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1. Sem. WiSe 2009/2010 - Fachschaft Maschinenbau der Leibniz ...

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INFORMATIONEN FÜR STUDIERENDE<br />

DES WINTERSEMESTERS <strong>2009</strong>/<strong>2010</strong><br />

AUF GEHT‘S...<br />

1<br />

DAS<br />

SEMESTER<br />

MASCHINENBAU<br />

Herausgeber: Fakultät für <strong>Maschinenbau</strong><br />

<strong>der</strong> <strong>Leibniz</strong> Universität Hannover<br />

Arbeitsgruppe Studieninformation


INHALTSVERZEICHNIS<br />

Inhalt<br />

Wichtige Termine ......................................1<br />

Vorwort des Dekans ...................................2<br />

Vorwort des Studiendekans .........................3<br />

Vorwort <strong>der</strong> Herausgeber ............................ 4<br />

Informationen zum Jahrgang WS09/10 .........5<br />

Informationsveranstaltungen ......................6<br />

DO IT ING ................................................7<br />

Die Fächer im ersten <strong>Sem</strong>ester .................... 8<br />

Mathematik I .......................................8<br />

Technische Mechanik I ......................... 10<br />

Konstruktionslehre I ............................ 12<br />

Konstruktives Projekt I .................... 13<br />

Elektrotechnik I ................................. 15<br />

Grundlagenlabor Elektrotechnik ........ 17<br />

Werkstoffkunde I ................................ 18<br />

Chemie .............................................. 21<br />

Weitere Fächer im Grundstudium ............... 22<br />

Messtechnik ....................................... 22<br />

Thermodynamik .................................. 23<br />

Konstruktionslehre II .......................... 24<br />

Physik ............................................... 25<br />

Informationstechnik ............................ 26<br />

Informationstechnisches Praktikum ....... 27<br />

Technische Anwendung ............................ 28<br />

Energie- u. Verfahrenstechnik ............... 28<br />

Produktionstechnik ............................. 30<br />

Mechatronik ....................................... 31<br />

Nichttechnische Fächer ............................ 32<br />

Praktikum .............................................. 34<br />

OK-Haus ................................................ 36<br />

PZH Garbsen .......................................... 37<br />

Hochschulpolitik ..................................... 38<br />

Rechenzentrum ....................................... 42<br />

Kostenlose CAD-Software .......................... 43<br />

Hausmarke ............................................. 44<br />

Information, Abwechslung und Hilfe .......... 45<br />

P0 2000 Än<strong>der</strong>ung 2006 ........................... 46<br />

Checkliste Grundstudium .......................... 47<br />

Anmeldung zu den Prüfungen .................... 50<br />

Einrichtungen d. Fakultät f. <strong>Maschinenbau</strong> .. 51<br />

Lageplan Nordstadt ................................. 52<br />

Lageplan PZH ......................................... 53<br />

Stundenplan .................. Umschlag Rückseite<br />

I<br />

Herausgeber: <strong>Leibniz</strong> Universität Hannover<br />

Fakultät für <strong>Maschinenbau</strong><br />

Arbeitsgruppe Studieninformation<br />

Redaktion: Martin Brüggmann<br />

Christian Zachau<br />

Druck: UniCopy Witte<br />

Königsworther Str. 6<br />

30167 Hannover<br />

www.unibuch-witte.de<br />

Aufl age: 12. überarbeitete Aufl age<br />

750 Stück, Oktober <strong>2009</strong><br />

Bezugsquelle: Die Informationshefte sind<br />

erhältlich im:<br />

• Sekretariat <strong>der</strong> Fakultät für<br />

<strong>Maschinenbau</strong> (Dekanat)<br />

• Studiendekanat <strong>Maschinenbau</strong><br />

Arbeitsgruppe Studieninformation<br />

Sprecher: Prof. Dr.-Ing. Tobias Ortmaier<br />

Institut für Mechatronische Systeme<br />

(imes) 762-4179<br />

E-Mail: agstud@maschinenbau-hannover.de<br />

Website: www.maschbau-hannover.de/agstud<br />

Alle Angaben ohne Gewähr!<br />

AG Studieninformation, Stand Oktober <strong>2009</strong>


Wichtige Termine im Wintersemester <strong>2009</strong>/<strong>2010</strong><br />

Dieses Heft soll eine Hilfestellung sein, damit ihr euch in den ersten Wochen schneller zurecht<br />

fi ndet. Ausgelegt ist dieses Heft primär für den Studiengang <strong>Maschinenbau</strong>.<br />

Bitte beachtet die Aushänge am Prüfungsamt, im Internet, SBMB, StudIP und die Ankündigungen<br />

in den Vorlesungen!<br />

Wir wünschen Euch viel Spaß und Erfolg!<br />

Eure AG Stud<br />

<strong>Sem</strong>esterdauer 0<strong>1.</strong>10.09 - 3<strong>1.</strong>03.10<br />

Vorlesungszeit 05.10.09 - 30.0<strong>1.</strong>10<br />

Unterbrechung 23.12.09 - 02.0<strong>1.</strong>10<br />

Rückmeldezeitraum 17.0<strong>1.</strong>09 - 3<strong>1.</strong>0<strong>1.</strong>09<br />

28.09. - 0<strong>1.</strong>10.09 Mathevorkurs und IK²<br />

05.10. - 09.10.09 Einführungswoche<br />

05.10.<strong>2009</strong> Einführungs- und Tutorenprogramm<br />

06.10.<strong>2009</strong> Erstsemesterrallye, 13:30 Uhr OK-Haus<br />

07.10.<strong>2009</strong> Tag des <strong>Maschinenbau</strong>s, 09:00 Uhr, E415 (AM)<br />

08.10. - 19.10.<strong>2009</strong> Anmeldung zu den Kurzklausuren Mathematik (Quickies), online,<br />

nur für Wie<strong>der</strong>holer! Erstsemester sind automatisch angemeldet!<br />

12.10. - 16.10.<strong>2009</strong> Anmeldung zum KP I (08:00-17:00 Uhr, PC-Terminal im Foyer, IMKT)<br />

20.10.<strong>2009</strong> KP I - Aushang <strong>der</strong> Aufgaben und <strong>der</strong> Testattermine<br />

26.10.<strong>2009</strong> KURZKLAUSUR MATHEMATIK (JK)<br />

27.10.<strong>2009</strong> KP I - Einführungsveranstaltung E415 (AM)<br />

09.1<strong>1.</strong><strong>2009</strong> KURZKLAUSUR MATHEMATIK (K4)<br />

18.1<strong>1.</strong> u. 19.1<strong>1.</strong><strong>2009</strong> Anmeldung zum Elektrotechnischen Grundlagenlabor<br />

25.1<strong>1.</strong> - 16.12.<strong>2009</strong> Anmeldung zu allen Prüfungen, online<br />

30.1<strong>1.</strong><strong>2009</strong> KURZKLAUSUR MATHEMATIK (K2)<br />

08.12.<strong>2009</strong> Elektrotech. Grundlagenlabor - Aushang <strong>der</strong> Termin- und Teilnehmerlisten<br />

04.0<strong>1.</strong><strong>2010</strong> KURZKLAUSUR MATHEMATIK (K3)<br />

18.0<strong>1.</strong><strong>2010</strong> KURZKLAUSUR MATHEMATIK (K4)<br />

Voraussichtliche Prüfungstermine<br />

04.02.<strong>2010</strong> Grundzüge <strong>der</strong> Chemie<br />

15.02.<strong>2010</strong> Grundlagen <strong>der</strong> Elektrotechnik I<br />

25.02.<strong>2010</strong> Technische Mechanik I<br />

03.03.<strong>2010</strong> Konstruktionslehre I<br />

18.03.<strong>2010</strong> Werkstoffkunde I<br />

29.03.<strong>2010</strong> Mathematik I (statt Kurzklausuren)<br />

Hinweis: Aufgeführt sind nur Prüfungen zu den im <strong>1.</strong> <strong>Sem</strong>ester vorgesehenen Vorlesungen.<br />

Zusätzlich können weitere Prüfungen abgelegt werden.<br />

Auf geht‘s - Das erste <strong>Sem</strong>ester <strong>Maschinenbau</strong> 1<br />

WICHTIGE TERMINE


VORWORT DES DEKANS<br />

Liebe Studentinnen und Studenten!<br />

Ich beglückwünsche Sie zu Ihrer Wahl, an <strong>der</strong> <strong>Leibniz</strong> Universität Hannover zu studieren,<br />

und damit auch ein Teil unserer Fakultät für <strong>Maschinenbau</strong> zu werden. Ihre Entscheidung<br />

wurde hierbei sicher motiviert durch die sichtbare wissenschaftliche Stärke<br />

unserer Fakultät in <strong>der</strong> Forschung, aber auch durch unser erweitertes Studienangebot<br />

mit den neuen Studiengängen wie „Produktion und Logistik“, „Mechatronik“, „Biomedizintechnik“,<br />

„Nanotechnologie“ und „Optische Technologien“.<br />

Mit großer Freude kann ich Ihnen mitteilen, dass <strong>der</strong> Trend <strong>der</strong> wachsenden Anzahl von<br />

Studienanfängern auch im letzten Jahr anhielt und wie<strong>der</strong>um ein erfreulicher Höchststand<br />

erreicht wurde. Sie, verehrte Studentinnen und Studenten, sind <strong>der</strong> Treiber – die<br />

Wahrnehmung bzw. die Bewahrung Ihrer Interessen gestalten unsere Fakultät als eine<br />

lebendige Struktur. Unser Hauptziel war und ist es, Sie als wissenschaftlichen Nachwuchs<br />

zu för<strong>der</strong>n und Ihnen hervorragende Zukunftschancen zu bieten.<br />

Das <strong>Maschinenbau</strong>studium hat den Ruf eines schweren Studiums. Die gewonnenen<br />

Kenntnisse sind allerdings notwendig, eine fundierte Wissensbasis zu schaffen. Hier<br />

kommt Ihnen eine einmalige Einrichtung zu Hilfe – die vier studentischen Saalgemeinschaften<br />

im Otto-Klüsener-Haus. Dort fi nden Sie den Kontakt zu an<strong>der</strong>en Studierenden<br />

auch aus höheren <strong>Sem</strong>estern, die Ihnen mit Rat und Tat zur Seite stehen werden.<br />

Den Umgang mit praktischen Problemen und <strong>der</strong>en Lösung lernen Sie in den Stellen für<br />

Studierende als wissenschaftliche Hilfskräfte, die an jedem Institut angeboten werden.<br />

Suchen Sie den Kontakt zu den wissenschaftlichen Mitarbeitern, die Ihnen bei <strong>der</strong><br />

Suche behilfl ich sein werden. Hier bekommen Sie einen Blick „hinter die Kulissen“ und<br />

können genauer beurteilen, wo Ihre Interessen liegen. Nutzen Sie die Möglichkeit des<br />

Studienaufenthalts im Ausland. Vergessen Sie dabei nicht, Ihre privaten Interessen zu<br />

pfl egen. An <strong>der</strong> <strong>Leibniz</strong> Universität Hannover ist eine hervorragende Infrastruktur mit<br />

Angeboten für Allgemeinbildung, Sport und Freizeitaktivitäten vorhanden.<br />

Sollten Sie auf Schwierigkeiten stoßen, sind wir für Sie da. Suchen Sie rechtzeitig das<br />

Gespräch mit uns, den Lehrenden. Es ist unsere Aufgabe und wir sind gerne bereit,<br />

Ihnen bei <strong>der</strong> Lösung Ihrer Probleme zu helfen.<br />

An <strong>der</strong> <strong>Leibniz</strong> Universität Hannover werden Ingenieurinnen und Ingenieure ausgebildet,<br />

die in sehr vielseitigen Arbeitsbereichen unserer Gesellschaft Spitzenpositionen<br />

einnehmen und auch zukünftig einnehmen werden. Seien Sie ein Teil dieser Gemeinschaft<br />

und gehen Sie mit Mut, Fleiß und Freude in Ihr neues Studium und die damit<br />

verbundenen großen und kleinen Herausfor<strong>der</strong>ungen.<br />

Ich freue mich, Sie im Namen unserer Fakultät für <strong>Maschinenbau</strong> willkommen zu heißen,<br />

und wünsche Ihnen und uns ein erfolgreiches Studium und eine Ihr Leben prägende,<br />

unvergessliche Zeit.<br />

Mit besten Grüßen,<br />

Prof. Dr.-Ing. Fr.-W. Bach<br />

(Dekan)<br />

2 AG Studieninformation, Stand Oktober <strong>2009</strong>


Liebe Erstsemester,<br />

Herzlich Willkommen an <strong>der</strong> <strong>Leibniz</strong> Universität Hannover. Für Sie beginnt mit <strong>der</strong><br />

Aufnahme Ihres Studiums ein neuer Ausbildungs- und damit Lebensabschnitt. Mit<br />

den Fähigkeiten, die Sie hier in Ihrem Studium erwerben, legen Sie den Grundstein<br />

für Ihre berufl iche Zukunft. Nach Ihrem erfolgreichen Abschluss werden Sie<br />

in <strong>der</strong> Lage sein, sich selbständig in verschiedene Bereiche <strong>der</strong> Ingenieurwissenschaften<br />

einzuarbeiten und die speziellen und ständig wechselnden Anfor<strong>der</strong>ungen<br />

<strong>der</strong> Ingenieurstätigkeit auf diversen Niveaus zu erfüllen.<br />

Wie bieten Ihnen hierzu die Möglichkeit an, einen grundständigen Bachelorstudiengang<br />

zu besuchen, in dem Sie sich ein sinnvoll strukturiertes Basiswissen erarbeiten<br />

und sich in einem individuellen Vertiefungsbereich spezialisieren. Nachdem<br />

Sie den Titel eines Bachelor of Science (B. Sc.) erworben haben, besitzen Sie<br />

einen berufsqualifi zierenden Abschluss, <strong>der</strong> Ihnen ermöglicht bereits nach sechs<br />

<strong>Sem</strong>estern in das Berufsleben einzutreten. Mit einem auf Ihrem Bachelorstudium<br />

aufbauenden Masterstudiengang erhalten Sie spezielle vertiefende Kenntnisse<br />

des <strong>Maschinenbau</strong>s und können die im Bachelorstudium erworbene Vertiefung<br />

sinnvoll erweitern. Der Masterstudiengang ist stärker forschungsorientiert und<br />

bietet nach erfolgreichem Abschluss mit dem Titel Master of Science (M. Sc.) die<br />

Gelegenheit, hochqualifi ziert in das Berufsleben einzusteigen o<strong>der</strong> eine weitere<br />

universitäre Karriere anzustreben.<br />

Die unterschiedlichen Wahlmodule in den Vertiefungsbereichen des Bachelor- und<br />

Masterstudiums können beliebig miteinan<strong>der</strong> kombiniert werden und bilden damit<br />

individuelle Spezialisierungsmöglichkeiten.<br />

Das Studiendekanat <strong>der</strong> Fakultät für <strong>Maschinenbau</strong> hilft Ihnen gerne weiter, wenn<br />

Sie Unterstützung bei <strong>der</strong> Organisation und Planung Ihres Studiums benötigen.<br />

Ich wünsche Ihnen einen guten Einstieg in Ihr Studium und viel Erfolg!<br />

Prof. Dr.-Ing. L. Overmeyer<br />

(Studiendekan)<br />

Auf geht‘s - Das erste <strong>Sem</strong>ester <strong>Maschinenbau</strong> 3<br />

VORWORT DES STUDIENDEKANS


VORWORT DER HARAUSGEBER<br />

Liebe Studienanfänger,<br />

im Namen und als Sprecher <strong>der</strong> Arbeitsgruppe Studieninformation begrüße ich Sie<br />

ganz herzlich als neue Mitglie<strong>der</strong> in <strong>der</strong> Gemeinschaft unserer Fakultät.<br />

Die Arbeitsgruppe Studieninformation besteht aus Studierenden <strong>der</strong> Fakultät und<br />

hat sich zur Aufgabe gemacht, Sie in den Anfangssemestern Ihres Studiums mit<br />

allen Informationen zu versorgen, die Sie brauchen, um sich schnell und erfolgreich<br />

in Ihrem neuen Arbeits- und Lebensumfeld zurechtzufi nden.<br />

Dafür haben wir das vorliegende Heft zur Einführung in Ihr erstes Studiensemester<br />

zusammengestellt und geben entsprechende Hefte regelmäßig aktualisiert auch<br />

für die drei weiteren <strong>Sem</strong>ester Ihres Grundstudiums heraus. Diese können Sie sich<br />

im Dekanat und im Studiendekanat abholen.<br />

Außerdem laden wir Sie herzlich zu den vielfältigen Angeboten des umfangreichen<br />

Einführungsprogramms ein, das wir Ihnen auf den nächsten Seiten vorstellen. Mit<br />

diesem Programm wollen wir aber nicht nur reine Sachinformation vermitteln,<br />

son<strong>der</strong>n auch zur Entwicklung eines echten Gemeinschaftsgefühls in unserer Fakultät<br />

beitragen und Sie schon früh als aktives Mitglied in diese Gemeinschaft<br />

integrieren.<br />

Als Sprecher <strong>der</strong> Arbeitsgruppe möchte ich an dieser Stelle auch dafür danken,<br />

dass diese <strong>Sem</strong>esterhefte und das Einführungsprogramm in <strong>der</strong> gegenwärtigen<br />

Form vor allem durch das außerordentliche Engagement <strong>der</strong> studentischen Mitglie<strong>der</strong><br />

<strong>der</strong> Arbeitsgruppe zu Stande kommen, die neben ihrem anstrengenden<br />

Studium viel Ideenreichtum und Zeit investieren, um ihren jüngsten Kommilitonen<br />

so beim Einleben zu helfen. Sie, als Studienanfänger, möchte ich deshalb<br />

schon heute einladen, sich später auch in ähnlicher Weise für gemeinschaftliche<br />

Belange unserer Fakultät einzubringen. So wie Sie heute vom Engagement Ihrer<br />

Komilitonen profi tieren, freuen sich die nach Ihnen kommenden Studentengeneration<br />

über Ihre Unterstützung.<br />

Zunächst wünsche ich Ihnen aber einen guten Start in Ihr Studentenleben und<br />

will noch dazu sagen, dass wir je<strong>der</strong>zeit für Fragen, Anregungen und konstruktive<br />

Kritik zu unserer Arbeit dankbar sind.<br />

Prof. Dr.-Ing. T. Ortmaier<br />

(Sprecher <strong>der</strong> AG Studieninformation)<br />

4 AG Studieninformation, Stand Oktober <strong>2009</strong>


Informationen zum Jahrgang WS 09/10<br />

Ihr seid ein beson<strong>der</strong>er Jahrgang, weil ihr als<br />

erstes nur den Studienabschluss Bachelor wählen<br />

konntet. Die letzten Jahre war das noch<br />

an<strong>der</strong>s, da war <strong>der</strong> übliche Abschluss „Diplom“.<br />

Die Prüfungsordnung in <strong>der</strong> Ihr studiert, ist die<br />

„PO 2000 Än<strong>der</strong>ung 2006“ welche ursprünglich<br />

auf das Diplom ausgelegt war. Die neue Prüfungsordnung<br />

steckt noch im Akkreditierungsprozess<br />

und wird im nächsten Jahr verpfl ichtend<br />

für alle Neuanfänger.<br />

Was heißt das nun für euch?<br />

Dieses Infoheft ist noch stark auf das Diplom<br />

ausgerichtet. Wir haben zwar versucht alle Än<strong>der</strong>ungen<br />

zu übernehmen, aber bitte verzeiht<br />

uns, wenn ihr noch irgendwo Begriffe wie „Vordiplom“<br />

fi ndet.<br />

In ca. einem Jahr ist die neue Prüfungsordnung<br />

fertig. Dann könnt ihr euch überlegen, ob ihr<br />

in diese Prüfungsordnung wechseln möchtet.<br />

Sie bietet einen neuen Fächer-Kanon und ist<br />

ein ausgereifterer Bachelor.Das heißt nicht,<br />

dass euer Abschluss schlechter zusammengestellt<br />

ist!<br />

Da sich auch Vorlesungsinhalte und die Anzahl<br />

<strong>der</strong> Credit Points für bestimmte Leistungen än<strong>der</strong>n,<br />

kann es beim Wechsel Probleme geben.<br />

Also informiert euch frühzeitig welche Kurse<br />

ihr problemlos anerkennen lassen könnt.<br />

Genug <strong>der</strong> vielen Worte, lasst nun endlich Tagen<br />

folgen. In den nächsten Tagen erwarten<br />

euch einige Einführungsveranstalungen und<br />

die ersten Vorlesungen. Wir von <strong>der</strong> AG Stud<br />

wünschen euch viel Spaß und Erfolg im Studium!<br />

Mit besten Grüßen,<br />

Eure AG Studieninformation<br />

Auf geht‘s - Das erste <strong>Sem</strong>ester <strong>Maschinenbau</strong> 5<br />

