FSR_Newsletter_01_11 - Fachschaft Maschinenbau der Leibniz ...
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N E W S L E T T E R<br />
<strong>01</strong>/<strong>11</strong><br />
1. Wechsel von PO2000 zu PO2006 bald ohne Weiteres<br />
möglich<br />
2. Übergang vom Bachelor PO2006 in den Master PO2<strong>01</strong>0<br />
3. Studierendenansturm zum nächsten WS erwartet<br />
4. Wahlergebnisse<br />
5. Rückmeldung bis 5. Februar 2<strong>01</strong>1<br />
Wechsel von PO2000 zu PO2006 bald ohne Weiteres möglich<br />
Betrifft die Diplom-Studierenden nach PO2000<br />
Wie Ihr Euch sicher erinnern könnt, gab es in den vergangenen Semestern immer wie<strong>der</strong><br />
Unklarheiten in Bezug auf die Schließung <strong>der</strong> PO2000. Damals wurde <strong>der</strong> Zwangswechsel,<br />
<strong>der</strong> aufgrund <strong>der</strong> Schließung <strong>der</strong> PO2000 zwingend notwendig wurde, nochmals um 4<br />
Semester auf das Wintersemester 2<strong>01</strong>2/2<strong>01</strong>3 verschoben.<br />
Da diese Frist auch immer näher rückt, hat <strong>der</strong> Fakultätsrat in seiner letzten Sitzung am<br />
12.<strong>01</strong>.2<strong>01</strong>1 beschlossen, dass ab sofort ein Wechsel von <strong>der</strong> PO2000 in die PO2006 je<strong>der</strong>zeit<br />
möglich ist, also auch nachdem weniger als 60 LP bzw. weniger als 20 LP aus Kursprüfungen<br />
offen sind. Die geltende Übergangsregelung ist damit außer Kraft gesetzt, sobald <strong>der</strong><br />
Beschluss im Veröffentlichungsblatt <strong>der</strong> Universität erscheint.<br />
Die Studierenden, die bereits eine große Laborarbeit abgeleistet haben, können sich diese<br />
u.a., falls bei Ihnen noch Kursprüfungen offen sind, als Kursprüfung anrechnen lassen.<br />
Übergang vom Bachelor PO2006 in den Master PO2<strong>01</strong>0<br />
Betrifft alle Studierende im Bachelorstudiengang nach <strong>der</strong> PO2006<br />
ZUSAMMENFASSUNG DER PROBLEMATIK<br />
Die aktuelle Master-Zulassungsordnung, die unter an<strong>der</strong>em die Zulassung zum<br />
<strong>Maschinenbau</strong>-Masterstudiengang regelt, sieht vor, dass vor Beginn des Studiums 10<br />
Wochen ingenieurnahes Fachpraktikum nachzuweisen sind. Dieses ist in dieser Form im<br />
aktuellen Bachelorstudiengang nach <strong>der</strong> PO2006 nicht vorgesehen. Konkret heißt das (nach<br />
aktueller Sachlage), dass alle, die sich vor dem WS 2<strong>01</strong>0/2<strong>01</strong>1 für den Bachelor<br />
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<strong>Maschinenbau</strong> eingeschrieben haben nicht ohne Mehraufwand in den Masterstudiengang<br />
nach PO2<strong>01</strong>0 wechseln können. Sie müssten dann zwischen den beiden Studiengängen o<strong>der</strong><br />
bereits während des Bachelorstudiums das Praktikum zusätzlich ableisten.<br />
Für alle, die den Bachelor gerne abschließen möchten, zum Beispiel weil sie nach dem<br />
Bachelor die Uni wechseln wollen, und für diejenigen, die <strong>der</strong> Wechsel in den<br />
Diplomstudiengang nicht mehr offensteht, besteht die Problematik weiterhin.<br />
WAS TUN?<br />
Der <strong>Fachschaft</strong>srat bemüht sich gerade fieberhaft, für dieses Problem eine Lösung zu finden.<br />
Lei<strong>der</strong> können wir an dieser Stelle noch nichts Konkretes präsentieren. Schade ist auch, dass<br />
es definitiv nicht möglich sein wird, allen weiterhin ein Diplomstudium zu ermöglichen. Das<br />
ist nicht unsere Entscheidung, son<strong>der</strong>n ist von höchster Stelle (also aus Präsidium und<br />
Ministerium) so gewollt.<br />
Für alle, die sich vor dem WS 2009/2<strong>01</strong>0 eingeschrieben haben, besteht nach wie vor die<br />
Möglichkeit, in den Diplomstudiengang zu wechseln und so die Zulassungsproblematik zu<br />
umgehen. Dieses sei an dieser Stelle explizit empfohlen!<br />
Wir verhandeln hier mit dem Studiendekanat, also Herrn Prof. Wallaschek, und auch mit dem<br />
