28.06.2013 Aufrufe

Alt-Petritor aktuell 2013 - Siedlerverein Alt-Petritor e.V.

Alt-Petritor aktuell 2013 - Siedlerverein Alt-Petritor e.V.

Alt-Petritor aktuell 2013 - Siedlerverein Alt-Petritor e.V.

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

Ausgabe <strong>2013</strong>/1<br />

Mitmachen im <strong>Siedlerverein</strong> <strong>Alt</strong>-<strong>Petritor</strong><br />

Das bringt Information, Spaß und Unterhaltung<br />

Termine <strong>2013</strong><br />

Freitag, 19. April, ca. 20.15 Uhr<br />

Vortrag "Energie-Effizienz-Beratung"<br />

von Dipl.-Architektin Grothusmann<br />

im Auftrag von BSIEnergy<br />

Donnerstag, 09. Mai,<br />

Bildungsfahrt an Christi Himmelfahrt<br />

Harz, Duderstadt, Osterode usw.<br />

Samstag, 25. Mai, 10.00 Uhr<br />

Fahrradtour - länger für Große,<br />

kürzer für Kleine und junge Familien<br />

Samstag, 01. Juni, 10.00 Uhr<br />

Frauenfrühstück<br />

Samstag, 15. Juni,<br />

Garagenflohmarkt<br />

Freitag, 23., bis Sonntag, 25. August<br />

93. Siedlerfest mit Kinderfest<br />

Samstag, 21. September, 11.00 Uhr<br />

Preisskat<br />

Samstag, 21. September, 10.00 Uhr<br />

Frauenfrühstück<br />

Sonntag, 20. Oktober, 11.00 Uhr<br />

Oktoberfest<br />

Freitag, 29. November, 18.00 Uhr<br />

Weihnachtsfeier vom Frauenfrühstück<br />

Samstag, 07. Dezember, 15.00 Uhr<br />

Warten aufs Christkind<br />

Sonntag, 08. Dezember, 14.30 Uhr<br />

Senioren-Weihnachtsfeier<br />

Freitag, 13. Dezember, 18.00 Uhr<br />

Bewegter Adventskalender<br />

Liebe Leserin, lieber Leser,<br />

mich freut es sehr, dass Sie diese Zeilen lesen.<br />

Und so darf ich hoffen, dass Sie auch in der ersten<br />

Ausgabe des "<strong>Alt</strong>-<strong>Petritor</strong> <strong>aktuell</strong> <strong>2013</strong>" interessiert<br />

weiter lesen werden.<br />

Das vergangene Jahr 2012 hat gezeigt, dass sich<br />

unser <strong>Siedlerverein</strong> mit Veranstaltungen besonders<br />

Kindern, jungen Familien und den Bewohnerinnen<br />

von <strong>Alt</strong>-<strong>Petritor</strong> zuwendet. Unsere älteren Vereinsmitglieder und die Mitbürger<br />

der Siedlung lassen wir dabei aber keinesfalls außen vor; jedoch ist<br />

jeder Verein, also auch unser <strong>Siedlerverein</strong>, darauf angewiesen, neue, junge<br />

und jüngere Mitglieder zu gewinnen. Sonst ist ein lebendiges Weiterbestehen<br />

nicht möglich.<br />

Was die Aktivitäten in 2012 angeht, verweise ich auf die verkürzte<br />

"Radltour" für Kinder und junge Familien im Rahmen der traditionell längeren<br />

Radtour, den Garagenflohmarkt - Erstveranstaltung unseres Vereines -,<br />

das Kinderfest beim Siedlerfest, die Bastelstunde "Wir warten auf´s Christkind".<br />

Des Weiteren haben wir drei Frauenfrühstücke und eine Weihnachtsfeier<br />

vom Frauenfrühstück durchgeführt. Diese Events, speziell für die<br />

Bewohnerinnen der Siedlung hatten durchweg eine gute Beteiligung. Beim<br />

"Bewegten Adventskalender" waren wir zum zweiten Mal Gastgeber.<br />

Auch in <strong>2013</strong> soll es in diesem Sinne weitergehen, z. B. mit der verkürzten<br />

"Radl-Tour" am 25. Mai. Weitere Events werden geplant, vor allem durch das<br />

Veranstaltungs-Team. Die erste Veranstaltung in diesem Jahr für alle<br />

Bewohner, die Braunkohlwanderung, ist wieder sehr gut angenommen worden.<br />

Das abschließende Essen, Braunkohl mit allem, was dazugehört, fand<br />

im Vereinsheim, der Gaststätte "Café-Restaurant <strong>Alt</strong>-<strong>Petritor</strong>", statt. Unser<br />

