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Ausgabe <strong>23</strong> / 2010 Rundum gut beraten - Beste Informationen und Tipps Seite 7<br />

“Morgenstund’ hat Gold im Mund”<br />

Froschkönige laden zum Konzert am Sonntagmorgen<br />

“Morgenstund’ hat Gold im<br />

Mund” ist die Konzertmatinee<br />

der Froschkönige überschrieben.<br />

Das sprichwörtliche<br />

Gold in der Kehle haben auch<br />

die Sängerinnen und Sänger<br />

des Kinder- und Jugendchores<br />

“Froschkönige” und die Frauen<br />

des “Twenty Up” Ensembles.<br />

Beim gemeinsamen Konzert<br />

werden sie das unter<br />

Beweis stellen.<br />

1964 gegründet, sind die<br />

Froschkönige der älteste Kinderchor<br />

im Sängerkreis Germersheim.<br />

Weil mit dem Singen<br />

im Kinderchor<br />

naturgemäß irgendwann<br />

Schluss ist, gründeten einige<br />

ehemalige Sängerinnen das<br />

Ensemble „Twenty Up“ und<br />

haben damit genau so viel<br />

Freude am Gesang wie einst<br />

als Froschkönige.<br />

Die Konzertmatinee wird von<br />

beiden Chören gemeinsam<br />

gestaltet. Das abwechslungsreiche<br />

Programm verspricht<br />

einen kurzweiligen und genussvollen<br />

Sonntagmorgen.<br />

So groß die Bandbreite der<br />

gewählten Stücke auch ist, sie<br />

passen ganz hervorragend<br />

zum jeweiligen Chor.<br />

Eva Maria Roth hat mit dem<br />

Kinder- und Jugendchor ein<br />

abwechslungsreiches, junges<br />

Programm vorbereitet. Vom<br />

munteren Lied über „Die sil-<br />

Schwere Verkehrsunfälle mit<br />

erheblichen organischen<br />

Verletzungen erfordern oft<br />

weniger Bearbeitungsaufwand<br />

als leichte Unfälle, bei<br />

denen nach den Fahrzeugbeschädigungen<br />

eigentlich<br />

keine oder allenfalls leichte<br />

Verletzungen eingetreten<br />

sein können, bei denen aber<br />

der Unfall dennoch lang anhaltende<br />

HWS-Beschwerden<br />

ausgelöst hat. In diesen Fällen<br />

liegt anfangs in der Regel<br />

nur ein diffuses, nicht<br />

durch bildgebende Befunde<br />

(Röntgenuntersuchung) gedecktes<br />

Beschwerdebild vor.<br />

Unter Ärzten wird die Frage,<br />

was eigentlich die Beschwer-<br />

bergraue Straußenfeder“<br />

über die „Bremer Stadtmusikanten“<br />

bis zur „Freude schöner<br />

Götterfunken“ reichen<br />

die beliebten Weisen. Dazu<br />

kommt Filmmusik aus der<br />

amerikanischen Komödie „Sister<br />

act“ und dem französischen<br />

Sozialdrama „Die Kinder<br />

des Monsieur Mathieu“,<br />

auch Gospel und einen Elvis-<br />

Klassiker haben die Jugendlichen<br />

erarbeitet.<br />

Der Frauenchor präsentiert<br />

unter der Leitung von Norbert<br />

Zwick Mozart und Mendelssohn-Bartholdy.<br />

Die Titel<br />

klingen schon bei der Probe<br />

vier Wochen vor dem Konzert<br />

Ihr Recht, Beste Versicherungen, Informationen Finanzberatung, und Tipps Steuertipps<br />

