszustatten, dass sie ihre künstlerischen und betrieblichen<br />
aufgaben angemessen erfüllen können.“ hieran hat<br />
sich der beirat so gut es ging orientiert. außerdem war<br />
ihm bewusst, dass die zeiten schwieriger werden. es ging<br />
daher auch darum, dass zumindest jene Theater, die positiv<br />
votiert sind, ihre Konzepte auch in den kommenden<br />
Jahren durchsetzen können – ohne dabei in die Knie zu<br />
gehen oder sozial prekäre verhältnisse zu schaffen. Das<br />
ist vorausschauend und verantwortungsvoll, so bitter sich<br />
das anhört für die Theater, die negativ votiert sind.<br />
WäRE niCHT DEnKbAR, EinEn SCHOnEnDEREn übER-<br />
GAnG zu GESTALTEn? VOn 170.000 EuRO AuF 0 iST<br />
Ein SEHR HARTER SCHRiTT.<br />
KsW: natürlich ist eine solche lösung denkbar, aber sie<br />
geht am Kern des votums vorbei. Dieses war künstlerisch<br />
begründet. Weder die letzten Jahre, noch das vorgelegte<br />
Konzept konnten den beirat künstlerisch überzeugen. es<br />
wäre doch nicht besser geworden, wenn man für die umsetzung<br />
die hälfte der mittel zur verfügung stellen würde.<br />
DAS bEiRATSVOTuM HAT SiCH FüR EinE ERnEuTE<br />
FöRDERunG DER GRuPPE „DiE MOnTEuRE“ EnTSCHiE-<br />
DEn. WARuM SiE? WAS SinD DiE KRiTERiEn?<br />
KsW: ich finde es gut, die Diskussion nicht nur auf ein<br />
Theater zu verkürzen. so unterschiedlich die gründe des<br />
beirats im einzelfall sind, er stellte sich stets dieselbe<br />
Fotos © wdr/Mauritius, K. Mohr, Imago, wdr/T. Kost<br />
Funkhaus-Konzerte<br />
Im Funkhaus Wallrafplatz, Köln<br />
kammermusik<br />
frage: vermag das vorgelegte Konzept künstlerisch zu<br />
überzeugen, ist es innovativ und legt die vergangenheit<br />
nahe, dass es auch so umgesetzt werden kann?<br />
gD: es besteht durchaus die befürchtung, dass sich<br />
Kölns freie Theaterszene im deutschsprachigen raum<br />
mehr und mehr isoliert. Das hat etwas mit den wirklich<br />
verhältnismäßig geringen mitteln zu tun, aber auch mit<br />
den bestehenden, sehr kleinteiligen strukturen und den<br />
folgen von beiden aspekten für die produktionen. und da<br />
ist eine Diskussion in gang gekommen darüber, wie man<br />
bestandssicherung und innovation irgendwie in ein verhältnis<br />
bringen kann, bei dem es nicht nur verlierer gibt.<br />
AbER WAS iST innOVATiV?<br />
gD: Das ist eine schwer zu beantwortende frage. es sollte<br />
in der stadt ein repräsentativer überblick vorhanden sein<br />
von dem, was freies Theater momentan in Deutschland in<br />
unterschiedlichen facetten ausmacht. bestimmte formen<br />
sind sehr lange an Köln vorbeigegangen, wie z.b. arbeiten<br />
in der ausrichtung, die etwa von gießens angewandter<br />
Theaterwissenschaft ausgeht: rechercheprojekte, arbeit<br />
mit laien, arbeit im öffentlichen raum. seit einigen<br />
Jahren gibt es aber auch in Köln ein interesse daran, das<br />
spiegelte sich in den antragstellungen. und so entsteht<br />
einfach eine scharfe Konkurrenz.<br />
AbER JETzT WuRDE iM KELLER OFFEnbAR nACHGEbESSERT.<br />
WERDEn EinEM THEATER DA niCHT CHAnCEn<br />
VERSAGT, nuR WEiL ES ETWAS zu SPäT DRAn iST?<br />
gD: „nachgebessert“ wurde, nachdem der beirat (negativ)<br />
entschieden hat, wobei wir von einem neuen Konzept nur<br />
aus der presse wissen. es gibt für jedes Theater die gleichen<br />
bedingungen, auch was den zeitpunkt der antragstellung<br />
betrifft. Trotzdem sind dem Kellertheater immer<br />
wieder sonderkonditionen eingeräumt worden. seine Krise<br />
zieht sich seit 2007 in etwa hin. Die stadt hat eine menge<br />
hilfsangebote gemacht. ob das nun fusionsgespräche<br />
waren oder die aufstockung der Konzeptionsförderung<br />
2008. es gab dreimal liquiditätshilfen, die es in der regel<br />
nur einmal gibt. und irgendwann kommt der zeitpunkt,<br />
wo hilfe nur noch möglich wäre zu lasten anderer Theater.<br />
Das wäre dann auch eine harte entscheidung.<br />
ALSO iST DAS THEATER DER KELLER TROTz SEinER<br />
LAnGEn TRADiTiOn GEOPFERT WORDEn?<br />
jazz neue musik<br />
alte musik<br />
musikkulturen<br />
KsW: ich finde den begriff des „opferns“ unpassend. Das<br />
Keller-Theater, das von der schule zu unterscheiden ist,<br />
hat einen externen fachbeirat konzeptionell nicht überzeugt.<br />
Dieser fachbeirat hat ein votum abgegeben, dem<br />
sich die verwaltung anschließt. Die entscheidung obliegt<br />
nun im rahmen der haushaltsberatungen dem souverän,<br />
sprich dem rat. Wie es im durch den rat beschlossenen<br />
Theaterförderkonzept vorgesehen ist.<br />
WiESO KAnn MAn DEn ETAT DER FREiEn SzEnE niCHT<br />
An DEn DES STADTTHEATERS KOPPELn, WiE ES ETWA<br />
DiE PLATTFORM KöLnER THEATER FORDERT, DAnn<br />
MüSSTEn in KöLn KEinE THEATER STERbEn?<br />
KsW: Das ist mir ein bisschen zu einfach. ohne zweifel<br />
steht zu wenig geld zu verfügung – gemessen am angebot,<br />
gemessen aber auch am anspruch der stadt. eine<br />
bessere finanzierung der Theater würde den Kampf um<br />
das geld mildern und möglicherweise auch die eine oder<br />
andere harte entscheidung mildern oder gar verhindern.<br />
mindestens genauso wichtig ist: es könnte auch mehr gegen<br />
die häufig sehr prekären verhältnisse an den Theatern<br />
getan werden, stichwort: selbstausbeutung. aber mit<br />
geld werden wir nicht ändern können, dass Theaterförderung<br />
im freien bereich ein Wettbewerb von ideen und<br />
Konzepten ist, dem sich alle stellen müssen.<br />
WARuM WiRD DAS ARTHEATER niCHT GEFöRDERT,<br />
EinES DER inTERESSAnTESTEn THEATER KöLnS?<br />
gD: Das hat der beirat vor vier Jahren auch so gesehen. er<br />
hat aber auch eine entwicklung gesehen, die gerade in eine<br />
andere richtung geht. Das artheater vertritt ein mischkonzept.<br />
Die frage ist: Wie bedeutsam und groß ist der Theateranteil<br />
in verhältnis zu allem, was dort stattfindet?<br />
WAS FüR böSES bLuT GESORGT HAT, iST DiE LAnGE zEiT,<br />
DiE zWiSCHEn bEiRATSSiTzunGEn, KOMMuniKATiOn DER<br />
EnTSCHEiDunGEn unD RATSEnTSCHEiDunG VERGEHT.<br />
KsW: Diesen unmut kann ich verstehen. Der beirat hat im<br />
Dezember die beratungen abgeschlossen. Dann begann<br />
die Weihnachtszeit. im Januar haben wir so schnell wie<br />
möglich die kulturpolitischen sprecher unterrichtet. im<br />
februar gab es keinen Kulturausschuss dank Karneval.<br />
und im märz wollten wir es einbringen als vorlage, können<br />
momentan wirtschaftlich aber nicht abschätzen, wie es<br />
der stadt finanziell geht. so dass alles, was finanzielle auswirkungen<br />
hat, in die haushaltsberatungen im oktober geschoben<br />
wird. Wir haben diejenigen, die betroffen sind, so<br />
schnell wie möglich informiert, nachdem es die sprecher<br />
wussten. gab es da eine alternative? ich sehe sie nicht.<br />
auch eine schnellere ratsvorlage hätte unter dem vorbehalt<br />
des haushaltes 2011 gestanden und der wird nun<br />
wahrscheinlich bereits in diesem Jahr verabschiedet.<br />
inTERViEW: DOROTHEA MARCuS<br />
wdr3.de : Veranstaltungen<br />
Karten für 5 bis 12 Euro<br />
KölnMusik Ticket<br />
Roncalliplatz<br />
Tel. 0221 2801<br />
www.koelnticket.de<br />
Kostenlose<br />
Programmbestellung<br />
wdr3@wdr.de<br />
Hörertelefon:<br />
0221 56789 333<br />
www.wdr3.de<br />
wdr 3. Aus Lust am Hören.<br />
WDR3_AZ_akT4_274x136_RZ.indd 1 03.03.2010 12:22:24 Uhr
12 APrIl ‘10 06 inTervieWT<br />
„wIr gestAlten<br />
DIe zukunFt“<br />
inTervieW miT rolf emmerich<br />
AM 1. MAi 2010 bEGinnT DAS 9. inTERnATiOnALE SOMMERbLuTFESTiVAL in<br />
KöLn. DiE VERAnSTALTER ERWARTEn RunD 25.000 zuSCHAuER. WAS MACHT<br />
DiESES „niSCHEnFESTiVAL“ – SO bEzEiCHnET ES ROLF EMMERiCH SELbST –<br />
AuS? DER GRünDER unD ViSiOnäR DES SOMMERbLuTFESTiVALS SPRiCHT iM<br />
AKT-inTERViEW übER KuLTuRELLE ViELFALT, MinDERHEiTEn AuF DER büHnE<br />
unD GESELLSCHAFTLiCHES uMDEnKEn.<br />
AKT: bEiM SOMMERbLuTFESTiVAL – MiT RunD 180 VER-<br />
AnSTALTunGEn AuS DEn SPARTEn THEATER, KAbA-<br />
RETT, MuSiK unD KunST in EinEM MOnAT – LiEGT DER<br />
VERGLEiCH zuM ETWAS bELiEbiGEn GEMiSCHTWAREn-<br />
LADEn nAHE. iST niCHT WEniGER MAnCHMAL MEHR?<br />
rolf emmerich: Wenn die Qualität stimmt, ist weniger<br />
nicht mehr. und Qualität ist unser größter anspruch. bei<br />
sommerblut geht es um vielfalt. unser motto ist in diesem<br />
Jahr „vielfalt leben“ – mit beliebigkeit hat das nichts<br />
zu tun. Wir verbinden verschiedene energien zu einem<br />
festival: die von orten, genres, Künstlern und projekten.<br />
in Köln möchte man diese vielfalt gerne leben, gleichzeitig<br />
gibt es aber auch die angst davor, sie wirklich zu<br />
leben: Wir Deutschen brauchen immer irgendwas zum<br />
festhalten, haben angst vor neuem. Dabei hat Köln doch<br />
selbst so viele unterschiedliche bewohner – genau das<br />
wollen wir bei sommerblut abbilden. Dort wo menschen<br />
zusammenkommen, findet Kultur statt, und da unterscheide<br />
ich nicht zwischen einer Kirche, einem friedhof,<br />
einer Kneipe, einer fußgängerzone, einem bordell oder<br />
einem Theater. ich bin offen für ungewöhnliche orte, Themen<br />
und Künstler: so gestalten wir die zukunft.<br />
WELCHES GESELLSCHAFTLiCHE AnLiEGEn STECKT<br />
HinTER SOMMERbLuT?<br />
sommerblut macht aus, an grenzen zu gehen, über grenzen<br />
zu gehen und grenzen zu erweitern. Wir wollen einen<br />
austausch im künstlerischen und sozialen Kontext,<br />
wo sich professionelle Kultur, sozio- und amateurkultur<br />
mischt. es wird u.a. die Theaterproduktion „menschen<br />
formen!“ mit professionellen schauspielern und geistig<br />
behinderten geben, das Jugendkulturprojekt „outtakes“<br />
mit profikünstlern und Jugendlichen aus Köln bocklemünd,<br />
ehrenfeld und mülheim und das lesbisch-schwule<br />
altentheater „lichtschattengewächse“. Daneben stehen<br />
Künstler des festivals wie frank schätzing, nina hagen,<br />
Foto: David Baltzer<br />
caledon oder Jürgen becker. Das schafft einen ungewöhnlichen<br />
gesellschaftlichen, politischen und künstlerischen<br />
austausch und steht für das anliegen von sommerblut:<br />
ein internationales Kulturfestival zu sein.<br />
WARuM DiE ARbEiT MiT SO GEnAnnTEn „MinDERHEiTEn“<br />
WiE bEHinDERTEn MEnSCHEn? iST DAS niCHT ETWAS<br />
zWiESPäLTiG, SiE VORzuFüHREn?<br />
mit minderheiten steht man nicht auf der Titelseite, aber<br />
das ist aber gerade der reiz. Wir wollen etwas in den fokus<br />
stellen, was erstmal nicht im vordergrund steht. mit<br />
diesem Konzept sind wir in Köln vorreiter: Wir wollen<br />
eine annäherung von zwei Welten.<br />
bei vielen gibt es da noch berührungsängste, viele „nichtbehinderte“<br />
haben angst, sich so was anzuschauen. aber<br />
da wo es angst gibt, da muss man rein, das ist spannend.<br />
es geht ums anschauen, bewusstmachen und darum, die<br />
angst zu verlieren. allerdings sollen behinderungen nicht<br />
entschuldigt werden: es muss ganz klar eine kritische<br />
auseinandersetzung über die professionelle Qualität des<br />
stückes stattfinden. Die behinderten schauspieler haben<br />
die gleichen verträge und probenzeiten wie die profis. es<br />
geht um eine arbeit auf augenhöhe, hier wird niemand<br />
ausgestellt! Dass sich profis auf diese ebene einlassen,<br />
das schafft eine bewusstseinsveränderung in unserer gesellschaft,<br />
die ich für notwendig halte. meine vision ist<br />
auch, dass es irgendwann eine feste Theater- bzw. Tanzcompany<br />
in Köln gibt, in der profis und menschen mit<br />
verschiedenen behinderungen gemeinsam arbeiten und<br />
regelmäßig auftreten. Darauf arbeite ich hin.<br />
GEHöREn HOMOSExuELLE in KöLn übERHAuPT nOCH<br />
zu EinER MinDERHEiT?<br />
als homosexueller kann man zwar in Köln gut leben –<br />
aber außerhalb sieht es schon wieder ganz anders aus, da<br />
findet noch viel Diskriminierung statt. Das kenne ich aus<br />
Das FesT<br />
von Thomas vinTerBerg unD mogens rukov<br />
regie: DieTer giesing<br />
vorsTellungen: 09.04. / 10.04. / 19.04. / 06.05. / 23.05.<br />
www.schauspielkoeln.De<br />
Sommerblut-Gründer Rolf Emmerich, Foto: © MEYER ORiGinALS<br />
eigener erfahrung. Dass wir also hier in Köln diese Themen<br />
voranbringen, das hat auch eine politische Dimension:<br />
Wir leben etwas vor, wir zeigen möglichkeiten auf.<br />
man sollte nicht immer nur dran festhalten, was man<br />
kennt. Wo sind in dieser stadt denn zum beispiel die<br />
künstlerischen Konzepte für homosexuelle – wenn 10%<br />
der Kölner schwul oder lesbisch sind? man muss noch<br />
mutiger sein in Köln und auch mal an Themen rangehen,<br />
bei denen man was riskiert.<br />
WiE SiEHT DiE unTERSTüTzunG DER STADT KöLn AuS?<br />
Wir sind nicht nur empfänger, sondern geben auch etwas<br />
an die stadt zurück. mit unserem festival investieren<br />
wir in die kulturelle zukunft der stadt: fast 30.000 euro<br />
geben wir dieses Jahr mit eigenem risiko in das festival<br />
hinein, für projekte, Künstler und reisekosten.<br />
Dieses Jahr bekommt sommerblut 12.600 euro förderung<br />
von der stadt. auf politischer seite unterstützen uns Jürgen<br />
roters als schirmherr und lale akün als vorsitzende<br />
des fördervereins. und wir bekommen natürlich viel unterstützung<br />
von unseren partnern und sponsoren – denn:<br />
Wir müssen weg von der abhängigkeit der Kulturförderung<br />
vom staat.<br />
mit mehr geld könnte man das programm auch noch mit<br />
mehr internationalen Künstlern stärken. unsere idee ist<br />
nahe an der von globalize:cologne, zusammen wollen<br />
wir im nächsten Jahr einen eu-antrag stellen. Wir<br />
wollen über dieses selbstgefällige, leidende Köln hinaus<br />
denken und noch internationaler werden. Denn das<br />
selbstverliebte zerfleischen gehört zwar zu unserer Kölner<br />
mentalität, gott sei Dank viel größer ist aber die unglaubliche<br />
leidenschaft für unsere stadt.<br />
9. SOMMERbLuTFESTiVAL VOM 1. – 23. MAi,<br />
ALLE TERMinE unTER WWW.SOMMERbLuT.nET<br />
inTERViEW: HEnRiETTE WESTPHAL<br />
07 12 APrIl ‘10<br />
Kurz KriTisierT<br />
kurz krItIsIert<br />
in Der Kürze liegT Die Würze: Weil aKT für Kurze zeiT in reDuzier-<br />
Ter form erscheinT, gibT es bei Der fülle Der Kölner premieren<br />
Diesmal Kurzversionen.<br />
Felix Vörtler als Vater Helge, Foto: © David baltzer<br />
gestörte FAmIlIe<br />
„Das fesT“ im schauspielhaus<br />
in zeiten, in denen täglich sexueller missbrauch an Jesuiteninternaten<br />
und reformschulen gemeldet wird,<br />
mutet es seltsam an, wenn noch immer das innerfamiliäre<br />
missbrauchsdrama „Das fest“ von Thomas vinterberg<br />
inszeniert wird – zumal gerade in Wien die fortsetzung<br />
uraufgeführt wurde, in der das opfer christian<br />
auf einmal zum Täter wird. 1997 war „Das fest“ einer<br />
der ersten Dogma-filme, bald machte es seinen Weg<br />
auf die Theaterbühne – das Kölner Theater am sachsenring<br />
war 2003 sogar eines der ersten und gewann den<br />
Kölner Theaterpreis. in der Tat eignet sich der film für<br />
die bühne, ist er doch ein wahrhaft klaustrophobisches<br />
Kammerspiel. christian verkündet der familie auf dem<br />
geburtstag seines reichen vaters: er und seine zwillingsschwester<br />
wurden vom vater sexuell missbraucht,<br />
seine schwester hat sich deshalb umgebracht. erst tut<br />
man bei Tisch so, als habe man ihn nicht gehört, dann<br />
verprügelt man den vielleicht auch psychopathischen<br />
christian, schließlich glaubt man ihm und jagt den vater<br />
davon. fast zu schön, um wahr zu sein: zum schluss<br />
tollen in Köln alle fröhlich mit den Kindern auf der bühne<br />
herum, befreit und mit der vergangenheit versöhnt.<br />
auch vorher ist in der inszenierung von Dieter giesing<br />
alles ungeheuer sauber und schön. ein weiß gedeckter<br />
Tisch frontal zum publikum, ein prächtiger Kronleuchter,<br />
geschmackvolle garderobe, vier Diener für elf familienmitglieder.<br />
in der leugnung sind sie brillant:<br />
laufen alberne polonaisen, sprechen leutselige Toasts,<br />
auch nachdem christian die bombe hat platzen lassen.<br />
unter den fassaden brodelt es indes die ganze zeit, geheime<br />
affären und ehekräche bilden nebenschauplätze.<br />
Das alles ist mit gediegener meisterschaft inszeniert<br />
und gespielt, besonders carlo ljubek zeigt als christian<br />
tiefe facetten: den erfolgreichen und verstörten<br />
zugleich, einen aufrechten, doch labilen rächer. auch<br />
birgit Walter ist als ehefrau, die die heile Welt so liebt<br />
und deren zweifel langsam wachsen, bravourös. Dennoch<br />
bleiben fragen offen: Wieso geht es so schnell,<br />
dass sich die gestörte familie schließlich besinnt? und<br />
warum hat der regisseur den verwackelten, seinerzeit<br />
formal revolutionären film in edles hochglanzboulevardtheater<br />
verwandelt? an diesem abend geht manches<br />
zu glatt, der missbrauch muss letztlich doch nur<br />
als sensationsheischendes fait divers herhalten, ohne<br />
dass etwas über folgen, ursachen oder gesellschaftliche<br />
Konsequenzen gesagt wäre. DOROTHEA MARCuS<br />
TERMinE iM APRiL: SCHAuSPiELHAuS, 9., 19.<br />
wenn DIe lIebe<br />
zweImAl scheItert<br />
„la voix humaine“ unD „herzog blaubarTs<br />
burg“ im opernhaus<br />
einakter haben es nicht leicht im repertoire – damit<br />
ein abendfüllendes programm daraus wird, muss immer<br />
ein möglichst interessanter, stimmiger oder kontrastreicher<br />
Doppelpack geschnürt werden. und so liegt<br />
jede menge geniale musik mehr oder weniger brach<br />
im opernalltag. béla bartóks „herzog blaubarts burg“<br />
ist zwar nicht ganz vergessen – wenn man, wie jetzt in<br />
Köln die musik in packender interpretation wieder hört,<br />
scheint einem das stück aber immer noch weit, weit unter<br />
Wert gehandelt. und francis poulencs „menschliche<br />
stimme“ ist vollends eine rarität: eine einzige sängerin<br />
auf der bühne, aber ein volles sinfonieorchester im<br />
graben, keinerlei äußere handlung. Das taugt nicht für<br />
den Theateralltag. Dabei ist eine farbige, raffinierte, psychologisch<br />
genau nachzeichnende musik zu entdecken<br />
in dieser qualvollen szene, in der eine verlassene frau<br />
sich an ein letztes Telefongespräch mit dem geliebten<br />
klammert. Die solistin nicola beller-carbone meistert<br />
das 45-minuten-solo mit bravour. Das gürzenich-orchester<br />
kostet die aparten Klangreize poulencs voll aus<br />
und erweckt anschließend auch die expressionistischen<br />
seelenbilder von bartoks klingender psychoanalyse<br />
zu glühendem leben. mit Takesha meshé Kizart als Judith<br />
und Johannes martin Kränzle als blaubart sind<br />
hier ebenfalls starke sänger am Werk. Dass es doch<br />
kein reines opernglück wurde, liegt an der zwiespäl-<br />
Takesha Meslié Kizart und Johannes Martin Kranzler als Judith und blaubart,<br />
Foto: ©:VKKbA/Foto:Rastovic<br />
tigen szenischen lösung von bernd mottl. man kann<br />
ihm dankbar sein für seinen mut, die stücke aus ihrer<br />
vordergründigen festlegung zu befreien: die telefonierende<br />
frau etwa aus ihrem Wohnzimmer hinaus in einen<br />
nächtlichen Wald zu versetzen – das handy macht<br />
das sogar plausibel. aber in dieser surrealen situation<br />
bekommt alles symbolische bedeutung, und da gleitet<br />
die regie immer tiefer in platitüden ab. Das wiederholt<br />
sich verschärft in der blaubart-oper, in der mottl<br />
ein miefiges fünfziger-Jahre-schlafzimmer in eine psychedelische<br />
geisterbahn verwandelt. bei bartóks magisch<br />
evoziertem „see der Tränen“ etwa fließt dann einfach<br />
die badewanne über. schade. uLRiKE GOnDORF<br />
KEinE TERMinE iM APRiL<br />
Abheben oDer<br />
Festkleben?<br />
Das movingTheaTre.De miT „DaeDalus/<br />
Dreams“ in Der alTen feuerWache<br />
Dädalus, der erfinder, war der vater von ikarus und verführte<br />
ihn zum fliegen – aber wie Kinder so sind, wurde<br />
ikarus übermütig und stürzte ab. Der griechische mythos<br />
wird oft als parabel auf den fortschrittshungrigen<br />
menschen gelesen, der kein maß kennt und rücksichtslos<br />
Träume verwirklicht, aber ohne Träume auch kein<br />
mensch wäre. Das movingtheatre.de und choreograf<br />
emanuele soavi haben daraus einen dreiteiligen Tanzabend<br />
gemacht. Traumschön und assoziativ beginnt „Die<br />
Kunst des fliegens: gefühl/morgen/glieder/luft“. Die<br />
vier Tänzer wärmen sich auf, der eine verteilt liebevoll<br />
Daunenfedern über den anderen. zur kontrapunktisch<br />
nao Tokuhashi, Foto: schmidt/bildautor.de<br />
beruhigenden violinsonate von Telemann werden Duette<br />
und soli getanzt, die so luftig sind, dass man sich fast<br />
wundert, dass die Tänzer nicht abheben, während die federn<br />
um sie wirbeln. in die luft gehen dagegen die skulpturen<br />
von gianni guidi, längliche gebilde, die links ein<br />
schneckenhaus, rechts flügel tragen – die ewigen pole,<br />
in denen wir alle feststecken. schwankend bilden sie an<br />
