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1. Schulspezifische Rahmenbedingungen Kurzabriss über den Ist-Zustand an der Zuckmayer-Schule 4 Die Zuckmayer-Schule • ist eine kleine, pädagogisch überschaubare Realschule am Rande des Rollberg-Viertels in einem Gebäude aus dem Anfang des 20. Jahrhunderts, das im Jahre 2006 im Sanitärbereich saniert und in den übrigen Räumen modernisiert und renoviert wird. • hat ca. 300 Schüler in 12 Klassen mit 24 teils in Teilzeit beschäftigten Lehrkräften. • hat eine Schülerpopulation, die sich im Wesentlichen aus Schüler(n)/innen aus Nord- Neukölln zusammensetzt und somit die soziale und Nationalitätenstruktur widerspiegelt. • hat trotz hoher Zahl von Schülern nicht deutscher Herkunft (76,8 %) und vielfältigem Migrationshintergrund eine relativ konflikt- und gewaltarme Schulatmosphäre entwickelt. • investiert neben ihrer eigentlichen Aufgabe, den Mittleren Schulabschluss zu ermöglichen, einen erheblichen Teil ihrer Ressourcen in die Förderung ihrer sozial-emotional und intellektuell sehr differenziert zu sehenden Schülerklientel. • setzt pädagogische Erfahrungen und Kompetenzen in der Führung und Anleitung zunächst nach Orientierung suchender pubertierender Jugendlicher und Heranwachsender ein. • fördert und fordert so viel wie möglich in allen Klassenstufen . • nimmt regelmäßige und erfolgreich an den Theatertagen der Schulen teil und fördert damit den sprachlichen Ausdruck. • stellt durch Betriebspraktika in Klasse 9 und 10 neben den speziellen Unterrichtsangeboten zur Berufswahl die Verbindung zur Berufs- und Arbeitswelt her. • ermöglicht 15 – 20 % der Schülerinnen und Schüler eines Jahrgangs die Berechtigung für den Übergang in die gymnasiale Oberstufe. • ist für die Unterrichtsarbeit sowohl mit Personal als auch mit Material insgesamt zufriedenstellend ausgestattet. Um den Erfordernissen einer kontinuierlichen Unterrichtsarbeit gerecht zu werden, ist es jedoch notwendig, Personal und Sachmittel aufzustocken. • wird durch die knapp bemessene Raumsituation der Schule eingeschränkt; eine zeitgemäße Öffnung des Unterrichts und der Organisation werden dadurch behindert; fehlende infrastrukturelle Räumlichkeiten wie Cafeteria, Aufenthaltsraum, Gruppen- bzw. Aufführungsräume. • unterhält gute Kontakte zum Quartiers-Management des Rollberg-Viertels und der Präventionsabteilung des Polizeiabschnittes 55. • hat eine angegliederte Abendschule mit 4 Kursen zur nachträglichen Erlangung des Mittleren Schulabschlusses als äußerst wichtige Bildungseinrichtung für die sozial belastete Südregion Berlins. 3. Schwerpunktsetzung Unser Schulfest im Sommer 2004/05
3.1 Förderung der Sprachkompetenzen 5 Die Beherrschung der deutschen Sprache ist unabdingbare Voraussetzung für einen erfolgreichen Schulbesuch und das Erreichen eines Schulabschlusses. Alle Schüler nichtdeutscher Herkunftssprache, die nicht ausreichend Deutsch sprechen, erhalten deshalb Unterstützung beim Erlernen der deutschen Sprache. Für diesen Aspekt ist der DaZ- Unterricht von großer Bedeutung. Die momentane personelle Situation ermöglicht jedoch nur in Klassenstufe 7 eine Doppelbesetzung in zwei von fünf Deutschstunden, d.h. zwei Deutschlehrer sind in diesen Stunden für die Klasse zuständig. In Klassenstufe 8 steht eine Förderstunde zur Verfügung. Die Schüler werden in entsprechende Gruppen eingeteilt. Es wurde umfangreiches Material zur Differenzierung angeschafft, sodass eine integrative Sprachförderung im Klassenverband erfolgen kann. DaZ findet zunehmend als Teilaspekt der Planung und Durchführung von Unterricht in allen Fächern Berücksichtigung. Hierbei stehen besonders der lexikalische Bereich und das Initiieren von Schüleraktivitäten im Mittelpunkt. Neben der Sprachvermittlung werden auch wesentliche Kompetenzen bedient, wie z.B. Selbständigkeit, Sprachaufmerksamkeit sowie das kooperative Lernen. In allen Fächern werden Curricula entwickelt, die die Kompetenzen zur Verwirklichung dieses Schulschwerpunktes festlegen. Durch die Einrichtung des Kurses IV Darstellendes Spiel erweitern die Schülerinnen und Schüler in vielfältiger Weise ihre sprachliche Kompetenz. Sie schulen das sinnentnehmende Lesen. Sie lernen verschiedene Textarten kennen und bearbeiten Texte in Bezug auf ihre theatrale Verwendbarkeit. Sie verbalisieren ihre Beobachtungen und Wahrnehmungen und verwenden dabei Fachbegriffe. Sie verbessern die Artikulation und Modulation ihres Sprechens. Sie lernen, dass durch das Sprechen gleiche Texte unterschiedlich gestaltet werden können. Sie benutzen Sprache auf vielfältige Weise und entwickeln eigene Texte. Sie gehen dabei mit Sprache kreativ um. Kurs IV 7 Theaterprojekt „Minirock“
Seite 1 und 2: Schulprogramm der Zuckmayer- Schule
Seite 3: 1. Grundsätze der Bildungs- und Er
Seite 7 und 8: kaufmännischen Bereich. Ergänzend
Seite 9 und 10: 4. Förderung und Erweiterung der M
Seite 11 und 12: 11 5.3. Leistungsanforderungen und
Seite 13 und 14: 6.6. Schülermitverantwortung Schü
Seite 15 und 16: 6.8. Methodenkompetenz 15 Die sich

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