INFORMATIONEN ZUM JAHRGANG WS 09/10


INFORMATIONSVERANSTALTUNGEN<br />

Informationsveranstaltungen<br />

Die erste Woche Eures Studiums steht ganz im<br />

Zeichen <strong>der</strong> Orientierung an unserer Universität<br />

und in unserer Fakultät. Wir, also Eure Kommilitonen,<br />

haben rund um die ersten Vorlesungen<br />

einige Veranstaltungen und Aktionen vorbereitet,<br />

die Euch die Orientierung in unserer Fakultät<br />

erleichtern sollen.<br />

Einführung durch den Dekan<br />

Montag, 05.10., 11:00 Uhr, E415 (AudiMax)<br />

Während <strong>der</strong> Veranstaltung werden die Gruppen<br />

für das Tutorenprogramm gebildet.<br />

Erstes Treffen <strong>der</strong> Tutoriumsgruppen<br />

Montag, 05.10., ca. 12:15 Uhr<br />

Ihr trefft Euch in kleinen Gruppen mit älteren<br />

Studierenden (Tutoren), die Euch alles Wichtige<br />

rund ums Studium erklären. Die Tutoren werden<br />

Euch durch die ersten <strong>Sem</strong>ester begleiten und<br />

Euch in weiteren Gesprächen und bei an<strong>der</strong>en<br />

Aktionen das Studium näherbringen und helfen,<br />

mögliche Probleme zu lösen.<br />

Campus-Rallye<br />

Dienstag, 06.10., 13:30 Uhr, OK-Haus<br />

Orientierung auf dem Campus ist bereits in den<br />

ersten Wochen des Studiums nötig. Ihr werdet<br />

die wichtigsten Einrichtungen unserer Universität<br />

auf einem Rundgang kennenlernen und<br />

dabei einige kleine Fragen und Aufgaben lösen.<br />

Spaß steht hier an oberster Stelle.<br />

Tag des <strong>Maschinenbau</strong>s<br />

Mittwoch, 07.10., ab 9:00 Uhr, E415 (AM)<br />

Die Institute <strong>der</strong> Fakultät stellen sich in einer<br />

Ausstellung im Otto-Klüsener-Haus vor. Dort<br />

könnt Ihr die Vielfalt des Studiengangs <strong>Maschinenbau</strong><br />

entdecken. Neben den Instituten werden<br />

auch Firmen mit Mitarbeitern, Exponaten<br />

und einigen Überraschungen vertreten sein. Für<br />

die Erstsemester fi ndet von 9-10 Uhr die erste<br />

Ringvorlesung im AudiMax (E415) statt.<br />

Party<br />

Donnerstag, 08.10., 21:00 Uhr, bei Chez Heinz<br />

Zum Studieren gehört auch das Feiern!!!! Während<br />

<strong>der</strong> Party werden die Sieger <strong>der</strong> Campus-<br />

Rallye gekürt. Siegerehrung <strong>der</strong> Campusrallye<br />

um 24:00 Uhr.<br />

6 AG Studieninformation, Stand Oktober <strong>2009</strong>


„DO IT ING“<br />

Auch nach <strong>der</strong> ersten Woche werdet ihr in speziellen<br />

Veranstaltungen mit Informationen versorgt:<br />

„DO IT ING“<br />

Vortragsreihe für mehr Durchblick<br />

Jeweils mittwochs, 10:15 - 11:00 Uhr<br />

Was ist DO IT ING?<br />

DO IT ING ist eine Vorlesungsreihe, organisiert<br />

von <strong>der</strong> AG Stud für die Erstsemester des <strong>Maschinenbau</strong>studiums.<br />

Die Vorlesung ist in zwei<br />

Abschnitte unterteilt.<br />

Im ersten Teil <strong>der</strong> Vorlesung werden Fragen<br />

zum Studium geklärt. Was ist die Prüfungsordnung?<br />

Wo muss ich mein Praktikum beantragen?<br />

Wie ist das Studium eigentlich aufgebaut?<br />

Also all die Probleme, die einem außerhalb <strong>der</strong><br />

regulären Vorlesungen im Kopf herumschwirren.<br />

Außerdem können dort direkt eure Fragen<br />

rund um’s Studium beantwortet werden (o<strong>der</strong><br />

es entstehen noch mehr Fragen?!)<br />

Wenn ihr nach einem Monat dann so richtig<br />

im Studium steckt, stellen wir euch die harten<br />

Fakten des Studierens vor:<br />

Was sind die harten Fakten?<br />

Drücken wir das mal in maschbauerisch aus:<br />

Ihr wollt von Punkt A (erstes <strong>Sem</strong>ester) nach<br />

Punkt Z (Diplom)! Jedoch liegen dazwischen<br />

ganz viele weitere Punkte „B,C,D,E,F,G…“. Puh,<br />

da kann man leicht die Orientierung verlieren,<br />

und vielleicht auch mal „im Kreis fahren“. Damit<br />

euch das im Studium nicht passiert, möchten<br />

wir zeigen, wie es tausende Ingenieure vor<br />

euch geschafft haben, am Ziel anzukommen.<br />

Dazu laden wir Ingenieure aus <strong>der</strong> Industrie zu<br />

uns ein, um über ihr „kleines Studiumchaos“<br />

zu reden. Was danach kommt, verraten sie euch<br />

dann vielleicht auch.<br />

<strong>1.</strong> Studieren in Hannover?<br />

Mittwoch, 07.10.<strong>2009</strong>, E415 (AM)<br />

Ihr studiert <strong>Maschinenbau</strong> - und nun? War das<br />

die richtige Wahl? Ja klar, aber wo fi ndet ihr<br />

Ansprechpartner in den Instituten? Wie studiert<br />

man eigentlich richtig und ist das <strong>Maschinenbau</strong>studium<br />

nicht zu schwierig?<br />

2. „PO 2000 Än<strong>der</strong>ung 2006“<br />

Mittwoch, 14.10.<strong>2009</strong><br />

Wie läuft das mit den Prüfungen. Anmelden,<br />

Mitschreiben, Bestehen o<strong>der</strong> Durchfallen und<br />

dann? Was habt ihr zu beachten, damit ihr gut<br />

und schnell mit <strong>der</strong> PO 2000 Än<strong>der</strong>ung 2006<br />

durchs Studium kommt.<br />

3. Praktikum<br />

Mittwoch, 2<strong>1.</strong>10.<strong>2009</strong><br />

Dr. Hübner wird euch in dieser Vorlesung etwas<br />

über die Praktikumsordnung erzählen. Was ihr<br />

braucht und vor allem bis wann man welches<br />

Praktikum gemacht haben sollte - zuhören<br />

lohnt sich!<br />

4. Wie funktioniert überhaupt eine Uni?<br />

Mittwoch, 28.10.<strong>2009</strong><br />

Wie ist eigentlich die Universität organisiert?<br />

Was wählen wir eigentlich einmal im Jahr und<br />

wen? Was ist eigentlich ein Prof. und was ein<br />

wissenschaftlicher Mitarbeiter? Was ist eine Fakultät<br />

und was machen Institute?<br />

Wer auf all diese Fragen keine Antwort hat, für<br />

den ist dies die richtge Vorlesung.<br />

5. Wie ist das später im Beruf?<br />

Termin & Ort noch nicht bekannt<br />

Danach stellen sich einige Mitarbeiter von Firmen<br />

aus unterschiedlichen Bereichen vor. Hierzu<br />

bitten wir die Bekanntmachungen zu beachten.<br />

Auf geht‘s - Das erste <strong>Sem</strong>ester <strong>Maschinenbau</strong> 7<br />

INFORMATIONSVERANSTALTUNGEN


DIE FÄCHER IM ERSTEN SEMESTER<br />

Mathematik für <strong>Maschinenbau</strong><br />

Für das von Ihnen gewählte Studium brauchen<br />

Sie von Anfang an eine Menge Mathematik, sowohl<br />

als Grundlage für Berechnungen aller Art<br />

als auch für den Einsatz von Computersystemen,<br />

z.B. bei graphischen Darstellungen.<br />

Ihre von <strong>der</strong> Schule mitgebrachten Vorkenntnisse<br />

konnten Sie im Vorkurs überprüfen und<br />

auffrischen. Inhaltlich wird Ihnen auch in<br />

<strong>der</strong> Vorlesung manches Bekannte begegnen<br />

– die Methoden und Inhalte werden freilich<br />

anspruchsvoller. Es wird Ihnen helfen, Mathematik<br />

nicht als eine Ansammlung von Kochrezepten<br />

zu verstehen, son<strong>der</strong>n als eine Kunst,<br />

die einem für viele Probleme gemeinsame Lösungsmethoden<br />

bereitstellt und häufi g sogar<br />

umständliche und langatmige Rechnungen erspart.<br />

Dennoch ist hier wie im Sport und im<br />

handwerklichen Bereich ein hartes Training<br />

unerläßlich, das Ihnen die notwendigen Grundfertigkeiten<br />

sichert. Deshalb ist engagierte<br />

Mitarbeit, Durchhaltevermögen und die Bereitschaft<br />

„am Ball zu bleiben“ gefragt – sporadisches<br />

„Hereinhorchen“ in Vorlesung und Übungen<br />

wird nicht reichen!<br />

Versuchen Sie regelmäßig die angebotenen<br />

Aufgaben zu lösen – „Learning by Doing“ heißt<br />

die Devise! Die Prüfungsleistungen können in<br />

studienbegleitenden Kurzklausuren, den sogenannten<br />

Quickies, erbracht werden.<br />

Inhaltlicher Schwerpunkt <strong>der</strong> Vorlesung ist die<br />

Analysis, also die Untersuchung von Funktionen<br />

mit mathematischen Mitteln <strong>der</strong> Infi nitesimalrechnung.<br />

In <strong>der</strong> Anwendung heißt das, Kurven<br />

und Flächen möglichst elegant und präzise zu<br />

beschreiben; dazu gehört unter an<strong>der</strong>em die<br />

Berechnung von Längen, Oberfl ächen, Volumina,<br />

Schwerpunkten, Extremstellen, und vieles<br />

mehr. Dazu kommen die Methoden <strong>der</strong> Linearen<br />

Algebra zur Lösung linearer Gleichungssysteme<br />

und <strong>der</strong> Beschreibung, Konstruktion und Berechnung<br />

geometrischer Gebilde, zum Beispiel<br />

von Polye<strong>der</strong>n und Kegelschnitten. Die Lösung<br />

von Strömungs-, Schwingungs-, Elastizitäts-<br />

und ähnlichen Problemen erfor<strong>der</strong>t sicheren<br />

Umgang mit Differentialgleichungen.<br />

8 AG Studieninformation, Stand Oktober <strong>2009</strong>


Mathematik I für <strong>Maschinenbau</strong><br />

Frau PD Dr. rer. nat. A. Frühbis-Krüger<br />

Institut für Algebraische Geometrie<br />

Welfengarten 1, 30167 Hannover<br />

www.iag.uni-hannover.de<br />

Vorlesung<br />

Tranche 1 (<strong>Maschinenbau</strong>, Mechantronik, Technical Education) PD Dr. Frühbis-Krüger<br />

Di 10:15 - 11:45 Uhr, Raum E415 (AM)<br />

Do 09:15 - 10:45 Uhr, Raum E415 (AM)<br />

Beginn: 06.10.<strong>2009</strong><br />

Tranche 2 (Produktion und Logistik) Prof. Dr. Reineke<br />

Mi 14:00 - 15:30 Uhr, Raum E214<br />

Fr 14:00 - 15:30 Uhr, Raum E415 (AM)<br />

Übung in Gruppen PD Dr. Frühbis-Krüger/WM<br />

Anmeldung im StudIP<br />

Achtung! Es gibt sehr viele Gruppenübungen, die nach Studienrichtung<br />

geordnet sind. Passt deshalb auf, welcher ihr angehört!<br />

Sprechstunde Siehe StudIP<br />

Prof. Dr. rer. nat. J.Reineke<br />

Institut für Differentialgeometrie<br />

Welfengarten 1, 30167 Hannover<br />

www.diffgeo.uni-hannover.de<br />

Auskunft PD Dr. A. Frühbis-Krüger, Sprechstunde n.V. 762-3592<br />

anne@math.uni-hannover.de<br />

Prüfungsleistung MATHEMATIK I<br />

4 Kurzklausuren (Quickies) über das erste <strong>Sem</strong>ester verteilt o<strong>der</strong> in <strong>der</strong><br />

vorlesungsfreien Zeit eine Klausur mit 2h Dauer.<br />

Anmeldung Jede/r Studierende des ersten <strong>Sem</strong>esters <strong>Maschinenbau</strong> ist automatisch<br />

zu den Kurzklausuren angemeldet. Siehe Seite 50.<br />

Kurzklausuren 26.10. , 09.1<strong>1.</strong> , 30.1<strong>1.</strong> , 04.0<strong>1.</strong> , 18.0<strong>1.</strong> <strong>Maschinenbau</strong> und an<strong>der</strong>e<br />

28.10. , 1<strong>1.</strong>1<strong>1.</strong> , 02.12. , 06.0<strong>1.</strong> , 20.0<strong>1.</strong> Produktion und Logistik<br />

Klausur Wird vom Prüfungsamt rechtzeitig bekannt gegeben. (Internet,<br />

Aushänge beachten.) Bei Nichterreichen <strong>der</strong> zum Bestehen erfor<strong>der</strong>lichen<br />

15 Punkte in den Kurzklausuren kann Mathematik I als Klausur<br />

mit 2h Dauer geschrieben werden.<br />

Vorraussichtlicher Prüfungstermin: 29.03.<strong>2010</strong><br />

Auf geht‘s - Das erste <strong>Sem</strong>ester <strong>Maschinenbau</strong> 9<br />

DIE FÄCHER IM ERSTEN SEMESTER


DIE FÄCHER IM ERSTEN SEMESTER<br />

Technische Mechanik<br />

Prof. Dr.-Ing. P. Wriggers Prof. Dr.-Ing. J. Wallaschek<br />

Die Lehrveranstaltungen<br />

• Technische Mechanik (TM) I: Statik<br />

• TM II: Festigkeitslehre<br />

• TM III: Kinematik, Kinetik<br />

• TM IV: Schwingungslehre<br />

werden von Professor Wriggers und Professor<br />

Wallaschek im Wechsel gehalten. Die Vorlesungen<br />

werden von Hörsaalübungen begleitet<br />

und durch Übungen in kleinen Gruppen ergänzt.<br />

So ergibt sich eine Lehrveranstaltung<br />

mit aufeinan<strong>der</strong> abgestimmter Wissens- und<br />

Methodenvermittlung, exemplarischer Übung<br />

sowie Anleitung zur selbstständigen Lösung<br />

von Aufgaben.<br />

Die Technische Mechanik gehört zu den Grundlagen<br />

<strong>der</strong> Ingenieurwissenschaften. Eine Aufgabe<br />

<strong>der</strong> Technischen Mechanik ist es, die in<br />

Natur und Technik auftretenden Bewegungen<br />

vollständig und auf möglichst einfach Weise<br />

zu beschreiben. Neben dem Erkennen von Zusammenhängen<br />

und Gesetzmäßigkeiten steht<br />

in <strong>der</strong> Technischen Mechanik die technische<br />

Umsetzung und praktische Anwendung im<br />

Mittelpunkt. Mit Hilfe <strong>der</strong> Technischen Mechanik<br />

können beispielweise Fragen beantwortet<br />

werden, ob ein Bauteil den gegebenen Belastungen<br />

standhält o<strong>der</strong> versagt, welche Verformungen<br />

o<strong>der</strong> Bewegungen infolge von Kräften<br />

auftreten und wie Schwingungen entstehen<br />

und genutzt o<strong>der</strong> vermieden werden können.<br />

Ziel in den ersten vier <strong>Sem</strong>estern ist die Vermittlung<br />

<strong>der</strong> Grundlagen und <strong>der</strong>en exemplarische<br />

Anwendung.<br />

10 AG Studieninformation, Stand Oktober <strong>2009</strong>


Technische Mechanik I für <strong>Maschinenbau</strong><br />

Prof. Dr.-Ing. habil. J. Wallaschek<br />

Institut für Dynamik und Schwingungen (IDS)<br />

Appelstr. 11, 30167 Hannover<br />

www.ids.uni-hannover.de<br />

Vorlesung Mi 08:15 - 10:00 Uhr, Raum E415 (AM) Prof. Wallaschek<br />

Beginn: 14.10.<strong>2009</strong><br />

Übung Hörsaalübung<br />

Mo 10:15 - 11:00 Uhr, Raum E415 (AM) N.N.<br />

Beginn: 19.10.<strong>2009</strong><br />

Gruppenübung Mi 14:00 - 15:30 Uhr o<strong>der</strong> 15:45 - 17:15 Uhr WM<br />

Raum: siehe Aushang<br />

Beginn: 2<strong>1.</strong>10.<strong>2009</strong><br />

Durchführung in Gruppen gemäß Aushang<br />

Aushänge Anschlagbretter des Instituts für Dynamik und Schwingungen<br />

(Appelstr. 11)<br />

www.sbmb.uni-hannover.de<br />

www.ids.uni-hannover.de<br />

Auskunft Dr.-Ing. L. Panning 762-4170<br />

Sprechstunden gemäß Aushang<br />

Umdruck Ausgabe Mi 13:00 - 14:00 Uhr, IKM, Raum 537 für:<br />

• Formelsammlung Mechanik<br />

• Vorlesungsumdrucke (Arbeitsblätter) Technische Mechanik<br />

• Sammlung alter Klausuren<br />

Prüfungsleistung TECHNISCHE MECHANIK I<br />

Klausur, Dauer: 90 Min.<br />

Vorraussichtlicher Prüfungstermin: 25.02.<strong>2010</strong><br />

Hinweis Zur Klausurvorbereitung werden zusätzliche Son<strong>der</strong>sprechstunden und<br />

ein Repetitorium eingerichtet. Bitte die Aushänge gegen Ende <strong>der</strong><br />

Vorlesungszeit beachten.<br />

Auf geht‘s - Das erste <strong>Sem</strong>ester <strong>Maschinenbau</strong> 11<br />

DIE FÄCHER IM ERSTEN SEMESTER


DIE FÄCHER IM ERSTEN SEMESTER<br />

Konstruktion, Gestaltung und Herstellung von Produkten<br />

Das Fach Konstruktion, Gestaltung und Herstellung<br />

von Produkten I (Maschinenelemente) ist<br />

praxisorientiert und wird an allen deutschen<br />

Universitäten im Vordiplom unterrichtet. Es<br />

ist das Fach, das Ihnen den größten Einblick<br />

in das Tätigkeitsfeld eines <strong>Maschinenbau</strong>ingenieurs<br />

im klassischen konstruktiven Sinne<br />

vermitteln wird. In <strong>der</strong> Vorlesung werden Sie<br />

Kenntnisse aus den Bereichen Normung und<br />

technisches Zeichnen erwerben. Außerdem<br />

werden Sie Grundkenntnisse zum funktions-,<br />

werkstoff- und fertigungsgerechten Konzipieren<br />

und Gestalten kennenlernen. Fächerübergreifend<br />

werden die theoretischen Kenntnisse<br />

aus den Bereichen Mechanik und Werkstoffkunde<br />

bei <strong>der</strong> Dauerfestigkeitsberechnung von Maschinenteilen<br />

einen Bezug zum realen System<br />

bekommen. Den Schwerpunkt <strong>der</strong> Vorlesung<br />

stellen aber die verschiedenen Maschinenelemente<br />

dar, die Ihnen als zukünftiger Konstrukteur<br />

zur Verfügung stehen. Hierzu gehören<br />

z.B. lösbare und nicht lösbare Verbindungen,<br />

Wälzlager, Dichtungen, Gleitlager, Kupplungen,<br />

Riemen- und Kettentriebe und Zahnrä<strong>der</strong>.<br />

Die Vorlesung wird Sie mit den Arbeitsmitteln<br />

und den Methoden zur Auswahl und Auslegung<br />

dieser Maschinenelemente vertraut machen.<br />

Prof. Dr.-Ing. G. Poll<br />

Das sinnvolle Kombinieren <strong>der</strong> einzelnen Maschinenelemente<br />

und Berechnungverfahren<br />

zur Lösung technischer Aufgaben erlernen Sie<br />

in den Konstruktiven Projekten, in denen Sie<br />

weitgehend selbstständig ein vollständiges<br />

System, wie z.B. ein Getriebe, vom Konzept bis<br />

zur Einzelteilzeichnung entwerfen.<br />

Zusätzlich bearbeiten Sie in jedem <strong>Sem</strong>ester<br />

ein konstruktives Projekt. Der Umfang <strong>der</strong><br />

Projekte steigert sich vom Anfertigen einer<br />

Einzelteilzeichnung (<strong>1.</strong> <strong>Sem</strong>.), über einen kleinen<br />

