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vom 14. März bis 5. September.<br />

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inhalt ><br />

Bernd Begemann endlich wieder mit Band unterwegs,<br />

Seite 15<br />

4 der monat in aachen<br />

stadtgespräch<br />

6 Zwischen Bäumen<br />

Ein Tag im Aachener Wald<br />

8 Was Frauen wollen!<br />

Die Organisation „Pickup Artists“ gibt Seminare<br />

für Männer<br />

musik<br />

13 Sounds der anderen Art<br />

„Sounds of Science“<br />

14 Umkämpfte Akkorde<br />

Der erste Aachener Songwriter Slam<br />

14 Neue CDs<br />

u.a. von Goldfrapp, Tribe, The Coal Porters, Sofa<br />

Surfers, Aretha Franklin /// Musik des Monats ///<br />

lokale helden /// und sonst?<br />

film<br />

Die große <strong>Klenkes</strong>-<br />

Leserumfrage<br />

Mitmachen und tolle Preise gewinnen!<br />

Ab Seite 10<br />

18 Blutiger Maskenball<br />

Die Comicadaption „Kick-Ass“<br />

19 Lokales<br />

Filmpremiere in Aachen /// „made in europe“-<br />

Filmfestival /// Film A bis Z<br />

20 Neue Filme im April<br />

Rezensionen u.a. zu „Gesetz der Straße –<br />

Brooklyn’s Finest“, „A Single Man“, „Zeit des<br />

Zorns“, „Lourdes“, „Young Victoria“<br />

bühne<br />

22 Hier kommt Alex<br />

Das ChaOSTheater inszeniert<br />

„Clockwork Orange“<br />

23 Wahrheit suchen<br />

Die Kammer zeigt „Taking Care of Baby“<br />

Das ChaOSTheater inszeniert Stanley Kubricks<br />

„Clockwork Orange“, Seite 22<br />

„Kick-Ass“ – alle anderen Comicadaptionen können<br />

einpacken, Kritik auf Seite 18<br />

24 „Fördern, nicht aussortieren!“<br />

Das Schüler-Musical „Hide“<br />

kunst<br />

25 Häkelseelenverstörung<br />

Anne Tismer stellt im NAK aus<br />

26 Delikatessambiente<br />

Hans von Aachen im Suermondt-Ludwig-Museum<br />

27 Kontrollierter Voyeurismus<br />

7. internationale Biennale der Fotografie und der<br />

visuellen Künste Lüttich<br />

essen & trinken<br />

28 Die Reifeprüfung<br />

Aachens Käsespezialisten<br />

30 Bio um die Ecke<br />

Biosupermärkte, -kisten und -märkte in und um<br />

Aachen<br />

familie & kind<br />

33 Kinder wilkommen<br />

„wellcome“-Initiative hilft Familien nach der<br />

Geburt<br />

sport<br />

34 Ab nach draußen<br />

Lauftipps für den Start in den Frühling<br />

mobil<br />

36 Leser testen!<br />

Fahren Sie den Hyundai i20 eine Woche zur Probe<br />

38 Gut ausgerüstet in die Fahrradsaison!<br />

Fahrradhelme, Fahrradschuhe und Kinderanhänger<br />

40 highlights im april<br />

42 terminkalender<br />

56 Impressum<br />

letzte seite<br />

62 Begegnungen<br />

Diesmal: „Seelentröster“<br />

Leser testen! Detlev Wuchold testete für uns eine<br />

Woche lang das Pedelac von Kalkhoff, Seite 36<br />

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und der familienfreundlichenErlebnisgastronomie.<br />

3


der monat in aachen ><br />

Der Aachen Soul Weekender war nicht nur überaus<br />

gut besucht, er war sogar noch viel besser<br />

betanzt. Das lag nicht zuletzt an den 13 DJs aus<br />

ganz Europa. Am Freitag wusste u.a. aber besonders<br />

MS Dienel aus Schweden, wie der dance<br />

zum floor kommt. Und am Samstag erreichte die<br />

Stimmung spätestens beim ersten Set von Thorsten<br />

Wegner (Hamburg) ihren Siedepunkt, <strong>als</strong> der<br />

ganze Jakobshof tanzte und alle wohl kurz davor<br />

waren, sich die Kleider vom Leib zu reißen. Ekstase<br />

bis 6 Uhr Sonntagmorgen. Hut ab und Vorfreude<br />

aufs nächste Jahr!<br />

Foto: Christian Dang-anh<br />

Foto: René Bradwolff<br />

Foto: Petra Förster<br />

Natürlich habe er vor seiner Lesung in Eupen gewusst, dass es in Belgien eine deutschsprachige Minderheit<br />

gibt: „Man nennt es Allgemeinbildung“, sagt Harry Rowohlt in seiner charmant-raubeinigen Art. Mehr <strong>als</strong><br />

drei Stunden hat der Übersetzer, Kolumnist, Autor und Gelegenheitsschauspieler im Jünglingshaus aus<br />

seinem Werk gelesen. 300 Zuhörer lauschten gebannt und amüsiert unveröffentlichten Auszügen aus dem<br />

Kinderbuch des Herrn Gumm, aus der Zeit-Kolumne „Pooh’s Corner“, skurrilen Gedichten und unzähligen<br />

Anekdoten. Schließlich nahm auch Rowohlt etwas aus Eupen mit: Die Idee, seine Lesungen künftig um Lieder<br />

und Balladen zu erweitern. „Danke Eupen“, sagte er.<br />

In Maastricht versammelte sich Ende<br />

März erneut ein illustrer Kreis internationaler<br />

Jazz-Musiker für das<br />

zweitägige „Jazz Masters“. Unter<br />

den vielen Besuchern begeisterten<br />

sich auch zehn <strong>Klenkes</strong>-Leser für<br />

die hervorragenden Sessions, die<br />

beim Online-Quiz auf klenkes.de<br />

mit ihrem Musikwissen punkten<br />

konnten. Einen der besten Auftritte<br />

legte der Kameruner Bassist<br />

Richard Bona hin – von der weltweiten<br />

Fangemeinde geschätzt für seine<br />

samtige Stimme, die pure Gelassenheit<br />

und den Spielwitz.<br />

Mit Michael Martin war einer der größten Abenteurer,<br />

Erzähler und Fotografen in Aachen: An<br />

dem Tag, <strong>als</strong> er seinen Führerschein bekam,<br />

machte er sich mit einem Freund und einem<br />

alten VW-Bus auf nach Marokko – Sterne gucken.<br />

Dort begann dann seine Faszination für die<br />

Wüsten der Erde: Mit einem klapprigen Renault<br />

durch die Sahara, mit dem Motorrad durch tiefen<br />

Sand, begleitet von Militärs durch gefährliches<br />

Gebiet. Sein „grenzgang“-Vortrag war eins der<br />

Highlights der „grenzgang“-Saison! Unglaubliche<br />

Fotos, tolle Geschichten und amüsante Anekdoten<br />

– die Stunden im Eden vergingen wie im<br />

Flug!<br />

Der Andrang ist groß. Stühle werden geschoben, Plätze<br />

gesucht, Mirkros geprüft. Wieder einmal bekommt der RWTH-<br />

Campus einen großen Auftritt. Die Initiative Aachen informiert<br />

Bevölkerung und Presse über das geplante Großprojekt. Thema<br />

der Sitzung im März: Wohnen und Einkaufen. „ Melaten,<br />

ist das nicht eine Krankheit?!“ Gastredner Hans Horn ist noch<br />

wenig überzeugt vom Komplettplan Campus. Fazit des<br />

Abends: Viel bis alles in der Stadt muss sich ändern, damit<br />

Aachen neben und mit dem Campus bestehen kann. Schließlich<br />

soll Aachen in Zukunft nicht <strong>als</strong> „Geisterstadt“ neben<br />

einem Campus bekannt werden. Beunruhigung bei den Bürgern.<br />

Besänftigung seitens der Politik: „Manchmal muss man<br />

Kopf und Kragen riskieren.“ Na, wenn das alles ist …


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5


stadtgespräch ><br />

Zwischen Bäumen<br />

Der Aachener Wald ist Erhohlungsgebiet für die Städter, Lebensraum für unzählige Pflanzen und Tiere und für Revierleiter<br />

Johannes Odrost ist mehr <strong>als</strong> ein Ort der Holzproduktion. Er sucht in „seinem“ Wald die Stille.<br />

„Wir fahren noch eben Richtung Revierweg, da steht<br />

eine Buche, ich möchte schauen, ob meine Forstwirte<br />

die schon geschnitten haben.“<br />

Johannes Odrost steigt in seinen silbernen Suzuki<br />

mit Allradantrieb und ab geht es mitten hinein in<br />

den Wald. Mit Lederhose, dicken Schuhen und Mütze<br />

schützt er sich gegen die Widrigkeiten von Wind<br />

und Wetter. Sein Markenzeichen: der buschige, weiße<br />

Bart.<br />

Wir fahren Richtung Revierweg, Johannes Odrost<br />

grüßt jeden Spaziergänger. Man kennt einander –<br />

morgens um halb acht im Wald. Der Förster hält oft<br />

an, steigt aus, begutachtet einzelne Bäume. Xynthia<br />

hat am letzten Wochenende gewütet und im ganzen<br />

Wald sind die Folgen des Sturms offensichtlich: Bäume<br />

sind geknickt wie Mikadostäbchen, oder vom<br />

Sturm mitsamt ihrer Wurzel einfach aus dem Boden<br />

gerissen worden. Die erste Tour am Donnerstagmorgen<br />

geht Richtung Entenpfuhl: Es nieselt, ein kalter<br />

Wind pfeift über die Höhe und im Wald liegt noch<br />

eine Menge Schnee, während es in der Stadt schon<br />

taut.<br />

Gefährliche Waldarbeiten nach „Xynthia“<br />

Odrost packt eine Karte seines Reviers aus, bespricht<br />

mit seinen Leuten den Tagesplan. Noch liegen überall<br />

Stämme riesiger Bäume wild übereinander, an<br />

einigen Stellen ist kein Durchkommen.<br />

6 <strong>Klenkes</strong> April 2010<br />

Und die Arbeit ist gefährlich: Schutzhelme und<br />

Schutzkleidung sind Pflicht, Motorsägen hallen<br />

durch den Bestand, Sägespäne wirbeln durch die<br />

Luft. Zunächst müssen die dicken Stämme freigesägt<br />

und dann an den Wegesrand gezogen werden –<br />

„rücken“, so der Fachbegriff. Der „Harvester“ entastet<br />

und schneidet die dicken Stämme in gleichgroße<br />

Stücke. Diese werden in Güteklassen eingeteilt, markiert<br />

und dann erst aus dem Wald transportiert.<br />

Und all das Baum für Baum.<br />

Nächste Station ist der Bauwagen am Adamshäuschen.<br />

„Hier besuche ich meine Rotte, schaue,<br />

wie es ihnen geht und verteile Aufgaben.“ Mit „Rotte“<br />

bezeichnet Odrost seinen Trupp Waldarbeiter, im<br />

Bauwagen ist gerade Frühstückszeit. Tee aus der<br />

Thermoskanne, Butterbrote und ein Ofen, der<br />

kräftig bollert.<br />

Johannes Odrosts „Basisstation“ ist sein Forsthaus<br />

am Düsbergweg. Er ist natürlich lieber draußen, hat<br />

hier aber Heim und Büro. Er kontrolliert die Abschusspläne<br />

der Jäger, schaut, welche Bäume gefällt<br />

werden müssen und jetzt zu Beginn des Frühjahrs<br />

überlegt er sich, wo er welche Kulturen pflanzt. Planen,<br />

Säen, ernten, verkaufen – Waldarbeit heißt<br />

wirtschaften. Aber für Odrost ist der Wald viel mehr<br />

<strong>als</strong> ein Wirtschaftsobjekt, es geht nicht nur um Holzproduktion.<br />

„Ehrfurcht. Ich bin ehrfürchtig vor meinem<br />

Wald. Was ich mir heute überlege, trägt zum<br />

Teil erst in 40 oder 50 Jahren Früchte.“ Er fährt und<br />

schaut nach seinen kleinen Buchen, schaut, ob keine<br />

Rehe daran gefressen haben, denn irgendwann einmal<br />

sollen hier ja große Bäume draus werden.<br />

Seit 1882 Naherholungsgebiet<br />

Im Aachener Wald standen nicht schon immer hohe<br />

Bäume, vor 1882 gab es vorwiegend Büsche und niedere<br />

Bewaldung, daher auch der Name „Öcher<br />

Bösch“. Immer wieder wurde das Holz komplett<br />

gerodet und verheizt. Erst mit dem „Erholungsbeschluss“<br />

kam der Wald zu dem, was er jetzt ist. Dam<strong>als</strong><br />

beschloss die Stadt, dass für die schwer arbeitenden<br />

Menschen der Wald zum Erholungsgebiet<br />

gemacht werden sollte. Waldschenken, -cafés und -<br />

restaurants hatten ihre Hochzeit. „Man muss sich<br />

vorstellen, Gaststätten wie das Forsthaus Schönthal,<br />

der Bismarckturm oder das Gut Entenpfuhl hatten<br />

Außenbereiche mit insgesamt etwa 1.000 Plätzen!“<br />

Gaststätten wie die Waldschenke und Entenpfuhl<br />

sind noch Zeitzeugen aus dem 19. Jahrhundert. Von<br />

anderen Bauwerken wie dem Pelzerturm und dem<br />

Waldschlösschen gibt es bloß noch Postkarten und<br />

vielleicht noch den einen oder anderen Stein zwischen<br />

dem Wurzelwerk. Trotzdem, spaziert man<br />

durch den inzwischen frühlingshaften Wald, kann<br />

man sich gut vorstellen, wie einst die Bevölkerung<br />

hierherkam, um sich von der schweren Arbeit in der


Stadt zu erholen.<br />

Später hat der Aachener Wald jedoch auch schwere Zeiten durchgemacht.<br />

Im zweiten Weltkrieg warfen Flieger oft genau hier auf dem Rückzug ihre<br />

letzte Munition ab, und in vielen der Bäumen stecken noch heute die Splitter<br />

der Bomben. Auch der Westwall und einige versteckte Bunkeranlagen<br />

zeugen von Kriegszeiten im Aachener Wald.<br />

Täglich tausende Besucher<br />

Heute kommen an Spitzentagen bis zu 10.000 Besucher in den Wald: Spaziergänger,<br />

Reiter, Jogger, Walker, Mountainbiker. Die Erholungsfunktion<br />

läßt sich in Zahlen fassen: 1.500 Hektar zusammenhängende Fläche und<br />

130 Kilometer Reit- und Wanderwege. Daneben zahlreiche ausgezeichnete<br />

Routen und geführte Spaziergänge – auch hier hat Johannes Odrost viel zu<br />

tun, er muss die Interessen der verschiedenen Gruppen koordinieren.<br />

„Denn mein Wald soll ja für alle in Ordnung sein, auch wenn eigentlich keiner<br />

merkt, was ein Förster so tut. Aber wie sagte schon Schiller: Ihr seid groß,<br />

Ihr wirkt unbekannt, unbelohnt, frei von des Egoismus Tyrannei, und Euer<br />

stillen Fleißes Früchte reifen der späten Nachwelt noch.“<br />

Auf die Frage nach seinem Lieblingsplatz im Wald antwortet Odrost: „Es<br />

gibt da eine Stelle, den Hühnertalweg, da hört man nichts. Absolute Stille.“ ///<br />

Barbara Taxhet<br />

tipps & termine<br />

Brennholz aus dem Aachener Wald<br />

Mit den steigenden Preisen fossiler<br />

Brennstoffe steigt auch der Bedarf<br />

nach Brennholz. Früher<br />

konnten Interessierte bei der<br />

Stadt selber Kaminholz kaufen,<br />

bis auf einige auslaufende Abos<br />

läuft der Kaminholz-Verkauf nun<br />

über private Firmen. Holz drießen<br />

kaminholz-aachen.de , Forstbetrieb<br />

Brück holz-brueck.de. Preise<br />

variieren nach der Qualität des<br />

Holzes. Einmal im Jahr kann man<br />

bei der Stadt Brennholz ersteigern,<br />

meist Anfang des Jahres.<br />

Sonnenaufgangswanderung<br />

Der Verein KuKuK an der Grenze<br />

lädt immer wieder zu spannenden<br />

Spaziergängen durch den Wald.<br />

Am 17. April steht eine „Sonnenaufgangswanderung“<br />

auf dem<br />

Programm: Die ersten Vögel zwit-<br />

schern hören, die ersten Sonnenstrahlen<br />

zwischen den Blättern<br />

hindurchblitzen sehen, den Frühling<br />

morgens <strong>als</strong> erster riechen.<br />

Die Wanderung für Erwachsene<br />

und Kinder dauert zwei Stunden<br />

und endet mit Croissants und frischem<br />

Tee oder Kaffee.<br />

kukukandergrenze.org<br />

Routen durch den Wald<br />

Im Aachener Wald gibt es immer<br />

wieder Neues zu entdecken. Seit<br />

einigen Jahren geben die „Grens-<br />

Routen“ sieben thematische<br />

Routen vor. So führt die 9,5 Kilometer<br />

lange Route „Unterwegs im<br />

Öcher Bösch“ vom Grenzübergang<br />

Köpfchen an der Eupener<br />

Straße entlang an alten Aachener<br />

Reichsgrenzen und Grenzrelikten.<br />

Die Route „Zeugnisse Aachener<br />

Stadtgeschichte“ startet an der<br />

Waldschenke und man spaziert<br />

durch in ca. 3 Stunden durch verschiedene<br />

Epochen.<br />

grenzrouten.eu<br />

Grillen im Wald<br />

Das Gemeindeforstamt stellt zwei<br />

Grillhütten mitten im Wald zur<br />

Verfügung! AB 50 Euro kann man<br />

die Hütten mieten, mitbringen<br />

darf man, was in eine Autoladung<br />

passt, die Locations gehören zu<br />

den schönsten und ruhigsten<br />

Grillplätzen der Region. Und damit<br />

den Rehen und Wildschweinen<br />

nicht die Ohren abfallen, gibt<br />

es auch keinen Strom, am besten<br />

Gitarre und die Mundorgel einpacken!<br />

Infos beim Gemeindeforstamt<br />

Aachen: 0241/432-3691<br />

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DER<br />

ULTIMATIVE<br />

TRENDMARKT<br />

Neue Öffnungszeiten:<br />

Mo-Fr: 10-20 Uhr,<br />

Sa 10-18 Uhr,<br />

1. Sa. im Monat:<br />

10-20 Uhr<br />

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Öffnungszeiten: Montag-Freitag: 10-20 Uhr, Samstag: 10-18 Uhr<br />

Jeder 1. Samstag im Monat: 10-20 Uhr, Internet: www.pallen.de, Email: info@pallen.de


Menschen auf Reisen – Teil 3<br />

Platz 22<br />

Die Video-Porträtserie des <strong>Klenkes</strong><br />

von Menschen, die zufällig auf dem<br />

Sitzplatz 22 im Thalys reisen.<br />

Sophie Knipp –<br />

Im Zug gibt´s Victor Hugo<br />

Die Internatsschülerin ist viel unterwegs.<br />

Heute besucht sie ihren Vater, der in Paris<br />

lebt und arbeitet. Essen gehen, shoppen und<br />

ein bisschen Kultur ...<br />

Sophie müsste eigentlich lernen. Die<br />

18-Jährige besucht ein Internat in der<br />

Nähe von Bonn und hatte sich fürs<br />

Wochenende schwere Kost vorgenommen:<br />

„Der letzte Tage eines Verurteilten“<br />

von Victor Hugo. Für den Unterricht<br />

muss sie das Buch noch zu Ende<br />

lesen.<br />

Aber dann hat sie sich entschlossen,<br />

mit ihrer Mutter nach Paris zu<br />

fahren und ihren Vater zu besuchen.<br />

Er arbeitet in der Metropole und hat<br />

dort eine Wohnung.<br />

Sophie spricht sehr gut französisch<br />

und liebt Paris. Klar, auch wegen der<br />

Shopping-Möglichkeiten. Aber das alleine<br />

macht in ihren Augen nicht den<br />

Reiz aus. Paris ist für sie eine andere<br />

Welt, die jedes Mal – und wenn sie<br />

auch nur für zwei Tage dort ist – so<br />

viele Eindrücke hinterlässt. Die vielen<br />

Menschen unterschiedlicher Nationalität,<br />

die Architektur, die großen<br />

Prachtstraßen und kleinteiligen alten<br />

Viertel, all das ist für sie zugleich vertraut<br />

und dennoch faszinierend. Und<br />

dann ist natürlich das kulturelle Angebot<br />

enorm – Sophies Highlight im<br />

vergangenen Jahr war eine große Warhol-Ausstellung.<br />

Heute Abend geht sie mit ihren Eltern<br />

erstmal in ein gutes Restaurant.<br />

Hugo kann warten. /// red<br />

Weitere Videoporträts auf:<br />

Thalyscovery.de<br />

seminar<br />

Was Frauen wollen!<br />

Frauen sind in Aachen Mangelware und der Markt ist hart umkämpft. Die Organisation<br />

„Pickup Artists“ hilft mit ihrem Forum und einer „Real Man Conference“ Männern,<br />

Frauen anzusprechen.<br />

Auf einen Schulausflug in Den Haag machen es sich Alex und<br />

seine Freunde in einer netten Bar auf einem Sofa bequem. An<br />

einem Nebentisch sitzt eine Gruppe Mädels. Schnell ist Blickkontakt<br />

da und eines der Mädchen zwinkert Alex verstohlen<br />

zu. Doch er traut sich nicht, sie einfach anzusprechen. Das<br />

war 2006. Und aus Situationen wie diesen entstand bei Raphael<br />

und Alex die Idee, das Konzept der „Pickup Artists“ aus<br />

den USA aufzugreifen.<br />

Das Prinzip ist einfach: Man berät sich gegenseitig, im Netz<br />

oder bei den regelmäßigen Treffen. Und man zieht zusammen<br />

los, um Frauen anzusprechen, und sich Feedback zu geben.<br />

Angst vor Peinlichkeiten muss auch keiner haben, denn<br />

nur registrierte Mitglieder haben Einblick in die Themen und<br />

Diskussionen.<br />

Spätestens seit der Veröffentlichung des Bestsellers „Die<br />

Perfekte Masche“ von Neil „Style“ Strauss sowie durch die<br />

MTV-Show „The Pick-Up Artist“, ist die Pick-Up-Geheimwelt<br />

salonfähig geworden.<br />

Den Pickup-Artists geht es nicht um „Maschen“, die immer<br />

funktionieren, sondern vielmehr um das Entdecken und Entwickeln<br />

eigener Stärken. „Allein die Idee von Pick-up-Artist<br />

war wie ein Katapult für mich. Ich wusste, dass ich nicht allein<br />

bin mit meinen Frauenproblemen und dass es da eine Möglichkeit<br />

gibt zu lernen wie man Frauen anspricht und<br />

verführt“, erzählt Alex begeistert. Inzwischen umfasst die<br />

Pickup-Artists-Community in Aachen mehrere hundert<br />

service<br />

Maibäume to go<br />

Misereor verkauft geschmückte Maibäume für einen guten Zweck.<br />

Wer seiner Liebsten zum ersten Mai<br />

seine Liebe zeigen möchte, macht sich<br />

spätestens am 30. April auf die Suche<br />

nach einer kleinen Birke und beginnt<br />

zu schmücken. Für alle, die sich die<br />

Vorarbeit sparen möchten, aber trotzdem<br />

einen Baum stecken möchten,<br />

bietet Misereor einen Special-Service:<br />

Während man es sich gut gehen lässt<br />

und Kaffee und Kuchen bei Musik der<br />

Samba Gruppe „Bloco Loco“ genießt,<br />

schmücken die Helfer Maibäume nach<br />

individuellem Wunsch. Da fehlt nur<br />

noch der Lieferservice ...<br />

Der Erlös der „Maibaum to go“ Aktion<br />

geht in diesem Jahr an das Projekt<br />

„Goedgedacht“, das hilfsbedürftige<br />

Jugendliche in Afrika unterstützt. Im<br />

letzten Jahr wurden bei der Aktion<br />

über 150 Maibäume verkauft. /// kb<br />

29.4. und 30.4.<br />

„Maibaum to go“<br />

15 und 16 Uhr, Geschäftsstelle Misereor<br />

Mitglieder, die im Forum angemeldet sind und Alex ist einer<br />

der Leiter der Aachener Gruppe. Die Interessen sind verschieden:<br />

Manche Männer sind einfach auf einen Flirt aus und<br />

wollen dazu Tipps und Ratschläge, manche sind einfach<br />

schon lange Single und suchen eine Partnerin, andere wollen<br />

wissen, wie sie <strong>als</strong> Playboy die Welt erobern können.<br />

Wie gefragt das Frauenverführer-Netzwerk ist, zeigt auch<br />

die „Real Man Conference“, die vom 10. bis zum 11. April im<br />

Forum M in Aachen statt finden wird. Auf der internationalen<br />

Konferenz werden 14 professionelle Trainer und Pick-up-<br />

Künstler aus der ganzen Welt interaktive Vorträge zu Themen<br />

der Selbstentwicklung, sozialen Psychologie und natürlich<br />

der Frauenverführung sprechen.<br />

„Es geht darum, das Beste aus sich selbst herauszuholen.<br />

Dabei ist es wichtig, dass man die Kerneigenschaften kennt,<br />

die man an seinem Partner sucht, damit man besser weiß, was<br />

man eigentlich will“, erklärt Frederik Willmes, der auf der<br />

Real Man Conference einen Vortrag zu diesen Thema halten<br />

wird. /// sc<br />

10. und 11.4.<br />

„Real Man Conference“<br />

Forum M<br />

pickupforum.de<br />

Anmeldung:<br />

realmanconference.com


ZELTPALAST BENDPLATZ<br />

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AACHEN<br />

5. – 20. JUNI 2010<br />

HOWS MITTWOCH BIS SAMSTAG 19.30 UHR, SONNTAG 19 UHR<br />

ICKETS 01805-280 100<br />

www.hoehner-rockin-roncalli.de<br />

01805-280100<br />

KARTEN AN ALLEN<br />

BEKANNTEN VORVERKAUFSSTELLEN<br />

FAMILIENSHOWS SAMSTAG 14.30 UHR UND SONNTAG 14 UHR<br />

0,14 €/Minute


leserumfrage 2010<br />

Geben Sie’s uns!<br />

Das hier ist ein Wunschkonzert! Der <strong>Klenkes</strong> darf ruhig noch ein bisschen Schliff bekommen – von seinen Lesern. Um die<br />

eigenen Stärken und Schwächen zu erkennen, haben wir deshalb einen Fragebogen zusammengestellt. Was soll sich ändern?<br />

Was muss so bleiben? Was ist Ihnen persönlich ans Herz gewachsen bzw. auf was können Sie liebend gerne verzichten?<br />

Spielen Sie ruhig die erste Geige und geizen Sie nicht mit Kritik! Als Stadtmagazin für Aachen und die Euregio sind wir in der<br />

Bringpflicht: Service, Information und Unterhaltung wollen wir Ihnen auf hohem Niveau bieten.<br />

So gewinnen Sie doppelt:<br />

1. weil das Heft auch Ihre Handschrift tragen wird und<br />

2. weil Mitmachen belohnt wird – mit gigantischen Preisen!<br />

Die Preise<br />

Drei Faltstühle<br />

1,5 Magnumflaschen<br />

und vier<br />

von Grolsch<br />

3 mal 2 Tickets<br />

für den Thalys<br />

nach Paris und zurück<br />

Tasche<br />

und Portemonnaie<br />

von Volker Lang<br />

Ein Trekking-<br />

Alfine-Fahrrad<br />

von Bike Components<br />

Ein Tag in den Carolus Thermen<br />

Ein Zimmer plus Frühstück<br />

inklusive Saunawelt<br />

Ein Essen für zwei Personen<br />

für zwei Personen im Quellenhof<br />

im Lua Pauline<br />

dazu ein Gutschein für<br />

ein Essen im Mediterraneo über 50 Euro<br />

Vielen Dank!<br />

Ihre <strong>Klenkes</strong>-Redaktion<br />

Eine Saison<br />

„grenzgang“<br />

Den Fragebogen<br />

gibt es auch <strong>als</strong> <strong>PDF</strong><br />

auf klenkes.de<br />

Abo-Ticket für 10 Live-Reportagen<br />

Ein Einrad<br />

von Flizz-Eurobike<br />

VW Piper lädt ein zu einem<br />

Wochenende<br />

Beatle-Cabrio-Fahren


1 So erhalte ich den <strong>Klenkes</strong>:<br />

Ich bin Abonnent<br />

Ich hole mir das neue Heft gezielt<br />

Wenn ich es sehe, nehme ich das Heft mit<br />

Ich bin Mitleser<br />

2 Der <strong>Klenkes</strong> erscheint monatlich. Von den letzen 12 Ausgaben<br />

habe ich _________ Ausgaben gelesen oder durchgeblättert<br />

3 Insgesamt gefällt mir der <strong>Klenkes</strong><br />

sehr gut gut weniger gut gar nicht<br />

4 In einer durchschnittlichen Woche gehe ich an<br />

______ Abenden/Tagen aus (z.B. Kino, Kurse, Gastronomie, Museen)<br />

5 Außer Haus verbringe ich meine Freizeit mit<br />

häufig<br />

Kultur (Kino, Bühne, Museen …)<br />

Sport (Fitness, Bewegung …)<br />

Genießen (Essen, Relaxen,Wellness …)<br />

Partys (Tanzen, Feiern …)<br />

hin und wieder selten<br />

6 Mein üblicher Aktionsradius (Entfernung) für Shopping,Kultur und Freizeit<br />

beträgt _______ km.<br />

7 Anregungen für meine Freizeitplanung finde ich regelmäßig<br />

(bitte auch Mehrfachantworten)<br />

im <strong>Klenkes</strong><br />

im Lokalradio<br />

im Internet<br />

in der Tageszeitung<br />

in Anzeigenblättern<br />

in anderen Magazinen<br />

8 So häufig nehme ich den <strong>Klenkes</strong> zur Hand:<br />

nahezu täglich<br />

mehrm<strong>als</strong> pro Woche<br />

einmal pro Woche<br />

seltener<br />

9 In einer <strong>Klenkes</strong>-Ausgabe schlage ich normalerweise auf:<br />

alle, fast alle Seiten<br />

etwa drei Viertel<br />

etwa die Hälfte<br />

etwa ein Viertel<br />

nur ganz wenige Seiten<br />

10 Außer mir lesen mein <strong>Klenkes</strong>-Exemplar<br />

______ Personen<br />

11 So schätze ich den <strong>Klenkes</strong> ein:<br />

trifft …<br />

Der <strong>Klenkes</strong><br />

berichtet über alle wesentlichen<br />

Events der Region<br />

bringt Tipps, auf die ich mich verlassen kann<br />

beeinflusst mein Freizeitverhalten<br />

bringt Informationen, die ich sonst<br />

nur schwer bekomme<br />

wird in meinem Freundeskreis geschätzt<br />

und Aachen gehören für mich zusammen<br />

Mit dem <strong>Klenkes</strong> finde ich leicht mir<br />

wichtige Veranstaltungen heraus<br />

Wenn es den <strong>Klenkes</strong> nicht mehr gäbe,<br />

würde ich das Stadtmagazin vermissen<br />

voll zu zu eher nicht zu nicht zu<br />

12 Das fehlt mir im <strong>Klenkes</strong>:<br />

Jetzt mitmachen und gewinnen!<br />

Nehmen Sie an unserer Leserumfrage teil und gewinnen Sie tolle Preise von:<br />

leserumfrage 2010<br />

____________________________________________________________<br />

____________________________________________________________


leserumfrage 2010<br />

13 Dafür gebe ich mein Geld gerne aus:<br />

Diskotheken / Clubs<br />

Konzerte<br />

Kino<br />

Kneipenbummel<br />

Essen gehen<br />

modische Kleidung<br />

Sportartikel<br />

Kosmetik / Körperpflege<br />

Unterhaltungselektronik<br />

Reisen<br />

Bücher<br />

CD/DVD/Download<br />

12 <strong>Klenkes</strong> April 2010<br />

sehr gern gern weniger gern ungern<br />

14 Das schaue ich mir auf der Website vom <strong>Klenkes</strong> www.klenkes.de an:<br />

nahezu mehrm<strong>als</strong><br />

täglich pro Woche<br />

den Tageskalender<br />

Veranstaltungstipps<br />

Meldungen (Kultur-Ticker /<br />

Aachen-Ticker)<br />

Kleinanzeigen<br />

Thalyscovery<br />

Kinoprogramm<br />

mehrm<strong>als</strong> seltener nie<br />

im Monat<br />

15 Die Website www.klenkes.de<br />

trifft …<br />

ist insgesamt ein gelungenes Internetangebot<br />

ist für mich wichtiger <strong>als</strong> die Printausgabe<br />

voll zu zu eher nicht zu nicht zu<br />

16 So schätze ich www.klenkes.de ein<br />

trifft …<br />

www.klenkes.de verfügt über eine<br />

übersichtliche Menüstruktur<br />

voll zu zu eher nicht zu nicht zu<br />

Auf der Seite finde ich mich gut zurecht<br />

Ich möchte auf der Seite<br />

Tickets direkt online bestellen<br />

Den Newsletter von www.klenkes.de<br />

lese ich regelmäßig<br />

Vielen Dank für Ihre Beteiligung! Bitte senden Sie den Fragebogen bis zum14.5.2010 an uns zurück, gerne auch per Fax. Für die Verlosung füllen Sie bitte auch den Coupon aus.<br />

Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.Vor der Auswertung wird der Coupon vom Fragebogen getrennt. So bleibt die Anonymität Ihrer Antworten gewahrt.<br />

RÜCKSENDUNG<br />

per Fax (2 Seiten) an: 0241-9450-180 oder per Post an:<br />

Redaktion <strong>Klenkes</strong><br />

Stichwort „Leserumfrage“<br />

Oranienstraße 9<br />

52066 Aachen<br />

Vielen Dank für Ihre Teilnahme!<br />

Bitte senden Sie den Fragebogen<br />

bis zum 14.5.2010 an uns zurück.<br />

Für die Verlosung füllen Sie bitte auch den Coupon aus.<br />

17 Ich bin 18 Mein Alter:<br />

männlich _________ Jahre<br />

weiblich<br />

19 Ich bin derzeit<br />

Schüler, in Aus- oder Fortbildung<br />

Student<br />

voll berufstätig<br />

teilweise/gelegentlich berufstätig<br />

nicht berufstätig<br />

bereits in Rente/Pensionär<br />

20 Mein zurzeit ausgeübter Beruf<br />

Selbständiger, Freiberufler<br />

Angestellter, Beamter<br />

Facharbeiter, sonstiger Arbeiter<br />

21 Mein Schulabschluss:<br />

Hauptschule<br />

Mittlere Reife<br />

Abitur / Hochschulreife<br />

Hochschule / Universität<br />

22 Ich lebe<br />

allein<br />

mit Partner<br />

mit Kind(ern)<br />

im elterlichen Haushalt<br />

in einer WG<br />

23 Mein/unser monatliches Haushaltseinkommen beträgt netto:<br />

bis 750 EUR bis 1000 EUR<br />

bis 1500 EUR bis 2000 EUR<br />

bis 2500 EUR bis 3000 EUR<br />

bis 3500 EUR mehr<br />

24 Meine Postleitzahl lautet<br />

PLZ ______________<br />

Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Vor der Auswertung wird der Coupon vom<br />

Fragebogen getrennt. So bleibt die Anonymität Ihrer Antworten gewahrt. Die<br />

Gewinner werden schriftlich benachrichtigt.<br />

Name, Vorname ______________________________<br />

Straße, Nummer ______________________________<br />

PLZ, Ort ______________________________


musik ><br />

Auch diese Anlage im Institut für Schweißtechnik macht einen tollen Sound und die Musiker Titz und Leuchter demonstrieren ihre Zufriedenheit<br />

Sounds der anderen Art<br />

Heribert Leuchter und Christof Titz fusionieren die „Sounds of Science“ aus den Laboren und Werkhallen der RWTH mit dem Jazz.<br />

Am Anfang war ein Knie. Ein schmerzhaftes Knie,<br />

welches den Musiker Heribert Leuchter zu einer<br />

Untersuchung in eine MRT-Röhre einfahren ließ.<br />

Wer jem<strong>als</strong> minutenlang in einem Magnet-Resonanz-Tomographen<br />

gelegen hat, weiß um die klaustrophobische<br />

Atmosphäre, die zudem von vielen<br />

seltsamen Geräuschen aufgeladen ist. Jeder Patient<br />

hat die Wahl eine kompensierende Musikeinspielung<br />

auf die Ohren zu bekommen – Heribert<br />

Leuchter hatte sich dagegen entschieden und war<br />

erstaunt, wie viele faszinierende Sounds und Clackgeräusche<br />

diese Röhre innerhalb einer gängigen<br />

Untersuchung generierte.<br />

Leuchter dachte weiter an sein Knie und die<br />

Röhre und bei einem Treffen mit Olaf Müller<br />

(Kulturbetrieb der Stadt Aachen) und RWTH-<br />

Pressesprecher Toni Wimmer wurde die Idee der<br />

„Sounds of Science“ im Rahmen der Reihe „Kultur-<br />

Labor“ des Bürgerforums RWTHextern konkretisiert.<br />

Wochenlang streifte er mit einem Aufnahmegerät<br />

durch zehn verschiedene Institute der Hochschule.<br />

An 20 Aufnahmeorten nahm er von 150 Maschinen<br />

mechanische und elektronische Geräusche auf, die<br />

<strong>als</strong> Samples die Basis für die CD „Sounds of Science“<br />

bilden. Dazu gehört zum Beispiel ein Herzklappentester,<br />

der mit hoher Taktzahl auf seine Belastbarkeit<br />

unermüdlich vor sich hintaktet. Heribert Leuchter:<br />

„Wenn man nahe genug herangeht, klingt er wie ein<br />

LKW-Motor.“ Oder ein Lichtbogen im Institut für<br />

Schweiß- und Fügetechnik, der künstlich in einen<br />

kritischen Zustand gebracht wurde, aber schließlich<br />

den gewünschten Soundeffekt brachte.<br />

„Geräusche haben eine Struktur<br />

und bei unserem Projekt wird dann<br />

eben die Pumpe zum Schlagzeug.“<br />

Christof Titz<br />

Zum Projekt gehört ebenso der Trompeter<br />

Christoph Titz, der mit Leuchter jahrelang die<br />

Bläserfraktion in der Band von Manfred Leuchter<br />

bildete. Mit den Samples haben beide erst einmal<br />

für sich alleine experimentiert. „Ich liebe die warmen<br />

pumpenden Sounds,“ erklärt Titz, „Geräusche haben<br />

eine Struktur und bei unserem Projekt wird dann<br />

eben die Pumpe zum Schlagzeug.“ Genutzt haben<br />

beide ein Apple-Programm, welches eigentlich ein<br />

DJ-Tool ist. Dass die CD live im Mai letzten Jahres<br />

aufgenommen wurde, hört man ihr nicht an. Ein<br />

interaktiver Soundtrack läuft vom Computer und<br />

Samples und Sequencer-Programme sind einzeln<br />

abrufbar, <strong>als</strong>o veränderbar und stehen auch der<br />

Improvisation der Musiker nicht im Weg. Es ist<br />

schwer vorstellbar, aber die Musik durchweht neben<br />

ein paar netten Trance-Effekten eher ein moderater,<br />

auskomponierter jazziger Sound, der von dem Zusammenspiel<br />

der beiden Blasinstrumente geprägt<br />

wird. Die Maschinen haben hier (noch) nicht die<br />

Musik gestürmt. Der ehemalige RWTH-Alumus<br />

Heribert Leuchter plant weitere Fortsetzungen dieser<br />

Wissenschaft-Soundtracks. Ende letzten Jahres<br />

spielte das Duo ein weiteres Konzert im Rahmen der<br />

RWTH-Wissenschaftsnacht „5 vor 12“. Gedacht ist<br />

auch an eine filmische Aufarbeitung der Maschinenwelt<br />

und dem Ursprung ihrer verwendeten Rhythmen.<br />

Erste Ergebnisse gibt es im Herbst mit einem<br />

geplanten Auftritt in Heerlen und sicherlich<br />

spannend wäre auch eine kleine Tournee durch die<br />

vielen Industriestandorte der StädteRegion Aachen.<br />

Die sich der Wissenschaft unterordnenden Maschinen<br />

haben da keine Eile. /// rm<br />

„Sounds of Science“ ist erhältlich im RWTH-Shop im<br />

Hauptgebäude, online unter rwth-aachen-shop.de,<br />

im Aachener Musikhandel und bei<br />

im Kapuziner Karree.<br />

13


musik<br />

konzert & party<br />

Geburtstagssause<br />

Das Autonome Zentrum feiert<br />

15-jähriges Bestehen<br />

Was Anfang der 80er Jahre mit diversen<br />

Hausbesetzungen begann, mündete in<br />

der Gründung des Autonomen Zentrums<br />

im Jahre 1993. Dass das AZ erst<br />

heute sein 15- jähriges Jubiläum feiert,<br />

hängt mit seiner bewegten Geschichte<br />

zusammen. Nach mehreren Umzügen<br />

und Räumungen der besetzten Häuser<br />

in den 90er Jahren einigte man sich mit<br />

der Stadt Aachen auf die Nutzung des<br />

14<br />

<strong>Klenkes</strong> April 2010<br />

„No Shame“<br />

Luftschutzbunkers am Bahnhof. Die<br />

gewünschte Selbstfinanzierung wurde<br />

zu einer nicht unerheblichen Hürde<br />

und im Oktober 2002 kam es zu einer<br />

Schließung des AZ durch die Stadt Aachen.<br />

Die offizielle Begründung hierfür<br />

lautete, dass es bauliche Mängel gebe.<br />

Durch Proteste, Demonstrationen und<br />

Benefizveranstaltungen konnte eine<br />

endgültige Schließung zwar abgewendet<br />

werden, das Geld für den kostspieligen<br />

Umbau musste aber größtenteils<br />

durch den Trägerverein aufgebracht<br />

werden. Zwei Jahre lang dauerte es, bis<br />

das AZ seine Tore wieder öffnen durfte.<br />

Grund genug, das Jubiläum und das<br />

nachhaltige Interesse an autonomer<br />

Kultur mit einem 2-Tage-Festival zu feiern.<br />

Dabei treten neben lokalen Bands,<br />

die im AZ sozusagen heimisch sind,<br />

auch mehrere internationale Bands auf.<br />

Geplant sind außerdem Ausstellungen<br />

Flohmärkte und Essen in verschiedensten<br />

Varianten. Na dann, ein Prost auf<br />

die nächsten 15 Jahre, diesmal hoffentlich<br />

ohne Unterbrechung! /// j b<br />

16.4.<br />

„AZ – Jubiläumsfestival“<br />

mit Mexican Wolfboys, DKB,Absorbers, No<br />

Shame,Autostrada.Anschl.Aftershowparty<br />

19 Uhr, Autonomes Zentrum<br />

17.4.<br />

„AZ – Jubiläumsfestival“<br />

mit Glasses, Planks, Under The Pledge Of<br />

Secrecy,The Six Bullet Plan, Status//<br />

Hysterie,Allegorie, Knifefight! Antilopen.<br />

17.30 Uhr, Autonomes Zentrum<br />

az-aachen.de<br />

singer/songwriter<br />

Umkämpfte Akkorde<br />

Beim ersten Aachener Songwriter Slam zählen nicht nur die Stimmen der Musiker: Das<br />

Publikum entscheidet, wer zum besten Künstler des Abends gekrönt wird. Premiere für ein<br />

neues, Erfolg versprechendes Konzept.<br />

„Was Du auch machst – mach’ es nicht selbst!“ nölen Tocotronic<br />

auf ihrem aktuellen Release. Wie gut, dass nicht jeder die<br />

populären Slogans der Hamburger Jungs für bare Münze<br />

nimmt. Drum hat der Aachener Singer-Songwriter Kai Hennes<br />

ein Konzept in die Stadt geholt, das sich in Dresden, Köln und<br />

Hamburg mittlerweile etabliert hat. „Was die können, kann<br />

ich schon lange“ war dabei nur einer von vielen Gedanken des<br />

gebürtigen Düreners: Mit dem ersten Aachener Songwriter<br />

Slam wird in der Raststätte ein neues Konzept auf die Bühne<br />

gehievt. „Was in Aachen bislang in Form des Poetry Slams serviert<br />

wird, kommt nun im musikalischen Gewand daher“,<br />

erklärt Kai Hennes. Songwriting statt Poesie <strong>als</strong>o! „Durch die<br />

Miteinbeziehung des Publikums <strong>als</strong> Jury und mittels direkter<br />

Bewertung der verschiedenen Künstler, entsteht ein spannender<br />

Wettstreit-Charakter, wie er nur dem Slam zu eigen ist.“<br />

Zwar sind, was die Instrumentenauswahl betrifft, dem<br />

Ideenreichtum keine Grenzen gesetzt; die Premierenteil-<br />

shuttlen<br />

Mit dem Bus zu DKDENT<br />

Indie-Electropop im Parkside bei der „Shuttle Party“<br />

Musik mit Orgeln und Synthesizern, dazu vintage Drumcomputer,<br />

und das Ganze durch diverse Verzerrer gejagt.<br />

Alles ein wenig uncool, aber diese Dekadenz wollen sich<br />

die beiden eben leisten, erklären Stephanie und Dirk von<br />

DKDENT auf ihrer ziemlich originellen Homepage. Die<br />

Indie-Elektropop Zwei-Mann und Frau-Band stammt aus<br />

Düsseldorf bzw. Köln. Sie waren schon <strong>als</strong> Vorband mit<br />

den Pet Shop Boys, den Ting Tings, Nina Hagen und der<br />

britischen Band La Roux auf Tour und begeisterten Massen.<br />

Auf der sich dem Auftritt anschließenden DJ-Night<br />

gibt es dann Indietronics, Electronic und Techno auf die<br />

Ohren. Mit dem Shuttleticket für fünf Euro erhält man<br />

Zutritt zu den 15 teilnehmenden Clubs und wird mit<br />

einem Shuttlebus von Party zu Party kutschiert. Zu diesem<br />

Anlass bieten die Clubs diverse Speci<strong>als</strong> und Überraschungen.<br />

