Neumarkt 18 - 24 · 50667 Köln · Tel. (0221) 227 - 2899 / - 2602 · Fax (0221) 227 - 3762 Di - Fr 10 - 18 Uhr · Sa / So und an Feiertagen 11 - 18 Uhr Karneval <strong>ist</strong> das Museum vom 19. - 23.2.2009 geschlossen Öffentliche Führungen sonntags 15 Uhr · www.kollwitz.de · museum@kollwitz.de LITHOGRAPHIEN UND SKULPTUREN 23. JANUAR BIS 5. APRIL 2009 In Zusammenarbeit mit der Honoré-Daumier-Gesellschaft
editorial Liebe Leserinnen und Leser, Dear Reader, Stefan Lochners ‚Madonna im Rosenhag‘ <strong>ist</strong> immer einen Museumsbesuch wert – zumal das Werk jetzt neu inszeniert wurde. Die gesamte Mittelalterabteilung im Wallraf wurde neu konzipiert, gehängt und gestaltet, so dass die Werke der Kölner Malerei, aber auch die Tafeln von Albrecht Dürer, Lukas Cranach oder Simone Martini nicht nur in modernem Licht strahlen, sondern völlig anders erlebbar sind. Diese Inszenierung hat uns so sehr gefallen, dass wir sie auf den Titel genommen haben. Vielleicht bekommen Sie ja Lust auf einen Besuch. Durchaus lohnend sind aber auch andere Themen im aktuellen Bulletin. Wir berichten über die derzeitige Ausstellung Looking for Mushrooms im Museum Ludwig und werfen ein Licht auf die <strong>Kunst</strong> der 1960er in San Francisco. Wir beleuchten ein eher düsteres Kapitel der Kölnischen Geschichte, nämlich die Kolonialzeit, und erhellen die Bedeutung des Ursula-Antependiums im Museum Schnütgen. Zu Gast haben wir diesmal das H<strong>ist</strong>orische Archiv. Ein Beitrag über den Architekten Karl Band liefert wertvolle Informationen über den Kölner Wiederaufbau nach dem Zweiten Weltkrieg. Und schließlich berichten wir in eigener Sache von einer Spurensuche in Kölner Museen und religiösen Stätten, auf die wir uns zusammen mit einer Hauptschulklasse im Vorgriff auf die Eröffnung unseres Juniormuseums begeben haben. Das Ergebnis wird in einer Ausstellung münden – doch lesen Sie selbst. Eine schöne Weihnachtszeit und ein gutes Neues Jahr wünscht Ihnen Matthias Hamann Dr. Matthias Hamann Direktor Museumsdienst Stefan Lochner’s ‘Madonna in the Rose Bower’ is always worth a visit to the Museum, and with the masterpiece given its redesigned setting, that is truer than ever. The entire Medieval Department at the Wallraf has been rethought, rehung and redesigned, so that the works of the Cologne School of painting and with them, those of an Albrecht Dürer, Lucas Cranach or Simone Martini now shine in a modern light, new, too, in the sense that seeing them now is a wholly new experience. The presentation appealed to us so much that we put it on our cover. Perhaps it will whet your appetite for a visit. That is not the only rewarding topic in store in this issue. We report on Looking for Mushrooms, the current exhibition at the Museum Ludwig, and spotlight the art of 1960s San Francisco. We shed light on a more sombre chapter in Cologne’s h<strong>ist</strong>ory, to whit the colonial period, and illuminate the significance of the S. Ursula Antependium now at the Museum Schnütgen. Our guest for this issue is the H<strong>ist</strong>orisches Archiv. An article on the architect, Karl Band, reveals valuable information on the reconstruction of Cologne after the Second World War. Finally, we report on our own home ground, namely of “Spurensuche”, a search for marks and traces in Cologne’s museums and sacred sites, a quest we have undertaken together with a secondary-modern class in advance of the opening of our Juniormuseum. The discoveries made will culminate in an exhibition – but ‘dear Reader, read on.’ Wishing you a good Chr<strong>ist</strong>mas season and a happy New Year Matthias Haman Kölner MuseuM s - Bulletin 3|2008 editorial 1
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- Seite 16 und 17: geradezu mystische Glimmen der Schm
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- Seite 26 und 27: den - ein eindrucksvolles Zeugnis f
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- Seite 32 und 33: Verständnis der Slant Step Show wi
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Forschung zur Verfügung zu stellen
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sich nicht in öffentlichen Kunst-
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Abb. 5: Mögliches Rechercheergebni
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Muttergottes in der Rosenlaube (Det
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Abb. 5: Karl Band: Köln-Altstadt,
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Bedeutung des nachlasses Karl Band
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Abb. 1: Hans von Marées: Ekloge (H
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Abb. 5: Arnold Böcklin: Die Klage
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Conrad Fiedler and irene Koppel as
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einzusetzen begannen. Das aufkläre
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at thirty: the arbeitskreis Wallraf
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VAN HAM Kunstauktionen Im Uhrzeiger