Entwurf unter Einsatz eines CAD-Systems<br />

(2. <strong>Sem</strong>.), bis hin zu Getriebekonstruktionen<br />

einschließlich Berechnung (3. & 4. <strong>Sem</strong>.). Die<br />

konstruktiven Projekte werden von Testatterminen<br />

begleitet, an denen Sie in Gruppen von<br />

Mitarbeitern des Instituts betreut werden. Am<br />

Ende jedes <strong>Sem</strong>esters wird anhand <strong>der</strong> von Ihnen<br />

angefertigten Arbeiten beurteilt, ob Sie<br />

den Leistungsnachweis erbracht haben. Dies<br />

bedeutet im 2. <strong>Sem</strong>. die Anfertigung einer<br />

CAD-Zeichnung innerhalb von einer Stunde.<br />

12 AG Studieninformation, Stand Oktober <strong>2009</strong>


Konstruktion, Gestaltung und Herstellung von Produkten I<br />

Prof. Dr.-Ing. G. Poll<br />

Institut für Maschinenelemente, Konstruktionstechnik und Tribologie (IMKT)<br />

Welfengarten 1A, 30167 Hannover<br />

www.imkt.uni-hannover.de<br />

Vorlesung Di 8:15 - 10:00 Uhr, Raum E415 (AM) Prof. Poll<br />

Beginn: 06.10.<strong>2009</strong><br />

Übung Mi 12:00 - 12:45 Uhr, Raum E001 WM<br />

Beginn: 14.10.<strong>2009</strong><br />

Aushänge Anschlagbretter im IMKT<br />

www.sbmb.uni-hannover.de<br />

Auskunft Dipl.-Ing. E. Wittek 762-2267<br />

Dipl.-Ing. (FH) K. Ottink 762-2267<br />

lehre@imkt.uni-hannover.de<br />

Sprechstunde und Mi 13:15 - 13:45 Uhr, Raum 305, IMKT<br />

Skriptausgabe Do 13:15 - 13:45 Uhr, Raum 305, IMKT<br />

HiWi-Sprechstunde Do 13:45 - 14:15, Raum 305, IMKT (für KPI + III sowie KL I + IV)<br />

Prüfungsleistung KONSTRUKTIONSLEHRE I<br />

Klausur, Dauer: 60 Min.<br />

Vorraussichtlicher Prüfungstermin: 03.03.<strong>2010</strong><br />

Auf geht‘s - Das erste <strong>Sem</strong>ester <strong>Maschinenbau</strong> 13<br />

DIE FÄCHER IM ERSTEN SEMESTER


DIE FÄCHER IM ERSTEN SEMESTER<br />

Konstruktives Projekt I<br />

Prof. Dr.-Ing. G. Poll<br />

Institut für Maschinenelemente, Konstruktionstechnik und Tribologie (IMKT)<br />

Welfengarten 1A, 30167 Hannover<br />

www.imkt.uni-hannover.de<br />

Erbringen des Leistungsnachweises ist zum Erreichen des Bachelors erfor<strong>der</strong>lich.<br />

Übung Selbstständiges Bearbeiten von Übungsaufgaben WM<br />

Betreuung <strong>der</strong> Gruppen durch WM, 2 Termine im<br />

<strong>Sem</strong>ester à 60 Minuten (gemäß Aushang)<br />

Termine Di 20.10.<strong>2009</strong> Aushang <strong>der</strong> Aufgaben und <strong>der</strong> Testattermine<br />

Di 27.10.<strong>2009</strong> 08:15 - 10:00 Uhr Einführungsveranstaltung E415 (AM)<br />

Anmeldung 12.10.<strong>2009</strong> - 16.10.<strong>2009</strong>, 08:00 - 17:00 Uhr<br />

Anmeldung am Terminal im Eingangsbereich des IMKT<br />

Aushänge Anschlagbretter im IMKT,<br />

www.sbmb.uni-hannover.de<br />

Auskunft Dipl.-Ing. E. Wittek 762-2267<br />

Dipl.-Ing. (FH) K. Ottink 762-2267<br />

lehre@imkt.uni-hannover.de<br />

Sprechstunde Mi 13:15- 13:45 Uhr, R305, IMKT<br />

und Skriptausgabe Do 13:15- 13:45 Uhr, R305, IMKT<br />

Prüfungsleistung ANWESENHEITSPFLICHT BEI DEN TESTATEN<br />

ABSCHLUSSTESTAT<br />

(Feststellung <strong>der</strong> erfolgreichen Teilnahme)<br />

14 AG Studieninformation, Stand Oktober <strong>2009</strong>


Elektrotechnik<br />

Die Vorlesung „Grundlagen <strong>der</strong> Elektrotechnik<br />

für <strong>Maschinenbau</strong>er“ soll in zwei Vorlesungsstunden<br />

und einer Übungsstunde jeweils in den<br />

ersten beiden <strong>Sem</strong>estern die Grundbegriffe <strong>der</strong><br />

Elektrotechnik vermitteln.<br />

Nach einer Erläuterung <strong>der</strong> Grundelemente <strong>der</strong><br />

Elektrotechnik, Strom, Spannung, Wi<strong>der</strong>stand,<br />

Energie usw., werden die Gesetzmäßigkeiten<br />

elektrischer Kreise behandelt, mit <strong>der</strong>en Hilfe<br />

auch komplexe Schaltungen einfach analysiert<br />

und berechnet werden können.<br />

Anschließend werden die abstrakten Begriffe<br />

„elektrisches Feld“ und „magnetisches Feld“<br />

anhand von Ersatzschaltbil<strong>der</strong>n erklärt. Zur<br />

vereinfachten Darstellung <strong>der</strong> Wirkung <strong>der</strong><br />

elektromagnetischen Fel<strong>der</strong> werden die Ersatzelemente<br />

Kondensator (elektrisches Feld) und<br />

Spule (magnetisches Feld) genutzt und ihre<br />

Auswirkungen bei Gleich- und Wechselspannungsbeanspruchung<br />

ausführlich erläutert.<br />

Neben dem stationären Verhalten bei Gleichspannung<br />

werden grundsätzliche Ausgleichsvorgänge<br />

bei Gleich- und Wechselspannung<br />

behandelt, um auch transiente Vorgänge beschreiben<br />

zu können.<br />

Prof. Dr.-Ing. E. Gockenbach<br />

Die Energiewandlung durch Motoren (elektrisch-mechanisch)<br />

und Generatoren (mechanisch-elektrisch)<br />

wird an einigen Beispielen<br />

und Gerätetypen beschrieben.<br />

Die Energieversorgung mit den Elementen<br />

Transformator, Kabel, Freileitung, und die dazugehörigen<br />

Systeme und Schutzmaßnahmen<br />

werden im letzten Abschnitt einschließlich <strong>der</strong><br />

elektromagnetischen Wirkung dargestellt.<br />

In einigen Zwischenabschnitten werden noch<br />

grundsätzliche Dinge aus dem Bereich <strong>der</strong><br />

Messtechnik, <strong>der</strong> Leistungselektronik und <strong>der</strong><br />

Darstellung sinusförmiger und nicht-sinusförmiger<br />

Größen behandelt.<br />

Auf geht‘s - Das erste <strong>Sem</strong>ester <strong>Maschinenbau</strong> 15<br />

DIE FÄCHER IM ERSTEN SEMESTER


DIE FÄCHER IM ERSTEN SEMESTER<br />

Grundlagen <strong>der</strong> Elektrotechnik für <strong>Maschinenbau</strong> I<br />

Prof. Dr-Ing. E. Gockenbach<br />

Institut für Energieversorgung und Hochspannungstechnik (IEH)<br />

Fachgebiet Hochspannungstechnik Schering Institut<br />

Callinstr. 25A, 30167 Hannover<br />

www.si.uni-hannover.de<br />

Vorlesung Di 14:15 - 15:45 Uhr, Raum E415 (AM) Prof. Gockenbach<br />

Beginn: 13.10.<strong>2009</strong><br />

Übung Do 11:15 - 12:00 Uhr, Raum E415 (AM) WM<br />

Beginn: 22.10.<strong>2009</strong><br />

Aushänge Anschlagbretter am Schering-Institut, Callinstr. 25A<br />

und im Hauptgebäude vor Raum F102<br />

Auskunft Dr.-Ing. C.-D. Ritschel 762-2717<br />

Sprechstunde nach Vereinbarung, bzw. Aushang<br />

Callinstraße 25A, 2. Etage<br />

Dipl.-Ing. M. Fischer 762-5764<br />

Sprechstunde nach Vereinbarung, bzw. Aushang,<br />

Callinstraße 25A, 2.Etage<br />

Dipl.-Ing. L. Hoppe 762-2711<br />

Sprechstunde nach Vereinbarung, bzw. Aushang<br />

Callinstraße 25A, 2. Etage<br />

Dipl.-Ing. C. Eichler 762-2707<br />

Sprechstunde nach Vereinbarung, bzw. Aushang<br />

Callinstraße 25A, 2. Etage<br />

Umdrucke Im Internet: www.si.uni-hannover.de<br />

Grundlagen <strong>der</strong> Elektrotechnik für <strong>Maschinenbau</strong>er I<br />

Übungsklausuren<br />

Prüfungsleistung GRUNDLAGEN DER ELEKTROTECHNIK I<br />

Klausur, Dauer: 90 Min.<br />

Vorraussichtlicher Prüfungstermin: 15.02.<strong>2010</strong><br />

16 AG Studieninformation, Stand Oktober <strong>2009</strong>


Elektrotechnisches Grundlagenlabor für den Studiengang <strong>Maschinenbau</strong><br />

Prof. Dr.-Ing. H. Garbe<br />

Institut für Grundlagen <strong>der</strong> Elektrotechnik und Messtechnik<br />

Appelstr. 9A (Hochhaus), 30167 Hannover<br />

www.geml.uni-hannover.de<br />

Das gesamte „Elektrotechnische Grundlagenlabor“ besteht aus vier Versuchen, von denen zwei<br />

im ersten Fachsemester (Teil I, WS) und zwei im zweiten Fachsemester (Teil II, SS) durchgeführt<br />

werden.<br />

Labor Teil I: 2 Versuche im Wintersemester<br />

Teil II: 2 Versuche im Sommersemester<br />

Termine Teil I, Mi ab 14:00 Uhr o<strong>der</strong> Fr ab 13:30 Uhr, (ggf. Do ab 14:00 Uhr)<br />

Hochhaus, Appelstr. 9A, 10. Etage, Raum 1001<br />

voraussichtlich im Zeitraum vom 06.0<strong>1.</strong><strong>2010</strong> - 29.0<strong>1.</strong><strong>2010</strong><br />

Durchführung in Gruppen zu drei Personen<br />

Anmeldung Nur Mi 18.1<strong>1.</strong><strong>2009</strong> und Do 19.1<strong>1.</strong><strong>2009</strong>, 16:00 - 18:00 Uhr<br />

Hochhaus, Appelstr. 9A, 10. Etage, Raum 1004<br />

Bei Vorlage <strong>der</strong> entsprechenden Studentenausweise kann eine Person<br />

auch weitere Studierende anmelden. Gruppenwünsche können nur bei<br />

gemeinsamer Anmeldung berücksichtigt werden.<br />

Ab dem 08.12.<strong>2009</strong> werden die endgültigen Termin- und Teilnehmerlisten<br />

an den unten genannten Stellen bekanntgegeben.<br />

Aushänge Anschlagbrett im Grundlagenlabor, Hochhaus, 10. Etage<br />

www.geml.uni-hannover.de/grulala-masch.html<br />

Auskunft Dr.-Ing. W. Dierker 762-3769<br />

Sprechstunde: während <strong>der</strong> Laborzeit<br />

und Do 11:00 - 12:00 Uhr im Institut<br />

Umdrucke Ausgabe bei Anmeldung zum Labor<br />

Ablauf • Überprüfung <strong>der</strong> Vorbereitung bei Laborbeginn<br />

• Durchführen von Laborversuchen in Dreiergruppen<br />

• Anfertigen von Laborberichten pro Gruppe<br />

• Testatgespräch<br />

Prüfungsleistung ANERKANNTE LABORBERICHTE / TESTATE<br />

Auf geht‘s - Das erste <strong>Sem</strong>ester <strong>Maschinenbau</strong> 17<br />

DIE FÄCHER IM ERSTEN SEMESTER


DIE FÄCHER IM ERSTEN SEMESTER<br />

Werkstoffkunde<br />

Prof. Dr.-Ing. habil. Dr.-Ing. E.h. Dr. h.c. Fr.-W. Bach<br />

Die Grundlagen <strong>der</strong> Werkstoffkunde bilden die<br />

Basis für nahezu alle an<strong>der</strong>en Bereiche des<br />

<strong>Maschinenbau</strong>s. Es ist beispielsweise nicht<br />

möglich, eine Konstruktion und Berechnung<br />

eines Maschinenteils durchzuführen, ohne<br />

die Eigenschaften des verwendeten Werkstoffes<br />

zu kennen. Gleiches gilt für die Fertigung<br />

von Werkstücken, die ohne werkstoffkundliche<br />

Kenntnisse nicht o<strong>der</strong> nicht wirtschaftlich bearbeitet<br />

werden können.<br />

In <strong>der</strong> Werkstoffkunde steht nicht das Auswendiglernen<br />

von Daten und Fakten im Vor<strong>der</strong>grund,<br />

son<strong>der</strong>n vielmehr das Erkennen <strong>der</strong><br />

Zusammenhänge von Grundregeln und physikalischen<br />

Erscheinungen. In <strong>der</strong> Vorlesung wird<br />

deshalb zunächst <strong>der</strong> Aufbau und die Einteilung<br />

<strong>der</strong> Werkstoffe geklärt und hierauf aufbauend<br />

die für den <strong>Maschinenbau</strong> relevanten Werkstoffe,<br />

wie z.B. Eisen- und Nichteisenmetalle,<br />

Verbundwerkstoffe, keramische Werkstoffe und<br />

Polymere behandelt, <strong>der</strong>en praktischer Einsatz<br />

anhand von Beispielen aufgezeigt wird.<br />

Zur Erfassung <strong>der</strong> Werkstoffeigenschaften ist<br />

die Kenntnis <strong>der</strong> Werkstoffprüfung wichtig, auf<br />

die im Verlauf <strong>der</strong> Vorlesung eingegangen wird.<br />

Weiterhin wird in <strong>der</strong> Vorlesung <strong>der</strong> Zusammenhang<br />

<strong>der</strong> Werkstoffkunde mit <strong>der</strong> Praxis durch<br />

die Darstellung von realen Schadensfällen aufgezeigt.<br />

Im Rahmen <strong>der</strong> Vorlesung fi nden darüber hinaus<br />

im zweiten <strong>Sem</strong>ester experimentelle Übungen<br />

zur Werkstoffkunde statt (Grundlagenlabor<br />

Werkstoffkunde). Sie umfassen Versuche aus<br />

dem Bereich <strong>der</strong> Werkstoffprüfung.<br />

18 AG Studieninformation, Stand Oktober <strong>2009</strong>


Werkstoffkunde I<br />

Prof. Dr.-Ing. Fr.-W. Bach<br />

Institut für Werkstoffkunde (IW)<br />

An <strong>der</strong> Universität 2, 30823 Garbsen<br />

www.iw.uni-hannover.de<br />

Vorlesung Mo 11:15 - 12:45 Uhr, Raum E415 (AM) Prof. Bach<br />

Do 14:15 - 16:00 Uhr, Raum E415 (AM)<br />

Beginn: 19.10.<strong>2009</strong><br />

Aushänge Anschlagbretter im IW, <strong>1.</strong> Stock<br />

www.iw.uni-hannover.de<br />

www.sbmb.uni-hannover.de<br />

Auskunft Dipl.-Ing. H. Haverkamp 762-4351<br />

Dr.-Ing. O. Grydin 762-4325<br />

Sprechstunde nach Vereinbarung<br />

Umdruck Werkstoffkunde I, Ausgabe in <strong>der</strong> Vorlesung<br />

Prüfungsleistung WERKSTOFFKUNDE I<br />

Klausur, Dauer: 120 Min.<br />

Vorraussichtlicher Prüfungstermin: 18.03.<strong>2010</strong><br />

Auf geht‘s - Das erste <strong>Sem</strong>ester <strong>Maschinenbau</strong> 19<br />

DIE FÄCHER IM ERSTEN SEMESTER


DIE FÄCHER IM ERSTEN SEMESTER<br />

Chemie<br />

Die Grundlagenwissenschaft Chemie befasst<br />

sich mit den Stoffen <strong>der</strong> belebten und unbelebten<br />

Natur sowie mit <strong>der</strong> Synthese neuer Stoffe<br />

und <strong>der</strong>en Anwendung. Sie erforscht die Zusammensetzung<br />

und Struktur <strong>der</strong> Stoffe, ihre Eigenschaften<br />

und Umsetzungen und beschreibt<br />

die damit zusammenhängenden Erscheinungen,<br />

Ursachen und Gesetzmäßigkeiten.<br />

Chemie hat Berührungspunkte zu vielen an<strong>der</strong>en<br />

Wissenschaften - auch zum <strong>Maschinenbau</strong>.<br />

Deshalb sollten <strong>Maschinenbau</strong>studierende auch<br />

keine Berührungsängste bezüglich <strong>der</strong> Chemie<br />

haben, son<strong>der</strong>n vielmehr dem Zitat vertrauen:<br />

„Chemie ist, abgesehen von ihrer Nützlichkeit,<br />

die niemand bestreiten wird, eine schöne Wissenschaft.“<br />

Die Vorlesung behandelt die Gesetzmäßigkeiten<br />

<strong>der</strong> allgemeinen Chemie auf einfacher Grundlage.<br />

Zur Veranschaulichung werden konkrete<br />

Stoffbeispiele herangezogen, die<br />

- soweit möglich - <strong>der</strong> beson<strong>der</strong>en Interessenlage<br />

von <strong>Maschinenbau</strong>studierenden entgegenkommen.<br />

Dr. F. Brieler<br />

Aus dem Inhalt: Atombau und Periodensystem,<br />

Struktur und Eigenschaften von Stoffen, Stoffumsatz<br />

und Energieumsatz bei chemischen<br />

Reaktionen, Triebkraft chemischer Reaktionen,<br />

Reaktionsgeschwindigkeit, Säure-Base-Reaktionen,<br />

Redoxreaktionen, technische Gewinnung<br />

von Metallen, Korrosionserscheinungen auf <strong>der</strong><br />

Grundlage galvanischer Elemente, Kohlenwasserstoffe.<br />

20 AG Studieninformation, Stand Oktober <strong>2009</strong>


Chemie<br />

Dr. rer. nat. F. Brieler<br />

Institut für Anorganische Chemie<br />

Callinstr. 9, 30167 Hannover<br />

www.aci.uni-hannover.de<br />

Vorlesung Do 8:15 - 9:00 Uhr Dr. Brieler<br />

Fr 10:15 - 12:00 Uhr<br />

E415 (Audimax), Hauptgebäude<br />

Beginn: 15.10.<strong>2009</strong><br />

Aushänge EG, Am kleinen Felde 30<br />

www.aci.uni-hannover.de<br />

Auskunft Dr. rer. nat. F. Brieler Büro 762-8065<br />

Sprechstunde: nach Vereinbarung Labor 762-19845<br />

Institut für Anorganische Chemie,<br />

Am kleinen Felde 30, Raum 014<br />

E-Mail: felix.brieler@acb.uni-hannover.de<br />

Prüfungsleistung CHEMIE<br />

Leistungsnachweis für <strong>Maschinenbau</strong>, benotet für Technical Education<br />

und Produktion und Logistik<br />

Klausur zur Vorlesung „Allgemeine Chemie“, benotet, Dauer: 120 Min.,<br />

kann für das Hauptstudium MB anerkannt werden<br />

Vorraussichtlicher Prüfungstermin: 04.02.<strong>2010</strong><br />

Auf geht‘s - Das erste <strong>Sem</strong>ester <strong>Maschinenbau</strong> 21<br />