Fakultätsrat. Sobald wir Euch etwas Konkretes sagen können, bekommt Ihr über diesen<br />
<strong>Newsletter</strong> und über die Homepage des <strong>Fachschaft</strong>srates umfangreiche Informationen.<br />
Studierendenansturm zum nächsten WS erwartet<br />
Fakultät entscheidet sich gegen Zulassungsbeschränkung<br />
Ihr alle wisst um den doppelten Abiturjahrgang, <strong>der</strong> sich einer Welle gleich vor uns auftürmt.<br />
Es werden ungefähr doppelt so viele junge Menschen Abitur machen wie in den vergangenen<br />
Jahren (2<strong>01</strong>0 waren es um die 25.000, genaue Zahlen für 2<strong>01</strong>1 sind nicht bekannt, gerechnet<br />
wird aber mit 50.000 Abiturient_innen). Die zulassungsbeschränkten Studiengänge sind<br />
irgendwann voll und den Rest <strong>der</strong> Studierwilligen müssen „offene“, also nicht<br />
zulassungsbeschränkte Studiengänge auffangen. Es soll sogar Sek-II-Schüler geben, die sich<br />
freiwillig um ein Jahr in <strong>der</strong> Oberstufe zurückstufen lassen, um nicht in den größten Ansturm<br />
zu geraten.<br />
Der <strong>Maschinenbau</strong> (und an unsere Fakultät angeglie<strong>der</strong>te Studiengänge) ist traditionell ein<br />
nicht zulassungsbeschränkter Studiengang. Aktuell haben wir genügend Studienstellen für<br />
720 Studierende (alle Studierende <strong>der</strong> Fakultät pro Semester 1 ; Basisstudentenzahl plus<br />
Kapazitätsvorgabe aus dem Ministerium über den Hochschulson<strong>der</strong>pakt). Es bewerben sich<br />
pro Wintersemester in etwa 1000 Studierende für einen Platz im <strong>Maschinenbau</strong>studium, von<br />
denen allerdings längst nicht alle hier tatsächlich auch ein Studium beginnen, da viele<br />
mehrere parallele Bewerbungen laufen haben und sich den besten Studienort aussuchen.<br />
Die Uni bzw. die Fakultät rechnet aktuell mit einem Überbelegungsfaktor von 1,3 - was<br />
bedeutet, dass sich dieses WS ca. 1300 Abiturient_innen bewerben. Dieser 30%ige Zuwachs<br />
soll u.a. durch das doppelte Anbieten von Vorlesungen, Austausch von<br />
Institutsmitarbeiter_innen und mehr Raumbuchungen abgedeckt werden.<br />
1 443 <strong>Maschinenbau</strong>,126 Produktion und Logistik, 100 Mechatronik, 50 Energietechnik<br />
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Die Uni bzw. letztendlich die Studierenden klagen bereits jetzt über zu wenig Räume und<br />
Möglichkeiten, effektiv die Vorlesungen zu besuchen. Die <strong>Maschinenbau</strong>-Drittsemester<br />
haben das mit Mathe III bereits jetzt schon schmerzhaft erfahren dürfen. Außerdem sind<br />
30% Mehrbewerber_innen nach Ansicht <strong>der</strong> <strong>Fachschaft</strong> ein deutlich zu tief gegriffenes<br />
Szenario – Alleine, weil es nicht nachvollziehbar erscheint, warum bei doppeltem<br />
Abiturient_innen-Zahlen nur 30% mehr ein Studium anstreben werden. Auch im Hinblick auf<br />
die Aussetzung <strong>der</strong> Wehrpflicht scheint uns diese Zahl als aus <strong>der</strong> Luft gegriffen und<br />
unrealistisch.<br />
Daher wurde in <strong>der</strong> Studienkommission in Zusammenarbeit mit dem <strong>Fachschaft</strong>srat über die<br />
Einführung einer Zulassungsbeschränkung mit gewichteter Abiturnote, Motivationsschreiben<br />
und einem Self-Assessment nachgedacht. Die Zulassungsbeschränkung sollte dafür sorgen,<br />
dass bei mehr Bewerbungen als Stellen eine geeignete Auswahl <strong>der</strong> Bewerber_innen<br />
stattfindet und die Studiengänge nicht gnadenlos überrannt werden und zum Beispiel<br />
Laborplätze knapp werden. Ohne gültige Zulassungsordnung muss je<strong>der</strong> und jede<br />
Studierwillige, <strong>der</strong>/die die Zulassungsvoraussetzungen (Abitur o<strong>der</strong> Ähnliches) erfüllt, ohne<br />
weitere Prüfung zugelassen werden.<br />
Eine ausgearbeitete Version dieser Ordnung war bereits in <strong>der</strong> Studienkommission<br />