der Decke ein gegenstück zu den taumelnden, fragilen<br />
flugversuchen der überragenden Tänzer. in Teil 2 „auf<br />
dem boden der Tatsachen: analyse/Tag/gehirn/grund“<br />
geht es bodenständiger zu: zwei männer sitzen am Tisch,<br />
der eine trägt papierkrone – macht ist vergänglich –, der<br />
andere rezitiert auf englisch Texte von ovid über griechische<br />
mythen oder oppenheimer über flächenbombardements.<br />
ein eisiger Wind rauscht hörbar um den Tisch,<br />
Traumverwirklichung ist eine zwiespältige angelegenheit.<br />
Das labyrinth, in das Dädalus und ikarus eingesperrt<br />
wurden, lehnt hinten als miniatur an der Wand, durch<br />
den raum spinnen sich ariadne-fäden. Teil 3 heißt verheißungsvoll<br />
„Die Konsequenz aus allem“ und ist eine<br />
selbstironische feier des Künstlertums als alternative zu<br />
Technik und Traumtänzerei: Die wunderschönen Tänzerinnen<br />
nora sitges sarda und nao Tokuhashi werden zu<br />
quietschenden comicfiguren, die sich lachend über sich<br />
selbst erheben. Wieder zu viert, verstecken sie sich hinter<br />
Tafeln und erfinden Körperteile mit Kreide, da braucht es<br />
keine schönheitschirurgie: schwanenhälse, große brüste<br />
oder mäuseohren. zum schluss klebt der sprecher die<br />
schweißgebadeten Tänzer mit Klebeband auf dem boden<br />
fest, hilflos flattern sie noch ein bisschen – und haben<br />
ausgeträumt. ein vieldimensionaler, meisterhaft komponierter<br />
abend, der mit fragmenten aus mythos und erinnerung<br />
tief in den eigenen Kopf führt, und das auf höchstem<br />
tänzerischen niveau. DOROTHEA MARCuS<br />
KEinE TERMinE iM APRiL, AM 22. AbER „SiTE SPECiFiC“<br />
(GEWinnER KöLnER TAnzPREiS 2009) in DER ALTEn FEuERWACHE
08 12 APrIl ‘10<br />
Kurz KriTisierT<br />
kurz krItIsIert<br />
Was Kunst ist, möchte er bestimmen. Kai Hufnagel als Museumswärter, Foto: Jochen Manz<br />
sonDerAuFtrAg Im<br />
süDFlügel<br />
„nippleJesus“ von nicK hornby im<br />
Kölnischen KunsTverein<br />
gern wäre er eine mischung aus george clooney und Tiger<br />
Woods – und ist doch eher ein Westentaschencowboy.<br />
breitbeinig steht David, der bullige museumswärter, auf<br />
der Treppe des Kölnischen Kunstvereins. Den ex-Türsteher<br />
sieht man ihm an: stachelige haare, verschränkte<br />
arme, lauernde ruhe. er ist der gebieterische herr eines<br />
reiches, das er nicht so ganz kapiert. genüsslich kommandiert<br />
er uns, das bildungsbürgerliche Kunstpublikum,<br />
die Treppe rauf und wieder runter, führt kurz durch<br />
die aktuelle ausstellung, durchpflügt herrisch unseren<br />
zusammengepferchten haufen. und setzt uns mit einer<br />
winzigen handbewegung in bewegung, ehe wir endlich<br />
im saal des Kunstvereins platz nehmen, vor dem skandalkunstwerk,<br />
dem „sonderauftrag im südflügel“: einer<br />
Jesusfigur, aus brustwarzen zusammengesetzt. „nippleJesus“<br />
heißt auch die Kurzgeschichte von nick hornby, aus<br />
der dieser sehenswerte abend gebaut ist und seit einigen<br />
Jahren gern als einmannshow in museen und Theatern<br />
aufgeführt wird. Wir sehen das bild nicht – statt dessen ist<br />
vor uns ein zelt auf einem sandhaufen aufgebaut (bühne:<br />
ulrich hufnagel). Kunst oder nicht Kunst? Diese frage<br />
stellt man sich sogar, wenn David nur einen plastikeimer<br />
wegstellt.<br />
Der schauspieler Kai hufnagel hat seine figur souverän<br />
erarbeitet. mit großer präsenz und präzision verwandelt<br />
er sich in David, den er bis zur kleinsten geste durchkomponiert:<br />
kratzt mit der Daumenspitze am hals, geht<br />
leicht ruckartig, spricht zu uns in verschwörermiene,<br />
aber immer etwas zu laut, so dass wir uns fremdschämen.<br />
und reflektiert wunderbar verständnislos über jenes<br />
Kunstwerk aus luft, das, angeregt von der provokanten<br />
schule der „young british artists“, ihn zwar irgendwie<br />
zum nachdenken bringt – aber natürlich eine miese „verschleuderung<br />
von steuergeldern“ ist. irgendwie bewundert<br />
er ja die cleverness der Künstlerin, muss man doch<br />
ganz nah herangehen, um verletzt zu sein – und wird<br />
zugleich als lüsterner voyeur überführt. und deshalb<br />
verteidigt er auch das Werk, das er eigentlich ablehnt,<br />
mit inbrünstiger berufsehre – um schließlich selbst bestandteil<br />
eines perfiden Kunstvorgangs zu werden. Die<br />
pointe soll nicht verraten werden, nur soviel: eine treffende<br />
satire auf jenen kalkulierten Kunstbetrieb, in dem<br />
provokation geld und aufmerksamkeit bringt – und<br />
ein erfrischender, großartig gespielter ausflug des Theaters<br />
in fremde, nahe gefilde. DOROTHEA MARCuS<br />
TERMinE ERST WiEDER iM HERbST<br />
geschlechter-<br />
verwIrrung<br />
volKer lippmann inszenierT „Die baKchen“<br />
im TheaTer TiefroT<br />
bevor die „bakchen“ im Theater Tiefrot beginnen, muss<br />
sich das publikum in frau und mann unterteilen: männliche<br />
zuschauer dürfen auf stühlen platz nehmen, zuschauerinnen<br />
müssen zusammengekauert auf dem boden gegenüber<br />
sitzen.<br />
sexistisch, könnte man sagen, doch dann tritt Weingott<br />
Dionysos (matthias rödder) nicht als macho, sondern als<br />
frau vor die zuschauerinnen: in abendkleid und pumps.<br />
Wir müssen zu ihm aufblicken, während er/sie von seiner<br />
göttlichkeit erzählt. in volker lippmanns inszenierung ist<br />
geschlechterverwirrung angesagt – ähnlich wie in euripides’<br />
Drama. Da verkleidet sich nämlich pentheus, herrscher<br />
von Theben, als frau, um die bakchen auszuspionieren,<br />
die Dionysos auf einen berg verschleppt hat und dort<br />
als sex-sklavinnen hält. Da sie ihm total verfallen sind,<br />
verwüsten sie Theben in mörderischer Trance.<br />
bei volker lippmann ist aber nicht so eindeutig, ob frauen<br />
männern oder männer frauen zu Diensten sind und<br />
wer wen lüstern betrachtet. bei Dionysos’ umwandlung in<br />
menschengestalt lässt rödder das frauengewand fallen<br />
und spricht seine strophen splitterfasernackt. Das weibliche<br />
publikum blickt auf ihn, dann auf die männer, man<br />
erwischt sich gegenseitig beim gucken. Dann paaren sich<br />
voyeurismus und sexismus:<br />
Halbbekleidete Liebkosungsorgien: Fabienne Hesse, Susanne Seuffert, Svenja niekerken<br />
und Matthias Rödder, Foto: Alfred Koch<br />
Die vier bakchen kriechen bei ihren liebkosungsorgien<br />
fast ins weibliche publikum hinein und rufen uns, die wir<br />
unterwürfig und schmerzhaft auf dem boden sitzen müssen,<br />
dazu auf, Dionysos zu verteidigen, während wir auf<br />
ihre halbnackten Körper schielen.<br />
frauenfeindlich! möchte man wütend rufen, doch der unterdrücker,<br />
Dionysos, ist ja selbst eine frau. oder doch nur<br />
ein verkleideter mann? feministische protestgedanken<br />
regen sich und werden gleich wieder perfide unterlaufen.<br />
scheußlich, aber genial: lippmanns inszenierung ist packend<br />
und provokant und verliert dabei keinesfalls den<br />
bezug zum stück, in dem es ja auch um den Wechsel von<br />
frauen- und männerrollen geht. lippmann verwandelt euripides’<br />
hölle auf erden in ein machistisches spektakel,<br />
das sich selbst ständig in frage stellt. und er spielt auch<br />
mit anderen echten gefühlen, etwa dem ekel: als agaue<br />
(susanne seuffert) die überreste ihres getöteten sohnes<br />
aus einem müllsack kramt, gleitet ihr gar eine gruselige<br />
echte innerei vom Tier aus den händen. AnAnDA GRADE<br />
TERMinE WiEDER iM MAi<br />
Die Liebe ist ein wandelbares Gut. Franziska und Minna (Sina-Maria Gerhardt und<br />
Sandra Pohl), Foto: © MEYER ORiGinALS<br />
solDAtenunglück<br />
lessings „minna von barnhelm“ im<br />
freien WerKsTaTT TheaTer<br />
ungemütlich und verdreckt ist die Kneipe, in der hagen<br />
range als Wirt schnaps und bockwurst serviert. an der<br />
hinteren Wand hängt ein Kaffeeautomat, an dem sich die<br />
Darsteller gern selbst bedienen – nur um dann festzustellen,<br />
dass der inhalt der plastikbecher ungenießbar ist und<br />
man besser seine Kippe drin versenkt. Wir befinden uns<br />
in einer zeitlosen gegenwart. „es ist frieden“, schreibt<br />
major von Tellheim seiner verlobten minna von barnhelm<br />
per sms.<br />
Die inszenierung von Kay link beginnt boulevardesk<br />
und bleibt es zunächst konsequent: Das Wiedersehen von<br />
minna und Tellheim nach dem siebenjährigen Krieg ist<br />
so überschwänglich wie bei „nur die liebe zählt“; auch<br />
die frivole Kammerzofe franziska (sina-maria gerhardt),<br />
wirft sich mit kurzem rock und geöffnetem haare lustvoll<br />
an den Wachtmeister heran – so konsequent, dass<br />
das zuschauen freude macht. im untertitel nennt lessing<br />
sein stück „Das soldatenglück“. glück hat major von<br />
Tellheim jedoch eher weniger. Der Krieg ist aus und er<br />
aus der armee entlassen, außerdem wird ihm vom König<br />
untreue vorgeworfen: Tellheim wird mittellos und seiner<br />
ehre beraubt. um über die runden zu kommen, leben er<br />
und sein Diener Just vom anschreiben. in einem gasthof<br />
muss er sogar seinen verlobungsring verpfänden – beim<br />
Wirt findet ihn seine braut minna von barnhelm.<br />
in lessings ‚ernstem lustspiel’ verfällt der hier badelatschen-tragende<br />
Kriegsveteran in eine Depression: Das<br />
geld von freund paul Werner (steffen casimir roczek)<br />
lehnt er ab. auch minna (sandra pohl) kann er nicht<br />
mehr ertragen: Der unglückliche liebt anscheinend<br />
nicht mehr. Doch ob dies von schrecklichen Kriegserlebnissen,<br />
der neuen arbeitslosigkeit oder seinem verletzten<br />
ehrgefühl her rührt, lässt link offen. major von<br />
Tellheim (Tom viehöfer) findet minna auf jeden fall zu<br />
gut für sich. oder zu reich. erst, als sie vorgibt, enterbt<br />
worden zu sein, wird sie wieder attraktiv für ihn. Doch<br />
minna reizt ihr verwirrspiel aus und am ende weiß keiner<br />
mehr, woran er ist. „Wir zaudern“, sagt minna – anstatt<br />
wie bei lessing zur liebe zurückzukehren, sitzen die<br />
beiden sprachlos und verletzt am Tresen und trinken einen<br />
letzten schnaps, ein happy end sieht anders aus. so<br />
ist aus einem heiter inszenierten boulevardstück doch<br />
eine Tragödie geworden. vielleicht nicht ganz so, wie<br />
es lessing vorsah, aber bestechend in der (beziehungsgestörten)<br />
logik von heute. HEnRiETTE WESTPHAL<br />
TERMinE iM APRiL: FREiES WERKSTATT THEATER, 3.,5.,8.,10.,17.,18<br />
Schmieriger Figaro mit blume im Knopfloch. Emanuel Pichler und Lisa Laccisaglia,<br />
Foto: Rolf Franke<br />
von Der leIchten<br />
muse heIter geküsst<br />
Die opern- unD opereTTengala „heiTerer<br />
musenKuss“ in Der Kammeroper<br />
fleischermeister Karl heinz luft (Wolf h. latzel), in blaurot<br />
gestreiften boxershorts und grelltürkisem bademantel,<br />
steht der sinn nach bier und bockwurst, fußball und feiern<br />
– auf keinen fall zieht es ihn in die oper, in die seine<br />
robengeschmückte gattin rosa (sabine laubach) ihn zerren<br />
möchte. zu dem ungleichen paar gesellen sich das liebessehnsüchtige<br />
aupair-mädchen gerti, ein verheirateter<br />
saufkumpan des hausherrn namens franz, der gerti den<br />
Kopf verdreht, nebst seiner eifersüchtigen ehefrau sowie<br />
ein ehemaliger liebhaber der fleischersgattin. sie alle<br />
treffen sich in wechselnden Konstellationen auf der bühne<br />
und singen sich energiegeladen durch ein bäumchen-<br />
Wechsel-Dich-spiel voller irrungen und Wirrungen zum<br />
happy end, bei dem jede einen liebsten findet.<br />
Das bunte Kammerspiel unter musikalischer leitung von<br />
inga hilsberg, die den abend gut gelaunt am Klavier begleitet,<br />
bietet den rahmen für bekannte arien aus dem<br />
„barbier von sevilla“, der „fledermaus“ und den „lustigen<br />
Weibern von Windsor“. manchmal wirkt der versuch,<br />
handlung und arientexte in einen Kontext zu setzen, arg<br />
bemüht, beispielsweise wenn ex-liebhaber alfred mit dem<br />
fleischermeister das Duett „eure Tochter“ aus „Die lustigen<br />
Weiber von Windsor“ zum besten gibt; die arie des<br />
zsupán aus dem „zigeunerbaron“ „Ja, das schreiben und<br />
das lesen“ hingegen, scheint dem bockwurstbewaffneten<br />
fleischermeister auf den leib geschrieben.<br />
überhaupt lebt der abend vom schauspielerischen Talent<br />
der ensemblemitglieder: Die stimmgewaltige sabine<br />
laubach zieht auch mimisch alle register und wenn<br />
franz adler (emanuel pichler) mit blume im Knopfloch<br />
als leicht schmieriger figaro seinem freund gesicht<br />
und brust einseift, kommt die Komik beim publikum<br />
an. Dank der überwiegend ausdrucksstark gesungenen<br />
opern- und operettenhits fühlt man sich in der heiteren<br />
inszenierung einen abend lang bestens unterhalten – ein<br />
heiterer musenkuss im besten sinne. FATMA SCHuLz<br />
TERMinE WiEDER iM MAi<br />
09 12 APrIl ‘10<br />
Kurz KriTisierT<br />
Andreas Schneiders und die Räuberinnen, ©:VKKbA/Foto:Rastovic<br />
DIe räuberInnen<br />
The germaniacgroup miT „Die räuber“<br />
in Der orangerie<br />
„Das ist keine familie, das ist ein geschwür“. ihre sozialen<br />
umstände in der männerwelt treiben drei frauen in<br />
schillers „Die räuber“ aus dem bürgerlichen leben zum<br />
freien räuberdasein in den Wald. moment. „Die räuber“?<br />
schiller? Welche frauen?<br />
regisseur Tom martus macht schillers räuber kurzerhand<br />
zu räuberinnen. Durch die vermeintlich kleine änderung<br />
gelingt ihm ein großer schlag, mit dem er eine<br />
männerdominierte gesellschaft unterminiert. „Weg vom<br />
Testosteron“ flüchten die Drei in den Wald, fressen, saufen,<br />
koksen, haben orgien – und geben sich männlichen<br />
verhaltensmustern in einer heftigkeit hin, dass sie zur<br />
persiflage werden. auf der anderen seite des Waldes,<br />
jenseits der mit trockenen ästen dekorierten stuhlreihe,<br />
liegt schloss moor, sitz der adelsfamilie. Dort sitzt der<br />
männliche gegenpol auf seinem Thron, bzw. einer leiter.<br />
franz moor, der stets benachteiligte zweitgeborene, hat<br />
sich durch eine geschickte intrige gegen seinen vater<br />
und, in diesem fall gegen seine schwester, zum tyrannischen<br />
herrscher aufgeschwungen. Die rollen im schloss,<br />
franz, vater, bastard hermann sowie amal, der geliebte<br />
der schwester (bei schiller amalia), werden alle von andreas<br />
schneiders gespielt. Durch kleine hilfsrequisiten<br />
wie ein rotes Tuch oder eine maske gelingen ihm die rollenwechsel<br />
schnell und nachvollziehbar. Die reduktion<br />
auf einen Darsteller versinnbildlicht, wie selbstvernichtend<br />
sich letztlich jede intrige auswirkt. Der gelungene<br />
bühnenminimalismus stellt das schauspiel in den vordergrund<br />
und beeindruckt durch seine symbolträchtigkeit.<br />
so teilt eine reihe aufgestapelter holzstühle nicht<br />
nur den räuberinnenwald vom schloss, sondern auch<br />
Deutschland wieder in zwei Teile. musikalisch untermalt<br />
durch die hymnen von brD und DDr etabliert martus<br />
eine weitere gesellschaftspolitische ebene: Der streit<br />
der geschwister wird zum Krieg der Wertesysteme. Der<br />
„räubersozialismus“ scheitert an den eigenen gesetzen,<br />
franz’ Kapitalismus an seiner machtbessenheit, eine<br />
verheerende ausgangslage für die Wiedervereinigung.<br />
hier verliert die klug eröffnete gesellschaftsanalyse allerdings<br />
an Klarheit und präzision. Das ist schade, denn<br />
regisseur Tom martus, einst student der legendären<br />
angewandten Theaterwissenschaften in gießen, gelingt<br />
es, die Thematik in „Die räuber“ für heute relevant zu<br />
machen. leider wird man das gefühl nicht los, dass er<br />
sich in den eigenen Wirrungen verliert. OLiVER LEin<br />
TERMinE iM APRiL: ORAnGERiE, 9.,10.,11.<br />
bIblIscher bruDerzwIst<br />
„unTer Tage“ von aDnan g. Köse im ar-<br />
KaDas TheaTer – bühne Der KulTuren<br />
Das muss eine gute zeit gewesen sein, damals unter Tage.<br />
Die brodelnde Kohle, die in die hölle fahrenden Waggons,<br />
die kräftigen Kumpels, die sich gegenseitig in der<br />
Dusche abschrubben und danach eine rauchen – all das<br />
hat die holländerin Jiska rickels 2003 in einen Kurzfilm<br />
gebannt, der zur einstimmung gezeigt wird. Dann singt<br />
der mgv concordia in festkleidung bergmannslieder,<br />
und schließlich geht es los mit dem stück vom regisseur<br />
und autor adnan Köse, dessen vater selbst auf der lohberger<br />
zeche malochte. liegt es daran, dass das stück bei<br />
seiner premiere (im rahmen von ruhr 2010, koproduziert<br />
mit dem ensemble des arkadas Theaters) dort auch aufgeführt<br />
wurde, dass hier so gebrüllt und gepresst wird?<br />
oder doch an der düsteren geschichte der drei bergarbeiter,<br />
in der etwas zu viel leid auf zu kleinem raum verhandelt<br />
wird? richie und Kemal lümmeln auf einer bank, als<br />
Tommy brüllend mit einem schweigsamen, aber blutenden<br />
unternehmensberater hineingestürzt kommt und mit<br />
der Knarre droht. Die zeche soll weg – und Tommy will<br />
mit allen mitteln dagegen kämpfen, andreas hertel zeigt<br />
ihn als rußverschmierten, revolutionären agitator mit gewaltiger<br />
sprechstimme. Das schicksal hat es nicht gut ge-<br />
Schwer bewaffnet: Andreas Hertel, Foto: Chrysanthos Martzoukos<br />
meint: vom vater stets zurückgewiesen, hat er sich hochverschuldet,<br />
um bruder richie bildung zu ermöglichen<br />
– und jetzt hat ihn auch noch seine familie verlassen.<br />
richie ging auch in den bergbau und vögelte heimlich mit<br />
Tommys frau, ein biblischer bruderzwist bahnt sich an.<br />
auch Kemal hatte es schwer, als einer der wenigen Türken<br />
unter Tage. vorhersehbar und gefühlsduselig erzählt<br />
jeder der drei seine geschichte ins publikum; man merkt<br />
an den rückblicken, dass der regisseur eigentlich vom<br />
film kommt. zwischendurch schwebt auch noch Tommys<br />
gattin zu romantischer musik durch den raum und<br />
dann ahnt man endgültig, dass Tommy in Wirklichkeit ein<br />
irrer amokläufer ist, der seine familie umgebracht hat –<br />
schließlich holt ihn der mgv concordia auf einer bahre<br />
von der bühne. schade, dass die geschichte sich so selbst<br />
denunziert. Denn es ist bei der abwicklung der zechen<br />
sicher real zu schweren schicksalsschlägen gekommen –<br />
man hätte sie nur abbilden müssen. Doch so bemüht pathetisch<br />
erfunden, erschlagen sich die Tragödien gegenseitig.<br />
etwas kühlerer realismus hätte dem abend besser<br />
getan, so ist es unerträglich. DOROTHEA MARCuS<br />
TERMinE iM APRiL: ARKADAS THEATER – büHnE DER KuLTuREn,<br />
10., 11., 13., 14., 15., 16.<br />
Erste Versuche mit einer Frau: Daniel breitfelder als Heinz Strunk, Foto: © MEYER ORiGinALS<br />
geIl AbgelIeFert<br />
„fleisch isT mein gemüse“ nach Dem<br />
roman von heinz sTrunK im TheaTer<br />
Der Keller<br />
„Ja, is’ ja alles supergut, ne?“: 1983 spielte man den<br />
song „supergut“ von arno steffen rauf und runter. Die<br />
mehr gezischten als gesprochenen zeilen klingen an diesem<br />
abend aus den mündern der vier männlichen und<br />
fünf weiblichen schauspieler ziemlich bedrohlich. vielleicht<br />
auch, weil an den Wuppertaler bühnen und dem<br />
Theater der Keller – die „fleisch ist mein gemüse“ koproduziert<br />
haben – eben nicht alles so supergut läuft.<br />
zumindest finanziell – beide häuser stehen vor einer<br />
eventuellen schließung. Künstlerisch-ästhetisch haben<br />
sie mit dem stück unter der regie von iwona Jera<br />
dagegen viel gewonnen. Der junge anti-held heinz aus<br />
hamburg-harburg ist hackfleischliebhaber. sein leben<br />
besteht hauptsächlich aus masturbieren (“mehrmals<br />
am Tag“) und mucken. „mucke“ macht er als saxofonist<br />
auf schützenfesten oder hochzeiten mit der Tanzkapelle<br />
Tiffanys (“schmusi-musi vom feinsten“). neben seiner<br />
Karriere als popmusiker kümmert sich heinz um seine<br />
psychisch kranke mutter und um seine fiese akne.<br />
„Tanzmusik ist weder cool noch sexy“, schreibt heinz<br />
strunk in seinem 2004 erschienenen, stark autobiografischen<br />
roman. Das glaubt man ihm gerne: auf der kleinen<br />
bühne in der Kölner südstadt spielen Tiffanys „an<br />
der nordseeküste“ von Klaus und Klaus in endlosschleife.<br />
immer kommentiert von bandleader und Kommunikations-legastheniker<br />
gurki (lutz Wessel). Der chor<br />
(franca-lena casabonne, isabell Dachsteiner, angela<br />
Weinzierl und lisa bihl) tanzt groteske, ja fast spastische<br />
Tänze; die schauspieler liegen wie hässliche Tiere auf<br />
dem rücken und strecken die beine in die luft. „sind<br />
wir schon in der hölle?“, fragt heinz’ mutter. Weiß man<br />
nicht. maria ammann spielt wunderbar die zerbrechliche,<br />
kranke mutter; auch der energetisch-präsente Daniel<br />
breitfelder ist als heinz eine gute besetzung. buchstäblich<br />
