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Deutsch<br />
13. Die Gartenschnecke<br />
Es gibt hier eine Vielzahl von Arten. Die meisten Schnecken haben ein Schneckenhaus,<br />
welches bei der Gartenschnecke dunkel gestreift ist.<br />
Die Schnecke ist ein Landbewohner und atmet durch ihre Lunge. Es gibt aber auch<br />
Wasserschnecken und diese atmen dann durch Kiemen. Die Gartenschnecke benötigt eine<br />
bestimmte Luftfeuchtigkeit und lebt daher vornehmlich an feuchten Plätzen und unter Steinen.<br />
Sie ernährt sich von abgestorbenen Pflanzenresten, aber auch von Blättern und Insekten.<br />
Schnecken bewegen sich nur sehr langsam fort und daher kommt auch der Begriff<br />
‘’Schneckengang’’.<br />
14. Das Pfauenauge<br />
Bei der Entwicklung vom Ei zum ausgewachsenen Tier erfährt dieser Schmetterling eine<br />
vollkommene Gestaltsumwandlung. Aus dem Ei schlüpft eine Raupe, die sich von Blättern<br />
ernährt. Nachdem die Raupe sich einige Male gehäutet hat, verpuppt sie sich und wird dann zu<br />
einem Schmetterling.<br />
Die Raupen sind Schädlinge, da sie eine große Anzahl an Kulturpflanzen und Bäumen<br />
vernichten können.<br />
Das Pfauenauge zieht sich zum Winterschlaf meist in hohle Bäume zurück und legt schon im<br />
zeitigen Frühjahr seine Eier.<br />
Die Schmetterlinge sind sehr schön anzusehen. Die Punkte auf den Flügeln sehen wie Augen<br />
aus; damit schreckt der Schmetterling seine Feinde ab.<br />
Die Raupen leben vor allem in Brennnesseln; die Schmetterlinge findet man in Gärten an<br />
Sträuchern wie z.B. dem Sommerflieder (Buddleia).<br />
15. Die Kuh<br />
Es gibt bei den Kühen verschiedene Rassen, die man an den Färbungen meist unterscheiden<br />
kann. Im allgemeinen gibt es schwarze und braune, schwarz-weiße oder braun-weiße Kühe.<br />
Die Kuh grast während des Sommers auf der Weide und ernährt sich dort von Gras; im Winter<br />
stehen die Kühe im Stall und ihre Ernährung besteht dort aus Heu, Stroh, Mais und<br />
eingemietetes Gras.<br />
Eine Kuh hat vier Mägen; der größte davon wird der Pansen genannt. Im Pansen wird die<br />
Nahrung sehr fein zerkleinert. Standard wird die Kuh zweimal am Tag gemolken; aus der Milch<br />
werden u.a. Butter und Käse hergestellt.<br />
Die Kuh ist für den Menschen ein nützliches Tier; auch das Fleisch wird als Rindfleisch<br />
gegessen.<br />
16. Die Graugans<br />
Die Graugans ist in Mitteleuropa nur noch selten zu finden; in den Niederlanden kann man sie<br />
noch häufiger entdecken. Gerade dort gibt es noch eine Vielzahl verschiedener Sorten, die<br />
allesamt in den Tundragebieten rund um den Nordpol beheimatet sind. Ende August beginnen<br />
die Gänse ihren Zug nach dem Süden und dabei erreichen sie Mitte September Mitteleuropa.<br />
Die Graugans ist die einzige Gans, die hin und wieder bei uns brütet.<br />
Das Fliegen ist für die Gänse keine Schwierigkeit und sie legen - immer in V-Formation fliegend<br />
- große Abstände zurück.<br />
Gänse leben mehr auf dem Lande, als andere Wasservögel. Aus diesem Grunde können sie<br />
auch sehr gut laufen. Sie ernähren sich ausschließlich von Pflanzen; mit ihrem scharfen<br />
Schnabel beißen sie Gräser ab, pflücken Blätter, schälen junge Bäume und essen<br />
Hülsenfrüchte, Beeren und Ähren.<br />
17. Der Reiher<br />
Der Reiher brütet im Norden unseres Landes, aber häufiger noch in den Niederlanden, in<br />
großen Kolonien. Im September fliegt er zum Süden (Afrika), um im April wieder<br />
zurückzukommen. Dann sucht er häufig sein altes Nest auf. Sein Nest hat einen Durchmesser<br />
von ca. ein Meter; es ist flach aufgebaut aus trockenen Ästen, Zweigen und Stroh.<br />
Der Reiher ernährt sich von Fröschen, Fischen, Salamandern, Mäusen und Maulwürfen.<br />
Wenn der Reiher fliegt, biegt er seinen langen Hals zu einem S zusammen. In der Luft ist er<br />
sehr einfach von einem Storch zu unterscheiden, denn dieser fliegt ausschließlich mit<br />
gestrecktem Hals.<br />
Unbeliebt sind die Reiher bei Menschen, die einen Teich im Garten haben. Wenn der Reiher die<br />
Gelegenheit bekommt, holt er dort die Goldfische und andere Fische heraus, um sie<br />
aufzuessen.<br />
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