Vereinsheim ist sehr gemütlich und lädt zum Einkehren oder zum Feiern ein.<br />

In unseren fünf Info-Kästen* können Sie nachlesen, welche Veranstaltungen<br />

wir anbieten und wann sie stattfinden. Für Anfragen zu Veranstaltungen,<br />

Verein und Mitgliedschaft stehe ich gern zu Verfügung, auch telefonisch.<br />

Freundlichen Gruß<br />

Michael Heyland, Vorsitzender<br />

Telefon: (0531)5 39 47<br />

Standorte der Infokästen: Kälberwiese 13 A, Kälberwiese 59, Amselstraße<br />

10/Ecke Vogelsang, Triftweg 14, Wiedebeinstraße/Ecke Schürmannweg<br />

Seite 1


Frohes Basteln für das Weihnachtsfest<br />

Warten auf das Christkind<br />

Es passt richtig in die Adventszeit,<br />

wenn Kinder zusammenkommen,<br />

um etwas für das Weihnachtsfest<br />

zu basteln. Auf Einladung des<br />

<strong>Siedlerverein</strong>s trafen sich Max,<br />

Marie, Lena und andere. Unter<br />

Anleitung von Tanja Smigielski,<br />

Susanne Brehmer und Olaf Gehrke<br />

wurden von 16 kleinen Kinderhänden<br />

eifrig Tannenzapfen<br />

bemalt und verziert. Auch wurden<br />

Sterne aus Papier ausgeschnitten<br />

und mit Glitzer beklebt.<br />

Danach wurde die Weihnachtsgeschichte<br />

vorgelesen. Dazu gab es<br />

heißen Kakao, bereitgestellte<br />

Kekse fanden regen Zuspruch. Am<br />

Ende ging es mit den selbstgebas-<br />

Erste Spielenacht im Siedlerheim<br />

Unser <strong>Siedlerverein</strong> <strong>Alt</strong>-<strong>Petritor</strong><br />

kann richtig glücklich sein, glücklich<br />

über die neuen Ideen, die vom<br />

Veranstaltungsteam kommen. Für<br />

einen Winterabend Mitte Januar<br />

haben sich Gabriele Otto-Stahl,<br />

Tanja Smigielski, Manuel Breuer<br />

und Olaf Gehrke eine Spielenacht<br />

ausgedacht.<br />

Dafür haben sie auch gleich ihre<br />

privaten Spiele-Schätze mitgebracht.<br />

Zur Auswahl standen unter<br />

anderem: Carcassone, Risiko,<br />

Ubongo, Trigomonos und Siedler<br />

von Catan. Zwölf "Spielwütige" fanden<br />

sich im Kaminzimmer zu<br />

einem gemütlichen Abend zusammen.<br />

Wirtin Ines Suhr hatte alles<br />

Seite 2<br />

telten Kunstwerken nach Hause.<br />

So mancher Stern wird später<br />

getan, damit bis zur vorgerückten<br />

Stunde für das leibliche Wohl der<br />

Teilnehmerinnen und Teilnehmer<br />

vorgesorgt war. Ob Mitglied im<br />

Am Samstag, dem 25. Mai <strong>2013</strong>, 10.00 Uhr<br />

Mitradeln kostet nix*! Für Große nicht, für Kleine nicht!<br />

Das wär' ja noch schöner! Aber,<br />

wer immer auch mitradelt - ob Mitglied<br />

im <strong>Siedlerverein</strong> oder auch<br />

nicht - wird mit Getränken versorgt.<br />

Auch die kosten nix*! Die<br />

Fahrtroute liegt noch nicht fest.<br />

Sicher ist: Sie führt aus der Stadt<br />

hinaus in die Umgebung unserer<br />

Stadt. Und die ist meist landschaftlich<br />

reizvoll, bietet keine größeren<br />

Schwierigkeiten/Steigungen und<br />

lädt richtig zu einer Fahrradtour<br />

ein.<br />

Weil so um die 25 Kilometer geradelt<br />

werden, gibt es für junge<br />

Familien mit ihren noch kleinen<br />

Kindern eine kürzere Radltour - mit<br />

vielen Spielen und Erfrischungen.<br />

Mittags treffen sich alle im Siedlerheim,<br />

der Gaststätte Café-Res-<br />

dann am Weihnachtsbaum geglitzert<br />

haben:<br />

<strong>Siedlerverein</strong> oder nicht - alle<br />

waren sich einig, die Spielenacht<br />

sollte ruhig öfter einmal stattfinden.<br />

taurant <strong>Alt</strong>-<strong>Petritor</strong> mit deftigem<br />

Essen für die Erwachsenen und<br />

Hähnchen und Pommes für die<br />

Kleinen. Die Kleinen lädt der <strong>Siedlerverein</strong><br />

dazu ein, auch zu einer<br />

Cola dazu!<br />

*"nix" ist nicht die korrekte<br />

Schreibweise; richtig: "nichts"


Ein "Geschenk" der Europäischen Gemeinschaft<br />

Freie Wahl des Schornsteinfegers!<br />

Was muss man wissen?<br />

Bis zum 31. 12. 2012 war es ganz<br />

einfach: Wir hatten einen Bezirksschornsteinfegermeister.<br />

Und der<br />

hatte seinen Kehrbezirk. Wenn der<br />

Schornstein gefegt werden musste,<br />

hatten wir einen Zettel im Briefkasten.<br />

Da stand drauf, wann er<br />

kommt.<br />

So schön einfach! Das war einmal!<br />

Dann kamen die Schlaumeier<br />

aus Brüssel. Sie sagten: "Wo bleibt<br />

der Wettbewerb? Das ist ja ein<br />

Monopol. Und das darf doch nicht<br />

sein, dass der Schornsteinfeger<br />

einen festen Kehrbezirk hat und<br />

der Hausbesitzer genau ihn nehmen<br />

muss. Er muss wählen können!<br />

Vielleicht macht es ja ein<br />

anderer um 2 Euro billiger?"<br />

Deutschland musste die Forderungen<br />

der EG umsetzen. Und<br />

damit wird die Sache für den Normalbürger<br />

schwer durchschaubar.<br />

Die Zuständigkeit wurde zweigeteilt.<br />

Für's Kehren und Überprüfen<br />

gibt es die freie Wahl des Schornsteinfegers.<br />

Für die Überwachung,<br />

dass alles seine Ordnung hat, also<br />

für die hoheitlichen Aufgaben, gibt<br />

es immer noch den Bezirksschornsteinfeger.<br />

Er heißt aber jetzt<br />

"Bevollmächtigter Bezirksschornsteinfeger",<br />

auch nicht mehr "Meister",<br />

weil es in anderen EU-Ländern<br />

keine Meisterprüfung, wohl<br />

aber Schornsteinfeger mit gleichwertiger<br />

Qualifikation gibt.<br />

Nur - was muss man jetzt beachten?<br />

<strong>Alt</strong>-<strong>Petritor</strong> <strong>aktuell</strong> möchte<br />

