Willkommen im neuen Bezirksseniorenhaus!
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Sandkisten-<br />
Füllaktion Seite 14<br />
Pargfriederhaus<br />
Seite 6<br />
1/2011<br />
Das Magazin der ÖVP Gramastetten<br />
www.gramastetten.ooevp.at<br />
<strong>Willkommen</strong> <strong>im</strong> <strong>neuen</strong> <strong>Bezirksseniorenhaus</strong>!
lickpunkt 2
Vorworte<br />
Liebe Gramastettnerinnen, liebe Gramastettner !<br />
Dass in den nächsten Jahren<br />
keine großen Investitionen<br />
möglich sind, ist kein Gehe<strong>im</strong>nis.<br />
In gewisser Weise auch<br />
nicht nur beunruhigend, <strong>im</strong>merhin<br />
haben wir <strong>im</strong> Vorfeld dafür<br />
gesorgt, dass wichtige Projekte<br />
wie Feuerwehrhaus, Schule,<br />
Veranstaltungszentrum,… auf<br />
Schiene gebracht und mittlerweile<br />
zum Teil auch schon fertig<br />
gestellt wurden. Das heißt aber<br />
nicht: Abwarten und Teetrinken.<br />
Nein, wir dürfen nicht stehen<br />
bleiben. Wir werden Gramastetten<br />
auch in Zukunft positiv<br />
weiterentwickeln und neue<br />
Möglichkeiten dazu finden. Es<br />
geht um die Ortsbelebung, ums<br />
Schaffen neuer Arbeitsplätze,<br />
den Ausbau der bestehenden<br />
Infrastruktur. Entscheidungen<br />
mit nachhaltiger Wirkung sind<br />
nötig. Es braucht Politik mit<br />
Handschlagqualität und Verlässlichkeit.<br />
Es geht nicht um<br />
die roten, blauen, grünen oder<br />
schwarzen Ideen, es geht um<br />
Gramastetten. Das Aufschieben<br />
und Abschieben in verschiedene<br />
Gremien, das Erstellen von<br />
Gutachten zum wiederholten<br />
Innenansichten <strong>Bezirksseniorenhaus</strong><br />
Fotos + Titelbild: Hermann Luckeneder<br />
Mal kostet nicht nur viel Steuergeld<br />
sondern auch wertvolle<br />
Zeit. Geld und Zeit, die wo<br />
anders dringender gebraucht<br />
würden! Manchmal frage ich<br />
mich, warum Dinge <strong>im</strong> Gemeinderat<br />
so laufen!? Es ist wohl<br />
klassische Oppositionsarbeit,<br />
schade eigentlich!<br />
Katharina Dessl,<br />
Gemeindeparteiobfrau<br />
blickpunkt 3<br />
Am 15. April ist es soweit! Die ersten Bewohner ziehen<br />
in unser neues <strong>Bezirksseniorenhaus</strong> ein. Dieser<br />
Tag wurde von uns allen lange ersehnt. Beinahe 6<br />
Jahre ist es her, dass der letzte Bewohner diese<br />
He<strong>im</strong>stätte verlassen musste. Die Sorge in der Bevölkerung<br />
um den Fortbestand und die Wiedereröffnung<br />
dieser wertvollen Einrichtung war überall<br />
spürbar. Verständlich, dass eine Einrichtung, die<br />
mehr als 30 Jahre ein Teil von uns war, in das Herz<br />
der GramastettnerInnen geschlossen wurde.<br />
Die Freude zur Wiedereröffnung ist jetzt entsprechend<br />
groß. Der Hausleiter Anton Hochenburger<br />
und sein Team werden ab 01. April ihre Tätigkeit<br />
aufnehmen und das Haus für die <strong>neuen</strong> Bewohner<br />
vorbereiten. Am Beginn sind es 22 MitarbeiterInnen,<br />
die sich um die ersten Bewohner kümmern<br />
werden. Bis Ende des Jahres werden dann in der<br />
Vollbesetzung 70 Beschäftigte für den reibungslosen<br />
Betrieb sorgen. Einige Stellenbewerbungen für<br />
den Endausbau können derzeit noch berücksichtigt<br />
werden.<br />
Besonders erfreulich ist die Tatsache, dass bei den<br />
Produkten des täglichen Bedarfs wie Brot, Milch,<br />
Yoghurt etc. regionale Lieferanten mit ihrem Angebot<br />
zum Zug kommen.<br />
Die offiziellen Eröffnungsfeierlichkeiten werden<br />
am 17. September abgehalten.<br />
Damit sich unsere Senioren zu Hause fühlen, ersuche<br />
ich die Vereine, auch ab und zu <strong>im</strong> <strong>Bezirksseniorenhaus</strong><br />
mit Programmpunkten für Abwechslung<br />
zu sorgen.<br />
Ich danke allen, die zum Erhalt und Neuaufbau<br />
dieser Wohnstätte beigetragen haben und wünsche<br />
dem Hausleiter Anton Hochenburger und seinem<br />
Team alles Gute für ihre Tätigkeit.<br />
Ganz besonders heiße ich <strong>im</strong> Namen der<br />
Gemeinde Gramastetten alle Bewohnerinnen<br />
und Bewohner in Gramastetten willkommen!<br />
Euer Bürgermeister<br />
Mag. Andreas Fazeni
Zukunftsorientierte Schulentwicklung:<br />
„OÖ Schule Innovativ“<br />
Wenn es um die Chance eines<br />
Menschen geht, dann ist<br />
kaum ein anderer Bereich so<br />
entscheidend wie die Bildung.<br />
Ziel der Bildung ist die Selbstentfaltung<br />
des Menschen, das<br />
Entdecken und Entwickeln der<br />
Talente und Begabungen.<br />
Mit unserem Zertifikat haben<br />
wir einen österreichweit einzigartigen<br />
qualitätsorientierten<br />
SCHULENTWICKLUNGSPRO-<br />
ZESS – zur individuellen Förderung<br />
der Kinder, dem Erkennen<br />
von Talenten und Begabungen<br />
- gestartet, der sich an alle<br />
Schulen der Sekundarstufe I in<br />
unserem Bundesland richtet. Im<br />
Zentrum dieser Bemühungen<br />
steht <strong>im</strong>mer der individuelle<br />
Schulstandort als Entwicklungsmotor.<br />
Damit schaffen<br />
wir die notwendigen Freiräume<br />
für eine zeitgemäße Schule<br />
und verbinden damit moderne<br />
sowie innovative pädagogische<br />
Inhalte.<br />
Besonders freut es mich, dass sich die Hauptschule Gramastetten für den Weg der<br />
„OÖ Schule Innovativ“ entschlossen hat und als eine der ersten Schulen <strong>im</strong> Bezirk<br />
Urfahr Umgebung mit dem Zertifikat „OÖ Schule Innovativ“ ausgezeichnet wurde.<br />
Damit wird der Schulstandort Gramastetten vom lehr- zum lernzentrierten Unterricht<br />
weiterentwickelt – einer <strong>neuen</strong> und zeitgemäßen Art des Unterrichts.<br />
Einen besonderen Dank möchte ich den Pädagoginnen und Pädagogen aussprechen.<br />
Der Beruf der Pädagogin und des Pädagogen ist in unserer Wissensgesellschaft von<br />
zentraler Bedeutung. Sie bilden unsere Kinder und damit die Gesellschaft von morgen.<br />
Ohne Ihren Einsatz und Ihr Engagement wäre vieles nicht möglich.<br />
Doris Hummer<br />
Bildungslandesrätin<br />
blickpunkt 4<br />
Thema<br />
„OÖ Schule innovativ“ –<br />
HS Gramastetten reicht<br />
als erste Schule <strong>im</strong><br />
Bezirk den Projektantrag<br />
ein<br />
Besondere Freude bereitet<br />
derzeit die Hauptschule Gramastetten.<br />
Es ist dies eine der<br />
ersten Schulen <strong>im</strong> Bezirk, der<br />
das Zertifikat „OÖ Schule Innovativ“<br />
verliehen wurde.<br />
Das von Landesrätin Mag.a<br />
Doris Hummer entwickelte<br />
Zertifikat zeichnet „hervorragende<br />
Leistungen <strong>im</strong> Bereich<br />
der Schulentwicklung und Profilschärfung“<br />
aus.<br />
Das Blickpunktteam wollte wissen,<br />
was „OÖ Schule Innovativ“<br />
konkret für die HS Gramastetten<br />
bedeutet.<br />
„Unsere gesellschaftliche Entwicklung<br />
ist geprägt von der<br />
sich <strong>im</strong>mer rascher verändernden<br />
und hoch technologisierten<br />
Welt. Auch Schule muss diesem<br />
Anspruch gerecht werden, die<br />
Kinder und Jugendlichen auf<br />
das weitere Leben opt<strong>im</strong>al<br />
vorzubereiten. Dieser Herausforderung<br />
stellt sich die HS<br />
Gramastetten seit Jahren sehr<br />
erfolgreich. Das Land OÖ unterstützt<br />
die Schulen mit dem<br />
Zertifikat „OÖ Schule Innovativ“<br />
- es ist dies ein Entwicklungsprozess,<br />
der vorerst auf die<br />
Dauer von 4 Jahren anberaumt<br />
ist“, so der Direktor der HS Gramastetten.<br />
Um dieses Zertifikat zu erlangen<br />
und in einem kontinuierlichen<br />
Prozess begleitet zu werden,<br />
müssen einige wesentliche<br />
Kriterien erfüllt werden. Hier ein<br />
Ausschnitt:<br />
1. Vom Lehren zum Lernen<br />
Im Fokus steht das „Miteinander<br />
Lernen“ und dies bedeutet<br />
eine Akzentverschiebung des<br />
„Unterrichtens“. Eigenverantwortliches<br />
Arbeiten (EVA) wird<br />
in den Vordergrund gestellt.<br />
Dies bedeutet, dass die Lehrer
Thema<br />
HS-Direktor Walter Pichler<br />
ihr Wissen bezüglich Methoden,<br />
Kommunikation und Teamentwicklung<br />
an ihre Schüler<br />
weitergeben. In aufbauenden<br />
Kursen werden die Pädagogen<br />
in speziellen EVA-Lehreinheiten<br />
ausgebildet, um die Kinder<br />
und Jugendlichen durch eigenverantwortliches<br />
Arbeiten<br />
opt<strong>im</strong>al auf die Anforderungen<br />
ihrer weiteren Ausbildung, des<br />
Berufslebens,… vorzubereiten.<br />
Es seien einige Beispiele aus<br />
der Kommunikation genannt: es<br />
bedarf der Förderung des freien<br />
Sprechens, des aufmerksamen<br />
Zuhörens, des Präsentierens,<br />
des Gestaltens, der Körperhaltung,<br />
der Körpersprache, der<br />
M<strong>im</strong>ik, der Gestik,…..<br />
2. Bewusster Umgang mit<br />
<strong>neuen</strong> Medien<br />
Die <strong>neuen</strong> Medien haben längst<br />
Einzug in den schulischen Alltag<br />
gehalten. Zur Unterstützung<br />
des Unterrichts ist ein<br />
gezielter Einsatz von Lehr- und<br />
Lernmaterialien sinnvoll und<br />
notwendig.<br />
Die Nutzung des PCs als Instrument<br />
zum Lernen durch<br />
entsprechende Lernsoftware<br />
und Lernplattformen sowie als<br />
Instrument zur selbständigen<br />
Recherche von Informationen<br />
durch den Zugang in das „World-<br />
WideWeb“ ist eine ergänzende<br />
Bereicherung des Unterrichts.<br />
Notwendig ist aber auch eine<br />
kritische Auseinandersetzung<br />
wie auch die Aufklärung über<br />
Gefahren, die diese Möglichkeiten<br />
bergen (PC-Sucht, etc.), mit<br />
allen Schulpartnern. Konkrete<br />
Aktionen, die die HS setzt, sind<br />
z. B. die „Aktion Dialog“, der<br />
Computerführerschein (ECDL)<br />
als Basis für weitere Entwicklungsschritte<br />
<strong>im</strong> Hinblick auf<br />
neue Medien,…..<br />
3. Qualitätssicherung<br />
Gemeinsam mit seinem Lehrerteam<br />
hat Dir. Walter Pichler einen<br />
Schulabgängerfragebogen<br />
entwickelt. Die HS-AbsolventInnen<br />
geben gezielt Rückmeldung<br />
über ihren persönlichen<br />
Profit, den sie durch das Angebot<br />
von Wahlpflichtfächern der<br />
HS in ihren derzeit besuchten<br />
Schulen oder Lehrstellen erzielen<br />
konnten. Dies ermöglicht<br />
eine ständige Aktualisierung<br />
und Entwicklung der Angebote<br />
der HS.<br />
4. Eine zusätzlich<br />
zur traditionellen<br />
Notengebung differenzierte<br />
Leistungsdarstellung ist eine<br />
weitere Voraussetzung für das<br />
Erlangen des Zertifikats.<br />
Dazu wurde ein spezieller Kompetenzraster<br />
von Dir. Pichler<br />
entwickelt. Der Kompetenzraster<br />
wird für jeden Schüler 2x<br />
jährlich von den Lehrern erstellt<br />
und nachweislich an die Eltern<br />
weitergegeben. Neben den Leistungen<br />
in Deutsch, Mathematik<br />
und Englisch werden vor allem<br />
auch die sozialen Kompetenzen<br />
der Schüler (Hilfsbereitschaft,<br />
erhält Anerkennung, kann sich<br />
einordnen,….) in einer Bewertungsskala<br />
mit 6 Stufen beschrieben.<br />
Das Zertifikat „OÖ Schule innovativ“<br />
ist ein Entwicklungszertifikat.<br />
So gesehen konnten wir<br />
Ihnen hier nur einen Teil dieses<br />
Prozesses vorstellen, um ihnen<br />
damit einen Einblick in den<br />
„Schulalltag“ unserer Hauptschule<br />
zu gewähren.<br />
blickpunkt 5<br />
Unsere Lehrer an der Hauptschule<br />
Wir wünschen allen Beteiligten auf alle Fälle<br />
viel Erfolg - Erfolg, der auf dem Nährboden<br />
Motivation, Weitblick und Zusammenhalt gedeihen<br />
kann. Wir freuen uns schon jetzt, über weitere<br />
Entwicklungsschritte berichten zu können!<br />
Fortsetzung ist garantiert!<br />
Bürgermeister Andreas Fazeni in den<br />
Bezirksparteivorstand<br />
der ÖVP UU gewählt.<br />
Der Bezirksparteivorstand der ÖVP wird von einem<br />
28-köpfigen Team gebildet. Jeder der 6 Bünde<br />
(Seniorenbund, Bauernbund, Wirtschaftsbund,<br />
ÖAAB, ÖVP Frauen, JVP) entsendet seine Vertreter.<br />
Selbstverständlich sind auch die Landtagsabgeordneten<br />
Mag. Michael Strugl, Arnold Weixelbaumer,<br />
Eva-Maria Gattringer, Bundesrat Michael<br />
Hammer sowie WKÖ Präs. Christoph Leitl Mitglied<br />
<strong>im</strong> Bezirksparteivorstand. Mag. Andreas Fazeni<br />
wurde vom Wirtschaftsbund nominiert und ist<br />
einer von 4 Bürgermeistern aus dem Bezirk in diesem<br />
Gremium. Er übern<strong>im</strong>mt damit neben seinen<br />
Vorstandfunktionen <strong>im</strong> SHV und Region uwe, sowie<br />
der Obmannfunktion des Abwasserverbandes UU<br />
und dem Vorsitz der Bürgermeisterkonferenz UU<br />
eine weitere Spitzenfunktion in unserem Bezirk.<br />
Das Team der ÖVP Gramastetten wünscht ihm viel<br />
Erfolg und gutes Gelingen!
