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Medieninhaber, Herausgeber und Verleger: Elternverein ... - cometo

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Impressum: Offenlegung gem. § 25 Mediengesetz:<br />

<strong>Medieninhaber</strong>, <strong>Herausgeber</strong> <strong>und</strong> <strong>Verleger</strong>: <strong>Elternverein</strong> Gymnasium<br />

Wels-Brucknerstraße, Brucknerstr. 16, 4600 Wels.<br />

Gr<strong>und</strong>legende Richtung: Informationen von <strong>und</strong> für<br />

Eltern, Schüler <strong>und</strong> Lehrer des Gymnasiums Wels-Brucknerstraße.<br />

Redaktion <strong>und</strong> Gestaltung: Renate Kinschner, Leo-Fall-Str. 28,<br />

4600 Wels, renate.kinschner@teamdirect.at<br />

Namentlich gekennzeichnete Beiträge geben die Meinung der Autoren<br />

wieder. Auflage: 1.300 Stück, Druck: Compact-Druck


P.b.b.<br />

Verlagspostamt<br />

4600 Wels<br />

Erscheinungsort Wels<br />

ZL-Nr. 01Z023482 V<br />

Informationen des<br />

<strong>Elternverein</strong>es<br />

BG/BRG<br />

Brucknerstraße<br />

4600 Wels<br />

Infos von <strong>und</strong> für Eltern, Schüler, Professoren<br />

<strong>Elternverein</strong> BG/BRG<br />

Verlagspostamt<br />

Brucknerstrasse<br />

4600 4600 Wels Wels<br />

Erscheinungsort Wels<br />

Friedensplakat • siehe auch Seite 6<br />

Ausgabe 34 / Februar 2007


2<br />

Maturaball 2007<br />

In Anlehnung an den Film<br />

„Charlie <strong>und</strong> die Schokoladenfabrik“<br />

von Roald Dahl haben<br />

die Maturaklassen das Motto<br />

für ihren Maturaball „Karli <strong>und</strong><br />

die Schülerfabrik“ genannt. Der<br />

Film wurde nach einer Erzählung<br />

des Kinderbuch-Autors Roald<br />

Dahl 2005 gedreht. Willi Wonka,<br />

der Besitzer einer Schokoladenfabrik,<br />

sucht einen Nachfolger<br />

<strong>und</strong> findet ihn schließlich in dem<br />

kleinen Charlie <strong>und</strong> dessen Familie.<br />

„Karli <strong>und</strong> die Schülerfabrik“<br />

klingt zwar ähnlich, die Personen<br />

sind aber andere. Charlie<br />

oder Karli ist nämlich auf den<br />

Schulleiter (sicherlich wegen seines<br />

Vornamens) bezogen, die<br />

Schülerfabrik ist natürlich das<br />

Brucknergym.<br />

Um dieses Motto kreiste nun die<br />

gesamte Eröffnung <strong>und</strong> auch die<br />

Mitternachtseinlage des Balls.<br />

Auch die Eröffnungstänze waren<br />

darauf abgestimmt. Zuerst betraten<br />

die „Kleinen“ das Tanzparkett<br />

<strong>und</strong> begeisterten mit dem<br />

Umpa Lumpa Tanz. In einer<br />

Powerpoint-Präsentation wurde<br />

auf lustige Weise die maschinelle<br />

Produktion der Schülerinnen<br />

<strong>und</strong> Schüler gezeigt. Aus den<br />

lieben „Kleinen“ waren die<br />

„pubertären <strong>und</strong> präpotenten<br />

Rotznasen“ geworden. Sie tanzten<br />

den Tanz der Backstreetboys.<br />

Zum Schluss kam dann die klassische<br />

Eröffnung. Als Tanzorchester<br />

war eine Big-Band engagiert,<br />

die mit ihrem So<strong>und</strong> viele<br />

Besucher, vor allem Eltern,<br />

Professorinnen <strong>und</strong> Professoren<br />

aber auch Tanzpaare mit prof<strong>und</strong>en<br />

Tanzkenntnissen begeisterte.<br />

Die Vorbereitungen zu diesem<br />

großartigen Schulball, der natürlich<br />

wie jedes Jahr ausverkauft<br />

war, nahmen natürlich Wochen<br />

<strong>und</strong> Monate in Anspruch. Das<br />

Ballkomitee, das sich aus Schülerinnen<br />

<strong>und</strong> Schülern aller vier<br />

Maturaklassen zusammensetzte,<br />

musste lernen die Hürden der<br />

Bürokratie zu überwinden. Die<br />

Maturantinnen <strong>und</strong> Maturanten<br />

verfassten Einladungen <strong>und</strong> gestalteten<br />

sie auch in grafischer<br />

Hinsicht, erstellten die Powerpoint-Präsentation,<br />

entwarfen<br />

die Tanzeinlagen, schrieben eine<br />

Maturazeitung, die sie im Laufe<br />

des Ballabends verkauften,<br />

ergatterten Inserate, besorgten<br />

Bests für die Tombola, betreuten<br />

das Kuchenbuffet <strong>und</strong> einen alkoholfreien<br />

Cocktail-Stand <strong>und</strong><br />

krönten um Mitternacht die<br />

Schokolade-Prinzessin.<br />

Und es gelang ihnen, so wie<br />

ihren Vorgängern in den letzten<br />

Jahren, auch heuer wieder einen<br />

glanzvollen Ball auf die Beine zu<br />

stellen, der so manchen professionellen<br />

Ballveranstalter vor<br />

Neid erblassen lässt.<br />

Professionell führte ein charmantes<br />

Moderatorenpaar durch das<br />

Programm. Auch die nette Danksagung<br />

an die Klassenvorstände<br />

um Mittenacht hatte Stil. Neben<br />

einigen Ehrengästen war auch<br />

das WT 1 (Welser Lokalfernsehen)<br />

erschienen sowie einige<br />

Zeitungsreporter, die eine große<br />

Anzahl an Interviews, eine<br />

Menge Aufnahmen <strong>und</strong> Fotos<br />

von diesem großartigem Event<br />

machten.<br />

Ich behaupte immer, der Maturaball<br />

ist eine Art Vormatura,<br />

ein Praktikum, eine praktische<br />

Prüfung. Hier müssen die Schülerinnen<br />

<strong>und</strong> Schüler der 8. Klassen<br />

zum ersten Mal so richtig<br />

zeigen, wie sie ihr theoretisches<br />

Wissen in die Praxis umsetzen<br />

können <strong>und</strong> wie sie sich in eleganten<br />

Kleidern <strong>und</strong> Anzügen<br />

auf dem glatten, gesellschaftlichen<br />

Parkett bewegen. Und<br />

diese Vormatura haben sie glänzend<br />

bestanden. Ich bin mir aber<br />

auch sicher, wenn sie mit der<br />

Begeisterung <strong>und</strong> diesem Enthusiasmus,<br />

den sie an diesem<br />

Abend gezeigt haben, in den<br />

nächsten drei Monaten bis zum<br />

Beginn der Reifeprüfung arbeiten,<br />

werden sie auch diese mit<br />

glänzendem Erfolg bestehen.<br />

Dann verlassen sie als hervorragende<br />

„Produkte“ im Sommer<br />

ihre Schülerfabrik, um in einem<br />