DIE FÄCHER IM ERSTEN SEMESTER


WEITERE FÄCHER IM GRUNDSTUDIUM<br />

Grundlagen <strong>der</strong> Messtechnik<br />

Prof. Dr.-Ing. E. Reithmeier<br />

Die messtechnische Erfassung von physikalisch-technischen<br />

Größen und Vorgängen sowie<br />

<strong>der</strong>en mathematische Beschreibung stellt eine<br />

wesentliche Grundlage aller Natur- und Ingenieurwissenschaften<br />

dar. Nicht zuletzt erfolgt die<br />

experimentelle Untersuchung von technischen<br />

Vorgängen sowie <strong>der</strong> darin eingesetzten Geräte<br />

und Maschinen stets auf <strong>der</strong> Basis messtechnischer<br />

Methoden und Verfahren.<br />

Im 4. <strong>Sem</strong>ester des <strong>Maschinenbau</strong>studiums<br />

werden Sie im Rahmen von zwei Vorlesungsstunden<br />

und einer Hauptübungsstunde pro<br />

Woche mit den grundlegenden Begriffen <strong>der</strong><br />

analogen Messtechnik vertraut gemacht. Zusätzlich<br />

bietet das Institut im Anschluss an die<br />

Hauptübung eine weitere Übungsstunde mit<br />

vom Institut angestellten Tutoren aus höheren<br />

<strong>Sem</strong>estern an. In dieser Übungsstunde haben<br />

Sie die Möglichkeit, den behandelten Stoff mit<br />

Hilfe zusätzlicher Übungsaufgaben selbstständig<br />

anzuwenden, um ein tieferes Verständnis<br />

des Stoffes zu erlangen. Die Tutoren stehen für<br />

Ihre Fragen zur Verfügung.<br />

Inhaltlich werden u. a. die einzelnen Bestandteile<br />

<strong>der</strong> Messkette besprochen. Sie umfasst die<br />

sensorische Aufnahme des Messobjektes und<br />

<strong>der</strong>en Umformung in ein Messsignal, welches<br />

anschließend durch entsprechende Verstärk-<br />

erschaltungen und Filter noch zusätzlich verän<strong>der</strong>t<br />

werden kann. Sie lernen dabei, worauf<br />

es bei <strong>der</strong> Entwicklung eines Messgerätes o<strong>der</strong><br />

dem Einsatz eines Messsystems für einen experimentellen<br />

Aufbau ankommt und welche Möglichkeiten<br />

es gibt, die Messeinrichtung durch<br />

aktive o<strong>der</strong> passive Maßnahmen zu verbessern.<br />

Des weiteren legt die Vorlesung Wert darauf,<br />

Ihnen Werkzeuge an die Hand zu geben, mit<br />

denen Sie beliebige Messeinrichtungen systemtechnisch<br />

beschreiben und bewerten können.<br />

Sie lernen Begriffe wie Zustandsgleichung,<br />

Übertragungsfunktion und Übertragungsverhalten<br />

kennen.<br />

Als mathematisches Hilfszeug wird die Fourier-<br />

bzw. Laplacetransformation benutzt, die den<br />

Übergang zwischen Zeit- und Frequenzbereich<br />

darstellt. Die Vorlesung führt in die Grundlagen<br />

und die Anwendungen dieser Transformation<br />

ein. Zusätzlich lernen Sie, Messsignale im<br />

Frequenzbereich darzustellen (Bodediagramm)<br />

und zu interpretieren.<br />

Darüber hinaus setzt sich die Vorlesung mit<br />

Fehlerquellen, unterschiedlichen Arten von<br />

Messfehlern, Fehlerfortpfl anzung sowie statistischen<br />

Möglichkeiten <strong>der</strong> Messfehlerbehandlung<br />

auseinan<strong>der</strong>. Als statistische Möglichkeiten<br />

<strong>der</strong> Messfehlerbehandlung werden u. a.<br />

unterschiedliche Verteilungsfunktionen, Korrelationsfunktionen<br />

und die lineare Regression<br />

angesprochen.<br />

Mit diesem Wissen sind Sie dann bestens gerüstet,<br />

um analoge Messaufgaben selbstständig<br />

wahrzunehmen.<br />

Die Vorlesung „Grundlagen <strong>der</strong> Messtechnik“<br />

ist für das 4. Studiensemester vorgesehen.<br />

22 AG Studieninformation, Stand Oktober <strong>2009</strong>


Thermodynamik<br />

Im 3. und 4. <strong>Sem</strong>ester des <strong>Maschinenbau</strong>studiums<br />

werden Sie mit den Grundlagen <strong>der</strong><br />

Thermodynamik, im Rahmen von zwei Vorlesungsstunden<br />

pro Woche, sowie durch Übungen<br />

vertraut gemacht. Die Übungen fi nden sowohl<br />

als Hörsaalübung, zur Nachbereitung und Vertiefung<br />

des in <strong>der</strong> Vorlesung behandelten Stoffes,<br />

als auch in Form von Gruppenübungen mit<br />

eigenständiger Arbeit statt. Die Übungen werden<br />

von den wissenschaftlichen Mitarbeitern<br />

des Institutes, zusammen mit Studenten aus<br />

höheren <strong>Sem</strong>estern, betreut.<br />

Manche von Ihnen kennen bereits einige<br />

thermodynamische Zusammenhänge aus dem<br />

Chemieunterricht, an<strong>der</strong>e aus dem Physikunterricht,<br />

beispielsweise unter dem Stichwort<br />

„Wärmelehre“. Die Thermodynamik ist ein ausgesprochen<br />

grundlagenorientiertes Fach, weswegen<br />

sie an allen deutschen Universitäten im<br />

Grundstudium des <strong>Maschinenbau</strong>s gelehrt wird.<br />

Sie ist eine allgemeine Lehre <strong>der</strong> Energiewandlung,<br />

sowohl im technischen Sinn wie auch auf<br />

molekularer Ebene.<br />

Frau Prof. Dr.-Ing. A. Luke<br />

Es werden die unterschiedlichen Erscheinungsformen<br />

<strong>der</strong> Energie behandelt (innere Energie,<br />

chemische Energie, mechanische Energie, elektrische<br />

Energie, usw.), wie auch die Umwandlung<br />

einer Energieform in eine an<strong>der</strong>e (z.B. in<br />

einem Kraftwerk o<strong>der</strong> bei dem Betrieb einer<br />

Wärmepumpe). Ferner werden die molekularen<br />

Energiezustände behandelt, die sich in Form<br />

sogenannter Stoffgesetze für die unterschiedlichen<br />

Substanzen ausdrücken lassen und mit<br />

<strong>der</strong>en Hilfe die Zustandsän<strong>der</strong>ungen dieser<br />

Stoffe beschrieben werden können. Durch die<br />

intensive Auseinan<strong>der</strong>setzung mit dem Energiebegriff,<br />

einem Fundament <strong>der</strong> Physik, wird<br />

die Thermodynamik zu einer Basis für nahezu<br />

alle weiterführenden Fächer im <strong>Maschinenbau</strong>,<br />

insbeson<strong>der</strong>e <strong>der</strong> Energie- und Verfahrestechnik.<br />

Die Vorlesungen „Thermodynamik I“ und<br />

„Thermodynamik II“ sind für das 3. bzw. 4.<br />

Studiensemester vorgesehen.<br />

Auf geht‘s - Das erste <strong>Sem</strong>ester <strong>Maschinenbau</strong> 23<br />

WEITERE FÄCHER IM GRUNDSTUDIUM


WEITERE FÄCHER IM GRUNDSTUDIUM<br />

Konstruktion, Gestaltung und Herstellung von Produkten II<br />

Prof. Dr.-Ing. B. Denkena<br />

Die Chance, dass Sie sich nach Ihrem Studium<br />

mit <strong>der</strong> Fertigung und <strong>der</strong> Produktionstechnik<br />

auseinan<strong>der</strong>setzen werden, liegt bei 75%.<br />

Denn so hoch ist <strong>der</strong> Anteil <strong>der</strong> Beschäftigten<br />

in Unternehmen <strong>der</strong> Produktionstechnik, bezogen<br />

auf die Gesamtheit <strong>der</strong> in <strong>der</strong> industriellen<br />

Wertschöpfung unseres Landes Tätigen.<br />

Neue Technologien, wie die rechnergestützte<br />

Konstruktion und Prozessplanung, die numerische<br />

Steuerung sowie mo<strong>der</strong>ne Qualitätsmanagementsysteme<br />

haben dazu geführt, dass <strong>der</strong><br />

Anteil an Universitätsingenieuren in <strong>der</strong> Produktion<br />

<strong>der</strong> Unternehmen sprunghaft gestiegen<br />

ist. Das Studium des <strong>Maschinenbau</strong>s will Ihnen<br />

daher rechtzeitig, nämlich im 2. <strong>Sem</strong>ester, die<br />

Grundlagen <strong>der</strong> Produktionstechnik vermitteln.<br />

Wir bieten eine zweistündige Vorlesung an, die<br />

zum Prüfungsstoff des Grundstudiums gehört.<br />

Es werden die Prinzipien erläutert, nach denen<br />

eine Produktion ausgelegt werden muss,<br />

welche Methoden und Verfahren in mo<strong>der</strong>nen<br />

Fertigungen genutzt werden und wie Rationalisierungspotentiale<br />

aufgedeckt werden können.<br />

Prof. Dr.-Ing. B.-A. Behrens<br />

Im Rahmen dieser Vorlesung werden ausgewählte<br />

Fertigungsverfahren unter Beachtung<br />

und Darstellung <strong>der</strong> Regeln des fertigungsgerechten<br />

Gestaltens dargestellt. Darüber hinaus<br />

erfolgt die Defi nition und Einteilung <strong>der</strong> Fertigungsverfahren<br />

in die industrielle Produktionstechnik.<br />

Dieses Wissen werden Sie nicht nur<br />

in <strong>der</strong> Praxis benötigen, es wird Ihnen auch für<br />

Ihr weiteres Studium von großem Nutzen sein.<br />

Die Vorlesung „Konstruktion, Gestaltung und<br />

Herstellung von Produkten II“ ist für das 2.<br />

Studiensemester vorgesehen.<br />

24 AG Studieninformation, Stand Oktober <strong>2009</strong>


Physik<br />

In <strong>der</strong> heutigen Zeit ist es auch für Ingenieure<br />

unerlässlich, sich ständig weiterzubilden und<br />

sich den sich schnell än<strong>der</strong>nden Anfor<strong>der</strong>ungen<br />

zu stellen. Die Physik als zentrales Grundlagenfach<br />

<strong>der</strong> meisten Naturwissenschaften übernimmt<br />

in dieser Hinsicht eine wichtige Rolle<br />

bei <strong>der</strong> Ingenieurausbildung. Ein fundiertes<br />

physikalisches Basiswissen ist eine wesentliche<br />

Voraussetzung dafür, wirklich innovativ zu<br />

sein und nicht nur Bestehendes immer weiter<br />

zu verbessern.<br />

Prof. Dr. W. Ertmer<br />

Diesem Ziele folgend, werden im Rahmen <strong>der</strong><br />

einsemestrigen Physikvorlesung die wichtigsten<br />

physikalischen Modelle aus dem weiten<br />

Spektrum <strong>der</strong> Physik erläutert und gezeigt, wie<br />

sie anzuwenden sind.<br />

Die Vorlesung „Physik für <strong>Maschinenbau</strong>er“<br />

und ein begleitendes physikalisches Praktikum<br />

sind für das 3. Studiensemester vorgesehen.<br />

Auf geht‘s - Das erste <strong>Sem</strong>ester <strong>Maschinenbau</strong> 25<br />

WEITERE FÄCHER IM GRUNDSTUDIUM


WEITERE FÄCHER IM GRUNDSTUDIUM<br />

Informationstechnik<br />

Informationstechnik ist aus dem Berufsalltag<br />

des Ingenieurs heute nicht mehr wegzudenken.<br />

Egal, ob <strong>der</strong> Berufsweg in den Bereich <strong>der</strong><br />

Konstruktion und Entwicklung führt o<strong>der</strong> in die<br />

Fertigung: Computer und ihre Anwendungen<br />

begleiten Ingenieure täglich.<br />

Sicherheit im Umgang mit informationstechnischen<br />

Anwendungen und ein umfassendes<br />

Verständnis <strong>der</strong> Möglichkeiten und Grenzen des<br />

Einsatzes <strong>der</strong> Informationsverarbeitung sind<br />

daher wichtige Bausteine des Ingenieurwesens.<br />

Die Vorlesung Informationstechnik soll Ihnen<br />

die Grundlagen <strong>der</strong> Informationstechnik und<br />

damit Sicherheit im Umgang mit den Begriffen<br />

und Methoden vermitteln.<br />

Als Einstieg in das Thema wird <strong>der</strong> Aufbau<br />

und die Entwicklung <strong>der</strong> Computer vorgestellt.<br />

Aufbauend auf dem Grundverständnis wird die<br />

ingenieursmäßige Anwendung, Beurteilung<br />

und Einführung von Informationstechnik vermittelt.<br />

Dabei werden Themen wie die strukturierte<br />

Programmierung ebenso behandelt wie<br />

Verschlüsselungsmechanismen für Emails. Abschließend<br />

werden wir die Vorgehensweise bei<br />

<strong>der</strong> Auswahl und Einführung von Software in<br />

einem Unternehmen sowie Bewertungskriterien<br />

zur Softwarebeurteilung vorstellen.<br />

Prof. Dr.-Ing. L. Overmeyer<br />

Die Inhalte <strong>der</strong> Vorlesung sind <strong>der</strong>art gestaltet,<br />

dass Sie die Grundlagen <strong>der</strong> Informationstechnik<br />

erlernen, um sie im weiteren Verlauf des<br />

Studiums ebenso wie in Ihrem berufl ichen<br />

Wirken erfolgreich anwenden und erweitern zu<br />

können.<br />

Die Vorlesung „Informationstechnik“ ist für<br />

das 4. Studiensemester vorgesehen.<br />

26 AG Studieninformation, Stand Oktober <strong>2009</strong>


Informationstechnisches Praktikum<br />

Dipl.-Ing. B. Niemann<br />

Absolventen von technischen Studiengängen<br />

sehen sich in <strong>der</strong> Praxis oft kleineren Programmierprojekten<br />

ausgesetzt, in denen sie entwe<strong>der</strong><br />

selbst programmieren müssen, o<strong>der</strong> ein<br />

Programmierer angeleitet werden muss, o<strong>der</strong><br />

wo die eingesetzte Spezialsoftware algorithmisches<br />

Denken voraussetzt.<br />

Das für diese Zwecke nötige Grundverständnis<br />

von Rechnern und Programmierung soll in diesem<br />

Praktikum vermittelt werden.<br />

Im Rahmen dieses Praktikums werden Grundlagen<br />

<strong>der</strong> Informatik und des Programmierens<br />

behandelt und das Programmieren praktisch am<br />

Beispiel <strong>der</strong> Programmiersprache C geübt.<br />

Zu den Grundlagen <strong>der</strong> Informatik gehören:<br />

• Prinzipielle Grenzen <strong>der</strong> Berechenbarkeit<br />

d.h., was kann überhaupt programmiert werden,<br />

was nicht?<br />

• Was sind Algorithmen? Wie gelangt man von<br />

einer Problemstellung strukturiert zu einem Algorithmus?<br />

• Eigenschaften von Algorithmen (bestimmte<br />

Typen von Algorithmen, Laufzeit von Algorithmen,<br />

Darstellungsformen, ...)<br />

• Datenstrukturen, wie können Daten je nach<br />

Zweck sinnvoll im Rechner gespeichert werden?<br />

Dr.-Ing. M. Becker<br />

• Prinzipieller Aufbau und Funktionsweise eines<br />

Rechners<br />

Diese Grundlagen werden in Übungen mit <strong>der</strong><br />

Programmiersprache C umgesetzt.<br />

Dazu wird erklärt, was eine Programmiersprache<br />

ist, wie sie allgemein aufgebaut ist , und<br />

was man genau unter dem Schreiben von Programmen<br />

versteht.<br />

Benachbarte und weiterführende Gebiete, über<br />

die ein kurzer Überblick gegeben wird, sind<br />

Softwaretechnik, Unterschiede von C verglichen<br />

zu C++ und die Vorteile objektorientierter<br />

Programmierung.<br />

In <strong>der</strong> Vorlesung werden Sprachkonstrukte von<br />

C, Algorithmen und C-Programme vorgestellt<br />

und erklärt.<br />

Zu den Vorlesungsinhalten gibt es dann jeweils<br />

praktische Übungsaufgaben. Abgeschlossen<br />

wird die Veranstaltung durch eine praktische<br />

Programmierprüfung.<br />

Zur Bearbeitung und Abgabe <strong>der</strong> Übungsaufgaben<br />

und auch für die Abschlussprüfung steht<br />

<strong>der</strong> CIP Pool im OK-Haus mit entsprechen<strong>der</strong><br />

Software zur Verfügung.<br />

Das Informationstechnische Praktikum ist<br />

für das 4. Studiensemester vorgesehen.<br />

Auf geht‘s - Das erste <strong>Sem</strong>ester <strong>Maschinenbau</strong> 27<br />

WEITERE FÄCHER IM GRUNDSTUDIUM


TECHNISCHE ANWENDUNG<br />

Einführung in die Energie- und Verfahrenstechnik<br />

Prof. Dr.-Ing.<br />

J. Seume<br />

Frau Prof. Dr.-Ing.<br />

A. Luke<br />

Möglichkeiten mo<strong>der</strong>ner Energieerzeugung<br />

Frau Prof. Luke, Prof. Dinkelacker, Prof. Seume<br />

Die Energie- und Verfahrenstechnik wird im<br />

Bezug zur aktuellen CO2-Diskussion bzw. dem<br />

Klimawandel anhand mo<strong>der</strong>ner Energiewandlungskonzepte<br />

behandelt. Dafür werden die<br />

Zusammenhänge <strong>der</strong> Energie- und Stoffumwandlungsprozesse<br />

zur Nutzung regenerativer<br />

Energien erläutert.<br />

Themen sind einfache Energiebilanzen wie <strong>der</strong><br />

erste Hauptsatz <strong>der</strong> Thermodynamik, die Mechanismen<br />

<strong>der</strong> Wärmeübertragung zwischen<br />

Sonne und Erde und die technische Umwandlung<br />

<strong>der</strong> unmittelbaren Strahlungsenergie <strong>der</strong><br />

Sonne in mechanische bzw. elektrische Energie<br />

(Bsp. Stirlingmotor, Parabolrinnen-Kraftwerk).<br />

Neben dem Clausius-Rankine-Prozess, als klassischen<br />

Dampfkraftprozess, wird ebenso die<br />

Hauptkomponente des Kraftwerks, die Dampfturbine<br />

vorgestellt. Ferner werden anhand von<br />

Windenergieanlagen, Brennstoffzellen und<br />

(Bio-)Gasmotoren die Möglichkeiten <strong>der</strong> mittelbaren<br />

Nutzung <strong>der</strong> Sonnenenergie vorgestellt<br />

und die dafür nötigen Grundlagen <strong>der</strong> Aerodynamik<br />

und Elektrochemie behandelt. Eine <strong>der</strong><br />

effi zientesten Energienutzungsmöglichkeiten<br />

ist mit <strong>der</strong> Kraft-Wärme-Kopplung gegeben,<br />

die über Blockheizkraftwerke realisiert werden<br />

kann. Auch bei <strong>der</strong> Verbrennung von regenera-<br />

Frau Prof. Dr.-Ing.<br />

B. Glasmacher<br />

Prof. Dr.<br />

F. Dinkelacker<br />

tiven Rohstoffen beispielsweise in BHKW und<br />

Verbrennungsmotoren sind Schadstoffemissionen<br />

zu reduzieren.<br />

Wie wird Bier hergestellt?<br />

Frau Prof. Glasmacher (Mehrphasenprozesse)<br />

Am Beispiel des Brauens von Bier sollen verfahrenstechnische<br />

Methoden und Prinzipien,<br />

einschließlich <strong>der</strong>en strömungstechnischer<br />

Grundlagen (Mehrphasenströmung), behandelt<br />

werden. Mittels chemischer, biologischer und<br />

physikalischer Prozesse wird ein hochwertiges<br />

Produkt wie Bier mit den gewünschten Eigenschaften<br />

aus Rohstoffen (wie Wasser, Hefe,<br />

Gerste, Hopfen) erzeugt. Dazu werden verfahrenstechnische<br />

Grundoperationen („unit operations“)<br />

zu Stoffumwandlungen und wichtige<br />

Gesetzmäßigkeiten mehrphasiger Strömungen<br />

vorgestellt: Zerkleinerung (Schroten) und<br />

Transport fester Stoffe, technische Strömungsvorgänge<br />

beim För<strong>der</strong>n von Flüssigkeiten und<br />

Gasen, Trennen disperser Systeme (Sedimentieren,<br />

Zentrifugieren, Filtrieren, etc.), mechanische<br />

Stoffvereinigung (Rühren, Mischen, etc.),<br />

Wärmetransport (Kochen, Kühlung) und Stoffumwandlung<br />

in Reaktoren (Vergärung).<br />

Empfohlen für das 3. <strong>Sem</strong>ester<br />

Durchführung nur im Wintersemester.<br />

28 AG Studieninformation, Stand Oktober <strong>2009</strong>


Einführung in die Energie- und Verfahrenstechnik<br />

Prof. Dr.-Ing. J. Seume<br />

Inst. f. Turbomaschinen u. Fluiddynamik (TFD)<br />

Appelstraße 9, 30167 Hannover<br />

www.tfd.uni-hannover.de<br />

Frau Prof. Dr.-Ing. B. Glasmacher<br />

Institut für Mehrphasenprozesse (IMP)<br />

Callinstr. 36, 30167 Hannover<br />

www.imp.uni-hannover.de<br />

Vorlesung Mo 15:30 - 17:00Uhr<br />

Prof. Seume/Frau Prof. Glasmacher/Frau Prof. Luke/Prof. Dinkelacker<br />

Übung Mo 17:15 - 18:00 Uhr<br />

Raum: A104, Nienburgerstr. 1-4<br />

Beginn: 05.10.<strong>2009</strong><br />

Aushänge Anschlagbrett im TFD, IfT, IfV, ITV<br />

www.sbmb.uni-hannover.de<br />

Frau Prof. Dr.-Ing. A. Luke<br />

Institut für Thermodynamik (IfT)<br />

Callinstraße 36, 30167 Hannover<br />

www.ift.uni-hannover.de<br />

Prof. Dr. F. Dinkelacker<br />

Institut für Technische Verbrennung (ITV)<br />

Callinstr. 36, 30167 Hannover<br />

www.itv.uni-hannover.de<br />

Auskunft Dipl.-Ing. Florian Herbst (TFD) 762-17861<br />

Sprechstunde: n. V.<br />

Dipl.-Ing. Soenke Wienecke (IMP) 762-3827<br />

Sprechstunde: n. V.<br />

Dipl.-Wirtsch.-Ing. Florian Hatesuer (IfT) 762-9054<br />

Sprechstunde: n. V.<br />

Prüfungsleistung TECHNISCHE ANWENDUNG<br />

EINFÜHRUNG IN DIE ENERGIE- UND VERFAHRENSTECHNIK<br />

Klausur, Dauer: 90 Min.<br />

Voraussichtlicher Prüfungstermin: 02.02.<strong>2010</strong><br />

Zur Erlangung <strong>der</strong> Vorprüfung schreibt die PO2000 das Bestehen des Faches „Technische Anwendung“<br />

vor. An <strong>der</strong> Fakultät für <strong>Maschinenbau</strong> kann hierfür aus den Angeboten „Einführung<br />

in die Energie- und Verfahrenstechnik“, „Einf. in die Mechatronik“ und „Einf. in die Produktionstechnik“<br />

gewählt werden. Die beiden letztgenannten Fächer werden jeweils im Sommersemester<br />

angeboten.<br />

Auf geht‘s - Das erste <strong>Sem</strong>ester <strong>Maschinenbau</strong> 29<br />