schlägt er die zeit tot, indem er die flache hand<br />
auf die bühne knallen lässt – wie viel sinn hat es eigentlich,<br />
bis 40 zu leben? heinz weiß keine antwort, lässt<br />
sich gehen und verreibt seine spucke auf dem boden.<br />
regisseurin iwona Jera hat in ihrer inszenierung<br />
den roman nicht kopiert: mit elementen<br />
des absurden Theaters hat sie eine ganz eigene<br />
stimmung geschaffen, die sich von der peinlich<br />
anmutenden, aber doch fesselnden schützenfestatmosphäre<br />
des buches abwendet. Dennoch trifft sie die gefühle<br />
der romanfiguren, die irgendwo zwischen selbstironie,<br />
freude, schmerz und lebensekel schillern.<br />
eindeutig gelungen oder, um es mit gurkis Worten<br />
zu sagen, „geil abgeliefert“. HEnRiETTE WESTPHAL<br />
TERMinE iM APRiL: THEATER DER KELLER, 10.,11.,18.,24.,25.<br />
weIblIche stereotyPen<br />
eröffnung von globalize:cologne<br />
eine dicke, schwarze frau betritt die bühne, atmet langsam<br />
ein und aus, als würde sie meditieren. Wie eine Tänzerin<br />
sieht sie nicht gerade aus – aber genau um diesen<br />
Widerspruch zwischen unseren (zwangs)vorstellungen<br />
und dem tatsächlichen weiblichen sein geht es ja auch. in<br />
„ciao bella“ untersucht der niederländische choreograf<br />
herman Diephuis aus paris, wie frauenbilder aus innengefühl<br />
und außenblick zusammengesetzt sind. nach und<br />
nach erscheinen die anderen fünf frauen, barfuß mit dunklen<br />
anzughosen und posieren – mal brav wie nonnen, mal<br />
als models auf dem laufsteg, mal als hysterikerinnen in<br />
ohnmacht, mal als laszive verführerinnen. in immer neuen<br />
stereotypen des Weiblichen finden sie sich zusammen,<br />
in geradezu provokanter langsamkeit und lakonischer<br />
ironie lösen sie ihre posen wieder auf und strecken uns<br />
frech die zunge heraus. Die musik kommentiert das zusätzlich:<br />
„express yourself“, fordert madonna pseudofeministisch<br />
auf, um sich dann doch nur als sexy girlie zu zeigen.<br />
zu den abgegriffenen Klängen des „schwanensee“ rollen<br />
sich die performerinnen leidenschaftlich über den boden,<br />
ironisieren weibliche gefühligkeit in tiefstem ernst. Wunderbar,<br />
wie man mit so reduziertem (Tanz-)material so viel<br />
gedankenstoff liefern kann. in der pause tanzt Kepha oiro<br />
ein fragment seines stückes „misunderstood“ ganz oben<br />
unter dem selten betretenen Dach der alten feuerwache.<br />
auf roten plastikbahnen windet sich der Tänzer aus nairobi<br />
wie von sinnen. mit einer art voodoomaske auf dem<br />
Kopf entführt oiro in eine fremde, rauschhafte Welt, die an<br />
ritualtänze und alte Traditionen erinnert und doch etwas<br />
ganz neues schafft. und schließlich zeigt die gastgeberin<br />
stephanie Thiersch/mouvoir das, was sie unter frauenbildern<br />
versteht. im stück „under green ground“, mit<br />
dem sie seit einigen Jahren in ganz europa auftreten, ist<br />
es im gegensatz zu Diephuis’ ruhiger, leerer bühne ganz<br />
Alexandra naudet in „under green ground“, Foto: © Tom Trabow<br />
unaufgeräumt. Techniker laufen über die bühne, es wird<br />
ausgeleuchtet, noch mal durchgefegt. Dazu laute rockmusik,<br />
zu der sich Tänzerin alexandra naudet kraftvoll<br />
und wütend als rebellin und Kickboxerin gegen die stereotype<br />
kämpft. stephanie Thiersch hat mit Kennerblick<br />
kaum bekannte Kompanien entdeckt, die einen reizvollen<br />
Kontrast zu ihrer eigenen arbeit öffnen – allein für diesen<br />
aufregenden abend hat sich globalize:cologne<br />
gelohnt. HEnRiETTE WESTPHAL
10 12 APrIl ‘10<br />
Kurz KriTisierT<br />
kurz krItIsIert<br />
Dorothee Völlmer und David Adlhoch, Foto: © MEYER ORiGinALS Das Ensemble VOHRsicht Schädelkino mit band, Foto: © Jan Wagner<br />
Thomas Melcher und Carolin Schmitten, Foto: Wegen de Leut GbR<br />
zu emInem<br />
beten<br />
ulriKe sTöcK inszenierT „TürKisch<br />
golD“ im comeDia TheaTer<br />
Klischees über türkischstämmige Jugendliche können<br />
wir herunterleiern: frisuren mit viel gel, lautes, breitbeiniges<br />
benehmen, die „Kanak sprach“, angepasste Kopftuchmädchen<br />
und viel gerede über ehre. in Klischees<br />
steckt ein Quäntchen Wahres, das ist dienlich, die Welt<br />
einzuordnen. unangenehm wird es, wenn sie zu vorurteilen<br />
werden. so ist die fünfzehnjährige luiza aus „Türkisch<br />
gold“ (regie: ulrike stöck) überzeugt: Das mit Jonas<br />
und aynur kann nicht gutgehen, „weil die doch aus<br />
total verschiedenen Kulturen kommen“. luzias Kumpelfreund<br />
Jonas hat sich im sommerurlaub hals über Kopf<br />
ausgerechnet in aynur verliebt, das türkische mädchen<br />
aus luzias parallelklasse. luzia listet Jonas die schwierigkeiten<br />
auf, die ihm mit seinem „moslemmädchen“<br />
blühen. Dieser hält tapfer dagegen. zum einen vertritt er<br />
schöngefärbte gutmenschen-bilder über Türken und die<br />
Türkei. zum anderen ist er einfach heillos verliebt. auf<br />
der bühne beginnt ein wundervoller und urkomischer<br />
schlagabtausch zwischen der quirligen luiza und dem<br />
sensiblen Jonas. sie malen sich die junge beziehung detailreich<br />
aus: Werden aynur und Jonas zum schulhoflästerthema<br />
nummer eins? Wie wird er sein, der erste<br />
besuch bei den eltern? Dazu schlüpfen sie selbst in alle<br />
rollen und spielen die Klischees gnadenlos durch, um<br />
sie dann lachend zu verwerfen. Den schauspielern Dorothee<br />
völlmer und David adlhoch gelingt das Kunststück,<br />
überzeugend die rollen des deutsch-türkischen<br />
Kosmos zu übernehmen, gleichzeitig aber immer Jonas<br />
und luzia zu sein, deren vorstellungen auf die dargestellte<br />
person abfärben. beide sind am ende klüger und<br />
reifer geworden: ja, eine Türkin kann auch anwältin sein<br />
statt Klos zu putzen, und wenn es allah nicht gäbe, aynur<br />
würde auch lieber zu eminem beten. Wenn auf so intelligent-unterhaltsame<br />
art offenheit im umgang miteinander<br />
eingefordert wird wie in „Türkisch gold“, ist das ein<br />
glücksfall. nicht zuletzt erzählt das stück aber auch von<br />
der liebe, die oft „in den falschen stiefeln daherkommt“,<br />
wie aynurs oma weiß, und vom mut, den es braucht, zu<br />
jemandem zu stehen. Das herzklopfen der protagonisten<br />
ist bis in die letzte reihe spürbar: als sich aynur und<br />
Jonas am ende doch küssen, schreien zwei mädchen<br />
im publikum erleichtert auf. mitreißender und schöner<br />
kann Theater nicht sein. guckst du! CHRiSTinA GATH<br />
TERMinE iM APRiL: COMEDiA THEATER, 14., 15., Ab 13 JAHREn<br />
sInnlIcher<br />
AkustIk-trIP<br />
vo(h)rsichT schäDelKino zeigT „sTrip“<br />
im freien WerKsTaTT TheaTer<br />
Die story ist nicht neu. in groben zügen ähnelt „strip“,<br />
die neue produktion des freien vohrsicht schädelkinoensembles,<br />
der englischen arbeiterkomödie „ganz oder<br />
gar nicht“ – mit dem unterschied, dass hier arbeitslose<br />
frauen für geld die hüllen fallen lassen, und nicht männer.<br />
Die frauen sind allesamt opel-mitarbeiterinnen, die<br />
in die arbeitslosigkeit entlassen wurden.<br />
unter anderem geht es um coco, die sich mit ihrem einen<br />
mann einen verbissenen sorgerechtsstreit um ihre heiß<br />
geliebte Tochter liefert, und um irmgard, die ex-personalchefin,<br />
die sich zu hause nicht traut zuzugeben, dass sie<br />
arbeitslos ist und seit fast einem Jahr vorgibt, weiterhin<br />
bei opel zu arbeiten.<br />
Die besonderheit bei „strip“: man ist mehr zuhörer als<br />
zuschauer. Denn das ensemble produziert live auf der<br />
bühne des freien Werkstatt Theaters ein hör-stück.<br />
Die schauspieler, junge absolventen der Theaterakademie,<br />
sind dunkel gekleidet und heben sich kaum<br />
von dem schwarz verhangenen bühnenraum ab. Denn<br />
an diesem abend stehen nicht die schauspielerische<br />
Darbietung, sondern stimme und Ton im vordergrund.<br />
eine zentrale rolle spielt dabei ein runder geräuschetisch,<br />
an den sich die akteure zwischendurch begeben,<br />
um das stück akustisch mit leben zu füllen. mit hilfe<br />
zweckentfremdeter requisiten entsteht unter anderem<br />
das brodelnde geräusch eines espressokochers – und<br />
so gerät auch das öffnen eines bhs zu einem akustischen<br />
ereignis.<br />
so wohnen die zuschauer einem fast nostalgisch anmutendem<br />
akt bei – der produktion eines hörspiels. Dabei<br />
entdeckt man im lauf des abends mit zunehmender begeisterung,<br />
wie sinnlich ein solcher akustik-Trip sein<br />
kann – und wie wohltuend es ist, die augen schließen<br />
zu können und sich ganz auf dieses eine, so oft vernachlässigte<br />
sinnesorgan zu konzentrieren. en passant bemerkt<br />
man, wie wunderbar matschgeräusche klingen<br />
und wie poetisch sich der Klang von strömendem regen<br />
anhört. angesichts dessen tritt die story um die strippenden<br />
frauen in den hintergrund – die ist ja auch ohnehin<br />
nicht besonders originell. Die aufführung an diesem<br />
abend dafür aber umso mehr. ninA GiARAMiTA<br />
KEinE WEiTEREn TERMinE<br />
Fett Ist<br />
FreunDlIch<br />
melcher unD schmiTTens „Durch DicK<br />
unD Dünn“<br />
erster streitpunkt: sie ist aus Düsseldorf, er aus Köln.<br />
Das aber nur am rande. so richtig weiß man ansonsten<br />
nicht, warum sich herr melcher alias Thomas melcher<br />
und frau schmitten alias carolin schmitten nicht<br />
verstehen wollen. Dauernd zicken sie sich gegenseitig<br />
an, allerdings sehen beide so aus, als wäre das nur ein<br />
missverständnis. herr melcher ist ein freundlicher, etwas<br />
dicklicher, anscheinend unterbezahlter anzugträger<br />
(“Das ist prekariats-fett“), und hat der dünnen frau<br />
schmitten sogar mal betrunken einen antrag gemacht.<br />
großes Thema an diesem abend im arkadas Theater<br />
– bühne der Kulturen: das abnehmen. zur ewigen gewichtsdiskussion<br />
singt frau schmitten dann auch gleich<br />
das lied „zum abnehmen nach nigeria“. ähnlich zynisch<br />
sind auch die anderen Texte des Duos, die in ihrem<br />
ersten Kabarettprogramm „durch dick und dünn“<br />
gesungen werden. melcher begleitet auf dem Klavier.<br />
beim singen sollten die beiden allerdings bleiben, denn<br />
die Kabarett-nummer will nicht so recht fruchten. zu unausgefeilt<br />
scheint der Konflikt der beiden: frau melcher<br />
gibt die Dominante, steckt herrn melcher in ein pinkes<br />
T-shirt mit der aufschrift „nackt sehe ich besser aus“<br />
– Kontra gibt der gemobbte dagegen selten. auch frau<br />
melcher scheint schlecht einstecken zu können; anstatt<br />
sich die bälle zuzuspielen, hat sie seinen zeitweise bissigen<br />
Kommentaren oft nur ein lapidares „Danke, herr<br />
melcher“ entgegenzusetzen. geste nummer eins an diesem<br />
abend: die vor dem Körper verschränkten arme.<br />
nach der abnehm-Diskussion geht es um das rauchen,<br />
wozu sie auf der bühne eine raucherzone einrichten (“gemeinsam<br />
vereint in sucht“), dann um spellen am niederrhein,<br />
die heimat von melcher. an dieser stelle lobt frau<br />
schmitten die „exorbitante spermaqualität“ auf dem land<br />
– anscheinend sind sie sich doch nicht so feind. geht es<br />
hier etwa um unerwiderte liebe? ein „musikalisches Kuscheln“<br />
vereint die beiden schließlich am Klavier. ein<br />
abend mit manchmal etwas platten liedern im musicalstil<br />
und einem schuss selbstironie – den man allerdings<br />
leider schnell wieder vergessen wird. Denn: auf originelle<br />
Wendungen und pointen verzichten melcher und<br />
schmitten leider viel zuviel. HEnRiETTE WESTPHAL<br />
KEinE TERMinE iM APRiL<br />
12 APrIl ‘10 11 noTierT<br />
ImPressum<br />
akT erscheint monatlich zum Monatsanfang<br />
(10x jährlich, nicht im Juli und August), kann<br />
für 20 Euro beim Verlag MWK jährlich im<br />
Postversand bezogen werden und liegt<br />
darüber hinaus kostenlos in Kölner Theatern<br />
und an ausgesuchten Verteilstellen aus.<br />
reDaKTion (v.i.s.D.p.)<br />
Dorothea Marcus, Henriette Westphal<br />
Alte Wallgasse 6, 50672 Köln<br />
Telefon: 0221 272 59 81<br />
theaterzeitung@koeln.de<br />
www.theaterzeitung-koeln.de<br />
assisTenT:<br />
Oliver Lein<br />
herausgeber:<br />
akT. gGmbH, c/o studiobühneköln<br />
universität, 50923 Köln<br />
gesTalTungsKonzepT:<br />
Lange+Durach, Köln<br />
verlag unD gesTalTung:<br />
MWK zimmermann & Hähnel GmbH<br />
Elisenstraße 24, 50667 Köln<br />
Telefon: 0221 1234 35<br />
info@mwk-koeln.de<br />
anzeigen:<br />
MWK zimmermann & Hähnel GmbH<br />
Timea basa, Ralf zimmermann<br />
Mediaunterlagen unter www.mwk-koeln.de<br />
Telefon: 0221 1234 35<br />
Anzeigenschluss:<br />
für die nächste Ausgabe:<br />
14. April 2010<br />
Mit freundlicher unterstützung<br />
Fabien Prioville bei<br />
K U N S T U N D K U L T U R<br />
D E R DI G I T A L E N S P I E L E<br />
Jailbreak Mind – Tanzprojekt<br />
Jailbreak Mind spürt als multimediale Tanzperformance<br />
der Sogwirkung virtueller<br />
Welten in gewal� ätigen Computerspielen nach.<br />
Di. 20.04. 19:30<br />
AbenteuerHallenkalk<br />
nextlevel-conference.org<br />
notIert<br />
RAT bESCHLiESST KuLTuR-<br />
FöRDERAbGAbE<br />
einige finanzielle probleme im Kulturleben<br />
der stadt könnten bald ein ende haben:<br />
Der rat der stadt Köln hat, wie der fraktionsvorsitzende<br />
der spD martin börschel<br />
schon in akT.11 forderte, die einführung<br />
einer Kulturförderabgabe beschlossen –<br />
analog etwa zur Kurtaxe in touristisch frequentierten<br />
orten. Die abgabe soll in hotels<br />
entrichtet werden und die finanziellen<br />
ausfälle der Kommunen in folge der Wirtschaftskrise<br />
und des sogenannten „Wachstumsbeschleunigungsgesetz“<br />
der fDp/cDuregierung<br />
lindern. Wenn das land nrW<br />
die abgabe genehmigt, könnte Kölns beispiel<br />
in ganz Deutschland schule machen<br />
– und möglicherweise manche kulturelle<br />
einrichtung retten.<br />
AKTuELLES in SACHEn<br />
SCHAuSPiELHAuS<br />
sollte es zum abriss des schauspielhauses<br />
kommen, drohen die erben des architekten<br />
Wilhelm riphahn mit einer Klage<br />
gegen die stadt. laut rechtsanwalt rainer<br />
Jacobs, der die erben vertritt, ist es Teil<br />
„eines in sich geschlossenen architektonischen<br />
ensembles“. ein abriss zerstöre<br />
die „urheberrechtlich geschützte gesamtwirkung“.<br />
gegenwind kommt auch von anderer<br />
seite: angesichts der haushaltslage<br />
hält regierungspräsident hans peter lindlar<br />
den geplanten neubau für unrealistisch.<br />
auch das rheinische amt für Denkmalpflege<br />
hat einen abriss abgelehnt.<br />
in einer ratssitzung am 13. april befasst<br />
sich der stadtrat mit dem bürgerbegehren<br />
gegen den abriss des schauspielhauses.<br />
Das hat inzwischen mehr als 50.000 stimmen<br />
gesammelt und im rathaus abgegeben.<br />
Trotz der frühen abgabe habe die verwaltung<br />
es leider nicht geschafft, so initiator<br />
Jörg Jung, das verfahren zur Durchführung<br />
des bürgerentscheids zu beschleunigen.<br />
ziel war es, den entscheid an die landtagswahlen<br />
am 9. mai zu koppeln, das ist offenbar<br />
nicht mehr möglich. Die initiative hat<br />
inzwischen konkrete sanierungsvorschläge<br />
ausgearbeitet. Diskutieren können dies Kölner<br />
bürger in einer von der stadt geplanten<br />
informationsveranstaltung am 11. april, in<br />
der auch eigene entwürfe vorgestellt werden<br />
können. ob Jürgen roters betont, dass<br />
man das bürgerbegehren ernst nehme und<br />
theAter<br />
Alte<br />
FeuerwAche<br />
Melchiorstr. 3<br />
50670 Köln<br />
0221 97 31 550<br />
Altes<br />
PFAndhAus<br />
Kartäuserwall 20<br />
50678 Köln<br />
0221 27 83 679<br />
ArtheAter<br />
Ehrenfeldgürtel 27<br />
50825 Köln<br />
0221 550 33 44<br />
Atelier theAter<br />
Roonstr. 78<br />
50674 Köln<br />
0221 24 24 85<br />
BArthoniA-<br />
Forum,<br />
VinzenthoF,<br />
Vogelsanger Str. 66<br />
50823 Köln<br />
0221 612480<br />
BlAues hAus<br />
Severinstr. 120<br />
50678 Köln<br />
0221 471 32 39<br />
BrunosAAl<br />
Klettenberggürtel 65<br />
50939 Köln<br />
0221 46 178 3<br />
Bühne der<br />
Kulturen<br />
Platenstr. 32<br />
50825 Köln<br />
0221 955 95 10<br />
BürgerhAus<br />
KAlK<br />
Kalk-Mülheimer<br />
Str. 58<br />
51103 Köln<br />
0221 987 60 20<br />
BürgerhAus<br />
stollwercK<br />
Dreikönigenstr. 23<br />
50678 Köln<br />
0221 991 10 80<br />
Bürgerzentrum<br />
ehrenFeld<br />
Venloer Str. 429<br />
50825 Köln<br />
0221 54 21 11<br />
cAsAmAx theAter<br />
Berrenrather Str. 177<br />
50937 Köln<br />
0221 44 76 61<br />
cAssioPeiA<br />
Bühne<br />
Bergisch Gladbacher<br />
Str. 499-501<br />
51067 Köln<br />
0221 937 8 787<br />
comediA theAter<br />
Vondelstr. 4-8<br />
50677 Köln<br />
0221 888 77 222<br />
die bandbreite der sanierungsvarianten<br />
transparent machen wolle. interessenten,<br />
die entwürfe präsentieren möchten, können<br />
sich unter 0221/221-2 4000 anmelden.<br />
KAMPF uM DEn KELLER<br />
einen Tag, nachdem der Theaterbeirat<br />
dem Kulturausschuss mitteilte, dass das<br />
55 Jahre alte Theater der Keller die Konzeptionsförderung<br />
der stadt künftig nicht<br />
weiter erhält, sagte der vorsitzende des<br />
Trägervereins ulrich Wackerhagen auf<br />
einer pressekonferenz, dass das Theater<br />
geschlossen werden müsse, wenn die förderung<br />
ausbliebe. Der stellvertreter von<br />
Wackerhagen, hans baedecker, warf der<br />
stadtverwaltung vor, das Theater bereits<br />
abgeschrieben und fälschlicher Weise<br />
als insolvent dargestellt zu haben. Kulturamtsleiter<br />
Konrad schmidt-Werthern<br />
entgegnet in dieser zeitung, in den sitzungen<br />
des Theaterbeirats sei es nicht<br />
primär um finanzielle Dinge gegangen,<br />
sondern um künstlerische – das Theater<br />
habe den beirat nicht überzeugt (siehe interview<br />
seite 5). am Keller wird nun dafür<br />
gekämpft, die fehlenden 150.000 euro aus<br />
anderen politischen Kanälen zu erhalten<br />
– und hat prominente befürworter gefunden,<br />
etwa intendantin Karin beier, die extra<br />
eine pressemitteilung herumschicken<br />
ließ, Jürgen flimm sowie den ex-intendanten<br />
des Keller, meinrad zanger. Der lässt<br />
indes die Wogen hochkochen und spricht<br />
von „leichenfledderei“ und „Kulturkannibalismus“.<br />
er wirft der Theaterkonferenz<br />
und der plattform freier Theater e.v.<br />
mangelnde solidarität vor sowie der Kulturverwaltung,<br />
dass ihr die rettung des<br />
Theaterförderkonzepts wichtiger sei als<br />
die eines Theaters. passend, dass das kommende<br />
spielzeitmotto „Keller revolution“<br />
lautet. Diverse stellungnahmen (unter anderem<br />
der Kölner Theaterkonferenz und<br />
der plattform kölner theater) zum Thema<br />
Konzeptionsförderung und Theater der<br />
Keller finden sie auf unserer homepage:<br />
www.theaterzeitung-koeln.de<br />
KOnuK zuRüCKGETRETEn<br />
Wegen unvereinbarer ansichten zur<br />
künstlerischen ausrichtung der bühne<br />
der Kulturen ist zwischen den mitgliedern<br />
des ehemaligen Trägervereins arkadas<br />
dAs sPielBrett<br />
Käulchensweg 2<br />
51105 Köln<br />
0221 83 55 84<br />
erstes Kölner<br />
wohnzimmertheAter<br />
Probsteigasse 21<br />
50670 Köln<br />
0221 130 07 07<br />
Freies werKstAtt<br />
theAter<br />
Zugweg 10<br />
50677 Köln<br />
0221 32 78 17<br />
Futur3<br />
Rolandstr. 63<br />
50677 Köln<br />
0221 985 45 20<br />
gloriA theAter<br />
Apostelnstr. 11<br />
50667 Köln<br />
0221 660 630<br />
hAlle KAlK<br />
Neuerburgstr. 1<br />
51103 Köln<br />
0221 221 28 400<br />
hänneschentheAter<br />
Eisenmarkt 2-4<br />
50667 Köln<br />
0221 258 12 01<br />
horizont<br />
theAter<br />
Thürmchenswall 25<br />
50668 Köln<br />
0221 13 16 04<br />
hotel PullmAnn<br />
Helenenstr. 14<br />
50667 Köln<br />
0221 2750<br />
höhn’s dom-<br />
BrAsserie<br />
Ubierring 24<br />
50678 Köln<br />
0221 3481293<br />
KABArett A-z<br />
Krefelder Str. 26<br />
50670 Köln<br />
0221 277 58 998<br />
KAmmeroPer<br />
Köln<br />
Friedrich-Ebert-Str. 4<br />
50996 Köln<br />
0221 24 36 12<br />
KlüngelPütz<br />
KABArett<br />
theAter<br />
Getrudenstr. 24<br />
50667 Köln<br />
0152 044 43 368<br />
Kölner Künstler<br />
theAter<br />
Stammstr. 8<br />
50823 Köln<br />
0221 510 76 86<br />
KunsthAus<br />
rhenAniA<br />
Bayenstr. 28<br />
50678 Köln<br />
0221 312 81 2<br />
loFt<br />
Wissmannstr. 30<br />
50823 Köln<br />
0221 952 15 55<br />
musicAl dome<br />
Goldgasse 1<br />
50668 Köln<br />
0180 51 52 53 0<br />
oPernhAus<br />
Offenbachplatz<br />
50667 Köln<br />
0221 221 28 400<br />
orAngerie<br />
Volksgartenstr. 25<br />
50677 Köln<br />
0221 95 22 708<br />
rAKetenKluB<br />
Weidengasse 21<br />
50668 Köln<br />
0221 257 12 08<br />
scAlA theAter<br />
Hohenzollernring 48<br />
50672 Köln<br />
0221 420 75 93<br />
schAusPielhAus<br />
Offenbachplatz<br />
50667 Köln<br />
0221 221 28 400<br />
