Nr. 202 vom 10.04.2009 - Zittau
Nr. 202 vom 10.04.2009 - Zittau
Nr. 202 vom 10.04.2009 - Zittau
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
Unterzeichnung des Vertrages zur Ausrichtung der<br />
Stadienleichtathletikeuropameisterschaft der Senioren 2012<br />
<strong>Zittau</strong> richtet 2012 gemeinsam<br />
mit den Partnerstädten<br />
des Städteverbundes „Kleines<br />
Dreieck“ Bogatynia und<br />
Hrádek nad Nisou die Senioreneuropameisterschaften<br />
der Leichtathleten aus. Diesen<br />
Entschluss fasste der<br />
Internationale Leichtathletikverband<br />
im vergangenen<br />
Jahr in Ljubljana. Dessen<br />
Präsident, Dieter Massin,<br />
10. April 2009<br />
ZITTAUER STADTANZEIGER<br />
Amtsblatt der Großen Kreisstadt <strong>Zittau</strong> mit den Ortschaften Dittelsdorf, Drausendorf, Eichgraben, Hartau, Hirschfelde, Pethau, Schlegel und Wittgendorf<br />
18. Jahrgang www.zittau.de Freitag, 10. April 2009 <strong>Nr</strong>. <strong>202</strong><br />
Öffentliche Ausschreibung<br />
Die Große Kreisstadt <strong>Zittau</strong> sucht zum nächstmöglichen<br />
Zeitpunkt<br />
eine/-n Mitarbeiter/-in Controlling/Kämmerei<br />
vorerst befristet für die Zeit einer Krankheitsvertretung/Elternzeit.<br />
Es besteht Option zur Verlängerung.<br />
Die Bezahlung erfolgt nach der Entgeltgruppe<br />
9 TVöD (Tarifvertrag für den öffentlichen<br />
Dienst) bei einer wöchentlichen Arbeitszeit von<br />
36 Stunden.<br />
Aufgaben<br />
- Umstellung <strong>vom</strong> kameralen- auf ein doppisches<br />
Rechnungssystem<br />
- Erstellung von Bilanz- und Jahresabschlüssen<br />
- Erstellung von Kalkulationen und Anlagenbuchhaltung<br />
- Verantwortlich für einen reibungslosen Ablauf<br />
der doppischen Buchhaltung<br />
- Zusammenarbeit mit Arbeitsgruppen und Mandanten<br />
b rach te zu m Au s d ru ck , d as s<br />
d ie trilaterale V erb in d u n g<br />
d er Au s rich ters täd te im Dr eiländereck<br />
den europäischen<br />
Gedanken der Meisterschaften<br />
noch besser hervorheben<br />
wird.<br />
Die Meisterschaften sind<br />
<strong>vom</strong> lokalen Organisationskomitee<br />
in Übereinstimmung<br />
mit Satzung, Verwaltungsordnung<br />
und Wett-<br />
Voraussetzungen<br />
- abgeschlossene kaufmännische Ausbildung und<br />
Weiterbildung im Finanz- und Bilanzbuchhaltungsbereich<br />
(Wirtschaftsstudium)<br />
- sehr gute Kenntnisse in MS-Office<br />
- Fähigkeiten, die betriebswirtschaftlichen Zusammenhänge<br />
in einer öffentlichen Verwaltung<br />
zu erfassen, zu kommunizieren und zu verarbeiten.<br />
Ihre vollständige Bewerbung richten Sie bitte bis<br />
17.04.2009 an die<br />
Stadtverwaltung <strong>Zittau</strong><br />
Referat Personalwesen<br />
Markt 1<br />
02763 <strong>Zittau</strong><br />
kampfregeln des EuropäischenLeichtathletikverbandes<br />
der Senioren (EVAA),<br />
den Regeln des Leichtathletikweltverbandes<br />
der Senioren<br />
sowie dem Dachverband<br />
aller nationalen Sportverbände<br />
der Leichtathletik zu<br />
organisieren. Geregelt ist<br />
dies in einem Vertrag zwischen<br />
dem Europäischen<br />
Leichtathletikverband der<br />
ZITTAUER STADTANZEIGER<br />
Hofmann<br />
Sen io ren u n d d em ö rtlich en<br />
O r g a n i s a t i o n s k o m i t e e<br />
(L ei ch t at h l etik S e n io r en<br />
E u ro p am eis ters ch a ften 2 0 1 2<br />
Z ittau e. V. ) d er a m 1 8 . M är z<br />
im <strong>Zittau</strong>er Rathaus unterzeichnet<br />
wurde. Mitunterzeichner<br />
des Vertrages sind<br />
ebenso die Bürgermeister<br />
der Ausrichterstädte Hrádek<br />
nad Nisou, Bogatynia und<br />
<strong>Zittau</strong>. Hirt, Pressesprecherin<br />
v.l.n.r. Horst Seifert, Präsident des Leichtathletik Senioren Europameisterschaften 2012 e.V.; Martin Půta, Bürgermeister Hrádek n.N.; Arnd Voigt, Oberbürgermeister <strong>Zittau</strong>;<br />
Andrzej Grzmielewicz, Bürgermeister Bogatynia; Dieter Massin, Präsident EVAA; Jean Thomas, Schatzmeister EVAA<br />
Seite 1
Beschlüsse der Ausschüsse des Stadtrates<br />
Verwaltungs- und Finanzausschuss (VFA) am 12.03.2009<br />
Beschluss 006/09<br />
Der Verwaltungs- und Finanzausschuss der Großen Kreisstadt <strong>Zittau</strong><br />
beschließt nachfolgenden Üpl./Apl. im Vermögenshaushalt 2009:<br />
91000.31030 Entnahme aus Rücklage PU/PP 22.500,00 €<br />
68010.94020 Bau Parkplatz Industriegebiet Weinau 22.500,00 €<br />
Beschluss 007/09<br />
Der Verwaltu ngs - u nd Fin an zaus s chu ss d er Groß en Kreisstadt Z ittau<br />
bes ch ließt, d as Grun ds tü ck Fried en sg ass e 1, Flu rs tü ck -<strong>Nr</strong>. 44 d er<br />
Gem arku ng Hirs ch feld e, mit ein er Größ e v on 2 20 m² zu ein em sy m -<br />
bolis ch en Preis v on 1, 00 € (zu züglich B earb eitu ng s en tg elt in Höh e<br />
von 2 55, 00 € u nd E ntso rgun gs ko sten in Höh e vo n vo n 24 4,0 0 € ) m it<br />
der Verp flichtun g zu r Sanieru ng b is 3 1.1 2. 201 1 an die Firm a Faits ch<br />
Kultu rb au stellen Gmb H zu v eräu ß ern.<br />
Beschluss 008/09<br />
Der Verwaltungs- und Finanzausschuss der Großen Kreisstadt <strong>Zittau</strong><br />
beschließt, die Karateschule OTOMO <strong>Zittau</strong> e.V. für die Jahre 2009<br />
und 2010 von der Zahlung des anteiligen Erbbauzinses von je<br />
416,22 € zu befreien.<br />
Sozialausschuss (SoA) am 16.03.2009<br />
Beschluss 001/09<br />
Der Sozialausschuss der Großen Kreisstadt <strong>Zittau</strong> beschließt, einen<br />
finanziellen Zuschuss in Höhe von 5.000,00 € für das bezeichnete<br />
Projekt dem Verein Come back e.V. zur Verfügung zu stellen.<br />
Technischer und Vergabeausschuss (TVA) am 19.03.2009<br />
Beschluss 009/09<br />
Der Technische und Vergabeausschuss der Großen Kreisstadt <strong>Zittau</strong><br />
beschließt, das Ingenieurbüro Jungmichel GmbH <strong>Zittau</strong> mit den<br />
Planungsleistungen für das Vorhaben „Ersatzneubau des Mischwasserkanals<br />
Max-Müller-Straße“ zu beauftragen.<br />
Beschluss 010/09<br />
Der Technische und Vergabeausschuss der Großen Kreisstadt <strong>Zittau</strong><br />
beschließt, das Ingenieurbüro VTL <strong>Zittau</strong> mit den Planungsleistungen<br />
für das Vorhaben „Ersatzneubau des Mischwasserkanals Rietschelstraße“<br />
zu beauftragen.<br />
Beschluss 011/09<br />
Der Technische und Vergabeausschuss der Großen Kreisstadt <strong>Zittau</strong><br />
beschließt, das Ingenieurbüro I.H.R. bauplan <strong>Zittau</strong> mit den Planungsleistungen<br />
für das Vorhaben „Ersatzneubau des Mischwasserkanals<br />
Stephanstraße, 2. BA“ zu beauftragen.<br />
Beschluss 012/09<br />
Der Technische und Vergabeausschuss der Großen Kreisstadt <strong>Zittau</strong><br />
beschließt, der Firma OSTEG mbH <strong>Zittau</strong> den Zuschlag für die Bauleistungen<br />
„Ersatzneubau des Mischwasserkanals Goethestraße, 2.<br />
BA“ mit einer Bruttobausumme von 69.925,36 € zu erteilen.<br />
Beschluss 013/09<br />
Der Technische und Vergabeausschuss der Großen Kreisstadt <strong>Zittau</strong><br />
beschließt für die Antragsjahre 2009 und 2010 die Förderung von<br />
Rückbauvorhaben, vorwiegend der Wohnbaugesellschaft <strong>Zittau</strong><br />
mbH, mit einer Gesamtnutzfläche von 8.728 m² (158 Wohneinheiten<br />
mit 8.392 m² Wohnfläche zzgl. 6 Gewerbeeinheiten mit 336 m²<br />
Nutzfläche). Die Förderung erfolgt vorbehaltlich der Aufnahme in<br />
das Programm „Modellprojekte im Rahmen des Stadtumbaus“.<br />
Beschluss 014/09<br />
Der Technische und Vergabeausschuss der Großen Kreisstadt <strong>Zittau</strong><br />
beschließt die öffentliche Förderung der Modernisierung/Instandsetzung<br />
am Wohn- und Geschäftshaus „Markt 17/19“ . Gefördert<br />
werden pauschal 40 % der zuwendungsfähigen Kosten, max. aber<br />
600.000,00 €.<br />
Seite 2<br />
BESCHLÜSSE<br />
ZITTAUER STADTANZEIGER<br />
Beschluss 015/09<br />
Der Technische und Vergabeausschuss beschließt die Vergabe der<br />
städtebaulichen Planungsleistungen für den Bebauungsplan <strong>Nr</strong>.<br />
XXVIII „Gebiet südlich des Lusatiaweges“, vorbehaltlich der Zustimmung<br />
des Stadtrates zur Aufstellung des Bebauungsplanes <strong>Nr</strong>.<br />
XXVIII „Gebiet südlich des Lusatiaweges“ und zur Änderung des<br />
Flächennutzungsplanes der Stadt <strong>Zittau</strong> in der Sitzung am<br />
19.03.2009. Vergabe an das Büro: Katrin Müldener, Freie Architektion<br />
und Stadtplanerin, 02785 Olbersdorf<br />
Beschluss 016/09<br />
Der Technische und Vergabeausschuss der Großen Kreisstadt <strong>Zittau</strong><br />
beschließt, den Auftrag zum Bau der Brücke Lindenweg Schlegel an<br />
die Firma Ebersbacher Straßen- und Tiefbau GmbH (EST) zu vergeben.<br />
Die Auftragssumme beträgt 80.837,01 € brutto.<br />
Beschluss 017/09<br />
Der Technische und Vergabeausschuss der Großen Kreisstadt <strong>Zittau</strong><br />
beschließt, den Auftrag zum Bau der Brücke Klostergutweg Schlegel<br />
an die Firma Neitsch Nachf. GmbH Cunewalde zu vergeben. Die<br />
Auftragssumme beträgt 113.225,63 € brutto.<br />
Eilentscheidung<br />
des Oberbürgermeisters der Stadt <strong>Zittau</strong><br />
gemäß § 52 Abs. 3 SächsGemO <strong>vom</strong> 23.12.2008<br />
Der Oberbürgermeister der Großen Kreisstadt <strong>Zittau</strong> trifft folgende<br />
Entscheidung:<br />
Die Vergabe der Bauleistung „Deckenerneuerung Radfernweg Ringallee<br />
<strong>Zittau</strong>-Weinau“ geht an die Firma STL Bau GmbH Löbau zu<br />
einem Angebotspreis in Höhe von 64.366,52 € brutto.<br />
A. Voigt, Oberbürgermeister (Siegel)<br />
Beschlüsse des Stadtrates<br />
Beschluss-<strong>Nr</strong>. 021/09<br />
Der Stad trat d er Gro ß en Kreiss tadt Z ittau b es chließt entsp rech en d d er<br />
Anlag e d ie Üb ertrag un g vo n Haus h alts au sg ab eresten au s d er Jah res -<br />
rech nu ng 20 08 im Verm ög ens h aus h alt in Hö h e v on 3. 130 .0 64, 00 € in<br />
das Haus h alts jah r 20 09.<br />
<strong>Zittau</strong>, 26.03.2009<br />
i. V. U. Guder<br />
A. Voigt, Oberbürgermeister (Siegel)<br />
Beschluss-<strong>Nr</strong>. 022/09<br />
Der Stadtrat der Großen Kreisstadt <strong>Zittau</strong> beschließt den Abbruch<br />
und die Revitalisierung folgender Brachen in der Stadt <strong>Zittau</strong> vorbehaltlich<br />
der Aufnahme in das „Förderprogramm zur Brach flächenrevitalisierung“:<br />
• Abbruch Baracke „Dornspachstraße 43a“<br />
• Abbruch ehem. Verwaltungsgebäude „Ziegelstraße 3“<br />
• Abbruch ehem. Flachsspinnerei Hirschfelde<br />
• Abbruch ehem. Heizhaus „Mittelweg 2“<br />
• Abbruch ehem. Webutex „Mühlstraße 9“<br />
• Abbruch ehem. Zollamt „Herwigsdorfer Straße 2“<br />
Die <strong>Zittau</strong>er Stadtentwicklungsgesellschaft mbH wird mit der fördertechnischen<br />
Programmumsetzung beauftragt.<br />
<strong>Zittau</strong>, 26.03.2009<br />
i. V. U. Guder<br />
A. Voigt, Oberbürgermeister (Siegel)<br />
Beschluss-<strong>Nr</strong>. 023/09<br />
Der Stadtrat der Großen Kreisstadt <strong>Zittau</strong> beschließt die Beauftragung<br />
der <strong>Zittau</strong>er Stadtentwicklungsgesellschaft mbH zur Fortschreibung<br />
des mit Beschluss-<strong>Nr</strong>. 131/11/08 <strong>vom</strong> 20.11.2008 bestätigten<br />
Städtebaulichen Entwicklungskonzeptes (SEKo). Bei der Erarbeitung<br />
von Fachkonzepten durch die Fachbereiche ist die <strong>Zittau</strong>er<br />
Stadtentwicklungsgesellschaft am Planungsprozess zu beteiligen.<br />
Die Fortschreibung ist einmal jährlich im Anschluss an die Berichterstattung<br />
durch den Oberbürgermeister im September durchzuführen<br />
und dem Stadtrat bis zum Dezember zur Bestätigung vorzulegen.<br />
<strong>Zittau</strong>, 26.03.2009<br />
i. V. U. Guder<br />
A. Voigt, Oberbürgermeister (Siegel)<br />
10. April 2009
Beschluss-<strong>Nr</strong>. 024/09<br />
Der Stadtrat der Großen Kreisstadt <strong>Zittau</strong> beschließt, Teilflächen der<br />
Flurstücke-<strong>Nr</strong>. 1391 (ca. 6.000 m²) und 1410/3 (ca. 35.000 m²) der<br />
Gemarkung Ebersbach, gelegen am Raumbuschweg (Steinbruch), an<br />
Lukas Gläser Naturstein GmbH zu einem vorläufigen Wert von<br />
insgesamt 26.650,00 € zzgl. des Bearbeitungsentgeltes zu veräußern.<br />
<strong>Zittau</strong>, 26.03.2009<br />
i. V. U. Guder<br />
A. Voigt, Oberbürgermeister (Siegel)<br />
Beschluss-<strong>Nr</strong>. 026/09<br />
1. Der Stadtrat der Großen Kreisstadt <strong>Zittau</strong> beschließt die Aufstellung<br />
eines Bebauungsplanes <strong>Nr</strong>. XXVIII „Gebiet südlich des<br />
Lusatiaweges“ einschließlich Grünordnungsplan für den in der<br />
Anlage 1 gekennzeichneten Geltungsbereich (Teilflächen südlich<br />
des Lusatiaweges, entlang der Neiße und an der Friedensstraße)<br />
sowie die Änderung des am 24.11.2005 beschlossenen Flächennutzungsplanes<br />
der Stadt <strong>Zittau</strong>.<br />
Planungsziel des Bebauungsplanes:<br />
- Ausweisung von GE- bzw. GI-Flächen<br />
