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rudern-aviron-canottaggio 2/2013 (April 13) - Schweizerischer ...

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Sarnen, 25. <strong>April</strong> <strong>20<strong>13</strong></strong> | 37. Jahrgang | Erscheint sechsmal jährlich<br />

2 | <strong>13</strong>


LEiStungSSpoRt<br />

SRV-Mannschaften <strong>20<strong>13</strong></strong><br />

an den Trials formiert<br />

Die SRV-Trials bilden traditionell den<br />

Abschluss der Serie von Einzeltests in den<br />

Wintermonaten. Die Resultate der Ergo-<br />

metertests über 5000 m und 2000 m sowie der<br />

Langstreckentests in den Kleinbooten waren<br />

die Basis für die Einladungen an die SRV-Trials.<br />

Diese fanden wie schon im Vorjahr in Corgeno<br />

bei Varese statt. Die Trials, bestehend<br />

aus einem ersten Teil mit Kleinboottests (Skiff<br />

und Zweier ohne Steuermann) und einem<br />

zweiten Teil für die Mannschaftsbildung.<br />

Kleinboottest<br />

Die Ruderinnen und Ruderer wurden entweder<br />

im Skiff oder in einer Zweier-ohne-Kombination<br />

für diese Tests aufgeboten. Die sieben<br />

Zweier-ohne ruderten ein direktes Finale<br />

über 2000 m gegeneinander. Die favorisierten<br />

Simon Niepmann/Lucas Tramèr vermochten<br />

das Rennen deutlich vor den zeitgleichen<br />

Kombinationen François Gallot/Vincent<br />

Giorgis und Daniel Wiederkehr/Valentin<br />

Gmelin für sich zu entscheiden. Bei den<br />

Skiffs wurde der Vorlauf im Time-Trial-Format<br />

gerudert, so dass es sowohl bei den<br />

Frauen und den Männern kategorienübergreifend<br />

ein Rennen und konsequenterweise<br />

auch eine Rangliste gab. Aufgrund dieser<br />

Ergebnisse erfolgten die Finaleinteilungen<br />

für die Rennen am Folgetag. Bei den Männern<br />

vermochte Nico Stahlberg das Rennen<br />

vor Mario Gyr und Augustin Maillefer zu<br />

gewinnen. Bei den Frauen siegte Jeannine<br />

Gmelin vor den beiden Lausannerinnen<br />

Frédérique Rol und Juliette Jeannet. GC-<br />

Ruderer Jacob Blankenberger war der<br />

schnellste Junior und die Thunerin Debora<br />

Hofer vermochte sich bei den Juniorinnen<br />

durchzusetzen.<br />

Diese Resultate entschieden dann über das<br />

weitere Vorgehen in den jeweiligen Kadergruppen.<br />

Für einzelne wenige Ruderinnen<br />

2 RudernAvironCanottaggio 02/<strong>13</strong><br />

An den SRV-trials <strong>20<strong>13</strong></strong> im italienischen Corgeno wurden insgesamt 55 Athletinnen und<br />

Athleten getestet, welche sich um die Aufnahme in ein SRV-Kader beworben haben.<br />

Die Athleten des leichten Vierers starten in den Kleinbooten LM2x (Mario Gyr/Simon Schürch) und<br />

im LM2- (Lucas Tramèr/Simon Niepmann) in die nacholympische Regattasaison.<br />

und Ruderer war das Testverfahren hier beendet,<br />

die grosse Mehrheit wurde für die Mannschaftsbildung<br />

berücksichtigt.<br />

Seat Races, Matrix-Rennen und<br />

Zeitläufe<br />

Es ist hinlänglich bekannt, dass das Finden<br />

der bestmöglichen Mannschaftskombination<br />

im Rudersport nicht trivial ist. Damit das<br />

unter bestmöglichen objektiven Verfahren<br />

und Kriterien erfolgen kann, haben sich in der<br />

internationalen Rudersportszene Mannschaftsbildungsverfahren<br />

wie Seat Racing<br />

(einzelne Ruderer werden von Rennen zu<br />

Rennen ausgewechselt und der mit dem<br />

Wechsel verbundene Einfluss auf die<br />

Geschwindigkeit der jeweiligen Boote gemessen),<br />

Matrix-Rennen (jeder Ruderer einer<br />

Gruppe rudert einmal mit jedem Ruderer der<br />

Gruppe) oder Zeitläufe (Quervergleich über<br />

Bootsklassen und Altersgruppen hinweg<br />

möglich mittels Prozentvergleich) etabliert.<br />

Auch die SRV-Nationaltrainer haben diese<br />

Testmassnahmen verwendet. Welche Methode<br />

zur Anwendung kam, hing ganz von der<br />

Konstellation in den jeweiligen Kadergruppen<br />

ab (Gruppengrössen, was will man genau<br />

testen? Auf welche Zielbootsklassen arbeitet<br />

man letztlich hin?). So konnte es sein, dass<br />

einzelne Mannschaften Training hatten, während<br />

beispielsweise die Junioren an allen vier<br />

Tagen vollumfänglich getestet wurden. Das<br />

Ziel dieser Massnahmen besteht immer darin,<br />

die interne, leistungsmässige Hierarchie in<br />

einer Gruppe herauszufinden.<br />

Zwei Mal 1000 m zum Abschluss<br />

In den letzten Jahren hat es sich etabliert, dass<br />

sich die gebildeten Mannschaften am letzten<br />

Test-Tag einem Quervergleich über zwei Mal<br />

1000 Meter stellen. Nach den ersten 1000<br />

Metern gibt es eine Pause von 5 Minuten und<br />

alle Mannschaften nehmen die zweiten tausend<br />

Meter in Angriff. Die Zeiten der beiden<br />

Läufe werden zu einer Gesamtzeit addiert<br />

und die Bootsklassen werden einem Quervergleich<br />

zwischen Bootsklasse, Altersgruppe<br />

und Geschlecht unterzogen. Aufgrund dieser<br />

Ergebnisse sowie unter Berücksichtigung der<br />

gesamten Leistungen während der Win-<br />

Bild: © FISA


Titelseite: Ungewöhnliches Szenario auf 2537 m<br />

über Meer: Höhen<strong>rudern</strong> auf dem<br />

Stellisee vor der Kulisse des Matterhorns.<br />

Foto: RPT Rowingphotography Team<br />

tertests und der Trials treffen dann der SRV-Headcoach und der<br />

SRV-Direktor die Entscheidungen, mit welchen Booten in den drei<br />

Kaderstufen (Elite, U23 und U19) an den ersten Saisonregatten<br />

gestartet wird.<br />

Dank an alle Teilnehmenden und Betreuer<br />

Namens der Rennleitung möchte ich an dieser Stelle allen Athletinnen<br />

und Athleten sowie allen mitgereisten Betreuerinnen und<br />

Betreuern sowie Bootstransport-Fahrern für den Einsatz während<br />

diesen vier Tagen des Testens herzlich danken. Ohne die konstruktive<br />

Zusammenarbeit wäre der Anlass in dieser Form nicht durchführbar.<br />

Herzlichen Dank. Christian Stofer<br />

SRV-Kadergruppen<br />

(Stand: 15. <strong>April</strong> <strong>20<strong>13</strong></strong>, ohne verletzte oder erkrankte<br />

Athleten/-innen)<br />

Elite-Kader<br />

Offene Kategorie: Barnabé Delarze, Augustin Maillefer (beide<br />

Lausanne-Sports Aviron), Nico Stahlberg (RC Kreuzlingen),<br />

David Aregger (RC Schaffhausen)<br />

Leichtgewichts-Kader: Mario Gyr, Michael Schmid (beide SC<br />

Luzern), Simon Niepmann, Silvan Zehnder (beide SC Zürich),<br />

Lucas Tramèr (CA Vésenaz), Vincent Giorgis (Lausanne-Sports<br />

Aviron), François Gallot (GC Zürich), Simon Schürch (SC<br />

Sursee)<br />

U23-Kader<br />

Offene Kategorie: Roman Röösli (SC Sempach), Romain Loup<br />

(Lausanne-Sports Aviron), Markus Schärer (RC Erlenbach),<br />

Markus Kessler (RC Schaffhausen)<br />

Leichtgewichts-Kader: Joel Schürch (SC Sursee), Emile Merkt<br />

und Fiorin Rüedi (beide GC Zürich), Luca Fabian (Basler RC)<br />

Frauen Leichtgewichte: Frédérique Rol, Juliette Jeannet, Adeline<br />

Seydoux (alle Lausanne-Sports Aviron), Patricia Merz (SC Zug)<br />

U19-Kader<br />

Junioren: Jacob Blankenberger, Alexandre von Allmen (beide GC<br />

Zürich), Marc Niedermann (SC Interlaken), Fabian Stähelin (SC<br />

Sempach), Guillaume Graf (Lausanne-Sports Aviron), Aristide<br />

Meguid (SC Richterswil)<br />

Juniorinnen: Pascale Walker (RC Zürich), Lisa Cassina (CC<br />

Lugano), Debora Hofer (SC Thun), Fanny Belais (CA Vésenaz),<br />

Leanne Kunz (SC Luzern)<br />

«Weiter so!»<br />

EditoRiAL<br />

«Sehr Gut», «Weiter so», «Schön», «Viel besser», dies nur einige der Kommentare,<br />

welche in den letzten Wochen zu uns gelangten. Nun, werden sie<br />

denken, ist ja an sich nichts Spezielles; ich höre das jeden Tag im Training<br />

und am Regattaplatz. Weit gefehlt. Dies sind die Kommentare auf unser<br />

Heft Nr. 1 dieses Jahres. Für mich interessant ist, dass viele von Euch<br />

überhaupt nicht gemerkt haben, dass es eine «Full Color»-Ausgabe war.<br />

Für die meisten Leserinnen und Leser ist es ja eigentlich eine Selbstverständlichkeit.<br />

Dazu kann ich Ihnen weiter verraten, dass unser RAC auch<br />

farbig bleibt. Dafür besten Dank an Christian Stofer und Jürg Trittibach<br />

die, mit viel Verhandlungsgeschick, den 4-Farben-Druck zu günstigen<br />

Konditionen organisieren konnten.<br />

Im Rahmen der stetigen Änderungen der Gesellschaft müssen auch wir uns<br />

anpassen. Die 4-Farben-Umsetzung ist nur der erste Schritt. Wir haben<br />

die Ausführung, d.h. die Gesamtumsetzung per Heft 2 der Firma Publiprint<br />

AG vollumfänglich übergeben. Wir versprechen uns effizientere und<br />

somit auch günstigere Abläufe. Es ist mir aber wichtig, hier der Firma<br />

Koller Werbung aus Appenzell, welche uns über lange Jahre geholfen hat<br />

die Produktionsschritte zu realisieren, ein sehr grosses Dankeschön auszusprechen.<br />

Weitere Neuerungen sind angedacht; wir werden Sie rechtzeitig informieren.<br />

Aber «Freude herrscht»: Ohne irgendwelchen Aufwand hat unser<br />

Facebook-Auftritt innert eines Monats mehrere Dutzend «follower» und<br />

Freunde bekommen.<br />

Nun liebe Leserinnen und Leser, endlich zum Wichtigsten: Rudern. Während<br />

ich dieses Editorial schreibe, sind die Trials voll im Gange, und das<br />

bedeutet, dass die Regattasaison ansteht. Sowohl fürs Schweizer Ruderkader<br />

wie auch die vielen Fitnessruderer wird es wieder spannend. Thalwil, der<br />

grösste Achter-Anlass im Lande, hat bereits stattgefunden, und in jedem<br />

Klub fangen Organisationskomitees an die Klubregatten zu planen. Für die<br />

Leistungssportler wird traditionell in Lauerz vom 27. bis 28. <strong>April</strong> der<br />

Startschuss der Regattasaison gegeben.<br />

Jos Doekbrijder,<br />

Vorstand Kommunikation SRV<br />

RudernAvironCanottaggio 02/<strong>13</strong> 3


®<br />

LE Mot du pRéSidEnt<br />

Bienvenue<br />

aux sponsors<br />

Après un interminable hiver, nous voici au<br />

seuil de la belle saison et des sorties sur l’eau!<br />

J’aimerais attirer votre attention sur les<br />

mesures de sécurité à prendre pour garantir<br />

une pratique sûre de notre sport et vous<br />

inviter à relire les recommandations que vous<br />

trouverez sur les pages Fitnesssport de notre<br />

site et de, bien entendu, les appliquer.<br />

Je reviens sur mon interview publié dans la<br />

première édition <strong>20<strong>13</strong></strong> de notre magazine où<br />

j’avais précisé que notre comité était déjà très<br />

actif dans la recherche de sponsors ce qui est<br />

primordial pour générer de nouveaux moyens<br />

pour notre Fédération. Des contrats de<br />

sponsoring ont déjà été reconduits et je tiens<br />

à réitérer ici mes remerciements à ces fidèles<br />

partenaires qui s’associent à nous! En outre,<br />

de nouveaux contacts ont été pris avec des<br />

sponsors potentiels. En raison de la situation<br />

économique tendue, ces discussions sont<br />

devenues plus difficiles et longues et les<br />

nouveaux partenaires demandent un retour<br />

sur investissement chiffrable. La maison<br />

Tamoil serait d’accord de joindre son image à<br />

celle de la Fédération et ainsi nous soutenir<br />

pour autant qu’un minimum de cent mycard<br />

Tamoil soient souscrites par des membres de<br />

notre Fédération (v. le formulaire de<br />

souscription agrafé dans ce bulletin). Les<br />

avantages offerts aux détenteurs de cette<br />

carte qui est gratuite – 3 cts/lt de rabais sur<br />

l’essence et le diesel – ne sont pas négligeables<br />

vu le prix élevé des carburants à présent.<br />

Souscrire à cette carte est un moyen de<br />

soutenir notre sport tout en faisant des<br />

économies.<br />

Sur le plan sportif, je tiens à féliciter encore<br />

une fois Ursula Schwaller pour son titre de<br />

championne d’Europe en para-rowing.<br />

Et maintenant que débute la saison <strong>20<strong>13</strong></strong>,<br />

riche en points forts avec notamment<br />

l’inauguration de la nouvelle tour d’arrivée<br />

du Rotsee le 2 juillet prochain, les<br />

Championnats suisses, la World Rowing Cup<br />

ainsi que la Coupe de la Jeunesse à Lucerne<br />

et la randonnée nationale pour les rameurs<br />

loisir!<br />

Stéphane Trachsler, Président FSSA


Neue Sponsoren<br />

sind willkommen<br />

Nach einem langen Winter sind wir an der<br />

Schwelle zur schönen Jahreszeit und der<br />

Rückkehr aufs Wasser angelangt. Um eine<br />

sichere Ausübung unseres Sports zu gewährleisten,<br />

möchte ich Sie auf die Sicherheitsmassnahmen<br />

aufmerksam machen, die auf<br />

unserer Website unter der Rubrik «Fitnesssport»<br />

beschrieben sind, und Sie auffordern,<br />

diese auch einzuhalten.<br />

Ich komme auf mein Interview in der ersten<br />

Ausgabe <strong>20<strong>13</strong></strong> unserer Zeitschrift zurück, in<br />

dem ich betont hatte, dass unser Komitee auf<br />

der Suche nach Sponsoren bereits sehr aktiv<br />

ist, was enorm wichtig ist, um für unseren<br />

Verband neue Mittel zu generieren. Diverse<br />

Sponsorenverträge sind bereits erneuert<br />

worden, und ich lege Wert darauf, unseren<br />

treuen Partnern für ihre Zusammenarbeit<br />

herzlich zu danken! Ferner wurden potentielle<br />

Sponsoren kontaktiert. Wegen der angespannten<br />

wirtschaftlichen Lage sind diese<br />

Verhandlungen schwieriger und langwieriger<br />

geworden. Die neuen Partner erwarten<br />

eine bezifferbare Gegenleistung für ihre<br />

Investitionen. Die Firma Tamoil wäre einverstanden,<br />

ihr Image mit demjenigen<br />

unseres Verbandes zu liieren und uns so zu<br />

unterstützen, wenn durch unsere Verbandsmitglieder<br />

mindestens hundert mycard<br />

Tamoil beantragt werden (s. das Kartenantragsformular<br />

in der Mitte dieser Zeitschrift).<br />

Die Inhaber dieser Karte kommen in den<br />

Genuss von Vergünstigungen (Karte gratis<br />

und Rabatt von 3 Rp./Liter), die angesichts<br />

un benvenuto<br />

agli sponsors<br />

Dopo questo lungo inverno eccoci alla soglia<br />

della bella stagione e delle uscite sull’acqua.<br />

Vorrei ancora attirare la vostra attenzione<br />

sulle misure di sicurezza volte a garantire<br />

uscite sicure ed invitarvi a rileggere le raccomandazioni<br />

che potete trovare sulle pagine<br />

Fitnessport del nostro sito e, naturalmente,<br />

anche applicarle!<br />

Mi rifaccio sulla mia prima intervista pubblicata<br />

sul numero uno <strong>20<strong>13</strong></strong> del nostro bollettino<br />

