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Studiengang Soziologie Bachelor - TU Berlin

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<strong>Studiengang</strong> <strong>Soziologie</strong> <strong>Bachelor</strong><br />

Mikrosoziologie der Technik mit Tutorium<br />

06371100 L 13, Vorlesung, 2.0 SWS<br />

Di, wöchentl, 14:00 - 16:00, 13.04.2010 - 17.07.2010, H 2033<br />

Bemerkung Modul Techniksoziologie II/Dipl. H 4.1<br />

Voraussetzung Erfolgreicher Abschluss des Moduls Techniksoziologie I.<br />

Literatur Literatur:Degele, Nina: Einführung in die Techniksoziologie. München: Fink UTB<br />

2002.Halfmann, Jost: Die gesellschaftliche "Natur" der Technik. Eine Einführung in die<br />

soziologische Theorie der Technik. Opladen: Leske + Budrich 1996.<br />

MacKenzie, Donald und Judy Wajcman (Hg.): The Social Shaping of Technology.<br />

Secondedition, Buckingham: Open University Press 1999.<br />

Rammert, Werner: Technik aus soziologischer Perspektive. Opladen: Westdt.<br />

Verlag.Band 1: 1993, Band 2: 2000.<br />

Tully, Claus J.: Mensch # Maschine # Megabyte. Technik in der Alltagskultur # eine<br />

sozialwissenschaftliche Hinführung. Opladen: Leske + Budrich 2003.<br />

Mikrosoziologie der Technik mit Tutorium<br />

06371100 L 14, Seminar, 2.0 SWS<br />

Di, wöchentl, 16:00 - 18:00, 13.04.2010 - 17.07.2010, H 3012 , Rammert<br />

Bemerkung Modul Techniksoziologie II - BA Studierende des 4. Semesters<br />

Nachweis Prüfungsäquivalente Studienleistungen: Zwei benotete Referate bzw. Essays und eine<br />

Hausarbeit (4 LP) Die Modulnote setzt sich aus den Benotungen der beiden Referate<br />

(je 25%) und aus der Benotung der Hausarbeit (50%) zusammen.<br />

Voraussetzung Erfolgreicher Abschluss des Moduls Techniksoziologie I.<br />

BA-Werkstatt<br />

Wahlpflichtmodule<br />

<strong>Berlin</strong> - Stadt am Wasser?!<br />

06371400 L 05, Seminar, 2.0 SWS<br />

Mo, wöchentl, 10:00 - 12:00, 19.04.2010 - 12.07.2010, FR 0512C , Hofmann<br />

Inhalt <strong>Berlin</strong> hat über 500 km Ufer. 6 Prozent der Stadtfläche bestehen aus Wasser. Und<br />

dennoch scheint Wasser meist kein vordergründig beachtetes Element in der Stadt zu<br />

sein. Viele Orte, die direkt am Wasser liegen, wenden sich von ihm ab oder ignorieren<br />

es. Als attraktiver Wohn- und Lebensraum wurden Wasserlagen in der Vergangenheit<br />

nur vereinzelt wahrgenommen. Seit drei Jahrzehnten ist eine globale Trendwende zu<br />

beobachten: Die Städte entdecken ihre Wasserlagen neu. Hafenareale werden zu neuen<br />

Stadtquartieren umgebaut, Uferzonen revitalisiert. Wasserlagen dienen als Spiegelfläche<br />

für aufregende Architektur, als (oft hochpreisige) Wohnorte oder als Ort des Konsums.<br />

Im Seminar sollen unter anderem gefragt werden, was die neuen Wasserlagen für ihre<br />

nähere Umgebung bedeuten, welche Auswirkungen sich auf angrenzende Stadträume<br />

und deren Bewohner beobachten lassen. Hierzu werden exemplarisch verschiedene<br />

<strong>Berlin</strong>er Wasserlagen unter planungs- und architektursoziologischen Gesichtspunkten<br />

untersucht: etwa zwei sich unterschiedlich entwickelnde großmaßstäbliche<br />

Wohnungsbauprojekte der 90er Jahre, die Wasserstadt Spandau und die<br />

Rummelsburger Bucht, der heiß umstrittene östliche Spreeraum („Mediaspree") und der<br />

Landwehrkanal im Bereich Neukölln und Kreuzberg.<br />

Die Stadträume werden nicht nur im Seminarraum, sondern auch vor Ort betrachtet<br />

und untersucht. Hierfür sind drei Stadtspaziergänge angedacht. Diese finden am Sa,<br />

15.05., So, 16.05. und So, 30.05. statt. Für einen Leistungsnachweis ist eine regelmäßige<br />

Teilnahme sowie unbedingt auch die Teilnahme an allen drei Stadtspaziergängen<br />

erforderlich.<br />

Bemerkung Bei Interesse für dieses Seminar senden Sie uns bitte bis spätestens 13. April 2010,<br />

9:00 Uhr (Eingang am FG oder per Mail) ein Motivationsschreiben zu. Entweder per<br />

SoSe 2010 4

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