Theater und der leitung der bühne der<br />
Kulturen in der platenstraße 32 ein Konflikt<br />
entstanden. in folge dessen hat die<br />
künstlerische leiterin des hauses, lale<br />
Konuk, auf eigenen Wunsch im februar<br />
ihre Tätigkeit beendet. auch der vorstandsvorsitzende<br />
der bühne der Kulturen<br />
Dieter rausch ist zurückgetreten.<br />
KöLnER TAnzGiPFEL<br />
Das projekt alles Was TanzT von<br />
raum13 Theater fraktion Köln, die auch<br />
das neue Kölner Tanzhaus bis zum Juni<br />
als zwischennutzer gestalten, will das<br />
potential des Tanzes in Köln sichtbar<br />
machen. Tänzer, ensembles und institutionen<br />
können sich um ein portrait auf<br />
der Webseite alleswastanzt.de bewerben,<br />
das porträt erstellt das bestandsaufnahmeteam<br />
vor ort. auf dem alles Was<br />
TanzT gipfel #2 am 8. und 9. mai werden<br />
die porträts zu der frage „Warum tanzt<br />
du?“ zu einem Tanzstück verflochten. bewerbungen<br />
können bis zum 15. april an<br />
info@alleswastanzt.de geschickt werden.<br />
Weitere infos unter www.alleswastanzt.de<br />
20 JAHRE buT:<br />
JubiLäuMSTAGunG<br />
vom 23. bis 25. april findet in Köln die<br />
frühjahrstagung des bundesverbandes für<br />
Theaterpädagogik e.v. (buT) statt.<br />
Die Tagung ist gleichzeitig Jubiläumsveranstaltung<br />
zum 20jährigen bestehen des<br />
verbandes und findet in diesem Jahr im<br />
Kölner zirkus- und artistikzentrum (kurz<br />
zaK) statt. ein großes Workshop programm<br />
soll gelegenheit geben, unter der<br />
überschrift „Theaterkunst und kulturelle<br />
bildung“ zu diskutieren, wie diese beiden<br />
felder zusammenhängen. ziel der Tagung<br />
ist es, das eigene theaterpädagogische<br />
handeln mit der zeitgenössischen Theaterpraxis<br />
abzugleichen und produktiv in frage<br />
zu stellen. programm und anmeldungen<br />
unter www.butinfo.de<br />
RäTSELGEWinnER AKT.11<br />
Die gewinner des rätsels akT.11 sind:<br />
gerrit gritzan und bernward mast-heinen.<br />
sie sehen eine vorstellung in der studiobühne.<br />
Das lösungswort war: schauspielsolo.<br />
herzlichen glückwunsch!<br />
schlosserei<br />
Krebsgasse<br />
50667 Köln<br />
0221 221 28400<br />
senFtöPFchentheAter<br />
Große Neugasse 2-4<br />
50667 Köln<br />
0221 258 10 58<br />
seVerins-BurgtheAter<br />
Eifelstr. 33<br />
50677 Köln<br />
0221 32 17 92<br />
studio 11<br />
Gravenreuthstr. 11<br />
50823 Köln<br />
0221 222 666 3<br />
studioBühne-<br />
Köln<br />
Universitätsstr. 16a<br />
50937 Köln<br />
0221 470 45 13<br />
theAter Am dom<br />
Opern Passagen<br />
Glockengasse 11<br />
50667 Köln<br />
0221 258 015 354<br />
theAter Am<br />
tAnzBrunnen<br />
Rheinparkweg 1<br />
50679 Köln<br />
0221 821 21 21<br />
theAter der<br />
Keller<br />
Kleingedankstr. 6<br />
50677 Köln<br />
0221 272 20 990<br />
theAter die<br />
BAustelle<br />
Bonner Str. 284<br />
50968 Köln<br />
0221 61 24 80<br />
theAter im<br />
BAuturm<br />
Aachener Str. 24-26<br />
50674 Köln<br />
0221 52 42 42<br />
theAter im hoF<br />
Roonstr. 54<br />
50674 Köln<br />
0221 356 81 22<br />
theAter tieFrot<br />
Dagobertstr. 32<br />
50668 Köln<br />
0221 460 09 11<br />
theAterPädAgogischeszentrum<br />
Köln (tPz)<br />
Genter Str. 23<br />
50672 Köln<br />
0221 52 17 18<br />
zAK<br />
An der Schanz 6<br />
50735 Köln<br />
0221 702 16 78
12 APrIl ‘10 12 DaTierT<br />
DAtIert APrIl<br />
Do 01<br />
aTelier TheaTer<br />
20:30 Petra & Erika Laste: zehn nach dreiviertel zwölf,<br />
absurdes Theater<br />
bürgerhaus sTollWercK<br />
20:00 Tom Schwebe: Das Spiel lesen können! Kabarett-<br />
Fußballlesung<br />
comeDia TheaTer<br />
20:00 Abba Jetzt! Musik-Comedy<br />
hänneschen-TheaTer<br />
15:00, 17:30 Karfriedachs-Pädcher von udo Müller,<br />
Puppenspiel, für Kinder<br />
Kammeroper<br />
19:30 La bohème von Puccini, Musikalische Leitung: inga<br />
Hilsberg, Regie: Enke Eisenberg<br />
Kölner KünsTler TheaTer<br />
15:00 Augustin das Osterküken, Märchen, Regie: Christian<br />
Schweiger, ab 4 Jahren<br />
musical Dome<br />
20:00 Hairspray, Musical von Marc Shaiman, Regie: Jack<br />
O’brian<br />
opernhaus<br />
19:00 Don Carlo von Guiseppe Verdi, inszenierung: Torsten<br />
Fischer, Musikalische Leitung: Oleg Caetani<br />
raKeTenKlub<br />
20:30 Die noizy neighbors feat. Screamin Jay Jesus, Rock´n<br />
Roll-Osterpassionate, Lesung, Live-Musik, Schauspiel<br />
schauspielhaus<br />
19:30 Die Verwandlung und andere Erzählungen, nach Franz<br />
Kafka, Regie: Antonio Latella<br />
severins-burg-TheaTer<br />
20:00 Ein Abend für … Gott (nicht Karel, der andere!), Show<br />
aus Theater, Kabarett, Comedy und Lesung<br />
TheaTer am Dom<br />
20:00 Die Reifeprüfung von Terry Johnson, nach Charles<br />
Webb, Calder Willingham & buck Henry, Regie: René<br />
Heinersdorff<br />
TheaTer Der Keller<br />
20:00 Für mich soll’s rote Rosen regnen, die Hildegard Knef<br />
Revue von James Lyons, Regie: Hanfried Schüttler<br />
Foto: Peter Schauerte-Lüke<br />
TheaTer Die bausTelle<br />
premiere 15:00 Die zauberflöte, nach Wolfgang<br />
Amadeus Mozart, Papiertheater von und mit Peter<br />
Schauerte-Lüke, ab 5 Jahren<br />
Ein Theater nur aus Papier: Peter Schauerte-Lüke hat<br />
Mozarts zauberflöte ganz auf Papageno und Tamino und ihre<br />
Suche nach „Weisheit und Weibchen“ (Pressetext) konzentriert,<br />
die Handlung gestrafft und mit vielen (Papier-)bildern für<br />
Kinder eingerichtet. Anschließend erklärt der Regisseur den<br />
Kindern noch, wie man ein Papiertheater baut.<br />
TheaTer im bauTurm<br />
20:00 Mutters Courage von George Tabori, inszenierung:<br />
Harald Demmer<br />
fr 02<br />
ersTes Kölner WohnzimmerTheaTer<br />
20:00 All Stars Comedy, Comedy Mixed Show<br />
KlüngelpüTz KabareTT<br />
20:30 Rock’n’Read – Jeden Monat neu!, Leseshow, Gast<br />
Sebastian 23<br />
severins-burg-TheaTer<br />
20:00 Ein Abend für … Gott (nicht Karel, der andere!), Show<br />
aus Theater, Kabarett, Comedy und Lesung<br />
TheaTer im bauTurm<br />
20:00 Love Letters von A.R. Gurney, inszenierung: Martin<br />
Jürgens<br />
Foto: studiobühneköln<br />
sTuDiobühneKöln<br />
17:00 Parsifal-Versuch einer Annäherung von Richard<br />
Wagner, eine Koproduktion mit c.t.201 und KölnCampus,<br />
Konzept und inszenierung: Dietmar Kobboldt<br />
Es ist wieder Karfreitag. in der studiobühne bedeutet das<br />
seit 2008 ein großes Experiment mit kleiner besetzung: Ein<br />
junger Mann sitzt in seinem Wohnzimmer. Auf dem Sender<br />
Kölncampus läuft Richard Wagners Parsifal, die zuschauer<br />
beobachten ihn in diesem innigen Moment. in den Pausen<br />
wird das Publikum von Kölncampus befragt, die akustischen<br />
Ergebnisse sind zeitgleich im Theater zu hören: Die Grenzen<br />
zwischen Hören und Sehen verschwimmen.<br />
sa 03<br />
aTelier TheaTer<br />
20:30 Frizzles: improvisation mit allen Mitteln, improtheater<br />
casamax TheaTer<br />
16:00 Herr Sturm und sein Wurm von barbro Lindgren und<br />
Cecilia Torudd, Regie: Eva Liebau, ab 4 Jahren<br />
comeDia TheaTer<br />
20:00 buddenkotte Haber Schönleber: Damenwahl de luxe<br />
Vol. 2, Kabarett<br />
ersTes Kölner WohnzimmerTheaTer<br />
20:00 All Stars Comedy, Comedy Mixed Show<br />
freies WerKsTaTT TheaTer<br />
20:00 Minna von barnhelm von G.E. Lessing, eine Freies<br />
Werkstatt Theater –Eigenproduktion, inszenierung: Kay Link,<br />
siehe seite 8<br />
horizonT TheaTer<br />
15:00 Ach du dicker Spatz von Alma Jongerius, Regie:<br />
Thomas bleidiek, ab 4 Jahren<br />
KabareTT a-z<br />
19:30 Hirnlos Glücklich, Gesellschaftskabarett mit Corinne<br />
Walter und Frank zollner<br />
Kammeroper Köln<br />
15:00 Die kleine zauberflöte, Kinderoper nach Wolfgang<br />
Amadeus Mozart, Regie: Lajos Wenzel, Musikalische Leitung:<br />
inga Hilsberg, ab 5 Jahren<br />
KlüngelpüTz KabareTT<br />
14:00 Marina barth: Original&Fälschung ii – Rund um die<br />
Römermauer Süd, kabarettistische Stadtführung<br />
Kölner KünsTler TheaTer<br />
16:00 Augustin das Osterküken, Märchen, Regie: Christian<br />
Schweiger, ab 4 Jahren<br />
musical Dome<br />
15:00, 20:00 Hairspray, Musical von Marc Shaiman, Regie:<br />
Jack O’brian<br />
opernhaus<br />
18:30 Der Rosenkavalier von Richard Strauss, inszenierung:<br />
Günter Krämer, Musikalische Leitung: Patrik Ringborg<br />
schauspielhaus<br />
19:30 König Lear von William Shakespeare, Regie: Karin beier<br />
schlosserei<br />
20:00 Ausgehen 1-3: 1. Ausgehen von barbi Markovic, 2.<br />
Jugend ohne Gott von ödön von Horváth, 3. Lenz von Georg<br />
büchner, Regie: Robert borgmann<br />
severins-burg-TheaTer<br />
20:00 Ein Abend für … Gott (nicht Karel, der andere!), Show<br />
aus Theater, Kabarett, Comedy und Lesung<br />
TheaTer am Dom<br />
17:00, 20:00 Die Reifeprüfung von Terry Johnson, nach<br />
Charles Webb, Calder Willingham & buck Henry, Regie: René<br />
Heinersdorff<br />
TheaTer Der Keller<br />
20:00 Für mich soll’s rote Rosen regnen, die Hildegard Knef<br />
Revue von James Lyons, Regie: Hanfried Schüttler<br />
TheaTer im bauTurm<br />
20:00 „KunST“ von Yasmina Reza, inszenierung: Heinrich<br />
Cuipers, Gerhardt Haag und Axel Siefer<br />
TheaTer im hof<br />
15:00 Hänsel und Gretel von Fee burger, n. d. Gebr. Grimm,<br />
eine theater im hof®-Produktion, ab 3 Jahren<br />
TheaTer TiefroT<br />
premiere/gasTspiel 19:00 Der narr des Königs<br />
von F.K. Waechter, Regie : Sebastian Wirth, Renate ziegler<br />
zirKus- unD arTisTiKzenTrum Köln<br />
15:00, 19:00 Artistik lebenslänglich – der zirkus bricht aus,<br />
Abschlussgalas des 13. Kurs zirkuspädagogik<br />
so 04<br />
Kammeroper Köln<br />
15:00 Die kleine zauberflöte, Kinderoper nach Wolfgang<br />
Amadeus Mozart, Regie: Lajos Wenzel, Musikalische Leitung:<br />
inga Hilsberg, ab 5 Jahren<br />
Kölner KünsTler TheaTer<br />
15:00 Augustin das Osterküken, Märchen, Regie: Christian<br />
Schweiger, ab 4 Jahren<br />
musical Dome<br />
14:00, 19:00 Hairspray, Musical von Marc Shaiman, Regie:<br />
Jack O’brian<br />
opernhaus<br />
19:00 Don Carlo von Guiseppe Verdi, inszenierung: Torsten<br />
Fischer, Musikalische Leitung: Oleg Caetani<br />
senfTöpfchen TheaTer<br />
20:15 Dalia Schaechter, bert Oberdorfer & band: Klezmer-<br />
Abend mit Suppenhuhn, künstlerische Fusion von Oper,<br />
Schauspiel, Gürzenichorchester und Senftöpfchen<br />
severins-burg-TheaTer<br />
20:00 Ein Abend für … Gott (nicht Karel, der andere!), Show<br />
aus Theater, Kabarett, Comedy und Lesung<br />
TheaTer am Dom<br />
18:00 Die Reifeprüfung von Terry Johnson, nach Charles Webb,<br />
Calder Willingham & buck Henry, Regie: René Heinersdorff<br />
TheaTer im bauTurm<br />
20:00 „KunST“ von Yasmina Reza, inszenierung: Heinrich<br />
Cuipers, Gerhardt Haag und Axel Siefer<br />
TheaTer im hof<br />
11:00 Schneewittchen von Fee burger, n. d. Gebr. Grimm,<br />
theater im hof®-Produktion, ab 3 Jahren<br />
15:00 Pinocchio von ingo Albrecht und Rahma Garni nach<br />
Carlo Collodi, theater im hof®-Produktion, ab 3 Jahren<br />
TheaTer TiefroT<br />
gasTspiel 19:00 Der narr des Königs von F.K.<br />
Waechter, Regie: Sebastian Wirth, Renate ziegler<br />
mo 05<br />
casamax TheaTer<br />
15:00 Herr Sturm und sein Wurm von barbro Lindgren und<br />
Cecilia Torudd, Regie: Eva Liebau, ab 4 Jahren<br />
freies WerKsTaTT TheaTer<br />
20:00 Minna von barnhelm von G.E. Lessing, eine Freies<br />
Werkstatt Theater-Eigenproduktion, inszenierung: Kay Link,<br />
siehe seite 8<br />
horizonT TheaTer<br />
15:00 Die Müllmaus von Alma Jongerius, Regie: Thomas<br />
bleidiek, ab 3 Jahren<br />
20:00 Eiskind von Elisabeth Vera Rathenböck, Regie: Aydin isik<br />
Kammeroper Köln<br />
15:00 Die kleine zauberflöte, Kinderoper nach Wolfgang<br />
Amadeus Mozart, Regie: Lajos Wenzel, Musikalische Leitung:<br />
inga Hilsberg, ab 5 Jahren<br />
KlüngelpüTz KabareTT<br />
14:00 Marina barth: Köln als Weg – zwischen Deutzer brücke<br />
und Hohenzollernbrücke, kabarettistische Stadtführung<br />
Kölner KünsTler TheaTer<br />
15:00 Augustin das Osterküken, Märchen, Regie: Christian<br />
Schweiger, ab 4 Jahren<br />
musical Dome<br />
17:00 Hairspray, Musical von Marc Shaiman, Regie: Jack O’brian<br />
opernhaus Köln<br />
17:00 Die Meistersinger von nürnberg von Richard Wagner,<br />
Musikalische Leitung: Markus Stenz, inszenierung: uwe Eric<br />
Laufenberg<br />
schauspielhaus<br />
19:30 Die Verwandlung und andere Erzählungen, nach Franz<br />
Kafka, Regie: Antonio Latella<br />
schlosserei<br />
20:00 Die Geheimnisse der Kabbala von isaac bashevis<br />
Singer, Regie: Alvis Hermanis<br />
severins-burg-TheaTer<br />
20:00 Kunst gegen bares, offene bühne Show mit Gerd<br />
buurmann und Hildegart Scholten<br />
TheaTer am Dom<br />
18:00 Die Reifeprüfung von Terry Johnson, nach Charles<br />
Webb, Calder Willingham & buck Henry, Regie: René<br />
Heinersdorff<br />
TheaTer im hof<br />
11:00 Pinocchio von ingo Albrecht und Rahma Garni nach<br />
Carlo Collodi, eine theater im hof®-Produktion, ab 3 Jahren<br />
premieren unD TagesTipps KinDer- unD JugenDTheaTer 12 APrIl ‘10<br />
premieren unD TagesTipps KinDer- unD JugenDTheaTer<br />
13 DaTierT<br />
15:00, 17:00 Hänsel und Gretel von Fee burger, n. d. Gebr.<br />
Grimm, eine theater im hof®-Produktion, ab 3 Jahren<br />
TheaTer TiefroT<br />
gasTspiel 19:00 Der narr des Königs von F.K.<br />
Waechter, Regie : Sebastian Wirth, Renate ziegler, auch für<br />
Kinder ab 8 Jahren<br />
Di 06<br />
alTes pfanDhaus<br />
15:00 Dornröschen, Kinderoper von Ottorino Respighi,<br />
Regie: Christian Schuller, Musikalische Leitung: Samuel<br />
Hogarth, ab 5 Jahren<br />
arTheaTer<br />
20:00 Sebastian 23: Gude Laune hier, Poetry-Slam Solo<br />
aTelier TheaTer<br />
20:30 nicolas Evertsbusch: Gewächse aus dem<br />
Evertsbusch, Musikkabarett<br />
senfTöpfchen TheaTer<br />
20:15 Christian Pape: Schief gewickelt, Kabarett<br />
TheaTer am Dom<br />
20:00 Die Reifeprüfung von Terry Johnson, nach Charles Webb,<br />
Calder Willingham & buck Henry, Regie: René Heinersdorff<br />
TheaTer Der Keller<br />
20:00 Maria Stuart von Friedrich Schiller, Regie: Herbert<br />
Wandschneider<br />
TheaTer Die bausTelle<br />
15:00 Die zauberflöte, nach Wolfgang Amadeus Mozart,<br />
Papiertheater von und mit Peter Schauerte-Lüke, ab 5 Jahren<br />
mi 07<br />
arKaDas TheaTer – bühne Der KulTuren<br />
20:00 one week stand, zeitgenössische Tanzreihe des Michael-<br />
Douglas Kollektivs, mit Stephanie Thiersch (Choreografin)<br />
arTheaTer<br />
20:00 Sebastian 23: Gude Laune hier, Poetry-Slam Solo<br />
bürgerhaus sTollWercK<br />
20:00 Martin Maier-bode: Voll krass deutsch! Kabarett<br />
horizonT TheaTer<br />
15:00 Die Müllmaus von Alma Jongerius, Regie: Thomas<br />
bleidiek, ab 3 Jahren<br />
musical Dome<br />
18:30 Hairspray, Musical von Marc Shaiman, Regie: Jack O’brian<br />
schlosserei<br />
20:00 Radio Ro von Clemens Sienknecht, berühmte Lieder,<br />
allerdings mit anderem Text und auch anderer Melodie,<br />
inszenierung: Clemens Sienknecht<br />
senfTöpfchen TheaTer<br />
20:15 Springmaus-improvisationstheater: nur vom Feinsten!<br />
impro-Comedy<br />
severins-burg-TheaTer<br />
20:00 ui-Show, Comedy-Show mit Manuel Wollf, zu Gast:<br />
Henning Schmidtke und andere<br />
TheaTer am Dom<br />
20:00 Die Reifeprüfung von Terry Johnson, nach Charles Webb,<br />
Calder Willingham & buck Henry, Regie: René Heinersdorff<br />
TheaTer Der Keller<br />
20:00 Maria Stuart von Friedrich Schiller, Regie: Herbert<br />
Wandschneider<br />
TheaTer Die bausTelle<br />
15:00 Die zauberflöte, nach Wolfgang Amadeus Mozart,<br />
Papiertheater von und mit Peter Schauerte-Lüke, ab 5 Jahren<br />
Do 08<br />
arKaDas TheaTer – bühne Der KulTuren<br />
20:00 one week stand, zeitgenössische Tanzreihe des Michael-<br />
Douglas Kollektivs, mit Stephanie Thiersch (Choreografin)<br />
arTheaTer<br />
20:00 norman – Die Geschichte von einem, der anders ist,<br />
Theatersolo von Mike Scott, Regie: birgit Pacht<br />
aTelier TheaTer<br />
20:30 Hans Holzbecher: Risiko Leben, Kabarett<br />
bürgerhaus KalK<br />
20:00 Kölner Musical Company: Erben will gelernt sein, von<br />
Akyel, Hoffmann und Sakuth, Regie: Klaus Sakuth<br />
bürgerhaus sTollWercK<br />
20:00 Lars Hohlfeld: Vom Höhlenmann zum bräutigam!<br />
Stand-up-Comedy<br />
freies WerKsTaTT TheaTer<br />
20:00 Minna von barnhelm von G.E. Lessing, eine Freies<br />
Werkstatt Theater-Eigenproduktion, inszenierung: Kay Link,<br />
siehe seite 8<br />
fuTur3<br />
Petersberg i, ein interaktives Theaterstück, Künstlerische<br />
Leitung: André Erlen und Stefan H. Kraft, Treff- und zeitpunkt<br />
wird bei telefonischer Anmeldung unter<br />
0176 / 78 10 46 79 bekannt gegeben, im Rahmen von<br />
GLObALizE:COLOGnE 2010<br />
musical Dome<br />
20:00 Hairspray, Musical von Marc Shaiman, Regie: Jack<br />
O’brian<br />
raKeTenKlub<br />
20:30 Schauspielerduo DuKE: Paranoia-Tryptichon #3: Das<br />
Lied der zugvögel, Der 3. Thriller<br />
scala TheaTer<br />
19:30 Ming Ding jebohnert – jetzt noch feuchter von Walter<br />
bockmayer<br />
schauspielhaus<br />
20:15 Preview der Fernsehaufzeichnung (WDR/3Sat): Die<br />
Kontrakte des Kaufmanns von Elfriede Jelinek, Regie: nicolas<br />
Stemann, Fernsehfassung: Harald Spieß<br />
senfTöpfchen TheaTer<br />
20:15 Springmaus-improvisationstheater: nur vom Feinsten!<br />
impro-Comedy<br />
TheaTer am Dom<br />
20:00 Die Reifeprüfung von Terry Johnson, nach Charles<br />
Webb, Calder Willingham & buck Henry, Regie: René<br />
Heinersdorff<br />
TheaTer Der Keller<br />
20:00 Maria Stuart von Friedrich Schiller, Regie: Herbert<br />
Wandschneider<br />
TheaTer Die bausTelle<br />
15:00 Die zauberflöte, nach Wolfgang Amadeus Mozart,<br />
Papiertheater von und mit Peter Schauerte-Lüke,<br />
ab 5 Jahren<br />
fr 09<br />
Foto: Mirko Jauch<br />
arKaDas TheaTer – bühne Der KulTuren<br />
Köln premiere 20:00 SAVAGE SOuL<br />
COnTEMPORARY DAnCE THEATER: ACTS OF FAiTH,<br />
Choreographie und Regie: Karen D. Savage<br />
„ACTS OF FAiTH“, das neue Stück der uS-amerikanischen<br />
Choreografin Karen D. Savage, will sich tänzerisch mit dem<br />
Weiblichen in unserer Gesellschaft auseinandersetzen und<br />
thematisiert Diskriminierung, Abhängigkeit, häusliche Gewalt<br />
und sexuellen Missbrauch – sowie die freiwillige unterwerfung<br />
der Frauen unter normen und Stereotypen. „Faith“ (Glaube)<br />
hat aber noch drei weibliche „Gäste“, nämlich „Physical“,<br />
„Sexual“ und „Emotional“, die sich hinter ihrem makellosen<br />
Erscheinungsbild verstecken und in Wahrheit ganz einsam<br />
sind.<br />
Christine Sohn, Foto: Theater an der Ruhr, Mülheim<br />
TheaTer TiefroT<br />
premiere/gasTspiel 20:30 Christine Sohn spielt<br />
GOETHE: FAuST. Der Pakt<br />
Während bei den meisten Faust-inszenierungen die Sinn- und<br />
Lebenskrise von Faust im Vordergrund steht, so soll es bei<br />
Christine Sohn die Magie sein. nur mit einem Tisch, einem<br />
Stuhl und einem becken spielt sie alle 35 Rollen des ersten<br />
Teils von Faust, in dem es um den Pakt zwischen Faust und<br />
Mephisto geht.<br />
alTes pfanDhaus<br />
11:30 Dornröschen, Kinderoper von Ottorino Respighi,<br />
Regie: Christian Schuller, Musikalische Leitung: Samuel<br />
Hogarth, ab 5 Jahren<br />
arTheaTer<br />
20:00 norman – Die Geschichte von einem, der anders ist,<br />
Theatersolo von Mike Scott, Regie: birgit Pacht<br />
aTelier TheaTer<br />
Köln-premiere 20:30 Volker Weininger: bestatten,<br />
Weininger! Kabarett<br />
bürgerhaus sTollWercK<br />
Köln-premiere 20:00 Dittmar bachmann: Gute<br />
unterhaltung! Stand-up-Comedy und Musik<br />
casamax TheaTer<br />
10.30 Arthur, eine Vogelscheuche will fliegen von Daniel<br />
zambra, Regie: Daniel zambra, ab 4 Jahren<br />
comeDia TheaTer<br />
20:00 Pause und Alich als Fritz und Hermann: Durchstarten,<br />
Kabarett<br />
ersTes Kölner WohnzimmerTheaTer<br />
20:00 Gerlis zillgens & Georg Schnitzler: GzGS – Gute<br />
zeiten Gute Seiten, Literaturkabarett<br />
freies WerKsTaTT TheaTer<br />
gasTspiel 20:00 Das Leben ist ein Gedichte – ein<br />
Theaterabend über Friederike Kempner, ein Gastspiel von<br />
barbara Kratz, inszenierung: Juliane Koren und<br />
Diana Anders<br />
fuTur3<br />
Petersberg i, ein interaktives Theaterstück, Künstlerische<br />
Leitung: André Erlen und Stefan H. Kraft, Treff- und zeitpunkt<br />
wird bei telefonischer Anmeldung unter<br />
0176 / 78 10 46 79 bekannt gegeben, im Rahmen von<br />
GLObALizE:COLOGnE 2010<br />
KabareTT a-z<br />
19:30 nächsten-Hiebe, Gesellschaftskabarett mit Corinne<br />
Walter und Frank zollner<br />
musical Dome<br />
20:00 Hairspray, Musical von Marc Shaiman, Regie: Jack<br />
O’brian<br />
Mit allen Sinnen Kultur erleben<br />
Sehen spielt dabei eine zentrale Rolle!<br />
Leistungsspektrum:<br />
LASIK k Behandlung des Grauen Stars (Katarakt) k Behandlung des Günen Stars (Glaukom) k Behandlung<br />