dove avevo precisato come il Comitato<br />

fosse già impegnato nella ricerca di nuovi<br />

sponsors: impegno importantissimo onde<br />

poter reperire mezzi finanziari occorrenti<br />

alla Federazione. Contratti di sponsorizzazione<br />

sono già stati rinnovati. Voglio e devo<br />

ringraziare sentitamente questi fedeli soste-<br />

nitori. Sono pure già stati avviati contatti con<br />

eventuali nuovi sponsors. A causa dell’attuale<br />

situazione economica le discussioni sono<br />

diventate più difficili e lunghe e le controparti<br />

chiedono ricadute a loro favore. La Tamoil<br />

sarebbe d’accordo di aggiungersi ai nostri<br />

attuali sostenitori. Chiede però, come contropartita,<br />

la sottoscrizione da parte dei<br />

nostri membri di un minimo di cento Mycard<br />

Tamoil (vedi formulario di sottoscrizione<br />

allegato al presente bollettino). I vantaggi<br />

offerti da questa carta gratuita di 3 centesimi<br />

al litro su benzina e diesel non sono trascurabili<br />

visti i prezzi attuali dei carburanti.<br />

Richiedere e usare questa carta è sicuramente<br />

un valido modo per sostenere il nostro sport<br />

facendo pure economia.<br />

dAS woRt dES pRäSidEntEn<br />

der derzeit hohen Treibstoffpreise nicht<br />

unerheblich sind. Diese Karte zu beantragen<br />

ist ein Weg, um unseren Sport zu unterstützen<br />

und gleichzeitig Geld zu sparen.<br />

Auf sportlicher Ebene möchte ich Ursula<br />

Schwaller nochmals zu ihrem Europa-<br />

Meistertitel im Para-Rowing gratulieren.<br />

Und jetzt Bahn frei für die Saison <strong>20<strong>13</strong></strong> mit<br />

vielen Höhepunkten: Vor allem die Einweihung<br />

des neuen Zielturms am Rotsee am 2.<br />

Juli, die Schweizermeisterschaften, der<br />

World Rowing Cup, die Coupe de la Jeunesse<br />

in Luzern sowie die nationale Wanderrundfahrt<br />

für die Fitnessruderer!<br />

Stéphane Trachsler, Präsident SRV<br />

(Übersetzung Max Schaer)<br />

LA pARoLA dEL pRESidEntE<br />

Passando alla parte sportiva tengo a felicitarmi<br />

ancora una volta con Ursula Schwaller per<br />

la conquista del titolo europeo di pararowing.<br />

E che abbia finalmente inizio la stagione agonistica<br />

<strong>20<strong>13</strong></strong> i cui appuntamenti più importanti<br />

sono l’inaugurazione della nuova torre<br />

d’arrivo al Rotsee il prossimo 2 luglio, i Campionati<br />

svizzeri, la World Rowing Cup e la<br />

Coupe de la Jeunesse a Lucerna e, infine, il<br />

raid nazionale per i non agonistici!<br />

Stéphane Trachsler, Presidente FSSC<br />

(traduzione Marco Rezzonico)<br />

RudernAvironCanottaggio 02/<strong>13</strong> 5


LEiStungSSpoRt<br />

world Rowing Cup Regatta i<br />

in Sydney<br />

6 RudernAvironCanottaggio 02/<strong>13</strong><br />

Bedingt durch die Absenz der europäischen Verbände kämpften kleine teilnehmerfelder um<br />

die weltcup-punkte.<br />

Startprozedere der Achter-Kategorie Männer am Lake Penrith bei Sydney<br />

Von 1997 bis einschliesslich zum Ruderweltcup<br />

2012 fand sowohl auf dem Rotsee in<br />

Luzern als auch auf der Regattastrecke Oberschleißheim<br />

in München jeweils eine der drei<br />

Weltcupregatten einer Saison statt. Unter<br />

dem Vorbehalt, dass auf diesen Regattastrecken<br />

nicht die Ruder-Weltmeisterschaften im<br />

selben Jahr stattfanden. Ab <strong>20<strong>13</strong></strong> bleibt lediglich<br />

die Strecke in Luzern fester Teil der Serie.<br />

Die zweite und dritte Wertungsregatta finden<br />

zukünftig an wechselnden Orten statt. Der<br />

Schwerpunkt der Austragungsorte für Ruderweltcup-Regatten<br />

liegt weitgehend in Europa.<br />

Die einzige Austragungsstätte ausserhalb<br />

Europas war bisher im Jahr 2001 Princeton,<br />

New Jersey, in den USA. Damals wurde auch<br />

– einmalig – die Weltcupserie mit vier Wer-<br />

Der Bulgare Georgi Boschilow hielt sich mit<br />

Platz 1 im Männer-Skiff schadlos.<br />

tungsregatten durchgeführt. Die Standortwahl<br />

wirkt sich erfahrungsgemäss auf die teilnehmenden<br />

Ländervertretungen aus. Mit der<br />

Konzentration auf europäische Regattaplätze<br />

war aus Kostengründen nicht in jedem Fall<br />

die Gewähr geboten, dass auch die überseeischen<br />

Delegationen vollzählig und in bester<br />

Besetzung vor Ort waren. Deshalb spielen in<br />

der Nationen-Gesamtwertung – welchen sich<br />

bisher ausschliesslich Deutschland oder<br />

Grossbritannien holten – die starken Verbände<br />

aus Kanada, den USA, Australien und<br />

Neuseeland keine Rolle.<br />

Im Jahr <strong>20<strong>13</strong></strong> wurde nun erstmals eine Weltcupregatta<br />

auf die Südhalbkugel, auf den Penrith<br />

Lake nach Sydney, Australien, vergeben.<br />

Der für europäische Verbände frühe Veranstaltungstermin<br />

vom 22. bis 24. März <strong>20<strong>13</strong></strong>,<br />

die in einem Nacholympiajahr erst noch an<br />

den Trials zu findenden neuen Bootsbesatzungen<br />

und der hohe Kostenaufwand ergaben<br />

jetzt die umgekehrte Situation. Die Überseer<br />

waren mit vollzähligen (logischerweise Gastgeberland<br />

Australien) oder grossen Delegationen<br />

(Neuseeland, USA, Kanada, China) am<br />

Start, wobei augenscheinlich die Frauenkategorien<br />

wesentlich stärkere Besetzungen aufwiesen.<br />

Aus Europa stellte sich einzig Grossbritannien<br />

mit einem umfangreichen Kader<br />

den Startern. Frankreich (mit den Olympia-<br />

Silbermedaillengewinnern im Zweier ohne<br />

Germain Chardin/Dorian Mortelette), Estland,<br />

Bulgarien, Portugal und sogar die<br />

gewichtige Rudernation Deutschland nahmen<br />

nur mit Einzelbooten an den Wettkämpfen<br />

teil. Australien (darunter die im Skiff<br />

gewinnende Kim Crow), Neuseeland und<br />

Grossbritannien mit jeweils 4 Titeln waren<br />

die erfolgreichsten Nationen. Resultate unter<br />

www.worldrowing.com Jürg Trittibach<br />

Eines der wenigen europäischen Siegerboote: die<br />

Franzosen Chardin/Mortelette in Zweier ohne.<br />

Bilder: © Detlev Seyb/MyRowingPhoto.com


Ein verrücktes Projekt<br />

Die Idee wurde im vergangenen Herbst<br />

geboren. Die gähnende Leere im Regattakalender<br />

über die Wintermonate ist nicht grad<br />

motivierend fürs Wintertraining. Warum<br />

nicht einen Achter bilden und am 9. März<br />

nach London ans «Womens Eights Head of<br />

the River Race» – kurz WEHoRR – fahren?<br />

Viel Personal für einen W8+<br />

Um im Achter Rennen fahren und trainieren<br />

zu können, braucht es einen Trainingspool<br />

von ca. 10–11 Ruderinnen und am besten<br />

mehrere Steuerleute. Da das Zuger Seniorinnen-Regattakader<br />

dafür zahlenmässig zu<br />

klein ist, ergänzten wir unser Team mit Olivia<br />

Wyss vom RC Sursee und 4 Zuger Juniorinnen.<br />

Dazu kamen nebst unserer Steuerfrau<br />

Eveline Kaufmann 2–3 weitere Steuerfrauen,<br />

die wir für die Trainings anfragten. Stephan<br />

Wiget unterstützte das Projekt als Coach.<br />

Spezielle Rennstrecke in London<br />

Die Thames hat in London sehr wenig Gefälle,<br />

und doch ist die Strömung ein wesentlicher<br />

Faktor für alle Boote auf dem Fluss.<br />

Der Grund sind Gezeiten-Strömungen. Ca.<br />

alle 6 Stunden hebt und senkt sich der Wasserspiegel<br />

um bis zu 6 Meter. Die dabei entstehende<br />

Strömung wechselt also 4 mal pro<br />

24 Stunden die Fliessrichtung – und diese<br />

kann beachtliche Geschwindigkeiten erreichen.<br />

Für die vielen Ruderclubs in London<br />

gilt eine strenge Fahrordnung, welche je nach<br />

Ebbe oder Flut anders verläuft. Dazu kommen<br />

die Navigationsregeln der lokalen<br />

Schifffahrt, welche man besser befolgt, wenn<br />

man in einer zerbrechlichen dünnen Ruderbootsschale<br />

unterwegs ist...<br />

The Cox – auf der Thames<br />

kein Schoggijob<br />

Eveline, unsere Steuerfrau, hatte sich mit<br />

Fahrordnung, Ideallinie und den vielen Navi-<br />

LEiStungSSpoRt<br />

Women’s Eights Head:<br />

12. Rang für den See-Club Zug<br />

die Zuger Frauen mixten an der traditionsveranstaltung in London ambitioniert mit und<br />

konnten mit der zwölftbesten Zeit ein vorzügliches Resultat herausfahren.<br />

Der Zuger Achter im dynamischen Einsatz auf den zu bewätigenden 4 1 /4 Meilen.<br />

gationsregeln auseinandergesetzt. Die Startprozedur<br />

ist vor allem für die Steuerleute eine<br />

Herausforderung und nichts für schwache<br />

Nerven. In Divisionen von jeweils 50 Booten<br />

reihen sich die über 300 Achter oberhalb des<br />

Starts in der Reihenfolge der Startnummern<br />

auf. In der Ebbströmung treiben die Boote<br />

ständig weg – es gilt mit leichtem Paddeln die<br />

Position zu halten und in Ufernähe zu bleiben.<br />

Gleichzeitig ist eine gute Ausgangsposition<br />

wichtig, um beim Start nicht schon von einem<br />

anderen Boot behindert zu werden. Auf Kommando<br />

eines Marshalls drehen die 50 Achter in<br />

Flussmitte und in Richtung Startlinie. Die<br />

Mannschaften werden dort einzeln in<br />

10-Sekunden-Abständen ins Rennen geschickt.<br />

Das Rennen<br />

Unsere Renntaktik ist schnell erzählt: Der<br />

Plan war, einen hohen und effizienten Rhythmus<br />

fahren, möglichst viele Boote vor uns einholen<br />

und keine von hinten herankommen<br />

lassen. Schon früh im Rennen kündigte Evi<br />

bereits das erste Überholmanöver an – das gab<br />

Auftrieb und Selbstvertrauen. Wir hatten<br />

einen guten Rhythmus mit einer 30er Schlagzahl.<br />

Das Boot lief gut durch und ich spürte<br />

am Schlag, wie die 7 Frauen hinter mir voll<br />

dabei waren. Bei Streckenhälfte passierten wir<br />

gleich 2 Boote auf einmal – ab durch die Mitte!<br />

Hammersmith Bridge ist die 3. Brücke im<br />

Rennen und liegt ca. 2 km vor dem Ziel. Auf<br />

dem letzten Streckenabschnitt wollten wir<br />

den Speed nochmal erhöhen. Die Fahrlinie in<br />

diesem Abschnitt war uns gestern im Training<br />

nicht gut gelungen, heute steuerte Evi<br />

präzis auf die schnellere Strömung. Wir<br />

beschleunigten das Boot für den Endspurt.<br />

Kurz vor Putney Bridge überquerten wir<br />

ausgepumpt und zufrieden die Ziellinie.<br />

Ein Top-Resultat<br />

Das Team A des Londoner Imperial College<br />

BC gewann das Rennen in einer Zeit von<br />

18:16,57. Wir erreichten den 12. Gesamtrang<br />

aus 320 gestarteten Booten und den 2. Rang<br />

bei den «Overseas» Teams hinter dem Boot<br />

von CUS Milano (18:49,19).<br />

Sarah Zurbrügg-Greenaway<br />

Die Schweizer Boote in der Rangliste:<br />

12. See-Club Zug (Sarah Zurbrügg-Greenaway,<br />

Olivia Wyss, Deborah Birrer, Simone<br />

Züricher, Ines Weiss, Simona Santamaria,<br />

Martina Ruch, Claudia Rühr, Cox Eveline<br />

Kaufmann) 19:15,42<br />

21. Belvoir Ruderclub Zürich 19:31,45<br />

<strong>13</strong>0. Rowing Club Bern 20:52,72<br />

RudernAvironCanottaggio 02/<strong>13</strong> 7<br />

Bild: iain@iainweir.info


nACHwuCHS<br />

Gönnerinnen und Gönner für den<br />

Coupe de la Jeunesse gesucht<br />

Der Coupe de la Jeunesse findet in diesem<br />

Jahr erstmals seit dem Jahr 2000 wieder in der<br />

Schweiz statt. Jahr für Jahr übernimmt eines<br />

der Mitgliedsländer die Organisation des<br />

Anlasses. Juniorinnen und Junioren aus<br />

Oesterreich, Spanien, Frankreich, Ungarn,<br />

Grossbritannien, Irland, Italien, Niederlande,<br />

Belgien, Portugal, Polen und der Schweiz<br />

werden sich vom 2.-4. August <strong>20<strong>13</strong></strong> auf dem<br />

Rotsee messen. Für viele nachmalige Spitzenathletinnen<br />

und Spitzenathleten wie Nico<br />

Stahlberg, Augustin Maillefer, André Vonarburg,<br />

Simon Niepmann, Florian Stofer, Olivia<br />

Wyss, Katja Hauser und viele andere war<br />

die Teilnahme am Coupe de la Jeunesse der<br />

erste grosse internationale Einsatz im Rahmen<br />

einer SRV-Mannschaft. Wir heissen die<br />

internationale Teilnehmerschaft auf dem<br />

Rotsee willkommen und wollen so den jungen<br />

Ruderinnen und Ruderern einen Start<br />

auf dem «Göttersee» ermöglichen.<br />

Die Nachwuchsarbeit und die Organisation<br />

von Veranstaltungen für den Nachwuchs sind<br />

eine zentrale Aufgabe jeder Nachwuchsförderung.<br />

Nachwuchs-Events stehen leider<br />

nicht gleichermassen im Rampenlicht wie<br />

Spitzensport-Veranstaltungen. Der SRV hat<br />

zur Finanzierung des Anlasses ein Fundraising<br />

gestartet und sucht daher weiter Sponsoren<br />

und Gönner für die Regatta. Jeder Beitrag<br />

ist uns willkommen. Werden sie Gönner<br />

des Anlasses oder übernehmen sie allenfalls<br />

ein Rennpatronat für einen oder zwei Tage.<br />

Drücken sie damit ihre Sympathie zur Nachwuchsförderung<br />

aus.<br />

Das Organisationskomitee Coupe de la Jeunesse<br />

<strong>20<strong>13</strong></strong> auf dem Rotsee dankt allen, die<br />

sich für den Anlass begeistern können und bei<br />

der Finanzierung mithelfen. Falls sie uns den<br />

nebenstehenden Antworttalon ausgefüllt<br />

zurücksenden, nehmen wir gerne mit ihnen<br />

Kontakt auf. Christian Stofer<br />

8 RudernAvironCanottaggio 02/<strong>13</strong><br />

der Coupe de la Jeunesse kehrt <strong>20<strong>13</strong></strong> in die Schweiz zurück. der SRV als Veranstalter<br />

kommt bei der organisation der Regatta auf dem Rotsee gut voran. die Finanzierung<br />

des Anlasses ist aber eine Herausforderung. daher wurde ein Fundraising zu gunsten<br />

der nachwuchsförderung gestartet.