TECHNISCHE ANWENDUNG


TECHNISCHE ANWENDUNG<br />

Einführung in die Produktionstechnik<br />

Prof. Dr.-Ing. Fr.-W. Bach<br />

Prof. Dr.-Ing. B.-A. Behrens<br />

Prof. Dr.-Ing. B. Denkena<br />

In wenigen <strong>Sem</strong>estern werden Sie sich für eine<br />

Vertiefung im Hauptdiplom entscheiden. Eine<br />

<strong>der</strong> bedeutenden Vertiefungen ist die Produktionstechnik.<br />

Die den Kernbereich <strong>der</strong> Produktionstechnik<br />

bildenden Institute arbeiten in<br />

Lehre und Forschung eng zusammen, was sich<br />

auch in <strong>der</strong> Vorlesung „Technische Anwendung<br />

- Einführung in die Produktionstechnik“ wi<strong>der</strong>spiegelt,<br />

<strong>der</strong>en Ziel es ist, Ihnen einen Einblick<br />

in die Produktionstechnik zu geben. Dies geschieht<br />

am Beispiel des Automobils.<br />

Betrachtet wird die Entwicklung des Automobils<br />

und <strong>der</strong>en Auswirkung auf die Wertschöpfungskette.<br />

Behandelt werden Produkt- und<br />

Prozessinnovationen durch neue Werkstoffe,<br />

Umformverfahren für den Karosseriebau, Qualitätssprünge<br />

in <strong>der</strong> Feinbearbeitung, Sicherheit<br />

und Komfort durch mikrotechnische Systeme,<br />

Informations- und Kommunikationstechnik im<br />

Automobil, Plattformstrategie und logistische<br />

Lieferketten.<br />

Prof. Dr.-Ing. T. Ortmaier<br />

Prof. Dr.-Ing. P. Nyhius<br />

Die Vorlesung wird durch Vorträge erfahrener<br />

Praktiker aus <strong>der</strong> Industrie und eine Exkursion<br />

zu Unternehmen <strong>der</strong> Automobil- bzw. Zulieferbranche<br />

ergänzt. Des weiteren ist eine Newsgroup<br />

am Rechenzentrum eingeführt worden,<br />

in <strong>der</strong> Fragen und Anregungen zu <strong>der</strong> Vorlesung<br />

diskutiert werden können.<br />

(Newsgroup: hannover.uni.vorlesungen.produktionstechnik)<br />

Empfohlen für das 2. <strong>Sem</strong>ester<br />

Durchführung nur im Sommersemester<br />

30 AG Studieninformation, Stand Oktober <strong>2009</strong>


Einführung in die Mechatronik<br />

In vielen Bereichen <strong>der</strong> Automatisierungstechnik,<br />

<strong>der</strong> Fahrzeugtechnik, <strong>der</strong> Mikrosystemtechnik<br />

o<strong>der</strong> <strong>der</strong> Medizintechnik ist das Zusammenwachsen<br />

von technischen Prozessen und<br />

Elektronik zu beobachten. Produkte, bei denen<br />

die Lösung nur durch Integration von mechanischen,<br />

elektronischen und informationsverarbeitenden<br />

Komponenten erreicht werden kann,<br />

haben mechatronischen Charakter.<br />

Beispiele dafür sind Handhabungssysteme und<br />

Roboter in <strong>der</strong> Automatisierungstechnik, Anti-<br />

Blockiersysteme o<strong>der</strong> Anti-Schlupf-Systeme in<br />

<strong>der</strong> Fahrzeugtechnik, mo<strong>der</strong>ne Werkzeugmaschinen,<br />

Geräte <strong>der</strong> gesamten Datenperipherie,<br />

mikromechanische Geräte in <strong>der</strong> Medizintechnik<br />

und vieles mehr. Zu ihrer Realisierung werden<br />

neben den mechanischen Komponenten<br />

eine geeignete Sensorik und Aktorik benötigt,<br />

ferner eine dazu passende Mikrorechentechnik<br />

und mathematische Modelle zur Informationsgewinnung<br />

aus gemessenen Signalen.<br />

Aus dieser kurzen Aufstellung lässt sich ableiten,<br />

dass die Gestaltung mechatronischer<br />

Systeme eine große Herausfor<strong>der</strong>ung für <strong>Maschinenbau</strong>-<br />

und Elektrotechnik-Ingenieure<br />

darstellt und dass diese Entwicklungen von<br />

grundsätzlicher Bedeutung für ein technologisch<br />

hochentwickeltes Land sind.<br />

Prof. Dr.-Ing. T. Ortmaier<br />

In dieser Einführungsvorlesung werden <strong>der</strong> Aufbau<br />

mechatronischer Systeme behandelt und<br />

typische Aufgabenstellungen beschrieben. Ferner<br />

werden Aktoren und Sensoren einschließlich<br />

ihrer Signalverarbeitung vorgestellt. Sie<br />

sind wichtige Komponenten mechatronischer<br />

Systeme.<br />

Eine Spezialisierung innerhalb <strong>der</strong> Studienrichtung<br />

Mechatronik kann im Vertiefungsstudium<br />

durch verschiedene Wahlmodule<br />

• Bewegungstechnik und Robotik<br />

• Fahrzeugsysteme<br />

• Angewandte Informationstechnik<br />

• Mikromechatronik<br />

erfolgen.<br />

Um einen Einblick in die Thematik dieser Wahlmodule<br />

zu erhalten, werden in dieser Einführungsveranstaltung<br />

typische Beispiele aus diesen<br />

Bereichen behandelt.<br />

Empfohlen für das 4. <strong>Sem</strong>ester<br />

Durchführung nur im Sommersemester<br />

Auf geht‘s - Das erste <strong>Sem</strong>ester <strong>Maschinenbau</strong> 31<br />

TECHNISCHE ANWENDUNG


NICHTTECHNISCHE FÄCHER<br />

Nichttechnische Fächer<br />

Die „PO 2000 Än<strong>der</strong>ung 2006“ für <strong>Maschinenbau</strong><br />

verlangt den Nachweis über zwei nichttechnische<br />

Lehrveranstaltungen im Umfang<br />

von je 2 SWS aus <strong>der</strong> nachfolgenden Auswahl.<br />

Recht für Ingenieurswissenschaften<br />

Juristische Fakultät<br />

Königsworther Platz 1, 30167 Hannover<br />

www.jura.uni-hannover.de<br />

Diese Nachweise müssen im Grundstudium erbracht<br />

werden; sind also zum Erlangen des Bachelors<br />

erfor<strong>der</strong>lich.<br />

Einführung in das Recht für Ingenieure<br />

Auskunft Dipl. jur. Hädrich 762-8265<br />

haedrich@jura.uni-hannover.de<br />

Vorlesung Mo 18:00 - 20:00 Uhr, Raum B305<br />

Beginn: 12.10.<strong>2009</strong><br />

Leistungsnachweis Klausur, Dauer: 120 Min., Klausur-Anmeldetermin werden<br />

in <strong>der</strong> Vorlesung bekannt gegeben<br />

Hinweis Vorlesung und Klausur (!) werden nur im WS angeboten.<br />

Technikrecht I<br />

Auskunft RA Mediator Thorsten R. E. Kurtz 762-19857<br />

kurtz@jura.uni-hannover.de<br />

Vorlesung Di 16:00 - 18:00 Uhr, Raum VII 003 (Conti-Campus)<br />

Beginn: 06.10.<strong>2009</strong><br />

Technikrecht II<br />

Auskunft RA Mediator Thorsten R. E. Kurtz 762-19857<br />

kurtz@jura.uni-hannover.de<br />

Vorlesung Mi 16:00 - 18:00 Uhr, Raum VII 003 (Conti-Campus)<br />

Beginn: 07.10.<strong>2009</strong><br />

Grundkurs Volkswirtschaftslehre<br />

Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät, Insitut für Sozialpolitik<br />

Königsworther Platz 1, 30167 Hannover<br />

www.wiwi.uni-hannover.de/sopo<br />

Auskunft Prof. W. Meyer 762-4587<br />

Vorlesung Di 16:00 - 18:00 Uhr, Raum E415 AudiMax<br />

Beginn: 13.10.<strong>2009</strong><br />

Leistungsnachweis Klausur, Dauer: 60 Min.<br />

Termin: nach Aushang<br />

32 AG Studieninformation, Stand Oktober <strong>2009</strong>


Technisch-naturwissenschaftliche Fremdsprachen<br />

Fachsprachenzentrum (FSZ)<br />

Welfengarten 1, 30167 Hannover<br />

www.fsz.uni-hannover.de<br />

Durchführung Wöchentliche Veranstaltung in <strong>Sem</strong>inarform<br />

Auskunft Sprechzeit Sekretariat: Mo - Do 10:00 - 12:30 Uhr 762-4914<br />

Angebote Technisches Englisch für <strong>Maschinenbau</strong> I Hicks<br />

Anmeldung per Internet<br />

www.fsz.uni-hannover.de vom 18.09.<strong>2009</strong> bis 09.10.<strong>2009</strong> (12 Uhr)<br />

Gruppe A: Do 16:00 - 18:00 Uhr, Raum H210<br />

Gruppe B: Do 18:00 - 20:00 Uhr, Raum H210<br />

Beginn: 15.10.<strong>2009</strong> (beide Gruppen)<br />

Soziologie für Ingenieure<br />

Institut für Soziologie<br />

Schnei<strong>der</strong>berg 50, 30167 Hannover<br />

www.ifss.uni-hannover.de<br />

Spanisch <strong>der</strong> Naturwissenschaften und Technik García de Maria<br />

Anmeldung per Internet<br />

www.fsz.uni-hannover.de vom 18.09.<strong>2009</strong> bis 09.10.<strong>2009</strong> (12 Uhr)<br />

Mo 14:00 - 16:00 Uhr, Raum H105<br />

Prüfungsleistung Leistungsnachweis, Teilnahme an den wöchentlichen Veranstaltungen<br />

und Fachvortrag in <strong>der</strong> Fremdsprache mit schriftlicher Ausarbeitung<br />

Hinweis Es können auch allgemeine Fremdsprachen gewählt werden, hier sind<br />

nur die fachspezifi schen aufgeführt. Mehr dazu im Internet.<br />

Grundlagen <strong>der</strong> Betriebswirtschaftslehre I<br />

Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät<br />

Königsworther Platz 1, 30167 Hannover<br />

www.wiwi.uni-hannover.de/sopo<br />

Auskunft Dr. rer. pol. Hans-Jürgen Bruns 762-5456<br />

Vorlesung Do 16:15 - 17:45 Uhr, Raum VII 002 (Conti-Campus)<br />

Beginn: 15.10.<strong>2009</strong><br />

Leistungsnachweis Klausur, Dauer: 60 Min.<br />

Durchführung Vorlesungs- o<strong>der</strong> <strong>Sem</strong>inarform mit wechselnden Themen<br />

Hinweis Wird nur im Sommersemester angeboten<br />

Auf geht‘s - Das erste <strong>Sem</strong>ester <strong>Maschinenbau</strong> 33<br />

NICHTTECHNISCHE FÄCHER


INFORMATIONEN ZUM PRAKTIKUM<br />

Information zum Praktikum im Studiengang <strong>Maschinenbau</strong><br />

Allgemeines<br />

Die <strong>Leibniz</strong> Universität Hannover verlangt in ihrer <strong>der</strong>zeit gültigen Prüfungsordnung für den Studiengang<br />

<strong>Maschinenbau</strong> (PO 2000 Än<strong>der</strong>ung 2006) den Nachweis einer vom Praktikantenamt <strong>der</strong><br />

Fakultät für <strong>Maschinenbau</strong> und <strong>der</strong> Fakultät für Elektrotechnik und Informatik anerkannten berufspraktischen<br />

Ausbildung in Industriebetrieben. Im Bachelor-Studiengang muss die anerkannte<br />

Praktikantentätigkeit insgesamt 10 Wochen umfassen, aufgeteilt in 6 Wochen Grundpraktikum<br />

(GP) und 4 Wochen betriebstechnisches Praktikum (FP-A). Im Master-Studiengang sind ebenfalls<br />

4 Wochen betriebstechnisches Praktikum (FP-A) sowie 12 Wochen ingenieurnahes Praktikum (FP-<br />

B) vorgesehen. Mindestens das 6-wöchige Grundpraktikum soll als Vorpraktikum bereits vor Studienbeginn<br />

abgeleistet werden. Eine Gesamtübersicht über die zeitliche Glie<strong>der</strong>ung des Praktikums<br />

und die Anfor<strong>der</strong>ungen im Bachelor- und Master-Studiengang <strong>Maschinenbau</strong> zeigt die folgende<br />

Tabelle.<br />

Die Einzelheiten <strong>der</strong> Durchführung und Anerkennung von Praktikantentätigkeiten regelt für<br />

den <strong>Maschinenbau</strong> die <strong>der</strong>zeit gültige Praktikantenordnung MB-PrakO 2000. Neben<br />

regulären Praktikantentätigkeiten können auch bestimmte an<strong>der</strong>e berufspraktische<br />

Tätigkeiten als sogenannte Ersatzzeiten anerkannt werden. Nähere Angaben dazu enthält<br />

die Praktikantenordnung. Bei allen Fragen o<strong>der</strong> Zweifelsfällen empfi ehlt sich immer vorherige<br />

Rücksprache mit dem Praktikantenamt. Die Praktikantenordnung kann aus dem<br />

Internetangebot des Praktikantenamtes herunter geladen werden und ist auch in Papierform<br />

für 1,– € im Praktikantenamt erhältlich.<br />

34 AG Studieninformation, Stand Oktober <strong>2009</strong>


Praktikum<br />

Termine und Organisatorisches zur Erstanmeldung im Praktikantenamt und zur<br />

Anerkennung von Praktikumsabschnitten o<strong>der</strong> Ersatzzeiten vor Studienbeginn<br />

Bis zum 27. Januar <strong>2010</strong> muss sich je<strong>der</strong> Studienanfänger mit Vorlage einer I-Bescheinigung,<br />

in den regulären Öffnungszeiten persönlich im Praktikantenamt anmelden. Bis zum gleichen Termin<br />

muss auch die Beantragung <strong>der</strong> Anerkennung aller Praktikumsabschnitte und eventueller<br />

Ersatzzeiten erfolgen, die gegebenenfalls bereits vor Studienbeginn abgeleistet wurden. Zur Anerkennung<br />

eines Praktikumsabschnittes sind folgende Unterlagen erfor<strong>der</strong>lich:<br />

• Ausgefüllter Beantragungsvordruck (gibt es im Praktikantenamt o<strong>der</strong> im Internet)<br />

• Kopie des Zeugnisses des Betriebes zur Abgabe und im Original zur Einsichtsvorlage<br />

• Vom Betrieb abgezeichnete Berichte gemäß Vorgabe <strong>der</strong> Praktikumsordnung<br />

Was zur Anerkennung verschiedener Ersatzzeiten erfor<strong>der</strong>lich ist, steht im Einzelnen in <strong>der</strong><br />

Praktikantenordnung.<br />

Info-Veranstaltung zum Praktikum für den Studiengang <strong>Maschinenbau</strong><br />

Im Rahmen des Einführungsprogramms für Studienanfänger im Maschinebau gibt es eine<br />

spezielle Info-Veranstaltung des Praktikantenamtes, <strong>der</strong>en Besuch dringend empfohlen wird:<br />

Mittwoch den 2<strong>1.</strong>10.<strong>2009</strong>, 10:15 Uhr in M11<br />

Ab 11:00 Uhr fi ndet im gleichen Hörsaal ein Info-Vortrag zum Praktikum in den Bachelorstudiengängen<br />

Prod. u. Logistik und Mechatronik statt.<br />

Kontakt zum Praktikantenamt<br />

Anschrift: <strong>Leibniz</strong> Universität Hannover<br />

Praktikantenamt <strong>der</strong> Fakultät für <strong>Maschinenbau</strong><br />

und <strong>der</strong> Fakultät für Elektrotechnik und Informatik<br />

Im Moore 11b<br />

30167 Hannover<br />

Leitung: Herr Prof. Dr.-Ing. B.-A. Behrens<br />

Verwaltung: Frau M. Heithoff<br />

Information: Allgemeines, Ordnungen: www.maschinenbau.uni-hannover.de<br />

Link „Praktikantenamt“<br />

Stellenangebote: www.sbmb.uni-hannover.de<br />

Link „Praktikantenamt“<br />

Telefon: 762-2271<br />

E-Mail: praktikum@maschinenbau.uni-hannover.de<br />

Öffnungszeiten: Montag und Dienstag 09:00 - 12:00 Uhr, Mittwoch 13:30 - 16:00 Uhr<br />

Auf geht‘s - Das erste <strong>Sem</strong>ester <strong>Maschinenbau</strong> 35<br />

INFORMATIONEN ZUM PRAKTIKUM


OK-HAUS<br />

Das Otto-Klüsener-Haus<br />

Schon in den 50ern brauchten die Studenten einen<br />

Platz zum Lernen und Leben. Prof. Otto Klüsener<br />

sorgte dafür, dass Räumlichkeiten für die<br />

Studenten geschaffen wurden – das OK-Haus! Die<br />

Bauphase endete 1965 und verschiedene Saalgemeinschaften<br />

bezogen das Gebäude.<br />

Heute gibt es im OK-Haus verschiedene Einrichtungen,<br />

die dir beim Studieren helfen können. Dabei<br />

handelt es sich um vier Saalgemeinschaften,<br />

das Studiendekanat, das Praktikantenamt, den<br />

CIP-Pool und ein Veranstaltungsraum (SeKoM).<br />

Zum Lernen brauchst du: einen Arbeitsplatz mit<br />

Internetzugang, eine Möglichkeit zum Drucken,<br />

Kopieren, Zeichnen und Plotten von DIN A0-<br />

Zeichnungen, diverse Vorlagen, damit man sich<br />

nicht alles selbst erarbeiten muss, ältere Studenten,<br />

die du mit Fragen belästigen kannst, usw.<br />

– all das fi ndest du in den Saalgemeinschaften<br />

des OK-Hauses.<br />

Wir wissen selber, dass du das meiste davon auch<br />

zu Hause erledigen kannst. Aber das Lernen ist<br />

nicht alles, man muss auch leben.<br />

Deshalb fi ndest du neben dem ganzen Lern-Kram<br />

im OK-Haus auch diverse Möglichkeiten dich abzulenken.<br />

Jede Saalgemeinschaft hat auf diesem<br />

Gebiet ihre Beson<strong>der</strong>heit: vom Flipper-Automat<br />

über einen Kicker bis hin zum Billardtisch! Außerdem<br />

kann man auf je<strong>der</strong> Etage Karten spielen,<br />

fernsehen, zusammen kochen und nach einem<br />

langen und natürlich anstrengenden Tag gemeinsam<br />

ein Feierabendbierchen trinken.<br />

Gelegentlich fi nden im OK-Haus diverse an<strong>der</strong>e<br />

Veranstaltungen statt wie die Erstsemester Party,<br />

das DILE-Auftaktgrillen o<strong>der</strong> private Feiern<br />

u.v.m.. Auch wird das SeKoM für <strong>Sem</strong>inare o<strong>der</strong><br />

verschiedene Infoveranstaltungen genutzt.<br />

Das Studium sollte nicht nur aus Lernen bestehen<br />

– also komm ins OK-Haus und genieß dein Leben<br />

als Student!<br />

36 AG Studieninformation, Stand Oktober <strong>2009</strong>


Das PZH in Garbsen. Wieso? Weshalb? Warum?<br />

Vielleicht hast du schon an<strong>der</strong>e Studenten vom<br />

„PZH“ o<strong>der</strong> auch von „Garbsen“ reden hören.Damit<br />

du das PZH schon mal kennenlernst, möchten<br />

wir es dir hier vorstellen.<br />

Die Abkürzung PZH steht für Produktionstechnisches<br />

Zentrum Hannover und bedeutet, dass in<br />

diesem Gebäudekomplex die Institute <strong>der</strong> Fakultät<br />

<strong>Maschinenbau</strong> angesiedelt sind, die <strong>der</strong> Studienrichtung<br />