Ortsbelebung damit neuerlich hinausgeschoben.<br />
Das Land OÖ (Abt. Gemeinden) bzw. die<br />
Aufsichtsbehörde forderte die Gemeinde<br />
Gramastetten bereits mehrmals<br />
auf, das Pargfriederhaus in der Marktstraße<br />
zu verkaufen. Der Erlös soll zur<br />
Finanzierung der Infrastrukturprojekte<br />
herangezogen werden.<br />
Für den Verkauf von gemeindeeigenen Liegenschaften<br />
ist eine 2/3 Mehrheit <strong>im</strong> Gemeinderat<br />
erforderlich. SPÖ, FPÖ und Grüne lehnten den Antrag<br />
„Grundsatzbeschluss zum Verkauf des Pargfriederhauses“<br />
ab. Der Grundsatzbeschluss hätte<br />
vorerst keine rechtlichen Konsequenzen, da erst<br />
nach Vorliegen eines tatsächlichen Kaufvertrages<br />
der Gemeinderat den Verkauf beschließen kann.<br />
Der Grundsatzbeschluss ermöglicht lediglich, dass<br />
Verkaufs-Verhandlungsgespräche seitens der Gemeinde<br />
eingeleitet werden können.<br />
Der Vergleich der möglichen Handlungsalternativen<br />
hinsichtlich Einnahmen, Kosten, Risiko und<br />
Chancen spricht ein eindeutiges Ergebnis:<br />
Variante 1:<br />
Vermietung aller Leerstandsflächen ohne zusätzliche<br />
Investitionen:<br />
Basierend auf den bestehenden Mietverträgen<br />
mit Fr. Grader hinsichtlich ihrer Wohnung und dem<br />
Friseursalon und der Vermietung der 2 restlichen<br />
Wohnungen ergibt das EUR 8.189.- Gesamtmieteinnahmen<br />
pro Jahr. Hinzu kommen noch Kanalgebühren<br />
in Höhe von EUR 1.162.- sowie Ertragsanteile<br />
(ca. EUR 670.- pro Einwohner/Jahr) und Kommunalsteuereinnahmen<br />
(ca. EUR 500.- pro Beschäftigten/<br />
Jahr). Die Gesamteinnahmen belaufen sich auf<br />
EUR 13.902.-<br />
Da kein Verkaufserlös zur Finanzierung der Infrastrukturprojekte<br />
dadurch erzielt wird, muss die Gemeinde<br />
Finanzierungszinsen von EUR 3.750.- sowie<br />
eine Reparaturrücklage von ca. EUR 3.000.- (mind.<br />
EUR 2.000.-) als Kosten in Abzug bringen. Unterm<br />
Strich verbleiben als Gesamteinnahmen pro Jahr<br />
EUR 7.152.- in der Gemeinde.<br />
Nachteilig ist, dass die Substanz des Hauses<br />
damit nicht verbessert wird und der Verfall<br />
weiter geht. Zur Ortsbelebung werden keine<br />
Impulse gesetzt.<br />
Variante 2:<br />
Sanierung der bestehenden<br />
Substanz und Vermietung:<br />
Durch die Verbesserung der<br />
Substanz kann bei der Vermietung<br />
eine Mietzinsanpassung<br />
(ausgenommen Fr. Grader) erfolgen.<br />
Dadurch können sich<br />
die Mieteinnahmen auf EUR<br />
12.905.- pro Jahr erhöhen.<br />
Einnahmen für Kanalgebühren,<br />
Ertragsanteile und Kommunalsteuer<br />
sind unverändert. Die<br />
Gesamteinnahmen pro Jahr<br />
belaufen sich damit auf EUR<br />
18.614.-<br />
Zusätzlich zu den Zinsen für<br />
den entgangenen Verkaufserlös<br />
sind weiters die Tilgungen<br />
und Zinsen für die Sanierung<br />
abzurechnen. Je nach Höhe der<br />
Sanierungskosten sind das zwischen<br />
EUR 6.948.- (bei Investition<br />
von EUR 100.000) und EUR<br />
14.340.- (bei Investitionskosten<br />
von EUR 200.000) an zusätzlichen<br />
Kosten. Das Ergebnis für<br />
die Gemeinde ist <strong>im</strong> Idealfall<br />
EUR 7.916.- Belaufen sich die<br />
Sanierungskosten in Richtung<br />
EUR 200.000.- ist von den Einnahmen<br />
nichts mehr übrig.<br />
Besonders problematisch<br />
erscheint in diesem Fall,<br />
dass die Gemeinde kaum<br />
eine Genehmigung zur<br />
Finanzierung der Sanierung<br />
seitens des Landes OÖ<br />
bekommen wird. Die<br />
verwertbaren Flächen<br />
werden dadurch nicht erhöht<br />
und somit sind auch keine<br />
positiven Aspekte für die<br />
Ortsbelebung zu erwarten.<br />
Da die Gemeinde dem Auftrag<br />
zum Verkauf bei Var. 1 und 2<br />
nicht nachkommt, steht das<br />
Risiko <strong>im</strong> Raum, dass das Land<br />
OÖ entsprechende BZ-Mitteln<br />
in Höhe des Verkaufserlöses<br />
streicht. Dadurch würden zusätzliche<br />
Kosten in Höhe von<br />
ca. EUR 11.000.- pro Jahr für<br />
blickpunkt 6<br />
Thema<br />
Verkauf Pargfriederhaus fand keine 2/3 Mehrheit.<br />
die Gemeinde entstehen. Das<br />
bedeutet, dass damit bei beiden<br />
Varianten draufzuzahlen ist. Es<br />
ist zu hoffen, dass die Wahrscheinlichkeit<br />
des Eintritts dieses<br />
Szenarios gering ist und nur<br />
hypothetisch erwähnt sein soll.<br />
Variante 3:<br />
Verkauf mit (Teil)-Abbruch und<br />
Zubau (Schaffung zusätzlicher<br />
Flächen)<br />
Ein allfälliger Verkauf soll nur an<br />
eine Wohnbaugenossenschaft<br />
bzw. gewerblichen Bauträger<br />
erfolgen, wo sichergestellt ist,<br />
dass durch einen Neu- bzw.<br />
Zubau zusätzliche Flächen<br />
geschaffen werden. Vermietungseinnahmen<br />
für die Gemeinde<br />
entfallen in diesem Fall<br />
zur Gänze. Unter der Annahme<br />
es werden 4-5 Wohnungen<br />
und eine Geschäftsfläche <strong>im</strong><br />
Erdgeschoß zur Marktstraße<br />
zusätzlich errichtet ergibt das<br />
Einnahmen für Kanalgebühren<br />
von ca. EUR 2.500 – 2.800.-<br />
pro Jahr. Die Einnahmen aus<br />
Ertragsanteilen und Kommunalsteuer<br />
belaufen sich auf<br />
ca. EUR 10.500 – 13.000.- pro<br />
Jahr. In Summe betragen die<br />
Einnahmen für die Gemeinde<br />
somit zwischen EUR 13.000 und<br />
15.800.-<br />
Demgegenüber stehen<br />
keine Finanzierungs- oder<br />
Tilgungskosten. Diese<br />
Variante hat mit Abstand die<br />
höchsten Einnahmen, keine<br />
Kosten und das geringste<br />
Risiko. Gleichzeitig wird durch<br />
zusätzlichen Wohn- und<br />
Geschäftsraum ein wichtiger<br />
Beitrag zur Ortsbelebung<br />
geleistet.<br />
Den Neu- bzw. Zubau als Gemeinde<br />
selber durchzuführen<br />
ist unrealistisch, da wir seitens<br />
der Aufsichtsbehörde keine Genehmigung<br />
bekommen werden.<br />
Die Gemeinde ist für den Aufbau<br />
und den Erhalt betriebsnotwendiger<br />
kommunaler Infrastruktur<br />
zuständig.
Thema<br />
Baukosten be<strong>im</strong><br />
<strong>neuen</strong> Feuerwehrhaus<br />
eingehalten<br />
Nach Vorliegen fast aller Rechnungen<br />
zum Neubau des Feuerwehrhauses<br />
lässt sich bereits<br />
erkennen, dass die Baukosten<br />
wiederum eingehalten werden<br />
konnten und es zu keinen Überschreitungen<br />
kommt. Dies ist<br />
insofern oft nicht ganz leicht<br />
zu bewerkstelligen, da zwischen<br />
Planung, Ausschreibung<br />
und Durchführung meist Jahre<br />
dazwischen liegen und Preise<br />
sich rasch verändern. Dadurch<br />
steigt das Risiko einer Fehlkalkulation<br />
deutlich. Wir gratulieren<br />
allen Professionisten und<br />
ganz speziell den Mitarbeitern<br />
in der Gemeinde sowie den<br />
Feuerwehrkameraden für ihren<br />
hervorragenden Einsatz (2.270<br />
Stunden Eigenleistung!!!), der<br />
zu diesem Ergebnis geführt hat.<br />
Bushaltestelle be<strong>im</strong><br />
<strong>Bezirksseniorenhaus</strong><br />
Künftige Besucher wünschen<br />
sich eine Bushaltestelle be<strong>im</strong><br />
<strong>Bezirksseniorenhaus</strong>. Das ist<br />
das Ergebnis einer Kurzumfrage.<br />
Das Problem besteht darin,<br />
dass das <strong>Bezirksseniorenhaus</strong><br />
am Endpunkt einer Sackgasse<br />
liegt. Busse dürfen <strong>im</strong> Linienverkehr<br />
nicht rückwärts fahren,<br />
ohne dass sie von einer Begleitperson<br />
eingewiesen werden.<br />
Darüber wurde bereits in einer<br />
der letzten Ausgaben berichtet.<br />
Nach jüngsten Recherchen hat<br />
Bürgermeister Fazeni in Erfah-<br />
rung gebracht, dass es Ausnahmen<br />
gibt – und zwar dann, wenn<br />
die Haltestelle den Endpunkt<br />
oder Anfangspunkt darstellt.<br />
Laut bestehendem Fahrplan<br />
könnten zu folgenden Zeiten<br />
die Busse be<strong>im</strong> Seniorenhaus<br />
Halt machen:<br />
Ankunft: Mo-Fr 7.35, 9.20, 15.55<br />
und So 12.25, 14.25<br />
Abfahrt: Mo-Fr 6.40, 6.55, 10.50<br />
und So 12.50, 14.50<br />
Außer wochentags am frühen<br />
Vormittag und am Sonntag zur<br />
Mittagszeit passen Ankunft und<br />
Abfahrt nie zusammen; wir werden<br />
uns dafür weiter einsetzen,<br />
dass besucherfreundliche Möglichkeiten<br />
geschaffen werden,<br />
um die Angehörigen <strong>im</strong> <strong>Bezirksseniorenhaus</strong><br />
mit öffentlichen<br />
Verkehrsmitteln zu besuchen.<br />
Bauhofkooperation<br />
mit Eidenberg und<br />
Lichtenberg<br />
Bürgermeister Mag. Fazeni<br />
hat <strong>im</strong> Gemeinderat darüber<br />
berichtet, dass es mit den BürgermeisterInnen<br />
der Nachbargemeinden<br />
erste Gespräche<br />
über eine mögliche Bauhofkooperation<br />
gegeben hat. Einige<br />
Vorzeigebeispiele, wo bis zu 4<br />
Gemeinden einen gemeinsamen<br />
Bauhof betreiben, gibt es<br />
bereits in Oberösterreich. Das<br />
Land OÖ unterstützt derartige<br />
Kooperationsprojekte großzügig.<br />
„Natürlich kann man ein<br />
Modell nicht 1:1 in eine andere<br />
Region übertragen. Der Nutzen<br />
für jede einzelne Gemeinde<br />
muss überwiegen, sonst wird<br />
man die Ängste nicht abbauen<br />
können. Die Zeit ist aber reif<br />
dafür um solche Projekte anzugehen“<br />
meint der Bürgermeister.<br />
Der Grundsatzbeschluss<br />
in dieser Richtung weiter zu<br />
denken wurden einst<strong>im</strong>mig von<br />
allen Fraktionen sehr begrüßt.<br />
blickpunkt 7<br />
Umbauarbeiten der Raiffeisen-<br />
Kreuzung noch 2011 geplant<br />
„Die Detailausarbeitung der Umgestaltung der<br />
Raiffeisen-Kreuzung mit Fußgängerübergang etc.<br />
ist nahezu abgeschlossen“ berichtet Bürgermeister<br />
Fazeni von den Planungsarbeiten gemeinsam mit<br />
der Straßenmeisterei Ottenshe<strong>im</strong>. In die Planung<br />
ist das Ergebnis der Verkehrszählung eingeflossen.<br />
Weiters wurden sämtliche „Schleppkurven“, die<br />
das Einbiegen mit großen Fahrzeugen s<strong>im</strong>ulieren,<br />
in den Kreuzungsverlauf bei der Planung eingearbeitet.<br />
An der Grundkonzeption, die wir bereits<br />
in einer vorangegangenen Ausgabe präsentiert<br />
haben, hat sich nichts gravierendes geändert.<br />
Mittlerweile wurde auch der Straßenbauausschuss<br />
der Gemeinde mit dem Thema weiter befasst. „Die<br />
Umbauarbeiten könnten heuer noch plangemäß<br />
abgeschlossen werden“ gibt sich Bürgermeister<br />
Andreas Fazeni opt<strong>im</strong>istisch.<br />
Prüfungsausschuss bestätigt:<br />
Bürgermeister<br />
geht sparsam mit<br />
Verfügungsmittel und<br />
Repräsentationskosten<br />
um<br />
Bereits <strong>im</strong> Herbst 2010 hat der Prüfungsausschuss<br />
der Marktgemeinde Gramastetten die Ausgaben<br />
für Verfügungsmittel und Repräsentationskosten,<br />
die dem Bürgermeister zustehen, überprüft. Sämtliche<br />
Ausgabenpositionen und auch Einzelbelege<br />
wurden <strong>im</strong> Detail geprüft. Im Gemeinderat wurde<br />
darüber berichtet, dass Bgm. Fazeni damit sparsam<br />
umgeht. Jetzt, nach Vorliegen des endgültigen<br />
Rechnungsabschlusses, zeigt sich ein ähnliches<br />
Bild. Mehr als EUR 8.000.- wurden vom Bürgermeister<br />
nicht in Anspruch genommen. Er spart damit der<br />
Gemeinde fast 30% dieser Mittel ein.