Jahr dann als Absolventen <strong>und</strong><br />

ohne Stress den Maturaball 2008<br />

zu besuchen.<br />

Dir. Mag Karl Zaglmayer


Kinder - Schule - Eltern<br />

Ich weiß nur, dass ich nichts<br />

weiß<br />

Schon Aristoteles beklagte um<br />

343/42 v. Chr. den Verfall der<br />

Sitten bei Jugendlichen der griechischen<br />

Antike. An der Wiege<br />

des europäischen Abendlandes,<br />

standen Eltern <strong>und</strong> Lehrer,<br />

Könige nicht ausgenommen <strong>und</strong><br />

mühten sich mit der Erziehung<br />

ihrer Halbwüchsigen. Phillip II.<br />

von Makedonien berief den<br />

Schüler Platons an seinen Hof,<br />

um den ungestümen Jüngling<br />

Alexander, vorerst noch „der<br />

Kleine“, zu bändigen.<br />

Heutzutage haben Eltern leider<br />

keinen physischen Zugriff auf<br />

Philosophen mit Weltruf. Die<br />

Schriften der Philosophie bieten<br />

vielleicht Trost <strong>und</strong> die sichere<br />

Gewissheit, dass sich in 2500<br />

Jahren Menschheitsgeschichte<br />

nichts geändert hat, praktische<br />

Anleitung für die Erziehung<br />

unserer Kinder geben sie nur<br />

bedingt. Ein wesentlicher Teil<br />

des Unterrichtes im alten Griechenland<br />

war der Auseinandersetzung<br />

mit der Meinung <strong>und</strong><br />

Weltanschauung des Anderen<br />

gewidmet, dessen Ergebnis im<br />

besten Fall zum Dialog führte.<br />

Diese Debatten liefen zuweilen<br />

recht hitzig ab <strong>und</strong> sind als<br />

direktes Beispiel für den Umgang<br />

mit Jugendlichen auch nicht<br />

wirklich zu gebrauchen.<br />

Dialog statt Monolog<br />

Wann haben Sie das letzte Mal,<br />

einen Dialog mit Ihrer Tochter/<br />

Ihrem Sohn geführt? Gerade<br />

heute morgen, werden Sie sagen.<br />

Sie/Er kam wieder nicht aus<br />

den Federn, weil am Vorabend<br />

zu lange ferngesehen, gechattet<br />

wurde oder der Nachwuchs zu<br />

Ihre Meinung zählt<br />

spät nach Hause gekommen ist.<br />

Doch mit einem Dialog hatte<br />

diese morgendliche Widrigkeit<br />

für beide Beteiligten nichts zu<br />

tun. Von Tochter/Sohn bekommt<br />

man entweder gar nichts oder<br />

Unverständliches zu hören oder<br />

wäre vielleicht froh, es nicht<br />

gehört zu haben. Selbst wird<br />

man nach dem dritten Mal „Du<br />

kommst zu spät zur Schule“,<br />

etwas lauter <strong>und</strong> zunehmend<br />

ärgerlicher. Eigentlich ahnt man<br />

ja schon vorher, wie das kleine<br />

Scharmützel endet, in einem<br />

Dialog sicher nicht.<br />

Sokratisches Gespräch<br />

Doch um mit anderen, nicht nur<br />

mit unseren Kindern in Dialog zu<br />

treten, können wir eine kleine<br />

Anleihe beim guten Sokrates<br />

nehmen. Zwar gehen die strengen<br />

Ansprüche des platonischen<br />

Philosophierens, welches sich<br />

unablässig zwischen zwei Polen<br />

bewegt <strong>und</strong> als „sokratisches<br />

Gespräch“ bezeichnet wird, über<br />

das Maß eines Gespräches zwischen<br />

Eltern <strong>und</strong> Kindern hinaus.<br />

Doch einer dieser Pole ist das<br />

unerbittliche Fragen nach dem,<br />

was der Partner meint, nicht nur<br />

was er uns davon sagt, sondern<br />

was er sich dabei denkt.<br />

Dieser Ansatz für einen Dialog<br />

ist es sicher wert, im nächsten<br />

Gespräch mit Töchtern/Söhnen<br />

oder Menschen, die anderer<br />

Meinung sind als wir selbst, die<br />

Probe aufs Exampel zu machen.<br />

Ansonsten halte ich es mit<br />

Aristoteles <strong>und</strong> gilt mein freimütiges<br />

Zugeständnis, dass ich nur<br />

weiß, dass ich nichts weiß.<br />

Gute Gespräche wünscht Ihnen<br />

Roswitha Itzlinger<br />

Stv. Obfrau <strong>Elternverein</strong><br />

Schreiben Sie uns Ihre Meinung<br />

zu Schulthemen, die Sie bewegen.<br />

Die Auswahl der Leserbriefe <strong>und</strong> eventuelle Kürzungen<br />

bleiben der Redaktion vorbehalten. Auf Wunsch werden wir Ihre<br />

Stellungnahme auch anonym behandeln.<br />

Sie erreichen uns unter:<br />

Renate Kinschner, Leo-Fall-Str. 28, 4600 Wels<br />

renate.kinschner@teamdirect.at<br />

Editorial<br />

Werte<br />

Miteltern!<br />

„Karli <strong>und</strong> die Schüler-Fabrik“ war das Motto des<br />

Maturaballes 2007. Ein gelungenes Fest <strong>und</strong> ein Thema,<br />

das unsere Schüler von der der 1. bis zur 8. Klasse, vom<br />

Kind zum Erwachsenen, begleitet. Die „Produktion“ von<br />

kompetenten Menschen soll das Ziel einer gelungenen<br />

Schulausbildung sein. Fachwissen <strong>und</strong> soziale Kompetenz<br />

sind heute wichtige Voraussetzungen um im Berufsleben<br />

bestehen zu können.<br />

Der <strong>Elternverein</strong> hat anlässlich der Jahreshauptversammlung,<br />

passend zu diesem Thema, einen interessanten<br />

Vortrag mit dem Titel „Eltern als Coach“ von Gerhard<br />

Stibal organisiert, um Eltern Lösungsansätze für das<br />

Coachen ihrer Kinder aufzuzeigen.<br />

Zusätzlich hat sich der <strong>Elternverein</strong>, in Absprache mit<br />

Herrn Dir. Zaglmayr, auf die Bearbeitung <strong>und</strong> Einführung<br />

folgender Thematik geeinigt: „Umgangsformen“ - ein<br />

besonders interessantes <strong>und</strong> wichtiges Thema.<br />

Nutzen Sie die „Dienstleistungen“ des <strong>Elternverein</strong>es <strong>und</strong><br />

bringen Sie auch Ihr Engagement <strong>und</strong> Wissen ein um<br />

unseren Kindern die bestmögliche Basis für Ihre Zukunft<br />

zu ermöglichen.<br />

Der <strong>Elternverein</strong> hat in den vergangenen Jahren folgende<br />

Projekte unterstützt oder finanziert:<br />

- Garderobenschränke des Brucknergymnasiums<br />

- Bücher<br />

- <strong>Elternverein</strong>szeitschrift<br />

- Neue Medien<br />

- Sportzubehör<br />

- Zuschüsse für Schulveranstaltungen<br />

Informationen finden Sie in unserer Zeitschrift oder<br />

unter: http://<strong>cometo</strong>.eduhi.at/<strong>Elternverein</strong>/<br />

