Alt-Petritor aktuell 2013 - altpetritor.de

Ausgabe 2013/2
Vom 23. bis 25. August –
Alt-Petritor feiert Siedlerfest
feiern Sie mit, schmücken Sie mit, denn:
Bunte Fähnchen, bunte Lichter machen froh!
Festprogramm auf dem Gelände des Siedlerheims
Kälberwiese 13 A
Freitag, 23.08.2013:
18.00 Uhr Angrillen – Spanferkel und weitere Spezialitäten
20.00 Uhr Live-Musik von Mona und Kollegen
mit Hits der 80er Jahre
Samstag, 24.08.2013:
14.00 Uhr bis 14.30 Uhr Ökumenische Andacht mit Frau
Renate Siedentop, Pfarrerin i. R. von St. Jacobi
und Herrn Stoppok (Liedbegleitung)
14.30 Uhr bis 17.00 Uhr Kinderfest mit geplanten Aktivitäten:
Nagelbalken, Torwandschießen, Schminken,
Entenangeln, Tasten und Fühlen, Memory,
Frisbee auf Torwand,
Spiele für Kinder von 10 bis 14 Jahren
15.00 Uhr Kutschfahrt mit Bäckerei-Seniorchef Karl Milkau
16.00 Uhr bis ca. 17.00 Uhr Taufe eines MAN-Busses der
Verkehrs AG auf den Namen „Alt-Petritor“
17.00 Uhr bis 19.00 Uhr Knobeln
18:00 Uhr griechische Spezialitäten neben Bratwurst etc.;
Folklore und Tanz
20.00 Uhr bis 22.00 Uhr Umzug durch die Siedlung mit
Spielmannszug Salzgitter-Bad, dazu Aufspiel
vorm Vereinsheim
Für die Musik sorgt am Samstag ab 14.30 Uhr Marcus Uhrig
als DJ, ausgenommen Folklore-Vortrag und Aufspiel des
Spielmannszuges
Sonntag, 25.08.2013
06.00 Uhr Humoristisches Wecken
10.00 Uhr Siedlerfrühstück
11.00 Uhr bis 16.00 Uhr Knobeln
17.00 Uhr Preisverteilung
Musik am Sonntag von Marcus Uhrig
So gut war's 2012!
2013 wird's genauso gut!
Ökumenische Andacht
Kinderfest, hier Torwandschießen
2012 Schotten, 2013 Griechen
Und wieder: Spielmannszug Salzgitter-Bad
Seite 1

Wir waren bei unserer Braunschweiger Feuerwehr
Von Alt-Petritor ist sie nicht weit
weg – unsere Berufsfeuerwehr.
Die Hauptwache ist kurz den Ring
oder Ringgleis entlang, Richtung
Hamburger Straße, Tunicastraße
hinein – dann: Feuerwehrstraße.
Pünktlich um
10.30 Uhr am
Sonnabend,
den 6. Juli
2013, standen
15 Kinder und
Erwachsene unseres
Siedlervereins an der Hauptwache,
bereit für eine Wachbesichtigung.
In einem kleinen Empfangsraum
wurden wir von Brandmeister
Thomas Russ begrüßt. Er
informierte über die Aufgaben der
Berufsfeuerwehr.
Danach ging es in die große Fahrzeughalle.
Eindrucksvoll wurde
uns vorgeführt, wie viel Werkzeug
und Spezialgeräte ein Einsatzfahrzeug
an Bord hat - nicht nur für die
Brandbekämpfung, sondern auch
für alle möglichen Notfälle, wie
Verkehrsunfälle und Rettungseinsätze.
Da viele Geräte mit Strom und
Akkus betrieben werden, sind die
Fahrzeuge permanent an eine
Stromversorgung und eine Abgas-
Absaugung angeschlossen. Im
Einsatzfall werden diese Leitungen
über ein Luftdrucksystem abgesprengt,
wenn der Fahrer das
Fahrzeug startet. So ist gewährleistet,
dass alle Werkzeuge immer
aufgeladen und sofort einsatzbereit
sind.
Danach lernten wir die Spezialfahrzeuge
für Großbrände und
andere schwere Notfälle kennen.