von Fehlsichtigkeiten k Kindersehschule k Hornhautverpflanzung, Keratoplastik k kosmetische Lidchirurgie<br />
Schielbehandlung k Kontaktlinsenanpassung k Netzhaut- und Glaskörperoperation<br />
ÄRZTE FÜR AUGENHEILKUNDE<br />
Die leitenden Augenärzte:<br />
Dr. Angela Zipf-Pohl, Prof. Dr. Philipp C. Jacobi<br />
®<br />
VENI VIDI Köln<br />
Aachener Straße 1006-1012, 50858 Köln,<br />
Tel: 0 221 / 35 50 34 40, Fax: 0 221/3503444<br />
VENI VIDI Pulheim<br />
Nordring 32, 50259 Pulheim<br />
Tel: 0 22 38/55444, Fax: 0 22 38/9699550<br />
VV_Anzeige_AKT_01-2010.indd 1 19.01.2010 9:49:01 Uhr<br />
www.augen-venividi.de<br />
orangerie<br />
19:30 Die Räuber nach Friedrich von Schiller – Klassischer<br />
Stoff in radikaler umdeutung, The GermaniacGroup, siehe<br />
seite 9<br />
raKeTenKlub<br />
20:30 Reusch & Fischmord: Die Ableser, Literaturkabarett<br />
und Plaudershow<br />
scala TheaTer<br />
19:30 Ming Ding jebohnert – jetzt noch feuchter von Walter<br />
bockmayer<br />
schauspielhaus<br />
19:30 Das Fest von Thomas Vinterberg und Mogens Rukov,<br />
Regie: Dieter Giesing, siehe seite 7<br />
senfTöpfchen TheaTer<br />
20:15 Jochen busse & Henning Venske: inventur, Kabarett<br />
severins-burg-TheaTer<br />
20:00 Der letzte der feurigen Liebhaber, Komödie von neil<br />
Simon, inszenierung: Ali Jalaly<br />
TheaTer am Dom<br />
20:00 Die Reifeprüfung von Terry Johnson, nach Charles Webb,<br />
Calder Willingham & buck Henry, Regie: René Heinersdorff<br />
TheaTer Der Keller<br />
20:00 LuST von Franz Wittenbrink, Koproduktion mit<br />
der Schule des Theaters, Regie: Herbert Wandschneider,<br />
Musikalische Leitung: Joachim Jezewski<br />
TheaTer Die bausTelle<br />
15:00 Die zauberflöte, nach Wolfgang Amadeus Mozart,<br />
Papiertheater von und mit Peter Schauerte-Lüke, ab 5 Jahren<br />
TheaTer im hof<br />
20:00 Dilettantissimo von und mit ingo Albrecht, eine theater<br />
im hof®-Produktion, Szene-Spektakel über Theorie und<br />
Praxis der S(ch)auspiel-Kunst<br />
sa 10<br />
Foto: una Sörgel<br />
comeDia TheaTer<br />
uraufführung 18:00 ich wär´ gern was, was du<br />
nicht siehst von Catharina Fillers und Ensemble, Regie:<br />
Catharina Fillers, ab 6 Jahren<br />
Man könnte vieles werden, wenn man groß ist: Feuerwehrmann,<br />
Pirat, Cowboy, Lokomotivführerin, Astronautin… Doch wie<br />
könnte man all das zugleich werden? Muss man sich entscheiden?<br />
Können Cowboys im büro arbeiten? Fundamentale<br />
Lebensfragen, denen Catharina Fillers da auf den Grund gehen<br />
will. Wünsche werden verglichen, ausprobiert und auf den Kopf<br />
gestellt. Letztlich soll nicht nur ein Stück für Kinder entstehen,<br />
sondern auch für diejenigen, die sich neu erfinden wollen.<br />
arKaDas TheaTer – bühne Der KulTuren<br />
20:00 unter Tage, ein bergarbeiterdrama von Adnan G.<br />
Köse, Regie: Adnan G. Köse, siehe seite 9<br />
arTheaTer<br />
20:00 norman – Die Geschichte von einem, der anders ist,<br />
Theatersolo von Mike Scott, Regie: birgit Pacht<br />
aTelier TheaTer<br />
20:30 Rosa K. Wirtz: Frau König – Gala, feministisches Kabarett<br />
blaues haus<br />
14:30, 16:00 borstel und Wuschel auf hoher See von<br />
Andreas Förster, Regie: Andreas Förster, ab 3 Jahren<br />
bürgerhaus sTollWercK<br />
Köln-premiere 20:00 Hengstmann brüder: gegen()<br />
SäTzE, Kabarett<br />
Helene Hegemann, Foto: © Stache Sören<br />
halle KalK<br />
uraufführung 19:30 Deine Fassade beginnt zu<br />
bröckeln, Rheinische Rebellen 2.0 (Jugendclub), Szenische<br />
Leitung: Anna Horn<br />
in „Deine Fassade beginnt zu bröckeln“ begegnen sich die<br />
Texte „Ariel 15“ von Helene Hegemann, deren Roman<br />
„Axolotl Roadkill“ gerade der Auslöser der aktuell brandheißen<br />
Plagiatsdebatte im Feuilleton war, und „Werther“ von<br />
Goethe. in den ersten Monaten wurde nach Geschlechtern<br />
getrennt geprobt, die Frauen probten Hegemann, die Männer<br />
Goethe, um sich anschließend zu vereinen. Das Ergebnis<br />
beschäftigt sich mit pubertärer Rebellion – so unnachgiebig,<br />
wild und unbekümmert wird nie wieder Widerstand geleistet.<br />
casamax TheaTer<br />
16:00 Arthur, eine Vogelscheuche will fliegen von Daniel<br />
zambra, Regie: Daniel zambra, ab 4 Jahren<br />
comeDia TheaTer<br />
20:00 Pause und Alich als Fritz und Hermann: Durchstarten,<br />
Kabarett<br />
ersTes Kölner WohnzimmerTheaTer<br />
20:00 Gerlis zillgens & Georg Schnitzler: GzGS – Gute<br />
zeiten Gute Seiten, Literaturkabarett<br />
freies WerKsTaTT TheaTer<br />
gasTspiel 16:00 nulli und Priesemut, nach dem<br />
bestseller von Matthias Sodtke, Theater blickwechsel,<br />
ab 4 Jahren<br />
20:00 Minna von barnhelm von G.E. Lessing, eine Freies<br />
Werkstatt Theater –Eigenproduktion, inszenierung: Kay Link,<br />
siehe seite 8<br />
horizonT TheaTer<br />
11:00 Die kleine Eidechse von Piro Rempel, Regie: Christos<br />
nicopoulos, Krabbeltheater ab 2 Jahren<br />
16:00 Die kleine Seejungfrau, szenische Lesung mit Musik,<br />
ab 5 Jahren<br />
KabareTT a-z<br />
19:30 Hirnlos Glücklich, Gesellschaftskabarett mit Corinne<br />
Walter und Frank zollner<br />
63 Mitglieder der Akademie der Künste, Berlin, u.a.:<br />
Gerhard Altenbourg Dieter Appelt Joseph Beuys<br />
Eduardo Chillida Carlfriedrich Claus<br />
Anthony Cragg Bogomir Ecker Thomas Florschuetz<br />
Jochen Gerz Erwin Heerich Rebecca Horn<br />
Magdalena Jetelová Joachim John<br />
Willem de Kooning Hanns Schimansky Richard Serra<br />
Klaus Staeck Antoni Tàpies Rosemarie Trockel<br />
Günther Uecker Dorothee von Windheim<br />
I2.03.–09.05.20I0<br />
Neumarkt I8–24 · 50667 Köln<br />
Tel. 022I-227-2899/-2602<br />
www.kollwitz.de
12 APrIl ‘10 14 DaTierT<br />
KlüngelpüTz KabareTT<br />
14:00 Marina barth: Original&Fälschung ii – Rund um die<br />
Römermauer Süd, kabarettistische Stadtführung<br />
20:30 Marina barth & Ewald Gutenkunst: Köln (nicht nur) für<br />
Anfänger<br />
Kölner KünsTler TheaTer<br />
16:00 Peter Pan von Georg zum Kley, nach Motiven von<br />
James Matthew barrie, ab 5 Jahren<br />
musical Dome<br />
15:00, 20:00 Hairspray, Musical von Marc Shaiman, Regie:<br />
Jack O’brian<br />
opernhaus<br />
gasTspiel 20:00 Kiss me Kate, Musical von Cole Porter,<br />
eine Produktion der Komischen Oper berlin, Regie: barrie<br />
Kosky, Musikalische Leitung: Koen Schoots<br />
orangerie<br />
19:30 Die Räuber nach Friedrich von Schiller – Klassischer<br />
Stoff in radikaler umdeutung, The GermaniacGroup, siehe<br />
seite 9<br />
Foto: Futur3<br />
hoTel pullman<br />
20:30 Futur3: Podiumsdiskussion: Politik im Theater –<br />
oder: Wie spielt man den nahost-Konflikt? im Rahmen von<br />
GLObALizE:COLOGnE 2010 und „Petersberg i“ von Futur3<br />
Kann man so etwas Kompliziertes wie die nahost-Krise<br />
im Theater darstellen? Gar mit politischem Theater<br />
zu einer Lösung des ewigen Konflikts beitragen?<br />
Diskussionsteilnehmer: Rainer Hofmann (Kurator Echt! Politik<br />
im Freien Theater 2008), Dorothea Marcus (Chefredakteurin<br />
akT – Kölner Theaterzeitung), André Erlen (Futur3),<br />
Stefan H. Kraft (Futur3), Moderation: Dr. Sandra nuy<br />
(Medienwissenschaftlerin /Journalistin)<br />
raKeTenKlub<br />
20:30 Matthias van den berg: Mir ist es wirklich scheißegal,<br />
wo ich verrecken tu´, Theater-Solo über Francois Villon<br />
scala TheaTer<br />
19:30 Ming Ding jebohnert – jetzt noch feuchter von Walter<br />
bockmayer<br />
schauspielhaus<br />
19:30 Das Fest von Thomas Vinterberg und Mogens Rukov,<br />
Regie: Dieter Giesing, siehe seite 7<br />
schlosserei<br />
20:00 Ausgehen 1-3: 1. Ausgehen von barbi Markovic, 2.<br />
Jugend ohne Gott von ödön von Horváth, 3. Lenz von Georg<br />
büchner, Regie: Robert borgmann<br />
senfTöpfchen TheaTer<br />
20:15 Jochen busse & Henning Venske: inventur,<br />
Kabarett<br />
severins-burg-TheaTer<br />
20:00 lauter! improtheater<br />
Theaterfestival<br />
4. Rhein-Erft 2010<br />
7.-16 Mai 2010<br />
in Wesseling<br />
TheaTer am Dom<br />
17:00, 20:00 Die Reifeprüfung von Terry Johnson, nach<br />
Charles Webb, Calder Willingham & buck Henry, Regie: René<br />
Heinersdorff<br />
TheaTer am Tanzbrunnen Köln<br />
20:00 Hagen Rether: Liebe, Kabarett<br />
TheaTer Der Keller<br />
20:00 Fleisch ist mein Gemüse – Eine Landjugend mit Musik,<br />
nach dem Roman von Heinz Strunk, Regie: iwona Jera,<br />
siehe seite 7<br />
Foto: © Photocase<br />
TheaTer im bauTurm<br />
premiere 20:00 Salome von Oscar Wilde, inszenierung:<br />
Jörg Fürst<br />
Salome verliebt sich in den Fundamentalisten Jochanaan<br />
und versucht ihn erst mit Liebes-, dann mit Hasstiraden zu<br />
verführen, scheitert aber an seiner obsessiven Gläubigkeit.<br />
Schließlich begehrt auch Herodes seine unwiderstehliche<br />
Stieftochter und übergibt ihr den Kopf des Propheten – weil<br />
sie es sich so gewünscht hat. überwältigt von Ekel bringt<br />
er sie dann aber doch um. Oscar Wilde hat eine magische<br />
Sprechoper über die Kälte der Liebe, ihre Abgründe und<br />
begierden geschrieben. zum zweiten Mal inszeniert Jörg<br />
Fürst am bauturm – sein Don Karlos ist seit 2007 fast immer<br />
ausverkauft.<br />
TheaTer im hof<br />
15:00 Schneewittchen von Fee burger n. d. Gebr. Grimm,<br />
eine theater im hof®-Produktion, ab 3 Jahren<br />
20:00 Dilettantissimo von und mit ingo Albrecht, eine theater<br />
im hof®-Produktion, Szene-Spektakel über Theorie und<br />
Praxis der S(ch)auspiel-Kunst<br />
TheaTer TiefroT<br />
gasTspiel 20:30 Christine Sohn spielt GOETHE: FAuST.<br />
Der Pakt, mit Christine Sohn<br />
zirKus- unD arTisTiKzenTrum Köln<br />
premiere 14:30, 18:00 Kinder- und Jugendzirkus<br />
Wibbelstetz: Schwarz ist weiß – rot! Leitung: nina<br />
Schumacher, Ariel Milanesio und Sven nitsch<br />
so 11<br />
Freitag, 7. Mai | 19:00 Uhr<br />
Festivaleröffnung mit Landrat<br />
Werner Stump (Schirmherr) und<br />
Bürgermeister Hans-Peter Haupt<br />
Freitag, 7. Mai | 20:00 Uhr<br />
Kleines Theater Brühl | Lantana<br />
Samstag, 8. Mai | 19:00 Uhr<br />
Theaterensemble dell’arte<br />
Happy Kadaver<br />
Sonntag, 9. Mai | 19:00 Uhr<br />
Jugend.Theater im MEDIO<br />
Liebe.Macht.Tod(t).<br />
Montag, 10. Mai | 10:00 Uhr *<br />
Puppentheater Drehwurm<br />
Der kleine Rabe Socke<br />
Montag, 10. Mai | 19:00 Uhr<br />
Brühler Theater Team<br />
Schule der Amazonen<br />
Dienstag, 11. Mai | 10:00 Uhr *<br />
3-T-Theater | Der kleine Maulwurf<br />
Dienstag, 11. Mai | 19:00 Uhr<br />
Die Klosterspieler von Brauweiler<br />
Blinde Träume<br />
arKaDas TheaTer – bühne Der KulTuren<br />
11:00 Frau Schnösel und der Schneckengarten von Andreas<br />
Strigl, Ensemble nicopoulos, Regie: Christos nicopoulos, ab<br />
3 Jahren<br />
15:00 Pippi Langstrumpf, nach Astrid Lindgren, eine<br />
Mischung aus Theater und zirkus, Ensemble Svetlana Fourer,<br />
Regie: Svetlana Fourer<br />
20:00 unter Tage, ein bergarbeiterdrama von Adnan G.<br />
Köse, Regie: Adnan G. Köse, siehe seite 9<br />
Mittwoch, 12. Mai | 10:00 Uhr<br />
Opernwerkstatt am Rhein<br />
Die kleine Zauberflöte<br />
Mittwoch, 12. Mai | 19:00 Uhr<br />
Theater FunDaMental +<br />
Us&Them Rock’n’Roll<br />
Donnerstag, 13. Mai | 19:00 Uhr<br />
Szene 93 | Drei mal Leben<br />
Freitag, 14. Mai | 19:00 Uhr<br />
S³, Kerpen | Hungersatt<br />
Samstag, 15. Mai | 19:00 Uhr<br />
Die Improvis<br />
Ohne Proben nach Oben<br />
Sonntag, 16. Mai | 14:00 Uhr<br />
Seniorentheater Immergrün<br />
…und selbst beim Dessert wollt‘<br />
er immer noch mehr<br />
Sonntag, 16. Mai | 17:00-18:30 Uhr<br />
Workshop Improvisationstheater<br />
Sonntag, 16. Mai | 19:00 Uhr<br />
Preisverleihung und Abschluss<br />
Alle Veranstaltungen Rheinforum, Kölner Straße 42, 50389 Wesseling<br />
Ticket: ¤ 10,00/6,00 | * ¤ 6,00/3,00<br />
Vorverkauf: Rathausinfo, Alfons-Müller-Platz, 50389 Wesseling,<br />
Telefon 0 22 36 / 70 10 | E-Mail: sbab@wesseling.de<br />
Veranstalter:<br />
Gefördert: sowie durch die Städte: Bedburg,<br />
Bergheim, Brühl, Elsdorf, Erftstadt, Frechen, Hürth, Kerpen, Pulheim<br />
anzeige akt.indd 1 16.03.2010 22:19:11<br />
blaues haus<br />
14:30, 16:00 Alles Mutig, mit dem Raben Socke, nach dem<br />
gleichnamigen bilderbuch von nele Moost, bearbeitet von<br />
Sibylle Spittler, Regie: Andreas Förster, ab 3 Jahren<br />
bürgerhaus sTollWercK<br />
20:00 Hengstmann brüder: gegen()SäTzE, Kabarett<br />
casamax TheaTer<br />
15:00 Arthur, eine Vogelscheuche will fliegen von Daniel<br />
zambra, Regie: Daniel zambra, ab 4 Jahren<br />
comeDia TheaTer<br />
15:00 ich wär´ gern was, was du nicht siehst von Catharina<br />
Fillers und Ensemble, Regie: Catharina Fillers, ab 6 Jahren<br />
freies WerKsTaTT TheaTer<br />
gasTspiel 16:00 nulli und Priesemut, nach dem<br />
bestseller von Matthias Sodtke, Gastspiel Theater<br />
blickwechsel, ab 4 Jahren<br />
fuTur3<br />
Petersberg i, ein interaktives Theaterstück, Künstlerische<br />
Leitung: André Erlen und Stefan H. Kraft, Treff- und zeitpunkt<br />
wird bei telefonischer Anmeldung unter<br />
0176 / 78 10 46 79 bekannt gegeben, im Rahmen von<br />
GLObALizE:COLOGnE 2010<br />
halle KalK<br />
19:30 Deine Fassade beginnt zu bröckeln, Rheinische<br />
Rebellen 2.0 (Jugendclub), Szenische Leitung: Anna Horn<br />
hänneschen-TheaTer<br />
WieDeraufnahme 14:30 Salve Hännesche von udo<br />
Müller, Puppenspiel für Kinder<br />
WieDeraufnahme 17:00 Mer loße der Rhing en<br />
Kölle! von Peter ulrich, Puppenspiel<br />
horizonT TheaTer<br />
11:00 Die Stoffmarie von Andreas Strigl, Regie: nelly<br />
Ayukhanova, Krabbeltheater ab 2 Jahren<br />
15:00 Ach du dicker Spatz von Alma Jongerius, Regie:<br />
Thomas bleidiek, ab 4 Jahren<br />
Foto: K. Smolaninov<br />
lofT<br />
20:00 Jonathan Hart Makwaia & Mariana Sadovska:<br />
On the Edge (uA), Musikperformance im Rahmen von<br />
GLObALizE:COLOGnE 2010<br />
„On the Edge“ verdichtet die künstlerische Konfrontation der<br />
beiden Kontinente: Der amerikanische Vocalist Jonathan<br />
Hart Makwaia (nYC) und die ukrainische Stimmakrobatin<br />
Mariana Sadovska (Köln) werden sich in Köln eine Woche<br />
lang zusammen ins Probenlabor begeben, um schließlich<br />
ihre musikalisch-kulturellen Experimente in einer einmaligen<br />
Musikperformance zu präsentieren.<br />
Kammeroper Köln<br />
20:00 Die lustige Witwe, Operette von Franz Lehár,<br />
inszenierung und Choreografie: Ela baumann, Musikalische<br />
Leitung: inga Hilsberg<br />
eröffnung<br />
Kulturfestival<br />
sonntag, 2. mai 2010, 16 Uhr<br />
musikhochschule Köln, Dagobertstraße<br />
rainbow symphony cologne | robert Kreis<br />
Katharina hagopian | Wanderer | German Gypsy Queens<br />
Kunstorchester Kwaggawerk | moderation: anka Zink<br />
www.sommerblut.net<br />
Präsentiert DUrch: das magazin stadtzauber<br />
mit UnterstütZUnG von: Deutsche Post DhL | Germanwings<br />
skoda Fleischhauer | aWB | Dinger‘s Gartencenter | maritim hotel Köln<br />
ticKets: Kvs-tickets.de | Koelnticket.de<br />
premieren unD TagesTipps KinDer- unD JugenDTheaTer 12 APrIl ‘10<br />
premieren unD TagesTipps KinDer- unD JugenDTheaTer<br />
15 DaTierT<br />
Photo: s.rossi / Photocase.com<br />
KlüngelpüTz KabareTT<br />
14:00 Marina barth: Der Fisch stinkt vom Kopf – eine<br />
zeitreise mit dem bus, kabarettistische Stadtführung per bus<br />
Kölner KünsTler TheaTer<br />
15:00 Peter Pan von Georg zum Kley, nach Motiven von<br />
James Matthew barrie, ab 5 Jahren<br />
musical Dome<br />
14:00, 19:00 Hairspray, Musical von Marc Shaiman, Regie:<br />
Jack O’brian<br />
opernhaus<br />
WieDeraufnahme 19:30 Madama butterfly<br />
von Puccini, Musikalische Leitung: Michael Helmrath,<br />
inszenierung: Patrick Kinmonth<br />
orangerie<br />
19:30 Die Räuber nach Friedrich von Schiller – Klassischer<br />
Stoff in radikaler umdeutung, The GermaniacGroup, siehe<br />
seite 9<br />
raKeTenKlub<br />
20:30 wehrtheater: morgen früh, wenn gott will…, Teil 1,<br />
Medea-Komplex, Regie: Andrea bleikamp<br />
scala TheaTer<br />
17:30 Ming Ding jebohnert – jetzt noch feuchter von Walter<br />
bockmayer<br />
schauspielhaus<br />
19:30 Dantons Tod von Georg büchner, Regie: Laurent<br />
Chétouane<br />
senfTöpfchen TheaTer<br />
20:15 Jochen busse & Henning Venske: inventur, Kabarett<br />
severins-burg-TheaTer<br />
20:00 Der letzte der feurigen Liebhaber, Komödie von neil<br />
Simon, inszenierung: Ali Jalaly<br />
TheaTer am Dom<br />
17:00, 20:00 Die Reifeprüfung von Terry Johnson, nach<br />
Charles Webb, Calder Willingham & buck Henry, Regie: René<br />
Heinersdorff<br />
TheaTer im bauTurm<br />
20:00 Salome von Oscar Wilde, inszenierung: Jörg Fürst<br />
TheaTer Der Keller<br />
18:00 Fleisch ist mein Gemüse – Eine Landjugend mit Musik,<br />
nach dem Roman von Heinz Strunk, Regie: iwona Jera,<br />
siehe seite 7<br />
TheaTer im hof<br />
11:00 Pinocchio von ingo Albrecht und Rahma Garni nach<br />
Carlo Collodi, eine theater im hof®-Produktion, ab 3 Jahren<br />
15:00 Hänsel und Gretel von Fee burger, n. d. Gebr. Grimm,<br />
eine theater im hof®-Produktion, ab 3 Jahren<br />
TheaTerpäDagogisches zenTrum<br />
16:00 zwei Erbsen zum Frühstück von Angelika Pohlert und<br />
imke Pankauke, Regie: Angelika Pohlert, ab 4 Jahren<br />
mo 12<br />
alTes pfanDhaus<br />
11:30 Dornröschen, Kinderoper von Ottorino Respighi,<br />
Regie: Christian Schuller, Musikalische Leitung: Samuel<br />
Hogarth, ab 5 Jahren<br />
aTelier TheaTer<br />
20:30 Monika blankenberg: Altern ist nichts für Feiglinge,<br />
Gesellschaftskabarett<br />
musical Dome<br />
20:00 The Ten Tenors: The Power of Ten, Musik-Entertainment<br />
4. Februar bis 25. April 2010<br />
JENNY ELVERS-ELBERTZHAGEN,<br />
WERNER MICHAEL DAMMANN, MARKO PUSTIŠEK,<br />
NIKA KROSNY, SUSANNE HUBER, STEPHAN SCHLEBERGER in<br />
die reifeprüfung<br />
Nach dem Kultfilm „Die Reifeprüfung“,<br />
mit Soundtrack von Simon & Garfunkel. Stück von Terry Johnson nach Charles<br />
Webb, Calder Willingham & Buck Henry. Regie: René Heinersdorff<br />
www.theater-am-dom.de<br />
52 JAHRE<br />
theater<br />
am<br />
dom<br />
guter abend.<br />
Theater am Dom, Glockengasse 11, Opern Passagen,<br />
Kasse: 0221-2580153/54<br />
Foto: Teatr u Koshyku<br />
arTheaTer<br />
20:00 Richard after Richard, nach Wiliam Shakespeare,<br />
eine Produktion des Teatr u Koshyku (ukraine), Regie:<br />
iryna Volytska-zubko, im Rahmen der Festivalserie<br />
GLObALizE:COLOGnE 2010<br />
Mit Schlüsseltexten und Motiven aus Shakespeares düsterem<br />
Drama verkörpert die ukrainische Schauspielerin Lidiya<br />
Danylchuk eine Skizze des prototypisch bösen in<br />
ukrainischer, englischer und deutscher Sprache. ihr Solo ist<br />
weniger eine psychologische Fallstudie als eine sprachrythmische<br />
und musikalische Meta-Erzählung. „Richard After<br />
Richard“ ist im Rahmen von GLObALizE:COLOGnE zum<br />
ersten Mal in Deutschland zu sehen.<br />
senfTöpfchen TheaTer<br />
20:15 Kleine & Linzenich: Die letzte zugabe! Kabarett<br />
severins-burg-TheaTer<br />
20:00 Kunst gegen bares, offene bühne Show mit Gerd<br />
buurmann und Hildegart Scholten<br />
sTuDiobühneKöln<br />
20:00, 21:30 Ein-€-Theater, eine Koproduktion mit Türkish<br />
Delight, Probebühne<br />
TheaTer am Dom<br />
20:00 Die Reifeprüfung von Terry Johnson, nach Charles Webb,<br />
Calder Willingham & buck Henry, Regie: René Heinersdorff<br />
TheaTer im bauTurm<br />
20:00 Wir sind die Sintflut – eine kleine Geschichte der Krise<br />
von Klaus Prangenberg & Sascha Schiffbauer, inszenierung:<br />
Klaus Prangenberg<br />
TheaTer im hof<br />
gasTspiel 20:00 zauber-Ei, Florian Severin und Gäste,<br />
im Rahmen des magischen Montags im Theater im Hof<br />
Di 13<br />
arKaDas TheaTer – bühne Der KulTuren<br />
20:00 unter Tage, ein bergarbeiterdrama von Adnan G.<br />
Köse, Regie: Adnan G. Köse, siehe seite 9<br />
alTes pfanDhaus<br />
11:30 Dornröschen, Kinderoper von Ottorino Respighi,<br />
Regie: Christian Schuller, Musikalische Leitung: Samuel<br />
Hogarth, ab 5 Jahren<br />
arTheaTer<br />
20:00 Richard after Richard, nach Wiliam Shakespeare,<br />
eine Produktion des Teatr u Koshyku (ukraine), Regie:<br />
iryna Volytska-zubko, im Rahmen der Festivalserie<br />
GLObALizE:COLOGnE 2010<br />
aTelier TheaTer<br />
20:30 Das bundeskabarett: Ein schwerer Fall, politisches<br />
Kabarett<br />
comeDia TheaTer<br />
11:00 Türkisch Gold von Tina Müller, Regie. ulrike Stöck, ab<br />
13 Jahren, siehe seite 10<br />
ersTes Kölner WohnzimmerTheaTer<br />
20:00 Grundlos Glücklich! 40-jähriges bühnenjubiläum von<br />
Dieter Steudter: Dieter Steudter trifft Stephan Stern, Regie:<br />
H.D. Wilden<br />
horizonT TheaTer<br />
11:00, 20:00 Der besuch der alten Dame von Friedrich<br />
Dürrenmatt, Regie: Reinar Ortmann, ab 12 Jahren<br />
schauspielhaus<br />
19:30 Die Verwandlung und andere Erzählungen, nach Franz<br />
