1. Sem. WiSe 2009/2010 - Fachschaft Maschinenbau der Leibniz ...
1. Sem. WiSe 2009/2010 - Fachschaft Maschinenbau der Leibniz ...
1. Sem. WiSe 2009/2010 - Fachschaft Maschinenbau der Leibniz ...
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INFORMATIONEN FÜR STUDIERENDE<br />
DES WINTERSEMESTERS <strong>2009</strong>/<strong>2010</strong><br />
AUF GEHT‘S...<br />
1<br />
DAS<br />
SEMESTER<br />
MASCHINENBAU<br />
Herausgeber: Fakultät für <strong>Maschinenbau</strong><br />
<strong>der</strong> <strong>Leibniz</strong> Universität Hannover<br />
Arbeitsgruppe Studieninformation
INHALTSVERZEICHNIS<br />
Inhalt<br />
Wichtige Termine ......................................1<br />
Vorwort des Dekans ...................................2<br />
Vorwort des Studiendekans .........................3<br />
Vorwort <strong>der</strong> Herausgeber ............................ 4<br />
Informationen zum Jahrgang WS09/10 .........5<br />
Informationsveranstaltungen ......................6<br />
DO IT ING ................................................7<br />
Die Fächer im ersten <strong>Sem</strong>ester .................... 8<br />
Mathematik I .......................................8<br />
Technische Mechanik I ......................... 10<br />
Konstruktionslehre I ............................ 12<br />
Konstruktives Projekt I .................... 13<br />
Elektrotechnik I ................................. 15<br />
Grundlagenlabor Elektrotechnik ........ 17<br />
Werkstoffkunde I ................................ 18<br />
Chemie .............................................. 21<br />
Weitere Fächer im Grundstudium ............... 22<br />
Messtechnik ....................................... 22<br />
Thermodynamik .................................. 23<br />
Konstruktionslehre II .......................... 24<br />
Physik ............................................... 25<br />
Informationstechnik ............................ 26<br />
Informationstechnisches Praktikum ....... 27<br />
Technische Anwendung ............................ 28<br />
Energie- u. Verfahrenstechnik ............... 28<br />
Produktionstechnik ............................. 30<br />
Mechatronik ....................................... 31<br />
Nichttechnische Fächer ............................ 32<br />
Praktikum .............................................. 34<br />
OK-Haus ................................................ 36<br />
PZH Garbsen .......................................... 37<br />
Hochschulpolitik ..................................... 38<br />
Rechenzentrum ....................................... 42<br />
Kostenlose CAD-Software .......................... 43<br />
Hausmarke ............................................. 44<br />
Information, Abwechslung und Hilfe .......... 45<br />
P0 2000 Än<strong>der</strong>ung 2006 ........................... 46<br />
Checkliste Grundstudium .......................... 47<br />
Anmeldung zu den Prüfungen .................... 50<br />
Einrichtungen d. Fakultät f. <strong>Maschinenbau</strong> .. 51<br />
Lageplan Nordstadt ................................. 52<br />
Lageplan PZH ......................................... 53<br />
Stundenplan .................. Umschlag Rückseite<br />
I<br />
Herausgeber: <strong>Leibniz</strong> Universität Hannover<br />
Fakultät für <strong>Maschinenbau</strong><br />
Arbeitsgruppe Studieninformation<br />
Redaktion: Martin Brüggmann<br />
Christian Zachau<br />
Druck: UniCopy Witte<br />
Königsworther Str. 6<br />
30167 Hannover<br />
www.unibuch-witte.de<br />
Aufl age: 12. überarbeitete Aufl age<br />
750 Stück, Oktober <strong>2009</strong><br />
Bezugsquelle: Die Informationshefte sind<br />
erhältlich im:<br />
• Sekretariat <strong>der</strong> Fakultät für<br />
<strong>Maschinenbau</strong> (Dekanat)<br />
• Studiendekanat <strong>Maschinenbau</strong><br />
Arbeitsgruppe Studieninformation<br />
Sprecher: Prof. Dr.-Ing. Tobias Ortmaier<br />
Institut für Mechatronische Systeme<br />
(imes) 762-4179<br />
E-Mail: agstud@maschinenbau-hannover.de<br />
Website: www.maschbau-hannover.de/agstud<br />
Alle Angaben ohne Gewähr!<br />
AG Studieninformation, Stand Oktober <strong>2009</strong>
Wichtige Termine im Wintersemester <strong>2009</strong>/<strong>2010</strong><br />
Dieses Heft soll eine Hilfestellung sein, damit ihr euch in den ersten Wochen schneller zurecht<br />
fi ndet. Ausgelegt ist dieses Heft primär für den Studiengang <strong>Maschinenbau</strong>.<br />
Bitte beachtet die Aushänge am Prüfungsamt, im Internet, SBMB, StudIP und die Ankündigungen<br />
in den Vorlesungen!<br />
Wir wünschen Euch viel Spaß und Erfolg!<br />
Eure AG Stud<br />
<strong>Sem</strong>esterdauer 0<strong>1.</strong>10.09 - 3<strong>1.</strong>03.10<br />
Vorlesungszeit 05.10.09 - 30.0<strong>1.</strong>10<br />
Unterbrechung 23.12.09 - 02.0<strong>1.</strong>10<br />
Rückmeldezeitraum 17.0<strong>1.</strong>09 - 3<strong>1.</strong>0<strong>1.</strong>09<br />
28.09. - 0<strong>1.</strong>10.09 Mathevorkurs und IK²<br />
05.10. - 09.10.09 Einführungswoche<br />
05.10.<strong>2009</strong> Einführungs- und Tutorenprogramm<br />
06.10.<strong>2009</strong> Erstsemesterrallye, 13:30 Uhr OK-Haus<br />
07.10.<strong>2009</strong> Tag des <strong>Maschinenbau</strong>s, 09:00 Uhr, E415 (AM)<br />
08.10. - 19.10.<strong>2009</strong> Anmeldung zu den Kurzklausuren Mathematik (Quickies), online,<br />
nur für Wie<strong>der</strong>holer! Erstsemester sind automatisch angemeldet!<br />
12.10. - 16.10.<strong>2009</strong> Anmeldung zum KP I (08:00-17:00 Uhr, PC-Terminal im Foyer, IMKT)<br />
20.10.<strong>2009</strong> KP I - Aushang <strong>der</strong> Aufgaben und <strong>der</strong> Testattermine<br />
26.10.<strong>2009</strong> KURZKLAUSUR MATHEMATIK (JK)<br />
27.10.<strong>2009</strong> KP I - Einführungsveranstaltung E415 (AM)<br />
09.1<strong>1.</strong><strong>2009</strong> KURZKLAUSUR MATHEMATIK (K4)<br />
18.1<strong>1.</strong> u. 19.1<strong>1.</strong><strong>2009</strong> Anmeldung zum Elektrotechnischen Grundlagenlabor<br />
25.1<strong>1.</strong> - 16.12.<strong>2009</strong> Anmeldung zu allen Prüfungen, online<br />
30.1<strong>1.</strong><strong>2009</strong> KURZKLAUSUR MATHEMATIK (K2)<br />
08.12.<strong>2009</strong> Elektrotech. Grundlagenlabor - Aushang <strong>der</strong> Termin- und Teilnehmerlisten<br />
04.0<strong>1.</strong><strong>2010</strong> KURZKLAUSUR MATHEMATIK (K3)<br />
18.0<strong>1.</strong><strong>2010</strong> KURZKLAUSUR MATHEMATIK (K4)<br />
Voraussichtliche Prüfungstermine<br />
04.02.<strong>2010</strong> Grundzüge <strong>der</strong> Chemie<br />
15.02.<strong>2010</strong> Grundlagen <strong>der</strong> Elektrotechnik I<br />
25.02.<strong>2010</strong> Technische Mechanik I<br />
03.03.<strong>2010</strong> Konstruktionslehre I<br />
18.03.<strong>2010</strong> Werkstoffkunde I<br />
29.03.<strong>2010</strong> Mathematik I (statt Kurzklausuren)<br />
Hinweis: Aufgeführt sind nur Prüfungen zu den im <strong>1.</strong> <strong>Sem</strong>ester vorgesehenen Vorlesungen.<br />
Zusätzlich können weitere Prüfungen abgelegt werden.<br />
Auf geht‘s - Das erste <strong>Sem</strong>ester <strong>Maschinenbau</strong> 1<br />
WICHTIGE TERMINE
VORWORT DES DEKANS<br />
Liebe Studentinnen und Studenten!<br />
Ich beglückwünsche Sie zu Ihrer Wahl, an <strong>der</strong> <strong>Leibniz</strong> Universität Hannover zu studieren,<br />
und damit auch ein Teil unserer Fakultät für <strong>Maschinenbau</strong> zu werden. Ihre Entscheidung<br />
wurde hierbei sicher motiviert durch die sichtbare wissenschaftliche Stärke<br />
unserer Fakultät in <strong>der</strong> Forschung, aber auch durch unser erweitertes Studienangebot<br />
mit den neuen Studiengängen wie „Produktion und Logistik“, „Mechatronik“, „Biomedizintechnik“,<br />
„Nanotechnologie“ und „Optische Technologien“.<br />
Mit großer Freude kann ich Ihnen mitteilen, dass <strong>der</strong> Trend <strong>der</strong> wachsenden Anzahl von<br />
Studienanfängern auch im letzten Jahr anhielt und wie<strong>der</strong>um ein erfreulicher Höchststand<br />
erreicht wurde. Sie, verehrte Studentinnen und Studenten, sind <strong>der</strong> Treiber – die<br />
Wahrnehmung bzw. die Bewahrung Ihrer Interessen gestalten unsere Fakultät als eine<br />
lebendige Struktur. Unser Hauptziel war und ist es, Sie als wissenschaftlichen Nachwuchs<br />
zu för<strong>der</strong>n und Ihnen hervorragende Zukunftschancen zu bieten.<br />
Das <strong>Maschinenbau</strong>studium hat den Ruf eines schweren Studiums. Die gewonnenen<br />
Kenntnisse sind allerdings notwendig, eine fundierte Wissensbasis zu schaffen. Hier<br />
kommt Ihnen eine einmalige Einrichtung zu Hilfe – die vier studentischen Saalgemeinschaften<br />
im Otto-Klüsener-Haus. Dort fi nden Sie den Kontakt zu an<strong>der</strong>en Studierenden<br />
auch aus höheren <strong>Sem</strong>estern, die Ihnen mit Rat und Tat zur Seite stehen werden.<br />
Den Umgang mit praktischen Problemen und <strong>der</strong>en Lösung lernen Sie in den Stellen für<br />
Studierende als wissenschaftliche Hilfskräfte, die an jedem Institut angeboten werden.<br />
Suchen Sie den Kontakt zu den wissenschaftlichen Mitarbeitern, die Ihnen bei <strong>der</strong><br />
Suche behilfl ich sein werden. Hier bekommen Sie einen Blick „hinter die Kulissen“ und<br />
können genauer beurteilen, wo Ihre Interessen liegen. Nutzen Sie die Möglichkeit des<br />
Studienaufenthalts im Ausland. Vergessen Sie dabei nicht, Ihre privaten Interessen zu<br />
pfl egen. An <strong>der</strong> <strong>Leibniz</strong> Universität Hannover ist eine hervorragende Infrastruktur mit<br />
Angeboten für Allgemeinbildung, Sport und Freizeitaktivitäten vorhanden.<br />
Sollten Sie auf Schwierigkeiten stoßen, sind wir für Sie da. Suchen Sie rechtzeitig das<br />
Gespräch mit uns, den Lehrenden. Es ist unsere Aufgabe und wir sind gerne bereit,<br />
Ihnen bei <strong>der</strong> Lösung Ihrer Probleme zu helfen.<br />
An <strong>der</strong> <strong>Leibniz</strong> Universität Hannover werden Ingenieurinnen und Ingenieure ausgebildet,<br />
die in sehr vielseitigen Arbeitsbereichen unserer Gesellschaft Spitzenpositionen<br />
einnehmen und auch zukünftig einnehmen werden. Seien Sie ein Teil dieser Gemeinschaft<br />
und gehen Sie mit Mut, Fleiß und Freude in Ihr neues Studium und die damit<br />
verbundenen großen und kleinen Herausfor<strong>der</strong>ungen.<br />
Ich freue mich, Sie im Namen unserer Fakultät für <strong>Maschinenbau</strong> willkommen zu heißen,<br />
und wünsche Ihnen und uns ein erfolgreiches Studium und eine Ihr Leben prägende,<br />
unvergessliche Zeit.<br />
Mit besten Grüßen,<br />
Prof. Dr.-Ing. Fr.-W. Bach<br />
(Dekan)<br />
2 AG Studieninformation, Stand Oktober <strong>2009</strong>
Liebe Erstsemester,<br />
Herzlich Willkommen an <strong>der</strong> <strong>Leibniz</strong> Universität Hannover. Für Sie beginnt mit <strong>der</strong><br />
Aufnahme Ihres Studiums ein neuer Ausbildungs- und damit Lebensabschnitt. Mit<br />
den Fähigkeiten, die Sie hier in Ihrem Studium erwerben, legen Sie den Grundstein<br />
für Ihre berufl iche Zukunft. Nach Ihrem erfolgreichen Abschluss werden Sie<br />
in <strong>der</strong> Lage sein, sich selbständig in verschiedene Bereiche <strong>der</strong> Ingenieurwissenschaften<br />
einzuarbeiten und die speziellen und ständig wechselnden Anfor<strong>der</strong>ungen<br />
<strong>der</strong> Ingenieurstätigkeit auf diversen Niveaus zu erfüllen.<br />
Wie bieten Ihnen hierzu die Möglichkeit an, einen grundständigen Bachelorstudiengang<br />
zu besuchen, in dem Sie sich ein sinnvoll strukturiertes Basiswissen erarbeiten<br />
und sich in einem individuellen Vertiefungsbereich spezialisieren. Nachdem<br />
Sie den Titel eines Bachelor of Science (B. Sc.) erworben haben, besitzen Sie<br />
einen berufsqualifi zierenden Abschluss, <strong>der</strong> Ihnen ermöglicht bereits nach sechs<br />
<strong>Sem</strong>estern in das Berufsleben einzutreten. Mit einem auf Ihrem Bachelorstudium<br />
aufbauenden Masterstudiengang erhalten Sie spezielle vertiefende Kenntnisse<br />
des <strong>Maschinenbau</strong>s und können die im Bachelorstudium erworbene Vertiefung<br />
sinnvoll erweitern. Der Masterstudiengang ist stärker forschungsorientiert und<br />
bietet nach erfolgreichem Abschluss mit dem Titel Master of Science (M. Sc.) die<br />
Gelegenheit, hochqualifi ziert in das Berufsleben einzusteigen o<strong>der</strong> eine weitere<br />
universitäre Karriere anzustreben.<br />
Die unterschiedlichen Wahlmodule in den Vertiefungsbereichen des Bachelor- und<br />
Masterstudiums können beliebig miteinan<strong>der</strong> kombiniert werden und bilden damit<br />
individuelle Spezialisierungsmöglichkeiten.<br />
Das Studiendekanat <strong>der</strong> Fakultät für <strong>Maschinenbau</strong> hilft Ihnen gerne weiter, wenn<br />
Sie Unterstützung bei <strong>der</strong> Organisation und Planung Ihres Studiums benötigen.<br />
Ich wünsche Ihnen einen guten Einstieg in Ihr Studium und viel Erfolg!<br />
Prof. Dr.-Ing. L. Overmeyer<br />
(Studiendekan)<br />
Auf geht‘s - Das erste <strong>Sem</strong>ester <strong>Maschinenbau</strong> 3<br />
VORWORT DES STUDIENDEKANS
VORWORT DER HARAUSGEBER<br />
Liebe Studienanfänger,<br />
im Namen und als Sprecher <strong>der</strong> Arbeitsgruppe Studieninformation begrüße ich Sie<br />
ganz herzlich als neue Mitglie<strong>der</strong> in <strong>der</strong> Gemeinschaft unserer Fakultät.<br />
Die Arbeitsgruppe Studieninformation besteht aus Studierenden <strong>der</strong> Fakultät und<br />
hat sich zur Aufgabe gemacht, Sie in den Anfangssemestern Ihres Studiums mit<br />
allen Informationen zu versorgen, die Sie brauchen, um sich schnell und erfolgreich<br />
in Ihrem neuen Arbeits- und Lebensumfeld zurechtzufi nden.<br />
Dafür haben wir das vorliegende Heft zur Einführung in Ihr erstes Studiensemester<br />
zusammengestellt und geben entsprechende Hefte regelmäßig aktualisiert auch<br />
für die drei weiteren <strong>Sem</strong>ester Ihres Grundstudiums heraus. Diese können Sie sich<br />
im Dekanat und im Studiendekanat abholen.<br />
Außerdem laden wir Sie herzlich zu den vielfältigen Angeboten des umfangreichen<br />
Einführungsprogramms ein, das wir Ihnen auf den nächsten Seiten vorstellen. Mit<br />
diesem Programm wollen wir aber nicht nur reine Sachinformation vermitteln,<br />
son<strong>der</strong>n auch zur Entwicklung eines echten Gemeinschaftsgefühls in unserer Fakultät<br />
beitragen und Sie schon früh als aktives Mitglied in diese Gemeinschaft<br />
integrieren.<br />
Als Sprecher <strong>der</strong> Arbeitsgruppe möchte ich an dieser Stelle auch dafür danken,<br />
dass diese <strong>Sem</strong>esterhefte und das Einführungsprogramm in <strong>der</strong> gegenwärtigen<br />
Form vor allem durch das außerordentliche Engagement <strong>der</strong> studentischen Mitglie<strong>der</strong><br />
<strong>der</strong> Arbeitsgruppe zu Stande kommen, die neben ihrem anstrengenden<br />
Studium viel Ideenreichtum und Zeit investieren, um ihren jüngsten Kommilitonen<br />
so beim Einleben zu helfen. Sie, als Studienanfänger, möchte ich deshalb<br />
schon heute einladen, sich später auch in ähnlicher Weise für gemeinschaftliche<br />
Belange unserer Fakultät einzubringen. So wie Sie heute vom Engagement Ihrer<br />
Komilitonen profi tieren, freuen sich die nach Ihnen kommenden Studentengeneration<br />
über Ihre Unterstützung.<br />
Zunächst wünsche ich Ihnen aber einen guten Start in Ihr Studentenleben und<br />
will noch dazu sagen, dass wir je<strong>der</strong>zeit für Fragen, Anregungen und konstruktive<br />
Kritik zu unserer Arbeit dankbar sind.<br />
Prof. Dr.-Ing. T. Ortmaier<br />
(Sprecher <strong>der</strong> AG Studieninformation)<br />
4 AG Studieninformation, Stand Oktober <strong>2009</strong>
Informationen zum Jahrgang WS 09/10<br />
Ihr seid ein beson<strong>der</strong>er Jahrgang, weil ihr als<br />
erstes nur den Studienabschluss Bachelor wählen<br />
konntet. Die letzten Jahre war das noch<br />
an<strong>der</strong>s, da war <strong>der</strong> übliche Abschluss „Diplom“.<br />
Die Prüfungsordnung in <strong>der</strong> Ihr studiert, ist die<br />
„PO 2000 Än<strong>der</strong>ung 2006“ welche ursprünglich<br />
auf das Diplom ausgelegt war. Die neue Prüfungsordnung<br />
steckt noch im Akkreditierungsprozess<br />
und wird im nächsten Jahr verpfl ichtend<br />
für alle Neuanfänger.<br />
Was heißt das nun für euch?<br />
Dieses Infoheft ist noch stark auf das Diplom<br />
ausgerichtet. Wir haben zwar versucht alle Än<strong>der</strong>ungen<br />
zu übernehmen, aber bitte verzeiht<br />
uns, wenn ihr noch irgendwo Begriffe wie „Vordiplom“<br />
fi ndet.<br />
In ca. einem Jahr ist die neue Prüfungsordnung<br />
fertig. Dann könnt ihr euch überlegen, ob ihr<br />