Da waren riesige Kranwagen,
Drehleitern, (Wasser-)Tankfahrzeuge
aber auch Spezialfahrzeuge,
um beispielsweise übergewichtige
Menschen bergen zu können.
Die Fahrzeuge für den ärztlichen
Notdienst stehen nicht in der großen
Fahrzeughalle, sondern in
gesonderten Garagen.
Die Feuerwehr hat 3 Wachabteilungen,
die jeweils 24 Stunden
Seite 2
Dienst haben und zwar von 7°° Uhr
bis 7°° Uhr. Dann haben die Feuerwehrleute
zwei Tage frei.
Jeden Morgen bei der Wachablösung
wird genau festgelegt, welche
Aufgabe ein Feuerwehrmann
oder eine Feuerwehrfrau – ja die
gibt es seit einiger Zeit, derzeit sind
es sechs weibliche Kräfte - im Einsatzfall
zu übernehmen hat.
Grundsätzlich muss jeder/jede alle
Aufgaben beherrschen bis hin zum
Fahren der Einsatzwagen.
Neben dem Bereitschaftsdienst
müssen die Feuerwehrleute eine
Aufgabe in der Hauptwache übernehmen.
Das reicht bis hin zum
Leeren der Papierkörbe. „Unser“
Brandmeister Russ hat sich für die
Bericht und Bild: Gerhard Berkhan
Nachtrag:
Öffentlichkeitsarbeit gemeldet.
Deshalb führte er uns. Ja, selbst
das Essen in der Kantine wird von
Feuerwehrleuten gekocht. Voraussetzung
für eine Bewerbung bei
der Berufsfeuerwehr ist eine abgeschlossene
Berufsausbildung,
möglichst in einem handwerklichen
Beruf.
Unbedingt wollten unsere Kinder
sehen, wie die Feuerwehrmänner
aus der ersten und zweiten Etage
aus ihren Ruheräumen im Einsatzfall
an Stangen zu den Einsatzfahrzeugen
rutschen. Brandmeister
Russ selbst hat diesen Wunsch
erfüllt.
Besonders begeistert waren
unsere Jüngsten von den Oldtimern
und den alten Spritzgeräten.
Sie haben in der alten Fahrzeughalle,
welche als Feuerwehrmuseum
hergerichtet ist, ihren Platz
gefunden und sind zum Teil noch
fahrbereit.
Als Abschluss der Wachbesichtigung,
nach zwei interessanten
Stunden, durften ein paar Kinder
auf dem Beifahrersitz eines großen
Kranwagens Platz nehmen und
eine kleine Runde auf dem Hof mitfahren
Sind Sie, liebe Leserin, lieber Leser, jetzt neugierig geworden? Möchten
Sie auch einmal „Feuerwehr hautnah, zum Anfassen“ erleben?
Lassen Sie es uns wissen! Bei genügend Interesse wiederholen wir
gerne den Besuch bei unserer Feuerwehr.
Ihr Siedlerverein Alt-Petritor

Herzliche Einladung zur Bus-Taufe
am Samstag, den 24. August, 16.00 Uhr,
Stichstraße am Siedlerheim, Kälberwiese
Ein neuer MAN-Solobus erhält den
Namen „Alt-Petritor“
Noch ist es nicht so weit, aber ab dem 24. August wird ein Bus mit diesem
Namen durch Braunschweig fahren.
Tatsächlich! Ein neuer Bus
der Braunschweiger Verkehrs-
AG wird auf den Namen unserer
Siedlung, unseres Stadtteils,
getauft. Dann wird der
Name „Alt-Petritor“ mit dem
Löwen-Wappen der Stadt und
dem grünen Siedlerbaum auf
dem Bus täglich durch die
Stadt gefahren.
Den Einfall mit dem Bus hatte
unser Stellvertretender Vorsitzender
Hans Ochmann. Er hat
eine Abo-card und fährt viel
Bus. Eines Tages steht er wieder
an der Haltestelle Kälberwiese
und wartet auf “seine”
422. Vorher kommt aber noch
die M19. Und vorne über der
Tür steht – Stiddien! Da klingelt’s
irgendwie bei ihm: „Alt-
Petritor“ – das ist doch mindestens
so schön wie Stiddien.