Kaufhaus Gielge ist Postpartner<br />
Das Postamt Gramastetten kehrt in<br />
die Marktstraße zurück. Am 28. März<br />
2011 eröffnete das Kaufhaus Gielge<br />
einen Post-Partner-Betrieb. Damit die<br />
GramastettnerInnen die Serviceleistungen<br />
der Post auch nach der Filial-<br />
Schließung in der Linzerstraße vor Ort<br />
in Anspruch nehmen können, wurde ein<br />
geeigneter Betrieb für die Post-Partnerschaft<br />
gesucht und auch gefunden.<br />
Das Blickpunktteam hat nachgefragt:<br />
Wie wird man eigentlich Postpartner?<br />
Indem man sich diese viele Arbeit zutraut und somit<br />
den GramastettnerInnen weiterhin einen guten<br />
Service bieten will. Hätten wir die Poststelle nicht<br />
genommen, müssten alle GramastettnerInnen in<br />
Zukunft für Postdienste nach Ottenshe<strong>im</strong> fahren.<br />
Welche Dienstleistungen wirst du als Postpartner<br />
genau anbieten?<br />
Man kann bei uns die gleichen Postdienstleistungen<br />
wie be<strong>im</strong> bisherigen Postamt erledigen: Briefe,<br />
Pakete u. EMS Sendungen aufgeben und abholen,<br />
Benachrichtigungen abholen (RSA-, RSB-Briefe,...),<br />
Briefmarken. Die Bankdienstleistungen der PSK<br />
werden nur mehr in geringerem Umfang erfolgen,<br />
man kann aber weiter Ein- und Auszahlungen bei<br />
Sparbüchern und Konten vornehmen oder Erlagund<br />
Zahlscheine aufgeben.<br />
Worin besteht der Unterschied zur „alten“ Post?<br />
Der Unterschied besteht für die Kunden darin,<br />
dass die Briefe und Pakete nicht bis 17 Uhr abgeholt<br />
werden müssen, sondern bei uns kann man<br />
bequem, zB nach der Arbeit bis 18:30 Uhr Postdienste<br />
in Anspruch nehmen und vor allem haben<br />
wir auch am Mittwoch Nachmittag geöffnet. So<br />
wie am Postamt kann man bei uns ab sofort auch<br />
Lotto/Toto spielen.<br />
Welche Zukunftspläne bzw. Perspektiven ergeben sich<br />
dadurch?<br />
Als kleines Unternehmen will man mit seinen<br />
Artikelgruppen möglichst viele<br />
Menschen ansprechen, man<br />
kann aber auf 70m2 nicht alles<br />
führen.<br />
Wir erwarten eine höhere Kundefrequenz<br />
und die Chance,<br />
neue Kunden <strong>im</strong> Geschäft begrüßen<br />
und gewinnen zu können.<br />
Das Postamt war schon früher<br />
in der Marktstraße und kommt<br />
sozusagen jetzt wieder zurück.<br />
Wo war früher das Postamt, ist dir<br />
bekannt seit wann es eine Post<br />
in Gramastetten gibt? Hast du<br />
historische Hintergründe?<br />
Es war <strong>im</strong> Jahre 1850 als mein<br />
Ur-Ur-Großvater das Kaufhaus<br />
Gielge in Gramastetten<br />
eröffnete. Im gleichen Jahr,<br />
also vor 161 Jahren, wurde<br />
von Georg Füreder gegenüber<br />
(heute Marktstraße 33) die<br />
erste Poststelle eröffnet. Diese<br />
Zeit war beschwerlich, denn<br />
die Post musste zu Fuß vom<br />
Bahnhof Ottenshe<strong>im</strong> geholt<br />
werden. Es gab auch noch keine<br />
Briefträger, sondern der Sohn<br />
des Postmeisters trug die Briefe<br />
aus. Im Jahr 1864 wurde diese<br />
Stelle zu einer Postexpositur<br />
mit Kutschendienst erweitert.<br />
Seit 1883 gibt es den Postsparkassendienst.<br />
1888 wurde das Postamt in die<br />
Marktstraße 14 verlegt, wo es<br />
mit einigen kleineren Unterbrechungen<br />
bis 1975 blieb. Vor 106<br />
Jahren kam zur Post noch der<br />
Telegrafendienst dazu und 1919<br />
auch die händische Telefonvermittlung<br />
direkt <strong>im</strong> kleinen Amt.<br />
Bis zum Neubau war das Postamt<br />
einige Jahre in der alten<br />
Volksschule untergebracht.<br />
Dort in der Schule wurde, wie<br />
auch schon 1936, in der Nacht<br />
der Post-Tresor von Räubern<br />
aufgebrochen aber wenig Beute<br />
gemacht.<br />
Auf Initiative vom langjährigen<br />
Chef des Postamtes Gramastetten<br />
Johann Madlmayr wurde<br />
am 23.1.1980 das Postamt neu<br />
in der Linzerstraße eröffnet<br />
und blieb bis Ende März dieses<br />
Jahres dort.<br />
blickpunkt 8<br />
Thema<br />
Du bist mit deinem Geschäft ein<br />
wichtiger Teil in der Marktstraße,<br />
wie siehst du die Zukunft der<br />
Marktstraße?<br />
Früher gab es in der Marktstraße<br />
viele Geschäfte, Gasthäuser<br />
und Handwerkbetriebe. Jetzt<br />
sind es sehr wenige geworden.<br />
Die Gramastettner Bevölkerung<br />
ist mobil, und die Nähe zu Linz<br />
und ihre Einkaufszentren zieht<br />
viel Kaufkraft aus Gramastetten<br />
ab. Im Markt Gramastetten,<br />
man kann das eigentlich gar<br />
nicht mehr auf die Marktstraße<br />
allein beschränken, haben es<br />
die GramastettnerInnen selbst<br />
in der Hand, welche Waren angeboten<br />
werden. Wenn mehr in<br />
Gramastetten eingekauft wird,<br />
werden sich in Zukunft wieder<br />
mehr Geschäfte ansiedeln.<br />
Selbst der Lebensmittelbedarf<br />
unserer BürgerInnen wird nicht<br />
einmal zur Hälfte in Gramastetten<br />
be<strong>im</strong> SPAR- und Winkler-<br />
Markt gedeckt.<br />
Als Kaufmann der fünften Generation<br />
in Gramastetten bin ich<br />
mehr ein Realist als ein Träumer.<br />
Im 161. Jahr vom Kaufhaus Gielge<br />
sehe ich aber gemeinsam mit<br />
meiner Frau positiv in die Zukunft.<br />
Wir arbeiten gerne in Gramastetten<br />
und bemühen uns<br />
für Gramastetten. Wir schätzen<br />
und freuen uns über jeden<br />
Kunden, gleich welchen Alters,<br />
die „Persönlichkeit-Kunde“,<br />
die tagtäglich gutgelaunt oder<br />
manchmal betrübt in unseren<br />
Laden kommt.<br />
Wir sind bemüht in unserem<br />
Geschäft die Kunden zufrieden<br />
zu stellen, Kundenzufriedenheit<br />
ist unsere oberste Priorität.<br />
Uns interessiert vor allem auch<br />
die Meinung unserer GramastettnerInnen.<br />
Vielleicht können<br />
Sie uns Ihre Meinung mitteilen,<br />
Ihre Wünsche und Anregungen.<br />
Entweder persönlich, schriftlich<br />
oder per E-Mail an<br />
guenther.gielge@gramastetten.at<br />
gerne auch ohne Absender.
Thema<br />
Die ÖVP Gramastetten ist in Sachen Umweltangelegenheiten engagiert<br />
und hat dazu 5 ÖVP-Vertreter, wie in den anderen Ausschüssen auch, <strong>im</strong> Umweltausschuss.<br />
Als einer dieser Vertreter und<br />
in der Funktion als Umweltausschuss-Obfrau-Stellvertreter<br />
möchte ich Sie darüber informieren.<br />
Als Schwerpunkte für 2011<br />
wurden die Flurreinigung am 9.<br />
April, der „Tag der Sonne“ am 6.<br />
und 7. Mai sowie die Mobilitätswoche<br />
<strong>im</strong> September fixiert.<br />
Wie Sie vielleicht selbst erlebt<br />
haben, wurde zu Jahresbeginn<br />
mit der Kl<strong>im</strong>adatenerhebung<br />
begonnen.<br />
Alle BürgerInnen von Gramastetten<br />
wurden eingeladen, die<br />
ausgegebenen Kl<strong>im</strong>ahaushalts-<br />
Unterlagen auszufüllen. Diese<br />
dienen zur Erhebung der IST<br />
- Situation in Sachen CO2 Ausstoß<br />
in Gramastetten.<br />
Um die Datendichte zu vervollständigen<br />
werden die Daten von<br />
gemeindegeführten Gebäuden,<br />
aus der Landwirtschaft und<br />
aktuell aus den gewerblichen<br />
Unternehmen erhoben.<br />
Eine Auswertung ist zurzeit am<br />
Laufen.<br />
Eines kann man aber schon<br />
sagen: die Beteiligung der privaten<br />
Haushalte war eine der<br />
größten in OÖ.<br />
Dafür möchte ich mich bei allen<br />
Unterstützern recht herzlich<br />
bedanken.<br />
Ergebnisse aus dieser Datenerhebung<br />
folgen noch.<br />
CO2-Spartipps – Leben Sie<br />
umweltfreundlicher!<br />
Kurze Fahrstrecken (wenn möglich)<br />
mit dem Fahrrad oder zu<br />
Fuß bewältigen<br />
Nicht jedes Jahr ein neues<br />
Auto kaufen oder leasen. Die<br />
Produktion eines Fahrzeuges<br />
verschlingt an die 200.000 Liter<br />
Wasser und eine noch größere<br />
Energiemenge!<br />
Extrem schädlich sind Flüge!<br />
Daher sollten diese bis auf<br />
das notwendigste vermieden<br />
werden. Hier wird der Kerosinausstoß<br />
direkt in höhere<br />
Lagen eingebracht, wo CO2 und<br />
Methan noch wirksamer die<br />
Atmosphäre belasten.<br />
Bis jetzt noch nicht beachtet,<br />
sind Kreuzschifffahrten. Hier<br />
werden Tonnen von Schweröl<br />
für die Energie und den Antrieb<br />
auf offener See verheizt. Dazu<br />
erfolgt die Müllentsorgung<br />
teilweise am offenen Meer, was<br />
damit wieder massiv zur Meeresverschmutzung<br />
beiträgt.<br />
Wussten Sie, dass es inzwischen<br />
schon Plastikinseln am<br />
offenen Meer (Pazifik) von der<br />
Größe halb Europas gibt?<br />
Wir säubern unseren Ort!<br />
Flurreinigung am<br />
Samstag, 9. April.<br />
In den letzten Jahren wuchs die<br />
Zahl derer, die sich freiwillig<br />
in Ihrer Freizeit Zeit nahmen,<br />
um Müll am Straßenrand, <strong>im</strong><br />
Wald oder auf Feldern einzusammeln.<br />
Dabei kann man die eigene<br />
Gemeinde kennen lernen und<br />
einen Dienst an der Umwelt<br />
leisten.<br />
Ausgangspunkte: Freiwillige<br />
Feuerwehr in Lassersdorf, Koglerau<br />
und Gramastetten (Hofer<br />
Tankstelle).<br />
Tourismus und Freizeit:<br />
Intensiviert werden <strong>im</strong> Ausschuss<br />
die Diskussionen und<br />
Planungen von touristischen<br />
Vorschlägen und Konzepten für<br />
Gramastetten. Dabei erscheint<br />
es sinnvoll und vorteilhaft, auch<br />
die bestehenden Strukturen der<br />
benachbarten Gemeinden und<br />
die Intentionen und Vorhaben<br />
der gesamten Region UWE mitzudenken.<br />
Am Beispiel Wander- und Reitwege<br />
zeigen sich erfreuliche<br />
Fortschritte.<br />
blickpunkt 9<br />
Tag der Sonne<br />
Zum vierten Mal findet wieder der europäische „Tag<br />
der Sonne“ in Gramastetten statt.<br />
Schwerpunkt ist es, bewusst zu machen, was<br />
alles in Zusammenhang mit der Sonne steht: von<br />
Energiegewinnung, Fauna & Flora, positives Wohlbefinden<br />
bis hin zu schädlicher Sonnenstrahlung.<br />
Alleine die Tatsache, dass in nur 4 Stunden Sonneneinstrahlung<br />
weltweit so viel Energie zur Erde<br />
gelangt, wie in einem Jahr WELTWEIT verbraucht<br />
wird!!, sollte uns zu denken geben!<br />
Für diesen Tag haben wir unsere Kindergärten,<br />
Volks-, Haupt-und Polytechnische Schule eingeladen<br />
mitzuwirken. Wir freuen uns schon auf die rege<br />
Teilnahme, ob Zeichnungen, Bastelarbeiten, Collagen,<br />
Liedern oder Sonnenblumenkern-Weckerl<br />
- alles ist erlaubt.<br />
Wir freuen uns über Anregungen, Unterstützung<br />
oder Weiterempfehlung zu den genannten Veranstaltungspunkten.<br />
Mit den besten Grüßen<br />
Klaus-Dieter Scheiblhofer<br />
Obfrau-Stv. Ausschuss für<br />
örtliche Umweltangelegenheitenklaus.scheiblhofer@alleskueche.at<br />
Aktuelles aus dem Ausschuss für Kultur, Tourismus,<br />
Ortsbelebung und Sport<br />
Besondere Anliegen <strong>im</strong> Bereich Tourismus und<br />
Freizeit sind dem Ausschuss die rasche Weiterentwicklung<br />
der Planungen für das Rodlbad.<br />
Foto: www.gramastetten.at
Ausschuss Kultur ...<br />
Neben den Überlegungen zur attraktiven Gestaltung<br />
der Infrastruktur wird auch die Realisierung<br />
publikumswirksamer Veranstaltungsideen wie zum<br />
Beispiel Freiluftkino oder Jugendkonzerte geprüft.<br />
Unter fachkundiger Beratung wird eine sanfte<br />
Sanierung und Gestaltung der Jahresstiege in<br />
Planung gehen.<br />
Am Koglerauerspitz liegen historische Schätze:<br />
die nachgewiesenen slawischen Gräber sollen<br />
deutlicher und als eine bedeutende Station an den<br />
Wanderwegen zugänglich und bekannt gemacht<br />
werden.<br />
Die Ruine Lichtenhag kommt zunehmend in den<br />
Entwicklungsdiskussionen vor und wird verstärkt<br />
bei Konzepterstellungen zu berücksichtigen sein.<br />
Grundkonzepte zu allen Überlegungen und geplanten<br />
Maßnahmen werden mit der Bevölkerung auf<br />
breiter Ebene diskutiert und entwickelt werden.<br />
Ortsbelebung:<br />
Besonderes Anliegen ist dem Ausschuss die Belebung<br />
des Ortskernes. In erster Linie sollen für<br />
die leerstehenden Häuser und Geschäftslokale in<br />
der Marktstraße und <strong>im</strong> Ortszentrum geeignete<br />
Nutzungen gemeinsam mit den Eigentümern entwickelt<br />
werden.<br />
Zahlreiche Beispiele <strong>im</strong> ganzen<br />
Land können dabei Pate stehen<br />
und neue Ideen und Chancen für<br />
notwendige neue Angebote insbesondere<br />
an die Jugend oder<br />
auch Senioren, aber auch für<br />
einen gezielten Geschäftemix<br />
bringen.<br />
Sport:<br />