Wer will kann natürlich auch den ganzen<br />

Abend am selben Ort verweilen. /// kb<br />

nehmer am 16. April allerdings werden durchweg mit Gitarrenkoffer<br />

anreisen. Auch, wenn in erster Linie Spaß und<br />

Unterhaltung im Vordergrund stehen – ein paar Regeln gibt<br />

es schon: So dürfen die Teilnehmer nur Selbstgeschriebenes<br />

vortragen, live und solo. Abgestimmt wird basisdemokratisch:<br />

Das Publikum entscheidet, wessen Songs es verdient<br />

haben, den jeweiligen Songwriter ins Finale zu katapultieren.<br />

Sowohl englische <strong>als</strong> auch deutsche Texte warten auf das<br />

Publikum, das Repertoire reicht von Classic Pop, akustischen<br />

und elektrischen Tönen über Rock, Folk bis hin zu One-Man-<br />

Punk. Beim ersten Songwriter Slam sind dabei: Leonard<br />

Kuhnen, Hugh Featherstone, Ossi Guitar, Lisa Mevissen,<br />

Daniel Gilt und M. Cäsar. /// rt<br />

16.4.<br />

„Songwriter Slam“<br />

20 Uhr, Raststätte<br />

14.4.<br />

Im Rahmen der „Shuttle Party“: Dkdent<br />

20 Uhr, Parkside<br />

Das ganze Programm der „Shuttleparty“ gibt’s im Tageskalender<br />

und auf


Musik des Monats<br />

Gorillaz<br />

Plastic Beach<br />

EMI<br />

Die Gorillaz, inzwischen im Guinness Buch der Rekorde <strong>als</strong> erfolgreichste<br />

virtuelle Band gelistet, sind wieder da. Zusammen<br />

mit einer neuen Story über Sänger 2D, Bassist Murdoc Nicc<strong>als</strong>,<br />

Gitarristin Noodle und Trommler Russel Hobbs, die fernab von<br />

jeder Siedlung in Plastic Beach, einem Kontrollzentrum inmitten<br />

eines riesigen Müllteppichs irgendwo im Südpazifik leben,<br />

gibt es auch ein neues Album, das sich Müllbergen, Konsum,<br />

Isolation und menschlichen Schwächen widmet. Wie man<br />

weiß, steckt hinter der schrillen, an Mangas erinnernden Comic-Bande<br />

u..a. Blur-Sänger Damon Albarn: Seine Vokalbeiträge,<br />

etwa „On Melancholy Hill“ und „Broken“ sind die Höhepunkte<br />

in einem grell-bunten Kaleidoskop aus Britpop, HipHop, Dub und Electronica, aus Synthiesounds, Breakbeats und orientalischen<br />

Flötentönen. Für weitere Highlights sorgen Lou Reed <strong>als</strong> cooler Nuschler bei „Some Kind Of Nature“, Mark E. Smith,<br />

der „Glitter Freeze“ zu rollenden Elektrobeats knurrt, sowie die Rappergarde De La Soul, Mos Def und Snoop Dogg. Weiterhin<br />

dabei: Bobby Womack, das National Orchestra Of Arabic Music und das Hypnotic Brass Ensemble aus Chicago. Eine kleine Sensation:<br />

Mick Jones und Paul Simonon sind erstm<strong>als</strong> seit ihrer Zeit mit The Clash wieder zusammen auf einem Album. /// vst<br />

„Müllstrudel“ ist eine Bezeichnung für Wirbel im Ozean, die gigantische Müllteppiche angesammelt haben. Der Nordpazifikwirbel<br />

heißt darum auch „Great Pacific Garbage Patch“. So zirkulierten Anfang 2008 etwa 100 Millionen Tonnen Kunststoffmüll<br />

in dem Strudel. Nach einer Studie der UNO befinden sich heute bis zu 18.000 Plastikteile auf jedem Quadratkilometer Meeresfläche.<br />

Das Gorillaz-Album ist ein Konzeptalbum über diesen sechsten Kontinent. (Quelle: wikipedia)<br />

songwriter<br />

Musikalisches Konjunkturpaket<br />

Bernd Begemann und die Befreiung im Jakobshof<br />

Darauf haben wir lange gewartet! Bernd Begemann beehrt<br />

uns in Aachen seit vielen Jahren <strong>als</strong> Solist. Seinem kleinen,<br />

aber feinen Fankreis bietet er dreistündige Bühnen-Improvisationen<br />

aus Comedy, seiner Sicht zur Lage der Nation (wahlweise<br />

des Fernsehprogramms o.ä.) und natürlich vielen<br />

Songs, die der Mann mit Emphase und Ironie von der Bühne<br />

schmettert. Doch dieses Mal ist alles anders. Begemann<br />

kommt mit seiner Begleitband „Die Befreiung“. Und das<br />

rockt, denn seine hörbare Liebe zum Brit-Pop klassischer Prä-<br />

Wertung: top lohnt ganz gut lohnt nicht geht gar nicht<br />

gung kriegt hier die nötige Unterstützung. Doch auch mit<br />

Band weiß der Entertainer, wie er sein Publikum mit Humor<br />

und Charme um den Finger wickeln kann. /// jb<br />

7.4.<br />

Bernd Begemann & Die Befreiung<br />

20 Uhr, Jakobshof, Aachen<br />

bernd-begemann.de<br />

im Kapuziner Karree<br />

Ticker<br />

+++ TAM TAM zieht zum 1. April in eine neue Location. Das Ladenlokal in der Jakobstraße, wo TAM TAM schon seit 1987 residiert,<br />

hat seine besten Zeiten hinter sich. Ab April gibt es TAM TAM dann um die Ecke von Burn in der Franzstraße 50. +++ Außerdem<br />

gibt es im Aachener Second-Hand-Handel eine Neueröffnung zu verkünden. Der „CD Markt Lanx" an der Komphausbadstr. 9<br />

(gegenüber von Lust For Life) hat dort Mitte März auf 70 Quadratmetern eröffnet. Eine neue Fundgrube für Sucher gebrauchter CDs,<br />

DVDs, Schallplatten und Videospiele. +++<br />

Foto: EMI Music LTD/Jamie Hewlett<br />

musik<br />

lokale helden<br />

Umtriebig<br />

Das Peter Sonntag Trio mit neuem<br />

Album „X-Files“<br />

Beim Haiti-Benefiz zeigten sie gemeinsam<br />

mit Markus Plum an der Posaune<br />

wie hoch der Hammer hängt,<br />

wenn man sich für die eine oder andere<br />

geliebte Playlist (Jeff Beck, Beatles,<br />

Hendrix, Zappa) herausgefordert<br />

fühlt und sie exzellent meistert. Hier<br />

hat eine Band einen kreativen Lauf,<br />

denn so umtriebig wie zur Zeit sind<br />

einzelne Mitglieder von Final Virus<br />

wohl selten unterwegs gewesen. Im<br />

Jakobshof spielen sie aktuell einmal<br />

monatlich in der Reihe „High Voltage<br />

Modern Jazz Rock“ ein Konzert in<br />

wechselnden Besetzungen (s.u.) unter<br />

vielen musikalischen Motti: Psychede-<br />

Gas geben – Max und Reno in Aktion<br />

lic- oder Hardcore-Rock, Frank Zappa<br />

bis zu Ornette Coleman und ab diesem<br />

Giganten die Jazzgeschichte im<br />

allgemeinen. Den Nukleus dieser Sessions<br />

– live wie auf diesem Album –<br />

bilden neben Bassist Peter Sonntag<br />

sein Sohn Max am Schlagzeug und die<br />

sich immer weiter freispielende Gitarristin<br />

Reno Schnell. Gastauftritte bei<br />

den „X-Files“ haben Markus Plum<br />

(Posaune/Trompete) und Christoph<br />

Hobinka (Piano). „X-Files“, <strong>als</strong> eine<br />

Art „Volume One“ sich wohl loser folgender,<br />

weiterer Instrumentalaufnahmen,<br />

gehört in diesen Reigen, auch<br />

wenn das Material auf der CD eher<br />

dem Duktus eigener, zum Teil längerer<br />

Instrumental-Jams folgt. /// rm<br />

28.4.<br />

„Metal trifft Metall“<br />

Special Guest ist der kanadische<br />

Schlagzeuger/Percussionist Nick Bardach.<br />

Im zweiten Teil: Peter Sonntag, Mario Triska<br />

(Violine) und Nick Bardach (Hardjazz, Gipsy<br />

Music, zeitgenössische Klassik)<br />

21 Uhr, Jakobshof<br />

finalvirus.com<br />

peter-Sonntag.com


musik<br />

Neue CDs<br />

16<br />

Goldfrapp<br />

Head First<br />

Mute/EMI<br />

Zugegeben: Fair ist es nicht, aber bei<br />

jedem neuen Album von Allison Goldfrapp<br />

und ihrem Mitstreiter Will Gregory<br />

hofft man, dass sie endlich wieder<br />

zum Stil ihres Debüts, „Felt Mountain“,<br />

zurückgekehrt sind. Bislang<br />

jedoch hat uns das britische Duo diesen<br />

Gefallen nicht erwiesen. Auch Album<br />

Nr. 5 hat nichts gemein mit dem<br />

genialen Pop im Cinemascopeformat<br />

des Erstlings. Vielmehr zeigt „Head<br />

First“ einmal mehr Allison im glamourösen<br />

Disco-Wunderland zwischen<br />

80er Synthie-Pomp und wummerndem<br />

Euro-Pop. Muntere, ja sogar mitreißende<br />

Stücke sind das – ohne Frage.<br />

Aber um die wirklich großartigen<br />

Goldfrapp wieder zuhören muss man<br />

bis zum letzten Stück, „Voicing“, warten,<br />

eine faszinierend dichte Elektro-<br />

Fantasie mit Referenzen an Suicide,<br />

Laurie Andersons „O’ Superman“ und<br />

vor allem an Steve Reichs Minimalmusikklassiker<br />

„Music For 18 Musicians“.<br />

/// vst<br />

Oddjob<br />

Clint<br />

Act/Edelkultur<br />

Nach 4 Alben mit eigenem Songwriting<br />

ist das schwedische Jazzensemble<br />

Oddjob auf eine eigentlich naheliegende<br />

Idee gekommen; die Neu-Interpretation<br />

der heute klassischen<br />

Soundtracks diverser Clint Eastwood-<br />

Filme. Ebenso konsequent, dass sich<br />

hier die Auswahl auf die 60er und 70er<br />

Jahre beschränkt. 9 der 12 Titel – The<br />

Good The Bad..., For A Few Dollars<br />

More, Dirty Harry, Calahan - stammen<br />

alle aus den Edelfedern von Lalo<br />

Schifrin und Ennio Morricone – begnadete<br />

Filmkomponisten wie<br />

Henry Mancini, Quincy Jones<br />

oder Burt Bacharach aus der ersten<br />

Liga. Morricones Spaghetti-<br />

Western „The Good...“ startet<br />

mit einem pochenden Synthesizer<br />

in einem Technobeat, bevor<br />

das weltbekannte Filmthema<br />

mit Saxophon und Trompete<br />

sich langsam aus dem Hintergrund<br />

hervorschält. Das ist das<br />

Prinzip: Oddjob bearbeiten diese<br />

Klassiker, zerlegen sie und holen sie<br />

soundtechnisch aufgemöbelt und entschlackt<br />

wieder an anderer Stelle ab.<br />

Die einzige Art und Weise, die „Covermusik“<br />

künstlerisch sinn- und wertvoll<br />

macht. /// rm<br />

Rusconi<br />

It´s a Sonic Life<br />

Sony Music<br />

Als Pianotrio ist die Schweizer Band<br />

Rusconi vielleicht konventionell besetzt,<br />

dafür ist allerdings das ihrem Spiel<br />

zugrunde liegende Material höchst ungewöhnlich,<br />

ja spektakulär. Rusconi spielen<br />

Songs der New Yorker Art-Rock-Band<br />

Sonic Youth, die seit den frühen 1980er<br />

Jahren <strong>als</strong> Exponenten des konzeptuellen<br />

Noise-Rock legendär geworden sind.<br />

Was auf dem Papier völlig unmöglich<br />

klingt: Wie soll man den weitgehend<br />

nicht-melodiösen Wall of Sound der New<br />

Yorker in das Format eines „normalen“<br />

Pianotrios transformieren? Rusconi<br />

gelingt dieses Kunststück überzeugend,<br />

weil man auf Tempo statt auf Dichte<br />

setzt. Tatsächlich funktioniert das auch,<br />

wenn man noch nie einen Ton von Sonic<br />

Youth gehört hat. Man höre nur „The<br />

Destroyed Room“ – ein Wunder an Drive<br />

und Eingängigkeit auf höchstem Spielniveau.<br />

/// uk<br />

The Coal Porters<br />

Durango<br />

Prima/Rough Trade<br />

Galten die Long Ryders vor über<br />

20 Jahren <strong>als</strong> die legitimen Nachfolger<br />

der Byrds, so hat das ehemalige Mitglied<br />

der Ryders und Autor einer<br />

Gram Parsons Biographie, Sid Griffin,<br />

sich ähnlich wie Parsons vom späteren<br />

Westcoast-Folkrock der Byrds verab-<br />

Best-of<br />

zur Tournee<br />

schiedet und tiefer in der amerikanischen<br />

Musikhistorie zurückbewegt.<br />

Stichwort: Bluegrass, Folk & Hillbilly,<br />

fälschlicherweise oft unter „County“<br />

summiert. Seit den 90er Jahren schafft<br />

Griffin diese spezielle Aneignung locker<br />

vom alten Kontinent aus. Am Standort<br />

London spielt er mit britischen Musikern<br />

das Musikvermächtnis seiner ehemaligen<br />

Heimat. „Durango“ wurde trotzdem in<br />

den USA aufgenommen, in der gleichnamigen<br />

Stadt im US-Bundesstaat<br />

Colorado produziert – und aufgenommen<br />

in einem Raum – von Ed Stasium<br />

(Ramones, Phil Spector, Smithereens,<br />

Long Ryders) im Stile der legendären<br />

„Basement Tapes“ von Dylan & The<br />

Band. /// ces<br />

Tribe<br />

Rebirth<br />

Planet E/Discograph/Alive<br />

Anfang der 70er Jahre. Schwarze Jazzmusiker<br />

gründen ein eigenes Label<br />

sowie ein Magazin. Selbstbestimmt<br />

politisch, ästhetisch und sozial geprägt<br />

und spielerisch improvisationshungrig –<br />

egal, ob man die Spielarten Free Jazz,<br />

Soul, Post-Bop oder Experimental Funk<br />

aufgreift. Fünf Jahre später, nach einigen<br />

Alben, war Schluss. Tribe waren ihrer<br />

Zeit voraus und es brauchte Leute wie<br />

Gilles Peterson, Carl Craig und das<br />

renommierte Label für Wiederveröffentlichungen,<br />

„Soul Jazz“, die Tribe wieder<br />

ins Bewusstsein zurück holten. Der<br />

Techno- und House-Produzent Carl<br />

Craig hat jetzt mit den<br />

Ur-Mitgliedern das<br />

Comeback „Rebirth“produziert.<br />

Alte Jazzhasen<br />

(u.a.<br />

Pavement waren die<br />

wohl wichtigste Indie-Band<br />

der 90er Jahre. Dass es jetzt<br />

ein von den Amerikanern persönlich<br />

zusammengestelltes Best-Of<br />

Album namens „Quarantine The Past“<br />

(Domino/Indigo) gibt, wundert weniger,<br />

wenn man doch weiß, dass der Band eine kleine,<br />

weltweite Reunion-Tournee ins Haus steht. Aber keine<br />

neue Platte. Danach ist wieder Schluss – versprochen!<br />

Trompeter Marcus Belgrave) treffen auf<br />

HipHop-Groover (Karriem Riggins)<br />

und Neo-Souler (Amp Fiddler) und diese<br />

Formation folgt schlicht ihrem eigenen<br />

Spirit. Eine spannende Sache, die<br />

in nur wenigen Momenten ein paar daddelnde<br />

NuJazz-/Acid Jazz-Durchhänger<br />

hat. /// rm<br />

Aufgang<br />

Aufgang<br />

InFiné/Discograph/Alive<br />

Zwei Pianisten, klassisch geschult, arbeiten<br />

im Grenzbereich zwischen Klassik<br />

und Techno. Francesco Tristano Schlimé<br />

hat bereits zwei Alben (2007 u. 2008)<br />

zum Thema gemacht. Die Detroiter<br />

Techno-Legende Jeff Mills sorgte für<br />

das Aufeinandertreffen zwischen Schlimé<br />

und Pianist Rami Khalifé. Dritter im<br />

Bunde ist Aymeric Westrich: klassisches<br />

Percussion-Studium einerseits, HipHop-<br />

Produzent und Schlagzeuger bei Cassius<br />

andererseits. House, Techno, Minimal<br />

Music, Barockmusik, Improvisation und<br />

klassisches Komponistenhandwerk –<br />

es klingt bei Aufgang wirklich spannend,<br />

wenn klassische Strenge auf rhythmischrepetitive<br />

Kakophonien trifft. /// rm<br />

Good Shoes<br />

No Hope, No Future<br />

Pias/Rough Trade<br />

Mit dem jugendlich unbeschwerten<br />

Sound ihres Debütalbums „Think Before<br />

You Speak“ empfahl sich die Band aus<br />

dem Londoner Suburb Morden bereits<br />

2007 allen, die wissen wollten, wie die<br />

nächste britische Bandgeneration nach<br />

Franz Ferdinand, Arctic Monkees, etc.<br />

klang. Drei Jahre später gehen das<br />

Quartett mit ihrem trotz des Titels<br />

„No Hope, No Future“ keineswegs depri<br />

tönenden zweiten Album und einem<br />

frenetisch aufgeputschten, typisch englischen<br />

Mix aus Indie-Rock, Pop und<br />

Punk der 80er in die nächste Karriererunde.<br />

Ältere Semester dürfen sich an<br />

The Fall und The Jam erinnert fühlen,<br />

jüngere auf Reminiszenzen an Kaiser<br />

Chiefs, Art Brut und Maximo Park<br />

freuen. /// vst<br />

Eagle Seagull<br />

The Year Of How To Book<br />

PIAS/Rough Trade<br />

Eagle Seagull kommen aus Lincoln,<br />

Nebraska, was aber nicht bedeutet, dass<br />

sie irgendwas mit dem dort ansässigen<br />

Label Saddle Creek zu tun haben. Musikalisch<br />

blickt das Trio nach England,<br />

wenn sie ihre prächtigen Popsongs,<br />

-hymnen und -dramen erschaffen.<br />

Songtitel wie „You’re The Reason Why<br />

<strong>Klenkes</strong> April 2010 Wertung: top lohnt ganz gut lohnt nicht geht gar nicht


I’m Afraid To Die“ oder I’m Sorry But<br />

I’m Beginning To Hate Your Face“<br />

könnten von Morrissey oder Robert<br />

Smith stammen. „You Can’t Call Yourself<br />

A Secret“ und „ 20.000 Light Years“<br />

tanzen auf ähnlichem Indie-Dance-<br />

Parkett wie Franz Ferdinand. Und bei<br />

„The Boy With A Serpent In His Heart“<br />

und „Thanks To All Who Do Not _ Me“<br />

verwandelt sich Eli Murdock nicht nur<br />

in Jarvis Cocker, die Band liefert auch<br />

noch glamouröse Britpop-Emphase wie<br />

Pulp in ihren besten Tagen. /// vst<br />

Lou Rhodes<br />

One Good thing<br />

Ninja Tune/Rough Trade<br />

Die Ex-Sängerin von Lamb, Manchesters<br />

bittersüßem Beitrag zum TripHop-<br />

Boom der späten 90er, hatte sich mit<br />

ihren bisherigen Soloalben erfolgreich<br />

von den Beats- und Electronics-Obsessionen<br />

ihres ehemaligen Partners<br />

Andy Barlow befreit. Statt Lamb’scher<br />

Fusionen von Drum’n’Bass, Jazz, Blues,<br />

Ambient und Pop, frönte Lou Rhodes<br />

<strong>als</strong> Singer/Songwriterin mit Akustikgitarre<br />

ihrer Passion für klassische<br />

Songs, wobei es ihr dank fantasievoller<br />

Arrangements gelang, ihre Folk beeinflussten<br />

Kompositionen zusätzlich mit<br />

Weltmusik-Elementen anzureichern. Von<br />

solchen „Verzierungen“ hält Rhodes<br />

auf ihrem dritten Soloalbum Abstand.<br />

Inspiriert von Nick Drakes „Five Leaves<br />

Left“ und Nicos „Chelsea Girl“ lässt sie<br />

sich hier zwar auch ab und an dezent von<br />

Streichern begleiten, aber im Vordergrund<br />

stehen allein ihre Gitarre und<br />

ihre faszinierend lautmalerisch intonierende<br />

Stimme. /// vst<br />

Aretha Franklin<br />

3 Original Album Classics<br />

Columbia/Sony Music<br />

Eine Stimme, vor der man auf die Knie<br />

sinkt. Die spätere „Queen of Soul“ unterschrieb<br />

1960 einen Plattenvertrag bei<br />

CBS (heute: Sony). Zwei direkt aufeinander<br />

folgende Alben „The Electrifying<br />

Aretha Franklin“ und „The Tender. The<br />

Moving. The Swinging Aretha Franklin“<br />

(1962) folgt hier das zur Soul-Queen<br />

adelnde Album „Soul Sister“ von 1966.<br />

Witzig, dass das Album „The Tender...“<br />

22 anstatt der regulären 12 Titel enthält,<br />

aber woher stammen diese weiteren<br />

10 Songs? Ein hier nicht dokumentiertes<br />

Album <strong>als</strong> Zugabe? Um so mehr: Das<br />

ist ein attraktives Low Price-Package,<br />

wo jeder Fan großer Soul- und Bluesstimmen<br />

zugreifen sollte! /// al<br />

Rigmor Gustafsson &<br />

radio.string.quartet,<br />

vienna<br />

Calling You<br />

ACT/Edelkultur<br />

Eine wunderbar geglückte Liaison gelingt<br />

der schwedischen Jazzsängerin<br />

mit dem österreichischen Streichquartett,<br />

welches schon vor drei Jahren mit<br />

ihren gestrichenen Interpretationen<br />

diverser Werke des Mahavishnu Orchestra<br />

überraschte. Dass hier beide<br />

Seiten so stark auftrumpfen, liegt auch<br />

an der Eigenwilligkeit der Wiener<br />

Streicher hier nicht <strong>als</strong> „untermalender<br />

Keyboardersatz“ (Violinist Bernie<br />

Mallinger) vereinnahmt zu werden.<br />

Gerade aufgrund der Auswahl von<br />

etwas abgehangenem, oft interpretiertem<br />

Songmaterial von Paul Simon,<br />

Burt Bacharach, John Legend oder<br />

Stevie Wonder ist es umso bemerkenswerter,<br />

wie feinfühlig und radikal sich<br />

hier gemeinsam in ein neues Abenteuer<br />

gestürzt wird. Ein schwedisches<br />

Traditional, ein Gustafsson-Song<br />

sowie zwei Kompositionen aus den<br />

Reihen des Wiener Vierers fügen sich<br />

nahtlos in das gelungene Werk. /// rm<br />

Sofa Surfers<br />

Blindside<br />

Monoscope Audio/Rough Trade<br />

Kein Album seit fünf Jahren. Dam<strong>als</strong>,<br />

2005, änderte sich der gruppenspezifische<br />

Sound mit Sänger Mani Obeya.<br />

Die Zeiten, wo Sofa Surfers von Richard<br />

Dorfmeister für die heute vergessenen<br />

„K & D Sessions“ remixt wurden, waren<br />

da längst passé. „Eine Hardcore-Band<br />

nach dem Krach“, so umschrieben die<br />

Österreicher es selbst ganz treffend.<br />

Elektrische Gitarren, wuchtige Bassund<br />

Drums-Dynamik sind hier immer<br />

Spätrömische Dekadenz<br />

Wertung: top lohnt ganz gut lohnt nicht geht gar nicht<br />

auf der Suche nach einer neuen Melange<br />

störender Elektro-Sounds und berstender<br />

Rock-Dynamik. /// kab<br />

I Walk The Line<br />

Language Of The Lost<br />

Rookie Records/Cargo<br />

Eine echte Power-Punk’n’Roll-Maschine<br />

aus Finnland hat sich nach diversen<br />

Touren durch die USA, Japan und jeden<br />

Winkel Europas Zeit für ein neues Album<br />

genommen. Der markante Orgelsound<br />

jammert zwar im Vergleich zu früheren<br />

Veröffentlichungen etwas mehr im<br />

Hintergrund, von ihrer verzweifelten<br />

Kraft haben Sänger Ville und seine<br />

äußerst tätowierten Begleiter nichts<br />

verloren. Bei aller düsteren Energie, den<br />

getragenen Wave-Momenten und nicht<br />

gerade lebensbejahenden Lyrics ist<br />

immer noch reichlich Platz für treibende<br />

Akkorde und eine satte Portion hochmelodischem<br />

Punkrock mit Hymnencharakter,<br />

wie ihn sonst etwa Rocket<br />

From The Crypt oder Murder City Devils<br />

zelebrier(t)en. /// ab<br />

I Walk The Line spielen am 27.April im AZ.<br />

Holly Miranda<br />

The Magician’s Private Library<br />

Beggars Group/Ìndigo<br />

Nach den Chören zu urteilen, mit denen<br />

das Debüt von Holly Miranda beginnt,<br />

kann man auf die Idee kommen, die 27jährige<br />

Sängerin, Komponistin und<br />

Soundtüftlerin ist ein Beach-Boys-Fan.<br />

Aber auch wenn manche ihrer Arrangements<br />

von Van Dyke Parks inspiriert<br />

scheinen, ist die BB-Connection nur eine<br />

von vielen Facetten ihres von Ganoven<br />

und Fanatikern handelnd en Konzeptalbums,<br />

das sie mit dem Wunderproduzenten<br />

und Gitarristen Dave Sitek<br />

von TV On The Radio in Brooklyn aufgenommen<br />

hat. Kein Song gleicht<br />

dem anderen und doch fügt sich alles<br />

harmonisch zu einem mit Bläsern, Beats,<br />

Samples, Streichern, Synthies, Glocken,<br />

Echos und mäandernden Gesängen<br />

üppig instrumentierten, sphärischen<br />

Klangtraum. Wie man das nennen soll?<br />

Pop-Oper vielleicht ... /// vst<br />

Hat man sich im letzten Monat auf eine Neuveröffentlichung in der<br />

Musikpresse und im Feuilleton geeinigt, dann auf das neue<br />

monumentale Werk „Have One On Me“ (Drag City) der singenden<br />

Harfenspielerin Joanna Newsom. Nicht nur musikalisch ein Schwergewicht,<br />

es ist ein künstlerischer Kraftakt in ökonomisch schlechten<br />

Zeiten, in der ein Dreifach-Album mit 18 Songs in über zwei<br />

Stunden Spielzeit selbstbewusst der Krise trotzt. Versinnbildlicht<br />

dies nicht alleine das Cover, auf dem sich die kalifornische Künstlerin<br />

auf einem Ottomanen in einem verschwenderischen Art-Déco-<br />

Ambiente räkelt? ///<br />

und sonst?<br />

Dass Tim Goldsworthy (DFA Rec.) hier produziert<br />

hat, hört man dem 3. Album des<br />

Londoner Trios Archie Bronson Outfit<br />

nicht unbedingt an. „Coconut“ (Domino/Indigo)<br />

groovt eher schwer in einem psychedelischen<br />

Rock’n Roll-Sound. Wenn’s<br />

dann dance-kompatibel wird, wie bei<br />

„Shark’s Tooth“, klingen sie wie New<br />

Order mit dreckig-verzerrten Fuzz-Sound.<br />

File under Jazz? Jein. Das norwegische Jazzorchester<br />

Jaga Jazzist ist ein von neun Freigeistern<br />

geführter Haufen, der Jazz, Zappa,<br />

Math-Rock und Cinema-Scope polyrhythmisch<br />

wie minimalisch zusammenbringt.<br />

„One-Armed Bandit“ (Ninja Tune/Rough<br />

Trade) wurde von John McEntire in Chicago<br />

zusammengemixt und, nein,“Wagner meets<br />

Fela Kuti” ist doch etwas übertrieben.<br />

In seiner Heimat Belgien hat der junge Musiker<br />

Sioen aus Gent mit seinen drei Alben<br />

Goldstatus erlangt.Anfang 2008 spielte er auf<br />

Einladung der Hilfs-Organisation OXFAM mit<br />

einer Reihe Musiker im südafrikanischen<br />

Soweto, was nach erfolgreichen Live-Premieren<br />

in Südafrika und Belgien jetzt zum Album<br />

„Calling Up Soweto“ (Kabron/Alive) führte.<br />

Galaxie 500 traten Mitte der 80er an das<br />

Erbe von Velvet Underground weiterzuführen<br />

und schlugen <strong>als</strong> klassisches Rocktrio eine<br />

langsame Gangart in ihren Songs an, die<br />

trotzdem einer gewissen spannungsreichen<br />

Choreographie nicht entbehrte. Auch der<br />

Split der Band liegt fast 20 Jahre zurück.<br />

Domino Records hat jetzt die ersten drei<br />

Alben „Today“, „On Fire“ und „This Is Our<br />

Music“ (Indigo) mit viel Bonusmaterial auf<br />

jeweils einer 2. CD wiederveröffentlicht.<br />

Ein sehr trauriger Anlass. Deichkind<br />

präsentiert: „Papa Professionell“ (Buback/<br />

Indigo) ist ein 19 Titel umfassendes Benefiz-<br />

(für die Kinder Kaia und Johan) sowie<br />

Gedenkalbum an das Lebenswerk des jung<br />

verstorbenen Hamburger Produzenten<br />

Sebastian Hackert. Neben Deichkind ist hier<br />

das Who-is-Who der norddeutschen<br />

Rapszene (Ferris MC, 5 Sterne Deluxe,<br />

Fettes Brot, Das Bo und Eins Zwo) versammelt.<br />

Aber auch International Pony, MIA,<br />

Madsen, Miss Platnum, Mediengruppe<br />

Telekommander uvm. arbeiteten mit ihm<br />

zusammen.<br />

Altsaxophonist Lee Konitz hat mit dem<br />

europäischen Jazztrio Minsarah, welches<br />

er in seiner zweiten Heimat Köln kennenlernte,<br />

<strong>als</strong> Lee Konitz New Quartet ein<br />

Album im legendären New Yorker Jazzclub<br />

„Live at The Village Vanguard“ (Enja)<br />

aufgenommen. Improvisationsmusik mit<br />

viel Humor, denn alle Songs wurden zum<br />

Ratequiz. Hatte jemand im Publikum den<br />

Titel erraten, bekam er in der Pause einen<br />

Drink von der Band ausgeschenkt. ///


film ><br />

Blutiger Maskenball<br />

Die Comicadaption „Kick-Ass“ lässt Batman, Spider-Man & Co. alt aussehen.<br />

Superhelden haben in den letzten Jahren so manchen Erzfeind<br />

nicht nur in gezeichneten Abenteuern, sondern auch auf<br />

der Leinwand zur Strecke gebracht. Mal waren sie dabei vorlagengetreu<br />

mit übernatürlichen, mal mit pseudowissenschaftlich<br />

erklärten und mal auch nur mit antrainierten<br />

Kräften ausgestattet. Die einen wurden von hehren Zielen<br />

wie der Rettung der Welt angetrieben, bei anderen war es<br />

eiskalte Rache.<br />

„Comic-Verfilmungen sind für mich eine<br />

perfekte Form der Unterhaltung – sie sind<br />

so etwas wie der „moderne Western“.<br />

Nicolas Cage, „Big Daddy“-Darsteller und bekennender Comic-Sammler.<br />

„Kick-Ass“ aus der Feder des schottischen Autors Mark<br />

Millar („Wanted“) und veröffentlicht unter dem Indie-Label<br />

Icon des US-Comic-Riesen Marvel (siehe Kasten rechts), ist<br />

die Essenz dessen, was Superhelden-Comics ausmacht –<br />

und dennoch ziemlich anders. Die wahre Identität des Titelhelden<br />

ist die von Dave Lizewski (sympathisch: Aaron Johnson),<br />

einem unauffälligen New Yorker Durchschnittsteenager.<br />

Eines Tages geht seine Comicleidenschaft jedoch mit<br />

ihm durch: er bestellt sich im Internet ein Superheldenkostüm,<br />

um darin Verbrechern den Kampf anzusagen. Sein<br />

erster beherzter Einsatz scheitert kläglich – allerdings mit<br />

dem positiven Nebeneffekt, dass er kaum noch Schmerz<br />

Wo ist das Stöckchen? „Kick-Ass“ (Aaron Johnson) setzt einen Angreifer außer Gefecht.<br />

verspürt. Die zweite Mission verläuft durch glückliche<br />

Umstände erfolgreicher, wird zudem auf YouTube veröffentlicht<br />

und macht „Kick-Ass“ schnell zum Tagesgespräch. Bei<br />

seinem nächsten „Auftrag“ trifft Dave auf das maskierte<br />

Vater-Tochter-Duo „Big Daddy“ (Nicolas Cage) und „Hit-<br />

Girl“ (Chloe Moretz), das sich bei seinen Rächer-Aktivitäten<br />

allerdings weit professioneller <strong>als</strong> er anstellt.<br />

Der britische Regisseur Matthew Vaughn bewies schon<br />

mit der Fantasykomödie „Der Sternwanderer“ und dem<br />

Gangsterthriller „Layer Cake“, dass er das richtige Gespür<br />

dafür besitzt, ausgetretene Genrepfade neu zu erschließen.<br />

Mit dieser unorthodoxen, hoch unterhaltsamen Comicadaption<br />

übertrifft er sich nun selbst und verneigt sich vor<br />

den gezeichneten Vorbildern ebenso, wie er sie mit bösem<br />

Witz bluttriefend auseinandernimmt. Eingestreute Bildideen<br />

und Zitate lassen dabei das Herz jedes Comic- und<br />

Filmfans mit Sinn für schwarzen Humor höher schlagen, genauso<br />

wie der wilde Soundtrack, den ein Quentin Tarantino<br />

nicht besser hätte zusammenstellen können. Bei alledem<br />

stiehlt Chloe Moretz <strong>als</strong> elfjähriges „Hit-Girl“, das sich<br />

fluchend und mordend durch die Gegnerschar metzelt, den<br />

anderen Helden und Schurken politisch völlig unkorrekt die<br />

Schau und sichert sich mühelos einen vorderen Platz in der<br />

ewigen Hitliste der coolsten Film-Charaktere. /// Peter Hoch<br />

„Kick-Ass“<br />

GB/USA 2010 // R: Matthew Vaughn // Start: 22.4.<br />

Marvel Comics<br />

Der 1939 in New York gegründete<br />

Verlag ist einer der größten Comicverlage<br />

der Welt und gehört seit 2009<br />

zur Walt Disney Company. Zwar<br />

stellt Haupt-Konkurrent DC mit<br />

Batman und Superman die weltweit<br />

bekanntesten Superhelden. In der<br />

Summe erreichen die Marvel-Charaktere<br />

inzwischen aber die größere<br />

Popularität. Der erste Film-Erfolg<br />

war 1998 der Vampir-Actioner<br />

„Blade“. Im Mai startet „Iron-Man<br />

2“, produziert werden aktuell<br />

„Thor“, „Captain America“ und „The<br />

Avengers“. Fortsetzungen sind zu<br />

„Ghost Rider“ und „Wolverine“ geplant,<br />

ebenso wie die Vorgeschichte<br />

der „X-Men“. Für „Spider-Man“ und<br />

möglicherweise auch „Daredevil“<br />

und die „Fantastic Four“ stehen<br />

dagegen gewagte Neuauflagen an.<br />

18 <strong>Klenkes</strong> April 2010 Wertung: top lohnt ganz gut lohnt nicht geht gar nicht


Eigentlich wollen Julia und Alex (Marleen Lohse und Jörg<br />

Pohl) den schönsten Tag ihres Lebens genießen – sie wollen<br />

heiraten. Doch die kleinkriminellen Geschäfte von Alex’<br />

Vater, die esoterisch angehauchte Mutter, ein schwules<br />

Gangsterpaar und eine lästige Leiche mit Diamanten im<br />

Darmtrakt behindern ihren Weg zum Glück erheblich. Mit<br />

grotesker und recht derber Situationskomik schliddern sie<br />

und das schräge Typenpanoptikum in einen wahren Hochzeits-Albtraum<br />

– und bewegen sich dabei vor Wahrzeichen<br />

wie dem Aachener Spielcasino und Jakobskirche.<br />

Wenn Aachen <strong>als</strong> Schauplatz für eine Kinokomödie dient<br />

und der Produzent und einer der Drehbuchautoren hierher<br />

stammen, ist es nur konsequent, dass auch die Premiere<br />

hier abgehalten wird. Die Zuschauer dürfen sich dabei nicht<br />

festival<br />

Go East!<br />

Nachdreh für „Made in Europe“ in Aachen<br />

Drei Wochen nach dem großen Festival in Niederländischund<br />

Belgisch-Limburg kommt „Made in Europe“ auch 2010<br />

wieder nach Aachen. Auf die großen Säle des Cineplex’ muss<br />

der Zuschauer diesmal zwar verzichten und auch der Umfang<br />

des Programms wurde zurechtgestutzt. Dennoch werden<br />

rund einen Monat vor der Karlspreisverleihung und dazu<br />

passend zu den Themen „Osteuropa“ und „Polen“ einige<br />

interessante Filme zu sehen sein, diesmal im „space“ des<br />

Ludwig Forums.<br />

„Katalin Varga“ (16.4., 19.30 Uhr) begleitet eine Frau und<br />

ihren Sohn auf ihrer Reise durch die Karpaten. Die Suche nach<br />

dem Vater des Jungen wird dabei zur Konfrontation mit der<br />

Vergangenheit . „Eastern Plays“ (16.4., 21.30 Uhr) dreht sich<br />

um zwei Brüder in Bulgarien, von denen einer in die Neonazi-<br />

Szene hineingezogen wird. Am Samstag wird dann ein<br />

Programm mit polnischen Filmen gezeigt, u.a. mit Studenten-<br />

Kurzfilmen und dem Langfilm „Statisten“, der humorvoll das<br />

Klischee vom chronisch depressiven Polen widerlegt. Darin<br />

trifft ein chinesisches Filmteam, das nach Polen gereist ist, um<br />

besonders traurige Gesichter einzufangen, auf die Bewohner<br />

einer ganz und gar nicht trübseligen Kleinstadt. /// ph<br />

Immer Ärger mit dem Kurier: Alex (Jörg Pohl, r.) und sein Vater Manfred (Martin Brambach, l.)<br />

betätigen sich <strong>als</strong> Leichen-Entsorger.<br />

drehort aachen<br />

Hochzeits-Albtraum<br />

Im Eden-Palast wird die „Diamantenhochzeit“ gefeiert.<br />

Wertung: top lohnt ganz gut lohnt nicht geht gar nicht<br />

nur auf den Film selbst freuen, sondern auch auf verschiedene<br />

begleitende Aktionen. Außerdem wird fast die komplette<br />

Filmcrew anwesend sein. Quasi <strong>als</strong> Vorprogramm kann man<br />

wenige Tage zuvor am 4. April um 20 Uhr „Nordstadt“, den<br />

Abschlussfilm von Regisseur Michael Kupczyk, im Last Exit<br />

sehen. „Diamantenhochzeit“ startet dann ab dem 15. April<br />

regulär in Aachen und gleichzeitig in mehreren Kinos in<br />

NRW. /// ph<br />

9.4.<br />

Filmpremiere „Diamantenhochzeit“<br />

(D 2009 // R: Michael Kupczyk)<br />

Eden-Palast, 20.30 Uhr (Einlass 19 Uhr)<br />

diamantenhochzeit.alpha-medienkontor.de<br />

16. + 17.4.<br />

Made In Europe<br />

„space“ im Ludwig Forum<br />

madeineuropefilmfestival.eu<br />

„Katalin Varga“<br />

„Eastern Plays“<br />

film<br />

Film A-Z<br />

Albert Schweitzer – Ein Leben für Afrika<br />

(D/SA 2009 // R: Gavin Millar)<br />

Das Leben des Humanisten, Theologen und<br />

Arzt <strong>als</strong> sehenswerte Filmbiografie.<br />

Cineplex, 18.4., 14 Uhr<br />

Erzähl mir was vom Regen<br />

(F 2008 // R:Agnès Jaoui)<br />

Tragikomödie über eine Politikerin und<br />

Karrierefrau,deren Leben durcheinander gerät.<br />

Cineplex, 15.4., 10.30 Uhr<br />

Galileo<br />

(I/BUL 1968 // R: Liliana Cavani)<br />

Filmbiografie über das Leben und Wirken des<br />

großen Naturwissenschaftlers.<br />

Suermondt-Ludwig-Museum,11.4.,11 Uhr<br />

Kleine Tricks<br />

(PL 2007 // R:Andrzej Jakimowski)<br />

Ein 7-Jähriger versucht sich auf fantasievolle<br />

Weise an einer Familienzusammenführung.<br />

Cineplex, 1.4., 10.30 Uhr<br />

Der Löwenkäfig<br />

(ARG/COR/BRA 2008 // R: Pablo Trapero)<br />

Eine wegen Mordes inhaftierte Schwangere<br />

richtet sich auf ihr Kind ein.<br />

Apollo, 12.4., 20 Uhr, OmU<br />

The New World<br />

(USA 2005 // R:Terrence Malick)<br />

Poetische Adaption der „Pocahontas“-Story.<br />

Suermondt-Ludwig-Museum,25.4.,11 Uhr<br />

Nói Albínói<br />

(ISL 2002 // R: Dagur Kari)<br />

Tragikomödie um einen jungen Sonderling.<br />

Haus Matthéy, 22.4., 11 Uhr<br />

Nordstadt<br />

(D 2004 // R: Michael Kupczyk)<br />

Ein junger Mann wird aus dem Jugendknast<br />

entlassen und gerät erneut auf die schiefe<br />

Bahn.<br />

Last Exit, 4.4., 20 Uhr<br />

Schmetterling un Taucherglocke<br />

(F/USA 2007 // R: Julian Schnabel)<br />

Biografie-Drama um einen fast komplett<br />

gelähmten Journalisten.<br />

Cineplex, 29.4., 10.30 Uhr<br />

The One Man Village<br />

(LIBN/D 2008 // R: Simon El Habre)<br />

Doku über einen libanesischen Bauern und<br />

Bewohner eines im Krieg zerstörten Dorfes.<br />

Apollo, 26.4., 20 Uhr, OmU<br />

Zimmer mit Aussicht<br />

(GB 1986 // R: James Ivory)<br />

Eine junge Engländerin verliebt sich im<br />

Florenz des Jahres 1907 in einen Exzentriker<br />

Apollo, 19.4., 20 Uhr, OmU<br />

Fimstudio<br />

Aula der RWTH,Vorstellungen jeweils um 20 Uhr<br />

informatik.rwth-aachen.de/FilmStudio<br />

13.04.: ZweiOhrKüken<br />

14.04.: Avatar – Aufbruch nach Pandora<br />

20.04.: Planet 51<br />

21.04.: Das Kabinett des Doktor<br />

Parnassus (OF)<br />

19


Neue DVDs<br />

Abkürzungen: DD/DTS:Tonsystem // D, E: Sprache //<br />

AK:Audiokommentar<br />

Für alle Verlosungen gilt: Einfach eine E-Mail mit dem<br />

Wunschtitel im Betreff und vollständiger Adresse bis zum<br />

Ende des Monats an verlosung@klenkes.de schicken.<br />

Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />

„District 9“<br />

USA 2009, Sony<br />

Bild: 1,85:1 (4/5)<br />

Ton: D/E (DD 5.1); AK (4/5)<br />

Als insektenartige Außerirdische mit ihrem<br />

riesigen Raumschiff hilflos über Johannesburg<br />

stranden, werden sie von den Menschen<br />

in ein Flüchtlings-Slum gesteckt.<br />

Denn nicht das Wohlergehen, sondern die<br />

Waffen der Fremden sind von Interesse.<br />

Das einfalls- und actionreiche Science-<br />

Fiction-Drama im Doku-Look überzeugt auf<br />

ganzer Linie und wartet mit einem guten<br />

Making-of auf. ///<br />

Wir verlosen 3 DVDs!<br />

„Boston Streets“<br />

USA 2008,Ascot Elte<br />

Bild: 2,35:1 (4/5)<br />

Ton: D (DD 5.1, DTS) / E (DD 5.1) (4/5)<br />

Gelungenes Gangsterdrama um zwei Jugendfreunde<br />

(Ethan Hawke und Mark Ruffalo),<br />

die, um zu überleben, zu Kriminellen<br />

werden und dadurch <strong>als</strong> Erwachsene Liebe,<br />

Leib und Leben riskieren. Als solide Extras<br />

gibt es ein Making-of, entfernte Szenen<br />

und Interviews. ///<br />

Wir verlosen 3 DVDs!<br />

„City of Ember“<br />

USA 2008, Capelight<br />

Bild: 2,35:1 (4/5)<br />

Ton: D/E (DD 5.1) (4/5)<br />

Um vor einer offenbar zerstörten Umwelt<br />

Schutz zu finden, leben die Menschen seit<br />

200 Jahren in einer unterirdischen Stadt.<br />

Doch Systemausfälle des Licht und Leben<br />

spendenden Generators bedrohen die Gemeinschaft<br />

– bis zwei junge Leute sich auf<br />

eine Rettungsmission begeben. In den US-<br />

Kinos floppte die Adaption des ersten Teils<br />

von Jeanne DuPraus vierteiliger Romanreihe,<br />

von der bei uns nur zwei Bände erschienen<br />

sind. Schade, denn das Werk<br />

bietet fantasievolle Unterhaltung und ist in<br />

seiner Filmversion lediglich etwas zu kurz<br />

geraten. ///<br />

„Die Tudors – Season 3“<br />

USA 2009, Sony<br />

Bild: 1,78:1 (4/5)<br />

Ton: D/E (DD 5.1) (4/5)<br />

Nur acht Folgen dauern diesmal die aufwändig<br />

inszenierten Ereignisse am Hofe<br />

von Henry VIII. Wieder sehr frei, aber auch<br />

äußerst packend, erzählen sie von den Hintergründen<br />

der Ehen des englischen Königs<br />

mit Jane Seymour, Anna von Kleve und Catherine<br />

Howard sowie von neuen politischen<br />

Auseinandersetzungen. Die soeben<br />

abgedrehte vierte Staffel wird die letzte<br />

sein. ///<br />

Wir verlosen 1 DVD-Box!<br />

Polizeiarbeit<br />

„Gesetz der Straße – Brooklyn’s Finest“<br />

USA 2010 // R:Antoine Fuqua // Start: 1.4.<br />

Antoine Fuqua hat schon vor knapp zehn Jahren mit „Training<br />

Day“ gezeigt, dass er dem Genre des Cop-Movies neue<br />

Aspekte abringen kann. Der Film mit Denzel Washington<br />

und Ethan Hawke brachte dem Regisseur den internationalen<br />

Durchbruch. Hawke spielt nun auch in Fuquas neuem<br />

Milieustreifen eine der zentralen Rollen, wahrscheinlich<br />

sogar die Figur, mit der man sich <strong>als</strong> Zuschauer am leichtesten<br />

identifizieren kann. Und das fällt einem wahrlich bei allen<br />

drei Protagonisten nicht gerade leicht, obwohl sie <strong>als</strong> Mitarbeiter<br />

des New York Police Departments eigentlich zu den<br />

Guten, zu den Sympathieträgern zählen müssten.<br />

Ethan Hawkes <strong>als</strong> Sal ist ein mehrfacher Familienvater,<br />

dessen Haus viel zu klein ist, zumal seine Frau erneut mit<br />

Zwillingen schwanger ist. Ihr gesundheitlicher Zustand<br />

verschlechtert sich, weil ihre Bleibe von einem Schimmelpilz<br />

befallen ist. Doch <strong>als</strong> Cop verdient Sal nicht genug, um sich<br />

den Umzug in ein besseres Quartier leisten zu können,<br />

weswegen er versucht, Drogengeld zu unterschlagen, das er<br />

bei seinen Einsätzen sicherstellt. Tango (Don Cheadle)<br />

Die Trauer im Blick<br />

„A Single Man“<br />

USA 2009 // R:Tom Ford // Start: 8.4.<br />

Für die Kollegen an der Universität in Los Angeles wirkt Professor<br />

George (Colin Firth) lediglich ein wenig abwesend. Vielleicht<br />

hat der ältere Kauz einen schlechten Tag. Doch welcher<br />

Schmerz sich hinter seinem Verhalten verbirgt, entdeckt nur<br />

sein Schüler Kenny (Nicholas Hoult). Der nach öffentlicher<br />

Auffassung alleinstehende Gelehrte hat seinen geheimen Lebenspartner<br />

durch einen plötzlichen Unfall verloren. Nicht<br />

einmal der Abschied ist ihm vergönnt: Die Familie des Verstorbenen<br />

möchte bei den Trauerfeierlichkeiten unter sich bleiben.<br />

Es sind die 1950er und homosexuelle Liebe ist ein unausgesprochenes<br />

Tabu. Wie könnte George da offen trauern und<br />

Anteilnahme erhalten? Nur seine Freundin Charley (Julianne<br />

ermittelt derweil undercover in diesem Drogenmilieu, <strong>als</strong><br />

sein bester Freund aus Undercover-Gefängnistagen entlassen<br />

wird und der Cop in einen Gewissenskonflikt gerät: Er stellt<br />

sich die Frage, auf welcher Seite er eigentlich steht. Eddie<br />

(Richard Gere) schließlich hat die aufregendsten Tage bereits<br />

hinter sich und fiebert seiner Pensionierung entgegen. Doch<br />

da kommt es zu einem Zwischenfall mit seinem jüngeren<br />

Streifenpartner, den er durch eine von seinen Vorgesetzten<br />

gesteuerte F<strong>als</strong>chaussage bereinigen soll.<br />

Die drei Protagonisten stehen zwar auf der Seite des<br />

Gesetzes, werden aber alle im Verlauf des Films Dinge tun, die<br />

dem Eid, den sie auf die Verfassung und das Gesetz geschworen<br />

haben, zuwiderlaufen. Antoine Fuqua gibt fiktionale,<br />

aber weitgehend authentisch wirkende Erklärungsversuche<br />

dafür ab, warum Beamte in Uniform zu solch einem Fehlverhalten<br />

gezwungen werden könnten. Er zeigt uns ein ungeschöntes<br />

Bild über den harten Arbeitsalltag dieser Männer,<br />

die chronisch unterbezahlt sind und von denen weit mehr<br />

verlangt wird, <strong>als</strong> sie verkraften können. /// Frank Brenner<br />