Also: Brief vom Vorsitzenden
und Vertreter an die Verkehrs-
AG. Bald die Antwort: “Machen
wir gerne!“ Einzelheiten werden
geklärt. Beim Siedlerfest
wird getauft!
Ehrenvorsitzender Gerhard
Berkhan und Vorsitzender
Michael Heyland werden taufen
– mit Wasser aus Kleiner
Mittelriede und Schölke.
Und dann ist noch nicht Ende.
Bis 17.00 Uhr dreht sich das
Glücksrad. Man kann kleine
Werbegeschenke gewinnen.
Dazu ganz toll: Kinder und
auch interessierte Erwachsene
können sich im Bus ans Steuer
auf den Fahrersitz (!) setzen
und ein Bild mit einer Sofortbildcamera
machen lassen –
zum Mit-Nachhause-Nehmen.
Nach 17.00 Uhr wird sich der
Bus „Alt-Petritor“ erst einmal
die Straßen in dem Stadtteil
ansehen, nach dem er seinen
Namen bekommen hat. Interessierte
sind zu dieser Rundfahrt
herzlich eingeladen!
Liebe Mitbürgerinnen,
liebe Mitbürger,
unser diesjähriges
Siedlerfest, eine liebe,
lange Tradition, findet
statt von Freitag, dem
23. August bis Sonntag,
dem 25. August.
Wir wollen gerne mit
Ihnen zusammen dieses
Fest feiern. Langsam
aber sicher nähern
wir uns dem 100. Gründungsjubiläum unseres
Vereins im Jahr 2020.
Als Vorsitzender des Siedlervereines „Alt-Petritor
e. V.“ lade ich Sie herzlich ein, besonders die
Bewohnerinnen und Bewohner des Stadtteils Alt-
Petritor. Die Mitgliedschaft im Siedlerverein ist
für das Mitfeiern bei unserem traditionellen Fest
nicht nötig. Auch heißen wir gern Freunde oder
Verwandte, die Sie mitbringen, willkommen.
Unsere Vereinswirtin Ines Suhr und ihr Team
sorgen für das leibliche Wohl, und das schon seit
dem Jahre 2009. Somit dürfen wir davon ausgehen,
dass wir beim Fest weder Hunger noch Durst
leiden werden.
Ich weise auch auf das Kinderfest am Samstag,
dem 24. August, 15.00 Uhr hin. Seit langen Jahren
gehört das Kinderfest einfach dazu. Bitte,
entnehmen Sie dem Programm auf Seite 1, was
alles zum Siedlerfest geplant ist.
Früher waren die Siedlerfeste bis weit über die
Grenzen unseres Stadtteils hinaus dafür bekannt,
dass Gärten und Häuser stimmungsvoll
geschmückt gewesen sind. Verehrte Anwohnerinnen
und Anwohner, diese Tradition könnte mit
Ihrer Hilfe wieder zum Leben erweckt werden.
Schmücken auch Sie bitte Gärten und Häuser mit
bunten Fähnchen und Lichtern.
Wie das Wetter zum Fest auch wird – die Möglichkeit
ist trotzdem immer gegeben, schöne und
gemütliche Stunden in unserem Vereinsheim und
darum herum zu verleben. Fröhlichkeit und Feiern
verbinden wir mit dem Siedlerfest. Machen Sie
mit!
Ihr/Euer
Michael Heyland
Vorsitzender
Seite 3

Ein Leben für unseren Verein
Sie kannte die ganze Siedlung - Die ganze Siedlung kannte sie.
Ihr Haus am Vogelsang war über
viele Jahre Mittelpunkt unseres
Vereinslebens. Das Haus am
Vogelsang stand immer offen. Vor
allem in den schwierigen Jahren in
den Siebzigern des vergangenen
Jahrhunderts, als die Existenz
unseres Vereins bedroht war, hat
sie ihren Ehemann Kurt Ahrend als
ersten Vorsitzenden maßgeblich
unterstützt. Obwohl sie nie selbst
Radtour 2013 verkürzt – Der Regen kam erst später
Wer an April und Mai 2013 denkt,
der weiß, dass uns der Wettergott
nicht wohlgesonnen war. Auch
nicht dem Siedlerverein Alt-Petritor
am Tage seiner traditionellen Radtour.