- Festsetzung von Verkehrsflächen für die innere Erschließung<br />
des Gebietes<br />
- Durchführung einer Umweltprüfung<br />
Änderungsziel des Flächennutzungsplanes:<br />
- Umwandlung der Darstellung landwirtschaftliche Nutzfläche in<br />
gewerbliche Baufläche<br />
2. Die Öffentlichkeitsbeteiligung wird gemäß § 3 BauGB und die<br />
Beteiligung der Behörden und sonstigen Träger öffentlicher Belange<br />
nach § 4 und § 4a BauGB durchgeführt.<br />
3. Der Beschluss ist gemäß § 2 Abs. 1 BauGB ortsüblich bekannt zu<br />
machen.<br />
<strong>Zittau</strong>, 26.03.2009<br />
i. V. U. Guder<br />
A. Voigt, Oberbürgermeister (Siegel)<br />
(Anlagen sind im Stadtratsbüro, Markt 1, Zimmer 201 einsehbar)<br />
Beschluss-<strong>Nr</strong>. 029/09<br />
Der Stadtrat der Großen Kreisstadt <strong>Zittau</strong> beschließt, in Theresienstadt<br />
eine Gedenktafel mit dem Text<br />
Im Gedenken<br />
an die nach Theresienstadt Deportierten<br />
und in den Vernichtungslagern Ermordeten<br />
Die Stadt <strong>Zittau</strong> und ihre Bürgerinnen und Bürger<br />
<strong>Zittau</strong>/Terezin 2009<br />
anbringen zu lassen und beauftragt die Initiative „Erinnerung und<br />
Versöhnung“, gemeinsam mit Schülerinnen und Schülern, die Vorbereitung<br />
und Anbringung der Tafel in würdiger Form in Theresienstadt<br />
vorzunehmen.<br />
<strong>Zittau</strong>, 26.03.2009<br />
i. V. U. Guder<br />
A. Voigt, Oberbürgermeister (Siegel)<br />
10. April 2009<br />
Termine der nächsten Stadtratssitzung<br />
und Sitzungen der Ausschüsse<br />
Verwaltungs- und Finanzausschuss<br />
16.04.09, 18.30 Uhr, Ratssaal (Rathaus)<br />
Sozialausschuss<br />
20.04.09, 19.30 Uhr, Freundschaftssaal (Rathaus)<br />
Technischer und Vergabeausschuss<br />
23.04.09, 18.30 Uhr, Haus III, Zi. 110<br />
Stadtratssitzung<br />
Donnerstag, 30.04.09, 17.00 Uhr, Bürgersaal (Rathaus)<br />
Gegen 18.00 Uhr können die <strong>Zittau</strong>er EinwohnerInnen, Gewerbetreibenden<br />
und Grundstücksbesitzer zu städtischen Angelegenheiten Fragen<br />
stellen oder Anregungen und Vorschläge unterbreiten (Fragestunde).<br />
Die Tagesordnung des Stadtrates und der Ausschüsse wird in den Aushangkästen/Verkündungstafeln<br />
(Rathaus, Verwaltungsgebäude Sachsenstraße 14,<br />
Franz-Könitzer-Straße 7, Sparkassenfiliale Zi-Nord Löbauer Straße, Südstraße<br />
neben Bushaltestelle W.-Busch-Schule, Dittelsdorf, Drausendorf, Eichgraben,<br />
Hartau, Hirschfelde, Pethau, Schlegel und Wittgendorf) und unter<br />
www.zittau.eu bekannt gegeben. (Änderungen sind vorbehalten)<br />
BESCHLÜSSE<br />
ZITTAUER STADTANZEIGER<br />
Beschluss-<strong>Nr</strong>. 030/09<br />
Der Stadtrat der Großen Kreisstadt <strong>Zittau</strong> beschließt auf der Grundlage<br />
der Prioritätenliste die Fortschreibung des Finanz- und Investplanes<br />
zur Haushaltssatzung 2009 wie folgt:<br />
Finanzplanung in T€<br />
Grupp.<br />
360, 361<br />
Grupp.<br />
94, 95, 96<br />
Investplanung in T€<br />
Priorität<br />
1.<br />
2.<br />
3.<br />
56.210.36100 ZW des Landes<br />
56210.94000 HBM Sportstätte<br />
Weinau<br />
21100.36110 ZW des Landes<br />
21100.94000 HBM Lessing-<br />
GS<br />
22500.36111 ZW des Landes<br />
22500.94000 HBM SH<br />
Weinauschule<br />
91000.31000 Entnahme aus<br />
Rücklagen<br />
<strong>Zittau</strong>, 19.03.2009<br />
A. Voigt, Oberbürgermeister (Siegel)<br />
2009<br />
alt<br />
0<br />
0<br />
0<br />
0<br />
0<br />
0<br />
56.210.36100 Zuweisung des Landes<br />
56210.94000 HBM Sportstätte Weinau<br />
21100.36110 Zuweisung des Landes<br />
21100.94000 HBM Lessing-GS<br />
22500.36111 Zuweisung des Landes<br />
22500.94000 HBM SH Weinau-MS<br />
2009<br />
neu<br />
532,3<br />
665,4<br />
303,6<br />
379,5<br />
576,0<br />
720,0<br />
2010<br />
alt<br />
0<br />
0<br />
0<br />
0<br />
0<br />
0<br />
2010<br />
neu<br />
1.242,1<br />
1.552,6<br />
708,4<br />
885,5<br />
1.344,0<br />
1.680,0<br />
119,1 472,1 0 823,6<br />
Beschluss-<strong>Nr</strong>. 031/09<br />
Der Stadtrat der Großen Kreisstadt <strong>Zittau</strong> beschließt nachfolgende<br />
außerplanmäßige Ausgaben im Vermögenshaushalt 2009.<br />
Priorität<br />
1.<br />
2.<br />
3.<br />
Ansatz<br />
alt<br />
0<br />
0<br />
0<br />
0<br />
0<br />
0<br />
Ansatz<br />
neu<br />
532.320<br />
665.400<br />
303.588<br />
379.485<br />
576.000<br />
720.000<br />
Saldo<br />
+ 532.320<br />
+ 665.400<br />
+ 303.588<br />
+ 379.485<br />
+ 576.000<br />
+ 720.000<br />
91000.31000 Entnahme aus Rücklagen 119.125 472.102 + 352.977<br />
<strong>Zittau</strong>, 19.03.2009<br />
A. Voigt, Oberbürgermeister (Siegel)<br />
2009 alt 2009 neu 2010 alt 2010 neu<br />
Zuweisungen u.<br />
Zuschüsse <strong>vom</strong><br />
Bund, Land<br />
12.933,6 14.345,5 10.247,0 13.541,5<br />
Baumaßnahmen 2.560,3 4.325,1 2.577,4 6.695,5<br />
Grupp. 31 Entnahme aus<br />
Rücklagen<br />
insgesamt<br />
2.151,4 2.504,4 736,9 1.560,5<br />
Beschluss 027/09<br />
Im nicht öffentlichen Teil der Stadtratssitzung stimmte der Stadtrat<br />
der Großen Kreisstadt <strong>Zittau</strong> einer Verfahrensweise im Rahmen<br />
einer Zwangsversteigerung zu.<br />
<strong>Zittau</strong>, 26.03.2009<br />
i. V. U. Guder<br />
A. Voigt, Oberbügermeister (Siegel)<br />
Öffentliche Bekanntmachung<br />
Öffentliche Bekanntmachung zur Sitzung des Gemeindewahlausschusses<br />
für die Wahl des Stadtrates und der Ortschaftsräte am<br />
07.06.2009<br />
2. Sitzung des Gemeindewahlausschusses:<br />
23. April 2009, 18.00 Uhr, im Ratssaal des Rathauses <strong>Zittau</strong><br />
Tagesordnung:<br />
1. Zulassung der Wahlvorschläge zum Stadtrat der Großen Kreisstadt <strong>Zittau</strong><br />
2. Zulassung der Wahlvorschläge für die Ortschaftsräte Hirschfelde, Schlegel,<br />
Dittelsdorf, Wittgendorf, Eichgraben, Hartau, Pethau<br />
3. Sonstiges<br />
Thomas Mauermann<br />
Vorsitzender Gemeindewahlausschuss<br />
Seite 3
In dies em J ah r jäh rt sich d er po litis ch e Um -<br />
bru ch in Os td eu ts chlan d, der Ts ch echo slo -<br />
wak ei u nd an d eren L änd ern Ost- un d Os tmitteleu<br />
ro p as zu m 20. M al. Au ch in d er<br />
Stadt Z ittau g ab es 19 89 v ielfältig e Ak tio -<br />
nen.<br />
„Bilderwechsel - Zeitenwende?“ - Fotografie in<br />
<strong>Zittau</strong> 1980-2000<br />
Ausstellung <strong>vom</strong> 18.04. bis 15.11.2009<br />
Städtische Museen <strong>Zittau</strong><br />
Seite 4<br />
Ingeborg Waurisch: Müllaktion 1980<br />
<strong>Zittau</strong> war ein wichtiger Schauplatz<br />
der friedlichen Revolution<br />
1989: Tausende mutiger<br />
Frauen und Männer überwanden<br />
ihre Angst und traten für<br />
Freiheit, Menschenrechte und<br />
Demokratie ein. Sie ebneten<br />
hier den Weg für die deutsche<br />
Einheit. Die 1980er Jahre waren<br />
in <strong>Zittau</strong> geprägt von Verfall,<br />
wirtschaftlichem Niedergang,<br />
ökologischem Desaster.<br />
Dies spiegelt sich in Fotografien,<br />
in denen sich ein hoher<br />
gestalterischer Anspruch mit<br />
dem Willen zu ehrlicher Dokumentation<br />
verband. Sie zeigen<br />
Zustand und Zerstörung von<br />
Stadt und Land in anrührenden<br />
Bildern. In stiller Poesie vermitteln<br />
sie die Liebe zu dieser<br />
Umgebung und ihren Menschen.<br />
Die Pressefotografien dieser<br />
Zeit dagegen sollten die offiziellen<br />
Vorgaben und Losun-<br />
INFORMATION<br />
20 Jahre friedliche Revolution<br />
Die Jo hann is kirch e war in d en 80 er J ah ren<br />
Treffpun kt d er o pp osition ellen Grup pieru n -<br />
gen d er R eg io n. Hier fand en reg elm äßig<br />
Fried ens g eb ete und am 19 . Ok tob er 1 98 9<br />
ein e Veran staltung d es Neu en Fo ru m s mit<br />
m eh reren taus en d M en s ch en s tatt, in d ie<br />
gen der DDR stützen: die Errungenschaften<br />
des Sozialismus,<br />
Planerfüllung, Pioniere<br />
und FDJ, Aufmärsche, der<br />
bewaffnete Frieden. Aus der<br />
zeitlichen Distanz erscheinen<br />
aber auch diese Bilder widersprüchlich.<br />
Ganze Bilderwelten, Erinnerungen<br />
und Geschichten eröffnen<br />
die Fotos des Herbstes<br />
1989 - und ein großes Staunen<br />
über die damals unfasslichen<br />
Ereignisse und eine friedliche<br />
Revolution. Nach der Euphorie<br />
der unmittelbaren Wendezeit<br />
wurde der Blick allerdings<br />
erbarmungsloser und fiel auf<br />
zugemauerte Fenster und Türen,<br />
<strong>vom</strong> Einsturz bedrohte<br />
Gebäude. Allmählich entdeckten<br />
die Fotografen in den<br />
1990er Jahren jedoch Schönheit<br />
und Geschichte, die lauten<br />
und leisen Veränderungen in<br />
der Stadt neu.<br />
Die Städtischen Museen <strong>Zittau</strong><br />
zeigen rund 200 Bilder einer<br />
Zeit des Umbruchs. Pressefotos<br />
werden künstlerische Positionen<br />
gegenübergestellt: Bilder<br />
von Rudolf Hartmetz, Beate<br />
Heinze, Peter Israel, Georg<br />
Krause, Hans-Peter Lewien,<br />
Ulrich Lindner, Jürgen Matschie,<br />
Ingeborg Waurisch,<br />
Klaus-Dieter Weber, Matthias<br />
Weber u. a. Alle Besucherinnen<br />
und Besucher sind zudem<br />
eingeladen, ihre wichtigen<br />
Bilder aus der Zeit 1980-2000<br />
in die Ausstellung einzufügen.<br />
ZITTAUER STADTANZEIGER<br />
au ch weg en d es g ro ß en An drang es d ie Klo s -<br />
ter- un d M arien kirch e ein b ezog en wu rd en.<br />
Aus dies em Anlas s werd en in dies em J ahr in<br />
der Stadt Z ittau vielfältig e Veran staltung en<br />
org an isiert:<br />
Lesung mit dem Autor Gerhard Henschel<br />
„Da mal nachhaken: Näheres über Walter Kempowski“<br />
Fr, 24.04.2009, 20.00 Uhr<br />
Mehrgenerationenhaus Großhennersdorf<br />
<strong>Zittau</strong>er Straße 17, 02747 Großhennersdorf<br />
Veranstalter: Hillersche Villa - Soziokultur im Dreiländereck<br />
Der Lebensweg von Walter Kempowski (1929-2007) führt quer<br />
durch die deutsch-deutsche Geschichte. Acht Jahre saß er als vermeintlicher<br />
„Spion“ in Bautzen ab, bevor er sich in der Bundesrepublik<br />
als Schriftsteller den Ruf eines skurrilen Außenseiters erwarb.<br />
Viele seiner Bücher wurden Bestseller, doch die Anerkennung, die<br />
er sich als Spätestheimkehrer erhoffte, blieb ihm versagt.<br />
Von den Kritikern wurde Kempowski jahrzehntelang missachtet und<br />
geschmäht. Gerhard Henschel geht der Frage nach, wie es dazu gekommen<br />
ist. In dem Porträt, das er von Kempowski zeichnet, finden<br />
persönliche Erinnerungen ihren Platz zwischen entlegenen Quellenzeugnissen<br />
und zahlreichen, bislang unveröffentlichten Dokumenten.<br />
Gerhard Henschel, geboren 1962, war unter anderem Redakteur bei<br />
der „Titanic“ und lebt heute als freier Schriftsteller in Hamburg.<br />
20 Jahre gefälschte Kommunalwahlen 89,<br />
Zeitzeugen erinnern sich<br />
Do, 07.05.2009, 19.30 Uhr<br />
Evangelisches Kirchgemeindezentrum <strong>Zittau</strong>, Pfarrstraße<br />
Veranstalter: Hillersche Villa - Soziokultur im Dreiländereck<br />
7. Mai 1989: Am späten Abend des Wahlsonntags vor 20 Jahren<br />
versammelten sich rund 40 Bürgerinnen und Bürger in einem kleinen<br />
Raum im Pfarrhaus in der <strong>Zittau</strong>er Pfarrstraße. Sie waren zusammengekommen,<br />
um die Ergebnisse der Kommunalwahl zu überprüfen.<br />
99,8 % Zustimmung zu den Wahlvorschlägen der Nationalen<br />
Front, 99 % Wahlbeteiligung - mit diesen Wahlergebnissen glich in<br />
der DDR eine Wahl der anderen. Der Verdacht, dass hierbei manipuliert<br />
und Wahlbetrug im großen Stil vorgenommen wird, lag auf der<br />
Hand. An diesem 7. Mai 1989 überwachten Mitglieder der Friedens-<br />
und Umweltgruppe genauso wie einfache Kirchgemeindemitglieder<br />
in 31 von 34 Wahllokalen die Stimmauszählung. Der Wahlbetrug<br />
war sofort offensichtlich: Entgegen der offiziellen Bekanntgabe<br />
hatten nicht 27.760 Wahlberechtigte an der Wahl teilgenommen,<br />
sondern nur 13.457. Offiziell wurden 669 Gegenstimmen abgegeben.<br />
Die Teilnahme an der Auszählung ergab aber 799 Gegenstimmen.<br />
Im Nachhinein bekommt die Aufdeckung dieses Wahlbetruges,<br />
die auch in anderen Städten der DDR gelang, eine historische Bedeutung:<br />
sie läutete das Ende der DDR wenige Monate später ein.<br />
Thomas Pilz<br />
10. April 2009
Die V orb ereitung en mit uns er en P ar tn er n<br />
sin d fa st abg es chlos sen. Wir hab en zu m<br />
gegen wär tig en Zeitp un kt üb er 200 Au ss teller<br />
ber eits in die F lä ch en ein g eor dn et. An fan g<br />
Apr il wird d ie Stan dein teilung in den Zelten<br />
abg es chlo ss en s ein. E in e Mess ezeitung w ir d<br />
gedru ckt u nd ein n eu er Flyer z ur K ON -<br />
VEN T´A wir d d ann eb enfalls ers ch ein en.<br />
Was ist neu?<br />
Die Aussteller haben zum großen Teil beachtlich<br />
größere Flächen angemeldet wie in<br />
den vergangenen Jahren. Dies zeigt, wie<br />
auch unsere Aussteller mit der Messe mitwachsen.<br />
