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Alt-Petritor aktuell 2012 - Siedlerverein Alt-Petritor e.v.

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Zeitung12farbe.qxd 17.08.<strong>2012</strong> 19:15 Seite 1<br />

Ausgabe <strong>2012</strong>/2<br />

Es kommt sicher:<br />

Das Siedlerfest <strong>2012</strong> im <strong>Alt</strong>-<strong>Petritor</strong>!<br />

Vom 31. August bis 2. September. Deshalb:<br />

Schmücken Sie bitte auch - Ihr Haus,<br />

Ihren Garten! Mit Fähnchen, mit Lämpchen,<br />

mit Lichterketten!<br />

Dann gibt es eine einmalige, ganz romantische Stimmung in<br />

der Siedlung, besonders, wenn das Wetter mitspielt. Und<br />

darauf hoffen wir.<br />

Angrillen - gut besucht<br />

Festprogramm auf dem Gelände des Siedlerheims<br />

Kälberwiese 13 A<br />

Freitag, 31.08.<strong>2012</strong>:<br />

18.00 Uhr Angrillen mit Live-Musik<br />

Ökumenische Andacht<br />

Humoristisches Wecken<br />

Samstag, 01.09.<strong>2012</strong>:<br />

14.00 Uhr bis 14.30 Uhr Ökumenische Andacht mit Pfarrer<br />

Pfingsten von St. Jacobi und Herrn Stoppok (Liedbegleitung)<br />

15.00 Uhr bis 17.00 Uhr Kinderfest mit Nagelbalken, Torwandschießen,<br />

Kinderschminken, Entenangeln, Tasten und<br />

Fühlen, anschließend Preisverteilung - jedes Kind darf sich<br />

einen Preis aussuchen.<br />

18:00 Uhr Auftritt der,,Mc Gregors" (Schottische Dudelsack-<br />

Musik und Trommeln)<br />

16.00 Uhr bis 19.00 Uhr Knobelwettbewerb<br />

20.00 Uhr bis 21.00 Uhr Aufspiel des Spielmannszuges<br />

Salzgitter-Bad vor dem Vereinsheim<br />

21.00 Uhr bis 22.00 Uhr Fackelumzug durch die Siedlung<br />

begleitet vom Spielmannszug<br />

21:30 Uhr Musik mit Marcus Uhrig<br />

Jede Menge Knobelpreise<br />

Sonntag, 02.09.<strong>2012</strong><br />

06.00 Uhr humoristisches Wecken mit dem,,Weckkommando"<br />

10.00 Uhr Siedlerfrühstück mit musikalischer Untermalung<br />

durch Marcus Uhrig<br />

11.00 Uhr bis 17.00 Uhr Fortsetzung des Knobelwettbewerbs<br />

18.00 Uhr Verteilung der Knobelpreise<br />

Seite 1


Zeitung12farbe.qxd 17.08.<strong>2012</strong> 19:15 Seite 2<br />

Radtour in den tiefen Süden von Braunschweig<br />

am Harz- und Heidegelände vorbei,<br />

über die neue blaue Brücke<br />

über die Autobahn und schließlich<br />

auf dem beliebten Ringgleis-Wanderweg<br />

zum Siedlerheim.<br />

Wirtin Ines Suhr servierte eine<br />

schmackhafte Gulaschsuppe.<br />

Beim anschließenden gemütlichen<br />

Beisammensein war man sich<br />

einig: Es war wieder ein tolles<br />

Erlebnis! Der neue „Tour-Manager“<br />

nahm es freudig zur Kenntnis und<br />

ist so bestens motiviert für die Planung<br />

der Radtour 2013.<br />

land hatten – wie schon oft - einen<br />

Stand für die durstigen Kehlen aufgebaut<br />

– mit diversen Getränken.<br />

Kostenlos! Ja – der <strong>Siedlerverein</strong><br />

lässt Mitglieder und Gäste nicht<br />

verdursten!<br />

So gestärkt und leicht erholt, ging<br />

es auf die Rückfahrt. Über die<br />

Fischerbrücke, eine alte Holzbrücke,<br />

an Stöckheim entlang, zwischen<br />

Südsee und Melverode<br />

kamen die Radler über die Baustelle<br />

Autobahn-Dreieck Südwest<br />

zum Parkplatz am Kennel. Nochmal<br />

eine Erfrischungspause. Dann<br />

Richtung Braunschweig-Süd! Die<br />

traditionelle Frühjahrs-Radtour<br />

hatte in den letzten Jahren meist<br />

den Mittellandkanal entlang, Richtung<br />

„west“, geführt.<br />

Der neue „Tour-Manager“ Gerhard<br />

Bodenstein entschied sich –<br />

zusammen mit <strong>Siedlerverein</strong>s-Mitglied<br />

Klaus Bügel - für eine andere<br />

Richtung. Dieses Jahr ging die<br />

Tour 26 Kilometer über eine schöne<br />

und abwechslungsreiche Wegstrecke<br />

zum Südsee und bis nach<br />

Leiferde.<br />

25 erwachsene Radlerinnen und<br />

Radler – für die Jüngeren gab´s<br />

eine kürzere Extra-Tour – starteten<br />

um 9.30 Uhr. Durch den Westpark<br />

ging es bis zur Straßenbahn-Endhaltestelle<br />

Elbestraße, unter der<br />

Eisenbahn durch nach Broitzem,<br />

dann an der Gartenstadt und dem<br />

Fuhsekanal entlang, bis man den<br />

Südsee sehen konnte.<br />

Zunächst fuhr man aber die Oker<br />