Denn die Wettervorschau
hatte ab Mittag Dauerregen angekündigt.
Kurz entschlossen entschieden
die Organisatoren, eine kleinere
Tour zu fahren – um den Ölpersee.
Man wollte trockenen Hauptes wieder
zurück beim Siedlerheim
ankommen und nicht triefend nass
das Süppchen essen müssen.
14 Teilnehmerinnen und Teilnehmer
versammelten sich wie üblich
am Vereinsheim, und um 10.00
Uhr ging’s los. Zunächst über den
Ringgleis-Wanderweg in östlicher
Richtung am MIAG-Gelände
(heute: Bühler) vorbei. Hier konnte
man schöne bunte Wandmalereinen,
überwiegend von Kindern und
Seite 4
ein offizielles Amt im Verein bekleidet
hat, war sie stets bestens informiert
und hat ihr Wissen zum
Wohle des Vereins eingesetzt. Vor
allem unsere älteren Mitglieder
werden sich gern an die Festwagen
erinnern, die von ihr, mit viel
Liebe zum Detail, mitgestaltet wurden.
Sie bildeten oft die Attraktion
unseres Festumzuges. Mit viel
Mühe und Können wurden hunderte
Servietten gefaltet,
bemalt und zu den „Zarten
Wagen“ gestaltet.
Wochenlang war sie hierfür
mit ihren Helferinnen
und Helfern beschäftigt.
Während dieser Zeit glich
ihr Garten einem Freiluft-
Atelier und war ein beliebter
Vereins-Treffpunkt. Bis
zum Schluss besuchte
Friedel Ahrend alle Versammlungen
und Veranstaltungen.
Sie nahm das
Senioren gestaltet, bewundern. Ein
Stück weiter erreichte man den
Juteweg und Biberweg. An der
Oker entlang war der idyllische
Ölpersee bald erreicht.
Vereinsgeschehen interessiert zur
Kenntnis. Und sie sagte ihre Meinung.
Wir verlieren mit ihr eine Frau, die
einen großen Teil ihres Lebens
unserem Verein gewidmet hat.
Wir werden noch lange an sie
denken.
Gerhard Berkhan
zurück Richtung Alt-Petritor, vorbei
am Eintracht-Stadion – auffallend
die schmucke Westtribüne mit der
neuen Glasfassade. Weiter radelte
man zur Oker und schließlich über
Über die
Wehranlage in
Ölper sollte die
Fahrt nach
Lehndorf weitergehen.
Aber
die Strecke
war überflutet
– es war halt
Frühjahr 2013!
So fuhr man
auf das rechte
Okerufer auf
die Uferstraße, Vorsitzender Michael Heyland tritt kräftig in die Pedale
dann durch den
westlichen Schwarzen Berg bis das „Ringgleis“ zurück zur Kälberwiese
– Ankunft 11.30 Uhr.
hinauf zur Schmalbachstraße.
Auf der Gifhorner Straße ging es
Fortsetzung Seite 5

Schutzmaßnahmen haben gewirkt
Hochwasser Mai 2013
Schutz kann noch besser werden – Siedlerverein bleibt am Ball
Wer im Alt-Petritor dachte bei den
Starkregen Ende Mai nicht an das
Hochwasser 2002? Weite Strecken
der Kälberwiese und anderer Straßen
standen damals unter Wasser,
viele Keller waren voll.
So schlimm ist es im Mai 2013
nicht geworden, auch wenn in einige
Keller Wasser eingedrungen ist.
Um von fachlicher Seite Informationen
zu erhalten, lud der Vorstand
des Siedlervereins Herrn
Michael Seibt, Technischer Sachbearbeiter
bei der Stelle für
Gewässer- und Bodenschutz bei
der Stadt, zu seiner Sitzung Anfang
Juni ein.
Der Fachmann ist sicher: Ohne
die Schutzmaßnahmen hätte es im
Alt-Petritor eine ähnliche Überschwemmung
gegeben wie 2002.
Vor allem über die Anschlüsse im
Madamenweg und in der Hildesheimer
Straße ist viel Wasser in
den Kanal im Ring abgeleitet worden.