Zwei Themen sollen die KONVENT´A<br />
bestimmen: Energie, Umwelt sowie Tourismus,<br />
Freizeit, Gesundheit.<br />
Üb er allen Th em en s teh t die Frag e d er Au s -<br />
bildu ng s mög lichk eiten in un serer R eg ion ,<br />
ins b es on d ere d es Fach k räften ach wuchs es.<br />
Die einzelnen Themenzelte werden von<br />
„Schirmherren“ übernommen.<br />
I H K<br />
S ä c h s is c h e Z e itu n g - M itte ls ta n d , D ie n s tl e is tu n g e n<br />
V o lk s b a n k L ö b a u - Z itt a u - H a n d w e r k , E n e r g ie ,<br />
U m w e lt, B io t e c h n o lo g ie n<br />
W o c h e n k u r ie r - B ild u n g<br />
Noch wenige Tage<br />
trennen uns von der<br />
größten volkssportlichen<br />
Veranstaltung<br />
des Landkreises, besser<br />
gesagt, von der<br />
größten dieser Art in<br />
Sachsen.<br />
Die Teilnehmer reisen<br />
aus ganz Deutschland<br />
und vielen Europäischen<br />
Ländern an, um<br />
an dieser Veranstaltung<br />
teilzunehmen.<br />
Woraus wir erkennen,<br />
dass der <strong>Zittau</strong>er Gebirgslauf & Wandertreff mit zu den beliebtesten<br />
Laufveranstaltungen in Deutschland zählt.<br />
Dem Oberlausitzer Kreissportbund ist es gemeinsam mit zahlreichen<br />
Helfern in den letzten Jahren gelungen, ein sportliches Volksfest zu<br />
organisieren, das den Ansprüchen eines Spitzenläufers und der<br />
Gangart eines Gelegenheitswanderers gerecht wird.<br />
Am Sonntag, 26.04.09 stehen zur Auswahl<br />
• 4 Laufstrecken, 4 km, 7,5 km, 17 km und 35 km<br />
• 5 Wanderstrecken 8 km, 12 km, 22 km, 32 km und 42 km<br />
• Bambinilauf 400 m<br />
Am Samstag, 25.04.09 stehen zur Auswahl<br />
• Mountainbike 15 km und 24 km<br />
• Skaten 18 km<br />
Eine Märchenwanderung für Kinder startet 14.00 Uhr. Auf der Strecke<br />
erwartet sie so manche sagenhafte Gestalt und viele Überraschungen.<br />
10. April 2009<br />
INFORMATION<br />
25. 25. bis bis 26.04.09 26.04.09 in in Löbau<br />
Löbau<br />
Als Hauptsponsor wird sich in diesem Jahr<br />
die Sparkasse Oberlausitz-Niederschlesien<br />
präsentieren. Darüber sind wir besonders<br />
dankbar, weil damit die weitere Qualifizierung<br />
der KONVENT´A in allen Bereichen<br />
ermöglicht wird.<br />
Neben den regionalen und überregionalen<br />
bewährten Ausstellern ist es gelungen, neue<br />
interessante Aussteller zu gewinnen, besonders<br />
zum Thema Tourismus.<br />
ZITTAUER STADTANZEIGER<br />
Was gibt es zum Programm zu sagen?<br />
Die Rahmenprogramme stehen weitestgehend<br />
fest. In Zusammenarbeit mit dem<br />
Verein Kreative Künste e.V. Löbau wurde<br />
das Bühnen-Kulturprogramm vorbereitet.<br />
Als Stargast können wir am Sonntagnachmittag<br />
Wolfgang Lippert begrüßen. Viel<br />
Musik, Tanz und kleine Vorführungen<br />
werden an beiden Tagen zu erleben sein.<br />
Im Bildungszelt werden Vortagsräume eingerichtet,<br />
in denen am Samstag (25.04.)<br />
und Sonntag (26.04.) Vorträge zu verschiedenen<br />
Themen laufen. Schwerpunkte sind<br />
Energieeffizienz/Umwelt, Tourismus und<br />
Ausbildung.<br />
Ein Internationales Unternehmertreffen<br />
mit Partnern aus Sachsen, Tschechien<br />
und der Slowakei wird in diesem Jahr<br />
wieder durch die IHK <strong>Zittau</strong>, am Vortag<br />
der Messe, am 24.04.2009 in <strong>Zittau</strong> stattfinden.<br />
Eine Deutsch-Polnische Kooperationsbörse<br />
wird durch den ETB Neisse e.V. am gleichen<br />
Tag (Nachmittag) in Löbau auf dem<br />
Honigbrunnen organisiert.<br />
Organisationsbüro Förderverein<br />
Oberl. Gewerbe- und Leistungsschau e.V.<br />
36. <strong>Zittau</strong>er Gebirgslauf & Wandertreff am 25./26. April 2009<br />
Der ZGLW ist ein Teil von 3 Wertungswettkämpfen des „Cross Cup<br />
<strong>Zittau</strong>er Gebirge“, bestehend aus 36. ZGLW, 4. Oberlausitzer Mountainbike-Marathon<br />
und O-See-Triathlon. Außerdem zählt der 36.<br />
ZGLW als ein Wertungswettkampf der „Gebirgsrangliste“ mit 10<br />
weiteren Wertungswettkämpfen (Veranstalter: PSV <strong>Zittau</strong>). Gleichzeitig<br />
ist der 36. ZGLW der 3. Tag der 9. Internationalen Dreitagewanderung<br />
in der Euroregion Neiße. Gestartet wird am 23. April 09,<br />
in Luban/PL. Im Angebot sind Strecken von 10 km, 15 km, 24 km,<br />
31 km und 42 km.<br />
Der 2. Tag der Wanderung startet am 25. April 2009 in Nove Mesto<br />
pod Smrkem. Hier sind Strecken von 11 km, 18 km und 24 km<br />
(1.000 Höhenmeter) im Angebot.<br />
Es liegt uns sehr am Herzen, den ZGLW so erfolgreich wie möglich<br />
zu gestalten, um unsere Region, die schöne Oberlausitz, mit dem<br />
Kleinod <strong>Zittau</strong>er Gebirge und Lausitzer Bergland in aller Welt bekannt<br />
zu machen. Wir möchten den Läufern die Voraussetzung für<br />
einen sicheren und fairen Wettkampf schaffen, den Wanderern die<br />
Strecken mit besonderen Naturschönheiten nahebringen, den Walkern<br />
und Nordic Walkern den Gesundheitsgedanken vermitteln und<br />
unseren Bambinis den Start in die Laufzukunft ermöglichen.<br />
Arbeiten wir gemeinsam an Zielen, die unserer Region gut tun und<br />
der Erfolg wird nicht ausbleiben.<br />
Unser besonderer Dank gilt allen Helfern, der Stadtverwaltung <strong>Zittau</strong>,<br />
dem Landkreis Görlitz, den Gebirgsgemeinden, allen Sponsoren,<br />
welche uns in den Vorbereitungen und bei der Durchführung<br />
der Veranstaltung tatkräftig und finanziell unterstützen.<br />
Oberlausitzer Kreissportbund<br />
Infos unter www.zittauer-gebirgslauf.de<br />
Uschi Wilde, Tel. 03583/586 778<br />
Seite 5
Seite 6<br />
KINDER/JUGEND<br />
Soziales Engagement fängt bei den Kindern an<br />
Kinderpreisträger 2009 gesucht<br />
<strong>Zittau</strong>. Was wäre der Alltag ohne Menschen,<br />
• die sich mit einem Lächeln oder mit einem freundlichen Wort<br />
unserer kleinen und großen Sorgen annehmen,<br />
• die mitfühlen und helfen, wenn es notwendig ist,<br />
• die mit Ideen und Engagement die eigene Lebenssituation und die<br />
anderer verbessern,<br />
• die Freude bereiten,<br />
• die mutig für Gemeinsamkeit eintreten und Konflikte lösen helfen?<br />
Die Antwort ist schnell gegeben: es wäre sicher oft genug ein grauer,<br />
hoffnungs- und freudloser Alltag. Wenn dies so ist, dann muss uns<br />
alles daran liegen, möglichst viele Menschen zu motivieren, sich für<br />
das Miteinander immer wieder einzusetzen.<br />
Es gibt eine Vielzahl von Beispielen dafür, dass sich gerade auch<br />
Kinder im Alltag tatkräftig für andere eintreten und eigene Interessen<br />
dabei zurückstellen. Die Kinderstiftung <strong>Zittau</strong> möchte dafür<br />
Sorge tragen, dass dieses Engagement öffentlich bekannt wird und<br />
so anderen Mut macht, nicht wegzusehen, wenn jemand Hilfe oder<br />
ein freundliches Wort braucht. Oft schlummern tolle Ideen für gemeinsame<br />
Unternehmungen oder Projekte in den Köpfen der Kinder,<br />
dieses Potential gilt es zu nutzen. Denn wer sich in seiner Kindheit<br />
ausprobieren kann und spürt, dass durch eigene Kraft vieles möglich<br />
ZITTAUER STADTANZEIGER<br />
wird und dabei das Gefühl erlebt, wie sich andere anstecken lassen,<br />
der wird auch als Erwachsener soziales Engagement als etwas ganz<br />
selbstverständliches verstehen.<br />
Am 3. Juni sollen auch in diesem Jahr wieder im Rahmen der <strong>Zittau</strong>er<br />
Kinderwoche Kinder mit dem Kinderpreis öffentlich ausgezeichnet<br />
werden.<br />
Dazu braucht es die Mithilfe aller, weil sich diese Kinder gewöhnlich<br />
nicht selbst melden. Die Kinderstiftung bittet alle großen<br />
und kleinen Leute mit offenen Augen im eigenen Umfeld<br />
nach solchen Kindern zu suchen und sie bis zum 25. April 2009<br />
für die Auszeichnung mit dem Kinderpreis vorzuschlagen.<br />
Vorschläge mit Name, Alter, Adresse des Vorgeschlagenen<br />
und einer Begründung also bitte an die<br />
Kinderstiftung <strong>Zittau</strong><br />
z.Hd. Dr. Volker Beer<br />
Hochwaldstraße 21b<br />
02763 <strong>Zittau</strong><br />
oder per mail an v.beer@zittau.de<br />
Dr. Volker Beer<br />
Vorsitzender<br />
Trinationales Bürgerfest am Dreiländerpunkt<br />
„Auf dem gemeinsamen Weg“ - „společnou cetou“ - „na wspólnej drodze“<br />
Seit fünf Jahren sind unsere Nachbarländer Polen und Tschechien<br />
mit uns in der Europäischen Union auf dem gemeinsamen<br />
Weg. Vieles hat sich seither in der grenzüberschreitenden<br />
Zusammenarbeit unserer Länder und insbesondere in der<br />
im Rahmen des Städteverbundes Hrádek n. N. - Bogatynia -<br />
<strong>Zittau</strong> vereinfacht. Ganz besonders wichtig war und ist es auf<br />
diesem gemeinsamen Weg, möglichst viele Menschen über<br />
Grenzen hinweg zusammen zu bringen, Bekannt- und<br />
Freundschaften entstehen zu lassen. Eine nun schon gute Tradition<br />
hierfür ist das seit 2004 am Dreiländerpunkt stattfindende<br />
gemeinsame Bürgerfest der drei Städte.<br />
Der Weg am 25. April zum Dreiländerpunkt auf tschechischer<br />
Seite lohnt sich auf jeden Fall, gibt es doch neben einem bunten<br />
internationalen Musikprogramm auch vielfältige Freizeitangebote<br />
für die ganze Familie rund um die EU. Wanderfreudigen<br />
Familien ist besonders die herrliche Wanderung rund<br />
um das Dreiländereck zu empfehlen, welche 14.30 Uhr auf<br />
tschechischer Seite startet. Und wenn es Abend wird, werden<br />
wieder die 3-Länder-Feuer entzündet und ein zünftiges Feuerwerk<br />
beschließt den grenzenlosen Erlebnistag.<br />
Programm<br />
14.30 Uhr Start Dreiländerwanderung (ohne Voranmeldung)<br />
(Bühne Dreiländerpunkt, tschechische Seite)<br />
16.00 Uhr Gr u ß w o rte B ü rg e r m ei s te r u n d J ug e n d pa rla m e n tar i er<br />
(Bühne Dreiländerpunkt, tschechische Seite)<br />
anschließend Blumenniederlegung am Gedenkstein und Luftballongrüße<br />
mit der Blaskapelle TUROW<br />
(Dreiländerpunkt, polnische Seite)<br />
16.30 Uhr Bühnenprogramm mit der Blaskapelle TUROW (Pl),<br />
Unplugged Inc. (BR D) und einer Coun tryb and und Gruppe<br />
AR IE S (CZ ) (B ühn e Dr eiländ erpu nkt, ts ch echis ch e S eite)<br />
Wissen - Können - Spaß für die ganze Familie:<br />
der 12-Sterne-Parcours, ein Familienspiel rund um<br />
EUROPA (Schminken, Gipsformen, Gipsmasken, Bewegungsspiele,<br />
Töpfern, Basteln, Zielwurf, Zuckerwatte,<br />
Springburg, Knobeleien)<br />
(Dreiländerpunkt, tschechische Seite)<br />
19.30 Uhr Entzündung der 3-Länder-Feuer<br />
(d eu ts ch e, p oln is ch e, ts ch echis ch e Seite Dreilä nd erp un kt)<br />
21.00 Uhr Dreiländerfeuerwerk<br />
(Dreiländerpunkt, tschechische Seite)<br />
21.10 Uhr Bühnenprogramm mit Gruppe ARIES<br />
(Bühne Dreiländerpunkt, tschechische Seite)<br />
Die Neißebrücke (Himmelsbrücke) zwischen der deutschen und<br />
der polnischen Seite ist an diesem Tag für Fußgänger geöffnet.<br />
10. April 2009
10. April 2009<br />
INFORMATION<br />
Öffentliche Bekanntmachungen des Zweckverbandes<br />
Industriegebiet <strong>Zittau</strong> Nord/Ost<br />
Die Verbandsversammlung des Zweckverbandes Industriegebiet<br />
<strong>Zittau</strong> Nord/Ost hat in ihrer öffentlichen Sitzung am 23.03.2009<br />
folgenden Beschluss gefasst:<br />
Beschluss-<strong>Nr</strong>. 07/09<br />
über die Abwägung der vorgebrachten Bedenken, Anregungen<br />
und Hinweise zum geänderten Entwurf der 2. Änderung des<br />
Bebauungsplanes <strong>Nr</strong>. II/1 „Weinau - Industriegebiet Nord/Ost“<br />
in der Planfassung <strong>vom</strong> 26.01.2009<br />
1. Die während der verkürzten öffentlichen Auslegungen des geänderten<br />
Entwurfes zur 2. Änderung des Bebauungsplans <strong>Nr</strong>. II/1<br />
„Weinau - Industriegebiet Nord/Ost“ in der Planfassung <strong>vom</strong><br />
26.01.2009 vorgebrachten Hinweise, Bedenken und Anregungen<br />
von Bürgern sowie die Stellungnahmen von berührten Behörden<br />
und sonstigen Trägern öffentlicher Belange hat der Zweckverband<br />
mit folgendem Ergebnis geprüft:<br />
siehe Anlage<br />
Abwägung Seite 1-2, Begründung zur Abwägung Seite 1-2<br />
2. Von Bürgern wurden während der verkürzten öffentlichen Auslegung<br />
in der Zeit <strong>vom</strong> 23.02. bis 09.03.2009 keine Bedenken<br />
und Anregungen vorgebracht.<br />
3. Die Bürger sowie Behörden und sonstige Träger öffentlicher Belange,<br />
die Bedenken und Anregungen erhoben haben, sind von<br />
diesem Ergebnis in Kenntnis zu setzen.<br />
Begründung:<br />
Die im Verfahren nach § 3 und § 4 BauGB vorgebrachten Bedenken,<br />
Anregungen und Hinweise zum geänderten Entwurf der 2. Änderung<br />
des Bebauungsplanes sind erneut sach- und fachgerecht gegeneinander<br />
abzuwägen.<br />
Beschluss der Versammlung:<br />
Der Beschluss <strong>Nr</strong>. 07/09 wurde am 23.03.2009 mit 5/0/0 Stimmen<br />
bestätigt.<br />
A. Voigt, Verbandsvorsitzender<br />
Der Bereich Bestattungswesen der Städtischen Dienstleistungs-<br />