Der Ausschuss wird wie geplant<br />
die verantwortlichen FunktionärInnen<br />
der Sport- und<br />
Turnvereine und der Sporteinrichtungen<br />
zum Gedankenaustausch<br />
einladen.<br />
Kultur:<br />
Die Planung der Jahresprogramme<br />
und die Koordinierung<br />
des Kulturangebots n<strong>im</strong>mt das<br />
neu gegründete Kulturforum<br />
Gramastetten wahr, das hohe<br />
Zust<strong>im</strong>mung und Akzeptanz genießt<br />
und einen hervorragenden<br />
Start hingelegt hat.<br />
Derzeit wird am Programm für<br />
blickpunkt 10<br />
Thema<br />
den KUHERBST 2011 intensiv<br />
gearbeitet.<br />
Der Ausschuss wird nach seiner<br />
letzten Sitzung am 1. März vor<br />
dem Sommer noch zwe<strong>im</strong>al zur<br />
Fortsetzung der Beratungen<br />
zusammentreffen.<br />
Erfreulich ist das Interesse, das<br />
Engagement, der Ideenreichtum<br />
und das Arbeitspensum aller<br />
<strong>im</strong> Ausschuss Mitwirkenden.<br />
Herbert Loidl<br />
Obmann Ausschuss für Kultur,<br />
Tourismus, Ortsbelebung und<br />
Sport<br />
herbert.loidl@ooe.gv.at<br />
Nach über 25 Jahren legt Josef Haslmayr seine Funktion in der Gemeinde und der Partei zurück.<br />
Durch seinen unermüdlichen Einsatz in<br />
und für die ÖVP Gramastetten konnte<br />
Josef einen wesentlichen Teil zur positiven<br />
Entwicklung unseres Ortes in den<br />
letzten Jahren beitragen.<br />
Lieber Sepp, danke für dein Engagement, danke<br />
für die viele Zeit, den Einsatz und die Energie,<br />
die du dafür aufgebracht hast. Wir wünschen dir<br />
alles Gute für die Zukunft, Zeit für dich und deine<br />
Familie.<br />
Alles Gute, das Team der ÖVP Gramastetten<br />
1985-2010 Gemeinderat/Ersatzgemeinderat<br />
1984-2010 Parteivorstand<br />
2000-2008 Parteiobmann<br />
2002-2010 Ausschussobmann<br />
2002-2010 Gemeindevorstand<br />
2008-2010 Fraktionsobmann<br />
„Ich durfte mit Josef Haslmayr<br />
4 Funktionsperioden (24 Jahre)<br />
sowohl politisch, als auch <strong>im</strong><br />
Gemeindevorstand, Gemeinderat<br />
und verschiedenen Ausschüssen<br />
zusammenarbeiten.<br />
Josef war für mich in dieser Zeit<br />
ein sehr engagierter, tüchtiger<br />
und strebenswerter Politiker<br />
und persönlicher Freund. Bei<br />
den Entscheidungen standen<br />
<strong>im</strong>mer die Anliegen der Bevölkerung<br />
<strong>im</strong> Vordergrund.<br />
Ich persönlich habe mit Josef<br />
viele Jahre den Familienwandertag,<br />
die Seniorenweihnachtsfeier,<br />
sowie viele andere<br />
Veranstaltungen gemeinsam<br />
organisiert und durchgeführt.<br />
Für den weiteren Lebensweg<br />
wünsche ich Herrn Haslmayr<br />
etwas mehr Zeit für Hobbys und<br />
Familie, vor allem Gesundheit.“<br />
Alois Brandstötter<br />
Wie alles begann ...<br />
Fotos aus der JVP-Zeit
Aus den Bünden ...<br />
Seniorenball 2011<br />
Am 7. Jänner Nachmittag wurde der Ball der Gramastettner Senioren<br />
<strong>im</strong> Gramaphon veranstaltet. Der Ball war, wie schon <strong>im</strong><br />
Vorjahr, ein großer Erfolg. Nach der Begrüßung der Gäste durch<br />
Obmann Dir. Johann Fiereder tanzte zur Eröffnung die Senioren-<br />
Frauentanzgruppe unter der Leitung von Gerlinde Leichtenmüller.<br />
Anschließend tanzten die Gäste nach den Klängen der Leonfeldner<br />
Stadtmusikanten bis in den späten Abend.<br />
Wanderungen<br />
Koglerau 11.11.2010<br />
Es ging vom Bio-Bauern Kögler auf den Großamberg (685 m!). Anschließend<br />
wanderten die Teilnehmer eine Runde in Schlagberg.<br />
Zum Abschluss bewirtete uns die Familie Bauernfeind (Köglerhof).<br />
Ruine Lichtenhag, Diersen-Steinbruch 9.12.2010<br />
Vom Ortsplatz, vorbei am Rodlbad, über den Kirchleitenweg und<br />
dem Krampusberg zur Ruine Lichtenhag. Herbert Ginterseder erzählte<br />
aus der Geschichte der Burg. Vorbei am ehemaligen Mayrhof<br />
der Burgherren, zum Diersen – Steinbruch. Be<strong>im</strong> Diers bekamen<br />
wir warme Getränke und Kuchen. Weiter gings über die „Gasse“<br />
zum Kirchenwirt, wo wir mit einer kleinen Adventfeier abschlossen.<br />
Walding – Mursberg 13.1.2011<br />
Von der Jausenstation Steinparzer zum Bauernhaus der Fam. Koll<br />
vlg. Kolldoppler (Feng Shui - Garten). Weiter ging es zum Reiterhof<br />
Pfleger und wieder zur Ausgangsstelle Steinparzer zurück.<br />
Wanderung in Pesenbach 10.2.2011<br />
Von Pesenbach nach Bad Mühllacken über den Sechterberg ins<br />
Pesenbachtal und wieder zum Wirt in Pesenbach zurück.<br />
Seniorenbund-Aktivgruppen:<br />
Senioren-Volkstanzgruppe - Adolf Lehner<br />
Seniorentanz - Gerlinde Leichtenmüller<br />
Kegeln - Maria Rudlstorfer<br />
Wandern - Franz Reisinger<br />
Ausflüge, Reisen - Obmann Dir. Johann Fiereder<br />
Informationen und Anmeldung bei Obmann Hans Fiereder, Tel. 8172.<br />
Treffen zu den Ortswandertagen: 8:30 Uhr am Marktplatz.<br />
Alle sind herzlich eingeladen, ohne Zwang und ohne Verpflichtung an<br />
den einzelnen Aktivitäten mitzumachen. Wir freuen uns über jeden<br />
Besuch und Ihre/deine Teilnahme.<br />
blickpunkt 11<br />
Jahreshauptversammlung<br />
Am 3. März 2011 fand die Jahreshauptversammlung<br />
des Seniorenbundes Gramastetten statt.<br />
Obmann Fiereder gab einen Jahresrückblick<br />
und eine Programmvorschau für das kommende<br />
Jahr. Es folgten Grußworte von Parteiobfrau der<br />
ÖVP Katharina Dessl, Bgm. Mag. Fazeni und vom<br />
Bezirksobmann-Stv. Prenninger.<br />
Nach dem Kassabericht und der Entlastung der<br />
Kassierin Frau Karoline Riener trat der Vorstand<br />
zurück und es wurde die Wahl des <strong>neuen</strong> Vorstandes<br />
unter der Leitung von Herrn Alfred Prenninger<br />
durchgeführt.<br />
Jetzt auch <strong>im</strong> SPAR-Markt Pöstlingberg erhältlich!<br />
blickpunkt 12<br />
Unsere Inserenten
Thema<br />
Regionale Entwicklung mit Herz und Hirn<br />
Zwischenbilanz: Region uwe & LEADER 2007 – 2010<br />
In der Region uwe wird<br />
eigenständige Regionalentwicklung<br />
gelebt! 9<br />
Gemeinden sind dabei!<br />
Ende 2007 wurde uwe<br />
ins EU Programm „LEA-<br />
DER“ aufgenommen.<br />
Ziel: Regionale Vorhaben<br />
miteinander anpacken!<br />
Konkret:<br />
Neue Perspektiven für<br />
die regionale Landwirtschaft<br />
<strong>im</strong> Bereich<br />
Bioenergie, Direktvermarktung<br />
und Freizeitwirtschaft.<br />
Die Frage,<br />
die sich nach 3 Jahren<br />
LEADER Arbeit stellt:<br />
Münden diese Ziele<br />
auch in Umsetzungen?<br />
LEADER bewirkt Impulse für<br />
die Region – Die Zahlen sind<br />
der Beweis<br />
In Summe wurden in nur 3 aktiven<br />
Jahren bereits 45 LEADER<br />
Projekte realisiert. 5 weitere<br />
sind derzeit bei den Förderstellen<br />
eingereicht. Insgesamt<br />
4 Projekte sind in Entwicklung.<br />
Seit Ende 2007 wurden durch<br />
LEADER in der Region uwe Investitionen<br />
<strong>im</strong> Ausmaß von 3,5<br />
Millionen Euro ausgelöst und<br />
1,2 Millionen Euro Förderungen<br />
lukriert. Dem stehen Mitgliedsbeiträge<br />
in Höhe von rund EUR<br />
285.000 durch die uwe Gemeinden<br />
gegenüber. Damit wurde in<br />
der Region uwe seit 2007 das<br />
12fache der Mitgliedsbeiträge<br />
investiert und das 4fache der<br />
Mitgliedsbeiträge an Fördermittel<br />
in die Region gebracht.<br />
Tipp für ein Ostergeschenk:<br />
GUUTE-uwe-Gutscheine<br />
Alleine für die Gemeinde<br />
Gramastetten wurden<br />
Förderungen in Höhe von EUR<br />
327.752,71 lukriert und 19<br />
Projekte auf Schiene gebracht<br />
bzw. bereits umgesetzt.<br />
In Zeiten knapper Budgets und<br />
wirtschaftlicher Unsicherheit<br />
ein Beweis, dass sich die Beiträge<br />
der Gemeinden absolut<br />
bezahlt machen!<br />
In Summe haben die Projektträger<br />
bereits 60 Arbeitsplätze<br />
geschaffen. Aufträge werden<br />
vorrangig an Unternehmen<br />
aus der Region vergeben. Die<br />
Investitionen <strong>im</strong> Ausmaß von<br />
mittlerweile 3,5 Mio. EUR geben<br />
der regionalen Wirtschaft wichtige<br />
Impulse.<br />
In der Praxis steht jedoch die regionale<br />
Wirkung von Projekten<br />
<strong>im</strong> Vordergrund. Nicht <strong>im</strong>mer<br />
ist es der monetäre Nutzen,<br />
der ein Projekt wertvoll macht!<br />
Projekte, die Zusammenarbeit,<br />
Vernetzung und Bewusstseinsbildung<br />
zum Inhalt haben, zeitigen<br />
ihre Wirkung langfristig.<br />
blickpunkt 13<br />
LEADER wird in jenen Gemeinden spürbar, in denen<br />
Verwaltung, Vereine, Unternehmen und Bürger aktiv<br />
sind, Ideen entwickeln und diese zur Umsetzung<br />
bringen. Vertrauen darauf, dass produktives Tätigsein<br />
zu einer guten Zukunft führt, ist eine Notwendigkeit.<br />
Zusammenarbeit ist ein Erfolgsfaktor. Der<br />
gelebte Wille zur Entwicklung und Veränderung ist<br />
die Triebfeder.<br />
Die Region uwe ist die erste Ansprechpartnerin für<br />
Projektbegleitung und Beratung – leicht zu erreichen,<br />
bürgernah. Wir freuen uns auf Sie!<br />
Sie erreichen uns <strong>im</strong> uwe Büro in Puchenau (Roland<br />
Rainer Laube 1, 4048 Puchenau, Tel: 0732/221351,<br />
Mail: karen.seiser@regionuwe.at)<br />
Ich bin uwe! Du bist uwe! Gemeinsam sind wir<br />
die Region!<br />
Mag. Karen Seiser<br />
uwe Geschäftsführerin<br />
uwe Wirtschaft wächst und wächst und …<br />
... das GUUTE in uwe: Rund 110 Betriebe sind mittlerweile<br />
GUUTE Betriebe! Zuletzt sind folgende<br />
Unternehmen aus Gramastetten dem GUUTE Verein<br />
beigetreten: Schlagerwirt, Blumen Handlbauer,<br />
Turmöl-Tankstelle Hofer, RiCo pizza-pasta-bar,<br />
Spar Gramastetten-Pöstlingberg, Köglerhof Familie<br />
Bauernfeind. Herzlichen Dank und Gratulation!<br />
Diese UnternehmerInnen stehen als GUUTE Betrieb<br />
in uwe zu den Werten Regionalität – Qualität<br />
– Kooperation – Innovation und sind Motor zur<br />
Bewusstseinsbildung für den regionalen Einkauf<br />
und somit zur Kaufkraftbindung!<br />
Haben Sie Fragen?<br />
Helmuth Wiesinger, uwe Wirtschaftskoordinator,<br />
informiert Sie sehr gerne! Sie erreichen ihn per Mail<br />
unter uwe.wirtschaft@guute.at bzw. per Telefon unter<br />
0664/1303666.<br />
Helmuth Wiesinger<br />
uwe Wirtschaftskoordinator
Für die Kiste den Sand bringt die ÖVP aus 1. Hand!<br />
Sandkisten-Füllaktion<br />
am 15. und 16. April 2011.<br />
Liebe Kinder, liebe Eltern, liebe Familien,<br />
der Frühling steht vor der Tür. Warme<br />
Sonnentage laden ein, den Garten zu<br />
genießen. Damit der Gartenspaß auch<br />
für euch und für Sie so richtig losgehen<br />
kann,<br />
weckt die ÖVP die Sandkisten-Füllaktion<br />
wieder zu neuem Leben!<br />
Auch Sie können davon profitieren! Wie? - Ganz<br />
einfach:<br />
Schauen Sie unter www.gramastetten.ooevp.at,<br />
dort finden Sie das Anmeldeformular. Wir bitten um<br />
Verständnis, dass wir aus organisatorischen Gründen<br />
nur Online-Anmeldungen annehmen können.<br />
Anmeldeschluss: Mittwoch, 13. April<br />
Bei Fragen stehen Ihnen Bürgermeister Andreas<br />
Fazeni oder Parteiobfrau Katharina Dessl gerne<br />
zur Verfügung.<br />
Danke für die Unterstützung der<br />
Sandkisten-Füllaktion:<br />
Organisatorisches:<br />
Wir liefern den Sand am Freitag,<br />
15. April von 7:30 bis 18:00 Uhr<br />
oder am<br />
Samstag, 16. April von 8:00 bis<br />
14:00 Uhr zu Ihnen nach Hause.<br />
blickpunkt 14<br />
Thema<br />
Und das Beste daran ist:<br />
Völlig kostenlos! Wir freuen uns<br />
jedoch gerne über eine Spende!<br />
Für Einfamilienhäuser werden<br />
max. 3 Scheibtruhen, für Mehrfamilienhäuser<br />
max. 5<br />
Scheibtruhen geliefert.<br />
Wir bitten Sie um Verständnis,<br />
dass wir den Sand aus organisatorischen/zeitlichen<br />
Gründen<br />
nur ab Rampe in Scheibtruhen<br />
abgeben können bzw. auf Ihr<br />
Grundstück ablagern. Nach<br />
Möglichkeit sollte jemand von<br />
Ihnen zu Hause sein. Sollte dies<br />
nicht möglich sein, dann stellen<br />
Sie bitte einen geeigneten und<br />
gekennzeichneten Platz (event.<br />
Plastikplane) bereit.<br />
Ich hoffe, dass wir mit dieser<br />
Idee wieder ein Stück zur „familienfreundlichen<br />
Gemeinde“ beitragen können<br />
und wünsche Ihnen und Ihrer<br />
Familie sonnige<br />
Gartentage.<br />
Beste Grüße<br />
Katharina Dessl und das Team der<br />
ÖVP Gramastetten
Aus den Bünden ...<br />
Regional ist genial!<br />
Junges Gemüse<br />
auf Weltreise<br />