Moore) leidet mit ihm. Doch <strong>als</strong> der verbitterte Witwer den<br />

Plan fasst, seinem Leben ein Ende zu bereiten, weiht er selbst<br />

sie nicht ein.<br />

Es ist hochgradig erstaunlich, wie meisterhaft und kunstvoll<br />

Regisseur Tom Ford seinen ersten Spielfilm inszeniert. Der<br />

namhafte Modedesigner trifft immer die richtigen Töne. Die<br />

Ausstattung ist traumhaft, die Bilder sind ein Fest. Wie auch<br />

der ganze Film. Von den intelligenten Dialogen bis zum vorzüglichen<br />

Schauspiel. Die Seele des Films ist dabei Colin Firth,<br />

der seinen Charakter mit zynischem Humor würzt und in dessen<br />

Blick die Trauer manifestiert, die uns auch lange nachdem<br />

der Vorhang gefallen ist, begleiten wird. /// Lars Tunçay<br />

Wertung: top lohnt ganz gut lohnt nicht geht gar nicht


Alle weiteren Filmstarts jeden Donnerstag auf<br />

Zähe Rache<br />

„Zeit des Zorns“<br />

IRN/D // R: Rafi Pitts // Start: 8.4.<br />

Ein Familienvater wird mit dem Unvorstellbaren<br />

konfrontiert: Bei einem Schusswechsel zwischen<br />

iranischen Polizisten und Aufständischen sterben<br />

seine Frau und seine kleine Tochter. Als er eine<br />

ebenso sinnlose wie verzweifelte Vergeltungstat<br />

verübt, wird er selbst zur Zielscheibe der Staatsgewalt.<br />

In unendlich langsamen Einstellungen und<br />

nahezu wortkarg beschreibt der Film die verschiedenen<br />

Stationen seiner Handlung. Unschwer ist<br />

diese <strong>als</strong> Allegorie auf die politischen Zustände im<br />

Heimatland des Exilregisseurs, -autors und -hauptdarstellers<br />

Rafi Pitts zu verstehen. Schade, dass<br />

dessen Film trotz einiger gelungener Momente<br />

überwiegend zäh und dadurch wenig nachhaltig<br />

daherkommt. /// Peter Hoch<br />

Tückisch<br />

„Chloe"<br />

USA/CDN/F 2009 // R:Atom Egoyan // Start: 22.4.<br />

Ist es Missgeschick oder Absicht, dass David (Liam<br />

Neeson) den Heimflug verpasst? Für seine Frau<br />

Catherine (Julianne Moore) verdichtet sich ihr<br />

Untreueverdacht, sie engagiert das Callgirl Chloe<br />

(Amanda Seyfried), um David zu „testen“. Atom<br />

Egoyans elegantes „Nathalie“-Remake ist eine<br />

Dreiecksgeschichte mit fragwürdigen Handlungsmustern.<br />

Als „Studie darüber, wie man von seinen Fantasien<br />

überwältigt werden kann“, so Egoyan, vermag das<br />

erotische, mit Thrillerelementen versetzte Drama<br />

dank guter Darsteller dennoch zu packen. Wie eine<br />

begehrenswerte Frau mit dem Älterwerden in langjährig<br />

harmonischer Ehe hadert und über die Tücken<br />

ihrer Wahrnehmung in einen unkontrollierbaren<br />

Ereignisstrudel gerät, ist durchaus plausibel. ///<br />

Kirsten Dyrda<br />

Im Rausch der Jugend<br />

„Das Bildnis des Dorian Gray“<br />

GB 2009 // R: Oliver Parker // Start: 15.4.<br />

Wertung: top lohnt ganz gut lohnt nicht geht gar nicht<br />

Der attraktive Grünschnabel Dorian Gray (Ben<br />

Barnes) kommt Ende des 19. Jahrhunderts nach<br />

London. Lord Wotton (Colin Firth) ist seine Eintrittskarte<br />

ins pulsierende Herz der Stadt. Das<br />

bestechende Porträt eines Malers (Ben Chaplin)<br />

macht Dorian zum Stadtgespräch. Sein gesellschaftlicher<br />

Aufstieg ist unaufhaltbar, doch sein Mentor<br />

verführt ihn zu rücksichtsloser Maßlosigkeit und<br />

bald pflastern Leichen seinen Weg. Die Ereignisse<br />

hinterlassen innerlich Narben, doch sein Äußeres<br />

bleibt dank seines gut gehüteten Geheimnisses<br />

makellos. Die um wenig überzeugende Horrorelemente<br />

ergänzte Adaption von Oscar Wildes düsterstem<br />

Werk kommt erstaunlich altbacken daher, punktet<br />

aber durch ihre gute Besetzung. /// Lars Tunçay<br />

Ticks und Spleens<br />

„vincent will meer“<br />

D 2010 // R: Ralf Huettner // Start: 22.4.<br />

Nach dem Tod seiner Mutter wird der unter dem<br />

Tourette-Syndrom leidende Vincent (Florian David<br />

Fitz aus „Doctor’s Diary“) vom Vater (Heino Ferch)<br />

in ein Heim abgeschoben. Von dort büxt er zusammen<br />

mit der magersüchtigen Marie (Karoline Herfurth)<br />

und dem Zwangsneurotiker Alex (Johannes<br />

Allmayer) aus, um sich bis nach Italien durchzuschlagen.<br />

Fitz hat mit diesem Film auch sein Debütdrehbuch<br />

vorgelegt, das im Laufe der Handlung leider<br />

immer mehr in Routine abdriftet. Die Krankheit<br />

der Hauptfigur verkommt zum schmückenden Beiwerk,<br />

wenn sich aus dem Stoff eine 08/15-Mischung<br />

aus Road-Movie und Coming-of-Age-Drama entwickelt.<br />

Nichtsdestotrotz ist der Film kurzweilig inszeniert<br />

und in den Hauptrollen durchweg überzeugend<br />

gespielt. /// Frank Brenner<br />

Maria voll der Gnade<br />

„Lourdes“<br />

A/F/D 2009 // R: Jessica Hausner // Start: 15.4.<br />

film<br />

Christine (Sylvie Testud) reist mit einer Gruppe Pilger<br />

an den Wallfahrtsort Lourdes. Sie erhofft sich<br />

Heilung von ihrer Multiplen Sklerose, die sie an den<br />

Rollstuhl fesselt. Nach einigen Tagen vor Ort scheint<br />

es tatsächlich zu einem Wunder zu kommen. Die österreichische<br />

Regisseurin Jessica Hausner erzielt die<br />

größte Wirkung durch Auslassungen und das unerbittliche<br />

Draufhalten der Kamera, bis Unangenehmes<br />

fast schon physisch spürbar wird. Auf diese<br />

Weise demaskiert sie hier das Geschäft mit dem<br />

Glauben, wenn Gläubige durch die heiligen Stätten<br />

geschleust werden und eine absurde Bürokratie<br />

greift, wenn sich tatsächlich ein Wunder abzuspielen<br />

scheint. Ein provokanter Film zu gesellschaftlichen<br />

Entgleisungen. /// Frank Brenner<br />

Machtspiele<br />

„Young Victoria“<br />

GB/USA 2009 // R: Jean-Marc Vallée // Start: 22.4.<br />

Die junge Victoria (Emily Blunt) ist in den 1830ern<br />

die einzige rechtmäßige Erbin auf den britischen<br />

Thron. Um die noch minderjährige Frau entspinnen<br />

sich Ränkespiele, da jeder aus ihrem Umfeld von der<br />

künftigen Macht profitieren will. Ihr hartnäckigster<br />

Verehrer Albert (Rupert Friend) stammt aus dem<br />

deutschen Königshaus Coburg. Regisseur Jean-Marc<br />

Vallée ist es gelungen, die verschiedenen Einflüsse<br />

auf die junge britische Königin klar und spannend<br />

zu visualisieren. Man muss kein ausgemachter Geschichtsexperte<br />

sein, um von den Verstrickungen bei<br />

Hofe gut unterhalten zu werden. Insbesondere die<br />

politischen Scharmützel werden gekonnt veranschaulicht<br />

und auch die sozialen Verbesserungen in<br />

Victorias Regentschaft werden deutlich. ///<br />

Frank Brenner<br />

21


Fotos: Martin von Hehn<br />

bühne ><br />

Die radikale Gesellschaftssatire „A Clockwork<br />

Orange“ machte 1962 Anthony Burgess schlagartig<br />

berühmt und ist spätestens seit der Verfilmung<br />

durch Stanley Kubrick im Jahre 1971 Kult.<br />

Alex, Anführer der Droogs, ist ein Schläger, der<br />

seine Befriedigung aus der Gewalt zieht. Er verbreitet<br />

mit seiner Gang Angst und Schrecken in seiner<br />

22 <strong>Klenkes</strong> April 2010<br />

Stadt in einer nicht allzu fernen Zukunft. Brutalität,<br />

Gewaltorgien und Vergewaltigung stehen auf dem<br />

Programm, bis dass er nach einem Mord im<br />

Gefängnis landet. Um früher entlassen zu werden,<br />

nimmt er an einem Gehirnwäsche-Experiment teil,<br />

bei dem mittels der „Ludovico-Methode“ sein krimineller<br />

Trieb abgetötet werden soll. Er soll in ein funktionierendes<br />

Uhrwerk verwandelt werden, doch das<br />

Experiment läuft schief. Nach seiner Entlassung<br />

wird Alex vom Täter zum Opfer – das Blatt hat sich<br />

gewandelt.<br />

Es ist ein essentieller Diskurs über Gewalt und die<br />

Konditionierung zum Gutsein, dessen Brisanz eine<br />

fortdauernde Aktualität ausmacht. Das ChaOS-<br />

Theater bringt den provokanten Stoff mit einem<br />

riesigen Ensemble auf die Bühne. Doch die Inszenierung<br />

ist keine Hommage an Kubricks Film. Der<br />

Schwerpunkt des Regisseurs Reza Jafari liegt<br />

weniger auf der Brutalität, <strong>als</strong> viel mehr auf einer<br />

philosophischen Inszenierung, rund um die zentrale<br />

Frage: Wie oft läuft unser Leben wie ein Uhrwerk?<br />

„Wir werden am Film gemessen, der ist krasser<br />

und brutaler. Uns geht es aber darum, eine Message<br />

rüber zu bringen: Wenn es denn einen freien Willen<br />

gibt, dann hab ich das Recht, mich für Gut oder Böse<br />

zu entscheiden – mit allen Konsequenzen“, erklärt<br />

Ausnahmetalent Stefan Heiner aka Alex, der seiner<br />

Intention gerecht wird. So ist beispielsweise die Vergewaltigungsszene<br />

stark verfremdet und damit<br />

Stefan Heiner spielt in Jafaris Inszenierung den Alex<br />

Hier kommt Alex<br />

Das ChaOSTheater bringt „Clockwork Orange“ auf die Bühne: weniger brutal <strong>als</strong> im Film, aber genauso verstörend<br />

ChaOSTheater<br />

Im Jahr 2004 hat Sozialarbeiter Richard Okon im<br />

Aachener Brennpunktviertel Ost das ChaOSTheater<br />

initiirt. Es entstand <strong>als</strong> Projekt der Offenen Tür Josefshaus.<br />

Zusammen mit Regisseur Reza Jfari und Autor<br />

Wolfgang Vincke werden Stücke entwickelt und ausgewählt,<br />

die sich vor allem mit sozialen Themen befassen,<br />

Migration und soziale Unterschiede stehen oft im<br />

Fokus. In den letzten Jahren schaffte es das Theater,<br />

mit Laienschauspielern qualitativ hochwertige Inszenierungen<br />

auf die Bühne zu bringen (z.B. „Abla“, „Asye<br />

S. Eingemauert. In mir.“ oder „DOG EAT DOG – Raus<br />

aus Baumheide“). Ziel ist es, auch theaterferne Menschen<br />

zu begeistern. ///<br />

jugendfrei, doch schafft es Heiner die verloren<br />

gegangene Brutalität zumindest sprachlich wie<br />

stimmlich hervorragend zu verkörpern. Besonders<br />

eindrucksvoll ist ebenfalls die Authentizität, mit<br />

welcher Frank Keß den Kaplan spielt. „Vielleicht ist<br />

es gar nicht schön gut zu sein. Vielleicht ist einer, der<br />

sich für das Böse entscheidet besser <strong>als</strong> einer, dem<br />

das Gute aufgezwungen wird“, philosophiert er, <strong>als</strong><br />

Alex sich für das Experiment entscheidet bis er zum<br />

Schluss resigniert feststellen muss „jetzt ist er nur<br />

noch eine Maschine.“<br />

Das Ensemble schafft es eine starke Inszenierung<br />

mit eigener Ästhetik zu erschaffen. Die Liebe und<br />

der Fluch der Beethoven-Musik des Protagonisten<br />

wird besonders durch die musikalische Untermalung<br />

des Stücks (Musikalische Leitung: Heribert<br />

Leuchter) mit Chor und Opernsängerin unterstrichen.<br />

Gerade das wiederholte Auftreten der Opern-<br />

Sängerin schafft die nötige absurde Atmosphäre<br />

und hat Ohrwum-Tendenzen. Eine wahre Augenweide<br />

von Bühnebild, über Kostümarrangements<br />

und laienschauspielerischer Glanzleistung. Sehr<br />

sehenswert! /// Sonja Ceri<br />

14., 16., 23., 25., 28. und 30.4.<br />

„Clockwork Orange“<br />

je 19.30 Uhr, Bürgerzentrum St. Fronleichnam<br />

chaostheater.de


schauspiel<br />

Wahrheit suchen<br />

Christian Hockenbrinck inszeniert die verstörende Wahrheitssuche in<br />

„Taking Care of Baby (Kindersorgen)“<br />

Der Grund der Anklage ist schwerwiegend: Donna McAuliffe<br />

soll ihre Kinder getötet haben. Elke Borkenstein eröffnet<br />

<strong>als</strong> völlig verstörte Donna das Stück. Stotternd erzählt<br />

sie von traumatischen Drohungen ihre Zellennachbarinnen<br />

im Gefängnis: Mit Kindsmord ist selbst im Gefängnis<br />

eine moralische Schwelle unterschritten. Die Protagonistin<br />

bewegt sich stets auf der Grenze zwischen Mitleid- und<br />

Ekelerregen. Alles entscheidend die Frage: Ist sie unschuldig?<br />

Elisabeth Ebeling ist Donnas Mutter Lynn, die toughe<br />

Parlamentarierin, die gerade auf dem Weg nach oben war,<br />

und nun Angst hat, alles zu verlieren: Eine Tochter, die ihre<br />

Kinder mordet, macht sich nicht gut. Mit ihrem Lakaien<br />

Jim (Joey Zimmermann) versucht sie, wieder hochzukommen,<br />

indem sie immer wieder die Unschuld der Tochter beteuert.<br />

Donnas Ex-Mann trauert im Stillen um die Kinder –<br />

Oleg Zhukov überzeugt in der Rolle des Vaters. Für Psychologe<br />

Dr. Miller ist das LKS-Syndrom verantwortlich für<br />

den Mord: Eine psychische Störung bringt Menschen dazu,<br />

denen Leid zuzufügen, die sie am meisten lieben. Im<br />

Raum steht der Vorwurf, er habe die Krankheit zu Profitzwecken<br />

erfunden. Als sexbesessener, espressotrinkender,<br />

italienischer Paparazzo versucht Joey Zimmermann (herrlich<br />

in der Doppelrolle) seine Form der Wahrheit zu finden.<br />

Die Frage nach der Wahrheit steht im Zentrum von Dennis<br />

Kellys Stück. Sebastian Stert greift <strong>als</strong> Kelly in das Stück<br />

ein, mit Mikro in der Hand führt er Interviews mit den Protagonisten,<br />

„Taking Care of Baby“ wird zur fiktiven Doku.<br />

Donna wird ins Kreuzverhör genommen, ihre Aussagen<br />

widersprechen sich logisch, aber dennoch scheinen sie ihre<br />

Wahrheit zu sein. Ex-Mann Martin will sich dem Verhör<br />

entziehen, wird aggressiv, wenn es um die Frage nach seiner<br />

Wahrheit geht. Was ist der Unterschied zwischen<br />

Wahrheit und Wahrnehmung?<br />

Paris: 1944, ein Jahr vor Kriegsende im Bordell „Paris<br />

Rouge“. Hier unterhalten Madame Billie und ihre Mädchen<br />

täglich Männer mit Tanz, Revue und Liebesdiensten.<br />

Tom Hirtz inszeniert im Musical „Rinnsteinprinzessin“<br />

von Maren Dupont das Schicksal von fünf Frauen verschiedener<br />

Herkunft, die im besetzten Paris dieselben Sehnsüchte<br />

und Ängste teilen. Jede von ihnen hat ihre eigene<br />

Geschichte, die im Paris Rouge endet.<br />

Elena Lorenzon begeistert <strong>als</strong> taffe Bordellbesitzerin besonders<br />

durch ihre stimmgewaltigen Soli. Da wird auch<br />

mal einem Schnöseln zu Edith Piafs „Milord“ der Hintern<br />

versohlt. In ihrer Show „Vive la vie“ lassen es die (auf-) reizenden<br />

Damen musikalisch wie visuell in farbenprächtigen<br />

Korsetts mit Federboa und Peitsche krachen. Da verschlägt<br />

es nicht nur den Nazis, die an diesem Abend das Bordell gebucht<br />

haben, die Sprache.<br />

Frank Rommerskirchen hat die Bühne auf zwei Ebenen<br />

in ein farbenfrohes Bordell der 50er Jahre verwandelt. Im<br />

Donna (Elke Borkenstein) im Kreuzverhör<br />

Christian Hockenbrink inszeniert eine Bandbreite von<br />

Emotionen: von tief-depressiver Stimmung – das Grab der<br />

Kinder mit Stofftieren und Blumen ist immer präsent auf<br />

der Bühne – bis hin zu hysterischer Komik: eingespielte<br />

Lacher, ein sich in den Schritt fassender Joey Kelly. Und<br />

dennoch bleiben alle Charaktere – allen voran Donna – unfassbar,<br />

grau und gefühllos. „Taking Care of Baby“ hinterlässt<br />

Spuren. In was für einer Gesellschaft leben wir eigentlich?<br />

Geht es um die Wahrheit oder um die populärste<br />

Wahrnehmung? /// Jannis Benezeder<br />

7., 10., 17., 21.4.<br />

„Taking Care of Baby (Kindersorgen)“<br />

20 Uhr, Theater Aachen, Kammer<br />

im Kapuziner Karree<br />

kabarett<br />

Mutige Gelegenheitsbräute<br />

Schlüpfrige Laken und Funzellicht bei den „Rinnsteinprinzessinen“ im Das Da Theater<br />

Foto: Carl Brunn<br />

unteren Bereich eine Drehtür, Korbsessel, eine Theke mit<br />

leeren Weinflaschen, die Showbühne. Eine schmale Wendeltreppe<br />

führt zu den kargen Kämmerchen, in denen die<br />

Frauen leben und arbeiten.<br />

Hinter schlüpfrigen Laken und Funzellicht beweisen die<br />

„Rinnsteinprinzessinnen“ Stärke und Mut. Ihr Motto:<br />

Nichts bereuen. Obwohl oder gerade weil manche Szenen<br />

schockieren – der Bordellalltag ist kein Zuckerschlecken –<br />

wirkt die moderne Inszenierung nach. Das starke Ende<br />

bleibt im Kopf, ebenso wie die Chansons von Edith Piaf, die<br />

sich wie ein roter Faden durch das Stück ziehen. ///<br />

Raquel Gómez und Svenja Pesch<br />

ab 12.4.<br />

„Rinnsteinprinzessin“<br />

Do-So, 20 Uhr, Das Da Theater<br />

dasda.de<br />

im Kapuziner Karree<br />

weitere Rezensionen auf<br />

bühne<br />

Am 6. März feierte das Stück „Das<br />

Missverständnis“ nach Albert Camus<br />

im Theater K Premiere. Zum 50. Todestag<br />

Camus’ inszeniert Mona Creutzer<br />

den Psycho-Krimi um Martha und ihre<br />

Tochter, und deren Lust am Absurden.<br />

Seit dem 7. März führt das Ensemble des<br />

Grenzlandtheater „Maria Stuart“ auf.<br />

Frank Voß führt in seiner Inszenierung<br />

des Trauerspiels eindringlich die ausweglose<br />

Situation der Charaktere um die<br />

geflohene schottische Königin Maria<br />

Stuart.<br />

Auf der Bühne des Theater Aachen inszeniert<br />

Thomas Oliver Niehaus das Schauspiel<br />

„Kleiner Mann – was nun?“ nach<br />

dem Roman von Hans Fallada. Die<br />

Premiere fand am 20. März statt und<br />

überzeugte mit einem raffinierten<br />

Bühnenbild und moderner Inszenierung.<br />

Foto: Ludwig Körfer Foto: Kerstin Brandt-Heinrichs Foto: Ludwig Moll<br />

23


ühne<br />

schauspiel<br />

Gebrüll, Gewalt, Verwirrung<br />

Marc Lippuner inszeniert die verstörende Uraufführung zum Schauspiel „VaterMutterKindM/F“<br />

„Und du hast gesagt: Ihr sollt Mama und Papa sein.<br />

Und die beiden haben gelächelt. Und du hast gesagt:<br />

Ab heute sind wir eine Familie. Ab heute sind wir nie<br />

mehr alleine. Ab heute gibt es für uns ein zu Hause.<br />

Ab heute wird es nie mehr dunkel sein.“<br />

Zwischen Wunsch und Wirklichkeit bewegt sich<br />

das Experiment, das zwei Kinder mit ihren vermeintlichen<br />

Eltern wagen. Die Kinder bestimmen<br />

die Regeln und die Verhaltensmuster, die sie gerne<br />

an den hochstilisierten Eltern sehen möchten. Vater<br />

und Mutter kuschen, um dem Zorn und der Gewalt<br />

der Kinder zu entgehen. Kind F, ein klammerndes,<br />

dominantes und zugleich infantiles weibliches Wesen,<br />

kämpft zwischen Impulsivität und Instabilität<br />

um Aufmerksamkeit und Liebe der Eltern. Während<br />

„Kind M“, der „Schizo, der sein Leben nicht gebacken<br />

bekommt und gern Familie spielt“ die Figuren<br />

„Das soll ein bisschen traurig, dramatisch sein“,<br />

weist Boris Bansbach seinen Saxophon-Schüler<br />

Jonas an. Eine Tonfolge ertönt, doch der Lehrer, der<br />

sonst die FH-Big Band leitet, scheint nicht zufrieden.<br />

Er summt die Melodie lieber noch einmal vor,<br />

während er dazu mit der rechten Hand den Takt<br />

schnipst. In dem Proberaum in der MuFAB stehen<br />

vier Jugendliche mit ihren Instrumenten – Füße<br />

wackeln im Takt, die Augen heften sich an die Partitur<br />

auf den Notenblättern fest. Mit jeder Menge<br />

Enthusiasmus fachsimpeln die Bläser des Orchesters<br />

des Schülermusic<strong>als</strong> „hide!“ und üben ihre Parts.<br />

Heute proben sie das Thema des Inspektor Murrows.<br />

Die Professionalität, mit denen die Jugendlichen hier<br />

an ihre Arbeit gehen, kennzeichnet das Schülermusical,<br />

welches in Kooperation mit der MuFab Aachen<br />

sowie dem Theater 99 aufgeführt wird. 11 Schauspieler<br />

und 9 Musiker, zwischen 14 und 19 Jahren stellen<br />

die Inszenierung der berühmten Novelle rund um<br />

Dr. Jackyll und Mr. Hide auf die Beine.<br />

24<br />

<strong>Klenkes</strong> April 2010<br />

der Familie, wie auf einem Schachbrett aufstellt und<br />

sie dazu zwingt, heile Welt und glückliche Familie<br />

vorzutäuschen. Nach und nach wird deutlich, dass<br />

hier ein Experiment mit unerreichbarem Ziel stattfindet.<br />

Regisseur Marc Lippuner versucht mit distanziertem<br />

Blick auf familiäre Konstellationen und<br />

innerfamiliäre Dynamik zu werfen.<br />

Am stärksten spielt an diesem Abend Thomas<br />

Hamm <strong>als</strong> Vater, er schafft es durchweg, Ernst und<br />

Tragik zu vermitteln. Stefanie Dischinger <strong>als</strong> Mutter<br />

hat einige Flashbacks auf die Bühne zu bringen, zu<br />

Beginn schafft sie dies sehr authentisch, doch gerät<br />

sie im Laufe des Stücks des öfteren ins Hintertreffen<br />

und wirkt neben dem starken Vater wenig ausdrucksstark.<br />

Die inzestiös anmutende Szene, in der Bruder<br />

und Schwester ihre Innigkeit durch Streicheleinhei-<br />

musical<br />

„Fördern, nicht aussortieren!“<br />

Schülermusical „Hide“ feiert am 15. Mai im Bürgerzentrum Fronleichnam Premiere<br />

Angefangen hat es mit einem Casting, an dem das<br />

Interesse so groß war, dass sogar Jugendliche aus<br />

dem Ruhrpott angereist kamen. „Es ging nicht<br />

darum auszusortieren, sondern zu fördern“, erklärt<br />

Christian Wernekinck, der für Text, Musik und Dramaturgie<br />

verantwortlich ist und die Schülergruppe<br />

maßgeblich anleitet. Dem engagierten Gymnasiallehrer<br />

steht bei der Umsetzung des Projektes professionelle<br />

Unterstützung zu Seite. Theaterpädagogisch<br />

werden die Laienschauspieler von Ingrid<br />

Wiederhold betreut, während die Musiker durch<br />

qualifizierte Lehrer, Einzel- und Gruppenunterricht<br />

in der MuFab erhalten. Weiterhin wird die Produktion<br />

durch ein Kamerateam begleitet, das die Proben<br />

dokumentiert und die Aufführungen aufzeichnet.<br />

Die Songs werden mit den Musicalanwärtern<br />

zusammen komponiert und einstudiert; die Requisiten,<br />

die Maske sowie die Unmengen an Kunstblut<br />

werden in persönlicher Manufaktur hergestellt. Alle<br />

Beteiligten haben sich essentiell mit der Novelle, der<br />

ten sowie einen Kuss verdeutlichen wollen, erinnert<br />

den Zuschauer eher an eine Soap-Szene und wirft<br />

die Frage auf, ob Robert Seiler und Franziska Lehmann<br />

in den Rollen der beiden Kinder tatsächlich<br />

hier <strong>als</strong> Eckpfeiler des Stücks funktionieren.<br />

Am Ende bleibt die Frage: Warum tut man sich<br />

diesen Moral-Masochismus an? Zu Vater/Mutter/<br />

Kind gehört Gebrüll, Gewalt und Verwirrung. „Was<br />

tun wir jetzt? Wir haben uns lieb und sind eine<br />

Familie“! /// Sonja Ceri<br />

1., 10., 24. und 30.4.<br />

„VaterMutterKindM/F“<br />

20 Uhr, Theater Aachen, Mörgens<br />

im Kapuziner Karree<br />

Bei den Proben zu „Hide!“<br />

Problematik der Schizophrenie und natürlich mit<br />

der Musik auseinander gesetzt. Das Stück ist nominiert<br />

<strong>als</strong> herausragende Eigenleistung im Rahmen<br />

der 27. Kölner Schultheaterwoche. /// Sonja Ceri<br />

14.5. (Premiere)<br />

„Hide!“<br />

20 Uhr, Klangbrücke<br />

Foto: Carl Brunn


Foto: Dirk Tölke<br />

kunst ><br />

Der Neue Aachener Kunstverein wird ab April durch Dorothea<br />

Jendricke geleitet. Brigitte Steiner organisierte aber noch die<br />

Ausstellung mit der Grenzgängerin Anne Tismer. Es sind Bühnenbilder<br />

der Performances, Objekte, Texte, Videos und<br />

Zeichnungen der Schauspielerin zu sehen. Anliegen des NAK<br />

ist es schon länger, die Kunst in den Grenzbereichen zur<br />

Musik, zur Literatur, zur Gartenkunst, zum Design oder zum<br />

Theater vorzustellen. Jetzt ist es gelungen, die im Regietheater<br />

renommierte Anne Tismer zu ergattern, deren Bildwelten aus<br />

ihrer szenischen Erfahrung und sofort spürbaren Intensität<br />

des mimischen, gebärdlichen und prinzipiell stimmlich differenzierten<br />

Spiels resultieren. Gesprächig ist sie nämlich in<br />

ihrer Performance zur Einführung nicht gewesen.<br />

Klangbildkulisse<br />

Eigentlich war „anne ka’s wunschkonzert“ eine Stummfilmrolle<br />

mit eingespielten Jingles, die ihr Mitstreiter Burkart<br />

Ellinghaus aus dem Off lieferte. Alle Geräusche und Empfindungen<br />

wurden in Slapstickmanier und der aus den Medienwelten<br />

zur Gewohnheit gewordenen, künstlich eingespielten,<br />

in ihrem Wirkungsmodus übertriebenen Klangkulisse erzeugt.<br />

Die so schon artifizielle Spielweise wurde durch eine<br />

neurotisch flüssige, teils zu verzweifelter Hektik aufgepulsten<br />

Pausenlosigkeit des Handlungsablaufs gesteigert und trefflich<br />

hintermalt durch eine Einzimmerwohnungskulisse mit Ikearegal<br />

und Behelfsklapptisch, Matratzenbett, Tür und Fenster.<br />

Alle Gegenstände der Wohnung waren mit kindlich provisorisch<br />

bunt bemalten Zetteln auf schelmische Weise gekennzeichnet:<br />

Rausgeh, Reinkomm=Tür, Waschmik <strong>als</strong> Spülbecken<br />

und diverse Behältnisse, die <strong>als</strong> Kühlschrank, Ofen etc.<br />

fungierten.<br />

Banales Interieur für einen banalen, mit absolvierten<br />

Handlungsmustern gefüllten Alltag. Quasi die pseudowohlig<br />

gewöhnliche Stressphase zwischen den Straßenkämpfen. Die<br />

penibel überprüften Einzelschritte und verbissenen Sorgfaltsübungen<br />

im Essen, Waschen, Pinkeln, Schlafen und Duschen<br />

Anne Tismer: Objekte aus der Ausstellung Körperzentralhaltestelle im Neuen Aachener Kunstverein.<br />

Häkelseelenverstörung<br />

Anne Tismer lässt in der Lebensabsolvenz eines routinierten Alltags das Glimmen der wunden Seele spüren<br />

wurden bisweilen von Akten der Verzweiflung, Wut, Angst<br />

und dem Eindringen der Außenwelt über Radio durchbrochen.<br />

Sehnen und Hoffen vermittelte sich durch die eingespielten<br />

Radiohits und ihre Texte. Gehäckelte Pizzas, Ausscheidungsprodukte,<br />

Haustierschlangen und schlichteste<br />

Requisiten ließen die bodenlos bizarre und widersprüchlich<br />

angespannte Lebenssituation der Protagonistin spürbar<br />

werden.<br />

Die verzettelte Ungelecktheit des Auftritts und der Kulisse<br />

setzt sich im Ausstellungsraum im Obergeschoss in der ruppig<br />

mundartelnden Diktion der Gedichte mit sensibel konkretisierenden<br />

Wortzusammenrammungen und in Tismers Gelegenheitsskizzen<br />

fort. Das leffzt an Dürftigkeit, hat aber einen<br />

selbstbewusst kecken Ton, mit dem sonst gern geheiligte<br />

Stilmittel (Materialgerechtigkeit, Proportionalität, Solidität)<br />

ignoriert werden. Gehäkeltes mit seinem Biederfrau-Image<br />

prallt hier in Form in einander verkämpfter Puppen auf Alltagsbrutalität.<br />

Allerlei Unbeholfenes, Flüchtiges, hastig Aufgezeichnetes<br />

fällt auf. Situativer Ideen-Auswurf, dessen Umsetzung<br />

ins Bildliche sich offensichtlich der Seherfahrung der<br />

Schauspielerin verdankt, die ständig in Kulissen agiert, deren<br />

durchaus eindrucksvolle Bildwirkung auf billig und zweckmäßig<br />

zusammengebrachten Bestandteilen beruht. Eine<br />

preiswerte Illusionswelt, die <strong>als</strong> Bildwelt nutzbar gemacht<br />

wird. Ob die Bildkraft reicht, mag eine Selbstüberprüfung<br />

klären, die durch kommende Aufführungen und ausgestellte<br />

Werk-Relikte möglich wird, die den arrangierten Performanceüberbleibseln<br />

eines Beuys etc. ähneln. Fluxusflapserei<br />

mit Schroffrealismus. Wirklichkeitswahn ohne Weihewille. ///<br />

Dirk Tölke<br />

bis 9. 5.<br />

Anne Tismer – „Körperzentralhaltestelle“<br />

Neuer Aachener Kunstverein NAK<br />

Aktion 10./11.4. – Proben 15-18.Aufführung 18.4. 18 Uhr<br />

Finissage 9.5. 18 Uhr Performance bongani + Künstlergespräch<br />

Anne Tismer<br />

Die Schauspielerin und Performancekünstlerin<br />

Anne Tismer (*1963) ist Mitbegründerin<br />

des Berliner Kunst- und<br />

Theaterhauses Ballhaus Ost. Ihr intensives<br />

preisgekröntes Spiel mit eigenwilligen<br />

Regisseuren (Jürgen Kruse in<br />

Freiburg, Frankfurt, Stuttgart und Thomas<br />

Ostermeier an der Schaubühne Berlin)<br />

ergänzt sie seit 2003 mit Kunstaktionen.<br />

Mit der Performerin Rahel Savoldelli<br />

gründete sie 2005 das Kollektiv Gutestun.<br />

Anne Tismer in Aktion<br />

In Kooperation mit THEATERausBruch<br />

und einer Gruppe Aachener wird sie<br />

vom 12. - 18. April 2010, Mo-Fr 17.30 -<br />

21.30 Uhr, Sa/So 14-18 Uhr die Aktion<br />

„boullo 4“ entwickeln und in der<br />

Ausstellung „Körperzentralhaltestelle“<br />

präsentieren.<br />

theaterausbruch.de<br />

Foto: Anne Tismer<br />

25


kunst<br />

Wetztünche &<br />

Rotationen<br />

Kontrastprogramm in Kunst aus NRW<br />

Jupp Linssen schichtet Farben, Pappen, Leinwände<br />

und Acrylglastafeln voreinander, reibt ab, lässt abplatzen<br />

oder durch milchige Strukturen den<br />

Durchblick ahnungsvoll verschwimmen. Geschichte<br />

ist Schichtung, ist Überlagerung, Zeitdimension und<br />

Sedimentation, aber auch Selektion, Abrieb, Wiederentdeckung,<br />

Ausschnitt. Wenn Altrosa und grünliches<br />

aus den Tiefenschichten hervorlugt, ist Jupp Linssen<br />

geradezu farbaktiv, ansonsten sind seine immer die<br />

übliche Rechteckrahmung durchbrechenden und die<br />

Schichtstruktur sichtbar betonenden Werke im<br />

Wesentlichen grauweißmelierte Sphärenräume, die<br />

mit Metall, Papp- Plexiglas- oder Farbmaterialwirkungen<br />

bzw. deren durch Bearbeitung gewordener<br />

Spuren spielen. Geschichten, figürliche, landschaftliche<br />

und erzählerische Assoziationen wollen sich nicht<br />

einstellen. In nüchtern erwirkter Spurensinnlichkeit<br />

entfaltet sich sein Eigensinn. Den hat auch Jürgen<br />

Skiebe, der nach seiner Tätigkeit <strong>als</strong> Manager bei<br />

Knoll International sein schon früh begonnenes Interesse<br />

an der Metaphorik der Spirale <strong>als</strong> kosmisches<br />

Urzeichen intensiver künstlerisch ausleben konnte.<br />

Bald nannte er sich daher ROTAR. Er hat in den<br />

60ern Rotationsmalmaschinen patentieren lassen<br />

und weitaus früher <strong>als</strong> die späteren Jahrmarktszentrifugalbilder<br />

vielfältige Strukturen mit sinnlicher<br />

Prägnanz aus der Spiralbildung herausgeholt. Sein<br />

Interesse an Symbol und Ritus, mystisch und esoterisch<br />

tiefschürfendem erweiterte sich in Objekte<br />

und Schaukästen, die durch seine Witwe für Kunst in<br />

NRW zusammengetragen wurden. /// dito<br />

bis 25.4.<br />

Holger Skiebe=ROTAR, Objekte – Symbol und Geheimnis<br />

Jupp Linssen - Eigensinn<br />

Kunst aus NRW – Kornelimünster<br />

Oben: Rotar (Jürgen Skiebe)<br />

Unten: Jupp Linssen<br />

26<br />

<strong>Klenkes</strong> April 2010<br />

Fotos: Dirk Tölke<br />

Delikatessambiente<br />

Hans von Aachen wird wieder bekannter<br />

Hinreichend bis nach Köln plakatiert entwickelt die<br />

Aachener Großausstellung zu Hans von Aachen im<br />

Suermondt-Ludwig-Museum ihren Nacheröffnungssog<br />

und beschäftigt zusätzliche Garderobenkräfte und<br />

angespannte Wächter, die das Annäherungsbedürfnis<br />

an und die riskanten Fingerzeige auf die Bilder auf ein<br />

verträgliches Sicherheitsmaß beschränken müssen.<br />

Eine Hochachtungsatmo, die allein schon die Versicherungssummen<br />

erzwingen. Museumsverhalten muss<br />

immer wieder eingeübt werden. Farblich würdig,<br />

gemütvoll und gediegen kommt das zum Schutz<br />

der Bilder abgedunkelte Ambiente daher, eine Wandöffnung<br />

im Hauptraum des Ausstellungsparcours<br />

verschafft den Durchblick, wenn der 15minütige<br />

Einführungsfilm dies nicht schon erreicht hat. In dieses<br />

auf häusliche Dimensionen heruntergebrochene<br />

Flair musealer Schlossgalerieräume sind geschickt<br />

Beispiele der vielfältigen Werkphasen und Auftragsfelder<br />

von Hans von Aachen eingebracht, die Porträts,<br />

Mythologisches, gekonnt laviertes und mit erotischer<br />

Süffisanz spielendes Bildmaterial vergleichbar machen.<br />

Zunächst mag die flämisch-realistische Pinselruppig-<br />

Reizvolle Persönlichkeit<br />

Nachruf: am 4. März ist Peter Lacroix gestorben<br />

Er hätte mit seiner konkreten Kunst größere Bekanntheit<br />

erreichen können, aber er hat es bei lokalem Ruhm<br />

belassen und <strong>als</strong> tätiger Beobachter aus der 2. Reihe<br />

agiert. Der am 4.3. verstorbene Peter Lacroix war bekannt<br />

<strong>als</strong> plauderwillige Anekdotensammelstelle der<br />

hiesigen Kunstszene, die er seit den 50er Jahren begleitete,<br />

mit skeptisch kritischen Kommentaren und<br />

<strong>als</strong> Initiator auf Trab hielt und <strong>als</strong> wacher Talentscout<br />

