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Land & Leute

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Kultur - Wirtschaft - Handel - <strong>Leute</strong> | Termine · Wissen, was in der Region los ist!<br />

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schaftliche · Helfende · Bekannte · Interessante · Hinterfragende · Glückliche · Musizierende Kornmagazin · 4/2009 Schaff 1 ende<br />

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2 Kornmagazin 4/2009<br />

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Liebe Leserin, lieber Leser!<br />

Vor einiger Zeit traf der Autor zufällig<br />

einen auswärtigen Bekannten, der<br />

eine verantwortliche berufliche Position<br />

innehat. Schon nach ganz kurzer<br />

Gesprächszeit war festzustellen, dass<br />

der Mann die Gelegenheit nutzen<br />

wollte, um reichlich seelischen Ballast<br />

loszuwerden. Er zählt nämlich zu den<br />

inzwischen nicht mehr in konkreten<br />

Zahlen messbaren Arbeitnehmern, die<br />

einem stetig zunehmenden Druck im<br />

Berufsleben nicht mehr standhalten.<br />

Die trotz allem Bemühen,<br />

trotz aller Gegenwehr,<br />

irgendwann psychisch<br />

oder körperlich<br />

zerbrechen. Ein „Burnout“,<br />

wie es im Fachjargon<br />

heißt, hatte den<br />

Mann ereilt. Und das mit<br />

allen schlimmen Konsequenzen:<br />

monatelangem<br />

Arbeitsausfall, stationärem<br />

Aufenthalt in einer<br />

Fachklinik, anschließender<br />

ambulanter psychiatrischer<br />

Therapie und<br />

vor allem mit der riesigen<br />

Angst vor einem neuerlichen Fall<br />

ins nächste seelische Tief. Einem Sturz<br />

womöglich gänzlich in den Abgrund.<br />

Schlimme Dinge aus seinem Arbeitsalltag,<br />

wie sie der leitende Angestellte<br />

berichtete, werden dem<br />

Autor in ähnlicher Form zunehmend<br />

von Betroffenen zugetragen. Daraus<br />

muss der Eindruck entstehen, dass die<br />

Menschen, die in unserem <strong>Land</strong> noch<br />

in „abhängiger Beschäftigung“ stehen,<br />

mehr und mehr „geknechtet“ und<br />

förmlich ausgepresst werden. Eine<br />

ganz schlimme Rolle in diesem bundesweit<br />

zu besichtigenden Psychodra-<br />

ma spielen jene Vorgesetzten und andere<br />

Verantwortliche, die immer noch<br />

meinen, nur mit Druck, Druck, Druck<br />

ihre Mitarbeiter zu Höchstleistungen<br />

treiben zu können. Wer nicht getadelt<br />

und gemaßregelt oder gar gemobbt<br />

wird, darf sich schon als gelobt fühlen.<br />

Die Wertschätzung des Mitarbeiters<br />

und dessen Arbeitsleistung hingegen<br />

bleibt auf der Strecke. Es ist hinlänglich<br />

bekannt, dass die Zahl der Menschen<br />

mit psychischen Problemen stetig<br />

steigt. Wie weit und<br />

vor allem wie lange soll<br />

dieses „Druckverfahren“<br />

noch betrieben werden?<br />

Wann findet endlich mal<br />

eine Solidarisierung unter<br />

Betroffenen statt?<br />

Und wann wird einfach<br />

mal exemplarisch ein<br />

Strafantrag gegen einen<br />

dieser genannten Spezies<br />

angehörenden „Entscheider“<br />

gestellt? Denn<br />

wer seine Mitarbeiter<br />

dermaßen drangsaliert,<br />

dass sie Schaden an<br />

Leib oder Seele erleiden, der nimmt,<br />

um das Juristendeutsch zu bemühen,<br />

eine Körperverletzung seiner Untergebenen<br />

zumindest „billigend“ in Kauf.<br />

Die „besinnliche“ Jahreszeit könnte<br />

durchaus mal für eine persönliche<br />

Reflektion und für das Nachdenken<br />

über einen pfleglicheren und von Respekt<br />

und Wertschätzung geprägten<br />

Umgang miteinander genutzt werden.<br />

Nicht nur im Arbeits- und Geschäftsleben!<br />

Eine friedvolle Advents- und<br />

Weihnachtszeit sowie ein frohes und<br />

gesundes neues Jahr wünscht<br />

HARZlich Ihr Uwe Lowin<br />

Editorial<br />

Kornmagazin 4/2009 3


Inhalt<br />

4 Kornmagazin 4/2009<br />

Editorial<br />

Stadtgefl üster/<br />

3<br />

Impressum 6<br />

Stadt Osterode 8-18<br />

Neu am Rollberg:<br />

Second-Hand-Kaufhaus 8<br />

Autorin Silke Zertz<br />

Deutscher Filmpreis 9<br />

In ehemaligem Möbelhaus<br />

„Kunst an der Söse“ 10<br />

Glanzlichter in Osterode<br />

Weihnachtsmarkt und<br />

Martinsmarkt 12<br />

Freizeit und Tourismus 21-27<br />

Harzer Hexenstieg:<br />

Nr. 1 in Mitteldeutschland 21<br />

Eisensteinbergbau/Köhlerei<br />

15 Jahre Freilichtmuseum 23<br />

Kultur 28-43<br />

Fünf Bands, fünf Songs<br />

„Take Five“-Konzert 32<br />

„Karneval in Venedig<br />

GSO-Neujahrskonzert 36<br />

Alexander Unger (Dipl.-Ing.)<br />

„Die Ladiner“ gastieren:<br />

Weihnachtsgala 38<br />

Großes Chorkonzert<br />

Bachs Weihnachtsoratorium 40<br />

Kulturforum Seesen:<br />

Kabarett und Slapstick 42<br />

<strong>Land</strong> und <strong>Leute</strong> 48<br />

Schlittenhundesportler<br />

Heiko und Martina Schwenn<br />

Gesundheit/Wellness 50-55<br />

Wirtschaftsleben 56-71<br />

Kreuzworträtsel 70<br />

Gastlichkeit/Kulinarisches 72-77<br />

<strong>Land</strong> und <strong>Leute</strong> 78-79<br />

Prof. Dr. Uta Pottgießer:<br />

Expertin für Baustoff e<br />

und Baukonstruktion 79<br />

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Kalendarium 83-86<br />

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Kornmagazin 4/2009 5


Stadt Osterode<br />

Noch 35 Jahre Zeit<br />

Wenige Monate nachdem sie ihren<br />

75. Geburtstag gefeiert hatte, wurde<br />

Erika Fisch von der Stadt Hannover<br />

dergestalt geehrt, dass die Mehrkampfanlage<br />

in der AWD-Arena in<br />

„Erika-Fisch-Stadion“ umbenannt<br />

wurde (siehe Bericht in dieser Ausgabe).<br />

Immerhin hatte es aber nach<br />

dem grundsätzlichen Ratsbeschluss<br />

rund sechs Jahre gedauert, bis man<br />

sich auf die einst so erfolgreiche Erika<br />

Fisch als Namensgeberin einigen<br />

konnte. Man darf ja auch unterstellen,<br />

dass es in der <strong>Land</strong>eshauptstadt<br />

eine ganze Reihe passender Kandidatinnen<br />

gibt.<br />

Das ist der Unterschied zu Osterode.<br />

Ex-Fußballprofi Marco Bode aus<br />

Schwiegershausen, unter anderem<br />

Europameister und Vizeweltmeister,<br />

ist mit weitem Abstand der erfolgreichste<br />

Sportler, den die Stadt Osterode<br />

jemals hervorgebracht hat. Doch<br />

an den gleichermaßen erfolgreichen,<br />

fairen und sympathischen Sportsmann<br />

erinnert im Bild der Stadt bzw.<br />

seines Heimatdorfes bislang nichts.<br />

Um beim Beispiel von Erika Fisch zu<br />

bleiben, haben die verantwortlichen<br />

Gremien aber noch dreieinhalb Jahrzehnte<br />

Zeit, um beispielsweise das<br />

6 Kornmagazin 4/2009<br />

Jahnstadion in Marco-Bode-Stadion<br />

umzubenennen. Marco Bode wurde<br />

in diesem Sommer 40 Jahre alt. Erika<br />

Fisch, siehe oben, wurde in ihrem 76.<br />

Lebensjahr geehrt.<br />

Veraltet<br />

Die Zeiten, in denen die Zuschauer in<br />

Massen zu Sportveranstaltungen ins<br />

Jahnstadion kamen, sind leider lange<br />

vorbei. Gleichwohl gibt es jährlich<br />

zahlreiche sportliche Anlässe, sei es<br />

Fußball oder Leichtathletik, zu denen<br />

Fans den Weg ins Stadion finden.<br />

Deswegen, oder vielleicht aber eher<br />

aus Gründen der Gefälligkeit, nutzen<br />

ja einige heimische Firmen die Bande<br />

rund ums Spielfeld des A-Platzes zur<br />

werblichen Präsentation. Schaut man<br />

aber mal genauer hin, dann fällt auf,<br />

dass einige dieser Tafeln völlig veraltet<br />

sind. Einige Firmen gibt es längst<br />

nicht mehr, andere sind mittlerweile<br />

umgezogen. Hier ist es zu empfehlen,<br />

diese Tafeln doch nun endlich mal abzubauen.<br />

- Und weil wir gerade beim<br />

Thema sind: Einen völlig überholten<br />

und irritierenden Eintrag entdeckte<br />

der Autor beim Blick in die „Gelbe<br />

Seiten regional“ 2008 (gültig bis März<br />

2009). Dort war immer noch das seit<br />

Jahren geschlossene Blindensanatorium<br />

verzeichnet.<br />

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Verlag: Verlag + Medienbüro<br />

Herausgeber: Uwe Lowin<br />

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Redaktion: Uwe Lowin<br />

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Telefon 05522/3159462<br />

Telefax 05522/506316<br />

Mobil 0178/5947599<br />

www.lowin-verlag.de<br />

E-Mail: info@lowin-verlag.de<br />

Kalendarium: Heike Fricke (Stadt Osterode)<br />

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Anzeigen: Uwe Lowin<br />

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Erscheinung: 3-monatlich, 4 x jährlich<br />

Auflage: 12.000 Exemplare<br />

Verteilung Kostenfrei über Veranstalter,<br />

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Banken, Hotels, Gastronomie,<br />

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und Arztpraxen<br />

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gebiet: mit Ortsteilen, Samtgemeinden<br />

Bad Grund und Hattorf,<br />

Stadt Herzberg, Westerhof<br />

(Gemeinde Kalefeld),<br />

Clausthal-Zellerfeld<br />

Grafik/Layout: Ingo Weiß · Krœsing Media e.K.<br />

E-Mail: technik@kroesing.de<br />

Layout Titel: melanie funke | Büro für Gestaltung<br />

Druck: Krœsing Media e.K.<br />

Bahnhofstraße 10<br />

37520 Osterode am Harz<br />

© 2004 - 2009 Verlag + Medienbüro Uwe Lowin<br />

Alle Rechte vorbehalten.<br />

Nachdruck und fotomechanische<br />

Vervielfältigung auch auszugsweise,<br />

nur mit vorheriger schriftlicher<br />

Genehmigung des Verlages.<br />

Alle Angaben nach bestem<br />

Wissen, jedoch ohne Gewähr auf<br />

Richtigkeit und Vollständigkeit.<br />

Irrtum vorbehalten.


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Kornmagazin 4/2009 7


Stadt Osterode<br />

Harz-Weser-Werkstätten realisieren am Rollberg das Projekt „Marktplatz“<br />

Ein Second-Hand-Kaufhaus im Aldi-Gebäude<br />

n Osterode. In zahlreichen Städten<br />

gibt es sie schon, und sie werden sehr<br />

erfolgreich geführt. Aller Voraussicht<br />

nach ab Mitte November, spätestens<br />

ab 1. Dezember, gibt es auch in der<br />

Osteroder Innenstadt ein Second-<br />

Hand-Kaufhaus. Für ihr Projekt<br />

„Marktplatz“ nutzen die Harz-Weser-<br />

Werkstätten als Träger seit langem<br />

leer stehende Geschäftsräume im Aldi-Gebäude<br />

am Rollberg und dürften<br />

damit für neues pulsierendes Leben<br />

in diesem Teil der Fußgängerzone<br />

sorgen.<br />

HWW-Geschäftsführer Christoph<br />

Lorbacher erklärt die Konzeption:<br />

„Wir bieten im Kaufhaus hochwertige<br />

Gebrauchtartikel des Alltags zu<br />

günstigen Preisen an. Ein breites<br />

Sortiment, das neben Kleidung auch<br />

Haushaltswaren, Spielzeug, Schulbedarf,<br />

Unterhaltungselektronik,<br />

Bücher und Möbel umfasst. Alle interessierten<br />

Kunden, die zu günstigen<br />

Preisen einkaufen möchten, sind uns<br />

willkommen.“<br />

Feilschen wie auf dem Basar<br />

Ein besonderer Wert wird im „Marktplatz“<br />

auf die Verkaufsatmosphäre<br />

gelegt. „Wir bieten die Waren in einem<br />

gemütlichen Ambiente an und<br />

legen besonderen Wert auf freundliche<br />

Beratung“, hebt Bereichsleiter<br />

Udo Küster hervor. Er ermuntert die<br />

Kunden, beim Einkauf auch fleißig zu<br />

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Demnächst soll hier reges geschäftliches Treiben herrschen: Mitarbeiter der Harz-<br />

Weser-Werkstätten bei der Bestückung des sozialen Kaufhauses mit Waren.<br />

feilschen. „Wir erhoffen uns eine gewisse<br />

Basar-Atmosphäre und betrachten<br />

das Kaufhaus auch als Kommunikationszentrum.<br />

Küsters Wunsch: „Es<br />

wäre schön, wenn der `Marktplatz`<br />

eine Kultstellung erlangen würde, so<br />

wie dies bei anderen vergleichbaren<br />

Projekten in anderen Städten bereits<br />

der Fall ist.“ Die Harz-Weser-Verantwortlichen<br />

sind optimistisch, mit dem<br />

Kaufhaus auch ein überregionales Interesse<br />

zu erwecken. „Unser Second-<br />

Hand-Angebot dürfte beispielsweise<br />

die Studenten aus den umliegenden<br />

Universitäten und Hochschulen ansprechen“,<br />

nennt Christoph Lorbacher<br />

eine potenzielle Kundenklientel.<br />

Mit dem Angebot, gebrauchte Waren<br />

beim Spender abzuholen, wird das<br />

Kaufhaus gleichzeitig zum Dienstleister<br />

für alle, die gutes Gebrauchtes<br />

nicht wegwerfen, sondern einer sinnvollen<br />

Weiterverwendung zuführen<br />

möchten. Mit einem eigenen Fahrzeug<br />

werden die Waren nach Terminvereinbarung<br />

gesichtet und abgeholt.<br />

So hilft das Team des Kaufhauses bei<br />

Aufräumaktionen und Haushaltsauf-<br />

lösungen. Die Parkplätze vor dem<br />

Haus ermöglichen es den Kunden,<br />

auch größere Gegenstände selbst abzuholen.<br />

Neue Arbeitsplätze<br />

Mit dem neuen Kaufhaus werden bis<br />

zu 10 Außenarbeitsplätze für die Beschäftigten<br />

der Harz-Weser-Werkstätten<br />

Osterode entstehen. Mitarbeiter<br />

mit Behinderung werden eingebunden<br />

in den Transport der Waren, in<br />

die Pflege des Lagers und in die Organisation<br />

des Kaufhauses. Wer gutes<br />

Gebrauchtes für das neue Kaufhaus<br />

spenden möchte, melde sich bitte bei<br />

folgtenden Ansprechpartnern:<br />

Alexandra Leibeling-Watter<br />

Tel.: 0172 2155559<br />

alexandra.leibeling@h-w-w.de<br />

Udo Küster<br />

Tel.: 05522 961324<br />

udo.kuester@h-w-w.de


Aus Osterode stammende Autorin war mit zwei Drehbüchern nominiert<br />

Silke Zertz mit dem Deutschen Fernsehpreis ausgezeichnet<br />

n Osterode/Groß Glienecke/Köln.<br />

Im Mai hatte sie den Bayerischen<br />

Fernsehpreis erhalten. Ende September<br />

setzte die aus Osterode stammende<br />

Autorin Silke Zertz, geb. Gerboth,<br />

noch richtig einen drauf. Bei einer<br />

Gala im Coloneum in Köln durfte sie<br />

den Deutschen Fernsehpreis für das<br />

beste Drehbuch entgegennehmen.<br />

Die von ARD, RTL, Sat.1 und ZDF<br />

gestiftete Trophäe für die herausragenden<br />

Leistungen des Fernsehjahres<br />

wurde zum 11. Mal vergeben. Silke<br />

Zertz war sogar mit zwei Arbeiten nominiert<br />

worden: „Wir sind das Volk“<br />

und „Woche für Woche“.<br />

Die Jury urteilte: „Ein Event-Mehrteiler<br />

über die Helden der friedlichen<br />

Revolution („Wir sind das Volk“)<br />

und ein leichtfüßiger Film über die<br />

schwierige Lage von Scheidungskin-<br />

dern („Woche für Woche“). Hier die<br />

individualisierte Weltgeschichte, dort<br />

das paradigmatische Gegenwartstück.<br />

Und beides so stimmig erzählt.<br />

Was für eine Bandbreite!“<br />

In ihrer wiederum sehr souveränen<br />

Dankesrede zitierte Silke Zertz ein<br />

altes, möglicherweise aus Afrika oder<br />

aus China, stammendes Sprichwort:<br />

„Das Gras wird nicht länger, wenn<br />

man daran zieht.“ „Ich wollte damit<br />

verdeutlichen, dass Dinge entstehen,<br />

sich entwickeln müssen und ihre Zeit<br />

brauchen wie etwa ein gutes Drehbuch.<br />

Aber gerade auch den Kindern<br />

muss man die Zeit geben, sich in<br />

Ruhe entwickeln zu können“, erklärte<br />

die preisgekrönte Autorin, die mit ihren<br />

beiden Kindern in dem zwischen<br />

Potsdam und Spandau gelegenen<br />

Örtchen Groß Glienicke lebt.<br />

<strong>Land</strong>eshauptstadt ehrt ehemalige erfolgreiche Leichtathletin<br />

Jetzt ein „Erika-Fisch-Stadion“ in Hannover<br />

Erika Fisch 2009 beim Leichathletikmeeting<br />

der LG Osterode mit<br />

Hochsprung-Olympiasiegerin Heike<br />

Henkel (links) und Läuferin Florence<br />

Ekpo-Umoh (400 m-Europameisterin<br />

2002, Vizeweltmeisterin 4 x 400 m-<br />

Staffel 2001).<br />

n Hannover/Osterode. Erika Fisch-<br />

Claus (75), eine der erfolgreichsten<br />

hannoverschen Leichathletinnen,<br />

hat eine hohe Ehrung erfahren. Der<br />

Stadtrat beschloss, die Mehrkampfanlage<br />

an der AWD-Arena (früher<br />

Niedersachsenstadion) in „Erika-<br />

Fisch-Stadion“ umzubenennen. Die<br />

Olympia-Vierte im Weitsprung (Melborne<br />

1956) hatte ihre sportliche<br />

Karriere beim MTV Osterode begonnen.<br />

Aus beruflichen Gründen war sie<br />

nach Hannover zurückgegangen und<br />

für Hannover 96 gestartet. Das Stadionschild<br />

mit ihrem Namen enthüllte<br />

Erika Claus-Fisch gemeinsam mit<br />

Bürgermeister Bernd Strauch.<br />

Die zuvor in Hannover lebende Familie<br />

von Erika Fisch hatte es nach<br />

der Ausbombung in den Harz verschlagen.<br />

Beim MTV Osterode erkannte<br />

man rasch das große Talent.<br />

Bei ihrem Olympiastart in Melborne<br />

Stadt Osterode<br />

Nach dem Bayerischen Fernsehpreis<br />

auch den Deutschen Filmpreis gewonnen:<br />

Drehbuchautorin Silke Zertz.<br />

(Australien) hatte sie allerdings Verletzungspech.<br />

Mit einem Verband am<br />

Oberschenkel sprang sie dennoch auf<br />

Platz Vier. Am 30. September 1956 in<br />

Dresden gelang Erika Fisch der größte<br />

Erfolg. Als Startläuferin einer gesamtdeutschen<br />

4x100-Meter-Staffel lief sie<br />

zusammen mit den DDR-Athletinnen<br />

Christa Stubnick, Gisela Köhler und<br />

Bärbel Mayer in 45,1 Sekunden Weltrekord.<br />

Am 29. August 1958 sprang<br />

sie in Köln 6,21 Meter und stellte den<br />

damals seit neun Jahre bestehenden<br />

deutschen Rekord ein.<br />

Neben den Olympischen Spielen startete<br />

Erika Fisch international bei den<br />

Europameisterschaften 1954, 1958<br />

und 1962. Bei ihrer letzten EM in<br />

Belgrad erreichte sie auch die beste<br />

Platzierungen: Bronze über 80 Meter<br />

Hürden und Silber mit der bundesdeutschen<br />

4x100-Meter-Staffel. 19<br />

Mal wurde „Fischlein“ in die Nationalmannschaft<br />

berufen. Dabei kam<br />

sie zu 33 Einsätzen. 1964 erhielt sie<br />

als dritte Frau den Rudolf-Harbig-<br />

Gedächtnispreis.<br />

Kornmagazin 4/2009 9


Stadt Osterode<br />

Ellinor Antons verwirklicht Traum vom Osteroder Kunstzentrum<br />

„Kunst an der Söse“ in früherem Möbelhaus Harms<br />

n Osterode. Im Stadtzentrum, in<br />

exponierter Lage am Kreisel Johannistorbrücke,<br />

bildet sich derzeit ein<br />

künstlerisches Zentrum heraus, eine<br />

Galerie mit dem Titel „Kunst an der<br />

Söse“, die jedem kreativ tätigen Interessierten<br />

die Möglichkeit bietet, dort<br />

seine Werke auszustellen und einer<br />

breiteren Öffentlichkeit zu präsentieren.<br />

Die Initiative dazu hat Ellinor<br />

Antons aus Osterode ergriffen. Seit<br />

vielen Jahren selbst künstlerisch tätig<br />

(Malerei, Skulpturen), mietete sie leer<br />

stehende Räume im Erdgeschoss des<br />

früheren Möbelhauses Harms an und<br />

erfüllte sich damit nach eigenen Angaben<br />

einen lang gehegten Wunsch.<br />

„Wir werden dort in wöchentlich<br />

wechselnden Ausstellungen das gesamte<br />

Spektrum der darstellenden<br />

Kunst vorstellen. Die Galerie ist täglich<br />

von 11.00 bis 19.00 Uhr geöffnet.<br />

Ergänzend dazu sind unter anderem<br />

auch musikalische Abendveranstaltungen<br />

geplant“, kündigte Ellinor Antons<br />

an. Auch optisch soll an dem aus<br />

den 1960er-Jahren stammenden Gebäude<br />

einiges passieren. „Wir werden<br />

10 Kornmagazin 4/2009<br />

Freuen sich über die Realisierung des Kunstzentrums „Kunst an der Söse“: Ellinor<br />

Antons (8. von rechts) mit zahlreichen interessierten Künstlern und dem Vermieter<br />

Karl Harms (rechts hinter Ellinor Antons).<br />

die Fassade neu gestalten. Überhaupt<br />

soll das gesamte Haus ein Kunstobjekt<br />

werden“.<br />

Ellinor Antons, die schon mit ihrer<br />

jährlichen Veranstaltung „Kunst am<br />

Hexenstieg“ ein beträchtliches Inter-<br />

Augenoptik<br />

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esse hervorrief, ist überzeugt, dass<br />

das Projekt „Kunst an der Söse“ ein<br />

großer Erfolg werden wird. „Schon<br />

lange vor der eigentlichen Eröffnung<br />

stand bei mir das Telefon nicht still.<br />

Das Interesse unter den regionalen<br />

Künstlern ist riesig.“<br />

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Kornmagazin 4/2009 11


Stadt Osterode<br />

Osteroder Weihnachtsmarkt stets einen Besuch wert<br />

Hexenwald und heimeliger Lichterglanz<br />

n Osterode. Am Freitag, dem 27.<br />

November 2009 ist es wieder soweit:<br />

Der Osteroder Weihnachtsmarkt wird<br />

um 16.00 Uhr feierlich durch den<br />

Bürgermeister Klaus Becker und den<br />

WEGO-Vorsitzenden Rainer Giese eröffnet.<br />

In diesem Jahr hat jeder Gelegenheit,<br />

bis zum 20. Dezember über<br />

den Weihnachtsmarkt zu bummeln,<br />

das Angebot der örtlichen Händler zu<br />

nutzen und entspannt im weihnachtlichen<br />

Lichterschein einzukaufen.<br />

Der große „Hexenwald“ steht sogar<br />

bis zum 31. Dezember zur Verfügung,<br />

in dem in besonderer Atmosphäre der<br />

Glühwein genossen und geplaudert<br />

werden kann.<br />

Tägliche Verlosung<br />

Seit Dezember 2008 gibt es Dank<br />

von Sponsoren wieder den beliebten<br />

Weihnachtskalender am gesam-<br />

12 Kornmagazin 4/2009<br />

ten Postgebäude. Die Adventstage<br />

sind von Firmen oder Institutionen<br />

gemietet. Sie können die Bühne an<br />

diesem Tag nutzen, um ihre Ware<br />

oder Dienstleistungen vorzustellen.<br />

Abends öffnen sie ihr Fenster, werfen<br />

Süßigkeiten heraus und lassen sie<br />

vom Weihnachtsmann direkt an die<br />

Kinder verteilen. Um jeweils 18.30<br />

Uhr werden fünf Gänse, fünf Präsentkörbe<br />

und in diesem Jahr neu: Wertkarten<br />

für Besuche des Erlebnis- und<br />

Wellnessbades ALOHA verlost.<br />

Der Besuch des Weihnachtsmarkts<br />

lohnt sich auch wegen der musikalischen<br />

und künstlerischen Darbietungen<br />

für Jung und Junggebliebene auf<br />

und vor der Bühne sowie durch ein<br />

reichhaltiges Kulturangebot in den<br />

Stadtkirchen St. Aegidien-Marktkirche,<br />

der Schlosskirche und der St.<br />

Marien-Kirche. Jeweils dienstags und<br />

donnerstags liest am Nachmittag die<br />

„Märchenoma Sigrid“ den Kindern<br />

schöne Geschichten vor, der Weihnachtsmann<br />

spricht mit den Kindern<br />

und sie können einen Wunschzettel<br />

abgeben, der aus „Himmelsthür“ beantwortet<br />

wird. - Als Belebung des<br />

Weihnachtsmarktes stellen auch einige<br />

Institutionen ihre Zwecke und Angebote<br />

an Ständen vor. Für Essen und<br />

Trinken ist natürlich auch gesorgt. An<br />

zwei Freitagen wird der Weihnachtsmarkt<br />

bis 22.00 Uhr geöffnet bleiben<br />

und mit attraktiven Darbietungen das<br />

Angebot erweitern. Alle Infos: www.<br />

wego-osterode.de.<br />

Eine tolle Geschenkidee:<br />

Ein Gutschein für unseren Make-Up-Workshop<br />

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Martinsmarkt in Osterode<br />

Ideensammlung für<br />

hübsche Geschenke<br />

n Osterode. Die Werbegemeinschaft<br />

Osterode veranstaltet am Samstag,<br />

dem 7. und Sonntag, dem 8. November<br />

jeweils von 11.00 bis 18.00 Uhr, in<br />

der Stadthalle zum 24. Mal den Martinsmarkt,<br />

um auf die Weihnachtszeit<br />

einzustimmen. Am Sonntag haben<br />

zudem die Geschäfte in der Stadt von<br />

13.00 bis 18.00 Uhr geöffnet, damit<br />

weitere Weihnachtswünsche wahr<br />

werden können. An beiden Tagen ist<br />

der „Wego-Expresss“ zwischen Stadthalle<br />

und der Innenstadt unterwegs.<br />

Hobby-Kunst<br />

Der Martinsmarkt hat sich als Ideensammlung<br />

für Weihnachtsgeschenke<br />

profiliert. In ganz unterschiedlicher<br />

Art wird beispielsweise Hobby-Kunst<br />

wie Drechseln, Schnitzen oder Glasbläserei<br />

gezeigt. Weiterhin bieten<br />

die Aussteller u.a. Gemälde in vielen<br />

Kunstrichtungen, Körnerkissen,<br />

Kinderspielzeug, Felle, Edelsteine,<br />

Puppen, Bücher, Filzarbeiten, Gestecke<br />

und Weihnachtskugeln für die<br />

Advents- und Weihnachtszeit an. Ergänzt<br />

wird dies durch Angebote heimischer<br />

Geschäfte. Auch kulinarische<br />

Schmankerl können beim Martinsmarkt<br />

erworben werden<br />

Gänse, Stollen, Präsente<br />

Mit der Eintrittskarte nimmt jeder<br />

Besucher an stündlichen Verlosungen<br />

teil. Es können auch diesmal<br />

die obligatorischen Martinsgänse,<br />

Weihnachtsstollen und Preise der<br />

Aussteller gewonnen werden. Am<br />

Samstag beginnt um 17.00 Uhr der<br />

traditionelle Lampionumzug mit<br />

musikalischer Begleitung durch die<br />

Kreismusikschule. Jedes Kind, das<br />

seine Laterne mitbringt, erhält einen<br />

Gutschein der Werbegemeinschaft<br />

für eine Leckerei vom Grillstand und<br />

einen Kinderpunsch. Vor und in der<br />

Stadthalle wird für Essen und Trinken<br />

in unterschiedlicher Form gesorgt.