Produktionstechnik zugeordnet sind.<br />

Auch wenn <strong>der</strong> Name PZH die Stadt Hannover beinhaltet,<br />

hat es seinen Standort in Garbsen, bei<br />

<strong>der</strong> es sich um eine eigenständige Stadt handelt. Seit dem Bau des PZH möchte die Stadt Garbsen<br />

ihren Außenstandort <strong>der</strong> Uni ausbauen. Das PZH ist noch ziemlich jung, im SS 2004 sind die Institute<br />

aus den Gebäuden an <strong>der</strong> Hauptuni in diesen Neubau gezogen. Aber auch Firmen sind hier vertreten.<br />

Die Struktur dieses Bauwerks ist einer Produktionsstraße nachempfunden. Von <strong>der</strong> Mittelachse, dem<br />

SPINE, gehen links und rechts die Institute und Firmen ab. Daran sind die dazugehörigen Werkstätten<br />

angeschlossen.<br />

Neben dem PZH gibt es in <strong>der</strong> Nähe auch noch das IPH, das Institut für Integrierte Produktion Hannover.<br />

Das IPH ist kein richtiges Institut, son<strong>der</strong>n eine GmbH, dennoch kann man dort HiWi-Jobs<br />

bekommen o<strong>der</strong> Bachlorarbeiten schreiben. Das IPH kann als Schnittstelle zwischen Forschung und<br />

Anwendung angesehen werden, dort werden für konkrete Industrieprojekte Konzepte entwickelt, die<br />

auf den neusten Ergebnissen beruhen.<br />

Das PZH ist eine große Chance für die hier ansässigen Institute, denn sie lehren und forschen hier alle<br />

dicht beieinan<strong>der</strong>. Institutsübergreifende Projekte können dadurch mit geringerem Aufwand und kurzen<br />

Wegen bearbeitet werden. Das macht für Industriepartner die Zusammenarbeit mit unserer Fakultät in<br />

diesem Bereich beson<strong>der</strong>s interessant.<br />

Wegen dieser großen Vorteile ist die Fakultät <strong>Maschinenbau</strong> fest entschlossen, dass in den nächsten<br />

Jahren auch die verbliebenen <strong>Maschinenbau</strong>institute hierher ziehen. In diesem Zuge sind bereits Planungen<br />

für einen weiteren Gebäudekomplex im Gange, das gegenüber vom PZH an <strong>der</strong> Straße “An <strong>der</strong><br />

Universität“ errichtet werden soll. Zudem gibt es die feste Zusage, dass uns Studenten einen Ersatz für<br />

das OK-Haus errichtet werden soll.<br />

Wenn auf Grund des Umzugs auch die Chance ergriffen wird, die Infrastruktur des Studiums direkt zu<br />

verbessern, dann wird das mehr Studenten anziehen und dadurch kann in Hannover dem künftigen<br />

Ingenieurmangel vorgebeugt werden. Die Bündelung <strong>der</strong> Institute macht die Fakultät für die Industrie<br />

attraktiv und ermutigt Firmen zur fi nanziellen Unterstützung.<br />

Auf jeden Fall wirst du während deines Studiums das PZH noch besser kennenlernen. Du bist zwar für<br />

eine Vorlesung davor und danach jeweils eine dreiviertel Stunde vom Welfenschloss nach Garbsen unterwegs,<br />

allerdings wirst du kaum darum herumkommen.<br />

Deswegen musst du dich daran beteiligen, die Bedingungen für uns Studenten zu verbessern. Ja, genau<br />

du bist gemeint! Durch den Bau des PZH wurden Fakten geschaffen, die nicht mehr verän<strong>der</strong>lich sind.<br />

Also musst du unseren Professoren zeigen, dass du offen für die neuen Anfor<strong>der</strong>ungen bist, dass aber<br />

noch erhebliche Mängel bestehen, z.B. unzureichende Bahn-Anbindung, keine Bibliothek, keine Copy<br />

Shops, kein günstiges Alternativessen zur Mensa, kein Uni-Sport und (noch) keine Arbeitssäle. Hier<br />

ist selbstverständlich nur konstruktive Kritik angebracht! Nur wenn je<strong>der</strong> einzelne sich einbringt, wird<br />

unsere Fakultät auf die Wünsche und Bedürfnisse ihrer Studenten Rücksicht nehmen.<br />

Auf geht‘s - Das erste <strong>Sem</strong>ester <strong>Maschinenbau</strong> 37<br />

PRODUKTIONSTECHNISCHES ZENTRUM HANNOVER


GREMIEN IN DER HOCHSCHULPOLITIK<br />

Gremien in <strong>der</strong> Hochschulpolitik<br />

Die Verfasste Studierendenschaft<br />

Die Verfasste Studierendenschaft ist die Selbstorganisation <strong>der</strong> Studierenden innerhalb <strong>der</strong> Universität.<br />

JedeR Studierende ist Mitglied und entrichtet einen <strong>Sem</strong>esterbeitrag von <strong>der</strong>zeit ca.<br />

120€ an die Verfasste Studierendenschaft. Neben den zweckgebundenen Ausgaben (Fahrradwerkstätten<br />

und <strong>Sem</strong>esterticket) werden von den Gel<strong>der</strong>n die laufenden Kosten <strong>der</strong> Studierendenschaft<br />

bezahlt, politische Kampagnen fi nanziert, sowie soziale und ökologische Projekte bezuschusst.<br />

So wird das Angebot an „Dienstleistungen“ und die politische Vertretung studentischer Interessen<br />

ermöglicht. Organe <strong>der</strong> Verfassten Studierendenschaft sind <strong>der</strong> Allgemeine Studierendenausschuss<br />

(AStA), <strong>der</strong> Studentische Rat (StuRa) und die <strong>Fachschaft</strong>sräte (FSR).<br />

Die VV (Vollversammlung)<br />

Die Vollversammlung ist das höchste, aus Studenten bestehende, beratende Gremium <strong>der</strong> Universität.<br />

Delegiert ist je<strong>der</strong> ordentlich immatrikulierte Studierende. In <strong>der</strong> Vollversammlung werden<br />

grundsätzliche Entscheidungen getroffen, die nicht ausschließlich von StuRa o<strong>der</strong> den <strong>Fachschaft</strong>en<br />

beschlossen werden sollten. In <strong>der</strong> letzten Zeit wurde zum Beispiel über die Durchführung<br />

eines zweiten Studiengebührenboykotts abgestimmt o<strong>der</strong> über ein Vorgehen gegen die Erhöhung<br />

<strong>der</strong> Fahrpreise durch DB und GVH im <strong>Sem</strong>esterticket. Eine universitätsweite Vollversammlung<br />

kann vom StuRa o<strong>der</strong> dem AStA einberufen werden. Darüber hinaus laden auch FFSR gelegentlich<br />

zu einer Fakultätsvollversammlung ein, wenn es um weitgreifende, studentische Themen geht.<br />

Wer sich näher dafür interessiert, wie wir selbst Einfl uss auf unsere Studienbedingungen nehmen<br />

können, sei die Veranstaltung „Einführung in die Hochschulpolitik“ des AStA empfohlen.<br />

38 AG Studieninformation, Stand Oktober <strong>2009</strong>


Gremien in <strong>der</strong> Hochschulpolitik<br />

Der StuRa (Studentische Rat)<br />

Der Studentische Rat ist eine Art studentisches Parlament. Er entscheidet in allen Angelegenheiten<br />

<strong>der</strong> Studierendenschaft und besteht aus direkt gewählten studentischen VertreterInnen, sowie<br />

aus Delegierten <strong>der</strong> FFSRs.<br />

Der AStA<br />

Der Allgemeine Studierendenausschuss (AStA) ist das ausführende Organ des Studentischen Rates<br />

(StuRa) und besteht aus vollamtlich arbeitenden Studierenden. Er vertritt die Interessen <strong>der</strong> Studierenden<br />

sowohl innerhalb als auch außerhalb <strong>der</strong> Universität, kümmert sich um die laufenden<br />

Geschäfte und führt die Weisungen des StuRa aus. Außerdem bietet er zahlreiche Service-Angebote<br />

an: So gibt es eine BAföG- und Sozialberatung sowie eine Beratung für ausländische Studierende<br />

im AStA und ein AStA-Servicebüro in <strong>der</strong> Hauptmensa, in dem man ein AStA-Darlehen o<strong>der</strong><br />

Mensafreitische sowie einen internationalen Studentenausweis erhalten kann. Darüber hinaus<br />

fi nanziert <strong>der</strong> AStA einen Kin<strong>der</strong>garten und mehrere Fahrradwerkstätten und bringt Informationsmaterial<br />

zu verschiedenen (hochschul-) politischen und an<strong>der</strong>en studentischen Themen heraus.<br />

Zu guter letzt verhandelt er auch über die Bedingungen für das <strong>Sem</strong>esterticket <strong>der</strong> Studierenden<br />

mit <strong>der</strong> deutschen Bahn AG und dem GVH. Der AStA befi ndet sich im Theodor-Lessing-Haus hinter<br />

dem Hauptgebäude. Mehr Informationen und die aktuellen Öffnungszeiten entnehmt ihr bitte <strong>der</strong><br />

AStA-Homepage: www.asta-hannover.de<br />

Der FFSR (Fakultäts-<strong>Fachschaft</strong>srat)<br />

<strong>Fachschaft</strong>sräte sind die Basis <strong>der</strong> Studentischen Selbstverwaltung. Der FFSR <strong>Maschinenbau</strong> ist<br />

das Gremium, das sich am direktesten mit euren Problemen und Fragen auseinan<strong>der</strong>setzt. Er besteht<br />

aus einem gewählten Mitglied pro 100 Studierende (z.Z. 22 Mitglie<strong>der</strong>) und wird von jedem<br />

immatrikulierten Studenten des Fachbereichs zum Ende jedes Wintersemesters direkt gewählt, die<br />

Amtszeit beträgt also zwei <strong>Sem</strong>ester. Der <strong>Fachschaft</strong>srat beschäftigt sich, wie <strong>der</strong> Name schon<br />

vermuten lässt, direkt mit allen Belangen, die die Fakultät betreffen. Es werden zum Beispiel<br />

Informationsveranstaltungen zu diversen Themen geplant, Delegierte in die einzelnen Gremien<br />

entsandt, es wird abgestimmt, was mit dem Geld geschieht, das dem <strong>Fachschaft</strong>srat zur Verfügung<br />

steht und vieles mehr. Die Sitzungen sind öffentlich. Treffen fi nden meistens alle zwei Wochen<br />

in einem <strong>der</strong> Säle o<strong>der</strong> im SeKoM im OK-Haus statt. Der FFSR ist auch erster Ansprechpartner für<br />

dich, wenn du mal Fragen zu deinem Studium o<strong>der</strong> Probleme mit Professoren o<strong>der</strong> Mitarbeitern<br />

hast. Im <strong>Fachschaft</strong>srat werden ständig motivierte neue Leute gebraucht. Wir würden uns freuen,<br />

wenn du einfach mal unverbindlich zu einem unserer Treffen kommst o<strong>der</strong> dich vielleicht sogar<br />

für die nächste Wahl aufstellen lässt. Dann kannst du immer noch entscheiden, wie viel du tun<br />

möchtest.<br />

Wenn du Interesse o<strong>der</strong> Fragen hast, mail einfach an:<br />

fsr@fsr-mb.uni-hannover.de<br />

Der FFSR betreibt seine Internetseite und ein Forum unter:<br />

www.maschbau-hannover.de<br />

Auf geht‘s - Das erste <strong>Sem</strong>ester <strong>Maschinenbau</strong> 39<br />

GREMIEN IN DER HOCHSCHULPOLITIK


GREMIEN IN DER HOCHSCHULPOLITIK<br />

Gremien in <strong>der</strong> Hochschulpolitik<br />

Der Fakultätsrat<br />

Der Fakultätsrat besteht aus insgesamt 13 stimmberechtigten Mitglie<strong>der</strong>n:<br />

• 7 Professoren<br />

• 2 wissenschaftlichen Mitarbeitern<br />

• 2 Mitarbeitern aus Technik und Verwaltung und<br />

• 2 Studierenden <strong>der</strong> Fakultät.<br />

Die studentischen Vertreter werden ebenfalls bei <strong>der</strong> Wahl im Frühjahr direkt gewählt. Die<br />

Aufgaben des Fakultätsrats (FKR), als höchstes Gremium <strong>der</strong> Fakultät, bestehen - sofern nicht<br />

an<strong>der</strong>en Gremien o<strong>der</strong> Funktionsträgern zugewiesen - in dem Erlass von Rechtsvorschriften (z.B.<br />

Prüfungs- und Studienordnungen), <strong>der</strong> Koordination von Lehre und Forschung, Maßnahmen zur<br />

Sicherstellung des Lehrangebots, Verteilung und Verwaltung <strong>der</strong> Ressourcen <strong>der</strong> Fakultät (Stellen,<br />

Sach- und Geldmittel), Vorschläge für alle Personalentscheidungen, soweit die betroffenen Personen<br />

nicht den Instituten zugewiesen sind. Der FKR tagt ca. vierwöchentlich.<br />

Die StuKo (Studienkommision)<br />

In diesem Gremium arbeiten vier studentische Vertreter <strong>der</strong> Fakultät, <strong>der</strong> Studiendekan und zwei<br />

weitere Professoren sowie zwei Vertreter <strong>der</strong> wissenschaftlichen Mitarbeiter <strong>der</strong> Fakultät. Die<br />

Vertreter <strong>der</strong> Studenten werden aus den Reihen des FFSR bestimmt. Die StuKo entscheidet über<br />

Inhalt und genaue Formulierung <strong>der</strong> Prüfungsordnungen. Dies tut sie für alle Studiengänge, die in<br />

<strong>der</strong> Fakultät vertreten sind, also zum Beispiel <strong>Maschinenbau</strong> und Produktionstechnik. Außerdem<br />

werden die Ergebnisse <strong>der</strong> Lehrevaluation am Ende jedes <strong>Sem</strong>esters besprochen und ausgewertet<br />

sowie über eventuelle Maßnahmen gesprochen. Die StuKo ist eins <strong>der</strong> wichtigsten Gremien <strong>der</strong><br />

Fakultät für die Studenten, da hier direkt über Studienbedingungen entschieden wird. Durch die<br />

hohe Anzahl <strong>der</strong> studentischen Sitze kann hier viel Einfl uss auf das gesamte Studium genommen<br />

Der Senat<br />

Der Senat ist gemäß § 36 Absatz 1 NHG ein zentrales Organ <strong>der</strong> Hochschule. Der Senat setzt zur<br />

Zeit wie folgt zusammen:<br />

• 7 Professoren aus verschiedenen Fakultäten<br />

• 2 wissenschaftlichen Mitarbeitern verschiedener Fakultäten<br />

• 2 Mitarbeitern aus Technik und Verwaltung und<br />

• 2 Studierenden <strong>der</strong> Universität.<br />

Der Senat ist für folgende Aufgaben zuständig:<br />

Er beschließt die Ordnungen <strong>der</strong> Hochschule, soweit diese Zuständigkeit nicht nach dem NHG, <strong>der</strong><br />

Grundordnung <strong>der</strong> Fakultät o<strong>der</strong> einem an<strong>der</strong>en Organ zugewiesen ist. Für fakultätsübergreifende<br />

Studiengänge kann er Prüfungsordnungen beschließen. Er nimmt zu allen Selbstverwaltungsangelegenheiten<br />

von grundsätzlicher Bedeutung Stellung, insbeson<strong>der</strong>e zur Errichtung, Än<strong>der</strong>ung und<br />

Aufhebung von Fakultäten.<br />

Zu allen Angelegenheiten <strong>der</strong> Selbstverwaltung ist das Präsidium in seiner Entscheidungszuständigkeit<br />

dem Senat rechenschaftspfl ichtig.<br />

40 AG Studieninformation, Stand Oktober <strong>2009</strong>


Die AG Stud und AGiL<br />

Arbeitsgruppen sind offi ziell eine Untergruppe des FFSRs, arbeiten jedoch unabhängig.<br />

Die Arbeitsgruppe Studieninformation (AG Stud) besteht aus Studierenden<br />

<strong>der</strong> Fakultät und hat es sich zu Aufgabe gemacht, die Studierenden<br />

in den ersten <strong>Sem</strong>estern mit allen Informationen zu versorgen,<br />

die für den einfachen Einstig ins Studium wichtig sind. Dies geschieht<br />

vor allem in Form dieser Hefte und Informationsveranstaltungen wie <strong>der</strong><br />

DILE (2. <strong>Sem</strong>ester). Zudem organisiert die AG Stud das Einführungsprogramm<br />

für die neuen Erstsemester.<br />

Die Arbeitsgruppe in<strong>der</strong>disziplinäres Lernen (AGiL) ist eine Gruppe<br />

von Studierenden mehrerer Fakultäten. Sie organisiert das Tech-Buffet,<br />

eine Infoveranstaltung für Oberstufenschüler. Auf dieser Veranstaltung<br />

stellen sich alle Ingenieurswissenschaften und ein Teil <strong>der</strong> Naturwissenschaften<br />

vor. Traditionell fi ndet das Tech-Buffet am Ende <strong>der</strong> Vorlesungzeit<br />

im Sommersemester statt.<br />

Beide Arbeitsgruppen suchen immer nach neuen Mitstudierenden, die sich für ihre Fakultät einsetzen<br />

wollen! Bei Interesse meldet euch unter fsr@fsr-mb.uni-hannover.de<br />

KontrASt<br />

Die KontrASt ist die alle zwei Monate erscheinende Zeitschrift<br />

des AStA. Sie bietet meist eine bunte Artikelmischung<br />

aus verschiedensten Bereichen. Neben politischen<br />

und kulturellen, fi ndet ihr hier auch Neuigkeiten<br />

zu studienrelevanten Themen. Service- und politische<br />

Einrichtungen des AStA, StudierendenvertreterInnen<br />

und studentische Initiativen nutzen die KontrASt, um<br />

über ihre Tätigkeit zu berichten o<strong>der</strong> über Neuerungen<br />

und Angebote zu informieren. Zudem hast DU je<strong>der</strong>zeit<br />

die Möglichkeit Artikel in <strong>der</strong> KontrASt zu veröffentlichen<br />

und Dich an <strong>der</strong> Redaktionsarbeit zu beteiligen.<br />

Auch wenn die KontrASt eine Publikation des AStA ist und in die Verantwortlichkeit des Presse-<br />

und Öffentlichkeitsreferenten fällt, so ist jedes Mitglied <strong>der</strong> Redaktion gleichberechtigt. Die<br />

Redaktion besteht aus Studierenden verschiedenster Fachbereiche, die Artikel schreiben und die<br />

Inhalte festlegen. So entsteht eine vielfältige und kurzweilige studentische Zeitung.<br />

Darüber hinaus gibt es neben <strong>der</strong> Print- auch eine Radioausgabe <strong>der</strong> KontrASt. Jeweils einmal<br />

im Monat ist ein freier Sendeplatz (<strong>1.</strong> Donnerstag im Monat, 20-21 Uhr) auf Radio Flora für die<br />

KontrASt Radiosendung reserviert. Auch hier ist Platz für verschiedenste Beiträge aus dem studentischen<br />

Umfeld und das Redaktionsteam freut sich auf jedeN InteressierteN.<br />

Auf geht‘s - Das erste <strong>Sem</strong>ester <strong>Maschinenbau</strong> 41<br />

AG STUD UND AGiL


RECHENZENTRUM (RRZN) UND SPRINGERLINK<br />

Das Rechenzentrum Hannover (RRZN)<br />

Das Rechenzentrum ist Organisator und Verwalter von allen IT-Diensten <strong>der</strong> Universität. Hier wird<br />

sich um den W-LAN Zugang gekümmert, um Stud-IP und zum Teil auch um kostenlose Software.<br />

Informationstage im WS 09/10<br />

Das Rechenzentrum bietet für die Studenten vom 07.10. bis 09.10.<strong>2009</strong> Informationstage an.<br />