etwas helfen, damit Sie, liebe Mitbürgerinnen<br />

und Mitbürger, klarer<br />

sehen. Es gibt zwei Wege, um<br />

seine Pflichten als Hausbesitzer zu<br />

erfüllen:<br />

1. Weg - er ist ganz einfach: Sie<br />

beauftragen den für uns im <strong>Alt</strong>-<br />

<strong>Petritor</strong> zuständigen Bezirksschornsteinfegermeister,<br />

richtig:<br />

die Bezirksschornsteinfegermeisterin,<br />

auch mit den normalen Fegearbeiten.<br />

Sie nutzen nicht die Möglichkeit,<br />

diese Arbeiten an einen<br />

anderen Schornsteinfeger zu vergeben.<br />

Wenn Sie unsere Bevollmächtigte<br />

Bezirksschornsteinfegerin, Frau<br />

Friederike Reinecke, beauftragen,<br />

dann brauchen Sie weiter nichts zu<br />

beachten. Sie müssen sich nicht<br />

um Fristen kümmern, keine<br />

Bescheinigungen weiterleiten; Sie<br />

müssen nur aufmachen, wenn sie<br />

zum Kehren und Überprüfen<br />

kommt. Und die Rechnung bezahlen.<br />

Sie haben dann nach dem<br />

Motto gehandelt: "EU, lass mich<br />

mit deinem Wettbewerb in Ruh!"<br />

Als Hausbesitzer müssten Sie<br />

einen Brief von Frau Reinecke<br />

bekommen haben. Für den Fall,<br />

dass Sie ihn verlegt haben und<br />

über die Fragen mit ihr sprechen<br />

wollen: Tel.: 0531/ 88638337,<br />

0173/ 6017644<br />

Weiter Seite 4<br />

<strong>Siedlerverein</strong> <strong>Alt</strong>-<strong>Petritor</strong> lädt alle Mitbürger ein für Freitag, 19. 4. <strong>2013</strong>, 20.15 Uhr<br />

Energie-Effizienz-Beratung:<br />

Energie sparen ist Geld sparen!<br />

Keiner soll frieren! Aber vernünftig<br />

mit Strom, Gas und Heizöl<br />

umgehen. Und damit auch etwas<br />

für den Schutz der Umwelt tun.<br />

Frau Dipl.-Ing. Architektin Bettina<br />

Grothusmann ist unabhängige<br />

Energieberaterin. Im Auftrag der<br />

Braunschweiger VersorgungsAG<br />

wird sie uns wichtige Hinweise<br />

geben auf:<br />

1. Möglichkeiten der energetischen<br />

Sanierung und ihrer Förderung,<br />

gerade bei der Bausubstanz<br />

im <strong>Alt</strong>-<strong>Petritor</strong><br />

2. Möglichkeiten der Einsparung<br />

im Haushalt - Stromspartipps,<br />

Heizspartipps, Lüftungstipps<br />

Liebe Mitbewohnerinnen und Mitbewohner<br />

im <strong>Alt</strong>-<strong>Petritor</strong>!<br />

Sie sind herzlich eingeladen ins<br />

Café - Restaurant <strong>Alt</strong>-<strong>Petritor</strong>, Kälberwiese<br />