Viel Erfolg für das laufende Schuljahr wünscht Ihnen<br />

Helmut Grosch, Obmann EV Brucknergym<br />

0676-9215030, helmut.grosch@liwest.at<br />

Aus dem Inhalt<br />

Seite 1: Friedensplakat<br />

Seite 2: Maturaball 2007<br />

Seite 3: Editorial, Kinder-Schule-Eltern, Ihre Meinung zählt<br />

Seite 4: Elternbrief Direktor, Weihnachtsbillet, Sprechst<strong>und</strong>en<br />

Seite 5: Terminkalender, Schulfest, Inserat<br />

Seite 6: Weihnachtsfeier, Friedensplakatwettbewerb<br />

Seite 7: Atelier de travail, Une leçon de cuisine, Inserat<br />

Seite 8: JHV, Christkindl-Schuhschachtel, Tag der offenen Tür<br />

Seite 9: Wenn Essen zum Problem wird, Ausstellungseröffnung<br />

Seite 10: Inserate<br />

Seite 11: Sportschulwoche<br />

Seite 12: Inserat, Impressum<br />

3


4<br />

Elternbrief des<br />

Schulleiters<br />

Liebe Eltern!<br />

Wenn die Februarausgabe 2007 unserer <strong>Elternverein</strong>szeitung aus<br />

der Druckerei kommt, wird die Anmeldezeit für die Schülerinnen<br />

<strong>und</strong> Schüler der kommenden 1. Klassen schon fast vorbei sein.<br />

Beschränkte sich in den letzten Jahren die Anmeldezeit auf die<br />

ersten 14 Tage nach den Semesterferien, so gibt es seit heuer<br />

die Voranmeldezeit ab 8. Jänner 2007. Der Gr<strong>und</strong> hiefür ist ein<br />

neues Gesetz, das österreichweit das Ende der Anmeldung in<br />

Gymnasien mit dem 1. Freitag im März vorsieht. Da wir in<br />

Oberösterreich aber erst am 16. Februar 2007 das Semesterende<br />

haben <strong>und</strong> anschließend die Semsterfereien, bliebe nur knapp<br />

eine Woche Zeit für die Anmeldung der Erstklassler. Was das<br />

bedeuten würde bei ca. 250 Anmeldungen in einer Schule wie<br />

der unsrigen, hat den Landesschulrat für OÖ bewogen, die<br />

Anmeldezeit vorzuverlegen. Allerdings muss sie nun in zwei<br />

Etappen ablaufen. Zuerst die Voranmeldung vom 8. Jänner bis<br />

16. Februar 2007. An dem Tag gibt es das Semesterzeugnis, das<br />

für die endgültige Anmeldung benötigt wird. Das hießt, die<br />

Eltern müssen ein zweites Mal bis spätestens 2. März vorbei<br />

kommen <strong>und</strong> das Semesterzeugnis vorlegen. Erst dann ist die<br />

Anmeldung gültig. Nach letzter Mitteilung werden voraussichtlich<br />

sechs 25er-Klassen eröffnet.<br />

Wie Sie vielleicht wissen, ist das Platzproblem in unserer Schule<br />

das gravierendste. Obwohl noch zwei Containerklassenräume zu<br />

den übrigen vier dazugekommen sind, würde sich die Klassenzahl<br />

bei der Aufnahme von sechs 25er Klassen von derzeit<br />

38 auf 39 im kommenden Jahr erhöhen <strong>und</strong> damit wieder eine<br />

zusätzliche Wanderklasse notwendig sein.<br />

Es ist aber nicht nur das Platzproblem der Klassen ein ernsthaftes,<br />

sondern es gibt es auch für die Professorinnen <strong>und</strong> Professoren.<br />

Das Konferenzzimmer als einziger Lehreraufenthaltsraum<br />

weist knapp 66 Sitzplätze auf. Einh<strong>und</strong>ert Lehrerinnen <strong>und</strong><br />

Lehrer unterrichten aber an der Schule. Man sieht also, dass ein<br />

Drittel der Lehrer in der Schule ohne entsprechenden Arbeitsplatz<br />

auskommen muss. Gott sei Dank gibt es in letzter Zeit verheißungsvolle<br />

Zusagen des Landesschulrats für OÖ, dass im<br />

Herbst dieses Jahres mit der Planung eines Erweiterungsbaues zu<br />

rechnen ist <strong>und</strong> in absehbarer Zeit sowohl genügend Klassenräume<br />

als auch zusätzliche Lehrerarbeitsplätze geschaffen werden<br />

sollen.<br />

Übrigens kam es auch im Herbst zu einer baulichen Verbesserung<br />

in den Containerklassen. Über alle sechs Container wurde<br />

ein Wärme dämmendes Giebeldach errichtet, das im Winter<br />

einen kostengünstigeren Energieverbrauch <strong>und</strong> im Sommer bei<br />