Stefanie Herrmann mit Küchenchef<br />

Alfred Appel.<br />

Glück für Stefanie Herrmann<br />

50-Euro-Gutschein<br />

n Osterode/Herzberg. Man muss<br />

nur oft genug mitspielen und miträtseln,<br />

dann gewinnt man gelegentlich<br />

auch etwas – wie Stefanie<br />

Herrmann aus Herzberg. Sie<br />

wurde aus der bislang größten<br />

Einsenderzahl beim Kornmagazin-<br />

Rätsel als Gewinnerin des 50-Euro-<br />

Gutscheins für das Restaurant „Zur<br />

Alten Harzstraße“ in Osterode ausgelost.<br />

Natürlich stimmte die von<br />

ihr errätselte Lösung: „Erlebnisgastronomie“<br />

und so konnte sie freudestrahlend<br />

von Alfred Appel den<br />

Gutschein entgegennehmen.<br />

„Ich beteilige mich häufig an Gewinnspielen<br />

im Internet und habe<br />

schon mehrere Sachpreise gewonnen.<br />

Den bislang größten Preis, eine<br />

Reise, habe ich allerdings mal beim<br />

Herzberger Stadtfest gewonnen“,<br />

verriet die gelernte Bürokauffrau.<br />

Das Kornmagazin findet sie insgesamt<br />

sehr interessant und liest es<br />

demzufolge auch regelmäßig. Ihre<br />

„Glücksausgabe“ hatte sich Stefanie<br />

Herrmann beim Tabakhändler<br />

in der Herzberger Fußgängerzone<br />

besorgt.<br />

Interessengemeinschaft Am Schilde jetzt ein Verein<br />

Attraktivität des Quartiers stärken<br />

n Osterode. Gemeinsam geht etwas!<br />

Das haben die Geschäftsleute in der<br />

Einkaufsstraße Am Schilde und einigen<br />

benachbarten Straßen erkannt.<br />

Aus einem anfänglichen losen Zusammenschluss<br />

ist jetzt ein ordentlicher<br />

Verein mit dem Namen „Interessengemeinschaft<br />

Quartier Am Schilde“<br />

entstanden. „Mit unseren Aktivitäten<br />

wollen wir die Attraktivität des Quartiers<br />

stärken und zeigen, dass es sich<br />

lohnt Am Schilde ein Geschäft zu<br />

führen“, nennt Vorsitzender Andreas<br />

Spitzer (Opticum) die maßgeblichen<br />

Ziele der „IG“. Gemeinsam mit dem<br />

2. Vorsitzenden Matthias Schulz und<br />

Kassenwart Leismann (Commerzbank)<br />

bildet Spitzer die Führungsriege<br />

des neuen Vereins.<br />

Andreas Spitzer stellt klar, dass die<br />

Interessengemeinschaft „unter dem<br />

Dach der Werbegemeinschaft Osterode“<br />

tätig ist und fügt an: „Wir hoffen,<br />

Jeder Mensch hat etwas, das ihn antreibt.<br />

Stadt Osterode<br />

dass auch andere Straßen und Plätze<br />

in dieser Form aktiviert werden, um<br />

letztlich auch die Arbeit der Wego zu<br />

gewährleisten.“ Die inzwischen schon<br />

recht zahlreichen Mitglieder der IG<br />

wiederum würden sich freuen, wenn<br />

sich ihrem Verein weitere Mitstreiter<br />

anschließen. „Sehr willkommen sind<br />

uns auch die Geschäftsleute am benachbarten<br />

Rollberg“, hebt Andreas<br />

Spitzer hervor.<br />

Die Interessengemeinschaft ist innerhalb<br />

weniger Monate äußerst erfolgreich<br />

durchgestartet. Als höchst<br />

attraktive Spange zwischen der Autoschau<br />

„OHA-MOBIL“ auf der Bleichestelle<br />

und dem Oldtimertreffen<br />

Osterode auf dem Kornmarkt erwies<br />

sich die Ende August Am Schilde organisierte<br />

kulinarisch-musikalische<br />

Meile. Nun soll im Dezember die<br />

Anbindung an den Weihnachtsmarkt<br />

realisiert werden.<br />

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Kornmagazin 4/2009 13


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Stadt Osterode<br />

Aus für die Sat.1-Serie „K 11“ – KM-Herausgeber war letztmals dabei<br />

„Die Wanne war voll“: Uwe Lowin mit eiskaltem Abgang<br />

n Osterode/München/Köln. Im Mai<br />

2007 hatte Uwe Lowin gleichsam das<br />

über viele Jahre auf RTL zu sehende<br />

„Familiengericht“ Kind mit braucht „abgeschlossen“,<br />

in dem er am letzten Drehtag<br />

in dem Fall „Elternnanny“ mitspielte.<br />

Ende August dieses Jahres war er<br />

wiederum genau zu dem Zeitpunkt<br />

zu einem Dreh für das Format „K<br />

beraten.<br />

11 – Kommissare im Einsatz“ (19.30<br />

Uhr Studienkreis in Sat.1), als die Cloppenburg<br />

Meldung durchsickerte,<br />

dass sowohl dieses Format<br />

als auch „Lenßen & Partner“ (19.00<br />

Uhr in Sat.1) vom Sender bis Jahresende<br />

aus Einfach dem Programm gute Notengenommen<br />

und aller Voraussicht nach durch eine<br />

neue Soap ersetzt werden sollen. Entsprechend<br />

gedrückt war denn auch<br />

die Stimmung am Set.<br />

Vom Leben gebeutelt<br />

In seinem zweiten und zugleich letzten<br />

Gastspiel bei „K 11“ , ausgestrahlt<br />

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Das Aus für „K 11 – Kommissare im Einsatz“: Das Foto zeigt Uwe Lowin (2.v.l.)<br />

bei den Dreharbeiten zu einem der letzten Fälle zusammen mit den Kommissaren<br />

Michael Naseband, Gerrit Grass und Robert Ritter sowie Mitspielerin Stefanie.<br />

Anfang Oktober, war Uwe Lowin mal<br />

nicht als Fiesling zu sehen, sondern<br />

als der vom Leben stark gebeutelte<br />

Familienvater Norbert Seiting, dessen<br />

Frau bereits gestorben ist und<br />

dessen Tochter (19) dringend einer<br />

Herztransplantation bedarf. Nur<br />

noch knapp eine Woche ist Zeit, doch<br />

woher das so dringend benötigte<br />

Spenderherz nehmen? Die K 11-<br />

Kommissare ermitteln, nachdem in<br />

der Klinik, in der die junge Frau liegt,<br />

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die Krankenakten mehrerer Patienten<br />

verschwunden sind, die ebenfalls auf<br />

eine Organtransplantation warten.<br />

Wendet Norbert Seiting in seiner<br />

Verzweiflung kriminelle Methoden<br />

an, um seiner All-inclusive-<br />

Tochter zu helfen? Die<br />

Zuschauer erlebten Angebot ein dramatisches<br />

und völlig überraschendes<br />

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des Osteroder Darstellers aus<br />

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„Zwei Studienkreis bei Kallwass“ Rinteln der Fall „Lebenslügen“<br />

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Porzellanfabrikant seine sympathische<br />

Seite zeigen. Dessen Ehefrau<br />

hat sich an die Psychologin gewandt,<br />

nachdem sie herausfand, dass der<br />

gemeinsame Sohn homosexuell ist.<br />

Und dabei hatte man doch bereits<br />

eine Verlobung mit einem Mädel aus<br />

„besten Kreisen“ arrangiert! Beim gemeinsamen<br />

Besuch in der Praxis von<br />

Angelika Kallwass kommen allerdings<br />

andere „Lebenslügen“ ans Licht.<br />

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„5. Jahreszeit“ : Die „Eintracht“-Narren regieren<br />

„Osterode Helau“: Jetzt ist Karneval!<br />

n Osterode. Die Bundestagswahl ist<br />

längst gelaufen, doch nun drängen andere<br />

„Jecken“ an die Macht! Das närrische<br />

Datum des 11.11. weckt auch<br />

den letzten Narren, denn nun wollen<br />

sie wieder die Regentschaft antreten.<br />

Von Bürgermeister Klaus Becker werden<br />

die Narren traditionell den Stadtschlüssel<br />

einfordern, um dann die<br />

Regentschaft in der „5. Jahreszeit“ zu<br />

Handwerk-Jubiläumsball<br />

Rundum gelungen<br />

n Osterode. Es gibt Veranstaltungsabende<br />

(nur leider viel zu selten), an<br />

denen stimmt einfach alles. Der von<br />

der Kreishandwerkerschaft Osterode<br />

organisierte Jubiläumsball des Handwerks<br />

2009 im September war so<br />

ein Abend. Aus folgenden Gründen:<br />

perfekte und minutiöse Organisation;<br />

angenehm kurze und prägnante<br />

Grußworte der Ehrengäste; international<br />

hochklassige künstlerische Darbietungen;<br />

modern und innovative<br />

Verpflichtung der Hip-Hop-Dance-<br />

Akademie Göttingen; reichhaltiges<br />

und superleckeres kalt-warmes Büfett<br />

(Fleischerei Barbara Mellinghausen-<br />

Koch) und künstlerisch gestaltetes<br />

Kuchen- und Kaffeebüfett (gestiftet<br />

von der Bäcker-Innung); die auf hohem<br />

Niveau und mit großer Leidenschaft<br />

spielende Tanzkapelle „Sunny-<br />

Kessband“ (ein wahrer Glücksgriff!);<br />

aufmerksamer und bestens organisierter<br />

Service mit zivilen Preisen<br />

(neue Stadthallen-Gastro Pfeiffer).<br />

Kreishandwerkerschafts-Geschäftsführerin<br />

Roswitha Hoffmannbeck<br />

maßgebliche Organisatorin und<br />

Kreishandwerksmeister Eberhard<br />

Eggers haben mit dieser sehr gelobten<br />

Konzeption eine hohe Messlatte<br />

für folgende Bälle gesetzt. Der Autor<br />

wiederum freut sich, mit seiner<br />

Moderation einen kleinen Teil zum<br />

großen Erfolg des Handwerkerballes<br />

beigetragen zu haben.<br />

übernehmen. „Herzlich willkommen<br />

närrisches Osterode“ heißt es, wenn<br />

am Mittwoch, dem 11.11. um 19.11<br />

Uhr im „Ratskeller“ ein karnevalistischer<br />

Abend mit Programmpunkten<br />

aus vergangenen Festsitzungen von<br />

„Osterode Helau“ beginnt. Zugleich<br />

startet der Kartenvorverkauf für Osterodes<br />

größte Karnevals-Festsitzungen<br />

„Osterode Helau“, die am Freitag,<br />

Der neue PEUGEOT 5008<br />

„7 beste Plätze für die ganze Familie“.<br />

Dynamische Großraumlimousine n Beispielhaftes Platzangebot für bis zu<br />

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dem 5. Februar und Samstag, dem 6.<br />

Februar 2010 jeweils von 19.11 Uhr<br />

an im festlich geschmückten Saal des<br />

Hotel Sauerbrey veranstaltet werden.<br />

Mit dem Mix aus Musik, Reden und<br />

Tanz, präsentiert von 40 Eintracht-<br />

Narren, zieht das mehr als drei Stunden<br />

dauernde Programm immer mehr<br />

Zuschauer in den Karnevalbann. Am<br />

Samstag spielt im Anschluss die Band<br />

„Unisono“ zum Tanz. - Karten sind<br />

erhältlich bei der Karnevalseröffnung<br />

am 11.11. und bei Toto-Lotto Gärtner,<br />

Fr.-Ebert-Straße, Tel: 05522 2733.<br />

Herzberger Straße 22-24<br />

37520 Osterode am Harz<br />

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Kornmagazin 4/2009 15


Was bietet eine Quelle für zu Hause? [Anzeige]<br />

Das erste fl ießendfrische Wasser aus der hauseigenen Quelle<br />

n Osterode. Wasser schmeckt<br />

am besten, wenn es frisch aus der<br />

Quelle sprudelt. Deshalb gibt es<br />

jetzt Grohe Blue, die erste Wasserquelle<br />

für zu Hause. Sie kombiniert<br />

eine moderne Design-Küchenarmatur<br />

mit einem revolutionären<br />

Hochleistungsfilter.<br />

Dieser Filter entfernt alle Stoffe,<br />

die den Geschmack von Leitungswasser<br />

beeinträchtigen. Das Resultat:<br />

Edles Wasser, das schmeckt<br />

wie Mineralwasser – frisch und<br />

rein! Eine eigene Wasserquelle zu<br />

Hause zu haben, bedeutet aber<br />

auch, nie wieder Kisten schleppen<br />

zu müssen! Und man spart bares<br />

Geld, denn Mineralwasser ist im<br />

Vergleich fünfmal so teuer. Die<br />

Armatur bietet zwei verschiedene<br />

Leitungen, eine für herkömmliches<br />

Advent und Weihnachten<br />

Festliche Dekoration<br />

und viele Accessoires<br />

n Osterode. Die HSG-Vertriebsgesellschaft<br />

hat ihre Geschäftsräume weihnachtlich<br />

gestaltet. Präsentiert wird<br />

ein repräsentativer Ausschnitt aus<br />

einem umfangreichen Angebot geschmackvoller<br />

Dekorationsartikel für<br />

die festliche Jahreszeit. Schöne Dinge,<br />

die nicht nur das Ambiente des<br />

eigenen Heimes aufwerten, sondern<br />

sich auch als Geschenkidee für liebe<br />

Freunde, Verwandte oder Bekannte<br />

eignen. Unabhängig davon führt<br />

HSG ganzjährig eine große Auswahl<br />

an geschmackvoller Ausstattung, Zubehör<br />

und vielen Accessoires sowie<br />

originellen Dekorationsideen wie beispielsweise<br />

edle Schalen, Töpfe, Kerzenleuchter<br />

oder auch Figuren aus<br />

unterschiedlichen Materialien. Hochwertige<br />

Naturschwämme und Bademäntel<br />

runden das Wohlfühl-Erlebnis<br />

in Bad und Sauna ab.<br />

16 Kornmagazin 4/2009<br />

Leitungswasser<br />

und eine für das<br />

veredelte, mit<br />

Grohe Blue gefilterte<br />

Trinkwasser.<br />

So wird sichergestellt,<br />

dass Grohe<br />

Blue weder mit<br />

anderem Wasser<br />

noch mit etwaigen<br />

Metallteilen<br />

in Berührung<br />

kommt, was seinen<br />

Geschmack<br />

verändern könnte.<br />

Bei den Infotagen „rund ums Wasser“<br />

am Samstag, dem 7. November,<br />

von 9.00 bis 16.00 Uhr und Sonntag,<br />

dem 8. November, von 13.0 bis 18.00<br />

Uhr (Verkaufsoffener Sonntag!) können<br />

sich Interessenten in den HSG-<br />

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Ihren Bedürfnissen angepasst<br />

Geschäftsräumen ausführlich über<br />

Grohe Blue informieren. Und natürlich<br />

sind die Gäste herzlich zum<br />

„Probeschluck“ eingeladen, um sich<br />

von der Qualität des „hauseigenen<br />

Quellwassers“ zu überzeugen.<br />

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Kornmagazin 4/2009 17


Stadt Osterode<br />

In 2000 m Höhe ausgesät<br />

Harzer Roggen<br />

für Südtirol<br />

n Osterode. Gedeiht Roggen aus<br />

dem Harzvorland auch in einer Höhe<br />

von fast 2000 Metern in Norditalien?<br />

Claudia Stricker aus Osterode, die inzwischen<br />

in Südtirol lebt, möchte es<br />

wissen. Sie beschaffte sich von Bauer<br />

Winkelmann aus der Ortschaft Förste<br />

Bio-Roggen und nahm ihn mit in ihre<br />

neue Heimat.<br />

Claudia Stricker erzählt: „Bei uns hier<br />

in Martell befindet sich der höchste<br />

Getreidehof Europas, der auf 1953<br />

Meter Höhe gelegene Stallwieshof.<br />

Hier wurde bis 1969 Korn angebaut<br />

und verkauft. Nach 40 Jahren, am<br />

30. August 2009, anlässlich eines<br />

Hoffestes, wurde das Getreide wieder<br />

zurückgebracht und ausgesät. Hofbesitzer<br />

Edi Stricker, ein Verwandter<br />

meines Mannes Manfred, bat mich,<br />

Winterroggen aus meiner Harzer Heimat<br />

mitzubringen, um zu sehen, wie<br />

dieser dort droben wächst.“ Nun sind<br />

sie in Südtirol alle sehr gespannt, ob<br />

der Harzer Roggen der großen Höhe<br />

trotzt. Das „KM“ bleibt „am Ball“ oder<br />

besser „am Korn“.<br />

Harzer Roggen für Südtirol: Claudia<br />

Stricker bei der Übergabe des Getreides<br />

an Hofbesitzer Edi Stricker.<br />

18 Kornmagazin 4/2009<br />

Von Ingrid Kreckmann<br />

Neues Uehrde-Buch<br />

n Osterode-Uehrde. Im November<br />

erscheint von Ingrid Kreckmann ein<br />

weiteres Buch über Uehrde: „Das Gestern<br />

muss man heut´ nicht lästern“.<br />

Darin wird u.a. beschrieben, wie<br />

Uehrde 1842 dank eines damaligen<br />

Lehrers Wode zu seiner Orgel kam.<br />

Über die Dorfautorität Hermann Lüt-<br />

tich wird von ehemaligen Schülern<br />

der 1956 aufgelösten einklassigen<br />

Volksschule berichtet. Ferner wird<br />

auf die Schafhaltung eingegangen sowie<br />

auf die Versorgung, Vorratswirtschaft<br />

und Verwertung tierischer und<br />

pflanzlicher Erzeugnisse zwischen<br />

1940 und 1950. Ausdrücke, Redewendungen<br />

und Redensarten vervollständigen<br />

das Buch. Erhältlich in der<br />

Sparkasse Osterode am Harz und bei<br />

der Autorin, Telefon 05522/76515.