13 A! Auch, um nach<br />

dem Vortrag Ihre speziellen Fragen<br />

an Frau Grothusmann zu stellen!<br />

Michael Heyland, Vorsitzender<br />

Seite 3


Schornsteinfeger, Forts. von S.3<br />

Dazu: Postanschrift: Frankfurter<br />

Straße 219, 38 122 BS; E-Mail:<br />

friederike-reinecke@web.de; Internet:www.schornsteinfeger-reinecke.de<br />

2. Weg - Sie machen von den<br />

neuen Möglichkeiten Gebrauch.<br />

Für die Fegearbeiten usw. suchen<br />

Sie sich den billigsten im Internet<br />

aus oder den, den Sie persönlich<br />

kennen, oder den, von dem Sie<br />

gehört haben, dass er es besonders<br />

gut und billig macht usw. Sie<br />

übernehmen damit auch die Verantwortung<br />

für die Termine. Ganz<br />

wichtig: Sie schauen in Ihren Feuerstättenbescheid,<br />

wann wieder<br />

gefegt werden muss und beauftragen<br />

den Schornsteinfeger Ihrer<br />

Wahl.<br />

Auf einem Formblatt bestätigt<br />

dann der Schornsteinfeger, welche<br />

Arbeiten er mit welchem Ergebnis<br />

ausgeführt hat. Wenn er es nicht<br />

für Sie macht, müssten Sie das<br />

Formblatt an die bevollmächtigte<br />

Bezirksschornsteinfegerin schicken.<br />

Wenn Sie das versäumen<br />

würden und auch weiterhin die<br />

gesetzlichen Verpflichtungen nicht<br />

erfüllen, dann könnte es letztlich<br />

eine Geldbuße bis 5000 Euro<br />

Wochenlang verhüllten graue<br />

Plastiksäcke offenbar neue Verkehrsschilder.<br />

Viele rätselten,<br />

wenige wussten. Wie unser Vor-<br />

Seite 4<br />

geben und eine Ersatzvornahme<br />

der Arbeiten, also eine Ausführung<br />

durch einen von der Stadt beauftragten<br />

Schornsteinfeger auf Ihre<br />

Kosten.<br />

Wie oft der Schornsteinfeger<br />

kommen muss, ist sehr verschieden.<br />

Es entscheidet sich nach<br />

Brennstoffen und Bauart der Heizung.<br />

Für die meisten Häuser mit<br />

Gas- oder Ölheizung gilt noch,<br />

dass einmal im Jahr die Abgaswegeüberprüfung<br />

erfolgen muss, alle<br />

zwei Jahre die Immissonsschutzmessung.<br />

Es kann aber auch sein, dass nur<br />

alle zwei oder drei Jahre geprüft<br />

und gefegt werden muss, wenn Sie<br />

eine ganz fortschrittliche Anlage<br />

haben oder besonders umweltfreundliche<br />

Brennstoffe verwenden.<br />

Oder bis zu vier Mal pro Jahr<br />

bei festen Brennstoffen. - Klarheit<br />

erhalten Sie durch einen Blick in<br />

den Feuerstättenbescheid, den Sie<br />

hoffentlich noch wiederfinden.<br />

Sonst rufen Sie Frau Reinecke an.<br />

Sie hat für <strong>Alt</strong>-<strong>Petritor</strong> alle Feuerstättenbescheide<br />

von ihrem Vorgänger<br />

Sascha Ordowski übernommen.<br />

Zweimal in sieben Jahren, also<br />

ungefähr alle dreieinhalb Jahre,<br />

kommt die Bevollmächtigte<br />

Bezirksschornsteinfegerin persön-<br />

standsmitglied Manuel Brauer, der<br />

bei der Firma BELLIS an der Aufstellung<br />

mitgewirkt hatte.<br />

Vielleicht sind sie schon enthüllt,<br />

wenn Sie dies lesen. "Vorsorglich"<br />

drucken wir die Schilder für Sie ab.<br />

Es ist das Schild "Fahrradstraße"<br />

mit dem Zusatzschild "Motorräder<br />

und Autos" frei.<br />

Vielleicht haben Sie auch schon<br />

das Informationsblatt der Stadt im<br />

Briefkasten oder unterm Scheibenwischer.<br />

Wichtige Neuregelung:<br />

Radfahrer dürfen jetzt nebeneinander<br />

fahren und sie bestimmen<br />

das Tempo, weil Motorfahrzeuge<br />

hinter ihnen bleiben müssen, wenn<br />

die Straßenbreite nicht reicht.<br />

Richtig gelästert: "Was ist denn<br />

daran neu? So verhalten sich Radfahrer<br />

doch heute schon!" Aber<br />

lich zu Ihnen. Da muss sie die<br />

hoheitliche Feuerstättenschau vornehmen,<br />

auch wenn Sie über den<br />

2.Weg einen anderen Schornsteinfeger<br />

beauftragt haben. Sie führt<br />

weiterhin das Kehrbuch und prüft<br />

neu installierte Heizungsanlagen.<br />

Ja, jetzt wissen Sie ein bisschen<br />

mehr, aber noch lange nicht alles.<br />

Das muss auch nicht sein. Frau<br />

Reinecke meldet sich bei Ihnen<br />

unaufgefordert an, wenn die Arbeiten<br />

bei Ihnen erfolgen müssen.<br />

Wenn ihnen das nicht Recht ist<br />

und Sie einen anderen Schornsteinfeger<br />

beauftragen wollen,<br />

rufen Sie bei ihr an.<br />

Wenn Sie ein bisschen außerhalb<br />

von <strong>Alt</strong>-<strong>Petritor</strong> wohnen und weil<br />

wir "<strong>Alt</strong>-<strong>Petritor</strong> <strong>aktuell</strong>" auch dort<br />

verteilen, nämlich in der Wiedebeinstraße,<br />

dem Holsteinweg, dem<br />

Bornhardtweg, dem Schürmannweg<br />

und dem Harnischweg, diese<br />

Information für Sie:<br />

Ihr Bevollmächtigter Bezirksschornsteinfeger<br />

ist Detlef Bade,<br />

Tel.: (0531) 33 78 25, Handy: 0172/<br />

540 33 78; E-Mail:<br />

bsm.detlef.bade@t-online.de -<br />

Was oben für <strong>Alt</strong>-<strong>Petritor</strong> ausführlich<br />

zu Frau Reinecke gesagt worden<br />

ist, gilt hier entsprechend für<br />

Herrn Bade.<br />

Das Geheimnis der verhüllten Schilder - Fahrradstraßen!<br />

ehrlich: nicht<br />

alle.<br />

Wo sind bei<br />

uns die Fahrradstraßen?<br />

Es sind: Kälberwiese<br />

vom<br />

Ringgleis bis<br />

Sackring und<br />

Triftweg von<br />

Wedderkopsweg<br />

bis Ringgleis.<br />

Letztere<br />

sind schon<br />

jetzt für Fußgänger und Radfahrer<br />

reserviert. Fahrradstraßen sind<br />

Richtung Lehndorf die Große Straße<br />

und Richtung Innenstadt die<br />

Görgesstraße, kleines Stück Goslarsche,<br />

dann Höfenstraße und<br />

Klosterstraße.