GmbH <strong>Zittau</strong> veranstaltet einen Informationsnachmittag am<br />
29.04.2009 um 15.00 Uhr in der Aula auf der Hochwaldstraße zu<br />
den Themen<br />
Patientenverfügung, Betreuungsvollmacht, Rente<br />
Sie bewegen Fragen wie:<br />
Gibt es wieder Sterbegeld?<br />
Wer beerbt wen in einer Lebensgemeinschaft?<br />
Diese und viele andere Fragen beantworten Ihnen<br />
Frau Wirrich von der Landesversicherungsanstalt Sachsen<br />
und Herr Stubenrauch als Notar.<br />
Wir laden Sie sehr herzlich am<br />
Mittwoch, dem 29.04.2009, 15.00 Uhr<br />
in die Aula in <strong>Zittau</strong> auf der Hochwaldstraße <strong>Nr</strong>. 21a ein.<br />
Für das leibliche Wohl wird gesorgt.<br />
Der Eintritt ist kostenfrei.<br />
ZITTAUER STADTANZEIGER<br />
Die Verbandsversammlung des Zweckverbandes Industriegebiet<br />
<strong>Zittau</strong> Nord/Ost hat in ihrer öffentlichen Sitzung am 23.03.2009<br />
folgenden Beschluss gefasst:<br />
Beschluss-<strong>Nr</strong>. 08/09<br />
über die Satzung der 2. Änderung des Bebauungsplanes <strong>Nr</strong>. II/1<br />
„Weinau - Industriegebiet Nord/Ost“ in der Planfassung <strong>vom</strong><br />
26.01.2009<br />
1. Aufgrund des §10 BauGB in der Fassung der Bekanntmachung<br />
<strong>vom</strong> 23.09.2004 (BGBl. I S.2414), zuletzt geändert durch Artikel<br />
I des Gesetzes <strong>vom</strong> 21.12.2006 (BGBl. I S.3316) sowie nach<br />
§ 89 der Sächsischen Bauordnung <strong>vom</strong> 28. Mai 2004<br />
(SächsGVBl. S. 200), zuletzt geändert am 29.01.2008 (GVBl1 S.<br />
102), beschließt der Zweckverband Industriegebiet <strong>Zittau</strong> Nord/<br />
Ost auf seiner Sitzung am 23.03.2009 die 2. Änderung des Bebauungsplans<br />
<strong>Nr</strong>. II/1 „Weinau - Industriegebiet Nord/Ost“<br />
in der Planfassung <strong>vom</strong> 26.01.2009 für die Flurstücke (nach<br />
Katasterbestand <strong>vom</strong> 02.06.2005) 539/2, 539/4, 539/5, 539/6,<br />
539/7, 539/8, 539/9, 539/10, 539/12, 539/13, 539/14, 539/15,<br />
539/16, 539/17, 539/18, 539/20, 539/22, 539/24, 539/25, 539/26,<br />
539/27, 539/28, 539/30, 539/31, 539/32, 539/34, 539/35 der<br />
Gemarkung Eckartsberg, 1780/1, 1780/2, 1781/4, 1781/6,<br />
1781/7, 1781/8, 1781/9, 1781/10,1782/3,1782/4, 1782/5, 1782/6,<br />
1783/1, 1783/3, 1783/4, 1784/1, 1784/2, 1784/3, 1784/4, 1784/b,<br />
1785/1, 1785/3, 1785/4, 1786/1, 1786/2, 1787/1, 1787/3, 1787/4,<br />
1787/5, 1788/1, 1788/4, 1788/5, 1788/6, 1788/8, 1788/9,<br />
1788/10, 1790/1, 1790/3, 1790/4, 1790/5, 1790/6, 1790/8,<br />
1790/10, 1790/11, 1791/1, 1791/2, 1791/3, 1791/4, 1792/3,<br />
1792/4, 1792/5, 1792/6, 1792/7, 1794/1, 1794/2, 1795, 1799/4,<br />
1799/5, 1799/6, 1799/7, 1799/8, 1800/1, 1801/1, 1801/3, 1802/1,<br />
1802/3, 1803/1, 1804/1, 1804/2, 1805, 1807, 1808/2, 1808/3,<br />
1811/1, 1814, 1815/2, 1815/3, 1816/2, 1816/3, 1821, 1822/a,<br />
1825/1, 1825/2, 1825/3, 1829/2, 1836/1, 1836/2, 1837/1, 1837/2,<br />
1838/1, 1838/2, 1840, 1842, 1844, 1847/1, 1847/2, 1849/1,<br />
1849/2, 1851, 1852, 1853, 1854, 1855, 1856/1, 1856/2, 2178/f,<br />
2620/1, 2620/2, 2621, 2622, 2623, 2626 der Gemarkung <strong>Zittau</strong><br />
sowie Teile der Flurstücke 499/9, 502, 504, 510, 511, 536/2,<br />
537/3, 549 der Gemarkung Eckartsberg und 1778/6, 1825/13,<br />
2156/2, 2178/d der Gemarkung <strong>Zittau</strong>, bestehend aus:<br />
der Planzeichnung (Teil A) <strong>vom</strong> 26.01.2009 M 1:2000 und<br />
den Textlichen Festsetzungen (Teil B) <strong>vom</strong> 26.01.2009<br />
als Satzung.<br />
2. Die Begründung wird gebilligt.<br />
Begründung:<br />
Gemäß § 10 BauGB Abs. 1 ist der Bebauungsplan als Satzung zu<br />
erlassen. Damit regelt das Gesetz den Umsetzungsakt und die<br />
Rechtsnatur des Bebauungsplanes.<br />
Beschluss der Versammlung:<br />
Der Beschluss <strong>Nr</strong>. 08/09 wurde am 23.03.2009 mit 5/0/0 Stimmen<br />
bestätigt.<br />
A. Voigt, Verbandsvorsitzender<br />
Der nächste Stadtanzeiger erscheint<br />
am 10. Mai 2009<br />
Redaktionsschluss ist am 20.04.2009<br />
Seite 7
„Mit der Marktfrau unterwegs zu<br />
<strong>Zittau</strong>s Brunnen“ - Neue Gästeführung<br />
Die <strong>Zittau</strong>er Tourist-Information lädt herzlich ein zur neuen Gästeführung.<br />
Die Führung befasst sich vorrangig mit der Brunnengeschichte<br />
in <strong>Zittau</strong>, wobei die Gäste von der historisch gekleideten<br />
Marktfrau begleitet werden.<br />
„Ohne Wasser, merkt euch das ...“<br />
Mit der Marktfrau unterwegs zu <strong>Zittau</strong>s Brunnen<br />
Früher galten die Marktplätze mit ihren Brunnen als gesellschaftlicher<br />
Treffpunkt der Stadtbevölkerung. Die Menschen gingen zum<br />
Wasserholen an den Brunnen, oft wurde das Neueste an „Klatsch“<br />
ausgetauscht. Die Brunnen gehörten zum Stadtleben einfach dazu.<br />
Wollen Sie auch mal mittendrin sein und <strong>Zittau</strong> als „Stadt der Brunnen“<br />
näher kennen lernen?<br />
Dann laden wir Sie recht herzlich zu einem gemütlichen Spaziergang<br />
mit der Marktfrau von <strong>Zittau</strong> ein, welche für Gäste jeden Alters<br />
von interessanten Brunnen- und Stadtgeschichten zu berichten weiß.<br />
Termine: April-Oktober, jeden Dienstag, 14.00 Uhr<br />
Dauer: ca. 1,5 h<br />
Treffpunkt: <strong>Zittau</strong> er T ou ris t-In fo rm atio n, M ark t 1 (R ath au s )<br />
Preis: „Zahlet die Taler nach Gefallen!“<br />
Ansprechpartner: Elke Otto, Leiterin der Tourist-Information<br />
<strong>Zittau</strong>, Tel. 03583/752 138 oder 752 200<br />
Da die ersten beiden kickfixx-<br />
Feriencamps im Vorjahr für viel<br />
Begeisterung bei den teilnehmenden<br />
48 Kindern sorgten und alle Plätze<br />
ziemlich schnell ausgebucht waren,<br />
wird der 1. Ostsächsische Fußballschule<br />
e. V. (kurz: kickfixx) auch in<br />
diesem Jahr wieder mehrere Feriencamps<br />
für die vielen fußballbegeisterten<br />
Kinder in unserer Region anbieten.<br />
Mit kindgerechten Trainingsmethoden<br />
werden die Kids in ihren<br />
Ferien von fachkundigen Lizenz-<br />
Trainern betreut. Mit vielen Spielformen<br />
soll der Spaß am Fußballsport<br />
vermittelt werden. Teilnehmen können<br />
Mädchen und Jungen der Jahr-<br />
Seite 8<br />
kickfixx veranstaltet wieder<br />
Fußball-Feriencamps<br />
INFORMATION<br />
gänge 1996 bis 2002. Melden Sie Ihr<br />
Kind schnell an, denn die Plätze sind<br />
sehr begehrt! Weitere Informationen<br />
und ein Anmeldeformular sind unter<br />
www.kickfixx.de zu finden oder Sie<br />
melden sich unter 035872/35252 an.<br />
Feriencamp I in Schönbach<br />
02.07. bis 05.07.2009<br />
Feriencamp II in Wehrsdorf<br />
23.07. bis 26.07.2009<br />
Feriencamp III in Wehrsdorf<br />
30.07. bis 02.08.2009<br />
Stärken vor Ort<br />
(vormals „Lokales Kapital für soziale Zwecke“)<br />
Aufruf zum Einreichen von Projektvorschlägen<br />
BMFSFJ startet jetzt neue Förderperiode<br />
Von 2004 bis 2008 konnten in der „Sozialen Stadt“ <strong>Zittau</strong>-Süd eine<br />
Vielzahl Projekte durch das Programm „LOS - Lokales Kapital für<br />
soziale Zwecke“ realisiert werden. Aufgrund des großen Erfolges<br />
dieses Programms hat die Europäische Union - der Europäische Sozialfonds<br />
(ESF) - gemeinsam mit dem Bund dem Bundesministerium<br />
für Familien, Senioren, Frauen und Jugend eine Neuauflage<br />
beschlossen, jetzt unter dem Motto „Stärken vor Ort“ . Es umfasst<br />
das Stadtgebiet <strong>Zittau</strong>: Süd-Zentrum-Ost!<br />
Der Name ist Programm: Gefördert werden können „Mikroprojekte“<br />
, die sich an die Hauptadressaten - Jugendliche und junge<br />
Menschen mit schlechten Startchancen sowie Frauen mit Problemen<br />
beim Einstieg und Wiedereinstieg in den Arbeitsmarkt - richten. Mit<br />
dem Programm soll ein Beitrag geleistet werden, auf soziale und<br />
berufliche und in Teilen auch strukturelle Benachteiligungen bedarfs-<br />
und lebensweltorientiert zu reagieren und auf eine Verbesserung<br />
der beruflichen Integration hinzuwirken.<br />
Weitere Informationen auch unter www.regiestelle-esf.eu<br />
Projektträger können Vereine, Wohlfahrtsverbände und Institutionen,<br />
ggf. auch ExistenzgründerInnen und nicht institutionelle Initiativen<br />
sein. Die Förderung beträgt maxi mal 10.000 EUR je Projekt;<br />
ein Eigenanteil seitens des Projektträgers muss nicht erbracht werden.<br />
Förderfähig sind Sach- und Personalkosten. Zunächst läuft die<br />
1. Förderperiode bis zum 31.12.2009. Ein Begleitausschuss entscheidet<br />
über die Vergabe der Fördermittel.<br />
Interessenten werden aufgefordert, ab sofort ihre Projektideen, zunächst<br />
formlos (max. 2 A 4-Seiten), bis zum 24.04.2009 einzureichen<br />
(möglichst in elektronischer Form als word- oder pdf-Datei per<br />
E-Mail, sonst per Post) an:<br />
von.woedtke_consult@goerlitz.net oder<br />
von woedtke consult<br />
Heilige-Grab-Straße 11<br />
02828 Görlitz<br />
ZITTAUER STADTANZEIGER<br />
Einladung zu den<br />
Frühlingsspaziergängen<br />
Veranstalter: Naturschutzzentrum<br />
„<strong>Zittau</strong>er Gebirge“<br />
07.05.2009 und 12.05.2009<br />
jeweils 13.30 bis 16.00 Uhr<br />
Grenzübergreifende Wanderung von den Nonnenfelsen zu<br />
den Rabensteinen“<br />
(Treff: Gaststätte Gondelfahrt, Jonsdorf)<br />
14.05.2009<br />
13.30 bis 16.00 Uhr<br />
„Naturkundliche Wanderung von Waltersdorf-Sonneberg<br />
zum Lausche-Hochmoor“<br />
(Treff: W altersdorf, Imbiss Besucherparkplatz)<br />
10. April 2009
Am 9. Mai lädt der Landkreis Görlitz alle Radfahr-<br />
und Bewegungsbegeisterten zur Sternradfahrt nach<br />
Rietschen ein. Die Sternradfahrt gehörte im Nieder-<br />
schlesischen Oberlausitzkreis sieben Jahre lang zu<br />
DER festen Radfahrveranstaltung und wird nun auch im Landkreis<br />
Görlitz fortgesetzt.<br />
Wenn Sie Lust auf einen Tag an der frischen Luft haben und sich<br />
dazu noch gern bewegen, dann schwingen Sie sich auf Ihr Fahrrad<br />
und machen Sie sich auf den Weg nach Rietschen in die Erlichthof-<br />
siedlung. Sie können entscheiden, ob Sie lieber individuell oder auf<br />
einer organisierten Tour das Ziel in Rietschen erreichen möchten.<br />
Sechs organisierte Radtouren mit Start in Weißwasser, Bad Muskau,<br />
Niesky, Görlitz, Löbau und <strong>Zittau</strong> werden sternförmig zum Erlicht-<br />
hof führen.<br />
Auf Ihrem Weg nach Rietschen legen Sie Ihre Pausen am Besten an<br />
den verschiedenen Stempelstellen im Landkreis ein. Dort können<br />
Sie auf Ihrem Teilnahmepass Stempel sammeln, mit dem Sie in<br />
Rietschen berechtigt sind, an der Tombolaauslosung teilzunehmen<br />
(1 € Teilnahmegebühr). Zu gewinnen gibt es ein Trekkingfahrrad im<br />
Wert von 350 Euro. Den Teilnahmepass erhalten Sie am 9. Mai von<br />
9 bis 15 Uhr an allen Start- und Stempelstellen oder den Treffpunk-<br />
ten für die organisierten Touren.<br />
Auf zur Sternradfahrt nach Rietschen am 9. Mai<br />
Die BARMER Weißwasser sowie die Stadtverwaltung und der<br />
Stadtsportverband Weißwasser, der Stadtverein Weißwasser e.V.<br />
und Zweiradfachhandel Schmogrow laden alle sportlich Interessier-<br />
ten zum gemeinsamen Radeln von Weißwasser nach Rietschen ein.<br />
Start der ca. 55 Kilometer langen Tour „Weißwasser bewegt sich“<br />
ist 9.30 Uhr am Aussichtsturm am Schweren Berg in Weißwasser.<br />
Wenn Sie im Erlichthof Rietschen angekommen sind, gönnen Sie<br />
sich eine Pause. Zwischen 11 und 16 Uhr erwartet Sie ein unterhalt-<br />
sames Programm mit Musik und sportlichen Aktivitäten. 14.00 Uhr<br />
können Sie zum Beispiel an einem Wolfsvortrag kostenfrei teilneh-<br />
men oder sich im Bogenschießen üben. Informieren können Sie sich<br />
auch über Ausflugsmöglichkeiten in der Oberlausitz sowie über<br />
Aktivreiseziele. Für Ihr Leib und Wohl wird ebenso bestens gesorgt.<br />
Sind Sie müde von der langen Anfahrt, dann nutzen Sie zur Rück-<br />
fahrt ab Rietschen die ODEG-Züge in Richtung <strong>Zittau</strong> bzw. in Rich-<br />
tung Cottbus. Die Bereitstellung von Waggons, in denen die Fahr-<br />
radmitnahme erlaubt ist, ist abgesichert.<br />
10. April 2009<br />
INFORMATION<br />
Organisierte Radtouren<br />
ZITTAUER STADTANZEIGER<br />
Tour <strong>Zittau</strong> - Rietschen ca. 80 km<br />
T r e ffp u n k t: 8. 30 U h r Tou ris t-In fo Z ittau (M arkt 1 - R ath au s )<br />
Tourenverlauf: <strong>Zittau</strong> - Hirschfelde - Ostritz - Hagenwerder - Görlitz<br />
- Ludwigsdorf - Neißeaue - Rothenburg - Dunkelhäuser - Spree -<br />
Hähnichen - Quolsdorf - Daubitz - Rietschen<br />
Stempelstellen 2009<br />
<strong>Zittau</strong> - Tourist-Info <strong>Zittau</strong>, Markt 1<br />
Nähere Informationen erhalten Sie über die<br />
Entwicklungsgesellschaft Niederschlesische Oberlausitz mbH<br />
(Organisator), Maja Daniel/Ilka Bock, Tel. 035771-58100<br />
maja.daniel@entwicklungsgesellschaft.org<br />
Seite 9
INFORMATION<br />
Landkreis Görlitz<br />