in diese Prüfungsordnung wechseln möchtet.<br />
Sie bietet einen neuen Fächer-Kanon und ist<br />
ein ausgereifterer Bachelor.Das heißt nicht,<br />
dass euer Abschluss schlechter zusammengestellt<br />
ist!<br />
Da sich auch Vorlesungsinhalte und die Anzahl<br />
<strong>der</strong> Credit Points für bestimmte Leistungen än<strong>der</strong>n,<br />
kann es beim Wechsel Probleme geben.<br />
Also informiert euch frühzeitig welche Kurse<br />
ihr problemlos anerkennen lassen könnt.<br />
Genug <strong>der</strong> vielen Worte, lasst nun endlich Tagen<br />
folgen. In den nächsten Tagen erwarten<br />
euch einige Einführungsveranstalungen und<br />
die ersten Vorlesungen. Wir von <strong>der</strong> AG Stud<br />
wünschen euch viel Spaß und Erfolg im Studium!<br />
Mit besten Grüßen,<br />
Eure AG Studieninformation<br />
Auf geht‘s - Das erste <strong>Sem</strong>ester <strong>Maschinenbau</strong> 5<br />
INFORMATIONEN ZUM JAHRGANG WS 09/10
INFORMATIONSVERANSTALTUNGEN<br />
Informationsveranstaltungen<br />
Die erste Woche Eures Studiums steht ganz im<br />
Zeichen <strong>der</strong> Orientierung an unserer Universität<br />
und in unserer Fakultät. Wir, also Eure Kommilitonen,<br />
haben rund um die ersten Vorlesungen<br />
einige Veranstaltungen und Aktionen vorbereitet,<br />
die Euch die Orientierung in unserer Fakultät<br />
erleichtern sollen.<br />
Einführung durch den Dekan<br />
Montag, 05.10., 11:00 Uhr, E415 (AudiMax)<br />
Während <strong>der</strong> Veranstaltung werden die Gruppen<br />
für das Tutorenprogramm gebildet.<br />
Erstes Treffen <strong>der</strong> Tutoriumsgruppen<br />
Montag, 05.10., ca. 12:15 Uhr<br />
Ihr trefft Euch in kleinen Gruppen mit älteren<br />
Studierenden (Tutoren), die Euch alles Wichtige<br />
rund ums Studium erklären. Die Tutoren werden<br />
Euch durch die ersten <strong>Sem</strong>ester begleiten und<br />
Euch in weiteren Gesprächen und bei an<strong>der</strong>en<br />
Aktionen das Studium näherbringen und helfen,<br />
mögliche Probleme zu lösen.<br />
Campus-Rallye<br />
Dienstag, 06.10., 13:30 Uhr, OK-Haus<br />
Orientierung auf dem Campus ist bereits in den<br />
ersten Wochen des Studiums nötig. Ihr werdet<br />
die wichtigsten Einrichtungen unserer Universität<br />
auf einem Rundgang kennenlernen und<br />
dabei einige kleine Fragen und Aufgaben lösen.<br />
Spaß steht hier an oberster Stelle.<br />
Tag des <strong>Maschinenbau</strong>s<br />
Mittwoch, 07.10., ab 9:00 Uhr, E415 (AM)<br />
Die Institute <strong>der</strong> Fakultät stellen sich in einer<br />
Ausstellung im Otto-Klüsener-Haus vor. Dort<br />
könnt Ihr die Vielfalt des Studiengangs <strong>Maschinenbau</strong><br />
entdecken. Neben den Instituten werden<br />
auch Firmen mit Mitarbeitern, Exponaten<br />
und einigen Überraschungen vertreten sein. Für<br />
die Erstsemester fi ndet von 9-10 Uhr die erste<br />
Ringvorlesung im AudiMax (E415) statt.<br />
Party<br />
Donnerstag, 08.10., 21:00 Uhr, bei Chez Heinz<br />
Zum Studieren gehört auch das Feiern!!!! Während<br />
<strong>der</strong> Party werden die Sieger <strong>der</strong> Campus-<br />
Rallye gekürt. Siegerehrung <strong>der</strong> Campusrallye<br />
um 24:00 Uhr.<br />
6 AG Studieninformation, Stand Oktober <strong>2009</strong>
„DO IT ING“<br />
Auch nach <strong>der</strong> ersten Woche werdet ihr in speziellen<br />
Veranstaltungen mit Informationen versorgt:<br />
„DO IT ING“<br />
Vortragsreihe für mehr Durchblick<br />
Jeweils mittwochs, 10:15 - 11:00 Uhr<br />
Was ist DO IT ING?<br />
DO IT ING ist eine Vorlesungsreihe, organisiert<br />
von <strong>der</strong> AG Stud für die Erstsemester des <strong>Maschinenbau</strong>studiums.<br />
Die Vorlesung ist in zwei<br />
Abschnitte unterteilt.<br />
Im ersten Teil <strong>der</strong> Vorlesung werden Fragen<br />
zum Studium geklärt. Was ist die Prüfungsordnung?<br />
Wo muss ich mein Praktikum beantragen?<br />
Wie ist das Studium eigentlich aufgebaut?<br />
Also all die Probleme, die einem außerhalb <strong>der</strong><br />
regulären Vorlesungen im Kopf herumschwirren.<br />
Außerdem können dort direkt eure Fragen<br />
rund um’s Studium beantwortet werden (o<strong>der</strong><br />
es entstehen noch mehr Fragen?!)<br />
Wenn ihr nach einem Monat dann so richtig<br />
im Studium steckt, stellen wir euch die harten<br />
Fakten des Studierens vor:<br />
Was sind die harten Fakten?<br />
Drücken wir das mal in maschbauerisch aus:<br />
Ihr wollt von Punkt A (erstes <strong>Sem</strong>ester) nach<br />
Punkt Z (Diplom)! Jedoch liegen dazwischen<br />
ganz viele weitere Punkte „B,C,D,E,F,G…“. Puh,<br />
da kann man leicht die Orientierung verlieren,<br />
und vielleicht auch mal „im Kreis fahren“. Damit<br />
euch das im Studium nicht passiert, möchten<br />
wir zeigen, wie es tausende Ingenieure vor<br />
euch geschafft haben, am Ziel anzukommen.<br />
Dazu laden wir Ingenieure aus <strong>der</strong> Industrie zu<br />
uns ein, um über ihr „kleines Studiumchaos“<br />
zu reden. Was danach kommt, verraten sie euch<br />
dann vielleicht auch.<br />
<strong>1.</strong> Studieren in Hannover?<br />
Mittwoch, 07.10.<strong>2009</strong>, E415 (AM)<br />
Ihr studiert <strong>Maschinenbau</strong> - und nun? War das<br />
die richtige Wahl? Ja klar, aber wo fi ndet ihr<br />
Ansprechpartner in den Instituten? Wie studiert<br />
man eigentlich richtig und ist das <strong>Maschinenbau</strong>studium<br />
nicht zu schwierig?<br />
2. „PO 2000 Än<strong>der</strong>ung 2006“<br />
Mittwoch, 14.10.<strong>2009</strong><br />
Wie läuft das mit den Prüfungen. Anmelden,<br />
Mitschreiben, Bestehen o<strong>der</strong> Durchfallen und<br />
dann? Was habt ihr zu beachten, damit ihr gut<br />
und schnell mit <strong>der</strong> PO 2000 Än<strong>der</strong>ung 2006<br />
durchs Studium kommt.<br />
3. Praktikum<br />
Mittwoch, 2<strong>1.</strong>10.<strong>2009</strong><br />
Dr. Hübner wird euch in dieser Vorlesung etwas<br />
über die Praktikumsordnung erzählen. Was ihr<br />
braucht und vor allem bis wann man welches<br />
Praktikum gemacht haben sollte - zuhören<br />
lohnt sich!<br />
4. Wie funktioniert überhaupt eine Uni?<br />
Mittwoch, 28.10.<strong>2009</strong><br />
Wie ist eigentlich die Universität organisiert?<br />
Was wählen wir eigentlich einmal im Jahr und<br />
wen? Was ist eigentlich ein Prof. und was ein<br />
wissenschaftlicher Mitarbeiter? Was ist eine Fakultät<br />
und was machen Institute?<br />
Wer auf all diese Fragen keine Antwort hat, für<br />
den ist dies die richtge Vorlesung.<br />
5. Wie ist das später im Beruf?<br />
Termin & Ort noch nicht bekannt<br />
Danach stellen sich einige Mitarbeiter von Firmen<br />
aus unterschiedlichen Bereichen vor. Hierzu<br />
bitten wir die Bekanntmachungen zu beachten.<br />
Auf geht‘s - Das erste <strong>Sem</strong>ester <strong>Maschinenbau</strong> 7<br />
INFORMATIONSVERANSTALTUNGEN
DIE FÄCHER IM ERSTEN SEMESTER<br />
Mathematik für <strong>Maschinenbau</strong><br />
Für das von Ihnen gewählte Studium brauchen<br />
Sie von Anfang an eine Menge Mathematik, sowohl<br />
als Grundlage für Berechnungen aller Art<br />
als auch für den Einsatz von Computersystemen,<br />
z.B. bei graphischen Darstellungen.<br />
Ihre von <strong>der</strong> Schule mitgebrachten Vorkenntnisse<br />
konnten Sie im Vorkurs überprüfen und<br />
auffrischen. Inhaltlich wird Ihnen auch in<br />
<strong>der</strong> Vorlesung manches Bekannte begegnen<br />
– die Methoden und Inhalte werden freilich<br />
anspruchsvoller. Es wird Ihnen helfen, Mathematik<br />
nicht als eine Ansammlung von Kochrezepten<br />
zu verstehen, son<strong>der</strong>n als eine Kunst,<br />
die einem für viele Probleme gemeinsame Lösungsmethoden<br />
bereitstellt und häufi g sogar<br />
umständliche und langatmige Rechnungen erspart.<br />
Dennoch ist hier wie im Sport und im<br />
handwerklichen Bereich ein hartes Training<br />
unerläßlich, das Ihnen die notwendigen Grundfertigkeiten<br />
sichert. Deshalb ist engagierte<br />
Mitarbeit, Durchhaltevermögen und die Bereitschaft<br />
„am Ball zu bleiben“ gefragt – sporadisches<br />
„Hereinhorchen“ in Vorlesung und Übungen<br />
wird nicht reichen!<br />
Versuchen Sie regelmäßig die angebotenen<br />
Aufgaben zu lösen – „Learning by Doing“ heißt<br />
die Devise! Die Prüfungsleistungen können in<br />
studienbegleitenden Kurzklausuren, den sogenannten<br />
Quickies, erbracht werden.<br />
Inhaltlicher Schwerpunkt <strong>der</strong> Vorlesung ist die<br />
Analysis, also die Untersuchung von Funktionen<br />
mit mathematischen Mitteln <strong>der</strong> Infi nitesimalrechnung.<br />
In <strong>der</strong> Anwendung heißt das, Kurven<br />
und Flächen möglichst elegant und präzise zu<br />
beschreiben; dazu gehört unter an<strong>der</strong>em die<br />
Berechnung von Längen, Oberfl ächen, Volumina,<br />
Schwerpunkten, Extremstellen, und vieles<br />
mehr. Dazu kommen die Methoden <strong>der</strong> Linearen<br />
Algebra zur Lösung linearer Gleichungssysteme<br />
und <strong>der</strong> Beschreibung, Konstruktion und Berechnung<br />
geometrischer Gebilde, zum Beispiel<br />
von Polye<strong>der</strong>n und Kegelschnitten. Die Lösung<br />
von Strömungs-, Schwingungs-, Elastizitäts-<br />
und ähnlichen Problemen erfor<strong>der</strong>t sicheren<br />
Umgang mit Differentialgleichungen.<br />
8 AG Studieninformation, Stand Oktober <strong>2009</strong>
Mathematik I für <strong>Maschinenbau</strong><br />
Frau PD Dr. rer. nat. A. Frühbis-Krüger<br />
Institut für Algebraische Geometrie<br />
Welfengarten 1, 30167 Hannover<br />
www.iag.uni-hannover.de<br />
Vorlesung<br />
Tranche 1 (<strong>Maschinenbau</strong>, Mechantronik, Technical Education) PD Dr. Frühbis-Krüger<br />
Di 10:15 - 11:45 Uhr, Raum E415 (AM)<br />
Do 09:15 - 10:45 Uhr, Raum E415 (AM)<br />
Beginn: 06.10.<strong>2009</strong><br />
Tranche 2 (Produktion und Logistik) Prof. Dr. Reineke<br />
Mi 14:00 - 15:30 Uhr, Raum E214<br />
Fr 14:00 - 15:30 Uhr, Raum E415 (AM)<br />
Übung in Gruppen PD Dr. Frühbis-Krüger/WM<br />
Anmeldung im StudIP<br />
Achtung! Es gibt sehr viele Gruppenübungen, die nach Studienrichtung<br />
geordnet sind. Passt deshalb auf, welcher ihr angehört!<br />
Sprechstunde Siehe StudIP<br />
Prof. Dr. rer. nat. J.Reineke<br />
Institut für Differentialgeometrie<br />
Welfengarten 1, 30167 Hannover<br />
www.diffgeo.uni-hannover.de<br />
Auskunft PD Dr. A. Frühbis-Krüger, Sprechstunde n.V. 762-3592<br />
anne@math.uni-hannover.de<br />
Prüfungsleistung MATHEMATIK I<br />
4 Kurzklausuren (Quickies) über das erste <strong>Sem</strong>ester verteilt o<strong>der</strong> in <strong>der</strong><br />
vorlesungsfreien Zeit eine Klausur mit 2h Dauer.<br />
Anmeldung Jede/r Studierende des ersten <strong>Sem</strong>esters <strong>Maschinenbau</strong> ist automatisch<br />
zu den Kurzklausuren angemeldet. Siehe Seite 50.<br />
Kurzklausuren 26.10. , 09.1<strong>1.</strong> , 30.1<strong>1.</strong> , 04.0<strong>1.</strong> , 18.0<strong>1.</strong> <strong>Maschinenbau</strong> und an<strong>der</strong>e<br />
28.10. , 1<strong>1.</strong>1<strong>1.</strong> , 02.12. , 06.0<strong>1.</strong> , 20.0<strong>1.</strong> Produktion und Logistik<br />
Klausur Wird vom Prüfungsamt rechtzeitig bekannt gegeben. (Internet,<br />
Aushänge beachten.) Bei Nichterreichen <strong>der</strong> zum Bestehen erfor<strong>der</strong>lichen<br />
15 Punkte in den Kurzklausuren kann Mathematik I als Klausur<br />
mit 2h Dauer geschrieben werden.<br />
Vorraussichtlicher Prüfungstermin: 29.03.<strong>2010</strong><br />
Auf geht‘s - Das erste <strong>Sem</strong>ester <strong>Maschinenbau</strong> 9<br />
DIE FÄCHER IM ERSTEN SEMESTER
DIE FÄCHER IM ERSTEN SEMESTER<br />
Technische Mechanik<br />
Prof. Dr.-Ing. P. Wriggers Prof. Dr.-Ing. J. Wallaschek<br />
Die Lehrveranstaltungen<br />
• Technische Mechanik (TM) I: Statik<br />
• TM II: Festigkeitslehre<br />
• TM III: Kinematik, Kinetik<br />
• TM IV: Schwingungslehre<br />
werden von Professor Wriggers und Professor<br />
Wallaschek im Wechsel gehalten. Die Vorlesungen<br />
werden von Hörsaalübungen begleitet<br />
und durch Übungen in kleinen Gruppen ergänzt.<br />
So ergibt sich eine Lehrveranstaltung<br />
mit aufeinan<strong>der</strong> abgestimmter Wissens- und<br />
Methodenvermittlung, exemplarischer Übung<br />
sowie Anleitung zur selbstständigen Lösung<br />
von Aufgaben.<br />
Die Technische Mechanik gehört zu den Grundlagen<br />
<strong>der</strong> Ingenieurwissenschaften. Eine Aufgabe<br />
<strong>der</strong> Technischen Mechanik ist es, die in<br />
Natur und Technik auftretenden Bewegungen<br />
vollständig und auf möglichst einfach Weise<br />
zu beschreiben. Neben dem Erkennen von Zusammenhängen<br />
und Gesetzmäßigkeiten steht<br />
in <strong>der</strong> Technischen Mechanik die technische<br />
Umsetzung und praktische Anwendung im<br />
Mittelpunkt. Mit Hilfe <strong>der</strong> Technischen Mechanik<br />
können beispielweise Fragen beantwortet<br />
werden, ob ein Bauteil den gegebenen Belastungen<br />
standhält o<strong>der</strong> versagt, welche Verformungen<br />
o<strong>der</strong> Bewegungen infolge von Kräften<br />
auftreten und wie Schwingungen entstehen<br />
und genutzt o<strong>der</strong> vermieden werden können.<br />
Ziel in den ersten vier <strong>Sem</strong>estern ist die Vermittlung<br />
<strong>der</strong> Grundlagen und <strong>der</strong>en exemplarische<br />
Anwendung.<br />
10 AG Studieninformation, Stand Oktober <strong>2009</strong>
Technische Mechanik I für <strong>Maschinenbau</strong><br />
Prof. Dr.-Ing. habil. J. Wallaschek<br />
Institut für Dynamik und Schwingungen (IDS)<br />
Appelstr. 11, 30167 Hannover<br />
www.ids.uni-hannover.de<br />
Vorlesung Mi 08:15 - 10:00 Uhr, Raum E415 (AM) Prof. Wallaschek<br />
Beginn: 14.10.<strong>2009</strong><br />
Übung Hörsaalübung<br />
Mo 10:15 - 11:00 Uhr, Raum E415 (AM) N.N.<br />
Beginn: 19.10.<strong>2009</strong><br />
Gruppenübung Mi 14:00 - 15:30 Uhr o<strong>der</strong> 15:45 - 17:15 Uhr WM<br />
Raum: siehe Aushang<br />
Beginn: 2<strong>1.</strong>10.<strong>2009</strong><br />
Durchführung in Gruppen gemäß Aushang<br />
Aushänge Anschlagbretter des Instituts für Dynamik und Schwingungen<br />
(Appelstr. 11)<br />
www.sbmb.uni-hannover.de<br />
www.ids.uni-hannover.de<br />
Auskunft Dr.-Ing. L. Panning 762-4170<br />
Sprechstunden gemäß Aushang<br />
Umdruck Ausgabe Mi 13:00 - 14:00 Uhr, IKM, Raum 537 für:<br />
• Formelsammlung Mechanik<br />
• Vorlesungsumdrucke (Arbeitsblätter) Technische Mechanik<br />
• Sammlung alter Klausuren<br />
Prüfungsleistung TECHNISCHE MECHANIK I<br />
Klausur, Dauer: 90 Min.<br />
Vorraussichtlicher Prüfungstermin: 25.02.<strong>2010</strong><br />
Hinweis Zur Klausurvorbereitung werden zusätzliche Son<strong>der</strong>sprechstunden und<br />
ein Repetitorium eingerichtet. Bitte die Aushänge gegen Ende <strong>der</strong><br />
Vorlesungszeit beachten.<br />
Auf geht‘s - Das erste <strong>Sem</strong>ester <strong>Maschinenbau</strong> 11<br />
DIE FÄCHER IM ERSTEN SEMESTER
DIE FÄCHER IM ERSTEN SEMESTER<br />
Konstruktion, Gestaltung und Herstellung von Produkten<br />
Das Fach Konstruktion, Gestaltung und Herstellung<br />
von Produkten I (Maschinenelemente) ist<br />
praxisorientiert und wird an allen deutschen<br />
Universitäten im Vordiplom unterrichtet. Es<br />
ist das Fach, das Ihnen den größten Einblick<br />
in das Tätigkeitsfeld eines <strong>Maschinenbau</strong>ingenieurs<br />
im klassischen konstruktiven Sinne<br />
vermitteln wird. In <strong>der</strong> Vorlesung werden Sie<br />
Kenntnisse aus den Bereichen Normung und<br />
technisches Zeichnen erwerben. Außerdem<br />
werden Sie Grundkenntnisse zum funktions-,<br />
werkstoff- und fertigungsgerechten Konzipieren<br />
und Gestalten kennenlernen. Fächerübergreifend<br />
werden die theoretischen Kenntnisse<br />
aus den Bereichen Mechanik und Werkstoffkunde<br />
bei <strong>der</strong> Dauerfestigkeitsberechnung von Maschinenteilen<br />
einen Bezug zum realen System<br />
bekommen. Den Schwerpunkt <strong>der</strong> Vorlesung<br />
stellen aber die verschiedenen Maschinenelemente<br />
dar, die Ihnen als zukünftiger Konstrukteur<br />
zur Verfügung stehen. Hierzu gehören<br />
z.B. lösbare und nicht lösbare Verbindungen,<br />
Wälzlager, Dichtungen, Gleitlager, Kupplungen,<br />
Riemen- und Kettentriebe und Zahnrä<strong>der</strong>.<br />
Die Vorlesung wird Sie mit den Arbeitsmitteln<br />
und den Methoden zur Auswahl und Auslegung<br />
dieser Maschinenelemente vertraut machen.<br />
Prof. Dr.-Ing. G. Poll<br />
Das sinnvolle Kombinieren <strong>der</strong> einzelnen Maschinenelemente<br />
und Berechnungverfahren<br />
zur Lösung technischer Aufgaben erlernen Sie<br />
in den Konstruktiven Projekten, in denen Sie<br />