Verkehrsunfall und HWS-Verletzung<br />

Ein Beitrag der Rechtsanwaltskanzlei Stich, Dörr, Roth & Partner,<br />

Rheinstr. 22, 76870 Kandel<br />

den verursacht und wie man<br />

darauf therapeutisch reagieren<br />

soll, ebenso kontrovers<br />

diskutiert wie unter Juristen<br />

die Frage, wann dieses diffuse<br />

Beschwerdebild eine<br />

Haftung des Unfallverursachers<br />

auslöst. In diesen Fällen<br />

besteht nicht nur das<br />

Problem, wann der Tatbestand<br />

der Verletzung im Sinne<br />

der §§ 8<strong>23</strong> ff. BGB, § 7<br />

StVG erfüllt ist, sondern<br />

auch das beweisrechtliche<br />

Problem, wann die Verletzung<br />

nachgewiesen ist.<br />

Aus diesem Grund rät Frau<br />

Rechtsanwältin Köhler,<br />

Fachanwältin für Verkehrsrecht,<br />

jedem an einem Verkehrsunfall<br />

Beteiligten, sobald<br />

als möglich nach dem<br />

Verkehrsunfall einen Arzt<br />

aufzusuchen und sich dort<br />

ein entsprechendes Attest<br />

über die erlittenen Verletzungen<br />

ausstellen zu lassen.<br />

Je ausführlicher das Attest,<br />

desto besser.<br />

Zur Geltendmachung eines<br />

Schmerzensgeldanspruches<br />

reicht dies jedoch meist<br />

noch nicht aus. Dies zeigt<br />

die Rechtsprechung des BGH<br />

wunderschön gefühlvoll und<br />

kein bisschen angestaubt.<br />

Norbert Zwick korrigiert,<br />

singt vor, lobt, lässt wiederholen<br />

und kann am Ende der<br />

Probe zufrieden sein. Großen<br />

Wert legt er auf eine deutliche<br />

Aussprache, was dem Vortrag<br />

und natürlich den Zuhörern<br />

sehr zugute kommt. Mit<br />

Pilkingtons „Sweet Nymphs“<br />

macht das Ensemble einen<br />

Ausflug in die englische Renaissance<br />

und präsentiert<br />

Reichardts Morgenlied „Wach<br />

auf meins Herzens Schöne“.<br />

Eine andere Facette ihres Repertoires<br />

sind Titel aus Musical-Klassikern<br />

und „Ever-<br />

zur so genannten “Bagatellverletzung”.<br />

Obwohl der<br />

Tatbestand der Körperverletzung<br />

bereits erfüllt ist, ist<br />

ein Schmerzensgeldanspruch<br />

nicht gegeben. Eine<br />

Bagatellverletzung liegt danach<br />

vor bei “vorübergehenden,<br />

im Alltagsleben typischen<br />

und häufig auch aus<br />

anderen Gründen als einem<br />

Unfall entstehenden Beeinträchtigungen,<br />

die sowohl<br />

von der Intensität als auch<br />

von der Art ganz geringfügig<br />

sind ...”.<br />

Hinzu kommt in der Praxis<br />

das weitere Problem, dass<br />

nahezu immer ein befundloses<br />

Beschwerdebild vorliegt,<br />

d. h. die ärztlichen Atteste<br />

und Befunde ausschließlich<br />

auf subjektive Angaben der<br />

Geschädigten beruhen, diese<br />

Beschwerden aber objektiv<br />

nicht nachweisbar sind.<br />

Ein Geschädigter, der jedoch<br />

Schmerzensgeld- oder Schadenersatzansprüche<br />

aus Personenschaden<br />

geltend<br />

macht, ist verpflichtet den<br />

Nachweis zu führen, dass<br />

die geltend gemachte Körperverletzung<br />

eingetreten<br />

ything I do“ von Brian Adams,<br />

die Titelmelodie aus „Robin<br />

Hood“. Mit „Lollipop“ begeben<br />

sie sich auf die Spuren<br />

der legendären „Chordettes“,<br />

die mit diesem augenzwinkernden<br />

Lobgesang auf den<br />

süßen Freund Welterfolge feierten.<br />

Die Froschkönige laden zur<br />

Matinee “Morgenstund’ hat<br />

Gold im Mund”“ am Sonntag,<br />

dem 20. Juni ins Ziegeleimuseum<br />

Jockgrim ein -<br />

am offiziellen „Tag der Musik“.<br />

Das Konzert beginnt<br />

um 11 Uhr, Einlass ist ab<br />

10.30 Uhr. Der Eintritt ist<br />

frei. Ein Kuchen- und Tortenbuffet<br />

verlockt nicht nur<br />

zum Naschen nach dem<br />

Konzert, sondern darf auch<br />

für den Nachmittagskaffee<br />

mitgenommen werden.<br />

und auf den Unfall zurückzuführen<br />

ist.<br />

Kommt außergerichtlich keine<br />

Einigung mit dem Kfz-<br />

Haftpflichtversicherer zustande,<br />

bleibt nur der<br />

Klageweg offen. In diesem<br />

Fall muss das Gericht ein<br />

Sachverständigengutachten<br />

zu der Frage einholen, ob<br />

die geltend gemachten Beschwerden<br />

auf das Unfallereignis<br />

zurückgeführt werden<br />

können. Hierbei muss<br />

