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Zukunftsweisender ökologischer Siedlungsbau in Europa - Kennedy ...

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Umsetzung<br />

<strong>ökologischer</strong> Ziele Ökologischer <strong>Siedlungsbau</strong> Teil 8/5.4 Seite 17<br />

Österreich unterstützt das Projekt mit 350.000 öS (ca.<br />

50.000 - DM) pro Wohne<strong>in</strong>heit. Die sogenannte Gruppenwohnbauförderung<br />

setzt zum e<strong>in</strong>en den Bau von mehr als<br />

zehn Wohne<strong>in</strong>heiten voraus, zum anderen e<strong>in</strong>e „Förderungswürdigkeit"<br />

des Bauobjektes und der späteren Käufer.<br />

Baukosten, Die Rückzahlung der Förderung durch den Hauskäufer<br />

Kaufpreis erfolgt z<strong>in</strong>slos, mit e<strong>in</strong>er Laufzeit von 25 Jahren und ist<br />

somit deutlich vorteilhafter als die freie F<strong>in</strong>anzierung. Der<br />

Kaufpreis für die Wohnungen beträgt ca. 32.000 öS pro<br />

m 2 Wohnfläche. Die <strong>in</strong> der Zwischenzeit ermittelten re<strong>in</strong>en<br />

Baukosten des ersten Bauabschnittes entsprachen<br />

mit ca. 14.850 öS/m 2 (schlüsselfertig, ohne Keller) etwa<br />

den Vorgaben des sozialen Wohnungsbaues. Für den qualitativ<br />

hohen Wohnwert der Siedlung erwiesen sich die<br />

Baukosten als überraschend ger<strong>in</strong>g. Durch die hohen<br />

Grundstückspreise aber hegt der Kaufpreis ca. 10% über<br />

dem Durchschnitt.<br />

Große Wohnbau- Für den 2. Bauabschnitt ist bereits die große österreichiförderung<br />

sehe Wohnbauförderung (1.000.000 öS) beantragt, die<br />

e<strong>in</strong>kommensabhängig gewährt wird und sich nach Quadratmetern<br />

Wohnfläche richtet. Diese staatliche Subvention<br />

wäre, nach Angaben des Architekten, möglicherweise<br />

auch für den ersten Bauabschnitt bewilligt worden, wenn<br />

der Antrag hierfür rechtzeitig und mit mehr Nachdruck<br />

gestellt worden wäre.<br />

Bewertung<br />

Probleme der Die ger<strong>in</strong>ge Nachfrage nach den großen und teureren<br />

Vermarktung Wohnungen des 1. Bauabschnittes bedeutet zum e<strong>in</strong>en,<br />

die Gebäude an jedermann verkaufen zu müssen und<br />

nicht an Menschen, denen besonders viel an Ökologie<br />

hegt. Das könnte dazu führen, daß zahlreiche Anschlüsse<br />

März 1995

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