Das heliozentrische Weltbild von Ptolemäus zu Kopernikus

Das heliozentrische Weltbild
von Ptolemäus zu Kopernikus
Gruppenname: D06
Betreuender Lehrer: Frau Mantler
D. C., A. S., M. Ö.

Gliederung
A. Die Sonne ist Mittelpunkt des Sonnensystems.
Erde und Planeten kreisen um die Sonne.
Dilara Cilsoy, Anes Seferovic, Muhammed Özcelik
B. „Das heliozentrische Weltbild von Ptolemäus zu
Kopernikus“
1.1 Was ist das heliozentrische Weltbild?
1.2 Wie entstand das heliozentrische Weltbild?
1.3 Welche weiteren Weltbilder gibt es?
1.4 Wer setzte sich mit dem heliozentrischen Weltbild
auseinander
2.1 Wer ist Ptolemäus?
2.2 Wer ist Kopernikus?
2.3 Wie stehen die beiden Personen in Verbindung?
C. Es ist also bewiesen, dass Kopernikus mit seiner
Theorie, recht hatte.
D. Quellennachweise
1. Literatur
2. Internet
3. Bilder

Das heliozentrische Weltbild ist eine Ansicht, wie man sich das Universum
früher vorgestellt hat. Die Menschen hatten früher keine Ahnung, wie das
Weltall aussieht und konnten es sich nur vorstellen. Ein Mann namens
Kopernikus bewies, dass die Sonne der Mittelpunkt des Universums sei. Und
die Tatsache, dass sich die Planeten um die Sonne drehen, das nennt man „Das
heliozentrische Weltbild“. Das Wort „heliozentrisch“ leitet sich aus dem
Griechischen ab „helios“ = die Sonne und „kentron“ = der Mittelpunkt.
Aristarch von Samos (300 v.Chr.) soll als einer der ersten
Menschen das heliozentrische Weltbild vorgeschlagen haben.
Man weiß es dennoch nicht genau, denn seine Schriften, in
denen er alles darüber verfasst hat, sind verloren gegangen.

Indien:
Aryabhata, ein indischer Astronom und Mathematiker (476-550
n.Chr.) schlug auch ein heliozentrisches Weltbild vor. In seinem
Modell drehte sich die Erde um ihre eigene Achse und die Planeten
drehen sich wie die Erde um die Sonne.
Europa (ca. 1500):
In Europa war das heliozentrische Weltbild sehr bekannt und verbreitet, weil
arabische Texte um 1100 n. Chr. ins Lateinische übersetzt wurde.Für viele
Gelehrte hatte dieses Weltbild aber ein Problem, denn sie dachten, wenn sich
die Erde bewegt und um die Sonne kreist, müssten die Menschen und
Gegenstände nach unten fallen oder in den Weltraum hinausfallen. Eine
Antwort auf diese Frage zeigte die Physik mit der Erdanziehung. Obwohl es im
16. Jahrhundert so viele Probleme gab, wurde die Theorie des Heliozentrismus
von Kopernikus erklärt. Denn es stimmten viele Sachen überein mit dieser
Theorie.
Die Menschen fingen schon früh an sich Gedanken zu machen wie das
Universum aufgebaut ist. Im Lauf der Zeit kamen sie dem Aufbau immer näher
und hier sind 3 Beispiele.

Homerisches Weltbild:
Die Menschen fingen schon früh an sich Gedanken zu machen wie das
Universum aufgebaut ist. Die Erde ist der Mittelpunkt des Weltalls. Sonne,
Mond, Planeten und Sterne kreisen täglich um die
Erde herum. Die Erde ist eine riesige Scheibe mit
Gebirgen und Tälern. Das Meer umringt die
Erdscheibe und am Ende des Meeres erheben sich
große Wände und wer zu weit aufs Meer fährt, der
fällt hinunter und kommt nie wieder zurück.
Geozentrisches Weltbild:
1500 v. Chr. erkannten die Ägypter schon, dass die Erde eine Kugel ist. Aber
die Tatsache blieb, dass die Sonne, Mond, Planeten und Sterne noch immer um
die Erde kreisten.