der Sachverständige das<br />

Maß der biomechanischen<br />

Einwirkungen auf die Halswirbelsäule<br />

ermitteln. Diese<br />

kann durch die Geschwindigkeitsänderung<br />

gemessen<br />

werden, die der Insasse in<br />

seinem Kfz bei einer Kollision<br />

erfährt. Bei Gurtschlitten-Versuchen<br />

und Kollison<br />

mit Autoscootern auf Jahrmärkten<br />

treten kollisonsbedingteGeschwindigkeitsänderungen<br />

von bis zu 15<br />

km/h auf; sie werden offenbar<br />

folgenlos überstanden.<br />

Die Gerichte ziehen aus diesen<br />

Versuchen teilweise den<br />

Schluss, dass jedenfalls bei<br />

einer kollisionsbedingten<br />

Frauen- und Familienzentrum<br />

Kandel e.V.<br />

Frauenfreundschaft<br />

Mittwoch 16. Juni 2010,<br />

19.30 Uhr im FFZ<br />

Die Gruppe “Frauenfreundschaft”<br />

ist ein offenes Angebot<br />

für Frauen aus den unterschiedlichsten<br />

Ländern<br />

dieser Erde. Ob Sie neue<br />

Kontakte knüpfen wollen,<br />

einen Austausch mit Gleichgesinnten<br />

suchen oder einfach<br />

einen netten Abend<br />

mit anregenden Gesprächen<br />

verbringen wollen, dann<br />

sind Sie hier richtig.<br />

Kontakt: Lydia Mameli,<br />

Tel.: 0176-76<strong>23</strong>3856<br />

Mittsommer-<br />

NachtRadtour<br />

Donnerstag 24. Juni 2010,<br />

18.00 Uhr<br />

Zur traditionellen Mittsommernachtsradtour<br />

laden wir<br />

auch in diesem Jahr wieder<br />

herzlich ein. Über Hatzenbühl<br />

und Herxheimweyher<br />

radeln wir zum Waldgasthaus<br />

„Knittelsheimer Mühle“.<br />

Nach einer ausgiebigen<br />

Einkehr geht es gestärkt<br />

weiter. Unter Begleitung<br />

hoffentlich zahlreicher<br />

Glühwürmchen, radeln wir<br />

Geschwindigkeitsänderung<br />

von bis zu 10 km/h normalerweise<br />

keine Körperverletzung<br />

eingetreten sein kann.<br />

Nach Rechtsprechung des<br />

Bundesgerichtshofes ist eine<br />

Verletzung aber auch bei<br />

niedriger Belastung nicht<br />

ausgeschlossen. Es müssen<br />

besondere körperliche Umstände<br />

des Geschädigten<br />

wie Alter, Vorerkrankungen,<br />

Sitzposition, Körperhaltung<br />

und Überraschungseffekt<br />

sowie Besonderheiten des<br />

Unfallhergangs, wie Anstoßrichtung,<br />

Kopfstützen<br />

und Gurteinstellung etc.<br />

berücksichtigt werden.<br />

Da solche aufwändigen<br />

Sachverständigengutachten<br />

sehr teuer sind, ist eine gerichtliche<br />

Geltendmachung<br />

nur ratsam, wenn eine entsprechendeVerkehrsrechtschutzversicherung<br />

beim Ge-<br />

über Hayna und Erlenbach<br />

zurück. Gesamtlänge ca. 35<br />

km. Treffpunkt 18.00 Uhr<br />

am Bahnhof Kandel. Die<br />

Rückfahrt erfolgt bei Dunkelheit,<br />

deshalb unbedingt<br />

auf entsprechende Beleuchtung<br />

achten. Rückkehr gegen<br />

<strong>23</strong>.00 Uhr.<br />

Die Teilnahme ist kostenfrei.<br />

Info und Anmeldung:<br />

Fam. Stöhr, Tel.: 07275-1069<br />

In Zusammenarbeit mit dem<br />

ADFC Kandel e.V.<br />

Literaturgesprächskreis<br />

Montag 28. Juni 2010, 19.00<br />

Uhr im Restaurant Millenium<br />

in Kandel<br />

Gemeinsam gute Bücher lesen<br />

und darüber sprechen.<br />

Neue Aspekte, Anregungen<br />

und Freude am geschriebenen<br />

Wort finden, diskutieren<br />

und weitergeben. Aktuell<br />

gelesen und besprochen<br />

wird das Buch „Das Wochenende“<br />

von Bernhard<br />

Schlink.<br />

Kontakt:<br />

Monika Becht,<br />

Tel.: 07275-4119<br />

schädigten die Kosten trägt.<br />

In jedem Fall sind Kosten<br />

und Nutzen von aufwändigen<br />

Verfahren gegeneinander<br />

abzuwägen.<br />

In der Regel kann bereits<br />

außergerichtlich mit dem<br />

Haftpflichtversicherer die<br />

Zahlung eines geringen<br />

Schmerzensgeldes vereinbart<br />

werden.<br />

Es gilt die Faustregel:<br />

Je später die geltend gemachten<br />

Beschwerden nach<br />

dem Unfall auftreten und<br />

von einem Arzt attestiert<br />

werden, umso schwieriger<br />

ist die Kausalität zum Unfallgeschehen<br />

nachzuweisen<br />

und der Schmerzensgeldanspruch<br />

durchzusetzen.<br />

Rechtsanwältin<br />

Stephanie Köhler<br />

Fachanwältin<br />

für Verkehrsrecht

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