Landesfeuerwehrverband Schleswig-Holstein - Dev by Dev
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Meister in der<br />
Superrutsche<br />
Alle zwei Jahre geht es für die<br />
Jugendfeuerwehren mit Mann<br />
und Maus im November ins Spaßbad<br />
„Ostsee-Therme“ nach Scharbeutz.<br />
Und 44 Jugendfeuerwehrmannschaften<br />
aus ganz <strong>Schleswig</strong>-<br />
<strong>Holstein</strong> stellten sich dem Wettbewerb<br />
auf der 150 Meter langen Superrutsche.<br />
Der LFV <strong>Schleswig</strong>-<br />
<strong>Holstein</strong> hatte zu den „6. Landesmeisterschaften<br />
im Wettrutschen<br />
um den Flori-Cup“ eingeladen.<br />
Für die Jugendfeuerwehren stand<br />
wieder einmal die Begegnung und<br />
der Spaß an der Sache im Vorder-<br />
Die Sieger:<br />
des 6. Flori-Cups<br />
aus den JF Tangstedt<br />
(Mitte),<br />
Weddingstedt und<br />
Grönwohld und<br />
der beste Einzelrutscher<br />
Lars<br />
Barkow aus<br />
Weddingstedt (li.).<br />
Jugendarbeit<br />
1. DAMP Ergo-Cup<br />
Sie pullten, was das Zeug hielt<br />
und machten wieder einmal<br />
deutlich, wie vielseitig Jugendfeuerwehrarbeit<br />
sein kann. Beim<br />
EON-Hanse-Cup – dem härtesten<br />
Ruderrennen der Welt über 16 km<br />
auf dem Nord-Ostsee-Kanal –<br />
wurde 2008 erstmals der „1.<br />
DAMP Ergo-Cup der Jugendfeuerwehren“<br />
ausgetragen.<br />
Der Wettbewerb wurde moderiert<br />
von Christian Pipke vom NDR-<br />
<strong>Schleswig</strong>-<strong>Holstein</strong> Magazin und<br />
Arno Boes vom Weltruderverband.<br />
Mit auf der Bühne stand<br />
auch Landes-Jugendfeuerwehrwart<br />
Hauke Ohland. Der Teamchef<br />
der jeweiligen Jugendfeuerwehr<br />
wurde ebenfalls auf der<br />
Zieleinlauf:<br />
Christoph<br />
Schröder von<br />
der JF Altenholz<br />
am Ende der<br />
150 m langen<br />
Superrutsche.<br />
Bühne interviewt. Und natürlich<br />
hatte jede Gruppe auch eine eigene<br />
Auftrittsmusik.<br />
Im Rahmen der dreitägigen Großveranstaltung<br />
im Rendsburger<br />
Kreishafen traten zehn Jugendfeuerwehren<br />
auf der Showbühne an<br />
und zeigten am Ruderergometer,<br />
was in ihnen steckt. Ein Team bestand<br />
aus acht Mitgliedern, diese<br />
bildeten an den acht Ruderergometern<br />
einen gemeinsamen Achter.<br />
Sie wurden gemeinsam auf<br />
eine 500 m lange Sprintstrecke geschickt.<br />
Die Gesamtleistung<br />
wurde in Watt ermittelt. Wer die<br />
höchste Wattzahl erreicht hatte,<br />
wurde Cup-Sieger. Jedes Team erhielt<br />
eine Urkunde, die Plätze 1-3<br />
grund. Die Jugendlichen erzielten<br />
beachtliche Ergebnisse, die mittels<br />
elektronischer Zeitmessung<br />
und Lichtschranke auf die Hundertstelsekunde<br />
genau gemessen<br />
wurden. Jede Mannschaft bestand<br />
aus drei Jugendlichen, die sich im<br />
Laufe des Wettbewerbs dreimal in<br />
die Röhre stürzen mussten. Dabei<br />
wurden die beiden besten Ergebnisse<br />
gewertet. Auch der beste<br />
Einzelrutscher wurde ermittelt.<br />
Landessieger wurde das Team der<br />
JF Tangstedt (Kreis Pinneberg)<br />
mit einer Gesamtzeit von 137:67 s,<br />
gefolgt von der JF Weddingstedt<br />
