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5/11 c o m p u t e r n 26 i m H @ n d w e r k I n H t e a r r n d e w t a r e NAS-Speicher in der Praxis: Effiziente und wirtschaftliche Datensicherung ProDuo von Buffalo, die mit zwei 500-GB-Laufwerken im Raid-1-Modus arbeitet. Sie wurde vor zwei Jahren installiert und arbeitet seither absolut zuverläßig. Für die zusätzliche Datensicherung entschied sich In der Grundschule Zorneding sichert eine Link- Station Pro Duo mit zweimal 500 GB im Raid 1-Modus die Verwaltungsdaten von Sekretariat und Rektorat. Rehm zur Anschaffung von zwei 2,5-Zoll-USB-Mini-Harddisks mit je 1 TB – eine davon ist immer direkt per USB-Kabel mit der LinkStation verbunden. Die Linkstation sorgt dabei vollautomatisch täglich für eine inkrementelle Datensicherung und wöchentlich für eine Vollsicherung. Abwechselnd liegt die zweite USB-Mini-Harddisk mit dem etwas älteren Datenbestand immer zur Sicherheit im feuerfesten Tresor der Schule. LinkStation Mini sichert Feuerwehr- Daten Vor einem Jahr hat Erwin Rehm schließlich für einen möglichen weiteren Server eine wirtschaftliche NAS- Alternativlösung im Gebäude der freiwilligen Feuerwehr des Ortsteils Pöring installiert. Der ehrenamtliche „Durch NAS-Systeme lassen sich sowohl bei den Investitionskosten, als auch bei den laufenden Stromkosten gewaltige Summen einsparen“, Erwin Rehm, EDV-Leiter der Gemeinde Zorneding. Feuerwehrkommandant Anton Niebler wünschte sich zunächst für die Dokumentation der Einsätze, für die Planung von Übungen und für die Verwaltung sowie Kassenführung des Feuerwehrvereins ein Serversystem. Nachdem Niebler aber im eigenen Betrieb seit zwei Jahren äußerst positive Erfahrungen mit einem NAS-System von Buffalo hat, kam er mit dem EDV-Leiter der Gemeinde schnell überein, „daß stattdessen voll und ganz der Betrieb einer LinkStation Mini mit zweimal 500 GB im Raid-1- Modus genügt.“ Dieser sehr kleine und äußerst sparsame Netzwerkspeicher hängt im Pöringer Feuerwehrhaus gemeinsam mit zwei PCs einem Laptop und zwei Druckern an einer DSL-Fritz!Box. Und auch hier kommen als Langzeit-Backupmedien abwechselnd zwei 2,5-Zoll-Mini-USB-Harddisks zum Einsatz. Anton Niebler freut sich aber auch über den geringen Wartungsaufwand: „Die LinkStation Mini sorgt erfreulicherweise vollautomatisch dafür, daß einmal täglich nachts eine inkrementelle Datensicherung und einmal wöchentlich eine Vollsicherung auf die externe Festplatte geschrieben wird.“ Im Fazit stellt Erwin Rehm fest, daß „NAS-Systeme zwar nicht immer und überall als Allheilmittel einsetzbar sind, aber in vielen Fällen bei entsprechender Netzwerkarchitektur durchaus einen Datenserver ersetzen bzw. von Anfang eine entsprechende Investition vermeiden können. Dadurch lassen sich sowohl bei den Investitionskosten als auch bei den laufenden Stromkosten gewaltige Summen einsparen.“ Navis werden immer komplexer. Beim VX- 35easy hat sich der Elektronikversender Pearl bewußt auf ’s Wesentliche beschränkt, bietet aber für nur 69,90 Euro einen guten Komfort ... von Peter Pernsteiner Trotz Super-Sparpreis ist dieses Navi kein Primitivgerät. Der matte 3,5-Zoll-TFT-Touchscreen mit 320x240 Pixel verursacht kaum Spiegelungen, und die Helligkeit ist durchaus sonnentauglich. Zudem gibt es eine automatische Tag-Nacht-Um- Kurztest schaltung. Links unten erscheinen Ankunftszeit, Restfahrzeit und/oder Entfernung zum Ziel. Bei Fahrt ohne Routenberechnung werden Geschwindigkeit, Geschwindgkeitslimit und/oder Uhrzeit angezeigt. 