Gönnerinnen und Gönner Rennpatronate<br />

Ihr Unterstützungsbeitrag: jede Unterstützung<br />

ist sehr willkommen.<br />

Wir danken dafür.<br />

Als Gegenleistung für den Gönnerbeitrag wird<br />

mein Name auf der Gönnerliste im Programmheft<br />

publiziert.<br />

Antworttalon<br />

Ihr Unterstützungsbeitrag: ein frei wählbares<br />

Rennpatronat (Fr. 500.– pro Regattatag)<br />

Als Gegenleistung für die Übernahme eines<br />

Rennpatronats werde ich in Begleitung zum<br />

Rennapéro vom Samstagnachmittag, 3. August<br />

<strong>20<strong>13</strong></strong> eingeladen. Als Patronatsgeber/-in werde<br />

ich via Lautsprecher bekannt gemacht und im<br />

Programmheft prominent abgebildet.<br />

Ja, ich unterstütze den Coupe de la Jeunesse <strong>20<strong>13</strong></strong> auf dem Rotsee gerne und leiste einen<br />

Gönnerbeitrag in der Höhe von Fr. . Bitte schicken sie mir einen Einzahlungsschein<br />

Ja, ich unterstütze den Coupe de la Jeunesse <strong>20<strong>13</strong></strong> auf dem Rotsee gerne und übernehme ein<br />

Rennpatronat für einen Tag (Fr. 500.–)<br />

Ja, ich unterstütze den Coupe de la Jeunesse <strong>20<strong>13</strong></strong> auf dem Rotsee gerne und übernehme ein<br />

Rennpatronat für beide Regattatage (Fr. 1’000.-)<br />

Mein Wunschrennen für das Rennpatronat ist das folgende:<br />

Firma:<br />

Name / Vorname:<br />

Adresse / PLZ / Ort:<br />

Telefonnummer:<br />

E-Mailadresse:<br />

nACHwuCHS<br />

Bitte schicken Sie diese<br />

Antwortkarte an:<br />

<strong>Schweizerischer</strong> Ruderverband<br />

OK Coupe de la Jeunesse<br />

Brünigstrasse 182a<br />

6060 Sarnen<br />

oder eingescannt per E-Mail an:<br />

info@swissrowing.ch oder<br />

per Fax an: 041 660 94 43.<br />

9


Bild: Reto Bussmann<br />

REgAttAwESEn<br />

Teilnehmerrekord an der<br />

thalwiler Langstreckenregatta<br />

Am Sonntag, 17. März <strong>20<strong>13</strong></strong> führte der<br />

Ruderclub Thalwil zum 21. Mal das auf nationaler<br />

Ebene sehr beliebte Langstreckenrennen<br />

über 6570 Meter von Zürich nach<br />

Thalwil durch. Die Witterung war akzeptabel,<br />

aber nicht optimal für Ruderer. Während<br />

im Obersee ein heftiger Föhnsturm den<br />

Ton angab, war es im unteren Zürichsee die<br />

Bise, welche am Vormittag recht bissig blies<br />

und das Wasser unangenehm aufwühlte. Die<br />

Regattateilnehmer meisterten die Regatta<br />

etwas durchfroren, jedoch bravourös.<br />

Blitzschneller Seeclub Zürich<br />

In der ersten Serie starteten zehn Achter in<br />

der offenen Kategorie sowie sieben Juniorenachter.<br />

Der Seeclub Zürich 1 brillierte<br />

mit einer sehr guten Leistung und einer<br />

schnellen Zeit von 20:25 Min., was ihnen<br />

den Sieg sicherte. Auch den von der Bank<br />

Thalwil gesponserten Wanderpreis geht<br />

einmal mehr an den Seeclub Zürich. Auf<br />

dem 2. Platz, nur <strong>13</strong> Sekunden dahinter,<br />

10 RudernAvironCanottaggio 02/<strong>13</strong><br />

453 teilnehmer in 37 Achtern und 30 doppelvierern massen sich zum Saisonauftakt<br />

zwischen Zürich und thalwil.<br />

Die siegreichen Frauen vom Belvoir Ruderclub Zürich.<br />

folgte der Belvoir Ruderclub und weitere<br />

zwanzig Sekunden dahinter Seeclub Zürich<br />

2. Bei den Junioren belegten die beiden Achter<br />

vom Seeclub Zug die Plätze 1 und 3.<br />

Dazwischen klassierten sich die Jungs von<br />

Grasshopper Club Zürich. Die beiden Thalwiler<br />

Junioren-Achter klassierten sich im<br />

hinteren Bereich und durften Erfahrung<br />

sammeln.<br />

Überraschend starke Thalwiler Masters<br />

Die zweite Serie mit den Masters und den<br />

Frauen war ebenso interessant, wie das erste<br />

Rennen. Der Zürcher Renngemeinschaft<br />

Kaufleuten/GC/RIZ war jedoch kein Kraut<br />

gewachsen. Sie siegten in einer Zeit von<br />

21:54 Min. Mehrere Bootslängen dahinter<br />

folgten eine bunt zusammengewürfelte<br />

Renngemeinschaft aus der ganzen Schweiz,<br />

der Seeclub Zürich und überraschenderweise<br />

die Veteranen vom Ruderclub Thalwil. Bei<br />

den Frauen war der Belvoir Ruderclub am<br />

schnellsten im Ziel.<br />

Dreissig Doppelvierer in einem Rennen!<br />

Eine Seltenheit auf Schweizer Gewässern<br />

bot die dritte Rennserie mit dreissig Doppelvierern,<br />

welche sich über das ganze untere<br />

Seebecken auf einer virtuellen Startlinie verteilten.<br />

Da war es für die Starter nicht mehr<br />

einfach, sämtliche Boote auf einer Linie zu<br />

halten, zumal der Wind die Boote immer<br />

wieder Richtung Thalwil trieb. Der Start<br />

verlief schliesslich reibungslos und die Boote<br />

zogen mit hoher Schlagzahl weg. In der offenen<br />

Kategorie siegten die Ruderer von Reuss<br />

Luzern in 21:57 Min., ganz knapp vor Interlaken/Thun.<br />

Auf dem 4. Platz klassierte sich<br />

der Thalwiler Vierer. Die Erlenbacher erlitten<br />

bei einem Krebs einen Ruderbruch und<br />

mussten das Rennen leider aufgeben. Bei den<br />

Frauen siegte Luzern/Stansstad/Wädenswil<br />

vor dem Seeclub Cham und Belvoir Zürich.<br />

Fischerboote behinderten den Rennbetrieb<br />

Obwohl die Organisatoren verschiedene<br />

Stellen wie Seepolizei und Fischerverband<br />

über die Regatta orientierten, waren zahlreiche<br />

Fischerboote im Bereich der Regatta<br />

unterwegs. Mehrmals wurden die uneinsichtigen<br />

Fischer weggewiesen, doch fünf Minuten<br />

später suchten sie ihre Fische wieder im<br />

Regattabereich. Dies führte leider zu einer<br />

Kollision zwischen einem Rapperswiler<br />

Doppelvierer und einem Fischerboot mit<br />

grossem Schaden am Rennboot. Der Seerettungsdienst<br />

begleitete das Team mit dem<br />

havarierten Boot in die nahe gelegene Werkstatt<br />

von Stämpfli Racing Boats.<br />

Beim anschliessenden gemütlichen Zusammensitzen<br />

wurden über vierhundert Portionen<br />

rassige Teigwaren genossen und jeder<br />

Teilnehmer durfte einen von Lindt &<br />

Sprüngli gesponserten Goldhasen nach<br />

Hause nehmen. Resultate unter www.<br />

rcthalwil.ch<br />

Reto Bussmann


Schmerikon ist neu<br />

im Regattakalender<br />

nach mehr als 40 Jahre währender pause ist der obere Zürichsee wieder Standort einer<br />

nationalen Regatta.<br />

Attraktiv und zuschauerfreundlich: Die neue Regattastrecke am Obersee.<br />

Am 11./12. Mai <strong>20<strong>13</strong></strong> figuriert mit Schmerikon<br />

am Zürichsee ein neuer Regattaplatz im<br />

diesjährigen Regatta-Kalender des Schweizerischen<br />

Ruderverbandes. In der schönen,<br />

ruhigen Bucht mit der neuen Seeanlage von<br />

Schmerikon veranstaltet der ROZ Ruderverband<br />

Oberer Zürichsee eine neue nationale<br />

Ruderregatta über 2000 Meter. Diese Regatta<br />

soll für Wettkampfruderinnen und -ruderer<br />

aus der Schweiz und dem nahen Ausland<br />

einen fixen Platz im Regattakalender erhalten.<br />

So sind auch bereits die Daten für später<br />

fixiert: 10./11. Mai 2014 und 9./10. Mai 2015.<br />

Der Obersee war früher schon Regattaort<br />

Der heute achtzigjährige Ruderverband Oberer<br />

Zürichsee organisierte bereits früher bis<br />

in die späten Sechzigerjahre sehr beliebte<br />

Frühlingsregatten in Wädenswil und Stäfa.<br />

1971 war Schluss damit, weil die Regattastrecken<br />

buchstäblich in den Wellen des Freizeit-<br />

Bootsverkehrs ertranken. Die Vergangenheit<br />

wurde in der Jubiläumsschrift zum 75-jährigen<br />

Bestehen des ROZ akribisch genau<br />

dokumentiert. Nun hat sich der Vorstand des<br />

ROZ unter dem Regime von André Kündig<br />

ein Herz gefasst, um endlich wieder eine<br />

Regatta am Zürichsee oder genauer gesagt<br />

am Obersee zu organisieren. Grund für diesen<br />

Entschluss war auch die magere Zahl an<br />

Wettkampfregatten, welche den Leistungssportlern<br />

angeboten werden kann.<br />

11 Clubs im Organisationskomitee<br />

Die Organisation einer Ruderregatta an einem<br />

neuen Ort ist zwar sehr aufwändig, dafür ist es<br />

eine interessante Herausforderung, die auch<br />

Freude bereiten soll. Dem ROZ gehören elf<br />

Rudervereine vom oberen Zürichsee (d.h.<br />

ohne Stadt Zürich), vom Greifensee und Sihlsee<br />

an. Dies sind RC Rapperswil-Jona, SC Stäfa,<br />

RC Erlenbach, SC Küsnacht, RC Thalwil,<br />

SC Horgen, SC Wädenswil, SC Richterswil,<br />

RC Uster, RC Greifensee und RC Sihlsee – elf<br />

Clubs aus drei Kantonen. André Kündig<br />

trommelte vor mehr als einem Jahr Vertreter<br />

aus diesen Vereinen zusammen mit dem Ziel,<br />

ein leistungskräftiges Organisationskomitee<br />

zu bilden. Schliesslich fand er ein gutes Dutzend<br />

einsatzfreudiger Ruderer, die sich während<br />

einem Jahr fast monatlich trafen. Verschiedene<br />

Ressorts wie Finanzen, Sicherheit,<br />

Logistik, Presse, Sponsoring, Rennbetrieb,<br />

Streckenbau, Landbau, Verpflegung, Schiedsgericht,<br />

Zeitmessung gehören zu den Aufgaben<br />

des Regatta-OK.<br />

Von A-Z einsehbar<br />

Die Schmerkner Regatta soll eine unvergessliche<br />

Frühlingsregatta werden. Auch sportbe-<br />

REgAttAwESEn<br />

geisterte Zuschauer werden ihre Freude<br />

haben, denn sie haben die Möglichkeit, die<br />

Regattierenden vom Start bis zum Ziel entlang<br />

des Zürichsee zu beobachten. Mit dem<br />

FC Schmerikon konnte ein engagierter Partner<br />

gefunden werden, der sich mit Unterstützung<br />

des Männerturnvereins und der Pontoniere<br />

um die Verpflegung auf dem Regattaplatz<br />

kümmert.<br />

Das OK der Ruderregatta Schmerikon freut<br />

sich auf viele Anmeldungen. Weitere Informationen<br />

unter www.rozinfo.ch.<br />

Reto Bussmann<br />

impressum<br />

Herausgeber<br />

<strong>Schweizerischer</strong> Ruderverband,<br />

www.swissrowing.ch<br />

Redaktion<br />

Jürg Trittibach, SRV-Geschäftsstelle<br />

Brünigstrasse 182a, 6060 Sarnen<br />

Tel. 041 660 95 24, Mobile 079 635 23 31<br />

rac@swissrowing.ch<br />

Gestaltung, Satz, Inserateverwaltung<br />

Publiprint AG<br />

Rosenstrasse 14, 2562 Port/Biel,<br />

Tel. 032 385 17 91, info@publiprint.ch<br />

Druck und Versand<br />

Hertig + Co. AG<br />

Werkstrasse 34, 3250 Lyss<br />

Abonnemente und Adressänderungen<br />

SRV-Geschäftsstelle<br />

Brünigstrasse 182a, 6060 Sarnen<br />

Tel. 041 660 95 24/info@swissrowing.ch<br />

Redaktionsschluss Nr. 3/<strong>13</strong><br />

4. Juni <strong>20<strong>13</strong></strong><br />

RudernAvironCanottaggio 02/<strong>13</strong> 11


REgAttAwESEn<br />

Stelldichein in Cham<br />

zur nationalen Ruderregatta<br />

Das rührige Chamer Organisationskomitee bei der Regattaplanung.<br />

Dieses Jahr mit Verbesserungen<br />

und Erneuerungen<br />

Nicht weniger als 977 Boote wetteiferten im<br />

Vorjahr um Podestplätze... und trugen dazu<br />

bei, dass der Anlass als Grosserfolg verbucht<br />

werden konnte. Auch dieses Jahr soll die<br />

Ruderregatta Cham wieder zu einem Erfolg<br />

werden. Die Vorbereitungen laufen bereits<br />

auf Hochtouren. Um aus kleinen Unstimmigkeiten<br />

von vergangenen Jahren zu lernen,<br />

werden dieses Jahr ein paar Anpassungen<br />

gemacht. So wird zum Beispiel die<br />

Rennstrecke etwas nach hinten verschoben.<br />

Somit sollen die Boote mehr Spielraum beim<br />

Zieleinlauf und die Jury einen besseren<br />

12 RudernAvironCanottaggio 02/<strong>13</strong><br />

Am wochenende von 25./26. Mai findet die 39. Austragung der Chamer Regatta statt.<br />

Überblick über die Rennstrecke haben. Eine<br />

weitere Erneuerung ist, dass die Ruderregatta<br />

Cham dieses Jahr am Rudertoto mitmacht.<br />

Dabei können Teilnehmer kostenlos auf<br />

Rennen wetten. Wer den Einlauf eines Rennens<br />

am besten voraussagt, sammelt Punkte<br />

und die Chance tolle Preise zu gewinnen.<br />

Die Punkte werden ende Saison an den<br />

Schweizermeisterschaften am Rotsee zusammengezählt,<br />

wo auch die Preise verliehen<br />

werden.<br />

Auf ein gutes Gelingen<br />

Eine Regatta ist jedoch nicht nur ein sportlicher<br />

Event. Es soll den Sportlern, Trainern,<br />

Fans und Zuschauern die Möglichkeit bieten,<br />

sich zu treffen und gemütlich beisammen zu<br />

sein. Aus diesem Grund umsorgen die Betreiber<br />

der Festwirtschaft die Besucher mit gutem<br />

Essen und Trinken. Dank der zentralen Lage<br />

ist der Regattaplatz sowohl mit dem öffentlichen<br />

Verkehr als auch mit dem Auto gut<br />

erreichbar. Die S-Bahn und der Bus fahren<br />

von Zug aus im Viertelstunden-Takt. Mit dem<br />

Auto ist Cham über die Autobahn A4 erreichbar.<br />

Der Bahnhof Cham und die 4 Parkhäuser<br />

sind 5 Gehminuten vom Regattaplatz entfernt.<br />

Der Ruderclub Cham und das Organisationskomitee<br />

heissen alle Ruderclubs willkommen.<br />

Wir heussen uns auf zahlreiches<br />

Erscheinen und hoffen auf eine spannende<br />

Rennatmosphäre mit vielen tollen Rennen.<br />

Debora Baumgartner<br />

die andere Ruderschule...<br />

Ruderferien <strong>20<strong>13</strong></strong> Wien / Varese<br />

www.rowandrow.ch / info@rowandrow.ch<br />

Skifftage <strong>20<strong>13</strong></strong> Sarnen<br />

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Erleben Sie die idyllische Landschaft Südindiens beim Rudern auf den Backwaters von Kerala.<br />

