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Nr. 21/27-10-2003 Seite 19 GESUNDES LEBEN Neue Projekte bei der Oriental Dance Company Tanzen wie Shakira Shakira hat weltweit einen neuen Boom ausgelöst, der neuerdings auch bei uns junge Mädchen in Orientalische-Tanz- Schulen strömen lässt. Der Orientalische Tanz ist gesund! Jedes Mädchen und jede Frau kann damit körperbewusster, beweglicher und graziöser werden. Im Vordergrund steht die Freude an der Bewegung, die schon bald zu einem lebendigen Körpergefühl führt und auf ganz natürliche Weise die inneren kreativen Kräfte aktiviert. Tor zur Seele Der Tanz ist aber auch ein Tor, um die Seele eines Menschen zu erreichen. In der meditativen Bewegung wird der Körper zum spirituellen Werkzeug, das uns zu unserem eigentlichen Wesen führt und uns die Möglichkeit gibt, ein neues, freies Selbst zu kreieren. Wir wissen, daß unser seelisches Befinden Auswirkung auf unseren Körper hat, weil Denken und Fühlen in ständiger Wechselwirkung stehen. So kann beispielsweise unser Immunsystem durch Streßsituationen geschwächt werden und umgekehrt kann seelisches Wohlbefinden zur Genesung von Krankheiten beitragen. Körper und Geist sind nicht zwei Welten, sondern stehen in enger Beziehung und beeinflussen sich gleichermaßen. Orientalischer Tanz Der Orientalische Tanz wird bei uns auch Bauchtanz genannt. Die Bezeichnung Bauchtanz wurde von Reisenden geprägt, die im 19. Jhd den Orient bereisten und dort zum ersten Mal diesen Tanz sahen. Er wirkte mit seinen kreisenden, vibrierenden, wellenförmigen Bewegungen sehr fremd. Aber eigentlich wird der Bauchtanz weniger vom Bauch, als hauptsächlich von der Hüfte aus getanzt. Orientalischer Tanz ist ein sehr alter, archaischer Tanz, der in der Regel ausschließlich von Frauen getanzt wird. Sein aktueller Stellenwert in unserem Kulturkreis hat nichts mehr zu tun mit seiner eigentlichen Rolle in der rituellen Umsetzung von indi- vidueller und kollektiver Transformation. Heute gilt es, dies wieder zu entdecken und Tanz gleichzeitig als wertvolles Ausdrucksmittel der eigenen Gefühlswelt und des eigenen Wesens zu begreifen. Tanzgruppe Die “Oriental Dance Company” ist eine Tanzgruppe, deren Ziel es ist, authentische Tanzkunst vorzutragen, sowie innovative Ideen im Tanz-Bereich zu entwickeln und umzusetzen und so über das Medium “Tanz” sowohl kulturelle als auch gesellschaftliche Barrieren abzubauen und den Menschen in unserem Land die Schönheit und Vielfalt anderer Kulturen näherzubringen. Kurse In Klagenfurt finden laufend Kurse für Anfänger und Fortgeschrittene statt. Ein Einstieg ist jederzeit problemlos möglich. Außerdem veranstaltet die Oriental Dance Company unter der Führung von Dagmar Barone eine Vielzahl von Seminaren, Workshops und diversen Projekten, um die Magie des Orientalischen Tanzes einem möglichst breiten aber vor allem interessierten Publikum näher zu bringen. Weitere Informationen: Dagmar Barone, Spirituelle Tanztradition aus dem Mittleren Osten, dagmar.barone@gmx.at; Mobil: 0664- 212 18 24 Ärztlicher Vortrag über Heilung auf dem geistigen Weg Ein Baustein für die Medizin der Zukunft? Im Bruno Gröning-Freundeskreis und der Medizinisch-Wissenschaftlichen Fachgruppe wird nicht untersucht, diagnostiziert oder therapiert. Medikamente werden weder empfohlen noch verordnet