hoher Sonneneinstrahlung ein angenehmeres Klima in den<br />

Klassen bewirkt.<br />

Ihr Dir. Mag. Karl Zaglmayer<br />

Weihnachtsbillet<br />

Schülerin 1E Klasse<br />

In der letzten Schulwoche vor<br />

den Ferien gab es für eine ganze<br />

Reihe von Schülerinnen <strong>und</strong><br />

Schülern unserer Schule eine<br />

Einladung des LSR für OÖ zur<br />

Preisverleihung im Rahmen der<br />

Zeichenwettbewerbe, die auf<br />

nationaler <strong>und</strong> auch auf internationaler<br />

Ebene stattgef<strong>und</strong>en<br />

haben. An die dreißig Preisträger<br />

wurden geehrt <strong>und</strong> mehr als die<br />

Hälfte waren Schüler <strong>und</strong> Schülerinnen<br />

unserer Schule.<br />

Obwohl wir keinen Schwerpunkt<br />

für Bildnerische Erziehung an der<br />

Schule haben, mit Ausnahme der<br />

Computergrafik, heimsen unsere<br />

Schülerinnen <strong>und</strong> Schüler seit<br />

Jahren für ihre Handzeichnungen<br />

ständig Preise ein.<br />

Unsere Kunsterzieherinnen Frau<br />

Prof. Plöckinger, Frau Prof.<br />

Reichmayr, Frau Prof. Prokop,<br />

Frau Prof. Schweighofer <strong>und</strong><br />

Kunsterzieher Herr Prof. Zwirchmayr,<br />

Herr Prof. Legenstein <strong>und</strong><br />

Herr Prof. Muckenhumer verstehen<br />

es in ganz ausgezeichneter<br />

Weise unsere SchülerInnen zu<br />

solchen Leistungen zu befähigen.<br />

Eine ganz besondere Auszeichnung<br />

wurde unserer Schule<br />

zuteil, als sie vom FI Prof. Mag.<br />

Riebe vom Landesschulrat dazu<br />

ausersehen wurde, das offizielle<br />

Weihnachtsbillet, das der LSR für<br />

OÖ zu Weihnachten verschickte,<br />

gestalten zu dürfen.<br />

Der Entwurf der Schülerin<br />

Romana Paschinger aus der 1E<br />

Klasse wurde ausgewählt.<br />

Überreichung des gedruckten Billets an die Schülerin durch Dir. Zaglmayer<br />

Sprechst<strong>und</strong>enänderungen<br />

OStR Mag. DOBRINGER Erich KORR FR, 10.40 - 11.30 Uhr<br />

Mag. HÜBINGER Ursula NEU MI, 10.40 - 11.30 Uhr<br />

MMag. ECKER Bettina NEU MO, 13.15 - 14.05 Uhr<br />

Mag. PLOBERGER Rubina NEU DI, 08.40 - 09.30 Uhr<br />

Schulautonome Tage Schuljahr 2007/08<br />

Mittwoch 31.10.2007 Mittwoch 30.04.2008<br />

Freitag 23.05.2008 Freitag 02.05.2008


Termine 2. Semester<br />

Mo, 19.02.07 bis Schüleranmeldungen in die 1. Klasse - außer Sa/So<br />

Fr, 02.03.07 08.00 bis 10.00 Uhr, für das Schuljahr 2007/08<br />

So, 04.03.07 bis Schikurs Saalbach, 4A+4B+4C, Leiter: Mag. LEHNER<br />

Sa, 10.03.07 Begl.: Mag. Lehner-F., Mag. Stoiber, Mag. Imböck,<br />

Mag. Topolanek, Mag. Walter, Mag. Laister<br />

Mo, 05.03.07 Galerie Eröffnung „Schönunschön“ - Künstler Wöss<br />

Fr, 09.03.07 letzter Termin für Anträge Schülerunterstützungen<br />

für einwöchige Schulveranstaltungen<br />

Di, 13.03.07 Franz. Theater „Douce France“, 11.30 Uhr Cordatussaal<br />

So, 11.03.07 bis Schikurs Zell/See, 3E+3N, Leiter: Mag. REITER-KOFLER<br />

Sa, 17.03.07 Begleiter: Mag. Kaissl, Mag. Habermayer,<br />

Mag. Lehner-D., Mag. Kölblinger<br />

So, 18.03.07 bis Schikurs Wagrain, 3A+3B, Leiter: Mag. WILL<br />

Fr, 23.03.07 Begl.: Mag. Arzt, Mag. Zierlinger, Mag. Kaltenbrunner<br />

Fr, 23.03.07 Elternsprechtag, 15.00-19.00 Uhr<br />

Mi, 28.03.07 St<strong>und</strong>enplanmäßiger Unterricht für Schüler 5.-8. Kl.:<br />

Teilnahmemöglichkeit (freiwillig) am Ökumen.<br />

Ostergottesdienst, 1.-3. EH in St. Franziskus<br />

Sa, 31.03.07 bis<br />

Di, 10.04.07 O s t e r f e r i e n<br />

So, 22.04.07 bis Projektwoche S-Frankreich, 7A, Leiterin: Mag. STÖGER<br />

Sa, 28.04.07 Begleiterin: Mag. Hochhold<br />

So, 22.04.07 bis Projektwoche Toskana, 7C, Leiterin: Mag. HUEMER<br />

Sa, 28.04.07 Begleiter: Mag. Koblinger<br />

Di, 24.04.07 letzter Prüfungstag für die 8. Klassen; VOL § 2 (8)<br />

Mi, 25.04.07 GKK Vorträge: 7N 2.+3. EH <strong>und</strong> 7B 4.+5.EH<br />

Mo, 30.04.07 schulfrei lt. LSR f. OÖ<br />

Di, 01.05.07 Staatsfeiertag<br />

Mi, 02.05.07 12.30 Uhr: Klassenkonferenzen für die 8. Klassen<br />

Ausgabe der Bescheide im Anschl. an die Konferenz<br />

Fr, 04.05.07 Hl. Florian - unterrichtsfrei<br />

Fr, 04.05.07 Ende des Unterrichtsjahres 2006/07 der 8. Klassen<br />

So, 06.05.07 bis Sportwoche Zell/See, 6B+6C, Leiter: Mag. LEHNER<br />

Sa, 12.05.07 Begleiterin: Mag. Lehner-Fingernagel<br />

Mo, 07.05.07 schriftliche Reifeprüfungen 2006/07<br />

Mi, 09.05.07 GKK Vorträge: 7A 2.+3. EH <strong>und</strong> 7C 4.+5.EH<br />

So, 13.05.07 bis Sportwo. Zell/See, 5N+6A, Leiter: Mag. REITER-KOFLER<br />

Fr, 18.05.07 Begleiterin: Mag. Zierlinger<br />

Do, 17.05.07 C h r i s t i H i m m e l f a h r t<br />

Sa, 26.05.07 bis<br />

Di, 29.05.07 P f i n g s t f e r i e n<br />

So, 27.05.07 bis Sprachprojektwoche Modena, WPG 7A/B/C/N,<br />

Fr, 01.06.07 Leiterin: Mag. ARZT, Begleiterin: Mag. Schöffl<br />

Do, 07.06.07 Fronleichnam<br />

Fr, 08.06.07 unterrichtsfrei lt. SGA-Beschluss<br />

Mo, 11.06.07 bis<br />

Sa, 16.06.07 Mündliche Reifeprüfungen 2006/07 8B+8N<br />

Mo, 18.06.07 bis<br />

Sa, 23.06.07 Mündliche Reifeprüfungen 2006/07 8A+8C<br />

Fr, 22.06.2007 letzter Prüfungstag VOL § 2 (8)<br />

vorauss. Fr, 22.06.07 18.30 Uhr: Verabschiedung der Maturanten<br />

Sa, 23.06.07 bis Projektwoche N-Frankreich/Bretagne, 5A+5B,<br />

So, 01.07.07 Leiter: Mag. LUFT, Begleiterin: Mag. Macher<br />

So, 24.06.07 bis Pojektwoche Südtirol, 6N, Leiter: Mag. SCHERMAIER<br />

Sa, 30.06.07 Begleiterin: Mag. Putschögl<br />

Mo, 25.06.07 bis Projektwoche Cambridge, 7B, Leiterin: Mag. PAUER<br />

Mo, 02.07.07 Begleiterin: Mag. Ettl<br />

Do, 28.06.07 7.45 Uhr: Schulkonferenz, unterrichtsfrei<br />

Mi, 04.07.07 Schulfest des <strong>Elternverein</strong>es<br />

Mo, 02.07.07 bis Sportwoche Bad Goisern, 7N, Leiter: Mag. WILL<br />

Do, 05.07.07 Begleiterin: Mag. Hübinger<br />

Di, 03.07.07 <strong>und</strong><br />

Mi, 04.07.07 Aufnahmsprüfungen<br />

Do, 05.07.07 3 St<strong>und</strong>en (Klassenkehraus) - Ordnung schaffen<br />