Die tropische Landschaft sowie die spiegelglatten Wasserstrassen laden zu<br />

unvergesslichen Rudertagen ein.<br />

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RoMAndiE<br />

Championnats romands<br />

d’ergomètre<br />

Madeline Mcnerney (CAVz)<br />

Cat.: Cadettes<br />

Age: 15 ans<br />

Etes-vous satisfaite de votre résultat<br />

aujourd’hui?<br />

Oui, je suis très satisfaite. Après ma course, je<br />

n’arrivais pas à croire à mon résultat (ndlr: en<br />

05:43,5, Madeline a remporté la course de sa<br />

catégorie en battant le record).<br />

Est-ce que c’était dur?<br />

Oui, très dur. Avec deux courses c’était<br />

difficile mais ça valait la peine.<br />

Pourquoi vous soumettez-vous à un tel<br />

supplice?<br />

J’aime essayer de toujours donner de mon<br />

meilleur, je suis très compétitive. Après avoir<br />

terminé une course, je veux être convaincue<br />

que je me suis poussée à ma limite.<br />

Cette année, c’était au collège Jean Kratzer à<br />

Vevey que les championnats ARA d’ergomètre<br />

ont eu lieu le dimanche 3 mars. Après les<br />

excellents résultats des rameurs et rameuses<br />

romands aux championnats suisses d’ergomètre<br />

au mois de janvier (4 médailles d’or, 3<br />

d’argent et 1 de bronze), les attentes ont été<br />

grandes, et l’édition <strong>20<strong>13</strong></strong> des championnats<br />

romands d’ergomètre a tenu toutes ses<br />

promesses.<br />

Les 235 participants aux concours individuels<br />

et les 49 équipages de 4 se sont sorti les tripes<br />

– follement encouragés par les nombreux<br />

spectateurs et les entraîneurs.<br />

Les records battus sont au nombre de cinq,<br />

soit en cadettes par Madeline McNerney du<br />

14 RudernAvironCanottaggio 02/<strong>13</strong><br />

Les rameurs romands prêts pour la saison sur l’eau.<br />

CA Vésenaz en 05:43.5, en cadets par Max<br />

Reichel de l’UN Yverdon en 04:44,4, en<br />

Masters féminins par Bettina Schaeffli du<br />

Lausanne-Sports en 03:34,5, en Masters<br />

hommes par David Michalski de la SN<br />

Genève en 02:58,2 et en séniors hommes par<br />

Augustin Maillefer du Lausanne-Sports en<br />

05:54,9. A noter que Barnabé Delarze a<br />

également réalisé un chrono inférieur à 6 min.<br />

sur 2000 m ce qui est de bonne augure pour la<br />

saison sur l’eau. «Passer sous la barre de 6<br />

minutes est un palier assez connu dans l’<strong>aviron</strong><br />

mais je ne suis pas encore au bout de mes<br />

ressources», se réjouissait Barnabé. Même son<br />

de cloches chez Augustin: «Je viens d’établir<br />

un nouveau record; c’est la première fois que<br />

je suis passé en dessous de 05:55. Par rapport<br />

aux championnats suisses, je me suis amélioré<br />

de plus d’une seconde.»<br />

Aussi bien Augustin que Barnabé suivent<br />

actuellement l’école de recrues pour sportifs<br />

d’élite. Barnabé résume: «Les cinq premières<br />

semaines, nous étions dans la caserne d’où une<br />

baisse de forme. Entre-temps, nous sommes<br />

stationnés à Macolin où nous jouissons d’une<br />

plus grande liberté et où tout est axé sur<br />

l’entraînement. Durant deux semaines, nous<br />

étions en camp d’entraînement à St-Moritz<br />

suivi de deux à trois semaines à Sarnen et de<br />

deux semaines à Lagoa Azul au Portugal où<br />

nous étions accompagnés par nos entraîneurs<br />

Simon Cox et Edouard Blanc. La forme est<br />

revenue et nous sommes traités comme des<br />

sportifs d’élite.»<br />

Chez les séniores femmes, triplé du Lausanne-<br />

Sports sur le podium, Adeline Seydoux gagne<br />

devant Frédérique Rol qui a trouvé les<br />

ressources nécessaires pour passer Bettina<br />

Schaeffli dans les derniers mètres; un peu plus<br />

tard, cette dernière a établi le nouveau record<br />

dans la catégorie Masters femmes.<br />

Cette année, il y avait deux premières au<br />

programme: d’abord, une course de benjamins<br />

(M <strong>13</strong>) et ensuite une course de par<strong>aviron</strong><br />

avec Ursula Schwaller, Franco Belletti et<br />

Lukas Hendry. Ursula n’a pas réussi son pari<br />

nadia negm (Sng)<br />

Cat.: Cadettes<br />

Age: 14 ans<br />

Est-ce que c’était dur aujourd’hui?<br />

Oui, très dur!<br />

Etes-vous satisfaite de votre résultat?<br />

Je pense avoir donné le meilleur de moimême.<br />

Maintenant, je connais mes repères et<br />

je sais quelle performance je dois viser la<br />

prochaine fois.<br />

Quelles sont vos ambitions pour le futur?<br />

Je rêve de rejoindre un jour l’équipe nationale<br />

d’Egypte.<br />

de battre son record qu’elle a réalisé<br />

lorsqu’elle est devenue championne d’Europe,<br />

alors que Franco a pulvérisé le sien. C’était<br />

très impressionnant de voir ces trois athlètes,<br />

le plus grand succès populaire de la journée!<br />

Max Pfister, le dynamique organisateur de<br />

cette compétition, conclut: «Ces championnats<br />

semblent répondre à plusieurs<br />

attentes de la part des clubs: juger les progrès<br />

effectués par les rameurs lors de l’entraînement<br />

d’hiver, objectif intermédiaire, reprendre<br />

contact avec la compétition, bien classer son<br />

club… Le niveau de performance s’élève<br />

chaque année ce qui est réjouissant pour<br />

l’<strong>aviron</strong> romand. Depuis deux ans, nous avons<br />

reculé la date de ces championnats à début<br />

mars ce qui permet aux entraîneurs de garder<br />

la pression sur leurs rameurs en attendant le<br />

retour de l’entraînement sur l’eau.»<br />

Max Schaer


Quand la volonté<br />

transporte les montagnes<br />

Depuis peu, les trois athlètes pratiquent le<br />

para-rowing. Avant, Ursula Schwaller faisait<br />

du handbike, discipline dans laquelle elle a<br />

gagné deux médailles de bronze aux Jeux<br />

paralympics de Londres en 2012. Franco<br />

Belletti qui avait participé cinq fois aux<br />

Winter Paralympics Games à ski de fond<br />

avait gagné une médaille d’argent dans le<br />

relais à Nagano en 1998. Et Lukas Hendry<br />

qui est le meilleur sauteur en longueur<br />

aveugle de Suisse a pris part à deux Jeux<br />

paralympics. Aux cham-pionnats romands<br />

d’ergomètre, Ursula, Franco et Lukas se sont<br />

alignés dans les catégories Masters.<br />

Pourquoi vous êtes-vous mis à l’<strong>aviron</strong>?<br />

Ursula: Après sept titres de championne du<br />

monde consécutifs, la pression de toujours<br />

être attendue sur la première marche du<br />

podium est devenue plus grande que le plaisir<br />

dans ce sport. En plus, après une année<br />

paralympique, il est utile de se donner un<br />

nouvel élan et de se vider la tête. J’ai opté pour<br />

le para-rowing car cette discipline n’a pas<br />

encore existé en Suisse auparavant. Par<br />

ailleurs, avec le club SA Fribourg j’ai la<br />

chance de trouver des structures idéales pour<br />

m’entraîner.<br />

Franco: Déjà mon père pratiquait l’<strong>aviron</strong>; il<br />

désirait que ses fils également rament. En<br />

plus, c’est Ursula qui m’y a entraîné.<br />

Qu’est-ce qui vous plaît particulièrement<br />

dans l’<strong>aviron</strong>?<br />

Ursula: Etre sur l’eau; on ne doit pas sans arrêt<br />

faire attention au trafic.<br />

Franco: Moi-aussi, je suis fasciné par l’eau. Et<br />

comme le dit Ursula, c’est plus tranquille que<br />

sur la route.<br />

Quelles ont été vos impressions de ces<br />

championnats?<br />

Lukas: J’ai fait cette compétition pour<br />

collecter mes premières expériences et pour<br />

réaliser un premier résultat et, enfin, pour<br />

évaluer mon niveau.<br />

Entretien croisé avec ursula Schwaller, Franco Belletti et Lukas Hendry.<br />

Continuerez-vous à faire du vélo,<br />

respectivement du ski de fond ou de<br />

l’athlétisme?<br />

Ursula: Je prendrai une décision en octobre si<br />

je vais continuer à faire du handbike au niveau<br />

de la haute-compétition.<br />

Franco: Oui, je reste aussi fondeur.<br />

Lukas: Non, je n’ai pas trouvé des nouveaux<br />

guides.<br />

Quel est votre record personnel en saut en<br />

longueur?<br />

Lukas: Il est de 6,01 m ce qui signifie aussi le<br />

record de Suisse.<br />

Est-ce que l’<strong>aviron</strong> et le handbike se<br />

complètent?<br />

Ursula: Oui, ce sont d’autres groupes de<br />

muscles qui sont mis à contribution. Le vélo,<br />

c’est de l’endurance, tandis que l’<strong>aviron</strong> est de<br />

la résistance.<br />

Quels sont vos objectifs sur l’eau?<br />

Ursula: Comme premier but <strong>20<strong>13</strong></strong>, j’aimerais<br />

me qualifier pour les demi-finales lors de la<br />

régate internationale à Gavirate au mois de<br />

mai. Suite à cette expérience, on va planifier<br />

les prochaines étapes.<br />

Franco: J’ai dans la tête l’idée de participer à<br />

une course de démonstration sur le Rotsee<br />

mais je ne sais pas encore si ça sera en <strong>20<strong>13</strong></strong> ou<br />