aus Dithmarschen (139:96 s) und<br />
der JF Grönwohld (146:63 s).<br />
Bester Einzelrutscher wurde Lars<br />
Barkow von der JF Weddingstedt<br />
mit einer Gesamtzeit von 43:99 s<br />
in seinen beiden besten Läufen.<br />
Neben Pokal und Sachpreisen gab<br />
es für ihn einen besonderen Preis:<br />
Er wurde von der „Ostsee-Therme“<br />
zur Teilnahme an den<br />
Deutschen Meisterschaften am<br />
Fotos: H. Bauer<br />
Leistung: Beim DAMP Ergo-Cup der Jugendfeuerwehren musste am Ruderergometer<br />
gepullt werden. Alles unter den Augen von Hauke Ohland und Moderator<br />
Christian Pipke (hellblaue Jacke).<br />
erhielten Preise, gestiftet von der<br />
DAMP Holding AG. Zudem lud<br />
der „Hansa-Park“ die ersten drei<br />
Mannschaften zu einem Besuch<br />
ein.<br />
Die Ergebnisse:<br />
JF Amt Steinbergkirche 249,80 W<br />
JF Oldendorf 242,60 W<br />
28. März 2009 eingeladen.<br />
„Super, ich freue mich riesig und<br />
werde meine ganze Jugendfeuerwehr<br />
als Schlachtenbummler mitbringen“,<br />
versprach er.<br />
Für alle Platzierten gab es Pokale,<br />
Geschenke und Urkunden, gesponsert<br />
von der „Ostsee-Therme“,<br />
der Hanseatischen Feuerwehr-Unfallkasse<br />
Nord und dem<br />
Hamburger Feuerwehrshop von<br />
Kai Stolte. Holger Bauer<br />
3.175 Kilo Altbatterien<br />
Zum großen Umweltwettbewerb<br />
2008 hatte der Martin-<br />
Meiners-Förderverein (MMF) des<br />
Wegezweckverbandes der Gemeinden<br />
des Kreises Segeberg<br />
(WZV) die Jugendfeuerwehren im<br />
Kreis Segeberg eingeladen. Unter<br />
dem Motto „Leben retten – Umwelt<br />
schützen“ haben die Jugend-<br />
JF Flecke<strong>by</strong>/Riese<strong>by</strong> 230,01 W<br />
JF Nortorf 224,08 W<br />
JF Rendsburg 205,06 W<br />
JF Heide 188,10 W<br />
JF Wrixum 184,00 W<br />
JF Todenbüttel & Umgebung 175,80 W<br />
JF Oevenum 172,90 W<br />
JF Ascheberg 161,20 W<br />
Holger Bauer<br />
Umweltschützer: Vertreter der JF Kisdorf, Wensin, Trappenkamp und Fahrenkrug<br />
(v. li.) nahmen ihre Preise für die Teilnahme am Umweltwettbewerb 2008 des<br />
Martin-Meiners-Fördervereins „Leben retten – Umwelt schützen“ entgegen.<br />
feuerwehren Kisdorf, Wensin,<br />
Trappenkamp und Fahrenkrug<br />
einen Rauchmelder-Aktionstag<br />
vor bereitet und durchgeführt. Außerdem<br />
haben sie Batterien um die<br />
Wette gesammelt. Die Freude der<br />
Jugendlichen war groß, als sie eine<br />
Geldspende des MMF in Empfang<br />
nahmen. Je 600 Euro gab es für die<br />
Kisdorfer und Wensiner und je 150<br />
Euro für die Trappenkamper und<br />
Fahrenkruger Jugend. Mit einem<br />
Punkt lag die Jugendfeuerwehr<br />
Wensin vor den Kisdorfern. „Beide<br />
haben tolle Aktionstage gemacht.<br />
Bei der Batteriesammlung, zusammen<br />
waren es 2.700 kg, hatten allerdings<br />
die Kisdorfer mit 160 Kilogramm<br />
die Nase vorn und haben<br />
deshalb den ersten Platz erreicht“,<br />
stellt der Vorsitzende des MMF,<br />
Hans Peter Sager, fest. Platz drei<br />
belegt die Jugendfeuerwehr Trapppenkamp<br />
und Platz vier die Fahrenkruger.<br />
Bettina Kramer<br />
VIII SH www.ub-feuerwehr.de FEUERWEHR 1-2/09<br />
Foto: T. Weber<br />
Foto: B. Kramer