Stadt Osterode als Vorreiter in Südniedersachsen<br />

Entspannt einkaufen mit „Handyparken“<br />

n Osterode. Seit dem 1. Oktober bietet<br />

die Stadt Osterode am Harz ihren<br />

Einwohnern und Gästen einen neuen<br />

Service an. Die Parkgebühren müssen<br />

dann nicht mehr per Automat,<br />

sondern können per Handy bezahlt<br />

werden. Vorteil: Die Autofahrer müssen<br />

sich bei Ankunft nicht bereits auf<br />

die Parkdauer festlegen. Außerdem<br />

entfällt die Suche nach dem erforderlichen<br />

Kleingeld.<br />

Das spart Geld<br />

Die Stadt kooperiert mit der Firma<br />

Mobile City GmbH. Wer sich dort als<br />

Kunde registrieren lässt, wählt bei<br />

Ankunft nur eine kostenlose Rufnummer.<br />

Wird der Parkplatz verlassen,<br />

genügt ein weiterer Anruf und die<br />

Gebühr wird minutengenau ermittelt<br />

- es gibt keine unverbrauchte Parkzeit<br />

mehr. Das spart Geld. Monatlich gibt<br />

es eine Rechnung. Das System hat<br />

einen deutlichen Vorteil gegenüber<br />

den Systemen, die nur per SMS funktionieren:<br />

Es fallen keine SMS-Gebühren<br />

zusätzlich an, die das Parken<br />

verteuern.<br />

Osterode am Harz wirbt um Pendler<br />

Clever sparen ohne fahren<br />

Steigende Benzinpreise, immer länger<br />

werdende Staus vor den Ampeln,<br />

viel Zeit auf dem Weg zur Arbeit vergeudet:<br />

Ein ständiges Ärgernis, das<br />

jeder kennt, der Tag für Tag, auch bei<br />

Eis und Schnee, zur Arbeit fährt. In<br />

Osterode gibt es besonders viele sog.<br />

„Einpendler“, die im Umkreis von bis<br />

zu einer Stunde wohnen, aber hier<br />

ihren Lebensunterhalt verdienen.<br />

Das lässt sich ändern, findet Karl-<br />

Heinz Löwe von der Stadt Osterode<br />

am Harz und verweist auf günstige<br />

Immobilienpreise in der Stadt. „Sinkende<br />

Preise sind des Verkäufers Leid,<br />

aber des Käufers Freud“, so Löwe.<br />

Rechnet man alle Fahrzeugkosten ein,<br />

Bürgermeister Klaus Becker: „Mit<br />

dem Service erfüllen wir einen oft<br />

geäußerten Wunsch: unsere Kunden<br />

müssen sich nicht von vornherein<br />

festlegen, wie lange sie parken wollen.<br />

Der Einkaufsbummel wird dadurch<br />

noch entspannter.“<br />

Aber auch wer sich nicht registrieren<br />

will, kann die Parkgebühr zeitgemäß<br />

bezahlen. Durch eine SMS wird die<br />

gewünschte Parkdauer an Mobile<br />

City gesendet. Die Gebühr wird mit<br />

der Mobilfunkrechnung bezahlt oder<br />

vom Prepaid-Guthaben abgezogen.<br />

Handyparken wird in einigen überwiegend<br />

größeren Städten bereits<br />

angeboten. Dort macht das bargeldlose<br />

Parken inzwischen erhebliche<br />

Anteile am Gebührenumsatz aus. In<br />

Südniedersachsen ist Osterode am<br />

Harz mit dem kostenlosen „Parken<br />

per Call“-Service Vorreiter. Zunächst<br />

soll ein halbes Jahr lang getestet werden,<br />

wie die neue Dienstleistung bei<br />

den Kunden ankommt. Bei Erfolg soll<br />

Handyparken dauerhaft angeboten<br />

werden.<br />

kommt ein Berufstätiger, der ca. 50 km<br />

entfernt wohnt, auf gut 8000 Euro im<br />

Jahr – das Geld kann man sinnvoller<br />

auch für das eigene Häuschen ausgeben,<br />

gerade bei den derzeit günstigen<br />

Immobilienfinanzierungen. Die Stadt<br />

geht daher gezielt auf die Pendler zu<br />

und weist durch Plakate und Flyer<br />

auf die Möglichkeit hin, in Osterode<br />

günstig Immobilien zu erwerben. Die<br />

Stadt selbst bietet Bauplätze in unterschiedlichen<br />

Größen zu durchweg<br />

besonders günstigen Preisen an. Dies<br />

betrifft sowohl das Baugebiet „Am<br />

Breiten Busch“ wie auch Grundstücke<br />

in Förste, Freiheit oder Petershütte.<br />

Kontakt und Infos: www.osterode.de<br />

oder 05522/318270.<br />

Auch diese Urlauberin aus Pellworm<br />

nutzte am Parkplatz Kornmagazin die<br />

Möglichkeit des Handyparkens.<br />

Auf den Spuren der Samen<br />

Rentier-Wanderung<br />

n Osterode. Ein ganz besonderes<br />

Naturerlebnis, nicht nur für Kinder,<br />

verspricht die Rentier-Wanderung am<br />

Samstag, dem 23. Januar, zu werden.<br />

„Schließen Sie sich an, auf der Wanderung<br />

der Samen mit ihrer Rentierherde<br />

durch das einzigartige Gelände<br />

der Karstlandschaft um Osterode,<br />

entlang der Dolinen, Höhlen und<br />

Erdfälle“, so die Einladung von Monika<br />

Wendt (Touristinfo). Treffpunkt<br />

ist um 14.00 Uhr in Uehrde. Am Ende<br />

des Weges angekommen, wartet<br />

Großmutter mit ihren Geschichten<br />

am Lagerfeuer. In der gemütlichen<br />

Scheune gibt es heiße Köstlichkeiten<br />

für die kleinen und großen Weggefährten.<br />

Die Lappen (Samen) - ein Volk im<br />

Norden Skandinaviens - nutzen Rentiere<br />

schon seit dem 9. Jahrhundert<br />

als Haustiere. Sie lieferten ihnen<br />

Fleisch, Felle für ihre Kleidung und<br />

Knochen für ihre Werkzeuge. Auch<br />

zogen sie ihre Schlitten auf der Jagd<br />

und bei den Umzügen der Familien<br />

auf der Wanderung. Infos und Anmeldung<br />

bei der Touristinformation<br />

Osterode, Telefon: 05522/318-333,<br />

wendt@osterode.de.<br />

Kornmagazin 4/2009 19


20 Kornmagazin 4/2009


n Harz. Der Harzer-Hexen-Stieg ist<br />

Mitteldeutschlands beliebtester Wanderweg.<br />

So jedenfalls werteten die<br />

Zuschauer des MDR in einer Internetabstimmung.<br />

Und das mit großem<br />

Vorsprung vor der „Konkurrenz“. Insgesamt<br />

33 Wanderwege standen zur<br />

Auswahl, darunter auch so abwechslungsreiche<br />

Wege wie der Rennsteig<br />

und der Malerweg.<br />

Die Auswertung wurde Anfang September<br />

im MDR zur besten abendlichen<br />

Sendezeit bekannt gegeben.<br />

Platzierungen unter die „Top Ten“ erreichten<br />

auch der von Stolberg nach<br />

Blankenburg verlaufende Teufelspfad<br />

(Platz 7), der von Osterode-Förste bis<br />

Pölsfeld bei Sangerhausen führende<br />

Karstwanderweg (Platz 8) und der<br />

Goetheweg auf Rang 9 (Altenau –<br />

Torfhaus- Brocken).<br />

Freizeit & Tourismus<br />

Harzer Hexenstieg erfreut sich schon großer Beliebtheit<br />

MDR-Zuschauer stimmten ab: Die Nr. 1 in Mitteldeutschland!<br />

Hexenstieg-Wanderer Michael Wand aus Osterode im wildromantischen Bodetal,<br />

dem landschaftlich wohl schönsten Teilstück des Wanderweges.<br />

Weil Sie sich Kontogebühren einfach<br />

sparen möchten.<br />

Das kostenlose 1 Girokonto mit Konto-Umzugsservice.<br />

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Kornmagazin 4/2009 21


Freizeit & Tourismus<br />

Bowlingcenter Eulenburg jetzt offizielle Liga-Spielstätte<br />

Bowling in Osterode als ernsthaften Sport etablieren<br />

Schiebt keine ruhige Kugel: Ronald<br />

Olear, Betreiber des Bowlingcenter Eulenburg,<br />

möchte Bowling in Osterode<br />

als ernsthaften Sport etablieren.<br />

Wussten Sie, dass…?<br />

…Bowling wieder einen festen<br />

TV-Sendeplatz hat? „Eurosport“<br />

berichtet Freitagabends von der<br />

US-amerikanischen PBA-Tour.<br />

Dort spielen viele der weltbesten<br />

Profi-Bowler.<br />

22 Kornmagazin 4/2009<br />

n Osterode. „Bowling ist schon seit<br />

einigen Jahren ein Trendsport. Mein<br />

Ziel ist es, Bowling auch in Osterode<br />

über den Spaßfaktor hinaus als<br />

ernsthaften Sport zu etablieren“, sagt<br />

Ronald Olear, Betreiber des Bowlingcenters<br />

Eulenburg. Der Anfang ist<br />

gemacht: Im September und Oktober<br />

war das Osteroder Bowlingcenter offizieller<br />

Austragungsort der Bowling-<br />

Ligaspiele (Kreisliga und Bezirksklasse)<br />

des Bezirks Braunschweig. Für<br />

interessierte Zuschauer eine Gelegenheit,<br />

Bowling als sportliche Disziplin<br />

mit straffen Regeln der Deutschen<br />

Bowling Union (DBU) und erfahrenen<br />

Schiedsrichtern zu erleben. Am<br />

Sonntag, dem 24. Januar, findet ab<br />

9.30 Uhr der fünfte Jugendliga-Spieltag<br />

des Bezirks Braunschweig in der<br />

Eulenburg statt.<br />

Wie Ronald Olear berichtete, hatte<br />

der Bowlingverband Niedersachsen<br />

e.V. (Bezirk Braunschweig) zu<br />

Beginn der neuen Bowling-Saison<br />

2009/2010 den ersten Kontakt zum<br />

Bowlingcenter Eulenburg hergestellt.<br />

„Nach eingehender Begutachtung der<br />

Bowlinganlage im Hinblick auf technische<br />

und räumliche Voraussetzungen,<br />

gaben Bezirkssportwart Jürgen<br />

Schwarzenberg und Bezirksschiedsrichterwartin<br />

Claudia Schwarzenberg<br />

grünes Licht für offizielle Ligaspiele<br />

des Bezirks Braunschweig in Osterode“,<br />

freut sich Ronald Olear.<br />

Das Bowlingcenter Eulenburg zählt<br />

damit zu insgesamt sechs Spielstätten<br />

zwischen Braunschweig und Göttingen.<br />

Angenehmer Nebeneffekt:<br />

Die Bowlingspieler kommen nicht<br />

nur zu den offiziellen Spieltagen<br />

nach Osterode, sondern reisen auch<br />

zum Üben und Kennenlernen der<br />

Bahn an. Um das derzeit noch eher<br />

glimmende Bowlingfeuer weiter zu<br />

entfachen, strebt Ronald Olear die<br />

Bildung einer Hausliga an. Denkbar<br />

sind Bowling-Wettkämpfe „Jeder gegen<br />

jeden“ oder beispielsweise auch<br />

Wettkämpfe zwischen örtlichen Firmenmannschaften.<br />

Eines der schönsten Center<br />

Mit Stolz weist Ronald Olear darauf<br />

hin, dass das in einem Industriedenkmal<br />

eingerichtete Bowlingcenter<br />

Eulenburg nach Einschätzungen von<br />

Experten (Vertretern von Ausrüsterfirmen<br />

etc.) eines der schönsten Bowlingcenter<br />

in Deutschland ist. „Architektur,<br />

Raumhöhe, Helligkeit und die<br />

großzügig gestalteten Nebenflächen<br />

mit Lounge, Raucherraum, Theke<br />

und ergänzenden Spielmöglichkeiten<br />

sind in dieser Konstellation wohl einmalig.“<br />

Kontakt:<br />

05522/314552<br />

info@bowlingcenter-eulenburg.de<br />

www.bowlingcenter-eulenburg.de


Seit 15 Jahren gibt es ein Freilichtmuseum in Osterode-Lerbach<br />

Eisensteinbergbau und die Köhlerei stehen im Fokus<br />

n Osterode-Lerbach (ku/red). Am<br />

17. September 1994 wurde auf dem<br />

historischen Eisensteinbergbaugelände<br />

im ehemaligen Kurgarten im<br />

Mühlental durch Initiative der Heimatstube<br />

Lerbach e.V. ein kleines<br />

Freilichtmuseum eröffnet, das über<br />

den Eisensteinbergbau und die Köhlerei<br />

informiert. Die Besucher können<br />

ein Stollenmundloch mit original<br />

Türstockprofil besichtigen, die<br />

Rekonstruktion eines Schachtes mit<br />

Handhaspel und Fördereinrichtung<br />

sowie verschiedene Grubenwagen,<br />

sogenannte Loren bzw. Hunde und<br />

des Weiteren die Handwerkszeuge<br />

„Kratze“ und „Trog“. Ergänzend findet<br />

sich eine übersichtliche Schautafel<br />

(Geologie, Mineralogie, Grubenkarte<br />

und Profilrisse).<br />

An den früheren Harzer Erwerbszweig,<br />

die Köhlerei, erinnern eine<br />

Köhlerhütte (Köte), ein Schnittmodell<br />

eines Holzkohlenmeilers sowie<br />

das Signalinstrument der Köhler, die<br />

Hillebille. Eine Schautafel informiert<br />

über das Gewerbe der „Schwarzen<br />

Gesellen“. Dazu werden Transportge-<br />

Freizeit & Tourismus<br />

Sieht verblüffend echt aus: Das Stollenmundloch mit originalem Türstockprofil.<br />

räte wie Zweiradkarre, Handschlitten<br />

und Wagen sowie eine Schnitzbank<br />

ausgestellt.<br />

Auch die von 1789 bis 1932 in Lerbach<br />

bestandene Eisenhütte wurde<br />

bei der Ausgestaltung des Freilichtmuseums<br />

nicht vergessen. Eine<br />

Schautafel informiert über die Verhüttung<br />

des Eisensteins und die Betriebszeit<br />

des Königlichen Hüttenamtes.<br />

Ein großer, vierrädriger Wagen<br />

für den Transport der Modelle und<br />

der Gusswaren erinnert an die letzten<br />

Jahre der Eisenhütte. - Eine vierte<br />

Tafel widmet sich dem Hut- und Weiderecht<br />

im Oberharz und beschreibt<br />

das Harzer Rote Höhenvieh, Kuhhirte<br />

mit Hütehund, handgefertigte Kuhschellen<br />

und Heuernte von den Bergwiesen.<br />

Weitere Tafeln in Form der<br />

Dennert-Tanne informieren über die<br />

Arbeit im Walde und frühere Berufsbezeichnungen<br />

sowie Sinnsprüche<br />

aus alter Zeit. Ruhebänke und Tische<br />

laden in dem gepflegten Rondell des<br />

Freilichtmuseums zum Verweilen ein.<br />

Die Köte sowie der Musikpavillon bieten<br />

bei Regen einen trockenen Platz.<br />

Super Preise!<br />

Winterbekleidung<br />

für Kinder,<br />

Damen<br />

und Herren<br />

Kornmagazin 4/2009 23


Freizeit & Tourismus<br />

„This is Harz“ sorgt für internationales Medieninteresse [Anzeige]<br />

Den gesamten Harz auf englischsprachigem Markt präsentieren<br />

n Bad Sachsa. Waren es bisher unsere<br />

direkten Nachbarn aus Holland<br />

und Dänemark, die ihre Ferienzeit<br />

immer mal wieder gern im Harz verbringen,<br />

so wird das norddeutsche<br />

Mittelgebirge nunmehr zunehmend<br />

auch von Urlaubern aus Großbritannien<br />

als reizvolles Reiseziel entdeckt.<br />

„Wir sehen im gesamten englischsprachigen<br />

Raum ein enormes Gästepotenzial<br />

für den Harz“, sind Bärbel<br />

und Martin Coombes überzeugt. Im<br />

vergangenen Dezember von London<br />

nach Bad Sachsa gezogen, will das<br />

deutsch-englische Ehepaar seine in<br />

der Hotel- und Gastrobranche gesammelten<br />

Erfahrungen nutzen und den<br />

ganzen Harz mit ihrer Firma „This is<br />

Harz“ auf dem englischsprachigen<br />

Markt publik machen.<br />

Großes Medienecho<br />

„Unsere Idee ist, auf dem Britischen<br />

Markt, in den USA und in Australien<br />

durch eine gezielte Werbe- und Förderkampagne<br />

zu organisieren, indem<br />

wir den Harz zum Beispiel auf Londons<br />

angesagten Reisemessen präsentieren,<br />

in beliebten Reisezeitschriften<br />

inserieren und das Internetportal<br />

`This is Harz` anbieten“, erklärt Martin<br />

Coombes. Doch ist bei weitem<br />

nicht alles: „Wir richten unsere Aufmerksamkeit<br />

auch auf andere Länder,<br />

in denen Englisch als Zweitsprache<br />

gelernt wird wie zum Beispiel Niederlande,<br />

Belgien, die skandinavischen<br />

Länder und Japan“, ergänzt Bärbel<br />

Coombes und hebt hervor: „Dies ist<br />

das erste Mal, dass der Harz individuell<br />

als eine deutsche Region vermarktet<br />

wird.“ Mit dieser Werbekampagne<br />

könne man den Harz etwa einer<br />

halben Million potenzieller Kunden<br />

vorstellen. Erste Statistiken zeigen,<br />

dass sich am Harz interessierte Internetnutzer<br />

aus den Niederlanden und<br />

Dänemark sowie Amerika und Großbritannien<br />

bei www.thisisharz.com<br />

einloggen.<br />

24 Kornmagazin 4/2009<br />

Wollen den gesamten Harz gezielt im englischsprachigen Raum touristisch vermarkten:<br />

Bärbel und Martin Coombes von „This is Harz“.<br />

Obwohl erst seit wenigen Monaten<br />

auf dem Markt, hat „This is Harz“<br />

schon ein großes internationales Medienecho<br />

ausgelöst. Das NDR-Fernsehen<br />

berichtete, ebenso die ehrwürdige<br />

„Times“ sowie der „Daily Express“,<br />

eine der größten Zeitungen Großbritanniens.<br />

Weltweit kamen Anfragen<br />

wie etwa von der „South China Post“<br />

aus Hongkong.<br />

Martin Coombes kann denn auch<br />

zufrieden berichten: „Unsere ersten<br />

Erfahrungen sind sehr positiv. Wir<br />

freuen uns besonders darüber, dass<br />

der Harzer Verkehrsverband mit uns<br />

kooperiert. Nun hoffen wir, dass auch<br />

die Harzer Unternehmen unsere Kampagne<br />

unterstützen. Zu beiderseitigem<br />

Nutzen, denn www.thisisharz.<br />

com wird sich zum größten und umfangreichsten<br />

englischsprachigen Internetportal<br />

entwickeln, welches den<br />

gesamten Harz umfasst.“<br />

Seminare und Kurse<br />

Als ergänzenden Tätigkeitsschwerpunkt<br />

bietet „This is Harz“ einen bedarfsorientierten<br />

Übersetzungsservice<br />

(Speisekarten, Webseiten, Broschüren)<br />

sowie Seminare im Bereich Gastwirtschaft,<br />

Gastservice, „Management<br />

Skills“, Beschwerdemanagement, besser<br />

Verkaufen, Teambuilding sowie<br />

viele andere Kurse in Deutsch oder<br />

Englisch an. Bärbel Coombes: „Dieses<br />

Kursus- und Seminarprogramm habe<br />

ich als Ausbilder- und Trainingsmanager<br />

entwickelt und in Top-Hotels<br />

in London, Berlin und Dresden trainiert.“<br />

Bärbel Coombes<br />

„This is Harz“<br />

Brandstraße 1<br />

37441 Bad Sachsa<br />

Tel: 05523/949150<br />

Mobil: 0151/12333748<br />

E-Mail: info@thisisharz.com<br />

www.thisisharz.com


Heißer<br />

Sommeranfang<br />

in der Schachtruppvilla<br />

Die neuen Sommer-Kataloge sind da.<br />

Bei uns bekommen Sie Angebote aller namhaften<br />

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Kornmagazin 4/2009 25


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NDR-<strong>Land</strong>partie<br />

Osterode fehlte<br />

n Osterode. Mit großer Spannung<br />

verfolgte der Autor an einem September-Sonntag<br />

im NDR-Fernsehen<br />

die Sendung „<strong>Land</strong>partie - Die Sonnenseite<br />

des Brocken“. Schließlich<br />

war in den Programmzeitschriften<br />

angekündigt worden: „Der Brocken,<br />

majestätisch, wetterlaunig, erhaben,<br />

wirft seinen Schatten weit. Im Vorharz,<br />

zwischen Bad Harzburg und<br />

Osterode, ist Heike Götz mit ihrem<br />

Fahrrad unterwegs.“ Doch in der<br />

Sendung tauchte Osterode überhaupt<br />

nicht auf, Bad Harzburg kam lediglich<br />

in einer nur wenige Sekunden kurzen<br />

Filmsequenz vor. Korrekterweise hätte<br />

es heißen müssen: „Im Vorharz,<br />

zwischen Bad Gandersheim und Goslar,<br />

ist Heike Götz … unterwegs.“<br />

Auf Nachfrage wunderte sich zunächst<br />

auch die betreffende Redakteurin, die<br />

den entsprechenden Pressetext verfasst<br />

hatte. Sie wurde offenbar erst<br />

durch den Anruf des „KM“ gewahr,<br />

dass jemand aus dem Hause ihre<br />

Pressemitteilung „verschlimmbessert“<br />

hatte. „Ich habe lediglich formuliert,<br />

dass Heike Götz im Vorharz unterwegs<br />

ist. Von Bad Harzburg und Osterode<br />

war da nicht die Rede.“ Wann<br />

die Region Osterode mal wieder von<br />

Heike Götz besucht wird, vermochte<br />

die Dame leider nicht zu sagen.<br />

26 Kornmagazin 4/2009<br />

Wenn sich bei Wanderstiefeln die Sohlen auflösen<br />

„Hydrolyse“ die tückische „Krankheit“<br />

n Harz. In der vergangenen Ausgabe<br />

hatte der Autor über eine beim Wandern<br />

im Harz unvermittelt aufgetretene<br />

„Selbstauflösung“ der Sohlen an<br />

den Wanderstiefeln seiner Frau berichtet.<br />

Daraufhin meldete sich eine<br />

Leserin aus Badenhausen, deren Ehemann<br />

beim Wanderurlaub in Südtirol<br />

das gleiche Schicksal widerfahren<br />

war.<br />

Das Paar hatte gerade die Pension<br />

verlassen, um später mit der Seilbahn<br />

auf einen Höhenwanderweg zu<br />

fahren, als sich nahezu zeitgleich an<br />

beiden Stiefeln die Absätze lösten.<br />

„Nicht auszudenken, wenn das oben<br />

in den Bergen passiert wäre“, so die<br />

Leserin. Obwohl der Gatte die stattliche<br />

Schuhgröße 13 besitzt, hatten die<br />

Badenhäuser noch Glück im Unglück.<br />

Sie fanden tatsächlich im Ort ein<br />

passendes neues Paar, und das auch<br />

noch zum Schnäppchenpreis.<br />

Diese recht seltsam anmutenden Sohlenablösungen<br />

werden übrigens im<br />

Fachjargon als „Hydrolyse“ bezeichnet.<br />

Ein chemischer Prozess, der prinzipiell<br />

bei allen Wanderschuhen mit<br />

PU-Dämpfungskeil ab einem Schuh-<br />

alter von etwa sieben Jahren auftreten<br />

könne, wie ein renommierter<br />

Hersteller mitteilte. Der altersbedingte<br />

chemische Zerfall sei absolut nutzungsunabhängig<br />

und trete auch bei<br />

optimaler Lagerung der Schuhe auf.<br />

Die Hydrolyse könne von anfänglich<br />

kleinen Rissen im PU bis hin zu sich<br />

komplett ablösenden Sohlen sämtliche<br />

Erscheinungsformen annehmen.<br />

„Unsere Erfahrung hat gezeigt, dass<br />

gerade bei Wanderschuhen, die nur<br />

selten getragen und sehr lange gelagert<br />

werden, der Zersetzungsprozess<br />

früher auftritt“, teilte die Herstellerfirma<br />

weiter mit und rät allen Kunden,<br />

ihre Schuhe ab einem Schuhalter<br />

von sechs Jahren neu besohlen zu<br />

lassen. Der Autor weiß nicht, wie Sie<br />

das beurteilen, liebe Leserinnen und<br />

Leser. Aber zufrieden stellen kann<br />

die Darstellung des Herstellers nicht.<br />

Denn demnach können Sie ja tun,<br />

was Sie wollen, am Ende zerbröseln<br />

ihre Wanderstiefel ja doch. Vielleicht<br />

sollten die Hersteller mal ernsthaft an<br />

länger haltbaren PU-Mischungen forschen.<br />

Aber wozu eigentlich? Dann<br />

würden sie ja womöglich weniger<br />

Schuhe verkaufen…


Ein Clausthaler erfand es<br />

175 Jahre Drahtseil<br />

n Clausthal-Zellerfeld. Wer hat’s erfunden?<br />

Ein Clausthaler! Nein, nicht<br />

das alkoholfreie Bier! Die Rede ist<br />

vom Drahtseil, das vor 175 Jahren<br />

von Wilhelm August Julius Albert in<br />

Clausthal erfunden wurde. Sicherlich<br />

ist das Drahtseil die bedeutendste<br />

Erfindung, die der Bergbau im Oberharz<br />

hervorgebracht hat. Die bis<br />

zum Frühjahr 2010 im Oberharzer<br />

Bergwerksmuseum zu sehende Sonderausstellung<br />

„Von Clausthal in die<br />

Welt - 175 Jahre Drahtseil“ widmet<br />

sich der Entstehungsgeschichte des<br />

Drahtseils und zeigt, wie sich diese<br />

Erfindung über die Welt verbreitete.<br />

Im Schacht der Clausthaler Grube Caroline<br />

wurde es am 22. und 23. Juli<br />

1834 erstmals erfolgreich eingesetzt,<br />

um Erz zu fördern. Vom Oberharz<br />

aus verbreitete sich das Drahtseil<br />

in kurzer Zeit, wurde zuerst in den<br />

Bergbaurevieren Europas eingesetzt,<br />

eroberte aber genauso schnell andere<br />

Einsatzgebiete. Aus unserem heutigen<br />

Leben ist es nicht mehr wegzudenken:<br />

Hängebrücken, Kräne, Aufzüge,<br />

Hochhäuser, Seilbahnen, Skilifte und<br />

nicht zuletzt Drahtseilartisten wären<br />

ohne diese Erfindung undenkbar. -<br />

Zum Jubiläum zeigt das Museum Exponate<br />

aus dem Fundus sowie Leihgaben<br />

aus dem Besitz der Nachfahren<br />

Oberbergrat Alberts. Dazu gehören<br />

insbesondere seine Gala-Uniform und<br />

historische Modelle<br />

Im Nationalpark Harz<br />

Über 1000 Pilzarten<br />

n Harz. Im Nationalpark Harz gibt<br />

es über 1000! Pilzarten. In die Datenbank<br />

konnte im Spätsommer auch der<br />

Oligoporus placenta (Rosafarbener<br />

Saftporling) aufgenommen werden.<br />

Der seltene Pilz war bei einer Exkursion<br />

niedersächsischer und sachsen-anhaltinischer<br />

Mykologen (Pilzforscher)<br />

an einer liegenden, geschälten Fichte<br />

gefunden und als Neufund registriert<br />

worden. Das teilte ein Sprecher der<br />

Nationalparkverwaltung mit.<br />

Harzgast, kommst du zum Sösestaudamm<br />

Kühle Sitzgitter und keine Gastro<br />

n Osterode. Der Sösestaudamm ist<br />

seit anfang Oktober wieder begehbar.<br />

Soweit die gute Nachricht. Hatten ja<br />

auch lange genug gedauert, die mehrere<br />

Millionen teuren Sanierungsarbeiten.<br />

Über das optische Ergebnis<br />

freilich lässt sich trefflich streiten. Es<br />

ist eine Frage der Zeit, wann erste<br />

Graffiti die mächtige neue Mauer zieren.<br />

Ein offenes Geländer, wie an der<br />

Innerstetalsperre, war ja angeblich<br />

aus Hochwasserschutzgründen an<br />

der Sösetalsperre nicht möglich.<br />

Schön gerade für körperlich kleine<br />

Besucher, dass man durch einige breitere<br />

Öffnungen auf die Sperre schauen<br />

kann. Und ebenso nett, dass man<br />

auf der anderen Seite einen herrlichen<br />

Blick auf das Unterwasserbecken und<br />

das Harzvorland hat. Wer sich freilich<br />

auf den zum „gemütlichen Verweilen“<br />

konzipierten metallenen Gitterrosten,<br />

Freizeit & Tourismus<br />

niederlässt, ist gut beraten, sich ein<br />

Kissen als Unterlage mitzubringen.<br />

An Kies und Gestein hat man ohnehin<br />

beim Umbau nicht gespart, siehe<br />

die zuvor beschriebenen Sitzgelegenheiten<br />

und den Damm insgesamt<br />

mit seiner „gekieselten“ Oberfläche.<br />

Letztere schaut irgendwie aus, als sei<br />

man nicht richtig fertig geworden.<br />

Für Rollstuhlfahrer endet die Fahrt<br />

vor der Treppe am Überlauf. Ein<br />

behindertengerechter Übergang zur<br />

Innenseite der Sperre sei auf Grund<br />

der vorgegebenen Baukonstruktion<br />

zu teuer gewesen, so war zu hören.<br />

Was noch? Ach ja, schon in den ersten<br />

Tagen der Öffnung suchten Gäste<br />

vergeblich nach irgendeiner Gastro<br />

(Imbiss, Cafè etc.). Aber wie zu hören<br />

ist, gibt es ja wohl einen ernsthaften<br />

regionalen Interessenten, der einen<br />

mobilen Imbiss auf dem Staudamm<br />

einrichten möchte.<br />

Kornmagazin 4/2009 27


Stadthalle Osterode am Harz Veranstaltungstipps<br />

„ABBA the Best“ in der Stadthalle<br />

Die erfolgreichste ABBA-Show<br />

n Osterode. Als Interpreten waren<br />

sie einzigartig, ihre Musik ist zeitlos<br />

und begeistert auch heute noch Millionen<br />

von Menschen. In Erinnerungen<br />

an die schwedischen Superstars Björn<br />

und Benny, Agnetha und Frida, können<br />

die Fans am Donnerstag, dem 26.<br />

November, schwelgen, wenn „ABBA<br />

the Best“ – Europas erfolgreichste<br />

ABBA-Show ab 20.00 Uhr in der<br />

Stadthalle gastiert.<br />

Mehrfach ausgezeichnet u.a. als „Beste<br />

Oldie Show der letzten 10 Jahre“<br />

von RTL in Luxemburg, „Artist of the<br />

n Osterode. Zum 250. Geburtstag<br />

von Friedrich Schiller (1759-1805)<br />

liest die Schauspielerin Almut Grytzmann<br />

am Dienstag, dem 10. November,<br />

von 20.00 Uhr in der Stadthalle<br />

aus Schillers Theaterstücken, seinen<br />

Briefen und Gedichten. Die szenische<br />

Lesung unter dem Titel „Geben<br />

Sie Gedankenfreiheit“ wird mit klassischer<br />

Musik (Beethoven, Mozart)<br />

am Flügel von dem Pianisten Gregor<br />

Pronobis unterlegt.<br />

Aus einem Brief an die Gräfin Charlotte<br />

von Schimmelmann: „Ich bitte<br />

Sie, meine gnädige Gräfin, dieser<br />

langen Aeuserung wegen um Verzeihung;<br />

sie betrift einen verehrten<br />

28 Kornmagazin 4/2009<br />

Year 2006“ und nominiert für den<br />

„Allstars Award 2009“ geht „ABBA<br />

the Best“ mit den Künstlern von<br />

„A4u“ -bekannt aus Funk und Fernsehen-<br />

mit ihrer neuen Konzertproduktion<br />

auf Tournee durch ganz Europa.<br />

Im authentischen Outfit und dem<br />

Sound der 70er Jahre, mit aufwändiger<br />

Licht-, Effekt- und Pyrotechnik,<br />

wurde eine bezaubernde Show<br />

geschaffen, die ihresgleichen nur im<br />

Original wieder findet.<br />

Karten im Vorverkauf unter<br />

05522/916800.<br />

„Die Gedanken sind frei“<br />

Schiller-Lesung mit Almut Grytzmann<br />

Freund den ich liebe und hochschätze<br />

und den ich ungern von Ihnen beiden<br />

verkannt sehe. Kennten Sie ihn so<br />

wie ich ihn zu kennen und zu studieren<br />

Gelegenheit gehabt, Sie würden<br />

wenige Menschen Ihrer Achtung und<br />

Liebe würdiger finden“. (Weimar, 23.<br />

November 1800). Karten im Vorverkauf<br />

unter 05522/916800.<br />

Almut Grytzmann, Schauspielerin<br />

und Diseuse, gastiert mit ihren literarisch-kabarettistischenChansonprogrammen<br />

und Lesungen seit 25 Jahren<br />

in der Republik. Im Laufe der Zeit<br />

enstanden über 20 Programme, u. a.<br />

Hommagen an Claire Waldoff, Kurt<br />

Tucholsky und Bertolt Brecht.<br />

Für den „Nussknacker“<br />

Karten gewinnen!<br />

n Osterode. Am Mittwoch, dem<br />

9. Dezember, ist in der Stadthalle<br />

das Ballett „Der Nussknacker“ zu<br />

sehen. Das Kornmagazin verlost<br />

dafür 3 x 2 Eintrittskarten. Wer<br />

mitspielen möchte, muss folgende<br />

Frage beantworten: Wie heißt<br />

der Komponist, der die Musik für<br />

dieses Ballett geschrieben hat?<br />

Einsendungen bis 30. November<br />

als Mail an info@lowin-verlag.de,<br />

als Fax an 05522/506316 oder<br />

als Postkarte/Brief an Lowin-<br />

Verlag+Medienbüro, Am Bergwäldchen<br />

25 B, 37520 Osterode<br />

am Harz.<br />

Abschluss Bürgertage<br />

Großer Bürgerball<br />

n Osterode. Mit einem fröhlichen<br />

Bürgerball am Samstag, dem 28. November,<br />

von 20.00 Uhr an in der Stadthalle<br />

klingt das Jahr der Bürgertage<br />

aus. Die Organisation erfolgt – wie<br />

die Bürgertage auch – ehrenamtlich,<br />

in diesem Fall durch den Familienclub<br />

Eintracht. Für Stimmung wird die<br />

hochklassige Showband Dayami &<br />

Company sorgen. Peter Imhof (MDR)<br />

musste seine Zusage für die Moderation<br />

aus zwingenden Termingründen<br />

wieder zurückziehen. An dem Abend<br />

werden jene Bürger/innen geehrt, die<br />

bei den Bürgertagen verantwortlich<br />

gewirkt haben. Kartenvorverkauf: Telefon<br />

05522/91680.