im Normalbudgetmass sammelte. Kunst war für ihn<br />

eine sich sperrig einmischende Kommentarform und<br />

nicht dekorative Ambienteware. Theorielastige Kul-<br />

Hans von Aachen - Das Urteil des Paris, 1588 Douai, Musée de la Chartreuse<br />

keit irritieren und feinmalerische Brillianz fehlen,<br />

aber dann fällt die durchgehende Perfektion eines<br />

seidigen Oberflächenlichts auf, das der Maler für die<br />

Körperhaftigkeit seiner Figuren mehr erzeugt <strong>als</strong><br />

nutzt, die zudem durch eine manieriert-sinnliche<br />

Gebärdensprache mit überaus grazilierenden Fingerhaltungen<br />

und Leiberarrangements gekennzeichnet<br />

ist. Werthaltigkeitsaura und genießerische Leibhaftigkeit,<br />

die sich aus ausgiebiger Nacktkörperbetrachtungsmöglichkeit<br />

mit hofgesellschaftlicher Öffnung<br />

für sinnliches Behagen ergibt, das durchaus feinsinniger<br />

erscheint, <strong>als</strong> vermutbare Alibiszenarien für ein plumpes<br />

barockes Pinup oder Allegoriebunnys. Hingucken<br />

lohnt sich, auch wenn´s züchtiger wird. /// dito<br />

bis 13.8.<br />

Hans von Aachen 1552-1615 – Hofkünstler in Europa<br />

Suermondt-Ludwig-Museum Aachen<br />

Bildergalerie zur Ausstellung<br />

turschmeicheleien waren dem Bodenständigen<br />

ebenso suspekt. Wo andere Landschaft, Figur und<br />

Gegenstand <strong>als</strong> Anregung für eigene Bildwelten<br />

nutzen, hat er für Zahlenmaterial aus der Alltagswelt<br />

(Blutwerte, Geburtstage, Kassenzettel) Strukturen erfunden,<br />

die – keineswegs automatisch – in seiner<br />

formelhaften Umsetzung interessante und ergiebige<br />

Formen zu Tage förderten. Kunst, an der man sich<br />

noch länger reiben wird. Ein reizvoll provokativer<br />

Wirkaspekt eines sich einmischenden Künstlers, dem<br />

der Zeichenstift nun entglitten ist. /// dito<br />

Abbildung nach Katalog


Kontrollierter<br />

Voyeurismus<br />

7. Internationale Biennale der Fotografie<br />

und der visuellen Künste Lüttich<br />

Die diesjährige Lütticher Biennale zeigt unter dem<br />

Motto (OUT OF) CONTROL das hochinteressante<br />

Spannungsfeld zwischen Kontrolle und Abwesenheit<br />

von Kontrolle bis hin zum Kontrollverlust – Quo vadis<br />

Kontrollgesellschaft?<br />

Die Ausstellungskonzeption und die kurzen, aber<br />

klugen Katalogbeiträge beschäftigen sich mit dem<br />

Aufstellen von Normen, der menschlichen Fähigkeit<br />

zur Selbstbeherrschung und der Überwachung der<br />

Einhaltung dieser Normen, aber auch mit der Überwindung<br />

der Kontrollgesellschaft durch künstlerische<br />

Interventionen. Dabei verwischen die Grenzen<br />

zwischen Überwachung und Voyeurismus, deren gemeinsamer<br />

Nenner ist, zu sehen, ohne gesehen zu<br />

werden. Zum Sehen reicht nicht mehr das bloße Auge,<br />

technische Hilfsmittel werden wie Prothesen eingesetzt:<br />

Fotografie, Film und damit verbundene<br />

Wahrnehmungsprozesse verschieben das Blickfeld –<br />

Neue Medien eröffnen Einblicke in neue Räume. Auf<br />

acht Stationen spinnt sich der rote Faden um Kontrolle<br />

und Kontrollverlust.<br />

Das Museum für Moderne Kunst (MAMAC) widmet<br />

sich den Ungezähmten. Bildern absoluter, fast schon<br />

pathologischer Selbstbeherrschung wie die Bodybuilderinnen<br />

von Martin Schoeller stehen sterile Räumen<br />

zur Disziplinierung und Domestizierung wie dem<br />

Fuchskäfig von Nathalie Noël und die kargen Zellen<br />

psychiatrischer Einrichtungen von Joyce Vlaming<br />

gegenüber. Verstörend die s/w Porträts von Roger<br />

Ballen, bei denen rohe, geradezu grobschlächtige<br />

Menschen wehrlose Tiere halten. Hier wird nicht mit<br />

Aachen<br />

Aachenartmuseum.de<br />

Künstlermuseum Beckers/Böll<br />

Ludwigsallee 79, Mi-Fr 17-19 Uhr<br />

Artikel 5 – Produzentengalerie<br />

Bahnhofstr.33<br />

Mi 20-22, Fr 16-20, Sa 11-16 Uhr<br />

„GUT ABGEHANGEN“<br />

das Stricklieselprojekt von D.Flatau<br />

in cooperation A.Hoffmann,E.Schwartz<br />

bis 11.4.<br />

1027 Aachener Künstler bei<br />

Artikel 5 „APRILAPRIL“<br />

18.4.-19.5., Eröffnung: 18.4. 15 Uhr<br />

Atelierhaus Aachen<br />

Süsterfeldstr. 99<br />

Di-Fr 10-13, Sa+So 12-15 Uhr<br />

Sonja Mischor: „about the room“<br />

Bildcollagen/Installation<br />

18.4.-13.5., Eröffnung 18.4.,12 Uhr<br />

BBK-Galerie<br />

Adalbertsteinweg 123c<br />

Di, Mi 12-18 Uhr, Do-Sa 12-19 Uhr<br />

Susanne Walter – Woodcuts<br />

Druckgraphiken und Objekte<br />

9.4.-5.5., Eröffnung 9.4., 19 Uhr<br />

Couvenmuseum<br />

Hühnermarkt 17<br />

Di-Fr 12-18, Sa+So 11-18 Uhr<br />

Von Ostereiern, Hasen und alten<br />

Bräuchen – Österliches aus<br />

Werkstatt und Sammlung Monika<br />

Lennartz/Mönchengladbach<br />

bis 18.4.<br />

Galerie Freitag 18.30<br />

Steinkaulstr. 11<br />

Fr 18.30-21.30, Sa 12-18.30 Uhr<br />

„umgedreht“ – zuerst die Kunst,<br />

dann das Interieur – in<br />

Kooperation mit Inneneinrichter<br />

Sven Woytschaetzky<br />

9.4. -22.5 Eröffnung 9.4.18.30 Uhr<br />

Galerie 45<br />

Ludwigsallee 45<br />

Do+Sa 14-19,So 14-17 Uhr<br />

Melancholie: Viorel Chirea –<br />

Malerei, Gerlinde Zantis –<br />

Zeichnungen, Michael Dohle –<br />

Fotografie<br />

bis 11.4.<br />

Galerie Hexagone<br />

Schützenstr. 16<br />

Do-Fr 11.30-19 Uhr,Sa 10-15 Uhr<br />

Bernd Ruben Wetterau<br />

bis 14.4.<br />

Jürgen Gaida /<br />

Monika Sunder-Jonas<br />

16.4.-26.5., Eröffnung 16.4., 19 Uhr<br />

Internationales Zeitungsmuseum<br />

Haus Löwenstein, Markt<br />

Führung „400 Jahre Zeitung“ 0241-<br />

432-4910, izm@mail.aachen.de<br />

Kunst aus NRW<br />

AC-Kornelimünster,Abteigarten 6<br />

Di-Mi 10-13 Uhr +15-17 Uhr<br />

Sa-So 15-18 Uhr<br />

Jupp Linssen – Eigensinn<br />

Rotar (Holger Skiebe) – Objekte<br />

Achim_lippoth-L_homme_Machine12<br />

niedlichen Hundewelpen gekuschelt, die Bestie<br />

Mensch zähmt die Bestie Tier durch Würgegriff.<br />

Im Hangar B 9, der Halle auf dem Universitätsgelände,<br />

steht das „Theater der Autoritäten“ überwiegend im<br />

Zeichen militärischer, polizeilicher und privater<br />

Überwachung. Nicolas Cléments Frontalporträts von<br />

Sicherheitspersonal zeigen entschlossene junge Männer<br />

mit Kurzhaarschnitt, Bomberjacke, Sprinterstiefeln<br />

und Schäferhund an der Seite. Sicherheit durch<br />

Einschüchterung. Gleich gegenüber die bizarren<br />

Dokumentationen militärischer Übungseinrichtungen<br />

von Claudio Hils: Im Häuserkampf tritt dem Kämpfer<br />

zunächst die schützenswerte Mutter mit Kind<br />

entgegen, doch sie ist nur der Schutzschild für den<br />

bewaffneten Angreifer.<br />

Im charmanten Betonbau des Musée d’Art Wallon<br />

treffen „Gleichgewicht und Unfall“ aufeinander.<br />

Achim Lippoth setzt seinen „Mensch-Maschinen“,<br />

asiatischen Kindern, die auf Kosten ihres Körpers<br />

und ihrer Persönlichkeit zu perfekten Sportlern und<br />

Artisten gedrillt werden, gleich einen westlichen<br />

Entwurf gegenüber, blonde, hellhäutige Jungen und<br />

Mädchen im AL-Sporttrikot vor blauem Himmel,<br />

Leni Riefenstahl lässt grüßen. Stark auch die Arbeit<br />

„Shadow Boxer“ von Sophie Whettnall, in der ein Boxer<br />

Symbol und Geheimnis<br />

bis 25.4.<br />

KuKuK an der Grenze<br />

Aachener Straße 261a,Do 14-20 Uhr,<br />

Fr-Sa 14-24 Uhr, So 10-22 Uhr<br />

10 Jahre KuKuK<br />

bis 9.5.<br />

Kunst in der MozARTstraße<br />

Mozartstr. 2-10 2. Etage Raum 212<br />

Ameldung 0241/ 432.7448, -7418<br />

Willi Blöß - Kunstgeschichten<br />

Biographische Comics<br />

bis 10.9.<br />

Ludwig Forum für Intern. Kunst<br />

Jülicher Str. 97-109<br />

Di-Fr 12-18 Uhr, Do 12-20 Uhr<br />

Sa 11-18 Uhr<br />

West/Ost Ludwigs Grafik II<br />

bis 25.4.<br />

Andreas Fogarasi – 1998<br />

bis 25.4.<br />

Becoming visible<br />

Bestände neu konzipiert im 2. OG<br />

LUFO PRODUCTION Designeditionen<br />

der FH für den Museumsshop<br />

17.4. -16.5. Eröffnung 16.4. 20 Uhr<br />

Mehrwert e.V.<br />

Interfood-Vitrine, Jülicher Str. 22<br />

Rüdiger Hans – Zeichnungen<br />

Museum Burg Frankenberg<br />

Bismarckstr.68/Goffartstraße<br />

So 10-14 Uhr, Führungen So 11 Uhr<br />

NAK Neuer Aachener Kunstverein<br />

Passtr. 29, tägl. 14-20 Uhr<br />

Anne Tismer – Körperzentralhaltestelle<br />

– Performancekunst<br />

bis 9.5. Performance 18.4.18 Uhr<br />

Stadtbibliothek Aachen<br />

Couvenstr. 15<br />

„Blatt-Werk“, Poesie-verfremdet<br />

Christiane Dénes<br />

2.-18.3, Eröffnung 2.3.19 Uhr<br />

St. Adalbertkirche- Kaiserplatz<br />

Do, Fr, So 15-17 Uhr, Sa 11-16 Uhr<br />

Claudia Merx: gelebtes Leben –<br />

Tücher – Installation<br />

bis 11.4.<br />

Suermondt-Ludwig-Museum<br />

Wilhelmstr. 18, Di-Fr 12-18 Uhr,<br />

Mi 12-20 Uhr, Sa-So 11-18 Uhr<br />

FAMILIENSONNTAG 4.4.<br />

Hans von Aachen (1552-1615 )<br />

Hofkünstler in Europa<br />

bis 13.6.<br />

Zollmuseum Friedrich<br />

Horbacher Str. 497<br />

1.+3.So/Monat Führung,11-14.30 Uhr<br />

Geschichte der Zölle – von der<br />

Einnahmequelle bis zum Schutz<br />

der einheimischen Wirtschaft<br />

Cadier en Keer<br />

Africa-Centrum<br />

Rijksweg 15 , Di-So 13.30-17 Uhr<br />

Schloss und Riegel –<br />

Schlösser aus Westafrika<br />

millimeterknapp vor dem Gesicht seines Gegenübers<br />

agiert, einer jungen, stoisch wirkenden Frau, deren<br />

Reaktion allein im Close-Up eines Augenzwinkerns<br />

oder ihrer Gänsehaut sichtbar wird.<br />

Im Grand Curtius haben die Gastkuratoren Matthias<br />

Harder und Felix Hoffmann aus Berlin, dem „Gastland“<br />

der BIP, ein Panoptikum aus Überwachungskameras<br />

(Frank Thiel), Mordwaffen (Simon Menner), inszenierten<br />

Unfallautos (Ricarda Roggans), skurillen<br />

Kostüminstallationen (Thorsten Brinkmann) und<br />

der, mit Infrarotkameras festgehaltenen, Parallelwelt<br />

„Sexy Land“ von Tobias Zielony geschaffen.<br />

Mit vier weiteren Stationen und kooperierenden<br />

Ausstellungen in der gesamten Euregio von Hasselt<br />

über Eupen, Heerlen bis Aachen ist Lüttich ein großer<br />

Wurf gelungen, der den Vergleich mit der omnipräsenten<br />

Kunstmetropole Berlin nicht scheuen muss. ///<br />

bep<br />

bis 25.4<br />

BIP<br />

verschiedene Orte<br />

(u.a. MAMAC, Hangar B9, Musée d’Art wallon,<br />

Grand Curtius)<br />

bip-liege.org<br />

bis 9.5.<br />

Eupen<br />

IKOB Museum für zeitgenössische<br />

Kunst Eupen<br />

In den Loten 3, Di-So 13-17 Uhr<br />

UMBAU IM GANGE<br />

Heerlen<br />

Schunck*<br />

Bongerd 18<br />

Mo-Sa 11-23 Uhr, So 11-17 Uhr<br />

Fluorescent – Adolescent<br />

bis 25.4.<br />

Maastricht<br />

Bonnefantenmuseum<br />

Aveneue Céramique 250<br />

Di-So 10.30-17.30 Uhr<br />

Sidi El Karchi / Bas de Wit<br />

11.4.-27. 6., Eröffnung<br />

Going South (Malerei 16.-17. Jh.)<br />

bis 6.6.<br />

Marres – Centrum beeldene Kunst<br />

Capucijnenstraat 98, Mi-So 12-17h<br />

Beyond the Amateur -<br />

a Collector´s Perspective on the<br />

History of Photography<br />

bis 30.5.<br />

Henn-art /artco Herzogenrath<br />

St. Nicolaasstr. 26c<br />

Sa-So 16-20 Uhr u.n.V.<br />

Made in Germany: Jörg<br />

Immendorf, K.O. Götz, K.F.<br />

Dahmen, Sascha Berretz, K.H.<br />

Jeiter, Felix Droese, Jupp Linssen,<br />

kunst<br />

Ausstellungen Ankündigungen bitte bis zum 15. des Vormonats einreichen<br />

Bernhard Schulze, Aloys Rump.<br />

Emil Sorge, Fritz Martin, Karin<br />

Kahlhofer, Herbert Kaufmann,<br />

Hanns Pastor, Francois Du Plessis<br />

bis 4.4.<br />

Monschau<br />

KuK der StädterRegion Aachen<br />

Austraße. 9<br />

Di-Fr 14-17 Uhr, Sa+So 11-17 Uhr<br />

Marie von Heyl + Jean-Pierre<br />

Bredo – Montjoie-Stipendiaten<br />

bis 11.4.<br />

Das lithographische Werk von<br />

Jean Nicolas Ponsart (1788-1870)<br />

bis 2.5.<br />

Linnich<br />

Deutsches Glasmalereimuseum<br />

Rurstr. 9-11, Di-Fr 11-17 Uhr<br />

Kunstpreis des Kreises Düren –<br />

Thomas Kellner<br />

bis 25.4.<br />

Sittard<br />

Museum Het Domein<br />

Kapittelstraat 6<br />

Guestroom#10 – HISK<br />

The Higher Institute of Fine Arts<br />

bis 11.4.<br />

Sarah Vanagt – Pocket Cinema<br />

bis 11.4.<br />

27


Foto: Franck Cadeau/Fotolia.com<br />

essen & trinken ><br />

Die Reifeprüfung<br />

Delhaize hat geschlossen, die Käse-Lust in der Pontstraße auch und Käse-Dagmar in der Adalbertstraße hat resigniert.<br />

Aber es gibt sie noch, die Aachener Käse-Spezialisten, die über eine formidable Auswahl verfügen und ihre Kunden<br />

freundlich und mit Sachverstand beraten.<br />

Zwischen unzähligen Käselaibern aus Frankreich, Italien,<br />

Deutschland, England, Dänemark, den Niederlanden<br />

und der Schweiz steht Janny Brüll und lächelt:<br />

„Sie brauchen den Käse für ihre Gäste heute<br />

Abend? Dann ist dieser Mont d’or de joux noch zu<br />

jung, da sollten sie noch warten“ rät sie der Kundin<br />

und empfiehlt einen Ziegenfrischkäse mit Lavendelblüten,<br />

passend zum Frühling. Frau Brüll war nach<br />

ihrer Ausbildung im Kaufhof zunächst in der Feinkost-,<br />

dann in der Brotabteilung tätig, nun arbeitet<br />

sie seit 18 Jahren in der Käseabteilung der Galeria<br />

Kaufhof und vermittelt eine ehrliche und herzliche<br />

Freude an ihrem Beruf. „Ich bin Belgierin und mag<br />

Käse einfach unglaublich gerne. So ein kräftiger<br />

Manchego oder ein alter Comté, gerne mit ein paar<br />

frischen Früchten, mmmmh…“ Es sei wie mit gutem<br />

Wein, im Laufe der Zeit entwickle sich der Geschmack,<br />

man müsse nur bereit sein auch Unbekanntes<br />

auszuprobieren. Und auf Janny Brülls Empfehlungen<br />

kann man sich bedenkenlos verlassen.<br />

Auch auf dem Aachener Wochenmarkt wird man<br />

<strong>als</strong> Käseliebhaber fündig: Das Angebot von Käse<br />

Jansen umfasst verschiedenste Käse u.a. aus Frankreich,<br />

Deutschland und der Schweiz, aber auch einige<br />

regionale Erzeugnisse wie Val Dieu und Herver<br />

Käse – praktischerweise gleich mit einer Portion Sirop<br />

– sowie Ziegen- und Bergkäse aus der Eifel. Familie<br />

Jansen ist Experte, wenn es um Käse geht. Sohn<br />

Fredéric zeigt stolz sein Diplom der Guilde des Fromages,<br />

einer französischen Bruderschaft, die seine<br />

Verdienste um die Pflege des Rohmilchkäses 2006<br />

würdigte. Sein persönlicher Favorit? „Der Büntner<br />

28 <strong>Klenkes</strong> April 2010<br />

Bergkäse, das ist der Oberknaller“ schwärmt er und<br />

lächelt.<br />

Einen Gang weiter steht der Wagen der Familie<br />

Krott, seit 43 Jahren Käsehändler. Christian Krott<br />

hat <strong>als</strong> 15-Jähriger angefangen Käse zu verkaufen<br />

und sich mit 18 Jahren selbständig gemacht. „Das<br />

Sortiment richtet sich nach Angebot und Nachfrage,<br />

wichtig ist die fachliche Beratung. Die meisten Käse<br />

liegen zwischen 1,95 und 2,45 Euro/100g, der teuerste,<br />

ein italienischer Trüffelkäse, bei 4,75 Euro“,<br />

führt er aus und sieht nach einer gewissen „Frischkäse-Mode“<br />

nun einen Trend auch kräftigere Ziegenund<br />

Schafskäse auszuprobieren. Persönlich mag<br />

Christian Krott vor allem Weichkäse, es gebe da so<br />

einen cremigen Gorgonzola, kräftig und süß im Geschmack,<br />

der sei der beste.<br />

Französische Delikatessen<br />

Freitags stehen sowohl Jansen <strong>als</strong> auch Krott in Burtscheid<br />

auf dem Markt. In Burtscheid gibt es auch den<br />

einzigen Käseladen in der Aachener Region: Collards<br />

Käse Shop. Der gebürtige Niederländer Henk Collard<br />

verkauft seit 1998 in der Kapellenstraße internationale<br />

Käsespezialitäten, niederländisches Apfelkraut und<br />

französische Delikatessen. Hinter der Theke agieren<br />

die freundlichen Mitarbeiterinnen Sylvia Nagel und<br />

Melanie Ulm souverän: Ein Griff ins Regal, den Laib<br />

Brennesselkäse aufs Schneidebrett gehievt und ein beherzter<br />

Schnitt mit dem Käsemesser, dann ein Löffelchen<br />

von der Frischkäsecreme mit Kräutern und wieder<br />

ist ein Kunde zufriedengestellt. Für Melanie Ulm<br />

ist die Frage nach dem Favoriten eindeutig: Lachhan-<br />

nes, ein Biokäse mit Bockshornklee. Spricht’s und lächelt<br />

wieder dieses Käseverkäufer-Lächeln. Käse<br />

macht halt glücklich! /// bep<br />

Galeria Kaufhof<br />

Adalbertstr.20-30,Aachen<br />

galeria-kaufhof.de<br />

Käse Jansen<br />

Münsterstrasse 257,Aachen<br />

kaesejansen.de<br />

Käse Krott<br />

Napoleonsberg 44,Aachen<br />

Collards Käse Shop<br />

Kapellenstr.20,Aachen<br />

Tipp<br />

Die Meinung der Käseexperten ist einhellig: Käse sollte<br />

niem<strong>als</strong> ganz luftdicht verpackt sein, am besten in sog.<br />

Käsepapier aufbewahren, d.h. Papier mit einer dünnen<br />

Beschichtung. Ein Apfel- oder Birnenschnitz dazugelegt<br />

verhindert das Austrocknen. Käse fühlt sich bei 12 Grad<br />

Celsius am wohlsten. Ein kühler Keller oder das Gemüsefach<br />

des Kühlschrankes sind ideal.<br />

Wichtig: Käse entfaltet sein volles Aroma nur bei<br />

Zimmertemperatur. Deshalb rechtzeitig aus dem<br />

Kühlschrank nehmen.


kurs<br />

Shake it, baby!<br />

Cocktail-Mixen in der Hildegart<br />

Sprachen lernt man im Sprachkurs,<br />

Autofahren in der Fahrschule und<br />

Cocktails mixen in der Hildegart. Daniel<br />

Froitzheim und Alexander Hoffmann,<br />

die Profilmixer von 11cl, zeigen<br />

jetzt auch in Aachen, wie man den<br />

richtigen Schwung in den Shaker bekommt:<br />

Zu Beginn gibt es eine Einführung<br />

zu Mixgetränken, dann wird<br />

auch schon losgelegt. Insgesamt zehn<br />

Cocktails stehen auf dem „Lehrplan“,<br />

neben Klassikern wie Caipirinha, Gin<br />

Fizz und Daiquiri auch die alkoholfreien<br />

Coconut Kiss und Sundried Berries.<br />

Zwischendurch stärkt sich die Crew<br />

mit einer warmen Mahlzeit, dann geht<br />

es wieder an den Arbeitsplatz hinter<br />

die Bar, damit es am Ende heißt: „On a<br />

messe<br />

Wein genießen<br />

Die „WeinAachen“ lädt in die Aula Carolina<br />

In den alten Gemäuern der Aula Carolina<br />

präsentieren Weinbaubetriebe<br />

und Winzergenossenschaften Mitte<br />

April ihre neuesten Weine. Zum ersten<br />

Mal bietet sich die Möglichkeit,<br />

die Weine aus dem Jahr 2009 zu kos-<br />

Alexander Hoffmann zeigt, wie’s richtig geht<br />

cock’s tail“. Denn der Legende nach<br />

sind die exotischen Drinks nach dem<br />

Brauch der Hahnenkämpfe im Amerika<br />

des 18. Jahrhunderts benannt, bei<br />

dem das Getränk des Siegers mit der<br />

Schwanzfeder – dem cock’s tail – geschmückt<br />

wurde. Im April und Mai<br />

sind noch Plätze im Kurs (49,99 Euro)<br />

frei, für Gruppen können individuelle<br />

Termine vereinbart werden. /// bep<br />

3. April und 8. Mai<br />

Cocktailkurse<br />

17-20 Uhr, Hildegart<br />

Anmeldung unter 0172-2065220<br />

11cl.de<br />

hildegart.de<br />

ten. Bei den deutschen Winzern stehen<br />

Weißweine im Fokus, vor allem<br />

der Riesling, aber auch der Silvaner<br />

und der Burgunder gehörten 2009 zu<br />

den starken Rebsorten. Dazu bieten<br />

kleine internationale Familienbetriebe,<br />

vor allem aus Italien, Frankreich,<br />

Österreich, aber auch aus weltweiten<br />

Anbaugebieten ihre edelsten Produkte.<br />

Die „WeinAachen“ lädt zwei Tage<br />

lang alle Weingenießer ein, zu probieren,<br />

einzukaufen und sich zu informieren.<br />

Die ca. 50 Aussteller freuen sich,<br />

ihre Weine zu kommentieren und die<br />

Besucher ausführlich zu beraten. /// kb<br />

17. und 18.4.<br />

„WeinAachen 2010“<br />

Aula Carolina<br />

weinaachen.de<br />

Anzeigen<br />

Die Oase in der Stadt<br />

Fr. und Sa. abwechselnd Live Musik<br />

(siehe Homepage)<br />

Genießen Sie jetzt<br />

das Samova Tee-Sortiment<br />

bei uns!<br />

Markt/<br />

Rathaus<br />

Dom<br />

Büchel<br />

Büchel 14 • 52062 Aachen<br />

Tel. 0241 4012590<br />

www.bbar-aachen.de<br />

essen & trinken<br />

Lounge • Restaurant<br />

Öffnungszeiten<br />

So. - Do. 13 Uhr - 2 Uhr<br />

Fr. - Sa. 13 Uhr - Open end<br />

Estancia<br />

29


essen & trinken<br />

30<br />

<strong>Klenkes</strong> April 2010<br />

ess - trinkbar<br />

Kockerellstr. 22<br />

52062 Aachen<br />

Tel: 0241- 40 10 757<br />

Mail: info@restaurant-paella.de<br />

Web: www.restaurant-paella.de<br />

tapasbar • cocktailbar<br />

latino-musik • flamencobar<br />

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Anzeigen<br />

service<br />

Bio um die Ecke<br />

Biosupermärkte, Biokisten, Bio-Märkte – in und um Aachen<br />

ist das Angebot groß. Hier einige Tipps, um den Alltag ein<br />

bisschen mehr bio zu machen!<br />

Selbsternte<br />

Ab Mai kann man im Gut Hebscheid<br />

selber gärtnern! Auch<br />

wer wenig Ahnung vom Säen,<br />

Pflanzen und Ernten hat,<br />

kann beim Projekt „der<br />

etwas andere Schrebergarten“<br />

zum Gärtner<br />

werden. Barbara Plessmann<br />

leitet das Projekt<br />

und steht den Pächtern<br />

mit Rat und Tat zur Seite.<br />

Zunächst wird buntes<br />

Gemüse wie Erbsen, Bohnen,<br />

Kartoffeln und Salat<br />

gepflanzt, nach der ersten<br />

eigenen Ernte kann man dann<br />

selber überlegen, was an die leere<br />

Stelle soll. Es gilt der Grundsatz: Chemie<br />

ist verboten, ansonsten ist alles möglich. Zu<br />

vermieten sind 80 Parzellen à 100 Quadratmetern, einen Belegungsplan<br />

gibt’s im Netz unter dem Punkt „Selbsternte“. via-aachen.de. ///<br />

Bioladen mit Tradition<br />

Seit 1981 gibt es den Bioladen „Sterappeltje“ in Va<strong>als</strong>. Mike Koertgens<br />

hat das „Sterappeltje“ ’98 übernommen: „Natürlich<br />

hat sich bei uns mit den Jahren einiges geändert. Gerade nach<br />

dem letzten Umbau ist der Laden geräumiger, bunter und frischer<br />

geworden. Aber im Grunde sind<br />

wir noch immer der gemütliche Bioladen<br />

in der Nachbarschaft, in dem man<br />

auf kleinem Raum alles bekommt.“ Neben<br />

einem Sortiment von Naturkosmetik gibt es<br />

insbesondere eine große Auswahl<br />

an Obst, Gemüse und<br />

Milchprodukten, sowie<br />

eine kleine Käsetheke<br />

– außerdem<br />

liefern drei Bäcker<br />

laufend frisches<br />

Brot. Zusätzlich<br />

gibt es<br />

viele monatlich<br />

wechselnde Aktionsangebote,<br />

die<br />

jede Woche wechseln.<br />

///<br />

Sterappeltje<br />

Koperstraat 5,Va<strong>als</strong> (NL)


Greenbag<br />

Der Biomarkt Vital in<br />

der Jakobstraße bietet<br />

jede Woche vier<br />

verschiedene „Greenbags“,<br />

Taschen gefült<br />

mit Essen aus der Region.<br />

Die Produkte<br />

kommen aus der Region.<br />

In der „Greenbag duo“<br />

und der „Greenbag family“ findet<br />

man Biogemüse, einmal für ein bis<br />

zwei Personen, einmal für die ganze Familie,<br />

dazu gibt’s ein leckeres Rezept! Außerdem gibt<br />

es jede Woche auch eine „Greenbag snack“ und eine<br />

„Greenbag obst“. Was sich in der aktuellen Woche alles in der Tüte<br />

versteckt, steht auf biomarkt-vital.de. ///<br />

Bio-Wochenmarkt<br />

Auf dem Münsterplatz findet jeden Samstagvormittag der Bio-Wochenmarkt<br />

statt. Viele der regionalen Betriebe sind schon seit über 15<br />

Jahren regelmäßig dabei. Es gibt neben Brot und Backwaren, Käse<br />

und Milchprodukten auch regionale Spezialitäten wie Senf, alles bio!<br />

Der Bio-Wochenmarkt sowie die anderen Aachener Märkte auf<br />

aachen.de ///<br />

Die Biokiste bringt’s<br />

Die BioLiese liefert alles: Zur Auswahl steht ein riesiges Gemüsesortiment,<br />

Obst, darüber hinaus Milch, Käse, Säfte, Tees. Grundlage ist die<br />

Basis-Kiste, die man dann je nach Bedarf mit Extraliesen erweitern<br />

kann, so zum Beispiel mit Käse, Zwiebeln oder Kartoffeln. Alle Kisten<br />

gibt es in verschiedenen Größen, und die BioLiese bietet<br />

auch ein Probe-Abo für alle, die die Biokiste erstmal testen<br />

wollen. bioliese-aachen.de ///<br />

Anzeige<br />

Nr.1<br />

Die<br />

in der Euregio<br />

Maas-Rhein<br />

garantiert<br />

immer den<br />

günstigsten<br />

Preis *<br />

Neue Öffnungszeiten:<br />

Mo-Fr: 10-20 Uhr,<br />

Sa 10-18 Uhr,<br />

1. Sa. im Monat:<br />

10-20 Uhr<br />

Gewerbepark Aachener Kreuz, 52146 Würselen, De-Gasperi-Str. 18, Tel. 02405/6020<br />

Öffnungszeiten: Montag-Freitag: 10-20 Uhr, Samstag: 10-18 Uhr<br />

Jeder 1. Samstag im Monat: 10-20 Uhr, Internet: www.pallen.de, Email: info@pallen.de<br />

* Wir bemühen uns ständig, Ihnen den günstigsten Preis zu bieten. Sollte wider Erwarten der Fall eintreten, dass Sie einen bei uns<br />

gekauften Artikel innerhalb von 5 Tagen bei gleicher Leistung anderswo nachweisbar günstiger bekommen, zahlen Sie bei uns nur<br />

den niedrigeren Preis und erhalten darauf noch extra einen Vertrauensbonus!


essen & trinken<br />

32<br />

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Jetzt wieder neu!<br />

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Alle Adressen & viele<br />

Zusatzinfos für Familien<br />

& alle die mit Kindern<br />

zu tun haben.<br />

Sie finden die 7. Ausgabe des<br />

Adress-Handbuchs<br />

„Rundum Familie“<br />

wieder an den ausgewählten<br />

Stellen, z. B. im Buchhandel.<br />

<strong>Klenkes</strong> April 2010<br />

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Infos: Verlag um die Ecke<br />

www.kingkalli.de, Tel. 0241/9516125<br />

Vertrieb: print‘n‘press Verlag<br />

www.p-n-p.de, Tel. 0241/9450-112<br />

Anzeigen<br />

Wanda Ganders und Natalie Kirchbaumer starten das<br />

Projekt „Meine Ernte“<br />

Unsere kleine Farm<br />

Der eigene Gemüsegarten mit „Meine Ernte“<br />

Ein Basilikumtöpfchen auf dem Balkon ist ja praktisch und nett,<br />

aber wäre ein ganzes Gemüsebeet nicht viel cooler? Mit dem Projekt<br />

„Meine Ernte“ ermöglichen Wanda Ganders und Natalie Kirchbaumer<br />

bodenlosen Städtern ein eigenes Gemüse- und Blumenbeet<br />

auf dem Hof Bonnie in der Aachener Soers. Ohne die Vereinsgebundenheit<br />

und die hohen Kosten eines Schrebergartens, dafür aber<br />

mit fachkundiger Betreuung, großer Gemeinschaftsfläche und einem<br />

Kinderspielplatz – so macht Gartenarbeit Spaß. Im kleinen<br />

Gemüsegarten für ein bis zwei Personen mit etwa 50 m 2 (zwei Meter<br />

Breite, 15 Meter Länge) werden 20 Gemüsesorten angepflanzt,<br />

je nach Saison kann man sich bei Brokkoli, Bohnen, Fenchel, Kürbis,<br />

Kartoffel, Mangold, Möhre, Zucchini und Co. bedienen, der<br />

Saisonbeitrag liegt bei 149,– Euro, größere Flächen eignen sich für<br />

mehrköpfige Familien, aber auch für Gruppen, Vereine oder Schulklassen.<br />

/// bep<br />

Hof Bonnie<br />

Strüwerweg 72<br />

Kontakt: Ganders & Kirchbaumer GbR, 0228-28617119<br />

meine-ernte.de<br />

Frühling in der Küche<br />

Im Supermarkt und in der Gärtnerei gibt es Kräutertöpfchen aller Art.<br />

Hier einige Tipps und Weisheiten zu Basilikum,Thymian und Co<br />

Basilikum<br />

Basileus ist das griechische Wort<br />

für König, in Mexiko trägt man<br />

Basilikumblätter in der Tasche,<br />

um die Zuneigung des oder der<br />

Geliebten zu beleben. Kauft<br />

man Basilikum im Supermarkt<br />

oder in der Gärtnerei, sollte man<br />

darauf achten, dass die Töpfchen viel<br />

Sonnenlicht bekommen und dass sie genug<br />

Platz im Topf haben: lieber in größere Töpfe –<br />

oder im Sommer in Blumenkästen – umpflanzen! Der<br />

Geruch von Basilikum vertreibt Fliegen!<br />

Thymian<br />

Dem Wortursprung<br />

nach bedeutet<br />

Thymian Mut<br />

und Kraft. Thymian<br />

besitzt ein starkes Aroma,<br />

um dieses abzuschwächen, gibt man ihn erst kurz<br />

vor Garwerden der Speisen beim Kochen dazu.<br />

Nachdem man Thymian aus dem Töpfchen geerntet<br />

hat, kann man ihn entweder frisch verwenden,<br />

oder noch drei bis vier Wochen trocknen und dann<br />

rebeln.<br />

Fotos: Fotolia.com (Tomboy2290, Birgit Reitz-Hofmann, fotogal<br />

Petersilie<br />

In Ägypten wurden die Toten mit Petersilienkränzen<br />

bestattet. Griechen und Römer kannten<br />

Petersilie <strong>als</strong> harntreibendes Mittel und<br />

würzten damit ihre Speisen. Wenn man<br />

Petersilie selber säht, kann man das Keimen<br />

beschleunigen, indem man die Samen<br />

24 Stunden in 20 Grad warmes<br />

Wasser legen. 1 EL<br />

Petersilie auf 1 Tasse<br />

kochendes Wasser<br />

ergibt nach 10 Minuten<br />

einen Tee, der<br />

überflüssige Flüssigkeit<br />

aus dem Körper<br />

ausscheidet.<br />

Rosmarin<br />

Schon in der Antike<br />

war Rosmarin bekannt<br />

und wurde <strong>als</strong><br />

Heilkraut verwendet.<br />

Pflanzt man Rosmarin<br />

zu Hause, sollte<br />

man darauf achten, dass er<br />

in tiefen Töpfen steht, und dass<br />

er viel Sonnenlicht bekommt. Nach der Ernte kann<br />

man die Blätter entweder einfrieren oder in Öl und<br />

Essig konservieren. Rosmarin wirkt gegen niedrigen<br />

Blutdruck und auch entzündungshemmend.


familie & kind ><br />

erste hilfe<br />

Willkommen in Aachen!<br />

„wellcome“ bietet praktische Hilfe für Familien nach der Geburt<br />

Gerade erst entbunden und schon wieder im Stress –<br />

der Einkauf muss erledigt und die Wohnung geputzt<br />

werden. Nur wann und wie? Stress und vor allem Zeitprobleme<br />

kennen wahrscheinlich viele Mütter direkt<br />

nach der Geburt ihres Kindes. Nachbarschaftshilfe<br />

oder Unterstützung durch Verwandte sind heutzutage<br />

leider nicht mehr selbstverständlich. Wer aber Hilfe<br />

bei ganz alltäglichen Dingen braucht, bekommt sie<br />

jetzt von „wellcome“. Die Sozialpädagogin und Mutter<br />

Rose Volz-Schmidt hat die Initiative in Hamburg<br />

gegründet. „Wellcome leistet einen Beitrag zu einer<br />

Gesellschaft, in der Kinder willkommen sind. Dazu<br />

gehört auch, Verantwortung zu übernehmen und<br />

dort zu helfen, wo keine Hilfe ist“, so die wellcome-Initiatorin.<br />

Jetzt gibt es „wellcome“ auch in Aachen, Hil-<br />

Gestartet wird zu Hause, dann geht’s mit dem Auto<br />

bis zum Klinikum, mit dem Bus bis zum Theater und<br />

zu Fuß zum Dom. Wer das Ziel mit mindestens 30<br />

„Luftis“ im Gepäck erreicht, der hat gewonnen. Mit<br />

dem „clever mobil“-Spiel lernen Kinder nicht nur Aachen<br />

spielerisch kennen, sondern bekommen auch<br />

ein besseres Gefühl für eine umweltbewusste Fortbewegung.<br />

Schließlich bekommt man für das Radfahren<br />

drei „Luftis“, für eine Fahrt mit dem Auto nur einen.<br />

Eine Busfahrt gibt immerhin zwei „Luftis“. Da<br />

kommt es auf die richtige Balance zwischen einer<br />

schnellen und einer umweltfreundlichen Fortbewegung<br />

an. Das Spiel ist für 2 bis 6 Spieler konzipiert<br />

und für Kinder ab etwa 7 Jahren geeignet. Bisher ist<br />

eine Auflage mit 1.000 Exemplaren erschienen. ///<br />

trud Schlömer, die <strong>als</strong> Sozialpädagogin im Zentrum<br />

für Familien in Aachen tätig ist, koordiniert das Projekt<br />

hier. Mit ihren ehrenamtlichen Mitarbeitern setzt<br />

sie sich jetzt für die jungfen Familien ein. Das Konzept<br />

kommt gut an, so dass es mittlerweile 133 Standorte<br />

in ganz Deutschland gibt. Das Ziel von wellcome besteht<br />

darin, jungen Familien direkt nach der Geburt<br />

individuelle und professionelle Begleitung zu bieten.<br />

Sei es, dass ältere Geschwisterkinder zeitweise beschäftigt<br />

werden oder die Mutter Zeit zum entspannen<br />

findet, mit der Hilfe von ehrenamtlichen Helfern<br />

der Initiative wellcome wird dies möglich. /// sc<br />

wellcome-online.de<br />

An die „Luftis“ und los geht’s!<br />

„Clever mobil“ – Gesellschaftsspiel mit Lerneffekt<br />

Der <strong>Klenkes</strong> verlost vier Spiele.<br />

Einfach bis zum 20.4. eine Mail mit dem Stichwort<br />

„clever mobil“ an verlosung@klenkes.de schicken.<br />

Unterwegs im April<br />

Experimentieren, basteln, tanzen! Oder leben<br />

wie Robinson Crusoe. Jetzt gibt es jede Menge<br />

Termine für Kinder und ihre Eltern.<br />

Pfefferkuchen à la Bullerbü<br />

Astrid Lindgren erzählt nicht nur tolle Geschichten<br />

über Michel aus Lönneberger oder Pippi Langstrumpf.<br />

Man erfährt auch immer viel über die<br />

Lieblingsgerichte von schwedischen Kindern. In<br />

der Kreativwerkstatt Aachen wird ein Ein-Tages-<br />

Kurs angeboten, in dem die Kinder ein kleines<br />

Astrid-Lindgren-Kochbuch mit viel Platz für eigene<br />

Lieblingsrezepte selbst binden. Zwischendurch<br />

gibt es einen kleinen Imbiss aus kontrolliert-biologischen<br />

Anbau. ///<br />

19.-22.4.<br />

Pippis Pfannkuchen, Pfefferkuchen à la Bullerbü und<br />

Karlssons Fleischklößchen<br />

9 -12 Uhr, Künstlerwerkstatt ZINNOBERROT<br />

barockfabrik-aachen.de<br />

Musisch-kreativ<br />

Seit über 40 Jahren veranstaltet die Bleibergerfabrik<br />

in Aachen in allen Schulferien musisch-kreative<br />

Werkwochen für Kinder und Jugendliche zwischen<br />

sieben und 18 Jahren. Das Kursangebot<br />

reicht von Seidenmalerei über Speckstein-Arbeiten<br />

bis zu Videoprojekten. Zudem gibt’s nach den<br />

täglichen Projekten spannende Freizeitangebote<br />

und Exkursionen. Ein Busshuttle bringt die Kinder<br />

jeden Abend für die Übernachtung in die Jugendbildungsstätte<br />

Rolleferberg in Aachen. ///<br />

bleiberger.de<br />

Von klugen Worten, Milch und Wildnis<br />

Wie gehe ich mit aggressiven Sprüchen, groben<br />

Beleidigungen um? In dem Workshop „Dumme<br />

Parolen – Coole Sprüche“ werden Kinder im<br />

selbstbewussten Umgang gegenüber aggressiven<br />

Parolen geschult. Wie man Vollmilch von<br />

fettarmer Milch unterscheidet, lernt man im Experimentierworkshop:<br />

„Die Milch macht’s“.<br />

Beim VHS-Programm ist für jeden was dabei.<br />

Wen es in die Natur zieht, der darf sich auf einen<br />

Workshop freuen, indem man lernt, wie Robinson<br />

Crusoe in der Wildnis zu überleben.<br />

vhs-aachen.de<br />

In Holz gemeißelt<br />

Skulpturen selbständig schaffen. Künstlerin und<br />

Bildhauerin Gabriele Enns macht es möglich. Im<br />

April bietet sie Bildhauerkurse für Kinder ab<br />

fünf Jahren an. In ihrem Atelier in Kornelimünster<br />

werden die Kinder in altersgemischten kleinen<br />

Gruppen selbst kleine Bildhauereien entwerfen,<br />

sich mit Material und Werkzeug beschäftigen.<br />

Gearbeitet wird mit Holz, Stein und<br />

Ton. Außerdem wird gemeinsam gegessen. In<br />

den Kosten sind Material, Werkzeug, Essen und<br />

Getränke inklusive.<br />

8. + 9. 4.<br />

Bildhauerkurse bei Gabriele Enss<br />

10 –17.30 Uhr, Kornelimünster<br />

Infos & Anmeldung:Tel. 02408-3267<br />

33


sport ><br />

Ab nach draußen!<br />

Der Frühling ist da! Erfahrene Läufer und Laufneulinge freuen sich über matschfreie Waldwege.Wir haben einige<br />

Tipps für gute Laufschuhe, haben bei der Laufschule medaix gefragt, worauf es am Anfang ankommt!<br />

Der Schuh „Gel Cumulus 11“ ist ein Damenschuh, der nun schon in der<br />

11. Generation zu den Top-Modellen von Asics gehört. Er eignet sich besonders<br />

für Läuferinnen, die Wert auf eine starke Dämpfung und auf hohe<br />

Stabilität legen. Preis: 120 Euro, gesehen bei Runners Point.<br />

Muss ich gleich zu Beginn in neue Schuhe investieren?<br />

Ja, gute Schuhe sind auch für Anfänger wichtig. Günstige Schuhe<br />

sind oft schlecht gedämpft, das geht auf Knie und andere<br />

Gelenke. Dann findet man mit Sicherheit keinen Spaß am Laufen.<br />

Oft lohnt es, im Laden nach dem Vorjahresmodell zu fragen,<br />

das ist meist günstiger. Was die übrige Bekleidung betrifft,<br />

kann man dafür zu Beginn eher sparen.<br />

Aber ein Paar gute Schuhe sind genug?<br />

Für den Anfang auf jeden Fall. Läuft man nachher mehr, dann<br />

sollte man schon mal zwischen zwei Paaren wechseln können,<br />

um die Art der Belastung zu variieren.<br />

Woran merke ich,dass ich neue Schuhe benötige?<br />

In der Regel sagt man, mit einem guten Schuh kann man ca.<br />

1.000 Kilometer laufen, das variiert natürlich leicht mit Untergrund<br />

und auch Gewicht des Läufers. Wenn man merkt, dass<br />

man nach einem Lauf Gelenkprobleme hat, dann ist es höchste<br />

Zeit für neue Schuhe. Beim Probieren der neuen Schuhe merkt<br />

man dann den Unterschied sofort!<br />

34 <strong>Klenkes</strong> April 2010<br />

Bringen Sie diese <strong>Klenkes</strong>-Seite<br />

mit in die nächste<br />

RUNNERS POINT Filiale<br />

in der Großkölnstraße und erhalten Sie<br />

10 Prozent Rabatt auf alle Laufschuhe!<br />

nachgefragt<br />

Starten ohne Retro-Treter<br />

Wer mit dem Laufen anfängt, braucht zunächst Schuhe. Die alten Siebziger Jahre Treter aus dem Keller hochholen? Oder<br />

doch in neue Schuhe investieren? Zoran Stojanovic von der Medaix-Laufschule gibt einige hilfreiche Tipps.<br />