Einer vom <strong>Alt</strong>-<strong>Petritor</strong> war weit weg -<br />

Kurt Klauß berichtet:<br />

Indien anders - Bundesstaat Kerala ohne Pauschalreise<br />

Kurt Klauß mit Jack-Frucht<br />

Im äußersten Südwesten des<br />

indischen Subkontinents - fast 600<br />

km entlang der Küste am Indischen<br />

Ozean und maximal 125 km<br />

breit - liegt Kerala. Mit fast 39.000<br />

Quadratkilometern der nach Goa<br />

kleinste Bundesstaat Indiens,<br />

immerhin etwas größer als Baden-<br />

Württemberg. Die etwa 32 Millionen<br />

Keralesen sprechen Malayalam.<br />

Je ein Drittel von ihnen sind<br />

Hindus, Muslime und seit über<br />

1900 Jahren Christen. Diese nennen<br />

sich selbst Thomas-Christen,<br />

weil gemäß alter Überlieferung hier<br />

der Apostel Thomas missioniert<br />

haben soll.<br />

Aber auch vor unserer Zeitrechnung<br />

war dieser Landstrich für die<br />

Welt interessant, bis vor 100 Jahren<br />

war Kerala der "Gewürzstreuer"<br />

der Welt. Pfeffer, Kardamon,<br />

Ingwer, Zimt, Koriander, Muskat,<br />

Kurkuma, Anis, Fenchel sind eine<br />

kleine Auswahl des Angebotes.<br />

Dazu kommen Früchte in fast<br />

unvorstellbarer Artenvielfalt, so<br />

etwa die über 80 verschiedenen<br />

Bananensorten und Kokosnüsse<br />

an wunderschönen Palmen.<br />

Kerala ist deshalb so fruchtbar,<br />

weil der Gebirgszug der West-<br />

Ghats die Monsunwolken abregnen<br />

lässt. In vielen Flüssen wird<br />

das Wasser durch das Land zum<br />

Ozean geleitet.<br />

Landet man als Europäer in Kochi<br />

oder Trivandrum, den beiden internationalen<br />

Flughäfen, ist der Kulturschock<br />

unvermeidbar. Zumindest<br />

hatte ich vom Muster-Bundesstaat<br />

Indiens eine andere Voraberwartung.<br />

Kerala hat bei einem<br />

Alphabetisierungsgrad von 94 Prozent<br />

einen Bildungsstatus wie<br />

Westeuropa. Es hat das höchste<br />

Durchschnittseinkommen Indiens,<br />

die meisten Akademiker, die in<br />

ausländischen Hochlohnländern<br />

arbeiten - in Europa, den arabischen<br />

Ländern, in Kanada und<br />

den USA.<br />

Schon bei der Fahrt im Taxi vom<br />

Flughafen zum Hotel glaubte ich<br />

dem Tod ins Auge zu sehen - sehr<br />

zur Freude des Fahrers. Der Verkehr<br />

scheint chaotisch, Motor-<br />

Rikschas und Motorräder wuseln<br />

quer oder gegen die Fahrtrichtung.<br />

Busse und Taxis haben "eingebaute"<br />

Vorfahrt. Alle hupen immer,<br />

jeder bremst jeden aus, aber Fußgänger<br />

haben irgendwie doch<br />

"Bestandsschutz". Einheimische<br />

und alle Reiseführer raten Touristen<br />

grundsätzlich davon ab, in<br />

Indien ein Motorfahrzeug selbst zu<br />

lenken. Aus Sicherheitsgründen<br />

sollte man entweder Motor-<br />

Rikscha oder Taxi fahren, beides<br />

ist für uns locker bezahlbar.<br />

Nach ein paar Tagen hatte ich das<br />

System, nach dem der Straßenverkehr<br />

funktioniert, kapiert. Ich habe<br />

mir für eine Woche ein Motorrad<br />

gemietet und viel chaotischen<br />

Spaß auf den Straßen gehabt.<br />

Natürlich nimmt man auf dem<br />

Motorrad das Umfeld sehr direkt<br />

wahr. An die allgegenwärtige<br />

schrille und oft großflächige<br />

Reklame kann man sich gewöhnen,<br />

auch an das Gehupe und an<br />

den überall herumliegenden Müll<br />

und Abfall. Ich hatte allerdings bis<br />

zu meinem Rückflug nach 8<br />

Wochen immer Probleme mit dem<br />

Gestank des Abfalls.<br />

Der eingeschränkte Appetit ist also<br />

