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Projekt-Abschlussbericht - Niedersachsen

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4 Erfolgsfaktoren<br />

Die <strong>Projekt</strong>arbeit wurde durch folgende Faktoren begünstigt:<br />

Zentrales <strong>Projekt</strong>management<br />

In der Fachabteilung des Justizministeriums wurde eine zentrale <strong>Projekt</strong>gruppe LoHN-JV<br />

unter Einbeziehung der stellvertretenden Abteilungsleitung, der Fachreferate und des<br />

Haushalts sowie der externen Berater eingerichtet. Sie trug die Gesamtverantwortung für die<br />

operative <strong>Projekt</strong>durchführung und führte notwendige Entscheidungen herbei. Weiterhin<br />

oblag ihr die Planung und Verteilung der Aufgaben sowie die Überwachung der Ausführung.<br />

Dies ermöglichte insgesamt ein straffes <strong>Projekt</strong>management. In einem Lenkungsausschuss,<br />

dem die <strong>Projekt</strong>leitung regelmäßig berichtete, waren Anstaltsleitungen und der<br />

Hauptpersonalrat des MJ vertreten.<br />

Zentrale Arbeitsgruppen<br />

Fachspezifische Themen wurden in gesondert einberufenen zentralen Arbeitsgruppen<br />

behandelt. Neben den <strong>Projekt</strong>verantwortlichen nahmen hier Vertreter aus den Anstalten teil,<br />

um an Aufgaben mitzuwirken und anstaltsspezifische Lösungen zu erarbeiten. Genannt<br />

seien hier die Arbeitsgruppen für KLR, Budgetierung und Controlling.<br />

Staffelkonzeption und Oberpatenstruktur<br />

Um die flächendeckende Einführung der KLR, der outputorientierten Budgetierung und des<br />

Finanz- und Fachcontrollings in allen Anstalten möglichst effizient zu erreichen, wurde eine<br />

Staffelkonzeption gewählt und parallel eine Patenstruktur aufgebaut. Hierzu wurden alle<br />

Anstalten in Staffeln eingeteilt, die jeweils zeitlich versetzt die einzelnen <strong>Projekt</strong>phasen<br />

durchliefen. Fachlich versierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Anstalten der Staffel 1<br />

bildeten hierbei die sog. Oberpaten, die unter Mitwirkung der externen Berater die zentralen<br />

Konzepte in die Praxis umsetzten und als Trainer der nachfolgenden Staffel eingesetzt<br />

wurden. Primärer Ansprechpartner der nachgelagerten Staffeln waren somit immer die<br />

Oberpaten, die ohne Mitwirkung Externer den Know-how-Transfer auf die restlichen<br />

Anstalten sicherstellten.<br />

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