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2 Matroide und Unabhängigkeitssysteme<br />

1<br />

3<br />

2<br />

8<br />

12<br />

4 5<br />

Abbildung 2.2: Graph G mit 13 Kanten<br />

Das Zirkuitsystem C ∗ des cographischen Matroids auf E ist gegeben durch die Menge<br />

aller minimalen Schnitte, d. h.<br />

C ∗ = {{1, 2}, {1, 3}, {2, 3}, {4, 5}, {4, 6}, {4, 7}, {5, 6}, {5, 7}, {6, 7}, {8},<br />

7<br />

{9, 10}, {9, 11, 12}, {9, 11, 13}, {10, 11, 12}, {10, 11, 13}, {12, 13}}.<br />

Das Basissystem B des graphischen Matroids des folgenden Graphen G = (V, E) (siehe<br />

Abbildung 2.3) mit E = {1, 2, 3, 4} ist gegeben durch<br />

9<br />

13<br />

11<br />

6<br />

10<br />

B = {{1, 2, 3}, {1, 2, 4}, {1, 3, 4}},<br />

und das Basissystem B ∗ des cographischen Matroids bezüglich G ist die folgende Anti-<br />

kette:<br />

3<br />

4<br />

2<br />

Abbildung 2.3: Graph G mit 4 Kanten<br />

B ∗ = {{4}, {3}, {2}}.<br />

Das graphische Matroid des in Abbildung 2.4 dargestellten Graphen ist das uniforme<br />

Matroid U2,3. Uniforme Matroide können also auch isomorph zu graphischen sein. Das<br />

uniforme Matroid U2,4 ist jedoch nicht graphisch (Übungsaufgabe).<br />

42<br />

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