Hier bekommt ihr von 10 bis 16 Uhr im <strong>Sem</strong>inarraum des RRZN (Schloßwen<strong>der</strong> Straße 5) Informationen<br />

zu allem relevanten Themen.<br />

Allgemeine Infos: www.rrzn.uni-hannover.de/stud_angebote.html<br />

Uni W-LAN<br />

Je<strong>der</strong> Studierende bekommt einen kostenlosen Zugang zum Internet, den er entwe<strong>der</strong> über Terminals<br />

in <strong>der</strong> Uni nutzen kann, o<strong>der</strong> mit seinem Privatrechner über W-LAN. Dieser Service ist kostenlos<br />

und bieten zudem die Möglichkeit den SpringerLink zu nutzen. Wie du das W-LAN einrichtest<br />

erfährst du auf: www.rrzn.uni-hannover.de/netz_wlan.html<br />

Kostenlose Software<br />

Über das Rechenzentrum gibt es jede Menge kostenlose Software. So kannst du dir z.B. Originallizenzen<br />

zu den gängigen Microsoft Betriebssystemen holen (WinXP, Vista und Windows 7). Infos<br />

dazu fi ndest du im Internet unter: www.rrzn.uni-hannover.de/software<strong>1.</strong>html<br />

RRZN Handbücher<br />

Das Rechenzentrum bietet eine große Auswahl an Handbüchern für gängige Anwendungen und<br />

Programme. Diese Bücher kannst du als Student (fast) zum reinen Druckpreis einkaufen! Du fi ndest<br />

z.B. Bücher über Offi ce2007, Adobe Photoshop, HTML, Computersicherheit u.v.m. Den aktuellen<br />

Katalog kannst du auf <strong>der</strong> RRZN Seite einsehen, es lohnt sich!<br />

www.rrzn.uni-hannover.de/buecher.html<br />

Kurse am Rechenzentrum<br />

Das RRZN bietet auch eine Vielzahl an Kursen an, die sich allgemein in die Bereiche Betriebssysteme,<br />

Anwen<strong>der</strong>software, Programmiersprachen, Netzdienste und IT-Sicherheit glie<strong>der</strong>n. Die Kurse<br />

sind meist kostenlos und sehr informativ. Egal ob man ein Profi in Bildbearbeitung werden will,<br />

o<strong>der</strong> sich einfach nur mit Windows richtig auskennen möchte, es ist für jeden etwas dabei.<br />

Mehr Infos: www.rrzn.uni-hannover.de/kurse.html<br />

SpringerLink.de<br />

Um diesen Service nutzen zu können, müsst ihr euch im Uni-Netzwerk befi nden. Unter www.<br />

springerlink.de könnt ihr dann viele, sonst kostenpfl ichtige, Bücher gratis downloaden. Dabei geht<br />

es vor allem um Fachliteratur, wie Bücher zur Konstuktion, Mechanik o<strong>der</strong> Thermodynamik. Der<br />

Download erfolgt kapitelweise als PDF und dient nur Studienzwecken.<br />

42 AG Studieninformation, Stand Oktober <strong>2009</strong>


Kostenlose CAD-Software für das Technische Zeichen (2D) und<br />

räumliche Modellieren (3D) für Studenten<br />

Die konstruktive Gestaltung ist ein zentraler Ausbildungsbereich im <strong>Maschinenbau</strong>. Zur Dokumentation<br />

und detaillierten Ausarbeitung seiner Gestaltungsideen nutzt <strong>der</strong> <strong>Maschinenbau</strong>ingenieur<br />

CAD-Software und erstellt damit technische Zeichnungen (2D) und räumliche Modelle (3D).<br />

In Lehrveranstaltungen des Instituts für Maschinenelemente, Konstruktionstechnik und Tribologie<br />

(IMKT) gibt es im 2. <strong>Sem</strong>ester die ersten Anleitungen im Umgang mit CAD-Software. Darüber hinaus<br />

ist eine selbstständige Einarbeitung am eigenen Rechner nötig, die insbeson<strong>der</strong>e durch die<br />

konstruktiven Projekte im 3. und 4. <strong>Sem</strong>ester angeregt und empfohlen wird. Seit einigen <strong>Sem</strong>estern<br />

werden von verschienen Firmen kostenlose Ausbildungslizenzen für Studierende angeboten:<br />

Die bisher an <strong>der</strong> Universität gelehrte Software stammt von CoCreate, die beiden CAD-Programme<br />

„OneSpace Drafting“(2D) und „OneSpace Modeling“ (3D) sind kostenlos für die Ausbildung zu<br />

erhalten und können von allen Studierenden im vollem Leistungsumfang und zeitlich unbegrenzt,<br />

rechtmäßig lizenziert genutzt werden.<br />

Eine Downloadanweisung fi ndet ihr auf dem SBMB (unter Suche cocreate eingeben).<br />

Weitere CAD-Software wird von <strong>der</strong> Firma AutoDesk angeboten, wobei vor allem AutoCAD® Mechnical<br />

(2D) und AutoDesk® Inventor® (3D) für den <strong>Maschinenbau</strong> von Interesse ist. Die AutoDesk®<br />

Software ist etwas intuitiver zu bedinen als CoCreate und bietet zudem vorinstallierte Normteilkataloge.<br />

Auch die Nutzung dieser Software ist für Studierende kostenlos. Zum Download ist eine<br />

Registrierung bei AutoDesk notwendig: www.students.autodesk.com<br />

Es steht im Internet noch an<strong>der</strong>e kostenfreie Software zur Verfügung. Das können zu einem Open-<br />

Source Projekte o<strong>der</strong> Shareware-Versionen von kostenpfl ichtigen Programmen sein. Ihr fi ndet sie<br />

über gängige Suchmaschinen wie Yahoo, Bing o<strong>der</strong> Google, o<strong>der</strong> direkt auf Downloadportalen wie<br />

dem Heise.de Software-Verzeichnis o<strong>der</strong> Chip.de.<br />

Zum Ausdrucken von großformatigen Zeichnungen bieten die studentischen Arbeitssäle im OK-<br />

Haus eine günstige Möglichkeit. Alternativ bietet auch das Rechenzentrum einen Druckservice.<br />

Buchhinweise zum Konstruieren<br />

Beim Bearbeiten <strong>der</strong> Konstruktiven Projekte treten regelmäßg Fragen zu Standardkonstuktionen<br />

o<strong>der</strong> Darstellung auf. Eine gute Hilfestellung geben hier die Skripte des IMKT, weiterführend<br />

empfi ehlt die AG Stud u.a. folgende Literatur:<br />

Technisches Zeichnen (Hoischen) ........................................ ISBN-13: 978-3589241309<br />

Tabellenbuch Metall ........................................................... ISBN-13: 978-3808517246<br />

Roloff/Matek Maschinenelemente ......................................... ISBN-13: 978-3834802620<br />

Konstruktionselemente des <strong>Maschinenbau</strong>s 1 .......................... ISBN-13: 978-3540766469<br />

Konstruktionselemente des <strong>Maschinenbau</strong>s 2 .......................... ISBN-13: 978-3540766537<br />

Einführung in die DIN-Normen (Klein) ................................... ISBN-13: 978-3835100091<br />

Je<strong>der</strong> arbeitet an<strong>der</strong>s und kann mit einem Buch mehr o<strong>der</strong> weniger anfangen! Deswegen<br />

überlegt gut, ob ihr ein Buch wirklich kaufen wollt, o<strong>der</strong> es lieber in <strong>der</strong> TIB ausleiht. Die Bücher<br />

des Springer-Verlages sind zudem kostenlos über im Springer-Link downloadbar.<br />

Auf geht‘s - Das erste <strong>Sem</strong>ester <strong>Maschinenbau</strong> 43<br />

CAD-SOFTWARE UND BUCHHINWEISE ZUM KONSTRUIEREN


HAUSMARKE HANNOVER<br />

Hausmarke Hannover<br />

Was ist die Hausmarke?<br />

Die Hausmarke ist eine Art Rabattkarte für hannoversche<br />

Studenten. Du bekommst sie, sobald<br />

du deinen Wohnsitz in Hannover angemeldet<br />

hast.<br />

Die Stadt arbeitet mit über 100 Geschäften und<br />

Dienstleistern zusammen, um dir möglichst<br />

viele Vorteile zu verschaffen.<br />

Wann bekomme ich die Hausmarke?<br />

Wenn du:<br />

<strong>1.</strong> in Hannover wohnst,<br />

2. dort studierst und<br />

3. du dir die Zeit nimmst, sie zu<br />

beantragen<br />

Wie bekomme ich die Hausmarke?<br />

Das ist ganz einfach, wenn du bereits in Hannover<br />

wohnst, kannst du sie übers Internet beantragen,<br />

unter:<br />

www.hannover.de/hausmarke<br />

Dort bestellt kannst du sie dann nach ca. 3 Wochen<br />

im Bürgeramt abohlen. Alternativ kannst<br />

du auch gleich ins Bürgeramt gehen und sie dir<br />

dort ausstellen lassen.<br />

Wenn du noch nicht in Hannover wohnst,<br />

kannst du sie bei deiner Ummeldung beantragen.<br />

Sie wird dir dann vor Ort ausgestellt.<br />

Wo bekomme ich mehr Informationen?<br />

Ein vollständige Liste aller Vorteile und Rabatte<br />

bekommst du im Bürgeramt, beim Studentenwerk<br />

o<strong>der</strong> auf:<br />

www.hannover.de/hausmarke<br />

Was sind meine Vorteile?<br />

Deine Vorteile sind in 4 Kategorien unterteilt,<br />

»Shopping & Service«, »Gastro & Nightlife«,<br />

»Fit & Mobil« und »Kunst & Kultur«.<br />

Hier eine kleine, bunte Auswahl:<br />

• Indians: 2 € Nachlass bei Heimspielen<br />

• Son<strong>der</strong>tarife bei HERTZ Autovermietung<br />

• Vergünstigungen bei vielen Fahrradläden<br />

• 20¢ Nachlass in allen städtischen Bä<strong>der</strong>n<br />

• Stadtmobiel Hannover: 30 € Rabatt auf<br />

Aufnahmegebühr<br />

• Stadtreisen Hannover: 5 € Rabatt bei allen<br />

Veranstaltungen<br />

• Café „Auszeit“: 7% auf die Rechnung<br />

• Brauhaus Hannover: 20% auf Bier<br />

• Palo Palo: Am WE nur ½ Eintrittspreis<br />

• Zaza: Freitags Eintritt frei<br />

• Zino Bar: Ein Cocktail gratis<br />

• Pizza Hut: 10% auf alles<br />

• Zoo Hannover: Immer zum Gruppenpreis<br />

• Hannoversche Zeitungen (HAZ u. NP):<br />

4 Wochen gratis bei Studentenabo<br />

• Herrenhäuser Gärten: 50% auf Jahreskarte<br />

• Museen Hannover: Freier Eintritt<br />

• SEA LIFE: 4 € Rabatt für max. 4 Personen<br />

• Vergünstigung in vielen Theatern<br />

• ...<br />

44 AG Studieninformation, Stand Oktober <strong>2009</strong>


Wo fi ndet Ihr Information, Abwechslung und Hilfe an <strong>der</strong> Uni?<br />

Schwarzes Brett <strong>Maschinenbau</strong> (SBMB) E-Mail, Internet, Rechnerzugang<br />

Alle MB-Institute sind verpfl ichtet, alle Infos<br />

für Studierende dort bekannt zu geben. Wenn<br />

etwas fehlt, sollte man Frau Schnaidt im Studiendekanat<br />

darauf aufmerksam machen!<br />

Hier fi nden sich die wichtigsten Infos zu Klausuren,<br />

Hiwistellen, Projekt- und Laborarbeiten:<br />

www.sbmb.uni-hannover.de<br />

Hochschulsport studium generale<br />

Über 60 verschiedene Sportarten werden angeboten,<br />

dazu noch Exkursionen, Son<strong>der</strong>veranstaltungen,<br />

Turniere und Feste. Ausführliche Informationen<br />

stehen im Programmheft, das ihr auf<br />

den Sälen, im ASTA o<strong>der</strong> beim Zentrum für Hochschulsport<br />

(ZfH), Am Moritzwinkel 6 erhaltet.<br />

www.hochschulsport-hannover.de<br />

Studenten <strong>der</strong> Uni Hannover können einen<br />

Rechnerzugang beantragen. Anträge für den Zugang<br />

kann man im RRZN (Schloßwen<strong>der</strong> Straße<br />

5) in <strong>der</strong> Zeit von 9:00 - 19:00 Uhr stellen. Mitzubringen<br />

sind eine I-Bescheinigung zum Verbleib,<br />

sowie ein Lichtbildausweis. Infos unter:<br />

www.stud.uni-hannover.de<br />

Hierbei handelt es sich um Veranstaltungen für<br />

Hörer aller Fakultäten. Dieses sind z.B.: Sprachkurse<br />

(in Englisch, Französisch, Italienisch,<br />

Chinesisch, Schwedisch), Musik (Big Band,<br />

Hochschulchor), Allgemeinbildung (Einführung<br />

in das Recht, Wissenschaft und Ethik), ...<br />

Abwechslung - Film AG<br />

Vorlesungsverzeichnis<br />

Das Vorlesungsverzeichnis ist online unter fol-<br />

Immer dienstags, 19:30 im Audimax <strong>der</strong> Uni, gen<strong>der</strong> Adresse zu fi nden:<br />

Eintritt: 1,50 EUR + 0,50 EUR pro <strong>Sem</strong>ester-<br />

Ausweis.<br />

www.unikino-hannover.de<br />

www.uni-hannover.de/studium/vorlesung.htm<br />

Saalgemeinschaften<br />

Rat und Hilfe Im OK-Haus fi nden <strong>Maschinenbau</strong>studierende<br />

Wenn mal etwas nicht so klappt, wie ihr es neben Kommilitonen an<strong>der</strong>er <strong>Sem</strong>ester auch<br />

euch vorstellt, gibt es Einrichtungen, die euch Schreibtische, Computer, Zeichenbretter und<br />

in eurer Situation zur Seite stehen. Der erste Antworten zum Studium sowie eine Vielzahl<br />

Schritt muss immer von euch kommen! Adres- von Unterlagen, die zur Prüfungs- und Laborsen<br />

von versch. Anlaufstellen bekommt ihr<br />

beim Studentenwerk, dem ASTA o<strong>der</strong> den an<strong>der</strong>en<br />

genannten Gruppen.<br />

vorbereitung hilfreich sind.<br />

ptb-Psychologisch-Therapeutische-Beratung<br />

Fakultätsfachschaftsrat (FFSR) Die ptb für Studierende unterstützt und berät<br />

Deine Interessen kann <strong>der</strong> FFSR nur vertreten, auch bei Störungen und Krisen im Studienver-<br />

wenn du sie ihm mitteilst. Wir treffen uns alle lauf, bei Prüfungsängsten, Fragen <strong>der</strong> Studie-<br />

zwei Wochen im SeKom. Da gibt es dann ein neignung, bei Beziehungsproblemen...<br />

offenes Ohr für dich, Rat und Hilfe. Über noch Welfengarten 2c, Theodor-Lessing-Haus<br />

mehr helfende Hände freuen wir uns natürlich Telefon: 762-3799<br />

auch.<br />

Sprechzeiten: Mo - Fr 10:00-12:00 Uhr<br />

www.maschbau-hannover.org<br />

(im <strong>Sem</strong>ester) Mo - Do 14:00-16:00 Uhr<br />

www.maschbau-hannover.org/forum<br />

Internet: www.unics.uni-hannover.de/ptb<br />

E-Mail: info@ptb.uni-hannover.de<br />

Auf geht‘s - Das erste <strong>Sem</strong>ester <strong>Maschinenbau</strong> 45<br />

INFORMATION, ABWECHSLUNG UND HILFE


PO 2000 ÄNDERUNG 2006<br />

„P0 2000 Än<strong>der</strong>ung 2006“<br />

Was ist mit Prüfungsleistungen gemeint?<br />

Studierende des <strong>Maschinenbau</strong>s werden im<br />

Allgemeinen folgende Arten von Prüfungsleistungen<br />

kennenlernen: mündliche Prüfungen,<br />

benotete Klausuren und unbenotete Leistungsnachweise<br />

(beide schriftlich) und die Bachelorarbeit.<br />

Im Grundstudium begegnet man nahezu<br />

ausnahmslos den schriftlichen Prüfungen.<br />

Eine Prüfungsleistung wird i.A. mit „nicht ausreichend“<br />

bewertet, falls die Leistung wegen<br />

erheblicher Mängel den Mindestanfor<strong>der</strong>ungen<br />

nicht mehr genügt o<strong>der</strong> falls <strong>der</strong> Prüfl ing ohne<br />

einen triftigen Grund die Prüfung nach Prüfungsbeginn<br />

verlässt. Wird eine Prüfung nicht<br />

bestanden und wurden mindestens 75% <strong>der</strong><br />

zum Bestehen notwendigen Punkte erreicht,<br />

besteht die Möglichkeit zu einer Ergänzungsprüfung<br />

im gleichen Prüfungszeitraum. Ist<br />

die Klausur bestanden, kann sie nicht noch<br />

mal wie<strong>der</strong>holt werden. Eine Notenverbesserung<br />

kann nur durch eine Ergänzungsprüfung<br />

Prüfungsleistungen werden mit den Noten<br />

1=sehr gut, 2=gut, 3=befriedigend, 4=ausreichend<br />

o<strong>der</strong> 5=nicht ausreichend bewertet. Eine<br />

Prüfung ist bestanden, wenn sie mit mindestens<br />

ausreichend bewertet wurde. Eine differenzierte<br />

Bewertung wird durch Notenschritte von +/-0,3<br />

gebildet (1,0; 1,3; 1,7; ...; 4,0; 5,0).<br />

Wann bestehe ich eine Prüfungsleistung nicht und kann ich sie wie<strong>der</strong>holen?<br />

Es handelt sich hier natürlich nur um einen<br />

kurzen, zusammenfassenden Auszug <strong>der</strong> aktuellen<br />

Prüfungs- und Studienordnung (PO bzw.<br />

SO). Das Gesamtwerk PO2000 und SO2000,<br />

das je<strong>der</strong> MB-Studierende kennen sollte, ist im<br />

Studiendekanat, im Dekanat o<strong>der</strong> im Internet<br />

erhältlich unter:<br />

www.maschinenbau.uni-hannover.de/studium<br />

im gleichen Prüfungszeitraum erzielt werden.<br />

Dennoch nicht bestandene Prüfungen können<br />

erst im nächsten Prüfungszeitraum wie<strong>der</strong> geschrieben<br />

werden. Jede Klausur die beim ersten<br />

Versuch nicht bestanden wurde, darf einmal<br />

wie<strong>der</strong>holt werden. Darüber hinaus stehen dem<br />

Prüfl ing sieben Wie<strong>der</strong>holungsprüfungen zur<br />

Verfügung, auf die er nach zweimaligem Nichtbestehen<br />

einer Prüfung zurückgreifen kann.<br />

Diese sind nicht fachgebunden. Das heißt, sie<br />

können beliebig verteilt werden. Jede einzelne<br />

Prüfung darf jedoch nur dreimal wie<strong>der</strong>holt<br />

werden.<br />

Wo erhalte ich mehr Informationen über das Studium und die Prüfungsleistungen?<br />