Die Butter aus Irland, das Müsli<br />
aus der Schweiz, die Weintrauben<br />
aus Chile – während man<br />
selbst es gerade geschafft<br />
hat, vom Bett zum Frühstückstisch<br />
zu schlurfen, ist ein<br />
durchschnittliches Sonntagsfrühstück<br />
bereits rund 5.000<br />
Kilometer gereist. An Frische<br />
und max<strong>im</strong>ale Auswahl haben<br />
wir uns gewöhnt. Wer denkt da<br />
an den Transportaufwand:<br />
Eine Tomate von den Kanaren<br />
weist eine CO2-Bilanz von 7.200<br />
Gramm pro Kilo auf, eine regionale<br />
Tomate aus ökologischem<br />
Anbau hingegen gerade mal 35<br />
Gramm. Weintrauben aus Chile<br />
verursachen 838-mal mehr CO2<br />
als he<strong>im</strong>ische Produkte. Dabei<br />
kommt man als Genießer bei<br />
den weit gereisten Früchten<br />
noch nicht einmal auf seine<br />
Kosten, denn wegen des langen<br />
Transports werden sie vor der<br />
Reife geerntet und entfalten so<br />
nicht ihren vollen Geschmack.<br />
Regionale und saisonale Produkte<br />
schonen das Kl<strong>im</strong>a.<br />
So sollte man, wann <strong>im</strong>mer es<br />
möglich ist, regionale Produkte<br />
bevorzugen. Decken wir einen<br />
Teil unserer Einkäufe mit regionalen<br />
Produkten der Saison, so<br />
leisten wir schon einen kleinen,<br />
aber wichtigen Beitrag zum Kl<strong>im</strong>aschutz<br />
und können vielleicht<br />
zur Entlastung der Straßen<br />
beitragen. Sie unterstützen<br />
damit auch die he<strong>im</strong>ischen<br />
Bauernfamilien und erhalten<br />
neben vielen Arbeitsplätzen in<br />
der Region auch die Landschaft.<br />
Karl Fiereder<br />
Es ist wieder so weit!<br />
Freitag, 29. April, 15 Uhr<br />
Pflanzentauschmarkt Spielzeugflohmarkt Bauernmarkt<br />
in Zusammenarbeit mit dem Lichtenberger Bauernmarkt<br />
Alle Infos und Details auf: www.gramastetten.ooevp.at<br />
Anmeldung zum Pflanzentauschmarkt: 0660 – 52 606 52<br />
Anmeldung zum Spielzeugflohmarkt: 0664 – 83 93 63 1<br />
blickpunkt 15
Ein Betrieb stellt sich vor:<br />
Frisiersalon<br />
Leopoldine Radler<br />
Marktstraße 27<br />
Seit mehr als 20 Jahren biete ich nun schon meine<br />
Friseurdienstleistungen in Gramastetten an.<br />
Damals habe ich ein ehemaliges Lebensmittelgeschäft<br />
mehrere Monate umgebaut und in einen<br />
modernen Friseursalon verwandelt.<br />
Im Laufe der Jahre habe ich mittlerweile 8 Lehrlinge<br />
ausgebildet. Es ist seit vielen Jahren mein Bestreben,<br />
jungen Menschen eine Berufschance zu geben.<br />
Diese Möglichkeit wird sehr gut angenommen.<br />
Mein Hauptanliegen ist, dass meine Kunden zufrieden<br />
sind, weshalb ich auch großen Wert auf<br />
Schulungen und Weiterbildungen lege. Meine<br />
Kunden finden bei mir ein umfangreiches Angebot.<br />
Seit Jahren arbeite ich mit Pflanzenfarben, auch<br />
eine neue Serie auf ammoniakfreier Basis als biologische<br />
Haarfarbe findet sich <strong>im</strong> Angebot. Diese<br />
Produkte sind besonders schonend für die Haare<br />
und können daher auch bei Kopfhautproblemen<br />
gut verwendet werden. Sie zeichnen sich weiters<br />
durch eine hohe Farbbrillanz aus.<br />
Auch die Herren werden bei uns verwöhnt. Um die<br />
Anliegen und Wünsche von ihnen bemüht sich <strong>im</strong><br />
Besonderen eine neue Mitarbeiterin.<br />
Im letzten Frühling habe ich mein Geschäft von<br />
Grund auf renoviert, um für Sie ein entspre-chendes<br />
und sehr schönes Ambiente zu schaffen. Sie<br />
werden sich in meinem modernen Salon sicher<br />
wohl fühlen.<br />
Ich wünsche mir auch in Zukunft zufriedene Kunden<br />
und freue mich schon jetzt auf Ihren nächsten<br />
Besuch.<br />
Leopoldine Radler<br />
blickpunkt 16<br />
Aus den Bünden ...<br />
Haben Sie Fragen zur Arbeitnehmerveranlagung?<br />
Verschenken Sie kein Geld!<br />
Johannes Pracher<br />
Serviceabteilung OÖVP<br />
Leider verschenken die Steuerzahler jährlich durch Unwissenheit<br />
rund 200 Millionen Euro. Der ÖAAB hält in den nächsten Wochen<br />
wieder Steuervorträge mit persönlicher Beratung für Arbeitnehmer/Innen.<br />
Auch in Gramastetten findet ein Vortrag mit Schwerpunkt<br />
„Finanz Online“ statt.<br />
Für 2011 gibt es wieder zahlreiche Erneuerung bzw. Änderungen<br />
>>> neue Arbeitnehmerveranlagungsformulare<br />
>>> für jedes Kind ist ein eigenes L1k – Formular nötig<br />
>>> Alleinverdienerabsetzbetrag fällt für Kinderlose weg<br />
>>> 20 € Mehrkindzuschlag<br />
>>> Pendlerpauschale wird um 10% erhöht<br />
>>> Steuerbefreiung für Auslands- Montagetätigkeit läuft aus<br />
>>> Neue Sozialversicherungs-Werte<br />
>>> Änderungen bei Familienbeihilfe<br />
Verschenken Sie also kein Geld, informieren Sie sich umgehend<br />
und besuchen Sie unseren kostenlosen Steuersprechtag am 26.<br />
April in Gramastetten.<br />
Wolfgang Dessl<br />
Obmann ÖAAB Gramastetten<br />
wolfgang.dessl@gmx.at<br />
Steuersprechtag<br />
am 26. April<br />
ab 19 Uhr, GH Kirchenwirt<br />
„Kommen Sie mit Ihren Unterlagen<br />
am Sprechtag zu mir. Ich helfe<br />
Ihnen gerne!“
Aus den Bünden ...<br />
„Wunsch nach Familie, ja aber…“<br />
Ich war Anfang März<br />
zur Podiumsdiskussion<br />
„Wunsch nach Familie –<br />
ja, aber….“ mit LR Mag.<br />
Doris Hummer eingeladen,<br />
um dort die Rolle<br />
der Hausfrau und Mutter<br />
zu vertreten.<br />
Noch nie zuvor habe ich persönlich<br />
erlebt, dass mich wegen<br />
dieser Aufgabe und auch<br />
Herausforderung jemand abgewertet<br />
hätte, ganz <strong>im</strong> Gegenteil.<br />
Doch an diesem Abend hat sich<br />
das Blatt gewendet. Denn Aussagen<br />
eines AK-Vertreters!!!,<br />
aber auch jenen der WK-Vertretung<br />
zufolge, sollte, wie kann<br />
es anders sein?, alles getan<br />
werden, damit Frauen wieder<br />
rasch ins Berufsleben zurückkehren.<br />
Frauen, die lange bei<br />
ihren Kindern zuhause bleiben,<br />
schaden dem Arbeitsmarkt und<br />
in Folge auch sich selber!<br />
Ja, ich bin mir sicher, dass in<br />
vielen großen Betrieben und<br />
Unternehmen die entsprechenden<br />
Angebote für einen Wiedereinstieg<br />
nach der Geburt eines<br />
Kindes fehlen bzw. noch sehr<br />
ausbaufähig sind. Teilzeitstellen,<br />
flexible Arbeitszeiten, ein<br />
entsprechendes Angebot für<br />
karenzierte Mitarbeiter durch<br />
Fortbildungs- und Schulungsangebote<br />
um am Puls der Zeit<br />
zu bleiben, fehlen leider noch<br />
zu oft.<br />
Nichts desto trotz bin ich gerne<br />
Hausfrau und Mutter. Abgesehen<br />
davon: So bezeichne ich<br />
mich eigentlich gar nicht. Ich<br />
bin in Karenz! So wie die Väter:<br />
die gehen ja auch in Karenz<br />
und ernten dann noch großes<br />
Staunen und viel Anerkennung<br />
für ihre Leistung! Ich hoffe,<br />
Sie verstehen mich jetzt nicht<br />
falsch, ich finde es wirklich<br />
spitze, wenn Väter in Karenz<br />
gehen, mir geht es lediglich<br />
um die Wertigkeit! Hausfrauen,<br />
Mütter, Frauen in Karenz fehlt<br />
es offensichtlich an der entsprechenden<br />
Lobby!<br />
Auch wenn die Entscheidung<br />
bei den Kindern zu Hause zu<br />
bleiben eine gewisse finanzielle<br />
Einschränkung mit sich bringt,<br />
bin ich davon überzeugt, dass<br />
es eine sehr chancenvolle Zeit<br />
ist. Und es ist eine Zeit, die<br />
nie wieder kommt! Und ich<br />
bin weiters davon überzeugt,<br />
dass frau sich nicht unbedingt<br />
selber schadet, wenn sie zuhause<br />
bleibt! Immerhin kann<br />
die Karenzzeit opt<strong>im</strong>al für Ausbildungen,<br />
Weiterbildungen<br />
oder sogar Neuorientierungen<br />
genutzt werden. Wussten Sie<br />
eigentlich, dass es dafür umfangreiche<br />
Förderungen durch<br />
das OÖ. Bildungskonto und vom<br />
AMS gibt? Informieren lohnt<br />
sich allemal!<br />
Frauen in Karenz zählen mitt-<br />
blickpunkt 17<br />
lerweile zu den Exoten. Trotzdem sollten sie<br />
gleichwertig neben den Frauen, die sich für eine<br />
frühe Rückkehr in Berufleben entscheiden, stehen<br />
dürfen. Nicht das eine, noch das andere ist besser!<br />
Ich bin sicher, jede Frau, jede Mutter will nur das<br />
Beste für ihr Kind und wird den Spagat zwischen<br />
den unterschiedlichen Rollen und Funktionen<br />
bestmöglich meistern.<br />
Was wir nur in der ganzen Diskussion nicht vergessen<br />
dürfen, ist, welchen Wert die Kinder für uns<br />
haben?! Denn diesen können wir wohl mit Geld<br />
nicht bezahlen!<br />
Katharina Dessl<br />
Kinderfasching<br />
Wie schon <strong>im</strong> Vorjahr folgten große und kleine<br />
Faschingsnarren der Einladung zum Kinderfasching<br />
ins Gramaphon. Mundartkasperl, Krapfenessen,<br />
Spiele mit Schwungtuch, „Gaukler-Zeug“, Knetmasse<br />
und vieles mehr – schon jetzt ein Termin zum<br />
Vormerken <strong>im</strong> nächsten Jahr! Am Faschingdienstag<br />
gehört das Gramaphon in Kinderhände!
Im Ausland beruflich erfolgreich<br />
Elisabeth, du lebst und arbeitest in Peking, was<br />
machst du dort genau?<br />
Ich lebe seit August 2010 in Peking. Ich arbeite in<br />
einem 5 Sterne Hotel als Management Trainee in<br />
der F&B Abteilung. Dieses Praktikum muss ich für<br />
mein Studium machen und dauert insgesamt 10<br />
Monate.<br />
Wie kann man sich das Leben in China <strong>im</strong> Gegensatz<br />
zu Österreich vorstellen?<br />
Die zwei grössten Unterschiede sind definitiv die<br />
Kultur und die Sprache. An die Kultur gewöhnt<br />
man sich nur langsam. Wegen den sprachlichen<br />
Verständigungsschwierigkeiten ist es am Anfang<br />
etwas schwierig sich hier zurecht zu finden, aber<br />
mit der Zeit findet man einen Weg.<br />
Wie geht´s dir mit der Sprache?<br />
Chinesisch lernen ist viel schwieriger als ich gedacht<br />
habe. Ich habe Lernmaterial schon in Österreich<br />
gekauft und hab mich auch schon vorher<br />
etwas vorbereitet. Dennoch spreche ich <strong>im</strong>mer<br />
noch sehr wenig Chinesisch, weil ich wegen meiner<br />
Arbeit nicht so viel Freizeit habe um mich dem<br />
Lernen zu widmen.<br />
Du hast Weihnachten und den Jahreswechsel dort<br />
verbracht, wie feiert man dort diese Feste ?<br />
Weihnachten und Neujahr sind hier in China keine<br />
offiziellen Feiertage. Ich habe gearbeitet und ein<br />
wenig mit meinen Arbeitskollegen hier gefeiert. Es<br />
ist aber nicht vergleichbar mit Weihnachten und<br />
Neujahr in Österreich.<br />
Erzähle uns kurz von deiner Ausbildung und wie du zu<br />
dem Job in China gekommen bist?<br />
Ich studiere seit September 2009 Hotel Management<br />
in Holland. Für das letzte Jahr muss ich ein<br />
Praktikum machen. Das Praktikum hier in China<br />
habe ich bekommen, weil ein Kontakt zwischen<br />
meiner Universität und dem Hotel besteht.<br />
Findest du auch Zeit dir vom Land was anzusehen?<br />
Noch hatte ich keine Zeit ein bisschen herumzureisen,<br />
aber ich werde <strong>im</strong> April wahrscheinlich für<br />
ein paar Tage nach Shanghai fliegen.<br />
Elisabeth Ratzenböck ist 23 Jahre alt und wohnhaft in Hals<br />
blickpunkt 18<br />
Magazin<br />
Wie lange hast du noch vor in Peking zu bleiben und was sind deine<br />
weiteren beruflichen Ziele?<br />
Mein Praktikum endet Ende Mai. Im Sommer werde ich dann mein<br />
Studium abschließen und dann einen Job in der Hotelindustrie<br />
suchen.<br />
Gramastettner Baseballverein ist 1. klassig<br />
Der 1. Kampfmannschaft von den Gramastettner Highlanders ist<br />
2010 die Sensation gelungen und sie konnten klar den Meistertitel<br />
in der 2. Bundesliga erringen.<br />
Daher spielen die Burschen aus Gramastetten 2011 in der höchsten<br />
österreichischen Baseballliga!<br />
Dieses sportliche Meisterstück fällt noch dazu ins 20jährige Vereinsjubiläum<br />
der Sektion Baseball. Tatsächlich gibt es diese „exotische“<br />
Sportart mittlerweile schon seit 20 Jahren in Gramastetten.<br />
Dieses Jubiläum wird natürlich gebührend gefeiert.<br />
Am Samstag den 23. April findet <strong>im</strong> Gramaphon eine große Geburtstagsfeier<br />
statt zu der jeder herzlich eingeladen ist.<br />
Sportlicher Saisonstart ist am 30. April am Baseballfeld in Altlichtenberg.<br />
Dabei findet auch die offizielle Platzeinweihung <strong>im</strong> Gedenken an<br />
den Vereinsgründer Martin Schütz statt.<br />
Ihm zu Ehren wird das neu gestaltete und erweiterte Baseballfeld in<br />
„Martin Schütz Baseball Field“ getauft.