nicht nur Folge des heißen Wetters<br />

mit regelmäßigen Temperaturen<br />

über 30°C, sondern auch eine<br />

Frage dieser Abfallbehandlung,<br />

zumal die Einheimischen grundsätzlich<br />

mit den Fingern der rechten<br />

Hand essen - die linke Hand ist<br />

unsauber.<br />

So habe ich sehr schnell die<br />

scharfen Masalas (Gewürzmischungen)<br />

schätzen gelernt. Mit<br />

denen waren die Gerichte dann<br />

doch mehr als essbar und wurden<br />

meist sogar sehr schmackhaft.<br />

Allerdings muss ich zugeben, dass<br />

ich als Fan sehr scharfer Senfkreationen<br />

auch einige meiner Gastgeber<br />

mit meiner Masalawahl überrascht<br />

habe. Hauptnahrungsmittel<br />

ist Reis, mit Banane, mit Kokos,<br />

mit unterschiedlichen Masalas, mit<br />

Gemüse und Früchten. Fleischge-<br />

Seite 5


ichte waren nicht so mein Fall,<br />

denn die werden in der Regel mit<br />

nicht ausgelösten Knochen auf<br />

den Tisch gebracht. Für Freunde<br />

frischer Fische ist Kerala ein Paradies<br />

- der britische Premierminister<br />

Cameron legte bei seinem Staatsbesuch<br />

in Indien im Februar einen<br />

Fischstop in Kerala ein.<br />

Aber nicht nur unter Wasser ist<br />

die Tierwelt attraktiv. Im Periyar-<br />

Wildschutzgebiet hat mich mein<br />

Ranger mit großer Vorsicht bis auf<br />

30 Meter an eine Herde wilder Elefanten<br />

herangeführt. Die Pulsfrequenz<br />

bei mir war dabei deutlich<br />

erhöht. Ansonsten sieht man<br />

zahme Elefanten an fast jedem<br />

Hindutempel. Oft sind sie auch auf<br />

den Straßen dorthin unterwegs -<br />

nicht selten auf einem LKW. Affen<br />

sausen fast überall herum und<br />

Seite 6<br />

können schon lästig werden.<br />

Kühe, die bei den Hindus, wie alle<br />

Tiere, schützenswert sind, stören<br />

schon manchmal im Straßenverkehr,<br />

aber nicht so viel wie zu<br />

bestimmten Zeiten die vielen<br />

Schulbusse der vielen privaten<br />

Schulen.<br />

In Kerala gibt es für Reisende<br />

hinreichend Hotels unterschiedlicher<br />

Qualität, Touristen aus dem<br />

Fröhliches Wiedersehen mit Kuss-Cousine<br />

So überschrieb Rainer Heusing<br />

(auf unserem Bild stehend), Journalist<br />

im Ruhestand, aber häufig<br />

immer noch für die BZ aktiv, seinen<br />

Beitrag für das Stadtgeflüster.<br />

Vielleicht geht es Ihnen auch so -<br />

den Ausdruck "Kuss-Cousine"<br />

haben Sie noch nie gehört. Rein<br />

sachlich sind es Großcousins oder<br />

Cousin/Cousine 2. Grades zum<br />

Beispiel, wenn die Mütter, wie in<br />

unserem Falle, Cousinen sind.<br />

Und zwei, die so miteinander verwandt<br />

sind, trafen sich nach langen<br />

Jahren beim Oktoberfest 2012<br />

des <strong>Siedlerverein</strong>s wieder. Lieselotte<br />

Lehnert, seit über 50 Jahren<br />

im <strong>Alt</strong>-<strong>Petritor</strong> wohnhaft, erkannte<br />

Kuss-Cousin Uwe Kempf, als<br />

beide in der Warteschlange vorm<br />

Oktoberfest-Buffet standen. In Berlin<br />

geboren wohnt Uwe Kempf seit<br />

1996 im Westlichen Ringgebiet. Er<br />

hatte im Preisausschreiben dieser<br />

Zeitschrift mitgemacht und die zwei<br />

Karten für das Oktoberfest gewonnen.<br />

- Und ein überraschendes<br />

Wiedersehen mit Kuss-Cousine<br />

Lieselotte.<br />

Seit Mitte 2012 wohnt Familie<br />

Kiesewalter in der Sommerlust.<br />

Im Herbst 2012 wurde sie in<br />

den <strong>Siedlerverein</strong> <strong>Alt</strong>-<strong>Petritor</strong><br />