Wokrjes Zhorjelc<br />
Oberlausitz-Niederschlesien Landratsamt<br />
Dezernat III/Amt für Vermessungswesen und Flurneuordnung<br />
Sachgebiet: AVF Süd<br />
Öffentliche Bekanntmachung<br />
L andk r e is: G ör litz<br />
G e me inde ( n): O be r c unne r s dor f, Str ahw alde , Stadt H e r r nhut m it<br />
R uppe r s dor f, O de r w itz und G r oßhe nne r s dor f<br />
G e m ar k unge n: O be r c unne r s dor f, N ie de r s tr ahw alde , O be rs tr ahw<br />
alde , O be rr uppe r s dor f, N ie de r r uppe r s dor f,<br />
O be r ode r w itz, N ie de r ode r w itz und G r oßhe nne r sdor<br />
f<br />
Einladung zur Aufklärungsversammlung zur<br />
Anordnung eines Unternehmensverfahrens<br />
nach § 87 Flurbereinigungsgesetz<br />
Bauvorhaben: B 178 (n) - Verlegung BAB A 4<br />
bis Bundesgrenze D/PL und D/CZ 3. Bauabschnitt<br />
Teil 2 von S 143 (Obercunnersdorf) bis<br />
S 128 (Niederoderwitz)<br />
Dem Landratsamt Görlitz liegt ein Antrag des<br />
Regierungspräsdiums Dresden auf Anordnung<br />
eines Unternehmensverfahrens nach § 87 Flurbereinigungsgesetz<br />
(FlurbG) vor.<br />
Das Flurneuordnungsverfahren hat u.a. das Ziel<br />
Land in großem Umfange für den Straßenneubau<br />
der B 178 bereitzustellen und den dadurch entstehenden<br />
Landverlust auf einen größeren Kreis<br />
von Grundeigentümern zu verteilen. Gleichzeitig<br />
sol-len Schäden und Nachteile für die allgemeine<br />
Landeskultur im betroffenen Gebiet ausgeglichen<br />
werden.<br />
Die voraussichtlich beteiligten Grundstückseigentümer<br />
und die ihnen gleichgestellten Erbbauberechtigten<br />
sowie die Nutzungsberechtigten<br />
Zustand der B 96 zwischen O derwitz<br />
und <strong>Zittau</strong>, einschließlich O rtsdurch-<br />
fahrt <strong>Zittau</strong><br />
werden hiermit gemäß § 5 Abs. 1 FlurbG zur<br />
Aufklärungsversammlung eingeladen.<br />
Diese findet am Dienstag, dem 5. Mai 2009, um<br />
19 Uhr, in dem Dorfgemeinschaftshaus „Mohr“ ,<br />
an der Hauptstraße in 02747 Herrnhut, OT Ruppersdorf,<br />
statt.<br />
Die Anwesenden werden eingehend über die<br />
Ziele und den Verfahrensablauf und die Abgrenzung<br />
des Verfahrensgebietes aufgeklärt.<br />
Nach derzeitigem Planungsstand sollen voraussichtlich<br />
die Grundstücke innerhalb der aus der<br />
Gebietsübersichtskarte (Anlage) ersichtlichen<br />
Gebietsabgrenzung in das Verfahren einbezogen<br />
werden. Eine vorläufige Gebietskarte im M aß stab<br />
1:6 00 0 m it d er g eplan ten Ab g ren zun g d es Neu -<br />
ordnu ngs g eb ietes liegt in d er Z eit vo m 14. Ap ril<br />
2009 bis eins ch ließ lich 5. M ai 20 09 jeweils in d er:<br />
• Gemeindeverwaltung Obercunnersdorf, Hauptstraße<br />
114 in 02708 Obercunnersdorf;<br />
• Gemeindeverwaltung Strahwalde, Löbauer Straße 47<br />
in 02747 Strahwalde<br />
• Stadtverwaltung Herrnhut, Löbauer Straße 18 in<br />
02747 Herrnhut<br />
• Gemeindeverwaltung Oderwitz, Straße der Republik<br />
54 in 02791 Oderwitz<br />
• Gemeindeverwaltung Großhennersdorf, Obere Dorfstraße<br />
64 in 02747 Großhennersdorf<br />
zur Einsichtnahme während der Dienststunden aus.<br />
Löbau, 12.03.2009<br />
Dr. Wittig, Abteilungsleiter<br />
Die Gebietsübersichtskarte (Anlage) liegt im Stadtratsbüro<br />
aus.<br />
Das Straßenbauamt Bautzen informiert<br />
Sehr geehrte Damen und Herren,<br />
die B 96 zwischen Oderwitz und <strong>Zittau</strong> zeigt<br />
erhebliche Fahrbahnschäden nach dem Winter<br />
und ist teilweise in einem desolaten Zustand.<br />
Das Straßenbauamt hat sowohl für die Strecken<br />
Oderwitz - Mittelherwigsdorf - <strong>Zittau</strong> und begin-<br />
nend auch in der OD <strong>Zittau</strong>, Äußere und Innere<br />
Weberstraße, Ausbauplanungen in Arbeit, die<br />
aus verschiedenen Gründen noch längerer Pla-<br />
nungszeiten bedürfen. Wir haben uns deshalb<br />
en ts chlos s en, au f d ies en Straß enabs chn itten ü b er-<br />
gangsweise Erhaltungsmaßnahmen durchzufüh-<br />
ren, d.h. eine flächenhafte Flickung vorzuneh-<br />
men, um den Zustand der Fahrbahnen für 3 bis 4<br />
Jahre für den Verkehrsteilnehmer in einem ord-<br />
nungsgemäßen Zustand anzubieten.<br />
Alle anderen Bundesstraßenabschnitte in der<br />
Ortsdurchfahrt <strong>Zittau</strong> erhalten vorläufig nur eine<br />
bituminöse Einzelflickung.<br />
Wir möchten nochmals betonen, dass diese Maß-<br />
nahmen mit einem gewissen Risiko behaftet sind<br />
(Haltbarkeit) und nicht dem Standard für einen<br />
grundhaften regelrechten Ausbau standhalten.<br />
Wir bitten um Verständnis.<br />
Schultze, Amtsleiter<br />
Impressum:<br />
Herausgeber:<br />
Stadtverwaltung <strong>Zittau</strong><br />
Oberbürgermeister Arnd Voigt<br />
Markt 1, 02763 <strong>Zittau</strong><br />
Redaktion und Satz:<br />
Büro des Oberbürgermeisters<br />
Markt 1, 02763 <strong>Zittau</strong><br />
Tel.: 03583/75 23 86<br />
Fax: 03583/75 21 93<br />
e-Mail: stadt@zittau.de<br />
Für die Inhalte der Texte zeichnen die<br />
Verfasser verantwortlich.<br />
Druck und Verteilung:<br />
Graphische Werkstätten <strong>Zittau</strong> GmbH<br />
An der Sporthalle 2, 02763 <strong>Zittau</strong><br />
Auflage: 5.000 Stück<br />
Nachdruck, auch auszugsweise, nicht gestattet.<br />
Fotos: Dagmar Köhler, Ingeborg Waurisch,<br />
Steffen Linke, Ch. Schäfer, Monika<br />
Hieke, GS Hirschfelde/Ostritz, Siglinde<br />
Höhne, Fest- und Heimatverein Wittgendorf,<br />
Priever, Stöcker, Arbeitskreis Geschichte<br />
Hirschfelde<br />
Erscheinungsweise: monatlich<br />
(11 Ausgaben im Jahr)<br />
Der <strong>Zittau</strong>er Stadtanzeiger ist an folgenden<br />
Stellen kostenlos erhältlich:<br />
<strong>Zittau</strong>: Stadtverwaltung (Rathaus,<br />
Technisches Rathaus, Einwohnermeldeamt),<br />
T-Information, Stadtwerke <strong>Zittau</strong><br />
GmbH, Wohnbaugesellschaft <strong>Zittau</strong> mbH,<br />
Wohnungsgenossenschaft <strong>Zittau</strong>, HS<br />
<strong>Zittau</strong>/Görlitz, Sparkasse Oberlausitz-<br />
Niederschlesien, DEVK-Versicherung<br />
(Bahnhof), Ärzte<br />
Ortsteile: Ve rteilung in jedem Haushalt,<br />
Hirschfelde: Geschäftsstelle der Stadtverwaltung<br />
<strong>Zittau</strong> (Rosenstraße 3)<br />
Online-Ausgabe: unter www.zittau.eu<br />
Abonnement:<br />
Jahresabonnement über Postversand zum<br />
Preis von 18,70 €. Die Aufnahme eines<br />
Abonnements ist bei anteiligem Abonnementpreis<br />
jederzeit möglich. Das Abonnement<br />
ist mit einer Frist von 1 Monat zum<br />
Jahresende schriftlich kündbar.<br />
An alle Schulen,<br />
<strong>Zittau</strong>er Sportvereine,<br />
sonstigen Vereine und<br />
Nutzer der Sportstätten<br />
der Stadt <strong>Zittau</strong><br />
Das Referat Kinder/Jugend/<br />
Schulen/Sport der Stadt <strong>Zittau</strong><br />
bittet alle Nutzer von in Trägerschaft<br />
der Stadt stehenden<br />
Sportstätten, für die Planung<br />
des Schuljahres 2009/2010 die<br />
entsprechend gewünschten Belegungszeiten<br />
bis zum 31.05.09<br />
schriftlich an folgende Adresse<br />
zu melden:<br />
Stadtverwaltung <strong>Zittau</strong><br />
Ref. Kinder/Jugend/Schulen/Sport<br />
Hochwaldstraße 21b<br />
02763 <strong>Zittau</strong><br />
Antragsformulare liegen in den<br />
Sportstätten aus.<br />
Seite 10 ZITTAUER STADTANZEIGER<br />
10. April 2009
Informationsblatt<br />
10. April 2009<br />
DER ZITTAUER ORTSCHAFTEN<br />
Einwohnerzahlen der Stadt <strong>Zittau</strong> und der Ortsteile<br />
<strong>Zittau</strong> 22.065 22.049 - 16<br />
Dittelsdorf 891 896 + 5<br />
Drausendorf 210 209 - 1<br />
Eichgraben 784 782 - 2<br />
Hartau 566 569 + 3<br />
Hirschfelde 1.691 1.685 - 6<br />
Pethau 596 592 - 4<br />
Schlegel 999 997 - 2<br />
Wittgendorf 807 806 - 1<br />
<strong>Zittau</strong> gesamt 28.609 28.585 - 24<br />
Quelle: Einwohnermelderegister/Statistik<br />
Stand: 01.04.2009<br />
Herzlichen Glückwunsch<br />
April<br />
11.04. Gottfried Staub 73 Jahre<br />
14.04. Renate Friedrich 72 Jahre<br />
20.04. Helga Böhmer 73 Jahre<br />
28.04. Martha Richter 90 Jahre<br />
29.04. Martha Peh 89 Jahre<br />
Mai<br />
02.05. Klara Melde 84 Jahre<br />
04.05. Charlotte Baumann 83 Jahre<br />
10.05. Walter Friedrich 83 Jahre<br />
von Siegfried Vetter<br />
handgeschnitztes Straßenschild in Dittelsdorf<br />
28.02.2009 31.03.2009 Entwicklung<br />
Dittelsdorf<br />
INFORMATIONSBLATT<br />
Ortschaftsrat<br />
Inhaltsverzeichnis<br />
Seite 11<br />
Einwohnerzahlen<br />
Seite 11/12/14<br />
OT Dittelsdorf<br />
Seite 12<br />
OT Eichgraben/Pethau<br />
Seite 13/14/15<br />
OT Hirschfelde<br />
Seite 16/17<br />
OT Schlegel<br />
Seite 17<br />
OT Wittgendorf<br />
Seite 18<br />
OT Hartau, OT Eichgraben<br />
Seite 19<br />
Termine und Informationen<br />
Seite 20<br />
Kirchennachrichten<br />
Seite 21<br />
Termine Schwimmhalle<br />
Seite 22/23/24<br />
Anzeigen<br />
Sprechstunde des Ortsvorstehers - dienstags von 17 bis 18 Uhr<br />
im Vereinshaus „Alte Schule“ und nach Vereinbarung (Telefon 29096)<br />
Ortschaftsratssitzung<br />
Am Donnerstag, dem 23.04.09, um 19 Uhr, im Gasthof Dittelsdorf statt.<br />
Die Tagesordnung entnehmen Sie bitte den Aushängen.<br />
Bei Problemen mit der Wasserversorgung<br />
wenden Sie sich bitte an Herrn Halang - Tel.: 0171 38 42 389<br />
Einladung<br />
Der Heimatverein Dittelsdorf e.V. lädt am<br />
20. Mai 2009 wieder zum traditionellen Kranz-<br />
wechsel am Heimat- und Vereinsbaum am ehema-<br />
ligen Gemeindeamt in Dittelsdorf ein. Der Kranz-<br />
wechsel erfolgt, umrahmt von einem kleinen Pro-<br />
gramm, ab 17.00 Uhr.<br />
Ch. Schäfer, Vorsitzender<br />
Dienstplan der Ortsfeuerwehr<br />
Dittelsdorf<br />
Fr. 24.04.09 - 19 Uhr<br />
FwDV 10, tragbare Leitern<br />
Dittelsdorf (Muschter)<br />
Fr. 15.05.09 - 19 Uhr<br />
FwDV 3, Einheiten im<br />
Löscheinsatz, Einsatztaktik<br />
Dittelsdorf (Kreisig)<br />
Seite 11
Aus diesem Anlass rufen der Ortschaftsrat Dittelsdorf und der Heimatverein<br />
Dittelsdorf e.V. zum Fotowettbewerb „Dittelsdorf ins<br />
Bild gesetzt“ auf.<br />
Wir suchen die schönsten Momentaufnahmen unserer Ortschaft<br />
Dittelsdorf.<br />
Teilnahmebedingungen:<br />
Jeder Teilnehmer (ausgenommen sind Berufsfotografen) kann bis zu<br />
zwei Fotos einsenden.<br />
Gewertet werden Originalabzüge im Format 30 x 20 oder Digitalfotografien<br />
mit einer Mindestauflösung von 1800 x 1200 px (optimal<br />
wären 3600 x 2400 px) im Dateiformat JPG oder TIF.<br />
Bitte beachten Sie, dass erkennbar abgebildete Personen mit einer<br />
Veröffentlichung einverstanden sind.<br />
Rechte:<br />
Der Teilnehmer erklärt, dass sämtliche Urheberrechte für die eingereichten<br />
Beiträge bei ihm liegen. Mit der Teilnahme gehen die eingereichten<br />
Beiträge in den Besitz der Organisatoren über. Für die<br />
eingereichten Fotos wird dem Organisator des Wettbewerbes das<br />
einfache Nutzungsrecht, auch über die Wettbewerbsdauer hinaus,<br />
eingeräumt. Veröffentlichungen werden nicht honoriert. Das Copyright<br />
bleibt natürlich bei den Autoren.<br />
Angaben:<br />
In der Zusendung müssen enthalten sein: Ihr Name, Ihre Kontakt-<br />
adresse und der Titel des Fotos. Im Fall der Zusendung per E-Mail<br />
Pethau<br />
Seite 12<br />
Herzlichen Glückwunsch<br />
April<br />
22.04 Erika Strauss 75 Jahre<br />
25.04. Christa Held 84 Jahre<br />
27.04. Konrad Dienst 79 Jahre<br />
Mai<br />
07.05. Bodo Dauskardt 72 Jahre<br />
DITTELSDORF/EICHGRABEN<br />
In diesem Jahr wird Dittelsdorf 640 Jahre alt<br />
Eichgraben<br />
April<br />
17.04. Margarete Posselt 77 Jahre<br />
20.04. Hildegard Zacher 83 Jahre<br />
22.04. Johannes Nöth 71 Jahre<br />
23.04. Elfriede Seidenberg 75 Jahre<br />
24.04. Erhard Wildner 77 Jahre<br />
26.04. Rose-Marie Sobirey 86 Jahre<br />
27.04. Renate Sitte 74 Jahre<br />
Mai<br />
03.05. Ilse Großmann 89 Jahre<br />
05.05. Hans Engelhardt 75 Jahre<br />
Herzlichen Glückwunsch<br />
INFORMATIONSBLATT<br />
sollte in der Betreffzeile „Fotowettbewerb“ stehen.<br />
Außerdem wäre es schön, wenn Sie Ihrem Foto eine kurze Beschreibung<br />
des Motivs beifügen könnten.<br />
Datenschutz:<br />
Persönliche Daten werden verwendet, um den Gewinner zu ermitteln<br />
und die Zustellung der Preise sicherzustellen. Adressen und E-Mail-<br />
Adressen werden nicht an Dritte weitergegeben.<br />
Preise:<br />
Die besten Einsendungen werden prämiert. Eine Auswahl der<br />
schönsten Fotos wird im Rahmen des Weihnachtlichen Treibens am<br />
06.12.09 in einer Ausstellung präsentiert.<br />
Außerdem ist es vorgesehen, aus den 12 besten Einsendungen einen<br />
Kalender für das Jahr 2010 zu erstellen.<br />
Einsendeschluss:<br />
Einsendeschluss ist der 30.09.2009.<br />
Anschließend ermittelt die Jury die Preisträger. Die Sieger werden<br />
am 06.12.09 ausgezeichnet.<br />
Einsendungen sind auf dem Postwege an den<br />