oder verabreicht. Ebenso wird von Arztbesuchen, Medikamenteneinnahme, Therapien oder operativen Eingriffen nicht abgeraten. Der kommende Vortrag in Wien ist Bestandteil einer in über 60 Ländern stattfindenden internationalen Vortragsreihe von Ärzten und Heilpraktikern der Medizinisch-WissenschaftlichenFachgruppe (MWF). Dokumentierte Heilungserfolge werden vorgestellt und erläutert. Auf diesem Weg gesund gewordene Personen werden über ihre Heilung berichten. Jetzt finden 2 Informationsvorträge über Heilung auf geistigem Weg durch die Lehre Bruno Grönings statt: am 31. Okt., 19 Uhr, im Audi. Max. der technischen Universität Wien, 6., Getreidemarkt 9 und am 14. Nov., 19 Uhr, im Luis Braille Haus, 14., Hägeling. 4-6. Eingeladen sind Ärzte, Heilpraktiker, und alle in medizinischen oder in Pflegeberufen tätigen Menschen sowie alle Interessierten. Weitere Informationen erhalten Sie im Internet unter www.bruno-groening.at. Staud’s – ein österreichischer Familienbetrieb mit Tradition Seit mehr als 100 Jahren existiert der Familienbetrieb Staud’s. Was zunächst „nur“ mit Obst- und Gemüsegroßhandel begann, ist nun zu einem Qualitätsgarant für natubelasseneKonfitüren,Sauergemüsen, Fruchtsirupen und Kompotten geworden. Hans Staud’s Produkte erfreuen sich somit riesengroßer Beliebtheit sowohl in Feinkostregalen wie in internationalen Haubenküchen. Doch woher kommt diese Qualität? Die 4 Unternehmenseckpfeiler können eine Antwort auf diese Frage geben: der Inhalt, die Ästhetik, die innersowie die außerbetriebliche Qualität. So kommt bei Staud nichts Die Waschneuheit für: Hausstaubmilbenallergiker Wenn die Heizsaison beginnt, entwickelt die Hausstaubmilbe eine hohe Lebensaktivität. Nicht alle Menschen vertragen sich mit ihr – Hausstaubmilbenallergie ist die zweithäufigsteInhalationsallergie in Österreich. Hausstaubmilbenhalten sich in Textilien auf. Die sinnvollste Therapie für Hausstaubmilbenallergiker bleibt die Allergenkarenz, d.h. der Hausstaubmilbe auszuweichen bzw. sie zu eliminieren. Seit kurzem ist dies durch die von Miele entwickelte erste Waschmaschine für Allergiker – die Miele Medicwash – möglich. Zum einen werden Milben abgetötet und der Milbenkot als Allergieauslöser bei einer Temperatur von 60 Grad und einer verlängerten Temperaturhaltezeit von 30 Minuten inaktiviert. Zum anderen bietet ein spezielles Kissenprogramm die Möglichkeit, auch Bettzeug bei 60 und 95 Grad von Milben zu befreien. Die „Miele Medicwash“ ist ab sofort im österreichischen Fachhandel erhältlich. Infos: Tel. 050 800 800 (Mo- Fr, 8-18 Uhr, österreichweit zum Ortstarif) oder im Internet unter www.miele.at, www.allergiedirekt.at, www.allergiealpin.info ins Glas, was auch nicht vorher mit strengen Augen und Zungen geprüft wurde, denn diese Geschäftspolitik und Qualitätskontrolle sichert Staud’s seine Stammkundschaft. Für nähere Informationen rufen Sie Staud’s am Yppenmarkt Stand 93, Wien 16 unter Tel. 01/406 88 05-21 oder per e-mail: office@stauds.com, www.stauds.com
