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3/2 Demografiefestes Personalmanagement Warum sich die ...

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Seite 4<br />

Buch-Tipp Demografieorientierte Personalpolitik<br />

Vorgehen in<br />

zwei Schritten<br />

Der Arbeitgeber<br />

öffentliche<br />

Verwaltung<br />

als Marke<br />

Verwaltung<br />

<strong>Demografiefestes</strong> <strong>Personalmanagement</strong><br />

Die demografischen Veränderungen in unserer Gesellschaft beschränken <strong>sich</strong><br />

nicht auf rückläufige Geburtenraten und ein Schrumpfen der Gesamtbevölkerung.<br />

Vielmehr sind schon heute Auswirkungen auf den Arbeitsmarkt und innerhalb<br />

der Mitarbeiterschaft von Verwaltungen zu beobachten. Diese Auswirkungen<br />

werden <strong>sich</strong> in den nächsten Jahren und Jahrzehnten verschärfen. Die<br />

Stu<strong>die</strong> „Demographieorientierte Personalpolitik in der öffentlichen Verwaltung“<br />

zeigt auf, dass auch in der öffentlichen Verwaltung <strong>die</strong> bereits eingetretenen<br />

und noch zu erwartenden Veränderungen in der Mitarbeiterschaft vielfach<br />

erkannt und teilweise Maßnahmen zur Minderung negativer<br />

Auswirkungen eingeleitet wurden. Die Stu<strong>die</strong> stellt unter anderem Best-<br />

Practice-Beispiele aus den Verwaltungen des Bundes, der Länder und von Kommunen<br />

vor.<br />

Robert Bosch Stiftung (2009): Demographieorientierte Personalpolitik in der<br />

öffentlichen Verwaltung – Stu<strong>die</strong> in der Reihe „Alter und Demographie“.<br />

Download (kostenlos, PDF, 2,7 MB): www.bosch-stiftung.de/content/language2/<br />

downloads/Demographieorientierte_Personalpolitik_fuer_Internet.pdf<br />

Wie das Rathaus seine Attraktivität als Arbeitgeber steigern kann<br />

Zwei Schritte sind vor dem oben dargestellten Hintergrund für ein zukunftsorientiertes<br />

Handeln des <strong>Personalmanagement</strong>s im Rathaus erforderlich: zum<br />

einen <strong>die</strong> Vornahme einer Bestandsaufnahme (wo stehen wir als Kommune<br />

im Vergleich zu anderen Kommunen unserer Region?), <strong>die</strong> Vornahme einer<br />

Altersstrukturanalyse sowie <strong>die</strong> Bewertung der bisherigen Aktivitäten im <strong>Personalmanagement</strong>.<br />

Zum anderen ist eine Neuausrichtung des <strong>Personalmanagement</strong>s<br />

nötig. In <strong>die</strong>sem Zusammenhang geht es vor allem um folgende<br />

drei Fragen:<br />

1. Wie positionieren wir uns als attraktiver Arbeitgeber, sowohl für externe<br />

Bewerber als auch für vorhandene Mitarbeiter?<br />

2. Wie binden wir Leistungsträger?<br />

3. Wie finden wir geeignete Mitarbeiter am externen Bewerbermarkt?<br />

Positionierung als attraktiver Arbeitgeber<br />

Um <strong>sich</strong> als attraktiver Arbeitgeber auf dem Arbeitsmarkt zu positionieren,<br />

muss <strong>die</strong> öffentliche Verwaltung das eigene Profil schärfen, eine Arbeitgebermarke<br />

aufbauen. Die öffentliche Verwaltung als „Marke“ umfasst das Wertesystem<br />

der Verwaltung und ihre Art zu handeln. Die Arbeitgebermarke soll<br />

potenzielle Bewerber anziehen und ihnen signalisieren, wofür <strong>die</strong> Verwaltung<br />

als Arbeitgeber steht, welche Ziele sie verfolgt und was sie einzigartig macht.<br />

Hochschulmarketing, Internetauftritte, Veranstaltungen, aber auch interne<br />

Kommunikation, Führungsstil und Maßnahmen der Personalarbeit gehören<br />

dazu.

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