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Untitled - Kinder-Umwelt-Gesundheit

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Fehlbildungsmonitoring Sachsen-Anhalt - Jahresbericht 2004<br />

10 <strong>Kinder</strong> und Feten mit multiplen congenitalen Anomalien<br />

(MCA) in den Landkreisen und kreisfreien Städten<br />

(N = 280)<br />

Großstädte Dessau, Halle<br />

und Magdeburg<br />

Landkreise insgesamt<br />

(einschließlich unbekannt)<br />

22<br />

Anzahl<br />

Fehlbildungsrate<br />

(in %)<br />

90 2,1<br />

190 1,4<br />

Sachsen-Anhalt 280 1,6<br />

Basisprävalenz multipler congenitaler Fehlbildungen<br />

(MCA) (1994 bis 2003)<br />

Basisprävalenz<br />

/10.000 Geborene<br />

Konfidenzintervall (CI 95%)<br />

/10.000 Geborene<br />

Großstädte 1,8 % 1,4-1,9<br />

Landkreise 1,3 % 1,3-1,4<br />

Region 1,4 % 1,4-1,5<br />

EUROCAT Keine Angaben Keine Angaben<br />

Magdeburg (52)<br />

Bernburg (10)<br />

Altmarkkreis Salzwedel (16)<br />

Bitterfeld (13)<br />

Halberstadt (11)<br />

Köthen (9)<br />

Schönebeck (10)<br />

Ohrekreis (15)<br />

Stendal (16)<br />

Wittenberg (13)<br />

Halle (34)<br />

Bördekreis (8)<br />

Anhalt-Zerbst (7)<br />

Aschersleben/Staßfurt (9)<br />

Jerichower Land (9)<br />

Saalkreis (6)<br />

Mansfelder Land (7)<br />

Merseburg/Querfurt (11)<br />

Wernigerode (6)<br />

Dessau (4)<br />

Burgenlandkreis (6)<br />

Weißenfels (3)<br />

Quedlinburg (3)<br />

Sangerhausen (2)<br />

0,6<br />

0,6<br />

0,5<br />

0,6<br />

0,8<br />

1,0<br />

Die Gesamtrate multipler congenitaler Fehlbildungen<br />

(MCA) nimmt mit 1,6 % gegenüber 2003 geringfügig zu<br />

und liegt in der Größenordnung des Jahres 2002<br />

(2003: 1,3 %; 2002: 1,5 %). Es wird deutlich, dass in<br />

den Großstädten bei einer Fehlbildungsrate von 2,1 %<br />

die Fehlbildungsrate der Landkreise mit 1,4 % überschritten<br />

wird. Diese Unterschiede waren in den Vorjahren<br />

nicht so ausgeprägt.<br />

Im Vergleich zur Basisprävalenz der Jahre 1994-2003<br />

liegt die Jahresprävalenz 2004 für die MCA geringfügig<br />

oberhalb des Konfidenzintervalls.<br />

Die Analyse der MCA nach ihrer Häufigkeit in den Landkreisen<br />

und kreisfreien Städten ergibt im Vergleich ein<br />

differentes Bild. Erwartungsgemäß steht Magdeburg mit<br />

der MCA-Häufigkeit von 3,0 % an erster Stelle, Halle<br />

dagegen steht mit 1,7 % erst an neunter Stelle und<br />

Dessau findet sich im letzten Drittel.<br />

Bei den <strong>Kinder</strong>n und Feten mit großen Fehlbildungen<br />

liegt der Anteil der multipel fehlgebildeten <strong>Kinder</strong> und<br />

Feten bei 46,3 % und ist damit gegenüber dem Jahr<br />

2003 (42,5 %) leicht angestiegen.<br />

1,2<br />

1,2<br />

1,1<br />

1,4<br />

1,4<br />

1,4<br />

1,6<br />

1,7<br />

1,7<br />

1,7<br />

0,0 0,5 1,0 1,5 2,0 2,5 3,0 3,5<br />

1,8<br />

2,0<br />

2,0<br />

Häufigkeit in %<br />

Abb. 4: Multiple congenitale Anomalien bei Feten/<strong>Kinder</strong>n in den Landkreisen und kreisfreien Städten in<br />

Sachsen-Anhalt (absolute und prozentuale Angabe mitgeteilter Fehlbildungen)<br />

2,1<br />

2,1<br />

2,2<br />

2,3<br />

3,0

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