Der „Lunarglide+“ von Nike ist ein totaler Allroundschuh und eignet sich<br />

beinahe alle Läufertypen. „Lunarglide“ ist leicht, bietet dennoch genügend<br />

Dämpfung und Unterstützung. Preis: 125 Euro, gesehen bei Runners Point<br />

laufschule<br />

Bis zur Ziellinie<br />

Mit medaix zum Vitallauf 2010<br />

Am 4. Juli fällt der Startschuss zum 6.<br />

Aachener Vitallauf. Auf dem Plan stehen<br />

ein 5 Kilometer-Lauf und ein<br />

Halbmarathon, Start und Ziel sind auf<br />

dem Markt. In diesem Jahr lohnt sich<br />

das Training noch mehr, denn mit verbesserter<br />

Organisation <strong>als</strong> in den Vorjahren<br />

macht das Rennen noch mehr<br />

Spaß. Die medaix-Laufschule macht<br />

fit für den Lauf, erfahrene Trainer<br />

bringen Anfänger sicher ins Ziel über<br />

5 Kilometer, eine andere Gruppe hat<br />

das Ziel Halbmarathon. Trainiert wird<br />

dienstags und donnerstags, mit zum<br />

Kurs gehört eine Einführungsveranstaltung<br />

am 19. April, dann geht es<br />

los, Kurse starten sowohl in Laurensberg<br />

<strong>als</strong> auch bei medaix an der Eupener<br />

Straße. Spätestens im Bad der<br />

Menge, auf der Zielgeraden vor dem<br />

Rathaus weiß man: Die Mühe hat sich<br />

gelohnt! ///<br />

medaix.de


Das Tor beim Unterwasser-Rugby liegt in der Tiefe und isthart umkämpft<br />

Schnorchelnde<br />

Schiedsrichter<br />

Abseits von allen virtuellen Räumen bildet Unterwasserrugby die wohl einzige<br />

Möglichkeit, im dreidimensionalen Raum Sport zu betreiben.Auch in Aachen<br />

hat sich ein wasserwilliger Kreis von Anhängern dieser noch jungen Sportart<br />

zum gemeinsamen Abtauchen zusammengefunden.<br />

Das Team der „Öcher Otter“, mit Vertretern<br />

zweier Aachener Tauchclubs besetzt, spielt aktuell<br />

in der 2. Bundesliga. Nur knapp haben sie in<br />

dieser Saison den Aufstieg verpasst, „aber das<br />

Potential für die erste Liga haben wir auf jeden<br />

Fall“, ist sich Bernd Jahnke sicher. Vor etwa einem<br />

Jahr hat er das Traineramt übernommen, er selbst<br />

ist seit vier Jahren aktiv. „Ich hatte zuvor schon<br />

„Wenn Frauen mitspielen, kommt<br />

endlich ein wenig Gehirn ins Spiel“<br />

einige Erfahrung im Tauchen, wusste <strong>als</strong>o mehr<br />

<strong>als</strong> gut, wie man die Luft anhält“, erzählt Jahnke,<br />

der zu Beginn seiner Studienzeit vom Rugby-<br />

Virus gepackt wurde: „Ich glaube, es gibt da nur<br />

zwei Möglichkeiten: Entweder, man merkt nach<br />

einer Trainingseinheit, dass es nicht das Richtige<br />

ist, oder man bleibt lange dabei“. Zweites trifft definitiv<br />

auf ihn und seine aktuell rund 20 Teamkollegen<br />

zu. Regelmäßig nehmen er und sein<br />

Team an internationalen Turnieren in der<br />

Schweiz, Italien und Österreich teil.<br />

Das Ziel aller Anstrengungen liegt in einigen<br />

Metern Tiefe: Das Tor ist hier ein Korb, jeweils<br />

sechs Spieler pro Mannschaft tun in einer Atem-<br />

Anhalte-Phase alles Mögliche, um den mit<br />

Salzwasser gefüllten Ball im gegnerischen Heiligtum<br />

unterzubringen. Den Ballführenden sittlich<br />

anfassen ist erlaubt, alles andere sehen die beiden<br />

ebenfalls schnorchelnden Schiedsrichter ungern.<br />

Das Regelwerk spricht etwa vom verbotenen<br />

„übermäßigen Verdrehen von Gliedmaßen“.<br />

Soweit, so unpräzise. Kein Job für allzu zarte<br />

Gemüter. Dennoch: In Aachen und anderswo ist<br />

Unterwasserrugby Mixed-Sport. „Wenn Frauen<br />

mitspielen, kommt endlich ein wenig Gehirn ins<br />

Spiel“, schmunzelt Bernd Jahnke.<br />

Um die durch das Auf- und Abtauchen sowie<br />

die flotte Schnorchelei auftretenden Kreislaufbelastungen<br />

zu minimieren, muss ständig und<br />

fliegend gewechselt werden. Ständige Atemphasen<br />

und ein ordentliches Tauchtraining im<br />

Vorfeld sind somit unerlässlich, damit niemand in<br />

der Schwimmhalle West, dem Heimbecken der<br />

Aachener Cracks, zum schwächebedingten Treibgut<br />

wird. Wäre ja auch fatal, schließlich fiebern<br />

alle der Neuauflage des heimischen Printen-<br />

Turniers im Oktober entgegen. /// Alexander Barth<br />

Neugierige und Interessierte finden hier weitere Infos:<br />

atc-ev.de<br />

No. 7<br />

Serie<br />

Gut gemault ist<br />

halb gewonnen<br />

von Christoph Löhr<br />

Niederlagen gehören beim Fußball einfach dazu.<br />

Jeder Fan wird das bestätigen können. Schließlich verlieren<br />

selbst die ganz großen Vereine hin und wieder<br />

ein Spiel. Als Anhänger eines vergleichsweise kleinen<br />

Klubs entwickelt man im Laufe der Karriere sogar<br />

derart viel Routine, dass man auch derbsten<br />

Klatschen noch etwas abgewinnen kann. Immerhin<br />

hat sich keiner verletzt. Oder eben doch. Manchmal<br />

bleibt ein Trainerrauswurf <strong>als</strong> positiver Nebeneffekt.<br />

Oder eben nicht. Und wenn keine Köpfe rollen, bietet<br />

immerhin nichts mehr Gesprächsstoff <strong>als</strong> eine ordentliche<br />

Schlappe. Gerade bei der Alemannia, Heimstatt<br />

der notorischen Mauler, fällt ein solches Angebot auf<br />

fruchtbaren Boden. Andernorts wird bei ähnlichen<br />

Gelegenheiten Eisenstangen schwingend über den<br />

Rasen getobt. In Aachen diskutieren sich lieber<br />

wildfremde Menschen miteinander die Seele aus dem<br />

Leib.<br />

„Typisch Aluminium!“<br />

Und Ehre, wem Ehre gebührt: Die Ursachen für eine<br />

verlorene Partie kurz nach dem Abpfiff über eine<br />

geschwollene H<strong>als</strong>schlagader hinweg auf den Punkt<br />

zu analysieren, bekommt nicht jeder hin. Da können<br />

alle so genannten TV-Experten einpacken. Auf dem<br />

Heimweg wartet dann erst das wirklich wahre<br />

Kennertum. Heerscharen von scheinbar teilnahmslosen<br />

Passanten beweisen immer wieder, dass man<br />

für eine zünftige Fachsimpelei nicht einmal das Spiel<br />

gesehen haben muss. Beim Anblick eines schwarzgelben<br />

Sch<strong>als</strong> erwachen sie aus ihrer Lethargie. „Wie<br />

haben sie gespielt? 3:1 verloren? Typisch Aluminium!“<br />

Die Nachricht von einem Sieg verkürzt solche<br />

Gespräche um einiges. Kein Wunder. Selbst aus<br />

zweiter Hand macht Maulen eben nur nach verlorenen<br />

Spielen so richtig Spaß. ///<br />

Christoph Löhr ist Redakteur und Mitherausgeber<br />

des Alemannia-Fanzines IN DER PRATSCH.<br />

Foto: Carl Brunn


mobil ><br />

Ein Jungbrunnen!<br />

Flizz Eurobike lässt <strong>Klenkes</strong>-Leser testen: das Kalkhoff Pedelec<br />

„Ich habe mir hier mal ein paar Notizen gemacht“,<br />

sagt <strong>Klenkes</strong>-Leser Detlev Wuchold. Der Tester des<br />

Kalkhoff Pedelec ist gut vorbereitet. Und gewissenhaft.<br />

Ein kleiner DIN-A5 Zettel, beidseitig beschrieben, der<br />

beinahe alle Antworten auf die Fragen enthält, die wir<br />

eigentlich erst noch stellen wollten. Sehr schön, denn<br />

mit dem selben Elan ist Detlev Wuchold auch an den<br />

Test des Pedelec heran gegangen. Eine Woche lang hat<br />

Flizz Eurobike dem <strong>Klenkes</strong>-Leser das Rad zum Test<br />

zur Verfügung gestellt.<br />

Vorab: Ein Pedelec (Pedal Electric Cycle) ist zwar ein<br />

Elektrofahrrad, aber kein e-Bike. Der Unterschied besteht<br />

darin, dass ein e-Bike auch ohne Treten angetrieben<br />

werden kann, ein Pedelec hingegen wird hybrid<br />

mit Elektromotor und Muskelkraft betrieben. Beim<br />

hier getesteten Modell wird letztere durch ersteren bis<br />

zu einer Geschwindigkeit von 40km/h unterstützt.<br />

Ausreichend „für den älteren Herrn“, sagt Wuchold<br />

augenzwinkernd. Man fühle sich, „<strong>als</strong> hätte man<br />

plötzlich eine zweite Pumpe!“ Bergstrecken, die man<br />

sich sonst nicht mehr zutrauen würde, könnten wieder<br />

genommen werden, erzählt der Rentner begeistert.<br />

Dabei funktioniere die Unterstützung durch den<br />

Elektromotor so sanft und fließend, dass man den Unterschied<br />

während des Fahrens erst gar nicht wahrnehme.<br />

„Ich habe den Motor mal zwischendurch ausgeschaltet<br />

und war baff, wie viel Kraft plötzlich wegfiel.“<br />

In der Gesamtbewertung gibt es nur gute Noten<br />

von unserem Tester: Erster Eindruck, Design und<br />

Verarbeitung seien allesamt positiv aufgefallen,<br />

gleiches gilt für die bereits genannte Geschwindigkeit<br />

und für das Bremsverhalten, auch „wenn ich bisher<br />

36 <strong>Klenkes</strong> April 2010<br />

keine Gelegenheit hatte, die Bremsen bei Regen zu<br />

testen“, so Wuchold. Das Handling insgesamt sei sehr<br />

intuitiv, so dass man sich ganz und gar aufs Fahren<br />

konzentrieren könne. Und das Fahrgefühl sei u.a. deshalb<br />

alles andere <strong>als</strong> künstlich, schließlich setze die<br />

Unterstützung ja erst bei Druck auf die Pedale ein, und<br />

erst bei großer Belastung, etwa einem steilen Anstieg,<br />

„spürt man so etwas wie einen sanften Anschub. Man<br />

wird quasi jünger.“<br />

Was die Akkuleistung angeht, so hat Detlev<br />

Wuchold festgestellt, dass „man sich im Großen und<br />

Ganzen auf die Herstellerangaben verlassen kann.“<br />

Natürlich spielten das Gewicht des jeweiligen Fahrers<br />

und die Art der Strecke auch eine Rolle. Bei voller<br />

Belastung habe eine Akkuladung für 45 Kilometer<br />

gereicht, bei sparsamem Gebrauch sogar 75 bis 80<br />

Kilometer. Leider dauere ein erneutes Aufladen eines<br />

leeren Akkus, was übrigens an einer normalen Steckdose<br />

stattfindet, drei bis sechs Stunden. Zu lange, um<br />

es mal eben während einer Rast an einer Gaststätte zu<br />

erledigen. Allerdings sei das Rad mit einer 9-Gang<br />

Kettenschaltung versehen und vom Aufbau her so<br />

leicht, dass man zur Not „eine Teilstrecke auch aus<br />

eigener Kraft schaffen kann, wenn man sich wirklich<br />

mal verschätzt hat.“ Aber man wisse ja, dass die Kapazität<br />

begrenzt ist und könne sich gut darauf einstellen.<br />

Der Anschaffungspreis sei nicht ganz ohne, der<br />

Stromverbrauch zum Aufladen bewege sich wiederum<br />

im Cent-Bereich und könne vernachlässigt werden.<br />

Bleibe abzuwarten, „wie sich eventuelle Wartungskosten<br />

niederschlagen“, so Detlev Wuchold weiter.<br />

Trotzdem: „Ich würde dieses Pedelec nehmen!“ Die<br />

<strong>Klenkes</strong>-Leser Detlev Wuchold freut sich über den eingebauten Rückenwind des Pedelecs<br />

anfängliche Sorge unseres Testers, man lache sich hier<br />

ein Seniorenrad an, mit dem man endgültig zum alten<br />

Eisen gehöre, habe sich nicht bestätigt. Im Gegenteil:<br />

„Ich weiß nicht, ob junge Menschen tatsächlich auf ein<br />

Pedelec zurückgreifen würden, aber wenn man diese<br />

Hilfe braucht, weil einem z.B. schon mal schneller die<br />

Puste ausgeht, bekommt man mit diesem Fahrrad ein<br />

Stück Lebensqualität zurück. Vor allem, weil man ja<br />

nicht einfach nur vom Motor gefahren wird, sondern<br />

selbst in die Pedale tritt und damit auch selbst die<br />

Unterstützung bestimmt. Das ist ein wahrer Jungbrunnen!“<br />

/// cd<br />

kalkhoff-bikes.de<br />

eurobike.de<br />

Pedelec von Kalkhoff<br />

> Neupreis: ab 1.799 Euro<br />

> Gewicht: 22 kg<br />

> 9-Gang Kettenschaltung<br />

> Geschwindigkeit bis 40km/h wird unterstützt<br />

> Radgröße/Reifen: 28 ‘’<br />

> Motor mit 3 Stufen: Eco (50%), Standart (100%),<br />

High (150%)<br />

> Haltbarkeit des Akkus: bei sparsamen Gebrauch<br />

75-80 km<br />

> Ladezeit: 3-6 Stunden<br />

> „Auftanken“ an jeder Steckdose (220V)<br />

> keine Helmpflicht<br />

> kein Führerschein erforderlich


service<br />

Aachener Allerlei<br />

Der lange Winter ist vorbei, und die Radsaison beginnt!<br />

Der Online-Versender Bike Components hat einen neuen<br />

stylischen Store in Aachen eröffnet. Hier einige Tipps zum<br />

individuellen Rad und Kriterien, die das perfekte Aachen-<br />

Rad erfüllen muss!<br />

Jeder Radfahrer ist anders. Und jeder benutzt sein Rad anders. Und da<br />

man meist weder das Geld noch die Lust hat, sich ständig mit Reparaturen<br />

wegen unnötigem Verschleiß herumzuplagen, ist das ideale Bike eines,<br />

das perfekt zum jeweiligen Fahrer, zur jeweiligen Umgebung und zum<br />

jeweiligen Gebrauch passt. bike-components.de bieten genau<br />

das: ein riesiges Kontingent an hochwertigsten Fahrradkomponenten,<br />

aus denen man sich das ideal angepasste<br />

Bike schustern kann. Per Mausklick zum<br />

perfekten Rad sozusagen. Im März hat der Aachener<br />

online-Versender einen neuen Store eröffnet,<br />

„den es in dieser Form noch nicht gibt und der unser<br />

Internetangebot künftig ergänzt“, sagt Store<br />

Manager Sebastian Trapp. Vor Ort kann man jetzt<br />

<strong>als</strong>o nicht nur Bestellungen abholen, sondern sich<br />

auch von den Stärken des Stores profitieren: ausführliche<br />

und persönliche Beratung zum individuell auf den<br />

Leib des Kunden geschneiderten Rad in stylischer Umgebung.<br />

„Unser Ziel ist es, ein perfekt auf den Kunden zugeschnittenes Rad aufzubauen,<br />

das obendrein noch bezahlbar ist“, so Trapp weiter. Zusätzlich bietet man mit<br />

der Hausmarke Vortrieb vorgebaute Special Editions aus Testsieger-Komponenten<br />

verschiedener Preisklassen. Wir sprachen mit dem zweiten Store Manager Rainer<br />

Denis über eine Special-Aachen-City-Edition.<br />

Könnten Sie uns auch ein Fahrrad<br />

speziell für Aachen zusammenstellen?<br />

Da haben wir sogar schon eins im Programm<br />

unserer Marke Vortrieb. Ein Trekking-Bike<br />

für den Alltag in Aachen, das auf<br />

den schönen Namen „Alfine“ hört.<br />

Rainer Denis von bike components<br />

Was ist das Besondere an „Alfine“?<br />

Der Stadtverkehr stellt schon bestimmte<br />

Anforderungen an ein Rad. Es sollte z.B.<br />

schon eine gewisse Robustheit und Vielseitigkeit<br />

mitbringen. Im Stadtverkehr<br />

muss man eben mit vielen Situationen<br />

rechnen: schlechter und wechselnder<br />

Straßenbelag, hohes Verkehrsaufkommen,<br />

dazu gerade in Aachen oft genug Regennässe.<br />

Der Alltag auf Aachens Strassen lässt<br />

sich <strong>als</strong>o nur mit regenfesten Bremsen<br />

bewältigen?<br />

Eigentlich ist es mehr ein Zusammenspiel<br />

mehrerer Faktoren. „Alfine“ haben<br />

wir beispielsweise mit soliden Deore<br />

Scheibenbremsen für einen schnellen<br />

und sicheren Stopp in jeder Situation und<br />

mit Continental Touring Plus Reifen für<br />

perfekten Grip z.B. auch bei Nässe konfiguriert.<br />

Dazu eine Alfine 8 Gang Nabenschaltung,<br />

die für alle Aachener Straßenverhältnisse<br />

die perfekte Übersetzung<br />

bietet, und schon hat man ein wartungsarmes,<br />

weil robustes, und schnelles<br />

Trekking-Bike im cleanen und schlichten<br />

Design – den perfekten Alltagsbegleiter<br />

in der Stadt. /// cd<br />

bike-components.de<br />

Anzeigen<br />

Tag der Rückengesundheit<br />

Alle Infos unter www.medaix.de<br />

oder Tel. 0241/4019605<br />

mobil<br />

Sonntag, 18.04.2010<br />

von 10 bis 18 Uhr<br />

an den Standorten Elisengalerie + Laurensberg<br />

+ Fachvorträge zum Thema „Rückengesundheit“<br />

+ kostenlose computergestützte Rückenfunktionsanalyse<br />

+ Workshops zu den Themen Osteopathie, Kinesio-Tape<br />

+ Schnupperkurse: Yoga, Pilates, Wirbelsäulengymnastik<br />

Testen Sie<br />

uns einen Monat<br />

ohne Vertragsbindung!<br />

Für 44 Euro<br />

bei Anmeldung am<br />

18.04.2010<br />

Standort Elisengalerie, Friedrich-Wilhelm-Pl. 5–6, 52062 Aachen, Tel. 0241/4019605, www.medaix.de<br />

Standort Laurensberg, Rathausstraße 5g, 52072 Aachen, Tel. 0241/18944670, www.medaix.de<br />

37


mobil<br />

38<br />

<strong>Klenkes</strong> April 2010<br />

Anzeige<br />

Gut ausgerüstet in die<br />

Fahrradsaison!<br />

Mit Beginn des Frühlings steigt die Zahl der Radfahrer in der<br />

Region rapide an.Velo-Geschäftsführer Christoph Gier gibt<br />

einige Tipps zu Sicherheit und Zubehör.<br />

Perfekte Passform<br />

80 Prozent der Helme bei den<br />

olympischen Winterspielen<br />

stammten von UVEX. Auch<br />

Christoph Gier setzt auf<br />

Fahr-radhelme dieser Marke.<br />

Passform, Haltesystem<br />

und Material sind auf einem besonders<br />

hohen Level. Da die Firma in Deutschland produziert sind Ersatzteile schnell<br />

und einfach zu bestellen. Der Supersonic RS verfügt sogar über ein eingebautes<br />

Fliegengitter, gesehen bei Velo, ab 90 Euro.<br />

Besonders luftig<br />

Der Fahrradschuh von Northwave<br />

ist besonders luftig, hat<br />

dennoch alle Vorzüge eines herkömmlichen<br />

Fahrradschuhs. Das<br />

Gewicht wird durch die feste Sohle und die Klicktechnik auf den<br />

ganzen Fuß verteilt. Fahrradschuhe gibt’s bei Velo ab 80 Euro.<br />

UV-Schutz<br />

Damit die Sonne nicht einfach auf den<br />

Kopf des Kindes strahlt, sind die Belüftungssystem<br />

so eingesetzt, dass kein<br />

UV-Strahl die Kopfhaut trifft. Auch der<br />

Lichtsensor ist abnehmbar, sollte das<br />

Kind im Kindersitz sitzen. Kinderhelme von<br />

UVEX gibt bei es Velo ab 45 Euro<br />

Komfortabel und sicher<br />

Chariot ist der Preminumhersteller der Kindertransportmittel fürs Fahrrad.<br />

Innerhalb von wenigen Sekunden verwandelt er sich zudem in einen Jogger<br />

oder Kinderwagen. Dabei stehen Komfort und Sicherheit an oberster Stelle.<br />

Den Doppelsitzer gibt’s bei Velo, ab 700 Euro.


Testfahrer gesucht!<br />

Wir suchen fahrbegeisterte <strong>Klenkes</strong>-Leserinnen und -Leser,die<br />

für die Mai-Ausgabe den neuen Hyundai i20 für uns testen!<br />

Der Hyundai i20 ist das jüngste Modell der europäischen Hyundai-Designer. Der<br />

sexy Kleinwagen mit windschnittigem Design ruft Erinnerungen an klassische<br />

Modelle hervor. Neben dem attraktiven Äußeren stehen ganz oben auf der Prioritätenliste<br />

Wendigkeit, ein wohnlicher Innenraum, einfache Bedienbarkeit und der<br />

günstige Basis-Preis. Der Stadtflitzer hat im Euro NCAP Crashtest die Höchstewertung<br />

von fünf Sternen erzielt.<br />

Hyundai i20<br />

Ludwig Thelen,<br />

Autohaus Claessen<br />

„Der Hyundai i20 ist unser<br />

großer kleiner Umweltschützer,<br />

wie es der Slogan<br />

schon sagt. Besonders<br />

mögen wir die Sicherheit<br />

durch ESP. Beim i20 ist das<br />

System sogar schon im<br />

Grundmodell eingebaut.“<br />

Abgesehen vom Chic und Charme des Kleinwagens –<br />

was bietet der i20 im Praxistest? Testen Sie für uns!<br />

Bewerbungen bis zum 10.4. an lesertesten@klenkes.de, Stichwort: i20<br />

inspektion<br />

Frühlingstuning<br />

Schlittenhunde und PKW können wieder die Plätze tauschen. Die Autowerkstatt<br />

Danhausen gibt Tipps für die Frühjahrsinspektion.<br />

„Gerade ein so langer Winter wie dieser geht nicht spurlos am Auto vorbei“, sagt<br />

Hans-Peter Danhausen. Der Kfz-Mechatronikermeister und Junior-Chef der Automobilwerkstatt<br />

Danhausen spricht mit der Erfahrung zweier Generationen: 1958<br />

begann sein Großvater mit einer Tankstelle plus Werkstatt, die Danhausens Vater<br />

später übernahm und dann in die jetzige über 3.000m 2 große Werkshalle umzog.<br />

„Viele Autofahrer vergessen beispielsweise, dass man eine lange nicht benutzte<br />

Klimaanlage unbedingt desinfizieren muss!“ So bildeten sich in einem so langen<br />

Winter Keime, die bei der<br />

ersten Benutzung im Frühjahr<br />

direkt in den Innenraum<br />

geblasen werden könnten.<br />

Weiterhin verliere sich mit der<br />

Zeit die Kühlflüssigkeit – die<br />

Abnutzungs-Gefahr steigt.<br />

Lack, Unterboden und Motor<br />

vom Streusalz befreien oder<br />

auf Frostschäden untersuchen,<br />

die über Winter eingelagerten<br />

Sommerreifen aufziehen, all<br />

dies sind Selbstverständlichkeiten<br />

für Danhausen. Man<br />

sollte aber auch an Präventivmaßnahmen<br />

denken – und<br />

das dann vor dem nächsten<br />

Winter! /// cd<br />

Hans-Peter Danhausen gibt Frühjahrs-Tipps<br />

awd-aachen.de<br />

Anzeigen<br />

Mit Superkraft<br />

zum Kunden<br />

Pedelecs von Flyer<br />

ab 1.999 �<br />

Bis 150 � Zuschuss<br />

für STAWAG-<br />

Kunden *<br />

Fürs Radfahren in Aachen braucht man Kondition. ������������������<br />

Denn das unterstützt Sie beim Treten mit Elektrokraft. Unsichtbar,<br />

intelligent und ausdauernd. Damit Sie so frisch und entspannt ankommen,<br />

<strong>als</strong> hätten Sie Superkräfte. ���������������������������������������������<br />

* Denn die ersten STAWAG-Kunden, die bei uns ein Pedelec erwerben, unterstützt<br />

die STAWAG mit ���������������: www.stawag.de/elektromobilitaet<br />

Karlsgraben 69<br />

Aachen<br />

www.velo.de<br />

Wir sorgen für saubere Luft.<br />

Spielen Sie mit!<br />

Das Gesellschaftsspiel für die ganze Familie.<br />

Jetzt bei Teddy & Co, Mayersche Buchhand lung,<br />

Aixcellent, Villa Kunterbunt, aachen tourist service.<br />

mobil<br />

39


highlights im april ><br />

gig control<br />

Progressiver Rock<br />

Jethro Tull ist eine lebende Rocklegende.<br />

In den siebziger Jahren verzeichnete die<br />

Band um Bandleader Ian Anderson,<br />

dem Komponist, Multi-Instrumentalist<br />

und Sänger ihre größten Erfolge und<br />

wurde mit unsterblichen Songs wie<br />

„Locomotive Breath“ weltbekannt. Der<br />

vom Beginn an beständige Kern von<br />

Jethro Tull sind Frontmann Anderson<br />

und Gitarrist Martin Barre. Jethro Tull<br />

ist die einzige international erfolgreiche<br />

Rockband, in der die Querflöte eine<br />

tragende Rolle spielt. /// kb<br />

10.4.<br />

Jethro Tull<br />

20 Uhr, Eurogress<br />

im Kapuziner Karree<br />

40 <strong>Klenkes</strong> April 2010<br />

Foto: Hendrik Schneller<br />

gig control<br />

Geballte Rock-Prominenz!<br />

Die Liste der bekannten Musiker, mit<br />

denen TM Stevens schon zusammen<br />

gespielt hat ist lang: James Brown, Tina<br />

Turner, Joe Cocker, Steve Vai u.v.m.<br />

Gemeinsam mit Cindy Blackmann und<br />

Kat Dyson hat er jetzt eine Band der Superlative<br />

namens „Challenge“ gegründet.<br />

TM Stevens selbst gilt <strong>als</strong> einer der<br />

technisch versiertesten Bassisten<br />

schlechthin. Mit seiner markanten<br />

Bühnenpräsenz und seiner spektakulären<br />

Spielweise ist er für viele der ultimative<br />

Funkbassist. Kat Dyson wurde<br />

weltweit bekannt durch ihre Zusammenarbeit<br />

mit Lenny Kravitz. Man darf<br />

gespannt sein auf diese ultimative<br />

Funk-Rock Show! /// jb<br />

14.4.<br />

TM Stevens<br />

21 Uhr, Tatort, Übach-Palenberg<br />

im Kapuziner Karree<br />

gig control<br />

20 Jahre Warme Wellen<br />

"Still Crazy" heißt das große Jubiläums-<br />

Programm des bislang einzigen schwulen<br />

Aachener Männerchores Warme<br />

Wellen. Zwanzig Jahre alt wird dieses<br />

Ensemble, das mit A-Capella-Gesang<br />

und musikalischem Kabarett, fernab<br />

von verstaubter Männergesangsverein-<br />

Ästhetik das musikalische Geschehen<br />

in Aachen bereichert. Mit einer einzigartigen<br />

Mischung aus Ausstrahlung,<br />

musikalischer Exzellenz und Show setzen<br />

sich die Warmen Wellen in herrlich<br />

ironischer Weise mit dem Leben, auch<br />

dem eigenen schwulen Leben, auseinander.<br />

Die Stücke sind heute allesamt<br />

selbst arrangiert und getextet.<br />

Unterstützt werden Sie vom feministisch-lesbisch<br />

gemischten Damenchor<br />

Die Rheintöchter aus Köln. /// sc<br />

23. und 24.4.<br />

Warme Wellen – „Still Crazy“<br />

20 Uhr, Klangbrücke<br />

Der Pott – Schmelztiegel der Kulturen. Naheliegend <strong>als</strong>o,<br />

gleich eine ganze Region zur Kulturhauptstadt Europas<br />

2010 zu machen. Das klingt reizvoll, und wenn wir Euch<br />

sogar zur „Loveparade“ ins Ruhrgebiet geschickt haben,<br />

warum <strong>als</strong>o nicht jetzt zum ein oder anderen Event der<br />

Ruhr.2010?! Hier ein paar Vorschläge für April:<br />

Bereits im März begann die RoadToSlam2010, die im<br />

November im Poetry Slam Wettbewerb Slam2010 mündet.<br />

Im Rahmen dieser Tour messen sich bekannte<br />

deutschsprachige Slamer z.B. in Essen (1.4.), Dortmund<br />

(6.4.) oder in Oberhausen (30.4.). Darüber hinaus werden<br />

an diversen Terminen und in mehreren Städten Slam-<br />

Workshops zum U20-Slam2010 angeboten. Das Finale<br />

findet am 13.11. in der Jahrhunderthalle in Bochum statt.<br />

Die Biennale für internationale Lichtkunst ist nicht nur deshalb<br />

spannend, weil sie weltweit die erste ihrer Art ist,<br />

sondern auch, weil sie unter dem Motto „open light in private<br />

spaces“ 60 Werke renommierter Künstler in privaten<br />

Häusern und Wohnungen in Bergkamen, Bönen, Fröndenberg,<br />

Hamm, Lünen und Unna ausstellt. So fahren etwa<br />

am 1.4. zwischen 11 und 19 Uhr geführte Bustouren zu<br />

ausgewählten und wechselnden Werken in den jeweiligen<br />

Städtenangeboten; Sitzplätze können per Mail reserviert<br />

werden.<br />

gig control<br />

Der blaue Bus<br />

In Dänemark ist der blaue Bus so etwas<br />

wie hier zu Lande die Zwangsjacke. Wer<br />

die Nerven verliert wird vom „Blue<br />

Van“ eingesackt. Der genaue Bezug dessen<br />

zu der Band der vier Männer aus<br />

dem Norden Dänemarks, blieb bisher<br />

allerdings ungeklärt. Mit ihrer Musik<br />

im Stil des Retro/Blues Rocks hebt sich<br />

die Band von der sich dem Mainstream<br />

zukehrenden Rock- und Indieszene ab.<br />

Dem Serienfreak müsste der Song<br />

„Man Up“ bekannt sein, der von RTL<br />

<strong>als</strong> Titelsong der Serie „Countdown –<br />

die Jagd“ beginnt auserkoren wurde.<br />

Auf der Internetseite vom Stern sind<br />

„The Blue Van“, deren Musik an Who,<br />

The Kinks oder Cream erinnert, der<br />

Musiktipp der Woche. /// kb<br />

1.4.<br />

The Blue Van<br />

20 Uhr, Musikbunker<br />

im Kapuziner Karree<br />

bühne<br />

Ruhrpottattacken.<br />

Die Kulturhauptstadt Europas: RUHR.2010. Das ist quasi um die Ecke und deshalb nicht nur dem Pott vorbehalten –<br />

auch für den euregionalen Aachener ist das durchaus interessant und lohnenswert.<br />

Das Projekt „elektrisierend!“ befasst sich mit Werbung<br />

für Strom zwischen 1890 und 2010. Elektrizitätswirtschaft<br />

und Elektroindustrie haben die Popularisierung<br />

der Elektrizität von Beginn an durch gezielte Werbeaktivitäten<br />

gefördert. Die Ausstellung zeigt etwa am 7.4. im<br />

Umspannwerk in Recklinghausen, wie dadurch aus einem<br />

Luxusgut ein Massenprodukt wurde.<br />

Oder das Projekt „face to face“ – Gesichter des Ruhrgebiets,<br />

das von über 350 Schülern der Jugendkunstschulen<br />

der gesamten Metropole Ruhr ins Leben gerufen wurde.<br />

Fotos, Interviews und Texte dokumentieren den Dialog,<br />

in den die Jugendlichen mit ihrer Heimat und deren Menschen<br />

getreten sind. Ausgestellt werden sie z.B. am 13.4.<br />

zwischen 10 und 20h in der Stadtbücherei Gladbeck.<br />

Unendlich viele weitere lohnenswerte Termine und alle<br />

weitere Informationen zu Preisen und Orten gibt es auf<br />

der Homepage der Ruhr.2010. /// cd<br />

essen-fuer-das-ruhrgebiet.ruhr2010.de


klassik<br />

Kammermusik<br />

Schon mit fünfzehn Jahren hat Quoc-<br />

Vinh Nguyen sein Studium an der<br />

Hochschule für Musik in Köln begonnen.<br />

Bei renommierten Festiv<strong>als</strong> und<br />

Konzerten hat der junge Erftstädter<br />

schon Kostproben seines Könnens<br />

gegeben und er gewann schon fünf erste<br />

Preise bei „Jugend musiziert“. Im<br />

Rahmen der Konzertreihe „Orpheo“,<br />

dem Euriade-Podium für junge Künstler,<br />

kommt Quoc-Vinh nun nach Kerkrade<br />

und wird mit verwegen-virtuosen<br />

Interpretationen von Schubert, Shostakovich<br />

und Schumann überraschen.<br />

Begleitet wird er von der Violoncellistin<br />

Nadège Rochat. Die beiden hatten<br />

gemeinsam den Klassikpreis 2009<br />

gewonnen. ///<br />

30.4.<br />

Im Rahmen v. „Orpheo“: Q.Vinh + N. Rochat<br />

15 Uhr, AulaMinor, Rolduc, Kerkrade (NL)<br />

tanzboden<br />

Schmierlocken und Petticoats Vol. 3<br />

Zum dritten Mal wird die Mainacht in<br />

diesem Jahr mit Pomade und Petticoats<br />

begangen, zum dritten Mal findet nun<br />

der „Rock’n’Roll Contest“ statt. Einheizer<br />

ist Phil Riza aus Marseille mit seiner<br />

One-Man-Rock’n’Roll-Show. Bei der<br />

Burlesque-Truppe Pepperellas fallen<br />

dann gekonnt die Hüllen und zum<br />

Schluss legen die Aachener Lokalmatadore<br />

Cable Bugs mit schweißtreibendem<br />

Neo-Rockabilly nach. Die Wettbewerbe<br />

machen den Abend rund: Wer<br />

aus dem Publikum sich zum Luft-Kontrabass-Spielen<br />

oder zur Elvis-Karaoke<br />

auf die Bühne traut, kann dafür fette<br />

Preise einsacken. /// red<br />

30.4.<br />

„Rock’n’Roll Contest 2010“<br />

20 Uhr, Franz<br />

und sonst?<br />

Geschichten aus dem guten Bett.<br />

Auf der „Q+ Messe“ zeigt die Qualitätsallianz,wie Wohnen und Leben Spaß macht<br />

Kann eine einzige HiFi-Anlage ein ganzes<br />

Kirchenschiff beschallen? – Kann sie,<br />

wenn sie gut ist. Am letzten April-Wochenende<br />

zeigt Q+ Die Qualitätsallianz,<br />

was „gut“ heißt. Für die „Q+ Messe“ haben<br />

die zwölf Aachener Fachhändler mit<br />

dem Aachener Qualitäts-Siegel eine<br />

„Wohlfühlwelt“ in der Aula Carolina eingerichtet:<br />

Ein Schauspieler liest Bettgeschichten<br />

in Sequoia-Betten, der Radfachhändler<br />

Velo präsentiert den Configurani-Einradzirkus,<br />

der Optiker<br />

Augenweide hat den Astro-Fotografen<br />

Gernot Meisner eingeladen, seine beeindruckenden<br />

Himmelsbilder zu zeigen.<br />

Dazu gibt es Delikatessen der Biometzgerei<br />

Stöbe, von der Pasta Nudelmanufaktur<br />

und Espresso-Spezialitäten von Espresso Scenario. Und Klangpunkt beschallt<br />

die alten Gemäuer mit den Neuesten aus der HiFi-Welt. Auf der Messe<br />

werden die Besucher beraten, können Produkte ausprobieren, und am Samstag<br />

auch kaufen. /// bt<br />

24. und 25.4.<br />

„Q+ Messe“<br />

10 und 12 Uhr, Aula Carolina<br />

Anzeige<br />

Foto: Dirk Behlau /pixeleye.de 3<br />

AUS 4<br />

IHR OSTERABO<br />

MUSIKTHEATER<br />

EUGEN ONEGIN<br />

MALDOROR · FALSTAFF<br />

DER EINGEBILDETE KRANKE<br />

3 AUS 4 NUR 45,– €<br />

SCHAUSPIEL<br />

KLEINER MANN – WAS NUN?<br />

MEIN KAMPF · DIE GLASMENAGERIE<br />

TAKING CARE OF BABY<br />

3 AUS 4 NUR 33,– €<br />

INFOS UND KARTEN<br />

(0241) 4784-244<br />

theaterkasse@mail.aachen.de<br />

www.theateraachen.de<br />

Verkauf bis 10.April<br />

Gültig bis zum Ende der Spielzeit


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tageskalender april ><br />

42 <strong>Klenkes</strong> April 2010<br />

APRIL / MAI / 2010<br />

DO | 01/04 | 20.00 | KONZERT<br />

THE BLUE VAN<br />

SA | 03/04 | 22.00 | Party<br />

XXL AC<br />

Für Schwule Lesben u. Freunde<br />

FR | 09/04 | 23.00 | Party<br />

GO BANANAS<br />

SA | 10/04 | 22.00 | PARTY<br />

Dark & Loud<br />

MI | 14/04 | 20.00 | PARTY und KONZERT<br />

SHUTTLE PARTY<br />

mit My Awesome Mixtape ( ITA ) &<br />

Three Bad Jacks ( US )<br />

Happy Hour 20-22 (halber Preis) Cocktailbar<br />

DO | 15/04 | 20.00 | KONZERT<br />

THE TOASTERS<br />

+The Cocohead Nuts<br />

SA | 17/04 | 19.00 | BEGINN 20 UHR PKTL.!<br />

TURBOSTAAT<br />

SA | 17/04 | 23.00 | PARTY<br />

MASSIVE TUNES<br />

MI | 21/04 | 20.00 | KONZERT<br />

AGNOSTIC FRONT<br />

DO | 22/04 | 20.00 | KONZERT<br />

THE REAL<br />

MCKENZIES(CDN)<br />

FR | 23/04 | 23.00 | PARTY<br />

FIRE IN DA HOLE<br />

Baile Funk, Kuduro,<br />

Dub,Tropical Electro<br />

SA | 24/04 | 18.00 | KONZERT<br />

MOSH IT UP XV<br />

10 Bands- 2 Stages- No mercy Ticket 10 Euro<br />

SINISTER / SCORNAGE / FURNAZE .... + 7<br />

FR | 30/04 | 22.00 | TANZ IN DEN MAI<br />

SOUL FOOD CASINO<br />

präsentiert :<br />

MAYBE SOUL<br />

mit Minister (Q-Hof, K) / Markus /<br />

Serious Cookin & 2w / Rare Soul<br />

Northern,Funk,Motown<br />

60ies R´n´B, Stax<br />

SA | 01/05 | 20.00 | KONZERT<br />

MR. IRISH BASTARD<br />

FR | 07/05 | 20.00 | KONZERT<br />

CALIBAN + Raised Fist<br />

SA | 08/05 | 23.00 | PARTY<br />

BEN KLOCK<br />

TICKETINFOS UNTER: VERANSTALTUNGEN<br />

Musikbunker Aachen, Rehmannstraße, Tel. 53 21 80<br />

Fax 53 63 18, info@musikbunker-aachen.de<br />

www.hochschulradio-aachen.de<br />

Anzeigen<br />

4. gig control<br />

Eine der aktivsten Livebands Deutschlands meldet<br />

sich zurück: Montreal. In diesem Sommer werden<br />

über eine viertel Millionen Besucher die Punk-Rock<br />

Band live sehen. Auf ihrer Tour stellt Montreal den<br />

Vorboten seines dritten Albums, die EP „Zwischen<br />

Tür und Angel“ vor. Max Power, Yonas und Hirsch<br />

waren schon mit der Bloodhound Gang auf Tour.<br />

Supportet wird Montreal diesmal von Mofa: Die junge<br />

vierköpfige Kölner Band gibt es erst 2008, ihr erstes Album „punk rock fuck off“ verspricht<br />