Eine Infoveranstaltung zur PO 2000 Än<strong>der</strong>ung<br />

2006 fi ndet im Rahmen <strong>der</strong> Vorlesung<br />

„DO IT ING“ statt. Siehe Seite 7.<br />

46 AG Studieninformation, Stand Oktober <strong>2009</strong>


Checkliste Grundstudium<br />

Auf vielfachen Wunsch haben wir Euch im Folgenden<br />

eine „Checkliste Grundstudium“ zusammengestellt.<br />

Diese soll Euch verdeutlichen,<br />

wann Ihr welche Vorlesungen und Übungen besuchen<br />

könnt und wann Ihr welche Prüfungsleistungen<br />

ablegen solltet.<br />

Grundsätzlich bestehen durch die jetzt gültige<br />

Prüfungsordnung PO2000 Än<strong>der</strong>ung 2006<br />

weitreichende Freiheiten bei <strong>der</strong> Gestaltung<br />

des Studiums. Es gibt also we<strong>der</strong> starre Strukturen,<br />

noch allgemein gültige Kochrezepte.<br />

Allerdings hat sich in <strong>der</strong> Vergangenheit ein<br />

gewisser Standardablauf herausgebildet. Die-<br />

ser gewährleistet, dass Ihr aufeinan<strong>der</strong> aufbauende<br />

Vorlesungen in <strong>der</strong> richtigen Reihenfolge<br />

hört. Außerdem verteilen sich die Vorlesungen<br />

näherungsweise gleichmäßig auf die ersten <strong>Sem</strong>ester<br />

und Ihr studiert im vorgesehenen Zeitrahmen.<br />

Unter Umständen kann es sinnvoll sein, bestimmte<br />

Prüfungsleistungen zu einem früheren<br />

o<strong>der</strong> späteren Zeitpunkt zu absolvieren, um<br />

zum Beispiel Zeit für ein interessantes Praktikum<br />

zu schaffen. An<strong>der</strong>erseits ist es im Allgemeinen<br />

nachteilig, wenn prüfungsvorbereitende<br />

Vorlesungen, Übungen o<strong>der</strong> Labore noch<br />

nicht gehört wurden. Die Vorbereitung auf solche<br />

Prüfungen erfor<strong>der</strong>t dann einen erhöhten<br />

Zeitaufwand und an<strong>der</strong>sartige Vorbereitung. Ihr<br />

solltet Euch Eure Entscheidungen also genau<br />

überlegen und außerdem auch den Rat älterer<br />

Studenten, wissenschaftlicher Mitarbeiter und<br />

Professoren suchen.<br />

Es gibt zwei Arten von Prüfungen: Klausuren<br />

und Nachweise. Klausuren sind benotete Prüfungsleistungen,<br />

während Nachweise lediglich<br />

bestanden o<strong>der</strong> nicht bestanden werden. Im<br />

Allgemeinen soll zum Bestehen von Nachweisen<br />

ein geringerer Arbeitsaufwand notwendig sein,<br />

als das für Klausuren <strong>der</strong> Fall ist. Allerdings ist<br />

diese „Regel“ mit Vorsicht zu genießen.<br />

Falls Ihr die Vorlesungen in <strong>der</strong> vorgeschlagenen<br />

Reihenfolge besuchen und die entsprechenden<br />

Prüfungsleistungen erbringen wollt,<br />

solltet Ihr Euch an <strong>der</strong> nachfolgenden Liste<br />

orientieren. Habt Ihr am Ende <strong>der</strong> ersten vier<br />

<strong>Sem</strong>ester alle schwarz-weißen Kästchen erfolgreich<br />

abhaken können, liegt ihr gut im<br />

Zeitrahmen.<br />

Man beachte die grauen Kästchen. Diese kennzeichnen<br />

Vorlesungen o<strong>der</strong> Prüfungen, für die<br />

es eine o<strong>der</strong> mehrere Alternativen gibt. So<br />

könnt Ihr beispielsweise die Prüfung Mathematik<br />

I in Form von semesterbegleitenden Kurzklausuren<br />

o<strong>der</strong> als große Klausur in <strong>der</strong> vorlesungsfreien<br />

Zeit ablegen. Ein weiteres Beispiel<br />

sind die Vorlesungen und Prüfungen im Fach<br />

„Technische Anwendung“. Hier müsst Ihr<br />

Euch für einen von <strong>der</strong>zeit drei Themenbereichen<br />

entscheiden. Es stehen die Einführung<br />

in die Energie- und Verfahrenstechnik, die<br />

Mechatronik und die Produktionstechnik zur<br />

Auswahl. Mindestens ein Themenbereich <strong>der</strong><br />

„Technischen Anwendung“ wird jedes <strong>Sem</strong>ester<br />

angeboten, außerdem kann man sich entscheiden,<br />

wann man sich mit dem Fach beschäftigen<br />

möchte. Die eingetragenen Nachweise „Nichttechnisches<br />

Fach“ stellen Euch wie<strong>der</strong> vor die<br />

Qual <strong>der</strong> Wahl. In diesem Heft sind einige Kurse<br />

angegeben, die für diese Nachweise anerkannt<br />

werden.<br />

Wir hoffen, Euch mit <strong>der</strong> „Checkliste Grundstudium“<br />

eine Hilfestellung zu geben, wie Ihr<br />

Euer Studium aufbauen könnt. Falls Ihr noch<br />

weitere Fragen habt, wendet Euch an Eure Tutoren,<br />

die <strong>Fachschaft</strong> o<strong>der</strong> das Studiendekanat.<br />

Auf geht‘s - Das erste <strong>Sem</strong>ester <strong>Maschinenbau</strong> 47<br />

CHECKLISTE GRUNDSTUDIUM


CHECKLISTE GRUNDSTUDIUM<br />

48 AG Studieninformation, Stand Oktober <strong>2009</strong>


Auf geht‘s - Das erste <strong>Sem</strong>ester <strong>Maschinenbau</strong> 49<br />

CHECKLISTE GRUNDSTUDIUM


ANMELDUNG ZU DEN PRÜFUNGEN<br />

Anmeldung zu den Prüfungen<br />

Alle Studierenden, die im Prüfungszeitraum Frühjahr <strong>2010</strong> Prüfungen ablegen wollen, müssen<br />

sich online anmelden. Die Zugangsdaten habt Ihr mit dem <strong>Sem</strong>esterausweis bekommen.<br />

Nähere Informationen erhaltet ihr im Oktober per Post.<br />

Wann melden?: 08.10. - 19.10.<strong>2009</strong> Meldung zu den Mathematik Kurzklausuren<br />

Achtung! Erstsemester sind automatisch zu<br />

den Kurzklausuren angemeldet. Dieser Ter-<br />

min gilt für Wie<strong>der</strong>holer!<br />

25.1<strong>1.</strong> - 16.12.<strong>2009</strong> Meldung zu allen an<strong>der</strong>en Prüfungen<br />

Achtung! Auf Grund einer sehr hohen Zahl von nachträglichen Anmeldungen, wurde im Prüfungsausschuss<br />

beschlossen, dass nachträgliche Anmeldungen nur noch aus trifftigen Gründen<br />

möglich sind und beim Prüfungsausschuss einzureichen sind. Dafür wurde die Meldezeit um eine<br />

Woche verlängert. Eine Nachmeldung aus dem Grund „vergessen“ ist nicht mehr möglich!<br />

Wo melden?: online unter: www.uni-hannover.de/pruefungsamt<br />

Für Rückfragen: Frau Koch (<strong>Maschinenbau</strong>) 762-3903<br />

Frau Dannenbring (Prod. u. Logistik u.a.) 762-5237<br />

Mitzubringen: Studierende, die sich das erste Mal zu Kursprüfungen anmelden, müssen<br />

einmalig den Allgemeinen Antrag auf Zulassung zur Vorprüfung<br />

bis zum 24.1<strong>1.</strong><strong>2009</strong> ausgefüllt beim Akad. Prüfungsamt einreichen.<br />

Die Zulassungsliste wird Mitte Januar zur Kenntnis am Brett des Akade-<br />

Zulassungsliste: mischen Prüfungsamtes ausgehängt.<br />

Überprüfen Sie die Einträge!<br />

Unstimmigkeiten können nur noch in den ersten beiden Wochen nach<br />

Aushang behoben werden. Wenn (z. B. versehentlich) eine Prüfung nicht<br />

angemeldet o<strong>der</strong> die Anmeldung nicht korrekt vom Prüfungsamt verarbeitet<br />

wurde ist eine Teilnahme an dieser Prüfung im jeweiligen Prüfungszeitraum<br />

nicht mehr möglich!<br />

Bei Fragen bei Frau Koch melden.<br />

Hinweis: Da zum Zeitpunkt des Redaktionsschluss lei<strong>der</strong> noch nicht alle Daten<br />

vom Prüfungsamt vorlagen, müsst ihr diese selbst in Erfahrung bringen.<br />

50 AG Studieninformation, Stand Oktober <strong>2009</strong>


Einrichtungen <strong>der</strong> Universität und <strong>der</strong> Fakultät<br />

Akademisches Prüfungsamt<br />

Anschrift: Welfengarten 1, 30167 Hannover<br />

Lage: Hauptgebäude, 3. Ebene, G-Trakt<br />

MB, Metalltechn., u.a.: Frau M. Koch .......................................................................... 762-3903<br />

Biomed., Pro.&Log., u.a.: Frau M. Dannenbring ..................................................... 762-5237<br />

Öffnungszeiten: Mo-Do 10:00-12:30 Uhr und Do 14:00-16:00 Uhr, sonst im ServiceCenter<br />

Aktuelle Infos: www.uni-hannover.de/pruefungsamt<br />

International Offi ce<br />

Anschrift: Wilhelm-Grunwald-Haus, Welfengarten 1 A, 30167 Hannover<br />

Sekretariat: I. Leibner .............................................................................. 762-2548<br />

Sprechstunde: Mo.-Do. 10:00-12:00 Uhr, Di+Do 14:00-16:00 Uhr<br />

Aktuelle Infos: www.uni-hannover.de/de/universitaet/organisation/international<br />

Sekretariat <strong>der</strong> Fakultät für <strong>Maschinenbau</strong> (Dekanat) dekan@maschinenbau.uni-hannover.de<br />

Anschrift: Otto-Klüsener-Haus, 5. Etage, Im Moore 11b, 30167 Hannover<br />

Geschäftsführerin: Frau Schaper ......................................................................... 762-19148<br />

Leitung: Dekan Prof. Dr.-Ing. F.-W. Bach (IW) .......................................... 762-4311<br />

Sprechstunde: nach Vereinbarung<br />

Aktuelle Infos: www.maschinenbau.uni-hannover.de<br />

Studiendekanat studiendekan@maschinenbau.uni-hannover.de<br />

Anschrift: Otto-Klüsener-Haus, 5. Etage, Im Moore 11b, 30167 Hannover<br />

Sekretariat: G. Schnaidt ............................................................................ 762-4165<br />

Sprechstunde: Mo.-Fr. 09:00-11:30 Uhr (u.n.V.)<br />

Leitung: Studiendekan Prof. L. Overmeyer (ITA) ....................................... 762-2503<br />

Prüfungsausschuss<br />

Anschrift: Nienburger Str. 17, 30167 Hannover<br />

Ansprechpartner: Dipl.-Ing. David Püschmann (IMR) ............................................ 762-4279<br />

Sprechstunde: Do 09:00-10:00 Uhr<br />

Leitung: Prof. Dr.-Ing. E. Reithmeier (imr) .............................................. 762-3331<br />

Aktuelle Infos: www.uni-hannover.de/de/studium/studiengaenge/maschinenbau/pruefungsausschuss<br />

Praktikantenamt <strong>der</strong> Fakultät für <strong>Maschinenbau</strong> praktikum@maschinenbau.uni-hannover.de<br />

Anschrift: Otto-Klüsener-Haus, 5. Etage, Im Moore 11b, 30167 Hannover<br />

Geschäftszimmer: Frau M. Heithoff ..................................................................... 762-2271<br />

Öffnungszeiten: Mo.+Di. 09:00-12:00 Uhr, Mi 13:00-16:00 Uhr<br />

Leitung: Prof. Dr.-Ing. B.-A. Behrens (IFUM) ........................................... 762-2164<br />

Herr Dr.-Ing. S. Hübner (IFUM) ................................................. 762-4105<br />

Sprechstunde: Mi 14:30-16:00 Uhr im Praktikantenamt<br />

Aktuelle Infos: www.uni-hannover.de/de/studium/studiengaenge/maschinenbau/praktikantenamt<br />

<strong>Fachschaft</strong>srat <strong>Maschinenbau</strong> fsr@fsr-mb.uni-hannover.de<br />

Anschrift: Otto-Klüsener-Haus, Im Moore 11b, 30167 Hannover<br />

Sitzung: Alle zwei Wochen nach Absprache (Aushang im Foyer o<strong>der</strong> per Mail erfragen)<br />

Sprechstunde: Während des Sitzungstermins o<strong>der</strong> nach FFSR-Mitglie<strong>der</strong>n im OK-Haus fragen<br />

Aktuelle Infos: www.maschbau-hannover.de<br />

Arbeitsgruppe Studieninformation agstud@maschinenbau.uni-hannover.de<br />

Anschrift: Institut für Mechatronische Systeme (imes), Appelstraße 11a, 30167 Hannover<br />

Sprecher: Prof. Dr.-Ing. Tobias Ortmaier ................................................... 762-4179<br />

Aktuelle Infos: www.maschbau-hannover.de/agstud<br />

Auf geht‘s - Das erste <strong>Sem</strong>ester <strong>Maschinenbau</strong> 51<br />

EINRICHTUNGEN DER UNIVERSITÄT UND DER FAKULTÄT


LAGEPLAN NORDSTADT<br />

Lageplan Nordstadt<br />

Einrichtungen und Institute in <strong>der</strong> Nordstadt<br />

1 PSLT Fachgebiet Planung und Steuerung von Lager- und Transportsystemen, Callinstr. 36, 30167 H.<br />

2 imr Institut für Mess- und Regelungstechnik im <strong>Maschinenbau</strong>, Nienburger Str. 17, 30167 Hannover<br />

3 IfT Institut für Thermodynamik, Callinstr. 36, 30167 Hannover<br />

4 IMKT Institut für Maschinenelemente, Konstruktionstechnik und Tribologie, Welfengarten 1A, 30167 H.<br />

5 IfG Institut für Getriebetechnik im <strong>Maschinenbau</strong>, Welfengarten 1A, 30167 Hannover<br />

6 ITV Institut für Technische Verbrennung, Welfengarten 1A, 30167 Hannover<br />

7 IFD Institut für Turbomaschinen und Fluiddynamik, Appelstr. 9, 30167 Hannover<br />

8 IfV Institut für Mehrphasenprozesse, Callinstr. 36, 30167 Hannover<br />

9 nmp Institut für Nano- und Mikroprozesstechnik, Callinstr. 36, 30167 Hannover<br />

10 imes Institut für Mechatronische Systeme, Appelstr. 11, 30167 Hannover<br />

11 IKM Institut für Kontinuumsmechanik, Appelstr. 11, 30167 Hannover<br />

12 IDS Institut für Dynamik und Schwingungen, Appelstr. 11, 30167 Hannover<br />

A Akademisches Prüfungsamt, Hauptgebäude, Ebene 3, Welfengarten 1, 30167 Hannover<br />

D Dekanat <strong>der</strong> Fakultät für <strong>Maschinenbau</strong>, Otto-Klüsener-Haus, Im Moore 11B, 30167 Hannover<br />

F <strong>Fachschaft</strong>srat <strong>Maschinenbau</strong>, Otto-Klüsener-Haus, Im Moore 11B, 30167 Hannover<br />

I Immatrikulationsamt, Hauptgebäude, Ebene 3, Welfengarten 1, 30167 Hannover<br />

P Praktikantenamt, Otto-Klüsener-Haus, Im Moore 11B, 30167 Hannover<br />

S Studentische Arbeitssäle, Otto-Klüsener-Haus, Im Moore 11B, 30167 Hannover<br />

PC PC-Pool <strong>der</strong> Fakultät <strong>Maschinenbau</strong>, Otto-Klüsener-Haus, 5. Stock<br />

SD Studiendekanat <strong>der</strong> Fakultät <strong>Maschinenbau</strong>, Otto-Klüsener-Haus, 5. Stock<br />

52 AG Studieninformation, Stand Oktober <strong>2009</strong>


Lageplan PZH<br />

Als Kooperation zwischen Wissenschaft und<br />

Wirtschaft stellt das PZH ein in Nie<strong>der</strong>sachsen<br />

einmaliges Zentrum dar, in dem die Mitarbeiter<br />

und Forscher <strong>der</strong> produktionstechnischen<br />

Institute <strong>der</strong> Uni Hannover unmittelbar und in<br />

persönlichem Kontakt mit Studenten und <strong>der</strong><br />

produzierenden Industrie zusammenarbeiten.<br />

Die sechs produktionstechnischen Institute <strong>der</strong><br />

Fakultät für <strong>Maschinenbau</strong> und weitere Einrichtungen<br />

<strong>der</strong> Uni Hannover (siehe unten), forschen<br />

und entwickeln neue Technologien, Ver-<br />

fahren, Geräte, Maschinen und Methoden für<br />

die Automobil-, Luft- und Raumfahrtindustrie,<br />

erarbeiten neue Verfahren für die Materialbearbeitung,<br />

Mikroelektronik und Montage und<br />

unterstützen Produkt- und Systemlieferanten<br />

durchaus auch aus dem Bereich <strong>der</strong> Klein- und<br />

Mittelständler. Von den naturwissenschaftlichen<br />

Grundlagen über die vorwettbewerbliche<br />

Anwendungsforschung bis zur produkt- und unternehmensspezifi<br />

schen Entwicklung geht die<br />

Palette <strong>der</strong> wissenschaftlichen Themen.<br />

So kommt ihr zum PZH<br />

Mit <strong>der</strong> Linie 4 Richtung Garbsen, Haltestelle „Friedhof/Auf <strong>der</strong> Horst“ und ab <strong>der</strong> Kreuzung <strong>der</strong><br />

Straße „Schönebecker Allee“ folgen. Rechnet eine Zeit von min. 30 min für den Weg von <strong>der</strong> Uni ein.<br />

13 IFUM Institut für Umformtechnik und Umformmaschinen, An <strong>der</strong> Universität 2, 30823 Garbsen<br />

14 IFW Institut für Fertigungstechnik und Werkzeugmaschinen, An <strong>der</strong> Universität 2, 30823 Garbsen<br />

15 IMT Institut für Mikrotechnologie,An <strong>der</strong> Universität 2, 30823 Garbsen<br />

16 IFA Institut für Fabrikanlagen, Logistik und Arbeitswissenschaft, An <strong>der</strong> Universität 2, 30823 Garbsen<br />

17 ITA Institut für Transport- und Automatisierungstechnik, An <strong>der</strong> Universität 2, 30823 Garbsen<br />

18 IW Institut für Werkstoffkunde, An <strong>der</strong> Universität 2, 30823 Garbsen<br />

19 UWTH Unterwassertechnikum Hannover,Lise-Meitner-Str. 1, 30823 Garbsen<br />

Auf geht‘s - Das erste <strong>Sem</strong>ester <strong>Maschinenbau</strong> 53<br />

LAGEPLAN PZH


13:30 13:30<br />

13:45 13:45<br />

14:00 . Technische Mechanik I Mathematik I 14:00<br />

14:15 Elektrotechnik I Gruppenübung Werkstoffkunde I 14:15<br />

14:30 Raum: siehe Aushang Vorlesung (Produktion u. Logistik) 14:30<br />

14:45 Vorlesung Vorlesung Raum: E415 (AM) 14:45<br />

Mathematik I .<br />

15:00 Raum: E 415 (AM) Vorlesung (Prod. u. Logistik) Raum: E415 (AM) Prof. Dr. Reineke 15:00<br />

15:15 Prof. Gockenbach Raum: E415 (AM), Prof. Dr. Reineke Prof. Bach 15:15<br />

15:30 Einführung in die Energie- 15:30<br />

15:45 und Verfahrenstechnik Technische Mechanik I 15:45<br />

16:00 Vorlesung 16:00<br />

16:15 Raum: A104, Nienburgerstr. 1-4 Gruppenübung 16:15<br />

16:30 Prof. Seume, Frau Prof. Glasmacher, Raum: siehe Aushang 16:30<br />

16:45 Frau Prof. Luke., Prof. Dinkelacker 16:45<br />

17:00 17:00<br />

17:15 Einführung in die Energie- 17:15<br />

17:30 und Verfahrenstechnik 17:30<br />

17:45 Übung; Raum: A104 17:45<br />

18:00 Mathematik Kurzklausuren Mathematik Kurzklausuren 18:00<br />

18:15 (<strong>Maschinenbau</strong> und an<strong>der</strong>e) (nur Produktion u. Logistik) 18:15<br />

18:30 26.10., 09.1<strong>1.</strong>,30.1<strong>1.</strong>, 04.0<strong>1.</strong>, 18.0<strong>1.</strong> 28.10., 1<strong>1.</strong>1<strong>1.</strong>,02.12., 06.0<strong>1.</strong>, 20.0<strong>1.</strong> 18:30<br />

18:45 18:45<br />

E-Technik Labor .<br />

Elektrotechnisches Grundlaganlabor<br />

Elektrotechnisches Grundlaganlabor<br />

12:00 Raum: E415 (AM) Konstruktionslehre I 12:00<br />

12:15 Prof. Bach Übung 12:15<br />

12:30 Raum: E001 12:30<br />

12:45 12:45<br />

13:00 13:00<br />

13:15 13:15<br />

11:30 Übung 11:30<br />

11:45 Vorlesung Raum: E415 (AM) 11:45<br />

11:00 Raum: E415 (AM) Raum: E415 (AM) 11:00<br />

11:15 Werkstoffkunde I Dr. Frühbis-Krüger Elektrotechnik I Dr. Brieler 11:15<br />

10:30 Hörsaalübung Vorlesungsreihe 10:30<br />

10:45 Raum: E415 (AM) Vorlesung (<strong>Maschinenbau</strong> und an<strong>der</strong>e) Ankündigungen beachten! Vorlesung 10:45<br />

10:00 Raum: E415 (AM) 10:00<br />

10:15 Technische Mechanik I Mathematik I DO IT ING Dr. Frühbis-Krüger Chemie 10:15<br />

09:30 09:30<br />

09:45 Vorlesung (<strong>Maschinenbau</strong> und an<strong>der</strong>e) 09:45<br />

09:00 Raum: E415 (AM) Raum: E415 (AM) 09:00<br />

09:15 Prof. Poll Prof. Wallaschek Mathematik I 09:15<br />

08:30 Vorlesung 08:30<br />

08:45 Vorlesung Vorlesung Raum: E415 (AM) 08:45<br />

08:00 08:00<br />

08:15 Konstruktionslehre I Technische Mechanik I Chemie 08:15<br />

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