weitgehend selbstständig ein vollständiges<br />
System, wie z.B. ein Getriebe, vom Konzept bis<br />
zur Einzelteilzeichnung entwerfen.<br />
Zusätzlich bearbeiten Sie in jedem <strong>Sem</strong>ester<br />
ein konstruktives Projekt. Der Umfang <strong>der</strong><br />
Projekte steigert sich vom Anfertigen einer<br />
Einzelteilzeichnung (<strong>1.</strong> <strong>Sem</strong>.), über einen kleinen<br />
Entwurf unter Einsatz eines CAD-Systems<br />
(2. <strong>Sem</strong>.), bis hin zu Getriebekonstruktionen<br />
einschließlich Berechnung (3. & 4. <strong>Sem</strong>.). Die<br />
konstruktiven Projekte werden von Testatterminen<br />
begleitet, an denen Sie in Gruppen von<br />
Mitarbeitern des Instituts betreut werden. Am<br />
Ende jedes <strong>Sem</strong>esters wird anhand <strong>der</strong> von Ihnen<br />
angefertigten Arbeiten beurteilt, ob Sie<br />
den Leistungsnachweis erbracht haben. Dies<br />
bedeutet im 2. <strong>Sem</strong>. die Anfertigung einer<br />
CAD-Zeichnung innerhalb von einer Stunde.<br />
12 AG Studieninformation, Stand Oktober <strong>2009</strong>
Konstruktion, Gestaltung und Herstellung von Produkten I<br />
Prof. Dr.-Ing. G. Poll<br />
Institut für Maschinenelemente, Konstruktionstechnik und Tribologie (IMKT)<br />
Welfengarten 1A, 30167 Hannover<br />
www.imkt.uni-hannover.de<br />
Vorlesung Di 8:15 - 10:00 Uhr, Raum E415 (AM) Prof. Poll<br />
Beginn: 06.10.<strong>2009</strong><br />
Übung Mi 12:00 - 12:45 Uhr, Raum E001 WM<br />
Beginn: 14.10.<strong>2009</strong><br />
Aushänge Anschlagbretter im IMKT<br />
www.sbmb.uni-hannover.de<br />
Auskunft Dipl.-Ing. E. Wittek 762-2267<br />
Dipl.-Ing. (FH) K. Ottink 762-2267<br />
lehre@imkt.uni-hannover.de<br />
Sprechstunde und Mi 13:15 - 13:45 Uhr, Raum 305, IMKT<br />
Skriptausgabe Do 13:15 - 13:45 Uhr, Raum 305, IMKT<br />
HiWi-Sprechstunde Do 13:45 - 14:15, Raum 305, IMKT (für KPI + III sowie KL I + IV)<br />
Prüfungsleistung KONSTRUKTIONSLEHRE I<br />
Klausur, Dauer: 60 Min.<br />
Vorraussichtlicher Prüfungstermin: 03.03.<strong>2010</strong><br />
Auf geht‘s - Das erste <strong>Sem</strong>ester <strong>Maschinenbau</strong> 13<br />
DIE FÄCHER IM ERSTEN SEMESTER
DIE FÄCHER IM ERSTEN SEMESTER<br />
Konstruktives Projekt I<br />
Prof. Dr.-Ing. G. Poll<br />
Institut für Maschinenelemente, Konstruktionstechnik und Tribologie (IMKT)<br />
Welfengarten 1A, 30167 Hannover<br />
www.imkt.uni-hannover.de<br />
Erbringen des Leistungsnachweises ist zum Erreichen des Bachelors erfor<strong>der</strong>lich.<br />
Übung Selbstständiges Bearbeiten von Übungsaufgaben WM<br />
Betreuung <strong>der</strong> Gruppen durch WM, 2 Termine im<br />
<strong>Sem</strong>ester à 60 Minuten (gemäß Aushang)<br />
Termine Di 20.10.<strong>2009</strong> Aushang <strong>der</strong> Aufgaben und <strong>der</strong> Testattermine<br />
Di 27.10.<strong>2009</strong> 08:15 - 10:00 Uhr Einführungsveranstaltung E415 (AM)<br />
Anmeldung 12.10.<strong>2009</strong> - 16.10.<strong>2009</strong>, 08:00 - 17:00 Uhr<br />
Anmeldung am Terminal im Eingangsbereich des IMKT<br />
Aushänge Anschlagbretter im IMKT,<br />
www.sbmb.uni-hannover.de<br />
Auskunft Dipl.-Ing. E. Wittek 762-2267<br />
Dipl.-Ing. (FH) K. Ottink 762-2267<br />
lehre@imkt.uni-hannover.de<br />
Sprechstunde Mi 13:15- 13:45 Uhr, R305, IMKT<br />
und Skriptausgabe Do 13:15- 13:45 Uhr, R305, IMKT<br />
Prüfungsleistung ANWESENHEITSPFLICHT BEI DEN TESTATEN<br />
ABSCHLUSSTESTAT<br />
(Feststellung <strong>der</strong> erfolgreichen Teilnahme)<br />
14 AG Studieninformation, Stand Oktober <strong>2009</strong>
Elektrotechnik<br />
Die Vorlesung „Grundlagen <strong>der</strong> Elektrotechnik<br />
für <strong>Maschinenbau</strong>er“ soll in zwei Vorlesungsstunden<br />
und einer Übungsstunde jeweils in den<br />
ersten beiden <strong>Sem</strong>estern die Grundbegriffe <strong>der</strong><br />
Elektrotechnik vermitteln.<br />
Nach einer Erläuterung <strong>der</strong> Grundelemente <strong>der</strong><br />
Elektrotechnik, Strom, Spannung, Wi<strong>der</strong>stand,<br />
Energie usw., werden die Gesetzmäßigkeiten<br />
elektrischer Kreise behandelt, mit <strong>der</strong>en Hilfe<br />
auch komplexe Schaltungen einfach analysiert<br />
und berechnet werden können.<br />
Anschließend werden die abstrakten Begriffe<br />
„elektrisches Feld“ und „magnetisches Feld“<br />
anhand von Ersatzschaltbil<strong>der</strong>n erklärt. Zur<br />
vereinfachten Darstellung <strong>der</strong> Wirkung <strong>der</strong><br />
elektromagnetischen Fel<strong>der</strong> werden die Ersatzelemente<br />
Kondensator (elektrisches Feld) und<br />
Spule (magnetisches Feld) genutzt und ihre<br />
Auswirkungen bei Gleich- und Wechselspannungsbeanspruchung<br />
ausführlich erläutert.<br />
Neben dem stationären Verhalten bei Gleichspannung<br />
werden grundsätzliche Ausgleichsvorgänge<br />
bei Gleich- und Wechselspannung<br />
behandelt, um auch transiente Vorgänge beschreiben<br />
zu können.<br />
Prof. Dr.-Ing. E. Gockenbach<br />
Die Energiewandlung durch Motoren (elektrisch-mechanisch)<br />
und Generatoren (mechanisch-elektrisch)<br />
wird an einigen Beispielen<br />
und Gerätetypen beschrieben.<br />
Die Energieversorgung mit den Elementen<br />
Transformator, Kabel, Freileitung, und die dazugehörigen<br />
Systeme und Schutzmaßnahmen<br />
werden im letzten Abschnitt einschließlich <strong>der</strong><br />
elektromagnetischen Wirkung dargestellt.<br />
In einigen Zwischenabschnitten werden noch<br />
grundsätzliche Dinge aus dem Bereich <strong>der</strong><br />
Messtechnik, <strong>der</strong> Leistungselektronik und <strong>der</strong><br />
Darstellung sinusförmiger und nicht-sinusförmiger<br />
Größen behandelt.<br />
Auf geht‘s - Das erste <strong>Sem</strong>ester <strong>Maschinenbau</strong> 15<br />
DIE FÄCHER IM ERSTEN SEMESTER
DIE FÄCHER IM ERSTEN SEMESTER<br />
Grundlagen <strong>der</strong> Elektrotechnik für <strong>Maschinenbau</strong> I<br />
Prof. Dr-Ing. E. Gockenbach<br />
Institut für Energieversorgung und Hochspannungstechnik (IEH)<br />
Fachgebiet Hochspannungstechnik Schering Institut<br />
Callinstr. 25A, 30167 Hannover<br />
www.si.uni-hannover.de<br />
Vorlesung Di 14:15 - 15:45 Uhr, Raum E415 (AM) Prof. Gockenbach<br />
Beginn: 13.10.<strong>2009</strong><br />
Übung Do 11:15 - 12:00 Uhr, Raum E415 (AM) WM<br />
Beginn: 22.10.<strong>2009</strong><br />
Aushänge Anschlagbretter am Schering-Institut, Callinstr. 25A<br />
und im Hauptgebäude vor Raum F102<br />
Auskunft Dr.-Ing. C.-D. Ritschel 762-2717<br />
Sprechstunde nach Vereinbarung, bzw. Aushang<br />
Callinstraße 25A, 2. Etage<br />
Dipl.-Ing. M. Fischer 762-5764<br />
Sprechstunde nach Vereinbarung, bzw. Aushang,<br />
Callinstraße 25A, 2.Etage<br />
Dipl.-Ing. L. Hoppe 762-2711<br />
Sprechstunde nach Vereinbarung, bzw. Aushang<br />
Callinstraße 25A, 2. Etage<br />
Dipl.-Ing. C. Eichler 762-2707<br />
Sprechstunde nach Vereinbarung, bzw. Aushang<br />
Callinstraße 25A, 2. Etage<br />
Umdrucke Im Internet: www.si.uni-hannover.de<br />
Grundlagen <strong>der</strong> Elektrotechnik für <strong>Maschinenbau</strong>er I<br />
Übungsklausuren<br />
Prüfungsleistung GRUNDLAGEN DER ELEKTROTECHNIK I<br />
Klausur, Dauer: 90 Min.<br />
Vorraussichtlicher Prüfungstermin: 15.02.<strong>2010</strong><br />
16 AG Studieninformation, Stand Oktober <strong>2009</strong>
Elektrotechnisches Grundlagenlabor für den Studiengang <strong>Maschinenbau</strong><br />
Prof. Dr.-Ing. H. Garbe<br />
Institut für Grundlagen <strong>der</strong> Elektrotechnik und Messtechnik<br />
Appelstr. 9A (Hochhaus), 30167 Hannover<br />
www.geml.uni-hannover.de<br />
Das gesamte „Elektrotechnische Grundlagenlabor“ besteht aus vier Versuchen, von denen zwei<br />
im ersten Fachsemester (Teil I, WS) und zwei im zweiten Fachsemester (Teil II, SS) durchgeführt<br />
werden.<br />
Labor Teil I: 2 Versuche im Wintersemester<br />
Teil II: 2 Versuche im Sommersemester<br />
Termine Teil I, Mi ab 14:00 Uhr o<strong>der</strong> Fr ab 13:30 Uhr, (ggf. Do ab 14:00 Uhr)<br />
Hochhaus, Appelstr. 9A, 10. Etage, Raum 1001<br />
voraussichtlich im Zeitraum vom 06.0<strong>1.</strong><strong>2010</strong> - 29.0<strong>1.</strong><strong>2010</strong><br />
Durchführung in Gruppen zu drei Personen<br />
Anmeldung Nur Mi 18.1<strong>1.</strong><strong>2009</strong> und Do 19.1<strong>1.</strong><strong>2009</strong>, 16:00 - 18:00 Uhr<br />
Hochhaus, Appelstr. 9A, 10. Etage, Raum 1004<br />
Bei Vorlage <strong>der</strong> entsprechenden Studentenausweise kann eine Person<br />
auch weitere Studierende anmelden. Gruppenwünsche können nur bei<br />
gemeinsamer Anmeldung berücksichtigt werden.<br />
Ab dem 08.12.<strong>2009</strong> werden die endgültigen Termin- und Teilnehmerlisten<br />
an den unten genannten Stellen bekanntgegeben.<br />
Aushänge Anschlagbrett im Grundlagenlabor, Hochhaus, 10. Etage<br />
www.geml.uni-hannover.de/grulala-masch.html<br />
Auskunft Dr.-Ing. W. Dierker 762-3769<br />
Sprechstunde: während <strong>der</strong> Laborzeit<br />
und Do 11:00 - 12:00 Uhr im Institut<br />
Umdrucke Ausgabe bei Anmeldung zum Labor<br />
Ablauf • Überprüfung <strong>der</strong> Vorbereitung bei Laborbeginn<br />
• Durchführen von Laborversuchen in Dreiergruppen<br />
• Anfertigen von Laborberichten pro Gruppe<br />
• Testatgespräch<br />
Prüfungsleistung ANERKANNTE LABORBERICHTE / TESTATE<br />
Auf geht‘s - Das erste <strong>Sem</strong>ester <strong>Maschinenbau</strong> 17<br />
DIE FÄCHER IM ERSTEN SEMESTER
DIE FÄCHER IM ERSTEN SEMESTER<br />
Werkstoffkunde<br />
Prof. Dr.-Ing. habil. Dr.-Ing. E.h. Dr. h.c. Fr.-W. Bach<br />
Die Grundlagen <strong>der</strong> Werkstoffkunde bilden die<br />
Basis für nahezu alle an<strong>der</strong>en Bereiche des<br />
<strong>Maschinenbau</strong>s. Es ist beispielsweise nicht<br />
möglich, eine Konstruktion und Berechnung<br />
eines Maschinenteils durchzuführen, ohne<br />
die Eigenschaften des verwendeten Werkstoffes<br />
zu kennen. Gleiches gilt für die Fertigung<br />
von Werkstücken, die ohne werkstoffkundliche<br />
Kenntnisse nicht o<strong>der</strong> nicht wirtschaftlich bearbeitet<br />
werden können.<br />
In <strong>der</strong> Werkstoffkunde steht nicht das Auswendiglernen<br />
von Daten und Fakten im Vor<strong>der</strong>grund,<br />
son<strong>der</strong>n vielmehr das Erkennen <strong>der</strong><br />
Zusammenhänge von Grundregeln und physikalischen<br />
Erscheinungen. In <strong>der</strong> Vorlesung wird<br />
deshalb zunächst <strong>der</strong> Aufbau und die Einteilung<br />
<strong>der</strong> Werkstoffe geklärt und hierauf aufbauend<br />
die für den <strong>Maschinenbau</strong> relevanten Werkstoffe,<br />
wie z.B. Eisen- und Nichteisenmetalle,<br />
Verbundwerkstoffe, keramische Werkstoffe und<br />
Polymere behandelt, <strong>der</strong>en praktischer Einsatz<br />
anhand von Beispielen aufgezeigt wird.<br />
Zur Erfassung <strong>der</strong> Werkstoffeigenschaften ist<br />
die Kenntnis <strong>der</strong> Werkstoffprüfung wichtig, auf<br />
die im Verlauf <strong>der</strong> Vorlesung eingegangen wird.<br />
Weiterhin wird in <strong>der</strong> Vorlesung <strong>der</strong> Zusammenhang<br />
<strong>der</strong> Werkstoffkunde mit <strong>der</strong> Praxis durch<br />
die Darstellung von realen Schadensfällen aufgezeigt.<br />
Im Rahmen <strong>der</strong> Vorlesung fi nden darüber hinaus<br />
im zweiten <strong>Sem</strong>ester experimentelle Übungen<br />
zur Werkstoffkunde statt (Grundlagenlabor<br />
Werkstoffkunde). Sie umfassen Versuche aus<br />
dem Bereich <strong>der</strong> Werkstoffprüfung.<br />
18 AG Studieninformation, Stand Oktober <strong>2009</strong>
Werkstoffkunde I<br />
Prof. Dr.-Ing. Fr.-W. Bach<br />
Institut für Werkstoffkunde (IW)<br />
An <strong>der</strong> Universität 2, 30823 Garbsen<br />
www.iw.uni-hannover.de<br />
Vorlesung Mo 11:15 - 12:45 Uhr, Raum E415 (AM) Prof. Bach<br />
Do 14:15 - 16:00 Uhr, Raum E415 (AM)<br />
Beginn: 19.10.<strong>2009</strong><br />
Aushänge Anschlagbretter im IW, <strong>1.</strong> Stock<br />
www.iw.uni-hannover.de<br />
www.sbmb.uni-hannover.de<br />
Auskunft Dipl.-Ing. H. Haverkamp 762-4351<br />
Dr.-Ing. O. Grydin 762-4325<br />
Sprechstunde nach Vereinbarung<br />
Umdruck Werkstoffkunde I, Ausgabe in <strong>der</strong> Vorlesung<br />
Prüfungsleistung WERKSTOFFKUNDE I<br />
Klausur, Dauer: 120 Min.<br />
Vorraussichtlicher Prüfungstermin: 18.03.<strong>2010</strong><br />
Auf geht‘s - Das erste <strong>Sem</strong>ester <strong>Maschinenbau</strong> 19<br />
DIE FÄCHER IM ERSTEN SEMESTER
DIE FÄCHER IM ERSTEN SEMESTER<br />
Chemie<br />
Die Grundlagenwissenschaft Chemie befasst<br />
sich mit den Stoffen <strong>der</strong> belebten und unbelebten<br />
Natur sowie mit <strong>der</strong> Synthese neuer Stoffe<br />
und <strong>der</strong>en Anwendung. Sie erforscht die Zusammensetzung<br />
und Struktur <strong>der</strong> Stoffe, ihre Eigenschaften<br />
und Umsetzungen und beschreibt<br />
die damit zusammenhängenden Erscheinungen,<br />
Ursachen und Gesetzmäßigkeiten.<br />
Chemie hat Berührungspunkte zu vielen an<strong>der</strong>en<br />
Wissenschaften - auch zum <strong>Maschinenbau</strong>.<br />
Deshalb sollten <strong>Maschinenbau</strong>studierende auch<br />
keine Berührungsängste bezüglich <strong>der</strong> Chemie<br />
haben, son<strong>der</strong>n vielmehr dem Zitat vertrauen:<br />
„Chemie ist, abgesehen von ihrer Nützlichkeit,<br />
die niemand bestreiten wird, eine schöne Wissenschaft.“<br />
Die Vorlesung behandelt die Gesetzmäßigkeiten<br />
<strong>der</strong> allgemeinen Chemie auf einfacher Grundlage.<br />
Zur Veranschaulichung werden konkrete<br />
Stoffbeispiele herangezogen, die<br />
- soweit möglich - <strong>der</strong> beson<strong>der</strong>en Interessenlage<br />
von <strong>Maschinenbau</strong>studierenden entgegenkommen.<br />
Dr. F. Brieler<br />
Aus dem Inhalt: Atombau und Periodensystem,<br />
Struktur und Eigenschaften von Stoffen, Stoffumsatz<br />
und Energieumsatz bei chemischen<br />
Reaktionen, Triebkraft chemischer Reaktionen,<br />
Reaktionsgeschwindigkeit, Säure-Base-Reaktionen,<br />
Redoxreaktionen, technische Gewinnung<br />
von Metallen, Korrosionserscheinungen auf <strong>der</strong><br />
Grundlage galvanischer Elemente, Kohlenwasserstoffe.<br />
20 AG Studieninformation, Stand Oktober <strong>2009</strong>
Chemie<br />
Dr. rer. nat. F. Brieler<br />
Institut für Anorganische Chemie<br />
Callinstr. 9, 30167 Hannover<br />
www.aci.uni-hannover.de<br />
Vorlesung Do 8:15 - 9:00 Uhr Dr. Brieler<br />
Fr 10:15 - 12:00 Uhr<br />
E415 (Audimax), Hauptgebäude<br />
Beginn: 15.10.<strong>2009</strong><br />
Aushänge EG, Am kleinen Felde 30<br />
www.aci.uni-hannover.de<br />
Auskunft Dr. rer. nat. F. Brieler Büro 762-8065<br />
Sprechstunde: nach Vereinbarung Labor 762-19845<br />
Institut für Anorganische Chemie,<br />
Am kleinen Felde 30, Raum 014<br />
E-Mail: felix.brieler@acb.uni-hannover.de<br />
Prüfungsleistung CHEMIE<br />
Leistungsnachweis für <strong>Maschinenbau</strong>, benotet für Technical Education<br />
und Produktion und Logistik<br />
Klausur zur Vorlesung „Allgemeine Chemie“, benotet, Dauer: 120 Min.,<br />
kann für das Hauptstudium MB anerkannt werden<br />
Vorraussichtlicher Prüfungstermin: 04.02.<strong>2010</strong><br />
Auf geht‘s - Das erste <strong>Sem</strong>ester <strong>Maschinenbau</strong> 21<br />
DIE FÄCHER IM ERSTEN SEMESTER
WEITERE FÄCHER IM GRUNDSTUDIUM<br />
Grundlagen <strong>der</strong> Messtechnik<br />
Prof. Dr.-Ing. E. Reithmeier<br />
Die messtechnische Erfassung von physikalisch-technischen<br />
Größen und Vorgängen sowie<br />
<strong>der</strong>en mathematische Beschreibung stellt eine<br />
wesentliche Grundlage aller Natur- und Ingenieurwissenschaften<br />
dar. Nicht zuletzt erfolgt die<br />
experimentelle Untersuchung von technischen<br />
Vorgängen sowie <strong>der</strong> darin eingesetzten Geräte<br />
und Maschinen stets auf <strong>der</strong> Basis messtechnischer<br />
Methoden und Verfahren.<br />
Im 4. <strong>Sem</strong>ester des <strong>Maschinenbau</strong>studiums<br />
werden Sie im Rahmen von zwei Vorlesungsstunden<br />
und einer Hauptübungsstunde pro<br />
Woche mit den grundlegenden Begriffen <strong>der</strong><br />
analogen Messtechnik vertraut gemacht. Zusätzlich<br />
bietet das Institut im Anschluss an die<br />
Hauptübung eine weitere Übungsstunde mit<br />
vom Institut angestellten Tutoren aus höheren<br />
<strong>Sem</strong>estern an. In dieser Übungsstunde haben<br />
Sie die Möglichkeit, den behandelten Stoff mit<br />
Hilfe zusätzlicher Übungsaufgaben selbstständig<br />
anzuwenden, um ein tieferes Verständnis<br />
des Stoffes zu erlangen. Die Tutoren stehen für<br />
Ihre Fragen zur Verfügung.<br />
Inhaltlich werden u. a. die einzelnen Bestandteile<br />