beschlossen worden. Diese wurde dem Fakultätsrat vorgelegt und explizit gegen das Votum<br />
des <strong>Fachschaft</strong>srates durch knappe Mehrheit gekippt. Wo vorher noch Einigkeit über die<br />
Notwendigkeit einer Zulassungsordnung herrschte, konnte ein einfacher Besuch des zufällig<br />
anwesenden Präsidenten Herrn Prof. Barke die Professoren umstimmen. Dieser hatte<br />
während des Neujahrsempfangs <strong>der</strong> Universität, an dem eine breite Öffentlichkeit und die<br />
Presse anwesend war, bereits im Vorfeld den Studiengang <strong>Maschinenbau</strong> als weiterhin<br />
beschränkungsfrei präsentiert – ohne auf die Beschlüsse des Fakultätsrates zu warten, o<strong>der</strong><br />
auf Warnungen aus dem <strong>FSR</strong> zu hören. Während <strong>der</strong> Studiengangsgespräche mit <strong>der</strong><br />
Vizepräsidentin für Lehre und Forschung war die Problematik vom <strong>Fachschaft</strong>srat<br />
angesprochen worden.<br />
Die Beibehaltung <strong>der</strong> Zulassungssituation wird zur Folge haben, dass in den ersten beiden<br />
Semestern ab WS<strong>11</strong>/12 deutlich mehr unter den Studierenden gesiebt werden muss.<br />
Schließlich sind insbeson<strong>der</strong>e in den höheren Semestern deutlich mehr Engpässe, zum<br />
Beispiel bei Laboren und an<strong>der</strong>en praktischen Arbeiten, zu erwarten, als es in den unteren<br />
Semestern <strong>der</strong> Fall ist.<br />
Es wird auf jeden Fall enger in <strong>der</strong> Fakultät.<br />
Ergebnisse <strong>der</strong> Wahlen 2<strong>01</strong>1<br />
Wart Ihr Wählen?<br />
Mit einer Wahlbeteiligung von ca. 18% haben wie<strong>der</strong> die Wahlen zu den akademischen und<br />
studentischen Gremien stattgefunden. Die Ergebnisse <strong>der</strong> Wahlen an unserer Fakultät findet<br />
Ihr unten. Für die vollständigen Ergebnisse schaut bitte beim Wahlamt vorbei.<br />
STUDENTISCHER RAT<br />
STUDIERENDE<br />
Sophie Herges Wolf Heinel<br />
Zahra Mahiyan Tino Ehlig (Elektrotechnik)<br />
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FAKULTÄTSRAT<br />
STUDIERENDE (JÄHRLICH GEWÄHLT)<br />
Julian Hiller<br />
(wird vertreten durch Zahra Mahiyan)<br />
SENAT<br />
Marc Warnecke<br />
STUDIERENDE (JÄHRLICH GEWÄHLT)<br />
Katharina Lochter (Jura) Sören Wilke(Geowissenschaften)<br />
FACHSCHAFTSRAT MASCHINENBAU<br />
STUDIERENDE<br />
Martin Brüggmann Sebastian Petersen<br />
Ivo Cichon Bassel Saleh<br />
Meik Driehorst Matthias Heinrich von Schwanewede<br />
Lisa Hartig Norman Schwarz<br />
Wolf Heinel Nils Steding<br />
Sophie Herges Florian Steenken<br />
Alexan<strong>der</strong> Holzmann Alexan<strong>der</strong> Tödtheide<br />
Kevin Krüger Fabian Voß<br />
Michael Köhrmann Falk Wallbaum<br />
Julia Lehmann Marc Warnecke<br />
Zahra Mahiyan Dorit Weilandt<br />
Claas Benedikt Meyer Steffen Wischmann<br />
Felix Moog Christian Zachau<br />
Rückmeldung bis 5. Februar 2<strong>01</strong>1<br />
Rechtzeitig überweisen<br />
Wer noch nicht den Semesterbeitrag und die Studiengebühren für das SS<strong>11</strong> überwiesen hat,<br />
sollte das rechtzeitig vor dem 5.2.2<strong>01</strong>1 tun. Mit <strong>der</strong> Überweisung des Beitrages meldet Ihr<br />
Euch zum neuen Semester zurück und bekommt daraufhin die Studienunterlagen<br />
zugeschickt.<br />
Der Semesterbeitrag wird zum kommenden Wintersemester um € 12,00 erhöht, da das Land<br />
die Mitfinanzierung <strong>der</strong> notwendigen Sanierungsarbeiten gestrichen hat und so dringend<br />
nötige Arbeiten in den Wohnheimen aus Studierendentasche bezahlt werden müssen. Die<br />
Mieten wurden dazu bereits um 10 Euro erhöht.<br />
Nebenbei: wenn Ihr nicht überweist, mahnt Euch die Uni an. Diese erste Mahnung ist noch<br />
kostenlos, aber schon bei <strong>der</strong> zweiten müsst Ihr mit einer Mahngebühr rechnen.<br />
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