Kafka, Regie: Antonio Latella<br />
senfTöpfchen TheaTer<br />
20:15 Kleine & Linzenich: Die letzte zugabe!<br />
Kabarett<br />
TheaTer am Dom<br />
20:00 Die Reifeprüfung von Terry Johnson, nach Charles Webb,<br />
Calder Willingham & buck Henry, Regie: René Heinersdorff<br />
TheaTer im bauTurm<br />
20:00 Wir sind die Sintflut – eine kleine Geschichte der Krise<br />
von Klaus Prangenberg & Sascha Schiffbauer, inszenierung:<br />
Klaus Prangenberg<br />
TheaTer Der Keller<br />
20:00 Die banalität der Liebe von Savyon Liebrecht, Regie:<br />
Heinz Simon Keller<br />
mi 14<br />
arKaDas TheaTer – bühne Der KulTuren<br />
20:00 unter Tage, ein bergarbeiterdrama von Adnan G.<br />
Köse, Regie: Adnan G. Köse, siehe seite 9<br />
aTelier TheaTer<br />
20:30 Sabine Domogala: Schwächen umarmen, Therapie-<br />
Comedy<br />
bürgerhaus sTollWercK<br />
20:00 Die improVisaToren: Richard Gere tanzt Shakespeare,<br />
improshow<br />
comeDia TheaTer<br />
11:00, 19:00 Türkisch Gold von Tina Müller, Regie. ulrike<br />
Stöck, ab 13 Jahren, siehe seite 10<br />
ersTes Kölner WohnzimmerTheaTer<br />
20:00 Grundlos Glücklich! 40-jähriges bühnenjubiläum von<br />
Dieter Steudter: Dieter Steudter trifft Stephan Stern, Regie:<br />
H.D. Wilden<br />
hänneschen-TheaTer<br />
16:00 Salve Hännesche von udo Müller, für Kinder<br />
19:30 Mer loße der Rhing en Kölle! von Peter ulrich,<br />
Puppenspiel<br />
horizonT TheaTer<br />
20:00 Geschlossene Gesellschaft von Jean Paul Sartre,<br />
Regie: Christos nicopoulos<br />
Kammeroper<br />
15:00 La bohème von Puccini, Musikalische Leitung: inga<br />
Hilsberg, Regie: Enke Eisenberg<br />
Kölner KünsTler TheaTer<br />
10:00 Peter Pan von Georg zum Kley, nach Motiven von<br />
James Matthew barrie, ab 5 Jahren<br />
KunsThaus rhenania<br />
20:00 reiheM: Wellen, audiovisuelle improvisation mit der<br />
Künstlerin Wasiliki noulesa und dem Ensemble Partita Radicale<br />
musical Dome<br />
18:30 Hairspray, Musical von Marc Shaiman, Regie: Jack<br />
O’brian<br />
senfTöpfchen TheaTer<br />
20:15 Anka zink: Wellness für alle, Kabarett<br />
TheaTer am Dom<br />
20:00 Die Reifeprüfung von Terry Johnson, nach Charles Webb,<br />
Calder Willingham & buck Henry, Regie: René Heinersdorff<br />
TheaTer Der Keller<br />
20:00 Die banalität der Liebe von Savyon Liebrecht, Regie:<br />
Heinz Simon Keller<br />
TheaTer im bauTurm<br />
20:00 Salome von Oscar Wilde, inszenierung: Jörg Fürst<br />
TheaTer TiefroT<br />
20:30 nathan der Weise von Gotthold Ephraim Lessing,<br />
Regie: Volker Lippmann<br />
Do 15<br />
machen sie sich eine vorstellung<br />
don carLo<br />
giuseppe verdi<br />
1., 4., 16., 23. april<br />
der rosenkavaLier<br />
richard sTrauss<br />
3., 17. april<br />
die meistersinger<br />
von nürnberg<br />
richard wagner<br />
5., 25. april<br />
arKaDas TheaTer – bühne Der KulTuren<br />
20:00 unter Tage, ein bergarbeiterdrama von Adnan G.<br />
Köse, Regie: Adnan G. Köse, siehe seite 9<br />
aTelier TheaTer<br />
20:30 Thomas Müller: Wild – gefangen in der zivilisation,<br />
Comedy<br />
bürgerhaus KalK<br />
20:00 Kölner Musical Company: Erben will gelernt sein, von<br />
necati Akyel, Rainer Hoffmann und Klaus Sakuth, Regie:<br />
Klaus Sakuth<br />
bürgerhaus sTollWercK<br />
20:00 Anny Hartmann: zu intelligent für Sex, Kabarett/Comedy<br />
comeDia TheaTer<br />
11:00 Türkisch Gold von Tina Müller, Regie. ulrike Stöck, ab<br />
13 Jahren, siehe seite 10<br />
freies WerKsTaTT TheaTer<br />
20:00 nackt am Fluss von Michael Folie, eine Koproduktion<br />
von movingtheatre.de, theaterspiel und dem FWT, Regie:<br />
bernd Sass<br />
gloria TheaTer<br />
20:00 Mirja boes: Erwachsen werde ich nächste Woche!!<br />
Standup-Comedy<br />
halle KalK<br />
19:30 Deine Fassade beginnt zu bröckeln, Rheinische<br />
Rebellen 2.0 (Jugendclub), Szenische Leitung: Anna Horn<br />
hänneschen-TheaTer<br />
16:00 Salve Hännesche von udo Müller, Puppenspiel für Kinder<br />
19:30 Mer loße der Rhing en Kölle! von Peter ulrich,<br />
Puppenspiel<br />
horizonT TheaTer<br />
20:00 Traumnovelle, nach Arthur Schnitzler, Regie: Reinar<br />
Ortmann<br />
Kölner KünsTler TheaTer<br />
10:00 zauberklänge, Ensemble Kölner Künstler Theater, ab<br />
2 Jahren<br />
musical Dome<br />
20:00 Hairspray, Musical von Marc Shaiman, Regie: Jack<br />
O’brian<br />
kiss me, kate<br />
cOle pOrTer<br />
10. april<br />
madama butterfLy<br />
giacOmO puccini<br />
11., 15., 18., 22. april<br />
kartenservice TheaTerkasse im Opernhaus › OffenbachplaTz › 50667 köln vorverkauf 0221.221 28400 www.OperkOeln.cOm<br />
opernhaus<br />
19:30 Madama butterfly von Puccini, Musikalische Leitung:<br />
Michael Helmrath, inszenierung: Patrick Kinmonth<br />
Foto: Stefan Maria Jung<br />
barThonia-forum vinzenThof<br />
premiere 20:00 Die Räuber von Friedrich Schiller,<br />
eine Produktion des Theater die baustelle, Regie: bettina<br />
Montazem, ab 16 Jahren<br />
Franz Moor möchte den Platz seines bruders Karl<br />
einnehmen und beginnt dessen Stellung als Erstgeborener<br />
zu untergraben. Er neidet ihm nicht nur die Stellung, sondern<br />
auch die zuneigung des Vaters, seine Freiheit und die Liebe<br />
zu Amalia. Auf das Wesentliche reduziert, will die bearbeitung<br />
des Stückes durch Pamela Schermann den Konflikt der<br />
brüder in den Mittelpunkt rücken. Aktualität und brisanz des<br />
Klassikers sollen dadurch hervorgehoben werden.<br />
orangerie<br />
20:00 Amerika, frei nach Franz Kafka, Theaterfassung und<br />
inszenierung: Joby Joppen<br />
scala TheaTer<br />
19:30 Ming Ding jebohnert – jetzt noch feuchter von Walter<br />
bockmayer<br />
schauspielhaus<br />
20:30 Was hat die denn? – Die Welt der Gerburg Treusch-<br />
Dieter, von und mit Anja Herden und Sebastian Kreyer, im<br />
Rahmen der Reihe „Was vom Tage übrig blieb“<br />
senfTöpfchen TheaTer<br />
20:15 Volkmar Staub: SprengSätze, Kabarett<br />
TheaTer am Dom<br />
20:00 Die Reifeprüfung von Terry Johnson, nach Charles Webb,<br />
Calder Willingham & buck Henry, Regie: René Heinersdorff<br />
TheaTer Der Keller<br />
20:00 Die banalität der Liebe von Savyon Liebrecht, Regie:<br />
Heinz Simon Keller<br />
TheaTer im bauTurm<br />
20:00 Salome von Oscar Wilde, inszenierung: Jörg Fürst<br />
TheaTer TiefroT<br />
20:30 nathan der Weise von Gotthold Ephraim Lessing,<br />
Regie: Volker Lippmann<br />
fr 16<br />
arKaDas TheaTer – bühne Der KulTuren<br />
20:00 unter Tage, ein bergarbeiterdrama von Adnan G.<br />
Köse, Regie: Adnan G. Köse, siehe seite 9<br />
Love and<br />
other demons<br />
peTer eöTvös<br />
29. april<br />
La traviata<br />
giuseppe verdi<br />
30. april
12 APrIl ‘10 16 DaTierT<br />
aTelier TheaTer<br />
20:30 Maul- und Clownseuche: Drei Männer braucht die<br />
Frau, beziehungs-Kabarett<br />
barThonia-forum vinzenThof<br />
20:00 Die Räuber von Friedrich Schiller, eine Produktion<br />
des Theater die baustelle, Regie: bettina Montazem,<br />
ab 16 Jahren<br />
bürgerhaus KalK<br />
20:00 Kölner Musical Company: Erben will gelernt sein, von<br />
necati Akyel, Rainer Hoffmann und Klaus Sakuth, Regie:<br />
Klaus Sakuth<br />
20:00 KulturKellerKalk, Künstler/innen der verschiedensten<br />
Genres präsentieren Ausschnitte aus ihrem Programm<br />
bürgerhaus sTollWercK<br />
20:00 Thilo Seibel: Hurra! Hurra! Das öl ist aus! Kabarett/<br />
Comedy<br />
Anna Viebrock, Foto: Privat<br />
schauspielhaus<br />
premiere 19:30 wozuwozuwozu, nach Heinrich bölls<br />
„billiard um halbzehn“, inszenierung: Anna Viebrock<br />
in bölls fragmentarischem Roman „billard um halb zehn“<br />
wächst langsam der Schorf über die Kriegswunden des<br />
kernzerbombten Köln sowie über die Wunden einer<br />
Architektenfamilie. Der Großvater baute die Abtei, der Sohn<br />
sprengte sie und der Enkel soll sie wiederaufbauen: ein gut<br />
behütetes Familiengeheimnis? Die Handlung spielt an dem<br />
Tag, als Johanna Fähmel aus der nervenheilanstalt kommt<br />
und Großvater Fähmels Geburtstag gefeiert werden soll.<br />
Während der Vorbereitungen zur Geburtstagsfeier drängen<br />
die Geschehnisse aus der Vergangenheit an die Oberfläche.<br />
Anna Viebrock war lange die legendäre bühnenbildnerin von<br />
Christoph Marthaler, ehe sie selbst zur Regisseurin wurde.<br />
comeDia TheaTer<br />
20:00 Mark britton: zuhause bei britton, Comedy<br />
Köln premiere 20:30 Ruth Schiffer: Halbe Stunde/<br />
60,- €, Kabarett<br />
ersTes Kölner WohnzimmerTheaTer<br />
20:00 Kai Spitzl: Spitzl Kabarett<br />
freies WerKsTaTT TheaTer<br />
20:00 nackt am Fluss von Michael Folie, eine Koproduktion<br />
von movingtheatre.de, theaterspiel und dem FWT, Regie:<br />
bernd Sass<br />
gloria TheaTer<br />
20:00 Stermann & Grissemann: Die deutsche Kochshow,<br />
Kabarett<br />
hänneschen-TheaTer<br />
16:00 Salve Hännesche von udo Müller, Puppenspiel für Kinder<br />
19:30 Mer loße der Rhing en Kölle! von Peter ulrich,<br />
Puppenspiel<br />
horizonT TheaTer<br />
Köln-premiere 20:00 Trost – Gozo is where you are<br />
von und mit Peter M. Klowski<br />
KabareTT a-z<br />
19:30 nächsten-Hiebe, Gesellschaftskabarett mit Corinne<br />
Walter und Frank zollner<br />
Foto: Christian Knull<br />
TheaTer Das spielbreTT<br />
premiere 20:00 Der eingebildete Kranke von Molière,<br />
Regie: Gisela Olroth-Hackenbroch<br />
in Molières „Der eingebildete Kranke“ geht es nicht nur<br />
um Hypochondrie und Quacksalberei, sondern auch um<br />
junge und enttäuschte Liebe, medizinische Aufklärung und<br />
schamlose Raffgier. Letztlich triumphiert das Hausmädchen<br />
Toinette mit ihrer Keckheit über all die Eingebildeten:<br />
den tyrannischen Hausherrn, den mediokren Apotheker,<br />
den überheblichen Arzt, den verkommenen notar und<br />
die Gattin, die nur aufs Erbe aus ist. Es inszeniert Gisela<br />
Olroth-Hackenbroch, die in Köln-Poll das Ensemble für das<br />
„Spielbrett“-Theater zusammengestellt hat.<br />
musical Dome<br />
20:00 Hairspray, Musical von Marc Shaiman, Regie: Jack<br />
O’brian<br />
opernhaus<br />
19:00 Don Carlo von Guiseppe Verdi, inszenierung Torsten<br />
Fischer, Musikalische Leitung Oleg Caetani<br />
orangerie<br />
20:00 Amerika, frei nach Franz Kafka, Theaterfassung und<br />
inszenierung: Joby Joppen<br />
scala TheaTer<br />
19:30 Ming Ding jebohnert – jetzt noch feuchter von Walter<br />
bockmayer<br />
schlosserei<br />
20:00 Die Geburtstagsfeier von Harold Pinter, Regie: Jürgen<br />
Kruse<br />
senfTöpfchen TheaTer<br />
20:15 Alfred Mittermeier: Sündenbockerei, Kabarett<br />
severins-burg-TheaTer<br />
20:00 Theatertag, 90 Minuten Theater (überraschung)<br />
TheaTer am Dom<br />
20:00 Die Reifeprüfung von Terry Johnson, nach Charles Webb,<br />
Calder Willingham & buck Henry, Regie: René Heinersdorff<br />
TheaTer Der Keller<br />
20:00 LuST von Franz Wittenbrink, Koproduktion mit<br />
der Schule des Theaters, Regie: Herbert Wandschneider,<br />
Musikalische Leitung: Joachim Jezewski<br />
TheaTer im bauTurm<br />
20:00 Salome von Oscar Wilde, inszenierung:<br />
Jörg Fürst<br />
Wir sind die Sintflut<br />
von Klaus Prangenberg und Sascha Schiffbauer/<br />
TERMINE: 12.+13., 28.-30. April<br />
Kaspar Häuser Meer<br />
von Felicia Zeller / TERMINE: 19.-21. April<br />
TERMINE: 10. (PREMIERE) + 11., 14.–17. APRIL<br />
SALOME<br />
von Oscar Wilde<br />
www.theater-im-bauturm.de<br />
TheaTer im hof<br />
WieDeraufnahme/gasTspiel 20:00 Hundeherz,<br />
frei nach Michail A. bulgakow, eine Géza Mélczer Lukasz-<br />
Produktion, Regie: Géza Melczér Lukasz<br />
TheaTer TiefroT<br />
20:30 nathan der Weise von Gotthold Ephraim Lessing,<br />
Regie: Volker Lippmann<br />
sa 17<br />
arKaDas TheaTer – bühne Der KulTuren<br />
20:00 Theater Pridvornij: Monsieur Amilkar, nach iw<br />
zhamiak, in russischer Sprache, Regie: A. Pototski<br />
aTelier TheaTer<br />
20:30 Maul- und Clownseuche: Drei Männer braucht die<br />
Frau, beziehungs-Kabarett<br />
blaues haus<br />
14:30, 16:00 Rotkäppchen, idee: Guillermo Heinze, Regie:<br />
Andreas Förster, ab 3 Jahren<br />
bürgerhaus KalK<br />
20:00 Ars Vitalis: Fahrenheiten – Musiktheater<br />
musiKTheaTer<br />
20:00 Die Taubenhaucher, improvisationstheater-Match<br />
bürgerhaus sTollWercK<br />
20:00 Klaus Wildermuth: Der Waldläufer, Kabarett<br />
casamax TheaTer<br />
16:00 Frau Meier, die Amsel, nach dem gleichnamigen<br />
buch von Wolf Erlbruch, Regie: Matthias Weiland,<br />
ab 4 Jahren<br />
cassiopeia bühne<br />
15:00 Kleiner Drache, flieg! Musikmärchen von Claudia<br />
Hann, Stockpuppenspiel, Regie: udo Mierke, ab 4 Jahren<br />
comeDia TheaTer<br />
20:00 Mark britton: zuhause bei britton, Comedy<br />
Köln-premiere 20:30 Arnulf Rating: Aufwärts, Kabarett<br />
ersTes Kölner WohnzimmerTheaTer<br />
20:00 Angela Krüll: Privat bin ich ganz anders! Comedy<br />
freies WerKsTaTT TheaTer<br />
20:00 Minna von barnhelm von G.E. Lessing, eine Freies<br />
Werkstatt Theater –Eigenproduktion, inszenierung: Kay Link,<br />
siehe seite 8<br />
hänneschen-TheaTer<br />
16:00 Salve Hännesche von udo Müller, Puppenspiel für Kinder<br />
19:30 Mer loße der Rhing en Kölle! von Peter ulrich,<br />
Puppenspiel<br />
horizonT TheaTer<br />
premiere 11:00, 18:00 Das hässliche Entlein nach<br />
H.C.Andersen, Regie: Aydin isikab 4 Jahren<br />
15:00 Ach du dicker Spatz von Alma Jongerius, Regie:<br />
Thomas bleidiek, ab 4 Jahren<br />
KabareTT a-z<br />
19:30 Hirnlos Glücklich, Gesellschaftskabarett mit Corinne<br />
Walter und Frank zollner<br />
Kammeroper<br />
19:30 La bohème von Puccini, Musikalische Leitung: inga<br />
Hilsberg, Regie: Enke Eisenberg<br />
KlüngelpüTz KabareTT<br />
14:00 Marina barth: Köln als Weg – zwischen Deutzer brücke<br />
und Hohenzollernbrücke, kabarettistische Stadtführung<br />
AZ_Akt_01_RZ.indd 1 08.03.2010 12:23:34 Uhr<br />
premieren unD TagesTipps KinDer- unD JugenDTheaTer 12 APrIl ‘10<br />
premieren unD TagesTipps KinDer- unD JugenDTheaTer<br />
17 DaTierT<br />
20:30 Marina barth & Ewald Gutenkunst: Köln (nicht nur) für<br />
Anfänger, Kabarett<br />
Kölner KünsTler TheaTer<br />
16:00 Huckleberry Finn, nach Mark Twain, inszenierung:<br />
Georg zum Kley, ab 10 Jahren<br />
musical Dome<br />
15:00, 20:00 Hairspray, Musical von Marc Shaiman, Regie:<br />
Jack O’brian<br />
opernhaus<br />
18:30 Der Rosenkavalier von Richard Strauss, inszenierung:<br />
Günter Krämer, Musikalische Leitung: Patrik Ringborg<br />
orangerie<br />
20:00 Amerika, frei nach Franz Kafka, Theaterfassung und<br />
inszenierung: Joby Joppen<br />
raKeTenKlub<br />
20:30 The GermaniacGroup: Faust 5.0, bizarre<br />
Tragikomödie, Regie: Tom Martus<br />
scala TheaTer<br />
19:30 Ming Ding jebohnert – jetzt noch feuchter von Walter<br />
bockmayer<br />
schauspielhaus<br />
19:30 König Lear von William Shakespeare, Regie: Karin beier<br />
senfTöpfchen TheaTer<br />
20:15 Alfred Mittermeier: Sündenbockerei, Kabarett<br />
severins-burg-TheaTer<br />
20:00 LinK! improvisationtheater<br />
TheaTer Das spielbreTT<br />
20:00 Der eingebildete Kranke von Molière, Regie: Gisela<br />
Olroth-Hackenbroch<br />
TheaTer am Dom<br />
17:00, 20:00 Die Reifeprüfung von Terry Johnson, nach<br />
Charles Webb, Calder Willingham & buck Henry, Regie: René<br />
Heinersdorff<br />
TheaTer am Tanzbrunnen<br />
20:00 Marc Metzger: Tagebuch eines büttenredners,<br />
Kabarett<br />
TheaTer Der Keller<br />
20:00 LuST von Franz Wittenbrink, Koproduktion mit<br />
der Schule des Theaters, Regie: Herbert Wandschneider,<br />
Musikalische Leitung: Joachim Jezewski<br />
TheaTer Die bausTelle<br />
15:00 Die zauberflöte, nach Wolfgang Amadeus Mozart,<br />
Papiertheater von und mit Peter Schauerte-Lüke, ab 5 Jahren<br />
TheaTer im bauTurm<br />
20:00 Salome von Oscar Wilde, inszenierung: Jörg Fürst<br />
TheaTer im hof<br />
15:00 Hänsel und Gretel von Fee burger, n. d. Gebr. Grimm,<br />
eine theater im hof®-Produktion, ab 3 Jahren<br />
gasTspiel 20:00 Hundeherz, frei nach Michail A.<br />
bulgakow, eine Géza Mélczer Lukasz-Produktion, Regie:<br />
Géza Melczér Lukasz<br />
TheaTerpäDagogisches zenTrum<br />
16:00 Die zweite Prinzessin von Gertrud Pigor, Regie:<br />
Angelika Pohlert, ab 4 Jahren<br />
so 18<br />
arKaDas TheaTer – bühne Der KulTuren<br />
11:00 Aladin und die gestohlene Wunderlampe von Aydin<br />
isik, Regie: Aydin isik, ab 4 Jahren<br />
Mermagen GmbH<br />
WIRTSCHAFTSPRÜFUNGSGESELLSCHAFT KÖLN<br />
Wir beraten Privatkunden,<br />
Freiberufler und Gewerbetreibende.<br />
Wir beraten und prüfen Unternehmen,<br />
Verbände und gemeinnützige<br />
Organisationen und Einrichtungen.<br />
Geschäftsführer<br />
Dipl.-Kfm. Wilhelm Mermagen<br />
Wirtschaftsprüfer und Steuerberater<br />
Petra Heider<br />
Rechtsanwältin und Steuerberaterin<br />
Kartäuserwall 20 · 50678 Köln<br />
Postfach 250106 · 50517 Köln<br />
Telefon (02 21) 93 18 00 – 0<br />
Telefax (02 21) 93 18 00 – 66<br />
E-Mail: wpg @ mermagen.de<br />
Internet: www .mermagen. de<br />
In Kooperation mit<br />
Mermagen GmbH<br />
STEUERBERATUNGSGESELLSCHAFT LOHMAR<br />
blaues haus<br />
14:30, 16:00 Wölfchen, Tischtheater, Regie: Andreas<br />
Förster, ab 3 Jahren<br />
bürgerhaus sTollWercK<br />
15:00 Christiane Weber: Krümelmucke, Musik für die<br />
Kleinsten<br />
20:00 Frank Sauer: Vom Tellerwäscher zum Geschirrspüler,<br />
Kabarett/Comedy<br />
comeDia TheaTer<br />
20:00 Die nibelungen, ein modernes Heldenepos von<br />
Rüdiger Pape und Ensemble, ab 10 Jahren<br />
20:00 FiL: Die Stimme berlins, Comedy<br />
freies WerKsTaTT TheaTer<br />
20:00 Minna von barnhelm von G.E. Lessing, eine<br />
Freies Werkstatt Theater –Eigenproduktion, inszenierung:<br />
Kay Link, siehe seite 8<br />
gloria TheaTer<br />
19:30 Fang den Mörder, Kriminacht für Kombinierer mit<br />
Ralph Morgenstern<br />
hänneschen-TheaTer<br />
14:30 Salve Hännesche von udo Müller,<br />
für Kinder<br />
17:00 Mer loße der Rhing en Kölle! von Peter ulrich,<br />
Puppenspiel<br />
horizonT TheaTer<br />
11:00 Die kleine Eidechse von Piro Rempel, Regie:<br />
Christos nicopoulos, Krabbeltheater ab 2 Jahren<br />
15:00 Lotte will Prinzessin sein von Doris Dörrie, Regie: ivana<br />
Langmajer, ab 4 Jahren<br />
16:00 Lese“K“onzert: im Spiegel des Schattens, mit Claudia<br />
Maria brinker und ursula Schmidt-Laukamp<br />
Kammeroper<br />
19:30 La bohème von Puccini, Musikalische Leitung: inga<br />
Hilsberg, Regie: Enke Eisenberg<br />
KlüngelpüTz KabareTT<br />
14:00 Marina barth: Möge die Macht mit dir sein – im Ratssaal<br />
durch 60 Jahre Ratsprotokoll, kabarettistische Stadtführung<br />
Kölner KünsTler TheaTer<br />
15:00 Huckleberry Finn, nach Mark Twain, inszenierung:<br />
Georg zum Kley, ab 10 Jahren<br />
musical Dome<br />
14:00, 19:00 Hairspray, Musical von Marc Shaiman, Regie:<br />
Jack O’brian<br />
opernhaus<br />
17:00 Madama butterfly von Puccini,<br />
Musikalische Leitung: Michael Helmrath, inszenierung:<br />
Patrick Kinmonth<br />
orangerie<br />
20:00 Amerika, frei nach Franz Kafka, Theaterfassung und<br />
inszenierung: Joby Joppen<br />
scala TheaTer<br />
17:30 Ming Ding jebohnert – jetzt noch feuchter von Walter<br />
bockmayer<br />
schauspielhaus<br />
20:00 wozuwozuwozu, nach Heinrich bölls<br />
„billiard um halbzehn“, inszenierung: Anna Viebrock<br />
schlosserei<br />
20:00 Radio Ro von Clemens Sienknecht,<br />
berühmte Lieder, allerdings mit anderem Text und<br />
auch anderer Melodie, inszenierung: Clemens<br />
Sienknecht<br />
senfTöpfchen TheaTer<br />
20:15 Kabarett-bundesliga, 7. Spieltag: Hakenberg vs. W.<br />
Trepper, Mixed-Show/Wettbewerb<br />
severins-burg-TheaTer<br />
20:00 Theatertag, 90 Minuten Theater (überraschung)<br />
TheaTer Das spielbreTT<br />
18:00 Der eingebildete Kranke von Molière, Regie: Gisela<br />
Olroth-Hackenbroch<br />
TheaTer am Dom<br />
20:00 Die Reifeprüfung von Terry Johnson, nach Charles<br />
Webb, Calder Willingham & buck Henry, Regie: René<br />
Heinersdorff<br />
TheaTer Der Keller<br />
18:00 Fleisch ist mein Gemüse – Eine Landjugend mit Musik,<br />
nach dem Roman von Heinz Strunk, Regie: iwona Jera,<br />
siehe seite 7<br />
TheaTer im bauTurm<br />
20:00 Der Kontrabass von Patrick Süskind, mit Axel Siefer,<br />
inszenierung: Alexandre Guini<br />
TheaTer im hof<br />
11:00 Schneewittchen von Fee burger, n. d. Gebr. Grimm,<br />
eine theater im hof®-Produktion, ab 3 Jahren<br />
15:00 Pinocchio von ingo Albrecht und Rahma Garni nach<br />
Carlo Collodi, eine theater im hof®-Produktion, ab 3 Jahren<br />
gasTspiel 20:00 Hundeherz, frei nach Michail A.<br />
bulgakow, eine Géza Mélczer Lukasz-Produktion, Regie:<br />
Géza Melczér Lukasz<br />
mo 19<br />
alTes pfanDhaus<br />
11:30 Dornröschen, Kinderoper von Ottorino Respighi,<br />
Regie: Christian Schuller, Musikalische Leitung: Samuel<br />
Hogarth, ab 5 Jahren<br />
aTelier TheaTer<br />
20:30 Diva La Kruttke: The Making of a Diva, Glamody<br />
