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Stützmauern geführt werden müsste, hätte hier kaum Kostenvorteile, würde aber eher wie ein<br />

Fremdkörper wirken und das Ortsbild stärker beeinträchtigen.<br />

Zwischen der "Gartenstraße" und der "Markstraße" wird die Haltestelle für Klein Zimmern<br />

eingerichtet. Der "Semder Pfad" muss in diesem Abschnitt zum Fußweg reduziert werden. Ab hier<br />

verläuft die Straßenbahn bis zum Ortsende von Klein-Zimmern im Verkehrsraum des "Semder<br />

Pfades", der gegenüber allen Querstraßen Vorfahrt erhält.<br />

Zwischen Klein-Zimmern und Semd verläuft die Bahntrasse quer über das Feld, wobei am Ortsrand<br />

von Klein-Zimmern ein Bahnübergang vorzusehen ist und der nächste Bahnübergang dann<br />

möglichst erst wieder kurz vor Semd (an der K 215). Die landwirtschaftlichen Wege und Flächen<br />

sind in diesem Bereich so umzulegen und anzupassen, dass Bahnübergänge vermieden werden.<br />

Semd<br />

Im Bereich von Semd wird die Bahn am nördlichen Ortsrand entlang geführt. Die Straße nach<br />

Dieburg (K 215) wird höhengleich gekreuzt, der Bahnübergang durch Lichtzeichen mit<br />

Halbschranken gesichert. Die dort vorhandenen landwirtschaftlichen Wege werden umgelegt und<br />

so an die Dieburger Straße angebunden, dass dafür keine weiteren Bahnübergänge notwendig<br />

werden.<br />

Im Bereich des "Mühlweges" beschreibt die Trasse eine Schleife zur Ortsmitte hin, um möglichst<br />

nahe an der "Dieburger Straße" eine Haltestelle anlegen zu können. Die zwischen dieser<br />

Haltestelle und der "Dieburger Straße" verbleibende Entfernung wird letztlich durch die<br />

Möglichkeiten des Grunderwerbs bestimmt werden. Der Bachlauf der Semme ist dazu auf eine<br />

Länge von etwa 30 m zu überbauen. Der an der Kreuzung des "Mühlweges" entstehende<br />

Bahnübergang wird durch Lichtzeichen gesichert.<br />

Von Semd aus wird die Trasse nach Nordosten geführt, um die B 45 am Ende des Waldes mit<br />

einem Oberführungsbauwerk zu kreuzen. Bei Bedarf kann mit diesem Kreuzungsbauwerk zugleich<br />

noch ein Weg für landwirtschaftlichen Verkehr mit überbrückt werden. Im übrigen sollte durch<br />

Anpassung der Wege und Flächen erreicht werden, dass zwischen dem "Mühlweg" in Semd und<br />

der B 45 kein Bahnübergang notwendig wird.<br />

Nordöstlich der B 45 verläuft die Bahntrasse auf etwa 1 km Länge in Waldrandlage, was den Vorteil<br />

hat, dass Bahnübergänge weitgehend zu vermeiden sind. Als Zufahrt zum Forst dürfte in diesem<br />

Bereich ein durch die übersicht gesicherter Bahnübergang genügen, wobei noch zu prüfen ist, ob<br />

dieser nicht sogar durch einen Seitenweg entlang des Bahnkörpers entbehrlich wird.<br />

Groß-Umstadt<br />

Vom Wald her kommend schwenkt die Bahn in einem Bogen mit rechtem Winkel nach Südosten<br />

zur Gustav-Hacker-Siedlung hin und geht nach Überquerung der "Semder Straße" in die "Hans-<br />

Kudlich-Straße" über. Die Kreuzung "Semder Straße"/"Hans-Kudlich-Straße" ist durch eine<br />

Lichtzeichenanlage zu regeln.<br />

Im nördlichen Bereich wird die "Hans-Kudlich-Straße" so verbreitert, dass zu beiden Seiten der<br />

Gleise noch ausreichend Straßenraum verbleibt, der das Parken von Kraftfahrzeugen hier weiterhin<br />

ermöglicht. Zum Teil muss dafür Vorgartengelände in Anspruch genommen werden. In der Nähe<br />

der "Iglauer Straße" wird eine Haltestelle vorgesehen.<br />

Südlich der "Pommernstraße" verbleibt nur noch ein Straßenbahngleis in der "Hans-Kudlich-<br />

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