5/11 Links oben erscheint das nächste Fahrmanöver, bei komplizierteren Verläufen folgt 5/11 darunter ein weiterer Manöver- Hinweis. In der Mitte oben ger- und Radfahrernavigation. Individuell kann man festlegen, ob Autobahnen, Mautstraßen, Fähren und/oder unbefestigte Straßen berücksichtigt werden sollen, und es stehen die vier Planungsmethoden (schnell, kurz, sparsam, leicht) zur Auswahl. Nett ist die zuschaltbare Warnung bei Geschwindkeitsüberschreitungen. Für die kräf- Pearl VX-35easy: Einfach und preiswert navigieren tigen und deutlichen Naviansagen stehen je drei Damen- und Herrenstimmen zur Auswahl. Schade ist nur, daß es vor jeder Ansage einen Gong gibt. Testurteil: GUT Mit 99x74x19 mm paßt das 125 Gramm leichte Navi in fast jede Jackentasche – und nachdem das Gerätchen dank eingebautem Akku auch Testurteil: als MP3-Player, Video-Player steht der Name der nächsten SEHR GUT und JPEG-Fotoviewer einsetz- Straße, ganz unten wird der bar ist, gibt es wirklich keinen Fahrspurassistent eingeblendet. Grund, es abends im Auto Durch einen Tipp auf’s Display kommt ein Schnellmenü für 2D-/3D-Umschaltung, Laut- liegenzulassen. stärkeregelung,GPS-Positions- Viel Navi für wenig Geld. abruf und mehr. Auf Wunsch Leider stammt das Kartenma- können nahegelegene Hilfen terial vom 1. Quartal 2010, bei abgefragt und z.B. Tankstellen Bedarf kann es unter https:// oder Parkplätze eingeblendet navgear.naviextras.com/shop/ werden. Die Zieleingabe ist poral/downloads zu fairen Prei- recht schnell, denn es werden sen aktualisiert werden – für immer nur relevante Folge- Deutschland, Österreich und buchstaben angezeigt. Die be- Schweiz kostet ein einmaliges rechnete Fahrzeit unterscheidet 2D-Update 29,95 € und ein zwischen verschiedenen Autoarten, Fahrrad und Fußgänger, es 24-Monats-Abo 49,95 €. gibt aber keine echte Fußgän- Weitere Informationen: www.pearl.de/handwerk
Die Hersteller von Nutzfahrzeugen sind von der EU angehalten, die Abgase bzw. Emissionen normgerecht zu verringern. Nachdem wir in Ausgabe 1-2/2011 (S. 22-26) umfangreiche Daten zu Verbrauch und Schadstoffen – basierend auf ADAC-Tests – in Tabellenform präsentiert haben, sollen nun die Bemühungen der Hersteller ausführlich dokumentiert werden … von Kurt Astel Ford (www.ford.de): moderne Motoren Mit neuen Motorisierungen und verbrauchssenkenden Technologien startet die aktuelle Generation des Ford Transit in das Modelljahr 2012. Im Mittelpunkt der Weiterentwicklung stehen eine neue Generation der 2,2 Liter großen Duratorq TDCi- Turbodieselfamilie mit Common Rail- Direkteinspritzung und eine erweiterte Bandbreite an ECOnetic Technologies wie zum Beispiel das automatische Start- Stop-System oder ein auf Wunsch deaktivierbarer Geschwindigkeitsbegrenzer. Die Markteinführung des Ford Transit (Modelljahr 2012) in Deutschland ist für den Herbst 2011 geplant. Der neue Duratorq TDCi-Vierzylinder mit 2,2 Litern Hubraum ist künftig die Basis für alle Leistungsstufen des Ford Transit – egal, ob er mit Front-, Heck- oder mit Allradantrieb bestellt wird. Der Motor zeichnet sich durch ein modifiziertes Common-Rail-System aus, das den Kraftstoff mit höheren Einspritzdrükken in die Brennräume injiziert. Hinzu kommt