casamax TheaTer<br />
10:30 Frau Meier, die Amsel, nach dem gleichnamigen<br />
buch von Wolf Erlbruch, Regie: Matthias Weiland,<br />
ab 4 Jahren<br />
comeDia TheaTer<br />
11:00 Die nibelungen, ein modernes Heldenepos von<br />
Rüdiger Pape und Ensemble, ab 10 Jahren<br />
horizonT TheaTer<br />
11:00 Romeo und Julia von William Shakespeare,<br />
inszenierung: Ensemble nicopoulos, in englischer und<br />
deutscher Sprache, ab 12 Jahren<br />
20:00 Die Physiker von Friedrich Dürrenmatt, inszenierung:<br />
Reinar Ortmann<br />
schauspielhaus<br />
19:30 Das Fest von Thomas Vinterberg und Mogens Rukov,<br />
Regie: Dieter Giesing, siehe seite 7<br />
severins-burg-TheaTer<br />
20:00 Kunst gegen bares, offene bühne Show mit Gerd<br />
buurmann und Hildegart Scholten<br />
TheaTer am Dom<br />
20:00 Die Reifeprüfung von Terry Johnson, nach Charles Webb,<br />
Calder Willingham & buck Henry, Regie: René Heinersdorff<br />
TheaTer im bauTurm<br />
20:00 Kaspar Häuser Meer von Felicia zeller, inszenierung:<br />
Rüdiger Pape<br />
Di 20<br />
alTes pfanDhaus<br />
11:30 Dornröschen, Kinderoper von Ottorino Respighi,<br />
Regie: Christian Schuller, Musikalische Leitung: Samuel<br />
Hogarth, ab 5 Jahren<br />
aTelier TheaTer<br />
20:30 Alfons: Mein Deutschland, umfragen-Comedy<br />
cassiopeia bühne<br />
10:00 Kleiner Drache, flieg! Musikmärchen von Claudia<br />
Hann, Stockpuppenspiel, Regie: udo Mierke, ab 4 Jahren<br />
comeDia TheaTer<br />
11:00, 19:00 Die nibelungen, ein modernes Heldenepos<br />
von Rüdiger Pape und Ensemble, ab 10 Jahren<br />
halle KalK<br />
19:30 Spieltrieb von Juli zeh, Kölner Fassung von Jette<br />
Steckel und Sybille Meier unter Verwendung der bearbeitung<br />
von bernhard Studlar, Regie: Jette Steckel<br />
orangerie<br />
20:00 nieobecne / Abwesende, zeitgenössischer Tanz trifft<br />
inszenierte Lyrik, inszenierung und Choreographie: bettina<br />
Rutsch<br />
schauspielhaus<br />
19:30 Leonce und Lena von Georg büchner, eine Koproduktion<br />
mit dem Maxim Gorki Theater, Regie: Jan bosse<br />
severins-burg-TheaTer<br />
20:00 Herzblut. Dichtung.wahrheit.beat, eine rhythmische<br />
Lesungsperformance, mit Christian breuer<br />
TheaTer am Dom<br />
20:00 Die Reifeprüfung von Terry Johnson, nach Charles Webb,<br />
Calder Willingham & buck Henry, Regie: René Heinersdorff<br />
TheaTer am Tanzbrunnen<br />
20:00 Patric Heizmann – ich bin dann mal schlank,<br />
Gesundheitskabarett<br />
TheaTer Der Keller<br />
20:00 Die Millionärin von Trude Herr, Regie: Ralf borgartz<br />
TheaTer im bauTurm<br />
20:00 Kaspar Häuser Meer von Felicia zeller, inszenierung:<br />
Rüdiger Pape<br />
mi 21<br />
Wissen, was gespielt wird<br />
die publikationen des deutschen bühnenvereins<br />
Die Deutsche Bühne<br />
7,– ¤ plus Versand<br />
Junge Bühne<br />
kostenlos<br />
Berufe am Theater<br />
kostenlos<br />
arKaDas TheaTer – bühne Der KulTuren<br />
20:00 unter Tage, ein bergarbeiterdrama von Adnan G.<br />
Köse, Regie: Adnan G. Köse, siehe seite 9<br />
aTelier TheaTer<br />
20:30 Alfons: Mein Deutschland, umfragen-Comedy<br />
barThonia-forum vinzenThof<br />
20:00 Die Räuber von Friedrich Schiller, eine Produktion des<br />
Theater die baustelle, Regie: Regie: bettina Montazem, ab<br />
16 Jahren<br />
bürgerhaus sTollWercK<br />
20:00 Tillmann Courth & beatrice Kaps: Helden der Einheit,<br />
Kabarett für Ost und West<br />
comeDia TheaTer<br />
10:30, 14:30 ich wär´ gern was, was du nicht siehst von<br />
Catharina Fillers und Ensemble, Regie: Catharina Fillers, ab<br />
6 Jahren<br />
gloria TheaTer<br />
20:00 Caveman von Rob becker, mit Guido Fischer, Comedy<br />
Theaterstatistik<br />
23,– ¤ plus Versand<br />
halle KalK<br />
19:30 Spieltrieb von Juli zeh, Kölner Fassung von Jette<br />
Steckel und Sybille Meier unter Verwendung der bearbeitung<br />
von bernhard Studlar, Regie: Jette Steckel<br />
hänneschen-TheaTer<br />
16:00 Salve Hännesche von udo Müller, Puppenspiel für Kinder<br />
19:30 Mer loße der Rhing en Kölle! von Peter ulrich, Puppenspiel<br />
horizonT TheaTer<br />
10:00 Die Physiker von Friedrich Dürrenmatt, inszenierung:<br />
Reinar Ortmann, ab 12 Jahren<br />
musical Dome<br />
18:30 Hairspray, Musical von Marc Shaiman, Regie: Jack<br />
O’brian<br />
orangerie<br />
20:00 nieobecne / Abwesende, zeitgenössischer Tanz trifft<br />
inszenierte Lyrik, inszenierung und Choreographie: bettina<br />
Rutsch<br />
schauspielhaus<br />
19:30 wozuwozuwozu, nach Heinrich bölls „billiard um<br />
halbzehn“, inszenierung: Anna Viebrock<br />
TheaTer am Dom<br />
20:00 Die Reifeprüfung von Terry Johnson, nach Charles Webb,<br />
Calder Willingham & buck Henry, Regie: René Heinersdorff<br />
TheaTer Der Keller<br />
20:00 Die Millionärin von Trude Herr, Regie: Ralf borgartz<br />
TheaTer im bauTurm<br />
20:00 Kaspar Häuser Meer von Felicia zeller, inszenierung:<br />
Rüdiger Pape<br />
TheaTer TiefroT<br />
gasTspiel 20:30 Woyzeck von Georg büchner, Regie:<br />
Wolfram zimmermann<br />
Do 22<br />
arKaDas TheaTer – bühne Der KulTuren<br />
20:00 Multi-Kultimo, das kultimative 7. Programm ,<br />
Putzfrauen-Kabarett<br />
arTheaTer<br />
20:00 wohnen. unter Glas von Ewald Palmetshofer, ein<br />
Analog-/artheater-Projekt, Regie: Daniel Schüßler<br />
aTelier TheaTer<br />
20:30 Hans Holzbecher: Risiko Leben, Kabarett<br />
barThonia-forum vinzenThof<br />
20:00 Die Räuber von Friedrich Schiller, eine Produktion des<br />
Theater die baustelle, Regie: Regie: bettina Montazem, ab<br />
16 Jahren<br />
bürgerhaus KalK<br />
20:00 Kölner Musical Company: Erben will gelernt sein, von<br />
necati Akyel, Rainer Hoffmann und Klaus Sakuth, Regie:<br />
Klaus Sakuth<br />
comeDia TheaTer<br />
10:30, 18:00 ich wär´ gern was, was du nicht siehst von Catharina<br />
Fillers und Ensemble, Regie: Catharina Fillers, ab 6 Jahren<br />
20:00 Richard Rogler: Stimmung, Kabarett<br />
ersTes Kölner WohnzimmerTheaTer<br />
20:00 Sybille bullatschek: Volle Pflegekraft voraus, Comedy<br />
freies WerKsTaTT TheaTer<br />
20:00 Das Wüten der ganzen Welt, nach dem Roman<br />
von Maarten ’t Hart, Erstdramatisierung und inszenierung:<br />
Johannes Kaetzler<br />
Postfach 10 07 63 · 50447 Köln<br />
www.buehnenverein.de<br />
Werkstatistik<br />
25,– ¤ plus Versand
12 APrIl ‘10 18 DaTierT<br />
gloria TheaTer<br />
20:00 Frau Jahnke hat eingeladen...: ma gucken wer kommt!<br />
Kabarett-Show<br />
hänneschen-TheaTer<br />
16:00 Salve Hännesche von udo Müller, für Kinder<br />
19:30 Mer loße der Rhing en Kölle! von Peter ulrich,<br />
Puppenspiel<br />
Kölner KünsTler TheaTer<br />
10:00 Madeleines von Aurélie Thepaut, Regie: Christian<br />
Schweiger und Georg zum Kley, ab 5 Jahren<br />
Foto: schmidt-bildautor.de<br />
alTe feuerWache<br />
20:00 movingtheatre.de meets friends: Site Specific – you<br />
are not alone anyway, movingtheatre.de<br />
Die Kölner Kompanie movingtheatre.de lädt zwei Tanzkompanien<br />
aus Spanien und italien ein. Den Anfang machen<br />
sie am 22. April selbst mit „SiTE SPECiFiC – you are not alone<br />
anyway“, eine Studie über die berliner Mauer und die Mauern<br />
in unseren Köpfen, die den Kölner Tanzpreis 2009 gewann.<br />
Am 24. April stellt sich die Compagnia zappalà Danza aus<br />
Sizilien in „inSTRuMEnT 3: CAGE SCuLPRuE“ die Frage, ob<br />
das 21. Jahrhundert das zeitalter der Paranoia ist.<br />
Abgeschlossen wird das kleine Tanzfestival von „Contrapunctusdanceport“<br />
aus barcelona. „STiLL HOuR – what was,<br />
what could have been, what will be…“ zeigt drei Tänzer, die in<br />
einem Raum eingeschlossen sind und eine Stunde zeit haben,<br />
ihre Vergangenheit und ihre Wünsche neu zu überdenken.<br />
musical Dome<br />
20:00 Hairspray, Musical von Marc Shaiman, Regie: Jack<br />
O’brian<br />
opernhaus<br />
19:30 Madama butterfly von Puccini, Musikalische Leitung:<br />
Michael Helmrath, inszenierung: Patrick Kinmonth<br />
scala TheaTer<br />
19:30 Ming Ding jebohnert – jetzt noch feuchter von Walter<br />
bockmayer<br />
schauspielhaus<br />
19:30 iphigenie von Euripides, nach einer bearbeitung von<br />
Soeren Voima, Regie: Karin Henkel<br />
spielball TheaTer<br />
20:00 Perspektive bahnhof zoo, nach dem bericht<br />
„Christiane F. – Wir Kinder vom bahnhof zoo“ von Kai<br />
Hermann und Horst Rieck, Theaterfassung von Sandra<br />
Kouba, Regie: Peter Körner, ab 12 Jahren, Veranstaltungsort<br />
bitte beim Spielball Theater unter 0221 694176 erfragen<br />
sTuDiobühneKöln<br />
WieDeraufnahme 20:00 Ende und Anfang, ein<br />
dramatisches Gedicht von Roland Schimmelpfennig,<br />
eine Koproduktion mit dem A.TOnAL.THEATER , der<br />
Freihandelszone Köln, theaterimballsaal bonn und dem<br />
theaterlabor bielefeld, Regie: Jörg Fürst<br />
Tony Dunham, Foto: Paleva<br />
horizonT TheaTer<br />
premiere 20:00 intercourse, ein Jugendstück von Tony<br />
Dunham, Regie: Tony Dunham, ab 12 Jahren<br />
intercourse handelt davon, wie junge Menschen mit<br />
Freundschaft, Sexualität, Treue, Pflicht und beziehungen zu<br />
Erwachsenen umgehen. Autor, Regisseur und Schauspieler<br />
Tony Dunham, der vorher im Theater am Sachsenring<br />
gearbeitet hat, zeigt in 52 Szenen, wie vier junge, trendbewusste<br />
Menschen versuchen, ungezwungene und offene<br />
beziehungen aufzubauen, um sich schließlich doch in<br />
altbekannten Stereotypen wieder zu finden. Das Stück wurde<br />
von Dunham in zusammenarbeit mit Schülern übersetzt<br />
und wird nun als deutsche Erstaufführung auf die bühne<br />
gebracht.<br />
TheaTer am Dom<br />
20:00 Die Reifeprüfung von Terry Johnson, nach Charles<br />
Webb, Calder Willingham & buck Henry, Regie: René<br />
Heinersdorff<br />
TheaTer Der Keller<br />
20:00 Die Millionärin von Trude Herr, Regie: Ralf borgartz<br />
TheaTer im bauTurm<br />
20:00 Werther von Johann Wolfgang Goethe, inszenierung:<br />
Rüdiger Pape<br />
TheaTer TiefroT<br />
gasTspiel 20:30 Woyzeck von Georg büchner, Regie:<br />
Wolfram zimmermann<br />
Foto: ©:VKKbA/Foto:Weimer<br />
raKeTenKlub<br />
premiere 20:30 wehrtheater: dein vater hütet die<br />
schaf..., Teil 2, Medea-Komplex, Regie: Andrea bleikamp<br />
nach dem hochgelobten ersten Teil des Medea-Komplexes<br />
„morgen früh, wenn gott will...“ kommt nun „dein vater hütet<br />
die schaf…“ auf die bühne. nach der untersuchung der<br />
Kindermörderinnen soll es nun ein Abend über Vaterliebe<br />
werden. Andrea bleikamp will hochkomplizierte Fragen<br />
untersuchen: Wo sind die Männer, während Mütter ihre<br />
Kinder töten? Was geht in ihnen vor? Warum werden sie<br />
dazu nicht befragt? Was ist der Kern ihrer Erschütterung?<br />
Wie sieht ein Mann die mordende Mutter, da er ja auch<br />
gleichzeitig Sohn ist?<br />
StudiobAKT_2010_4_z1K_Studiob Anzeige 92x128 11.03.10 17:01 Uhr Seite 1<br />
Foto: Niklas Schulz<br />
experimente:<br />
studiobühneköln<br />
Parsifal – Versuch<br />
einer Annäherung<br />
2.4. (Karfreitag), 17h<br />
KölnerKinderUni:<br />
Ein Sommernachtstraum<br />
in drei Tagen<br />
7., 14. und 15.4., 15–19h<br />
Ein-E-Theater<br />
12.4., 20h und 21:30h<br />
Infoabend zum neuen<br />
Ausbildungsprogramm<br />
19.4., 18h<br />
Ende und Anfang<br />
22. und 23.4., 20h /<br />
24.4., 19h<br />
Der andere Weg<br />
25., 26. und 28.4. /<br />
1. und 2.5., 20h<br />
www.studiobuehne.eu<br />
Tel.: 02 21 | 470 45 13<br />
fr 23<br />
arKaDas TheaTer – bühne Der KulTuren<br />
20:00 Wasserturmensemble: Der Geizige, frei nach Molière,<br />
eine Komödie von Thorsten Cremer, Regie: Thorsten Cremer<br />
und Jörg Diederichs<br />
arTheaTer<br />
20:00 wohnen. unter Glas von Ewald Palmetshofer, ein<br />
Analog-/artheater-Projekt, Regie: Daniel Schüßler<br />
comeDia TheaTer<br />
20:00 Richard Rogler: Stimmung, Kabarett<br />
Köln-premiere 20:30 Matthias brodowy: bis es Euch<br />
gefällt, Kabarett<br />
ersTes Kölner WohnzimmerTheaTer<br />
20:00 Marc breuer: Oma, Prinz Charles und ich, Comedy<br />
freies WerKsTaTT TheaTer<br />
20:00 Das Wüten der ganzen Welt, nach dem Roman<br />
von Maarten ’t Hart, Erstdramatisierung und inszenierung:<br />
Johannes Kaetzler<br />
hänneschen-TheaTer<br />
16:00 Salve Hännesche von udo Müller, für Kinder<br />
19:30 Mer loße der Rhing en Kölle! von Peter ulrich,<br />
Puppenspiel<br />
horizonT TheaTer<br />
11:00, 17:00 Das hässliche Entlein nach H.C.Andersen,<br />
Regie: Aydin isik, ab 4 Jahren<br />
20:00 Mirandolina von Carlo Goldoni, Regie:<br />
Thomas Wenzel<br />
KabareTT a-z<br />
19:30 nächsten-Hiebe, Gesellschaftskabarett mit Corinne<br />
Walter und Frank zollner<br />
KlüngelpüTz KabareTT<br />
18:00 Marina barth: Original&Fälschung ii – Rund um die<br />
Römermauer Süd, kabarettistische Stadtführung<br />
musical Dome<br />
20:00 Hairspray, Musical von Marc Shaiman, Regie: Jack<br />
O’brian<br />
opernhaus<br />
19:00 Don Carlo von Guiseppe Verdi, inszenierung Torsten<br />
Fischer, Musikalische Leitung Oleg Caetani<br />
orangerie<br />
20:00 Stimmfeld: querbeet, Stimmperformance, eine<br />
Produktion des Stimmfeld Vereins<br />
raKeTenKlub<br />
20:30 Schauspielerduo DuKE: Paranoia-Tryptichon #1:<br />
Hetzjagd – Am Ende zählst nur Du, Der 1. Thriller<br />
scala TheaTer<br />
19:30 Ming Ding jebohnert – jetzt noch feuchter von Walter<br />
bockmayer<br />
schauspielhaus<br />
2. Kölner Theaterdinner, Die Freunde des Schauspiel<br />
Köln im KunstSalon laden zu einem außergewöhnlichen<br />
Theaterabend ein, mit Karin beier und Ensemble,<br />
benefizdinner<br />
schlosserei<br />
20:00 Radio Ro von Clemens Sienknecht, berühmte Lieder,<br />
allerdings mit anderem Text und auch anderer Melodie,<br />
inszenierung: Clemens Sienknecht<br />
senfTöpfchen TheaTer<br />
20:15 Martina Ottmann: Alles Ottmann oder wie? Kabarett<br />
#2 Lemberg Köln New York<br />
--------------------------------------------------<br />
FUTUR3: PETERSBERG I (UA)<br />
EINE VERHANDLUNGSSACHE<br />
08.04.10 – 11.04.10<br />
RESERVIERUNGEN/ORT/TERMINE<br />
UNTER 0176 78 10 46 79<br />
--------------------------------------------------<br />
GLOBALIZE:CONCERT<br />
JONATHAN HART MAKWAIA & MARIANA SADOVSKA:<br />
ON THE EDGE (UA)<br />
11.04.10 | 20 UHR | LOFT, KÖLN<br />
--------------------------------------------------<br />
TEATR U KOSHYKU:<br />
RICHARD AFTER RICHARD (DE)<br />
12./13.04.10 | 20 UHR | ARTHEATER, KÖLN<br />
--------------------------------------------------<br />
GLOBALIZE:<br />
COLOGNE<br />
INTERNATIONAL<br />
DANCE & THEATRE<br />
FESTIVAL SERIES<br />
FREI<br />
HANDELS<br />
ZONE<br />
ENSEMBLENETZWERK KÖLN<br />
A.TONAL.THEATER:<br />
ENDE UND ANFANG (DE)<br />
EIN DRAMATISCHES GEDICHT VON<br />
ROLAND SCHIMMELPFENNIG<br />
22. – 23.04.10 | 20 UHR | 24.04. | 19 UHR<br />
STUDIOBÜHNE, KÖLN<br />
premieren unD TagesTipps KinDer- unD JugenDTheaTer 12 APrIl ‘10<br />
premieren unD TagesTipps KinDer- unD JugenDTheaTer<br />
19 DaTierT<br />
TICKETS (0221) 9854530<br />
WWW.GLOBALIZECOLOGNE.DE<br />
WWW.<br />
FREI<br />
HANDELS<br />
ZONE.<br />
ORG<br />
KARTEN<br />
TELEFON:<br />
0221<br />
985 45 30<br />
GEFÖRDERT DURCH:<br />
RHEINENERGIESTIFTUNG KULTUR, KULTURAMT DER STADT KÖLN, KUNST-<br />
STIFTUNG NRW, MINISTERPRÄSIDENT DES LANDES NRW, NRW LANDESBÜRO,<br />
MATRONG KULTURSTIFTUNG, FONDS DARSTELLENDE KÜNSTE<br />
severins-burg-TheaTer<br />
20:00 Trost, Kammerspiel von und mit Peter Michael<br />
Klowski<br />
sTuDiobühneKöln<br />
20:00 Ende und Anfang, ein dramatisches Gedicht<br />
von Roland Schimmelpfennig, eine Koproduktion mit<br />
dem A.TOnAL.THEATER , der Freihandelszone Köln,<br />
theaterimballsaal bonn und dem theaterlabor bielefeld,<br />
Regie: Jörg Fürst<br />
TheaTer am Dom<br />
20:00 Die Reifeprüfung von Terry Johnson, nach Charles<br />
Webb, Calder Willingham & buck Henry, Regie: René<br />
Heinersdorff<br />
Foto: resistance&friends Silke z.<br />
sTuDio 11<br />
20:30 Studioworks-Doppelperformance: On pleasure and<br />
fear (Köln-Premiere) von irina Müller (berlin) und emotional<br />
energy (Preview) von Silke z./resistdance., eine Tanz- und<br />
Performance Reihe von Silke z. /resistdance. und dem<br />
Studio 11<br />
Studioworks ist eine Tanz- und Performancereihe, die<br />
regelmäßig interessante Arbeiten und Arbeitsprozesse der<br />
regionalen und überregionalen Tanzszene vorführt und<br />
die zuschauer mitdiskutieren lässt. Am 23. und 24. 4.<br />
kommt es zu einem Doppelabend: irina Müller aus berlin<br />
thematisiert in „On pleasure and fear“ die gegenteiligen<br />
zustände von Vergnügen und Angst. Der Arbeitseinblick<br />
in die neue Produktion „emotional energy“ von<br />
resistdance&friends/Silke z., das am 30. 6. in Düsseldorf<br />
Premiere haben wird, untersucht die pure Energie, die bei<br />
der begegnung zweier Menschen entsteht.<br />
TheaTer Das spielbreTT<br />
20:00 Der eingebildete Kranke von Molière, Regie: Gisela<br />
Olroth-Hackenbroch<br />
TheaTer Der Keller<br />
20:00 LuST von Franz Wittenbrink, Koproduktion mit<br />
der Schule des Theaters, Regie: Herbert Wandschneider,<br />
Musikalische Leitung: Joachim Jezewski<br />
TheaTer im bauTurm<br />
20:00 Werther von Johann Wolfgang Goethe, inszenierung:<br />
Rüdiger Pape<br />
22:30 Das Produkt von Mark Ravenhill, inszenierung:<br />
Thomas ulrich<br />
TheaTer im hof<br />
20:00 Dilettantissimo von und mit ingo Albrecht, eine theater<br />
im hof®-Produktion, Szene-Spektakel über Theaorie und<br />
Praxis der S(ch)auspiel-Kunst<br />
TheaTer TiefroT<br />
gasTspiel 20:30 Woyzeck von Georg büchner, Regie:<br />
Wolfram zimmermann<br />
TheaTerpäDagogisches zenTrum<br />
premiere 19:30 Ausgestellt – Ein tragikomischer<br />
beziehungsreigen, Teilnehmer der theaterpädagogischen<br />
Grundlagenfortbildung, Regie: bettina Huhn<br />
Anzeige Kölner Theaterzeitung2009:Layout 1 20.05<br />
sa 24<br />
alTe feuerWache<br />
20:00 movingtheatre.de meets friends: instrument 3: Cage<br />
Sculpture –The unbearable heaviness of being, Compagnia<br />
zappalà Danza (Catania/iT)<br />
arKaDas TheaTer – bühne Der KulTuren<br />
20:00 Wasserturmensemble: Der Geizige, frei nach Molière,<br />
eine Komödie von Thorsten Cremer, Regie: Thorsten Cremer<br />
und Jörg Diederichs<br />
alTes pfanDhaus<br />
15:00 Dornröschen, Kinderoper von Ottorino Respighi,<br />
Regie: Christian Schuller, Musikalische Leitung: Samuel<br />
Hogarth, ab 5 Jahren<br />
arTheaTer<br />
20:00 wohnen. unter Glas von Ewald Palmetshofer, ein<br />
Analog-/artheater-Projekt, Regie: Daniel Schüßler<br />
aTelier TheaTer<br />
20:30 Meike Gottschalk: Agnetha und ich, Mini Musical<br />
blaues haus<br />
14:30, 16:00 Märchentraum – Frei erzählte Märchen von<br />
Kathrin Sonza-Reorda, ab 3 Jahren<br />
brunosaal<br />
20:00 Matze Knop: Operation Testosteron, Comedy<br />
bürgerhaus KalK<br />
20:00 SchälSickShow – Die charmante Kleinkunstrevue,<br />
Kleinkunst-Show<br />
bürgerhaus sTollWercK<br />
Köln-premiere 20:00 Helmut Schleich: Der allerletzte<br />
Held, Kabarett<br />
casamax TheaTer<br />
16:00 Mondkalb und bachwiesel, Regie: Matthias Weiland,<br />
ab 8 Jahren<br />
comeDia TheaTer<br />
20:00 Hennes bender: Egal gibt´s nicht, Comedy<br />
Köln-premiere 20:30 Lioba Albus: Erfolgreich<br />
scheitern für Fortgeschrittene, Kabarett<br />
ersTes Kölner WohnzimmerTheaTer<br />
20:00 Marc breuer: Oma, Prinz Charles und ich, Comedy<br />
freies WerKsTaTT TheaTer<br />
20:00 Das Wüten der ganzen Welt, nach dem Roman<br />
von Maarten ’t Hart, Erstdramatisierung und inszenierung:<br />
Johannes Kaetzler<br />
hänneschen-TheaTer<br />
16:00 Salve Hännesche von udo Müller, für Kinder<br />
19:30 Mer loße der Rhing en Kölle! von Peter ulrich, Puppenspiel<br />
horizonT TheaTer<br />
11:00 Die kleine Eidechse von Piro Rempel, Regie: Christos<br />
nicopoulos, Krabbeltheater ab 2 Jahren<br />
15:00 Lotte will Prinzessin sein von Doris Dörrie, Regie: ivana<br />
Langmajer, ab 4 Jahren<br />
20:00 Der gewissenlose Mörder Hasse Karlsson von<br />
Henning Mankell, Regie: Jürgen Clemens<br />
KabareTT a-z<br />
19:30 Hirnlos Glücklich, Gesellschaftskabarett mit Corinne<br />
Walter und Frank zollner<br />
Kammeroper<br />
19:00 4. Wein- und Kulturabend: neue Welt – Klingendes<br />
Amerika, Musical und Co.<br />
KlüngelpüTz KabareTT<br />
14:00 Marina barth: Köln als Weg – zwischen<br />
Deutzer brücke und Hohenzollernbrücke, kabarettistische<br />
Stadtführung<br />
20:30 Marina barth & Ewald Gutenkunst: Köln (nicht nur) für<br />
Anfänger<br />
Kölner KünsTler TheaTer<br />
16:00 Madeleines von Aurélie Thepaut, Regie: Christian<br />
Schweiger und Georg zum Kley, ab 5 Jahren<br />
musical Dome<br />
15:00, 20:00 Hairspray, Musical von Marc Shaiman, Regie:<br />
Jack O’brian<br />
opernhaus<br />
19:30 Liederabend mit Dame Kiri Te Kanawa<br />
orangerie<br />
20:00 Stimmfeld: querbeet, Stimmperformance, eine<br />
Produktion des Stimmfeld Vereins<br />