10.45 Uhr: Schlusskonferenz<br />

Fr, 06.07.07 8.00 Uhr: Ökumen. Schulgottesdienst 1.-7. Klassen<br />

anschließend Zeugnisausgabe in den Klassen<br />

Mo, 10.09.07 Beginn des Schuljahres 2007/08<br />

Schulfest 2007<br />

Wie schon in den vergangenen Jahren wird es auch heuer wieder<br />

zum Schulschluss ein Schulfest geben. In der letzten SGA-Sitzung<br />

wurde dies auch diskutiert, als Termin haben wir Mittwoch, den<br />

4. Juli 2007 vereinbart. Bereits jetzt beschäftigen wir uns mit<br />

der Organisation des Festes. Da es ein gemeinsames Fest von<br />

<strong>und</strong> für Schüler, Eltern <strong>und</strong> Lehrer sein wird, wird nach dem vorübergehenden<br />

Ausscheiden von Herrn Mag. Walter Huber, dem<br />

der <strong>Elternverein</strong> an dieser Stelle ganz herzlich für seine Arbeit bei<br />

den bisherigen drei Schulfesten danken möchte, gerade ein<br />

neuer Vertreter seitens der Lehrer gesucht. Von Elternseite wird<br />

wie auch bisher die Organisation von unserem Kassier, Herrn<br />

Mag. Christian Mayer, übernommen, die Schüler werden die<br />

Schulsprecher in das Organisationskommitee entsenden.<br />

Jedwede Unterstützung ist hier hilfreich <strong>und</strong> erwünscht. Wer also<br />

aktiv schon in der Planung mitarbeiten möchte, ist herzlich willkommen.<br />

Anfragen an Herrn Mayer (Tel.: 050100/649236<br />

oder per e-mail: mayerc@kp.sparkasse.at). Für die Arbeit<br />

beim Fest werden wir alle Eltern noch gesondert um Mithilfe<br />

bitten.<br />

Der Ablauf des Festes hat sicherlich schon seine Fixpunkte mit<br />

Fußball- <strong>und</strong> Volleyballturnier, aber wir wollen heuer auch wieder<br />

einmal zusätzlich einen kulturellen Event setzen. Da sind<br />

sicher Schüler <strong>und</strong> Lehrer noch gefordert, Ideen einzubringen.<br />

Das letzte Schulfest war wieder ein toller Erfolg, diesmal bei<br />

schönstem Wetter. Leider hat es wieder nicht gereicht, dass die<br />

Eltern einen Sieg bei den Turnieren einfahren konnten. Aber<br />

beim nächsten Mal!?<br />

5


6<br />

Weihnachtsfeier<br />

2006<br />

Wie schon seit mehreren Jahren<br />

üblich fand auch am 22.12.2006<br />

die traditionelle Weihnachtsfeier<br />

für die 1. + 2.Klassen sowie die<br />

3. + 4. Klassen am letzten Schultag<br />

vor Weihnachten statt.<br />

Zuerst wurden die Erst- <strong>und</strong><br />

Zweitklassler in den Turnsaal Ost<br />

geholt, wo sie eine St<strong>und</strong>e lang<br />

der Weihnachtsfeier beiwohnten.<br />

Da gab es vieles zu sehen <strong>und</strong><br />

zu hören. Den Beginn machte<br />

die Bläsergruppe. Fünf Schüler<br />

aus verschiedenen Klassen spielten<br />

weihnachtliche Melodien.<br />

Dann wurde auf einer Bühne ein<br />

modernes Krippenspiel von SchülerInnen<br />

der 4N Klasse aufgeführt,<br />

das sie selbst verfasst hatten.<br />

Eine Gruppe aus Gitarristinnen<br />

<strong>und</strong> Querflöten-Spielerinnen<br />

brachte moderne Xmas-Weisen,<br />

zu denen der fünfzigstimmige<br />

Chor sang. Herr Prof. Achleitner<br />

<strong>und</strong> Frau Prof. Bachler gestalteten<br />

diese Weihnachtsfeier öku-<br />

menisch. Sogar viele Moslems<br />

waren bei der Feier anwesend<br />

bzw. spielten <strong>und</strong> sangen mit. Es<br />

war eine Feier des Friedens <strong>und</strong><br />

stand unter einem multikulturellen<br />

Stern. Die meist englischen<br />

Weihnachtslieder waren den<br />

Kindern aus dem Religions-,<br />

Englisch- oder Musikunterricht<br />

bekannt.<br />

Im Anschluss daran kamen die<br />

dritten <strong>und</strong> vierten Klassen in<br />

den Turnsaal, wo sie ebenfalls<br />

diese Feier miterleben durften.<br />

Wir Lehrer sind immer wieder<br />

von der Qualität der Musiker<br />

überrascht, die meistens ihr<br />

Instrument in einer der vielen<br />

hervorragenden Musikschulen in<br />

ganz Oberösterreich erlernen.<br />

Unsere Musikprofessorinnen verstehen<br />

es auch ganz ausgezeichnet<br />

in nur wenigen Proben, die<br />

SchülerInnen zu einem oder<br />

mehreren Klangkörpern zusammenzuführen.<br />

Friedensplakat-<br />

Wettbewerb 2007<br />

von Lions Österreich, Distrikt Mitte<br />

Siegerin: Marlene Mayer, 3D Klasse<br />

Eine erfreuliche Mitteilung erreichte<br />

unsere Schule knapp vor Weihnachten.<br />

Marlene Mayer aus der 3D hatte<br />

den Friedensplakat-Wettbewerb<br />

mit dem Motto „Feiere den Frieden“<br />

von Lions Österreich, Distrikt Mitte<br />

unter 64 Einsendungen gewonnen.<br />

Österreichweit kam sie unter die<br />

ersten drei Arbeiten. Dir. Zaglmayer,<br />

selbst ein Lionsmitglied des LC Wels<br />

Pollheim, begleitete Marlene <strong>und</strong><br />

ihre Eltern zur Preisverleihung ins<br />

Casino Linz am 14.1.2007, wo sie<br />

im Rahmen des Neujahrsempfangs<br />

der Linzer Lionsclubs für ihre ausgezeichnete<br />

Arbeit eine Armbanduhr<br />

als Anerkennung für ihr Leistung<br />

erhielt. Mehr als 330 Plakate<br />

von 120 Schulen aus ganz Österreich<br />

waren eingereicht worden.