en 2014.<br />

Lukas: J’essaye de constituer un canot à quatre<br />

personnes pour ramer aux compétitions<br />

internationales de para-rowing.<br />

Comment vous entraînez-vous?<br />

Ursula: Je m’entraîne entre six à sept fois soit<br />

entre 10 et 28 heures par semaine – en<br />

moyenne trois fois sur le lac. Pour l’endurance,<br />

je fais toujours du handbike. En hiver, c’est<br />

surtout l’endurance et la musculation. A noter<br />

que je travaille à 50% dans mon métier<br />

d’architecte.<br />

Franco: Quotidiennement de l’entraînement<br />

de base, c’est-à-dire du handbike et en hiver<br />

RoMAndiE<br />

Ursula et Franco en pleine action entourant<br />

Lena Brina, leur entraîneur.<br />

du ski de fond accompagné de la musculation<br />

sur l’ergomètre.<br />

Est-ce que c’était dur aujourd’hui?<br />

Ursula: Oui, car j’étais affaiblie par la grippe.<br />

Mais si c’est dur, cela signifie qu’on a tout<br />

donné.<br />

Franco: Oui, très dur; j’ai dû puiser dans mes<br />

réserves. Mais je suis content car, en 04:46.8,<br />

j’ai battu mon record personnel.<br />

Est-ce que vous avez également participé<br />

aux championnats suisses d’ergomètre?<br />

Ursula: Quand il y avait les championnats<br />

suisses d’ergomètre, j’ai participé à ma<br />

première compétition d’ergomètre aux<br />

championnats d’Europe FISA à Essen en<br />

Allemagne (ndlr : Ursula a gagné le titre dans<br />

la catégorie AS en 5:01,8).<br />

Quelle est votre devise?<br />

Ursula: Faire toujours mieux et continuer à<br />

me développer.<br />

Franco: Découvrir de nouveaux sports, essayer<br />

de les développer et les mettre au goût des<br />

athlètes.<br />

Lukas: Ramer pour le plaisir et pour ma santé.<br />

Interview: Max Schaer<br />

RudernAvironCanottaggio 02/<strong>13</strong> 15


tiCino<br />

Canottieri Lugano: riconfermato<br />

Gino Boila alla presidenza...<br />

L’arch. Gino Boila è stato riconfermato alla<br />

presidenza del Club Canottieri Lugano per il<br />

prossimo quadriennio. La decisione è scaturita<br />

al termine di un’assise che si è tenuta nel<br />

tardo pomeriggio di sabato 23 marzo – la prima<br />

del secondo secolo di vita della società –<br />

piuttosto animata che ha visto la presenza, tra<br />

gli altri della municipale Nicoletta Mariolini e<br />

del direttore del Dicastero sport cittadino<br />

Roberto Mazza. L’ing. Olimpio Pini, già presidente<br />

del sodalizio remiero cittadino dal<br />

1990 al 1994, è stato acclamato socio onorario.<br />

La nuova direzione, parzialmente rinnovata,<br />

si completa con gli uscenti Diego Foletti,<br />

Carlo Franchini, Enrico Gulfi e i nuovi Claudio<br />

Pagnamenta, Tiziano Cassina e Renzo<br />

Delmenico. Confermati anche i due allenatori:<br />

Sergio Cuttica e Stefan Fabian.<br />

Il 2012 è stato caratterizzato dai numerosi<br />

eventi organizzati per sottolineare la ricorrenza<br />

del centenario di vita della società, 12 complessivamente,<br />

fra questi spicca la cena di gala<br />

sul battello, il battesimo di ben 10 nuove<br />

imbarcazioni e la regata internazionale riservata<br />

agli otto. Senza dimenticare la pubblicazione<br />

del libro «Un secolo sull’acqua» accompagnato<br />

da un DVD con immagini e voci di<br />

alcuni personaggi che hanno segnato la storia<br />

della società.<br />

Dal profilo sportivo il sodalizio remiero luganese<br />

ha preso parte a una quindicina di regate,<br />

in patria e all’estero, con 24 atleti, in massima<br />

parte (<strong>13</strong>) nel settore juniori. Particolarmernte<br />

ricco il medagliere: 19 medaglie d’oro, 11<br />

d’argento e 18 di bronzo. La società ha conquistato<br />

il 16° titolo di campione svizzero nella<br />

categoria juniori U19, grazie al doppio femminile<br />

composto da Lisa Cassina ed Elena<br />

Botti. Un secondo titolo, anche se non ufficiale,<br />

è stato conquistato da Vincenzo De Luca e<br />

Alan Giudici nel doppio U17. Lisa Cassina e<br />

Umberto Sala hanno difeso i colori rossocrociati<br />

in occasione della Coppa della gioventù<br />

di Banjoles (Spagna), inseriti nel 4 di coppia la<br />

prima, nell’otto il secondo. Vincenzo De Luca<br />

è stato chiamato a far parte del «Progetto<br />

16 RudernAvironCanottaggio 02/<strong>13</strong><br />

...e olimpio pini acclamato socio onorario.<br />

L’arch. Gino Boila riconfermato alla guida del<br />

Club Canottieri Lugano per il prossimo quadriennio.<br />

Futuro», riservato alle giovani speranze elvetiche.<br />

Numerosi e ben frequentati i corsi d’introduzione<br />

alla disciplina organizzati nell’anno<br />

in rassegna.<br />

La società che conta attualmente oltre 200<br />

soci, guarda al futuro con un certo ottimismo<br />

anche se le difficoltà di reperire forze<br />

nuove non mancano. Gli obiettivi per<br />

quest’anno sono particolarmente ambiziosi<br />

potendo contare su un bel gruppetto di giovani<br />

– 9 in totale – che già hanno avuto modo<br />

di mettersi in bella evidenza nei test sulla<br />

lunga distanza promossi dalla Federremiera<br />

elvetica.<br />

In conclusione, il presidente Gino Boila ha<br />

confermato che sono in corso serie trattative<br />

con i sodalizi sportivi attivi al Campo Marzio<br />

Sud per incentivare la collaborazione a livello<br />

amministrativo.<br />

Americo Bottani<br />

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tiCino<br />

La S.C. «Ceresio» si affida al tecnico<br />

lituano Romualdas Kurganas<br />

La Società Canottieri «Ceresio» Gandria<br />

Castagnola ha un nuovo allenatore. Si tratta<br />

del lituano Romualdas Kurganas. Succede al<br />

bulgaro Penko Pavlov in carica dal 2010.<br />

Romualdas Kurganas, classe 1970, ha alle<br />

spalle quasi 30 anni di esperienza in ambito<br />

remiero. Si è laureato nel 2006 con un Master<br />

con lode nelle scienze dello Sport. Il suo palmarès<br />

quale atleta conta 9 vittorie ai campionati<br />

Lituani, secondo classificato ai campionati<br />

sovietici nel 1991 e molte partecipazioni a<br />

regate internazionali con diverse vittorie. A<br />

partire dall’anno 2000 ha lavorato come collaboratore<br />

scientifico nell’ambito del <strong>canottaggio</strong><br />

di altissimo livello. Allenatore dal 2006<br />

prima in Belgio e poi in Italia, segue come<br />

consulente alcuni atleti di spicco Lituani.<br />

Abbiamo avuto la possibilità di incontrare il<br />

nuovo tecnico ceresiano nella sua ormai nuova<br />

club house a bordo lago in una splendida<br />

giornata di inizio aprile.<br />

Ci può descrivere come viene concepito lo<br />

sport del <strong>canottaggio</strong> in Lituania?<br />

Il <strong>canottaggio</strong> lituano ha una grande tradizione<br />

ed è abbastanza popolare, ma ha un numero<br />

di praticanti abbastanza limitato con circa<br />

10 società. In effetti vi sono pochi atleti di<br />

punta, ma di alto livello. Basta pensare che<br />

all’ultimo campionato Europeo di Varese<br />

hanno presentato tre equipaggi vincendo il<br />

singolo maschile, il singolo femminile ed ottenendo<br />

un quarto posto nel doppio maschile. Il<br />

singolista Mindaugas Griskonis è stato eletto<br />

miglior sportivo dell’anno 2011 in Lituania.<br />

Quali sono le sue esperienze vissute come<br />

allenatore in Lituania?<br />

Non ho mai lavorato come allenatore per una<br />

società Lituana. Ho per contro supportato<br />

molti atleti Lituani di alto livello. La mia tesi<br />

di Master «Characteristics of the physical<br />

development level, physical and functional<br />

capacity of lightweight rowers» è stata pubblicata<br />

su varie pubblicazioni sportivo-scientifiche.<br />

Inoltre ho lavorato come ricercatore pres-<br />

obiettivo: aumentare la presenza della società alle competizioni.<br />

so l’istituto della medicina e le scienze dello<br />

sport.<br />

Quando e come è avvenuta la decisione di<br />

intraprendere nuove esperienze all’estero?<br />

Essendo stato selezionato nella squadra militare<br />

sovietica ho potuto passare 4 anni a<br />

Mosca. In seguito deciso di seguire mia moglie<br />

nell’ambito dei suoi impegni professionali<br />

all’estero, dapprima in Belgio e poi in Italia.<br />

Quali le motivazioni che l’hanno spinta a<br />

scegliere una società come Monate?<br />

Della canottieri Monate mi ha attratto la sfida di<br />

poter rivitalizzare l’attività competitiva. In effetti<br />

tre anni or sono vi erano pochi atleti, mentre<br />

quando ho lasciato la società vi erano circa una<br />

quarantina di atleti attivi. Nel 2012 la canottieri<br />

Monate si è classificata al quinto posto all Festival<br />

dei giovani di <strong>canottaggio</strong> su tutta Italia, per<br />

la prima volta nella storia della società.<br />

Quali le differenze riscontrate tra il <strong>canottaggio</strong><br />

lituano e quello italiano?<br />

Il movimento remiero italiano conta sicuramente<br />

un numero molto maggiore di partecipanti,<br />

mezzi finanziari superiori ed un clima<br />

che permette di praticare questo sport tutto<br />

l’anno, mentre in Lituania è possibile praticarlo<br />

solo per circa 6 mesi l’anno.<br />

Da pochi mesi è alla guida tecnica della<br />

Società Canottieri «Ceresio», sodalizio che<br />

questi ultimi anni non è stata molto presente<br />

sui campi di regata. Cosa l’ha spinta a<br />

scegliere questa nuova esperienza ticinese.<br />

La società mi ha proposto una collaborazione a<br />

lungo termine e grande libertà di azione, il che mi<br />

permetterà di mettere a frutto le mie esperienze<br />

acquisite sia teoricamente che praticamente.<br />

Ha già avuto modo di verificare lo «stato di<br />

salute» del movimento remiero ticinese?<br />

Purtroppo non ho ancora avuto tempo sufficiente<br />

per farmi un’immagine completa della<br />

situazione.<br />

Il nuovo allenatore della Società Canottieri «Ceresio»<br />

Gandria Castagnola, Romualdas Kurganas.<br />

Qual è la sua filosofia per quanto concerne i<br />

metodi di allenamento?<br />

I metodi di allenamento sono soggetti ad una<br />

costante e rapida evoluzione in tutti gli sport.<br />

È fondamentale avere una solida base di valutazione<br />

ed essere sempre aggiornati sui nuovi<br />

metodi ed i loro effetti. In seguito bisogna<br />

poterli adattare ad ogni singola situazione.<br />

Forse ha già avuto modo di rendersi conto<br />

delle difficoltà di attirare forze nuove in cantiere,<br />

desiderose di impegnarsi seriamente<br />

nella competizione. Ha delle «ricette» in proposito<br />

per cercare di invertire la tendenza?<br />

È fuor di dubbio che il <strong>canottaggio</strong> è e rimarrà<br />

uno sport di nicchia, se riusciremo a far<br />

conoscere cos’è veramente questo sport a<br />

genitori, amici e conoscenti faremo un passo<br />

nella giusta direzione.<br />

Quali sono gli obiettivi a breve e a media<br />

scadenza?<br />

Innanzitutto trovare nuove leve ed in seguito<br />

incrementare passo dopo passo la presenza<br />

della «Ceresio» alle competizioni.<br />

Dopo il bel risultato ottenuto ai Campionati<br />

ticinese indoor, la vedremo ancora sui campi<br />

di regata in Svizzera?<br />

Mi piacerebbe partecipare ad alcune regate, se<br />

riuscirò a farlo sinergicamente con la mia attività<br />

di allenatore.<br />

Intervista: Americo Bottani<br />

RudernAvironCanottaggio 02/<strong>13</strong> 17


tiCino<br />

Lisa Cassina nel quartetto<br />

rossocrociato<br />

I dati sono tratti, o quasi. Lo staff tecnico della<br />

Federremiera elvetica ha partorito quelli<br />

che potrebbero essere gli equipaggi «di parata»<br />

che rappresenteranno i colori rossocrociati<br />

nelle rispettive categorie, in occasione<br />

dei prossimi cimenti internazionali. Sono<br />

stati quattro giorni intensi quelli vissuti dagli<br />

oltre 50 atleti, convocati sul lago di Comabbio<br />

per gli ormai abituali trials, terminati nella<br />

tarda mattinata di lunedì, 8 aprile, con due<br />

prove sulla distanza di 100 metri.<br />

«Sono moderatamente soddisfatto dei risultati<br />

ottenuti. Posso contare su un buon<br />

numero di atleti, giovani, in particolare, il<br />

che mi fa ben sperare per il futuro», ci ha<br />

confidato il direttore della nostra Federazione,<br />

Christian Stofer. Il centro remiero di<br />

Corgeno, punto d’incontro di parecchie<br />

federazioni, compresa quella australiana di<br />

canoa, ha consentito lo svolgimento di test<br />

molto attendibili.<br />

Quattro i ticinesi in gara: Lisa Cassina ed<br />

Elena Botti del Club Canottieri Lugano,<br />

Umberto Sala di Locarno e Guglielmo Carcano<br />

di Vacallo, attualmente accasato alla<br />

Canottieri Moltrasio ma che, presto, dovrebbe<br />

poter vestire la maglia del sodalizio remiero<br />

luganese. Nella giornata d’esordio, la<br />

maggior parte dei partecipanti ha avuto<br />

modo di cimentarsi nella barca corta (singolo).<br />

Fra le ragazze, la più veloce è risultata<br />

18 RudernAvironCanottaggio 02/<strong>13</strong><br />

Segnali positivi dai trials nazionali di Corgeno.<br />

Lisa Cassina (Club Canottieri Lugano) farà parte del quartetto rossocrociato U19.<br />

Lisa Cassina nel tempo di 9’10’23 (78,88%).<br />

La luganese ha avuto la meglio sulla bernese<br />

Debora Hofer (SC Thun), «oro» lo scorso<br />

anno sul Rotsee in occasione dei Campionati<br />

svizzeri nella categoria U17. Posizioni invertite<br />

nella finale di sabato ma con una percentuale<br />

di rendimento pressoché identica per<br />

quanto riguarda i parametri definiti dalla<br />

Federazione elvetica. In base a questi risultati<br />

la Cassina è stata inserita nel 4 di coppia<br />

compltetato dalla Hofer, Leanne Kunz del<br />

SC Lucerna e Fanny Belais del CA Vésenaz.<br />

Il quartetto sarà al via alla prima regata<br />

nazionale di Lauerz, in programma il 27 aprile<br />

e, una settimana più tardi, agli «internazio-<br />

nali» di Germania. Piuttosto intimorita dalla<br />

qualificata concorrenza Elena Botti ha dovuto<br />

accontentarsi di un secondo posto, sabato,<br />

nella finale B, preceduta dalla romanda<br />

Belais. Le due luganesi, come ci ha confermato<br />

il responsabile tecnico del Club Canottieri<br />

Lugano, Tiziano Cassina, proseguiranno<br />

il cammino, nel doppio, a livello societario,<br />

col preciso intento di bissare il successo<br />

ottenuto lo scorso anno ai «nazionali» lucernesi.<br />

Poca fortuna anche per il locarnese<br />

Sala, per ora escluso dai «quadri» rosso-<br />

crociati.<br />

C’era molta attesa per il debutto in rossocrociato<br />

del vacallese Guglielmo Carcano. Il due<br />

volte campione europeo e mondiale con l’otto<br />

azzurro ha pagato lo scotto della poca<br />

dimestichezza con la barca corta. Miglior<br />

sorte ha avuto nella giornata di sabato, al via<br />

nel due di punta in compagnia dello sciaffusano<br />

Markus Kessler. Una prima verifica<br />

attendibile circa l’effettivo valore di questo<br />

armo la si avrà a inizio maggio in occasione<br />

della regata di Essen.<br />

Per le categorie seniori A e pesi leggeri l’appuntamento<br />

è fissato per il 19 aprile a Piediluco<br />

(Terni) per il tradizionale «Memorial<br />

D’Aloja», indimenticato presiedente della<br />

Federremiera italiana.<br />

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Zwei Ruderer als neue<br />

Zeitmilitär-Spitzensportler<br />

Bild: Raphael Nadler<br />

SpitZEnSpoRtFöRdERung<br />

Seit anfangs März sind Mario gyr (Seeclub Luzern) und Simon Schürch (Seeclub Sursee) in<br />

einem 50%-pensum beim Heer angestellt.<br />

Mario gyr<br />

Wir haben den Schlagmann des Olympiabootes zum neuen Zeitmilitär-Status<br />

befragt.<br />

Welche Vorteile ergeben sich aus dieser Konstellation für Dich?<br />

Mit der Anstellung bei der Schweizer Armee habe ich einen idealen<br />

Partner, um meine sportliche Zielsetzungen zu erreichen. Nebst<br />

einer 50%-Anstellung profitieren wir auch von Nebenleistungen<br />

wie Weiterbildungskursen in Sprachen und HR. Es ist für uns<br />

zudem eine grosse Motivation und ein Privileg mit anderen Schweizer<br />

Topsportlern wie Dario Cologna oder Nino Schurter in einer<br />

Reihe zu stehen. Aber eben, wir haben uns diese Förderung durch<br />

die Armee durch gute Resultate auch zuerst erarbeiten müssen!<br />

Nebst dem Nehmen gehört meistens auch das Geben zu einem<br />

solchen Paket. Welche Verpflichtungen beinhaltet dieser Status?<br />

In erster Linie sind natürlich meine sportliche Leistungen gefragt,<br />

das ist klar. Es wird erwartet, dass wir analog einer 50%-Anstellung<br />

auch 21h die Woche trainieren, was bei uns Ruderern ja keine allzu<br />

grosse Hürde darstellt. Aber auch Vorträge und Referate im Bereich<br />

der Motivation, Zielfokussierung und Teambildung gehören dazu.<br />

Zudem repräsentieren wir unseren Arbeitgeber, die Armee, in der<br />

Öffentlichkeit.<br />

Wie lange dauert die Vereinbarung mit der Armee?<br />

Das Anstellungsverhältnis ist vorerst auf ein Jahr befristet. Geplant<br />

ist allerdings eine Förderung bis nach Rio 2016.<br />

Mit Simon Schürch und Dir sind zwei Athleten aus dem Vierer<br />

nun in diesem Programm. Ergeben sich für die beiden anderen<br />

Bootspartner nicht gravierende Nachteile?<br />

Nein, dies sicherlich nicht. Der Erfolg ist nie Zufall und hängt nicht<br />

von Anstellungsverhältnissen oder anderen Geldern zusammen.<br />

Schlussendlich ist einzig und allein der Wille und die Leistung jedes<br />

einzelnen Sportlers entscheidend. Externe Faktoren spielen hier<br />

eine sehr marginale Rolle; allerdings sind Simon Schürch und ich<br />

uns sehr wohl bewusst, in welcher privilegierten Lage wir sind, eine<br />

von 18 Zeitmilitärstellen als Sportsoldaten inne zu haben!<br />

Interview: Jürg Trittibach<br />

Die beiden Luzerner Leichtgewichtsruderer haben sich den Gewinn<br />

einer Olympiamedaille 2016 in Rio de Janeiro zum Ziel gesetzt. Der<br />

27-jährige Mario Gyr absolvierte 2005 die Spitzensport-RS; der<br />

22-jährige Simon Schürch im Jahr 2009. Die beiden Nationalmannschafts-Ruderer<br />

sassen im leichten Vierer-ohne, der 2012 bei den<br />

Olympischen Spielen in London im Final den 5. Platz belegte. Ein<br />

Jahr zuvor fuhren sie in derselben Bootsklasse an den WM auf Rang<br />

6. Mit diesen beiden Ruderern sind nun sechs von neun Zeitmilitär-<br />

Stellen für Sommersportler besetzt. Von den offenen Stellen gehen<br />

zwei an Mountainbiker, die dritte ist noch nicht bekannt. Die neun<br />

Stellen für Wintersportler, eine davon besetzt der Langlauf-Olympiasieger<br />

und -Weltmeister Dario Cologna, sind bis nach Sotschi 2014<br />

besetzt. Insgesamt stehen 18 Zeitmilitär-Stellen für Spitzensportler<br />

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RudernAvironCanottaggio 02/<strong>13</strong> 21


SCHiEdSRiCHtER<br />

Das neue Regelbuch der FiSA und<br />

die Schulung der Schiedsrichter<br />

Anlässlich des ausserordentlichen Kongresses<br />

in Kopenhagen haben die Delegierten<br />

der nationalen Ruderverbände Regelanpassungen<br />

vorgenommen, die bis zu den<br />

nächsten Olympischen Spielen Bestand<br />

haben sollen. Neu werden alle Anhänge und<br />

Regelungen für spezielle Bereiche im gleichen<br />

Regelbuch vereinigt sein. Das Rule<br />

Book wird nun neu aus den Statuten, den<br />

Wettkampfregeln und 17 Anhängen bestehen.<br />

In den Anhängen sind unter anderem<br />

ein Ethikcode, Regeln gegen das Beeinflussen<br />

von Rennen und oder Wetten, Antidoping,<br />

das Ausscheidungssystem, die Regelung<br />

von Reklamen auf Booten und Rudertenüs,<br />

zur Ausgestaltung von Rennstrecken<br />

ebenso zu finden, wie die Regelungen für<br />

Masters-, Coastal- und Para Rowing – soweit<br />

sie von den allgemeinen Regeln abweichen.<br />

An der jährlichen Schiedsrichtertagung des<br />

SRV wurden die Schweizer Schiedsrichter<br />

von Patrick Rombaut (BEL), Präsident der<br />

FISA-Schiedsrichterkommission und Gabrielle<br />

Isenschmid Weber (SUI), Mitglied der<br />

FISA-Schiedsrichterkommission, ausführlich<br />

über die Neuerungen informiert. Durch<br />

die Teilnahme wurden die Lizenzen der<br />

FISA-Schiedsrichter für die nächsten 4 Jahre<br />

erneuert. Gleichzeitig wurden kritische Fälle<br />

und entsprechendes Verhalten der<br />

Schiedsrichter diskutiert und geschult.<br />

Damit sind die aktiven Schiedsrichter für die<br />

bevorstehende Regattasaison bereit. Leider<br />

lässt die Anzahl der verfügbaren Schiedsrichter<br />

noch immer zu wünschen übrig, und<br />

es hat noch (zu) viele Ruderclubs, die zwar<br />

an Regatten teilnehmen, jedoch keinen<br />

Schiedsrichter stellen. Interessenten können<br />

sich für nähere Auskünfte jederzeit bei<br />

einem Mitglied der Schiedsrichterkommission<br />

oder bei der Geschäftsstelle des SRV<br />

melden.<br />

22 RudernAvironCanottaggio 02/<strong>13</strong><br />

Am ausserordentlichen FiSA-Kongress von Mitte Februar in Kopenhagen wurden<br />

Regelanpassungen vorgenommen, welche bis zur olympiade in Rio 2016 geltung haben.<br />