scala TheaTer<br />
19:30 Ming Ding jebohnert – jetzt noch feuchter von Walter<br />
bockmayer<br />
schauspielhaus<br />
19:30 Kasimir und Karoline von ödön von Horváth,<br />
Koproduktion mit nT Gent und de Veenfabriek, Regie: Johan<br />
Simons und Paul Koek<br />
senfTöpfchen TheaTer<br />
20:15 Katharina Herb: 400 Jahre Sex in der Oper, Kabarett<br />
severins-burg-TheaTer<br />
20:00 König Ludwig ii von bayern lebt! (uA) Ein Monolog von<br />
und mit bertolt Kastner<br />
TheaTer Das spielbreTT<br />
20:00 Der eingebildete Kranke von Molière, Regie: Gisela<br />
Olroth-Hackenbroch<br />
sTuDio 11<br />
20:30 Studioworks-Doppelperformance: On pleasure and<br />
fear von irina Müller (berlin) und emotional energy (Preview)<br />
von Silke z./resistdance., eine Tanz- und Performance Reihe<br />
von Silke z. /resistdance. und dem Studio 11<br />
sTuDiobühneKöln<br />
19:00 Ende und Anfang, ein dramatisches Gedicht<br />
von Roland Schimmelpfennig, eine Koproduktion mit<br />
dem A.TOnAL.THEATER , der Freihandelszone Köln,<br />
theaterimballsaal bonn und dem theaterlabor bielefeld,<br />
Regie: Jörg Fürst<br />
TheaTer am Dom<br />
17:00, 20:00 Die Reifeprüfung von Terry Johnson, nach<br />
Charles Webb, Calder Willingham & buck Henry, Regie: René<br />
Heinersdorff<br />
TheaTer Der Keller<br />
20:00 Fleisch ist mein Gemüse – Eine Landjugend mit Musik,<br />
nach dem Roman von Heinz Strunk, Regie: iwona Jera,<br />
siehe seite 8<br />
TheaTer im bauTurm<br />
20:00 Werther von Johann Wolfgang Goethe, inszenierung:<br />
Rüdiger Pape<br />
TheaTer im hof<br />
15:00 Pinocchio von ingo Albrecht und Rahma Garni nach<br />
Carlo Collodi, eine theater im hof®-Produktion, ab 3 Jahren<br />
20:00 Dilettantissimo von und mit ingo Albrecht, eine theater<br />
im hof®-Produktion, Szene-Spektakel über Theaorie und<br />
Praxis der S(ch)auspiel-Kunst<br />
TheaTer TiefroT<br />
gasTspiel 20:30 Woyzeck von Georg büchner, Regie:<br />
Wolfram zimmermann<br />
TheaTerpäDagogisches zenTrum<br />
19:30 Ausgestellt – Ein tragikomischer beziehungsreigen,<br />
Teilnehmer der theaterpädagogischen Grundlagenfortbildung,<br />
Regie: bettina Huhn<br />
so 25<br />
alTe feuerWache<br />
20:00 movingtheatre.de meets friends: Still Hour<br />
– what was, what could have been, what will be…,<br />
Contrapunctusdanceport (barcelona/ES)<br />
arKaDas TheaTer – bühne Der KulTuren<br />
11:00 Mama, Papa, Knirps von Andreas Strigl, Ensemble<br />
nicopoulos, ab 4 Jahren<br />
15:00 Der blaue Vogel von Maurice Maeterlinck,<br />
Märchenspiel mit Puppen, Regie: Svetlana Fourer, ab 6<br />
Jahren<br />
blaues haus<br />
14:30, 16:00 Der kleine mutige Mamo, Spiel, Puppen und<br />
bühne: Adonnies, ab 2 Jahren<br />
bürgerzenTrum ehrenfelD<br />
11:00 Adrien Megners Kindertheater Papiermond: Kasperle<br />
& die Piraten, ab 3 Jahren<br />
bürgerhaus sTollWercK<br />
11:00, 15:00 monteure am Stollwerck: Wo der Pfeffer<br />
wächst, Regie und Choreographie: Andrea Lucas und britta<br />
Lieberknecht, Tanztheater, ab 5 Jahren<br />
bürgerhaus sTollWercK<br />
20:00 Helmut Schleich: Der allerletzte Held, Kabarett<br />
casamax TheaTer<br />
15:00 Mondkalb und bachwiesel, Regie: Matthias Weiland,<br />
ab 8 Jahren<br />
cassiopeia bühne<br />
15:00 Kleiner Drache, flieg! Musikmärchen von Claudia<br />
Hann, Stockpuppenspiel, Regie: udo Mierke, ab 4 Jahren<br />
comeDia TheaTer<br />
15:00, 17:00 Romeo und Julia, nach Shakespeare von<br />
bischof, bodinek und blum, ab 6 Jahren<br />
freies WerKsTaTT TheaTer<br />
16:00 Die irrwischkönigin, Erstdramatisierung von<br />
Diana Anders nach Motiven eines Feenmärchens von<br />
Richard von Volkmann-Leander, Regie: Diana Anders,<br />
ab 6 Jahren<br />
20:00 Das Wüten der ganzen Welt, nach dem Roman<br />
von Maarten ’t Hart, Erstdramatisierung und inszenierung:<br />
Johannes Kaetzler<br />
gloria TheaTer<br />
Köln-premiere 20:00 ingolf Lück: zurück zu Lück –<br />
Tour 2010, Comedy<br />
hänneschen-TheaTer<br />
14:30 Salve Hännesche von udo Müller, Puppenspiel für Kinder<br />
17:00 Mer loße der Rhing en Kölle! von Peter ulrich,<br />
Puppenspiel<br />
horizonT TheaTer<br />
11:00 Die Stoffmarie von Andreas Strigl, Regie: nelly<br />
Ayukhanova, Krabbeltheater ab 2 Jahren<br />
15:00 Frühstück mit Wolf von Gertrud Pigor, Regie: Christos<br />
nicopoulos, Schweinchenmusical ab 4 Jahren<br />
16:00 Literaturcafè: Sibille bertsch und Sigo Lorfeo<br />
rezitieren ital. Erzähler d. 20ten Jarhunderts: Luigi Pirandello-<br />
Alberto Moravia und ignazio Silone<br />
Kammeroper<br />
19:30 Meisterklasse, Theaterstück über Maria Callas,<br />
musikalische Leitung: H.P.Katzenburg, inszenierung: Volker<br />
Hein<br />
KlüngelpüTz KabareTT<br />
11:00 Marina barth: Der Fisch stinkt vom Kopf – eine<br />
zeitreise mit dem bus, kabarettistische Stadtführung per bus<br />
Kölner KünsTler TheaTer<br />
15:00 Madeleines von Aurélie Thepaut, Regie: Christian<br />
Schweiger und Georg zum Kley, ab 5 Jahren<br />
musical Dome<br />
14:00, 19:00 Hairspray, Musical von Marc Shaiman, Regie:<br />
Jack O’brian<br />
opernhaus Köln<br />
16:00 Die Meistersinger von nürnberg von Richard Wagner,<br />
Musikalische Leitung: Markus Stenz, inszenierung: uwe Eric<br />
Laufenberg<br />
orangerie<br />
20:00 Stimmfeld: querbeet, Stimmperformance, eine<br />
Produktion des Stimmfeld Vereins<br />
scala TheaTer<br />
17:30 Ming Ding jebohnert – jetzt noch feuchter von Walter<br />
bockmayer<br />
schauspielhaus<br />
16:00 wozuwozuwozu, nach Heinrich bölls „billiard um<br />
halbzehn“, inszenierung: Anna Viebrock<br />
senfTöpfchen TheaTer<br />
20:15 Katharina Herb: 400 Jahre Sex in der Oper,<br />
Kabarett<br />
severins-burg-TheaTer<br />
11:00 Ensemble nicopoulos: Piros Schwesterchen von<br />
Andreas Strigl, Regie: Christos nicopoulos, ab 3 Jahren<br />
20:00 König Ludwig ii von bayern lebt! (uA) Ein Monolog von<br />
und mit bertolt Kastner<br />
sTuDiobühneKöln<br />
20:00 Der andere Weg, eine Koproduktion mit c.t.201,<br />
Regie: Gerrit booms, Wiebke Kuttner und Samuel Horn<br />
TheaTer am Dom<br />
17:00 Die Reifeprüfung von Terry Johnson, nach Charles<br />
Webb, Calder Willingham & buck Henry, Regie: René<br />
Heinersdorff<br />
TheaTer Das spielbreTT<br />
18:00 Der eingebildete Kranke von Molière, Regie: Gisela<br />
Olroth-Hackenbroch<br />
TheaTer Der Keller<br />
18:00 Fleisch ist mein Gemüse – Eine Landjugend mit Musik,<br />
nach dem Roman von Heinz Strunk, Regie: iwona Jera,<br />
siehe seite 7<br />
TheaTer im bauTurm<br />
20:00 Der Kontrabass von Patrick Süskind, mit Axel Siefer,<br />
inszenierung: Alexandre Guini<br />
TheaTer im hof<br />
11:00 Hänsel und Gretel von Fee burger n. d. Gebr. Grimm,<br />
eine theater im hof®-Produktion, ab 3 Jahren<br />
15:00 Schneewittchen von Fee burger n. d. Gebr. Grimm,<br />
eine theater im hof®-Produktion, ab 3 Jahren<br />
TheaTerpäDagogisches zenTrum<br />
16:00 Die zweite Prinzessin von Gertrud Pigor, Regie:<br />
Angelika Pohlert, ab 4 Jahren<br />
19:30 Ausgestellt – Ein tragikomischer beziehungsreigen,<br />
Teilnehmer der theaterpädagogischen Grundlagenfortbildung,<br />
Regie: bettina Huhn
12 APrIl ‘10 20 DaTierT<br />
mo 26<br />
aTelier TheaTer<br />
20:30 Meike Gottschalk: Agnetha und ich,<br />
Mini Musical<br />
bürgerhaus sTollWercK<br />
10:00 monteure am Stollwerck: Wo der Pfeffer wächst, Regie<br />
und Choreographie: Andrea Lucas und britta Lieberknecht,<br />
Tanztheater, ab 5 Jahren<br />
casamax TheaTer<br />
10:30 Mondkalb und bachwiesel, Regie: Matthias Weiland,<br />
ab 8 Jahren<br />
comeDia TheaTer<br />
10:30 Romeo und Julia, nach Shakespeare von bischof,<br />
bodinek und blum, ab 6 Jahren<br />
horizonT TheaTer<br />
11:00 Dantons Tod von Georg büchner, Regie: Aydin isik, ab<br />
12 Jahren<br />
raKeTenKlub<br />
20:30 wehrtheater: dein vater hütet die schaf..., Teil 2,<br />
Medea-Komplex, Regie: Andrea bleikamp<br />
schauspielhaus<br />
20:30 Hollywood überleben – Kunst und big business, mit<br />
Ruth Marie Kröger und Michael Weber, im Rahmen der Reihe<br />
„Was vom Tage übrig blieb“<br />
senfTöpfchen TheaTer<br />
20:15 Springmaus-improvisationstheater: neustart ! nur mit<br />
Euch, impro-Comedy<br />
severins-burg-TheaTer<br />
20:00 Kunst gegen bares, offene bühne Show mit Gerd<br />
buurmann und Hildegart Scholten<br />
sTuDiobühneKöln<br />
20:00 Der andere Weg, eine Koproduktion mit c.t.201,<br />
Regie: Gerrit booms, Wiebke Kuttner und Samuel Horn<br />
TheaTer Der Keller<br />
20:00 KELLERschule, Schüler zeigen Highlights ihrer<br />
Ausbildung<br />
Di 27<br />
arKaDas TheaTer – bühne Der KulTuren<br />
18:00 Was glaubst Du denn? interreligiöses Musik-/Tanz-/<br />
Theaterprojekt der Offenen Jazz Haus Schule<br />
aTelier TheaTer<br />
20:30 Das bundeskabarett: Ein schwerer Fall, politisches<br />
Kabarett<br />
bürgerhaus sTollWercK<br />
10:00 monteure am Stollwerck: Wo der Pfeffer wächst, Regie<br />
und Choreographie: Andrea Lucas und britta Lieberknecht,<br />
Tanztheater, ab 5 Jahren<br />
comeDia TheaTer<br />
10:30 Romeo und Julia, nach Shakespeare von bischof,<br />
bodinek und blum, ab 6 Jahren<br />
gloria TheaTer<br />
20:00 WDR Ladies night, präsentiert von Gerburg Jahnke,<br />
Kabarett- und Comedyshow<br />
Foto: Andreas Entner<br />
TheaTer im bauTurm<br />
premiere 20:00 Young on Stage, ein Jugendtheater-<br />
Projekt, Künstlerische Leitung: Andreas Entner und bianca<br />
Lehnard<br />
Das Jugendtheaterprojekt „YOunG On STAGE“ lehnt sich<br />
an das aktuelle Spielzeitmotto „Lieb mich“ des Theaters im<br />
bauturm an. Den 13- bis 19-jährigen Schülern soll Raum<br />
geboten werden, sich zu entfalten und zu zeigen. Die<br />
Theaterpädagogen und Schauspieler Andreas Entner und<br />
bianca Lehnard arbeiten seit november 2009 mit ihnen.<br />
zusammen will man neue Wege aufzeigen, die individuellen<br />
Fähigkeiten der Jugendlichen zu entdecken.<br />
horizonT TheaTer<br />
11:00 Dantons Tod von Georg büchner, Regie: Aydin isik, ab<br />
12 Jahren<br />
20:00 intercourse, ein Jugendstück von Tony Dunham,<br />
Regie: Regie: Tony Dunham, ab 12 Jahren<br />
Kammeroper<br />
19:30 Meisterklasse, Theaterstück über Maria Callas, musikalische<br />
Leitung: H.P.Katzenburg, inszenierung: Volker Hein<br />
raKeTenKlub<br />
20:30 wehrtheater: Der Fahnenträger, ein Mann, ein<br />
Hometrainer, ein Rilke, Regie: Andrea bleikamp<br />
schlosserei<br />
20:00 Mentallica – industrielandschaft mit<br />
Einzelhändlern, frei nach Egon Monk, Regie: Tom Kühnel und<br />
Jürgen Kuttner<br />
senfTöpfchen TheaTer<br />
20:15 Springmaus-improvisationstheater: neustart ! nur mit<br />
Euch, impro-Comedy<br />
severins-burg-TheaTer<br />
20:00 Tafelrunde, die Leseshow mit Doktor Teer und<br />
Professor Feder<br />
TheaTer Der Keller<br />
20:00 Die banalität der Liebe von Savyon Liebrecht, Regie:<br />
Heinz Simon Keller<br />
mi 28<br />
arKaDas TheaTer – bühne Der KulTuren<br />
premiere 20:00 Fifty-Fifty, Soul & Satire mit Carla<br />
berling & Montana Falvini<br />
aTelier TheaTer<br />
20:30 First Ladies: Reich & sexy – in zwei Stunden, Music-&<br />
Dance-Comedy<br />
bürgerhaus sTollWercK<br />
20:00 Martin Maier-bode & Jens neutag: Doppelpass,<br />
Kabarett zur Fußball-WM 2010<br />
cassiopeia bühne<br />
10:00 Kleiner Drache, flieg! Musikmärchen von<br />
Claudia Hann, Stockpuppenspiel, Regie: udo Mierke,<br />
ab 4 Jahren<br />
comeDia TheaTer<br />
10:30 Romeo und Julia, nach Shakespeare von bischof,<br />
bodinek und blum, ab 6 Jahren<br />
Köln-premiere 20:30 Lilo Wanders: LiebesLeben,<br />
Kabarett<br />
gloria TheaTer<br />
20:00 Mike Krüger: is das Kunst, oder kann das weg?!<br />
Comedy<br />
hänneschen-TheaTer<br />
16:00 Salve Hännesche von udo Müller,<br />
für Kinder<br />
19:30 Mer loße der Rhing en Kölle! von Peter ulrich,<br />
Puppenspiel<br />
horizonT TheaTer<br />
11:00, 20:00 intercourse, ein Jugendstück von Tony<br />
Dunham, Regie: Tony Dunham, ab 12 Jahren<br />
Kammeroper<br />
19:30 Meisterklasse, Theaterstück über Maria Callas,<br />
musikalische Leitung: H.P.Katzenburg, inszenierung:<br />
Volker Hein<br />
Kölner KünsTler TheaTer<br />
10:00 Huckleberry Finn, nach Mark Twain, inszenierung:<br />
Georg zum Kley, ab 10 Jahren<br />
musical Dome<br />
18:30 Hairspray, Musical von Marc Shaiman, Regie: Jack<br />
O’brian<br />
orangerie<br />
20:00 Rose Theegarten Ensemble: Räume räumen<br />
von PeterLicht, eine worthalsige Performance mit Musik,<br />
Leitung: Thomas Wenzel, Andreas Debatin, Claudia Holzapfel<br />
schlosserei<br />
20:00 Mentallica – industrielandschaft mit<br />
Einzelhändlern, frei nach Egon Monk, Regie: Tom Kühnel<br />
und Jürgen Kuttner<br />
senfTöpfchen TheaTer<br />
20:15 Horst Schroth: Wenn Frauen fragen, Kabarett<br />
sTuDiobühneKöln<br />
20:00 Der andere Weg, eine Koproduktion mit c.t.201,<br />
Regie: Gerrit booms, Wiebke Kuttner und Samuel Horn<br />
TheaTer Der Keller<br />
20:00 Die banalität der Liebe von Savyon Liebrecht, Regie:<br />
Heinz Simon Keller<br />
TheaTer im bauTurm<br />
11:00 Young on Stage, ein Jugendtheater-Projekt,<br />
Künstlerische Leitung: Andreas Entner und bianca Lehnard,<br />
Schulvorstellung<br />
20:00 Wir sind die Sintflut – eine kleine Geschichte der Krise<br />
von Klaus Prangenberg & Sascha Schiffbauer, inszenierung:<br />
Klaus Prangenberg<br />
TheaTer TiefroT<br />
gasTspiel 20:30 Woyzeck von Georg büchner, Regie:<br />
Wolfram zimmermann<br />
Do 29<br />
arKaDas TheaTer – bühne Der KulTuren<br />
20:00 Kölner Musical Company: Erben will gelernt sein, von<br />
necati Akyel, Rainer Hoffmann und Klaus Sakuth, Regie:<br />
Klaus Sakuth<br />
aTelier TheaTer<br />
20:30 Volker Weininger: bestatten, Weininger! Kabarett<br />
comeDia TheaTer<br />
20:00 Florian Schroeder: Du willst es doch auch, Kabarett<br />
20:30 Meine dicke freche türkische Familie, Comedy-Mixed<br />
Show<br />
ersTes Kölner WohnzimmerTheaTer<br />
20:00 bademeister Schaluppke: Funky Arschbombe, Stand<br />
up Comedy<br />
freies WerKsTaTT TheaTer<br />
20:00 Halbschatten, nach dem Roman von<br />
uwe Timm, Erstdramatisierung und inszenierung:<br />
Johannes Kaetzler<br />
gloria TheaTer<br />
20:00 Serdar Somuncu: Hassprediger – Ein demagogischer<br />
blindtest, Kabarett<br />
halle KalK<br />
19:30 Die Schmutzigen, die Hässlichen und die<br />
Gemeinen von Ettore Scola und Ruggero Maccari, Regie:<br />
Karin beier<br />
hänneschen-TheaTer<br />
16:00 Salve Hännesche von udo Müller, für Kinder<br />
19:30 Mer loße der Rhing en Kölle! von Peter ulrich,<br />
Puppenspiel<br />
horizonT TheaTer<br />
11:00 Romeo und Julia von William Shakespeare,<br />
inszenierung: Ensemble nicopoulos, in englischer und<br />
deutscher Sprache, ab 12 Jahren<br />
musical Dome<br />
20:00 Hairspray, Musical von Marc Shaiman, Regie: Jack<br />
O’brian<br />
Sänger René Kollo, Foto: Agentur/Oper Köln<br />
opernhaus<br />
premiere 19:30 Love and Other Demons von Peter<br />
Eötvös, nach der Erzählung von Gabriel García Márquez,<br />
Musikalische Leitung: Markus Stenz, inszenierung: Silviu<br />
Purcarete<br />
„Love and Other Demons“ ist die Geschichte einer<br />
verbotenen Liebe im Kolumbien des 18. Jahrhunderts. Der<br />
Exorzist Cayetano Delaura soll den Dämonen, der angeblich<br />
besitz vom Mädchen Sierva Maria ergriffen hat, austreiben<br />
und verliebt sich unsterblich in sie – besessen auf einmal<br />
vom Dämon der Liebe. Das Libretto für das Auftragswerk<br />
des Glyndebourne Festival schrieb der ungarische Autor<br />
Kornél Hamvai. Der Komponist Peter Eötvös ist mit Köln<br />
eng verbunden, jahrzehntelang lehrte und wirkte er hier. Eine<br />
Koproduktion von Glyndebourne Festival Opera, Litauischer<br />
nationaloper, ballett Theater und Oper Köln.<br />
orangerie<br />
20:00 Rose Theegarten Ensemble: Räume räumen von<br />
PeterLicht, eine worthalsige Performance mit Musik, Leitung:<br />
Thomas Wenzel, Andreas Debatin, Claudia Holzapfel<br />
raKeTenKlub<br />
20:30 wehrtheater: morgen früh, wenn gott will…, Teil 1,<br />
Medea-Komplex, Regie: Andrea bleikamp<br />
scala TheaTer<br />
19:30 Ming Ding jebohnert – jetzt noch feuchter von Walter<br />
bockmayer<br />
senfTöpfchen TheaTer<br />
20:15 Horst Schroth: Wenn Frauen fragen, Kabarett<br />
TheaTer im bauTurm<br />
20:00 Wir sind die Sintflut – eine kleine Geschichte der Krise<br />
von Klaus Prangenberg & Sascha Schiffbauer, inszenierung:<br />
Klaus Prangenberg<br />
TheaTer TiefroT<br />
gasTspiel 20:30 Woyzeck von Georg büchner, Regie:<br />
Wolfram zimmermann<br />
fr 30<br />
arKaDas TheaTer – bühne Der KulTuren<br />
20:00 Wasserturmensemble: Der Geizige, frei nach Molière,<br />
eine Komödie von Thorsten Cremer, Regie: Thorsten Cremer<br />
und Jörg Diederichs<br />
aTelier TheaTer<br />
20:30 Alexandra Gauger: Atmen! Leute, atmen!<br />
Musikkabarett<br />
bürgerhaus sTollWercK<br />
20:00 Lüder Wohlenberg: Spontanheilung,<br />
Gesunheitskabarett<br />
casamax TheaTer<br />
10:30 Herr Sturm und sein Wurm von barbro Lindgren und<br />
Cecilia Torudd, Regie: Eva Liebau, ab 4 Jahren<br />
comeDia TheaTer<br />
20:00 Die zauberflöten: boeuf Katastroff, Chorrevue<br />
20:30 Claus von Wagner: 3 Sekunden Gegenwart, Kabarett<br />
premieren unD TagesTipps KinDer- unD JugenDTheaTer<br />
ersTes Kölner WohnzimmerTheaTer<br />
20:00 bademeister Schaluppke: Funky Arschbombe, Stand<br />
up Comedy<br />
freies WerKsTaTT TheaTer<br />
20:00 Halbschatten, nach dem Roman von<br />
uwe Timm, Erstdramatisierung und inszenierung: Johannes<br />
Kaetzler<br />
halle KalK<br />
19:30 Die Schmutzigen, die Hässlichen und die<br />
Gemeinen von Ettore Scola und Ruggero Maccari, Regie:<br />
Karin beier<br />
hänneschen-TheaTer<br />
16:00 Salve Hännesche von udo Müller, für Kinder<br />
19:30 Mer loße der Rhing en Kölle! von Peter ulrich,<br />
Puppenspiel<br />
horizonT TheaTer<br />
11:00 Das hässliche Entlein nach H.C.Andersen, Regie:<br />
Aydin isik, ab 4 Jahren<br />
20:00 Traumnovelle, nach Arthur Schnitzler, Regie: Reinar<br />
Ortmann<br />
höhn‘s Dombrasserie<br />
19:30 Katers Kätzchen Klub: Heute wird genascht! Dinner<br />
Revue<br />
KabareTT a-z<br />
19:30 nächsten-Hiebe, Gesellschaftskabarett mit Corinne<br />
Walter und Frank zollner<br />
KlüngelpüTz KabareTT<br />
20:30 Clamotta undercover, improtheater<br />
musical Dome<br />
20:00 Hairspray, Musical von Marc Shaiman, Regie: Jack<br />
O’brian<br />
opernhaus<br />
19:30 La Traviata von Giuseppe Verdi, Musikalische Leitung:<br />
Markus Poschner, inszenierung: Dietrich Hilsdorf<br />
orangerie<br />
20:00 Rose Theegarten Ensemble: Räume räumen von<br />
PeterLicht, eine worthalsige Performance mit Musik, Leitung:<br />
Thomas Wenzel, Andreas Debatin, Claudia Holzapfel<br />
scala TheaTer<br />
19:30 Ming Ding jebohnert – jetzt noch feuchter von Walter<br />
bockmayer<br />
Foto: © Armin Smailovic<br />
schauspielhaus<br />
Köln-premiere 19:30 nathan der Weise von Gotthold<br />
Ephraim Lessing, mit dem Sekundärdrama „Abraumhalde“<br />
von Elfriede Jelinek, eine Koproduktion des Schauspiel Köln<br />
mit dem Thalia Theater Hamburg, Regie: nicolas Stemann<br />
Der Jude nathan, der einst seine Familie im Feuer verlor,<br />
nimmt sich einer christlichen ziehtochter an, obwohl es<br />
Christen waren, die sein Haus niederbrannten. Seine<br />
Prämisse ist, einen Menschen zu (er)finden, der in Würde<br />
aus sich selbst heraus frei sein kann. Lessings Drama<br />
handelt vom Lohn, den moralisches Emporsteigen dem<br />
Mensch einbringt, schweigt aber zu den Kosten. Hier setzt<br />
Elfriede Jelineks nathan-Kommentar „Abraumhalde“ an und<br />
entzaubert die Lessingsche Moral-Fantasie. Stemann wurde<br />
mit seiner letzten inszenierung in Köln „Die Kontrakte des<br />
Kaufmanns“ soeben zum berliner Theatertreffen eingeladen.<br />
schlosserei<br />
20:00 Ausgehen 1-3: 1. Ausgehen von barbi Markovic, 2.<br />
Jugend ohne Gott von ödön von Horváth, 3. Lenz von Georg<br />
büchner, Regie: Robert borgmann<br />
senfTöpfchen TheaTer<br />
20:15 Ham & Egg: SpEGGtakulär, Comedy-Travestie<br />
severins-burg-TheaTer<br />
20:00 Theater in den Mai! Ein bunter Theaterabend<br />
TheaTer Das spielbreTT<br />
20:00 Der eingebildete Kranke von Molière, Regie: Gisela<br />
Olroth-Hackenbroch<br />
TheaTer Der Keller<br />
20:00 Die banalität der Liebe von Savyon Liebrecht, Regie:<br />
Heinz Simon Keller<br />
TheaTer im bauTurm<br />
20:00 Wir sind die Sintflut – eine kleine Geschichte der Krise<br />
von Klaus Prangenberg & Sascha Schiffbauer, inszenierung:<br />
Klaus Prangenberg<br />
TheaTer TiefroT<br />
gasTspiel 20:30 Woyzeck von Georg büchner, Regie:<br />
Wolfram zimmermann<br />
TheaTerpäDagogisches zenTrum<br />
19:30 Ausgestellt – Ein tragikomischer beziehungsreigen,<br />
Teilnehmer der theaterpädagogischen Grundlagenfortbildung,<br />
Regie: bettina Huhn