entlang nach Leiferde, dem südlichsten<br />

Punkt der Tour. Am Hahnenkamp<br />

kam die verdiente<br />

Pause. Die Vorstandsdamen Gudrun<br />

Reinhardt und Barbara Hey-<br />

Radlerin Rosemarie Bütow(m.) mit Gudrun Reinhardt(l.) und Barbara Heyland<br />

Wieder Junior-Radltour<br />

große Rast, mit essen und trinken,<br />

spielen und toben angesagt. Dann<br />

führte die Tour über Lehndorf , mit<br />

Sackhüpfstation, wieder zurück<br />

zum Siedlerheim.<br />

Jüngste Teilnehmerin war Emily<br />

mit 4 Jahren. Sie fuhr nicht mit<br />

dem Fahrrad, sondern war mit<br />

ihrem Laufrad die ganze Tour mit<br />

gelaufen - von unserer Seite großer<br />

Respekt für diese Leistung.<br />

Ganz herzlich bedanken möchte<br />

ich mich beim Vorstand für die<br />

finanzielle Unterstützung. Sie<br />

wurde von uns in Essen und Trinken<br />

umgewandelt. Dank auch an<br />

die Eltern, die die Tour nicht nur<br />

begleitet, sondern auch Würstchen<br />

und Süßigkeiten spendiert haben.<br />

Ich glaube, dass auch die Eltern<br />

viel Spaß dabei hatten. In diesem<br />

Sinne bis zur nächsten Tour!<br />

Eure Gabriele Otto-Stahl<br />

an der Kälberwiese. Am Regenrückhaltebecken<br />

"Kleine Mittelriede"<br />

war auch schon die erste Rast.<br />

Die Radltour stand diesmal unter<br />

dem Wissensmotto: "Was weißt Du<br />

über unsere Erde?" Die ersten Fragen<br />

wurden beantwortet. Natürlich<br />

wurden auch die frisch geschlüpften<br />

Entenküken auf<br />

dem Teich bestaunt.<br />

Weiter ging die<br />

Fahrt, vorbei an den<br />

Kleingärten, unter<br />

der Brücke durch<br />

zur ersten Spielstation.<br />

Riesenmikado<br />

wurde gespielt und<br />

weiter Fragen wurden<br />

beantwortet,<br />

bevor die Fahrt<br />

Richtung Westpark<br />

weiterging. Am dortigen<br />

Teich war die<br />

Auch dieses Jahr haben wir vom<br />

Veranstaltungsteam - Olaf Gehrke,<br />

Marcus Uhrig, Manuel Brauer und<br />

Gabriele Otto-Stahl - eine Radltour<br />

für unsere jungen Siedler organisiert.<br />

Sie lief gleichzeitig mit der<br />

Radtour der Erwachsenen.<br />

Die Tour startete am Vereinsheim<br />

Foto Gudrun Thomsen<br />

Seite 2


Zeitung12farbe.qxd 17.08.<strong>2012</strong> 19:15 Seite 3<br />

Liebe Mitbürgerinnen,<br />

liebe Mitbürger,<br />

unser diesjähriges Siedlerfest findet von<br />

Freitag, dem 31. August bis Sonntag,<br />

dem 02. September <strong>2012</strong>, statt. Dieses<br />

Fest wollen wir mit Ihnen zusammen<br />

feiern.<br />

Hierzu lade<br />

ich Sie als Vorsitzender<br />

des<br />

<strong>Siedlerverein</strong>es<br />

„<strong>Alt</strong>-<strong>Petritor</strong> e.<br />

V.“ herzlich<br />

ein, vor allem<br />

die Bewohnerinnen<br />

und<br />

Bewohner des Stadtteils <strong>Alt</strong>-<strong>Petritor</strong>.<br />

Für unser Traditionsfest ist eine Mitgliedschaft<br />

im <strong>Siedlerverein</strong> nicht entscheidend.<br />

Sehr gern begrüßen wir auch<br />

Freunde oder Verwandte, die mit Ihnen<br />

kommen.<br />

Für das leibliche Wohl sorgt, wie schon<br />

seit 2009, unsere Vereinswirtin Ines<br />

Suhr und ihr Team. Das Programm des<br />

Siedlerfestes haben Sie auf Seite 1 sicher<br />

schon entdeckt.<br />

Wenn Sie sich den Eingangsbereich des<br />

Vereinsheims betrachten, haben Sie<br />

bestimmt die Verschönerungen gesehen,<br />

nicht zuletzt dank den Eheleuten Ines<br />

und Wolfgang Suhr.<br />

In früheren Zeiten war unser Siedlerfest<br />

auch für stimmungsvoll geschmückte<br />

Häuser und Gärten weit über die<br />

Grenzen unseres Siedlungsgebietes ein<br />

Begriff. Vielleicht kann diese Tradition<br />

mit Ihrer Hilfe, verehrte Anwohnerinnen<br />

und Anwohner, wieder aufleben. Einfluss<br />

auf das Wetter können wir nicht<br />

nehmen. Trotzdem ist es möglich, gemütliche<br />

und schöne Stunden in und um<br />

unser Vereinsheim zu verbringen. Mit<br />

dem Siedlerfest verbinden wir Feiern<br />

und Fröhlichsein. Es ist aber auch eine<br />

Möglichkeit, Entspannung und Erholung<br />

zu finden, oder, was auch sehr<br />

wichtig ist, Alltagssorgen und Stress für<br />

eine Zeit lang hinter sich zu lassen.<br />

“Spatz 21” kommt zur Kälberwiese<br />