<strong>der</strong> Messkette besprochen. Sie umfasst die<br />
sensorische Aufnahme des Messobjektes und<br />
<strong>der</strong>en Umformung in ein Messsignal, welches<br />
anschließend durch entsprechende Verstärk-<br />
erschaltungen und Filter noch zusätzlich verän<strong>der</strong>t<br />
werden kann. Sie lernen dabei, worauf<br />
es bei <strong>der</strong> Entwicklung eines Messgerätes o<strong>der</strong><br />
dem Einsatz eines Messsystems für einen experimentellen<br />
Aufbau ankommt und welche Möglichkeiten<br />
es gibt, die Messeinrichtung durch<br />
aktive o<strong>der</strong> passive Maßnahmen zu verbessern.<br />
Des weiteren legt die Vorlesung Wert darauf,<br />
Ihnen Werkzeuge an die Hand zu geben, mit<br />
denen Sie beliebige Messeinrichtungen systemtechnisch<br />
beschreiben und bewerten können.<br />
Sie lernen Begriffe wie Zustandsgleichung,<br />
Übertragungsfunktion und Übertragungsverhalten<br />
kennen.<br />
Als mathematisches Hilfszeug wird die Fourier-<br />
bzw. Laplacetransformation benutzt, die den<br />
Übergang zwischen Zeit- und Frequenzbereich<br />
darstellt. Die Vorlesung führt in die Grundlagen<br />
und die Anwendungen dieser Transformation<br />
ein. Zusätzlich lernen Sie, Messsignale im<br />
Frequenzbereich darzustellen (Bodediagramm)<br />
und zu interpretieren.<br />
Darüber hinaus setzt sich die Vorlesung mit<br />
Fehlerquellen, unterschiedlichen Arten von<br />
Messfehlern, Fehlerfortpfl anzung sowie statistischen<br />
Möglichkeiten <strong>der</strong> Messfehlerbehandlung<br />
auseinan<strong>der</strong>. Als statistische Möglichkeiten<br />
<strong>der</strong> Messfehlerbehandlung werden u. a.<br />
unterschiedliche Verteilungsfunktionen, Korrelationsfunktionen<br />
und die lineare Regression<br />
angesprochen.<br />
Mit diesem Wissen sind Sie dann bestens gerüstet,<br />
um analoge Messaufgaben selbstständig<br />
wahrzunehmen.<br />
Die Vorlesung „Grundlagen <strong>der</strong> Messtechnik“<br />
ist für das 4. Studiensemester vorgesehen.<br />
22 AG Studieninformation, Stand Oktober <strong>2009</strong>
Thermodynamik<br />
Im 3. und 4. <strong>Sem</strong>ester des <strong>Maschinenbau</strong>studiums<br />
werden Sie mit den Grundlagen <strong>der</strong><br />
Thermodynamik, im Rahmen von zwei Vorlesungsstunden<br />
pro Woche, sowie durch Übungen<br />
vertraut gemacht. Die Übungen fi nden sowohl<br />
als Hörsaalübung, zur Nachbereitung und Vertiefung<br />
des in <strong>der</strong> Vorlesung behandelten Stoffes,<br />
als auch in Form von Gruppenübungen mit<br />
eigenständiger Arbeit statt. Die Übungen werden<br />
von den wissenschaftlichen Mitarbeitern<br />
des Institutes, zusammen mit Studenten aus<br />
höheren <strong>Sem</strong>estern, betreut.<br />
Manche von Ihnen kennen bereits einige<br />
thermodynamische Zusammenhänge aus dem<br />
Chemieunterricht, an<strong>der</strong>e aus dem Physikunterricht,<br />
beispielsweise unter dem Stichwort<br />
„Wärmelehre“. Die Thermodynamik ist ein ausgesprochen<br />
grundlagenorientiertes Fach, weswegen<br />
sie an allen deutschen Universitäten im<br />
Grundstudium des <strong>Maschinenbau</strong>s gelehrt wird.<br />
Sie ist eine allgemeine Lehre <strong>der</strong> Energiewandlung,<br />
sowohl im technischen Sinn wie auch auf<br />
molekularer Ebene.<br />
Frau Prof. Dr.-Ing. A. Luke<br />
Es werden die unterschiedlichen Erscheinungsformen<br />
<strong>der</strong> Energie behandelt (innere Energie,<br />
chemische Energie, mechanische Energie, elektrische<br />
Energie, usw.), wie auch die Umwandlung<br />
einer Energieform in eine an<strong>der</strong>e (z.B. in<br />
einem Kraftwerk o<strong>der</strong> bei dem Betrieb einer<br />
Wärmepumpe). Ferner werden die molekularen<br />
Energiezustände behandelt, die sich in Form<br />
sogenannter Stoffgesetze für die unterschiedlichen<br />
Substanzen ausdrücken lassen und mit<br />
<strong>der</strong>en Hilfe die Zustandsän<strong>der</strong>ungen dieser<br />
Stoffe beschrieben werden können. Durch die<br />
intensive Auseinan<strong>der</strong>setzung mit dem Energiebegriff,<br />
einem Fundament <strong>der</strong> Physik, wird<br />
die Thermodynamik zu einer Basis für nahezu<br />
alle weiterführenden Fächer im <strong>Maschinenbau</strong>,<br />
insbeson<strong>der</strong>e <strong>der</strong> Energie- und Verfahrestechnik.<br />
Die Vorlesungen „Thermodynamik I“ und<br />
„Thermodynamik II“ sind für das 3. bzw. 4.<br />
Studiensemester vorgesehen.<br />
Auf geht‘s - Das erste <strong>Sem</strong>ester <strong>Maschinenbau</strong> 23<br />
WEITERE FÄCHER IM GRUNDSTUDIUM
WEITERE FÄCHER IM GRUNDSTUDIUM<br />
Konstruktion, Gestaltung und Herstellung von Produkten II<br />
Prof. Dr.-Ing. B. Denkena<br />
Die Chance, dass Sie sich nach Ihrem Studium<br />
mit <strong>der</strong> Fertigung und <strong>der</strong> Produktionstechnik<br />
auseinan<strong>der</strong>setzen werden, liegt bei 75%.<br />
Denn so hoch ist <strong>der</strong> Anteil <strong>der</strong> Beschäftigten<br />
in Unternehmen <strong>der</strong> Produktionstechnik, bezogen<br />
auf die Gesamtheit <strong>der</strong> in <strong>der</strong> industriellen<br />
Wertschöpfung unseres Landes Tätigen.<br />
Neue Technologien, wie die rechnergestützte<br />
Konstruktion und Prozessplanung, die numerische<br />
Steuerung sowie mo<strong>der</strong>ne Qualitätsmanagementsysteme<br />
haben dazu geführt, dass <strong>der</strong><br />
Anteil an Universitätsingenieuren in <strong>der</strong> Produktion<br />
<strong>der</strong> Unternehmen sprunghaft gestiegen<br />
ist. Das Studium des <strong>Maschinenbau</strong>s will Ihnen<br />
daher rechtzeitig, nämlich im 2. <strong>Sem</strong>ester, die<br />
Grundlagen <strong>der</strong> Produktionstechnik vermitteln.<br />
Wir bieten eine zweistündige Vorlesung an, die<br />
zum Prüfungsstoff des Grundstudiums gehört.<br />
Es werden die Prinzipien erläutert, nach denen<br />
eine Produktion ausgelegt werden muss,<br />
welche Methoden und Verfahren in mo<strong>der</strong>nen<br />
Fertigungen genutzt werden und wie Rationalisierungspotentiale<br />
aufgedeckt werden können.<br />
Prof. Dr.-Ing. B.-A. Behrens<br />
Im Rahmen dieser Vorlesung werden ausgewählte<br />
Fertigungsverfahren unter Beachtung<br />
und Darstellung <strong>der</strong> Regeln des fertigungsgerechten<br />
Gestaltens dargestellt. Darüber hinaus<br />
erfolgt die Defi nition und Einteilung <strong>der</strong> Fertigungsverfahren<br />
in die industrielle Produktionstechnik.<br />
Dieses Wissen werden Sie nicht nur<br />
in <strong>der</strong> Praxis benötigen, es wird Ihnen auch für<br />
Ihr weiteres Studium von großem Nutzen sein.<br />
Die Vorlesung „Konstruktion, Gestaltung und<br />
Herstellung von Produkten II“ ist für das 2.<br />
Studiensemester vorgesehen.<br />
24 AG Studieninformation, Stand Oktober <strong>2009</strong>
Physik<br />
In <strong>der</strong> heutigen Zeit ist es auch für Ingenieure<br />
unerlässlich, sich ständig weiterzubilden und<br />
sich den sich schnell än<strong>der</strong>nden Anfor<strong>der</strong>ungen<br />
zu stellen. Die Physik als zentrales Grundlagenfach<br />
<strong>der</strong> meisten Naturwissenschaften übernimmt<br />
in dieser Hinsicht eine wichtige Rolle<br />
bei <strong>der</strong> Ingenieurausbildung. Ein fundiertes<br />
physikalisches Basiswissen ist eine wesentliche<br />
Voraussetzung dafür, wirklich innovativ zu<br />
sein und nicht nur Bestehendes immer weiter<br />
zu verbessern.<br />
Prof. Dr. W. Ertmer<br />
Diesem Ziele folgend, werden im Rahmen <strong>der</strong><br />
einsemestrigen Physikvorlesung die wichtigsten<br />
physikalischen Modelle aus dem weiten<br />
Spektrum <strong>der</strong> Physik erläutert und gezeigt, wie<br />
sie anzuwenden sind.<br />
Die Vorlesung „Physik für <strong>Maschinenbau</strong>er“<br />
und ein begleitendes physikalisches Praktikum<br />
sind für das 3. Studiensemester vorgesehen.<br />
Auf geht‘s - Das erste <strong>Sem</strong>ester <strong>Maschinenbau</strong> 25<br />
WEITERE FÄCHER IM GRUNDSTUDIUM
WEITERE FÄCHER IM GRUNDSTUDIUM<br />
Informationstechnik<br />
Informationstechnik ist aus dem Berufsalltag<br />
des Ingenieurs heute nicht mehr wegzudenken.<br />
Egal, ob <strong>der</strong> Berufsweg in den Bereich <strong>der</strong><br />
Konstruktion und Entwicklung führt o<strong>der</strong> in die<br />
Fertigung: Computer und ihre Anwendungen<br />
begleiten Ingenieure täglich.<br />
Sicherheit im Umgang mit informationstechnischen<br />
Anwendungen und ein umfassendes<br />
Verständnis <strong>der</strong> Möglichkeiten und Grenzen des<br />
Einsatzes <strong>der</strong> Informationsverarbeitung sind<br />
daher wichtige Bausteine des Ingenieurwesens.<br />
Die Vorlesung Informationstechnik soll Ihnen<br />
die Grundlagen <strong>der</strong> Informationstechnik und<br />
damit Sicherheit im Umgang mit den Begriffen<br />
und Methoden vermitteln.<br />
Als Einstieg in das Thema wird <strong>der</strong> Aufbau<br />
und die Entwicklung <strong>der</strong> Computer vorgestellt.<br />
Aufbauend auf dem Grundverständnis wird die<br />
ingenieursmäßige Anwendung, Beurteilung<br />
und Einführung von Informationstechnik vermittelt.<br />
Dabei werden Themen wie die strukturierte<br />
Programmierung ebenso behandelt wie<br />
Verschlüsselungsmechanismen für Emails. Abschließend<br />
werden wir die Vorgehensweise bei<br />
<strong>der</strong> Auswahl und Einführung von Software in<br />
einem Unternehmen sowie Bewertungskriterien<br />
zur Softwarebeurteilung vorstellen.<br />
Prof. Dr.-Ing. L. Overmeyer<br />
Die Inhalte <strong>der</strong> Vorlesung sind <strong>der</strong>art gestaltet,<br />
dass Sie die Grundlagen <strong>der</strong> Informationstechnik<br />
erlernen, um sie im weiteren Verlauf des<br />
Studiums ebenso wie in Ihrem berufl ichen<br />
Wirken erfolgreich anwenden und erweitern zu<br />
können.<br />
Die Vorlesung „Informationstechnik“ ist für<br />
das 4. Studiensemester vorgesehen.<br />
26 AG Studieninformation, Stand Oktober <strong>2009</strong>
Informationstechnisches Praktikum<br />
Dipl.-Ing. B. Niemann<br />
Absolventen von technischen Studiengängen<br />
sehen sich in <strong>der</strong> Praxis oft kleineren Programmierprojekten<br />
ausgesetzt, in denen sie entwe<strong>der</strong><br />
selbst programmieren müssen, o<strong>der</strong> ein<br />
Programmierer angeleitet werden muss, o<strong>der</strong><br />
wo die eingesetzte Spezialsoftware algorithmisches<br />
Denken voraussetzt.<br />
Das für diese Zwecke nötige Grundverständnis<br />
von Rechnern und Programmierung soll in diesem<br />
Praktikum vermittelt werden.<br />
Im Rahmen dieses Praktikums werden Grundlagen<br />
<strong>der</strong> Informatik und des Programmierens<br />
behandelt und das Programmieren praktisch am<br />
Beispiel <strong>der</strong> Programmiersprache C geübt.<br />
Zu den Grundlagen <strong>der</strong> Informatik gehören:<br />
• Prinzipielle Grenzen <strong>der</strong> Berechenbarkeit<br />
d.h., was kann überhaupt programmiert werden,<br />
was nicht?<br />
• Was sind Algorithmen? Wie gelangt man von<br />
einer Problemstellung strukturiert zu einem Algorithmus?<br />
• Eigenschaften von Algorithmen (bestimmte<br />
Typen von Algorithmen, Laufzeit von Algorithmen,<br />
Darstellungsformen, ...)<br />
• Datenstrukturen, wie können Daten je nach<br />
Zweck sinnvoll im Rechner gespeichert werden?<br />
Dr.-Ing. M. Becker<br />
• Prinzipieller Aufbau und Funktionsweise eines<br />
Rechners<br />
Diese Grundlagen werden in Übungen mit <strong>der</strong><br />
Programmiersprache C umgesetzt.<br />
Dazu wird erklärt, was eine Programmiersprache<br />
ist, wie sie allgemein aufgebaut ist , und<br />
was man genau unter dem Schreiben von Programmen<br />
versteht.<br />
Benachbarte und weiterführende Gebiete, über<br />
die ein kurzer Überblick gegeben wird, sind<br />
Softwaretechnik, Unterschiede von C verglichen<br />
zu C++ und die Vorteile objektorientierter<br />
Programmierung.<br />
In <strong>der</strong> Vorlesung werden Sprachkonstrukte von<br />
C, Algorithmen und C-Programme vorgestellt<br />
und erklärt.<br />
Zu den Vorlesungsinhalten gibt es dann jeweils<br />
praktische Übungsaufgaben. Abgeschlossen<br />
wird die Veranstaltung durch eine praktische<br />
Programmierprüfung.<br />
Zur Bearbeitung und Abgabe <strong>der</strong> Übungsaufgaben<br />
und auch für die Abschlussprüfung steht<br />
<strong>der</strong> CIP Pool im OK-Haus mit entsprechen<strong>der</strong><br />
Software zur Verfügung.<br />
Das Informationstechnische Praktikum ist<br />
für das 4. Studiensemester vorgesehen.<br />
Auf geht‘s - Das erste <strong>Sem</strong>ester <strong>Maschinenbau</strong> 27<br />
WEITERE FÄCHER IM GRUNDSTUDIUM
TECHNISCHE ANWENDUNG<br />
Einführung in die Energie- und Verfahrenstechnik<br />
Prof. Dr.-Ing.<br />
J. Seume<br />
Frau Prof. Dr.-Ing.<br />
A. Luke<br />
Möglichkeiten mo<strong>der</strong>ner Energieerzeugung<br />
Frau Prof. Luke, Prof. Dinkelacker, Prof. Seume<br />
Die Energie- und Verfahrenstechnik wird im<br />
Bezug zur aktuellen CO2-Diskussion bzw. dem<br />
Klimawandel anhand mo<strong>der</strong>ner Energiewandlungskonzepte<br />
behandelt. Dafür werden die<br />
Zusammenhänge <strong>der</strong> Energie- und Stoffumwandlungsprozesse<br />
zur Nutzung regenerativer<br />
Energien erläutert.<br />
Themen sind einfache Energiebilanzen wie <strong>der</strong><br />
erste Hauptsatz <strong>der</strong> Thermodynamik, die Mechanismen<br />
<strong>der</strong> Wärmeübertragung zwischen<br />
Sonne und Erde und die technische Umwandlung<br />
<strong>der</strong> unmittelbaren Strahlungsenergie <strong>der</strong><br />
Sonne in mechanische bzw. elektrische Energie<br />
(Bsp. Stirlingmotor, Parabolrinnen-Kraftwerk).<br />
Neben dem Clausius-Rankine-Prozess, als klassischen<br />
Dampfkraftprozess, wird ebenso die<br />
Hauptkomponente des Kraftwerks, die Dampfturbine<br />
vorgestellt. Ferner werden anhand von<br />
Windenergieanlagen, Brennstoffzellen und<br />
(Bio-)Gasmotoren die Möglichkeiten <strong>der</strong> mittelbaren<br />
Nutzung <strong>der</strong> Sonnenenergie vorgestellt<br />
und die dafür nötigen Grundlagen <strong>der</strong> Aerodynamik<br />
und Elektrochemie behandelt. Eine <strong>der</strong><br />
effi zientesten Energienutzungsmöglichkeiten<br />
ist mit <strong>der</strong> Kraft-Wärme-Kopplung gegeben,<br />
die über Blockheizkraftwerke realisiert werden<br />
kann. Auch bei <strong>der</strong> Verbrennung von regenera-<br />
Frau Prof. Dr.-Ing.<br />
B. Glasmacher<br />
Prof. Dr.<br />
F. Dinkelacker<br />
tiven Rohstoffen beispielsweise in BHKW und<br />
Verbrennungsmotoren sind Schadstoffemissionen<br />
zu reduzieren.<br />
Wie wird Bier hergestellt?<br />
Frau Prof. Glasmacher (Mehrphasenprozesse)<br />
Am Beispiel des Brauens von Bier sollen verfahrenstechnische<br />
Methoden und Prinzipien,<br />
einschließlich <strong>der</strong>en strömungstechnischer<br />
Grundlagen (Mehrphasenströmung), behandelt<br />
werden. Mittels chemischer, biologischer und<br />
physikalischer Prozesse wird ein hochwertiges<br />
Produkt wie Bier mit den gewünschten Eigenschaften<br />
aus Rohstoffen (wie Wasser, Hefe,<br />
Gerste, Hopfen) erzeugt. Dazu werden verfahrenstechnische<br />
Grundoperationen („unit operations“)<br />
zu Stoffumwandlungen und wichtige<br />
Gesetzmäßigkeiten mehrphasiger Strömungen<br />
vorgestellt: Zerkleinerung (Schroten) und<br />
Transport fester Stoffe, technische Strömungsvorgänge<br />
beim För<strong>der</strong>n von Flüssigkeiten und<br />
Gasen, Trennen disperser Systeme (Sedimentieren,<br />
Zentrifugieren, Filtrieren, etc.), mechanische<br />
Stoffvereinigung (Rühren, Mischen, etc.),<br />
Wärmetransport (Kochen, Kühlung) und Stoffumwandlung<br />
in Reaktoren (Vergärung).<br />
Empfohlen für das 3. <strong>Sem</strong>ester<br />
Durchführung nur im Wintersemester.<br />
28 AG Studieninformation, Stand Oktober <strong>2009</strong>
Einführung in die Energie- und Verfahrenstechnik<br />
Prof. Dr.-Ing. J. Seume<br />
Inst. f. Turbomaschinen u. Fluiddynamik (TFD)<br />
Appelstraße 9, 30167 Hannover<br />
www.tfd.uni-hannover.de<br />
Frau Prof. Dr.-Ing. B. Glasmacher<br />
Institut für Mehrphasenprozesse (IMP)<br />
Callinstr. 36, 30167 Hannover<br />
www.imp.uni-hannover.de<br />
Vorlesung Mo 15:30 - 17:00Uhr<br />
Prof. Seume/Frau Prof. Glasmacher/Frau Prof. Luke/Prof. Dinkelacker<br />
Übung Mo 17:15 - 18:00 Uhr<br />
Raum: A104, Nienburgerstr. 1-4<br />
Beginn: 05.10.<strong>2009</strong><br />
Aushänge Anschlagbrett im TFD, IfT, IfV, ITV<br />
www.sbmb.uni-hannover.de<br />
Frau Prof. Dr.-Ing. A. Luke<br />
Institut für Thermodynamik (IfT)<br />
Callinstraße 36, 30167 Hannover<br />
www.ift.uni-hannover.de<br />