e. V. aufgenommen. Darüber<br />

herrscht große Freude im Verein,<br />

denn ohne neue Mitglieder<br />

würde er auf Dauer nicht weiterleben<br />

können.<br />

Es wäre schön, wenn Menschen<br />

aus unserem Viertel, die<br />

noch nicht Mitglied im <strong>Siedlerverein</strong><br />

sind, über einen Beitritt<br />

Westen werden hauptsächlich in<br />

Resorts untergebracht. Diese Einrichtungen<br />

sind durchweg sehr<br />

gut ausgestattet. Das regt Ausländer<br />

kaum an, sie zu verlassen und<br />

sich in der Umgebung umzusehen.<br />

Ich habe nur in der ersten Januarwoche<br />

im vorgebuchten Hotel<br />

gewohnt. Danach war ich Gast in<br />

zwei verschiedenen Orten bei indischen<br />

Freunden. Sie wohnen und<br />

arbeiten in Deutschland, scheuen<br />

aber den Winter und genießen<br />

deswegen in dieser Zeit die Sonne<br />

in ihren Häusern in ihrem Herkunftsland.<br />

Ihren Einladungen<br />

konnte ich nicht widerstehen. Deswegen<br />

kann ich jetzt einen Aufenthalt<br />

in Kerala guten Gewissens<br />

empfehlen.<br />

Kurt Klauß<br />

Neue Mitbürger im <strong>Alt</strong>-<strong>Petritor</strong> -<br />

Neue Mitglieder im <strong>Siedlerverein</strong><br />

Michael und Sandra Kiesewalter als Gastgeber<br />

beim Bewegten Adventskalender,<br />

rechts Mitbürger Dr. Wolfgang Menssen<br />

nachdenken würden. Der Jahresbeitrag<br />

für eine Einzelperson<br />

beträgt 36 Euro, mit Partner<br />

und Familie - nur 43 Euro.<br />

Familie Kiesewalter hat auch<br />

gleich beim Bewegten Adventskalender<br />

mitgemacht. Auch das<br />

ist sehr erfreulich, weil man<br />

dabei viele Menschen aus der<br />

Nachbarschaft kennenlernt. Am<br />

6. Dezember 2012 war die<br />

Familie Gastgeber. Daher<br />

stammt auch unser Bild.<br />

Seite 6


Braunkohl muss sein! Braunkohl gehört zum Winter!<br />

Das natürlich auch im <strong>Siedlerverein</strong><br />

<strong>Alt</strong>-<strong>Petritor</strong>. Jeden Februar gibt<br />

es ihn - nur vor dem Genuss muss<br />

man sich die Belohnung im Siedlerheim<br />

erst erarbeiten. So an die<br />

sieben Kilometer Fußmarsch sind<br />

es. Und wozu haben wir denn den<br />

Westpark?<br />

21 waren es in diesem Jahr, die<br />

sich auf den Weg machten. Das<br />

erste Stück nicht durch die nüchterne<br />

Kälberwiese sondern auf<br />

dem schönen Spazierweg am<br />

Regenrückhaltebecken Kleine Mittelriede<br />

zur Sportanlage. Die Teiche<br />

boten ein romantisches Bild<br />

und trugen noch die Eisdecke.<br />

Aber die Temperatur war leicht<br />

über null und der Weg stellenweise<br />

etwas matschig.<br />

Viele hatten sich mit einem<br />

Schirm "bewaffnet", aber obwohl<br />

es richtig feucht und trübe war,<br />

konnten die Schirme zu bleiben.<br />

Vorneweg schlugen Organisator<br />

Gerhard Bodenstein und Hans<br />

Grajcar mit dem traditionellen Bollerwagen<br />

ein flottes Tempo an.<br />

Was da so Schönes drauf war, sah<br />

man erst richtig beim ersten Halt<br />

am Pavillon nahe den Raffteichen -<br />

Auch da kümmert sich Ihr <strong>Siedlerverein</strong>.<br />

Auf unserem Foto sieht<br />

man, dass eine Bohle der Bank<br />

rechts und links anfängt zu zerfallen.<br />

Diese Bank ist am Ende und<br />

auch noch arg verschmiert.<br />

Bei der Wanderung kann man nur<br />

die schöne Landschaft genießen.<br />

Man kann aber auch die Augen<br />

offen haben für unschöne Dinge<br />

am Rande des Weges. Also -<br />

schnell ein Bild gemacht, ans<br />

Ganz schnell war sie ausgebucht -<br />

die Weinprobe am 5. März. Unser<br />

stellvertretender Vorsitzender und<br />

Weinbruder Hans Ochmann hatte Listen<br />

bei der Seniorenweihnachtsfeier<br />

umlaufen lassen. 45 Siedlerinnen und<br />

Siedler hatten sich angemeldet.<br />

Seite 7<br />

reichlich Kannen mit Glühwein und<br />

Punsch, Jagertee für einen kräftigen<br />

Schuß und kleine "Muntermacher".<br />

Nachdem man sich gestärkt und<br />

richtig gepflegt unterhalten hatte,<br />

ging es weiter - am Bilderrahmen<br />

vorbei - bis zu einem Rastplatz auf<br />

Höhe der Bezirkssportanlage<br />

Weststadt. Wieder unterhielt man<br />

sich prächtig. Der Glühwein förderte<br />

dies und machte richtig warm.<br />

Fast hätte man vergessen, dass<br />

man um eins im Siedlerheim beim<br />

Braunkohl sein wollte. Alles war<br />

pünktlich vorbereitet, doch es<br />

wurde erst zugelangt,<br />

nachdem Vorsitzender<br />

Michael<br />

Heyland so um 12<br />

Nicht-Wanderer<br />

sondern Nur-Braunkohl-Esser<br />

begrüßt<br />

hatte. Schnell dankte<br />

er unter aufrichtigem<br />

Beifall der<br />

"Gemeinde" denen,<br />

die die Arbeit für das<br />

Gelingen der Braunkohlwanderung<br />

geleistet hatten:<br />

Bei der Braunkohl-Wanderung gesehen -<br />

Kaputte Bank am Rande des Weges im Westpark<br />

Weinbegeisterung im <strong>Alt</strong>-<strong>Petritor</strong><br />

Grünflächenamt gemailt und ein<br />

paar Tage später kommt die<br />

Es wurden 12 Weine verkostet, je zur<br />

Hälfte rote und weiße. Sechs Weine<br />

kamen aus Deutschland, sechs aus<br />

dem Rest der Weinwelt.<br />

Am Ende viel Lob für die Probe. Und<br />

Wirtin Ines Suhr staunte nicht<br />

schlecht, wie gut ihr Winzerteller beim<br />

Gerhard Bodenstein, Hans Grajcar<br />

und besonders Marcus Uhrig, der<br />

seine ganze Erfahrung und sein<br />

Können für die Qualität des Top-<br />

Glühweins eingesetzt hatte. Bei<br />

Bregenwurst, geräuchert und nicht,<br />

Steeke und Kassler und selbstverständlich<br />

"Braankohl" saß man bis<br />

zum frühen Nachmittag zusammen,<br />

nicht ohne Wirtin Ines Suhr<br />

und der Köchin, unsichtbar in der<br />

Küche, dankbar zu sein, besonders<br />

aber Servicekraft Ilona Blanke,<br />

die die Gesellschaft mit allem<br />

versorgte, was man von einer<br />

guten Wirtschaft erwartet.<br />

Antwort der Stadt:<br />

"Sobald die Witterung es zulässt,<br />

werden wir an dieser Stelle einen<br />

Austausch vornehmen.<br />

Mit freundlichen Grüßen<br />

Rainer Osterloh"<br />

Vielen Dank im Voraus, Herr<br />

Osterloh!<br />

Erfreulich ist das für Spaziergänger,<br />

die sich gerne einmal hinsetzen<br />

und ein bisschen ausruhen!<br />

Wein schmeckt. Aufschnitt, Käse und<br />

Brot waren ganz schön zügig "verputzt".<br />

Impressum: Herausgegeben vom <strong>Siedlerverein</strong> <strong>Alt</strong>-<br />