Heimatverein Dittelsdorf e.V, W eberberg 4, 02788 Dittelsdorf-<strong>Zittau</strong><br />
oder in elektronischer Form per E-Mail an<br />
foto-dittelsdorf@freenet.de<br />
zu richten.<br />
05.05. Günther Mengel 82 Jahre<br />
06.05. Erwin Hoheneck 74 Jahre<br />
06.05. Inge Schmidt 81 Jahre<br />
06.05. Cristiane Strauß 71 Jahre<br />
07.05. Heinz Posselt 87 Jahre<br />
07.05. Siegfried Schaffhirt 83 Jahre<br />
Ehejubiläum<br />
11.04. Hans und Renate Sitte 50 Jahre<br />
25.04. Peter und Anni Trenkmann 50 Jahre<br />
Ch. Schäfer, Ortsbürgermeister<br />
Ortschaftsrat<br />
Sprechstunde<br />
des Ortsvorstehers<br />
dienstags 18.30-19.30 Uhr<br />
im Gemeindezentrum Eichgraben<br />
10. Mai 2008
10. April 2009<br />
HIRSCHFELDE<br />
HIRSCHFELDE Herzlichen Glückwunsch<br />
Ortschaftsrat<br />
Die Sprechstunde des Ortsvorstehers<br />
jeden letzten Dienstag im Monat von 16.30 bis 18.00 Uhr im Zi mmer 9 des ehemaligen Gemeindeamtes<br />
(1. Etage) oder nach Vereinbarung (Tel. 25 83 8)<br />
Ortschaftsratssitzung am 23.04.09 um 18.30 Uhr im ehemaligen Ratssaal des Gemeindeamtes<br />
Hirschfelde, gemeinsam mit dem Technischen und Vergabeausschuss <strong>Zittau</strong>.<br />
Die Tagesordnung entnehmen Sie bitte den Aushängen.<br />
Was bieten wir unseren Senioren im April und Mai<br />
15.04. Unterhaltung, Spiel und Handarbeit (14-16 Uhr Feuerwehrdepot)<br />
17.04. Tanz in Hrádek n.N., Abfahrt 14.30 Uhr am Markt in Hirschfelde<br />
Unkostenbeitrag 6,00 € - zu bezahlen bis 08.04.09 bei Stübner/Schneider<br />
20.04. Astrid Bartsch und Bettina Britsche von der Ergotherapie Hirschfelde<br />
stellen sich vor (14-16 Uhr Feuerwehrdepot)<br />
29.04. Frau Bürgermeisterin Guder berichtet über ihre Arbeit und den Ortsteil<br />
Hirschfelde (14-16 Uhr Feuerwehrdepot)<br />
05.05. Tanz in Niederoderwitz, Abfahrt 14 Uhr am Markt in Hirschfelde<br />
Meldung unbedingt bis 29.04.09 bei Stübner/Schneider Tel.: 25885<br />
06.05. Unterhaltung, Spiel und Handarbeit (14-16 Uhr Feuerwehrdepot)<br />
Zu allen Veranstaltungen sind Gäste immer herzlich willkommen.<br />
Familie Schmidt lädt am 9. Mai herzlich<br />
zum Seniorenstammtisch in Schmidt´s Plauderstübchen ein.<br />
Dienstplan der Jugendfeuerwehr Hirschfelde/Dittelsdorf<br />
Mi 22.04.09 17.00 Uhr Gruppenstafette, Dreikampf, Dittelsdorf Pfeiffer/Kohl<br />
Do 30.04.09 17.00-21.00 Uhr Walpurgisfeuer, Hirschfelde Nordpol<br />
Sa 02.05.09 17.00 Uhr GAN Sport und Spiel, Hirschfelde Fritsche<br />
Mi 13.05.09 17.00 Uhr Gruppenstafette, Dreikampf, Dittelsdorf Pfeiffer/Kohl<br />
10. Preisskat in Hirschfelde<br />
Am Donnerstag, dem 23.04.2009, ab 17.00 Uhr findet der 10. Preisskat um den „Herzapothekenwanderpokal“<br />
in Hirschfelde-Rosenthal, „An der Alten Wäscherei“ statt. Einlass ist<br />
ab 16.30 Uhr.<br />
Der Veranstalter zahlt 100%ig den eingespielten Einsatz von 6,00 €uro aus. Gespielt wird<br />
nach der internationalen Skatordnung - ohne Spitze.<br />
Ein großes Dankeschön schon im voraus an die Fleischerei ENGEMANN in Hirschfelde, die<br />
die Räumlichkeiten wieder zur Verfügung stellen wird. Es gibt auch Leckeres aus Topf und<br />
Pfanne und ausreichend Getränke.<br />
Ergebnisse des 9. Preisskat:<br />
1. Platz Dirk Ranft - Skatclub Lawalde (2.832 Pkt) - Pokalgewinner (Bild rechts)<br />
2. Platz Hansmalde Mantel - Niesky (2.686 Pkt.)<br />
3. Platz Ramona Strehle - Klitten (2.579 Pkt.)<br />
Gut Blatt! Manfred Ball<br />
INFORMATIONSBLATT<br />
April<br />
11.04. Heinz Hilsberg 89 Jahre<br />
11.04. Ilse Schwager 76 Jahre<br />
13.04. Ursula Lange 79 Jahre<br />
14.04. Gisela Kahlich 70 Jahre<br />
14.04. Waltraud Regel 83 Jahre<br />
14.04. Marianne Wiesner 75 Jahre<br />
15.04. Johannes Riedel 80 Jahre<br />
16.04. Erika Kasten 87 Jahre<br />
16.04. Edda Wiesner 70 Jahre<br />
17.04. Gottfried Herrmann 75 Jahre<br />
17.04. Werner Tannenbring 75 Jahre<br />
18.04. Kurt Bernau 72 Jahre<br />
18.04. Johanna Lenk 72 Jahre<br />
19.04. Erika Bretschneider 84 Jahre<br />
20.04. Siegfried Böhmer 72 Jahre<br />
20.04. Anneliese Pitschel 82 Jahre<br />
20.04. Gerda Rönsch 78 Jahre<br />
21.04. Ingeburg Schneider 70 Jahre<br />
24.04. Wilfriede Brendler 76 Jahre<br />
27.04. Wolfgang Bauermeister 76 Jahre<br />
28.04. Elvira Donath 73 Jahre<br />
29.04. Anita Adler 72 Jahre<br />
29.04. Erika Hoffmann 75 Jahre<br />
30.04. Reiner Bachmann 70 Jahre<br />
Mai<br />
03.05. Hubert Wiesner 74 Jahre<br />
04.05. Klaus Grellmann 79 Jahre<br />
06.05. Christa Becker 71 Jahre<br />
06.05. Karin Kusebauch 71 Jahre<br />
06.05. Manfred Mrosek 76 Jahre<br />
07.05. Johannes Engler 76 Jahre<br />
08.05. Marie-Anne Hieke 86 Jahre<br />
08.05. Margit Juretzko 79 Jahre<br />
09.05. Helmut Kirsche 82 Jahre<br />
09.05. Käthe Mai 81 Jahre<br />
10.05. Werner Geisler 71 Jahre<br />
Ehejubiläum<br />
25.04. Kurt und Frieda Bernau 50 Jahre<br />
Drausendorf<br />
14.04. Johannes Ritschel 85 Jahre<br />
Seite 13
Museum Dittelsdorf e. V.<br />
„Von der Wiege bis zur Bahre“<br />
- so der Titel der diesjährigen Ausstellung. Exponate aus der Sammlung<br />
des Museums werden <strong>vom</strong> Lebenszyklus der Menschen im 19.<br />
Jahrhundert berichten, einer Zeit, die niemand von uns selbst noch<br />
erlebt hat, die uns aber noch recht nahe erscheint.<br />
Damals begann und endete das Leben eines Menschen oft im selben<br />
Haus, ja mitunter im selben Raum. Kreisläufe aus Geburt und Taufe,<br />
Schule und Konfirmation, Liebe und Hochzeit, Arbeit und Ernährung,<br />
Alter und Ausgedinge, Tod.<br />
Die Ausstellung soll einen Einblick geben, wodurch der Lebenszyklus<br />
der Menschen in früherer Zeit bestimmt wurde. Sie geht auch der<br />
Frage nach, was von den Menschen geblieben ist. Ein Haus? Ein<br />
Schrank? Bücher? Ein Foto? Ein Brief? Was haben sie hinterlassen?<br />
Gegenstände werden mit vergangenen Menschenleben in Verbindung<br />
gebracht. Sie werden gesammelt, werden vielleicht ins Museum<br />
gebracht. Sie werden verknüpft mit Erinnerungen, mit Geschichten.<br />
Der Geg ens tand b eko m mt b es on d eren W ert du rch s ein e Ges chich t(n ),<br />
die auch in der Ausstellung erzählt werden: Ein hundertmal geflicktes<br />
Hemd verdeutlicht zeitgenössische Wertmaßstäbe. Wiege, Esstisch,<br />
Schnitzelbank und Krankenbett in der Stube belegen gedrängtes<br />
Leben auf engem Raum. Der Hochzeitsschrank mit der Aussteuer<br />
steht in der Nähe von Dokumenten über Kriege und Leidenszeiten.<br />
Leben und Tod dicht beieinander.<br />
Natürlich sind auch wir heute Lebenden Ergebnis früherer Menschenleben.<br />
Wir fügen zur Geschichte immer wieder Mosaiksteinchen<br />
hinzu.<br />
Notieren Erinnerungen, führen vielleicht Tagebuch, sammeln alte<br />
Gegenstände und verbinden mit ihnen eigene Geschichten. Wir wollen<br />
wissen, wo wir herkommen. Vergangenheit berührt Gegenwart.<br />
Wieland Menzel<br />
Die Ausstellung wird am Pfingstsonntag, dem 31. Mai 2009<br />
(Tag des offenen Umgebindehauses) um 14 Uhr eröffnet und<br />
ist bis 4. Oktober jeweils sonntags von 14 bis 17 Uhr geöffnet.<br />
Dorfführungen<br />
„Dittelsdorf - ein Umgebinde-Guckkasten“<br />
In d ies em J ah r b ietet d as M us eu m Dittels do rf wied er vier Do rffüh -<br />
ru ng en an, b ei d en en wäh ren d ein es an derth alb stün dig en R un dg an g es<br />
du rch d as v erwink elte Do rf m an ch es ü ber d ie En ts tehu ng , Verb reitun<br />
g und Ausp rägu ng d er Um g eb in d eb au weis e zu erfah ren is t.<br />
Am Sonntag, 17. Mai, 12. Juli, 2. August und 11. Oktober, jeweils 14<br />
Uhr, beginnen und enden die Rundgänge am Museum.<br />
Parkmöglichkeiten sind im Grundstück vorhanden.<br />
Seite 14<br />
1994-2009<br />
15 Jahre Museum Dittelsdorf<br />
Im 15. Jahr des Bestehens beginnt das Museum<br />
Dittelsdorf seinen neuen Ausstellungszyklus.<br />
Künftig gestaltet der Museumsverein statt<br />
Frühjahrs- und Herbstausstellung eine<br />
Jahresausstellung, die nun auch in den<br />
Sommermonaten geöffnet sein wird.<br />
HIRSCHFELDE/DITTELSDORF<br />
INFORMATIONSBLATT<br />
Der Arbeitskreis<br />
Geschichte Hirschfelde berichtet<br />
Erinnerung an einen berühmten Hirschfelder,<br />
Ernst Wilhelm Pinkert, Gründer des Leipziger Zoos<br />
Vor 100 Jahren, am 28. April 1909 starb ein berühmter Sohn unseres<br />
Ortes.<br />
Ernst Wilhelm Pinkert wurde 1844 in Hirschfelde als Sohn eines Fabrikarbeiters<br />
geboren.<br />
Sein Elternhaus, das kleine Fachwerkhaus in der <strong>Zittau</strong>er Straße 14<br />
wird heute durch den Arbeitskreis Geschichte Hirschfelde genutzt und<br />
ist Treffpunkt für die Vereinstätigkeit.<br />
Eine Gedenktafel am Haus erinnert an Ernst Wilhelm Pinkert. Seine<br />
Kindheit und Jugendjahre verbrachte er in der Oberlausitz.<br />
Mit 19 Jahren verließ er die Gegend und zog nach Leipzig. Er war<br />
ein unternehmungslustiger, wagemutiger Oberlausitzer, der auszog,<br />
um in Leipzig den ehrsamen Beruf eines Gastwirts auszuüben.<br />
1870 erwarb er das Leipziger Bürgerrecht und heiratete in der Nikolaikirche.<br />
Er hatte 3 Kinder. Auch seine Mutter und seine Schwester<br />
zogen zu ihm nach Leipzig. Ab 1871 führte er den „Plauenschen<br />
Hof“ und pachtete später den „Pfaffendorfer Hof“ in Leipzig. Seine<br />
Geschäftsideen machten das Lokal sehr bekannt. Feuerwerke, Ballonfahrten,<br />
Ausstellungen des Gärtnervereins und ein romantischer<br />
Blick ins Grüne verzückten die Leipziger.<br />
1876 wurden auch Tiere <strong>vom</strong> Zirkus Hagenbeck ausgeborgt, gezeigt<br />
und später der komplette Tierbestand erworben. Die Tiere aus fernen<br />
Gegenden der Welt fanden großen Zuspruch und veranlassten Pinkert<br />
eine ständige Tierschau einzurichten.<br />
Am 9. Juni 1878 wurde der „Zoologische Garten zu Leipzig“ auf<br />
einer Fläche von einem Hektar eröffnet. 1880 kamen die ersten Löwen<br />
zur Welt. Es war der Beginn einer weltberühmten Zucht. Ernst<br />
Pinkert leitete den Zoo über 30 Jahre. Das Gelände wurde schon zu<br />
Pinkerts Lebzeiten mehrfach erweitert. Umsicht und Unternehmergeist<br />
und viele Ideen Pinkerts sicherten das schwierige Überleben<br />
einer solchen privaten Einrichtung. Unter Pinkerts Leitung entwickelte<br />
sich der kleine private Tiergarten zu einer beliebten Stätte der<br />
Erholung und Bildung, der Wissenschaft und Forschung und erhielt<br />
große Anerkennung.<br />
Pinkert starb am 28. April 1909 in Leipzig. An seiner Grabstätte auf<br />
dem Leipziger Nordfriedhof erinnert noch heute ein Löwe an den<br />
verdienstvollen Gründer des Leipziger Zoos.<br />
Der Arbeitskreis Geschichte Hirschfelde hat dem Haus in der <strong>Zittau</strong>er<br />
Straße 14 den Namen „Pinkert-Häus’l“ gegeben.<br />
Wir möchten die Erinnerung an den berühmten Sohn unseres Ortes<br />
aufrechterhalten und mit unseren Mitteln das Haus renovieren.<br />
Im Auftrag Wilfried Rammelt<br />
10. April 2009
10. April 2009<br />
HIRSCHFELDE<br />
Die Schule feierte Fasching<br />
Endlich war es soweit, der 24. Februar 2009 war da. Welcher Tag konnte das<br />
sein? Ja natürlich, es ist Fasching!<br />
Alle kamen verkleidet in die Schule. Es war lustig anzusehen, wie einige herumliefen.<br />
Während wir in der ersten Stunde frühstückten, schmückten die Lehrer die<br />
Schule. Anfang der zweiten Stunde haben wir uns alle begrüßt und unseren Faschingsruf<br />
festgelegt. Mit „Schule Helau!“ fing das Fest an. Bis zur vierten Stunde<br />
feierten wir dann ohne Pause weiter. Die fünfte und sechste Stunde ereilte uns<br />
dann leider der Alltag „Unterricht“. Trotzdem hat es bestimmt allen Spaß gemacht.<br />
(Jasmin, Klasse 4b)<br />
Die Grundschule Hirschfelde/Ostritz hat am Dienstag, dem 24. Februar 2009 Fasching<br />
gefeiert. Es waren sehr schöne Kostüme zu sehen. Wie zum Beispiel Hexen,<br />
schöne Burgfräulein, Piraten, Vampire, eben alles was das Herz begehrt. Um<br />
Punkt 9.00 Uhr ging alles mit einer riesigen Polonaise los. Danach durften wir in<br />
viele Zimmer gehen. Da gab es in der Turnhalle zum Beispiel Wettkämpfe, es<br />
wurde auch getanzt. Wir konnten uns auch noch Filme ansehen, basteln und es<br />
gab für jeden einen P fannkuchen und was zum Trinken. Alle hatten sehr, sehr viel<br />
Spaß. Zum Abschluss haben wir Instrumente bekommen und einen Faschingsumzug<br />
gemacht. Dann war unsere Narrenzeit vorbei. Das war ein Tag, den wir alle nicht<br />
vergessen werden. (Zoe´, Klasse 4b)<br />
INFORMATIONSBLATT<br />
Seite 15
In der Ortschronik geblättert<br />
Aus der Geschichte unseres Kindergartens<br />
Seite 16<br />
SCHLEGEL<br />
Schlegel<br />
Den Grundstein für unsere heutige Einrichtung legten Richard und<br />
Lina Kundisch mit ihrer Initiative.<br />
Im Mai 1946 wurde der Kindergarten im Kellerraum der Schule mit<br />
ca. 25 Kindern (<strong>vom</strong> Säugling bis zum Hortkind) eröffnet. Leiterin<br />
war Christa Kundisch.<br />