Magazin<br />
Die Geschichte Gramastettens in Straßennamen<br />
„Krampusberg“<br />
Dass der Berg seit alters her<br />
schon <strong>im</strong>mer „Krampusberg“<br />
genannt werde, st<strong>im</strong>mt so sicher<br />
nicht. Die Bedeutung des<br />
Namens ist eine völlig andere.<br />
Gr<strong>im</strong>hard wählte um das Jahr<br />
1000 n. Chr. den Platz für die<br />
Gründung der Siedlung Gramastetten<br />
auf dem hohen Bergrücken<br />
über der Rodl, der nur<br />
von einer Seite her offen ist. An<br />
den anderen drei Seiten schützt<br />
die Rodlschlucht und der Sagraben<br />
die Felskuppe. Die Leute<br />
werden damals gesagt haben,<br />
dort oben liegen die Stetten<br />
des Gr<strong>im</strong>hard, also des „Gr<strong>im</strong>hards<br />
Stetten“, wovon sich der<br />
Name „Gramastetten“ herleitet.<br />
Aber wie bezeichneten sie den<br />
Berg, auf dem Gr<strong>im</strong>hard gebaut<br />
hatte? Der felsige Nordabbruch<br />
über der finsteren Rodlschlucht<br />
war für die Siedler schwer<br />
nutzbar.<br />
Von Bedeutung für die damaligen<br />
Menschen wird eher die<br />
leichter zugängliche, sonnige<br />
Südseite des Berghanges<br />
gewesen sein. Und darüber<br />
hinaus gibt es am Fuße dieses<br />
Gramastettner Berges Wasser;<br />
hier fließt ein Bach zur Rodl hin,<br />
der Sagrabenbach.<br />
In einem Urbar des Hanns Aschpan<br />
zu Lichtenhag und W<strong>im</strong>sbach<br />
aus dem Jahre 1569 findet<br />
man die Bezeichnung „Gramaspach“<br />
für den Sagrabenbach.<br />
Und genau hundert Jahre später<br />
bezeichnet 1669 ein Urbar der<br />
Herrschaft Eschelberg und<br />
Lichtenhag denselben Bach<br />
als „Grambespach“. Wenn man<br />
sich vor Augen hält, dass <strong>im</strong><br />
Jahre 1455 Gramastetten <strong>im</strong><br />
Lehensbuch des Königs Ladislaus<br />
Postumus für Österreich<br />
ob der Enns 1453 – 1457 bereits<br />
als „Gramensteter pfarr“<br />
und <strong>im</strong> Schaunberger Urbar<br />
von 1526 als „Gramatstetten“<br />
und „Gramastetten“ bezeichnet<br />
wurde, liegt es nahe, dass<br />
nicht nur des Gr<strong>im</strong>hards Stetten<br />
nach ihrem Gründer bezeichnet<br />
wurden, sondern auch der Bach<br />
„des Gr<strong>im</strong>harts Bach“ hieß und<br />
folglich auch die Bezeichnung<br />
für den Berghang zwischen<br />
Wasserstelle und Siedlung<br />
„des Gr<strong>im</strong>hards Berg“ lautete.<br />
Aus des „Gr<strong>im</strong>hards Stetten“<br />
wurde „Gramastetten“, aus<br />
„Gr<strong>im</strong>hards Bach“ wurde Grambespach“<br />
und aus „Gr<strong>im</strong>hards<br />
Berg“ wohl „Grambesberg“.<br />
Im Namen „Gramastetten“ zollen<br />
wir heute noch dem Ahnherren<br />
unseres Ortes Ehre, <strong>im</strong><br />
„Krampusberg“ läge der Sachverhalt<br />
ähnlich, doch weiß es<br />
niemand mehr. Die Bezeichnung<br />
„Krampusberg“ für den Gramastettner<br />
Berg, über den man<br />
vom Bach zu den Wohnstätten<br />
gelangte, bedeutet sinngemäß<br />
und in die Gegenwart übertragen<br />
nichts anderes als „Gr<strong>im</strong>hardsberg“.<br />
Und der Sagrabenbach? – Im<br />
Josephischen Lagebuch des<br />
Jahres 1787 wird das Gewässer<br />
als „Bachschusterbachl“<br />
bezeichnet und trägt dort die<br />
topographische Nummer 950.<br />
Quelle:<br />
OÖLA. Schiffmann K. Historisches<br />
Ortsnamen-Lexikon des Landes<br />
Oberösterreich. 1. Bd, S. 369.<br />
Schlossarchiv Eferding: Urbar des<br />
Hanns Aschpan zu Lichtenhag<br />
und W<strong>im</strong>sbach, 1569. fol. 165.<br />
Schlossarchiv Eferding: Urbar<br />
der Herrschaften Eschelberg und<br />
Lichtenhag, 1669. S.33.<br />
OÖLA: Josephinisches<br />
Lagebuch KG Gramastetten.<br />
Flurbeschreibung VII „Underfeld“<br />
und IX „Bachberg“, Numerus<br />
topographicus 950.<br />
blickpunkt 19<br />
Tipp für Ahnenforscher:<br />
Alle Tauf-, Trauungs- und Totenbücher<br />
von 1626 - ca.1854 sind nun online –<br />
auch von Gramastetten!<br />
Bis vor kurzem mussten Ahnenforscher <strong>im</strong> Pfarrarchiv<br />
nachschauen, um etwas über ihre Gramastettner<br />
Vorfahren zu erfahren. Seit einigen<br />
Wochen sind die alten Bücher nun <strong>im</strong> Internet<br />
bequem anzuschauen. Das ist Teil eines europaweiten<br />
Projektes, alle alten Pfarr- und Klostermatriken<br />
zu veröffentlichen.<br />
Unterstützung<br />
<strong>im</strong> Haushalt?<br />
Haus- und He<strong>im</strong>service<br />
des OÖ Hilfswerk<br />
Für ältere Menschen, die nicht mehr so gut auf den<br />
Beinen sind, aber auch Berufstätige, die sich in<br />
ihrer Freizeit lieber der Familie als dem Haushalt<br />
widmen, gibt es das opt<strong>im</strong>ale Angebot: Be<strong>im</strong> Hausund<br />
He<strong>im</strong>service kommen MitarbeiterInnen des<br />
OÖ Hilfswerks ins Haus, um Arbeiten wie Bügeln,<br />
Waschen und Putzen zu übernehmen.<br />
Das Projekt Haus- und He<strong>im</strong>service versteht sich<br />
als probates Mittel zum Wiedereinstieg. Vom Arbeitsmarktservice,<br />
dem Land Oberösterreich und<br />
der EU gefördert, bringt es vor allem Frauen, die<br />
nach der Karenz wieder ins Berufsleben zurückkehren<br />
möchten, eine willkommene Beschäftigung.<br />
Die Haushalts-Helferinnen sind sozialversichert<br />
und haben Anspruch auf eine eigene Pension. Im<br />
Krankheitsfall kümmert sich das OÖ Hilfswerk um<br />
Ersatz.<br />
www.hilfswerk.at<br />
Auskünfte bei Ihrem regionalen Hilfswerk:<br />
Hilfswerk Ottenshe<strong>im</strong><br />
Jakob Sigl Straße 3, 4100 Ottenshe<strong>im</strong><br />
Tel. 07234/85344 u. 0664/80765 1508<br />
Energie durch bewusste<br />
Ernährung und<br />
Lebensweise<br />
Vom Kind bis ins hohe Alter<br />
Mittwoch, 11. Mai 2011, 19.30 Uhr<br />
Fachschule Berghe<strong>im</strong>, Feldkirchen/D.<br />
Eintritt: Freiwillige Spenden<br />
Veranstalter: Hilfswerk Ottenshe<strong>im</strong>, OÖ GKK und<br />
Absolventenverband der 3-jährigen Fachschule<br />
Berghe<strong>im</strong>.
Rechtsanwalt<br />
Dr. Bernhard Glawitsch<br />
Marktstraße 28, 4201 Gramastetten<br />
Tel + Fax: 07239 / 70115<br />
e-mail: kanzlei@fromherz-glawitsch.at<br />
Ich berate und vertrete Sie gerne in allen rechtlichen<br />
Angelegenheiten wie etwa:<br />
>> bei der Errichtung von Übergabs-, Kauf- und<br />
Schenkungsverträgen<br />
>> bei der Erstellung von Testamenten oder Erbverträgen<br />
>> bei Abhandlungen von Verlassenschaften<br />
>> in zivilrechtlichen Fragen, wie Gewährleistung und<br />
Schadenersatz<br />
>> <strong>im</strong> Ehe- und Familienrecht<br />
>> <strong>im</strong> Arbeits- und Sozialrecht<br />
>> in Gewerbeverfahren und anderen Verwaltungsverfahren<br />
>> bei Firmen- und Gesellschaftsgründungen<br />
Ich ersuche um telefonische Terminvereinbarung, damit ich<br />
mir für Ihre Anliegen auch ausreichend Zeit nehmen kann.<br />
blickpunkt 20<br />
Unsere Inserenten<br />
Original<br />
Gramastettner Krapferl<br />
Peter Rumplmayr<br />
4201 Gramastetten<br />
Tel.: 07239 / 8115
Magazin<br />
Herr Mumpitz <strong>im</strong> April<br />
Eine heftige Straße fegte durch den Wind.<br />
Das Kaufhaus kam aus Herrn Mumpitz und musste<br />
mit seinem Hut die Hand festhalten. Von Zeit zu Zeit<br />
blies ihm ein Windstoß Gesicht in den Staub.<br />
„Herr Mumpitz macht, was er will!“, sagte der April.<br />
Da fing es auch schon an vom Tropfen zu h<strong>im</strong>meln.<br />
Ach, das Haus hatte Herr Mumpitz <strong>im</strong> Regenschirm<br />
stehen lassen!<br />
Bald prasselte ein Straßenschauer auf den Regen und<br />
Herr Mumpitz wurde pudelnass wie ein Patsch.<br />
Beinahe wäre ihm noch ein Kopf auf den Blumentopf gefallen.<br />
Dahe<strong>im</strong> zogen die Kleider rasch Herrn Mumpitz aus.<br />
Frau Mumpitz kochte auf dem Wasser einen Herd für den<br />
Tee und holte für ihre Kleider einen trockenen Mann.<br />
„Hoffentlich kommt Herr Mumpitz bald“, rief der Mai,<br />
„dann ist Wetter mit dem scheußlichen Schluss!“<br />
(Werner Halle)<br />
Stelle die durcheinander gepurzelte Geschichte richtig. Viel Spaß!<br />
Bastelei: „Willi-Wackel-<br />
Eierkopf“<br />
Blase ein Ei aus. Vergrößere<br />
die obere Öffnung und tropfe<br />
Kerzenwachs hinein. Halte das<br />
Ei aufrecht, bis das Wachs am<br />
Boden des Eies fest geworden<br />
ist.<br />
Jetzt kann das Ei stehen. Male<br />
dem Ei noch ein Gesicht und<br />
klebe Haare aus Wolle auf die<br />
obere Öffnung. Wenn du es anstößt,<br />
wackelt es hin und her.<br />
blickpunkt 21<br />
...bei uns ist <strong>im</strong>mer was los!<br />
Im März starteten wieder unsere beliebten Eltern-<br />
Kind-Gruppen. Auch eine<br />
Baby-Eltern-Kind-Gruppe (ab 6 Monaten) gibt es<br />
wieder, sie findet <strong>im</strong>mer montags von 14:30 bis<br />
15:30 <strong>im</strong> Familienbundzentrum statt.<br />
Der Kasperl besucht uns am Dienstag, 05. April<br />
2011 um 15:30 Uhr. Er hat an diesem Tag eine Osterhasenprüfung<br />
zu bestehen.<br />
Weitere Termine:<br />
Anti-Aggressions-Kurs Burschen<br />
(Burschen ab 8 Jahren)<br />
Raufereien sind für Kinder oft die einzige bekannte<br />
Möglichkeit, um Konflikte zu regeln. Im Training<br />
und mit Spielen …..<br />
Termin: Donnerstag, 28.4.2011 – 26.5.2011 5x<br />
jeweils 17:30 – 19:00 Uhr<br />
Leitung: Markus Lindenbauer<br />
Kosten: € 33,-- / € 30,--<br />
Ort: HS Gramastetten, Turnsaal<br />
Kindertänze<br />
(Kinder 4 – 6 Jahren ohne Begleitung)<br />
Wenn Du Freude an Musik und Bewegung hast,<br />
dann lerne mit mir gemeinsam fröhliche Kindertänze<br />
aus aller Welt kennen!<br />
Termine: Montag, 2.5.2011 - 23.5.2011 4x<br />
jeweils 16:00 – 17:00 Uhr<br />
Leitung: Karin Wakolm<br />
Kosten: € 15,-- / € 13,--<br />
Für weitere Informationen oder Anmeldungen stehe<br />
ich Ihnen gerne zur Verfügung.<br />
Manuela Katzmaier Tel: 0664 / 852 43 50.<br />
fbz.gramastetten@ooe.familienbund.at – www.ooe.<br />
familienbund.at
Generalversammlung Musikverein Feuerwehrmusik<br />
Kürzlich fand <strong>im</strong> GH Kirchenwirt/Stöbich die diesjährige<br />
Generalversammlung des MV FM Gramastetten<br />
statt. Neben seinen Obmann-Vorgängern<br />
(und jetzigen Ehren-Obmännern) Rudolf Huemer<br />
und Hans Fiereder konnte Obmann DI Arnold Letschnik<br />
auch die Ehrenmitglieder Bgm. a.D. ÖkR Michael<br />
Freiseder und Bgm. a.D. Heinrich Madlmayr,<br />
weiters den Obmann des Bezirksblasmusikverbandes<br />
UU, Mag. DI Dr. Edwin Wirthl, Pfarrer Dechant<br />
KsR P. Paulus N<strong>im</strong>mervoll und Bürgermeister Mag.<br />
Andreas Fazeni als Ehrengäste begrüßen.<br />
Derzeit verfügt der Musikverein über 56 aktive<br />
MusikerInnen. Es wurde 47 Mal fleißig geprobt<br />
(Gesamtproben) und ca. 3-4 Mal von jedem Register<br />
extra geübt. Außerdem fanden etliche Marsch(ier)<br />
proben statt, was zur Folge hatte, dass die Kapelle<br />
be<strong>im</strong> 48. Bezirksmusikfest am 26. Juni 2010 in Alberndorf<br />
bei der Marschwertung wieder mit einem<br />
„Ausgezeichnet“ belohnt wurde. Über das Jahr<br />
verteilt gab’s insgesamt 51 Ausrückungen (inkl.<br />
kleinere Ensembles wie Brass-Quintett, Quartette,<br />
Tanzlmusi etc.).<br />
Kapellmeister Manfred Kapeller und Obmann<br />
Arnold Letschnik bedankten sich bei ihren MusikerInnen<br />
und FunktionärInnen für ihren Fleiß und<br />
Einsatz das ganze Jahr über.<br />
Dankesworte gab’s auch von Pfarrer Dechant KsR<br />
Mag. P. Paulus N<strong>im</strong>mervoll, Bürgermeister Mag.<br />
Andreas Fazeni, FF-Kdt. Alexander Führlinger und<br />
KB-Obmann Adi Lehner.<br />
Text/Bild:<br />
Wolfgang Schneider<br />
Musikverein Feuerwehrmusik<br />
Gramastetten, Medienreferent<br />
EHRUNGEN und VERABSCHIEDUNGEN<br />
Im Rahmen der Generalversammlung<br />
nahm Bezirksobmann<br />
Edwin Wirthl – gemeinsam<br />
mit Bürgermeister Andreas<br />
Fazeni und MV-Obmann Arnold<br />
Letschnik – folgende Ehrungen<br />
und (leider) auch einige Verabschiedungen<br />
vor:<br />
Jungmusiker – Leistungsabzeichen<br />
in Silber des OÖBV<br />
Gerald Hammerschmid (Saxofon<br />
– mit ausgezeichnetem<br />
Erfolg)<br />
Clemens Hofer (Trompete – mit<br />
Erfolg)<br />
Jungmusiker – Leistungsabzeichen<br />
in Bronze des OÖBV<br />
Johannes Burger (Trompete –<br />
mit Erfolg)<br />
blickpunkt 22<br />
Magazin<br />
Offiziell “verabschiedet“ wurden<br />
Johann Hofbauer, Andrä<br />
Schuhmann und Franz Weigl.<br />
Hans Hofbauer war 49 Jahre aktiv,<br />
Andrä Schuhmann 53 Jahre<br />
(die letzten vier Jahre zusätzlich<br />
als Obmann) und Franz Weigl<br />
(Ecker Franz) sage und schreibe<br />
65 Jahre. Andrä Schuhmann ist<br />
nunmehr Ehrenobmann und<br />
Franz Weigl Ehrenmitglied des<br />
Musikvereins Feuerwehrmusik<br />
Gramastetten.<br />
Gratulation den jungen Kollegen<br />
und weiterhin viel Erfolg – allen<br />
“Verabschiedeten“ ein großes,<br />
herzliches Dankeschön und<br />
alles Gute auf dem weiteren<br />
Lebensweg.<br />
20. Mostkost in Gramastetten<br />
So., 1. Mai 2011 – 13:30 Uhr<br />
bei Fam. Reischl, „H<strong>im</strong>melmayr“ in Hals<br />
Wer wird heuer den größten Mostkrug von Gramastetten erhalten?<br />
Diese Art Wanderpokal stand jetzt für ein Jahr lang <strong>im</strong> Bauernhaus der Familie Bauernfeind, vulgo Koegler in Großamberg.<br />
Bei der nächsten Mostkost am 1. Mai wird sich entscheiden, wo´s in Gramastetten wieder den besten Most gibt.<br />
Wir laden alle Gärmosterzeuger ein, sich bei der diesjährigen Mostkost zu beteiligen. Moste können in drei Kategorien<br />
eingereicht werden: >>> Apfel/Birnenmost >>> Apfelmost >>> Birnenmost<br />
Die Mostproben bitte am Montag, 25. April 2011 bis 18.00 Uhr bei Josef Reischl, vulgo H<strong>im</strong>melmayr, Hals 5<br />
oder bei Klaus Bauernfeind vulgo Koegler, Am Großamberg 7 abgeben.