Dazu kommt noch der Überlauf
in der Kälberwiese und das
Hochwasser-Rückhaltebecken an
derr Kleinen Mittelriede.
Dessen weitere Vertiefung würde
nichts bringen, weil sie mit Grundwasser
volllaufen würde, ohne
dass deshalb mehr Hochwasser
aufgenommen werden könnte.
Nach eingehender Diskussion
über weitere Schutzmaßnahmen
ist der Vorstand des Siedlervereins
entschlossen, nach Prüfung der
noch nicht vollständig vorliegenden
Messergebnisse an die Stadt
Braunschweig mit Vorschlägen
heranzutreten und ihre Verwirklichung
zu fordern. Im Einzelnen:
1. Können die Durchlässe der
Kleinen Mittelriede bzw. der Schölke
in Feldstraße, Kälberwiese und
Spatzenstieg durch Vergrößerung
des Durchmessers zu einer
schnelleren Ableitung des Hochwassers
beitragen?
2. Sind Aufnahme und Abgabe
von Wasser des Hochwasser-
Rückhaltebeckens in bzw. aus der
Kleinen Mittelriede verbesserungsbedürftig?
3. Wird die Leistung des Pumpwerks
Triftweg optimal,
vor allem frühzeitig,
eingesetzt?
4. Müsste nach den
Grundsätzen einer
fachgerechten
Regenwasser-Ableitung
der Regenwasserkanal
im Madamenweg
bis zum
Durchlass nähe Millenium-Gelände
verlängert
werden,
damit das Wasser
von nördlich der
Weststadt und Westpark
nicht über die
Kleine Mittelriede
durch das Kleingartengelände
und die Siedlung Alt-
Petritor abgeleitet wird?
Leider hat es auch im Mai 2013
wieder Wasser in zahlreichen Kellern
gegeben. Hier kann der Hochwasserschutz
leider nicht helfen.
Geschädigte sollten prüfen, auf
welchem Wege das Wasser eingedrungen
ist. So müssen alle Kanalanschlüsse
ein funktionierendes
Rückschlagventil haben. Die
Durchbrüche aller Leitungen durch
die Kellermauern müssen dicht
sein. Wenn das Wasser durch die
Kellerwände oder die Bodenplatte
eindringt, muss unbedingt ein
Fachmann zu Rate gezogen werden,
weil das Risiko einer Fehlinvestition
groß ist.
Ist eine Dichtungsmaßnahme
nicht geeignet oder zu teuer, bleibt
nur die Lösung, wasserempfindliche
Maschinen oder Gegenstände
Linke Seite: Rückhaltebecken hält Hochwasser
zurück, noch Kapazität frei. Rechts: Kleine Mittelriede
kann den Wasseranfall noch bewältigen.
höher zu lagern oder rechtzeitig
aus dem Keller zu holen. Um die
Heizung zu schützen und auch im
Urlaub sicher zu sein, könnte auch
eine automatische Pumpanlage in
Betracht kommen, wenn man nicht
einen zuverlässigen und hilfsbereiten
Nachbarn, Verwandten oder
Bekannten hat.
Radtour (Forts.) Am Vereinsheim
wartete schon der „Getränke-
Dienst“ auf die recht durstigen
Radler. Nach Umtrunk und
Gedankenaustausch (!) servierte
Wirtin Ines Suhr einen schmackhaften
Erbseneintopf. Gemütlich
ließ man die Radtour ausklingen.
Eine Teilnehmerin merkte an: „Das
war eine schöne und interessante
Radtour! Ich habe Straßen und
Ecken gesehen, da wäre ich sonst
nie hingekommen!“ Dem ist
eigentlich nichts hinzuzufügen.
Gegen 15.00 Uhr setzte dann der
Regen ein. Aber der Heimweg war
allgemein recht kurz, die Nässe
hielt sich in Grenzen.
Freuen wir uns auf eine schöne
Radtour im Jahr 2014 – bei reger
Beteiligung, auch wenn Sie, liebe
Leserin, lieber Leser (noch) nicht
Mitglied im Siedlerverein sind!
Gerhard Bodenstein
Seite 5

Spatz 21 – in diesen Tagen fertig
Es ist das Kinder- und Familienzentrum
der Braunschweiger Friedenskirche
und ihrer Stiftung
NETZWERK NÄCHSTENLIEBE.