„Punk der etwas anderen Art“. /// kb<br />

Montreal & Mofa<br />

20 Uhr, Jakobshof<br />

im Kapuziner Karree<br />

Veranstaltungs-Tipps<br />

Redaktionsschluss ist i.d.R.Ende der<br />

zweiten Kalenderwoche im Monat.<br />

Bitte geben Sie zu jederVeranstaltung<br />

die Anfangszeit an.<br />

Kontakt:<br />

Post: Stichwort „Terminredaktion“<br />

Fax: 0241-533296<br />

E-Mail:termine@klenkes.de<br />

Die Redaktion<br />

1 Donnerstag<br />

Tanzboden<br />

Aachen<br />

Parkside<br />

20:00 „Roots Café Special“. Musik:<br />

Reaggae, Rocksteady, Ska, Lovers<br />

Rock; mit den DJs Sebastian Sturm,<br />

Denise, Jan Rebel-Sensi Ryder & The<br />

Small Axe Crew<br />

Musik<br />

Gig Control<br />

Aachen<br />

Musikbunker<br />

20:00 The Blue Van. Stil: Rock, Soul,<br />

Indie aus Dänemark Tipp siehe<br />

klenkes.de<br />

Malteserkeller<br />

20:00 Session – KingSizeBeatz<br />

präsentiert: Kutlur-Spielplatz #7.<br />

Verschiedene Künstler live on stage<br />

aus den Bereichen Hip Hop, Reggae,<br />

Dancehall, D&B,Accoustic, Live<br />

Performance, Poetry Slam, Live<br />

Entertainment usw.<br />

Autonomes Zentrum<br />

20:00 Longing for tomorrow, Lust for<br />

life, Cocoheadnuts. Live-Musik:<br />

Screamo, Oldschool-Hardcore-Punk,<br />

Ska-Punk-Jazz<br />

Musikbunker<br />

20:00 The Blue Van. Stil: Rock, Garage<br />

Eschweiler<br />

Culture Café<br />

20:00 Helmut Bardischewski singt<br />

Hannes Wader. Eintritt frei<br />

Klassik<br />

Heerlen<br />

Theater Heerlen<br />

19:30 Limburgs Symfonie Orkest –<br />

„Matthaeus Passion“.<br />

Bühne<br />

Theater<br />

Aachen<br />

Theater Aachen, Bühne<br />

19:30 „Kleiner Mann, was nun?“.<br />

Revue nach dem Roman von Hans<br />

Fallada; Inszenierung Thomas Oliver<br />

Niehaus, musikalische Leitung:<br />

Malcolm Kemp<br />

Theater Aachen, Mörgens<br />

20:00 „VaterMutterKindM/F“.<br />

Schauspiel von Holger Schober,<br />

Inszenierung: Marc Lippune<br />

Grenzlandtheater<br />

20:00 „Maria Stuart“.Trauerspiel von<br />

Friedrich Schiller<br />

Anderes<br />

Aachen<br />

Malteserkeller<br />

20:00 „Kulturspielplatz“. Musiker,<br />

Poetry Slamer, Dichter, Künstler...hier<br />

spielen alle zusammen!<br />

Kinder<br />

Aachen<br />

Ludwig Forum für internationale<br />

Kunst<br />

13:00 „Komm wir gehen ins Museum<br />

– Ferienkurs“. In der Werkstatt wird mit<br />

verschiedenen Drucktechniken selbst<br />

ein Kunstwerk geschaffen! Für Kinder<br />

ab 7 Jahren<br />

2 Freitag<br />

Tanzboden<br />

Aachen<br />

Café Madrid<br />

21:00 „Best of all Times“. Mit DJ<br />

Roya-L<br />

Rocka<br />

21:00 „Studentenparty“.<br />

Malteserkeller<br />

22:00 „CookyClub“. Musik: Rare<br />

Funk, Boogaloo, Latin Jazz, Sixties Soul<br />

Nightlife<br />

22:00 „Depeche Mode Party“<br />

Club New Water<br />

23:00 „Jägermeister Rockparty“.<br />

Musik:Alternative, Rock, Indie, Party-<br />

Classix, mit DJ Diver<br />

Musik<br />

Gig Control<br />

Aachen<br />

Theater K in der Bastei<br />

20:00 „Jazzballaden“:Anirahtak &<br />

Band. „Der langsamste und leiseste<br />

Jazzabend des Jahres“<br />

Heerlen<br />

Nieuwe Nor<br />

21:00 The Mad Trist, support:Team<br />

Williams. Stil: Pop, Rock<br />

Bühne<br />

Musiktheater<br />

Heerlen<br />

Theater Heerlen<br />

20:30 Pip Utton – „The War of the<br />

Worlds“. Musical-Version der<br />

apokalyptischen Alien-Invasionsphantasie<br />

von H.G.Wells<br />

Literatur<br />

Aachen<br />

Raststätte<br />

20:00 „satznachvorn – der Poetry<br />

Slam“.Anmeldung unter<br />

slam@heimat.de<br />

Kinder<br />

Aachen<br />

Ludwig Forum für internationale<br />

Kunst<br />

13:00 „Komm wir gehen ins Museum<br />

– Ferienkurs“. In der Werkstatt wird mit<br />

verschiedenen Drucktechniken selbst<br />

ein Kunstwerk geschaffen! Für Kinder<br />

ab 7 Jahren<br />

3 Samstag<br />

Tanzboden<br />

Aachen<br />

Parkside<br />

21:00 „Tam Tam Renegades“. Musik:<br />

Electro,Techno, House; mit Lota & Ace<br />

Last Exit<br />

21:00 DJ Sir Price. Musik: Elektro,<br />

House, Beatz<br />

Café Madrid<br />

21:00 „Best of all Times“.Mit DJ Roya-L<br />

Jakobshof<br />

22:00 Mioki presents..... DJ Stinoe, DJ<br />

Funkydelic, DJ Coma, Sticky Dojah und<br />

DJane Calida<br />

Nightlife<br />

22:00 „Painkiller“<br />

Malteserkeller<br />

22:00 High Fidelity presents: „Reggae<br />

Vibez“. Mystical Force & Thermos Hifi,<br />

Warmup: Selecta ForTune<br />

Königkeller<br />

22:30 „Saturday I’m in Love“<br />

Apollo<br />

23:00 „80s Party“. Mit Ralito<br />

Club New Water<br />

23:00 „Nine Inch Nails-, Manson- und<br />

Rammstein-Special“. Musik: Industril,<br />

Rock, Death Metal; mit DJ Diver feat. DJ<br />

Granini<br />

Düren<br />

Endart Kulturfabrik<br />

21:00 „70er/ 80er/ 90er-Jahre-Party“.<br />

Dance-Classics aus drei Jahrzehnten<br />

und die Chartbreaker der 00er Jahre!<br />

Musik<br />

Gig Control<br />

Aachen<br />

Wild Rover<br />

20:00 Tantrum. Stil: Hot Modern<br />

Rocking Blues<br />

Autonomes Zentrum<br />

21:00 „Super Digital 49 feat.<br />

BRATZE“. Stil:Thrash, Electro, Punk;<br />

danach Party. Musik: Discopunk,<br />

Electro,Techno<br />

Autonomes Zentrum<br />

22:00 Superdigital Vol.49 mit Bratze<br />

live. Remix-Diskopunk-Elektro-Techno-<br />

NuRave-Hits aufgelegt von Harald,<br />

Marius und René.<br />

Heerlen<br />

Theater Heerlen<br />

20:30 Stevie Ann. Stil: Pop,Acoustic,<br />

Country<br />

Nieuwe Nor<br />

22:00 „Dubstance pt. 11“. Mit<br />

Ruckspin (UK) + Rokus + Myrkur +<br />

Marked + Dog Mask + VJ Loudanov<br />

Übach-Palenberg<br />

Tatort<br />

20:00 Rock On. Coverrock<br />

Bühne<br />

Theater<br />

Aachen<br />

Theater Aachen, Mörgens<br />

20:00 „Jugend ohne Gott“. Schauspiel<br />

nach dem Roman von Ödön von Horváth<br />

in einer Fassung von Nora Mansmann<br />

Grenzlandtheater<br />

20:00 „Maria Stuart“.Trauerspiel von<br />

Friedrich Schiller<br />

Tanz<br />

Heerlen<br />

Theater Heerlen<br />

19:30 Sint Petersburg Ballet – „Het<br />

Zwanenmeer“.Tanzshow mit der Musik<br />

von Tschaikowsky und der Choreografie<br />

von Marius Petipa und Lec Ivanov


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tageskalender april<br />

44<br />

<strong>Klenkes</strong> April 2010<br />

Anzeigen<br />

4. tanzboden<br />

Speziell zum Ostersonntag vollzieht das<br />

Nightlife einen temporären Imagewechsel.<br />

In ruhiger, gemütlicher Kerzenschein-Atmosphäre<br />

werden Musik und Kunst fusionieren.<br />

Neben den beiden Akustik-Konzerten der<br />

Rocker von Cyrcus und dem Singer und<br />

Songwriter Christian van't Hoen stellen<br />

Design-Studenten ihre Werke aus. Die Bandbreite<br />

reicht von Fotografien über private<br />

Designs bis hin zu Illustrationen und Videos. Im Anschluss findet eine Open Mic Runde<br />

statt, bei der einzelne Songs oder lyrische Zeilen vorgetragen werden dürfen. /// mw<br />

„Acoustic Arts Party“<br />

20.30 Uhr, Nightlife<br />

Film<br />

Aachen<br />

Leerzeichen<br />

20:00 „FrlLinientreu“ (Emden).<br />

Experimentelle Klang-Bildcollage,<br />

vorher Robert Sukrows Kurzfilm<br />

„Sukreality“<br />

LesBiSchwules<br />

Aachen<br />

Musikbunker<br />

22:00 „XXL AC“. Die Party für<br />

Schwule, Lesben und Freunde<br />

Und sonst?<br />

Aachen<br />

Bendplatz<br />

14:00 „Öcher Bend“<br />

Buchhandlung Her`s<br />

14:00 Im Rahmen von „Stadtbekannt<br />

& Co“: „Hexe, Nonne,Weberin -<br />

Weibergeschichten aus Aachen“ .<br />

Stadttour<br />

4 Sonntag<br />

Tanzboden<br />

Aachen<br />

Nightlife<br />

20:30 „AcousticArts Party“.Tipp<br />

siehe oben<br />

Königkeller<br />

22:30 „Omigod: Dicke Eier -<br />

Neonfeier“. Mit Dela Force und Daniel<br />

Sun<br />

Apollo<br />

23:00 „Die 100,5 in the mix -<br />

Bunnyparty“<br />

Musik<br />

Gig Control<br />

Aachen<br />

Aoxomoxoa<br />

20:00 The Big Bellies. Stil: Ska, Rock<br />

nachgefragt<br />

Ideen liegen auf der Straße<br />

Mike Krüger ist im April zu Gast in der Stadthalle Alsdorf.<br />

Wo finden Sie nach 35 Jahren Bühnenerfahrung<br />

noch neue Ideen?<br />

Die Ideen liegen praktisch auf der Straße,<br />

man muss eben mit offenen Augen durch<br />

die Gegend laufen! In der Show verarbeite<br />

ich dann Alltags-Situationen, beispielsweise<br />

das Pech, im Supermarkt immer in der<br />

f<strong>als</strong>chen Schlange zu stehen. Auch Partnerbörsen,<br />

wie ElitePartner.de geben mir Stoff<br />

für neue Sketche.<br />

Womit konnten Sie die Juroren des<br />

„Deutschen Comedy-Preises“ überzeugen?<br />

Ich bringe die Menschen bereits seit<br />

35 Jahren zum Lachen. Irgendwann musste<br />

ich ja einmal an der Reihe sein. Die Juroren<br />

haben sich vermutlich gedacht „Der alte<br />

Franz<br />

20:00 Michalke & friends. Mit Uwe<br />

Böttcher – violine, Manni Hilgers –<br />

bass, Steffen Thormählen – drums,<br />

Stefan Michalke – piano<br />

Jakobshof<br />

20:00 Montreal & Mofa. Stil: Punk,<br />

Pop-Punk, Rock<br />

Malteserkeller<br />

21:00 Jane Walton – Humpa Humpa.<br />

Speed Punk Polka aus Berlin und<br />

anderswo<br />

Bühne<br />

Theater<br />

Aachen<br />

Theater Aachen, Bühne<br />

18:00 „Nathan der Weise“.<br />

Schauspiel von G.E. Lessing;<br />

Inszenierung von Ludger Engels<br />

Grenzlandtheater<br />

20:00 „Maria Stuart“.Trauerspiel von<br />

Friedrich Schiller<br />

Mike Krüger ist das Urgestein der Deutschen<br />

Comedy-Welt. Schon Anfang der<br />

80er Jahre wurde er bekannt, <strong>als</strong> er zusammen<br />

mit Thomas Gottschalk „Supernasen“<br />

drehte, es folgten Schauspiel- und<br />

Moderatorenrollen und dann viele, viele<br />

Comedyshows. Mit „Is das Kunst, oder<br />

kann das weg?“ ist Mike Krüger seit<br />

letztem Herbst auf Tour.<br />

Mann kann sich auch mal freuen. Er bekommt<br />

einen Ehrenpreis für sein Können.“<br />

Worum geht es in Ihrem neuen Programm?<br />

In der neuen Show stehe ich zwei Stunden<br />

auf der Bühne – umgeben von Umzugskartons,<br />

die ich dann mit und mit auspacke.<br />

Ihr Inhalt gibt mir Anlass dazu, das ein oder<br />

andere Anekdötchen zu erzählen. Meine<br />

Show ist natürlich Kunst, die kann nicht<br />

weg. Das ist so und das bleibt auch so. ///<br />

Lenka Blaß<br />

17.4.<br />

Mike Krüger –<br />

„Is das Kunst, oder kann das weg?!“<br />

20 Uhr, Stadthalle Alsdorf<br />

im Kapuziner Karree


Und sonst?<br />

Aachen<br />

Bendplatz<br />

14:00 „Öcher Bend“<br />

5 Montag<br />

Tanzboden<br />

Aachen<br />

Aoxomoxoa<br />

21:00 „Black Monday“. Musik: Dark<br />

Wave, Gothic, Mittelalter; mit DJ Dark<br />

Silver & Marcus<br />

Apollo<br />

22:00 „Alternative Monday“<br />

Style:Area 1: Nu-Rock, Grunge,<br />

Alternative; Area 2 :Britrock, Indie, Emo<br />

& Powerpop<br />

Nightlife<br />

22:00 „Alive & Amplified“<br />

Musik<br />

Gig Control<br />

Aachen<br />

Franz<br />

20:00 Aachen Bigband.<br />

Domkeller<br />

20:30 Domkeller-Montagskonzerte: 2<br />

Männer und 1 Mann. Stil: Funk und<br />

Fusion-Jazz; Eintritt frei<br />

Klassik<br />

Va<strong>als</strong><br />

Kopermolen<br />

16:00 Matty Niël Consort. Klassik-<br />

Konzert<br />

Bühne<br />

Theater<br />

Aachen<br />

Grenzlandtheater<br />

20:00 „Maria Stuart“.Trauerspiel von<br />

Friedrich Schiller<br />

Literatur<br />

Köln<br />

Sonic Ballroom<br />

20:00 „Dichterkrieg – der Poetry<br />

Slam“.<br />

Kinder<br />

Raeren<br />

KuKuK V.o.G./e.V.<br />

14:00 „Kukuk-Ostereiersuche am<br />

Köpfchen“. Bis 17 Uhr<br />

Und sonst?<br />

Aachen<br />

Bendplatz<br />

14:00 „Öcher Bend“<br />

Fischmarkt<br />

11:00 Stadtbekannt & Co: „Rund um<br />

Dom und Rathaus – Aachen quer“.<br />

Stadtrundgang<br />

Café Madrid<br />

18:00 „Iss Dich REICH!“. Die Happy-<br />

Hour von 18-22 Uhr; alles zum halben<br />

Preis<br />

6 Dienstag<br />

Tanzboden<br />

Aachen<br />

Aoxomoxoa<br />

21:00 „Show No Mercy“. Musik:<br />

Heavy,Thrash, Progressive, Death<br />

Metal mit DJ Tharn<br />

Apollo<br />

22:00 „Remmidemmi“.Alles, was die<br />

Hütte zum Brennen bringt<br />

Musik<br />

Gig Control<br />

Aachen<br />

Jakobshof<br />

21:00 „Tuesday Grooves“. Groove-<br />

Session, Opener-Band: Romantic<br />

Tomcats (Rock’n’Roll, Rockabilly)<br />

Eschweiler<br />

Talbahnhof<br />

20:00 „Blues meets Rock“: Pat Mac<br />

Manus.<br />

Bühne<br />

Theater<br />

Aachen<br />

Grenzlandtheater<br />

20:00 „Maria Stuart“.Trauerspiel von<br />

Friedrich Schiller<br />

Anderes<br />

Aachen<br />

Café Madrid<br />

20:30 Comedia Spontane. Impro-<br />

Show<br />

Und sonst?<br />

Aachen<br />

Bendplatz<br />

14:00 „Öcher Bend“<br />

Café Madrid<br />

18:00 „Iss Dich REICH!“. Die Happy-<br />

Hour von 18-22 Uhr; alles zum halben<br />

Preis<br />

Raeren<br />

KuKuK V.o.G./e.V.<br />

00:00 „Wald-Erlebins-Kreativ-<br />

Woche“.<br />

7 Mittwoch<br />

Tanzboden<br />

Aachen<br />

Café Madrid<br />

21:00 „IWWWDNW“. Die Mittwochs-<br />

Party heute unter dem Motto: „Boogie<br />

Pimps“<br />

Aoxomoxoa<br />

21:00 „Mittelalterliche Nacht“. Mit<br />

Ceron dem Barden und vielen anderen<br />

Gästen<br />

Parkside Musiclounge<br />

21:00 „Tonkultur“. Freestyle Files by<br />

Dermaik<br />

Apollo<br />

21:00 „S<strong>als</strong>a @ Apollo“<br />

Musik<br />

Gig Control<br />

Aachen<br />

Jakobshof<br />

20:00 Bernd Begemann & Die<br />

Befreiung. Stil: Pop, Rock, Indie . Mehr<br />

Infos siehe Seite 15<br />

Malteserkeller<br />

21:00 Jazz-Session.Ab 20 Uhr Jazz<br />

vom Plattenteller zur Einstimmung, ab<br />

21 Uhr spielt eine Eröffnungsband und<br />

ab 22 Uhr Livejam mit Jazzstandarts.<br />

Malteserkeller<br />

21:00 „Jazzsession“. Mit der Opener<br />

Band Latingo<br />

Jakobshof<br />

22:00 Bernd Begemann & die<br />

Befreiung. Singer, Songwriter<br />

Bühne<br />

Theater<br />

Aachen<br />

Grenzlandtheater<br />

20:00 „Maria Stuart“.Trauerspiel von<br />

Friedrich Schiller<br />

Theater Aachen, Kammerspiele<br />

20:00 „Taking care of Baby“<br />

(Kindersorgen). Schauspiel von Dennis<br />

Kelly, Inszenierung Christian<br />

Hockenbrink<br />

Kabarett<br />

Aachen<br />

PontStage<br />

20:00 Sebastian Krämer –<br />

„Schlaflieder zum Wachbleiben“.<br />

Musik-Kabarett<br />

PontStage<br />

20:00 Sebastian Krämer. Comedy<br />

Kinder<br />

Aachen<br />

Ludwig Forum für internationale<br />

Kunst<br />

09:00 „Unserer eigene Druckfabrik“.<br />

Drucken, Stempeln, Zeichnen...Ferienkurs<br />

für Kinder ab 8 Jahren<br />

Haus der Jugend<br />

15:00 17:00 Theater „Jurakowa<br />

Projekt“ – „Däumelinchen“.<br />

Puppenspiel nach H.-C.Andersen<br />

Und sonst?<br />

Aachen<br />

Bendplatz<br />

14:00 „Öcher Bend“<br />

Hotmannspief<br />

20:15 „Nachtwächter-Stadtführung“.<br />

Mit dem „Lühtemann“ durch „Oche“<br />

(mit Einkehr); Tel.Anmeldung unter<br />

0241-165411<br />

Raeren<br />

KuKuK V.o.G./e.V.<br />

00:00 „Wald-Erlebins-Kreativ-<br />

Woche“.<br />

8 Donnerstag<br />

Tanzboden<br />

Aachen<br />

Parkside<br />

20:00 „Roots Cafe“. Musik: Reggae,<br />

Rocksteady, Ska... DJs on Rotation:<br />

Sebastian Sturm, Denise, Jan Rebel-<br />

Sensi-Ryder,The Small Axe Crew<br />

Aoxomoxoa<br />

22:00 „Cosmic Club“. Mit den DJs<br />

Chris Brid und Huz C<br />

Apollo<br />

22:00 „E-Techniker-Party“<br />

Musik<br />

Gig Control<br />

Aachen<br />

Jakobshof<br />

20:00 „Songwriters Table“. Mit<br />

Andrew Winnow, Ro’Shan,Adrian Pauli<br />

Bühne<br />

Theater<br />

Aachen<br />

Grenzlandtheater<br />

20:00 „Maria Stuart“.Trauerspiel von<br />

Friedrich Schiller<br />

Musiktheater<br />

Aachen<br />

Theater Aachen, Bühne<br />

19:00 Vorpremiere: „Maldoror“. Oper<br />

von Philipp Maintz, musikalische<br />

Leitung: Marcus R. Bosch,<br />

Inszenierung: Georges Delnon<br />

Kabarett<br />

Aachen<br />

PontStage<br />

20:00 Topas – „Gerät außer<br />

Kontrolle“.<br />

Heerlen<br />

Theater Heerlen<br />

20:30 Robbert Jan Proos – „Solo“.<br />

Film<br />

Aachen<br />

Last Exit<br />

20:00 Fimpremiere: „Nordstadt“. Der<br />

Regisseur Michael Kupczyk wird<br />

anwesend sein<br />

Wild Rover<br />

20:00 Fimpremiere: „Das Ende vom<br />

Anfang“. Mirja Fürst präsentiert ihren<br />

neuen Kurzfilm; nach dem Film<br />

Singer/Songwriter Konzert<br />

Kinder<br />

Aachen<br />

Ludwig Forum für internationale<br />

Kunst<br />

09:00 „Unserer eigene Druckfabrik“.<br />

Drucken, Stempeln, Zeichnen...Ferienkurs<br />

für Kinder ab 8 Jahren<br />

Und sonst?<br />

Aachen<br />

Bendplatz<br />

14:00 „Öcher Bend“<br />

9 Freitag<br />

Tanzboden<br />

Aachen<br />

Parkside<br />

20:00 „Rokko Club“. Ein Indie-Pop-<br />

Tanzabend; davor Livemusik<br />

Café Madrid<br />

21:00 „Best of all Times“. Mit DJ<br />

Roya-L<br />

Apollo<br />

22:00 „Small Axe - Dancehall<br />

Fever“Style:Reggae, Ragga, Soul, Funk<br />

& Dancehall<br />

Rocka<br />

21:00 „Studentenparty“.<br />

Autonomes Zentrum<br />

21:30 „Musikalisches Potpurri“.<br />

Musik: Drum’n’Bass, Funk, Reggae,<br />

Breakbeats; mit Special Guest DJ Crazy<br />

Cuts<br />

Malteserkeller<br />

22:00 Funky Friday . mit DJ Dermaik<br />

Aoxomoxoa<br />

22:00 „The Sportsman Bar“. Musik:<br />

BritRock, Indie, Powerpop; mit den DJs<br />

Muya und Joebraker<br />

Nightlife<br />

22:00 „80s & 90s Party“<br />

Westbahnhof<br />

23:00 „90s Reloaded“. Musik: Dance,<br />

Pop, Rock,Trash mit DJ Diver<br />

Anzeigen<br />

ORPHEO 2010<br />

konzertreihe<br />

EURIADE-PODIUM<br />

für junge Künstler<br />

Abtei Rolduc, Kerkrade (NL)<br />

So. 11.04, 02.05, 06.06, 15.00 Uhr<br />

Burg Rode, Herzogenrath (D)<br />

So. 25.04, 15.30 Uhr<br />

tageskalender april<br />

Sekretariat Stichting Euriade: Gillissenstraat 4, 6369 er Simpelveld (NL)<br />

Kartenverkauf: Bei allen Zweigstellen der Aachener Zeitung und der Aachener Nachrichten<br />

Anmeldungen und Vorverkauf für alle Konzerte: Tel: 0031 45 57175 81, Tel: 0049 241 88 65 593<br />

E-Mail: euriade@planet.nl<br />

Prijzen/Preise: € 12,50 – € 10,00<br />

www.euriade.net<br />

Sponsoren<br />

Abdij Rolduc | provincie Limburg | Janssen Cosmeceutical | Buchhandlung Katterbach |<br />

Burg Rode | Stadt Herzogenrath | Sparkasse Aachen | Beethoven Competition<br />

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<strong>Klenkes</strong> April 2010<br />

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Anzeigen<br />

Musikbunker<br />

23:00 „Go Bananas“.<br />

Eupen/Kettenis<br />

Katakomben<br />

21:00 „Live Scene – soirée<br />

électronique:‘Musik für Arme und<br />

Beine’“. Mit dem DJ-Duo Hermanos<br />

Inglesos, DJ Exit und BGPRJCT<br />

Musik<br />

Gig Control<br />

Aachen<br />

Jakobshof<br />

20:00 Organic + support. Stil: Emo,<br />

Rock,Alternative; anschl. Party<br />

Eschweiler<br />

Culture Café<br />

20:00 Bottleneck. Stil:Acoustic, Rock<br />

Eupen<br />

Jünglingshaus<br />

20:00 Hugh Featherstone & A Panel of<br />

Experts . Stil:Acoustic & Hotwired,<br />

Rock; CD-Relaese Konzert<br />

Heerlen<br />

Nieuwe Nor<br />

21:00 Trisomie 21. Stil: EBM, New<br />

Wave, supports: Nafta-2, anschl. Party<br />

mit DJ Dirk Ivens (Absolute Body<br />

Control) + DJ Kitty<br />

Klassik<br />

Aachen<br />

Annakirche<br />

20:00 „Orgelkonzert“. Solistin:Alla<br />

Tarlovskaia; mit Werken von J.S. Bach,<br />

F. Liszt, F.M. Bartholdy u.a.<br />

Bühne<br />

Theater<br />

Aachen<br />

Theater K in der Bastei<br />

20:00 „Das Missverständnis“.Von<br />

Albert Camus; Inszenierung: Mona<br />

Creutzer<br />

Grenzlandtheater<br />

20:00 „Maria Stuart“.Trauerspiel von<br />

Friedrich Schiller<br />

Theater Aachen, Kammerspiele<br />

20:00 „Die Macht der Gewohnheit“.<br />

Schauspiel von Thomas Bernhard<br />

Musiktheater<br />

Aachen<br />

Theater Aachen, Bühne<br />

20:00 „F<strong>als</strong>taff“. Oper von Giuseppe<br />

Verdi, in italienischer Sprache mit<br />

deutschen Übertiteln<br />

Kabarett<br />

Aachen<br />

PontStage<br />

20:00 Oliver Polak – „Ich darf das, ich<br />

bin Jude“.<br />

Aoxomoxoa<br />

Generation Doppelnull / 2000-2009<br />

Rubert Pubkin präsentiert die erste<br />

Nullerparty in Aachen. Eine Dekade ist<br />

zu Ende gegangen ... Zeit sie abzufeiern.<br />

Queerbeet durch die Nullerjahre<br />

mit Rupert Pubkin.<br />

Apollo<br />

Das Beste der legendären 80’s &<br />

90’s-Parties gemischt mit den aktuellen<br />

Charts mit DJ Ralito & La Crizz.<br />

B9<br />

Best of B9-Party mit DJ Mr. Magic.<br />

Cafe Madrid<br />

Die beliebte Mittwochsparty „Ich<br />

weiss was was Du nicht weisst“<br />

Club Napoleon / Le Bistrot<br />

Party mit den House-DJs House-DJs<br />

David Lulley und homeaffairs<br />

Guinness House<br />

Livemusik von Framic (Coversongs<br />

aus 40 Jahren)<br />

Königkeller<br />

House, Electro, RnB & Classics den<br />

ganzen Abend mit delaForce (Resident<br />

OMIGOD Neon Party) & Friends.<br />

Kerkrade<br />

Theater Kerkrade<br />

20:00 Nilgün Yerli.<br />

Film<br />

Aachen<br />

Eden Palast<br />

20:30 Filmpremiere: „Diamantenhochzeit“:<br />

Mehr Infos siehe Seite 19<br />

Kunst<br />

Aachen<br />

Galerie Freitag 18.30<br />

18:30 Vernissage: Gruppenausstellung<br />

– „umgedreht – zuerst die kunst,<br />

dann das Interieur“. Kunstausstellung<br />

Raststätte<br />

20:00 Vernissage zur Ausstellung:<br />

Claudia Kanther – „Konzert- und<br />

Festivalfotografie“. „Rock trifft Kunst“<br />

Kinder<br />

Aachen<br />

Ludwig Forum für internationale<br />

Kunst<br />

09:00 „Unserer eigene Druckfabrik“.<br />

Drucken, Stempeln, Zeichnen...Ferienkurs<br />

für Kinder ab 8 Jahren<br />

Und sonst?<br />

Aachen<br />

Bendplatz<br />

14:00 „Öcher Bend“.<br />

10 Samstag<br />

Tanzboden<br />

Aachen<br />

Franz<br />

21:00 „Aix Dance“. Musik: Electround<br />

Worldbeats, Funky Grooves, Rockund<br />

Houseleckereien, präsentiert von:<br />

Georg Tychon (alias DJ Schorsch) und<br />

Beate Scheidt (alias DJ Missy Bee)<br />

Café Madrid<br />

21:00 „Elephant Club“.<br />

Parkside<br />

21:00 „Bring It Back!“. Retro-HipHop-<br />

Party mit Saim, Dough & Phil Phader<br />

Aoxomoxoa<br />

22:00 „Cat Moon Rising“. Musik: 50s<br />

Rock’n’Roll, 60s, Rockabilly; mit DJ<br />

Dazzling Malicious<br />

Königkeller<br />

22:00 „Elektroschock“<br />

Nightlife<br />

22:00 „Summersplash“. Musik: 80s,<br />

90s, Charts<br />

Monoheidi<br />

Party mit diversen DJs, Musik: Houseund<br />

Clubbing Tunes<br />

Musikbunker<br />

Floor 1: Indie & Punkrock / Liveacts, 22<br />

Uhr: My Awesome Mixtape (Italien), 0<br />

Uhr: Three Bad Jacks (USA)<br />

Floor 2: Mash-Up Dance Music mit dem<br />

Soulfruit Soundsystem (Go Bananas)<br />

Nightlife<br />

Musik: Punk Rock, Nu Metal, Crossover,<br />

Ska, Indie, Alternative, Metalcore, Classics,mit<br />

den DJanes Steffi & Dani<br />

Parkside<br />

Live: DKDENT (Köln/Düsseldorf) Electropop<br />

live, nach dem Liveset ab 23h: DJ<br />

Jofunk (Funk/House/ Electro) und DJ<br />

Aorta (Indietronics/ Electropop/Techno)<br />

Jakobshof<br />

22:00 „Popstadl“. Musik: Britpop,<br />

Indie, Pop, NewWave, Punk<br />

Bar Hildegart<br />

22:00 „Stromhilde“. Musik:Techno,<br />

House; mit DJ halb:eins<br />

Malteserkeller<br />

22:00 „Keep it raw“. Deep House,<br />

Soulful House, Jazz House mit den DJs:<br />

Chris Brid,Andy Eller,Tarek Salah +<br />

surprise live acts<br />

Jakobshof<br />

22:00 „Popstadl 103“. Musik:<br />

Britpop, Indie, NewWave, Elektro,<br />

Rock’n’Roll; mit den DJs Marius,<br />

Markus und Sylvia<br />

Musikbunker<br />

22:00 „Dark And Loud!“.Area1: „Dark<br />

Side of the 80s“: 80s EBM, Gothic,<br />

Wave, Punkrock.Area2: „Play It Loud!“:<br />

All kinds of Metal<br />

Club New Water<br />

23:00 „This is deutsch“. Musik:<br />

Deutschsprachige Musik, Pop-Rock-<br />

Schlager-Trash, mit DJ Diver, DJ<br />

G.E.R.D.A & DJ Vinc<br />

Düren<br />

Endart Kulturfabrik<br />

22:00 „Housegemacht“. Musik:<br />

House, Electro<br />

Va<strong>als</strong><br />

Fraiche<br />

22:00 Krachtwerk feat. Housemeister.<br />

Presented by Krachtwerk &<br />

FraicheHousemeister (Boys Noize<br />

Records) + Rogophil (Elektro) + Kevin<br />

Smalls + Dave C.<br />

Musik<br />

Gig Control<br />

Aachen<br />

Eurogress<br />

20:00 Jethro Tull. Stil: Classic-, 70s-<br />

Rock Mehr Infos siehe Seite 40<br />

Raststätte<br />

20:00 Bernhard Eder + Kitty Solaris.<br />

Stil: Indie, Pop,Acoustic<br />

Autonomes Zentrum<br />

20:00 „Risin outlaws No. 11“ .<br />

Konzert mit Can’t take it with you when<br />

you die, Reverend deadeye, Jake la<br />

botz, Deutschlandfilmpremiere und<br />

Party. Musik: Blues’n’Roll, Blues, Folk<br />

und Hillbilly<br />

Eschweiler<br />

Talbahnhof<br />

20:00 Final Virus. Stil: Rock<br />

Heerlen<br />

Theater Heerlen<br />

20:30 Roosbeef. Stil:Alternative, Pop<br />

shuttleparty<br />

Feiern mal 15<br />

Neue Clubs, viel Live-Musik, noch mehr Parties und viele kleine Überraschungen<br />