ten, die Kälberwiese zu verbreitern.<br />

Solche Vorstellungen sind<br />

heute längst Vergangenheit. Deshalb<br />

hatte die Grünfläche keinen<br />

eigentlichen Sinn mehr.<br />

In Spatz 21 wird ein Familienzentrum<br />

errichtet mit einer Kinderkrippe<br />

mit 30 Plätzen im Erdgeschoß.<br />

Überwiegend im Obergeschoß ist<br />

dann Platz u. a. für Schuldnerberatung,<br />

Beratungsstelle "Achtung!<br />

Leben", Musikkolleg e. V. (mit sehr<br />

gutem Schallschutz), Beratungsstelle<br />

der Friedenskirche.<br />

Zum Ringgleis ausgerichtet, soll<br />

Wer aus der Kälberwiese auf den<br />

Sackring gefahren ist (oder umgekehrt),<br />

dem ist es sicher aufgefallen:<br />

Das Gemeindezentrum der<br />

Friedenskirche am Spatzenstieg<br />

wurde abgerissen.<br />

Es wird durch "Spatz 21" ersetzt.<br />

Der Name wurde sicher nicht<br />

gewählt, weil das neue "Zentrum<br />

für sozial-diakonische Angebote"<br />

klein, vergleichbar mit einem Sperling,<br />

ausfallen wird. Vielmehr soll<br />

der Name originell und einprägsam<br />

darauf hinweisen, dass es am<br />

Spatzenstieg liegt.<br />

im Erdgeschoß ein nicht gewerbliches,<br />

ehrenamtlich betriebenes<br />

Café Passanten und Besucher<br />

zum Verweilen einladen. Wichtig:<br />

Das Zentrum ist keineswegs allein<br />

für Gemeindemitglieder der Friedenskirche<br />

bestimmt, sondern für<br />

alle Mitbürgerinnen und Mitbürger.<br />

Am 1. August 2013 soll es eröffnet<br />

werden.<br />

Wir freuen uns, Ihnen ein Bild von<br />

dem gut gestalteten zweigeschossigen<br />

Neubau zeigen zu können,<br />

der ca. 2,1 Mio. Euro kosten wird.<br />

Träger wird sein die Stiftung NETZ-<br />

WERK NÄCHSTENLIEBE, die eng<br />

mit der Gemeinde der Friedenskirche<br />

verbunden ist. In das Vorhaben<br />

einbezogen wird auch die<br />

Grünfläche an der Kälberwiese.<br />

Plan der Stadt war vor Jahrzehn-<br />

Und was gibt´s nach dem Siedlerfest?<br />

Weihnachtsfeier für Senioren<br />

am Sonntag, dem 09. Dezember<br />

<strong>2012</strong>, 14.30 Uhr<br />

Ihr/Euer<br />

Michael Heyland<br />

Vorsitzender<br />

Außerdem - zweimal Frauenfrühstück,<br />

Weihnachtsfeier für Kinder,<br />

Bewegter Adventskalender.<br />

Bitte beachten Sie die Info-Kästen<br />

und Flyer in Ihrem Briefkasten<br />

Preisskat am Samstag, dem 22.<br />

September <strong>2012</strong>, 11.00 Uhr<br />

Lichtbilder-Vortrag "Westliches<br />

Ringgebiet" von Frau Isolde Helling<br />

am Freitag, dem 12. Oktober<br />

<strong>2012</strong>, nach der Mitgliederversammlung,<br />

ca. 20.15 Uhr<br />

Oktoberfest am Samstag, dem<br />

20. Oktober <strong>2012</strong>, 11.00 Uhr<br />

Seite 3


Zeitung12farbe.qxd 17.08.<strong>2012</strong> 19:15 Seite 4<br />

Himmelfahrtsausflug zur Weser und den Externsteinen<br />

Köln nach Berlin, führte. Wenn<br />

man ein paar Stufen nicht scheut,<br />

kann man auf die Felsen steigen<br />

und einen wunderbaren Fernblick<br />

genießen.<br />

Zurück ging es wieder - überwiegend<br />

auf der B 1 - durch unser<br />

wunderbares Land. Vorsitzender<br />

Michael Heyland dankte allen, die<br />

geholfen hatten, vor allem auch<br />

dem Reiseleiter-Ehepaar Antje und<br />

Günther Elpelt. Da unser netter<br />

Fahrer Uwe Grasshoff auf Lenkzeiten<br />

usw. achten musste, gab es<br />

kein Resteessen unterwegs, sondern<br />

am Siedlerheim. Am Ende<br />

hatten manche der 42 Siedlerinnen,<br />

Siedler und Gäste mehr<br />

Schmalzbrote und Bratroller<br />

gegessen als sonst im ganzen<br />

Jahr – auch insoweit eine tolle<br />

Sache.<br />

zer Käse, Hans<br />

Grajcar „fischte“<br />

nach Bratrollern und<br />

Gurken, der Schatzmeister<br />

entwickelte<br />

sein liebevoll „einnehmendes“<br />

Wesen.<br />

Zweieinhalb Stunden<br />

an Bord von<br />

Dornröschen reichten,<br />

um sich aufzuwärmen,<br />

einen Kaffee<br />

oder ein Bier zu<br />

trinken und ein bescheidenes Mittagessen<br />

in Form eines Würstchens<br />

mit Toastbrot zu sich zu nehmen.<br />

Dann endlich die Externsteine!<br />

Schriftführer Thomas Wich hatte<br />

sie bereits höchst gelungen auf die<br />

„Fahrausweise“ gedruckt. Schon<br />

deshalb lohnte es sich, einen zu<br />