Es hat seinen lustigen und originellen
Namen von der Straße, an der
es liegt, dem Spatzenstieg, und der
Hausnummer 21.
Die zahlreichen Angebote gelten
allen Menschen – nicht konfessionsgebunden.
Man muss also
nicht Mitglied der Friedenskirche
sein, wenn man die Angebote und
Einrichtungen nutzen will.
Am Samstag, dem 17. August
wird Spatz 21 eingeweiht. Im Rahmen
des Sommerfestes der Friedenskirche
kann man ab ca.
12.00 Uhr in Spatz 21 hineinschauen
und sich über alles informieren.
Schon am 1. August hat die Kinderkrippe
Spatz 21 ihren Betrieb
aufgenommen. In zwei Gruppen zu
je 15 Kindern im Alter von 1 bis 3
Jahren in einer familienorientierten
Atmosphäre individuell betreut – in
der schönsten Kita Braunschweigs.
Denn die Einrichtung ist vom Kin-
dergartenkon-
tor, KINKON.
Es ist eine
Braunschweiger
Firma, bundesweit
tätig,
mit Tischlereien
hier und in
Vechelde. Chef
ist Torsten
Hesse-Güldenhaupt,
der
größten Wert
legt auf natürliche
Materialien
und Oberflächen
und kindgerechte
Gestaltung. Unbedingt
hineinschauen, wer sehen möchte,
was Tolles aus Braunschweig
kommt.
Nicht weniger wichtig sind die
übrigen Angebote: „Beratungsstelle
Achtung! Leben“ bei Geburt und
Schwangerschaft – „wellcome“
praktische Hilfe nach der Geburt –
Schuldnerberatung – Beratungsstelle
für Lebensfragen, Krisen und
Konflikte – Musikschule – „Neues
Termine 2013 nach dem Siedlerfest
Freitag, 23. bis Sonntag, 25.
August 93. Siedlerfest mit Kinderfest
Samstag, 21. September, 11.00
Uhr Preisskat
Samstag, 28. September, 10.00
Uhr Frauenfrühstück
Sonntag, 20. Oktober, 11.00 Uhr
Oktoberfest
Freitag, 29. November, 18.00
Uhr Weihnachtsfeier vom Frauenfrühstück
Samstag, 07. Dezember, 15.00
Uhr Warten aufs Christkind
Sonntag, 08. Dezember, 14.30
Uhr Senioren-Weihnachtsfeier
Freitag, 13. Dezember, 18.00
Uhr Bewegter Adventskalender
Land“ christliche Drogenarbeit –
und andere Angebote für Bildung
in Kirche und Leben. Dazu kommt
noch das Café Spatz, das ehrenamtlich
geführt wird und Montag,
Mittwoch, Freitag von 14 – 18 Uhr
geöffnet hat.
Der Siedlerverein Alt-Petritor freut
sich über das gelungene Bauvorhaben
an der Kälberwiese und auf
weiterhin gute Nachbarschaft. Er
wünscht Spatz 21 besten Erfolg.
Oben: Bewegter Adventskalender
Links: Seniorenweihnachtsfeier
Impressum: Herausgegeben vom Siedlerverein Alt-
Petritor e.V., Kälberwiese 13A, 38118 Braunschweig.
Schriftleiter und verantwortlich im Sinne
des Presserechts: Hans Ochmann, Druckvorlagen:
Thomas Wich, Titel: Günter Steinwachs,
Fotos: Hans Ochmann, Rolf Löhr, BS Verkehrs-AG.
Druck: Oeding Print
Seite 6

Ein leichtes Rätsel für Groß und Klein – schöne Gewinne
1. In der Spielzeit 2013/14 spielt
die erste Fußballmannschaft
von BTSV Eintracht Braunschweig
in welcher Liga?
M. 1. Bundesliga
A. 2. Bundesliga
C. 3. Bundesliga
H. Regionalliga
2. Welche Straße führt unmittelbar
zum Rudolfplatz?
M. Wendenring
I. Sackring
C. Altstadtring
H. Hannoversche Straße
3. Welches Symbol steht für den
Siedlerverein „Alt-Petritor“?