Prof. Dr. F. Dinkelacker<br />
Institut für Technische Verbrennung (ITV)<br />
Callinstr. 36, 30167 Hannover<br />
www.itv.uni-hannover.de<br />
Auskunft Dipl.-Ing. Florian Herbst (TFD) 762-17861<br />
Sprechstunde: n. V.<br />
Dipl.-Ing. Soenke Wienecke (IMP) 762-3827<br />
Sprechstunde: n. V.<br />
Dipl.-Wirtsch.-Ing. Florian Hatesuer (IfT) 762-9054<br />
Sprechstunde: n. V.<br />
Prüfungsleistung TECHNISCHE ANWENDUNG<br />
EINFÜHRUNG IN DIE ENERGIE- UND VERFAHRENSTECHNIK<br />
Klausur, Dauer: 90 Min.<br />
Voraussichtlicher Prüfungstermin: 02.02.<strong>2010</strong><br />
Zur Erlangung <strong>der</strong> Vorprüfung schreibt die PO2000 das Bestehen des Faches „Technische Anwendung“<br />
vor. An <strong>der</strong> Fakultät für <strong>Maschinenbau</strong> kann hierfür aus den Angeboten „Einführung<br />
in die Energie- und Verfahrenstechnik“, „Einf. in die Mechatronik“ und „Einf. in die Produktionstechnik“<br />
gewählt werden. Die beiden letztgenannten Fächer werden jeweils im Sommersemester<br />
angeboten.<br />
Auf geht‘s - Das erste <strong>Sem</strong>ester <strong>Maschinenbau</strong> 29<br />
TECHNISCHE ANWENDUNG
TECHNISCHE ANWENDUNG<br />
Einführung in die Produktionstechnik<br />
Prof. Dr.-Ing. Fr.-W. Bach<br />
Prof. Dr.-Ing. B.-A. Behrens<br />
Prof. Dr.-Ing. B. Denkena<br />
In wenigen <strong>Sem</strong>estern werden Sie sich für eine<br />
Vertiefung im Hauptdiplom entscheiden. Eine<br />
<strong>der</strong> bedeutenden Vertiefungen ist die Produktionstechnik.<br />
Die den Kernbereich <strong>der</strong> Produktionstechnik<br />
bildenden Institute arbeiten in<br />
Lehre und Forschung eng zusammen, was sich<br />
auch in <strong>der</strong> Vorlesung „Technische Anwendung<br />
- Einführung in die Produktionstechnik“ wi<strong>der</strong>spiegelt,<br />
<strong>der</strong>en Ziel es ist, Ihnen einen Einblick<br />
in die Produktionstechnik zu geben. Dies geschieht<br />
am Beispiel des Automobils.<br />
Betrachtet wird die Entwicklung des Automobils<br />
und <strong>der</strong>en Auswirkung auf die Wertschöpfungskette.<br />
Behandelt werden Produkt- und<br />
Prozessinnovationen durch neue Werkstoffe,<br />
Umformverfahren für den Karosseriebau, Qualitätssprünge<br />
in <strong>der</strong> Feinbearbeitung, Sicherheit<br />
und Komfort durch mikrotechnische Systeme,<br />
Informations- und Kommunikationstechnik im<br />
Automobil, Plattformstrategie und logistische<br />
Lieferketten.<br />
Prof. Dr.-Ing. T. Ortmaier<br />
Prof. Dr.-Ing. P. Nyhius<br />
Die Vorlesung wird durch Vorträge erfahrener<br />
Praktiker aus <strong>der</strong> Industrie und eine Exkursion<br />
zu Unternehmen <strong>der</strong> Automobil- bzw. Zulieferbranche<br />
ergänzt. Des weiteren ist eine Newsgroup<br />
am Rechenzentrum eingeführt worden,<br />
in <strong>der</strong> Fragen und Anregungen zu <strong>der</strong> Vorlesung<br />
diskutiert werden können.<br />
(Newsgroup: hannover.uni.vorlesungen.produktionstechnik)<br />
Empfohlen für das 2. <strong>Sem</strong>ester<br />
Durchführung nur im Sommersemester<br />
30 AG Studieninformation, Stand Oktober <strong>2009</strong>
Einführung in die Mechatronik<br />
In vielen Bereichen <strong>der</strong> Automatisierungstechnik,<br />
<strong>der</strong> Fahrzeugtechnik, <strong>der</strong> Mikrosystemtechnik<br />
o<strong>der</strong> <strong>der</strong> Medizintechnik ist das Zusammenwachsen<br />
von technischen Prozessen und<br />
Elektronik zu beobachten. Produkte, bei denen<br />
die Lösung nur durch Integration von mechanischen,<br />
elektronischen und informationsverarbeitenden<br />
Komponenten erreicht werden kann,<br />
haben mechatronischen Charakter.<br />
Beispiele dafür sind Handhabungssysteme und<br />
Roboter in <strong>der</strong> Automatisierungstechnik, Anti-<br />
Blockiersysteme o<strong>der</strong> Anti-Schlupf-Systeme in<br />
<strong>der</strong> Fahrzeugtechnik, mo<strong>der</strong>ne Werkzeugmaschinen,<br />
Geräte <strong>der</strong> gesamten Datenperipherie,<br />
mikromechanische Geräte in <strong>der</strong> Medizintechnik<br />
und vieles mehr. Zu ihrer Realisierung werden<br />
neben den mechanischen Komponenten<br />
eine geeignete Sensorik und Aktorik benötigt,<br />
ferner eine dazu passende Mikrorechentechnik<br />
und mathematische Modelle zur Informationsgewinnung<br />
aus gemessenen Signalen.<br />
Aus dieser kurzen Aufstellung lässt sich ableiten,<br />
dass die Gestaltung mechatronischer<br />
Systeme eine große Herausfor<strong>der</strong>ung für <strong>Maschinenbau</strong>-<br />
und Elektrotechnik-Ingenieure<br />
darstellt und dass diese Entwicklungen von<br />
grundsätzlicher Bedeutung für ein technologisch<br />
hochentwickeltes Land sind.<br />
Prof. Dr.-Ing. T. Ortmaier<br />
In dieser Einführungsvorlesung werden <strong>der</strong> Aufbau<br />
mechatronischer Systeme behandelt und<br />
typische Aufgabenstellungen beschrieben. Ferner<br />
werden Aktoren und Sensoren einschließlich<br />
ihrer Signalverarbeitung vorgestellt. Sie<br />
sind wichtige Komponenten mechatronischer<br />
Systeme.<br />
Eine Spezialisierung innerhalb <strong>der</strong> Studienrichtung<br />
Mechatronik kann im Vertiefungsstudium<br />
durch verschiedene Wahlmodule<br />
• Bewegungstechnik und Robotik<br />
• Fahrzeugsysteme<br />
• Angewandte Informationstechnik<br />
• Mikromechatronik<br />
erfolgen.<br />
Um einen Einblick in die Thematik dieser Wahlmodule<br />
zu erhalten, werden in dieser Einführungsveranstaltung<br />
typische Beispiele aus diesen<br />
Bereichen behandelt.<br />
Empfohlen für das 4. <strong>Sem</strong>ester<br />
Durchführung nur im Sommersemester<br />
Auf geht‘s - Das erste <strong>Sem</strong>ester <strong>Maschinenbau</strong> 31<br />
TECHNISCHE ANWENDUNG
NICHTTECHNISCHE FÄCHER<br />
Nichttechnische Fächer<br />
Die „PO 2000 Än<strong>der</strong>ung 2006“ für <strong>Maschinenbau</strong><br />
verlangt den Nachweis über zwei nichttechnische<br />
Lehrveranstaltungen im Umfang<br />
von je 2 SWS aus <strong>der</strong> nachfolgenden Auswahl.<br />
Recht für Ingenieurswissenschaften<br />
Juristische Fakultät<br />
Königsworther Platz 1, 30167 Hannover<br />
www.jura.uni-hannover.de<br />
Diese Nachweise müssen im Grundstudium erbracht<br />
werden; sind also zum Erlangen des Bachelors<br />
erfor<strong>der</strong>lich.<br />
Einführung in das Recht für Ingenieure<br />
Auskunft Dipl. jur. Hädrich 762-8265<br />
haedrich@jura.uni-hannover.de<br />
Vorlesung Mo 18:00 - 20:00 Uhr, Raum B305<br />
Beginn: 12.10.<strong>2009</strong><br />
Leistungsnachweis Klausur, Dauer: 120 Min., Klausur-Anmeldetermin werden<br />
in <strong>der</strong> Vorlesung bekannt gegeben<br />
Hinweis Vorlesung und Klausur (!) werden nur im WS angeboten.<br />
Technikrecht I<br />
Auskunft RA Mediator Thorsten R. E. Kurtz 762-19857<br />
kurtz@jura.uni-hannover.de<br />
Vorlesung Di 16:00 - 18:00 Uhr, Raum VII 003 (Conti-Campus)<br />
Beginn: 06.10.<strong>2009</strong><br />
Technikrecht II<br />
Auskunft RA Mediator Thorsten R. E. Kurtz 762-19857<br />
kurtz@jura.uni-hannover.de<br />
Vorlesung Mi 16:00 - 18:00 Uhr, Raum VII 003 (Conti-Campus)<br />
Beginn: 07.10.<strong>2009</strong><br />
Grundkurs Volkswirtschaftslehre<br />
Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät, Insitut für Sozialpolitik<br />
Königsworther Platz 1, 30167 Hannover<br />
www.wiwi.uni-hannover.de/sopo<br />
Auskunft Prof. W. Meyer 762-4587<br />
Vorlesung Di 16:00 - 18:00 Uhr, Raum E415 AudiMax<br />
Beginn: 13.10.<strong>2009</strong><br />
Leistungsnachweis Klausur, Dauer: 60 Min.<br />
Termin: nach Aushang<br />
32 AG Studieninformation, Stand Oktober <strong>2009</strong>
Technisch-naturwissenschaftliche Fremdsprachen<br />
Fachsprachenzentrum (FSZ)<br />
Welfengarten 1, 30167 Hannover<br />
www.fsz.uni-hannover.de<br />
Durchführung Wöchentliche Veranstaltung in <strong>Sem</strong>inarform<br />
Auskunft Sprechzeit Sekretariat: Mo - Do 10:00 - 12:30 Uhr 762-4914<br />
Angebote Technisches Englisch für <strong>Maschinenbau</strong> I Hicks<br />
Anmeldung per Internet<br />
www.fsz.uni-hannover.de vom 18.09.<strong>2009</strong> bis 09.10.<strong>2009</strong> (12 Uhr)<br />
Gruppe A: Do 16:00 - 18:00 Uhr, Raum H210<br />
Gruppe B: Do 18:00 - 20:00 Uhr, Raum H210<br />
Beginn: 15.10.<strong>2009</strong> (beide Gruppen)<br />
Soziologie für Ingenieure<br />
Institut für Soziologie<br />
Schnei<strong>der</strong>berg 50, 30167 Hannover<br />
www.ifss.uni-hannover.de<br />
Spanisch <strong>der</strong> Naturwissenschaften und Technik García de Maria<br />
Anmeldung per Internet<br />
www.fsz.uni-hannover.de vom 18.09.<strong>2009</strong> bis 09.10.<strong>2009</strong> (12 Uhr)<br />
Mo 14:00 - 16:00 Uhr, Raum H105<br />
Prüfungsleistung Leistungsnachweis, Teilnahme an den wöchentlichen Veranstaltungen<br />
und Fachvortrag in <strong>der</strong> Fremdsprache mit schriftlicher Ausarbeitung<br />
Hinweis Es können auch allgemeine Fremdsprachen gewählt werden, hier sind<br />
nur die fachspezifi schen aufgeführt. Mehr dazu im Internet.<br />
Grundlagen <strong>der</strong> Betriebswirtschaftslehre I<br />
Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät<br />
Königsworther Platz 1, 30167 Hannover<br />
www.wiwi.uni-hannover.de/sopo<br />
Auskunft Dr. rer. pol. Hans-Jürgen Bruns 762-5456<br />
Vorlesung Do 16:15 - 17:45 Uhr, Raum VII 002 (Conti-Campus)<br />
Beginn: 15.10.<strong>2009</strong><br />
Leistungsnachweis Klausur, Dauer: 60 Min.<br />
Durchführung Vorlesungs- o<strong>der</strong> <strong>Sem</strong>inarform mit wechselnden Themen<br />
Hinweis Wird nur im Sommersemester angeboten<br />
Auf geht‘s - Das erste <strong>Sem</strong>ester <strong>Maschinenbau</strong> 33<br />
NICHTTECHNISCHE FÄCHER
INFORMATIONEN ZUM PRAKTIKUM<br />
Information zum Praktikum im Studiengang <strong>Maschinenbau</strong><br />
Allgemeines<br />
Die <strong>Leibniz</strong> Universität Hannover verlangt in ihrer <strong>der</strong>zeit gültigen Prüfungsordnung für den Studiengang<br />
<strong>Maschinenbau</strong> (PO 2000 Än<strong>der</strong>ung 2006) den Nachweis einer vom Praktikantenamt <strong>der</strong><br />
Fakultät für <strong>Maschinenbau</strong> und <strong>der</strong> Fakultät für Elektrotechnik und Informatik anerkannten berufspraktischen<br />
Ausbildung in Industriebetrieben. Im Bachelor-Studiengang muss die anerkannte<br />
Praktikantentätigkeit insgesamt 10 Wochen umfassen, aufgeteilt in 6 Wochen Grundpraktikum<br />
(GP) und 4 Wochen betriebstechnisches Praktikum (FP-A). Im Master-Studiengang sind ebenfalls<br />
4 Wochen betriebstechnisches Praktikum (FP-A) sowie 12 Wochen ingenieurnahes Praktikum (FP-<br />
B) vorgesehen. Mindestens das 6-wöchige Grundpraktikum soll als Vorpraktikum bereits vor Studienbeginn<br />
abgeleistet werden. Eine Gesamtübersicht über die zeitliche Glie<strong>der</strong>ung des Praktikums<br />
und die Anfor<strong>der</strong>ungen im Bachelor- und Master-Studiengang <strong>Maschinenbau</strong> zeigt die folgende<br />
Tabelle.<br />
Die Einzelheiten <strong>der</strong> Durchführung und Anerkennung von Praktikantentätigkeiten regelt für<br />
den <strong>Maschinenbau</strong> die <strong>der</strong>zeit gültige Praktikantenordnung MB-PrakO 2000. Neben<br />
regulären Praktikantentätigkeiten können auch bestimmte an<strong>der</strong>e berufspraktische<br />
Tätigkeiten als sogenannte Ersatzzeiten anerkannt werden. Nähere Angaben dazu enthält<br />
die Praktikantenordnung. Bei allen Fragen o<strong>der</strong> Zweifelsfällen empfi ehlt sich immer vorherige<br />
Rücksprache mit dem Praktikantenamt. Die Praktikantenordnung kann aus dem<br />
Internetangebot des Praktikantenamtes herunter geladen werden und ist auch in Papierform<br />
für 1,– € im Praktikantenamt erhältlich.<br />
34 AG Studieninformation, Stand Oktober <strong>2009</strong>
Praktikum<br />
Termine und Organisatorisches zur Erstanmeldung im Praktikantenamt und zur<br />
Anerkennung von Praktikumsabschnitten o<strong>der</strong> Ersatzzeiten vor Studienbeginn<br />
Bis zum 27. Januar <strong>2010</strong> muss sich je<strong>der</strong> Studienanfänger mit Vorlage einer I-Bescheinigung,<br />
in den regulären Öffnungszeiten persönlich im Praktikantenamt anmelden. Bis zum gleichen Termin<br />
muss auch die Beantragung <strong>der</strong> Anerkennung aller Praktikumsabschnitte und eventueller<br />
Ersatzzeiten erfolgen, die gegebenenfalls bereits vor Studienbeginn abgeleistet wurden. Zur Anerkennung<br />
eines Praktikumsabschnittes sind folgende Unterlagen erfor<strong>der</strong>lich:<br />
• Ausgefüllter Beantragungsvordruck (gibt es im Praktikantenamt o<strong>der</strong> im Internet)<br />
• Kopie des Zeugnisses des Betriebes zur Abgabe und im Original zur Einsichtsvorlage<br />
• Vom Betrieb abgezeichnete Berichte gemäß Vorgabe <strong>der</strong> Praktikumsordnung<br />
Was zur Anerkennung verschiedener Ersatzzeiten erfor<strong>der</strong>lich ist, steht im Einzelnen in <strong>der</strong><br />
Praktikantenordnung.<br />
Info-Veranstaltung zum Praktikum für den Studiengang <strong>Maschinenbau</strong><br />
Im Rahmen des Einführungsprogramms für Studienanfänger im Maschinebau gibt es eine<br />
spezielle Info-Veranstaltung des Praktikantenamtes, <strong>der</strong>en Besuch dringend empfohlen wird:<br />
Mittwoch den 2<strong>1.</strong>10.<strong>2009</strong>, 10:15 Uhr in M11<br />
Ab 11:00 Uhr fi ndet im gleichen Hörsaal ein Info-Vortrag zum Praktikum in den Bachelorstudiengängen<br />
Prod. u. Logistik und Mechatronik statt.<br />
Kontakt zum Praktikantenamt<br />
Anschrift: <strong>Leibniz</strong> Universität Hannover<br />
Praktikantenamt <strong>der</strong> Fakultät für <strong>Maschinenbau</strong><br />
und <strong>der</strong> Fakultät für Elektrotechnik und Informatik<br />
Im Moore 11b<br />
30167 Hannover<br />
Leitung: Herr Prof. Dr.-Ing. B.-A. Behrens<br />
Verwaltung: Frau M. Heithoff<br />
Information: Allgemeines, Ordnungen: www.maschinenbau.uni-hannover.de<br />
Link „Praktikantenamt“<br />
Stellenangebote: www.sbmb.uni-hannover.de<br />
Link „Praktikantenamt“<br />
Telefon: 762-2271<br />
E-Mail: praktikum@maschinenbau.uni-hannover.de<br />
Öffnungszeiten: Montag und Dienstag 09:00 - 12:00 Uhr, Mittwoch 13:30 - 16:00 Uhr<br />
Auf geht‘s - Das erste <strong>Sem</strong>ester <strong>Maschinenbau</strong> 35<br />
INFORMATIONEN ZUM PRAKTIKUM
OK-HAUS<br />
Das Otto-Klüsener-Haus<br />
Schon in den 50ern brauchten die Studenten einen<br />
Platz zum Lernen und Leben. Prof. Otto Klüsener<br />
sorgte dafür, dass Räumlichkeiten für die<br />
Studenten geschaffen wurden – das OK-Haus! Die<br />
Bauphase endete 1965 und verschiedene Saalgemeinschaften<br />
bezogen das Gebäude.<br />
Heute gibt es im OK-Haus verschiedene Einrichtungen,<br />
die dir beim Studieren helfen können. Dabei<br />
handelt es sich um vier Saalgemeinschaften,<br />
das Studiendekanat, das Praktikantenamt, den<br />
CIP-Pool und ein Veranstaltungsraum (SeKoM).<br />
Zum Lernen brauchst du: einen Arbeitsplatz mit<br />
Internetzugang, eine Möglichkeit zum Drucken,<br />
Kopieren, Zeichnen und Plotten von DIN A0-<br />
Zeichnungen, diverse Vorlagen, damit man sich<br />
nicht alles selbst erarbeiten muss, ältere Studenten,<br />
die du mit Fragen belästigen kannst, usw.<br />
– all das fi ndest du in den Saalgemeinschaften<br />
des OK-Hauses.<br />
Wir wissen selber, dass du das meiste davon auch<br />
zu Hause erledigen kannst. Aber das Lernen ist<br />
nicht alles, man muss auch leben.<br />
Deshalb fi ndest du neben dem ganzen Lern-Kram<br />
im OK-Haus auch diverse Möglichkeiten dich abzulenken.<br />
Jede Saalgemeinschaft hat auf diesem<br />
Gebiet ihre Beson<strong>der</strong>heit: vom Flipper-Automat<br />
über einen Kicker bis hin zum Billardtisch! Außerdem<br />
kann man auf je<strong>der</strong> Etage Karten spielen,<br />
fernsehen, zusammen kochen und nach einem<br />
langen und natürlich anstrengenden Tag gemeinsam<br />
ein Feierabendbierchen trinken.<br />
Gelegentlich fi nden im OK-Haus diverse an<strong>der</strong>e<br />
Veranstaltungen statt wie die Erstsemester Party,<br />
das DILE-Auftaktgrillen o<strong>der</strong> private Feiern<br />
u.v.m.. Auch wird das SeKoM für <strong>Sem</strong>inare o<strong>der</strong><br />
verschiedene Infoveranstaltungen genutzt.<br />
Das Studium sollte nicht nur aus Lernen bestehen<br />
– also komm ins OK-Haus und genieß dein Leben<br />
als Student!<br />
36 AG Studieninformation, Stand Oktober <strong>2009</strong>
Das PZH in Garbsen. Wieso? Weshalb? Warum?<br />
Vielleicht hast du schon an<strong>der</strong>e Studenten vom<br />
„PZH“ o<strong>der</strong> auch von „Garbsen“ reden hören.Damit<br />
du das PZH schon mal kennenlernst, möchten<br />
wir es dir hier vorstellen.<br />
Die Abkürzung PZH steht für Produktionstechnisches<br />
