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Ingo Blechschmidt, 10C<br />

61 ELEKTRODYNAMISCHE VORGÄNGE BEI NEURONEN 48<br />

a u ß e n : K + N a 2 + C l 2 − + U u n g e −<br />

O f ä h r<br />

i n n e n : K 2 + N a + C l − O r g 2 − − 7 0 m V<br />

Axonhügel<br />

Abbildung 6: Ladungsunterschiede als Ruhepotential<br />

Na+<br />

+ −<br />

+<br />

−<br />

AP<br />

+<br />

−<br />

+<br />

−<br />

+<br />

−<br />

+<br />

−<br />

+<br />

−<br />

+<br />

−<br />

+<br />

−<br />

Abbildung 7: Aktionspotential<br />

End−<br />

knöpfchen<br />

61 Elektrodynamische V<strong>org</strong>änge bei Neuronen<br />

61.1 Das Ruhepotential<br />

Durch unterschiedliche Konzentrationen von Ionen zwischen Zellplasma<br />

und Extrazellulärraum entsteht ein Ruhepotential von ca 70mV (innen negativ,<br />

außen positiv geladen; siehe Abbildung auf dieser Seite).<br />

61.2 Das Aktionspotential<br />

Wird eine Nervenzelle genügend gereizt (überschwelliger Reiz; siehe Abbildung<br />

auf dieser Seite) kommt es zum Aktionspotential.<br />

• Die Membran wird kurzzeitig permeabel für Na + ,<br />

• es erfolgt eine Umpolung der Membran und<br />

• die Umpolung setzt sich nach dem „Alles-oder-Nichts“-Prinzip bis<br />

zum Ende des Axons fort.

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