R. Schwarzer Stier
O. Weißes Pferd
S. Silberner Spaten
T. Grüner Baum
4. Die Mitglieder des Nachbarvereins
im Hohetor heißen?
T. Fahnenträger
E. Fahnensiedler
S. Fahnenschwenker
T. Fahnenjäger
5. Das Zentrum „Spatz 21“
liegt wo?
M. Sperlingsgasse
E. Spatzenstieg
H. Spätzchentwete
R. Spatzenlust
6. Bei welcher Veranstaltung sind
Männer ausgeschlossen?
L. Frauenfrühstück
A. Kinderfest
M. Preisskat
M. Ball der einsamen Herzen
7. Welche Spezialität bietet Wirtin
Ines Suhr ab August im
Siedlerheim an?
A. Hühner-Sauerfleisch
R. Wildschwein-Sauerfleisch
Z. Ziegen-Sauerfleisch
T. Schwein-Sauerfleisch
8. Welche Firma hat den Bus
„Alt-Petritor“ gebaut?
B. Mercedes-Benz
I. MAN
L. Solaris
D. Büssing
9. Der Ringgleis-Wanderweg
war früher?
R. Radweg
E. Einbahnstraße
B. Bundesstraße
E. Bahntrasse
10. Der Oberbürgermeister der
Stadt Braunschweig heißt?
R. Dr. Mustermann
U. Dr. Stegemann
N. Dr. Jedermann
D. Dr. Hoffmann
11. An welchem Wochentag trifft
sich im Siedlerheim um
14.30 Uhr der „Seniorenkreis
Alt-Petritor e. V.”?
E. Mittwoch
N. Samstag
D. Dienstag
E. Sonntag
Viel Spaß beim Erraten der richtigen
Antworten!
Die elf Buchstaben vor Ihnen ergeben
das Lösungswort.
Fast alle Antworten finden Sie,
wenn Sie "Alt-Petritor aktuell"
lesen. Es lohnt sich also.
Das Lösungswort schreiben Sie
bitte auf eine Karte, die Sie adressieren
an:
Siedlerverein Alt-Petritor e. V.,
Kälberwiese 13 A,
38 118 Braunschweig.
Oder Sie werfen sie in den Briefkasten
des Vereins an der hinteren
Schmalseite des Siedlerheims.
Die Lösungskarten müssen spätestens
bis Sonntag, dem
25. August 2013, 10.00 Uhr, bei
uns eingegangen sein.
Vorstandsmitglieder des Siedlervereins
sind von der Teilnahme
ausgeschlossen. Ausgeschlossen
ist auch der Rechtsweg.
Beim Siedlerfrühstück ermitteln wir
die Gewinner folgender vier Preise:
1. Preis: 2 Karten für das Oktoberfest-Frühstück
am 20. Oktober
2013, gestiftet vom Siedlerverein
Alt-Petritor
2. Preis: 2 Gutscheine für eine
Portion Wildschwein-Sauerfleisch
mit Bratkartoffeln mit je einem Bier
0,5 Liter oder einem alkoholfreien
Getränk, gestiftet von Wirtin Ines
Suhr
3. Preise: 2 x 2 Sechser-Träger
Wolters Radler
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11
Foto hinter dem
Buslenkrad - muss
ich haben!
Deshalb komme ich zur
Bustaufe
von Bus “Alt-Petritor”
zum Siedlerheim, Kälberwiese 13 A
am Samstag, dem 24. August 16.00 Uhr.
Garagenflohmarkt
2013.
Am 1. Juni
war es wirklich
sehr kalt.
Trotzdem
haben viele im
Alt-Petritor
mitgemacht,
auch ganz
Junge am
Spatzenstieg.
Seite 7

Wirtin Ines Suhr:
Kocht für Sie!
Kocht für uns alle!
Wo?
Im „Café-Restaurant Alt-Petritor“,
Kälberwiese 13 A – auch „unser
Vereinsheim“, „unser Siedlerheim“
genannt.
Was und Wann?
1. Zum Siedlerfest 2013:
Angrillen am Freitag, dem 23.
August, ab
18.00 Uhr –
S p anferkel
vom Grill und
andere herzhafte
Spezialitäten,
auch
vom Grill.