kaufen und mitzufahren. Tausende<br />

hatten an diesem Tag dasselbe<br />

Ziel. Vom Bus-Parkplatz musste<br />

man ein bisschen wandern. Doch<br />

es lohnte sehr.<br />

Die knapp 40 m hohen Sandsteinfelsen<br />

sind außerordentlich beeindruckend.<br />

Älteste Funde von Pfeilspitzen<br />

stammen aus der Zeit von<br />

10.000 v. Chr. Der nordöstlichste<br />

Felsen steht direkt im Wiembecketal,<br />

durch das die „Cölnische Landstraße“,<br />

ein alter Handelsweg von<br />

Wer beim Knobeln die meisten<br />

"Augen" gewürfelt hat, darf als<br />

erster aus den zahlreichen Preisen<br />

wählen. Dann geht es entsprechend<br />

den erzielten "Augen"<br />

weiter.<br />

Einer der besten Knobler 2011<br />

war unser Vorsitzender Michael<br />

Heyland. Als er an der Reihe war,<br />

stand der Präsentkorb noch zur<br />

Wahl. Er griff zu und freute sich riesig,<br />

wie unser Bild zeigt.<br />

Gerne gewählt werden auch die<br />

Einkaufs-Gutscheine , die uns die<br />

"Einhorn-Apotheke", Goslarsche<br />

Straße 41 spendet.<br />

Der <strong>Siedlerverein</strong> dankt den<br />

Spendern herzlich für die Unterstützung.<br />

Einen solchen Präsentkorb, von<br />

der Firma "Görge Die Frischemärkte"<br />

gespendet, können Sie<br />

beim Knobelwettbewerb des Siedlerfestes<br />

gewinnen.<br />

In den letzten Jahren ging die Bildungsfahrt<br />

Richtung Osten. Wo wir<br />

vor dem Ende der DDR nur mit<br />

etwas Mühe hinkamen, da gab es<br />

viele Landschaften und Sehenswürdigkeiten,<br />

um unser Bild von<br />

unserem deutschen Vaterland zu<br />

vervollständigen.<br />

In diesem Jahr hatte Reiseleiter<br />

Günther Elpelt, sonst Schatzmeister,<br />

wieder einmal die Richtung<br />

nach Westen vorgeschlagen. Erst<br />

eine Fahrt mit „Dornröschen“ auf<br />

der Weser von Hameln stromab bis<br />

Rinteln. So kann man sich die<br />

Radiomeldungen über Hoch- und<br />

Niedrigwasser besser vorstellen.<br />

Wie hoch es zuletzt gewesen war,<br />

sah man am Treibgut – bis drei<br />

Meter hoch hing es in den Büschen<br />

am Ufer, schätzten Experten des<br />

<strong>Siedlerverein</strong>s.<br />

Die Sonne schien, wie an Himmelfahrt<br />

fast immer, den ganzen<br />

Tag. Nur, es war kalt, irgendwo<br />

zwischen vier und neun Grad. Alles<br />

mümmelte sich bestmöglich ein.<br />

Nur Neu-Vorstandsmitglied Manuel<br />

Breuer zeigte sich Kälte-unempfindlich.<br />

Er hatte mit Neu-Vorstands-Kollegen<br />

Marcus Uhrig die<br />

Getränkeversorgung übernommen.<br />

Beide erfüllten fürsorglich<br />

alle Wünsche.<br />

Die Fahrt ging nicht über die Autobahn,<br />

sondern über die frühere<br />

Reichsstraße 1 Aachen – Königsberg,<br />

heute B 1. Dominierend war<br />

das lichte Frühlingsgrün. Wer dafür<br />

Augen hat, war beglückt von diesem<br />

wundervollen Land. Alles so<br />

ordentlich, so sauber – einfach<br />

schön. Lasst uns diese Schönheit<br />

schätzen und nicht mies machen!<br />

Anders als auf der Autobahn gab<br />

es aber keinen Rastplatz mit der<br />

Anlage für bestimmte Bedürfnisse.<br />

So zwei Stunden musste man<br />

durchhalten und auch auf das<br />

Frühstück warten. Erst am Anleger<br />

der Weißen Flotte wurden die<br />

Wünsche erfüllt. Bewährte Kräfte<br />

wie Antje Elpelt, Angelika Grajcar,<br />

Angelika Holtz und Ingrid Preusse<br />

schmierten die köstlichen<br />

Schmalzbrote, mit und ohne Har-<br />

Seite 4


Zeitung12farbe.qxd 17.08.<strong>2012</strong> 19:15 Seite 5<br />

Die New Yorker Lions kommen zur Kälberwiese<br />

Nachmittag für alle Interessierten<br />

von <strong>Alt</strong>-<strong>Petritor</strong>. Mit einem<br />

Demonstrations-Spiel, mit Informationen<br />

zu den Regeln des American<br />

Footballs - und mit einer<br />

Cheerleader-Gruppe, die das Auge<br />

erfreuen soll.<br />

Es wird also keine Konkurrenz<br />

geben zu unserer Gaststätte im<br />

Siedlerheim. Mit Vorsitzenden<br />

Christoph Wolk ist vereinbart, dass<br />

mit unserer Wirtin Ines Suhr abgesprochen<br />

werden soll, wie die Öffnungszeiten<br />

geregelt werden,<br />

Klarheit haben. Vorsitzender<br />

Michael Heyland und Vertreter<br />