Heliozentrisches Weltbild:
Die Sonne ist Mittelpunkt unseres Sonnensystems und nicht die Erde. Bis das
anerkannt wurde, dauerte es aber noch lange. In Italien gelang es Galileo Galilei
(1564-1642), einen Naturforscher, ein Fernglas zu bauen. Als er den Himmel
damit beobachtete, bestätigte er die Theorie von Kopernikus. Galileo musste
vor das Gericht gehen und beweisen, dass es das Heliozentrische Weltbild gibt.
Später jedoch widerruf er seine Theorie.
Viele Astronomen setzten sich mit dem
heliozentrischen Weltbild auseinander. Aristarch von
Samos schlug ein heliozentrisches Weltbild vor. Er
wurde von dem Philosophen Philolaos beeinflusst. Im
Mittelalter beschäftigten sich auch viele Personen
damit, zum Beispiel der indische Astronom &
Mathematiker Aryabhata. Oder um 1200n. Chr. der
persisch-muslimische Wissenschaftler Nasir Ad-din at-
Tusi. Aber diese Personen konnten keinen eindeutigen
Beweis erbringen, dass dieses Weltbild doch existiert.
Nicolaus Kopernikus machte 1543 Fortschritte um
das heliozentrische Weltbild bekannt zu machen.Es
gibt also viele Menschen die sich dafür interessierten
z.B. Astronomen, Philosophen, Mathematiker,
Wissenschaftler, …

Claudius Ptolemäus der ca. um 100 nach Christus ( *ca.100 n. Chr., +ca.180 n.
Chr.) war ein griechischer Mathematiker, Geograf, Astronom, Astrologe, Philosoph
und ein Musiktheoretiker. Er war Bibliothekar in der berühmten Bibliothek in
Alexandria (Ägypten). In Europa waren ihre 3 Bereiche der Astronomie, Geografie
und Astrologie umfangreiche Datensammlungen und
wissenschaftliche Standwerke bis in die Neuzeit. Er
schrieb die Abhandlung zur Mathematik und
Astronomie in 13 Büchern nieder. Bis zum Ende des
Mittelalters war sie ein Standwerk der Astronomie und
enthielt neben einen Sternenkatalog auch eine
Verbesserung des Geozentrischen Weltbildes. Diese
Verbesserung wurde später nach ihm benannt und zwar
hieß es auch das „Ptolemäisches Weltbild“. Nach seinem Wissen ist die Erde der
Mittelpunkt des Universums und Sonne und Planeten kreisen darum auf Deferent.
So wurden die Bahnen genannt, auf denen die Himmelskörper um die Erde
kreisten. Er hat auch viel Kritik bekommen. Er wurde als Lügner und
Dieb abgestuft, weil er anscheinend gefälschte Beobachtungen machte
und er Meinungen von anderen geklaut haben soll.

Nikolaus Kopernikus ( *19. Februar 1473 in Thron, + 24. Mai 1543
in Frauenburg) war ein Domherr(Beamter eines
Fürsten),Jurist(jemand der Rechtswissenschaft studiert
hat),Administrator(Vorsteher für eine selbstständige Kirche) und
Arzt in Preußen. In seiner Freizeit beschäftigte er sich mit der
Mathematik und der Astronomie. In seinem Buch „De
Revolutionibus Orbium Colelestium“ schrieb er über das
heliozentrische Weltbild. In jungen Jahren besuchte er mit seinem Bruder von 1491
bis 1494 die Universität Krakau. Er wurde von seinen Onkel in die Universität
Bologna geschickt, wo er 1496 ein Kirchenstudium begann. 1500 verließ er
Bologna ohne Abschluss und ging nach Rom an die Universität Padua um ein
Medizinstudium zu absolvieren. Er kehrte 1503 ins Ermland zurück und arbeitete
als Sekretär und Arzt bei seinem Onkel, den Fürstbischof von Ermland. 1509 hat
Kopernikus den Commentariolus geschaffen, das ist die Theorie des
heliozentrischen Weltbilds. Laut Unterlagen müsste Kopernikus im Dom be i
Frauenburg begraben sein. Man weiß es aber nicht genau.
Von Ptolemäus zu Kopernikus lagen fast 1500 Jahre. Aber sie suchten beide nach
einer Lösung, das Weltall für die Menschen deutlich oder besser gesagt sichtbar zu
machen, denn damals wusste niemand wie das Universum aussah. Sie richteten ihr
Leben danach aus eine Lösung zu finden und das haben sie auch. Ptolemäus das
Geozentrische und Kopernikus das Heliozentrische Weltbild. Sie verband beide das
Interesse an der Welt und den Himmel

Internet:
http://artikel.schuelerlexikon.de/Geschichte/Das_heliozentrische_Weltbild.htm
http://www.astrokramkiste.de/heliozentrisches-weltbild
http://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Hauptseite
Bilderverzeichniss:
Power Point
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