Märchenhaftes Ballett<br />

„Der Nussknacker“<br />

n Osterode. Tschaikowskys Ballett-<br />

Welt, eine Welt des Zaubers, des<br />

Wunderlandes und der Märchen, öffnet<br />

sich am Mittwoch, dem 9. Dezember,<br />

um 18.00 Uhr in der Stadthalle,<br />

wenn das „Ballet Classique de Paris“<br />

mit dem Ballett „Der Nussknacker“ in<br />

ein Wunderland des Verspielten und<br />

Romantischen, Märchenhaften und<br />

Träumerischen entführt.<br />

Die Partitur zu Tschaikowskys beliebtem<br />

„Nussknacker“ ist eine der<br />

genialsten und brillantesten, die je<br />

für ein Ballett komponiert wurde,<br />

und von extremer Eleganz. Berühmte<br />

Nummern wie der Blumenwalzer, der<br />

Schneeflockenwalzer und die Motive<br />

des Divertissements bezaubern Kinder<br />

und versetzen Erwachsene in ihre<br />

Kindheit zurück. Die Geschichte des<br />

„Nussknackers“ ist so weihnachtlich<br />

wie der Duft von Bratäpfeln und das<br />

ewige glitzernde Lametta.<br />

Jeannette Jacquet, künstlerische<br />

Leiterin und Direktorin des „Ballet<br />

Classique de Paris“, legt in ihrer Choreographie<br />

besonderen Wert auf dramatische<br />

Stringenz und Spannung.<br />

Alle Partien werden mit voller Leidenschaft<br />

und emotionellen Nuancen<br />

gespielt und getanzt.<br />

Karten im Vorverkauf unter<br />

05522/916800.<br />

Veranstaltungstipps<br />

Stadthalle Osterode am Harz<br />

STADTHALLE OSTERODE<br />

...WO MAN SICH GERN TRIFFT!<br />

P R O G R AMM - V O R S C H A U<br />

Dienstag, Friedrich-Schiller-Abend<br />

10.11.2009 Zum 250. Geburtstag von Friedrich Schiller<br />

20.00 Uhr Szenische Lesung mit Almut Grytzmann<br />

Mittwoch, Der Olm-Knall<br />

11.11.2009 Comedy mit Hans-Werner Olm<br />

20.00 Uhr (Veranstalter: Porta-Konzerte)<br />

Samstag, Gemeinsame Sache<br />

14.11.2009 Heinz Rudolf Kunze und Purple Schulz<br />

20.00 Uhr - Das Unplugged Konzert -<br />

Donnerstag, ABBA – THE BEST<br />

26.11.2009 Thank You For The Music<br />

20.00 Uhr Beste Oldie-Show der letzten 10 Jahre<br />

Donnerstag, Den oder Keinen<br />

03.12.2009 Komödie von Laurence Jyl<br />

20.00 Uhr mit Jochen Schröder, Britta Kohlhaas u.a.<br />

Sonntag, Die kleine Meerjungfrau<br />

06.12.2009 Das Musical für die ganze Familie<br />

15.00 Uhr (Paulis – Das Veranstaltungsbüro)<br />

Mittwoch, „Der Nußknacker“<br />

09.12.2009 Ballett zur Musik von Pjotr Iljitsch Tschaikowski<br />

18.00 Uhr mit dem Ballett Classique de Paris<br />

Samstag, Take Five (ex “Salute to the Eagles”)<br />

26.12.2009 Martin Hampe & Friends<br />

20.00 Uhr Fünf Bands präsentieren Welthits<br />

Sonntag, Harzer Heimatnachmittag<br />

27.12.2009 Musik aus den Bergen<br />

15.00 Uhr mit den Original „Sösespatzen“<br />

Montag, The World Famous „Glenn Miller Orchestra“<br />

28.12.2009 directed by Wil Salden<br />

20.00 Uhr The Very Best of Swing<br />

Donnerstag, Silvester - Musicalgala<br />

31.12.2009 The Magic of Musicals<br />

19.00 Uhr mit „Movie & Motion“<br />

Donnerstag, Neujahrskonzert 2010<br />

07.01.2010 mit dem Göttinger Symphonie Orchester<br />

20.00 Uhr Dirigent: Christoph-Mathias Mueller<br />

Montag, Schöne Überraschung<br />

11.01.2010 Musikalische Komödie von Francis C. Winter<br />

20.00 Uhr mit Volker Brandt, der Souldiva Joanne Bell u.a.<br />

Donnerstag, Mein Freund Wickie<br />

14.01.2010 Musical für Jung und Alt<br />

16.00 Uhr (MM Konzerte, Kassel)<br />

Mittwoch, <strong>Land</strong> des Lächelns<br />

20.01.2010 Romantische Operette von Franz Lehàr<br />

20.00 Uhr Uraufführung: 10. Okt. 1929 in Berlin<br />

STADTHALLE OSTERODE AM HARZ, Dörgestraße 28<br />

Info-Hotline und Ticket-Versand: 05522 – 916 800<br />

Vorverkauf über Ticketsysteme bundesweit und regional<br />

Kartenversand für eigene Veranstaltungen · Geschenk-/Wertgutscheine<br />

Kartenvorverkauf für Hannover 96 und Hannover Scorpions<br />

Öffnungszeiten der Theaterkasse:<br />

Montag – Freitag von 10.00 bis 12.00 und 15.00 bis 17.00 Uhr<br />

www.stadthalle.osterode.de<br />

Kornmagazin 4/2009 29


Stadthalle Osterode am Harz Veranstaltungstipps<br />

DVD-Mitschnitt bei Stadthallenveranstaltung<br />

Frank Bode stellt erste Kinderlieder-CD vor<br />

Schön auf dem Teppich bleiben: Liedermacher<br />

Frank Bode<br />

30 Kornmagazin 4/2009<br />

präsentiert:<br />

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Das neue<br />

Familienmusical<br />

Do., 14.01.10 · 16 Uhr<br />

Stadthalle Osterode<br />

n Osterode. Liedermacher<br />

Frank Bode stellt<br />

am Freitag, dem 12. Februar<br />

ab 16.00 Uhr in<br />

der Stadthalle Osterode<br />

seine erste Kinderlieder-<br />

CD vor: Mit einem exklusiven<br />

Programm für die<br />

ganze Familie, speziell<br />

aber für die Kleinen und<br />

Kleinsten. In der gut einstündigen<br />

Veranstaltung<br />

wird der Sänger groß<br />

und klein mit auf eine<br />

Reise nehmen, bei der<br />

Mädchen und Jungen viel<br />

lernen können, träumen,<br />

hüpfen, mitstampfen und<br />

mitsingen.<br />

Von einem Baum und den wechselnden<br />

Jahreszeiten, von großen grauen<br />

Riesen und vom Spaß am Schminken<br />

Eintrittskarten<br />

Die Geschenkidee!<br />

Karten an allen bekannten Vorverkaufsstellen<br />

(Mo-Fr 10-17 Uhr )<br />

Hotline 0561 - 70 95 50<br />

www.mmkonzerte.de<br />

Sa., 08.05.10 · 19.30 Uhr<br />

Stadthalle Osterode<br />

wird die Rede sein, aber auch vom<br />

einander helfen und sich gegenseitig<br />

nicht wehtun. Von kleinen Hunden<br />

und kleinen Jungs, von einer mysteriösen<br />

Rhythmusmaschine, die natürlich<br />

nur Kinder bedienen können und<br />

vielem mehr wird Frank Bode singen.<br />

Dabei bleibt er die ganze Zeit im wahren<br />

Sinn „auf dem Teppich“ - unten in<br />

der Halle. Die Zuschauer sitzen und<br />

stehen im Kreis.<br />

Wer vorweg ein erstes Lied hören<br />

möchte, kann dies unter www.myspace.com/frankbodekinder<br />

tun.<br />

Myspace-User können sich hier als<br />

Freunde adden. Unter den Myspace-<br />

Freunden dieser Seite findet kurz<br />

vor Weihnachten eine Verlosung von<br />

2 x 4 Freikarten statt. Bei der Stadthallen-Veranstaltung<br />

wird es zudem<br />

einen vollständigen, professionellen<br />

Film-Mitschnitt für eine Kinder-DVD<br />

geben. Aus diesem Grund sind Tickets<br />

ausschließlich im Vorverkauf<br />

an der Stadthallenkasse, Telefon<br />

05522/9168010, erhältlich.<br />

„Glenn Miller Orchestra“<br />

„Best Of Swing“<br />

n Osterode. Am Montag, dem 28.<br />

Dezember, heißt es von 20.00 Uhr an<br />

in der Stadthalle: „The Very Best Of<br />

Swing“. Wil Salden und sein „Glenn<br />

Miller Orchestra“ werden das Publikum<br />

mit auf eine Reise in die Swing-<br />

Ära nehmen. Wer kennt sie nicht,<br />

die ganz Großen dieser Zeit: Harry<br />

James, Count Basie, Cole Porter, Georg<br />

Gershwin, Benny Goodman sowie<br />

Glenn Miller begeisterten mit ihren<br />

Bands. Wil Salden und sein „Glenn<br />

Miller Orchestra“ wollen ihr neues<br />

Konzertprogramm als Hommage an<br />

die Musiklegenden dieser Zeit verstanden<br />

wissen. Die Moonlight Serenaders<br />

und die Bandsängerin werden<br />

mit ihren Interpretationen dazu<br />

beitragen, dass Bilder aus dem Amerika<br />

der 30er, 40er und 50er Jahre<br />

lebendig werden. Das „Glenn Miller<br />

Orchestra“ spielt in der traditionellen<br />

großen Big-Band- Besetzung den<br />

absolut authentischen Swing-Sound.<br />

- Karten unter 05522/916800.


Möchte endlich mal die Welt außerhalb<br />

des Meeres kennen lernen: „Die<br />

kleine Meerjungfrau“.<br />

„<strong>Land</strong> des Lächelns“<br />

KM verlost Karten<br />

n Osterode. Das KM verlost für<br />

die am Mittwoch, dem 20. Januar,<br />

von 20.00 Uhr an in der Stadthalle<br />

gespielte Operette „<strong>Land</strong><br />

des Lächelns“ von Franz Lehár<br />

3 x 2 Eintrittskarten. Wer eines<br />

der „Pärchen“ gewinnen möchte,<br />

sollte folgende Frage richtig beantworten<br />

können: Wie heißt das<br />

Ensemble mit Orchester, Choristen,<br />

Ballettdamen und Solisten,<br />

das die Operette in Osterode aufführt?<br />

Einsendungen sind möglich<br />

als Mail an info@lowin-verlag.de,<br />

als Fax an 05522/506316<br />

oder als Postkarte/Brief an<br />

Lowin-Verlag+Medienbüro, Am<br />

Bergwäldchen 25 B, 37520 Osterode<br />

am Harz. Einsendeschluss<br />

ist am 31. Dezember.<br />

Veranstaltungstipps<br />

Das Musical für die ganze Familie<br />

Ariane - „Die kleine Meerjungfrau“<br />

n Osterode. Walt Disneys bei einem<br />

Millionenpublikum beliebte Heldin<br />

Arielle ist jetzt erstmalig frei nach<br />

dem Märchen von Hans Christian<br />

Andersen als Ariane auf der Bühne<br />

zu erleben. Das Theater im Viertel<br />

auf Tour aus Köln bietet am Sonntag,<br />

dem 6. Dezember, ab 15.00 Uhr in<br />

der Stadthalle mit dem Musical „Die<br />

kleine Meerjungfrau“ Spannung pur<br />

und komödiantische Highlights mit<br />

mitreißender Musik. Ein unvergesslichess<br />

Theatererlebnis für die ganze<br />

Familie.<br />

Die kleine Meerjungfrau möchte endlich<br />

die Welt außerhalb des Meeres<br />

kennen lernen. Eines Tages gerät das<br />

Schiff von Prinz Erik in einen Sturm.<br />

Nur die Hilfe von Ariane bewahrt<br />

den Thronfolger vor dem Ertrinken.<br />

Natürlich ist es Liebe auf den ersten<br />

Stadthalle Osterode am Harz<br />

Blick und Ariane ist nun zu allem bereit,<br />

um an <strong>Land</strong> leben zu können.<br />

Diesen Wunsch kann ihr die böse<br />

Meerhexe Ursula erfüllen. Diese Zauberin,<br />

halb menschlich, halb gewaltige<br />

Krake, gewährt Ariane drei Tage<br />

als Mensch, um in dieser Zeit die<br />

Liebe von Prinz Erik zu gewinnen.<br />

Als Pfand muss die kleine Nixe ihren<br />

wertvollsten Besitz dafür hergeben -<br />

ihre wundervolle Stimme. An <strong>Land</strong><br />

gelingt es Ariane tatsächlich auch<br />

ohne ihre Stimme, den Prinzen für<br />

sich zu gewinnen. Aber dann greift<br />

Ursula noch mal ein!<br />

Karten gibt es im Vorverkauf in der<br />

Stadthalle Osterode am Harz, Telefon<br />

05522/916800 oder über den Online-<br />

Ticketservice von Paulis Konzerte:<br />

www.Paulis.de.<br />

Kornmagazin 4/2009 31


Stadthalle Osterode am Harz Veranstaltungstipps<br />

Aus „Tribute to The Eagles“ wurde „Take Five“<br />

Stadthallen-Konzert mit fünf Bands und je fünf Songs<br />

Aus „Salute to The Eagles“ wurde „Take Five“: Niklas Kahl, Markus Riedel, Stefan Braukhane, Michaela Dunemann, Stephan<br />

Wegner, Anja Hampe, Martin Schnella, Martin Hampe (im Foto von links).<br />

n Osterode. Aus „Salute to The Eagles“<br />

ist „Take Five“ geworden. Nach<br />

den bemerkenswert erfolgreichen<br />

Konzerten in den Jahren 2006 und<br />

2007 melden sich die Musiker und<br />

Veranstalter mit einem neuen Projekt<br />

zurück. Am Samstag, dem 26. Dezember,<br />

wird es ab 20.00 Uhr nunmehr<br />

in der Stadthalle Osterode heißen:<br />

„Take Five“ – fünf Bands, jeweils fünf<br />

Songs. Die Veranstaltung wird begleitet<br />

und unterstützt von: Harz Energie<br />

Volksbank im Harz eG und IG Metall<br />

Süd-Niedersachsen-Harz<br />

Die fünf Stammmusiker der Besetzung<br />

„con aglio“ (Anja und Martin<br />

Hampe, Martin Schnella, Markus Rie-<br />

Klar besser: Unbeschwert in<br />

Richtung Zukunft<br />

32 Kornmagazin 4/2009<br />

del und Stephan Wegner) haben die<br />

neue Show geplant, bei der dem Publikum<br />

hauseigene Interpretationen<br />

einiger Welthits der Bands „Toto“,<br />

„Pink Floyd“, „Genesis“, „ABBA“ und<br />

Roxette“ präsentiert werden. Neben<br />

der bekannten musikalischen Qualität<br />

werden die Künstler mit verschiedenen<br />

Gastmusikern die Stadthalle<br />

Osterode in aufwendigen Bühnenszenarien<br />

umfunktionieren.<br />

Faire Kartenpreise<br />

Es kommen an einigen Stellen extravagante<br />

Instrumente zum Einsatz,<br />

und jedes Bandset wird eine eigene<br />

Charakteristik erhalten. Dabei wird<br />

Genießen Sie neue fi nanzielle Freiheit.<br />

Kathrin Kurtze<br />

Versicherungsfachfrau (BWV)<br />

Selbstständige Partnerin<br />

im CLARUS-Maklersystem<br />

beispielsweise die erweiterte Pyrotechnik<br />

für besondere Effekte sorgen.<br />

Durch das Programm führt in<br />

diesem Jahr Bürgermeister Klaus<br />

Becker. Nicht nur Liebhaber besonderer<br />

Konzerte sollten sich den 26. Dezember<br />

im Kalender für „Take Five“<br />

freihalten; auch Familien mit Kindern<br />

dürften bei fairen Kartenpreisen voll<br />

auf ihre Kosten kommen. Kinder bis<br />

einschließlich 12 Jahre haben freien<br />

Eintritt, Jugendliche von 13 bis einschließlich<br />

17 Jahre zahlen fünf Euro<br />

– diese Karten sind nur an der Abendkasse<br />

erhältlich.<br />

Karten im Vorverkauf, Telefon<br />

05522/916800.<br />

Waldstraße 8 . 37534 Badenhausen<br />

Fon 05522|8699322 . Fax 05522|8699325<br />

Mobil 0177|9693292 . kathrin.kurtze@clarus.de www.clarus.de


Mit großem Orchester, Chor und Solisten<br />

Lehárs Operette „<strong>Land</strong> des Lächelns<br />

n Osterode. Die berühmte Arie<br />

„Dein ist mein ganzes Herz“ und viele<br />

weitere bekannte Arien werden erklingen,<br />

wenn am Mittwoch, dem 20.<br />

Januar, von 20.00 Uhr die „Johann-<br />

Strauß-Operette Wien“ mit der Operette<br />

„<strong>Land</strong> des Lächelns“ von Franz<br />

Lehár in der Stadthalle gastiert.<br />

Junge Künstlerinnen und Künstler<br />

aus Wien, sowie ein großes Orchester<br />

aus Ungarn werden dem Publikum<br />

den Zauber der Operette näher bringen<br />

und möchten eine unvergessliche<br />

wunderschöne Veranstaltung bieten.<br />

Das Ensemble besteht aus 24 Orchestermitgliedern,<br />

acht Choristen, zwei<br />

Ballettdamen und 10 Solisten.<br />

Zum Inhalt: Zeitlich angesiedelt im<br />

Jahr 1912 und spielend in Wien und<br />

Peking, verliebt sich Lisa bei einem<br />

Fest in einem Wiener Salon in den<br />

chinesischen Prinzen Sou-Chong.<br />

Als dieser ihre Liebe erwidert, folgt<br />

sie ihm nach China, und beide leben<br />

dort zunächst glücklich. Doch<br />

dann wird der Prinz von seinem sit-<br />

Veranstaltungstipps<br />

tenstrengen Onkel aufgefordert, vier<br />

Mandschu-Mädchen zu heiraten, wie<br />

ein alter Brauch es verlangt. Als er<br />

dieser Tradition folgt, stürzt er Lisa<br />

in tiefe Verzweiflung. Diese plant daraufhin<br />

gemeinsam mit dem früheren<br />

Verehrer Gustl, der ihr nach China<br />

nachgereist ist, die Flucht aus dessen<br />

Palast. Als der Plan auffliegt, erkennt<br />

Sou-Chong, dass er Lisa nicht halten<br />

kann, und lässt sie mit einem traurigen<br />

Lächeln ziehen.<br />

Eigentlich ist „Das <strong>Land</strong> des Lächelns“<br />

nur die textliche Umgestaltung einer<br />

früheren Operette Lehárs („Die gelbe<br />

Jacke“, 1923). Nach den „gelben“<br />

Opern Puccinis („Butterfly“, „Turandot“)<br />

und den „exotischen“ Operetten<br />

der Engländer Jones und Sullivan<br />

wurde Lehárs große „gelbe“ Operette<br />

im Oktober 1929 im Metropol-Theater<br />

in Berlin uraufgeführt.<br />

Karten im Vorverkauf in der Stadthalle,<br />

Telefon 05522/916800 und über<br />

den Online-Ticketservice unter www.<br />

Paulis.de.<br />

Ein Szenenausschnitt aus „<strong>Land</strong> des Lächelns“, der berühmten Oper von Franz<br />

Lehár mit vielen wunderschönen Arien.<br />

Stadthalle Osterode am Harz<br />

Für Abo-Komödien<br />

Kartenverlosung<br />

n Osterode. Das Kornmagazin<br />

verlost für zwei Abo-Veranstaltungen<br />

der Stadthalle jeweils<br />

2 x 2 Eintrittskarten. Das erste<br />

Stück ist die Komödie „Den oder<br />

keinen“ am Donnerstag, dem<br />

3. Dezember. Das zweite ist die<br />

musikalische Komödie „Schöne<br />

Überraschung“, am Montag, dem<br />

11. Januar 2010.<br />

Wer jeweils eines der Kartenpärchen<br />

gewinnen möchte, sollte<br />

uns einen bekannten Schauspieler<br />

nennen, der in einer der<br />

beiden Komödien mitwirkt. Sie<br />

können sich an der Verlosung für<br />

beide Stücke beteiligen, müssen<br />

dann natürlich auch je einen/<br />

eine Darsteller/in aus beiden<br />

Stücken nennen. Sie können sich<br />

aber auch auf eines der beiden<br />

Stücke beschränken. Zuschrift als<br />

Mail an info@lowin-verlag.de,<br />

als Fax an 05522/506316 oder<br />

als Postkarte/Brief an Lowin-<br />

Verlag+Medienbüro, Am Bergwäldchen<br />

25 B, 37520 Osterode<br />

am Harz. Einsendeschluss für das<br />

erste Stück ist am 25. November,<br />

für das zweite am 30. Dezember.<br />

„Harzer Sösespatzen“<br />

Heimatnachmittag<br />

n Osterode. Der „Harzer Heimatnachmittag“<br />

am Sonntag, dem 27.<br />

Dezember, von 15.00 Uhr an in der<br />

Stadthalle, ist die Traditionsveranstaltung<br />

mit den „0riginal Harzer<br />

Sösespatzen“ aus Riefensbeek, dem<br />

folkloreverrücktesten Dorf Deutschlands.<br />

Die Sösespatzen sind eine der<br />

beliebtesten und bekanntesten Trachtengruppen<br />

des Harzes. Sie singen,<br />

jodeln und musizieren unter der Leitung<br />

von Gerhard Seidenkranz.<br />

Karten im Vorverkauf unter<br />

05522/916800.<br />

Kornmagazin 4/2009 33


Stadthalle Osterode am Harz Veranstaltungstipps<br />

Mit Jochen Schröder<br />

„Den oder keinen“<br />

n Osterode. Die Komödie „Den oder<br />

keinen“ Jochen Schröder, Britta Kolhhaas,<br />

Simone Goertz u.a. wird am<br />

Donnerstag, dem 3. Dezember, von<br />

20.00 Uhr im Theater-Abo in der<br />

Stadthalle gespielt. „Einen Schweden<br />

– oder gar nichts“ bestellt Djin bei einer<br />

Agentur, die Herren als Begleiter<br />

für alleinstehende Damen vermittelt.<br />

Mit diesem Mann möchte sie ihre<br />

Gäste am Abend ebenso beeindrucken<br />

wie mit dem mondänen <strong>Land</strong>haus,<br />

das sie zu bewohnen vorgibt.<br />

Die Agentur schickt Herman, ganz<br />

offensichtlich der Ladenhüter im<br />

Sortiment. Er versichert vehement,<br />

Schwede zu sein. Notgedrungen akzeptiert<br />

Djin den gemieteten „Supermann“,<br />

denn plötzlich steht statt der<br />

eingeladenen Gäste gänzlich unerwarteter<br />

Besuch vor der Tür. Und es<br />

wäre in der Tat sehr peinlich für Djin,<br />

wenn herauskäme, dass nicht nur der<br />

„schöne Schwede“ eine Schwindelei<br />

ist. Aber weil Djin nicht die Einzige ist,<br />

die gute Miene zum bösen Spiel machen<br />

muss, heißt es schließlich „Bahn<br />

frei“ für den schönen Schweden, der<br />

der schönen Schwindlerin längst<br />

verfallen ist. - Karten aus dem freien<br />

Kontingent unter 05522/916800.<br />

Jochen Schröder hat in mehr als<br />

100 TV- und Filmproduktionen mitgewirkt,<br />

u. a. in „Die große Flatter“,<br />

„Die Wicherts von nebenan“, „Das<br />

Traumhaus“ und als Pfleger Mischa<br />

in der „Schwarzwaldklinik“.<br />

34 Kornmagazin 4/2009<br />

Orientalischer Tanz<br />

mit Amara & Nehan<br />

Sie haben etwas zu feiern,<br />

planen eine Party oder<br />

organisieren ein Fest?<br />

Mit einer mitreißenden orientalischen<br />

Tanzdarbietung<br />

faszinieren Amara & Nehan<br />

die Gäste Ihres Events.<br />

Info: www.amara-tanzt.de<br />

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Neue Bauchtanzworkshops<br />

für Anfänger ab November.<br />

„Schöne Überraschung“<br />

Musikkomödie mit<br />

Spaß und Tiefgang<br />

n Osterode. Famosen Spaß mit Musik,<br />

aber auch Tiefgang bietet die<br />

musikalische Komödie „Schöne Überraschung“<br />

mit dem bekannten und<br />

beliebten Schauspieler Volker Brandt<br />

und den weiteren Protagonisten Susanne<br />

Seidler, Joanne Bell, Francis<br />

C. Winter, Thomas Erich Killinger,<br />

Elaine Thomas und Sabine Urban. Zu<br />

sehen am Montag, dem 11. Januar,<br />

von 20.00 Uhr in der Stadthalle im<br />

Rahmen des Abo-Programms.<br />

Norma Kline (Susanne Seidler), die<br />

Charitylady, bereitet eine große Benefizgala<br />

vor und will sich mit Gloria<br />

Williams (Elaine Thomas), Chefin<br />

einer Künstleragentur, treffen, die sie<br />

bisher nur durch Telefonate kennt.<br />

Für Aufregung sorgt bei Norma und<br />

ihrem Mann George (Volker Brandt)<br />

die Ankunft ihrer Tochter Susan (Sabine<br />

Urban), die nach längerer Zeit<br />

wieder nach Hause kommt und „den<br />

Mann ihres Lebens“ präsentiert: Peter<br />

(Francis C. Winter), ein Konzertpianist<br />

am Anfang einer viel versprechenden<br />

Karriere. Schock für Norma<br />

und George: Peter ist ein Schwarzer.<br />

Auch Gloria Williams zeigt sich wenig<br />

begeistert - Peter ist ihr Sohn! Dass<br />

seine Wahl auf ein Mädchen mit weißer<br />

Hautfarbe fiel, macht sie alles andere<br />

als glücklich.<br />

Karten aus dem freien Kontingent im<br />

Vorverkauf unter 05522/916800.