Hans Ochmann besuchten Abteilungsleiter<br />

Dipl. Ing. Michael Loose<br />

vom Grünflächenamt.<br />

Das ist sicher: Es wird kein Schulungszentrum<br />

und keine Gaststätte<br />

auf dem Gelände geben. Nur das<br />

alte abgängige Umkleidehaus wird<br />

durch ein neues "Sportfunktionsgebäude"<br />

ersetzt. Und es muss andere<br />

Tore geben. Die für American<br />

Football sind höher und oben<br />

offen.<br />

wenn Aktive und Fans vom 1. FFC<br />

nach Training und Spielen noch<br />

zusammensitzen wollen. Ines Suhr<br />

freut sich schon sehr darauf, denn<br />

vor Jahren hatte sie die Gaststätte<br />

"Rote Wiese" gepachtet. Da waren<br />

die Lions schon ihre Gäste.<br />

Vorsitzender Christoph Wolk vom<br />

1. FFC war bei der Besprechung<br />

dabei. Ihm ist sehr an einem guten<br />

Verhältnis zu den Nachbarn gelegen.<br />

Deshalb gibt es im Frühjahr<br />

2013, wenn man sich etwas einge-<br />

Im Mai konnte man es in den Zeitungen<br />

lesen: Sportdezernent<br />

Ulrich Stegemann verkündete die<br />

"größte Rotation in der Sportstättenlandschaft<br />

der Stadt". Künftig<br />

werden von Sportvereinen andere<br />

Sportstätten genutzt als bisher.<br />

Auch die ehemalige Bezirkssportanlage<br />

Kälberwiese ist betroffen.<br />

Eintracht ist schon weg. In den<br />

letzten Jahren hatte sie mit Nachwuchs-<br />

und Amateurabteilungen<br />

die vier Fußballfelder an der Feldstraße<br />

genutzt. Nicht immer zur<br />

Freude der Menschen in <strong>Alt</strong>-<strong>Petritor</strong>.<br />

Zeitweise sind sogenannte<br />

Fan-Clubs bei den Spielen stundenlang<br />

mit Riesen-Lärm auf die<br />

Nerven gegangen. Und oft haben<br />

Aktive und Zuschauer Tempo 30<br />

nicht beachtet. Aber, leider tun dies<br />

auch Leute, die hier wohnen.<br />

Jetzt kommen die Löwen! Richtiger:<br />

die New Yorker Lions! Nicht<br />

nur sie, die Bundesligamannschaft,<br />

sondern der 1. FFC Braunschweig,<br />

der 1. Fitness und Football Club<br />

Braunschweig e. V.<br />

Keine Sorge: die Lions spielen in<br />

der GFL weiter im Stadion an der<br />

Hamburger Straße. Bei uns wird<br />

nur trainiert. Die sechs anderen<br />

Mannschaften trainieren auch auf<br />

der Kälberwiese und tragen auch<br />

ihre Spiele hier aus, zu denen aber<br />

nicht große Zuschauermengen<br />

kommen.<br />

Da schon wilde Gerüchte durch<br />

<strong>Alt</strong>-<strong>Petritor</strong> gingen, wollte der Vorstand<br />

des <strong>Siedlerverein</strong>s vor der<br />

richtet hat, einen Kennenlern-<br />

jüngsten Mitgliederversammlung<br />

"Wassserwerker" stahlen Schmuck<br />

BS|Energy durch. Auch deren Mitarbeiter<br />

besitzen einen Dienstausweis<br />

von BS|Energy und zeigen<br />

ihn vor. Unbedingt zeigen lassen!<br />

3. Im Regelfall tragen Außendienst-Mitarbeiter<br />

der BS|Energy-<br />

Gruppe, zu der BS|Netz und<br />

SE|BS (Stadtentwässerung) gehören<br />

Schutz- oder Arbeitskleidung<br />

mit einem Schriftzug des jeweiligen<br />

Unternehmens. Auch da<br />

genau hinsehen!<br />

1. Mitarbeiter von BS|Energy,<br />

dem Unternehmen, das uns mit<br />

Strom, Gas Wasser und Fernwärme<br />

versorgt, haben grundsätzlich<br />

einen Dienstausweis. Diesen<br />

Dienstausweis sollte man sich<br />

unbedingt vorzeigen lassen und<br />

ganz genau ansehen.<br />

2. Das Auswechseln von Strom-,<br />

Gas-, Wasser- und Fernwärmezählern<br />

führen zum Teil auch<br />

Fremdfirmen im Auftrag von<br />

Das konnte man in der BZ vom<br />

30. 06. <strong>2012</strong> lesen. Nur, es waren<br />

keine echten Wasserwerker sondern<br />

üble Trickbetrüger, die das<br />

Vertrauen einer 83.jährigen Mitbürgerin<br />

in der Ekbertstraße ausnutzten.<br />

Wir wollten von unserem Versorgungsunternehmen<br />

BS|Energy<br />

wissen, wie man sich gegen solche<br />

Trickbetrüger schützen kann.<br />

Die Antwort:<br />

Seite 5


Zeitung12farbe.qxd 17.08.<strong>2012</strong> 19:15 Seite 6<br />

Erster Garagenflohmarkt an der Kälberwiese und um sie herum.<br />

Wirtin Ines Suhr. Es kamen viele<br />

und es war eine gelungene Veranstaltung.<br />

Insgesamt haben 31<br />

Familien mitgemacht. Vielen Dank.<br />

Vielen Dank auch an Thomas<br />