GESUNDES LEBEN Liebes Leben Robert: Bin 51 und genieße mit meiner Freundin den Sex. Leider spielt sich bei meiner Ejakulation nur müdes „Abtropfen“ ab. Würde mir einen „spritzigeren Abschluß“ wünschen. Die Schußweite steht mit dem Alter im Zusammenhang. Wo die Teens noch um Längen und Weiten wetteifern, ist bei älteren Semestern Gelassenheit angesagt – auch auf diesem Gebiet. Wenn Sie in Streß verfallen und etwas, was gut läuft, unbedingt verbessern zu müssen glauben, werden Sie weder sich noch der Freundin einen guten Dienst tun... Wie heißt es in der Computer-Branche so treffend: Never change a running system! Eine Möglichkeit wären vielleicht (!) Prostata-Massagen. Die indirekte Methode, die Sie selbst leicht anwenden können, sind Kegel-Übungen: Diese bestehen im Anspannen und Loslassen verschiedener Muskelbereiche des Beckenbodens und werden üblicherweise leider nur Frauen angeraten. Sie wirken sehr förderlich auf die gesamten Organe des Beckenbereichs – also auch auf die Prostata bei Männern! Verbesserungen Mag. HELENA KRIVAN Julia (26): Mein Freund ist immer so schnell fertig: Kaum ist er drin, ist es schon wieder vorbei. Soll ich ihn in ein Tantra-Seminar schicken, wird ihm das helfen? Reden Sie mit Ihrem Liebsten. (Wenn Sie es nicht tun, wird er hoffen, daß für Sie eh alles paßt – „Du hast ja nie was gesagt!“) Vermeiden Sie jedoch Wendungen wie „Wegen dir...“ – formulieren Sie stattdessen IHRE Wünsche und Sehnsüchte. Verzichten Sie aller aufgestauten Enttäuschung zum Trotz auf alles, was sein ohnehin schon angekratztes Selbstbewußtsein noch weiter runterschraubt. Merke: Der Mann, dessen Frau nicht an ihn glaubt, kommt zu schnell oder bleibt lieber gleich weg. Zu Tantra: Tantra ist ein Weg der tiefen Selbst-Erfahrung. Wenn Sie ein Seminar besuchen wollen, tun Sie’s gemeinsam. Bei Fragen schreiben Sie bitte unter KW „Liebesleben“ an: Ihr EINKAUF, 1170 Wien, Halirschgasse 16, e-mail: i.steiger@ihr-einkauf.at Internet: www.namaste.at Serie von Irene Seidl – Teil 7 Naturkosmetikerin Irene Seidl informiert und gibt praktische Pflege-Tips: Hautpflege im Herbst Heiße, trockene Sommer so wie der vergangene, haben bei vielen Menschen die Haut arg strapaziert. Sie ist so wie vielfach auch die Natur total dehydriert. Die Beobachtung der Natur zeigt sehr genau die Vorgangsweise für die Herbstpflege: Befeuchten, hydrieren, befeuchten, hydrieren... Sie sehen schon, worauf es im Herbst besonders ankommt: Die Feuchtigkeitsverhältnisse in der Haut so weit als möglich wiederherstellen oder zumindest verbessern. Denn so wie die Bäume gut bewässert einen kalten Winter besser überstehen, ist es auch mit uns Menschen: Sie überstehen die kalte Jahreszeit und die Heizperiode viel besser, wenn sie jetzt für genügend Feuchtigkeit in der Haut sorgen. Wie kann man das aber bewerkstelligen: Als erstes sollten Sie unbedingt genügend Wasser trinken. Ein Großteil der Bevölkerung ist total dehydriert. Das wirkt sich nicht nur auf die Haut katastrophal aus, sondern auch auf alle Organe und Organsysteme. So wie der Motor Ihres Autos Öl und Wasser braucht, um reibungslos zu funktionieren, ist es auch bei uns: Um gut zu funktionieren, brauchen wir mindestens 1/3 l Wasser pro 10 kg Körpergewicht. Es zählt aber nur das reine Wasser! Weiters sollte man mindestens 2 Tl kaltgepresstes Öl pro Tag zu sich nehmen. Dies ist ebenfalls für den Zellstoffwechsel lebenswichtig. Aus Platzgründen kann ich nicht näher auf die gesundheitliche Bedeutung von kaltgepressten Ölen eingehen, aber auf meiner Web Seite www.sensitivercoach.at habe ich eine eigene „Service“ Seite für die Leser von „Ihr Einkauf“ eingerichtet. Lesen