Unsere Inserenten<br />
SCHNELLKURSTERMIN: 15. April 2011<br />
WO: 4040 Linz , Ferihumerstr. 15<br />
He<strong>im</strong>transport auf Anfrage möglich!<br />
blickpunkt 23
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4201 Gramastetten, Linzerstraße 17<br />
Tel: 07239/ 8145; Mobil: 0664/ 1209234<br />
Fax: 07239 / 8760; Mail: getraenke.wartner@aon.at<br />
Öffnungszeiten: Di - Do 08.30 - 18.00 Uhr<br />
Fr 08.00 - 19.00 Uhr<br />
Sa 07.30 - 12.00 Uhr<br />
Tankstelle<br />
Hofer GmbH<br />
Gramastetten, Wöranstraße 2<br />
Tel. 07239 / 8116<br />
Bedienungszeiten:<br />
Montag - Freitag 6.00 - 19.30 Uhr<br />
Samstag 8.00 - 13.00 Uhr<br />
Außerhalb der Öffnungszeiten:<br />
Selbstbedienung mittels Tankautomat, auch mit Tankkarte !<br />
blickpunkt 24<br />
Unsere Inserenten<br />
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4201 Gramastetten, Wieshof 27<br />
07239/8446 - 0664/4143859<br />
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Magazin / Unsere Inserenten<br />
Zuag’roast<br />
Wie kommt man als Kärntnerin<br />
nach Gramastetten? Da<br />
war schlussendlich die Liebe<br />
dran Schuld! Aber angefangen<br />
hat alles ganz anders. Für die<br />
HTL musste ich ein Praktikum<br />
in einem technischen Büro<br />
nachweisen. Aber <strong>im</strong> Lavanttal<br />
fand ich leider keine Firma, die<br />
die „notwendigen sanitären<br />
Einrichtungen“ verfügte, um<br />
eine angehende Technikerin zu<br />
beschäftigen. So kam ich nach<br />
Linz, genauer gesagt in die VAI<br />
(heute Siemens VAI). Dort stieß<br />
ich auch zum 1. Mal auf ein<br />
Studium namens Mechatronik.<br />
Zwei Jahre später, nach der<br />
Matura, arbeitete ich in den<br />
Ferien wieder in der VAI. Ich war<br />
mir damals schon ziemlich sicher,<br />
dass ich was Technisches<br />
weiter studieren wollte, aber<br />
ich schwankte noch. Mein damaliger<br />
Chef setzte sich dafür<br />
ein, dass ich in Linz blieb. Er<br />
suchte daraufhin nach einem<br />
Mechatronikstudenten in der<br />
VAI, der schon etwas Erfahrung<br />
bzw. mehrere Semester am Buckel<br />
hatte, um mir die Mechatronik<br />
schmackhaft zu machen.<br />
Ein paar Tage später schneite<br />
mein zukünftiger Mann ins<br />
Der 19-jährige Vincent Kriechmayr<br />
aus der Koglerau ist seit<br />
dieser Rennsaison ein Mitglied<br />
der Energie AG Sportfamilie. Er<br />
wurde am 1. Jänner auf Grund<br />
seiner hervorragenden sportlichen<br />
Leistungen als Zeitsoldat<br />
in das Heeresleistungssportzentum<br />
Linz aufgenommen.<br />
Nach seinem Weltcupdebut <strong>im</strong><br />
Dezember be<strong>im</strong> Riesentorlauf in<br />
Alta Badia (ITA) und dem Start<br />
be<strong>im</strong> He<strong>im</strong> – Riesentorlauf -<br />
Weltcuprennen in Hinterstoder,<br />
stand Vincent in Kranjska Gora<br />
in dieser Saison schon zum 3.<br />
Mal <strong>im</strong> Weltcup am Start.<br />
Aber nicht nur dazu gratulieren<br />
wir sehr herzlich, sondern auch<br />
zu den vielen weiteren sportli-<br />
ist Petra Scharf-Buchgeher<br />
Büro herein. Und was soll ich<br />
sagen – Harald machte mir die<br />
Mechatronik schmackhaft.<br />
Ich blieb somit in Linz, bezog ein<br />
Z<strong>im</strong>mer <strong>im</strong> Julius-Raab-He<strong>im</strong>,<br />
studierte Mechatronik und<br />
machte Harald schöne Augen. 5<br />
Jahre später zog ich dann in der<br />
Koglerau bei ihm ein. Aber ich<br />
fühlte mich noch lange Zeit als<br />
Linzerin. Auch Harald, obwohl<br />
in der Koglerau aufgewachsen,<br />
erging es nicht anders. Kindergarten,<br />
Schule, Studium und<br />
Arbeit in Linz, brachten auch<br />
Freunde und Freizeitaktivitäten<br />
in Linz mit sich. Unsere einzigen<br />
Bezüge zu Gramastetten<br />
beschränkten sich auf wenige<br />
Amtsbesuche auf der Gemeinde<br />
und dem Kaufen von Gramastettner<br />
Krapferln.<br />
Ändern sollte sich das erst mit<br />
der Geburt unseres Sohnes Tobias.<br />
Harald und ich st<strong>im</strong>mten<br />
darin überein, dass Tobias von<br />
Anfang an und nicht erst mit<br />
der Schule einen Bezug zu Gramastetten<br />
bekommt. Zunächst<br />
stressten sich Mutter und Sohn<br />
bei der Mutterberatung, denn<br />
Tobias erteilte nur sehr selten<br />
freiwillig die Erlaubnis zum<br />
Abwiegen und Messen. Als un-<br />
blickpunkt 25<br />
ser Sohnemann 4 Monate alt war, gingen wir in die<br />
Spielgruppe. Das gefiel/gefällt uns beiden sehr,<br />
auch wenn Tobias so manches bestreikt. Zu Hause<br />
holen wir dann das Versäumte nach.<br />
Auch mein Mann fuhr während seiner Karenzzeit<br />
fleißig mit Tobias ins Familienbund-Zentrum. Wir<br />
versuchen nun aktiver am Gemeindeleben teilzunehmen,<br />
ob es nun Kurse an der VHS, Kinderturnen,<br />
Veranstaltungen <strong>im</strong> Gramaphon uvm sind.<br />
Mittlerweile kennen wir, abgesehen von den Koglerauern,<br />
doch einige Gramastettner und genießen<br />
ihre Gesellschaft sehr. Wir hoffen, dass noch viele<br />
dazukommen und sich unser Gramastetten-Bezug<br />
somit noch mehr verstärkt.<br />
Gramastettner <strong>im</strong> internationalen Schizirkus auf der Erfolgsleiter<br />
... in Hinterstoder<br />
chen Erfolgen:<br />
Silbermedaille <strong>im</strong> Riesentorlauf<br />
bei den Junioren Weltmeisterschaften<br />
in Crans Montana<br />
(SUI), 4.Platz be<strong>im</strong> Europacupriesentorlauf<br />
in Mt. Pora (ITA),<br />
5. Platz <strong>im</strong> Super-G, 7. Platz in<br />
der Superkombination, 8. Platz<br />
in der Abfahrt bei den Junioren<br />
Weltmeisterschaften in Crans Montana (SUI), Österr.<br />
Juniorenstaatsmeister Abfahrt (22.12.2010<br />
Saalbach), 9.Platz be<strong>im</strong> Europacupriesentorlauf<br />
in Meribel (FRA), 9.Platz bei der Europacupsuperkombination<br />
in Sarntal (ITA), 10. und 12.Platz bei<br />
den beiden Europacupsuper-G am Lauberhorn in<br />
Wengen (SUI), weitere zahlreiche Top 15 Platzierungen<br />
bei Europacuprennen (u.a. <strong>im</strong> Olympiaort<br />
2014, Sotschi)<br />
Lieber Vincent, wir gratulieren dir sehr herzlich und<br />
wünschen dir für die kommende Saison viel Erfolg!
Ihr Horoskop für April/Mai 2011<br />
von Astrologin Margit Weitenthaler<br />
Widder<br />
Ihr Einsatz zahlt sich aus und zwar genau wie Sie<br />
sich es vorgestellt haben. Die Geschäfte laufen so<br />
gut, dass die Kassa klingelt. Behaupten Sie auch<br />
weiterhin Ihre finanziellen Interessen. Im Privatleben<br />
tun Sie gut daran, Ihre Wortwahl genau zu<br />
überprüfen.<br />
Stier<br />
Sie streben auf unkonventionelle Art Neues an.<br />
Doch hoffen Sie nicht auf Wunder! Bleiben Sie<br />
am Boden. Sie sind clever und fleißig und auch<br />
in kleinen, aber realistischen Schritten erreichen<br />
Sie Ihr Ziel. Be<strong>im</strong> Chef haben Sie zusätzlich einen<br />
Stein <strong>im</strong> Brett.<br />
Zwilling<br />
Innerlich aufgewühlt, nach außen eher unbeschwert,<br />
manchmal einwenig schnell gereizt, so<br />
zeigen Sie sich Ihrer Umwelt. Arbeitstechnisch<br />
herrscht momentan Flaute. Kein Grund wirklich<br />
nervös zu werden. Im Gegenteil, nehmen Sie sich<br />
ruhig mehr Freizeit und verbringen Sie diese nach<br />
Lust und Laune.<br />
Krebs<br />
Sie sind zuversichtlich und Ihre St<strong>im</strong>mung steigt.<br />
Das wirkt sich natürlich auch auf Ihre Ausstrahlung<br />
positiv aus. Sympathien zu sammeln tut <strong>im</strong>mer gut.<br />
Derzeit zeigen Sie <strong>im</strong> Umgang mit Geld ziemliches<br />
Geschick. Vielleicht sollten Sie eine langfristige<br />
Anlageform ins Auge fassen.<br />
Löwe<br />
Die Liebessterne sind Ihnen gewogen, genießen<br />
Sie diesen frischen Wind. Beruflich machen Sie<br />
mit kompetenten und verbindlichen Auftritten<br />
derzeit eine gute Figur. Sie kommen gut voran,<br />
allerdings geht es nicht ganz so schnell wie Sie es<br />
gerne hätten.<br />
Jungfrau<br />
Ziemlich große Spannungen sind in der Liebe, aber<br />
auch am Arbeitsplatz zu erwarten. Streiterein<br />
könnten so einiges vergiften. Doch der Sternenh<strong>im</strong>-<br />
blickpunkt 26<br />
Magazin / Unsere Inserenten<br />
mel wird blauer und die Wolken<br />
verflüchtigen sich. Bleiben Sie<br />
trotzdem in Ihrer Wortwahl<br />
vorsichtig.<br />
Waage<br />
Sie gehören zu den Glücklichen,<br />
die, egal welche Sorgen, <strong>im</strong>mer<br />
ist auch jemand da, mit dem<br />
Sie darüber reden können. Sie<br />
sind voll Energie und Tatendrang<br />
und das zeigt mittlerweile auch<br />
Früchte. Ihren Arbeitskollegen<br />
sind Sie fast ein wenig zu emsig.<br />
Skorpion<br />
Sie können sich auf Ihre Fähigkeiten<br />
<strong>im</strong> Job voll verlassen.<br />
Sie sehen ein Ziel und lassen<br />
es nicht mehr aus den Augen.<br />
Privat geht Ihr Höhenflug in<br />
Sache Liebe zu Ende. Leicht<br />
könnten Sie sich romantischen<br />
Illusionen hingeben, die Sie vom<br />
richtigen Weg abbringen.<br />
Schütze<br />
Spannungen und Frustrationen<br />
<strong>im</strong> Beruf wird es <strong>im</strong>mer wieder<br />
geben. Für dieses Mal haben Sie<br />
diese überstanden und ganz gut<br />
gemeistert. Nun heißt es wieder<br />
mit vollem Dampf voraus und<br />
nur nicht aufgeben. Sie finden<br />
endlich wieder mehr Seelenfrieden.<br />
Steinbock<br />
Sie fühlen sich rundherum wohl.<br />
Zu Hause st<strong>im</strong>mt alles, <strong>im</strong> Job<br />
läuft es super. In der Beziehung<br />
ist jetzt Harmonie angesagt<br />
und auch in der Liebe tut sich<br />
so einiges. Sie sind verliebt wie<br />
Astrologie-Seminar für<br />
Anfänger wird gestartet<br />
Anmeldung für Kurse:<br />
0676 / 72 98 732<br />
margit.weitenthaler@aon.at<br />
noch nie und Ihr Partner liest<br />
Ihnen jeden Wunsch von den<br />
Augen ab.<br />
Wassermann<br />
Die Vergangenheit wird wieder<br />
lebendig, ein alter Bekannter<br />
taucht plötzlich auf. Möglicherweise<br />
werden alte Wunden aufgerissen.<br />
Grund zur Sorge besteht<br />
zwar nicht, aber es kann<br />
grundsätzlich nicht schaden,<br />
wenn Sie sich innerlich wappnen.<br />
Im Beruf läuft alles glatt,<br />
da sind Sorgen nicht notwenig.<br />
Fisch<br />
Im Job geht Ihnen alles schneller<br />
und leichter von der Hand,<br />
das spornt Sie nur noch mehr<br />
an. Ihre Ruhe, die Sie dringend<br />
benötigen würden, vernachlässigen<br />
Sie jedoch sträflichst.<br />
Eine Pause um sich wieder regenerieren<br />
zu können, sollten<br />
Sie berücksichtigen.