Atelier de travail sur la<br />

band dessinée<br />

Die ÖFG Wels (Société d’Amitié<br />

France-Autriche de Wels) bietet<br />

nach dem „Projet Jules Verne“<br />

des Vorjahres auch heuer wieder<br />

einen Workshop zur französischen<br />

Kultur <strong>und</strong> Literatur an.<br />

Diesmal kommt Madame Mag.<br />

Danièle Bessières, französische<br />

Lehrbeauftragte an der Universität<br />

Klagenfurt, am 12. April an<br />

unsere Schule, um mit Schülern<br />

den Comic-Klassiker „Le Tour de<br />

Gaule d’Astérix“ unter verschiedenen<br />

Aspekten zu erarbeiten<br />

(Vorstellung der Autoren, historische<br />

<strong>und</strong> kulturgeschichtliche<br />

Elemente, regionale Akzente).<br />

Die 6B (Prof. Ingrid Macher)<br />

nimmt geschlossen an diesem<br />

Projekt teil <strong>und</strong> freut sich über<br />

dieses Angebot zur Auflockerung<br />

des Französisch-Unterrichts.<br />

Unser Dank ergeht an die ÖFG<br />

für die interessante Zusammenarbeit.<br />

Für die ARGE Französisch<br />

Mag. Margit Hochhold<br />

Une leçon de cuisine à la<br />

française<br />

Französisch einmal anders in der 4C: statt Vokabeltraining <strong>und</strong><br />

Grammatikübungen „une leçon de Crêpes“. Nach eingehendem<br />

Studium des Rezepts (naturellement en français) stand in der<br />

Französischst<strong>und</strong>e de 4C am 22. Dezember die praktische<br />

Umsetzung des Gelernten am Programm. Die Schüler lieferten<br />

„Confiture de maman“ <strong>und</strong> Nutella, die Frau Professor kam mit<br />

einem Korb voller Haushaltsutensilien statt Schultasche mit<br />

Büchern <strong>und</strong> Heften in die Klasse. Und dann ging's mutig ans<br />

Werk: Crêpeteige (nach Originalrezept) wurden mit Hingabe<br />

gerührt, das Crêpe-Backgerät angeheizt <strong>und</strong> der Tisch liebevoll<br />

gedeckt. Jeder „élève“ durfte seine Crêpe selber backen, wobei<br />

die ersten - „comme toujours“ - nicht ganz so formschön gerieten.<br />

Aber nach einigen „unr<strong>und</strong>en“ Versuchscrêpes gelangen die<br />

folgenden fast „parfaites“! Gefüllt wurde mit „Confiture aux<br />

abricots“, „Mousse aux pommes“ (Spenden von den „Mamans<br />

d'élèves“ ) <strong>und</strong> „Crème de marrons“ von der Frau Professor <strong>und</strong><br />

anschließend gerollt (enroulé) <strong>und</strong> gefaltet (plié en 4) <strong>und</strong> mit<br />

Genuss verspeist.<br />

Résumé dieser effizienten „Leçon de français en Quatrième C“ :<br />

Les crêpes, c'est facile à faire et vraiment délicieux !!!<br />

Un peu de poésie: La Recette rimée de la 4C<br />

On prend un œuf ou on en prend deux<br />

on mélange la farine avec les œufs<br />

Un peu d'eau et un verre de lait<br />

et voilà que tout est prêt!<br />

Mais non, manque encore une pincée de sel!<br />

Nos crêpes, comme elles sont devenues belles!!!<br />

PS: Die Französisch- ARGE dankt der Schulleitung für die<br />

Finanzierung eines Original-Crêpebackgeräts! Weiteren „Leçons<br />

de crêpes“ in anderen Klassen oder einem „Crêpestand“ bei<br />

künftigen Schulfesten steht somit nichts im Wege.<br />

OStR Mag. Margit Hochhold,<br />

Mag. Ingrid Arzt, Mag. Julia Heinisch<br />

7


8<br />

Jahreshauptversammlung<br />

des <strong>Elternverein</strong>es<br />

Am 16.11.2006 sprach Herr Stibal von lg-management im<br />

Rahmen der Jahreshauptversammlung zum Thema „Eltern als<br />

Coach“ (siehe dazu auch Seite 3 „Kinder - Schule - Eltern“).<br />

Nach dem Jahres- <strong>und</strong> Kassabericht des <strong>Elternverein</strong>s kam es<br />

noch zum Erfahrungsaustauch beim Buffet.<br />

Tag der offenen Tür: big brother - big sister<br />

Am Donnerstag <strong>und</strong> Freitag nach den Weihnachtsferien konnten<br />

Volksschüler <strong>und</strong> ihre Eltern das Brucknergymnasium von Innen<br />

betrachten <strong>und</strong> aktiv am Unterricht teilnehmen.<br />

Herr Prof. Altmann <strong>und</strong> Frau Prof. Huemer baten auch dieses<br />

Jahr einige SchülerInnen der Oberstufe (Big Brothers/Big Sisters)<br />

den Besuchern die Schule zu präsentieren.<br />

Big Brother/Big Sister ist ein Projekt, welches den Schülern der<br />

ersten Klassen den Schuleinstieg erleichtern <strong>und</strong> sie mit der<br />

neuen Umgebung vertraut machen soll.<br />

In den Morgenst<strong>und</strong>en des ersten Besuchstages war der<br />

Christkindl aus der<br />

Schuhschachtel<br />

Ende des vergangen Jahres starteten wir schon zum 2ten mal die<br />

Geschenkaktion „Christkindl aus der Schuhschachtel“ für Kinder in<br />

der Ukraine.<br />

Gemeinsam mit Hr. Prof. Markus Scholz, der die ganze Aktion leitete,<br />

wanderten wir durch die Klassen <strong>und</strong> motivierten Schüler unserer<br />

Schule, Schuhschachteln mit Dingen zu füllen, die Kindern eine<br />

Freude bereiten. Der Ideenreichtum war groß. So wurden unter anderem<br />

alte, gut erhaltene Kleidungsstücke, Süßigkeiten, Spielsachen<br />

<strong>und</strong> Schulmaterial in die Schachteln gegeben, mit buntem Geschenkspapier<br />

verpackt <strong>und</strong> mit Schleifen weihnachtlich verziert. Schachteln,<br />

die nicht vollständig gefüllt waren, wurden von uns versandfertig<br />

gemacht. Mit einigen Paketen der Lambacher Volksschule wurden<br />

Anfang Dezember insgesamt 562 Packerl von der „LANDLERHILFE“<br />

abgeholt <strong>und</strong> gemeinsam mit Paketen anderer Schulen in die Ukraine<br />

gebracht.<br />

Wir hoffen mit dieser Aktion auch andere Menschen zu guten Taten<br />

zu animieren <strong>und</strong> bedanken uns herzlichst bei allen Beteiligten.<br />