Aufgrund<br />

der gross<br />

e n<br />

Anzahl<br />

erfolgter<br />

Änderungen<br />

werden hier<br />

nur die wichtigsten<br />

aus dem<br />

Rennbereich erwähnt. Änderungen<br />

im Coastal- und Para-Rowing sind<br />

nicht aufgeführt. Der neue Code des Courses<br />

ist auf der Website der FISA (www.worldrowing.com)<br />

aufgeschaltet.<br />

Änderungen in den nationalen Ergänzungen<br />

sind bis zur nächsten DV sinngemäss und auf<br />

allfällig neue Artikelnummern anzuwenden.<br />

• In Übereinstimmung mit den Regeln des<br />

IOC hat sich die FISA neu einen Ethikcode<br />

auferlegt;<br />

• Grundsätzlich wird die «No-needle-policy»<br />

der FISA weitergeführt;<br />

• Neuerung – mit EKG – beim Gesundheitscheck<br />

für Weltmeisterschaften und<br />

Weltcups. Für die nationalen Regatten<br />

bleiben die aktuellen Bedingungen im<br />

Lizenzantrag gültig;<br />

• Nationalverbände und damit auch Rudervereine<br />

benötigen eine Haftpflichtversicherung;<br />

• Bei den Bootsklassen bleibt der M2+, der<br />

W4- ist wieder eingeführt worden. Beim<br />

Para-Rudern gibt es mit dem LTA Mixed<br />

2x eine neue Bootsklasse;<br />

• Es gibt eine neue Masterskategorie K für<br />

das Alter 85 und darüber;<br />

• Die maximale Bootslänge beträgt für ein<br />

ganzes Boot 12,3 m, bei zerlegbaren Booten<br />

für die Teilsektionen max. 11,9 m.<br />

• Bei den Stemmbrettern und Schuhen sind<br />

entweder «Clicko»- oder ähnliche geprüf-<br />

te Systeme erlaubt. Falls die Schuhe bei<br />

einer Kenterung im Boot bleiben, müssen<br />

sie einzeln befestigt sein, damit die Fersen<br />

nicht mehr als 7 cm angehoben werden<br />

können. Zudem braucht es bei Velcro-Verschlüssen<br />

oder Schuhnesteln ein System,<br />

das diese Verschlüsse mit einer Hand<br />

schnell aufreissen lässt;<br />

• Bei der Bootswaage gehören Kabel und<br />

Lautsprecher, die fix eingebaut sind, zum<br />

Bootsgewicht und werden nicht mehr aufgerechnet;<br />

• Beim Start gilt die 100-m-Zone nur noch<br />

für Fehlstarts (in der Schweiz für alle Kategorien);<br />

• Der Wortlaut für die Verteilung einer Yellow<br />

Card, z.B. anlässlich eines Fehlstarts,<br />

heisst nun «Warning», das Setzen einer<br />

gelben Markierung bleibt sich gleich. Bei<br />

einer zweiten Regelverletzung durch eine<br />

Mannschaft sagt der Schiedsrichter nun<br />

«Exclusion» und die rote Markierung wird<br />

gesetzt;<br />

• Nebst der bisherigen Regelung gegen das<br />

Coaching während des Rennens dürfen<br />

auch keine Rennanweisungen auf elektronischem<br />

Weg gegeben werden. Fehlbare<br />

Mannschaften werden ausgeschlossen;<br />

• Bei Zeitgleichheit – einem toten Rennen<br />

– wird, sofern vorhanden, die bessere Rangierung<br />

in der vorhergehenden Runde beigezogen.<br />

Als Trainer oder Rennruderin und Rennruderer<br />

lebt es sich leichter, die neuen Regeln<br />

zu kennen. Dafür reicht diese Zusammenfassung<br />

selbstverständlich nicht, und wir bitten<br />

Sie, die Regeln im Internet oder im Rule<br />

Book zu studieren.<br />

Gaby Isenschmid Weber/Paul Dätwyler


ARBitRES<br />

Les nouvelles règlementations de<br />

la FISA et la formation des arbitres<br />

A l’occasion du Congrès extraordinaire à<br />

Copenhague, les délégués des fédérations<br />

nationales d’<strong>aviron</strong> ont apporté des<br />

changements aux règlements qui s’appliquent<br />

pour la prochaine Olympiade, c’est à dire<br />

pour la période allant jusqu’aux prochains<br />

Jeux Olympiques de 2016. Le règlement et<br />

toutes ses annexes pour des domaines<br />

spécifiques seront dorénavant réunis dans le<br />

même livre de règlements (FISA Rulebook).<br />

Ce Rulebook sera désormais constitué des<br />

statuts, du Code des Courses et de 17 annexes.<br />

Ces annexes comprennent entre autres, le<br />

code d’éthique, des règles sur les paris, sur la<br />

lutte contre le dopage, sur le système de<br />

progression, sur la publicité sur les bateaux et<br />

tenues ou sur la conception de champs de<br />

course. On peut aussi y trouver les règles<br />

concernant les Masters, l’<strong>aviron</strong> de mer ou le<br />

para-rowing (<strong>aviron</strong> pour handicapés), dans la<br />

mesure où elles s’écartent des règles générales.<br />

Lors de la réunion annuelle des arbitres FSSA,<br />

les arbitre suisse ont été informés en détail sur<br />

les nouvelles réglementations par Patrick<br />

Rombaut (BEL), Président de la Commission<br />

des arbitres FISA et Gabrielle Isenschmid<br />

Weber (SUI), membre de cette Commission.<br />

Par cette la participation, les arbitres FISA ont<br />

pu renouveler leur licence pour les 4<br />

prochaines années. Dans le même temps, des<br />

cas pratiques de situations critiques et de<br />

comportements des arbitres ont été discutés<br />

et commentés. Dès lors, les arbitres actifs sont<br />

prêts pour la saison de régates à venir.<br />

Malheureusement, le nombre d’arbitres<br />

disponibles laisse encore à désirer et il reste<br />

encore (trop) de clubs prenant part à des<br />

régates qui ne fournissent pas d’arbitre. Les<br />

personnes intéressées par de plus amples<br />

informations peuvent contacter à tout<br />

moment un membre de la Commission des<br />

Arbitres ou le secrétariat de la FSSA.<br />

Au congrès FiSA extraordinaire de mi-février à Copenhague, des adaptations de règle qui<br />

ont de la valeur jusqu’aux Jeux olympiques à Rio 2016 furent effectuées.<br />

En raison<br />

du grand<br />

nombre de<br />

changements<br />

intervenus<br />

seuls les plus<br />

importants<br />

concernant les<br />

courses seront<br />

mentionnés. Les changements<br />

pour l’<strong>aviron</strong> de mer et le para-rowing ne sont<br />

pas répertoriés. Le nouveau Code des Courses<br />

est disponible sur le site Web de la FISA<br />

(www.worldrowing.com).<br />

Les transcriptions dans les Compléments<br />

nationaux seront préparées d’ici la prochaine<br />

Assemblée des Délégués, de même que<br />

l’éventuelle renumérotation des articles.<br />

• Pour être en conformité avec les règles du<br />

CIO la FISA s’est imposé un code d’éthique.<br />

• Fondamentalement, la politique du «sans<br />

aiguille» de la FISA se poursuivra.<br />

• Nouveautés pour les contrôles de santé pour<br />

les Championnats et Coupes du Monde.<br />

Pour les régates nationales les conditions<br />

actuelles de demande de licence demeurent<br />

valide.<br />

• Les fédérations nationales et les clubs<br />

d’<strong>aviron</strong> doivent être couverts par une<br />

assurance de responsabilité civile.<br />

• En matière de catégorie de bateaux, le M2+<br />

subsiste et le W4- est réintroduit. En pararowing,<br />

une nouvelle catégorie voit le jour:<br />

le LTA Mixed 2x.<br />

• Une nouvelle catégorie Masters K, pour les<br />

rameurs de 85 ans et plus est introduite.<br />

• La longueur maximale d’un bateau ne peut<br />

dépasser 12,3 m; pour les bateaux<br />

démontables, la section ne doit pas excéder<br />

11,9 m<br />

• Pour les chaussures ou planches de pieds, le<br />

système «Clicko» ou tout système similaire<br />

testé est autorisé. Si les chaussures doivent<br />

rester dans le bateau en cas de chavirage,<br />

elles doivent être fixées individuellement de<br />

sorte que les talons ne puissent pas se lever<br />

de plus de 7 cm et doivent, en cas de<br />

fermeture à Velcro, disposer d’un système<br />

permettant leur ouverture rapide d’une<br />

seule main.<br />

• Lors du pesage des bateaux, les câbles et<br />

haut-parleurs qui sont installés de manière<br />

fixe sont inclus dans le poids du bateau et ne<br />

seront plus pas déduits.<br />

• La zone des 100 m au départ n’est plus<br />

valable que pour les faux départs (en Suisse<br />

pour toutes les catégories).<br />

• L’annonce de la distribution d’une Yellow<br />

Card, par exemple à l’occasion d’un faux<br />

départ, se fait maintenant par la mention<br />

«Avertissement», la pose d’une marque<br />

jaune au départ reste inchangée. Lors d’une<br />

deuxième infraction commise par une<br />

équipe l’arbitre annoncera «exclusion» et<br />

une marque rouge sera posée.<br />

• En plus des dispositions actuelles contre le<br />

coaching durant la course, aucune<br />

instruction de course ne doit être transmise<br />

par voie électronique. Toute équipe<br />

incriminée sera exclue.<br />

• En cas d’égalité de temps (dead-heat), c’est<br />

le classement dans la manche précédente,<br />

pour autant que cela soit disponible, qui<br />

départage les équipes.<br />

En tant qu’entraîneur ou que rameur, il<br />

importe malheureusement de connaître les<br />

règles en vigueur. Dès lors ce résumé n’est pas<br />

suffisant et nous vous recommandons une<br />

lecture attentive du Rulebook ou des<br />

règlements disponibles sur Internet.<br />

Gaby Isenschmid Weber, Paul Dätwyler<br />

(traduction Régis Joly)<br />

RudernAvironCanottaggio 02/<strong>13</strong> 23


wAS MACHEn EigEntLiCH…?<br />

«Auf dem Lac d’Aiguebelette<br />

wurden zwei Karrieren gekrönt»<br />

Sportliche Meriten<br />

Eine Vielzahl von Wegbegleitern waren in den<br />

Jahren vor dem Weltmeistertitel fördernd und<br />

unterstützend mit von der Partie. Nebst dem<br />

Familien- und Freundeskreis zählen Mathias<br />

und Beni u.a. die Club- und Verbandscoaches<br />

Duncan Holland, Lutz Seeger und Marty Aitken<br />

oder auch Melch Bürgin vom Bootsbauer<br />

Stämpfli auf. Auch die Namen von Funktionären<br />

fallen in diesem Zusammenhang. Zu<br />

Juniorenzeiten half auch Miklos Irmay mit, die<br />

Grundlagen für den späteren Erfolg zu schaffen.<br />

«Der Baumeister unseres Weltmeistertitels<br />

aber war Frank Rogall», sagt Beni Schmidt.<br />

«Frank – von 1996 bis 1999 Headcoach im<br />

Seeclub Zürich – verstand es, die Aufbauarbeit<br />

der Vorjahre umzusetzen und mit uns den letzten<br />

Schritt zu machen», führt er weiter aus.<br />

Nicht zu erwähnen vergass Beni, dass die<br />

erfolgreiche Generation von Spitzenruderern<br />

der 90er Jahre Ansporn war, als Massstab<br />

diente sowie aufzeigte, was auch in der Schweiz<br />

möglich war. Einen weiteren grossen Erfolg<br />

erreichte das Duo zudem an den Weltmeisterschaften<br />

1998 in Köln. Mit Platz 4 schrammten<br />

sie nur knapp am begehrten Medaillenrang<br />

vorbei. Bereits 1995 erlebte Mathias eine<br />

erfolgreiche Weltmeisterschaft. Damals noch<br />

mit Camille Codoni (Belvoir Zürich) reichte es<br />

in Tampere zum 5. Rang im leichten Zweier<br />

ohne. Auch Olympia haben Mathias und Beni<br />

erlebt. Allerdings aus unterschiedlichen Warten.<br />

In Atlanta 1996 gehörte Mathias zur Crew<br />

des Leichtgewichts-Vierers ohne. Zusammen<br />

mit den Kollegen Michael Bänninger (RC<br />

Erlenbach), Markus Feusi (Blauweiss Basel)<br />

und Nicolai Kern (RC Aarburg) wurde der 11.<br />

Schlussrang errungen. Beni blieb in diesem<br />

Fall die Rolle des Ersatzmannes. Ein unvergleichliches<br />

Erlebnis blieb es für beide trotzdem.<br />

Als Leichtgewichtsruderer hatten sich<br />

Mathias und Beni mit der Tatsache auseinanderzusetzen,<br />

dass bei internationalen Meisterschaften<br />

nur eine beschränkte Anzahl von<br />

24 RudernAvironCanottaggio 02/<strong>13</strong><br />

1997 nämlich gewannen die beiden Zürcher Seeclübler Mathias Binder und Beni Schmidt<br />

auf savoyischem wasser den weltmeistertitel im Leichtgewichts-Zweier ohne.<br />

Benedikt Schmidt und Mathias Binder: Weltmeister im Leichtgewichts-Zweier ohne 1997.<br />