eine verbesserte Abgasreinigung. Sie sorgt mittels einer Abgasrückführung in Kombination mit einem beschichteten Dieselpartikelfilter dafür, daß der Transit in Neuer Ford Transit mit neuen Motoren (Foto: Ford) allen Varianten nun die Abgasnorm Euro 5 erfüllt. Neu gestaltete Motorabdeckungen und eine optimierte Führung der Ansaugluft senken das Geräuschniveau im Cockpit spürbar ab und sorgen für verbesserten Fahrkomfort.Unter dem Oberbegriff ECOnetic Technologies faßt Ford spezielle Systeme und Funktionen zusammen, die sich positiv auf das Abgasverhalten auswirken sollen. Für den Ford Transit wird das Angebot u.a. um folgende Features erweitert: ❚ Energie-Rückgewinnungs-System der Lichtmaschine SRC (Smart Regenerative Charging), ❚ Fortschrittliches Batterie- Managementsystem BRM (Advanced Battery Management System), ❚ ECO Pack (optional für die meisten Leistungsstufen verfügbar, nicht in Kombination mit All- radantrieb), bestehend aus automatischem Start-Stop-System, deaktivierbarem 110- km/h-Geschwindigkeitsbegrenzer Die Leistungsstufen des neuen 2,2-Liter- Duratorq TDCi wurden den Anforderungen der verschiedenen Antriebsvarianten des Ford Transit angepaßt. Der moderne Common-Rail-Diesel steht für die frontgetriebenen Versionen wahlweise mit 74 kW (100 PS), 92 kW (125 PS) oder 103 kW (140 PS) zur Verfügung und ist für die heckgetriebenen Versionen wahlweise mit 74 kW (100 PS), 92 kW (125 PS) sowie in der Topmotorisierung mit 114 kW (155 PS) erhältlich (Ford Transit Bus M2: 99 kW (135 PS). Die Allrad-Variante wird mit dem 92 kW (125 PS)-Motor kombiniert. Noch wichtiger im täglichen Einsatz: das c o m p u t e r n 5/11 i m H @ n d w e r k Techniken Techniken & Handwerk Handwerk maximale Drehmoment. Die Spitzenwerte reichen beim Transit von 310 Nm für die 74-kW-Variante bis hin zu 385 Nm für die 114 kW-Version. Als Kraftübertragung kommt in allen Versionen des neuen Ford Transit serienmäßig ein 6-Gang-Schaltgetriebe zum Einsatz. So wirbt die neue Modellgeneration mit günstigeren Betriebskosten und Kohlendioxid- Emissionen, die laut Hersteller in diesem Segment zu den niedrigsten überhaupt gehören. Bei den beiden Varianten des Ford Transit ECOnetic (Fronttriebler) handelt es sich um das bereits bekannte Modell FT 280 K mit 74 kW (100 PS), mit kurzem Radstand und flachem Dach, das fortan Emissionswerte von Nutzfahrzeugen (1) um den 92 kW (125 PS starken FT 350 L mit langem Radstand und mittelhoher oder hoher Dachausführung ergänzt wird. In beiden ECOnetic-Versionen zählt das ECO Pack zur Serienausstattung. So wirbt der kompaktere FT 280 K mit einem CO 2-Ausstoß von voraussichtlich nur noch 178 g/km. Wird das Maximaltempo durch den Geschwindigkeitsbegrenzer, wie empfohlen, auf 110 km/h limitiert, sollen die Kohlendioxid- Emissionen auf 173 g/km sinken. Der FT 280 K emittiert dann pro Kilometer 16 Gramm CO 2 weniger als sein ECOnetic-Vorgänger. Umweltfreundliches Fahren beginnt im Kopf Das größte Kraftstoff-Einsparpotential im Gesamtsystem Auto hat nach wie vor der Fahrer. Sein Gasfuß und seine Schalthand zählen zu den entscheidenden Faktoren in puncto Verbrauch. Mit dem Ford EcoMode führt Ford in immer mehr Modellen eine neue Funktion ein, die auf spielerische Weise einen Anreiz für umweltgerechte Fahrweise schafft. Dabei gleicht die Soft- 27
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