Ansturm überschaubar, doch mit<br />

der Zeit waren alle Big Brothers/<br />

Big Sisters voll ausgelastet <strong>und</strong><br />

auch die Reserve musste mobilisiert<br />

werden.<br />

Das warme Buffet in der Mittagspause,<br />

die Galerie im 2. Stock,<br />

die Bibliothek <strong>und</strong> der naturwissenschaftliche<br />

Zweig begeisterten<br />

sowohl Kinder als auch Eltern.<br />

Manuela Gili & Sarah Gaderer, im Namen der 7A<br />

562 Packerl für die Ukraine<br />

Lobenswerte Hilfsaktion im Gymnasium Brucknerstraße: Die SchülerInnen<br />

der 7A schnürten r<strong>und</strong> 560 in Geschenkspapier gehüllte<br />

Päckchen für bedürftige Kinder in Theresienthal in der Ukraine.<br />

Hineingepackt wurden Schulsachen, Süßigkeiten <strong>und</strong> Spielsachen.<br />

Der riesige Packerl-Berg wurde am 6.12.2006 von den Jugendlichen<br />

in die Laster der Landlerhilfe geladen, um die Empfänger noch rechtzeitig<br />

zum Heiligen Abend zu beschenken.<br />

Auch für die Container wurde<br />

Verständnis aufgebracht.<br />

Die Big Brother/Big Sisters freuen<br />

sich aufs nächste Jahr, wenn<br />

sie vielleicht das eine oder andere<br />

Gesicht auf den dicht gedrängten<br />

Gängen wieder erkennen<br />

werden.<br />

Sarah Gaderer & Aaron Bruckmiller<br />

für alle Big Brothers/Big Sisters


Wenn Essen zum Problem wird<br />

Frauenges<strong>und</strong>heitszentrum Wels - das Kompetenzzentrum für Essstörungen<br />