<strong>Petritor</strong> e.V., Kälberwiese 13A, 38118 Braunschweig.<br />

Schriftleiter und verantwortlich im Sinne<br />

des Presserechts: Hans Ochmann, Druckvorlagen:<br />

Thomas Wich, Titel: Günter Steinwachs, Fotos:<br />

Barbara Heyland, Kurt Klauß, Hans Ochmann.<br />

Druck: Oeding Print<br />

Seite 7


Richtfest von “Spatz 21” am 11.03.<strong>2013</strong><br />

Einige Monate konnte man nun<br />

schon auf dem Weg aus bzw. in<br />

die Siedlung hinein eifriges Mauern,<br />

Betonieren und Hämmern mit<br />

verfolgen. Stück für Stück zeigt<br />

sich hier das "Spatz 21".<br />

In Zusammenarbeit mit der<br />

Braunschweiger Friedenskirche<br />

errichtet die Stiftung NETZWERK<br />

NÄCHSTENLIEBE ein sozial-diakonisches<br />

Zentrum für das Quartier.<br />

Es entsteht ein Ort, an dem<br />

Kinder und Familien sich wohlfühlen<br />

können sowie Förderung,<br />

Beratung und Unterstützung finden.<br />

Das Zentrum steht allen Mitbürgerinnen<br />

und Mitbürgern offen.<br />

Ebenfalls im "Spatz 21" entsteht<br />

eine Kinderkrippe, in der sich ab<br />

August 30 Kinder tummeln wer-<br />

Seite 8<br />

den.<br />

Am späten Montagnachmittag,<br />

den 11.03.<strong>2013</strong> war es nun<br />

soweit: Ungefähr 60 Gäste, Handwerker<br />

und Mitwirkende hatten<br />

sich von den frostigen Temperaturen<br />

nicht abhalten lassen und feierten<br />

das Richtfest: Unter großem<br />

Beifall wurde der letzte Nagel in<br />

das Holz geschlagen und der<br />

Segensspruch gesprochen.<br />

So mancher einer ist nach diesem<br />

Tag noch gespannter auf den<br />

17. August <strong>2013</strong> geworden: Dann<br />

nämlich findet die Eröffnungsfeier<br />

von “Spatz 21” statt. Wir laden Sie<br />

herzlich ein dabei zu sein!<br />

Ann-Katrin Menssen<br />

Entwarnung! Keine Tangenten-Auffahrt geplant!<br />

Im Februar dieses Jahres konnte<br />

man an der Kälberwiese so<br />

gegenüber der Einmündung Sommerlust<br />

Vermessungsarbeiten<br />

beobachten. Mitbürger fragten:<br />

"Warum machen die das?".<br />

Schnell kam der Verdacht auf, das<br />

seien Vorbereitungsarbeiten für<br />

eine Tangenten-Auffahrt.<br />

Der <strong>Siedlerverein</strong> <strong>Alt</strong>-<strong>Petritor</strong> e.<br />

V. hat für Sie, liebe Mitbürgerinnen<br />

und Mitbürger bei der Stadt<br />

Braunschweig nachgefragt.<br />

Ergebnis: Keine Sorge! Es sind<br />

Vermessungen, die der Vorbereitung<br />

des Bebauungsplanes "Kälberwiese-Süd"<br />

dienen sollen. Für<br />

das Gelände westlich der Schölke<br />

Machen Sie bitte gute Miene zu unserem kleinen Spaß -<br />

Zum Humoristischen Wecken am Sonntag des Siedlerfestes<br />

Es ist schon eine lange Tradition beim Siedlerfest -<br />

das Humoristische Wecken am Sonntag des Siedlerfestes.<br />

Ab 6.00 Uhr am frühen Morgen ziehen fünf bis<br />

sechs bunt verkleidete "Musikanten" durch die Siedlung.<br />

Der eine spielt gekonnt Quetschkommode, ein<br />

anderer schlägt die Pauke. Weniger begabte Weckleute<br />

blasen eine Tröte oder bimmeln mit Glöckchen.<br />

Sie alle wollen mit ein bisschen Musik oder schrägen<br />

Tönen auf das Siedlerfest aufmerksam machen. Ein<br />

einziges Mal im Jahr. Deshalb sollten alle, die<br />

geweckt werden ein klein wenig großzügig sein und<br />

das Wecken, ohne sich zu ärgern, hinnehmen. Wer<br />

sich nicht über die Störung aufregt, schläft schnell<br />

wieder ein.<br />

Oder sie/er sagt sich: "Was für ein schöner Sonntagsmorgen!<br />

Schön, dass ich schon wach bin! Den<br />

will ich nicht verschlafen, den will ich genießen!"<br />

bis einschließlich des Bolzplatzes<br />

soll ein Bebauungsplan aufgestellt<br />

werden. Der Aufstellungsbeschluß<br />

soll in der Sitzung des<br />

Bezirksrates vom 3. April <strong>2013</strong><br />

gefasst werden. Was im Plan festgesetzt<br />

werden soll, steht noch<br />

nicht fest.<br />

Das humoristische Weckkommando 2012<br />

Ursula Teiwes, Gerdhard Bodenstein, Markus Uhrig, Thomas<br />

Wich und Wilfried Reinhardt

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!