Zentrum Hannover und bedeutet, dass in<br />
diesem Gebäudekomplex die Institute <strong>der</strong> Fakultät<br />
<strong>Maschinenbau</strong> angesiedelt sind, die <strong>der</strong> Studienrichtung<br />
Produktionstechnik zugeordnet sind.<br />
Auch wenn <strong>der</strong> Name PZH die Stadt Hannover beinhaltet,<br />
hat es seinen Standort in Garbsen, bei<br />
<strong>der</strong> es sich um eine eigenständige Stadt handelt. Seit dem Bau des PZH möchte die Stadt Garbsen<br />
ihren Außenstandort <strong>der</strong> Uni ausbauen. Das PZH ist noch ziemlich jung, im SS 2004 sind die Institute<br />
aus den Gebäuden an <strong>der</strong> Hauptuni in diesen Neubau gezogen. Aber auch Firmen sind hier vertreten.<br />
Die Struktur dieses Bauwerks ist einer Produktionsstraße nachempfunden. Von <strong>der</strong> Mittelachse, dem<br />
SPINE, gehen links und rechts die Institute und Firmen ab. Daran sind die dazugehörigen Werkstätten<br />
angeschlossen.<br />
Neben dem PZH gibt es in <strong>der</strong> Nähe auch noch das IPH, das Institut für Integrierte Produktion Hannover.<br />
Das IPH ist kein richtiges Institut, son<strong>der</strong>n eine GmbH, dennoch kann man dort HiWi-Jobs<br />
bekommen o<strong>der</strong> Bachlorarbeiten schreiben. Das IPH kann als Schnittstelle zwischen Forschung und<br />
Anwendung angesehen werden, dort werden für konkrete Industrieprojekte Konzepte entwickelt, die<br />
auf den neusten Ergebnissen beruhen.<br />
Das PZH ist eine große Chance für die hier ansässigen Institute, denn sie lehren und forschen hier alle<br />
dicht beieinan<strong>der</strong>. Institutsübergreifende Projekte können dadurch mit geringerem Aufwand und kurzen<br />
Wegen bearbeitet werden. Das macht für Industriepartner die Zusammenarbeit mit unserer Fakultät in<br />
diesem Bereich beson<strong>der</strong>s interessant.<br />
Wegen dieser großen Vorteile ist die Fakultät <strong>Maschinenbau</strong> fest entschlossen, dass in den nächsten<br />
Jahren auch die verbliebenen <strong>Maschinenbau</strong>institute hierher ziehen. In diesem Zuge sind bereits Planungen<br />
für einen weiteren Gebäudekomplex im Gange, das gegenüber vom PZH an <strong>der</strong> Straße “An <strong>der</strong><br />
Universität“ errichtet werden soll. Zudem gibt es die feste Zusage, dass uns Studenten einen Ersatz für<br />
das OK-Haus errichtet werden soll.<br />
Wenn auf Grund des Umzugs auch die Chance ergriffen wird, die Infrastruktur des Studiums direkt zu<br />
verbessern, dann wird das mehr Studenten anziehen und dadurch kann in Hannover dem künftigen<br />
Ingenieurmangel vorgebeugt werden. Die Bündelung <strong>der</strong> Institute macht die Fakultät für die Industrie<br />
attraktiv und ermutigt Firmen zur fi nanziellen Unterstützung.<br />
Auf jeden Fall wirst du während deines Studiums das PZH noch besser kennenlernen. Du bist zwar für<br />
eine Vorlesung davor und danach jeweils eine dreiviertel Stunde vom Welfenschloss nach Garbsen unterwegs,<br />
allerdings wirst du kaum darum herumkommen.<br />
Deswegen musst du dich daran beteiligen, die Bedingungen für uns Studenten zu verbessern. Ja, genau<br />
du bist gemeint! Durch den Bau des PZH wurden Fakten geschaffen, die nicht mehr verän<strong>der</strong>lich sind.<br />
Also musst du unseren Professoren zeigen, dass du offen für die neuen Anfor<strong>der</strong>ungen bist, dass aber<br />
noch erhebliche Mängel bestehen, z.B. unzureichende Bahn-Anbindung, keine Bibliothek, keine Copy<br />
Shops, kein günstiges Alternativessen zur Mensa, kein Uni-Sport und (noch) keine Arbeitssäle. Hier<br />
ist selbstverständlich nur konstruktive Kritik angebracht! Nur wenn je<strong>der</strong> einzelne sich einbringt, wird<br />
unsere Fakultät auf die Wünsche und Bedürfnisse ihrer Studenten Rücksicht nehmen.<br />
Auf geht‘s - Das erste <strong>Sem</strong>ester <strong>Maschinenbau</strong> 37<br />
PRODUKTIONSTECHNISCHES ZENTRUM HANNOVER
GREMIEN IN DER HOCHSCHULPOLITIK<br />
Gremien in <strong>der</strong> Hochschulpolitik<br />
Die Verfasste Studierendenschaft<br />
Die Verfasste Studierendenschaft ist die Selbstorganisation <strong>der</strong> Studierenden innerhalb <strong>der</strong> Universität.<br />
JedeR Studierende ist Mitglied und entrichtet einen <strong>Sem</strong>esterbeitrag von <strong>der</strong>zeit ca.<br />
120€ an die Verfasste Studierendenschaft. Neben den zweckgebundenen Ausgaben (Fahrradwerkstätten<br />
und <strong>Sem</strong>esterticket) werden von den Gel<strong>der</strong>n die laufenden Kosten <strong>der</strong> Studierendenschaft<br />
bezahlt, politische Kampagnen fi nanziert, sowie soziale und ökologische Projekte bezuschusst.<br />
So wird das Angebot an „Dienstleistungen“ und die politische Vertretung studentischer Interessen<br />
ermöglicht. Organe <strong>der</strong> Verfassten Studierendenschaft sind <strong>der</strong> Allgemeine Studierendenausschuss<br />
(AStA), <strong>der</strong> Studentische Rat (StuRa) und die <strong>Fachschaft</strong>sräte (FSR).<br />
Die VV (Vollversammlung)<br />
Die Vollversammlung ist das höchste, aus Studenten bestehende, beratende Gremium <strong>der</strong> Universität.<br />
Delegiert ist je<strong>der</strong> ordentlich immatrikulierte Studierende. In <strong>der</strong> Vollversammlung werden<br />
grundsätzliche Entscheidungen getroffen, die nicht ausschließlich von StuRa o<strong>der</strong> den <strong>Fachschaft</strong>en<br />
beschlossen werden sollten. In <strong>der</strong> letzten Zeit wurde zum Beispiel über die Durchführung<br />
eines zweiten Studiengebührenboykotts abgestimmt o<strong>der</strong> über ein Vorgehen gegen die Erhöhung<br />
<strong>der</strong> Fahrpreise durch DB und GVH im <strong>Sem</strong>esterticket. Eine universitätsweite Vollversammlung<br />
kann vom StuRa o<strong>der</strong> dem AStA einberufen werden. Darüber hinaus laden auch FFSR gelegentlich<br />
zu einer Fakultätsvollversammlung ein, wenn es um weitgreifende, studentische Themen geht.<br />
Wer sich näher dafür interessiert, wie wir selbst Einfl uss auf unsere Studienbedingungen nehmen<br />
können, sei die Veranstaltung „Einführung in die Hochschulpolitik“ des AStA empfohlen.<br />
38 AG Studieninformation, Stand Oktober <strong>2009</strong>
Gremien in <strong>der</strong> Hochschulpolitik<br />
Der StuRa (Studentische Rat)<br />
Der Studentische Rat ist eine Art studentisches Parlament. Er entscheidet in allen Angelegenheiten<br />
<strong>der</strong> Studierendenschaft und besteht aus direkt gewählten studentischen VertreterInnen, sowie<br />
aus Delegierten <strong>der</strong> FFSRs.<br />
Der AStA<br />
Der Allgemeine Studierendenausschuss (AStA) ist das ausführende Organ des Studentischen Rates<br />
(StuRa) und besteht aus vollamtlich arbeitenden Studierenden. Er vertritt die Interessen <strong>der</strong> Studierenden<br />
sowohl innerhalb als auch außerhalb <strong>der</strong> Universität, kümmert sich um die laufenden<br />
Geschäfte und führt die Weisungen des StuRa aus. Außerdem bietet er zahlreiche Service-Angebote<br />
an: So gibt es eine BAföG- und Sozialberatung sowie eine Beratung für ausländische Studierende<br />
im AStA und ein AStA-Servicebüro in <strong>der</strong> Hauptmensa, in dem man ein AStA-Darlehen o<strong>der</strong><br />
Mensafreitische sowie einen internationalen Studentenausweis erhalten kann. Darüber hinaus<br />
fi nanziert <strong>der</strong> AStA einen Kin<strong>der</strong>garten und mehrere Fahrradwerkstätten und bringt Informationsmaterial<br />
zu verschiedenen (hochschul-) politischen und an<strong>der</strong>en studentischen Themen heraus.<br />
Zu guter letzt verhandelt er auch über die Bedingungen für das <strong>Sem</strong>esterticket <strong>der</strong> Studierenden<br />
mit <strong>der</strong> deutschen Bahn AG und dem GVH. Der AStA befi ndet sich im Theodor-Lessing-Haus hinter<br />
dem Hauptgebäude. Mehr Informationen und die aktuellen Öffnungszeiten entnehmt ihr bitte <strong>der</strong><br />
AStA-Homepage: www.asta-hannover.de<br />
Der FFSR (Fakultäts-<strong>Fachschaft</strong>srat)<br />
<strong>Fachschaft</strong>sräte sind die Basis <strong>der</strong> Studentischen Selbstverwaltung. Der FFSR <strong>Maschinenbau</strong> ist<br />
das Gremium, das sich am direktesten mit euren Problemen und Fragen auseinan<strong>der</strong>setzt. Er besteht<br />
aus einem gewählten Mitglied pro 100 Studierende (z.Z. 22 Mitglie<strong>der</strong>) und wird von jedem<br />
immatrikulierten Studenten des Fachbereichs zum Ende jedes Wintersemesters direkt gewählt, die<br />
Amtszeit beträgt also zwei <strong>Sem</strong>ester. Der <strong>Fachschaft</strong>srat beschäftigt sich, wie <strong>der</strong> Name schon<br />
vermuten lässt, direkt mit allen Belangen, die die Fakultät betreffen. Es werden zum Beispiel<br />
Informationsveranstaltungen zu diversen Themen geplant, Delegierte in die einzelnen Gremien<br />
entsandt, es wird abgestimmt, was mit dem Geld geschieht, das dem <strong>Fachschaft</strong>srat zur Verfügung<br />
steht und vieles mehr. Die Sitzungen sind öffentlich. Treffen fi nden meistens alle zwei Wochen<br />
in einem <strong>der</strong> Säle o<strong>der</strong> im SeKoM im OK-Haus statt. Der FFSR ist auch erster Ansprechpartner für<br />
dich, wenn du mal Fragen zu deinem Studium o<strong>der</strong> Probleme mit Professoren o<strong>der</strong> Mitarbeitern<br />
hast. Im <strong>Fachschaft</strong>srat werden ständig motivierte neue Leute gebraucht. Wir würden uns freuen,<br />
wenn du einfach mal unverbindlich zu einem unserer Treffen kommst o<strong>der</strong> dich vielleicht sogar<br />
für die nächste Wahl aufstellen lässt. Dann kannst du immer noch entscheiden, wie viel du tun<br />
möchtest.<br />
Wenn du Interesse o<strong>der</strong> Fragen hast, mail einfach an:<br />
fsr@fsr-mb.uni-hannover.de<br />
Der FFSR betreibt seine Internetseite und ein Forum unter:<br />
www.maschbau-hannover.de<br />
Auf geht‘s - Das erste <strong>Sem</strong>ester <strong>Maschinenbau</strong> 39<br />
GREMIEN IN DER HOCHSCHULPOLITIK
GREMIEN IN DER HOCHSCHULPOLITIK<br />
Gremien in <strong>der</strong> Hochschulpolitik<br />
Der Fakultätsrat<br />
Der Fakultätsrat besteht aus insgesamt 13 stimmberechtigten Mitglie<strong>der</strong>n:<br />
• 7 Professoren<br />
• 2 wissenschaftlichen Mitarbeitern<br />
• 2 Mitarbeitern aus Technik und Verwaltung und<br />
• 2 Studierenden <strong>der</strong> Fakultät.<br />
Die studentischen Vertreter werden ebenfalls bei <strong>der</strong> Wahl im Frühjahr direkt gewählt. Die<br />
Aufgaben des Fakultätsrats (FKR), als höchstes Gremium <strong>der</strong> Fakultät, bestehen - sofern nicht<br />
an<strong>der</strong>en Gremien o<strong>der</strong> Funktionsträgern zugewiesen - in dem Erlass von Rechtsvorschriften (z.B.<br />
Prüfungs- und Studienordnungen), <strong>der</strong> Koordination von Lehre und Forschung, Maßnahmen zur<br />
Sicherstellung des Lehrangebots, Verteilung und Verwaltung <strong>der</strong> Ressourcen <strong>der</strong> Fakultät (Stellen,<br />
Sach- und Geldmittel), Vorschläge für alle Personalentscheidungen, soweit die betroffenen Personen<br />
nicht den Instituten zugewiesen sind. Der FKR tagt ca. vierwöchentlich.<br />
Die StuKo (Studienkommision)<br />
In diesem Gremium arbeiten vier studentische Vertreter <strong>der</strong> Fakultät, <strong>der</strong> Studiendekan und zwei<br />
weitere Professoren sowie zwei Vertreter <strong>der</strong> wissenschaftlichen Mitarbeiter <strong>der</strong> Fakultät. Die<br />
Vertreter <strong>der</strong> Studenten werden aus den Reihen des FFSR bestimmt. Die StuKo entscheidet über<br />
Inhalt und genaue Formulierung <strong>der</strong> Prüfungsordnungen. Dies tut sie für alle Studiengänge, die in<br />
<strong>der</strong> Fakultät vertreten sind, also zum Beispiel <strong>Maschinenbau</strong> und Produktionstechnik. Außerdem<br />
werden die Ergebnisse <strong>der</strong> Lehrevaluation am Ende jedes <strong>Sem</strong>esters besprochen und ausgewertet<br />
sowie über eventuelle Maßnahmen gesprochen. Die StuKo ist eins <strong>der</strong> wichtigsten Gremien <strong>der</strong><br />
Fakultät für die Studenten, da hier direkt über Studienbedingungen entschieden wird. Durch die<br />
hohe Anzahl <strong>der</strong> studentischen Sitze kann hier viel Einfl uss auf das gesamte Studium genommen<br />
Der Senat<br />
Der Senat ist gemäß § 36 Absatz 1 NHG ein zentrales Organ <strong>der</strong> Hochschule. Der Senat setzt zur<br />
Zeit wie folgt zusammen:<br />
• 7 Professoren aus verschiedenen Fakultäten<br />
• 2 wissenschaftlichen Mitarbeitern verschiedener Fakultäten<br />
• 2 Mitarbeitern aus Technik und Verwaltung und<br />
• 2 Studierenden <strong>der</strong> Universität.<br />
Der Senat ist für folgende Aufgaben zuständig:<br />
Er beschließt die Ordnungen <strong>der</strong> Hochschule, soweit diese Zuständigkeit nicht nach dem NHG, <strong>der</strong><br />
Grundordnung <strong>der</strong> Fakultät o<strong>der</strong> einem an<strong>der</strong>en Organ zugewiesen ist. Für fakultätsübergreifende<br />
Studiengänge kann er Prüfungsordnungen beschließen. Er nimmt zu allen Selbstverwaltungsangelegenheiten<br />
von grundsätzlicher Bedeutung Stellung, insbeson<strong>der</strong>e zur Errichtung, Än<strong>der</strong>ung und<br />
Aufhebung von Fakultäten.<br />
Zu allen Angelegenheiten <strong>der</strong> Selbstverwaltung ist das Präsidium in seiner Entscheidungszuständigkeit<br />
dem Senat rechenschaftspfl ichtig.<br />
40 AG Studieninformation, Stand Oktober <strong>2009</strong>
Die AG Stud und AGiL<br />
Arbeitsgruppen sind offi ziell eine Untergruppe des FFSRs, arbeiten jedoch unabhängig.<br />
Die Arbeitsgruppe Studieninformation (AG Stud) besteht aus Studierenden<br />
<strong>der</strong> Fakultät und hat es sich zu Aufgabe gemacht, die Studierenden<br />
in den ersten <strong>Sem</strong>estern mit allen Informationen zu versorgen,<br />
die für den einfachen Einstig ins Studium wichtig sind. Dies geschieht<br />
vor allem in Form dieser Hefte und Informationsveranstaltungen wie <strong>der</strong><br />
DILE (2. <strong>Sem</strong>ester). Zudem organisiert die AG Stud das Einführungsprogramm<br />
für die neuen Erstsemester.<br />
Die Arbeitsgruppe in<strong>der</strong>disziplinäres Lernen (AGiL) ist eine Gruppe<br />
von Studierenden mehrerer Fakultäten. Sie organisiert das Tech-Buffet,<br />
eine Infoveranstaltung für Oberstufenschüler. Auf dieser Veranstaltung<br />
stellen sich alle Ingenieurswissenschaften und ein Teil <strong>der</strong> Naturwissenschaften<br />
vor. Traditionell fi ndet das Tech-Buffet am Ende <strong>der</strong> Vorlesungzeit<br />
im Sommersemester statt.<br />
Beide Arbeitsgruppen suchen immer nach neuen Mitstudierenden, die sich für ihre Fakultät einsetzen<br />
wollen! Bei Interesse meldet euch unter fsr@fsr-mb.uni-hannover.de<br />
KontrASt<br />
Die KontrASt ist die alle zwei Monate erscheinende Zeitschrift<br />
des AStA. Sie bietet meist eine bunte Artikelmischung<br />
aus verschiedensten Bereichen. Neben politischen<br />
und kulturellen, fi ndet ihr hier auch Neuigkeiten<br />
zu studienrelevanten Themen. Service- und politische<br />
Einrichtungen des AStA, StudierendenvertreterInnen<br />
und studentische Initiativen nutzen die KontrASt, um<br />
über ihre Tätigkeit zu berichten o<strong>der</strong> über Neuerungen<br />
und Angebote zu informieren. Zudem hast DU je<strong>der</strong>zeit<br />
die Möglichkeit Artikel in <strong>der</strong> KontrASt zu veröffentlichen<br />
und Dich an <strong>der</strong> Redaktionsarbeit zu beteiligen.<br />
Auch wenn die KontrASt eine Publikation des AStA ist und in die Verantwortlichkeit des Presse-<br />
und Öffentlichkeitsreferenten fällt, so ist jedes Mitglied <strong>der</strong> Redaktion gleichberechtigt. Die<br />
Redaktion besteht aus Studierenden verschiedenster Fachbereiche, die Artikel schreiben und die<br />
Inhalte festlegen. So entsteht eine vielfältige und kurzweilige studentische Zeitung.<br />
Darüber hinaus gibt es neben <strong>der</strong> Print- auch eine Radioausgabe <strong>der</strong> KontrASt. Jeweils einmal<br />
im Monat ist ein freier Sendeplatz (<strong>1.</strong> Donnerstag im Monat, 20-21 Uhr) auf Radio Flora für die<br />
KontrASt Radiosendung reserviert. Auch hier ist Platz für verschiedenste Beiträge aus dem studentischen<br />
Umfeld und das Redaktionsteam freut sich auf jedeN InteressierteN.<br />
Auf geht‘s - Das erste <strong>Sem</strong>ester <strong>Maschinenbau</strong> 41<br />
AG STUD UND AGiL
RECHENZENTRUM (RRZN) UND SPRINGERLINK<br />
Das Rechenzentrum Hannover (RRZN)<br />
Das Rechenzentrum ist Organisator und Verwalter von allen IT-Diensten <strong>der</strong> Universität. Hier wird<br />