– die „Shuttle Party“ geht am 14.April, ab 20 Uhr, in die 26. Runde!<br />

Sowiso<br />

‘54, ‘74, ‘90 ... 2010 – Die große WM-<br />

Warm Up Party<br />

Tanzpalast Elysee<br />

Beste Partymucke der 80er, 90er sowie<br />

aktuelle Hits<br />

Tijuana<br />

Ab 21 Uhr House Party mit DJ Armin<br />

unter dem Motto „House Fieber mit<br />

Latin House“<br />

Die WG<br />

(neue Location, Promenadenstraße<br />

21 Uhr: Stand up Comedy mit Meike<br />

Misia (über den Abend verteilt 5 Sets),<br />

Torsten Frösel (Antenne AC) DJ und<br />

Moderator legt <strong>als</strong> DJ in der WG<br />

auf …


Köln<br />

Lanxess Arena<br />

20:00 Howard Carpendale. Stil:<br />

Deutschpop<br />

Übach-Palenberg<br />

Tatort<br />

20:00 The Piano Has Been Drinkin’.<br />

Tom Waits-Tribute<br />

Anderes<br />

Aachen<br />

Wild Rover<br />

21:00 „open mic“ von bandaix.de<br />

Kerkrade<br />

Theater Kerkrade<br />

20:00 Daughters of Africa – „The<br />

Hope of a continent“. Musik-Show rund<br />

um afrikanische Rhythmen und<br />

Lebensgefühl<br />

Bühne<br />

Theater<br />

Aachen<br />

Theater Aachen, Bühne<br />

19:30 „Kleiner Mann, was nun?“.<br />

Revue nach dem Roman von Hans<br />

Fallada; Inszenierung Thomas Oliver<br />

Niehaus, musikalische Leitung:<br />

Malcolm Kemp<br />

Theater K in der Bastei<br />

20:00 „Das Missverständnis“.Von<br />

Albert Camus; Inszenierung: Mona<br />

Creutzer<br />

Theater Aachen, Kammerspiele<br />

20:00 „Taking care of Baby“<br />

(Kindersorgen). Schauspiel von Dennis<br />

Kelly, Inszenierung Christian<br />

Hockenbrink<br />

Monschau<br />

St. Michael Gymnasium<br />

20:00 Grenzlandtheater Aachen –<br />

„Maria Stuart“.Trauerspiel von<br />

Friedrich Schiller<br />

Kabarett<br />

Kelmis<br />

Festsaal „Zum Tal“<br />

20:30 Eifelkabarett: Hubert vom Venn<br />

& Jupp Hammerschmidt. „Hedwig<br />

kommt mächtig“<br />

Anderes<br />

Aachen<br />

Bendplatz<br />

15:00 „Eurogress sucht den<br />

Superstar“. Bewerben kann sich jeder<br />

zwischen 11 und 18 Jahren, mehr<br />

Informationen unter Tel. 0241-<br />

9131100, oder bend-aachen.de<br />

LesBiSchwules<br />

Aachen<br />

Apollo Kino & Bar<br />

23:00 „AHOI Club – erfreulich<br />

schwule Party“.Area 1: Mainstream,<br />

House; Area 2: Rock, Blackmusic; mit<br />

DJ DaFace<br />

Und sonst?<br />

Aachen<br />

Bendplatz<br />

14:00 „Öcher Bend“<br />

Barbarossa-Mauer / Ecke<br />

Templergraben<br />

15:00 „Von steinernen Wehren,<br />

ruchenden Musketen und belagerten<br />

Städten“. Spaziergang<br />

Last Exit<br />

21:00 „Tanz in Hellas“. Griechischer<br />

Abend mit Liveband, griech. DJs,<br />

griech. Speisen und jeder Menge Ouzo<br />

11 Sonntag<br />

Musik<br />

Gig Control<br />

Aachen<br />

Kurparkterrassen<br />

11:00 „Jazzmatinée“. Mit der<br />

Jazzband: Chicago Footwarmers;<br />

Eintritt frei<br />

Düsseldorf<br />

Zakk<br />

20:00 Die Sterne. Stil: Indie, Pop<br />

Klassik<br />

Aachen<br />

Klangbrücke<br />

18:00 Vincent Klink & Patrick<br />

Bebelaar - Brüder im Geiste – Sitting<br />

Bull meets Jazz<br />

Heerlen<br />

Theater Heerlen<br />

20:00 Combattimento Consort<br />

Amsterdam. Barock-Ensemble; Solist:<br />

Liza Ferschtman<br />

Kerkrade<br />

Abtei Rolduc<br />

15:00 Im Rahmen von „Orpheo“:<br />

Quoc-Vinh Nguyen und Nadège<br />

Rochat. Piano und Violoncello, mit<br />

Werken von Schubert, Shostakovich<br />

Mehr Infos siehe Seite 40<br />

Bühne<br />

Theater<br />

Düren<br />

Theater Düren<br />

20:00 Grenzlandtheater Aachen –<br />

„Maria Stuart“.Trauerspiel von<br />

Friedrich Schiller<br />

Musiktheater<br />

Aachen<br />

Theater Aachen, Bühne<br />

18:00 „Eugen Onegin“. Oper von<br />

Peter I.Tschaikowski; in russischer<br />

Sprache mit deutschen Übertiteln;<br />

Inszenierung: Ludger Engels<br />

Tanz<br />

Heerlen<br />

Theater Heerlen<br />

15:00 De Meekers – „Rommelkabinet“.<br />

Humoristische Tanzshow<br />

Anderes<br />

Aachen<br />

Last Exit<br />

20:00 This Maag – „Sälber“.<br />

Literatur<br />

Aachen<br />

Klangbrücke<br />

18:00 Sternekoch Vincent Klink –<br />

„Sitting Küchenbull – Gepfefferte<br />

Erinnerungen eines Kochs“.<br />

Musikalische Lesung<br />

Film<br />

Aachen<br />

Suermondt-Ludwig-Museum<br />

11:00 „Film mit Gabel“: Galileo<br />

(Italien/Bulgarien 1968; von Liliana<br />

Cavani).<br />

Kinder<br />

Aachen<br />

Fischmarkt<br />

15:00 „Stadtbekannt&Co“: „Von<br />

Rittern, Stadtmauern und<br />

Steckenpferden“.Tour für Kinder vom<br />

alten Rathaus bis zum Ponttor<br />

Sport<br />

Aachen<br />

Tivoli<br />

13:30 Alemannia Aachen vs TuS<br />

Koblenz. Ligaspiel<br />

Und sonst?<br />

Aachen<br />

Bendplatz<br />

14:00 „Öcher Bend“<br />

Aachen<br />

Abteitor am Abteiplatz<br />

15:00 „Stadtbekannt & Co“: Botsched<br />

bover Oche – Burtscheid über Aachen.<br />

Stadtrundgang durch das Burtscheid<br />

des 18. Jahrhunderts<br />

12 Montag<br />

Tanzboden<br />

Aachen<br />

Aoxomoxoa<br />

21:00 „Black Monday“. Musik: Dark<br />

Wave, Gothic, Mittelalter; mit DJ Dark<br />

Silver & Marcus<br />

Apollo<br />

22:00 „Alternative Monday“<br />

Style:Area 1: Nu-Rock, Grunge,<br />

Alternative; Area 2 :Britrock, Indie, Emo<br />

& Powerpop<br />

Musik<br />

Gig Control<br />

Aachen<br />

Domkeller<br />

20:30 Domkeller-Montagskonzerte:<br />

Schlagsaiten Quantett. Stil: Gypsy-<br />

Latin-Swing-Jazz-Akkustik; Eintritt frei<br />

Heerlen<br />

Theater Heerlen<br />

20:30 Uriah Heep. Stil: Classic Rock<br />

Anderes<br />

Aachen<br />

Klangbrücke<br />

17:00 „Komponisten-Portrait mit<br />

Violetta Dinescu“.Vorführung des Films<br />

„TABU“ mit begleitender Musik von<br />

Dinescu; ab 19:30 Gespräch mit der<br />

Komponistin<br />

Bühne<br />

Theater<br />

Alsdorf<br />

Stadthalle<br />

20:00 Grenzlandtheater Aachen –<br />

„Maria Stuart“.Trauerspiel von<br />

Friedrich Schiller<br />

Anderes<br />

Aachen<br />

NAK – Neuer Aachener Kunstverein<br />

17:30 Aktion „boullo 4“.Anne Tismer<br />

entwickelt in der Ausstellung<br />

„Körperzentralhaltestelle“ mit einer<br />

Gruppe Aachener eine Performance,in<br />

Kooperation mit THEATERausBruch<br />

Kunst<br />

Aachen<br />

Raststätte<br />

15:00 Ausstellung: Claudia Kanther –<br />

„Konzert- und Festivalfotografie“.<br />

„Rock trifft Kunst“; bis 17 Uhr<br />

Film<br />

Aachen<br />

Apollo Kino & Bar<br />

20:00 „alle(r)weltskino- Filme aus<br />

aller Welt“: „Der Löwenkäfig –<br />

Leonora“ (Brasilien/Argentinien 2008;<br />

R: Pablo Trapero).<br />

Und sonst?<br />

Aachen<br />

Bendplatz<br />

14:00 „Öcher Bend“<br />

13 Dienstag<br />

Tanzboden<br />

Aachen<br />

Aoxomoxoa<br />

21:00 „Show No Mercy“. Musik:<br />

Heavy,Thrash, Progressive, Death<br />

Metal mit DJ Tharn<br />

Heute Redaktionsschluss<br />

für Veranstaltungshinweise<br />

Fax: 0241-53 32 96<br />

E-Mail: termine@klenkes.de<br />

Musik<br />

Gig Control<br />

Aachen<br />

Jakobshof<br />

20:00 „Tuesday Grooves“. Groove-<br />

Session, Openerband: Fantana<br />

(Acoustic)<br />

Malteserkeller<br />

20:00 Stoney Curtis. Psychedelic<br />

Blues Rock (USA)<br />

Egmont<br />

20:30 „Jazz we can“: mit Nuages<br />

d’Aix. Stil: Swingtrio<br />

Malteserkeller<br />

21:00 Stoney Curtis Band. Stil:<br />

Psychedelic, Blues, Rock<br />

Heerlen<br />

Theater Heerlen<br />

20:00 Cristina Branco . Stil:<br />

Portugiesischer Pop<br />

Bühne<br />

Theater<br />

Aachen<br />

Theater Aachen, Kammerspiele<br />

20:00 „Bekenntnisse des<br />

Hochstaplers Felix Krull“. Schauspiel<br />

nach dem Roman von Thomas Mann;<br />

Inszenierung Ann-Marie Arioli<br />

Alsdorf<br />

Stadthalle<br />

20:00 Grenzlandtheater Aachen –<br />

„Maria Stuart“.Trauerspiel von<br />

Friedrich Schiller<br />

Anderes<br />

Aachen<br />

NAK – Neuer Aachener Kunstverein<br />

17:30 Aktion „boullo 4“.Anne Tismer<br />

entwickelt in der Ausstellung<br />

„Körperzentralhaltestelle“ mit einer<br />

Gruppe Aachener eine Performance,in<br />

Kooperation mit THEATERausBruch<br />

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23. April bis 1. Mai<br />

Bekanntmachung Inhalt: Samstag 1. Mai um 22.30 Uhr!<br />

(Teilnahme ist kostenlos)<br />

Roda JC Ring 91 Kerkrade (NL)<br />

(Fußballstadion), Autobahn Aachen-Heerlen (N281)<br />

Abfahrt Kerkrade-West<br />

ÖFFNUNGSZEITEN: MO-SA 10.00-02.00 / SO 13.00-02.00 UHR<br />

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22<br />

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31<br />

tageskalender april<br />

48<br />

<strong>Klenkes</strong> April 2010<br />

Anzeigen<br />

16. bühne<br />

Film<br />

Herzogenrath<br />

Eurode Bahnhof<br />

19:30 „Eine andere Liga“.<br />

Frauenfilmabend<br />

Und sonst?<br />

Aachen<br />

Bendplatz<br />

14:00 „Öcher Bend“<br />

Hauptschule Kronenberg<br />

17:45 „Sushi and more“.<br />

Kochseminar mit Yans Santosa<br />

Café Madrid<br />

18:00 „Iss Dich REICH!“. Die Happy-<br />

Hour von 18-22 Uhr; alles zum halben<br />

Preis<br />

14 Mittwoch<br />

Tanzboden<br />

Aachen<br />

Diverse Orte<br />

20:00 „Shuttle Party“. Zum 26. Mal<br />

wird in Aachen geshuttlet! Infos siehe<br />

Kasten Seite 46<br />

Parkside Musiclounge<br />

21:00 „Tonkultur“. Freestyle Files by<br />

Dermaik<br />

Musik<br />

Gig Control<br />

Aachen<br />

Diverse Orte<br />

20:00 „Shuttle Party“. Infos siehe<br />

Kasten Seite 46<br />

Jakobshof<br />

20:00 „Acoustic Night“. Mit der Band<br />

Handy Men (James Taylor Tributes) und<br />

Skoob und Kalle (Irish,Tradition<strong>als</strong>,<br />

Oldies)<br />

Jakobshof<br />

20:00 „Acoustic Night“: James<br />

Taylor+ Handy Men, support: Skoob<br />

und Kalle.Ab 22 Uhr Party „Refucked“<br />

Musikbunker<br />

20:00 „Shuttle Party“: My Awesome<br />

Mixtape + Three Bad Jacks. Stil: Pop,<br />

Rockabilly, Punk<br />

Domkeller<br />

20:30 Domkeller-Montagskonzerte:<br />

Ruffanuff. Stil: Blues Rock, Jazz; Eintritt<br />

frei<br />

Malteserkeller<br />

21:00 Jazz-Session.Ab 20 Uhr Jazz<br />

vom Plattenteller zur Einstimmung, ab<br />

21 Uhr spielt eine Eröffnungsband und<br />

ab 22 Uhr Livejam mit Jazzstandarts.<br />

Hauptquartier<br />

21:00 Mar’s Kids. Stil:All Girl<br />

Rock’n’Roll Band, Garage; danach legt<br />

DJ Papst Pest auf<br />

Alsdorf<br />

Stadthalle<br />

20:00 The Cavern Beatles. Beatles-<br />

Tribute<br />

Köln<br />

Lanxess Arena<br />

20:00 Nena.<br />

Übach-Palenberg<br />

Tatort<br />

20:00 TM Stevens Challenge. Mehr<br />

Infos siehe Seite 40<br />

Ständig aktualisierter<br />

Tageskalender im Internet:<br />

klenkes.de<br />

„Wer will ich sein?“, „Wer soll ich sein?“, „Wer bin ich?"<br />

Diese Fragen rücken in den Focus der Eigenproduktion der<br />

Theatergruppe „rohestheater“ und zeigen die Suche<br />

Jugendlicher nach dem eigenen Ich. Das Stück hat die Gruppe<br />

anhand von Textauszügen aus Carlo Collidis „Pinocchio"<br />

und Peter Handkes „Kaspar“ sowie selbst verfassten, biographischen<br />

Geschichten zusammengesetzt. Nach dem<br />

„Jüngsten Gericht“, das letztes Jahr erfolgreich auf dem<br />

Schultheatertreffen der Länder vertreten war, kann man sich<br />

nun auf das neue Stück der Truppe freuen. /// kb<br />

„Wie ein Anderer“<br />

20 Uhr, Mies-van-der Rohe Schule (Premiere)<br />

rohestheater.de<br />

Klassik<br />

Heerlen<br />

Theater Heerlen<br />

20:30 „25 jaar Charles Hennen<br />

Concours“ . Kammermusik-Abend;<br />

gespielt werden ausschließlich Werke<br />

niederländischer Komponisten<br />

Bühne<br />

Theater<br />

Aachen<br />

Bürgerzentrum St. Fronleichnam<br />

20:00 „Clockwork Orange“. Mehr<br />

Infos siehe Seite 22<br />

Schleiden<br />

Großer Kursaal<br />

20:00 Grenzlandtheater Aachen –<br />

„Maria Stuart“.Trauerspiel von<br />

Friedrich Schiller<br />

Kabarett<br />

Roetgen<br />

Theater am Venn<br />

20:00 Frank Sauer – „Lieber Lügen<br />

<strong>als</strong> kurze Beine“.<br />

Anderes<br />

Aachen<br />

NAK – Neuer Aachener Kunstverein<br />

17:30 Aktion „boullo 4“.Anne Tismer<br />

entwickelt in der Ausstellung<br />

„Körperzentralhaltestelle“ mit einer<br />

Gruppe Aachener eine Performance,in<br />

Kooperation mit THEATERausBruch<br />

Literatur<br />

Aachen<br />

Buchhandlung Backhaus<br />

19:30 „Die Päpstin Johanna:<br />

Biographie einer Legende“.Von und<br />

mit Prof. Dr. Max Kerner<br />

Buchhandlung Backhaus<br />

19:30 Buchpremiere: Prof. Dr. Max<br />

Kerner – „Die Päpstin Johanna:<br />

Biographie einer Legende“. Lesung<br />

und Vorstellung des Buches durch den<br />

Autor<br />

Und sonst?<br />

Aachen<br />

Bendplatz<br />

14:00 „Öcher Bend“<br />

15 Donnerstag<br />

Tanzboden<br />

Aachen<br />

Parkside<br />

20:00 „Roots Cafe“. Musik: Reggae,<br />

Rocksteady, Ska... DJs on Rotation:<br />

Sebastian Sturm, Denise, Jan Rebel-<br />

Sensi-Ryder,The Small Axe Crew<br />

Aoxomoxoa<br />

22:00 „Cosmic Club“. Mit den DJs Bo<br />

Rinski (Beatcase) und Special Guest<br />

Musik<br />

Gig Control<br />

Aachen<br />

Jakobshof<br />

20:00 „Your Gig – Bandcontest“. Mit<br />

den Bands Bury The Hatchet, Eject,<br />

Forward Stories, Jack The Rocker,<br />

Nations<br />

Musikbunker<br />

20:00 The Toasters + The Cocohead<br />

Nuts. Stil: Ska, Punk<br />

Theater K in der Bastei<br />

20:00 „Los Latrinos Brothers From<br />

Vegas“. Blues aus Vegas; Special<br />

Guest: Dirk Beierdörfer<br />

Anderes<br />

Aachen<br />

Autonomes Zentrum<br />

20:00 Infocafé.Antifaschistisches<br />

Infocafé<br />

Bühne<br />

Theater<br />

Heerlen<br />

Theater Heerlen<br />

20:00 „Oranje Boven“.<br />

Niederländische Komödie mit Jon van<br />

Eerd und Liz Snoijink u.a.<br />

Kerpen<br />

Jahnhalle<br />

20:00 Grenzlandtheater Aachen –<br />

„Maria Stuart“.Trauerspiel von<br />

Friedrich Schiller<br />

Kabarett<br />

Heerlen<br />

Theater Heerlen<br />

20:30 Wouter Deprez – „Je zal alles<br />

worden“.<br />

Anderes<br />

Aachen<br />

NAK – Neuer Aachener Kunstverein<br />

17:30 Aktion „boullo 4“.Anne Tismer<br />

entwickelt in der Ausstellung<br />

„Körperzentralhaltestelle“ mit einer<br />

Gruppe Aachener eine Performance,in<br />

Kooperation mit THEATERausBruch<br />

Und sonst?<br />

Aachen<br />

Bendplatz<br />

14:00 „Öcher Bend“.<br />

16 Freitag<br />

Tanzboden<br />

Aachen<br />

Parkside<br />

21:00 „Funky Mary Vol. 6“. Musik:<br />

HipHop Classics, Soul, Electro; mit den<br />

DJs Twizm, Dick Diamond und Chris<br />

Brid<br />

Königkeller<br />

22:00 „FLooneyland on Tour“<br />

Nightlife<br />

22:00 „Rock Till Dawn“<br />

Café Madrid<br />

21:00 „Best of all Times“. Mit DJ<br />

Roya-L<br />

Rocka<br />

21:00 „Studentenparty“.<br />

Aoxomoxoa<br />

22:00 „Elektronische Musik<br />

Kontinental“. Musik:Techno, Minimal,<br />

Breaks<br />

Apollo<br />

23:00 „Morning Glory“.Area 1: Indie,<br />

Britpop, Garagerock, Powerpop mit<br />

Muya und Joebreaker Area 2:<br />

Indietronics, NuRave, Remixes mit DJ<br />

Toast<br />

Musik<br />

Gig Control<br />

Aachen<br />

Autonomes Zentrum<br />

19:00 Mexican wolfboys, Dkb,<br />

Absorbers, No shame,Autostrada.AZ-<br />

Jubiläumsfestival-Tag 1, Live-Musik:<br />

Punkrock,Techno. Mehr Infos siehe<br />

Seite 14


Jakobshof<br />

20:00 Susi Goes 18. Stil: Pop, Rock,<br />

anschl Aftershow-Party mit DJ Ebby &<br />

Bert Musikservice<br />

Franz<br />

20:00 Big Bandits + Max Weise<br />

(Gesang). Jazzorchester. In diesem<br />

Programm präsentiert die Band die<br />

Musik von Roger Cicero. Eine Mischung<br />

aus klassischem Big-Band-Swing.<br />

Klangbrücke<br />

20:00 Duo Stephan Wolke & Jens<br />

Brülls. Stil: Klassik, Pop, Jazz; das Duo<br />

spielt Werke von George Crump,Tonu<br />

Korvitis u.a.<br />

Raststätte<br />

20:00 „1.Aachener Songwriter<br />

Slam“. 6 Solo-Musiker spielen im<br />

Wettreit um die Gunst des Publikums!<br />

Moderiert von Kai Hennes. Mehr Infos<br />

siehe Seite 14<br />

Franz<br />

20:00 Big Bandits. Das Jazzorchester<br />

spielt und interpretiert die Musik von<br />

Roger Cicero<br />

Malteserkeller<br />

21:00 Frank McComb. Rawest Soul,<br />

Funkjazz (Los Angeles)<br />

Alsdorf<br />

Stadthalle<br />

20:00 Die 3 Colonias<br />

Eschweiler<br />

Culture Café<br />

20:00 Sven Homes. Eine Hommage<br />

an Reinhard Mey; Eintritt frei<br />

Eupen<br />

Kulturzentrum Jünglingshaus<br />

21:00 L’ame Des Poèt. Stil: Jazz,<br />

Chanson<br />

Übach-Palenberg<br />

Tatort<br />

20:00 Radioactive. Nu Coverrock<br />

Klassik<br />

Heerlen<br />

Theater Heerlen<br />

12:30 Strijkersensemble<br />

Conservatorium Maastricht. Gratis-<br />

Lunchkonzert<br />

Theater Heerlen<br />

20:30 Skampa Kwartet.<br />

Tschechisches Kammermusik-<br />

Ensemble<br />

Bühne<br />

Theater<br />

Aachen<br />

Grenzlandtheater<br />

20:00 Premiere: „Alte Freunde“.<br />

Schauspiel von Maria Goos<br />

Aachen<br />

Bürgerzentrum St. Fronleichnam<br />

20:00 „Clockwork Orange“. Mehr<br />

Infos siehe Seite 22<br />

Mies-van-der-Rohe-Schule<br />

20:00 Premiere: rohestheater – „wie<br />

ein anderer“. Eigenproduktion.<br />

Ausverkauft!<br />

sternester ...<br />

Theater K in der Bastei<br />

20:00 „Das Missverständnis“.Von<br />

Albert Camus; Inszenierung: Mona<br />

Creutzer<br />

Baesweiler<br />

Gymnasium Baesweiler<br />

20:00 Grenzlandtheater Aachen –<br />

„Maria Stuart“.Trauerspiel von<br />

Friedrich Schiller<br />

Heerlen<br />

Theater Heerlen<br />

20:00 Het StreekTheater – „Sjinoas<br />

op Campagne“. Regie: Franck van<br />

Erven<br />

Musiktheater<br />

Würselen<br />

Kulturzentrum Altes Rathaus<br />

20:00 Ars Vitalis – „Fahrenheiten“.<br />

Musiktheater<br />

Kabarett<br />

Alsdorf<br />

Stadthalle<br />

20:00 Die 3 Colonias – „Et muss ja nit<br />

immer Karneval sein“. Musik-Kabarett<br />

Stadthalle<br />

20:00 Die drei Colonias – „Et muss ja<br />

nit immer Karneval sein“.<br />

Kabarettprogramm, <strong>als</strong> Gast mit dabei:<br />

Elke Breu<br />

Eschweiler<br />

Talbahnhof<br />

20:00 Kämmer & Rübhausaen – „es<br />

brennt“. Stil: Comedy<br />

Anderes<br />

Aachen<br />

NAK – Neuer Aachener Kunstverein<br />

17:30 Aktion „boullo 4“.Anne Tismer<br />

entwickelt in der Ausstellung<br />

„Körperzentralhaltestelle“ mit einer<br />

Gruppe Aachener eine Performance,in<br />

Kooperation mit THEATERausBruch<br />

Ludwig Forum für internationale<br />

Kunst<br />

20:00 Ausstellungseröffnung: „LUFO<br />

PRODUCTION“. Ein Projekt des<br />

Fachbereichs für Gestaltung der FH<br />

Aachen zur Entwicklung von<br />

Designeditionen für den Museumsshop<br />

des Ludwig Forums<br />

Und sonst?<br />

Aachen<br />

Bendplatz<br />

14:00 „Öcher Bend“<br />

Hotmannspief<br />

20:15 „Nachtwächter-Stadtführung“.<br />

Mit dem „Lühtemann“ durch „Oche“<br />

(mit Einkehr); Tel.Anmeldung unter<br />

0241-165411<br />

Raeren<br />

KuKuK V.o.G./e.V.<br />

20:00 „Auf der Spur von Waldkauz<br />

und Co“. Dämmerungswanderung<br />

rund ums Köpfchen mit Michael Zobel;<br />

Anmeldung unter Tel.: 0032-87-<br />

656449<br />

17 Samstag<br />

Tanzboden<br />

Aachen<br />

Parkside<br />

21:00 „Save The Robots – Are You<br />

Detroit?“. Musik: Detroit Techno,<br />

House, Dub Techno<br />

Café Madrid<br />

21:00 „Best of all Times“. Mit DJ<br />

Roya-L<br />

Königkeller<br />

22:00 „Saturday I’m in Love“<br />

Nightlife<br />

22:00 „Never Forget - 80s & 90s“<br />

Last Exit<br />

21:00 „Le Pop(e) – French<br />

Connection“. Musik: Französischer<br />

Pop, 60s, Chansons; dazu Wein und<br />

Käse; serviert von DJ Frank Castro<br />

Malteserkeller<br />

22:00 „4/4 pakt. – #9: Krach- und<br />

Sachgeschichten“. Punkrock, 60’s,<br />

Garage, Ska mit dem Mittelfingerkolleg<br />

Aoxomoxoa<br />

22:00 „Indie Kicks“. Musik: Indie,<br />

Wave,Alternative, Rock; mit den DJs<br />

Maik und Mizio<br />

Jakobshof<br />

22:00 „Refunked“. Musik: Funk,<br />

Mashups, Disco, Soul und Nu Funk; mit<br />

Basement Freaks ( Good Groove,<br />

Jalapeno / UK), lokaler Support von<br />

Chris Brid,Teoman und Dick Diamond.<br />

Musikbunker<br />

23:00 „Massive Tunes“. Musik:<br />

Breakbeat,Techno, Drum’n’Bass<br />

Westbahnhof<br />

23:00 „C’mon Everybody“. Die<br />

Rockabilly Party!<br />

Club New Water<br />

23:00 „Some Girls Wander“. Musik:<br />

EBM, Electro, Industrial, 80s; mit DJ<br />

Diver<br />

Westbahnhof<br />

23:00 „C’mon Everybody“. Musik:<br />

Rockabilly and more<br />

Düren<br />

Endart Kulturfabrik<br />

21:00 „30+ Party“. Musik:Alltime-<br />

Classics aus vier Jahrzehnten, mit The<br />

Pearls<br />

Va<strong>als</strong><br />

Fraiche<br />

22:00 Alternative 80 & 90 Party.<br />

Presented by Fraiche<br />

DJ John (Spuugh) & DJ Fiona (B9)<br />

Fraiche<br />

22:00 „Alternative 80s & 90s Party“.<br />

Mit den DJs John und Fiona<br />

… basteln und verstecken ist fast so spannend wie das<br />

Suchen und Finden. Und wie wunderschön sind leuchtende<br />

Kinderaugen, wenn sie das liebevoll gefüllte Nest voller<br />

Schokoladeneier und Osterhasen entdecken! Vor allem,<br />

wenn der süße Ostergruß so zart und erlesen auf der Zunge<br />

schmilzt wie Chocolade von Lindt. Das sehen nicht nur<br />

Kinder so. Und wer sagt eigentlich, dass die Großen sehnsüchtig<br />

zuschauen müssen, wenn die Kleinen nach süßen<br />

Schoko-Nestern suchen? Besser, es gibt für jeden eins!<br />

Mit großem Ostermarkt!<br />

Musik<br />

Gig Control<br />

Aachen<br />

Autonomes Zentrum<br />

17:30 Glasses, Planks, Under the<br />

pledge of secrecy,The six bullet plan,<br />

Status//Hysterie,Allegorie, Knifefight!,<br />

Antilopen.AZ-Jubiläumsfestival-Tag 2,<br />

Live-Musik: Hardcorepunk, Screamo,<br />

Akkustik Folk, Hip Hop, Indie. Mehr<br />

Infos siehe Seite 14<br />

Blues & Rock Café<br />

20:00 A.G. & The Motel Kings. Stil:<br />

Blues, Swing, Rock’n’Roll; Eintritt frei<br />

Musikbunker<br />

20:00 Turbostaat + support: Never.<br />

Stil: Indie, Rock<br />

Düren<br />

KOMM<br />

20:00 Schwees Fööss – „Locker vom<br />

Hocker“. Dürener Mundart-Band<br />

Endart Kulturfabrik<br />

21:00 Birth Control (Gamma Ray). Stil:<br />

KrautRock<br />

Eupen<br />

Capitol<br />

20:00 Brings.<br />

Heerlen<br />

Theater Heerlen<br />

20:00 „Charles Hennen meets...“.<br />

Konzert zum Gedenken an den Musiker<br />

Charles Hennen; von Klassik bis<br />

Weltmusik über Jazz ist alles dabei<br />

Theater Heerlen<br />

20:30 Amsterdam Klezmer Band. Stil:<br />

Balkan, Zigeunermusik, Klezmer<br />

Kerkrade<br />

Theater Kerkrade<br />

20:00 Moya Brennan. Stil: Folk,<br />

Keltische Musik<br />

Klassik<br />

Aachen<br />

Annakirche<br />

18:00 „Samstagsmusik“. 30 Minuten<br />

Orgelmusik, mit der Möglichkeit, auf<br />

der Empore zuzusehen und zuzuhören,<br />

auch für Kinder<br />

Klangbrücke<br />

20:00 Neue Musik Ensemble Aachen<br />

– „Terra incognita, junge, deutsche<br />

Musik“. Die Werke von zeitgenössischen<br />

Komponisten werden gleich<br />

zweimal gespielt! Motto:<br />

„Neuentdeckung der Musik, durch<br />

wiederholtes hören“<br />

Anderes<br />

Aachen<br />

Klangbrücke<br />

20:00 Terra incognita - junge,<br />

deutsche Musik<br />

Eschweiler<br />

Talbahnhof<br />

20:00 Nina Klopschinski – „JETZT<br />

und HIER mit Band“. Stil:<br />

Singer/Songwriter, Musikkabarett<br />

Aachen, Süsterfeldstr. 130<br />

Öffnungszeiten: Mo.-Fr. 9.00 – 19.00 Uhr / Sa. 9.00 – 16.00 Uhr<br />

Bühne<br />

Theater<br />

Aachen<br />

Grenzlandtheater<br />

20:00 „Alte Freunde“. Schauspiel von<br />

Maria Goos<br />

Mies-van-der-Rohe-Schule<br />

20:00 rohestheater – „wie ein<br />

anderer“. Eigenproduktion<br />

Theater K in der Bastei<br />

20:00 „Das Missverständnis“.Von<br />

Albert Camus; Inszenierung: Mona<br />

Creutzer<br />

Theater Aachen, Kammerspiele<br />

20:00 „Taking care of Baby“<br />

(Kindersorgen). Schauspiel von Dennis<br />

Kelly, Inszenierung Christian<br />

Hockenbrink<br />

Stolberg<br />

Kulturzentrum Frankental<br />

20:00 Grenzlandtheater Aachen –<br />

„Maria Stuart“.Trauerspiel von<br />

Friedrich Schiller<br />

Musiktheater<br />

Aachen<br />

Theater Aachen, Bühne<br />

19:30 „Die Zauberflöte“. Oper von<br />

W.A. Mozart; Inszenierung von Ewa<br />

Teilmans; danach Party<br />

Kabarett<br />

Aachen<br />

Franz<br />

20:00 David Werker – „Morgens<br />

15:30 in Deutschland“. Comedy<br />

Alsdorf<br />

Stadthalle<br />

20:00 Mike Krüger – „Is das Kunst,<br />

oder kann das weg?!“Tipp Seite 44<br />

Düren<br />

Arena Düren<br />

20:00 Bülent Ceylan – „Kebabbel<br />

Net“. Der Gewinner des deutschen<br />

Comedypreises mit seinem Programm<br />

Würselen<br />

Altes Rathaus<br />

20:00 Horst Schroth – „Grün vor<br />

Neid“.<br />

Anderes<br />

Aachen<br />

NAK – Neuer Aachener Kunstverein<br />

14:00 Aktion „boullo 4“.Anne Tismer<br />

entwickelt in der Ausstellung<br />

„Körperzentralhaltestelle“ mit einer<br />

Gruppe Aachener eine Performance,in<br />

Kooperation mit THEATERausBruch<br />

PontStage<br />

20:00 Robbi Pawlik aka Bademeister<br />

Schaluppke – „Funky Arschbombe“.<br />

Literatur<br />

Aachen<br />

Altes Kurhaus<br />

19:00 „Kulinarische Lesereise“:<br />

Michael Obert – „Chatwins Guru und<br />

ich“. Lesung; dazu werden Gerichte<br />

aus Osteuropa serviert<br />

tageskalender april<br />

Kunst<br />

Aachen<br />

Couven Museum<br />

15:00 Finissage der Ausstellung: „Von<br />

Ostereiern, Hasen und alten<br />

Bräuchen“.<br />

Kinder<br />

Bonn<br />

Marktplatz<br />

15:00 Im Rahmen von „Stadtbekannt<br />

& Co“: „Wie groß war Karl der Große?“.<br />

Wandertour für Kinder ab 7 Jahren<br />

Körper & Seele<br />

Aachen<br />

Adalbertsteinweg 169<br />

11:00 „Farbenseminar GELB“. Feng<br />

Shui Vortrag von Sabrina Lehmann;<br />

mehr unter fengshui-wohlfuehlen.de<br />

Und sonst?<br />

Aachen<br />

Bendplatz<br />

14:00 „Öcher Bend“<br />

Aula Carolina<br />

12:00 „Wein Aachen ‘10“.<br />

Weinmesse. Mehr Infos siehe Seite 29<br />

Raeren<br />

KuKuK V.o.G./e.V.<br />

06:00 „Sonnenaufgangswanderung<br />

rund ums Köpfchen“. Mit Michael<br />

Zobel; Anmeldung unter Tel.: 0032-87-<br />

656449. Mehr Infos siehe Seite 7<br />

Langerwehe<br />

Schwitzhütte<br />

14:00 „Schwitzhütte“. Life-Erlebnis-<br />

Seminar, mehr Infos unter<br />

life-erlebnisseminar.de,<br />

Anmeldung unter 02423-919777<br />

18 Sonntag<br />

Musik<br />

Gig Control<br />

Aachen<br />

Jakobshof<br />

20:00 Hejoe Schenkelberg.<br />

Akkordeon und mehr...<br />

Wild Rover<br />

20:00 Under The Gun + support:The<br />

Coconut Butts. Stil: Folk-Punk, Ska-<br />

Punk<br />

Autonomes Zentrum<br />

20:00 Sugar Ray Dogs. Live-Musik:<br />

Indie<br />

Franz<br />

20:00 Michalke & friends<br />

Klassik<br />

Heerlen<br />

Theater Heerlen<br />

19:00 „Finale 25e Charles Hennen<br />

Concours“. Kammermusik-Konzert in<br />

Erinnerung an den Musiker Charles<br />

Henning<br />

Anzeige<br />

Frohe Ostern mit Lindt!<br />

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SCHWEIZER MAÎTRE CHOCOLATIER<br />

SEIT 1845


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tageskalender april<br />

50<br />

<strong>Klenkes</strong> April 2010<br />

Anzeigen<br />

19. gig control<br />

Bühne<br />

Theater<br />

Aachen<br />

Grenzlandtheater<br />

20:00 „Alte Freunde“. Schauspiel von<br />

Maria Goos<br />

Stolberg<br />

Kulturzentrum Frankental<br />

20:00 Grenzlandtheater Aachen –<br />

„Maria Stuart“.Trauerspiel von<br />

Friedrich Schiller<br />

Musiktheater<br />

Aachen<br />

Theater Aachen, Bühne<br />

15:00 „Eugen Onegin“. Oper von<br />

Peter I.Tschaikowski; in russischer<br />

Sprache mit deutschen Übertiteln;<br />

Inszenierung: Ludger Engels<br />

Anderes<br />

Aachen<br />

Theater K in der Bastei<br />

11:00 „Früh-Stücke“. Szenische<br />

Lesung zu einem kleinen Frühstück<br />

serviert<br />

NAK – Neuer Aachener Kunstverein<br />

14:00 Aktion „boullo 4“.Anne Tismer<br />

entwickelt in der Ausstellung<br />

„Körperzentralhaltestelle“ mit einer<br />

Gruppe Aachener eine Performance,in<br />

Kooperation mit THEATERausBruch<br />

NAK – Neuer Aachener Kunstverein<br />

18:00 Aufführung „boullo 4“.Anne<br />

Tismer, in Kooperation mit<br />

THEATERausBruch<br />

Literatur<br />

Köln<br />

Blue Shell<br />

20:30 „The Word Is Not Enough“.<br />

Poetry Slam<br />

Kunst<br />

Aachen<br />

Artikel 5 in der Bahnhofstraße<br />

15:00 Vernisssage: 1027 Aachener<br />

Künstler – „AprilApril“. Mit Live Event<br />

Kinder<br />

Heerlen<br />

Theater Heerlen<br />

15:00 Oorkaan – „Geloof me!“.<br />

Jugendtheater mit Musik<br />

Hergenrath<br />

Kulturzentrum Hergenrath<br />

15:00 „Das Hässliche Entlein“. Für<br />

Kinder von 5 bis 11 Jahren<br />

Sport<br />

Düren<br />

Innenstadt<br />

08:30 „Rund um Düren 2010“.<br />

Radrennen durch die Innnenstadt; bis<br />

18 Uhr<br />

Und sonst?<br />

Aachen<br />

medaix in der Elisengalerie und in<br />

Laurensberg<br />

10:00 „Tag der Rückengesundheit“.<br />

medaix.de<br />

Bendplatz<br />

14:00 „Öcher Bend“<br />

Rathaus<br />

11:00 „Stadtbekannt & Co“:<br />

„Napoleon: Zwischen Kaiserkult und<br />

Industrialisierung“.Themenführung<br />

Aula Carolina<br />

12:00 „Wein Aachen ‘10“.<br />

Weinmesse<br />

Sie covern Aphex Twin oder Blink 182, sie spielen eigene Kompositionen<br />

oder bearbeiten Milton Nascimento, Paolo Conte oder<br />

Brahms – das Trio Elf ist kein „normales“ Jazz-Trio. Denn da sind<br />

drei Musiker mit ihren akustischen Instrumenten und digitalen Effekten<br />

auf der Bühne, die Drum’n’Bass, House, Dubstep oder Hip-<br />

Hop live in Groove und Sound zelebrieren, <strong>als</strong> gebe es kein Morgen.<br />

Und kurz erwischt man sich beim inneren Dialog, wer da noch<br />

Sampler oder Drumcomputer braucht, wenn das Trio Elf nicht nur<br />

tight ist, sondern zudem noch improvisieren kann? Sounds, Loops,<br />

Beats.Allein der Schlagzeuger:unglaublich! Hingehen! /// cd<br />

Trio Elf<br />

20 Uhr, Dumont<br />

trioelf.de<br />

Eden Palast<br />

14:30 Im Rahmen von „grenzgang“:<br />

„Irland – Insel am Rande der Zeit“.<br />

Live-Dia-Reportage<br />

Eden Palast<br />

18:30 Im Rahmen von „grenzgang“:<br />

„Schottland – weite Horizonte“. Die<br />

„Grünen Inseln“ werden aus der ganz<br />

persönlichen Perspektive eines<br />

Reisenden vorgestellt.<br />

19 Montag<br />

Tanzboden<br />

Aachen<br />

Aoxomoxoa<br />

21:00 „Black Monday“. Musik: Dark<br />

Wave, Gothic, Mittelalter; mit DJ Dark<br />

Silver & Marcus<br />

Apollo<br />

22:00 „Alternative Monday“<br />

Style:Area 1: Nu-Rock, Grunge,<br />

Alternative; Area 2 :Britrock, Indie, Emo<br />

& Powerpop<br />

Musik<br />

Gig Control<br />

Aachen<br />

Dumont<br />

20:00 Trio Elf. Stil: Drum’n’Bass-Jazz<br />

Trio<br />

Domkeller<br />

20:30 Domkeller-Montagskonzerte:<br />

Bädfish. Live-Musik: Reggae-Punk,<br />

Ska; Eintritt frei<br />

Übach-Palenberg<br />

Tatort<br />

20:00 Popa Chubby.<br />

Anderes<br />

Aachen<br />

Franz<br />

20:00 „Jazz Session“. Offene Bühne<br />

für alle. Den Anfang haben Thomas<br />

Berndt (piano), Bernd Kistemann (bass)<br />

und Gerd Breuer (drums) gemacht. Das<br />

Trio moderiert und begleitet die Reihe.<br />

Eintritt frei<br />

Bühne<br />

Theater<br />

Aachen<br />

Grenzlandtheater<br />

20:00 „Alte Freunde“. Schauspiel von<br />

Maria Goos<br />

Eschweiler<br />

Primus Palast<br />

20:00 Grenzlandtheater Aachen –<br />

„Maria Stuart“.Trauerspiel von<br />

Friedrich Schiller<br />

Film<br />

Aachen<br />

Apollo Kino & Bar<br />

20:00 „Man muss die gesehen<br />

haben...“: „Zimmer mit Aussicht“<br />

(Österreich 2004; R: James Ivory).<br />

Kinder<br />

Aachen<br />

Kulturhaus Barockfabrik<br />

09:00 Kunstwerkstatt ZINNOBERROT<br />

– „Pippis Pfannkuchen, Pfefferkuchen<br />

a la Bullerbü und Karlssons<br />

Fleischklöschen“. Ein Astrid-Lindgren-<br />

Kochbuch selbst gebastelt! für Kinder<br />

im Grundschulalter<br />

Und sonst?<br />

Aachen<br />

Bendplatz<br />

14:00 „Öcher Bend“<br />

Café Madrid<br />

18:00 „Iss Dich REICH!“. Die Happy-<br />

Hour von 18-22 Uhr; alles zum halben<br />

Preis<br />

Altes Kurhaus<br />

19:30 „Loriot’s Dinnershow“.<br />

20 Dienstag<br />

Tanzboden<br />

Aachen<br />

Aoxomoxoa<br />

21:00 „Show No Mercy“. Musik:<br />

Heavy,Thrash, Progressive, Death<br />

Metal mit DJ Tharn<br />

Musik<br />

Gig Control<br />

Aachen<br />

Aula Carolina<br />

20:00 Allison Crowe. Stil: Rock,<br />

Acoustic, Soul<br />

Jakobshof<br />

20:00 „Tuesday Grooves“. Groove-<br />

Session; Openerband: Forest Fay<br />

(Folkrock, Bluegrass)<br />

Jakobshof<br />

20:00 ForestFay. Stil: Polka, Folk<br />

Autonomes Zentrum<br />

20:00 Invasives. Live-Musik: Indie<br />

Köln<br />

Live Music Hall<br />

20:00 Stefanie Heinzmann. Stil: Pop,<br />

Soul, Funk<br />

Bühne<br />

Theater<br />

Aachen<br />

Grenzlandtheater<br />

20:00 „Alte Freunde“. Schauspiel von<br />

Maria Goos<br />

Herzogenrath<br />

Städtische Gesamtschule<br />

Herzogenrath<br />

20:00 Grenzlandtheater Aachen –<br />

„Maria Stuart“.Trauerspiel von<br />

Friedrich Schiller<br />

Musiktheater<br />

Aachen<br />

Theater Aachen, Bühne<br />

19:30 „F<strong>als</strong>taff“. Oper von Giuseppe<br />

Verdi, in italienischer Sprache mit<br />

deutschen Übertiteln<br />

Literatur<br />

Aachen<br />

Buchhandlung Schmetz<br />

20:00 Marta Kijowska – „Krakau –<br />

Spaziergang durch eine Dichterstadt“.<br />

Vortrag<br />

Kinder<br />

Aachen<br />

Kulturhaus Barockfabrik<br />

09:00 Kunstwerkstatt ZINNOBERROT<br />

– „Pippis Pfannkuchen, Pfefferkuchen<br />

a la Bullerbü und Karlssons<br />

Fleischklöschen“. Ein Astrid-Lindgren-<br />

Kochbuch selbst gebastelt! für Kinder<br />

im Grundschulalter


22. bühne<br />

Sie sind jung, sie sind schön, sie sind hochgebildet<br />

und sie sind fundamentalistisch. Sie sind der<br />

Belastung des ständigen Terrorismusverdachts<br />

ausgesetzt und sie müssen sich immer und überall<br />

für ihren Glauben rechtfertigen. Das westfälische<br />

Landestheater bringt ein Stück auf die Bühne, in<br />

welchem das Leben fünf muslimischer Frauen in<br />

Deutschland beispielhaft in den Fokus genommnen und die Probleme und die Zerrissenheit<br />

zwischen den zwei Kulturen thematisiert werden. Das Ziel der Stückes ist die Aufforderung<br />

zur Reflektion über das menschliche Miteinander. An jede Vorstellung schließt sich eine Diskussion<br />

mit dem Publikum an. /// kb<br />

„Schwarze Jungfrauen“<br />

20 Uhr, Kulturbahnhof Jülich<br />

Und sonst?<br />

Aachen<br />

Hauptschule Kronenberg<br />

17:45 „Sushi and more“.<br />

Kochseminar mit Yans Santosa<br />

Café Madrid<br />

18:00 „Iss Dich REICH!“. Die Happy-<br />

Hour von 18-22 Uhr; alles zum halben<br />

Preis<br />

21 Mittwoch<br />

Tanzboden<br />

Aachen<br />

Café Madrid<br />

21:00 „IWWWDNW“. Die Mittwochs-<br />

Party im Cafe Madrid; Eintritt frei<br />

Hauptquartier<br />

21:00 „Fuck You – you’re welcome“.<br />

Neue Reihe mit Papst Pest & friends.<br />

Neue Sounds von Indie bis Elektro<br />

Punk. Eintritt frei!<br />

Parkside Musiclounge<br />

21:00 „Tonkultur“. Freestyle Files by<br />

Dermaik<br />

Nightlife<br />

22:00 „Rockaholics“<br />

Musik<br />

Gig Control<br />

Aachen<br />

Musikbunker<br />

20:00 Agnostic Front + support:This<br />

Is Hell + Call To Preserve + Crushing<br />

Caspars + Lionheart. Stil: Hardcore,<br />

Rock<br />

Wild Rover<br />

20:00 Inkysmudge, support: Christian<br />

van’t Hoen.Tipp siehe klenkes.de<br />

Malteserkeller<br />

21:00 „Jazzsession“.<br />

Malteserkeller<br />

21:00 Jazz-Session.Ab 20 Uhr Jazz<br />

vom Plattenteller zur Einstimmung, ab<br />

21 Uhr spielt eine Eröffnungsband und<br />

ab 22 Uhr Livejam mit Jazzstandarts.<br />

Bühne<br />

Theater<br />

Aachen<br />

Theater Aachen, Bühne<br />

19:30 „Kleiner Mann, was nun?“.<br />

Revue nach dem Roman von Hans<br />

Fallada; Inszenierung Thomas Oliver<br />

Niehaus, musikalische Leitung:<br />

Malcolm Kemp<br />

Grenzlandtheater<br />

20:00 „Alte Freunde“. Schauspiel von<br />

Maria Goos<br />

Theater Aachen, Kammerspiele<br />

20:00 „Taking care of Baby“<br />

(Kindersorgen). Schauspiel von Dennis<br />

Kelly, Inszenierung Christian<br />

Hockenbrink<br />

Kabarett<br />

Alsdorf<br />

Stadthalle<br />

20:00 Dave Davis feat. Motombo<br />

Umbokko – „Spaß um die Ecke“.<br />

Comedy<br />

Roetgen<br />

Theater am Venn<br />

20:00 Hubert vom Venn & Jupp<br />

Hammerschmidt – „Hedwig kommt<br />

mächtig“.<br />

Kinder<br />

Aachen<br />

Kulturhaus Barockfabrik<br />

09:00 Kunstwerkstatt ZINNOBERROT<br />

– „Pippis Pfannkuchen, Pfefferkuchen<br />

a la Bullerbü und Karlssons<br />

Fleischklöschen“. Ein Astrid-Lindgren-<br />

Kochbuch selbst gebastelt!<br />

22 Donnerstag<br />

Tanzboden<br />

Aachen<br />

Parkside<br />

20:00 „Roots Cafe“. Musik: Reggae,<br />

Rocksteady, Ska... DJs on Rotation:<br />

Sebastian Sturm, Denise, Jan Rebel-<br />

Sensi-Ryder,The Small Axe Crew<br />

Malteserkeller<br />

21:00 Low-Fi Radio. Hochschulradio-<br />

Aachen-DJs mischen Elektro, Indie,<br />

House und Pop.<br />

Aoxomoxoa<br />

22:00 „Cosmic Club“. Mit den DJs<br />

Matthias Dechent und Thomas Smets<br />

(Hochschulradio)<br />

Musik<br />

Gig Control<br />

Aachen<br />

Raststätte<br />

19:30 „Under the Radar“. Ein Abend<br />

mit improvisierter Musik; mit Sue<br />

Schlotte (Cello), Christoph Irmer<br />

(Violine), Paul Lytton (Perkussion) und<br />

Paul Hubweber (Posaune)<br />

Musikbunker<br />

20:00 The Real McKenzies. Stil:<br />

FolkPunk<br />

Franz<br />

20:00 Laura Dee. Solo. Soul, Funk<br />

Kerkrade<br />

Rocktempel<br />

20:00 Over The Rainbow. Stil: Classic<br />

Rock<br />

Bühne<br />

Theater<br />

Aachen<br />

Grenzlandtheater<br />

20:00 „Alte Freunde“. Schauspiel von<br />

Maria Goos<br />

Jülich<br />

Kulturbahnhof<br />

20:00 Westfälisches Landestheater –<br />

„Schwarze Jungfrauen“.Theaterstück<br />

mit kritischem Blick auf Integrationsprogramme<br />

.Tipp siehe oben<br />

Musiktheater<br />

Aachen<br />

Theater Aachen, Bühne<br />

19:30 „Die Zauberflöte“. Oper von<br />

W.A. Mozart; Inszenierung von Ewa<br />

Teilmans; danach Party<br />

Tanz<br />

Heerlen<br />

Theater Heerlen<br />

20:30 Scapino Ballet Rotterdam –<br />

„Goecke/Reischl“.Tanzshow<br />

Kabarett<br />

Aachen<br />

PontStage<br />

20:00 Marius Jung & Till Kersting –<br />

„Für immer Jung“.<br />

Alsdorf<br />

Stadthalle<br />

20:00 Guido Cantz – „Ich will ein Kind<br />

von Dir!“. Comedy<br />

Literatur<br />

Aachen<br />

Buchhandlung Backhaus<br />

19:30 Buchvorstellung des „Eugen<br />

Drewermann-Lesebuch“. Einblick in<br />

die zentralen Drewermann-Themen<br />

mit dem Herausgeber Heribert Körlings<br />

tageskalender april<br />

Kinder<br />

Aachen<br />

Kulturhaus Barockfabrik<br />

09:00 Kunstwerkstatt ZINNOBERROT<br />

– „Pippis Pfannkuchen, Pfefferkuchen<br />

a la Bullerbü und Karlssons<br />

Fleischklöschen“. Ein Astrid-Lindgren-<br />

Kochbuch selbst gebastelt! für Kinder<br />

im Grundschulalter<br />

Und sonst?<br />

Aachen<br />

Hauptschule Kronenberg<br />

17:45 „Cucina ligure“. Kurs von Horst<br />

Wößner zum Thema: „Die Ligurer<br />

Küche“<br />

23 Freitag<br />

Tanzboden<br />

Aachen<br />

Autonomes Zentrum<br />

20:00 Truth, Science. Dub’n’Bass<br />

Party<br />

Café Madrid<br />

21:00 „Kontor Records Label Night –<br />

D.O.N.S.“.<br />

Rocka<br />

21:00 „Studentenparty“.<br />

Nightlife<br />

22:00 „Rockvision“. Indie,Alternative<br />

Autonomes Zentrum<br />

21:30 „Dub&Bass 7“. Mit den beiden<br />

Dubstep Exporten „Truth“ und<br />

„Science“ + Redidents:Adim, Drop-B<br />

und Empfänger<br />

Parkside<br />

22:00 „Herzschrittmacher“. Musik:<br />

Mix aus handgemachter und<br />

elektronischer Musik; mit den DJs<br />

Dr.Porn und Frank Castro aka Papst<br />

Pest<br />

Malteserkeller<br />

22:00 „King Size Beats“.<br />

Malteserkeller<br />

22:00 KingSizeBeatz.<br />

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Aoxomoxoa<br />

22:00 „Going Underground“. Musik:<br />

Britpop, Indie, Electro; mit Rupert<br />

Pubkin<br />

Jakobshof<br />

22:00 Boxhorn presents:<br />

„Designerparty“. Mit DJ Sticky Dojah<br />

Musikbunker<br />

23:00 „Fire In Da Hole“. Musik: Funk,<br />

Dub,Tropical Electro<br />

Westbahnhof<br />

23:00 „80s Reloaded“. Musik: Pop,<br />

Wave, NDW; mit DJ Diver<br />

Va<strong>als</strong><br />

Fraiche<br />

22:00 Ladiesnight. Presented by<br />

Fraiche, im Fraiche Cafe<br />

Musik<br />

Gig Control<br />

Aachen<br />

Klangbrücke<br />

20:00 Warme Wellen. Männerchor.<br />

Mehr Infos siehe Seite 40<br />

Raststätte<br />

20:00 Johanna Zeul & Band. Stil:<br />

Singer/Songwriter, Deutsch-Pop<br />

Kurparkterrassen<br />

20:00 „JazzJamsession“. Mit<br />

Tadeusz und seinen Freunden;<br />

„Traditional Jazz zum Mitmachen“;<br />

Eintritt frei<br />

Franz<br />

20:00 Ulrike Haller & Martin Sasse<br />

Trio.Tribute to Billie Holiday und Chet<br />

Baker<br />

Eschweiler<br />

Culture Café<br />

20:00 Udo Schild. Stil: Jazz, Soul,<br />

Blues; Eintritt frei<br />

Stolberg<br />

Museum Zinkhütter Hof<br />

20:00 Big Bandits + Max Weise<br />

(Gesang). Jazzorchester. In diesem<br />

Programm präsentiert die Band die<br />

Musik von Roger Cicero. Eine Mischung<br />

aus klassischem Big-Band-Swing.<br />

Klassik<br />

Aachen<br />

Eurogress<br />

20:00 „8. Meisterkonzert“:<br />

Nederlands Philharmonisch Orkest<br />

Amsterdam.<br />

Heerlen<br />

Theater Heerlen<br />

20:00 Limburgs Symfonie Orkest –<br />

„Strijdbaar“. Mit Musik von Mozart,<br />

Brahms und Ketting<br />

Anderes<br />

Alsdorf<br />

Stadthalle<br />

19:30 Amigos – „Sehnsucht, die wie<br />

Feuer brennt“.<br />

Eschweiler<br />

Talbahnhof<br />

20:00 Ulli Börgershausen –<br />

„Saitensprünge“. Stil: Gitarrenmusik<br />

Bühne<br />

Theater<br />

Aachen<br />

Theater Aachen, Bühne<br />

19:30 „Der Stein“. Schauspiel von<br />

Marius von Mayenburg; Inszenierung<br />

Nicolai Sykosch<br />

Grenzlandtheater<br />

20:00 „Alte Freunde“. Schauspiel von<br />

Maria Goos<br />

Aachen<br />

Bürgerzentrum St. Fronleichnam<br />

20:00 „Clockwork Orange“. Mehr<br />

Infos siehe Seite 22<br />

Mies-van-der-Rohe-Schule<br />

20:00 rohestheater – „wie ein<br />

anderer“. Eigenproduktion<br />

Theater Aachen, Kammerspiele<br />

20:00 „Die Macht der Gewohnheit“.<br />

Schauspiel von Thomas Bernhard<br />

Heerlen<br />

Theater Heerlen<br />

20:00 Het StreekTheater – „Sjinoas<br />

op Campagne“. Regie: Franck van<br />

Erven<br />

Kerkrade<br />

Theater Kerkrade<br />

20:00 Stichting Volkstoneel Kerkrade<br />

– „De Moezeval“. Krimis von Agatha<br />

Christie im Kerkrader-Dialekt erzählt<br />

Anderes<br />

Aachen<br />

Ludwig Forum für internationale<br />

Kunst<br />

20:00 Dichterknöpfe – „Kaum<br />

verschlüsselte Botschaften“ und<br />

„trotzige Elegien“. Ein Bühnenszenario<br />

zum 75. Geburtstag von Sarah Kirsch;<br />

mit Gedichten, Geschichten und Musik<br />

Literatur<br />

Aachen<br />

Stadtbücherei<br />

15:00 „Welttag des Buches“:<br />

Vorlesestunde mit Oberbürgermeister<br />

Marcel Philipp.<br />

19:30 „Welttag des Buches“: Jan<br />

Costin Wagner - „Im Winter der<br />

Löwen“.Autorenlesung<br />

Herzogenrath<br />

Stadtbücherei<br />

19:30 „Welttag des Buches“:<br />

„Theodor Fontane, die Mark<br />

Brandenburg, Berlin und die<br />

preußische Gesellschaft“. Eine<br />

Plauderei von Lesern für Leser mit<br />

Gudrun und Dietrich Hoppe; Eintritt frei<br />

Kinder<br />

Aachen<br />

Kulturhaus Barockfabrik<br />

11:00 15:00 „TheaterStarter“:<br />

Theater auf der Zitadelle – „Lotta zieht<br />

um“. Stück für Kinder ab 4 Jahren<br />

Stadtbibliothek<br />

15:00 „Welttag des Buches“:<br />

„Lesung für Kinder“. Oberbürgermeister<br />

Marcel Philipp liest beliebte<br />

Kinder- und Jungendgeschichten vor<br />

Sparkasse.<br />

Gut für das Studium.<br />

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24. gig control<br />

Stadtteilbibliothek Haaren<br />

16:00 „Welttag des Buches“:<br />

„Märchenstunde“. Mit der Märchenund<br />

Geschichtenerzählerin Claudia<br />

Immendorf; für Kinder ab 4 Jahren<br />

24 Samstag<br />

Tanzboden<br />

Aachen<br />

Café Madrid<br />

21:00 „Best of all Times“. Mit DJ<br />

Roya-L<br />

Malteserkeller<br />

21:00 „Kinky-Indie“: mit Slowtide<br />

live. Singer/Songwriter, anschl. Kinky<br />

Indie mit Indie-Hypes, Rave-Beats und<br />

Pop-Hits<br />

Aoxomoxoa<br />

22:00 „Ohne Beat Nix Los,Vol. 15“.<br />

Musik: Indie-Dance und Indie-Tronics;<br />

von den 80ern bis Heute<br />

ein Girokonto, das zu Ihnen passt<br />

individuelle Finanzplanung<br />

viele Informationen rund ums Studium:<br />

www.sparkasse-aachen.de/studium<br />

tageskalender april<br />

Sänger und Songwriter Kevin Werdelmann alias Slowtide<br />

liebt Elektronik und britische Gitarrenmusik. Damit ist er<br />

so zwiespältig wie seine Heimatstadt Bochum. Zusammen<br />

mit seiner Band fügt er diese Klänge zusammen.<br />

Heraus kommt epischer Gitarrenpop à la Richard Ashkroft<br />

mit einer kleinen vornehmen britischen Note. Mit dem im<br />

vergangenen Jahr erschienenen, hochgelobten Album<br />

„Origins“ bringen Slowtide den Keller zum Kochen. Nach<br />

längerer Zeit sind Slowtide noch mal zu Gast bei „Kinky<br />

Indie“: großer Pop auf kleinstem Raum! /// ej<br />

Slowtide<br />

21 Uhr, Malteserkeller<br />

Bar Hildegart<br />

22:00 „Stromhilde“. Musik:<br />

Indietronics, Electronica,Techno; mit<br />

DJ aorta (senor torpedo, defusion)<br />

Nightlife<br />

22:00 „Dark Electronics“<br />

Königkeller<br />

22:00 „Saturday I’m in Love“<br />

Hauptquartier<br />

22:00 „Punkrock Karaoke“. Mit den<br />

DJ’s Papst Pest und Mario DK; Eintritt<br />

frei<br />

Franz<br />

22:00 „die pearls: Rhythm is Jazz“<br />

Düren<br />

Endart Kulturfabrik<br />

21:00 „50s/50s – Single Party“.<br />

Musik<br />

Gig Control<br />

Aachen<br />

Klangbrücke<br />

20:00 Warme Wellen. Männerchor.<br />

Mehr Infos siehe Seite 40<br />

www.sparkasse-aachen.de<br />

Wir sind gerne für Sie da und freuen uns auf Ihren Besuch<br />

in einer unserer Geschäftsstellen ganz in Ihrer Nähe.<br />

s<br />

Musikbunker<br />

18:00 „Mosh It Up XV“. 10 Bands auf<br />

2 Stages; mit Scornage, Furnaze, Evil<br />

Hedghog u.a.<br />

Café Einstein<br />

19:30 Udo Schild.Acoustic Soul &<br />

funky Folk Guitar, Singer/Songwriter<br />

Kurparkterrassen<br />

20:00 Us & Them. Pink Floyd-Tribute<br />

Jakobshof<br />

20:00 „Move Ya Feet Party“:The<br />

Quicksteps (CD-Release) Anschl. Party<br />

Parkside<br />

20:00 Neogene. Musik:Alternative<br />

Rock.ANchl Party mit DJ dermaik<br />

(Indie, Rock,Punk)<br />

Jakobshof<br />

20:00 The Quicksteps. Stil: Ska;<br />

danach die Move Ya Feet! Party; mit<br />

Special Guest DJ JanVan<br />

Blues & Rock Café<br />

20:00 „Blues’n’Jam Night“. Offene<br />

Blues-Session; Eintritt frei<br />

Sparkasse<br />

Aachen<br />

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SOUL<br />

MIT<br />

MINISTER<br />

(Q-HOF, KÖLN)<br />

MARKUS WAGNER<br />

(ISERLOHN)<br />

SERIOUS COOKIN’<br />

&2w<br />

SOULFOOD<br />

CASINO<br />

PRÄSENTIERT<br />

30.04.<br />

MUBU AC<br />

2 FLOORS<br />

AB 22h<br />

RARE SOUL<br />

NORTHERN, FUNK<br />

RHYTHM’n’BLUES<br />

MOTOWN, EXOTICA<br />

MUSIKBUNKER AACHEN<br />

REHMANNSTR. 18<br />

<strong>Klenkes</strong> April 2010<br />

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Anzeigen<br />

24. gig control<br />

Als „die beste Band der Galaxie“ bezeichnet<br />

ein Fan die Pink Floyd-Tribute-Band Us<br />

& Them in deren Gästebuch. Auf jeden Fall<br />

sind die neun nun endlich wieder auf Tour!<br />

Nach vielen Bühnenauftritten im Rahmen<br />

eines Theaterstücks freuen sie sich, jetzt<br />

wieder mit einem Konzert für die Fans dazusein!<br />

Und mit ihnen einzutauchen in die<br />

psychedelische Welt von „The Wall „ & Co! Dabei wird die multimediale Präsentation mit<br />