Wich, er macht uns immer die<br />

Flyer.<br />

Nächstes Jahr wird es wieder<br />

einen Garagenflohmarkt geben,<br />

Heiß begehrt waren Kinderspielsachen<br />

und Sammlerspielzeug.<br />

Es war ein schönes Bild, die vielen<br />

bunten Ballons und ein reges<br />

Treiben in der Siedlung. Auch<br />

Karsten Mentasti von der Braunschweiger<br />

Zeitung ließ sich das<br />

bunte Treiben nicht entgehen. Ein<br />

paar Tage später konnten die<br />

also immer schön die Schätze<br />

sammeln!<br />

Braunschweiger lesen, was wir<br />

Siedler alles auf die Beine stellen.<br />

Abschluss am Abend war noch<br />

ein gemeinsames Grillen im Ver-<br />

Bewohnern der Siedlung sprachen<br />

das Veranstaltungsteam des<br />

<strong>Siedlerverein</strong>s darauf an, einmal<br />

einen Garagenflohmarkt zu veranstalten.<br />

Das Team ist für alle guten<br />

neuen Ideen zu haben. So wurde<br />

der Plan schnell in die Tat umgesetzt.<br />

Flyer wurden gedruckt, fleißig<br />

verteilt, ein Ablaufschema erarbeitet,<br />

die Anmeldungen gesammelt.<br />

Aber schon standen wir vor dem<br />

Problem, wie sollten sich denn<br />

"Auswärtige" in unserer beschaulichen<br />

Siedlung zurechtfinden. Wie<br />

sollten denn die Schätze zu Ihren<br />

Liebhabern finden. Die grauen Zellen<br />

rauchten und dann kam die<br />

Idee: Bunte Ballons, natürlich in<br />

den Farben des <strong>Siedlerverein</strong>s "<br />

grün und weiß" - und dazu als Signalfarbe<br />

einen roten wurden an<br />

den Zaun der "Anbieter" gebunden.<br />

So werden die langersehnten<br />

Schätze schnell gefunden.<br />

Schon vor der eigentlichen Öffnungszeit<br />

streiften die ersten<br />

"Sammler und Jäger" durch unsere<br />

Siedlung, um die besten Schätze<br />

zu ergattern. Es war viel los. Es<br />

wurde alles verkauft, was zu einem<br />

richtigen Garagenflohmarkt gehört.<br />

Geschirr, Kleidung, alte Bilder,<br />

In diesem Sinne<br />

Eure Gabriele Otto-Stahl<br />

einsheim <strong>Alt</strong>-<strong>Petritor</strong> bei unserer<br />

Lampen, Koffer und vieles mehr.<br />

Liebe Frauen in der Siedlung <strong>Alt</strong>-<strong>Petritor</strong>,<br />

voraussichtlich Ende November/<br />

Anfang Dezember. Hoffentlich mit<br />

einer kleinen Weihnachtsfeier.<br />

Bis zum nächsten Frauenfrühstück<br />

grüßt Euch alle recht herzlich<br />

Eure Gabriele Otto-Stahl<br />

Hugo hat aber zugesagt, auf jeden<br />

Fall bei einem unserer nächsten Frauenfrühstücke<br />

dabei zu sein. Wir freuen<br />

uns auf ihren Besuch.<br />

Die Gesprächsthemen waren wieder<br />

sehr vielseitig, und es wurde auch<br />

wieder viel gelacht. Natürlich war<br />

unser erster Garagenflohmarkt ein<br />

Hauptgesprächsthema.<br />

Ich möchte mich auf diesem Wege<br />

bei allen Frauen ganz herzlich bedanken,<br />

die meine Idee von einem Frauenfrühstück<br />

so gut aufgenommen<br />

haben. Dieses Jahr wird das Frauenfrühstück<br />

noch zweimal stattfinden,<br />

einmal im September und dann<br />

zum dritten Frauenfrühstück hatte<br />

der <strong>Siedlerverein</strong> Ende Juni eingeladen.<br />

Nicht weniger als 27 gutgelaunte<br />

Frauen hatten sich an einem<br />

Samstagvormittag im Vereinsheim<br />

an der Kälberwiese, dem Café-Restaurant<br />

<strong>Alt</strong>-<strong>Petritor</strong>, getroffen.<br />

Bei einem leckeren Frühstücksbuffet<br />

mit Wurst, Käse, frischem Rührei<br />

und Kaffee/Tee satt wurde munter<br />

drauflos geschnackt. Zu diesem<br />

Frauenfrühstück war auch Frau<br />

Maybritt Hugo, die Gleichstellungsbeauftragte<br />

der Stadt Braunschweig,<br />

eingeladen. Sie musste leider wegen<br />

einer Erkrankung absagen. Frau<br />

Seite 6


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Preisrätsel - mitmachen kann sich lohnen!<br />

staben vor Ihnen ergeben das<br />

Lösungswort. Fast alle Antworten<br />

finden Sie, wenn Sie "<strong>Alt</strong>-<strong>Petritor</strong><br />

<strong>aktuell</strong>" lesen. Es lohnt sich also.<br />

Das Lösungswort schreiben Sie<br />

bitte auf eine Karte, die Sie adressieren<br />

an: <strong>Siedlerverein</strong> <strong>Alt</strong>-<strong>Petritor</strong><br />