sich um den W-LAN Zugang gekümmert, um Stud-IP und zum Teil auch um kostenlose Software.<br />
Informationstage im WS 09/10<br />
Das Rechenzentrum bietet für die Studenten vom 07.10. bis 09.10.<strong>2009</strong> Informationstage an.<br />
Hier bekommt ihr von 10 bis 16 Uhr im <strong>Sem</strong>inarraum des RRZN (Schloßwen<strong>der</strong> Straße 5) Informationen<br />
zu allem relevanten Themen.<br />
Allgemeine Infos: www.rrzn.uni-hannover.de/stud_angebote.html<br />
Uni W-LAN<br />
Je<strong>der</strong> Studierende bekommt einen kostenlosen Zugang zum Internet, den er entwe<strong>der</strong> über Terminals<br />
in <strong>der</strong> Uni nutzen kann, o<strong>der</strong> mit seinem Privatrechner über W-LAN. Dieser Service ist kostenlos<br />
und bieten zudem die Möglichkeit den SpringerLink zu nutzen. Wie du das W-LAN einrichtest<br />
erfährst du auf: www.rrzn.uni-hannover.de/netz_wlan.html<br />
Kostenlose Software<br />
Über das Rechenzentrum gibt es jede Menge kostenlose Software. So kannst du dir z.B. Originallizenzen<br />
zu den gängigen Microsoft Betriebssystemen holen (WinXP, Vista und Windows 7). Infos<br />
dazu fi ndest du im Internet unter: www.rrzn.uni-hannover.de/software<strong>1.</strong>html<br />
RRZN Handbücher<br />
Das Rechenzentrum bietet eine große Auswahl an Handbüchern für gängige Anwendungen und<br />
Programme. Diese Bücher kannst du als Student (fast) zum reinen Druckpreis einkaufen! Du fi ndest<br />
z.B. Bücher über Offi ce2007, Adobe Photoshop, HTML, Computersicherheit u.v.m. Den aktuellen<br />
Katalog kannst du auf <strong>der</strong> RRZN Seite einsehen, es lohnt sich!<br />
www.rrzn.uni-hannover.de/buecher.html<br />
Kurse am Rechenzentrum<br />
Das RRZN bietet auch eine Vielzahl an Kursen an, die sich allgemein in die Bereiche Betriebssysteme,<br />
Anwen<strong>der</strong>software, Programmiersprachen, Netzdienste und IT-Sicherheit glie<strong>der</strong>n. Die Kurse<br />
sind meist kostenlos und sehr informativ. Egal ob man ein Profi in Bildbearbeitung werden will,<br />
o<strong>der</strong> sich einfach nur mit Windows richtig auskennen möchte, es ist für jeden etwas dabei.<br />
Mehr Infos: www.rrzn.uni-hannover.de/kurse.html<br />
SpringerLink.de<br />
Um diesen Service nutzen zu können, müsst ihr euch im Uni-Netzwerk befi nden. Unter www.<br />
springerlink.de könnt ihr dann viele, sonst kostenpfl ichtige, Bücher gratis downloaden. Dabei geht<br />
es vor allem um Fachliteratur, wie Bücher zur Konstuktion, Mechanik o<strong>der</strong> Thermodynamik. Der<br />
Download erfolgt kapitelweise als PDF und dient nur Studienzwecken.<br />
42 AG Studieninformation, Stand Oktober <strong>2009</strong>
Kostenlose CAD-Software für das Technische Zeichen (2D) und<br />
räumliche Modellieren (3D) für Studenten<br />
Die konstruktive Gestaltung ist ein zentraler Ausbildungsbereich im <strong>Maschinenbau</strong>. Zur Dokumentation<br />
und detaillierten Ausarbeitung seiner Gestaltungsideen nutzt <strong>der</strong> <strong>Maschinenbau</strong>ingenieur<br />
CAD-Software und erstellt damit technische Zeichnungen (2D) und räumliche Modelle (3D).<br />
In Lehrveranstaltungen des Instituts für Maschinenelemente, Konstruktionstechnik und Tribologie<br />
(IMKT) gibt es im 2. <strong>Sem</strong>ester die ersten Anleitungen im Umgang mit CAD-Software. Darüber hinaus<br />
ist eine selbstständige Einarbeitung am eigenen Rechner nötig, die insbeson<strong>der</strong>e durch die<br />
konstruktiven Projekte im 3. und 4. <strong>Sem</strong>ester angeregt und empfohlen wird. Seit einigen <strong>Sem</strong>estern<br />
werden von verschienen Firmen kostenlose Ausbildungslizenzen für Studierende angeboten:<br />
Die bisher an <strong>der</strong> Universität gelehrte Software stammt von CoCreate, die beiden CAD-Programme<br />
„OneSpace Drafting“(2D) und „OneSpace Modeling“ (3D) sind kostenlos für die Ausbildung zu<br />
erhalten und können von allen Studierenden im vollem Leistungsumfang und zeitlich unbegrenzt,<br />
rechtmäßig lizenziert genutzt werden.<br />
Eine Downloadanweisung fi ndet ihr auf dem SBMB (unter Suche cocreate eingeben).<br />
Weitere CAD-Software wird von <strong>der</strong> Firma AutoDesk angeboten, wobei vor allem AutoCAD® Mechnical<br />
(2D) und AutoDesk® Inventor® (3D) für den <strong>Maschinenbau</strong> von Interesse ist. Die AutoDesk®<br />
Software ist etwas intuitiver zu bedinen als CoCreate und bietet zudem vorinstallierte Normteilkataloge.<br />
Auch die Nutzung dieser Software ist für Studierende kostenlos. Zum Download ist eine<br />
Registrierung bei AutoDesk notwendig: www.students.autodesk.com<br />
Es steht im Internet noch an<strong>der</strong>e kostenfreie Software zur Verfügung. Das können zu einem Open-<br />
Source Projekte o<strong>der</strong> Shareware-Versionen von kostenpfl ichtigen Programmen sein. Ihr fi ndet sie<br />
über gängige Suchmaschinen wie Yahoo, Bing o<strong>der</strong> Google, o<strong>der</strong> direkt auf Downloadportalen wie<br />
dem Heise.de Software-Verzeichnis o<strong>der</strong> Chip.de.<br />
Zum Ausdrucken von großformatigen Zeichnungen bieten die studentischen Arbeitssäle im OK-<br />
Haus eine günstige Möglichkeit. Alternativ bietet auch das Rechenzentrum einen Druckservice.<br />
Buchhinweise zum Konstruieren<br />
Beim Bearbeiten <strong>der</strong> Konstruktiven Projekte treten regelmäßg Fragen zu Standardkonstuktionen<br />
o<strong>der</strong> Darstellung auf. Eine gute Hilfestellung geben hier die Skripte des IMKT, weiterführend<br />
empfi ehlt die AG Stud u.a. folgende Literatur:<br />
Technisches Zeichnen (Hoischen) ........................................ ISBN-13: 978-3589241309<br />
Tabellenbuch Metall ........................................................... ISBN-13: 978-3808517246<br />
Roloff/Matek Maschinenelemente ......................................... ISBN-13: 978-3834802620<br />
Konstruktionselemente des <strong>Maschinenbau</strong>s 1 .......................... ISBN-13: 978-3540766469<br />
Konstruktionselemente des <strong>Maschinenbau</strong>s 2 .......................... ISBN-13: 978-3540766537<br />
Einführung in die DIN-Normen (Klein) ................................... ISBN-13: 978-3835100091<br />
Je<strong>der</strong> arbeitet an<strong>der</strong>s und kann mit einem Buch mehr o<strong>der</strong> weniger anfangen! Deswegen<br />
überlegt gut, ob ihr ein Buch wirklich kaufen wollt, o<strong>der</strong> es lieber in <strong>der</strong> TIB ausleiht. Die Bücher<br />
des Springer-Verlages sind zudem kostenlos über im Springer-Link downloadbar.<br />
Auf geht‘s - Das erste <strong>Sem</strong>ester <strong>Maschinenbau</strong> 43<br />
CAD-SOFTWARE UND BUCHHINWEISE ZUM KONSTRUIEREN
HAUSMARKE HANNOVER<br />
Hausmarke Hannover<br />
Was ist die Hausmarke?<br />
Die Hausmarke ist eine Art Rabattkarte für hannoversche<br />
Studenten. Du bekommst sie, sobald<br />
du deinen Wohnsitz in Hannover angemeldet<br />
hast.<br />
Die Stadt arbeitet mit über 100 Geschäften und<br />
Dienstleistern zusammen, um dir möglichst<br />
viele Vorteile zu verschaffen.<br />
Wann bekomme ich die Hausmarke?<br />
Wenn du:<br />
<strong>1.</strong> in Hannover wohnst,<br />
2. dort studierst und<br />
3. du dir die Zeit nimmst, sie zu<br />
beantragen<br />
Wie bekomme ich die Hausmarke?<br />
Das ist ganz einfach, wenn du bereits in Hannover<br />
wohnst, kannst du sie übers Internet beantragen,<br />
unter:<br />
www.hannover.de/hausmarke<br />
Dort bestellt kannst du sie dann nach ca. 3 Wochen<br />
im Bürgeramt abohlen. Alternativ kannst<br />
du auch gleich ins Bürgeramt gehen und sie dir<br />
dort ausstellen lassen.<br />
Wenn du noch nicht in Hannover wohnst,<br />
kannst du sie bei deiner Ummeldung beantragen.<br />
Sie wird dir dann vor Ort ausgestellt.<br />
Wo bekomme ich mehr Informationen?<br />
Ein vollständige Liste aller Vorteile und Rabatte<br />
bekommst du im Bürgeramt, beim Studentenwerk<br />
o<strong>der</strong> auf:<br />
www.hannover.de/hausmarke<br />
Was sind meine Vorteile?<br />
Deine Vorteile sind in 4 Kategorien unterteilt,<br />
»Shopping & Service«, »Gastro & Nightlife«,<br />
»Fit & Mobil« und »Kunst & Kultur«.<br />
Hier eine kleine, bunte Auswahl:<br />
• Indians: 2 € Nachlass bei Heimspielen<br />
• Son<strong>der</strong>tarife bei HERTZ Autovermietung<br />
• Vergünstigungen bei vielen Fahrradläden<br />
• 20¢ Nachlass in allen städtischen Bä<strong>der</strong>n<br />
• Stadtmobiel Hannover: 30 € Rabatt auf<br />
Aufnahmegebühr<br />
• Stadtreisen Hannover: 5 € Rabatt bei allen<br />
Veranstaltungen<br />
• Café „Auszeit“: 7% auf die Rechnung<br />
• Brauhaus Hannover: 20% auf Bier<br />
• Palo Palo: Am WE nur ½ Eintrittspreis<br />
• Zaza: Freitags Eintritt frei<br />
• Zino Bar: Ein Cocktail gratis<br />
• Pizza Hut: 10% auf alles<br />
• Zoo Hannover: Immer zum Gruppenpreis<br />
• Hannoversche Zeitungen (HAZ u. NP):<br />
4 Wochen gratis bei Studentenabo<br />
• Herrenhäuser Gärten: 50% auf Jahreskarte<br />
• Museen Hannover: Freier Eintritt<br />
• SEA LIFE: 4 € Rabatt für max. 4 Personen<br />
• Vergünstigung in vielen Theatern<br />
• ...<br />
44 AG Studieninformation, Stand Oktober <strong>2009</strong>
Wo fi ndet Ihr Information, Abwechslung und Hilfe an <strong>der</strong> Uni?<br />
Schwarzes Brett <strong>Maschinenbau</strong> (SBMB) E-Mail, Internet, Rechnerzugang<br />
Alle MB-Institute sind verpfl ichtet, alle Infos<br />
für Studierende dort bekannt zu geben. Wenn<br />
etwas fehlt, sollte man Frau Schnaidt im Studiendekanat<br />
darauf aufmerksam machen!<br />
Hier fi nden sich die wichtigsten Infos zu Klausuren,<br />
Hiwistellen, Projekt- und Laborarbeiten:<br />
www.sbmb.uni-hannover.de<br />
Hochschulsport studium generale<br />
Über 60 verschiedene Sportarten werden angeboten,<br />
dazu noch Exkursionen, Son<strong>der</strong>veranstaltungen,<br />
Turniere und Feste. Ausführliche Informationen<br />
stehen im Programmheft, das ihr auf<br />
den Sälen, im ASTA o<strong>der</strong> beim Zentrum für Hochschulsport<br />
(ZfH), Am Moritzwinkel 6 erhaltet.<br />
www.hochschulsport-hannover.de<br />
Studenten <strong>der</strong> Uni Hannover können einen<br />
Rechnerzugang beantragen. Anträge für den Zugang<br />
kann man im RRZN (Schloßwen<strong>der</strong> Straße<br />
5) in <strong>der</strong> Zeit von 9:00 - 19:00 Uhr stellen. Mitzubringen<br />
sind eine I-Bescheinigung zum Verbleib,<br />
sowie ein Lichtbildausweis. Infos unter:<br />
www.stud.uni-hannover.de<br />
Hierbei handelt es sich um Veranstaltungen für<br />
Hörer aller Fakultäten. Dieses sind z.B.: Sprachkurse<br />
(in Englisch, Französisch, Italienisch,<br />
Chinesisch, Schwedisch), Musik (Big Band,<br />
Hochschulchor), Allgemeinbildung (Einführung<br />
in das Recht, Wissenschaft und Ethik), ...<br />
Abwechslung - Film AG<br />
Vorlesungsverzeichnis<br />
Das Vorlesungsverzeichnis ist online unter fol-<br />
Immer dienstags, 19:30 im Audimax <strong>der</strong> Uni, gen<strong>der</strong> Adresse zu fi nden:<br />
Eintritt: 1,50 EUR + 0,50 EUR pro <strong>Sem</strong>ester-<br />
Ausweis.<br />
www.unikino-hannover.de<br />
www.uni-hannover.de/studium/vorlesung.htm<br />
Saalgemeinschaften<br />
Rat und Hilfe Im OK-Haus fi nden <strong>Maschinenbau</strong>studierende<br />
Wenn mal etwas nicht so klappt, wie ihr es neben Kommilitonen an<strong>der</strong>er <strong>Sem</strong>ester auch<br />
euch vorstellt, gibt es Einrichtungen, die euch Schreibtische, Computer, Zeichenbretter und<br />
in eurer Situation zur Seite stehen. Der erste Antworten zum Studium sowie eine Vielzahl<br />
Schritt muss immer von euch kommen! Adres- von Unterlagen, die zur Prüfungs- und Laborsen<br />
von versch. Anlaufstellen bekommt ihr<br />
beim Studentenwerk, dem ASTA o<strong>der</strong> den an<strong>der</strong>en<br />
genannten Gruppen.<br />
vorbereitung hilfreich sind.<br />
ptb-Psychologisch-Therapeutische-Beratung<br />
Fakultätsfachschaftsrat (FFSR) Die ptb für Studierende unterstützt und berät<br />
Deine Interessen kann <strong>der</strong> FFSR nur vertreten, auch bei Störungen und Krisen im Studienver-<br />
wenn du sie ihm mitteilst. Wir treffen uns alle lauf, bei Prüfungsängsten, Fragen <strong>der</strong> Studie-<br />
zwei Wochen im SeKom. Da gibt es dann ein neignung, bei Beziehungsproblemen...<br />
offenes Ohr für dich, Rat und Hilfe. Über noch Welfengarten 2c, Theodor-Lessing-Haus<br />
mehr helfende Hände freuen wir uns natürlich Telefon: 762-3799<br />
auch.<br />
Sprechzeiten: Mo - Fr 10:00-12:00 Uhr<br />
www.maschbau-hannover.org<br />
(im <strong>Sem</strong>ester) Mo - Do 14:00-16:00 Uhr<br />
www.maschbau-hannover.org/forum<br />
Internet: www.unics.uni-hannover.de/ptb<br />
E-Mail: info@ptb.uni-hannover.de<br />
Auf geht‘s - Das erste <strong>Sem</strong>ester <strong>Maschinenbau</strong> 45<br />
INFORMATION, ABWECHSLUNG UND HILFE
PO 2000 ÄNDERUNG 2006<br />
„P0 2000 Än<strong>der</strong>ung 2006“<br />
Was ist mit Prüfungsleistungen gemeint?<br />
Studierende des <strong>Maschinenbau</strong>s werden im<br />
Allgemeinen folgende Arten von Prüfungsleistungen<br />
kennenlernen: mündliche Prüfungen,<br />
benotete Klausuren und unbenotete Leistungsnachweise<br />
(beide schriftlich) und die Bachelorarbeit.<br />
Im Grundstudium begegnet man nahezu<br />
ausnahmslos den schriftlichen Prüfungen.<br />
Eine Prüfungsleistung wird i.A. mit „nicht ausreichend“<br />
bewertet, falls die Leistung wegen<br />
erheblicher Mängel den Mindestanfor<strong>der</strong>ungen<br />
nicht mehr genügt o<strong>der</strong> falls <strong>der</strong> Prüfl ing ohne<br />
einen triftigen Grund die Prüfung nach Prüfungsbeginn<br />
verlässt. Wird eine Prüfung nicht<br />
bestanden und wurden mindestens 75% <strong>der</strong><br />
zum Bestehen notwendigen Punkte erreicht,<br />
besteht die Möglichkeit zu einer Ergänzungsprüfung<br />
im gleichen Prüfungszeitraum. Ist<br />
die Klausur bestanden, kann sie nicht noch<br />
mal wie<strong>der</strong>holt werden. Eine Notenverbesserung<br />
kann nur durch eine Ergänzungsprüfung<br />
Prüfungsleistungen werden mit den Noten<br />
1=sehr gut, 2=gut, 3=befriedigend, 4=ausreichend<br />
o<strong>der</strong> 5=nicht ausreichend bewertet. Eine<br />
Prüfung ist bestanden, wenn sie mit mindestens<br />
ausreichend bewertet wurde. Eine differenzierte<br />
Bewertung wird durch Notenschritte von +/-0,3<br />
gebildet (1,0; 1,3; 1,7; ...; 4,0; 5,0).<br />
Wann bestehe ich eine Prüfungsleistung nicht und kann ich sie wie<strong>der</strong>holen?<br />
Es handelt sich hier natürlich nur um einen<br />
kurzen, zusammenfassenden Auszug <strong>der</strong> aktuellen<br />
Prüfungs- und Studienordnung (PO bzw.<br />
SO). Das Gesamtwerk PO2000 und SO2000,<br />
das je<strong>der</strong> MB-Studierende kennen sollte, ist im<br />
Studiendekanat, im Dekanat o<strong>der</strong> im Internet<br />
erhältlich unter:<br />
www.maschinenbau.uni-hannover.de/studium<br />
im gleichen Prüfungszeitraum erzielt werden.<br />
Dennoch nicht bestandene Prüfungen können<br />
erst im nächsten Prüfungszeitraum wie<strong>der</strong> geschrieben<br />
werden. Jede Klausur die beim ersten<br />
Versuch nicht bestanden wurde, darf einmal<br />
wie<strong>der</strong>holt werden. Darüber hinaus stehen dem<br />
Prüfl ing sieben Wie<strong>der</strong>holungsprüfungen zur<br />
Verfügung, auf die er nach zweimaligem Nichtbestehen<br />
einer Prüfung zurückgreifen kann.<br />
Diese sind nicht fachgebunden. Das heißt, sie<br />
können beliebig verteilt werden. Jede einzelne<br />
Prüfung darf jedoch nur dreimal wie<strong>der</strong>holt<br />
werden.<br />
Wo erhalte ich mehr Informationen über das Studium und die Prüfungsleistungen?<br />
Eine Infoveranstaltung zur PO 2000 Än<strong>der</strong>ung<br />
2006 fi ndet im Rahmen <strong>der</strong> Vorlesung<br />
„DO IT ING“ statt. Siehe Seite 7.<br />
46 AG Studieninformation, Stand Oktober <strong>2009</strong>
Checkliste Grundstudium<br />
Auf vielfachen Wunsch haben wir Euch im Folgenden<br />
eine „Checkliste Grundstudium“ zusammengestellt.<br />
Diese soll Euch verdeutlichen,<br />
wann Ihr welche Vorlesungen und Übungen besuchen<br />
könnt und wann Ihr welche Prüfungsleistungen<br />
ablegen solltet.<br />
Grundsätzlich bestehen durch die jetzt gültige<br />
Prüfungsordnung PO2000 Än<strong>der</strong>ung 2006<br />
weitreichende Freiheiten bei <strong>der</strong> Gestaltung<br />
des Studiums. Es gibt also we<strong>der</strong> starre Strukturen,<br />
noch allgemein gültige Kochrezepte.<br />
Allerdings hat sich in <strong>der</strong> Vergangenheit ein<br />
gewisser Standardablauf herausgebildet. Die-<br />
ser gewährleistet, dass Ihr aufeinan<strong>der</strong> aufbauende<br />
Vorlesungen in <strong>der</strong> richtigen Reihenfolge<br />
hört. Außerdem verteilen sich die Vorlesungen<br />