Dazu singen
und spielen
ab 20.00 Uhr
Mona und Kollegen: Hits der 80er
Jahre.
Samstag, den 24. August, ab
18.00 Uhr – Griechische Spezialitäten
mit Folklore und Tanz.
2. Ab dem 7. August gibt es:
¬Jeden Mittwoch und Freitag ab
18.00 Uhr: Hähnchen vom Grill,
auch halbe und auch zum Mitnehmen.
¬Wildschwein-Sauerfleisch mit
Bratkartoffeln
3. Außerdem:
Speisen von der Karte, „Spezialitäten
der Saison“ – Spargel (wieder
2014), Ente (sobald es kalt
wird), Pfifferlinge – natürlich jetzt!
Öffnungszeiten: Mittwoch ab
14.30 Uhr, Freitag und Samstag
ab 16.00 Uhr, Sonntag ab 10.30
Uhr. Für Ihre Feiern ist nach
Absprache auch zu anderen Zeiten
geöffnet.
Wichtig: Schauen Sie herein und
holen sich den Flyer/Werbeprospekt
mit den Terminen für Genießer-Mahlzeiten
am Freitagabend
(Motto: Futtern, wie bei Muttern)
wie Spare Ribs, Filetsteaks vom
Pferd, Matjesbuffet usw.
Homepage:
Restaurant.altpetritor.de
Hallo, Sie werden gebraucht!
Der Altenkreis möchte jünger
werden
Entschuldigung! So darf man
eigentlich nicht schreiben. Denn
das ist politisch inkorrekt. Es ist der
Seniorenkreis, der jünger werden
möchte.
Alt möchte zwar (fast) jeder werden,
aber einen Kreis alter Menschen
darf man bei uns nicht mehr
„Altenkreis“ nennen – es ist der
Seniorenkreis!
Richtig und wichtig ist: Es ist ganz
natürlich, dass bei einem Seniorenkreis
der Tod ein nicht ganz seltener
Gast ist. Im Laufe des letzten
halben Jahres hat er beim Seniorenkreis
„Alt-Petritor“ leider fünfmal
zugeschlagen. Auch von der Zahl
her – ein schwerer Verlust.
Dieser Verlust sollte ausgeglichen
werden, möglichst durch jüngere
Seniorinnen und Senioren. Sonst
macht eines Tages das letzte Mitglied
das Licht aus. Damit das
nicht passiert, erhält jetzt die Vorsitzende
Ursula Teiwes das Wort:
“Kommen Sie zu unserem Seniorenkreis Alt Petritor!
Werden Sie, wenn es Ihnen gefällt, Mitglied!”
“Wir treffen uns jeden Mittwoch ab
14.30 Uhr, offiziell ab 15.00 Uhr.
Wir trinken gemeinsam Kaffee,
oder auch was anderes, oder auch
nichts. Dann spielen wir gemütlich
Spiele. Die Frauen haben meist
Freude an Karten- und Würfelspielen,
etwa Rommé oder ‚Mensch
ärgere dich nicht!‘ . Die Männer
bevorzugen meist Skat, aber auch
da spielen „schon“ Frauen mit – die
Gleichberechtigung kennt hier
keine Grenzen.
Dann naht die Abendbrotzeit. Wer
möchte kann etwas Schmackhaftes
aus Wirtin Ines Suhrs Küche
bestellen, vielleicht die köstliche
Currywurst mit Pommes. Oder sich
„nur“ unterhalten.
Wie gesagt: Kommen Sie Mittwoch
ins Siedlerheim, das Café-
Restaurant Alt-Petritor, Kälberwiese
13 A. Sehen Sie, ob es Ihnen
bei uns gefallen könnte. Gerne
können Sie auch bei mir anrufen:
(0531) 50 60 64.
Ihre Ursula Teiwes”
Vorsitzende des Seniorenkreises
Alt-Petritor e. V.
Sie sind (noch) zu jung für den Seniorenkreis?
Dann werden Sie doch Mitglied
im Siedlerverein Alt-Petritor e. V.!
Informationen und Beitrittsunterlagen bei Vorsitzendem Michael Heyland, Tel.: 5 39 47
Seite 8