1947 benötigte die Schule selbst den Raum und der Kindergarten<br />
wurde in die Baracke neben dem Pfarrhaus verlegt.<br />
Ortschaftsrat<br />
Bild: Kindergartenbaracke bis 1951<br />
Die Möbelausstattung war ein langer Tisch mit Bänken auf beiden<br />
Seiten. So konnten die Kinder gut zusammenrücken, so dass viele<br />
daran Platz finden konnten.<br />
Für das Mittagessen mussten die Produkte von den Bauern mit dem<br />
Handwagen geholt werden, damit im großen Kessel ein „schmackhaftes“<br />
Essen bereitet werden konnte. Hier war Rosemarie Schäfer<br />
Leiterin bis 1949.<br />
Beide Leiterinnen hatten keine Ausbildung und übernahmen trotzdem<br />
die große Verantwortung.<br />
1949 übernahmen Frau Marie Seidel und Frau Friede Schönberner<br />
den Kindergarten. 1951 wurde der Kindergarten an den jetzigen Ort<br />
Ortschaftsratssitzung - am 16.04.09 und 13.05.09, jeweils um 19 Uhr im<br />
Spartenheim Schlegel, die Tagesordnung entnehmen Sie bitte den Aushängen.<br />
Dienstplan der Ortsfeuerwehr Schlegel<br />
Mo 27.04.09 - 19.00 Uhr Wasserführung ü. lange Wegstrecke (Rolle)<br />
Mo 04.05. 19.00 Uhr Gruppe im Löscheinsatz (Fleig)<br />
Dienstplan der Ortsjugendfeuerwehr Schlegel<br />
Sa 18.04. 13.30 Uhr Gruppe im Löscheinsatz (Übung)<br />
Do 30.04. Walpurgisfeuer auf dem Sportplatz Schlegel<br />
Sa 02.05. 13.30 Uhr GAN, Sport und Spiel in Hirschfelde<br />
INFORMATIONSBLATT<br />
verlegt. Es stand nur ein Raum für 35 Kinder aller Altersgruppen zur<br />
Verfügung. Die Reinigungskraft musste den rohen Holzfußboden<br />
schrubben und mit Öl und rotem Bohnerwachs pflegen.<br />
1951 - Januar 1952 war Frau Friede Schönberner Leiterin der Einrichtung.<br />
1952 übernahm Frau Ursula Langer die Leitung.<br />
Da die Zahl der Kinder ständig anstieg, kam noch ein Gruppenraum<br />
dazu. Es wurde eine Dauergruppe und eine Saisongruppe (für Landwirtschaft)<br />
gebildet - 1954 wurden endlich Vorschulkinder und<br />
Hortkinder getrennt.<br />
1972 wurden 2 Dauergruppen und 1 Saisongruppe eingerichtet, weil<br />
die Kinderzahl ständig wuchs. Die personelle Besetzung bestand<br />
jetzt aus 3 Fachkräften, 1 Helferin und einer Wartekraft. Von anfangs<br />
5 Waschschüsseln auf einer Bank konnten die Kinder nun 10<br />
Waschbecken im Kellerraum nutzen. Im oberen Raum wurde eine<br />
Toilette neu eingerichtet und 6 Waschbecken.<br />
Alle Räume erhielten pflegeleichten Fußbodenbelag. 1977 wurde die<br />
Heizung neu installiert und durch Neuaufteilung der Zimmer entstanden<br />
jetzt 3 Gruppenräume und 1 Personal- und Mehrzweckraum.<br />
In den ersten Jahren wurden die Kinder mit einer langen Pferdeleine<br />
früh von Burkerdorf abgeholt, abwärts eingesammelt und ebenso<br />
wieder nach Hause gebracht. Bald fuhr Herr Erwin Offermann mit<br />
der „Lotte“ dem Pferd und einem Planwagen. Dann löste Herr Herbert<br />
Rebsch mit dem B 1000 ab.<br />
Für das Spiel im Freien wurde mit einem Sandkasten am Haus begonnen.<br />
Die anschließende Wiese - notdürftig eingezäunt - wurde<br />
auch von Schafen zum Abgrasen und als Wäscheplatz genutzt.<br />
Oberstes Gebot war die Sicherheit der Kinder, da laufend Wirtschaftsfahrzeuge<br />
der LPG den kreuzenden Weg und den Hof nutzen<br />
mussten. Als Frau Langer 1987 in Rente ging, übernahm Frau Lieselotte<br />
Scheibler die Leitung.<br />
1991 bis 2005 führte Frau Evi Fünfstück die Einrichtung. 1992 wurde,<br />
aufgrund sinkender Kinderzahlen, eine Zusammenlegung der<br />
Krippe mit dem Kindergarten erforderlich. 1993 zog der Hort im<br />
vollständig neu sanierten „Haus des Kindes“ ein.<br />
Seit 2005 ist Frau Anett Hanspach Leiterin des Kindergartens.<br />
Die Einrichtung der Gruppenräume, Spiel- und Beschäftigungsmaterial<br />
sowie die Außenanlagen haben sich in den Jahren laufend verbessert,<br />
sodass sich Kinder und Erzieher wirklich wohl fühlen können<br />
und eine sehr gute Bildungsarbeit geleistet werden kann.<br />
Sieglinde Höhne, Ortschronistin<br />
Herzlichen Glückwunsch<br />
April<br />
12.04. Hans Höhne 84 Jahre<br />
17.04. Rudi Zimmermann 84 Jahre<br />
21.04. Martha Frenzel 78 Jahre<br />
21.04. Gerhard Kroschwald 73 Jahre<br />
23.04. Elisabeth Schlitt 82 Jahre<br />
27.04. Hildegard Kluger 81 Jahre<br />
28.04. Friedrun Eifler 71 Jahre<br />
Mai<br />
02.05. Ursula Köhler 79 Jahre<br />
07.05. Ilse Schallmeiner 87 Jahre<br />
10. April 2009
Liebe Blasmusikfreunde, ein<br />
ganz besonderes Anliegen ist<br />
uns die Ausbildung von Nachwuchsmusikern.<br />
Ihnen ist<br />
bestimmt schon aufgefallen,<br />
dass unsere Kapelle im Altersdurchschnitt immer<br />
jünger wird. 11 neue Musiker konnten wir<br />
in den vergangenen Jahren für Blasmusik begeistern.<br />
Ein herzliches Dankeschön an Andrea Beckert,<br />
Wolfgang Hanspach und Bernd Anders,<br />
die für die „Neumusiker-Ausbildung“ in unserer<br />
Kapelle zuständig sind und gern mal ein paar<br />
graue Haare dafür riskieren. Erst im Herbst 2007<br />
konn ten wir wied er 7 n eue Ju g end lich e b eg eistern ,<br />
Zum alljährlichen Hexenfeuer<br />
am 30. April<br />
laden wir alle Einwohner<br />
und Gäste auf das Gelände<br />
der „Alten Schule“ ein - Beginn ist<br />
19.00 Uhr.<br />
Unsere kleinen Gäste können Knüppelkuchen<br />
backen - gegen 20.30 Uhr startet<br />
dann der Lampionumzug durch das Dorf.<br />
Abgabe von Astverschnitt ist am 25.<br />
April von 10-12 Uhr möglich (Anfahrt<br />
hinter der Turnhalle).<br />
Zum zweiten Mal lädt der Fest- und Heimatverein<br />
Wittgendorf am 19. April zu einem<br />
Oberlausitzer Nachmittag ein. Zu Gast ist<br />
diesmal der Ostritzer Mundartsprecher Gerold<br />
Schmacht. Unterstützt wird er von dem<br />
ebenfalls aus der Neißestadt stammenden<br />
Musiker Hubertus Titze, der verschiedene<br />
Oberlausitzer Melodien wie das Bimmelboahn-Lied<br />
oder das Oberlausitz-Lied präsentieren<br />
wird. Gerold Schmacht gestaltet seit<br />
den 1970er Jahren Mundart-Nachmittage.<br />
Für den heute 71-Jährigen war es damals<br />
eine Wiederentdeckung des Oberlausitzer<br />
Dialektes. „In meiner Kindheit in Seitendorf<br />
haben die Großeltern und Nachbarn Mundart<br />
gesprochen“ , erzählt der ehemalige Leh-<br />
April<br />
13.04. Erika Hieke 84 Jahre<br />
14.04. Erika Eisele 81 Jahre<br />
15.04. Irene Eifler 80 Jahre<br />
28.04. Gottfried Riedel 83 Jahre<br />
10. April 2009<br />
SCHLEGEL/WITTGENDORF<br />
Neues von den Schlegler Blasmusikanten<br />
Wittgendorf<br />
Der Heimatverein Wittgendorf<br />
Herzlichen Glückwunsch<br />
die s eitd em jede W o ch e in d en<br />
„k lein en Prob en “ ih r B estes zu m<br />
Gelin g en guter B las mus ik g eb en.<br />
Am 12.03.09 war im Heimatverein<br />
wieder ein Bastelabend.<br />
Diesmal haben wir uns Unterstützung<br />
<strong>vom</strong> „Hirschfelder Blumenmädchen“<br />
geholt.<br />
Unter Anleitung von Frau Marlen<br />
Neitsch sind sehr schöne Frühlings-<br />
und Osterkränze entstanden.<br />
Dafür herzlichen Dank.<br />
Manuela Gerber<br />
rer. Als die Schmachts nach dem Krieg nach<br />
Ostritz kamen, ändert sich dies. Erst in seiner<br />
Zeit in Buchholz - hier war er von 1960<br />
bis 1980 an der Schule tätig - begann er<br />
damit, hin und wieder Mundartstücke vorzutragen.<br />
Anlässe waren unter anderem Frauentags-<br />
oder Rentnerweihnachtsfeiern. Vor<br />
allem Gedichte und Texte von Bihms Koarle<br />
trug Gerold Schmacht damals vor. Später<br />
entdeckte er für sich auch Herbert Andert<br />
und Hans Klecker. „Die haben wunderschöne<br />
Sachen gemacht“ , findet der Ostritzer.<br />
Mittlerweile gibt es sogar eigene Mundarttexte<br />
von Gerold Schmacht. Ausgelöst hat<br />
dies Hans Klecker. Der Mundartkenner hatte<br />
vor einigen Jahren für ein neues Buch Hob-<br />
28.04. Liesbeth Schmahl 90 Jahre<br />
29.04. Ingeborg Winter 74 Jahre<br />
Mai<br />
03.05. Helga Hasse 70 Jahre<br />
06.05. Manfred Zeißig 84 Jahre<br />
INFORMATIONSBLATT<br />
Wichtigster Termin in diesem Jahr ist unserer<br />
großes Blasmusikfest.<br />
Anlässlich unseres 40-jährigen Kapellenbestehen<br />
feiern wir <strong>vom</strong> 19. bis 21.06.2009 auf dem Feuerwehrplatz<br />
in Schlegel. Höhepunkt der Feierlichkeiten<br />
wird das großes Blasmusikkonzert mit<br />
4 Kapellen aus ganz Deutschland und über 100<br />
Musikern am 21. Juni sein. Wir freuen uns auf<br />
den Besuch von unseren Partnerkapellen aus<br />
Weingarts (Franken) und der Schlosskapelle<br />
Oberschleißheim (München).<br />
Wir freuen uns schon jetzt, Sie bei unserem Fest<br />
begrüßen zu dürfen. Toni Friedrich<br />
by-Mundartdichter gesucht, die gerne ihre<br />
Texte veröffentlichen würden. Und so griff<br />
auch Gerold Schmacht zu Stift und Papier.<br />
Nachlesen kann man einige Stücke in<br />
„Äberlausitzer Granitschadel“, das 2006 erschienen<br />
ist. Auch beim Oberlausitzer<br />
Nachmittag des Fest- und Heimatvereins<br />
Wittgendorf am 19. April ist sicher das ein<br />
oder andere Stück zu hören. Ebenso natürlich<br />
Texte von Herbert Andert, Hans Klecker<br />
und Bihms Koarle. Die Mundartveranstaltung<br />
in den Vereinsräumen in der ehemaligen<br />
Grundschule Wittgendorf (gegenüber<br />
Kirche) beginnt um 14.30 Uhr. Der<br />
Eintritt ist frei. Kaffee und Kuchen stehen<br />
zum Kauf bereit. Jan Lange<br />
Dienstplan der Ortsfeuerwehr Wittgendorf<br />
Di 28.04.09 18.30 Uhr Atemschutzübungsstrecke, <strong>Zittau</strong><br />
Abfahrt 18.45 Uhr (Abt.4)<br />
Do 30.04.09 19.00 Uhr Absicherung Walpurgisfeuer,<br />
Depot (Kruber)<br />
Di 12.05.09 19.00 Uhr FwDV 4 - Gruppe im Löscheinsatz,<br />
Depot (Eckhart)<br />
Seite 17
Vor 275 Jahren<br />
In seiner Chronik von Hartau schreibt<br />
Carl Gottlob Morawek: „Schon im Jahre<br />
1734 (also vor 275 Jahren), wo erst 11<br />
Häuser in Neu-Hartau standen, war auch<br />
schon auf ein Wirthshaus „die Schänke“<br />
(<strong>Nr</strong>. 55 - jetzt Obere Dorfstraße 9)<br />
Bedacht genommen worden. 1750 baute<br />
dieselbe der damalige Besitzer Christoph<br />
Jentsch fast neu, größer und schöner.<br />
„Nach seinem Selbstmord 1754 verkauft<br />
die Stadt <strong>Zittau</strong> das Grundstück an den<br />
Lückendorfer Benjamin Feurich, der 1761<br />
verstirbt. Seine Witwe Susanne Feurich<br />
bekommt keine Schankerlaubnis, erst<br />
nachdem sie den Zimmerhauer Johann<br />
Gottlob Kurzweil 1762 heiratet und dieser<br />
das Haus für 100 Taler kauft, wird das<br />
Gasthaus wieder geöffnet. „Man nannte es<br />
damals die „Kleine Beischänke“ , später<br />
die „Bergschänke“ , weil sie an der Straße<br />
nach den Bergen gelegen war.“ Nach<br />
Kurzweil´s Tod wird Johann Gottfried<br />
Mießler 1768 neuer Besitzer. Es folgt<br />
1792 der Hartauer Kretschambesitzer und<br />
Ortsrichter Johann Zshirnt und 1812 seine<br />
Witwe Agnete Zschirnt geb. Zwahr. Im<br />
selben Jahr kauft ihr Vetter Johann Zwahr<br />
die Schänke für 500 Taler, nach dessen<br />
Tod 1839 Johann Gottfried Zwahr für 700<br />
Taler. Ein Jahr später erwirbt sein<br />
Schwiegervater August Friedrich Zeller,<br />
Braumeister aus Friedersdorf bei <strong>Zittau</strong><br />
für ebenfalls 700 Taler das Haus, als<br />
Pächter werden dann Schwerdtner und<br />
Hennig erwähnt.<br />
1855 kauft der Kretschambesitzer Karl<br />
August Zwahr das Gasthaus, es folgt 1862<br />
Johann Gottfried Brückner und 1864 für<br />
April<br />
20.04. Hans Hantusch 77 Jahre<br />
21.04. Xaver Leichtle 70 Jahre<br />
28.04. Rudi Hoffmann 71 Jahre<br />
29.04. Ursula Becker 77 Jahre<br />
Seite 18<br />
HARTAU<br />
Hartau<br />
900 Taler sein Sohn Johann Gotthelf, der schon<br />
vorher Pächter war. Nach seinem frühen Ableben<br />
im Dezember 1866 wird seine Witwe Amalie<br />
Therese im Januar 1867 neue Besitzerin. Sie führt<br />
die Gaststätte bis zu ihrem Tod 1892. Danach<br />
kauft ihr Schwiegersohn, der Fabrikarbeiter Ernst<br />
Wilhelm Priever das Grundstück für 5.200 Mark<br />
von den Erben (dem 4. Ehemann, 5 Kinder aus 1.<br />
Ehe und 4 Kinder aus 3. Ehe). Es befanden sich<br />
zwei Gaststuben und ein Laden im Haus, 1862<br />
wird Johann Gottlieb Brückner als Kramer erwähnt,<br />
danach wird eine Fleischerei eingerichtet.<br />
1909, also<br />
Herzlichen Glückwunsch<br />
Hartauer Geschichte und Geschichten<br />
Ansicht der Restauration vor Abriss und Neubau, Foto: Priever<br />
1959<br />
Heutige Ansicht der 1909 erbauten ehemaligen Gaststätte<br />
Deutsches Haus, Foto: Stöcker<br />
Mai<br />
03.05. Helmut Franze 74 Jahre<br />
03.05. Christian Schulze 75 Jahre<br />
05.05. Dora Teich 93 Jahre<br />
09.05. Gisela Hertwig 71 Jahre<br />
09.05. Edwin Richter 70 Jahre<br />
09.05. Kurt Scheffel 73 Jahre<br />
INFORMATIONSBLATT<br />
vor 100 Jahren,<br />
lässt Ernst Priever das Haus abreißen und,<br />
zum Teil auf den alten Grund- und Kellermauern,<br />
wesentlich größer neu erbauen.<br />