Leichtgewichts-Bootsklassen zur Austragung<br />

kam. Das Fehlen einer breiten Basis im Riemenbereich<br />

und die damit zusammenhängende<br />

fehlende olympische Perspektive für einen<br />

schlagkräftigen Leichtgewichts-Vierer ohne<br />

war schliesslich mit ein Grund für die Beendigung<br />

der Karrieren im Jahr 2001 bzw. 2002.<br />

Bezug zum Rudersport<br />

In beschränktem Masse sind beide Protagonisten<br />

noch heute mit dem Rudersport verbunden.<br />

Mathias fungiert als Mitglied der<br />

FISA-Materialkommission. Wobei der Besuch<br />

am Rotsee üblicherweise die einzige Schweizer<br />

Regatta ist, «wo ich mit dabei bin und die<br />

Kontakte mit altbekannten Personen aus der<br />

Ruderszene pflegen kann», wie er ausführt.<br />

Zudem engagierte er sich als Helfer bei der<br />

letzten Austragung des Achterrennens zwischen<br />

Ellikon und Eglisau auf dem Rhein. Was<br />

den Bogen zu Beni spannt. Als OK-Präsident<br />

hält er die Fäden des langstrecke.ch heissenden<br />

härtesten Anlasses des Genres in Händen.<br />

«Bisweilen bin ich auch Starter am Uni-Poly-<br />

Ruderduell», ergänzt er. Weiterhin ist er auch<br />

als Aktuar der Gönnervereinigung des Seeclub<br />

Zürich aktiv. Wegen des alpinen Wohnorts<br />

Klosters besucht er jedoch kaum je weitere<br />

Regattaplätze.<br />

Rudersport-Perspektiven<br />

Was die momentane Situation im Schweizer<br />

Rudersport anbetrifft, sind sich Mathias und<br />

Beni einig, dass der 5. Rang in London und die<br />

Perspektiven des leichten Vierers ohne ausgezeichnet<br />

sind... und zollen den Athleten, Trainern<br />

und dem Umfeld Respekt. «Da wird<br />

offenbar sehr gute Arbeit geleistet», merkt<br />

Beni an. Gleichzeitig weisen sie darauf hin,<br />

welche Automatismen sich aus der Etablierung<br />

an der Weltspitze bezüglich Medien-<br />

und Öffentlichkeitsaufmerksamkeit und<br />

Finanzmittel-Beschaffung ergeben können.<br />

Ein veritables Domino: Erfolg erzeugt Aufmerksamkeit<br />

in weiten Kreisen, lässt unterstützende<br />

Mittel generieren, motiviert und<br />

spornt zudem Nachahmer an. Beni weist aus<br />

neuerer Zeit auf Nicola Spirig hin, die wie er


aus Winkel bei Bülach stammt, und mit ihrem<br />

Olympiasieg den Triathlon in den Fokus des<br />

Interesses rückte. Gleichzeitig erwähnt er<br />

auch das Beispiel von Xeno Müller, welcher<br />

den Rudersport in den Medien hielt. «Noch in<br />

den 90er Jahren holten die Ruderer an den<br />

Olympischen Spielen für die Schweizer Delegation<br />

oftmals die “Kohlen aus dem Feuer”.<br />

Zudem war Xeno mit seiner authentischen,<br />

direkten Art wohl äusserst beliebt, auch beim<br />

Boulevard», führt er aus. Gleichzeitig merkt<br />

jedoch Mathias Binder an, dass mit den Möglichkeiten<br />

eines «kleinen» Ruderlandes Ups<br />

und Downs nicht zu vermeiden sind. Einig<br />

sind sich Mathias und Beni darin, dass neue<br />

Wettkampfformate die Verbreitung und<br />

Popularisierung des Rudersports fördern.<br />

«Heute braucht es extreme oder attraktive<br />

Wettkämpfe, um Schlagzeilen zu machen. Mit<br />

den CitySprints oder dem RedBull XRow versucht<br />

man dem ganz klar Rechnung zu tragen»,<br />

vermerkt Mathias. Und ergänzt: «Die<br />

klassische 2000-m-Saison sollte in dieser Art<br />

ergänzt und verlängert werden.» Auch Beni<br />

Schmidt hat einen konkreten Vorschlag zu<br />

dieser Thematik anzubringen: «Ich fände bei-<br />

Mathias Binder<br />

Mathias Binder und seine zwei Töchter auf<br />

der Rückreise vom berufsbedingten Detroit-<br />

Aufenthalt im amerikanischen Winter.<br />

Welches Rennen ist Dir am stärksten im<br />

Bewusstsein geblieben?<br />

Die Rennen am Rotsee vor heimischem<br />

Publikum waren immer speziell. Am stärksten<br />

im Bewusstsein geblieben ist – nachvollziehbar<br />

– das WM-Finalrennen 1997 in<br />

Aiguebelette, wo wir die Goldmedaille<br />

gewonnen haben.<br />

spielsweise auch ein Sprintformat im Sinne<br />

der deutschen Ruder-Bundesliga mit 4 oder 5<br />

Rennen in den grösseren Städten förderungswürdig.»<br />

Wobei er anmerkt, dass das Hauptaugenmerk<br />

im Bereich Spitzensport auf den<br />

2000 m bleiben muss, zumindest solange sich<br />

die FISA diesbezüglich nicht in eine andere<br />

Richtung bewegt. Auch Live Tracking und die<br />

«fliegende Kamera», welche in London bei<br />

den Ruderbewerben eingesetzt wurde, hält er<br />

für Möglichkeiten mit Potential, um unseren<br />

Sport einem weiteren Publikum näher zu<br />

bringen. Mathias und Beni sind im Weiteren<br />

unisono der Meinung, dass im ruderischen<br />

Breiten- und Fitnesssektor ein kontinuierliches<br />

Wachsen festzustellen ist. Auch ein aus<br />

ihrer Warte positiver Faktor, um zur vermehrten<br />

Popularisierung des Sports einen Teil<br />

beizutragen bzw. das Rudern mehr Personen<br />

zugänglich zu machen und mehr Supporter,<br />

auch aus Politik, Wirtschaft, Medien, für<br />

unseren Sport zu begeistern.<br />

Beruf und Familie<br />

Nach einem 3-jährigen Abstecher nach<br />

Detroit fungiert der studierte Maschinenin-<br />

Welche Regattabahn war für Dich die schönste?<br />

Schöne Regattastrecken gibt es etliche. Aber<br />

der Rotsee in Luzern gehört zu den schönsten<br />

und ist eben aus sportlicher Hinsicht einmalig.<br />

Gibt es eine Anekdote aus der Karriere?<br />

Da gerade nur eine zu nennen ist nicht einfach.<br />

Aber nach unserem WM-Sieg wurden<br />

wir direkt von der Regattastrecke mit einer<br />

kurzen Umziehpause im Hotel nach Genf auf<br />

den Flughafen gebracht, von wo wir für einen<br />

Auftritt beim Fernsehen nach Zürich eingeflogen<br />

wurden. Im Anschluss danach sind wir<br />

gleich wieder zurück, um noch an der<br />

Abschlussparty mit dabei zu sein.<br />

Welche erwähnenswerte Begebenheit<br />

kommt Dir sonst noch in den Sinn?<br />

Nach der olympischen Regatta 1996 in Atlanta<br />

sind wir von unseren Aussenquartieren in der<br />

Nähe der Regattastrecke ins olympische Dorf<br />

umgezogen. Für uns Leichtgewichte war das<br />

Leben dort sprichwörtlich wie im Paradies. Es<br />

gab mehrere McDonalds im olympischen Dorf<br />

wo man sich rund um die Uhr ungehindert –<br />

eine Kasse gab es nicht – bedienen konnte.<br />

wAS MACHEn EigEntLiCH…?<br />

genieur Mathias heute als Head of Engineering<br />

& Product Management von Andritz<br />

Soutec in Neftenbach. Dies lässt nur einen<br />

beschränkten Freiraum für weitere Hobbies.<br />

Die Familie steht im Zentrum. Es kann jedoch<br />

durchaus sein, dass man Mathias auf einer<br />

Joggingtour an seinem Wohnort Männedorf<br />

antrifft oder über den Mittag entlang der<br />

Töss. Zusammen mit seiner Frau, «die ich<br />

während Leistungstests für das Rudern kennengelernt<br />

habe», wie er unterstreicht, hat er<br />

zwei Töchter im Alter von 6 und 9 Jahren.<br />

Beni arbeitet in seiner eigenen Kanzlei in<br />

Klosters als Rechtsanwalt. Seine Spezialität ist<br />

das Immaterialgüterrecht. Eine Tätigkeit, in<br />

welcher er für seine Mandanten Marken<br />

schützt und verteidigt. Auch er ist verheiratet<br />

und hat zwei Kinder, welche nun 5- und<br />

2,5-jährig sind. Auch bei ihm steht in der freien<br />

Zeit die Familie im Vordergrund. Auf<br />

Grund des fehlenden Gewässers im Prättigau<br />

steht für Beni nicht mehr der Rudersport im<br />

Vordergrund. Gelegentliche Ski- und Velotage<br />

mit der Familie sind heute seine sportlichen<br />

Betätigungsfelder. Jürg Trittibach<br />

persönliches<br />

Geboren: 24. Juli 1972<br />

Grösse: 181 cm<br />

Gewicht: früher unter 70 kg, heute 72 – 73 kg<br />

Beruf: Maschineningenieur<br />

Club: Seeclub Zürich<br />

Wohnhaft: Männedorf<br />

Grösste Erfolge:<br />

– Weltmeisterschaften 1997 Aiguebelette:<br />

Goldmedaille Zweier ohne Leichtgewicht<br />

– WM 1998 Köln: 4. Rang im Zweier ohne<br />

Leichtgewicht<br />

– Weltmeisterschaften 1995 Tampere:<br />

5. Rang Zweier ohne Leichtgewicht<br />

– Olympische Spiele 1996 Atlanta:<br />

11. Rang Vierer ohne Leichtgewicht<br />

– Head of the River Race 1997 London:<br />

7. Rang im Achter<br />

– Gewinner Sportpreis der Stadt<br />

Zürich 1997<br />

– Als Jurymitglied Teilnahme an den Olympischen<br />

Spielen 2008 in Beijing<br />

– <strong>13</strong> Schweizermeister-Titel im leichten und<br />

schweren 2–, leichten und schweren 4– und<br />

8+<br />

RudernAvironCanottaggio 02/<strong>13</strong> 25


wAS MACHEn EigEntLiCH…?<br />

Benedikt Schmidt<br />

Heute mehr am als auf dem Wasser:<br />

Beni Schmidt mit seinen zwei Kindern.<br />

Welches Rennen ist Dir am stärksten im<br />

Bewusstsein geblieben?<br />

Wohl schon das WM-Finale 1997; aber auch<br />

das Viertelfinale 1996 in Henley, als wir<br />

(Codoni/Schmidt) im Zweier-ohne Martin<br />

Cross (britische Ruderlegende und Olympiasieger<br />

1984 mit Redgrave im 4+) mit dem<br />

Minimalvorsprung von einem Fuss aus dem<br />

Rennen warfen, das Verdikt gefühlte 10<br />

Minuten auf sich warten liess und nach der<br />

Lautsprecherdurchsage ein Raunen durch die<br />

Enclosures in Henley ging (der Respekt war<br />

uns sicher, wohl auch, weil wir leichtgewichtigen<br />

No Names mit unseren 11 Steinen ein<br />

britisches Ruder-Schwergewicht aus dem<br />

Rennen warfen).<br />

26 RudernAvironCanottaggio 02/<strong>13</strong><br />

Welche Regattastrecke erlebtest Du als die<br />

schönste?<br />

Henley ist aufgrund seiner Atmosphäre und<br />

dem Set-up (1 gegen 1, nur Sieg oder Niederlage<br />

zählt, kein «guter Dritter») einmalig.<br />

Gibt es eine Anekdote aus der Spitzensport-<br />

Zeit?<br />

Im WM-Trainingslager 1995 spielten wir um<br />

Gewicht Minigolf (Kern, Wagner, Fierz), der<br />

Sieger durfte dem Verlierer 50 Gramm abgeben;<br />

ich war nicht betroffen. Eigentlich völlig<br />

widersinnig und total verrückt, aber genau diese<br />

Verrücktheit hat wohl zumindest teilweise<br />

auch bei 1800 Metern in den Rennen geholfen.<br />

Welche spezielle Begebenheit kommt Dir<br />

sonst noch in den Sinn?<br />

Ganz allgemein habe ich die Begegnungen<br />

und den Austausch (über Kulturen, Systeme<br />

etc.) mit anderen Athleten immer sehr<br />

geschätzt. Sei es beispielsweise mit dem Pöstler<br />

aus Tasmanien, dem Bauernsohn aus Sizilien<br />

oder dem Studenten aus den Niederlanden.<br />

Als Ersatzmann an den OS in Atlanta<br />

1996 genoss ich beispielsweise auch einen<br />

Ausgang mit Spielern der Chicago Bulls, die<br />

damals die NBA beherrschten. Besonders<br />

geschätzt habe ich auch die Gratulation zum<br />

Weltmeistertitel durch Matthew Pinsent.<br />

Und vielleicht zum Schmunzeln: Im Höhentrainingslager<br />

1995 hatten wir permanent,<br />

insbesondere auch über Nacht, die Pulsgurte<br />

an und werteten die Herzfrequenzen anschliessend<br />

im Computer aus. Besonders, ja<br />

fast spitzbübisch gespannt waren wir jeweils<br />

auf die Werte nach Frauen-Besuchen…<br />

persönliches<br />

Geboren: 26. <strong>April</strong> 1974<br />

Grösse: 184 cm<br />

Gewicht: früher 69,5–72 kg, heute wohl so<br />

76– 78 kg<br />

Beruf: Rechtsanwalt<br />

Club: Seeclub Zürich<br />

Wohnhaft: Klosters Dorf<br />

Grösste Erfolge:<br />

– WM 1997 Aiguebelette: Goldmedaille<br />

Zweier ohne Leichtgewicht<br />

– WM 1998 Köln: 4. Rang im Zweier ohne<br />

Leichtgewicht<br />

– Henley Royal Regatta 1996: 2. Rang im<br />

Zweier ohne (Silver Goblets and Nickalls<br />

Challenge)<br />

– Head of the River Race 1997 London: 7.<br />

Rang im Achter<br />

– Studenten-WM 1998 Zagreb: 2. Rang im<br />

Vierer ohne Leichtgewicht<br />

– x Schweizermeister-Titel (ich weiss gar<br />

nicht wieviel, wohl aber so ca. 11), in den<br />

Klassen 2–, 2– LWG, 4–, (4– LWG?), 8+<br />

(die Zahl 11 stimmt / die Redaktion)<br />

modellruderboote<br />

Alle Bootsklassen im Massstab 1:30, vom Skiff (24 cm) bis zum Achter (58 cm)<br />

Hergestellt in Handarbeit aus Aluminium, poliert<br />

Geeignet als Geschenk oder Erinnerung für alle,<br />

die mit dem Rudersport verbunden sind.<br />

Preise: Skiff SFr. 330.– bis Achter SFr. 680.–<br />

Röbi Kunz, Wiesentalstrasse <strong>13</strong>, 9320 Arbon, Tel. 071 446 55 53 (bis 9.00 und ab 18.00 Uhr) oder<br />

Rico Lang, Stacherholzstr. 57, 9320 Arbon, Tel. 076 317 84 42, ricolang@gmx.ch<br />

NEU auch erhältlich bei: Stämpfli Racingboats AG, Zürich-Wollishofen, Tel. 044 482 99 44


Bilder: Stöh Grünig<br />

Futuro: SRV-Talentsichtung<br />

der Altersklasse 15/16 Jahre<br />

Das Talentsichtungs- und Talentförderungsprogramm<br />

Futuro richtet sich in erster Linie<br />

an Juniorinnen und Junioren der Altersklasse<br />

15/16 Jahre. Auch an diesem Trainingswochenende<br />

wurden die ausgewählten<br />

Talente, die entweder von den Nachwuchsverantwortlichen<br />

des SRV eingeladen oder<br />

auf Vorschlag der Clubs nominiert worden<br />

sind, im Ruderzentrum Sarnen zusammengezogen.<br />

Am Trainingswochenende wurden die<br />

Talente von der die Kursleitung innehabenden<br />

Nationaltrainerin für JuniorInnenund<br />

Talententwicklung Anne-Marie Howald<br />

in den folgenden Bereichen gefördert:<br />

• Rudertechnik (Riemen- und Skulltechnik)<br />

• Trainingsgestaltung auf dem Wasser<br />

• Einführung in das Krafttraining (insbesondere<br />

Freihanteltechnik)<br />

Am 23./24. März <strong>20<strong>13</strong></strong> fand in Sarnen das erste FutuRo-weekend der Saison statt.<br />

• Ein interessanter Vortrag von Claudia<br />

Blasberg über ihren Weg an die Weltspitze<br />

Aus diesem Programm rekrutieren<br />

sich jeweils – je nach Voraussetzungen<br />

– die Athletinnen und<br />

Athleten, die vom SRV an internationale<br />

Regatten delegiert werden.<br />

So werden für die Nachwuchsruder-<br />

Innen erste wichtige Erfahrungen in<br />

Konkurrenz mit den Jahrgangsbesten<br />

anderer Verbände möglich gemacht.<br />

«Futuro» wurde im Jahr 2005 eingeführt<br />

und seither kontinuierlich weiterentwickelt.<br />

Der Fokus auf die Altersklasse<br />

der JuniorInnen B hat Bestand. Diese Futuro-Weekends<br />

werden in verdankenswerter<br />

Weise von den Swiss Rowing Masters grosszügig<br />

unterstützt.<br />

Jürg Trittibach<br />

nACHwuCHS<br />

RudernAvironCanottaggio 02/<strong>13</strong> 27


BREitEnSpoRt<br />

SRV-Fitnessruder-Instruktorenkurs:<br />

Ein Erlebnisbericht<br />

24 motivierte Ruderkolleginnen und Ruderkollegen<br />

aus <strong>13</strong> verschiedenen Deutschschweizer<br />

Ruderclubs reisten bereichert und<br />

zufrieden am späten Sonntagnachmittag vom<br />

Fitness<strong>rudern</strong>-Intsruktorenkurs in Sarnen<br />

nach Hause. Dem row&row-Team Ursula<br />

Wehrli und Ueli Bodenmann sowie Sara Zurbrügg-Greenaway<br />

ist es gelungen, die Gruppe<br />

der im Breitensport Engagierten mit<br />

rudertechnischem und didaktischem<br />

Knowhow auszustatten und interessante<br />

Erfahrungen auf dem Wasser zu ermöglichen.<br />

Auch an der eigenen Rudertechnik<br />

wurde gefeilt und nützliches Feedback erteilt.<br />

So konnten alle Teilnehmenden individuelle<br />

Impulse mitnehmen und am Sonntag auf dem<br />

Wasser an deren Umsetzung arbeiten.<br />

Die Videoaufnahmen vom Freitagmorgen im<br />

Boot dienten zur Schulung des Auges, um<br />

Ursachen fehlerhafter Bewegungsabläufe zu<br />

erkennen. Und immer wieder sagten wir uns<br />

Terminkalender Kurse<br />

28 RudernAvironCanottaggio 02/<strong>13</strong><br />

die Befähigung, um in den Vereinen die Einsteigerausbildung zu leiten sowie als Fitness-<br />

trainer im Erwachsenen<strong>rudern</strong> tätig zu sein, konnte vom 28.2. – 3.3.<strong>20<strong>13</strong></strong> erlangt werden.<br />