Die Galaxie des Hans Werner Olm<br />

Warten auf den großen „Olm-Knall“<br />

Beschäftigt sich mit existentiellen Fragen:<br />

Hans Werner Olm.<br />

n Osterode. Die Stadthalle Osterode<br />

wird am Mittwoch, dem 11. November,<br />

vom „Olm-Knall“ erschüttert<br />

werden. So jedenfalls hat Kabarettist<br />

Hans-Werner Olm sein aktuelles Bühnenprogramm<br />

betitelt. Unsere Welt<br />

ist so virtuell, dass man nicht mehr<br />

sicher sein kann, ob die Erde nicht<br />

doch eine Scheibe ist und sich im<br />

DVD-Testlauf außerirdischer Supermächte<br />

dreht. Wir sehen uns bedroht<br />

von absoluter Zwangsbespaßung und<br />

Ablenkung vom Eigentlichen. Doch<br />

Veranstaltungstipps<br />

kurz bevor wir alle in das schwarze<br />

Loch plumpsen ist Rettung nahe.<br />

Hans Werner Olm, der Pionier in der<br />

Rückbesinnung auf die existentiellen<br />

Fragen nach der Entstehung und dem<br />

Sinn von Raum, Zeitgeist und Selbsterkenntnis,<br />

hat die Antwort darauf.<br />

Er weiß längst: Nur wenn es weh tut,<br />

nimmt man die Hand von der Herdplatte.<br />

Und nur wer gelernt hat, eine<br />

Distanz zu seiner eigenen zweifelhaften<br />

Wichtigkeit aufzubauen, hat eine<br />

Chance, die Zukunft zu meistern. Die<br />

Welt ist ein Mikrokosmos voller Grotesken<br />

und Absurditäten und somit<br />

der Nährboden für den King exorbitanter<br />

Unterhaltung. Sind Sie bereit?<br />

Dann betreten Sie schmunzelnd und<br />

lachend die Galaxie des Hans Werner<br />

Olm. - Karten im Vorverkauf unter<br />

05522/916800.<br />

Wussten sie,<br />

dass…?<br />

…Hans Werner Olm 1975 nach<br />

seinem Umzug nach Berlin dort<br />

erste Erfahrungen als Sprücheklopfer<br />

und Klampfer in einschlägigen<br />

Berliner Clubs sammelte<br />

und ein Jahr später mit Jürgen<br />

von der Lippe die über viele Jahre<br />

hinweg sehr bekannten „Gebrüder<br />

Blattschuss“ gründete?<br />

Stadthalle Osterode am Harz<br />

Bieten ein leises und intimes Konzert:<br />

Heinz Rudolf Kunze, Purple Schulz,<br />

Wolfgang Stute und Josef Piek.<br />

HR Kunze und Purple Schulz<br />

Intime Besetzung<br />

n Osterode. Das Unplugged-Konzert<br />

von Heinz Rudolf Kunze und Purple<br />

Schulz, zählte 2008 zu den kulturellen<br />

Höhepunkten im Programm der<br />

Stadthalle. Nun folgt am Samstag,<br />

dem 14. November, von 20.00 Uhr<br />

an ein erneutes Konzert in Osterode.<br />

Diesmal ausdrücklich ohne „Verstärkung“,<br />

dafür aber mit Wolfgang Stute,<br />

Manager und Musiker von HRK<br />

und Josef Piek, langjähriger Begleiter<br />

und Gitarrist von Purple Schulz.<br />

Unter dem Titel „Gemeinsame Sache“<br />

erleben die Besucher eine kleinere,<br />

intimere Besetzung auf der Bühne,<br />

eine etwas leisere Gangart der Musik<br />

und das gelegentlich gesprochene<br />

Wort. Eine intime Art des Konzerts,<br />

die Heinz Rudolf Kunze schon immer<br />

geschätzt hat. Durch die zufällige Zusammenarbeit<br />

mit Purple Schulz ist<br />

ein sehr eingängiges, unterhaltsames<br />

Programm entstanden, in dem viel<br />

Altbekanntes und fast Vergessenes<br />

aus über 25 Jahren beider Künstler,<br />

aber auch einiges Aktuelles dargeboten<br />

wird.<br />

Karten im Vorverkauf unter<br />

05522/916800.<br />

Kornmagazin 4/2009 35


Stadthalle Osterode am Harz Veranstaltungstipps<br />

Neujahrskonzert des Göttinger Symphonie Orchesters<br />

Mit dem GSO zum „Karneval in Venedig“<br />

Solist beim Neujahrskonzert: Trompeter<br />

Reinhold Friedrich.<br />

n Osterode. Unter dem musikalischen<br />

Motto „Karneval in Venedig“<br />

steht das Neujahrskonzert des Göttinger<br />

Symphonie Orchesters am<br />

Donnerstag, dem 7. Januar, in der<br />

Stadthalle. Geleitet und moderiert<br />

von Generalmusikdirektor Christoph-<br />

Mathias Müller spielt das GSM unter<br />

anderem Werke von Johann Strauß<br />

(Sohn), Antonìn Dvorak, Jacques Offenbach,<br />

Guiseppe Verdi und Oscar<br />

W. Böhme. Solist ist Reinhold Friedrich<br />

(Trompete).<br />

36 Kornmagazin 4/2009<br />

Seine mehr als 140-jährige Geschichte<br />

hat dem Göttinger Symphonie Orchester<br />

einen unverzichtbaren Platz<br />

in der Musiklandschaft gesichert. Bedeutende<br />

Gastdirigenten und Solisten<br />

begleiten seitdem seinen Lebensweg.<br />

So kehrt z.B. der große Geiger Frank<br />

Peter Zimmermann seit seinem Debüt<br />

1977 in Göttingen regelmäßig zurück.<br />

Das große Engagement des Göttinger<br />

Symphonie Orchesters wurde in den<br />

letzten Jahren durch mehrere Auszeichnungen<br />

gewürdigt.<br />

Dem GSO wurde vom Deutschen<br />

Musikverleger-Verband der Preis „Das<br />

beste Konzertprogramm der Saison<br />

1995/96“ zuerkannt. Die Live-<br />

Aufnahme der „Apocalypse selon<br />

St. Jean“ von Jean Francaix auf CD<br />

aus dem Jahre 1997 erhielt von der<br />

französischen Zeitschrift „Opéra International“<br />

die höchste Bewertung<br />

„Le Timbre de Platine“. Im Jahr 2002<br />

erhielt das Göttinger Symphonie<br />

Orchester das Ehrenprotektorat der<br />

Deutschen Johann-Strauß-Stiftung in<br />

Coburg für die Verbreitung der Musik<br />

der Familie Strauß in besonders hoher<br />

Qualität.<br />

Seit der Spielzeit 2005/06 hat der<br />

Schweizer Christoph Mueller die<br />

künstlerische Leitung inne, der in vielerlei<br />

Hinsicht erfolgreich neue Wege<br />

beschreitet. In Anerkennung seiner<br />

bisherigen Leistungen wurde er im<br />

August 2007 zum GMD ernannt. Einladungen<br />

zum Festival d’Echternach<br />

im Juni 2005, zu den Internationalen<br />

Händel-Festspielen im Mai 2006,<br />

2007, 2008, 2009, zum Choriner Musiksommer<br />

im Juli 2006, 2008 und<br />

2009 oder zu den Festspielen Mecklenburg-Vorpommern<br />

unterstreichen<br />

die wachsende Nachfrage des GSO<br />

auch bei internationalen Musikfestspielen.<br />

- Karten im Vorverkauf unter<br />

05522/916800.<br />

Zur Person<br />

Reinhold Friedrich<br />

Trompeter Reinhold Friedrich<br />

wird 2010 mit dem GSO 16<br />

Neujahrskonzerte bestreiten.<br />

Seit seinem Erfolg beim ARD-<br />

Wettbewerb 1986 ist Friedrich<br />

auf allen wichtigen Podien der<br />

Welt zu Gast. Seit Neugründung<br />

des Lucerne Festival Orchestra<br />

2003 ist er Solotrompeter unter<br />

Leitung von Claudio Abbado und<br />

auch Solist in zahlreichen Konzerten<br />

unter dessen Leitung mit<br />

dem II. Brandenburgischen Konzert<br />

von J.S. Bach. Seine wichtigsten<br />

Konzertauftritte in letzter<br />

Zeit fanden statt in Prag mit der<br />

Tschechischen Philharmonie, in<br />

Luzern mit dem Orchester der<br />

BBC London sowie mit dem Orchestre<br />

des Champs-Élysées unter<br />

Philippe Herreweghe. Zudem trat<br />

Friedrich 2009 beim Schleswig-<br />

Holstein-Festival auf.


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Kornmagazin 4/2009 37


Stadthalle Osterode am Harz Veranstaltungstipps<br />

Silvester-Gala in der Stadthalle Osterode<br />

„Achterbahnfahrt“ durch die Musical-Welt<br />

Bietet für jeden Musikgeschmack etwas:<br />

Die Silvester-Musical-Gala..<br />

n Osterode. „The Magic of Musicals“,<br />

so lautet der Titel der Erfolgsshow,<br />

die sich bundesweit etabliert<br />

hat. Nun gastiert „das Juwel unter<br />

den Musical-Galas“ am Silvestertag,<br />

dem 31. Dezember, von 19.00 Uhr an<br />

wieder in der Stadthalle. Die Gäste<br />

werden eine rasante Achterbahnfahrt<br />

38 Kornmagazin 4/2009<br />

durch die Welt der Musicals erleben.<br />

Präsentiert werden Klassiker<br />

wie „Das Phantom der Oper“, „Elisabeth“<br />

oder „Grease“, Neues („Marie<br />

Antoinette“ oder „Rebecca“, aber<br />

auch Songs aus „We will rock you“,<br />

„Mamma Mia“, „Mozart“ und „Aida“<br />

u.v.m sein. Eine Mischung, die für jeden<br />

Musikgeschmack etwas zu bieten<br />

hat. Hochkarätige Musical-Darsteller<br />

begeistern mit Stimmgewalt, Wandlungsfähigkeit<br />

und Humor. Die unkonventionellen<br />

witzigen Moderationen<br />

fordern den Künstlern außerdem<br />

ein hohes Maß an Entertainer-Potential<br />

ab. - Karten im Vorverkauf unter<br />

05522/91680-10.<br />

„Die Ladiner“ gastieren<br />

Weihnachtsgala<br />

n Osterode. Am Heiligen Abend wirken<br />

sie in der ZDF-Sendung „Weihnachten<br />

mit Marianne und Michael“<br />

mit. Am 20. Dezember sind sie im<br />

MDR in der „Herbert-Roth-Gala“ zu<br />

sehen. Bereits am Samstag, dem 5.<br />

Dezember, können die Volksmusikfans<br />

von 20.00 Uhr in der Stadthalle<br />

„Die Ladiner“ bei einer „Gala zum<br />

Weihnachtsfest“ live erleben.<br />

„Otto“ und „Johann“, die beiden Superstars<br />

der Volksmusik, stammen aus<br />

Gröden in Südtirol. Das Grödnertal<br />

inmitten der berühmten Sellagruppe<br />

ist ihre Heimat. Der Name „Die Ladiner“<br />

wurde mit Stolz gewählt. Er zeigt<br />

nicht nur ihre Herkunft, sondern soll<br />

auch einen Beitrag zur allgemeinen<br />

Anerkennung der ladinischen Volksgruppenminderheit<br />

in Kultur und<br />

Sprache leisten.<br />

beim Grand Prix<br />

Zu den größten Erfolgen der „Ladiner“<br />

zählt der Sieg beim „Grand<br />

Prix der Volksmusik“ 2004. Ihr wohl<br />

größter Hit bislang ist der Titel „Beuge<br />

dich vor grauem Haar“. - Karten<br />

gibt es im Vorverkauf unter Tel.<br />

05522/916800.<br />

Volksmusik mit Thürnau<br />

Wunschkonzert<br />

n Osterode. Im Frühjahr 2010<br />

ist es wieder so weit. Der wohl<br />

bekannteste Moderator Michael<br />

Thürnau geht auf große Deutschland-Tournee<br />

mit zahlreichen Topstars<br />

aus Volksmusik und Schlager<br />

wie Lena Valaitis, Judith & Mel,<br />

Captain Cook & Seine Singenden<br />

Saxophone, Tony Marshall, Claudia<br />

Déchand. Am Dienstag, dem<br />

9. Februar, erklingt das „Große<br />

Wunschkonzert der Volksmusik“<br />

von 20.00 Uhr an in der Stadthalle.<br />

Karten im Vorverkauf unter<br />

05522/916800.<br />

Der pfiffige Wikinger<br />

„Mein Freund Wickie“<br />

n Osterode. „Mein Freund Wickie“<br />

heißt das Show-Musical, das seit<br />

Herbst 2009 erstmals auf Tour ist und<br />

am Donnerstag, dem 14. Januar, von<br />

16.00 Uhr an auch in der Stadthalle<br />

Osterode zu sehen sein wird. „Mein<br />

Freund Wickie“ ist die Geschichte eines<br />

ängstlichen und schwachen, aber<br />

ungeheuer pfiffigen Wikingerjungen,<br />

der seinen Vater und dessen Gefährten<br />

auf deren Raubzügen um die Welt<br />

begleitet und die verschiedensten<br />

Abenteuer erlebt. Wickie wird durch<br />

seine Fähigkeiten zum Helden der<br />

Geschichte, weil er die in Not geratenen<br />

Wikinger aus ihrer misslichen<br />

Lage befreien kann.<br />

Neben Wickie sind natürlich auch<br />

seine Eltern Halvar und Ilva, seine<br />

Freundin Ilvie, die die Geschichte erzählt,<br />

Faxe, Snorre, Tjure, Gorm und<br />

viele andere Wikinger aus dem Dorf<br />

Flake mit dabei. „Mein Freund Wickie“<br />

hat eine spannende Handlung,<br />

witzige Dialoge und fetzige Musik für<br />

die ganze Familie.<br />

Karten im Vorverkauf unter<br />

05522/916800.


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Kornmagazin 4/2009 39


Kultur<br />

Großes weihnachtliches Chorkonzert am 3. Advent<br />

Bachs gesamtes Weihnachtsoratorium ist zu hören<br />

n Osterode. Am Sonntag, dem 13.<br />

Dezember, wird in der St. Jacobi<br />

Schlosskirche von 16.00 Uhr an das<br />

Weihnachtsoratorium von Johann<br />

Sebastian Bach in allen sechs Teilen<br />

aufgeführt. In einer großen Pause<br />

werden Leckerbissen aus der Region<br />

gereicht. Aufführende sind der Chor<br />

der Musikgemeinde, der Osteroder<br />

Jugendchor und die Herzberger<br />

Jugendkantorei unter der Leitung<br />

von Kreiskantor Jörg Ehrenfeuchter.<br />

Begleitet werden die Sänger vom<br />

Norddeutschen Barockorchester mit<br />

Konzertmeisterin Claudia Randt. Die<br />

Solopartien übernehmen Johanna<br />

Winkel (Sopran), Katrin Hildebrandt<br />

(Alt), Hermann Oswald (Tenor) und<br />

Manfred Bittner (Bass).<br />

Sehr populäres Oratorium<br />

Das Konzert wird von der Musikgemeinde<br />

Osterode veranstaltet und<br />

durch eine Reihe von Sponsoren<br />

unterstützt. Dazu zählen der <strong>Land</strong>schaftsverband<br />

Südniedersachsen,<br />

die Stiftung der Sparkasse Osterode<br />

am Harz und kirchliche Institutionen.<br />

Bach schuf mit dem Weihnachtsoratorium<br />

eines der populärsten<br />

40 Kornmagazin 4/2009<br />

Qualität aus gutem Hause<br />

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Stets hoch konzentriert: Die Mitglieder des Chores der Musikgemeinde Osterode<br />

bei einem ihrer zahlreichen Konzerte.<br />

geistlichen Oratorien des Abendlandes.<br />

Zum ersten Mal wurde es<br />

1734/1735 in zwei Leipziger Kirchen<br />

aufgeführt. Die Texte entstammen<br />

größtenteils den Evangelien des Lu-<br />

Schulstr. 5 · 37199 Wulften · Tel. (05556) 99 300<br />

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kas und des Matthäus und erzählen<br />

von der Geburt, Beschneidung und<br />

Namensgebung Jesu Christi sowie<br />

die Geschichte von den Weisen aus<br />

dem Morgenland. Viele Choraltexte<br />

stammen aus der Feder von Paul Gerhards.<br />

Auch wenn das Weihnachtsoratorium<br />

ursprünglich in sechs Teilen aufgeführt<br />

wurde, ist es doch durch seine<br />

fortlaufende biblische Handlung ein<br />

in sich geschlossenes Oratorium.<br />

Auch die kompositorische Architektur<br />

gibt deutliche Hinweise auf die<br />

Einheit des Gesamtwerkes. Inhaltlich<br />

ist allen Teilen die Freude über<br />

die Geburt Christi eigen. Dies kommt<br />

besonders in den Teilen I, III, und<br />

VI durch die festliche Besetzung mit<br />

Trompeten, Pauken, Holzbläsern und<br />

Streichern zum Ausdruck.<br />

Karten gibt es im Vorverkauf in der<br />

TR-Buchhandlung in Osterode und<br />

in Herzberg in der Buchhandlung am<br />

Markt.


„Doppelpack“ in der Northeimer Stadthalle<br />

Marionettentheater „Spejbl & Hurvinek“<br />

n Northeim. Mit einer Doppelveranstaltung<br />

gastiert das seit 1930 (!)<br />

bestehende Prager Marionettentheater<br />

mit seinem 18-köpfigen Ensemble<br />

am Mittwoch, dem 11. November, in<br />

der Stadthalle Northeim. Zunächst<br />

erleben ab 16.00 Uhr Kinder ab drei<br />

Jahren „Hurvineks verrücktes Wochenende“.<br />

Um 20.00 Uhr beginnt<br />

dann unter dem Titel „Das Beste mit<br />

Spejbl und Hurvinek“ das für Kinder<br />

ab 12 Jahren und für Erwachsene<br />

konzipierte Stück.<br />

Im Nachmittagsprogramm erleben<br />

die Zuschauer humorvolle, verständliche<br />

Dialoge und visuelle Szenen,<br />

in denen die Marionettenspieler ihr<br />

großartiges Können unter Beweis<br />

Dresdner Kapellsolisten<br />

Konzert im Kloster<br />

n Walkenried. Die Dresdner Kapellsolisten<br />

(Mitglieder der Staatskapelle<br />

Dresden) geben am Dienstag,<br />

dem 29. Dezember, von 20.00 Uhr an<br />

ein „Konzert zwischen den Jahren“<br />

im Kreuzgang des Klosters Walkenried.<br />

Gespielt werden Barock-Werke<br />

von Händel, Bach, Vivaldi u.a. Dem<br />

1994 gegründeten Kammerorchester<br />

liegt es am Herzen, mit lebendigen<br />

Interpretationen des barocken, klassischen<br />

und romantischen Erbes die<br />

Zuhörer zu erreichen. Karten im Vorverkauf<br />

unter 0180/3055250.<br />

stellen. Die Abendvorstellung bietet<br />

einen umfassenden Einblick in das<br />

erfolgreiche Schaffen des Ensembles<br />

in den letzten Jahrzehnten. Feinsinnige,<br />

humorvolle Dialoge wechseln<br />

mit visuellen Szenen ab. Treffsicher<br />

fabulieren die Holzpuppen über heutige<br />

und damals aktuelle Fragen der<br />

Zeit und halten dabei den Menschen<br />

unterhaltsam einen Spiegel vors Gesicht!<br />

Auch der Klassiker „Vati, was ist<br />

die Liebe?“ fehlt nicht. Bei allem steht<br />

immer das meisterhafte Spiel der 10<br />

Puppenspieler mit den verschiedenen<br />

Figuren im Mittelpunkt, welches in<br />

seiner Art einmalig auf der Welt ist.<br />

Ticket/Info-Hotline: 0531/346372,<br />

Online-Ticketservice: www.Paulis.de.<br />

Thekla Carola Wied<br />

Lesung im Kloster<br />

n Walkenried. Thekla Carola Wied<br />

spielte in über 70 TV-Rollen mit und<br />

wurde vielfach ausgezeichnet. Am<br />

Samstag, dem 5. Dezember, wird die<br />

Schauspielerin von 20.00 Uhr an im<br />

Kloster Walkenried eine Weihnachtliche<br />

Lesung halten. Auf dem Programm<br />

stehen weihnachtliche Prosa<br />

und Geschichten von Heine, Storm,<br />

Rilke, von Eichendorff, Tucholsky u.a.<br />

Frau Wied wird von Manuel Munzinger<br />

(Oboe/Englischhorn) und Herbert<br />

Götz (Klavier) musikalisch begleitet.<br />

Karten unter 0180/3055250.<br />

»Ich bleib daheim.«<br />

Glückliche Menschen findet man zu Hause.<br />

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Weltweit einmalig: Das Prager Puppenspiel<br />

mit seinen berühmten Figuren<br />

Spejbl und Hurvinek.<br />

„Das Wendedankfest“<br />

Krawczyk im Konzert<br />

n Osterode. Liedermacher und Dichter<br />

Stephan Krawczyk gibt am Mittwoch,<br />

dem 11. November, von 20.00<br />

Uhr an im Ratssaal im Harzkornmagazin<br />

eine Konzertlesung „Das Wendedankfest“,<br />

die er eigens für den 20.<br />

Jahrestag des Mauerfalls erarbeitet<br />

hat. Krawczyk singt Lieder aus der<br />

Vorwendezeit und von heute und<br />

liest autobiographische Texte über<br />

das Leben in der DDR und im vereinten<br />

Deutschland. Karten: Reise- und<br />

Verkehrsbüro, Tel. 05522/6855, und<br />

Sparkasse Osterode am Harz.<br />

Kornmagazin 4/2009 41


Topal, Ebert, Nickelodeon<br />

Kabarett und Slapstick<br />

n Seesen. Murat Topal ist Deutsch-<br />

Türke und Polizist aus Berlin-Neukölln.<br />

Und das nicht nur auf der<br />

Bühne, sondern auch im wirklichen<br />

Leben. In seinem ersten Comedy-Solo<br />

„Getürkte Fälle“ berichtet er am Freitag,<br />

dem 20. November, von seiner erlebnisreichen<br />

Arbeit als Polizist in den<br />

sozialen Brennpunkten Berlins. Topal<br />

schlüpft in die skurrilen Figuren, die<br />

ihm tagtäglich vor Ort begegnen und<br />

erzählt Geschichten aus dem Leben.<br />

Slapstick zum Schieflachen, ohne ihn<br />

aber zum reinen Klamauk verkommen<br />

zu lassen, bieten Krissie Illing & Mark<br />

Britton als Duo „Nickelodeon“ am<br />

Donnerstag, dem 17. Dezember, mit<br />

ihrem Weihnachtsspecial. Basierend<br />

auf der Erfolgsproduktion „Dinner for<br />

Two“ folgt dem überdrehten ersten<br />

Rendezvous im Gourmet-Restaurant<br />

ein ganzes Leben im turbulenten<br />

Schnelldurchlauf. Immer wieder an<br />

Weihnachten ist der Zuschauer bei<br />

William & Wilma zu Gast und wird<br />

Zeuge ihres Kampfs mit Kerzen, Kugeln<br />

und Cracker, der repräsentativ<br />

ist für das turbulente Auf und Ab ihres<br />

Lebens.<br />

„Denken lohnt sich“, diese gewagte<br />

These stellt der Dipl.-Physiker und<br />

Kabarettist Vince Ebert in seinem<br />

neuen Programm auf, mit dem er am<br />

Donnerstag, dem 14. Januar, gastiert.<br />

Ebert räumt auf mit populären<br />

Halbwahrheiten und oberflächlichem<br />

Zweidrittel-Wissen. Für die wirklich<br />

wichtigen Dinge im Leben wie Schlafen,<br />

Essen und Sex reiche bekanntlich<br />

das Rückenmark. Aber irgendwas<br />

müsse sich die Evolution bei unserem<br />

übergroßen Hirn doch gedacht haben?<br />

Das einzige, was wir richtig gut<br />

können, ist Denken. Umso erstaunlicher,<br />

warum es viele so selten tun. Dabei<br />

geht Wissen jeden an und Denken<br />

erst recht!<br />

30 Jahre Abenteuer<br />

In seinem neuen Diavortrag „30 Jahre<br />

Abenteuer“ zieht Michael Martin eine<br />

faszinierende Zwischenbilanz. Am<br />

42 Kornmagazin 4/2009<br />

Gäste beim Kulturforum Seesen: Murat Topal, „Nikelodeon“ und Vince Ebert (v.l.)<br />

Dienstag, dem 25. November, erzählt<br />

er mit einzigartigen Dias und spannenden<br />

Geschichten von der ersten<br />

Mofatour nach Marokko über Reisen<br />

mit dem Peugeot 504 kreuz und quer<br />

durch die Sahara bis hin zu ersten Geländewagentouren<br />

durch Afrika. Michael<br />

Martins Vortragskunst ist lebendig,<br />

manchmal selbstironisch, aber<br />

immer intelligent und kompetent.