den speziellen Lichteffekten einen besonderen Beitrag leisten. /// kb<br />

Us & Them – Ein Pink Floyd Tribute<br />

20 Uhr, Kurpark Terrassen<br />

Schlüsselloch<br />

20:00 Guerrilla Rage. Rage Against<br />

The Machine-Tribute-Band<br />

Autonomes Zentrum<br />

21:00 Star Fucking Hipsters. Stil:<br />

Punkrock<br />

Malteserkeller<br />

21:00 „Kinky-Indie“: mit Slowtide<br />

live. Singer/Songwriter, anschl. Kinky<br />

Indie mit Indie-Hypes, Rave-Beats und<br />

Pop-Hits<br />

Übach-Palenberg<br />

Tatort<br />

20:00 Sebastian Sturm & JinJin. Stil:<br />

Reggae<br />

Klassik<br />

Aachen<br />

Last Exit<br />

20:30 Musikhochschule zu Gast im<br />

Last Exit. Chansons und Songs von Fr.<br />

Holländer, K Weill, G Gershwin,A<br />

Piazzolla u.a.<br />

Bühne<br />

Theater<br />

Aachen<br />

Eurogress<br />

19:30 Aachener Heimattheater –<br />

„Kappes, Bonne än Nonnevötzjer“.<br />

Theater Aachen, Bühne<br />

19:30 „Kleiner Mann, was nun?“.<br />

Revue nach dem Roman von Hans<br />

Fallada<br />

Mies-van-der-Rohe-Schule<br />

20:00 rohestheater – „wie ein<br />

anderer“. Eigenproduktion<br />

Grenzlandtheater<br />

20:00 „Alte Freunde“. Schauspiel von<br />

Maria Goos<br />

Theater K in der Bastei<br />

20:00 „Das Missverständnis“.Von<br />

Albert Camus; Inszenierung: Mona<br />

Creutzer<br />

Theater Aachen, Kammerspiele<br />

20:00 „Bekenntnisse des<br />

Hochstaplers Felix Krull“. Schauspiel<br />

nach dem Roman von Thomas Mann<br />

Tanz<br />

Heerlen<br />

Theater Heerlen<br />

20:00 Danshuis Station Zuid –<br />

„Home“. Ballet-Tanzshow<br />

Kabarett<br />

Alsdorf<br />

Stadthalle<br />

20:00 Ingo Appelt – „Männer muss<br />

man schlagen!“. Comedy<br />

Eschweiler<br />

Talbahnhof<br />

20:00 Tina Teubner – „Aus den<br />

Tagebuch meines Mannes“. Stil:<br />

Comedy<br />

Anderes<br />

Aachen<br />

Raststätte<br />

21:00 „Live-Audiokommentar XI:<br />

Liegende Holländer“.Alex Klotz schaut<br />

und kommentiert wieder einen<br />

Überraschungs-Film; zusammen mit<br />

seinem Gast Marco Siedelmann<br />

Literatur<br />

Aachen<br />

Burg Frankenberg<br />

20:00 „Lesebühne:Texte und Szenen<br />

von Walter Hasenclever“. Lesung mit<br />

Anja Handels und Dr. Hans-Walter Royé<br />

Kinder<br />

Aachen<br />

Kinderbuchhandlung (Schmetz am<br />

Dom)<br />

11:00 „Welttag des Buches“:<br />

„Schaufensterlesen für Bücherwürmer<br />

und Leseratten“. Kinder bringen ihr<br />

Lieblingsbuch mit oder leihen in der<br />

Buchhandlung etwas aus;<br />

geschmökert wird im Schaufenster!<br />

Körper & Seele<br />

Aachen<br />

Zentrum für tibetischen<br />

Buddhismus e.V.<br />

11:00 „Feng Shui“.Vortrag von<br />

Sabrina Lehmann; mehr unter<br />

fengshui-wohlfuehlen.de<br />

Und sonst?<br />

Aachen<br />

Aula Carolina<br />

10:00 „Q+Messe“.Ausstellung und<br />

Events der Aachener Qualitätsallianz<br />

Qplus. Samstags mit Verkauf. Eintritt<br />

frei Mehr Infos siehe Seite 40<br />

25 Sonntag<br />

Musik<br />

Gig Control<br />

Aachen<br />

Jakobshof<br />

20:00 Mo’ Blow. StiL: Jazz, Funk, Soul<br />

aus Berlin<br />

Dumont<br />

20:00 Bendedikt Jahnel Trio. Der<br />

bekannte Jazzpianist mit seiner Band<br />

Köln<br />

Lanxess Arena<br />

20:00 Ich + Ich. Stil: Deutschpop<br />

Klassik<br />

Aachen<br />

Krönungssaal – Rathaus<br />

18:00 Trio Wanderer. Klaviertrio<br />

Herzogenrath<br />

Burg Rode<br />

15:30 Im Rahmen von „Orpheo“:<br />

Julian Puschka und Erika Vaslieva.<br />

Panflöte und Pianobegleitung, mit<br />

Werken von Vivaldi,Telemann, Liszt,<br />

Mozart u.a.<br />

Bühne<br />

Theater<br />

Aachen<br />

Theater Aachen, Bühne<br />

18:00 „Kleiner Mann, was nun?“.<br />

Revue nach dem Roman von Hans<br />

Fallada<br />

Theater K in der Bastei<br />

18:00 „Das Missverständnis“.Von<br />

Albert Camus; Inszenierung: Mona<br />

Creutzer<br />

Grenzlandtheater<br />

20:00 „Alte Freunde“. Schauspiel von<br />

Maria Goos<br />

Aachen<br />

Bürgerzentrum St. Fronleichnam<br />

20:00 „Clockwork Orange“. Mehr<br />

Infos siehe Seite 22<br />

Musiktheater<br />

Aachen<br />

Theater K in der Bastei<br />

20:00 „Augen zumachen! Im Himmel<br />

auf Erden“. Ein Literarisches-Minimal-<br />

Musical mit Petra Welteroth, Stefan<br />

Michalke und Manfred Hilgers<br />

Kabarett<br />

Aachen<br />

Eurogress<br />

20:00 Rüdiger Hoffmann.<br />

Literatur<br />

Aachen<br />

Couven Museum<br />

11:00 Barbara Bongartz –<br />

„Perlensamt“. Matinée-Lesung<br />

Leerzeichen<br />

17:00 Robert Sukrow – „Prescher 2 –<br />

Alles wird wieder anders“. Lesung<br />

Kunst<br />

Aachen<br />

Ludwig Forum<br />

12:00 Finissage: „1998“.<br />

Künstergespräch mit Andreas Fogarasi<br />

Ateliergemeinschaft Halle 1<br />

12:00 „Offene Ateliers“. Die<br />

Ateliergemeinschaft lädt zum<br />

Werkstattbesuch ein; bis 19 Uhr<br />

Film<br />

Aachen<br />

Suermondt-Ludwig-Museum<br />

11:00 „Film mit Gabel“:The New<br />

World (USA 2005; von Terence Mallick).<br />

Märkte<br />

Aachen<br />

Kármán – Auditorium<br />

09:00 Aachener Gebraucht-<br />

Fahrradmarkt. Bis 13 Uhr; online unter<br />

fahrradmarkt-koeln.de<br />

Sport<br />

Aachen<br />

Sportplatz Germania Freund in<br />

Brand<br />

11:00 „Aachener-Engel-Lauf“. Zehn-<br />

Kilometer-Lauf durch Brnd; Infos und<br />

ANmeldung unter<br />

aachener-engel.com<br />

Tivoli<br />

13:30 Alemannia Aachen vs. SpVgg<br />

Greuther Fürth. Ligaspiel


Verliebt in<br />

Dein Zuhause...<br />

Und sonst?<br />

Aachen<br />

Haus Löwenstein<br />

11:00 „Pauer für Aachen“. Start-Event<br />

der Regionalgeldinitiative Aachen e.V.<br />

Aula Carolina<br />

12:00 „Q+Messe“.Ausstellung und<br />

Events der Aachener Qualitätsallianz<br />

Qplus. Samstags mit Verkauf. Eintritt<br />

frei Mehr Infos siehe Seite 40<br />

Imkerei Geller<br />

15:00 „Bienenstreicheln für<br />

jedermann“. Der Imker führt durch<br />

seinen Betrieb!<br />

26 Montag<br />

Tanzboden<br />

Aachen<br />

Aoxomoxoa<br />

21:00 „Black Monday“. Musik: Dark<br />

Wave, Gothic, Mittelalter; mit DJ Dark<br />

Silver & Marcus<br />

Apollo<br />

22:00 „Alternative Monday“ Style:<br />

Area 1: Nu-Rock, Grunge,Alternative;<br />

Area 2 :Britrock, Indie, Emo & Powerpop<br />

Musik<br />

Gig Control<br />

Aachen<br />

Domkeller<br />

20:30 Domkeller-Montagskonzerte:<br />

Syl’n’Dan. Stil:World Music, Folk;<br />

Eintritt frei<br />

Bühne<br />

Theater<br />

Aachen<br />

Grenzlandtheater<br />

20:00 „Alte Freunde“. Schauspiel von<br />

Maria Goos<br />

Musiktheater<br />

Alsdorf<br />

Stadthalle<br />

20:00 „Anatevka“. Musical von<br />

Joseph Stein; Hauptrolle Tony Marshall<br />

Stadthalle<br />

20:00 „Anatevka“. Musical, mit Tony<br />

Marshall<br />

www.woonboulevardheerlen.de<br />

25. APRIL + 1. MAI<br />

VERKAUFSOFFEN<br />

JEDER LETZTE SONNTAG IM MONAT VERKAUFSOFFEN<br />

Kabarett<br />

Düren<br />

KOMM<br />

20:00 Biggi Wanninger & Anne<br />

Rixmann – „Zwei ist eine zu viel“.<br />

Musik-Kabarett<br />

Film<br />

Aachen<br />

Apollo Kino & Bar<br />

20:00 „alle(r)weltskino- Filme aus<br />

aller Welt“: „The One Man Village“<br />

(Libanon/Deutschland 2008; R: Simon<br />

El Habre). Dokumentarfilm über den<br />

einzigen Bewohner eine libanesischen<br />

Dorfs<br />

Apollo Kino & Bar<br />

20:00 „alle(r)weltskino- Filme aus<br />

aller Welt“: „One man village“ (Libanon<br />

2008; R: Simon El Habre).<br />

27 Dienstag<br />

Tanzboden<br />

Aachen<br />

Aoxomoxoa<br />

21:00 „Show No Mercy“. Musik:<br />

Heavy,Thrash, Progressive, Death<br />

Metal mit DJ Tharn<br />

Musik<br />

Gig Control<br />

Aachen<br />

Jakobshof<br />

20:00 „Tuesday Grooves“. Groove-<br />

Session; Opener: Kosmoses<br />

Hauptquartier<br />

21:00 Jet Boys. Stil: Rock’n’Roll,<br />

Punkrock aus Japan; danach legt DJ<br />

Papst Pest auf<br />

Autonomes Zentrum<br />

21:00 I walk the line. Live-Musik:<br />

Punk’n’Roll<br />

St. Vith<br />

Triangel<br />

20:00 Nena<br />

Bühne<br />

Theater<br />

Aachen<br />

Grenzlandtheater<br />

20:00 „Alte Freunde“. Schauspiel von<br />

Maria Goos<br />

Heerlen<br />

Theater Heerlen<br />

20:00 Het Nationale Toneel – „Tirza“.<br />

Regie: Johan Doesburg<br />

Kabarett<br />

Aachen<br />

PontStage<br />

20:00 Marc Metzger – „Rampensau –<br />

Aus dem Tagebuch eines<br />

Büttenredners“.<br />

PontStage<br />

20:00 Marc Metzger. Comedy<br />

Und sonst?<br />

Aachen<br />

Hauptschule Kronenberg<br />

17:45 „Sushi and more“.<br />

Kochseminar mit Yans Santosa<br />

VHS-Peterstraße<br />

19:00 „Abzocke im Internet“.Vortrag<br />

zum Thema von Ulrich Isfort; Eintritt frei<br />

28 Mittwoch<br />

Tanzboden<br />

Aachen<br />

Café Madrid<br />

21:00 „IWWWDNW“. Die Mittwochs-<br />

Party im Cafe Madrid; Eintritt frei<br />

Parkside Musiclounge<br />

21:00 „Tonkultur“. Freestyle Files by<br />

Dermaik<br />

Musik<br />

Gig Control<br />

Aachen<br />

Jakobshof<br />

20:00 Peter Sonntag Quartett – „High<br />

Voltage Modern Jazz Rock“. Support:<br />

Nick Bardach<br />

Malteserkeller<br />

21:00 „Jazzsession“.<br />

Malteserkeller<br />

21:00 Jazz-Session.Ab 20 Uhr Jazz<br />

vom Plattenteller zur Einstimmung, ab<br />

21 Uhr spielt eine Eröffnungsband und<br />

ab 22 Uhr Livejam mit Jazzstandarts.<br />

Eupen<br />

Capitol<br />

20:00 Nena<br />

Bühne<br />

Theater<br />

Aachen<br />

Grenzlandtheater<br />

20:00 „Alte Freunde“. Schauspiel von<br />

Maria Goos<br />

27. gig control<br />

tageskalender april<br />

Nicht nur ihr durchweg schwarz gehaltenes Bühnenoutfit<br />

und der Bandname zeugen von einer gewissen<br />

Demut vor dem Werk des „Man In Black“, Johnny<br />

Cash. Anders <strong>als</strong> der selige wie rebellische Country-<br />

Großmeister halten es diese fünf Finnen eher mit<br />

äußerst treibendem wie eingängigen Punkrock, der<br />

sich mit seiner melancholisch-verzweifelten Note bereits weltweit herumgesprochen hat.<br />

Tourneen in den USA und Japan zeugen davon. Im Vorprogramm spielt das Aachener Trio<br />

Agent Outrage eine seiner eher raren Shows. Mit ihrem Old-School-Punkrock-Sound<br />

müssen sich die Herren jedoch keineswegs verstecken! /// red<br />

I Walk The Line, support: Agent Outrage<br />

20 Uhr, Autonomes Zentrum<br />

myspace.com/iwtlfinland<br />

Aachen<br />

Bürgerzentrum St. Fronleichnam<br />

20:00 „Clockwork Orange“. Mehr<br />

Infos siehe Seite 22<br />

Kabarett<br />

Eschweiler<br />

Talbahnhof<br />

20:00 Anna Zink – „Wellness für alle“.<br />

Stil: Comedy<br />

Roetgen<br />

Theater am Venn<br />

20:00 Beate Rademacher & Karsten<br />

Vorwerk – „Das Hohelied der Triebe“.<br />

Kabarett und Chanson<br />

Anderes<br />

Aachen<br />

Couven Museum<br />

18:30 George Snad und Fréderic<br />

Chopin – „La cuisine de poète“.<br />

Zweisprachige Lesung und Vier-Gänge-<br />

Diner; Reservierung unter: 0241<br />

4324920<br />

Würselen<br />

Altes Rathaus<br />

20:00 Springmaus – „Neustart – Nur<br />

mit Euch“. Improvisationstheater<br />

29 Donnerstag<br />

Tanzboden<br />

Aachen<br />

Parkside<br />

20:00 „Roots Cafe“. Musik: Reggae,<br />

Rocksteady, Ska... DJs on Rotation:<br />

Sebastian Sturm, Denise, Jan Rebel-<br />

Sensi-Ryder,The Small Axe Crew<br />

Malteserkeller<br />

21:00 „No Style Over Substance“.<br />

Musik: Stoner, Progressive,<br />

Psychedelic, Blues, Grunge<br />

Aoxomoxoa<br />

22:00 „Cosmic Club“. Mit den DJs<br />

Ben Sibel & Friends<br />

Va<strong>als</strong><br />

Fraiche<br />

21:00 Queensnight. Presented by<br />

Fraiche, im Cafe<br />

Fraiche<br />

21:00 „Queensnight“. Eintritt frei<br />

Musik<br />

Gig Control<br />

Aachen<br />

Jakobshof<br />

20:00 „Your Gig – Bandcontest“. Mit<br />

den Bands Prevail, Simian Hutch,<br />

Corrupt Royal Family,Tornapart<br />

Autonomes Zentrum<br />

21:00 Jaako & Jay. Live-Musik:<br />

Akkustik-Folkpunk<br />

Kerkrade<br />

Rocktempel<br />

20:30 Steelheart. Stil: Epic Rock<br />

Bühne<br />

Theater<br />

Aachen<br />

Grenzlandtheater<br />

20:00 „Alte Freunde“. Schauspiel von<br />

Maria Goos<br />

Mies-van-der-Rohe-Schule<br />

20:00 rohestheater – „wie ein<br />

anderer“. Eigenproduktion<br />

Kerkrade<br />

Theater Kerkrade<br />

20:00 „Allo Allo!“ . Bizarre Komödie<br />

mit Alfred van den Heuvel u.a.<br />

Kabarett<br />

Aachen<br />

PontStage<br />

20:00 Schwarzblond – „Schön aber<br />

giftig“. Musik-Kabarett<br />

Literatur<br />

Raeren<br />

KuKuK V.o.G./e.V.<br />

20:00 Maarten Asscher – „H2Olland –<br />

Wie die Niederländer das Meer<br />

besiegten“.Autorenlesung<br />

30 Freitag<br />

Tanzboden<br />

Aachen<br />

Theater K in der Bastei<br />

21:00 „uMfug im Foyer – Tanz in den<br />

Mai“. „Unsere Musik für unsere<br />

Generationen“ – Musik der letzten fünf<br />

Jahrzehnte<br />

Ab heute:<br />

Der neue<br />

An allen<br />

Auslagestellen<br />

Café Madrid<br />

21:00 „Tanz in den Mai mit<br />

Teledisco“.<br />

Rocka<br />

21:00 „Studentenparty“.<br />

Anzeige<br />

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tageskalender april<br />

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NEU! Ohne Umstieg in den Nationalpark<br />

Eifel: ab 2. April von<br />

Aachen aus mit der Linie SB63<br />

mehr Nahverkehr<br />

Stadtmagazin für Aachen<br />

und die Euregio<br />

gegr. im Juni 1975,<br />

35. Jahrgang<br />

Oranienstraße 9,<br />

52066 Aachen<br />

Tel.: 0241/9 450-111<br />

Fax (Redaktion): 0241/53 32 96<br />

klenkes.de<br />

redaktion@klenkes.de<br />

Herausgeber<br />

Josef Heinrichs und<br />

Alfred Küchenberg<br />

Geschäftsführender Verlag<br />

print'n'press Verlag GmbH<br />

Josef Heinrichs<br />

p-n-p.de<br />

Sekretariat und Verwaltung<br />

Martina Welz (Tel. -111)<br />

Chefredaktion<br />

Lutz Bernhardt<br />

(v.i.S.d.P.,Tel. -113)<br />

Einstieg Natur:<br />

Mehr aktiv erleben!<br />

Musikbunker<br />

22:00 „Tanz in den Mai“: „Soulfood<br />

Casino“ präsentiert: „May be Soul“.<br />

Musik: Soul, Funk, 60s; mit den DJs<br />

Minister, Markus Wagner, Serious<br />

Cookin & 2w<br />

impressum<br />

Redaktion<br />

Barbara Taxhet<br />

(Terminredaktion,Tel. -115),<br />

Kira Wirtz<br />

<strong>Klenkes</strong> April 2010<br />

Direkter, öfter und schneller: Rursee, Monschau, ausgedehnte<br />

Wälder oder Vogelsang im Nationalpark – die Linien SB 63, 66<br />

und 68 bringen Sie zu den erholsamsten Zielen und an die<br />

schönsten Orte in der Eifel. Also, auf geht‘s!<br />

Fahrplan und Freizeittipps unter ��www.avv.de/eifel<br />

Jakobshof<br />

22:00 „Mad Lifted Special Edition“.<br />

Mit Sticky Dojah, Coma und Special<br />

Guest; Musik: Fresh Vibes, Soul,<br />

Oldschool<br />

Königkeller<br />

22:00 „Tanz in den Mai“<br />

Redaktionelle Mitarbeit:<br />

Alexander Barth, Jannis<br />

Benezeder, Lenka Blaß, Karin<br />

Bönig,Arne Braun, Frank Brenner,<br />

Sonja Ceri, Christian Dang-anh,<br />

Kirsten Dyrda, Kai Hennes, Peter<br />

Hoch (Film), Elena Johnen, Ulrich<br />

Kriest, Christoph Löhr, Richard Mariaux<br />

(Musik), Nora Papathanasiou,<br />

Svenja Pesch, Belinda Petri,<br />

Volkard Steinbach, Lars Tunçay, Dr.<br />

Dirk Tölke (Kunst)<br />

Layout<br />

Sebastian Lindner<br />

Thomas Nimbs<br />

Malte Pferdmenges (Leitung)<br />

Internet-Redaktion<br />

Lutz Bernhardt, Silke Schneider<br />

Barbara Taxhet, Kira Wirtz<br />

Anzeigenverwaltung<br />

Deutschland/Niederlande<br />

bpw-Giese GmbH,<br />

Salierallee 4<br />

D 52066 Aachen<br />

Tel. +49 (0)241 164026<br />

Fax +49 (0)241 163123<br />

klenkes@bpw-giese.de<br />

Verantwortlich: Guido Scheen<br />

Parkside<br />

22:00 „Pink Lenin Special“. Musik:<br />

Sexy Polka, Balkanbeatz, Gipsypunk,<br />

martialische Ostelektrobretter & boing,<br />

Livemusikunterstützung mit HeJoe<br />

Schenkelberg – Akkordeon<br />

Aoxomoxoa<br />

22:00 „Popstadl“. Musik: BritRock,<br />

Indie, Punk, Pop, Rock’n’Roll; mit dem<br />

Popschleuder Team<br />

Anzeigenverwaltung Belgien<br />

Grenz-Echo AG<br />

Marktplatz 8<br />

B 4700 Eupen<br />

Tel. +32 (0)87 591300<br />

Fax +32 (0)87 743820<br />

Verantwortlich: Olivier Verdin<br />

olivier.verdin@grenzecho.be<br />

Ihr Ansprechpartner<br />

im geschäftlichen<br />

Anzeigenbereich:<br />

MarcJägers<br />

Tel. 0179-2925718<br />

klenkes@bpw-giese.de<br />

Ihre Ansprechpartnerin im<br />

Anzeigenbereich<br />

Veranstaltungen/Kultur:<br />

Eva Maria Wagner<br />

Tel.: 0241 9450-117<br />

emw@klenkes.de<br />

Private Kleinanzeigen<br />

Katrin Hahne<br />

(Wir können Kleinanzeigen nicht<br />

telefonisch entgegen nehmen!)<br />

Aboservice<br />

Natascha Zähl (abo@klenkes.de)<br />

Anzeige<br />

30. gig control<br />

Der „Chico-Band-Contest“ geht in die zweite<br />

Runde. Dieses Mal heizt Nations mit ihrem Album<br />

„Promo Sapiens“ ein. Die junge Aachener Band<br />

ist stolz auf ihre erste Demoplatte und freut sich<br />

auf die kommenden Gigs. 2007 noch Abi-Band,<br />

toben sich die fünf Jungs und ihre Sängerin<br />

Lamia nun <strong>als</strong> zusammengewachsene Truppe<br />

im Jazz, HipHop und Rock aus. In Aachen und<br />

Umgebung haben sie sich im vergangenen Jahr schon einen Namen gemacht. Nach dem<br />

Auftritt können die Zuschauer dann auf der Homepage des Chico Mendes und auf<br />

klenkes.de abstimmen und Nations nach vorne wählen! /// ej<br />

„Chico-Band-Contest“: Nations<br />

21 Uhr, Chico Mendes, Aachen<br />

Malteserkeller<br />

22:00 Warten auf den Mai – Deep<br />

Funk. DJ Soul Malaka presents Deep<br />

FUnk & 60’s/70’s mit James Brown,<br />

Curtis Mayfield, Marvin Gaye...<br />

Club New Water<br />

23:00 „May Invasion“. Musik:The<br />

Prodigy-Special: Electro, Industrial,<br />

Dance<br />

Eschweiler<br />

Talbahnhof<br />

21:00 Samba in den Mai .<br />

Brasilianische Party mit Capoeira,<br />

Samba Show und Brasilianischem DJ<br />

Raeren<br />

KuKuK V.o.G./e.V.<br />

20:00 „Latino-Abend im KuKuK“. 20<br />

Uhr:Tanzkurs für Anfänger; 21 Uhr:<br />

Tanzkurs für Fortgeschrittene; ab 22<br />

Uhr Latino-Party<br />

Musik<br />

Gig Control<br />

Aachen<br />

Gut Hebscheid<br />

20:00 Somebody Wrong Bluesband.<br />

Franz<br />

20:00 „Rock’n’Roll Contest“. Mit Phil<br />

Riza, den Pepperellas, Cable Bugs u.a,<br />

dazwischen DJSet mit Mike Razor und<br />

Olli in a Coma Mehr Infos siehe Seite<br />

41<br />

Chico Mendes<br />

21:00 „Chico Banad Contest“:<br />

Nations.Tipp siehe oben<br />

Jahres-Abo (12 Ausgaben)<br />

Inland: 18 Euro,Ausland: 28 Euro<br />

Abokündigungen nur schriftlich bis<br />

vier Wochen vor Erhalt der neuen<br />

Jahresrechnung. Sonst verlängert<br />

sich das Abo automatisch um ein<br />

Jahr.<br />

Vertrieb<br />

Richard Mariaux (Tel. -112)<br />

Natascha Zähl<br />

<strong>Klenkes</strong>-Veranstaltungen &<br />

Medienkooperationen<br />

Richard Mariaux (Tel. -112)<br />

Auslieferung<br />

REGLIN Werbemedien<br />

Stephanstraße 19, 52064 Aachen<br />

reglin-werbemedien.de<br />

Anzeigenpreisliste<br />

und Mediadaten werden auf<br />

Wunsch zugeschickt.<br />

Es gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 20<br />

vom Januar 2009.<br />

Die durch den Verlag gestalteten<br />

Anzeigen sind urheberrechtlich<br />

geschützt und dürfen nur mit ausdrücklicher<br />

Genehmigung des<br />

Verlages weiter verwendet<br />

werden.<br />

Kurparkterrassen<br />

20:00 „Tanz in den Mai“: Mit On The<br />

Road Again<br />

Kuckucksnest<br />

21:00 Brehm Band.<br />

Autonomes Zentrum<br />

21:00 Gods and Queens, Dramamine,<br />

Rollergirls. Live-Musik: Post-Punk,<br />

Instrumentalrock<br />

Eschweiler<br />

Culture Café<br />

20:00 The Hookers. Stil:<br />

Boogie’n’Blues<br />

Übach-Palenberg<br />

Tatort<br />

20:00 Cannonball. Supertramp-<br />

Tribute<br />

Bühne<br />

Theater<br />

Aachen<br />

Theater Aachen, Bühne<br />

19:30 „Kleiner Mann, was nun?“.<br />

Revue nach dem Roman von Hans<br />

Fallada; Inszenierung Thomas Oliver<br />

Niehaus, musikalische Leitung:<br />

Malcolm Kemp<br />

Aachen<br />

Bürgerzentrum St. Fronleichnam<br />

20:00 „Clockwork Orange“. Mehr<br />

Infos siehe Seite 22Aachen<br />

Bürgerzentrum St. Fronleichnam<br />

20:00 „Clockwork Orange“. Mehr<br />

Infos siehe Seite 22<br />

Grenzlandtheater<br />

20:00 „Alte Freunde“. Schauspiel von<br />

Maria Goos<br />

Druck<br />

Die Wattenscheider Medien<br />

Vertriebs GmbH i. Gr., Essen<br />

Veranstaltungshinweise veröffentlicht<br />

der <strong>Klenkes</strong> kostenlos. Der<br />

Abdruck der Angaben erfolgt ohne<br />

Gewähr.Wir behalten uns eine<br />

Auswahl und eine redaktionelle<br />

Bearbeitung vor.Wir freuen uns,<br />

wenn Terminankündigungen<br />

frühzeitig und in schriftlicher Form<br />

eintreffen.<br />

Die Redaktionsräume sind<br />

montags bis donnerstags<br />

von 10 bis 12.30 Uhr<br />

und 13 bis 16 Uhr,<br />

freitags von 10 bis 14 Uhr geöffnet.<br />

Keine Haftung für unverlangt eingesandte<br />

Manuskripte, Zeichnungen,<br />

Fotos etc. Nachdruck, auch<br />

auszugsweise, nur mit schriftlicher<br />

Genehmigung des <strong>Klenkes</strong>.Alle<br />

Urheberrechte verbleiben beim<br />

Verlag bzw. den Autoren.<br />

Mies-van-der-Rohe-Schule<br />

20:00 rohestheater – „wie ein<br />

anderer“. Eigenproduktion<br />

Theater Aachen, Kammerspiele<br />

20:00 „Bekenntnisse des<br />

Hochstaplers Felix Krull“. Schauspiel<br />

nach dem Roman von Thomas Mann;<br />

Inszenierung Ann-Marie Arioli<br />

Heerlen<br />

Theater Heerlen<br />

20:00 Het StreekTheater – „Sjinoas<br />

op Campagne“. Regie: Franck van<br />

Erven<br />

Kunst<br />

Aachen<br />

Galerie S.<br />

18:00 Ausstellungseröffnung: Kathrin<br />

Köster. Fotografie und Malerei<br />

Märkte<br />

Düren<br />

Annakirmesplatz<br />

10:00 „Maikirmes“. Geöffnet bis 20<br />

Uhr<br />

Und sonst?<br />

Aachen<br />

Hotmannspief<br />

20:15 „Nachtwächter-Stadtführung“.<br />

Mit dem „Lühtemann“ durch „Oche“<br />

(mit Einkehr); Tel.Anmeldung unter<br />

0241-165411<br />

Vorschau<br />

Der Mai-<strong>Klenkes</strong> erscheint am<br />

Freitag,den 30.April.<br />

Er wird kostenlos an zahlreichen<br />

Auslagestellen in Aachen und in<br />

der Region erhältlich sein.<br />

Kleinanzeigen und Termine für<br />

diese Ausgabe werden noch bis<br />

Dienstag,13.April entgegen<br />

genommen.<br />

Druckauflage 30.166<br />

Exemplare (IVW geprüft 3.<br />

Quartal 2009)<br />

i<br />

v<br />

w<br />

Der <strong>Klenkes</strong> ist<br />

Mitglied der IVW.


service ><br />

nachgefragt<br />

Was tun gegen Pollen?<br />

Dr. Holger Kaupp,Apotheker in der Dom-Apotheke, gibt Tipps gegen lästige Pollen<br />

Im Frühjahr fangen<br />

die Bäume, Sträucher<br />

und Gräser an zu blühen.<br />

Mit ihnen beginnt<br />

leider auch die<br />

Heuschnupfenzeit.<br />

Allein eine einzige<br />

Ähre kann bis zu 4<br />

Millionen Pollenteilchen<br />

auf den Weg schicken, die bei einigen<br />

Menschen zu Pollenallergien und<br />

Heuschnupfen führt.<br />

Notdienste der Apotheken<br />

1.4.<br />

Elisenbrunnen-Apotheke,<br />

Kapuzinergraben 1 21990<br />

Hanbruch-Apotheke,<br />

Kronenberg 13-15 72566<br />

Roland-Apotheke,<br />

Brand, Marktplatz 4 520681<br />

2.4.<br />

Bären-Apotheke,<br />

Va<strong>als</strong>er Straße 272 81050<br />

Industrie-Apotheke, Haaren,<br />

Alt-Haarener-Straße 71 161763<br />

Post-Apotheke,<br />

Franzstraße 19 33868<br />

3.4.<br />

Ahorn-Apotheke, Hörn,<br />

Ahornstraße 48 81573<br />

Aquis-Apotheke,<br />

Theaterstraße 33 31421<br />

Eifel-Apotheke, Brand,<br />

Trierer Straße 800 522242<br />

4.4.<br />

Apotheke am Marienhospital,<br />

Viehhofstraße 43 5592400<br />

Barbara-Apotheke, Eilendorf,<br />

Von-Coels-Straße 194 553100<br />

St.-Georg-Apotheke,<br />

Peterstraße 20-24 28100<br />

5.4.<br />

Haarbach-Apotheke,<br />

Alt-Haarener-Straße 68-70 161124<br />

Münster-Apotheke,<br />

Kleinmarschierstraße 4-6 30926<br />

Spitzweg-Apotheke, Walheim,<br />

Prämienstraße 25 02408/80555<br />

6.4.<br />

Alstedts-Apotheke, Eilendorf,<br />

Von-Coels-Straße 1 551367<br />

Dom-Apotheke am Puppenbrunnen,<br />

Krämerstr. 20-24 21933<br />

Granus-Apotheke,<br />

Eupener Straße 73 62063<br />

7.4.<br />

Hubertus-Apotheke,<br />

Oppenhoffallee 117 500393<br />

Passagen-Apotheke am Theater,<br />

Theaterplatz 13 35085<br />

Vennbahn-Apotheke,<br />

Trierer Straße 668 9559800<br />

Welche Pollen sind momentan in der Luft?<br />

Im April sind es besonders Haselnuss, Pappel,<br />

Weide und Birken,die uns zu schaffen machen.<br />

Gibt es neuartige Mittel auf dem Markt,<br />

die besonders empfehlenswert sind?<br />

Die meisten Kunden bleiben bei Tabletten und<br />

prophylaktischen Mitteln. Meiner Meinung<br />

nach haben sich diese beiden Medikamente<br />

auch am meisten bewährt. Um einem<br />

möglichen allergischen Asthma keine<br />

Chance zu geben, sollte man die Symptome<br />

8.4.<br />

Inda-Apotheke, Kornelimünster,<br />

Schleckheimer Str. 38 02408/ 3933<br />

Karls-Apotheke,<br />

Mart 43, Ecke Pontstraße 30774<br />

Rats-Apotheke, Richterich,<br />

Rathausplatz 7 12964<br />

9.4.<br />

Aachen-Forst-Apotheke,<br />

Trierer Straße 176 59304<br />

Aeskulap-Apotheke, Elisen-Galerie,<br />

Friedr.-Wilh.-Platz 5-6 20309<br />

10.4.<br />

Engel-Apotheke,<br />

Heinrichsallee 22 504734<br />

Linden-Apotheke, Eilendorf,<br />

Severinstraße 126 9512000<br />

11.4.<br />

Apotheke am Denkmal, Haaren,<br />

Würselener Straße 2 164115<br />

Falken-Apotheke,<br />

Augustastraße 1/Ecke Wilhelmstraße 506268<br />

Mozart-Apotheke,<br />

Boxgraben 31 27005<br />

12.4.<br />

farma-plus Apotheke,<br />

Blondelstraße 18 9006033<br />

Gregorius-Apotheke,<br />

Jahnplatz 9 61123<br />

Severin-Apotheke, Eilendorf,<br />

Von-Coels-Straße 57 557859<br />

13.4.<br />

Barbarossa-Apotheke,<br />

Alexianergraben 9 32201<br />

Elsass-Apotheke,<br />

Elsassstraße 20 160580<br />

14.4.<br />

Markt-Apotheke,<br />

Markt 45-47 25060<br />

Paracelsus-Apotheke,<br />

Trierer Straße 337 523309<br />

15.4.<br />

Laurentius-Apotheke, Laurensberg,<br />

Roermonder Str. 319 12809<br />

St.-Rochus-Apotheke, Oberforstbach,<br />

Aachener Str. 121 02408/4244<br />

Viktoria-Apotheke am Graben,<br />

Löhergraben 32 30497<br />

so gut es geht dämpfen. Neuheiten wie<br />

Cremes halte ich für weniger effektiv, da<br />

sie lediglich die gereizte Nasenschleimhaut<br />

lindern.<br />

Haben Sie noch einen Tipp gegen triefende<br />

Augen und Schnupfnase?<br />

Mit geschlossenem Fenster schlafen,<br />

abends die Haare waschen, um die Pollen<br />

nicht auf dem Kopfkissen zu verteilen und<br />

nichts morgens lüften. Denn dann sind besonders<br />

viele Pollen in der Luft. ///<br />

16.4.<br />

Alfons-Apotheke,<br />

Lothringerstraße 76 504800<br />

Apotheke im alten Bürgermeisteramt,<br />

Trierer Str. 67 5791310<br />

Hof-Apotheke,<br />

Großkölnstraße 94 39724<br />

17.4.<br />

DocMorris Apotheke am Steffensplatz,<br />

Adalbertsteinweg 16 543121<br />

St.-Pauls-Apotheke,<br />

Jakobstraße 9 22562<br />

18.4.<br />

Malteser-Apotheke,<br />

Pontstraße157 31074<br />

Marien-Apotheke,<br />

Wallstraße 34 20676<br />

Oleander-Apotheke,<br />

Adalbertsteinweg 116 501468<br />

19.4.<br />

Congress-Apotheke,<br />

Adalbertsteinweg 78 503900<br />

DocMorris Apotheke in den Aachen Arkaden,<br />

Trierer Str. 1 40102010<br />

Luisen-Apotheke,<br />

Lütticher Straße 24-26 71304<br />

20.4.<br />

Apotheke am Steppenberg,<br />

Steppenbergallee 12-14 873335<br />

Donatus-Apotheke, Brand,<br />

Freunder Landstraße 16 928800<br />

Hirsch-Apotheke,<br />

Kapuzinergraben 16 31979<br />

21.4.<br />

Franken-Apotheke,<br />

Adalbertsteinweg 256 501118<br />

Kullen-Apotheke,<br />

Schurzelter Straße 571 870333<br />

Kurbrunnen-Apotheke,<br />

Kurbrunnenstraße 44 503484<br />

22.4.<br />

Abtei-Apotheke, Brutscheid,<br />

Kapellenstraße 10 66723<br />

Hansemann-Apotheke,<br />

Alexanderstraße 123 34676<br />

23.4.<br />

Germania-Apotheke,<br />

Jülicher Straße 66 508379<br />

Für Notfälle<br />

• Apotheken – aponet.de<br />

oder Tel.: 0900/1362243<br />

• Arztnotrufzentrale – Wenn Hausarzt<br />

nicht zu erreichen,<br />

Tel.: 0180- 50 44 100<br />

• Babyfenster – für den Kreis Aachen,<br />

Marienhospital Aachen-Burtscheid –<br />

Abteistraße, 24 Std. geöffnet.<br />

• Krankenhäuser – Wochentags von<br />

16 – 8 Uhr.Wochenende/Feiertage von<br />

8 – 8 Uhr.<br />

• Universitätsklinikum Aachen,<br />

Pauwelsstraße 30,Tel.: 800<br />

• Luisenhospital,<br />

Boxgraben 99,Telefon: 4140<br />

• Marienhospital,<br />

Zeise 4,Tel.: 6006-0<br />

• Franziskushospital,<br />

Morillenhang,Tel.: 7501-0<br />

• Malteser ambulanter Hospizdienst,<br />

Tel.: 0160/3678549<br />

• Polizeinotruf – Telefon: 110<br />

• Priesternotruf für Kranke,<br />

Tel.: 6006-0<br />

• Zahnärztlicher Notdienst,<br />

Tel.: 71012 oder 71013<br />

Habsburger-Apotheke,<br />

Hohenstaufenallee 19 76746<br />

24.4.<br />

Apotheke im Hisch-Center,<br />

Elsassstraße 139 4000690<br />

Schopp's Ponttor-Apotheke,<br />

Rütscher Straße 4 154465<br />

Westpark-Apotheke,<br />

Va<strong>als</strong>er Straße 78 89491820<br />

25.4.<br />

Fortuna-Apotheke,<br />

Trierer Straße 44 572748<br />

Karolinger-Apotheke,<br />

Karlsgraben 15 402626<br />

26.4.<br />

Aquis-Zwo-Apotheke,<br />

Theaterstraße 50 4136030<br />

Bismarck-Apotheke,<br />

Bismarckstraße 92 512564<br />

Linda Apotheke im Real,<br />

Breslauer Straße 35 94316100<br />

27.4.<br />

Elefanten-Apotheke,<br />

Oppenhoffallee 83-85 501525<br />

Thermal-Apotheke,<br />

Burtscheider Markt 12 64283<br />

28.4.<br />

Elisenbrunnen-Apotheke,<br />

Kapuzinergraben 1 21990<br />

Hanbruch-Apothke,<br />

Kronenberg 13-15 72566<br />

Roland-Apotheke, Brand,<br />

Marktplatz 4 520681<br />

29.4.<br />

Bären-Apotheke,<br />

Va<strong>als</strong>er Straße 272 81050<br />

Industrie-Apotheke, Haaren,<br />

Alt-Haarener-Straße 71 161763<br />

Post-Apotheke,<br />

Franzstraße 19 33868<br />

30.4.<br />

Ahorn-Apotheke, Hörn,<br />

Ahornstraße 48 81573<br />

Aquis-Apotheke,<br />

Theaterstraße 33 31421<br />

Eifel-Apotheke, Brand,<br />

Trierer Straße 800 522242<br />

57


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58 <strong>Klenkes</strong> April 2010<br />

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seit Jahr und Tag zum Laden wie Müslibrötchen und überbackene Laugenstangen.<br />

Und Frau Rosenbaum verarztet alle. „Nee, watt is datt fies draußen.“ Eine<br />

ältere Dame kommt rein, reiht sich in die Schlange und unterhält von hinten<br />

den ganzen Laden. „Nee, wissen Se, bei dem Wetter, da merk ich jeden<br />

Knochen. Und seit der Operation, da isses noch viel schlimmer.“ Frau Rosenbaum<br />

setzt auf Empathie. „Ja, das ist auch nicht schön bei dem Wetter. Da<br />

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62 <strong>Klenkes</strong> April 2010<br />

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haben Sie sicher Schmerzen.“ Und die ganze Kundschaft nickt. Aber hinten<br />

anstellen. Ausführliche Beratung gibt’s nur für den, der vorne steht. Ein Mann<br />

mit Hut ist dran. Kopfschüttelnd. „Acht Brötchen. Und is ja nicht so, dass<br />

andere nix hätten. Ich habbet auch im Rücken. Bei dem Wetter. Watt is denn in<br />

die Puffeln drin? Aprikose? Tuen Se mich da auch noch zwei von.“ Der nächste.<br />

Ich sehe mich etwas unter Zugzwang. Ich hab nix, mir tut nix weh. Ich will<br />

nur Brötchen. Viele und belegt. Das hält den Verkehr auf. Für nichts. Also<br />

nuschele ich zumindest im Rausgehen: „Wer sich bei dem Wetter aber nicht<br />

erkältet ...“ Und inszeniere einen wilden Nieser. /// Barbara Taxhet<br />

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Freilichtbühne der Stadt Würselen<br />

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17.07. Rebbekka Bakken<br />

23.07. Midge Ure & Band<br />

13.08. Staff Benda Bilili<br />

14.08. Maria & Alba Serrano<br />

15.08. Vienna Teng<br />

20.08. Hagen Rether<br />

25.08. Tommy Emmanuel<br />

Alle Veranstaltungen I Infos I Karten:<br />

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Foto: Barbara Taxhet


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