Frauenkrankheit<br />

Essstörungen:<br />

Von den, unter dem Begriff<br />

Essstörungen zusammengefassten<br />

Erkrankungen Anorexia nervosa<br />

(Magersucht) <strong>und</strong> Bulimia<br />

nervosa (Ess-Brech-Sucht) sind<br />

zu über 90 % Frauen betroffen!<br />

Essstörungen sind psychosomatische<br />

Erkrankungen mit Suchtcharakter.<br />

Sie können als Ausdruck<br />

von Widerstand gegen<br />

Lebensbedingungen <strong>und</strong> Rollenerwartungen<br />

<strong>und</strong> ebenso als<br />

Bewältigungsstrategie bei Konflikten<br />

<strong>und</strong> Belastungen verstanden<br />

werden. Immer häufiger leiden<br />

Mädchen <strong>und</strong> Frauen an<br />

körperlichen <strong>und</strong> psychischen<br />

Folgen dieser Erkrankungen.<br />

Sehnsucht nach<br />

Vollkommenheit:<br />

Frauen sind das „schöne<br />

Geschlecht“. Frauen erleben<br />

häufig, dass sie auf ihr Aussehen<br />

<strong>und</strong> ihren Körper reduziert werden.<br />

Das gegenwärtige Schönheitsideal<br />

setzt Schönheit mit<br />

Schlankheit, Jugendlichkeit <strong>und</strong><br />

Fitness gleich. Die Angst ohne<br />

den „perfekten“ Körper nicht<br />

geliebt zu werden, führt zu ständigem<br />

Kalorienzählen, zwanghafter<br />

Beobachtung des Körpergewichts<br />

<strong>und</strong> zunehmender<br />

Unzufriedenheit mit sich selbst.<br />

Diäten <strong>und</strong> Heißhungerattacken<br />

ersetzen die natürliche Freude<br />

<strong>und</strong> den Genuss am Essen. Dies<br />

kann ein Einstieg in „gestörtes“<br />

Essverhalten sein.<br />

Unsere Intention -<br />

Ressourcen stärken:<br />

Das Frauenges<strong>und</strong>heitszentrum<br />

Wels richtet den Fokus auf die<br />

Ressourcen von Mädchen <strong>und</strong><br />

Frauen <strong>und</strong> will sie damit in<br />

ihren Handlungsspielräumen<br />

stärken. Dabei werden weibliche<br />

Lebenszusammenhänge ebenso<br />

berücksichtigt wie individuelle<br />

Bedürfnisse <strong>und</strong> Stärken. Wir<br />

wenden uns gegen Körpernormen,<br />

die nicht der Realität<br />

entsprechen. Normal ist die<br />

Unterschiedlichkeit <strong>und</strong> Vielfalt<br />

von Frauen: Frauen sind dick<br />

<strong>und</strong> dünn, groß <strong>und</strong> klein, aus<br />

unterschiedlichen Kulturkreisen,<br />

jung <strong>und</strong> alt, behindert <strong>und</strong><br />

nicht behindert..… Unser<br />

Anliegen ist es, die Kompetenzen<br />

von Frauen zu stärken!<br />

In der Praxis<br />

vertreten wir den „Anti-Diät-<br />

Ansatz“, das heißt eine strikte<br />

Absage an Diätprogramme,<br />

keine Verbote von Lebensmitteln,<br />

kein Kalorienzählen,<br />

kein tägliches „Sich-auf-die-<br />

Waage-Stellen“. Der „Anti-Diät-<br />

Ansatz“ beinhaltet auch eine<br />

bereits oben genannte Kritik an<br />

dem heutigen, überzogenen<br />

gesellschaftlichen Schlankheits<strong>und</strong><br />

Schönheitsidealen.<br />

Wir arbeiten nach dem frauenspezifischen Ansatz der<br />

Ges<strong>und</strong>heitsförderung:<br />

o Kostenlose Beratung <strong>und</strong> Psychotherapie für betroffene<br />

Mädchen <strong>und</strong> Frauen<br />

o Kostenlose Beratung für Angehörige (Mütter, Großmütter,<br />

Fre<strong>und</strong>innen, Väter oder Schwestern)<br />

o Angebote für Schulen <strong>und</strong> Jugendeinrichtungen:<br />

Als speziellen Arbeitsbereich streben wir die Zusammenarbeit<br />

mit Schulen <strong>und</strong> Jugendeinrichtungen weiter an: Mädchen<br />

wollen Ges<strong>und</strong>heitsinformationen im konkreten Zusammen<br />

hang mit ihrer Lebenssituation <strong>und</strong> ihrer Lebensphase.<br />

Diesem Interesse werden wollen wir gerecht werden, indem<br />

wir für Schülerinnen „Körperwohlfühlworkshops“ anbieten.<br />

Inhalte: Schönheitsideale, Selbstbild, Rollenbild, Was bedeutet<br />

Essen <strong>und</strong> wofür wird Essen missbraucht? Genuss,<br />

Sensibilisierungsübungen, Körperwahrnehmung, Informationen<br />

über Ess-Störungen (Ursachen, Erscheinungsformen,<br />

körperliche <strong>und</strong> psychische Folgen, Was kann ich tun?<br />

Kontaktstellen <strong>und</strong> Literaturtipps).<br />

Dauer: mindestens zwei St<strong>und</strong>en<br />

Gerne betreuen wir auch längerfristige Projekte in Schulen.<br />

o Veranstaltungen für LehrerInnen <strong>und</strong><br />

MultiplikatorInnen<br />

o Literatur <strong>und</strong> Information mit umfangreichen Materialien<br />

zu den Themen Schönheitsideal, Körpernormen, Frauen,<br />

Rollenbilder, Unterstützung von Angehörigen<br />

o E-Mail-Beratungen bei Essproblemen:<br />

fgz-wels@pga.at<br />

o Sensibilisierung der Öffentlichkeit<br />

o Entstigmatisierung<br />

o Lobbying, Politikberatung<br />

o Tagungen, Arbeitskreise<br />

Vernetzung für Expertinnen zu Essproblemen <strong>und</strong><br />

Ansprechpartnerin für Strukturarbeitskreise<br />

Expertin, Beraterin <strong>und</strong> Referentin zu diesem Thema im<br />

Frauenges<strong>und</strong>heitszentrum Wels:<br />

Mag.a Ursula Janout, Psychologin, Psychotherapeutin,<br />

psychtherapeutische Beraterin.<br />

9


Wintersportwoche 3C/D<br />

Wagrain<br />

Unsere lang ersehnte Wintersportwoche<br />

rückte unaufhaltsam<br />

näher - sehr winterlich zumute<br />

war uns jedoch nicht wirklich,<br />

denn Ende November blühten<br />

noch Gänseblümchen <strong>und</strong> die<br />

Luft war mild wie im Frühling.<br />

Kurz: Von Schnee keine Spur!<br />

Schließlich brachen wir am<br />

Sonntag, den 10. Dezember<br />

trotzdem auf, <strong>und</strong> mancher von<br />

uns hatte wohl zusätzlich zu den<br />

Schischuhen noch Wanderschuhe<br />

im Gepäck.<br />

In Wagrain angekommen stellten<br />

wir erfreut fest, dass bis zur<br />

Mittelstation Schi- <strong>und</strong> Snowboard<br />

fahren tatsächlich möglich<br />

war! Unsere beiden Snowboardfahrer<br />

mussten sich unter all den<br />

Schifahrern wie Exoten gefühlt<br />

haben - jedenfalls gab es keine<br />

separate Snowboardgruppe, sie<br />

mussten sich den Schigruppen<br />

anschließen!<br />

Ich kann an dieser Stelle nur von<br />

der ersten Gruppe berichten,<br />

denke aber, dass, so wie wir, alle<br />

anderen Schüler auch nach dem<br />

ersten Tag auf der Piste ziemlich<br />

müde waren. Trotzdem reichte<br />

die Energie aus, um uns am<br />

Abend noch ein paar schöne<br />

St<strong>und</strong>en in unserer Unterkunft zu<br />

Vom 10. bis 16. Dezember 2006<br />

fuhren wir, die 3C <strong>und</strong> die 3D,<br />

nach Moos bei Wagrain auf<br />

Schikurs. Begleitet wurden wir<br />

von den Professorinnen <strong>und</strong><br />

Professoren Lehner-Fingernagl,<br />

Höbling-Rad, Kastner <strong>und</strong><br />

Lehner.<br />

Unser Chauffeur, Herr Wimmer,<br />

brachte uns mit dem Bus sicher<br />

an unser Ziel - das Jugendhotel<br />

Zirbenhof. Im zum Teil neu<br />

gebauten Hotel wohnten wir in<br />

großzügigen Zimmern <strong>und</strong> wurden<br />

eine Woche mit köstlichem<br />

Essen verwöhnt. In der neuen<br />

Turnhalle gab einen Tischtennistisch<br />

<strong>und</strong> einen Fußballwutzler,<br />

sowie jede Menge Spaß bei den<br />

verschiedensten Ballspielen.<br />

Auch beim Schifahren kamen wir<br />

nicht zu kurz. Obwohl keiner<br />

damit gerechnet hatte, gab es<br />

ausreichend Schnee <strong>und</strong> wir<br />

flitzten die Pisten in Grafenberg<br />

machen. Im Keller der Jugendherberge<br />

befanden sich nämlich<br />

ein Turnsaal <strong>und</strong> ein Tischtennisraum.<br />

Das Wetter spielte die ganze<br />

Woche gut mit - täglich Sonnenschein<br />

<strong>und</strong> Temperaturen um<br />

den Gefrierpunkt. Störend waren<br />

nur die Schneekanonen, die an<br />

den ersten Tagen fast ständig in<br />

Betrieb waren, unsere Schibrillen<br />

stark vereisten <strong>und</strong> somit manch<br />

spannende Abfahrt ermöglichten:<br />

Wo bin ich? Wo sind die<br />

anderen? Und vor allem: Wo ist<br />

die Piste zu Ende?<br />

Sport <strong>und</strong> Bewegung an der frischen<br />

Luft machen bekanntlich<br />

ziemlich hungrig, weshalb wir<br />

trotz toller Verpflegung im<br />

Quartier an unserem freien<br />

Nachmittag scharenweise über<br />

die Lebensmittelgeschäfte im Ort<br />

herfielen, um unseren Vorrat an<br />

Süßigkeiten <strong>und</strong> anderen Leckereien<br />

aufzustocken.<br />

Am Ende unserer Woche in<br />

Wagrain waren wir uns alle<br />

einig, dass wir eine tolle Zeit<br />

miteinander verbracht hatten<br />

<strong>und</strong> dass wir gerne noch einige<br />

Tage geblieben wären.<br />

Florian Griebaum, 3D<br />

<strong>und</strong> in der Flachau hinunter.<br />

Am Mittwoch, unserem freien<br />

Nachmittag, durften wir in den<br />

Ort einkaufen gehen.<br />

Unser Tagesablauf sah folgendermaßen<br />

aus: Um 7.30 Uhr<br />

wurden wir geweckt, ab 8 Uhr<br />

gab es Frühstück <strong>und</strong> um 9 Uhr<br />

fuhren wir mit dem Bus zu den<br />

Schigebieten. Um 12 Uhr gab es<br />

reichlich Mittagessen <strong>und</strong> anschließend<br />

fuhren wir wieder Schi<br />

bis um 16 Uhr. Nach einer Ruhepause<br />

trafen wir uns um 18 Uhr<br />

zum Abendessen. Den Abend<br />

hatten wir zur freien Verfügung.<br />

Am letzten Tag gab es einen<br />

bunten Abend mit Herzblatt,<br />

einem kleinen Theaterstück <strong>und</strong><br />

vielem mehr.<br />

Ich freue mich schon auf den<br />

nächsten Schikurs in der<br />

4. Klasse.<br />

Thomas Kinschner, 3C<br />

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