„Harzer Hof“ in Herzberg-Scharzfeld mit eigenem Theatersaal<br />

Gäste bestimmen, wann und was gespielt wird<br />

n Herzberg-Scharzfeld. Der „Harzer<br />

Hof“ sorgt für reichlich Theater. Das<br />

freilich im besten Sinn und noch dazu<br />

von einem „Alleinstellungsmerkmal“<br />

gekrönt: Das renommierte Hotel-<br />

Restaurant dürfte weit und breit der<br />

einzige gastronomische Betrieb mit<br />

einem eigenen Theatersaal sein. Und<br />

auch das gibt es wohl sonst nirgends:<br />

„Bei uns können die Gäste bestimmen,<br />

wann und was wir spielen“, berichtet<br />

Petra Döring-Menzel, wobei sie mit<br />

„wir“ ihren Ehemann Dieter Menzel<br />

und sich selbst meint. Denn die rührigen<br />

Hoteliers bewirten ihre Gäste<br />

nicht nur auf hohem Niveau, sondern<br />

sorgen auch als Freizeitschauspieler<br />

auf eigener Bühne für gepflegte und<br />

amüsante Unterhaltung.<br />

„Bühne frei!“ ab 10 Gästen<br />

Mit ihrem individuellen Theaterprogramm<br />

spricht das Ehepaar Döring-<br />

Menzel geschlossene Gesellschaften<br />

jeder Art sowie Reisegruppen an. Ab<br />

10 Personen heißt es bereits „Bühne<br />

frei!“ in dem 2008 fertig gestellten<br />

Theaterraum, egal ob am frühen<br />

Nachmittag oder am späteren Abend.<br />

Die Entscheidung liegt letztlich bei<br />

den Gästen. Ein ganz spezielles Angebot,<br />

dass auch die Entscheidung erheblich<br />

erleichtern sollte, in welchem<br />

Lokal in diesem Jahr die Weihnachtsfeier<br />

stattfindet.<br />

Die Palette der jeweils um die 30 Minuten<br />

dauernden Stücke reicht von<br />

dem an „Dinner for One“ angelehnten<br />

großen Auftakterfolg „Miss Sophies<br />

Appetit auf mehr“ über einige kleine<br />

Episoden aus dem Leben eines Ehe-<br />

Bietet eine stimmungsvolle Atmoshäre: Der neue Theatersaal im „Harzer Hof“.<br />

paares („Hummer und Linsen“, „Hahn<br />

im Strandkorb“, „Vorspiel am Mittwoch“<br />

und „Einmal heiraten bitte“)<br />

bis hin zu jüngst einstudierten und im<br />

Oktober erstmals aufgeführten „Szenen<br />

einer Ehe“ von Loriot. Sämtlich<br />

sind es kleine Theaterperlen, die von<br />

der in Lonau lebenden Regisseurin<br />

Danielle Dutombé speziell auf das<br />

künstlerisch ambitionierte Gastronomen-Ehepaar<br />

zugeschnitten wurden.<br />

„Eine Zufallsbegegnung mit Frau Dutombé<br />

hat vor Jahren unsere Freude<br />

am Theaterspiel geweckt“, erklärt<br />

Petra Döring-Menzel die Zusammenarbeit<br />

mit der Regisseurin.<br />

Mit dieser künstlerischen Konzeption<br />

beteiligt sich der „Harzer Hof“ am<br />

Deutschen Tourismuspreis 2009. Der<br />

Deutsche Tourismusverband prämiert<br />

Loriots „Szenen einer Ehe“ - der neue Theaterknüller im „Harzer Hof“.<br />

Theaterspecial:<br />

Kultur<br />

„Miss Sophies Appetit auf mehr“<br />

inkl. 4-Gang-Überraschungsmenü<br />

36,00 Euro<br />

Freitag, 6. November, 19.00 Uhr<br />

Freitag, 4. Dezember, 19.00 Uhr<br />

zum fünften Mal innovative und kreative<br />

Ideen und deren Umsetzung. Der<br />

Wettbewerb soll pfiffige Neuerungen<br />

in der Tourismusbranche belohnen<br />

und den Projekten zu einer verstärkten<br />

Aufmerksamkeit in der breiten Öffentlichkeit<br />

helfen. Der Innovationspreis<br />

soll zudem eine Motivation sein, aktuellen<br />

und zukünftigen Gegebenheiten<br />

mit mutigen Ideen und ungewöhnlichen<br />

Lösungen entgegenzutreten.<br />

(Die Prämierung fand nach Redaktionsschluss<br />

dieser Ausgabe statt).<br />

Hotel & Restaurant „Harzer Hof“<br />

Harzstraße 79<br />

37412 Herzberg am Harz<br />

Telefon 05521/994700<br />

info@hotel-harzerhof.de<br />

www.hotel-harzerhof.de<br />

Kornmagazin 4/2009 43


44 Kornmagazin 4/2009


Kornmagazin 4/2009 45


Einkaufen in Osterode<br />

Osteroder Wochenmarkt<br />

Das Backhaus<br />

Vollkornbäckerei GmbH<br />

Steinslieth 2<br />

37130 Klein-Lengden<br />

Telefon 05508/923444<br />

www.dasbackhaus.de<br />

46 Kornmagazin 4/2009<br />

Immer dienstags und samstags auf dem Kornmarkt Osterode am Harz<br />

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[Anzeige]<br />

Marlies Meyer präsentiert einige der leckeren<br />

und gesunden „Backhaus“-Brote.<br />

„Backhaus“-Brot<br />

Lecker und gesund<br />

n Osterode-Göttingen. „Backhaus-<br />

Brot schmeckt so gut wie früher“,<br />

schwärmen die Kunden. „Das stimmt.<br />

Wir backen nach alter handwerklicher<br />

Tradition“, unterstreicht Axel<br />

Artmann, Geschäftsführer der seit 23<br />

Jahren in Göttingen ansässigen und<br />

inzwischen jeweils dienstags auf dem<br />

Wochenmarkt vertretenen Vollkornbäckerei.<br />

Im „Backhaus“ verlässt man sich auf<br />

das Wesentliche: Mehl, Wasser, Salz,<br />

Zeit und handwerkliches Können.<br />

Alle Zutaten werden schonend und<br />

per Hand verarbeitet. Das „Backhaus“<br />

setzt auf das volle Korn, denn nur<br />

Vollkornmehl garantiert, dass sich<br />

möglichst viele der wertvollen Vitamine<br />

und Mineralien im Brot wiederfinden.<br />

Bei der Verarbeitung der<br />

Rohstoffe wird auf Geschmacksverstärker<br />

verzichtet, und es werden nur<br />

natürliche Aromen verwendet. Das<br />

Getreide stammt ausschließlich aus<br />

ökologischer <strong>Land</strong>wirtschaft. Es gibt<br />

im „Backhaus“-Brot keine Rückstände<br />

von leichtlöslichen Stickstoffdüngern<br />

oder chemischen Fungi-, Herbi- und<br />

Insektiziden.<br />

Das Backhaus<br />

Vollkornbäckerei GmbH<br />

Steinslieth 2<br />

37130 Klein-Lengden<br />

Telefon 05508/923444<br />

www.dasbackhaus.de<br />

Jeden Dienstag auf dem<br />

Osteroder Wochenmarkt


Immer dienstags und samstags auf dem Kornmarkt Osterode am Harz<br />

[Anzeige]<br />

Hat in der Schweiz neue Käseleckereien<br />

entdeckt: Detlef Wieczorek von<br />

der Käseecke.<br />

„Käseecke“ stellt vor<br />

Leckere „Schweizer“<br />

n Osterode. Die Käseecke vom Osteroder<br />

Wochenmarkt ist in den Reifekellern<br />

der Käsewelt immer auf der<br />

Suche nach neuen Käseleckereien.<br />

Diesmal wurde Detlef Wieczorek in<br />

der Schweiz fündig. Im Kanton Bern<br />

stellt die Käserei Belp einen Leckerbissen<br />

der besondern Art her.<br />

Die „Belper Knolle“, so heißt dieser<br />

Genuss aus Frischkäse. Mit Knoblauch<br />

versetzt reift die Knolle im Pfeffermantel<br />

zu einem Hartkäse heran,<br />

der mit dem Trüffelhobel über Pasta<br />

oder Salat geraffelt wird. Eine Spezialität,<br />

die auch in der feinen Gastronomie<br />

gefallen gefunden hat.<br />

Aus demselben Haus kommt der „Aarewasser“.<br />

Dieser milde cremige Käsetraum<br />

aus dem Emmental wird mit<br />

dem Quellwasser des gleichnamigen<br />

Flüsschens gepflegt. Für die Freunde<br />

des deftigen Geschmacks lohnt es,<br />

einmal den „Abe rot“ zu probieren.<br />

Dieser, in Rougemont, in der Nähe<br />

von Gstaad, hergestellte Käse hat<br />

einen leicht salzigen, butterigen Geschmack,<br />

der nach 12 Wochen Reifezeit<br />

eine starke Intensität aufweist.<br />

Detlef Wieczorek lädt die Käsefreunde<br />

ein: „Auf geht´s, schmecken Sie<br />

mal vorbei!“<br />

Immer<br />

beliebt:<br />

heiße Schlesische<br />

Bockwurst für 1,- Euro<br />

Ausgezeichnet als<br />

Mobiler Fischhändler<br />

des Jahres 2007<br />

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Osteroder Wochenmarkt<br />

Verlässliche Qualität unserer Meeresprodukte durch<br />

firmeneigenen Kühltransporter, der täglich für Sie unterwegs<br />

ist (See-Süßwasserfische, Räucherfische und<br />

Marinaden, hausgemachte Salate aus eigener Produktion,<br />

Backfisch, Fischbrötchen, Fisch-Convenience<br />

Fischbrötchen, die auf dem Wochenmarkt für Sie<br />

gebacken werden<br />

Backfisch aus eigener Herstellung<br />

Fischplattenservice; Organisation Ihres Fischbuffets<br />

Mehr als 40 Jahre Erfahrung<br />

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Hotline: 0 55 21 / 99 84 80<br />

Achtung: 24 Std. persönliche Hotline!!!<br />

Kornmagazin 4/2009 47<br />

Einkaufen in Osterode


<strong>Land</strong> und <strong>Leute</strong><br />

Schlittenhundesportler Heiko und Bettina Schwenn<br />

Einheit zwischen Mensch und Tier<br />

Heiko Schwenn bei der Skijöring-DM<br />

in Oberwiesenthal.<br />

n Osterode. Angst vor Hunden sollte<br />

man nicht haben, wenn man das<br />

schmucke Eigenheim von Heiko und<br />

Bettina Schwenn in der Pillersiedlung<br />

betritt. Die Wahrscheinlichkeit ist sehr<br />

hoch, dass dem Besucher rasch bis zu<br />

sieben Siberian Huskys um die Beine<br />

wuseln. „Das ist unser sportliches<br />

SICHERHEIT<br />

für Kinder<br />

EWTO Schulen<br />

99734 Nordhausen, 37520 Osterode<br />

Mobil: 0176-22251506<br />

Internet: www.wt-osterode.de<br />

48 Kornmagazin 4/2009<br />

Team“, stellen der gelernte Tischler<br />

(46) und seine gleichaltrige Ehefrau,<br />

eine gelernte Arzthelferin, die muntere<br />

Meute vor. Heiko und Bettina<br />

Schwenn betreiben seit rund 10 Jahren<br />

Schlittenhundesport und das auf<br />

einem hohen Leistungsniveau und mit<br />

sehr beachtlichen Erfolgen.<br />

„Wir sind seit jeher sehr sportlich gewesen<br />

und haben seit unserer Jugendzeit<br />

Freude am Umgang mit Hunden.<br />

Irgendwann entwickelte sich dann<br />

auch die Begeisterung für Schlittenhunderennen“,<br />

blickt Heiko Schwenn<br />

zurück. Bevor sie sich den ersten Husky<br />

anschafften, informierten sie sich<br />

ausführlich über die Haltung, Erziehung<br />

und das sportliche Training der<br />

ursprünglich aus den Polarregionen<br />

Sibiriens und Nordamerika stammenden<br />

Arbeits- und Transporttiere. „Dieses<br />

umfangreiche Wissen wird vorausgesetzt,<br />

sonst hat man keine Chance,<br />

von einem speziellen Züchter einen<br />

Hund zu bekommen“, verdeutlicht<br />

Bettina Schwenn.<br />

Inzwischen zählt das im Laufe der<br />

Zeit auf sieben Huskys angewachsene<br />

Rudel denn auch „zur Familie“, bilden<br />

sie den Lebensmittelpunkt von Heiko<br />

und Bettina Schwenn. Wenn das<br />

Thermometer unter 12 Grad sinkt,<br />

beginnt das zeitraubende Training für<br />

die Rennsaison. Dann sind die beiden<br />

mit ihren Hunden fast täglich in der<br />

waldreichen Umgebung unterwegs.<br />

Und sie haben die Wahl, in welcher<br />

Form und Anzahl sie im Team um Sieg<br />

und Platz rennen oder fahren.<br />

Bei dem als sportliche Einstimmung<br />

auf den Winter zu betrachtenden Canicross<br />

etwa rennen Hund und „Herrchen“<br />

Heiko Strecken von bis zu fünf<br />

Kilometer in einem „Höllentempo“,<br />

wobei der Husky vom Halter mit einem<br />

Bauchgurt gelenkt wird. Liegt<br />

Schnee, bietet sich der Skilanglauf in<br />

der Skating-Technik als Alternative an.<br />

Bettina Schwenn bevorzugt wiederum<br />

den Scooter, einen mit größeren<br />

Laufrädern ausgestatteten Roller, der<br />

von zwei Hunden gezogen wird. Die<br />

Größte Erfolge:<br />

2008 wird Bettina Schwenn in<br />

Rastede bei Oldenburg Vizeeuropameisterin<br />

in der Scooter-<br />

Klasse (4,5 km Rundkurs ohne<br />

Geschlechtertrennung!)- 2009 erreicht<br />

Heiko Schwenn in Oberwiesenthal<br />

(Erzgebirge) den 3. Platz<br />

bei der Deutschen Meisterschaft<br />

in der Skijöring Klasse (Skating-Skilanglauf<br />

über 12,1 km)<br />

„Königsklasse“ schließlich bilden die<br />

Schlittenhunderennen, bei denen der<br />

mit Kufen oder Rollen (bei Schneemangel)<br />

bestückte Wagen von vier<br />

Huskies auf ein mächtiges Tempo gebracht<br />

wird.<br />

Inzwischen hat für Heiko und Bettina<br />

Schwenn der winterliche Renncircus<br />

schon begonnen. Dann sind<br />

sie mit Wohnwagen und Pickup mit<br />

Boxenaufbau an jedem Wochenende<br />

deutschlandweit und im benachbarten<br />

Ausland (Holland, Österreich)<br />

unterwegs. „Selbstverständlich haben<br />

wir den Ehrgeiz, gute Platzierungen<br />

zu erringen und aufs Treppchen zu<br />

kommen. Aber letztlich ist es bedeutungslos,<br />

wer gewinnt“, erklärt Heiko<br />

Schwenn. „Es ist vielmehr die Einheit<br />

zwischen Mensch und Tier, die uns<br />

fasziniert sowie die große Harmonie<br />

in einer Gemeinschaft, deren Mitglieder<br />

von der Leidenschaft für den<br />

Schlittenhundesport beseelt sind.“<br />

Unterwegs zur Vizeeuropameisterschaft:<br />

Bettina Schwenn in Rastede.


Bis zu 154 Euro<br />

Prämie für Bildung<br />

Mit der Bildungsprämie können Sie<br />

unter bestimmten Voraussetzungen<br />

einen Zuschuss von bis zu 154 Euro<br />

zur Kursgebühr für eine Weiterbildung<br />

erhalten. Gefördert werden maximal<br />

50% der Gebühr.<br />

In den Genuss der Förderung<br />

kommen<br />

• Erwerbstätige, mithelfende Familienangehörige<br />

oder Berufsrückkehrer/innen,<br />

• deren Einkommen 20.000 Euro<br />

(bei Alleinstehenden) bzw. 40.000<br />

Euro (bei Verheirateten) nicht<br />

übersteigt.<br />

Frauen und Männer, die ALG I oder<br />

ALG II erhalten oder Anspruch nach<br />

dem AFBG (Meister-Bafög) haben,<br />

sowie Frauen und Männer ohne Arbeitserlaubnis<br />

für Deutschland und<br />

Schülerinnen und Schüler sowie Studierende<br />

oder Rentner/innen und<br />

Pensionäre können leider nicht gefördert<br />

werden.<br />

Beratungstermin vereinbaren<br />

Voraussetzung für die Förderung ist<br />

eine Beratung in einer anerkannten<br />

Beratungsstelle. Die KVHS Osterode<br />

ist seit dem 1. August 2009 die Beratungsstelle<br />

für die Bildungsprämie<br />

im <strong>Land</strong>kreis Osterode. Interessierte<br />

können in der KVHS-Geschäftsstelle<br />

unter Telefon 05522/960-450 einen<br />

kostenlosen Beratungstermin vereinbaren.<br />

Dort werden die Fördervoraussetzungen<br />

geprüft und wenn alles<br />

stimmt der Prämiengutschein ausgestellt,<br />

mit dem Sie sich zum Kurs<br />

anmelden können. Wichtig dabei ist,<br />

dass die Beratung vor der Anmeldung<br />

Kreisvolkshochschule Osterode am Harz<br />

Ehrenamtsakademie<br />

Kurse im November<br />

Die Ehrenamtsakademie der KVHS<br />

bietet im November folgende Kurse an:<br />

• Gruppen leiten am 07. November<br />

• Grundlagen der Moderation am<br />

07. November<br />

• Kommunikation verbessern am<br />

14. November<br />

• NLP: Ziele setzen – Ziele erreichen<br />

am 21. November<br />

Alle Kurse finden samstags von 9.00-<br />

16.00 Uhr statt. Ehrenamtliche aus<br />

dem <strong>Land</strong>kreis zahlen 30 Euro Kursgebühr,<br />

weitere 30 Euro legt die<br />

Kreisjugendpflege als Zuschuss dazu.<br />

In der Kursgebühr enthalten ist ein<br />

gemeinsames Mittagessen.<br />

Lehrgang an der KVHS<br />

Finanzbuchhalter<br />

Der Lehrgang Finanzbuchhalter/-in<br />

(VHS) ist insbesondere gedacht für<br />

Beschäftigte in Handel, Industrie und<br />

Verwaltung, die innerhalb eines Unternehmens<br />

eine Tätigkeit im betrieblichen<br />

Rechnungswesen anstreben<br />

sowie für Nichtbeschäftigte zum Zwecke<br />

der Eingliederung oder Wiedereingliederung<br />

in das Erwerbsleben.<br />

Allgemeines Ziel ist es, die Teilnehmenden<br />

zu befähigen, die im betrieblichen<br />

Rechnungswesen anfallenden<br />

Daten nach dem neuesten Stand der<br />

gesetzlichen Bestimmungen und Verordnungen<br />

zu verarbeiten. In sechs<br />

Modulen über eine Lehrgangsdauer<br />

von ca. 15 Monaten werden die dazu<br />

notwendigen Kenntnisse vermittelt.<br />

Der Unterricht findet immer dienstags<br />

stattfindet. und donnerstags von 18.30 bis 20.45<br />

Mit Karte zahlen<br />

Uhr statt, etwa zweimal im Monat<br />

wird zusätzlich am Samstagvormittag<br />

unterrichtet. Der Kurs startet, sobald<br />

12 Anmeldungen vorliegen. Interessierte<br />

sollten sich daher unverbindlich<br />

anmelden und werden dann zu<br />

einer Vorbesprechung eingeladen.<br />

„Leipziger Pfeff ermühle“<br />

„Kassa blanka“<br />

Früher war Deutschland ein reiches<br />

<strong>Land</strong>, heute gehört es den Armen. Der<br />

Staat ist in den Miesen. Oben kreist<br />

nicht mehr der Bundesadler, sondern<br />

der Pleitegeier. In der eigenen Kasse<br />

des Bürgers sieht es nicht besser aus.<br />

Auch hier totale Schwindsucht. „Kassa<br />

blanka“ auf der ganzen Linie.<br />

Immer mehr Deutsche wollen raus<br />

aus dem Schlamassel. Von Ost nach<br />

West, aus der Heimat in die Fremde.<br />

Manch einer versucht den Sprung ans<br />

rettende Ufer sogar aus dem Stand.<br />

Aber wer wird schon Millionär …<br />

Irgendwie erinnert das Szenario an<br />

den Filmklassiker „Casablanca“: letzte<br />

Station zwischen Hoffen und Bangen,<br />

zwielichtige Gestalten, starke Gefühle,<br />

Trickser, Täuscher, Bauernfänger.<br />

Das alles erleben die Zuschauer im<br />

neuen satirischen Polit-Thriller der<br />

„Leipziger Pfeffermühle“. Großes Kino<br />

mit witzigen Untertiteln. Schon am<br />

Eingang heißt es: „Schau mir in die<br />

Kasse, Kleines!“. Karten für das Gastspiel<br />

am Sonntag, dem 8. November,<br />

um 18.00 Uhr im KVHS-Forum gibt es<br />

ab sofort für 15,00/17,00/19,00 Euro<br />

in der KVHS-Geschäftsstelle unter<br />

Tel. 05522/960–450.<br />

Seit August sind in der<br />

KVHS-Geschäftsstelle<br />

auch Zahlungen mit der<br />

EC-Karte möglich.<br />

Kornmagazin 4/2009 49


Gesundheit und Wellness<br />

Krankengymnastik- und Manualtherapie-Praxis Weber [Anzeige]<br />

Intelligente Krankengymnastik an Geräten<br />

n Osterode. Golfer aus der Region,<br />

die ihrem sportlichen Hobby auf<br />

dem Golfplatz Rothenberger Haus<br />

im Eichsfeld nachgehen, haben sich<br />

im Verletzungs- oder Krankheitsfall<br />

schon immer gern in die „heilenden<br />

Hände“ von Inge Weber begeben.<br />

Künftig müssen sie nicht mehr in das<br />

bei Duderstadt gelegene Ecklingerode<br />

fahren. Anfang Oktober eröffnete die<br />

gefragte Physiotherapeutin, Manualtherapeutin<br />

und Golf-Physiotherapeutin<br />

ihre neuen Praxisräume in der<br />

Dörgestraße 18-24. Die Eichsfelderin<br />

sorgt gleich für ein Novum: Sie bietet<br />

als erste Praxis das „Gravity Training<br />

System“ (GTS) an, eine hoch effiziente<br />

Krankengymnastik an Geräten.<br />

Training „auf Rezept“<br />

„Bei diesem, auf kassenärztliche Verordnung<br />

angewendeten Training geht<br />

es nicht um das Stemmen von Eisen,<br />

sondern um die Nutzung des eigenen<br />

Körpergewichtes als einzigem Widerstand“,<br />

erklärt Inge Weber. GTS bietet<br />

sich an, wenn Probleme am Bewegungsapparat<br />

(Gelenke, Bandscheiben,<br />

Nerven, Muskeln) bestehen, nach<br />

Sportverletzungen und Unfällen, bei<br />

Kopfschmerzen oder auch bei chronischen<br />

Schmerzsyndromen. Trainiert<br />

werden kann allein oder auch in einer<br />

Gruppe. „Von medizinischer Seite her<br />

Ein Novum in der Region: Das „Gravity<br />

Training System“ (GTS), eine hoch effiziente<br />

Krankengymnastik an Geräten.<br />

50 Kornmagazin 4/2009<br />

Das Therapieangebot:<br />

• Krankengymnastik<br />

• Manuelle Therapie<br />

• Manuelle Kieferbehandlung<br />

• Massage mit Fango<br />

• Funktionstraining<br />

• Proprioceptive Neuromuskuläre<br />

Facilitation (PNF)<br />

• Krankengymnastik an Geräten<br />

• (mit dem GTS - „Gravity<br />

Training System“)<br />

• Manuelle Lymphdrainage<br />

• Behandlung nach Dorn und<br />

Breuss<br />

• Skoliosebehandlung nach<br />

Katarina Schroth<br />

• Rückenschule für Kinder und<br />

Erwachsene<br />

gesehen, ist diese Trainingsform die<br />

beste Wahl“, versichert Inge Weber.<br />

Erste Wahl bei Deformationen der<br />

Wirbelsäule ist wiederum die dreidimensionale<br />

Skoliosebehandlung nach<br />

Schroth, eine spezielle Rückenschule,<br />

die diesen Veränderungen entgegenwirkt.<br />

Angesprochen werden damit<br />

vor allem betroffene Kinder. Inge Weber:<br />

„Regelmäßig angewendet, kann<br />

der krankhafte Verbiegungsprozess an<br />

der Wirbelsäule in der jugendlichen<br />

Wachstumszeit gestoppt<br />

werden.“<br />

Ebenfalls dreidimensional<br />

verläuft die „Proprioceptive<br />

Neuromuskuläre<br />

Facilitation (PNF), eine<br />

funktionelle Behandlung<br />

bei der komplexe Bewegungsabläufe<br />

gebahnt<br />

und in ihrer Effektivität<br />

verbessert werden. Die<br />

Therapie erfasst den<br />

Menschen ganzheitlich<br />

und setzt immer bei<br />

seinen stärksten Körperabschnitten<br />

an, um gezielt die Schwächen<br />

im Sinne der motorisch normalen<br />

Funktionen zu erreichen.<br />

Das Therapeutinnenteam der Krankengymnastik-<br />

und Manualtherapie-Praxis<br />

Weber: Vorn Carola Heinemann,<br />

mittlere Reihe v.l. Sylvia Krauel-Monecke,<br />

Inge Weber und Christiane Dölle,<br />

hintere Reihe v.l. Elke Baumann, Jana<br />

Seitz und Claudia Sieber.<br />

Zur Person<br />

Inge Weber<br />

Geboren 1962 in Neuendorf<br />

(Thüringen). Aufgewachsen im<br />

16 km entfernten Ecklingerode.<br />

1980-83 Ausbildung zur Physiotherapeutin.<br />

Anschließend Tätigkeit<br />

in einer <strong>Land</strong>ambulanz. 1996<br />

Begründung der Selbstständigkeit<br />

in Ecklingerode. 1998 Eröffnung<br />

einer zweiten Praxis im benachbarten<br />

Teistungen. Die Physiotherapeutin<br />

ist mit dem Versicherungs-Finanzmakler<br />

Alwin Weber<br />

verheiratet und hat drei erwachsene<br />

Kinder (20, 22 und 25 Jahre<br />

alt). Inge Weber spielt in der Damenmannschaft<br />

des Golf-Clubs<br />

Rothenberger Haus und hat ein<br />

aktuelles Handicap von 17.<br />

Krankengymnastik- und<br />

Manualtherapie-Praxis<br />

Inge Weber<br />

Dörgestraße 18-24<br />

37520 Osterode am Harz<br />

Telefon 05522/5054930<br />

E-Mail: info@praxis-weber.com<br />

Internet: www.praxis-weber.com


„Hair Style by Bella [Anzeige]<br />

„Einjähriges“ in der<br />

Johannisvorstadt<br />

n Osterode. „Die Entscheidung, von<br />

der Herzberger Straße in die Johannisvorstadt<br />

umzuziehen, war goldrichtig.<br />

Wir fühlen uns hier sehr wohl.<br />

Viele unserer alten Kunden halten uns<br />

weiterhin die Treue. Zudem können<br />

wir fast täglich neue Kunden begrüßen,<br />

darunter viele aus der Ortschaft<br />

Freiheit“. Isabella Schmiedekind, Inhaberin<br />

des Salon „Hair Style by Bella“,<br />

zieht nach etwas mehr als einem<br />

Jahr eine durchweg positive Bilanz.<br />

Seit 1. Oktober 2008 in der Johannisvorstadt<br />

ansässig, bieten Isabella<br />

Schmiedekind und ihr Team handwerkliche<br />

Qualität und fachkundige<br />

Beratung zu erschwinglichen Preisen<br />

an. „Wir arbeiten wie gewohnt ohne<br />

Terminvergabe, um unseren Kundinnen<br />

und Kunden die Möglichkeit zu<br />

einem spontanen und flexiblen Friseurbesuch<br />

zu bieten“, betont Isabella<br />

Schmiedekind. Als erster Salon in<br />

Osterode führt „Hair Style“ innovative<br />

Stylingprodukte des schottischen Friseurs<br />

Paul Mitchell. Sollten doch einmal<br />

Wartezeiten entstehen, bietet sich<br />

eine separate Sitzecke zum gemütlichen<br />

Verweilen an.<br />

Isabella Schmiedeking (links) und ihre<br />

Mitarbeiterin Sabina Djerlek.<br />

„Hair Style by Bella“<br />

Johannisvorstadt 6<br />

37520 Osterode am Harz<br />

Telefon: 05522/4475<br />

Öffnungszeiten: Di., Mi. u. Fr.<br />

von 8.00 bis 18.00 Uhr, Do. von<br />

8.00 bis 19.00 u. Sa. von 8.00<br />

bis 13.00 Uhr<br />

Neues Glanzlicht im ALOHA<br />

„Wellness-Pavillon“<br />

n Osterode. Pünktlich zur Wintersaison<br />

wurde im ALOHA der „Wellness-<br />

Pavillon“ eröffnet. Das Glanzlicht<br />

der neuen Wellnessoase: die beiden<br />

„Räume der Raumlosigkeit“, in denen<br />

zwei Alpha-Sphere-Liegen eine besondere<br />

Art der Entspannung bieten.<br />

Die „Raumschiffe für die Reise nach<br />

Innen“ entspannen und stimulieren<br />

zugleich, dienen zum Stressabbau,<br />

zum Tanken von Energie, zur Steigerung<br />

der Kreativität und zur Erweiterung<br />

der Wahrnehmung. Insgesamt<br />

stehen nun in drei Räumen mit unterschiedlichen<br />

Farb- und Einrichtungskonzepten<br />

komfortable Massageliegen<br />

zur Entspannung bereit.<br />

Schon im Empfangsbereich erwartet<br />

den Gast eine kuschelige Sitzecke mit<br />

sanfter Hintergrundmusik.<br />

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Gesundheit und Wellness<br />