e. V., Kälberwiese 13 A, 38 118<br />

Braunschweig. Oder Sie werfen<br />

sie in den Briefkasten des Vereins<br />

an der hinteren Schmalseite des<br />

Siedlerheims. Die Lösungskarten<br />

müssen spätestens bis Sonntag,<br />

dem 02. September <strong>2012</strong>, 10.00<br />

Uhr, bei uns eingegangen sein.<br />

Vorstandsmitglieder des <strong>Siedlerverein</strong>s<br />

sind von der Teilnahme<br />

ausgeschlossen. Ausgeschlossen<br />

ist auch der Rechtsweg.<br />

Beim Siedlerfrühstück ermitteln<br />

wir die Gewinner folgender vier<br />

Preise:<br />

1. Preis: 2 Karten für das Oktoberfest-Frühstück<br />

am 20. Oktober<br />

<strong>2012</strong>, gestiftet vom <strong>Siedlerverein</strong><br />

<strong>Alt</strong>-<strong>Petritor</strong><br />

2. Preis: 2 Gutscheine für eine<br />

Portion Sauerfleisch mit Bratkartoffeln<br />

mit je einem Bier 0,5 Liter<br />

oder einem alkoholfreien Getränk,<br />

gestiftet von Wirtin Ines (?)<br />

3. Preise: 2 x 2 Sechser-Träger<br />

Wolters Radler<br />

d. Weser<br />

e. Elbe<br />

f. Mittellandkanal<br />

g. Aller<br />

1. Gegen wen siegte Eintracht<br />

Braunschweig 1 : 0 in ihrem ersten<br />

Spiel der 2. Bundesliga in der<br />

Saison <strong>2012</strong>/2013?<br />

q. 1. FC Kaiserslautern<br />

r. 1. FC Nürnberg<br />

s. 1. FC Köln<br />

t. SC Freiburg<br />

5. Wie ist der Name des Gewässers,<br />

an dem das Regenrückhaltebecken<br />

liegt, das die Siedlung<br />

"<strong>Alt</strong>-<strong>Petritor</strong>" vor Hochwasser<br />

schützen soll?<br />

j. Schölke<br />

k. Neuer Graben<br />

l. Kleine Mittelriede<br />

m. Fuhsekanal<br />

2. Welcher Verein wird zukünftig<br />

die Sportanlage "Kälberwiese"<br />

nutzen?<br />

f. BTSV Eintracht von 1895<br />

g. Fahnenjage-Gesellschaft Hohetor<br />

von 1919<br />

h. VfB Rot-Weiß 04<br />

i. 1. FFC Braunschweig - New<br />

Yorker Lions<br />

6. Wie lautet der Name der Kirchengemeinde,<br />

die Mit-Bauherrin<br />

von "Spatz 21" an der Kälberwiese<br />

ist?<br />

e. Friedenskirche<br />

f. St. Jakobi<br />

g. St. Joseph<br />

h. Kreuzkirche<br />

7. Welchen Straßennamen findet<br />

man in der Siedlung <strong>Alt</strong>-<strong>Petritor</strong>?<br />

o. Rabenring<br />

p. Amselsteg<br />

q. Fasanenkamp<br />

r. Vogelsang<br />

3. Die Wirtin des Siedlerheims an<br />

der Kälberwiese, des Café-Restaurants<br />

<strong>Alt</strong>-<strong>Petritor</strong>, heißt mit Vornamen<br />

"Ines". Wie lautet ihr Nachname?<br />

b. Nuhr<br />

c. Buur<br />

d. Sehrt<br />

e. Suhr<br />

Viel Spaß beim Erraten der richtigen<br />

Antworten! Die sieben Buch-<br />

4. Beim traditionellen Himmelfahrtsausflug<br />

<strong>2012</strong> machte der<br />

<strong>Siedlerverein</strong> auch eine Bootsfahrt<br />

auf der/dem?<br />

Impressum: Herausgegeben vom <strong>Siedlerverein</strong> <strong>Alt</strong>-<br />

<strong>Petritor</strong> e.V., Kälberwiese 13A, 38118 Braunschweig.<br />

Schriftleiter und verantwortlich im Sinne<br />

des Presserechts: Hans Ochmann, Druckvorlagen:<br />

Thomas Wich, Titel: Günter Steinwachs, Fotos:<br />

Barbara Heyland, Hans Ochmann.<br />

1 2 3 4 5 6 7<br />

Druck: Oeding Print<br />

Mitte Juli 2002 - Hochwasser im <strong>Alt</strong>-<strong>Petritor</strong><br />

Kam wie ein Wassermann aus dem<br />

Teich - Jörg Lipinski vom Triftweg<br />

Seite 7<br />

10 Jahren war der andauernde<br />

Starkregen so ergiebig, dass sich<br />

das Wasser in der Kälberwiese<br />

und den Seitenstraßen staute und<br />

zahlreiche Keller vollliefen. Es<br />

brauchte Tage, bis sich alles wieder<br />

normalisiert hatte.<br />

Jetzt traf man sich am Regenrückhaltebecken<br />

"Kleine Mittelriede".<br />

Und zwar am östlichen Ende<br />

des Spazierwegs, wo eine der drei<br />

massiven Holzbänke steht. Es<br />

waren wohl über 30 Bewohner der<br />

(Fortsetzung nächste Seite)<br />

Lerchenfeld-Anwohnerin Anja Tristram<br />

kam es im Frühjahr <strong>2012</strong><br />

eines Tages plötzlich in den Sinn:<br />

10 Jahre ist es in diesem Jahr her,<br />

dass wir im <strong>Alt</strong>-<strong>Petritor</strong> die schlimmeÜberschwemmungs-Katastrophe<br />