unser «Mantra» vor: Arme-Oberkörper-Beine,<br />

Beine-Oberkörper-Arme, A-O-B, B-O-<br />

A. Auch auf dem Ergometer unterzogen wir<br />

uns einer genauen Begutachtung, stets mit<br />

dem Ziel, selbst etwas über die eigenen<br />

«Schwachstellen» zu erfahren und beim<br />

Beobachten einen Blick für die richtige<br />

Bewegung zu entwickeln. Allen ist sehr<br />

bewusst, dass Ruderanfänger am Meisten<br />

durch das Vorbild, durchs Abschauen lernen…<br />

und somit auch die Fehler der Vorzeigenden<br />

übernehmen.<br />

Die Instruktionen auf dem Ergometer, Vorwärmen,<br />

exemplarischer Schlagaufbau und<br />

kontinuierliche Bewegungen, brachten uns<br />

zeitweise ins Schwitzen, was bei den das ganze<br />

Wochenende vorherrschenden garstigen<br />

Temperaturen sehr geschätzt wurde.<br />

Bei den Theorieinputs wurde immer wieder<br />

deutlich, dass wir Bewegungsmenschen sind,<br />

und die Informationsaufnahme zusammen<br />

mit dem Tun idealer erlebt wird. Erstmals<br />

wurde in diesem Kurs ein Infoblock mit den<br />

Kraftaufbau und die Beweglichkeit fördernden<br />

Übungen, nahezu ohne Hilfsmittel,<br />

eingebaut. Diese Alternative für eine Trainingsdurchführung<br />

bei nicht ruderbarem<br />

Wasser wurde geschätzt und von Sara beispielhaft<br />

vorgezeigt. Hilfreich ist, dass wir<br />

diese Übungen mit Bildern illustriert im<br />

PDF-Format erhalten haben und so konkret<br />

anwenden können.<br />

Die Pausen und Essenszeiten wurden rege<br />

genutzt, um persönliche Kontakte zu knüpfen.<br />

Die intensiven und anregenden<br />

Gespräche beim gemeinsamen Essen, das verbindende<br />

Engagement im Rudersport sowie<br />

das «Gemeinsam-im-Boot-Rudern» liessen<br />

schon freundschaftliche Bande aufkeimen.<br />

Mit neuen Ideen und viel Tatendrang verabschiedeten<br />

wir uns von Ursula, Ueli und Sara,<br />

und konnten nach diesem verlängerten<br />

Nebel-Wochenende sogar noch dem Naturschauspiel<br />

des «Nebellüftens» auf dem<br />

Sarnersee zuschauen. Die Sonne wollte sich<br />

doch noch zeigen und begleitete uns zum<br />

Bahnhof. Ich muss sagen, die Kulisse um den<br />

Sarnensee würde ich gerne noch einmal vom<br />

Wasser aus betrachten.<br />

Die empfohlene Literatur für Rudereinsteiger<br />

lautet: Rudern Basics von Wolfgang Fritsch,<br />

erschienen im Meyer & Meyer Verlag.<br />

Annette Stampfli<br />

Mai <strong>20<strong>13</strong></strong><br />

04./05. Mai<br />

Juni <strong>20<strong>13</strong></strong><br />

Fortsetzungskurs Instruktor/-in Fitness<strong>rudern</strong> D Sarnen, Ruderzentrum<br />

22. Juni SRV Rudertechnik Kurs I im C-BOOT D/F Sarnen, Ruderzentrum<br />

23. Juni<br />

August/September <strong>20<strong>13</strong></strong><br />

SRV Rudertechnik Kurs I im C-BOOT D/F Sarnen, Ruderzentrum<br />

10. August SRV Rudertechnik Kurs II im RENNBOOT D/F Sarnen, Ruderzentrum<br />

11. August SRV Rudertechnik Kurs II im RENNBOOT D/F Sarnen, Ruderzentrum<br />

30. August / 01. September Ausbildung zum/zur Instruktor/-in Fitness<strong>rudern</strong> D/F Sarnen, Ruderzentrum


Bild: IG Sport Luzern preisvergabe<br />

Verbandsmitteilungen<br />

Nominationen<br />

Der SRV-Vorstand hat die folgenden Personen<br />

für die entsprechenden Bereiche<br />

nominiert:<br />

– Erich Pfister (Seeclub Arbon): Masters-<br />

Rudern;<br />

– Hans-Peter Roth (Seeclub Sempach): Para-<br />

Rowing (Behinderten<strong>rudern</strong>);<br />

– Matthias Walser (Basler Ruder-Club):<br />

Teamchef Coupe de la Jeunesse.<br />

Der SRV-Vorstand dankt den drei Ruderern<br />

für ihre Bereitschaft, in den jeweiligen<br />

Bereichen Verantwortung im SRV mitzutragen.<br />

EHRung<br />

an André Vonarburg<br />

Preisträger André Vonarburg beantwortet<br />

die Fragen von Moderator Bernhard Schär.<br />

An der ersten Luzerner Sportpreis-gala vergaben der Luzerner Sportverband und die ig Sport Luzern<br />

plus ihren Anerkennungspreis<br />

Schweizermeisterschaften <strong>20<strong>13</strong></strong><br />

Erstmals wird an der Schweizermeisterschaft<br />

der Zweier ohne Steuerfrau Juniorinnen<br />

U19 als Meisterschaftsrennen ausgetragen.<br />

Beabsichtigt ist die Förderung des<br />

Riemen<strong>rudern</strong>s bei den Juniorinnen. An den<br />

nationalen Regatten fehlt diese Kategorie,<br />

weil der Entscheid, das Rennen im SM-Pro-<br />

Ex-Spitzenruderer André Vonarburg (Seeclub<br />

Sempach), viermaliger Olympia-Teilnehmer<br />

an den Olympischen Spielen von<br />

Sydney, Athen, Peking und London, wurde<br />

an der ersten Luzerner Sportpreis-Gala für<br />

seine 18jährige internationale Ruderkarriere<br />

mit dem Anerkennungspreis des Luzerner<br />

Sportverbandes und der IG Sport Luzern<br />

plus geehrt. Aus den Händen von Regierungsrat<br />

Guido Graf durfte André Vonarburg<br />

die mit dem Preis verbundene Trophäe entgegennehmen.<br />

André Vonarburg wurde insbesondere<br />

auch für seine Vorbildfunktion für<br />

gramm aufzunehmen, nach Eingabeschluss<br />

der Regattaprogramme erfolgte. Es wird<br />

empfohlen, Juniorinnen an den nationalen<br />

Regatten im Zweier ohne Steuerfrau der<br />

Seniorinnen zu melden.<br />

Scuola di Canottaggio Caslano e<br />

Malcantone<br />

Der neue Ruderclub «Scuola di Canottaggio<br />

Caslano e Malcantone (SCCM)» hat ein vollständiges<br />

Aufnahmegesuch an den SRV-Vorstand<br />

gerichtet und um Beitritt zum SRV<br />

angefragt. Das wird erst an der nächsten<br />

Delegiertenversammlung möglich sein. Das<br />

Regattateam des SCCM darf auf Beschluss<br />

des SRV-Vorstandes indes bereits <strong>20<strong>13</strong></strong> an<br />

den nationalen Regatten und der Schweizermeisterschaft<br />

teilnehmen. Wir wünschen<br />

dem SCCM viel Erfolg an den ersten Wettkämpfen<br />

der Vereinsgeschichte.<br />

Spitzensport-Rekrutenschule<br />

Die Spitzensport-RS 2012/<strong>20<strong>13</strong></strong> ging Mitte<br />

März zu Ende. Unter der Leitung von Edou-<br />

viele junge Ruderinnen und Ruderer geehrt.<br />

Gala-Moderator Bernhard Schär liess die<br />

Meilensteine in der Karriere von André<br />

Vonarburg nochmals Revue passieren und<br />

zählte dabei die Highlights wie Olympiateilnahmen,<br />

die Medaillengewinne an Weltcups<br />

und Weltmeisterschaften ebenso auf wie der<br />

allzu leicht zu vergessende gesundheitliche<br />

Rückschlag im Jahr 2007 mit der damals verbundenen<br />

Herzoperation. André Vonarburg<br />

hat über viele Jahre den Schweizer Rudersport<br />

geprägt und dafür wurde ihm diese ausserordentliche<br />

Ehre zuteil. Christian Stofer<br />

VERBAnd<br />

ard Blanc haben sechs Ruderer (David Aregger,<br />

Barnabé Delarze, Augustin Maillefer,<br />

Nico Stahlberg, Michael Schmid und Daniel<br />

Wiederkehr) bei besten Bedingungen einen<br />

Winter lang in Magglingen trainiert und ihre<br />

Dienstpflicht geleistet. Der Schweizerische<br />

Ruderverband dankt der Armee, und insbesondere<br />

dem Kdo Spitzensport, für die gute<br />

Zusammenarbeit und die Unterstützung.<br />

Die nächste Spitzensport-RS für Ruderer ist<br />

für Herbst 2014 eingeplant. Der Selektionsprozess<br />

dazu beginnt formell im August<br />

<strong>20<strong>13</strong></strong>. Die RS steht sowohl Ruderinnen und<br />

Ruderern offen.<br />

Mitgliederadressen<br />

Bezugnehmend auf die Datenschutzvorschriften<br />

machen wir die Mitglieder darauf<br />

aufmerksam, dass der SRV die Adressen seiner<br />

Mitglieder Partnerorganisationen und<br />

Sponsoren für Directmailings zur Verfügung<br />

stellen kann.<br />

RudernAvironCanottaggio 02/<strong>13</strong> 29


ASSoCiAtion / FEdERAZionE<br />

Communiqués de l’association<br />

Nominations<br />

Le comité de direction de la FSSA a nominé<br />

les personnes suivantes pour les divisions<br />

correspondantes:<br />

– Erich Pfister (Club d’<strong>aviron</strong> d’Arbon):<br />

Rameurs masters;<br />

– Hans-Peter Roth (Club d’<strong>aviron</strong> de<br />

Sempach): Para-Rowing (rameurs<br />

handicapés);<br />

– Matthias Walser (Club d’<strong>aviron</strong> de Bâle):<br />

Chef d’équipe Coupe de la Jeunesse.<br />

Le comité de direction de la FSSA remercie les<br />

trois rameurs pour leur volonté à assumer des<br />

responsabilités dans les différentes divisions au<br />

sein de la FSSA.<br />

Championnats suisses <strong>20<strong>13</strong></strong><br />

Pour la première fois aux championnats suisses,<br />

le deux sans barreur junior femme moins de 19<br />

ans fera partie des courses des championnats.<br />

L’objectif est de promouvoir l’<strong>aviron</strong> chez les<br />

juniors femmes. Cette catégorie ne fait pas<br />

partie des régates nationales car la décision<br />

d’intégrer la course dans le programme des<br />

Nomine<br />

La presidenza della FSSC ha nominato le<br />

seguenti persone per i rispettivi settori:<br />

– Erich Pfister (Club Canottieri di Arbon):<br />

Canottaggio master;<br />

– Hans-Peter Roth (Club Canottieri di Sempach):<br />

Para-Rowing (<strong>canottaggio</strong> per i<br />

diversamente abili);<br />

– Matthias Walser (Club Canottieri di Basilea):<br />

capo squadra Coupe de la Jeunesse.<br />

La presidenza della FSSC ringrazia i tre<br />

canottieri per la disponibilità ad assumersi<br />

responsabilità nei rispettivi settori della FSSC.<br />

Campionati Svizzeri <strong>20<strong>13</strong></strong><br />

Per la prima volta, al Campionato Svizzero<br />

verrà disputata la gara del due di punta senza<br />

timoniera delle juniores U19. Si intende così<br />

promuovere il <strong>canottaggio</strong> fra le juniores.<br />

Questa categoria manca nelle regate nazionali,<br />

poiché la decisione di integrare la gara nel programma<br />

del Campionato Svizzero è stata adottata<br />

dopo il termine di presentazione della<br />

30 RudernAvironCanottaggio 02/<strong>13</strong><br />

championnats suisses a été prise après<br />

validation des programmes des régates. Il est<br />

recommandé d’inscrire les juniors femmes aux<br />

régates nationales dans la catégorie deux sans<br />

barreur des seniors femmes.<br />

Scuola di Canottaggio Caslano e Malcantone<br />

Le nouveau club d’<strong>aviron</strong> «Scuola di<br />

Canottaggio Caslano e Malcantone (SCCM)»<br />

a soumis une demande complète d’acceptation<br />

au comité de direction de la FSSA et a fait une<br />

demande d’adhésion à la FSSA. Cela ne sera<br />

possible que lors de la prochaine assemblée<br />

des délégués. L’équipe des régates du club<br />

SCCM pourra, sur décision du comité de<br />

direction de la FSSA, participer dès <strong>20<strong>13</strong></strong> aux<br />

régates nationales et aux championnats<br />

suisses. Nous souhaitons bonne chance au<br />

club SCCM pour ses premières compétitions<br />

dans toute l’histoire de l’association.<br />

Ecole de recrues pour sportifs d’élite<br />

L’ER pour sportifs d’élite 2012/<strong>20<strong>13</strong></strong> a<br />

terminé sa saison mi-mars. Sous la direction<br />

domanda per i programmi di regata. Si raccomanda<br />

di iscrivere le juniores alle regate<br />

nazionali per il due di punta senza timoniera<br />

delle senior.<br />

Scuola di Canottaggio Caslano e Malcantone<br />

La nuova Scuola di Canottaggio Caslano e<br />

Malcantone (SCCM) ha presentato alla presidenza<br />

della FSSC piena domanda di ammissione<br />

chiedendo l’adesione alla FSSC. Ciò<br />

sarà possibile solamente alla prossima assemblea<br />

dei delegati. Il team di regata della FSSC,<br />

su decisione della presidenza della FSSC, può<br />

però partecipare già nel <strong>20<strong>13</strong></strong> alle regate<br />

nazionali e al Campionato Svizzero. Formuliamo<br />

alla SCCM i migliori auguri di grande<br />

successo alle prime competizioni della storia<br />

della Federazione.<br />

Scuola reclute per sportivi di punta<br />

La scuola reclute per sportivi di punta<br />

2012/<strong>20<strong>13</strong></strong> si è conclusa a metà marzo. Sotto<br />

la guida di Edouard Blanc, sei canottieri<br />

d’Edouard Blanc, six rameurs (David Aregger,<br />

Barnabé Delarze, Augustin Maillefer, Nico<br />

Stahlberg, Michael Schmid et Daniel<br />

Wiederkehr) se sont entraînés dans les<br />

meilleures conditions durant tout l’hiver à<br />

Macolin et ont réalisé leur service obligatoire.<br />

La Fédération Suisse des Sociétés d’Aviron<br />

remercie l’Armée, et en particulier le Cdmt<br />

de l’ER pour sportifs d’élite, pour la bonne<br />

coopération et leur soutien. La prochaine<br />

école de recrues pour sportifs d’élite est<br />

prévue à l’automne 2014. La sélection<br />

commencera formellement en août <strong>20<strong>13</strong></strong>.<br />

L’école de recrues est ouverte aussi bien aux<br />

rameurs qu’aux rameuses.<br />

Adresses des adhérents<br />

En référence aux règles de protection des<br />

données, nous attirons l’attention des<br />

adhérents sur le fait que la FSSA peut mettre<br />

les adresses de ses adhérents à la disposition<br />

d’organisations partenariales et de sponsors<br />

pour les publipostages directs.<br />

Comunicazioni della Federazione<br />

(David Aregger, Barnabé Delarze, Augustin<br />

Maillefer, Nico Stahlberg, Michael Schmid e<br />

Daniel Wiederkehr) hanno svolto il loro allenamento<br />

invernale a Magglingen con le<br />

migliori condizioni, adempiendo all'obbligo<br />

di prestare servizio. La Federazione Svizzera<br />

delle Società di Canottaggio ringrazia l’Esercito,<br />

in particolare il Commando Sport di<br />

punta, per la proficua collaborazione e il<br />

sostegno. La prossima scuola reclute per<br />

sportivi di punta per canottieri è in programma<br />

nell’autunno 2014. A tale riguardo, il<br />

processo di selezione inizierà ufficialmente<br />

nell’agosto <strong>20<strong>13</strong></strong>. La Scuola reclute accoglie<br />

sia uomini sia donne che praticano il <strong>canottaggio</strong>.<br />

Indirizzi dei soci<br />

In riferimento alle prescrizioni sulla protezione<br />

dei dati informiamo i soci che la FSSC può<br />

mettere a disposizione delle organizzazioni<br />

partner e degli sponsor gli indirizzi dei suoi<br />

soci per le direct mailing.


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