BARMER In Osterode [Anzeige]<br />

Neue Öffnungszeiten<br />

n Osterode. Ein steigendes Interesse<br />

an ihren Angeboten und dadurch<br />

zunehmenden Beratungsbedarf verzeichnet<br />

die BARMER in Osterode. Da<br />

sich die individuellen Kundenwünsche<br />

häufig aber nicht mit pauschalen<br />

Öffnungszeiten vereinbaren lassen,<br />

hat die BARMER ihre regelmäßigen<br />

Öffnungszeiten zu Gunsten individueller<br />

Beratungstermine angepasst.<br />

Die Geschäftsstelle in der Marientorstraße<br />

2 hat jeweils am Montag und<br />

am Freitag von 09.30 Uhr bis 13.00<br />

Uhr und am Donnerstag von 09.30<br />

Uhr bis 13.00 Uhr und von 14.00<br />

Uhr bis 17.30 Uhr geöffnet. „Wenn<br />

außerhalb dieser Zeiten ein persönliches<br />

Gespräch – auch zu Hause oder<br />

am Arbeitsplatz - gewünscht wird, ist<br />

eine kurzfristige Terminvereinbarung<br />

selbstverständlich jederzeit möglich“,<br />

so der Bezirksgeschäftsführer Dennis-<br />

Christopher Wittek.<br />

Telefon: 018 500 55 6501 oder 0551/<br />

49621 55 6501.<br />

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Kornmagazin 4/2009 51


Gesundheit und Wellness<br />

Tanzschule Mielke bietet „Leichtlern- und Wohlfühlprogramm“ [Anzeige]<br />

Tanzen lernen ohne Stress und Druck<br />

Tanzen lernen ohne Stress und Leistungsdruck:<br />

Das sorgt für strahlende<br />

Gesichter bei den Paaren.<br />

52 Kornmagazin 4/2009<br />

n Osterode. Gesellschaftstanz ist<br />

keineswegs „out“. „Es besteht ein<br />

Grundbedürfnis, zu tanzen. Doch<br />

viele Menschen, überwiegend sind es<br />

Männer, haben Angst, sich bei einem<br />

Ball zu blamieren, weil sie grundsätzliche<br />

Schrittfolgen nicht beherrschen<br />

und ihr naturgegebenes Rhythmusgefühl<br />

im Laufe vieler Jahre verkümmert<br />

ist“, weiß Tanzlehrer Kai Mielke.<br />

In seiner seit 20 Jahren in Osterode<br />

bestehenden Tanzschule möchte<br />

Mielke mit einem „Leichtlern- und<br />

Wohlfühlprogramm“ wieder Spaß am<br />

Tanzen vermitteln. Ohne Stress und<br />

ohne jeden Leistungsdruck.<br />

Stets am Monatsanfang beginnend,<br />

finden jeweils sonntags ab 16.45<br />

und 19.15 Uhr sowie dienstags ab<br />

19.15 Uhr Kurse statt, in denen die<br />

nötigen Grundkenntnisse im Disco-<br />

Yogastudio Bad Grund spricht alle Altersgruppe an [Anzeige]<br />

Sanfte Variante: Yoga auf dem Stuhl<br />

n Bad Grund. Kein „Bodenturnen“,<br />

sondern vielmehr sanftes Yoga mit sehr<br />

viel Entspannung bieten Heinz-Jürgen<br />

Schmaleck, Yogalehrer (WDM), BDY),<br />

und Christa Schmaleck-Schuirmann,<br />

Yogalehrerin (BYV) in ihrem kleinen,<br />

gemütlichen Studio in Bad Grund<br />

sowie im örtlichen Gesundheitszentrum<br />

an. Die Hatha-Yoga-Haltungen<br />

werden den Übenden individuell angepasst<br />

und zwar für jede Altersstufe<br />

und für (fast) jede Konstitution. Mit<br />

seinen Kursen spricht das Ehepaar<br />

sowohl Kinder und Erwachsene als<br />

auch die Generation 50+ an. Das besondere<br />

Angebot: Yoga auf dem Stuhl,<br />

eine sanfte Variante, die sich u.a. für<br />

ältere und übergewichtige Menschen<br />

eignet oder auch für Menschen mit<br />

Bluthochdruck bzw. mit künstlichen<br />

Gelenken.<br />

Heinz-Jürgen Schmaleck gibt regelmäßig<br />

auch Kurse in Osterode, Seesen<br />

und Clausthal-Zellerfeld sowie in<br />

Zusammenarbeit mit der VHS Goslar<br />

in Altenau, Braunlage und St. Andreasberg.<br />

Derzeit bereitet er mit dem<br />

Lach-Yoga eine weitere, sehr guttuende<br />

Yoga-Variante vor.<br />

fox, Foxtrott, „Schunkelwalzer (vereinfachte<br />

Form des Wiener Walzer)<br />

und Rock`n´Roll vermittelt werden.<br />

„Damit ist man für jede Feier bestens<br />

vorbereitet und kann guten Gefühls<br />

die Tanzfläche bevölkern“, betont<br />

Kai Mielke. Mit dieser Konzeption<br />

hebt sich seine Tanzschule von vielen<br />

Mitbewerbern ab, in denen noch die<br />

traditionelle „10-Tänze-Schulung“<br />

(komplettes Standard- und Lateinprogramm)<br />

stattfindet. „Das ist doch<br />

viel zu viel und vereinbart sich nicht<br />

mehr mit den veränderten Bedürfnissen“,<br />

erklärt Kai Mielke.<br />

Tanzschule Mielke<br />

Kornmarkt 15<br />

37520 Osterode am Harz<br />

Telefon 05522/920333<br />

post@tanzschule-mielke.de<br />

www.tanzschule-mielke.de<br />

Zwei Yoga-Varianten im Yogastudio<br />

Bad Grund: Mattenyoga und Yoga auf<br />

dem Stuhl.<br />

Yogastudio Bad Grund<br />

Helmkampffstraße 17<br />

37539 Bad Grund<br />

Telefon 05327/829010<br />

info@yogastudio-badgrund.de<br />

www.yogastudio-badgrund.de


Kornmagazin 4/2009 53


54 Kornmagazin 4/2009


[Anzeige]<br />

Gesundheit ist das größte Gut: Heilpraktikerin<br />

Kathryn Battermann.<br />

Kathryn Battermann<br />

Naturheilpraxis<br />

eröffnet<br />

n Osterode. „Gesundheit ist unser<br />

größtes Gut. Zeit, etwas dafür zu<br />

tun“, rät Heilpraktikerin Kathryn Battermann.<br />

Sie weiß dieses große Gut<br />

besonders zu schätzen, nachdem sie<br />

rund 20 Jahre lang schwer an Neurodermitis<br />

litt. Mit der Bioresonanztherapie<br />

gelang es, sie von diesen schweren<br />

Hautkrankheit zu heilen. Die sanfte<br />

Therapieform, die auch bei vielen anderen<br />

Krankheitsbildern angewendet<br />

werden kann, zählt denn auch zu den<br />

von Kathryn Battermanns bevorzugten<br />

Behandlungsformen in ihrer Anfang<br />

Oktober eröffneten Praxis.<br />

2005 an der Amara-Schule zur Heilpraktikerin<br />

ausgebildet, hat sich Kathryn<br />

Battermann auf weitere Naturheilverfahren<br />

wie die Ohrakupunktur<br />

spezialisiert. Zusätzlich kann sie auf<br />

eine Ausbildung zur Hypnosetherapeutin<br />

verweisen sowie auf weitere<br />

Fortbildungen im Bereich Bachblüten,<br />

Breuss-Massage (sanfte Wirbelsäulenmassage)<br />

und Schüssler-Salze. Kathryn<br />

Battermann, Jahrgang 1975,<br />

stammt aus Bartolfelde, ist verheiratet<br />

und Mutter einer Tochter.<br />

Heilpraktikerin<br />

Kathryn Battermann<br />

Ilfelder Weg 3<br />

37520 Osterode am Harz<br />

Telefon 05522/999285<br />

info@naturheilpraxis-battermann.de<br />

www.naturheilpraxis-battermann.de<br />

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Stefan Bonleitner<br />

Schuhorthopädie<br />

„Der chung shi Comfort-Step<br />

ist nicht nur ein Schuh, sondern<br />

ein Gesundheitsprogramm<br />

für den ganzen<br />

Körper. Darüber hinaus ist der<br />

Schuh bequem und entlastet<br />

die Wirbelsäule und die<br />

Gelenke.“<br />

Gesundheit und Wellness<br />

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Gesundes und bequemes Gehen<br />

auf runden Sohlen – der Comfort-Step<br />

chung shi Referenzen<br />

AuBioRiG ® steht für<br />

Automatisch Biomechanisch<br />

Richtiges Gehen<br />

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Nicht selten sind falsche Schuhe<br />

sowie Fehlhaltungen und -bewegungen<br />

die Ursache für Rückenund<br />

Gelenkbeschwerden.<br />

+ Verbesserung der Haltung und des<br />

Bewegungsverhaltens<br />

+ Kräftigung der Bein-, Rumpf- und<br />

Gesäßmuskulatur<br />

+ Förderung der Durchblutung<br />

+ Stärkung des Herz-Kreislaufsystems<br />

+ Verbesserung der Atmung<br />

+ Stabilisation des Längs- und<br />

Quergewölbes<br />

+ Reduktion der Belastung auf die Gelenke<br />

und die Wirbelsäule<br />

+ Ausgleich von muskulären Disbalancen<br />

+ Automatische Führung in die richtige<br />

Abrollbewegung<br />

Sanitätshaus Sturm<br />

Ihr Gesundheits-Partner<br />

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www.chung-shi.com<br />

Kornmagazin 4/2009 55


Wirtschaftsleben<br />

56 Kornmagazin 4/2009<br />

KM-Buchtipp: „Die Machtfrage“ von Gabor Steingart<br />

Alternative: „Wählen oder nicht wählen"<br />

n Osterode. Die Nichtwähler haben<br />

bei der Bundestagswahl im September<br />

die größte Partei gestellt. Rund 18<br />

Millionen Wahlberechtigte verweigerten<br />

die Stimmabgabe. „Die Alternative<br />

bei der nächsten Wahl lautet nicht<br />

CDU oder SPD, sondern wählen oder<br />

nicht wählen“, formuliert Spiegel-<br />

Autor Gabor Steingart in seinem Buch<br />

„Die Machtfrage“ (Ansichten eines<br />

Nichtwählers) einen gleichermaßen<br />

provokanten wie nachdenkenswerten<br />

Standpunkt.<br />

Der Autor, einer der wichtigsten<br />

Journalisten im <strong>Land</strong>, beschreibt mit<br />

kühler Präzision den Niedergang der<br />

Volksparteien, liefert verstörende Inneneinsichten<br />

der Macht und zieht<br />

die klare Schlussfolgerung: „Wer<br />

die Erneuerung der Demokratie in<br />

Deutschland will, muss den Parteien<br />

eine klare Botschaft senden und nicht<br />

wählen! Wer wählt, stimmt zu. Bleibt,<br />

wie ihr seid, lautet dann die Botschaft<br />

an die Parteien.“<br />

Doch gerade diese Botschaft dürfe<br />

nicht gesendet werden, sagt Steingart.<br />

Denn sein schockierender Befund lautet:<br />

Die Demokratie ist erstarrt. Die<br />

Parteien sind nicht mehr repräsentativ<br />

für das Volk, das sie führen. Von<br />

der Lebenswirklichkeit der Bürger<br />

haben sie sich weit entfernt. Statt Ge-<br />

WERBUNG. Erfrischend. Anders.<br />

melanie funke | Büro für Gestaltung<br />

Bahnhofstraße 10<br />

37520 Osterode am Harz<br />

Tel. 0 55 22 - 90 22 12<br />

kontakt@melaniefunke.de<br />

www.melaniefunke.de<br />

staltungskraft ist ihnen nur noch der<br />

Wille zur Macht geblieben. Deutschland<br />

hat sich in eine „Demokratie von<br />

oben“ verwandelt, in der zunehmend<br />

„Politik ohne Volk“ betrieben wird.<br />

Der Nichtwähler teile mit seiner Entscheidung<br />

mit: „Ihr habt mich enttäuscht.<br />

Ich hatte mir von euch mehr<br />

versprochen – mehr Mut, mehr Gerechtigkeit,<br />

mehr Mitsprache.“ Gabor<br />

Steingart sieht unsere Demokratie<br />

nicht durch innere oder äußere Feinde<br />

bedroht, sondern durch die Erschlaffung<br />

der Parteien. „Ich glaube,<br />

die Parteien sind derzeit das Problem,<br />

nicht die Lösung“, schreibt Steingart.<br />

Der Wirtschaftsjournalist kritisiert<br />

nicht nur, sondern macht auch Vorschläge,<br />

wie die Demokratie wieder<br />

lebendiger, direkter und erfolgreicher<br />

werden kann. - „Die Machtfrage“;<br />

Ansichten eines Nichtwählers; Piper-<br />

Verlag; ISBN: 978-3-492-05151-4;<br />

14,95 Euro<br />

Gabor Steingart (Jahrgang 1962) leitete<br />

von 1995 bis 2001 das Wirtschaftsressort<br />

des „Spiegel“ und von 2001 bis<br />

2007 dessen Hauptstadtbüro in Berlin.<br />

Zurzeit tätig als Amerika-Korrespondent<br />

und Leiter des „Spiegel“-Büros in<br />

Washington. Steingart wurde mehrfach<br />

ausgezeichnet, u.a. mit dem „Helmut-<br />

Schmidt-Journalistenpreis“.


Wirtschaftsleben<br />

Autohaus Wentorf & Schenkhut optimiert Serviceabläufe [Anzeige]<br />

Beratung erfolgt jetzt direkt am Fahrzeug<br />

n Osterode. In der Firmengruppe<br />

Wentorf & Schenkhut vollzieht sich<br />

derzeit ein gravierender Umstrukturierungsprozess<br />

im Service. „Wir<br />

möchten den Kunden wieder in den<br />

Mittelpunkt rücken, mehr Zeit für ihn<br />

aufbringen und die Serviceberatung<br />

künftig direkt am Fahrzeug erbringen.<br />

Schließlich entscheidet letztlich<br />

der Kunde, was gemacht werden<br />

soll“, beschreibt Maik Schenkhut, Geschäftsführer<br />

des Autohauses Wentorf<br />

& Schenkhut die Zielsetzung dieser<br />

Maßnahmen. Und er räumt ein: „Unsere<br />

bisherige Serviceannahme konzentrierte<br />

sich zuletzt immer mehr<br />

auf technische und administrative Aspekte,<br />

wurde aber dem Kunden und<br />

dessen Wünschen und Ansprüchen<br />

nicht mehr gerecht.“<br />

30 Minuten pro Termin<br />

Künftig ist für jeden Servicetermin<br />

ein Zeitrahmen von 30 Minuten eingeplant.<br />

„In dieser Zeit kann der Serviceberater<br />

dem Kunden genau erklären,<br />

welche Serviceleistungen oder<br />

auch welche Reparaturen an seinem<br />

Auto vorgenommen werden müssen“,<br />

erklärt Serviceleiter Holger Liebig. Im<br />

Hause Wentorf & Schenkhut ist man<br />

sich bewusst, dass es zur erfolgrei-<br />

Den Kunden wieder in den Mittelpunkt<br />

stellen: Michael Bröhl bei der<br />

Serviceberatung direkt am Fahrzeug.<br />

Die Serviceberater im VW-Autohaus der Firmengruppe Wentorf & Schenkhut<br />

(v.l.): Maik Grothe, Michael Bröhl, Stefan Liebich, Serviceleiter Holger Liebig<br />

und Geschäftsführer Maik Schenkhut.<br />

chen Umsetzung dieser neuen Konzeption<br />

zum einen mehr Personal bedarf.<br />

„Ganz klar: Wir schaffen damit<br />

auch neue Arbeitsplätze“, kündigte<br />

Geschäftsführer Maik Schenkhut an.<br />

Zum anderen ist die Kommunikationsfähigkeit<br />

der zuständigen Mitarbeiter<br />

besonders gefragt. Eine intensive<br />

Schulung durch externe Profis,<br />

unter anderem in Form<br />

von Rollenspielen, ging<br />

denn auch bereits voraus.<br />

Maik Schenkhut hält eine<br />

Optimierung der Serviceabläufe,<br />

mit denen im<br />

VW-Autohaus begonnen<br />

wurde, für zwingend<br />

notwendig, um diese Abteilung<br />

auch langfristig<br />

als stabiles Standbein im<br />

Unternehmen darstellen<br />

zu können. Eine gewisse<br />

„Mitarbeit“ wird aber<br />

auch vom Kunden erwartet.<br />

Mit Hilfe des neuen<br />

EDV-gestützten Terminplanungssystems<br />

könne man zwar genau den<br />

richtigen Termin finden, sei es vormit-<br />

tags, nachmittags oder abends. „Das<br />

Planungssystem funktioniert aber<br />

nur dann, wenn der Kunde auch den<br />

gewählten Termin genau einhält“, betont<br />

Serviceleiter Holger Liebig.<br />

Die Vorteile auf<br />

einen Blick:<br />

• Die Wartezeit wird erheblich<br />

verkürzt<br />

• Es bleibt mehr Zeit für das Ge-<br />

spräch mit dem Service-Berater<br />

• Der Service kann sich rechtzei-<br />

tig auf die Wünsche des Kunden<br />

einstellen<br />

• Die Service-Beratung erfolgt<br />

gemeinsam am Fahrzeug<br />

Wentorf & Schenkhut<br />

Petershütter Allee 9-13<br />

37520 Osterode am Harz<br />

Telefon 05522/5005-0<br />

www.wentorf-schenkhut.de<br />

Kornmagazin 4/2009 57


Wirtschaftsleben<br />

Seit 1998 Spitzer Bau GmbH in Clausthal-Zellerfeld [Anzeige]<br />

Kompetenter Partner rund ums Bauen<br />

Ein Straßenfertiger der neuesten Generation<br />

im Einsatz in Clausthal.<br />

58 Kornmagazin 4/2009<br />

n Clausthal-Zellerfeld. Mit einem<br />

umfassenden Leistungsspektrum<br />

rund um das Bauen empfiehlt sich die<br />

Firma Spitzer Bau GmbH<br />

als kompetenter Partner für<br />

private und gewerbliche<br />

Auftraggeber. Der Eintrag<br />

in die Liste des Vereins für<br />

die Präqualifikation von<br />

Bauunternehmen verschafft<br />

dem Oberharzer Unternehmen<br />

nicht nur Vorteile bei<br />

der Vergabe von öffentlichen<br />

Aufträgen, sondern<br />

auch bei der Gewinnung<br />

von privaten Aufträgen.<br />

Die Firma Spitzer Bau arbeitet<br />

seit vielen Jahren mit<br />

verlässlichen Partnern aus<br />

anderen Gewerken zusammen und<br />

übernimmt die komplette Abwicklung<br />

von Bauvorhaben. Die Leistungspa-<br />

lette reicht von Kernbohrungen über<br />

Erdarbeiten aller Art, Maurer,- Putz-<br />

und Estricharbeiten bis hin zum Fliesenlegen.<br />

Beste Qualität wird auch<br />

geboten, wenn es um den Garten-<br />

und <strong>Land</strong>schaftsbau, um Naturstein-<br />

bzw. Pflasterarbeiten, Gehwege und<br />

Straßen sowie um professionelle Asphaltarbeiten<br />

geht.<br />

Für öffentliche Auftraggeber werden<br />

u.a. Straßen- und Tiefbauarbeiten<br />

ausgeführt, Kanaluntersuchungen<br />

vorgenommen und Außenanlagen<br />

gestaltet. Spitzer-Bau ist zudem sachkundiger<br />

Partner für Abbruch-, Sanierung-<br />

und Instandhaltungsarbeiten<br />

mit Asbestzementprodukten.<br />

Spitzer-Bau GmbH<br />

Sachsenweg 6a<br />

38678 Clausthal–Zellerfeld<br />

Telefon: 05323/3719<br />

E-Mail: spitzer-bau@t-online.de<br />

Internet: www.spitzer-bau.com


Ausbildung in der Volksbank im Harz eG<br />

Vielseitig und zukunftsorientiert<br />

n Osterode-Lerbach. Jana Lichtenberg<br />

und Janine Quednau aus Clausthal-Zellerfeld,<br />

Fabian Nowottnick<br />

aus Barbis (alle drei Auszubildende<br />

Bankkauffrau/-mann), Vanessa Jäkel<br />

(Bachelor-Studierende) aus Steina<br />

und Mara Brandt (Praktikantin von<br />

der FOS-Wirtschaft) aus Bad Grund<br />

freuen sich über ihre im August begonnene<br />

Ausbildung in der Volksbank<br />

im Harz eG.<br />

Die jungen <strong>Leute</strong> durchlaufen während<br />

der Ausbildung beziehungsweise<br />

des Praktikums alle Stationen der<br />

Bank. Angefangen bei den Zweigstellen,<br />

dem Betriebsbereich, über Unternehmens-<br />

und Vertriebssteuerung, bis<br />

hin zur Elektronischen Bankdienstleistung<br />

und dem Kreditbereich. Außerdem<br />

nehmen sie am monatlichen<br />

Beratungstraining der „GenoAkademie“<br />

teil.<br />

„Wir engagieren uns seit<br />

vielen Jahren für unsere<br />

Region und bieten vielseitige<br />

und zukunftsorientierte<br />

Ausbildungsgänge an“, erklärt<br />

Michael Hold, Personalleiter<br />

der Volksbank im<br />

Harz eG. Im Vordergrund<br />

steht dabei die Vermittlung<br />

von fachtheoretischen<br />

Handlungs- und Sozialkompetenzen<br />

für die Kundenberatung.<br />

„Wesentliche<br />

Grundlagen für unsere<br />

hohe Ausbildungsqualität<br />

sind die Leistungen unserer<br />

Führungskräfte und Mitarbeiter/innen,<br />

die unsere Auszubildenden und<br />

Praktikanten intensiv betreuen sowie<br />

die enge Zusammenarbeit mit den<br />

Schulen, der `GenoAkademie` und<br />

der Berufsakademie für Bankwirtschaft<br />

in Hannover“.<br />

Wirtschaftsleben<br />

Personalleiter Michael Hold mit den<br />

neuen Auszubildenden der Volksbank<br />

im Harz eG: Mara Brandt, Jana Lichtenberg,<br />

Janine Quednau (vordere<br />

Reihe von links), Vanessa Jäkel und<br />

Fabian Nowottnick (hintere Reihe).<br />

<strong>Land</strong>schafts- und Gartenservice Singer bietet „alles rund um Haus“ [Anzeige]<br />