erlebt haben. Man sprach<br />

dann darüber im Familien- und<br />

Freundeskreis und irgendwann<br />

hatte jemand die Idee: Zum "Jubiläum"<br />

könnten wir uns doch einmal<br />

treffen!<br />

Es wurde der 17. Juli für das Treffen<br />

vereinbart. An diesem Tage vor


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Drei Bänke am Regenrückhaltebecken "Kleine Mittelriede"<br />

ihre ersten Bruten aufzogen. In<br />

diesem Jahr gab es wieder Entenmütter,<br />

die mit den Entchen auf<br />

den Teichen herumschwammen.<br />

Sehr zur Freude der Spaziergänger,<br />

die ihnen gerne eine Weile<br />

zusahen.<br />

Aber, leider gab es nur eine<br />

kaputte Bank, die böse Jungs auch<br />

noch in die Büsche geschmissen<br />

hatten. Mitglied Manfred Wiesatzky<br />

traf ein Vorstandsmitglied auf der<br />

Sommerlust und sagte, der <strong>Siedlerverein</strong><br />

könnte es sich zur Aufgabe<br />

machen, für Bänke zu sorgen.<br />

Auch eine Nachbarin meinte, es<br />

wäre doch schön, wenn man sich<br />

dort hinsetzen könnte.<br />

Vorsitzender Michael Heyland<br />

und Stellvertreter Hans Ochmann<br />

richteten Anfang Juli einen Brief an<br />

Wasserbehörde und Grünflächenamt<br />

der Stadt und an die Stadtentwässerung<br />

SE|BS mit der Bitte um<br />

drei gut im Boden verankerte<br />

Bänke. Keine vier Wochen vergingen<br />

und drei massive schöne Holzbänke<br />

laden jetzt ein, sich hinzusetzen,<br />

auszuruhen und im Frühjahr<br />

die Aufzucht der Entchen zu<br />

verfolgen.<br />

Herzlicher Dank vom <strong>Siedlerverein</strong><br />

<strong>Alt</strong>-<strong>Petritor</strong> e.V.an Stadt und<br />

Stadtentwässerung, SE|BS!<br />

Stadt Braunschweig und Stadtentwässerung<br />

mit dem Rückhaltebecken<br />

ein richtig großer Wurf gelungen<br />

ist. Es ist ein kleines Stück<br />

Naherholungsgebiet entstanden,<br />

das viele Mitbürgerinnen und Mit-<br />

<strong>Siedlerverein</strong>s-Mitglied Uwe<br />

Junge ließ sich nicht zweimal bitten:<br />

Er saß gemütlich im Siedlerheim.<br />

Auf die Bitte des Fotografen<br />

war er sofort bereit, begleitet von<br />

seinem Hund Dexter, einem präch-<br />

bürger als Spazierweg zwischen<br />

Stichweg am Siedlerheim und<br />

Feldstraße entdeckt haben.<br />

Genial die drei vertieften Bereiche,<br />

in denen immer das Wasser<br />

steht, und wo Enten schon 2011,<br />

kaum war der Bau abgeschlossen,<br />

tigen Eurasier, die drei neuen<br />

massiven Bänke am Regenrückhaltebecken<br />

in Augenschein zu<br />

nehmen und für ein Foto "probezusitzen".<br />

<strong>Alt</strong>-<strong>Petritor</strong>-<strong>aktuell</strong> hatte schon<br />

mehrfach darüber berichtet, dass<br />

sagen: "Zu einer Überschwemmung<br />

wird es nie wieder kommen!"<br />

Das können wir nur hoffen.<br />

de aufnehmen. Noch entscheidender<br />

sind die drei Bypässe von der<br />

Schölke zum Regenwasserkanal<br />

im Ring. Sie sollen am Madamenweg,<br />

der Kälberwiese<br />

und der Hildesheimer Straße<br />

soviel Wasser ableiten, dass<br />

es nicht zu einer Überschwemmung<br />

im <strong>Alt</strong>-<strong>Petritor</strong><br />

kommen soll.<br />

Schön das! Und beruhigend.<br />

Nur, ein verantwortungsbewusster"Wassermann"<br />

(Experte von der Wasserbehörde)<br />

wird niemals<br />

(Fortsetzung von Seite 7)<br />

Siedlung, die Erinnerungen austauschten<br />

und sich in die Tage<br />

damals zurückversetzten.<br />

Zehn Jahre lang gab es kein<br />

neues Hochwasser. Vielleicht nur<br />

deshalb, weil es keinen tagelangen<br />

Starkregen gab. Vielleicht lag es<br />

auch daran, dass in den vergangenen<br />

Jahren eine Menge geschehen<br />

ist. Das Regenrückhaltebecken<br />

mit einem Fassungsvermögen<br />

von rund 6500 Kubikmetern ist<br />

ein Zeichen dafür. Es soll Wassermengen<br />

von der Kleinen Mittelrie-<br />

Mittwoch, der 3. Oktober - Tag der deutschen Einheit, 16.00 Uhr<br />

Jazzmusik der 20er und 30er Jahre.<br />

Im Siedlerheim, der Gaststätte "Café-Restaurant<br />

<strong>Alt</strong>-<strong>Petritor</strong>", Kälberwiese 13 A.<br />

Karten für 12.- Euro bei Wirtin Ines Suhr.<br />

Es spielt das<br />

Undecided Orchestra<br />

Seite 8

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