näherungsweise gleichmäßig auf die ersten <strong>Sem</strong>ester<br />
und Ihr studiert im vorgesehenen Zeitrahmen.<br />
Unter Umständen kann es sinnvoll sein, bestimmte<br />
Prüfungsleistungen zu einem früheren<br />
o<strong>der</strong> späteren Zeitpunkt zu absolvieren, um<br />
zum Beispiel Zeit für ein interessantes Praktikum<br />
zu schaffen. An<strong>der</strong>erseits ist es im Allgemeinen<br />
nachteilig, wenn prüfungsvorbereitende<br />
Vorlesungen, Übungen o<strong>der</strong> Labore noch<br />
nicht gehört wurden. Die Vorbereitung auf solche<br />
Prüfungen erfor<strong>der</strong>t dann einen erhöhten<br />
Zeitaufwand und an<strong>der</strong>sartige Vorbereitung. Ihr<br />
solltet Euch Eure Entscheidungen also genau<br />
überlegen und außerdem auch den Rat älterer<br />
Studenten, wissenschaftlicher Mitarbeiter und<br />
Professoren suchen.<br />
Es gibt zwei Arten von Prüfungen: Klausuren<br />
und Nachweise. Klausuren sind benotete Prüfungsleistungen,<br />
während Nachweise lediglich<br />
bestanden o<strong>der</strong> nicht bestanden werden. Im<br />
Allgemeinen soll zum Bestehen von Nachweisen<br />
ein geringerer Arbeitsaufwand notwendig sein,<br />
als das für Klausuren <strong>der</strong> Fall ist. Allerdings ist<br />
diese „Regel“ mit Vorsicht zu genießen.<br />
Falls Ihr die Vorlesungen in <strong>der</strong> vorgeschlagenen<br />
Reihenfolge besuchen und die entsprechenden<br />
Prüfungsleistungen erbringen wollt,<br />
solltet Ihr Euch an <strong>der</strong> nachfolgenden Liste<br />
orientieren. Habt Ihr am Ende <strong>der</strong> ersten vier<br />
<strong>Sem</strong>ester alle schwarz-weißen Kästchen erfolgreich<br />
abhaken können, liegt ihr gut im<br />
Zeitrahmen.<br />
Man beachte die grauen Kästchen. Diese kennzeichnen<br />
Vorlesungen o<strong>der</strong> Prüfungen, für die<br />
es eine o<strong>der</strong> mehrere Alternativen gibt. So<br />
könnt Ihr beispielsweise die Prüfung Mathematik<br />
I in Form von semesterbegleitenden Kurzklausuren<br />
o<strong>der</strong> als große Klausur in <strong>der</strong> vorlesungsfreien<br />
Zeit ablegen. Ein weiteres Beispiel<br />
sind die Vorlesungen und Prüfungen im Fach<br />
„Technische Anwendung“. Hier müsst Ihr<br />
Euch für einen von <strong>der</strong>zeit drei Themenbereichen<br />
entscheiden. Es stehen die Einführung<br />
in die Energie- und Verfahrenstechnik, die<br />
Mechatronik und die Produktionstechnik zur<br />
Auswahl. Mindestens ein Themenbereich <strong>der</strong><br />
„Technischen Anwendung“ wird jedes <strong>Sem</strong>ester<br />
angeboten, außerdem kann man sich entscheiden,<br />
wann man sich mit dem Fach beschäftigen<br />
möchte. Die eingetragenen Nachweise „Nichttechnisches<br />
Fach“ stellen Euch wie<strong>der</strong> vor die<br />
Qual <strong>der</strong> Wahl. In diesem Heft sind einige Kurse<br />
angegeben, die für diese Nachweise anerkannt<br />
werden.<br />
Wir hoffen, Euch mit <strong>der</strong> „Checkliste Grundstudium“<br />
eine Hilfestellung zu geben, wie Ihr<br />
Euer Studium aufbauen könnt. Falls Ihr noch<br />
weitere Fragen habt, wendet Euch an Eure Tutoren,<br />
die <strong>Fachschaft</strong> o<strong>der</strong> das Studiendekanat.<br />
Auf geht‘s - Das erste <strong>Sem</strong>ester <strong>Maschinenbau</strong> 47<br />
CHECKLISTE GRUNDSTUDIUM
CHECKLISTE GRUNDSTUDIUM<br />
48 AG Studieninformation, Stand Oktober <strong>2009</strong>
Auf geht‘s - Das erste <strong>Sem</strong>ester <strong>Maschinenbau</strong> 49<br />
CHECKLISTE GRUNDSTUDIUM
ANMELDUNG ZU DEN PRÜFUNGEN<br />
Anmeldung zu den Prüfungen<br />
Alle Studierenden, die im Prüfungszeitraum Frühjahr <strong>2010</strong> Prüfungen ablegen wollen, müssen<br />
sich online anmelden. Die Zugangsdaten habt Ihr mit dem <strong>Sem</strong>esterausweis bekommen.<br />
Nähere Informationen erhaltet ihr im Oktober per Post.<br />
Wann melden?: 08.10. - 19.10.<strong>2009</strong> Meldung zu den Mathematik Kurzklausuren<br />
Achtung! Erstsemester sind automatisch zu<br />
den Kurzklausuren angemeldet. Dieser Ter-<br />
min gilt für Wie<strong>der</strong>holer!<br />
25.1<strong>1.</strong> - 16.12.<strong>2009</strong> Meldung zu allen an<strong>der</strong>en Prüfungen<br />
Achtung! Auf Grund einer sehr hohen Zahl von nachträglichen Anmeldungen, wurde im Prüfungsausschuss<br />
beschlossen, dass nachträgliche Anmeldungen nur noch aus trifftigen Gründen<br />
möglich sind und beim Prüfungsausschuss einzureichen sind. Dafür wurde die Meldezeit um eine<br />
Woche verlängert. Eine Nachmeldung aus dem Grund „vergessen“ ist nicht mehr möglich!<br />
Wo melden?: online unter: www.uni-hannover.de/pruefungsamt<br />
Für Rückfragen: Frau Koch (<strong>Maschinenbau</strong>) 762-3903<br />
Frau Dannenbring (Prod. u. Logistik u.a.) 762-5237<br />
Mitzubringen: Studierende, die sich das erste Mal zu Kursprüfungen anmelden, müssen<br />
einmalig den Allgemeinen Antrag auf Zulassung zur Vorprüfung<br />
bis zum 24.1<strong>1.</strong><strong>2009</strong> ausgefüllt beim Akad. Prüfungsamt einreichen.<br />
Die Zulassungsliste wird Mitte Januar zur Kenntnis am Brett des Akade-<br />
Zulassungsliste: mischen Prüfungsamtes ausgehängt.<br />
Überprüfen Sie die Einträge!<br />
Unstimmigkeiten können nur noch in den ersten beiden Wochen nach<br />
Aushang behoben werden. Wenn (z. B. versehentlich) eine Prüfung nicht<br />
angemeldet o<strong>der</strong> die Anmeldung nicht korrekt vom Prüfungsamt verarbeitet<br />
wurde ist eine Teilnahme an dieser Prüfung im jeweiligen Prüfungszeitraum<br />
nicht mehr möglich!<br />
Bei Fragen bei Frau Koch melden.<br />
Hinweis: Da zum Zeitpunkt des Redaktionsschluss lei<strong>der</strong> noch nicht alle Daten<br />
vom Prüfungsamt vorlagen, müsst ihr diese selbst in Erfahrung bringen.<br />
50 AG Studieninformation, Stand Oktober <strong>2009</strong>
Einrichtungen <strong>der</strong> Universität und <strong>der</strong> Fakultät<br />
Akademisches Prüfungsamt<br />
Anschrift: Welfengarten 1, 30167 Hannover<br />
Lage: Hauptgebäude, 3. Ebene, G-Trakt<br />
MB, Metalltechn., u.a.: Frau M. Koch .......................................................................... 762-3903<br />
Biomed., Pro.&Log., u.a.: Frau M. Dannenbring ..................................................... 762-5237<br />
Öffnungszeiten: Mo-Do 10:00-12:30 Uhr und Do 14:00-16:00 Uhr, sonst im ServiceCenter<br />
Aktuelle Infos: www.uni-hannover.de/pruefungsamt<br />
International Offi ce<br />
Anschrift: Wilhelm-Grunwald-Haus, Welfengarten 1 A, 30167 Hannover<br />
Sekretariat: I. Leibner .............................................................................. 762-2548<br />
Sprechstunde: Mo.-Do. 10:00-12:00 Uhr, Di+Do 14:00-16:00 Uhr<br />
Aktuelle Infos: www.uni-hannover.de/de/universitaet/organisation/international<br />
Sekretariat <strong>der</strong> Fakultät für <strong>Maschinenbau</strong> (Dekanat) dekan@maschinenbau.uni-hannover.de<br />
Anschrift: Otto-Klüsener-Haus, 5. Etage, Im Moore 11b, 30167 Hannover<br />
Geschäftsführerin: Frau Schaper ......................................................................... 762-19148<br />
Leitung: Dekan Prof. Dr.-Ing. F.-W. Bach (IW) .......................................... 762-4311<br />
Sprechstunde: nach Vereinbarung<br />
Aktuelle Infos: www.maschinenbau.uni-hannover.de<br />
Studiendekanat studiendekan@maschinenbau.uni-hannover.de<br />
Anschrift: Otto-Klüsener-Haus, 5. Etage, Im Moore 11b, 30167 Hannover<br />
Sekretariat: G. Schnaidt ............................................................................ 762-4165<br />
Sprechstunde: Mo.-Fr. 09:00-11:30 Uhr (u.n.V.)<br />
Leitung: Studiendekan Prof. L. Overmeyer (ITA) ....................................... 762-2503<br />
Prüfungsausschuss<br />
Anschrift: Nienburger Str. 17, 30167 Hannover<br />
Ansprechpartner: Dipl.-Ing. David Püschmann (IMR) ............................................ 762-4279<br />
Sprechstunde: Do 09:00-10:00 Uhr<br />
Leitung: Prof. Dr.-Ing. E. Reithmeier (imr) .............................................. 762-3331<br />
Aktuelle Infos: www.uni-hannover.de/de/studium/studiengaenge/maschinenbau/pruefungsausschuss<br />
Praktikantenamt <strong>der</strong> Fakultät für <strong>Maschinenbau</strong> praktikum@maschinenbau.uni-hannover.de<br />
Anschrift: Otto-Klüsener-Haus, 5. Etage, Im Moore 11b, 30167 Hannover<br />
Geschäftszimmer: Frau M. Heithoff ..................................................................... 762-2271<br />
Öffnungszeiten: Mo.+Di. 09:00-12:00 Uhr, Mi 13:00-16:00 Uhr<br />
Leitung: Prof. Dr.-Ing. B.-A. Behrens (IFUM) ........................................... 762-2164<br />
Herr Dr.-Ing. S. Hübner (IFUM) ................................................. 762-4105<br />
Sprechstunde: Mi 14:30-16:00 Uhr im Praktikantenamt<br />
Aktuelle Infos: www.uni-hannover.de/de/studium/studiengaenge/maschinenbau/praktikantenamt<br />
<strong>Fachschaft</strong>srat <strong>Maschinenbau</strong> fsr@fsr-mb.uni-hannover.de<br />
Anschrift: Otto-Klüsener-Haus, Im Moore 11b, 30167 Hannover<br />
Sitzung: Alle zwei Wochen nach Absprache (Aushang im Foyer o<strong>der</strong> per Mail erfragen)<br />
Sprechstunde: Während des Sitzungstermins o<strong>der</strong> nach FFSR-Mitglie<strong>der</strong>n im OK-Haus fragen<br />
Aktuelle Infos: www.maschbau-hannover.de<br />
Arbeitsgruppe Studieninformation agstud@maschinenbau.uni-hannover.de<br />
Anschrift: Institut für Mechatronische Systeme (imes), Appelstraße 11a, 30167 Hannover<br />
Sprecher: Prof. Dr.-Ing. Tobias Ortmaier ................................................... 762-4179<br />
Aktuelle Infos: www.maschbau-hannover.de/agstud<br />
Auf geht‘s - Das erste <strong>Sem</strong>ester <strong>Maschinenbau</strong> 51<br />
EINRICHTUNGEN DER UNIVERSITÄT UND DER FAKULTÄT
LAGEPLAN NORDSTADT<br />
Lageplan Nordstadt<br />
Einrichtungen und Institute in <strong>der</strong> Nordstadt<br />
1 PSLT Fachgebiet Planung und Steuerung von Lager- und Transportsystemen, Callinstr. 36, 30167 H.<br />
2 imr Institut für Mess- und Regelungstechnik im <strong>Maschinenbau</strong>, Nienburger Str. 17, 30167 Hannover<br />
3 IfT Institut für Thermodynamik, Callinstr. 36, 30167 Hannover<br />
4 IMKT Institut für Maschinenelemente, Konstruktionstechnik und Tribologie, Welfengarten 1A, 30167 H.<br />
5 IfG Institut für Getriebetechnik im <strong>Maschinenbau</strong>, Welfengarten 1A, 30167 Hannover<br />
6 ITV Institut für Technische Verbrennung, Welfengarten 1A, 30167 Hannover<br />
7 IFD Institut für Turbomaschinen und Fluiddynamik, Appelstr. 9, 30167 Hannover<br />
8 IfV Institut für Mehrphasenprozesse, Callinstr. 36, 30167 Hannover<br />
9 nmp Institut für Nano- und Mikroprozesstechnik, Callinstr. 36, 30167 Hannover<br />
10 imes Institut für Mechatronische Systeme, Appelstr. 11, 30167 Hannover<br />
11 IKM Institut für Kontinuumsmechanik, Appelstr. 11, 30167 Hannover<br />
12 IDS Institut für Dynamik und Schwingungen, Appelstr. 11, 30167 Hannover<br />
A Akademisches Prüfungsamt, Hauptgebäude, Ebene 3, Welfengarten 1, 30167 Hannover<br />
D Dekanat <strong>der</strong> Fakultät für <strong>Maschinenbau</strong>, Otto-Klüsener-Haus, Im Moore 11B, 30167 Hannover<br />
F <strong>Fachschaft</strong>srat <strong>Maschinenbau</strong>, Otto-Klüsener-Haus, Im Moore 11B, 30167 Hannover<br />
I Immatrikulationsamt, Hauptgebäude, Ebene 3, Welfengarten 1, 30167 Hannover<br />
P Praktikantenamt, Otto-Klüsener-Haus, Im Moore 11B, 30167 Hannover<br />
S Studentische Arbeitssäle, Otto-Klüsener-Haus, Im Moore 11B, 30167 Hannover<br />
PC PC-Pool <strong>der</strong> Fakultät <strong>Maschinenbau</strong>, Otto-Klüsener-Haus, 5. Stock<br />
SD Studiendekanat <strong>der</strong> Fakultät <strong>Maschinenbau</strong>, Otto-Klüsener-Haus, 5. Stock<br />
52 AG Studieninformation, Stand Oktober <strong>2009</strong>
Lageplan PZH<br />
Als Kooperation zwischen Wissenschaft und<br />
Wirtschaft stellt das PZH ein in Nie<strong>der</strong>sachsen<br />
einmaliges Zentrum dar, in dem die Mitarbeiter<br />
und Forscher <strong>der</strong> produktionstechnischen<br />
Institute <strong>der</strong> Uni Hannover unmittelbar und in<br />
persönlichem Kontakt mit Studenten und <strong>der</strong><br />
produzierenden Industrie zusammenarbeiten.<br />
Die sechs produktionstechnischen Institute <strong>der</strong><br />
Fakultät für <strong>Maschinenbau</strong> und weitere Einrichtungen<br />
<strong>der</strong> Uni Hannover (siehe unten), forschen<br />
und entwickeln neue Technologien, Ver-<br />
fahren, Geräte, Maschinen und Methoden für<br />
die Automobil-, Luft- und Raumfahrtindustrie,<br />
erarbeiten neue Verfahren für die Materialbearbeitung,<br />
Mikroelektronik und Montage und<br />
unterstützen Produkt- und Systemlieferanten<br />
durchaus auch aus dem Bereich <strong>der</strong> Klein- und<br />
Mittelständler. Von den naturwissenschaftlichen<br />
Grundlagen über die vorwettbewerbliche<br />
Anwendungsforschung bis zur produkt- und unternehmensspezifi<br />
schen Entwicklung geht die<br />
Palette <strong>der</strong> wissenschaftlichen Themen.<br />
So kommt ihr zum PZH<br />
Mit <strong>der</strong> Linie 4 Richtung Garbsen, Haltestelle „Friedhof/Auf <strong>der</strong> Horst“ und ab <strong>der</strong> Kreuzung <strong>der</strong><br />
Straße „Schönebecker Allee“ folgen. Rechnet eine Zeit von min. 30 min für den Weg von <strong>der</strong> Uni ein.<br />
13 IFUM Institut für Umformtechnik und Umformmaschinen, An <strong>der</strong> Universität 2, 30823 Garbsen<br />
14 IFW Institut für Fertigungstechnik und Werkzeugmaschinen, An <strong>der</strong> Universität 2, 30823 Garbsen<br />
15 IMT Institut für Mikrotechnologie,An <strong>der</strong> Universität 2, 30823 Garbsen<br />
16 IFA Institut für Fabrikanlagen, Logistik und Arbeitswissenschaft, An <strong>der</strong> Universität 2, 30823 Garbsen<br />
17 ITA Institut für Transport- und Automatisierungstechnik, An <strong>der</strong> Universität 2, 30823 Garbsen<br />
18 IW Institut für Werkstoffkunde, An <strong>der</strong> Universität 2, 30823 Garbsen<br />
19 UWTH Unterwassertechnikum Hannover,Lise-Meitner-Str. 1, 30823 Garbsen<br />
Auf geht‘s - Das erste <strong>Sem</strong>ester <strong>Maschinenbau</strong> 53<br />
LAGEPLAN PZH
13:30 13:30<br />
13:45 13:45<br />
14:00 . Technische Mechanik I Mathematik I 14:00<br />
14:15 Elektrotechnik I Gruppenübung Werkstoffkunde I 14:15<br />
14:30 Raum: siehe Aushang Vorlesung (Produktion u. Logistik) 14:30<br />
14:45 Vorlesung Vorlesung Raum: E415 (AM) 14:45<br />
Mathematik I .<br />
15:00 Raum: E 415 (AM) Vorlesung (Prod. u. Logistik) Raum: E415 (AM) Prof. Dr. Reineke 15:00<br />
15:15 Prof. Gockenbach Raum: E415 (AM), Prof. Dr. Reineke Prof. Bach 15:15<br />
15:30 Einführung in die Energie- 15:30<br />
15:45 und Verfahrenstechnik Technische Mechanik I 15:45<br />
16:00 Vorlesung 16:00<br />
16:15 Raum: A104, Nienburgerstr. 1-4 Gruppenübung 16:15<br />
16:30 Prof. Seume, Frau Prof. Glasmacher, Raum: siehe Aushang 16:30<br />
16:45 Frau Prof. Luke., Prof. Dinkelacker 16:45<br />
17:00 17:00<br />
17:15 Einführung in die Energie- 17:15<br />
17:30 und Verfahrenstechnik 17:30<br />
17:45 Übung; Raum: A104 17:45<br />
18:00 Mathematik Kurzklausuren Mathematik Kurzklausuren 18:00<br />
18:15 (<strong>Maschinenbau</strong> und an<strong>der</strong>e) (nur Produktion u. Logistik) 18:15<br />
18:30 26.10., 09.1<strong>1.</strong>,30.1<strong>1.</strong>, 04.0<strong>1.</strong>, 18.0<strong>1.</strong> 28.10., 1<strong>1.</strong>1<strong>1.</strong>,02.12., 06.0<strong>1.</strong>, 20.0<strong>1.</strong> 18:30<br />
18:45 18:45<br />
E-Technik Labor .<br />
Elektrotechnisches Grundlaganlabor<br />
Elektrotechnisches Grundlaganlabor<br />
12:00 Raum: E415 (AM) Konstruktionslehre I 12:00<br />
12:15 Prof. Bach Übung 12:15<br />
12:30 Raum: E001 12:30<br />
12:45 12:45<br />
13:00 13:00<br />
13:15 13:15<br />
11:30 Übung 11:30<br />
11:45 Vorlesung Raum: E415 (AM) 11:45<br />
11:00 Raum: E415 (AM) Raum: E415 (AM) 11:00<br />
11:15 Werkstoffkunde I Dr. Frühbis-Krüger Elektrotechnik I Dr. Brieler 11:15<br />
10:30 Hörsaalübung Vorlesungsreihe 10:30<br />
10:45 Raum: E415 (AM) Vorlesung (<strong>Maschinenbau</strong> und an<strong>der</strong>e) Ankündigungen beachten! Vorlesung 10:45<br />
10:00 Raum: E415 (AM) 10:00<br />
10:15 Technische Mechanik I Mathematik I DO IT ING Dr. Frühbis-Krüger Chemie 10:15<br />
09:30 09:30<br />
09:45 Vorlesung (<strong>Maschinenbau</strong> und an<strong>der</strong>e) 09:45<br />
09:00 Raum: E415 (AM) Raum: E415 (AM) 09:00<br />
09:15 Prof. Poll Prof. Wallaschek Mathematik I 09:15<br />
08:30 Vorlesung 08:30<br />
08:45 Vorlesung Vorlesung Raum: E415 (AM) 08:45<br />
08:00 08:00<br />
08:15 Konstruktionslehre I Technische Mechanik I Chemie 08:15<br />
Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag