ZITTAUER STADTANZEIGER
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Zittau erarbeitet energiepolitisches Arbeitsprogramm<br />
Mit der Kick off Veranstaltung am 21.05.2008<br />
trat die Stadt Zittau in den European Energy<br />
Award ® Prozess ein und leistet seit dieser Zeit<br />
eine systematische Arbeit zur Steigerung der<br />
Effizienz beim Einsatz von Energie und zur sparsamen<br />
Verwendung dieser wichtigen Ressource.<br />
Das Energieteam unter Leitung von Herrn Ralph<br />
Höhne, Leiter des Referates Hochbau der Stadtverwaltung<br />
Zittau, trifft sich seitdem zu regelmäßigen<br />
Arbeitsberatungen und koordiniert die<br />
einzelnen Aktivitäten.<br />
Zunächst begann die erste und gleichzeitig umfangreichste<br />
Einzelphase im gesamten Prozess –<br />
die analytische Aufarbeitung aller energierelevanten<br />
Daten im Verantwortungsbereich der<br />
Stadt Zittau. Die Erfassung der einzelnen Kennwerte<br />
erfolgt dabei systematisch nach einer vorgegebenen<br />
Einteilung in sechs Bereiche, die<br />
wiederum nochmals vielfach untergliedert sind.<br />
Im Einzelnen sind das folgende Schwerpunkte:<br />
Bereich 1: Entwicklungsplanung, Raumordnung<br />
Bereich 2: Kommunale Gebäude und Anlagen<br />
Bereich 3: Ver- und Entsorgung<br />
Bereich 4: Mobilität<br />
Bereich 5: Interne Organisation<br />
Bereich 6: Kommunikation und Kooperation<br />
In diesen sechs Bereichen mussten insgesamt 87<br />
einzelne Handlungsfelder genauer unter die Lupe<br />
„Schillerndes Zittau“ ist dies es M al an g es agt b ei d er 11 . Au flag e<br />
uns eres Sp ektak els in Zittau s Inn en stadt. Nanu, werd en Sie s ag en, h at<br />
das etwas mit d em M ittelalter zu tun ? E ig entlich nicht, ab er in s chillernd<br />
en u nd s ch rillen Farb en h at u ns er s ch ön es Fest s ch on im m er<br />
stattg efun d en, u nd ein wenig Do pp eld eutigk eit mö g e d ie Ph an tas ie<br />
aller M itwirk en d en, au ch fü r d ie Ko stüm wah l, an d ies em Ab en d<br />
an reg en. Selb stv ers tänd lich wollen wir au ch an d en 2 50. Geb u rtstag<br />
uns eres g ro ß en d euts ch en Dichters Fried rich Schiller erinn ern, d er in<br />
dies em J ah r b eg ang en wird.<br />
W ie k aum ein and erer h at Schiller in s ein en Au fs ätzen, Dram en un d<br />
Gedichten g es chichtlich e E reig niss e und Perso n en b es ch rieb en un d<br />
sie zu m T h em a s ein er g roß en W erk e g em acht, b eisp iels weis e in<br />
„Kab ale un d L ieb e“, „Don C arlos “, „W allenstein “, „Die J un g frau vo n<br />
Orlean s “ od er „Maria Stu art“. Damit wäre Au s wah l g en ug v o rh an -<br />
den, sich v ielleich t in ein er s ein er histo ris ch en Dram en fig u ren un ter<br />
das „Sp ektak el“-Volk zu mis ch en .<br />
Er h at un s au ch in s ein en Gedichten n ich t nu r die Natu r s ond ern vielfach<br />
m en s ch lich e C h araktere, Id eale u nd Abg rü nd e, ab er au ch Glü ck<br />
und Lieb e nah e g eb racht. Sein e b erüh mte Od e „An die Freu d e“ wird<br />
zu gleich un s er Abs chluss bild b eg leiten.<br />
Den Geist, d ie M in ne u nd d en Sto lz d es M ittelalters , die An läs s e un d<br />
Vo rb ild er u ns eres Fes tes, b es ch reibt er wo hl am treffen ds ten in s einen<br />
B allad en „Der T au ch er“ un d vo r allem in „Der Han ds chu h “. Un d<br />
sollte Ih n en, lieb e Gäste, uns er XI. Sp ek tak el ern eut g ut g efallen un d<br />
Freu d e b ereiten, so ru fen wir v ereint in An leh nu ng an Sch illers W o rte<br />
zu rü ck : „… d en Dank, Ih r L ieb en, b eg eh ren wir n ich t!“ - B es u ch en<br />
Sie u ns d afü r im n ächs ten J ah r wied er! Ihr Spektakel-Organisation-Team<br />
Seite 10<br />
INFORMATIONEN<br />
E r f a h r u n g s a u s t a u s c h b e i m T r e f f e n d e r o s t s ä c h s i -<br />
s c h e n E n e r g i e s p a r g e m e i n d e n a m 1 7 . 0 3 . 0 9 i n d e r<br />
B i o m a s s e h e i z u n g i n G e b e l z i g .<br />
v . l. n . r . A n d r e a s E g g e r t - B ü r g e r m e i s t e r v o n B a d<br />
S c h a n d a u , H a r t m u t H ü b n e r - B a u h o f H o h e n d u b r a u ,<br />
D r . T h o m a s K u r z e - H o c h s c h u l e Z i t t a u / G ö r l i t z,<br />
R a l p h H ö h n e - L e i t e r E n e r g i e t e a m d e r S t a d t Z i t t a u .<br />
genommen und eine Vielzahl<br />
separater Daten wie bei einem<br />
Puzzel zu den Einzelergebnissen<br />
zusammengefügt werden, die in<br />
der Summe das gegenwärtige<br />
Gesamtbild darstellen. Bereits in<br />
dieser frühen Prozessphase werden<br />
neben der Erfassung und<br />
Bewertung der energie- und umweltrelevanten<br />
Daten, Vorschläge<br />
für Verbesserungen in den unterschiedlichen<br />
Teilbereichen diskutiert.<br />
So werden zum einen die<br />
XI. Spectaculum Citaviae am 20.05.2009<br />
<strong>ZITTAUER</strong> <strong>STADTANZEIGER</strong><br />
differenzierten Erfahrungen der Mitarbeiter der<br />
Stadtverwaltung genutzt, aber zum anderen auch<br />
weiterreichende Recherchen vorgenommen und<br />
eine enge Zusammenarbeit mit der Hochschule<br />
Zittau/Görlitz sowie den Stadtwerken Zittau<br />
gepflegt.<br />
Mit der jetzt abgeschlossenen Ist-Analyse erhält<br />
das Energieteam ein Stärken-Schwächen-Profil,<br />
das als Grundlage zur Generierung von Maßnahmen<br />
dient, die dann beschlossen und ausgeführt<br />
zu den angestrebten Verbesserungen führen. Der<br />
heutige Ist-Stand wird mit ca. 50 % der erreichbaren<br />
Punkte bewertet und stellt eine gute Ausgangsbasis<br />
für die kontinuierliche Weiterentwicklung<br />
der Energiearbeit in der Stadt Zittau<br />
dar. Das Energieteam arbeitet derzeit konzentriert<br />
an der Aufstellung des energiepolitischen<br />
Arbeitsprogramms. Mit der schrittweisen Realisierung<br />
der darin festgehaltenen Maßnahmen<br />
gehen wir gezielt den Weg in Richtung Auszeichnung<br />
mit dem European Energy Award ® ,<br />
die wir noch in diesem aber spätestens im kommenden<br />
Jahr anstreben.<br />
Dabei wollen wir die Hauptziele aber nie aus den<br />
Augen verlieren; die Maßnahmen müssen dazu<br />
beitragen, die Umwelt zu stärken und das Klima<br />
zu schützen. Sie sollen den Bürgerinnen und<br />
Bürgern von Zittau dienen und den Stadthaushalt<br />
nachhaltig entlasten.<br />
Ines Hirt, Pressesprecherin<br />
Dem Gedeihen des Spectaculums förderlich<br />
ist die freundliche Unterstützung durch:<br />
Das mittelalterliche Spectaculum wird vorbereitet von dem Collegium:<br />
Euroregionales Kulturzentrum St. Johannis Zittau e.V.<br />
Stadtverwaltung Zittau<br />
Gerhart-Hauptmann-Theater Zittau<br />
Städtische Museen Zittau<br />
Vertreter der Zittauer Gaststätten<br />
Hochschule Zittau/Görlitz<br />
HILLERSCHE VILLA - Soziokultur im Dreiländereck<br />
Verein zur beruflichen Förderung von Frauen in Sachsen e.V.<br />
Evangelisch-lutherische Kirchgemeinde<br />
Kultur- und Weiterbildungsgesellschaft mbH<br />
Internationales Hochschulinstitut Zittau<br />
Deutsches Rotes Kreuz/Ortsverband Oderwitz<br />
Das Collegium erweist sich dankbar gegenüber der Werbegemeinschaft<br />
„Zittau - lebendige Stadt e.V.“ und dem Fachdienst für Beschäftigung<br />
und Arbeit.<br />
Das XII. Spectaculum im Jahr 2010<br />
findet am 12. Mai statt.<br />
Kauft, Leute, kauft!<br />
1,50 € für das Spectaculumsternchen<br />
Unterstützt unser Spectaculum!<br />
10. Mai 2009