Sie da mehr über die lebenswichtige Bedeutung von kaltgepressten Ölen. Für Ihre erfolgreiche Pflege können Sie natürlich alle handelsüblichen Feuchtigkeitscremes und Packungen verwenden. Leider sind viele handelsübliche Kosmetika – aus der Sicht der Natur Kosmetike- Nr. 21/27-10-2003 Seite 20 Es läßt sich nicht verleugnen: der Herbst ist mit eindeutigen Signalen ins Land gezogen. Raue Winde, ungewohnt kalte Luft und Nebel nach diesem Jahrhundertsommer zeigen uns, daß wir uns schön langsam auf die kalte Jahreszeit einstellen müssen. Das Thema dieses Artikels ist Hautpflege im Herbst und so gibt Frau Irene Seidl ihre Erfahrungen um den Zusammenhang zwischen Haut und seelischem Befinden aus 30-jähriger Berufserfahrung als Kosmetikerin weiter. Neuer Handbalsam von frei öl Handpflege mit Aloe Vera Drei Viertel aller Frauen und neun von zehn frei öl-Verwenderinnen pflegen ihre Hände mit einer speziellen Handcreme. Die Ansprüche sind dabei groß: Die Creme soll eine möglichst lange Pflegewirkung besitzen, rasch und vollständig einziehen und natürlich verträglich sein. Eigenschaften also, die nicht ohne weiteres in einem einzigen Produkt umsetzbar sind. Der neue frei öl soft- Handbalsam wird jedoch auch die anspruchsvollste Verwenderin zufrieden stellen. Die hautfreundliche Rezeptur mit den natürlichen Inhaltstoffen Aloe Vera und Harnstoff spendet viel Feuchtigkeit und glättet rauhe Stellen. Panthenol beruhigt gereizte Haut und Allantoin unterstützt die natürliche Abschuppung von trockener Haut. frei öl soft- Handbalsam zieht sofort und vollständig ein und macht auch sehr strapazierte Hände glatt und zart. Klinische Tests bestätigen die gute Verträglichkeit auch bei empfindlicher Haut. frei öl soft-Handbalsam gibt es im praktischen 200 ml-Spender ausschließlich in Apotheken. Fotoquelle: Dermafarin rin mit zum Teil sehr bedenklichen Zusatzstoffen versehen. Es geht vor allem um chemische Konservierungsstoffe, chem. Emulgatoren und aktivierende Stoffe aus dem Chemielabor. Doch muß jeder Verbraucher für sich persönlich entscheiden, was er tagtäglich seinem Körper an Stoffen über die Haut und mit der Nahrung zumutet. Vor allem die Leber muß alle Stoffe abbauen und den Körper entgiften. Da kann man nur hoffen, eine sehr robuste Leber zu haben. Stoffe, Kräuter und Anwendungsarten Schauen wir uns einmal die Stoffe, Kräuter und Anwendungsarten an, die gestörte Feuchtigkeitsverhältnisse wieder verbessern können: Als erstes wären Pflanzenschleime zu erwähnen. Sie befeuchten die Haut und lindern gleichzeitig Rötungen und raue Stellen. – Leinsamenschleim: 3 El Leinsamen in 1/4 l Wasser einmal aufkochen und 2 Std. stehen lassen. Den Schleim abseihen und Gesicht und Körper damit befeuchten. Äußerst effektiv wirkt es, auf Fortsetzung auf Seite 23 ☞ Für die Problemhaut Pflege mit System Sulfoderm S bringt die Haut auf dem schnellsten Weg wieder ins biologische Gleichgewicht und macht sie geschmeidig und zart. Fettige Haut, Pickel und Mitesser werden durch Inhaltsstoffe wie wertvolle Avocadoöle und biologisch aktiven Schwefel schnell und zuverlässig behandelt. Bei regelmäßiger Anwendung macht Sulfoderm S die Haut klar und feinporig. Erhältlich in Apotheken. Info: Tel. 01/662 0 662, e-mail: office@genero.com Werbung
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