Magazin<br />
Feuerwehr Gramastetten<br />
Am Samstag, den 26.<br />
Februar 2011 hielt die<br />
Freiwillige Feuerwehr<br />
Gramastetten zum<br />
ersten Mal Ihre Jahreshauptversammlungunter<br />
dem Dach des <strong>neuen</strong><br />
Feuerwehrhauses ab.<br />
Im Beisein der Kameraden und<br />
einiger Ehrengäste zog man<br />
Bilanz des abgelaufenen ereignisreichen<br />
Jahr 2010.<br />
Neben dem Feuerwehrhausneubau,<br />
an dem man von Februar<br />
bis Oktober 2010 Sage<br />
und Schreibe 2.270 Stunden<br />
Eigenleistung erbrachte, wurde<br />
<strong>im</strong> Juli 2010 ein Feuerwehr-<br />
Abschnittsbewerb mit Bezirkswertung<br />
<strong>im</strong> Sportzentrum organisiert<br />
und abgehalten.<br />
BR Ing. Rudolf Reiter dankte in<br />
diesem speziellen Fall der Feuerwehr,<br />
dem Kommando und vor<br />
Tipps vom Fachmann<br />
An das, was alles passieren<br />
kann, denkt<br />
man oft erst, wenn es<br />
so weit ist, denn: „Mir<br />
wird schon nichts passieren!“<br />
Damit Sie <strong>im</strong><br />
Ernstfall dann nicht vor<br />
den nackten Tatsachen<br />
stehen, lesen Sie hier<br />
einige Tipps vom Versicherungs-Fachmann.<br />
Bedenken Sie, dass die gesetzliche<br />
Unfallversicherung bei<br />
Freizeitunfällen nicht greift.<br />
Freizeitunfälle tragen neben<br />
allem OAW Wilfried Vitale für die<br />
mustergültige Organisation des<br />
Bewerbs, bei dem 138 Jugendgruppen<br />
und 97 aktive Gruppen<br />
angetreten sind.<br />
Im Oktober 2010 konnten die<br />
Kameraden endlich das neue<br />
Feuerwehrhaus beziehen und<br />
die Eröffnung und Feuerwehrhaussegnung<br />
feiern.<br />
Kommandant Alexander Führlinger<br />
berichtete über Einsätze,<br />
den Feuerwehrhausbau und<br />
gab einen kurzen Überblick der<br />
Tätigkeiten <strong>im</strong> Jahr 2011.<br />
Er lobte Kamerad Mathias Moser<br />
an, der nun <strong>im</strong> aktiven Feuerwehrdienst<br />
ist.<br />
Weiters wurden einige Kameraden<br />
für besondere Leistungen<br />
befördert, sowie weitere mit<br />
den 25-jährigen, 40-jährigen<br />
und 50-jährigen Feuerwehrverdienstmedaillen<br />
geehrt.<br />
dem Schaden, den Schmerzen<br />
oft auch noch finanzielle Konsequenzen<br />
mit sich! Deshalb<br />
lohnt es sich, Informationen<br />
be<strong>im</strong> zuständigen Versicherungsvertreter<br />
einzuholen! Die<br />
meisten Unfälle passieren in<br />
der Freizeit, zu Hause, be<strong>im</strong><br />
Sport oder <strong>im</strong> Verkehr.<br />
Lassen Sie regelmäßig Ihre Verträge<br />
prüfen!<br />
Mit den Jahren sammeln sich<br />
die Versicherungen und die Versicherungsverträge.<br />
Wer Geld<br />
sparen möchte, sollte regelmäßig<br />
- alle paar Jahre - prüfen,<br />
ob die Versicherungen noch<br />
passen und ob sie überhaupt<br />
blickpunkt 27<br />
Auch einige Ehrenurkunden für die 60-jährige Mitgliedschaft<br />
bei der Feuerwehr wurden überreicht.<br />
Fakten und Zahlen:<br />
Da eine höhere Macht anscheinend wusste, dass<br />
die Kameraden der FF Gramastetten 2010 sehr<br />
viel zu tun haben werden, bescherte diese einen<br />
beachtlichen Rückgang der Einsätze <strong>im</strong> vergangenen<br />
Jahr.<br />
Neben 5 Brandeinsätzen und 59 technischen Einsätzen<br />
bedeutet dies <strong>im</strong> Vergleich zum Jahr 2009<br />
einen Rückgang um 41 Einsätze.<br />
Bei den Einsätzen wurden 716 Mannstunden durch<br />
die Mitglieder der Feuerwehr geleistet.<br />
Dabei sind besonders erwähnenswert die Bergung<br />
des verunglückten Kajakfahrers in der großen Rodl<br />
und der Waldbrand be<strong>im</strong> Riffelshofer, da diese die<br />
Einsatzkräfte physisch und psychisch außerordentlich<br />
forderten.<br />
noch notwendig sind. Im Laufe der Zeit verändern<br />
sich die Lebensgewohnheiten, die Anzahl der Haushaltsmitglieder,<br />
man wird älter,… somit ändern sich<br />
auch die Anforderungen an die Versicherungen. Es<br />
lohnt sich, die Polizzen regelmäßig zu überprüfen!<br />
Manfred Burgstaller, OÖ Versicherung
lickpunkt 28<br />
Unsere Inserenten
Magazin<br />
Mag. Gerhard Fugger übern<strong>im</strong>mt Leitung des Alpenvereins<br />
Die Mitgliederzahl ist in den<br />
letzten Jahren kontinuierlich<br />
auf mittlerweile 550 Mitglieder<br />
gestiegen. Nach 10 Jahren<br />
Leitung übergibt Hermann<br />
Köpplmayr sein Amt an den<br />
selbständigen Unternehmer<br />
aus Gramastetten, Mag. Gerhard<br />
Fugger. Sein Stellvertreter<br />
wird Ing. Max Rumplmayr.<br />
Die steigende Mitgliederzahl<br />
der Ortsgruppe ist sicher einerseits<br />
auf das attraktive<br />
Sommer- und Wintertourenprogramm,<br />
aber auch auf die<br />
Kletteranlage in der Sporthalle<br />
Gramastetten zurückzuführen.<br />
Als neuer Verantwortlicher für<br />
die Kletteranlage wurde Hr.<br />
Martin Leibetseder, der auch<br />
Mitglied der ‚Funcl<strong>im</strong>ber’ ist,<br />
nominiert.<br />
Die Gramastettner Kletteranlage<br />
wurde vor 10 Jahren errichtet<br />
und in mehreren Etappen auf<br />
die jetzige Größe erweitert. Sie<br />
kann von jedermann ganzjährig<br />
Mittwoch 18- 21h und Freitag<br />
von 15- 18h unter Aufsicht<br />
eines fachkundigen Betreuers<br />
benützt werden. Heizung ist<br />
vorhanden.<br />
Gerhard Fugger, der die letzten<br />
10 Jahre Verantwortlicher für<br />
die Kletteranlage war, würdigte<br />
die große Begeisterung und das<br />
ehrenamtliche Engagement<br />
der Funktionäre, der 15 fachkundigen<br />
Tourenbegleiter und<br />
des 20 Mann starken Kletterwand-<br />
Betreuerteams, worin<br />
der Erfolg des Vereines letztlich<br />
begründet ist.<br />
„Aus dem Winterschlaf erwacht ...“<br />
Für viele Gramastettnerinnen<br />
und Gramastettner würde diese<br />
Überschrift für den Tennisverein<br />
Gramastetten passen,<br />
nachdem am 28. Februar 2011<br />
in der ersten Vorstandssitzung<br />
die Eckpunkte des Vereinsgeschehens<br />
für das Vereinsjahr<br />
2011 festgelegt wurden, um<br />
dieses junge Jahr wieder zu<br />
einem sehr erfolgreichen für<br />
die Tennisbegeisterten und<br />
die, die es noch werden wollen,<br />
zu machen. Inoffiziell aber gibt<br />
es für den Tennisverein keinen<br />
„Winterschlaf“.<br />
Gleich nach Beendigung des<br />
Spielbetriebes <strong>im</strong> vergangenen<br />
Jahr wurde die Zeit bis zu dieser<br />
1. Vorstandssitzung insbesondere<br />
vom Obmann Helmut<br />
Pfarrhofer und dem sportlichen<br />
Leiter Wolfgang Hofer dazu<br />
genutzt, um die Planungen für<br />
heuer voranzutreiben, um Ge-<br />
spräche betreffend Trainer etc.<br />
zu führen, um Angebote einzuholen,<br />
etc. Nur so ist gewährleistet,<br />
dass der Bevölkerung<br />
unserer Gemeinde auch heuer<br />
wieder eine der schönsten<br />
Tennisanlage des Mühlviertels<br />
zur Verfügung steht, viele Aktivitäten<br />
diese Anlage und den<br />
Verein beleben und so zu einem<br />
Treffpunk für alle Generationen<br />
wird.<br />
Selbst die notwendigen Arbeitseinsätze<br />
wie zum Beispiel<br />
das Auswintern sind von Heiterkeit<br />
durchsetzt und steigern<br />
automatisch die Vorfreude auf<br />
gemütliches Einschlagen und<br />
rassige Ballduelle. Der Vorstand<br />
bedankt sich an dieser Stelle für<br />
die tatkräftige Unterstützung<br />
der Mitglieder und ersucht<br />
auch heuer um deren zahlreiche<br />
Mithilfe.<br />
blickpunkt 29<br />
„Es ist uns möglich, unseren Mitgliedern Sommer<br />
und Winter praktisch jede Woche ein interessantes<br />
Programm anzubieten - <strong>im</strong> Winter Tages- und<br />
Mehrtagesschitouren und Langlaufkurse, <strong>im</strong><br />
Sommer Radtouren, Bergwandern und alpine<br />
Klettertouren. Zudem veranstalten wir jedes Jahr<br />
nach Ostern Kletterkurse für Kinder und Jugendliche<br />
in Gramastetten. Unserer Vereinsmitglieder<br />
erwarten und wünschen sich besondere Erlebnisse.<br />
Dem wollen wir entsprechen. Deshalb werden<br />
wir unser Angebot in den kommenden Jahren mit<br />
zusätzlichen Aktivitäten wie z. B. Schneeschuhwanderungen<br />
und geführten Mountainbike- Touren<br />
erweitern“, informierte der neue Ortsgruppenleiter<br />
die Gäste des Jahrestreffens.<br />
Der anwesende Obmann der Sektion Touristenklub,<br />
Dr. Martin Müllner, lobte die Errungenschaften<br />
während der 10- Jährigen Leitung des Vereines<br />
durch Hermann Köpplmayr. Er wird der Ortsgruppe<br />
Gramastetten natürlich auch weiterhin mit Rat und<br />
Tat zur Seite stehen.<br />
Wie schon erwähnt steht auch heuer wieder ein<br />
eigener Trainer ab Saisonbeginn zur Verfügung.<br />
Um rechtzeitig planen zu können gibt der Vorstand<br />
des Tennisvereines jetzt schon die Termine für<br />
das heurige Vereinsjahr bekannt und freut sich<br />
auf regen Spielbetrieb.<br />
Die Termine der diversen Freundschaftsspiele<br />
und auch etwaige Änderungen und Ergänzungen<br />
werden entweder schriftlich durch Postaussendungen<br />
und/oder durch Anschlag <strong>im</strong> Vereinslokal<br />
bekannt gegeben.
Die Geburtstagsjubilare der Monate Jänner und<br />
Februar 2011 wurden von Bürgermeister Mag.<br />
Andreas Fazeni zu einer Feier in das Gasthaus Stöbich<br />
eingeladen. Auch die Vereinsobleute schlossen sich<br />
als Gratulanten an.<br />
blickpunkt 30<br />
Magazin / Unsere Inserenten<br />
Wir gratulieren ...<br />
Johanna Pilsl, Schießstattstraße 61<br />
Josefa Lummerstorfer, Wieshof 17<br />
Alfred Hofer, Wieshof 19<br />
Maria Kaiser, Mitterweg 22<br />
ÖR Michael Freiseder, Türkstetten 8<br />
Ing. Otto Lang, Nöbauerstraße 60<br />
Helene Schönberger, Götzlingstraße 26<br />
Johann Riedler, Schmiedberg 17<br />
Josef Mahringer, Linzerstraße 37<br />
Franz Gumpenberger, Freysbergstraße 17<br />
Franz Weigl, Peyrer-Straße 7 - Foto<br />
Josef Hackl, Höllerstraße 12<br />
Josef Oberneder, Höllerstraße 37<br />
Dipl. Ing. Mathias Horeth, Nöbauerstraße 20<br />
Johanna Fiereder, Türkstetten 12<br />
Irmgard Schmid, Pöstlingbergstraße 124<br />
zum 80. Geburtstag<br />
Johanna Huemer, Wöran-Straße 12<br />
zum 85. Geburtstag<br />
Josef Burgstaller, Lassersdorf 9<br />
Dr. Johann Loidl, Mitterweg 10<br />
Maria Rammerstorfer, Wieshof 11<br />
zum 90. Geburtstag<br />
Jeden Donnerstag &<br />
Freitag ab 17 Uhr:<br />
Pizza-Abend
Magazin / Unsere Inserenten<br />
Sie möchten uns etwas mitteilen?! Anregungen und Kritiken,Berichte und Fotos an:<br />
Impressum: Eigentümer und Herausgeber: ÖVP Gramastetten<br />
Für den Inhalt verantwortlich: Katharina Dessl, Höllstein 14, Gramastetten<br />
Gestaltung / Redaktion: Konrad Petermüller<br />
Fotos: Alle „Privat“ bzw. lt. Angabe, Druck: maks marketing<br />
blickpunkt 31<br />
Turbulenter Faschingkehraus in Lassersdorf<br />
Kein Auge trocken blieb be<strong>im</strong> turbulenten und zur Tradition<br />
gewordenen Faschingkehraus in Lassersdorf. Höhepunkte<br />
sind <strong>im</strong>mer wieder lustige Sketches, die heuer als so genannte<br />
„Dorf- bzw. Jagdgeschichten“ das eine oder andere „Hoppala“<br />
der Dorfbewohner pikant aufbereiteten und für Lachsalven<br />
sorgten. Bei Live-Musik und Tanz unterhielt man sich bis<br />
in die frühen Morgenstunden und so Mancher hörte am<br />
morgendlichen He<strong>im</strong>weg „die Vögel nicht nur auf den Bäumen<br />
zwitschern“!<br />
blickpunkt@gmx.at
Österreichische Post AG<br />
Info.Mail Entgelt bezahlt<br />
Retouren an Postfach 555, 1008 Wien