Außer einer Fleischerei befinden sich eine<br />
Gaststube, ein großes Gesellschaftszimmer<br />
und im 1. Stock ein Saal mit Podium<br />
im Gebäude, welches nun „Deutsches<br />
Haus“ heißt. Im November 1933 stirbt<br />
Ernst Priever, seine Witwe Emma Therese<br />
geb. Brückner wird neue Besitzerin und<br />
führt die Gaststätte weiter. Die Fleischerei<br />
übernimmt ihr Sohn Fleischermeister Karl<br />
Friedrich Wilhelm Priever. Nach dem Tod<br />
seiner Mutter im September 1939 übernimmt<br />
seine Frau Martha die Geschäfte,<br />
da er selbst zur Wehrmacht eingezogen<br />
worden war. In den letzten Kriegsjahren<br />
sind im Saal französische Kriegsgefangene<br />
untergebracht. 1949 wird Friedrich<br />
(Fritz) Priever neuer Eigentümer. Anfang<br />
der 50er Jahre werden wegen der Wohnungsnot<br />
im Saal Wohnungen eingebaut.<br />
1954 endet der Gastwirtschaftsbetrieb, es<br />
wird eine Konsum-Verkaufsstelle eingerichtet,<br />
die bis 1992 geöffnet hat. Die<br />
Fleischerei schließt 1994. Seit 1970 sind<br />
Werner und Ursula Priever die Eigentümer.<br />
Sie haben das Grundstück in einen<br />
schönen Zustand gebracht.<br />
Hartau, 20.03.2009<br />
Text: Eckehard Gäbler<br />
B e ri c h tig u ng S ta d ta n ze ig e r 201, S e i te 12<br />
Es muss richtig heißen: „Ortsverband -<br />
Gemeinschaft der Vereine im Ort Hartau“<br />
statt „Ortsverein - ...“<br />
Ortschaftsrat<br />
Die nächste öffentliche Ortschafts-<br />
ratssitzung findet am Mittwoch,<br />
dem 15.04.09 um 19.30 Uhr in der<br />
Gaststätte „Zum Weißbachtal“ statt.<br />
10. April 2009
10. April 2009<br />
Kassenärztlicher Notfalldienst<br />
Betreuungsgebiet Hirschfelde<br />
April<br />
Mo 13.04. Dr. Jähne<br />
Di 14.04. DM Brückner<br />
Mi 15.04. Dr. Jähne<br />
Do 16.04. Dr. Ziegner<br />
Fr 17.04. DM Brückner<br />
Sa 18.04. DM Brückner<br />
So 19.04. DM Brückner<br />
Mo 20.04. Dr. Jähne<br />
Di 21.04. DM Brückner<br />
Mi 22.04 Dr. Jähne<br />
Do 23.04. DM Brückner<br />
Fr 24.04. Dr. Jähne<br />
Sa 25.04. Dr. Jähne<br />
So 26.04. Dr. Jähne<br />
Mo 27.04. Dr. Jähne<br />
Di 28.04. Dr. Ziegner<br />
Mi 29.04. Dr. Jähne<br />
Do 30.04. Dr. Ziegner<br />
Mai<br />
Fr 01.05. Dr. Ziegner<br />
Sa 02.05. Dr. Ziegner<br />
So 03.05. Dr. Ziegner<br />
Mo 04.05. Dr. Jähne<br />
Di 05.05. Dr. Jähne<br />
Mi 06.05. Dr. Ziegner<br />
Do 07.05. Dr. Ziegner<br />
Fr 08.05. Dr. Jähne<br />
Sa 09.05. Dr. Jähne<br />
So 10.05. Dr. Jähne<br />
Mo 11.05. Dr. Jähne<br />
Di 12.05. DM Brückner<br />
Mi 13.05. Dr. Jähne<br />
Do 14.05. Dr. Ziegner<br />
Fr 15.05. DM Brückner<br />
Sa 16.05. DM Brückner<br />
So 17.05. DM Brückner<br />
DM Brückner Praxis: 02788 Hirschfelde, <strong>Zittau</strong>er Straße 19<br />
Tel. (035843) 25 205, privat 25 262<br />
Dr. Jähne Praxis: 02788 Hirschfelde/OT W ittgendorf<br />
Hauptstraße 97, Tel. (035843) 25 272<br />
Dr. Ziegner Praxis: 02788 Hirschfelde, Görlitzer Straße 12<br />
Tel. (035843) 25348, privat 25 806<br />
Notarzt 112 oder Rettungsleitstelle Löbau<br />
Tel. 03585/40 40 00<br />
„Lieder, Arien und Duette“<br />
am Sonntag, dem 10. Mai 2009<br />
um 19 Uhr<br />
im ehemaligen Gemeindeamt<br />
Hirschfelde, Rosenstraße 3<br />
Sie hören W erke von<br />
Händel, Haydn, Mendelssohn Bartholdy und Fanny Hensel<br />
Mitwirkende:<br />
Marita Biermann, Mezzosopran<br />
Peter Blail, Bariton<br />
Ingeborg Schöbel, Klavier<br />
Der Eintritt ist frei, um eine Spende für die Ausgaben wird gebeten.<br />
TERMINE<br />
INFORMATIONSBLATT<br />
Abfuhrtermine<br />
Gelbe Tonne<br />
Wittgendorf 17.04.<br />
Dittelsdorf 27.04.<br />
Drausendorf 29.04.<br />
Rosenthal 29.04.<br />
Schlegel 29.04.<br />
Eichgraben 30.04.<br />
Hartau 30.04.<br />
Hirschfelde 08.05.<br />
Pethau 08.05.<br />
Veranstaltungen in der<br />
Begegnungsstätte Hirschfelde<br />
Abfuhrtermine<br />
Blaue Tonne<br />
Pethau 15.04.<br />
Hartau 24.04.<br />
Dittelsdorf 07.05.<br />
Drausendorf 07.05.<br />
Hirschfelde 07.05.<br />
Rosenthal 07.05.<br />
Schlegel 07.05.<br />
Wittgendorf 07.05.<br />
Eichgraben 08.05.<br />
22.04.09 17 Uhr Kreativnachmittag - Pflanzenbörse und -tausch<br />
28.04.09 14 Uhr monatlicher Seniorentreff bei den Landfrauen<br />
07.05.09 09 Uhr Treff am Donnerstag<br />
Jeden Mittwoch 10 Uhr - Polnisch für Anfänger<br />
Bei Interesse wäre auch ein Nachmittagskurs möglich.<br />
Meldung bitte über Frau Sabina Melde, Tel. 035843 25306<br />
Seite 19
KIRCHE<br />
Mitteilungen der Kirchgemeinde Hirschfelde-Dittelsdorf-Schlegel<br />
für Hirschfelde, Dittelsdorf, Schlegel und Wittgendorf<br />
JAHRESLOSUNG 2009<br />
„Was bei den Menschen unmöglich ist, das ist bei Gott möglich“ Lukas 18,27<br />
Liebe Leserinnen und Leser, liebe Gemeindeglieder!<br />
„Nichts riskieren heißt, seine Seele aufs Spiel setzen“.<br />
Das ist doch wohl ein Hammersatz, oder?<br />
„Nichts riskieren heißt, seine Seele aufs Spiel setzen“ .<br />
Das sagt der dänische Theologe und Philosoph Sören Kierke-<br />
gaard. Wer nichts riskiert, wird wahrscheinlich eher friedlich<br />
dahinleben und vielleicht dann auch wirklich spannende Sa-<br />
chen verpassen.<br />
Das ist die eine Sache. Aber was heißt das: wer nichts ris-<br />
kiert, riskiert seine Seele?! Es ist doch nun mal so, dass wir<br />
alle mehr oder minder stark ausgeprägt, das Bedürfnis nach<br />
Sicherheit haben. Sicherheit im Job, Sicherheit in der Ehe,<br />
Sicherheit in den Finanzen, Sicherheit vor Krankheiten,<br />
Schmerz und Leid. Jede Veränderung, jeder Neuanfang, auch<br />
jeder Abschied von Gewohntem ist doch meistens ganz schön<br />
anstrengend und nervenaufreibend.<br />
Und dennoch: Absolute Sicherheit gibt es einfach niemals!<br />
Ein von mir gern aufgelegter Spruch sagt: „Leben ist immer<br />
Ostersonntag 12.04.09 05.00 Uhr Feier der Osternacht<br />
Ostermontag 13.04.09 08.15 Uhr Hl. Messe<br />
Sonntag 19.04.09 08.15 Uhr Hl. Messe<br />
Sonntag 26.04.09 14.00 Uhr Hl. Messe - Patronatsfest<br />
Sonntag 03.05.09 08.15 Uhr Hl. Messe<br />
Mittwoch 06.05.09 18.00 Uhr Maiandacht<br />
Sonntag 10.05.09 08.15 Uhr Hl. Messe<br />
Sonntag 17.05.09 08.15 Uhr Hl. Messe<br />
Seite 20<br />
Gottesdienste<br />
19.04. 10.00 Uhr Regionalfamiliengottesdienst zum Abschluss<br />
der Kinderbibeltage in Dittelsdorf Team Kibiwo<br />
26.04. 08.45 Uhr Gottesdienst in Hirschfelde Pertzsch<br />
10.00 Uhr Gottesdienst in Schlegel Guder<br />
03.05. 08.45 Uhr Abendmahlsgottesdienst in Dittelsdorf Guder<br />
10.00 Uhr Abendmahlsgottesdienst in Wittgendorf Bergs<br />
09.05. 18.00 Uhr Abendmahlsfeier mit Konfirmanden in Schlegel<br />
Guder/Pertzsch<br />
10.05. 13.30 Uhr Regionaler Konfirmationsgottesdienst in<br />
Schlegel mit der Musikgruppe „Haversack“<br />
Guder/Pertzsch<br />
17.05. 10.00 Uhr Abendmahlsgottesdienst in Hirschfelde Pertzsch<br />
21.05. 14.00 Uhr Himmelfahrtsgottesdienst am Kirchstein<br />
mit Kaffeetrinken Guder<br />
Katholische Kirche St. Konrad Hirschfelde<br />
INFORMATIONSBLATT<br />
lebensgefährlich!“ Ich muss im Leben - ob ich das will oder<br />
nicht - immer wieder und jeden Tag auch was riskieren. Und<br />
zu diesem Risiko braucht es Mut und Vertrauen.<br />
Ich kann nicht jedes Risiko in meinem Leben ausschalten.<br />
Und wenn ich das nicht frühzeitig kapiere und lerne, Vertrau-<br />
en aufzubauen, in das Leben, in das Gute, in die Menschen<br />
um mich herum, in Gott, dann werde ich in der Seele krank,<br />
denn Vertrauen ist die absolute Grundlage für Leben, für Lie-<br />
be, für Beziehung. Ohne Vertrauen keine Basis. Wenn Angst<br />
und Misstrauen mein Leben beherrschen, werde ich krank und<br />
einsam, mancher sogar ein Extremist im Denken und Tun.<br />
Nur. Wie kann ich dieses Vertrauen lernen?<br />
Nur, indem ich erste Schritte wage: Erste Schritte auf Men-<br />
schen zu, erste Schritte ins Leben, erste Schritte zu Gott und<br />
mich dann überraschen lasse davon, wie viel Gutes es gibt,<br />
wenn ich den Mut habe, mich darauf einzulassen.<br />
Ihr/Euer Pfarrer Andreas Guder<br />
10. April 2009
10. April 2009<br />
SPORT/ANZEIGEN<br />
Termine und Informationen<br />
Stadtbad <strong>Zittau</strong><br />
Töpferberg 1, fon 79 69 09 60<br />
info@stadtbad-zittau.de, www.stadtbad-zittau.de<br />
Ost er fer i en -Pr og ra m m - 09 . b is 19 . Ap ri l 2 00 9<br />
„I ch h üp fe a us d em Nes t z u m Os t er fes t u n d s ch w im m ‘ mal wi ed er<br />
09.04.09 (Gründonnerstag) 08.00-13.30 Uhr Wer singt?<br />
20.00-22.00 Uhr Abendschwimmen<br />
10.04.09 (Karfreitag) 08.00-18.00 Uhr<br />
11.04.09 (Samstag) 12.00-19.00 Uhr Frühlingsschwimmen<br />
20.00-22.00 Uhr Abendschwimmen<br />
12.04.09 (Ostersonntag) kein öffentliches Schwimmen<br />
13.04.09 (Ostermontag) 08.00-09.00 Uhr Senioren<br />
09.00-18.00 Uhr Ei, ei, ei<br />
14.04.09 (Dienstag) 06.30-18.00 Uhr S pi e l u n d S p a ß i m n as s e n N a s s<br />
2 1. 0 0- 2 2. 0 0 U hr A be n ds c h w i m m e n T a r if 2 1<br />
15.04.09 (Mittwoch) 08.00-10.30 Uhr<br />
10.30-13.00 Uhr Senioren<br />
16.00-19.00 Uhr Wasserspiele<br />
19.00-21.00 Uhr Hochschulschwimmfest<br />
21.00-22.00 Uhr Abendschwimmen Tarif 21<br />
1 6. 0 4. 0 9 ( D o n ne r s t a g) 0 8. 0 0- 1 3. 3 0 U hr A l l e i n di e H a l l e<br />
2 0. 0 0- 2 2. 0 0 U hr A be n ds c h w i m m e n<br />
1 7. 0 4. 0 9 ( F r e it a g) 0 8. 0 0- 1 2. 0 0 U hr K r a k e n k a m pf<br />
1 2. 0 0- 1 4. 0 0 U hr Se n i or e n<br />
1 8. 0 0- 2 0. 0 0 U hr W a s s e r s pi e l e<br />
2 1. 0 0- 2 2. 0 0 U hr A be n ds c h w i m m e n T a r if 2 1<br />
1 8. 0 4. 0 9 ( S a m s t a g) 1 2. 0 0- 1 9. 0 0 U hr B a h n e f r e i …<br />
2 0. 0 0- 2 2. 0 0 U hr R o m a n t i ks c h w i m m e n<br />
1 9. 0 4. 0 9 ( S o n nt a g) 0 8. 0 0- 0 9. 0 0 U hr Se n i or e n<br />
0 9. 0 0- 1 8. 0 0 U hr W o c h e n e n d u n d S on n e n s c h e i n<br />
Kurse 1 und Öffentliches Schwimmen<br />
Mo 10.30-12.30 Uhr Senioren<br />
18.00-19.00 Uhr Aqua-Jogging<br />
19.00-20.00 Uhr Aqua-Jogging<br />
Di 06.30-08.00 Uhr<br />
14.00-16.00 Uhr<br />
19.00-20.00 Uhr Aqua-Jogging<br />
21.00-22.00 Uhr<br />
Mi 10.30-12.30 Uhr Senioren 2<br />
14.00-15.00 Uhr<br />
Wassergymnastik<br />
21.00-22.00 Uhr<br />
Do 19.00-20.00 Uhr Aqua-Jogging<br />
20.00-22.00 Uhr<br />
Fr 12.00-14.00 Uhr Senioren<br />
14.00-15.00 Uhr<br />
Wassergymnastik<br />
15.00-16.00 Uhr<br />
Wassergymnastik<br />
20.00-21.00 Uhr Aqua-Fitness<br />
21.00-22.00 Uhr<br />
Sa 08.30-09.15 Uhr Schwimmkurs Kinder<br />
09.15-10.00 Uhr Schwimmkurs Kinder<br />
11.00-11.45 Uhr Kurs Erwachsene<br />
12.00-19.00 Uhr<br />
19.00-20.00 Uhr Aqua-Jogging<br />
20.00-22.00 Uhr<br />
So 08.00-18.00 Uhr<br />
1 Teilnahme am Kurs nur mit gültiger Kurskarte - Anmeldung an der Rezeption<br />
Stadtbad <strong>Zittau</strong> oder Tel. (03835) 79 69 09 62<br />
2 Diese Öffnungszeit gilt nur für den 15.04.09, 22.04.09, 06.05.09, 20.05.09,<br />
03.06.09, 17.06.09<br />
INFORMATIONSBLATT<br />
Öffnungszeiten Schwimmhalle Hirschfelde<br />
Bahnhofstraße 10, fon (035843) 2 52 88<br />
Ost er fer i en -Pr og ra m m - 09 . b is 19 . Ap ri l 2 00 9<br />
„I ch h üp fe a us d em Nes t z u m Os t er fes t u n d s ch w im m ‘ mal wi ed er<br />
09.04.09 (Gründonnerstag) 12.00-16.00 Uhr Senioren<br />
16.00-21.00 Uhr Kleine Überraschungen<br />
10.04.09 (Karfreitag) kein öffentliches Schwimmen<br />
11.04.09 (Samstag) 08.00-20.00 Uhr Frühlingsschwimmen<br />
12.04.09 (Ostersonntag) kein öffentliches Schwimmen<br />
13.04.09 (Ostermontag) kein öffentliches Schwimmen<br />
14.04.09 (Dienstag) 08.00-11.00 Uhr Se ni or e n<br />
1 1. 0 0- 2 2. 0 0 U hr S pi e l u n d S p a ß i m n as s e n N a s s<br />
15.04.09 (Mittwoch) 15.00-21.00 Uhr Wasserspiele<br />
1 6. 0 4. 0 9 ( D o n ne r s t a g) 1 2. 0 0- 1 6. 0 0 U hr Se n i or e n<br />
1 6. 0 0- 2 1. 0 0 U hr A l l e i n di e H a l l e<br />
1 7. 0 4. 0 9 ( F r e it a g) 1 4. 0 0- 2 1. 3 0 U hr<br />
1 8. 0 4. 0 9 ( S a m s t a g) 0 8. 0 0- 2 0. 0 0 U hr B a h n e f r e i …<br />
1 9. 0 4. 0 9 ( S o n nt a g) 0 8. 0 0- 1 2. 0 0 U hr W o c h e n e n d u n d S on n e n s c h e i n<br />
Schwimmhalle<br />
Mo 12.00-21.00 Uhr<br />
Di (Warmbadetag)<br />
08.00-11.00 Uhr Senioren<br />
11.00-21.00 Uhr<br />
Mi 15.00-21.00 Uhr<br />
Do 12.00-16.00 Uhr Senioren<br />
16.00-21.00 Uhr<br />
Fr 14.00-21.30 Uhr<br />
Sa 08.00-20.00 Uhr<br />
So 08.00-12.00 Uhr<br />
Sauna<br />
Mo 14.00-18.00 Uhr Frauen<br />
18.00-22.00 Uhr gemischt<br />
Di 14.00-18.00 Uhr Männer<br />
18.00-22.00 Uhr gemischt<br />
Mi 16.00-20.00 Uhr Frauen<br />
20.00-22.00 Uhr gemischt<br />
Do 14.00-16.00 Uhr Frauen<br />
16.00-20.00 Uhr Männer<br />
20.00-22.00 Uhr gemischt<br />
Fr 14.00-18.00 Uhr Männer<br />
18.00-22.00 Uhr gemischt<br />
Seite 21
Seite 22<br />
ANZEIGEN<br />
INFORMATIONSBLATT<br />
10. April 2009
10. April 2009<br />
ANZEIGEN<br />
INFORMATIONSBLATT<br />
Seite 23
Seite 24<br />
ANZEIGEN<br />
INFORMATIONSBLATT<br />
10. April 2009