Badenhäuser Betrieb ist bundesweit unterwegs<br />

n Badenhausen. Von der Gartenpflege<br />

bis zur Umgestaltung bzw.<br />

Neuanlage von Gärten und Gartenteichen,<br />

vom Baumschnitt bis zur<br />

Baumfällung, und von der Dachrinnenreinigung<br />

bis zu Pflasterarbeiten<br />

und Zaunbauten bietet Dominik Sin-<br />

Dominik Singer bei Baumschnittarbeiten<br />

in luftiger Höhe.<br />

ger zusammen mit seinem Team einen<br />

umfassenden Garten- und Hausservice<br />

an. Ergänzend dazu kann der<br />

Kunde in Singers Blumenladen aus<br />

einem breiten Angebot an Schnittblumen<br />

und Grünpflanzen wählen. Hier<br />

findet sich auch eine Auswahl an Sägen<br />

und Kettensägen.<br />

Dominik Singer, ein gelernter<br />

Forstwirt, der<br />

im September das fünfjährige<br />

Firmenbestehen<br />

feierte, ist mit seinem<br />

breit gefächerten Dienstleistungsangebotbundesweit<br />

gefragt. Etwa<br />

dann, wenn es um das<br />

Fällen von gefährlichen<br />

Bäumen mit Höhen von<br />

bis zu 50 m und mehr<br />

geht. Auch das Fräsen<br />

der Stuken wird von Dominik Singer<br />

übernommen. Für die Deutsche<br />

Bahn pflegt Gartenservice<br />

Singer das Streckennetz<br />

in Südniedersachsen. In<br />

Gieboldehausen obliegt<br />

dem Betrieb die Pflege<br />

des katholischen Friedhofes.<br />

2007 als Rückbetrieb<br />

zertifiziert, werden u.a.<br />

jährlich rund 3000 Raummeter<br />

Brennholz zum Verkauf<br />

angeboten. Abgerundet wird das<br />

Servicepaket durch den Winterdienst<br />

und Urlaubsservice.<br />

Gartenservice<br />

Dominik Singer<br />

Im Wiesengrund 11<br />

Blumenladen: Thüringer Str. 227<br />

37534 Badenhausen<br />

Telefon: 05522/505611<br />

Handy: 0177/481667<br />

dominiksinger@aol.com<br />

www.gartenservice-singer.de<br />

Kornmagazin 4/2009 59


Wirtschaftsleben<br />

[Anzeige]<br />

Natalie Breitenbachs neuer Service im<br />

„Ambiente“: Deko für eine Feier ausleihen<br />

statt zu kaufen.<br />

Neuer Service im „Ambiente“<br />

Ausleihen und Feiern<br />

n Osterode. Das „Ambiente“ ist mit<br />

einer neuen Idee durchgestartet. „Ab<br />

sofort können sich Interessenten in<br />

unserem Deko-Fachgeschäft für jede<br />

Feierlichkeit die gewünschte Dekoration<br />

ausleihen“, berichtete Inhaberin<br />

Natalie Breitenbach. Egal, ob es eine<br />

Hochzeits-, Kommunions-, Konfirmations-<br />

oder Geburtstagsfeier ist bzw.<br />

ob die Feier in einer Gaststätte oder<br />

in angemieteten Räumen stattfindet;<br />

das „Ambiente“ stellt Organzastoffe<br />

in verschiedenen Farben und dazu<br />

passende Dekorationsartikel für einen<br />

schönen Tisch leihweise zur Verfügung.<br />

„Man leiht sich jeweils das aus,<br />

was man nach der Feier nicht mehr<br />

in so großen Mengen benötigt“, zeigt<br />

Natalie Breitenbach den großen Vorteil<br />

auf. Wer diesen Ausleihservice in<br />

Anspruch nehmen möchte, wird um<br />

frühzeitige Anmeldung gebeten.<br />

Unabhängig davon hält das „Ambiente“<br />

auch zur Advents- und Weihnachtszeit<br />

tolle Geschenkideen und<br />

geschmackvolle Geschenkartikel bereit.<br />

Am 19. Februar 2010 wird dann<br />

das fünfjährige Geschäftsbestehen<br />

gefeiert.<br />

60 Kornmagazin 4/2009<br />

[Anzeige]<br />

Schicke Stoffe und Gardinen<br />

Fa. Liesegang sorgt<br />

für schönes Wohnen<br />

n Osterode.Die Firma Liesegang ist<br />

nicht nur dann eine gute Adresse, wenn<br />

es um Farben, Tapeten, Sonnenschutz<br />

und Bodenbeläge geht, sondern bietet<br />

ein breites und vor allem preislich interessantes<br />

Produkt- und Serviceangebot<br />

zum Thema „Schöner Wohnen“ und<br />

„Schöne Geschenkideen“. Im Obergeschoss<br />

finden sich schicke Stoffe von<br />

klassisch bis modern sowie Gardinen<br />

von führenden Herstellern, passende<br />

Bänder und weitere Accessoires. Schöne<br />

Dinge, die den Wohnwert des „trauten<br />

Heimes“ steigern. Kissenbezüge,<br />

Tischdecken, Sets sowie Teppiche, Vorleger,<br />

Läufer und Schaffelle ergänzen<br />

das Dekorations-Sortiment. Die Firma<br />

Liesegang bietet dazu einen fachkundigen<br />

Rundum-Service mit Beratung,<br />

Ausmessen, Erstellung von Angeboten,<br />

Nähen und Dekoration. Sie suchen<br />

noch ein hübsches Präsent? Auch<br />

dann ist Liesegang die richtige Adresse.<br />

Gerade jetzt in der Advents- und<br />

Weihnachtszeit bietet das seit 1910<br />

bestehende Haus eine Vielzahl von geschmackvollen<br />

Geschenkanregungen.<br />

Doris Hubensack, Jürgen Zündel und<br />

Tatjana Minich (v.l.)<br />

Liesegang (Inh. Zündel)<br />

Bahnhofstraße 11<br />

37520 Osterode am Harz<br />

Telefon 05522/3300<br />

[Anzeige]<br />

Kreiert geschmackvolle Gestecke für<br />

jeden Anlass: Erika Schönberger in ihrem<br />

Geschäft in der Waagestraße.<br />

Blumen-Schönberger<br />

in der Waagestraße<br />

Schöne Gestecke<br />

für jeden Anlass<br />

n Osterode. Für Blumen, Pflanzen<br />

und Gestecke konnte sich Erika<br />

Schönberger schon immer begeistern.<br />

Ihr Hobby hat sie frühzeitig zum Beruf<br />

gemacht und kann auf eine rund<br />

30-jährige Erfahrung in der Branche<br />

verweisen. Seit Januar 2008 führt die<br />

gebürtige Osteroderin in der Waagestraße<br />

ihr eigenes Geschäft und empfiehlt<br />

sich als kompetente Partnerin,<br />

wenn es um geschmackvolle Gestecke<br />

für unterschiedliche Anlässe geht.<br />

Seien es Hochzeiten, Kommunionen,<br />

Konfirmationen oder andere Feierlichkeiten;<br />

Erika Schönberger kreiert gern<br />

individuelle Blumenpräsente in Form<br />

von Sträußen und Gestecken und gestaltet<br />

auf Wunsch die Tischdekoration.<br />

Auch die Trauerfloristik und der<br />

Grabschmuck zählen zu ihrem Leistungsspektrum.<br />

Erika Schönberger<br />

hält ständig eine kleine Auswahl an<br />

Zimmer-, Balkon- und Gartenpflanzen<br />

bereit. Weitergehende Kundenwünsche<br />

können mit dem Bestellservice<br />

kurzfristig erfüllt werden. Die Warenlieferung<br />

ins Haus ist für Erika Schönberger<br />

ebenfalls selbstverständlich.<br />

Erika Schönberger – Blumen<br />

Waagestraße 12<br />

37520 Osterode am Harz<br />

Telefon 05522/317336<br />

Öffnungszeiten: Mo., Di., Do.<br />

und Fr. 8.30 bis 18.00 Uhr, Mi.<br />

und Sa. 8.30 bis 13.00 Uhr


Zahnzusatzversicherung schützt vor „Zahllücken“ [Anzeige]<br />

ARAG im ÖKO-Test 2009 auf Platz 1<br />

n Osterode. Ein gesundes und gepflegtes<br />

Gebiss sieht nicht nur gut aus,<br />

sondern ist auch für die Gesundheit<br />

unerlässlich. Doch wer als Kassenpatient<br />

zum Zahnarzt geht, dem droht<br />

womöglich nicht nur eine Zahnlücke,<br />

wenn ihm ein Zahn gezogen werden<br />

muss, sondern womöglich auch<br />

noch eine Zahllücke. Denn seit 2005<br />

zahlen die gesetzlichen Krankenkassen<br />

nur noch feste Zuschüsse für die<br />

Zahnbehandlung.<br />

Gut, wenn man rechtzeitig eine Zahnzusatzversicherung<br />

abgeschlossen<br />

hat. Und noch besser, wenn es das<br />

Produkt „Z100“ der ARAG ist, denn<br />

damit katapultierte sich das größte<br />

Familienunternehmen unter den<br />

deutschen Versicherungen im ÖKO-<br />

Test Ratgeber Gesundheit 2009 auf<br />

Platz 1! Sei es die „Erstattung Zahnbehandlung“,<br />

die „Erstattung Inlays<br />

Warnt vor unnötigem „Zahlweh“<br />

beim Zahnarztbesuch: Henning<br />

Frohns, Leiter der ARAG-Geschäftsstelle<br />

Osterode.<br />

Willkommen bei Reifen Liehr<br />

Gegründet 1923 und von einer auf die nächste Generation übergeben,<br />

blickt die Firma Reifen Liehr nun bereits auf ein über 85jähriges<br />

Firmenbestehen zurück. Wir bieten Ihnen heute einen<br />

kompletten Reifen- und KFZ-Service für Ihr Fahrzeug incl. TÜV/<br />

AU Abnahme - sowohl für PKW, als auch für Motorrad. Im Jahr<br />

2009 ist unserer Betrieb in einer bundesweiten Kundenumfrage<br />

zur „Werkstatt des Vertrauens“ gewählt worden - ein Ergebnis,<br />

welches für sich spricht.<br />

Wirtschaftsleben<br />

gesamt“ oder die „Erstattung Kronen<br />

gesamt“; ÖKO-Test bewertet alle drei<br />

Kategorien mit jeweils „sehr hoch“.<br />

„Das Produkt zeichnet sich ohnehin<br />

durch ein hervorragendes Preis-Leistungsverhältnis<br />

aus“, ergänzt Hans-<br />

Henning Frohns, Leiter der ARAG-Geschäftsstelle<br />

in der Eisensteinstraße.<br />

Damit es im Ernstfall nicht zu unnötigen<br />

„Zahllücken“ kommt, berät<br />

der ARAG-Versicherungsexperte gern<br />

über die Vorteile einer Zahnzusatzversicherung.<br />

ARAG-Versicherungen<br />

Geschäftsstelle Osterode m Harz<br />

Henning Frohns<br />

Eisensteinstraße 4<br />

37520 Osterode am Harz<br />

Telefon 05522/74947<br />

Klusfeld 4<br />

37520 Osterode<br />

05522 / 82025<br />

reifen-liehr@online.de<br />

www.reifen-liehr.de<br />

Unser KFZ-Service:<br />

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Informieren Sie sich unter www.reifen-liehr.de über unsere aktuellen Winter-Angebote<br />

Kornmagazin 4/2009 61


Energie und Umwelt<br />

Gebäudeenergieberater Dipl.-Ing.<br />

Frank Schulz aus Badenhausen.<br />

OPTIMAR-Gebäudeenergieberatung<br />

Dipl.-Ing. Frank Schulz<br />

Waldstraße 8<br />

37534 Badenhausen<br />

Tel.: 0 55 22/86 99 324<br />

Fax: 0 55 22/86 99 325<br />

Email: info@optimar-online.de<br />

62 Kornmagazin 4/2009<br />

Energiepreise sind gesunken, doch wie lange bleibt das so?<br />

Sanieren - Investieren: Jetzt erst recht!<br />

ENERGIESPAREN stellt uns heute<br />

vor neue Herausforderungen. Beim<br />

Energiesparen für jeden einzelnen<br />

Haushalt geht es nicht um Entbehrung,<br />

sondern um Sicherstellen des<br />

Standards, um Verbesserung der Versorgung<br />

und um Ausschöpfen der<br />

vorhandenen Möglichkeiten und das<br />

ohne Einschränkungen.<br />

Für Hausbesitzer, egal ob Neubau<br />

oder Bestandsobjekt, ist Energieeinsparung<br />

ein wichtiges Thema. Werden<br />

doch bereits heute Neubauten energieeffizient<br />

geplant und gebaut. Durch<br />

die Energieberatung werden auch bei<br />

vorhandenen Immobilien schlummernde<br />

Ressourcen aufgezeigt. Die<br />

Energieberatung beschränkt sich nicht<br />

auf die Verbesserung der bereits vorhandenen<br />

Haustechnik (z.B. der Heizungsanlage),<br />

sondern berücksichtigt<br />

das Dach, die Wände, die Fenster und<br />

die vorhandene Kellerdecke also die so<br />

genannte Gebäudehülle.<br />

Betrachtet wird der Istzustand. Was<br />

kann kurz- und mittelfristig getan<br />

werden, um langfristig Energieeinsparungen<br />

optimal zu erzielen? Im Vordergrund<br />

der Energieberatung steht<br />

die Analyse, wie bezahlbare Energieversorgung<br />

individuell und speziell für<br />

den vorhandenen Haustyp aussehen<br />

kann. Womit sollte begonnen werden.<br />

Welche Ersparnis bringen der Einbau<br />

neuer Fenster und/oder die Dämmung<br />

der Hauswand durch den speziell ausgewählten<br />

Dämmstoff?<br />

Die Energieberatung bietet mit der Bestandsaufnahme<br />

des Hauses und der<br />

Berechnung mit Hilfe spezieller Energieeinsparprogramme<br />

die Möglichkeit,<br />

gezielt Sanierungsmaßnahmen<br />

durchzuführen. Es werden Vergleiche<br />

vorgestellt zwischen dem Istzustand<br />

des Hauses und dem Zustand nach erfolgter<br />

Sanierung.<br />

So werden Sanierungen auf höchstem<br />

Niveau durchgeführt, die letztendlich<br />

staatlich gefördert werden. Die Energieberatung<br />

bildet die Grundlage für<br />

Unser Partner in Finanzierungen<br />

und Umschuldung:<br />

Kathrin Kurtze, Firma Clarus<br />

GmbH (siehe Inserat auf Seite 32<br />

in dieser Ausgabe)<br />

eine kurz- und mittelfristige Bau- und<br />

Sanierungsmaßnahme, eine langfristige<br />

und optimale Ausnutzung von<br />

staatlichen Zuschüssen und somit die<br />

Einsparung von Energie- und Heizungskosten.<br />

Gut ausgebildete Handwerker<br />

sorgen für die fachgerechte<br />

Umsetzung Ihrer Baumassnahme.<br />

Die umgesetzten Sanierungsmaßnahmen<br />

verbessern nicht nur die Energiebilanz,<br />

sondern auch die räumliche<br />

Behaglichkeit und steigern den Wert<br />

des Gebäudes. Das Erscheinungsbild<br />

der Immobilie verbessert sich. Der<br />

bewusste Umgang mit Energie bringt<br />

mehr Lebensqualität - für alle.<br />

Beratung vor Ort<br />

Gebäudeenergieberater Dipl.-Ing.<br />

Frank Schulz aus Badenhausen erklärt:<br />

„Der Staat spart langfristig Energie<br />

und unterstützt die Energieberatung<br />

zusätzlich finanziell. Deshalb<br />

investieren Sie jetzt und nutzen Sie<br />

die staatlichen Fördermaßnahmen.<br />

Wir freuen uns Sie bei Ihrer Baumaßnahme<br />

begleiten zu dürfen. Wir bieten<br />

Ihnen die Beratung und Finanzierung<br />

vor Ort.“


[Anzeige]<br />

Professionelle Beratung, attraktives<br />

Preis-Leistungsverhältnis: Hans-Jürgen<br />

und Marion Denecke in ihrer „Ski-<br />

Baracke“.<br />

„Ski-Baracke“ in Lerbach<br />

Hier wird der Kunde<br />

von Profis betreut<br />

n Osterode-Lerbach. Äußerst attraktives<br />

Preis-Leistungsverhältnis, fachkundige<br />

Beratung; da lohnt sich für<br />

Skisportler die Fahrt zu der im unteren<br />

Lerbachtal gelegenen „Ski-Baracke“ in<br />

jedem Fall. Seien sie freizeitorientiert<br />

oder ambitioniert. Hans-Jürgen und<br />

Marion Denecke verkaufen bzw. verleihen<br />

Abfahrts- und Langlaufski renommierter<br />

Hersteller. Die Palette reicht<br />

vom günstigen Einsteigermodell bis hin<br />

zum technisch anspruchsvollen Rennski.<br />

Verkauf und Verleih beziehen sich<br />

auch auf Skistiefel. Ergänzt wird das<br />

attraktive Wintersport-Sortiment durch<br />

Helme, Brillen und weiteres Zubehör.<br />

Zum Service zählen unter anderem<br />

die Skipräparation und die Einstellung<br />

der Bindungen. In der „Ski-Baracke“<br />

werden Sportler von aktiven Sportlern<br />

beraten. Die Inhaber sind erfahrene<br />

Skilehrer. In Zusammenarbeit mit dem<br />

von Hans-Jürgen Denecke geführten<br />

Skiclub Lerbach werden seit rund 20<br />

Jahren Skifreizeiten organisiert. Bei<br />

ausreichender Schneelage finden Skikurse<br />

am Lerbacher Skihang statt.<br />

„Ski-Baracke“<br />

Friedrich-Ebert-Straße 191a<br />

37520 Osterode-Lerbach<br />

Telefon 05522/4810<br />

E-Mail: marion.deni@t-online.de<br />

Öffnungszeiten: Di. bis Fr. 16.00<br />

bis 19.30 Uhr, Sa. 11.00 bis<br />

14.00 Uhr (Beratung gern auch<br />

außerhalb der Öffnungszeiten)<br />

Einkauf vor Ort oder im Internet?<br />

Auf das Gemeinwohl achten<br />

„Hast du schon gehört, der Laden<br />

soundso macht zu“. Gerüchte dieser<br />

Art kursieren immer mal wieder<br />

im Städtchen. Und in der Tat<br />

hat ja in den vergangenen Jahren<br />

so mancher Geschäftsinhaber in<br />

Osterode aus unterschiedlichen<br />

Gründen schließen müssen. Auch<br />

wenn die Kreisstadt trotz vieler<br />

Unkenrufe immer noch über eine<br />

recht ansehnliche Einzelhandelsstruktur<br />

verfügt, so schwächt<br />

gleichwohl jeder weitere leer stehende<br />

Laden die Attraktivität als<br />

Einkaufsstadt insgesamt weiter.<br />

Museum anstatt Geschäfte?<br />

Wenn wir nicht wollen, dass eines<br />

Tages sämtliche Läden in der<br />

Innenstadt leer stehen und Osterode<br />

zu einem großen Freilichtmuseum<br />

mutiert, dann sollte ein<br />

Wirtschaftsleben<br />

jeder Konsument auch bei allen<br />

Kaufentscheidungen prüfen, ob er<br />

die gewünschte Ware tatsächlich<br />

nicht im Ort erwerben kann. In<br />

Zeiten allgemeiner Schnäppchenjagd<br />

mag es vermeintlich schlau<br />

sein, bei heimischen Händlern<br />

vorab einmal zu „probieren“, um<br />

anschließend im Internet nach<br />

dem billigsten Preis zu suchen.<br />

Nicht nur dem örtlichen Handel,<br />

sondern dem Gemeinwohl insgesamt<br />

hilft das freilich nicht weiter.<br />

Denn Handel und Kaufmannschaft<br />

sichern Arbeits- und Ausbildungsplätze<br />

vor Ort und sind in der<br />

Regel auch immer noch „willig“,<br />

wenn von unterschiedlichster Seite<br />

Spenden- bzw. Sponsoringwünsche<br />

geäußert werden. Das freilich<br />

sind die nicht unmaßgeblichen<br />

Unterschiede zu irgendeinem „billigen<br />

Jacob“ im Internet!<br />

Uwe Lowin<br />

Osterode, neben der Post<br />

Tel. (05522) 2267<br />

(früher Foto-Quelle)<br />

Kornmagazin 4/2009 63


Wirtschaftsleben<br />

Einzelnachhilfe<br />

- zu Hause -<br />

64 Kornmagazin 4/2009<br />

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90,8%<br />

Probleme in Erfolg<br />

der Schule?<br />

Angst vor dem nächsten<br />

Halbjahreszeugnis?<br />

Stress und Strafen ändern<br />

nichts. Das Zwischenzeugnis<br />

ist nur ein Hinweis, an<br />

Hand dessen Sie Lücken<br />

erkennen können. Eine<br />

konstruktive Reaktion ist<br />

oft am besten: Zeigen Sie<br />

Ihrem Kind, dass Sie nach<br />

wie vor ohne Vorbehalte<br />

zu ihm stehen und helfen<br />

Sie ihm, sich zu steigern.<br />

In den meisten Fällen kann<br />

eine Unterstützung mit der<br />

intensiven Einzelnachhilfe<br />

zu Hause von ABACUS zu<br />

einer Verbesserung der<br />

Noten führen. Lt. bundesweiter<br />

Elternbefragung im<br />

August 2007 durch das<br />

Sozialforschungsinstitut<br />

INFRATEST würden 94%<br />

der Eltern ABACUS weiterempfehlen.<br />

Der gute Weg zu<br />

besseren Noten:<br />

Herzberg (05521) 99 94 42<br />

Osterode (05522) 31 48 60<br />

Clausthal (05323) 95 38 39<br />

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abacus-nachhilfe.de<br />

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Heinrich Niehus (links) beim Pflanzen eines Baumes im Gedenkwäldchen.<br />

140 Jahre Bestattungsinstitut Niehus<br />

Verstorbenen-Gedenkwäldchen angelegt<br />

n Osterode. Ein bislang in der Region<br />

einmaliges Verstorbenen-Gedenkwäldchen<br />

hat die Firma Niehus,<br />

Tischlerei & Bestattungsinstitut, aus<br />

Anlass ihres 140-jährigen Geschäftsbestehens<br />

im Osteroder Stadtforst<br />

eingerichtet. In einem zwischen Nassem<br />

Weg und Eipenketal gelegenen<br />

Areal wurden im September die ersten<br />

15 Laubgehölze gepflanzt und ein<br />

großes Hinweisschild aufgestellt. Im<br />

Laufe des Novembers werden weitere<br />

125 Bäumchen gepflanzt. „Insgesamt<br />

140, einen für jedes Jahr unseres Firmenbestehens“,<br />

so der Firmenchef.<br />

Künftig sollen solche Pflanzaktionen<br />

jährlich im November erfolgen. „Wir<br />

werden dann für jeden Verstorbenen,<br />

der im Lauf des Jahres durch unsere<br />

Firma zur letzten Ruhe geleitet wurde,<br />

ein Bäumchen pflanzen. Zu der<br />

Pflanzaktion werden auch die Angehörigen<br />

eingeladen. Gern können<br />

sie an dem Tag selbst ein Bäumchen<br />

pflanzen“, sagte H. Niehus. Ein großes<br />

Birkenkreuz wird errichtet um<br />

auf die besondere Bedeutung des<br />

Wälchens hinzuweisen. Der vorbeiführende<br />

Weg soll „Hans-Sund-Weg“<br />

benannt werden. Als Erinnerung an<br />

den bekannten Osteroder Forstmann.<br />

Die Einrichtung des Verstorbenen-Gedenkwäldchens<br />

ist Teil einer neuen<br />

Konzeption, mit der das Bestattungsinstitut<br />

Niehus auf eine verändernde<br />

Bestattungskultur reagiert. So hat<br />

beispielsweise die Feuerbestattung<br />

die über lange Zeit übliche Erdbestattung<br />

weitgehend abgelöst. Alternative<br />

Bestattungsformen, etwa die Seebestattung,<br />

Diamantbestattung oder<br />

die Urnenbeisetzungen im Friedwald,<br />

nehmen ebenfalls zu.<br />

Persönliche Grabbeigaben<br />

Auch die Gestaltung von Beerdigungen<br />

bzw. Trauerfeiern vollzieht sich<br />

nach Angaben des Bestatters in neuen,<br />

individuellen Formen und führt<br />

weg von alten Riten: „Die Persönlichkeit,<br />

die besonderen Eigenschaften,<br />

Vorlieben und Interessen, die den<br />

Verstorbenen zu Lebzeiten geprägt<br />

haben, sollten sich auch am Lebensende<br />

widerspiegeln.“ Egal ob Klassik,<br />

Jazz, Rock oder Dudelsackmusik sind<br />

dabei ebenso denkbar wie persönliche<br />

Grabbeigaben etwa in Form eines<br />

geliebten Ringes, eines gern getragenen<br />

Kleidungsstückes oder anderer<br />

persönlicher Gegenstände. Ein Portraitfoto<br />

der/des Verstorbenen, in der<br />

Nähe des Sarges oder der Urne, hilft<br />

der Trauergemeinde sich an die/den<br />

Verstorbenen zu erinnern.<br />

In der Trauerberatung sprechen die<br />

Mitarbeiter des Bestattungsinstituts<br />

Niehus die Hinterbliebenen denn auch<br />

gezielt auf ihre Vorstellungen und individuelle<br />

Gestaltungswünsche an.


Kompetente Partner für faires Versichern: Das starke Team der VGH<br />

Rainer Semm<br />

Rollberg 20<br />

Osterode am Harz<br />

Tel. 05522/920277<br />

Weil hier Preis und Leistung stimmen<br />

VGH – Die Nr. 1 für „mein Auto“<br />

n Osterode. Das unbeschwerte Fahrvergnügen<br />

fängt schon beim Versicherungsschutz<br />

an. Die VGH bietet den<br />

optimalen Schutz – mit supergünstigen<br />

Beiträgen und mehr Service, damit<br />

man sich im Schadensfall keine<br />

Gedanken mehr machen muss. Das<br />

wird regelmäßig durch unabhängige<br />

Experten bestätigt. Und das sind die<br />

Kfz-Plus-Produkte der VGH:<br />

Die Autoplus. Hierbei enthält die Kfz-<br />

Haftpflichtversicherung zusätzlich einen<br />

Schutzbrief. Damit ist im In- und<br />

Ausland bei Panne, Unfall, Diebstahl,<br />

Totalschaden, Krankheit und sonstigen<br />

Notfällen schnelle und kostenlose<br />

Hilfe garantiert.<br />

Die Kaskoplus erweitert die bestehende<br />

Voll- und Teilkaskoversicherung für<br />

Hans-Jörg Fritzowsky<br />

Langer Krummer Bruch 32<br />

Osterode am Harz<br />

Telefon 05522/920799<br />

den Pkw um Leistungen wie etwa eine<br />

Neuwertentschädigung bis 18 Monate,<br />

Folgeschäden durch Marderbiss<br />

bis 3000 Euro und Mitversicherung<br />

von Fahrzeug- und Zubehörteilen bis<br />

10.000 Euro.<br />

Der Rabattschutz bewahrt bei einem<br />

belastenden Schaden vor einer Rückstufung<br />

in der Kfz-Haftpflicht- bzw.<br />

–Kaskoversicherung.<br />

Die FahrerPlus sichert alle Fahrer bis<br />

zur vereinbarten Personenschaden-<br />

Deckungssumme von max. 8 Mio.<br />

Euro bei selbstverschuldeten Unfällen<br />

oder höherer Gewalt ab.<br />

Die InsassenPlus ist ein zusätzlicher<br />

Schutz für Fahrer und Mitfahrer für<br />

den Todes- und Invalidenfall.<br />

Ganz schön kuschelig: Im Schadensfall<br />

bietet die VGH einen optimalen Versicherungsschutz.<br />

Der Werkstattservice gewährt im<br />

Schadenfall einen Hol- und Bringservice<br />

fürs Auto und großzügige Garantieübernahmen.<br />

Die VGH trifft dabei<br />

die Werkstattauswahl.<br />

Kornmagazin 4/2009 65


Wirtschaftsleben<br />

33 Jahre Hammer – Kunden feiern kräftig [Anzeige]<br />

33 % Sonderrabatt auf viele Artikel<br />

n Osterode. 1976 wurden die ersten<br />

Hammer-Märkte gegründet. Ohnehin<br />

für seine „besten Preise“ bekannt,<br />

setzt Hammer zum 33-jährigen Firmenbestehen<br />

noch „richtig einen<br />

Ob Farben, Tapeten oder Teppiche, Badausstattung<br />

oder Bettwaren; Hammer<br />

bietet alles für ein wohnliches und individuell<br />

gestaltetes Zuhause.<br />

© Kroesing Media<br />

Der Harlekin hat sie:<br />

Die Beasts 2009 von Sigikid<br />

Damit kuscheln auch Erwachsene !!!<br />

66 Kornmagazin 4/2009<br />

drauf“. Auf viele Artikel gibt es 33<br />

Prozent Sonderrabatt. Ein weiterer<br />

Anreiz für „Sparfüchse“: Eine 33monatige<br />

„0 %“-Sonderfinanzierung<br />

ohne Kosten und Zinsen.<br />

„Lebensräume für Millionen<br />

zu gestalten“, das<br />

ist die Philosophie des<br />

in Deutschland führendenEinzelhandelsunternehmens<br />

für Raumgestaltung<br />

mit Farben, Bodenbelägen<br />

und Heimtextilien.<br />

Mit hohem Engagement,<br />

besten Preisen, zehn Warengruppen<br />

mit mehr als<br />

60.000 Artikeln und serviceorientierten<br />

Leistungen<br />

wurde Hammer zu dem,<br />

was es heute ist: Eine bundesweit<br />

vertretene Fachmarktkette mit über<br />

180 Einzelhandelstandorten.<br />

Du bist nie zu alt<br />

zum Kuscheln...<br />

Seit 1992 in Osterode ansässig, zunächst<br />

in der Lindenstraße und seit<br />

Oktober 2008 in der Herzberger<br />

<strong>Land</strong>straße kann in den neuen Räumen<br />

das gesamte Hammer-Sortiment<br />

mit vielen bekannten Marken präsentiert<br />

werden. Zum selbstverständlichen<br />

Service zählen LOGO eine GUIDE optimale<br />

Beratung und Kundenbetreuung,<br />

maßgenaue Planung, April 2008, 1/3 Ausmessen,<br />

sigikid, H. Scharrer & Koch GmbH & Co. KG · Am Wolfsgarten<br />

Am Schilde 11 · 37520 Osterode am Harz<br />

Tel.: 0 55 22 - 31 77 71 · Fax: 0 55 22 - 31 77 72<br />

info@harlekin-spielzeug.de<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo.-Fr. 09-30-18.00 Uhr, Sa. 09.30-13.00 Uhr<br />

LOGO GU<br />

Aufbauen, Verlegen und Dekorieren<br />

vor Ort sowie individuelle Maßanfertigungen<br />

und Änderungen.<br />

sigikid - FIRST CLASS FOR KI<br />

Hammer<br />

Fachmarkt für Heimausstattung<br />

Herzberger <strong>Land</strong>straße 3b<br />

37520 Osterode am Harz<br />

Telefon 05522/76491<br />

osterode@hammer-heimtexfachmarkt.de<br />

www.hammer-heimtex.de<br />

Ausnahmen (ohne FIRST CLA


In eigener Sache<br />

7 Jahre Kornmagazin<br />

Die Zahl „7“ soll ja bekanntlich Glück<br />

bringen. Mit dieser Ausgabe besteht<br />

das Kornmagazin inzwischen genau<br />

sieben Jahre. Betrachten wir also das<br />

„Siebenjährige“ als gutes Omen für<br />

die weitere Zukunft. Dass sich das<br />

„KM“ so prächtig entwickeln konnte,<br />

verdanken wir in erster Linie den vielen<br />

Inserentinnen und Inserenten. Sie<br />

schaffen mit ihrem werblichen Engagement<br />

die finanzielle Basis dafür, um<br />

das Magazin in dieser hohen Qualität<br />

mit einem aktuellen Umfang von 88<br />

Seiten und einer Auflage von 12.000<br />

Exemplaren produzieren und kostenfrei<br />

verteilen zu können. Dafür Ihnen<br />

allen ein herzliches Dankeschön!<br />

Ab und an werden wir gebeten, Anzeigen<br />

möglichst „weit vorn im Blatt“<br />

zu platzieren. Ein Wunsch, der aus<br />

der irrigen Annahme resultiert, die<br />

Leser/innen würden das KM gezielt<br />

„von vorn“ aus lesen und die Auf-<br />

merksamkeit womöglich von Seite<br />

zu Seite schwinden. Dem wirken wir<br />

entgegegen, indem wir den redaktionellen<br />

Spannungsbogen bis zur letzten<br />

Seite aufrechterhalten und besonders<br />

gute Geschichten nicht nur „weit<br />

vorn“, sondern auch „weit hinten“<br />

veröffentlichen.<br />

Mit Erfolg, wie wir aus vielen Gesprächen<br />

mit Leser/innen erfahren<br />

haben. Insofern ist es kein Nachteil,<br />

wenn die geschaltete Anzeige nicht<br />

auf Seite 10 oder 12 steht, sondern<br />

Wirtschaftsleben<br />

beispielsweise auf Seite 56 oder 68.<br />

Wahrgenommen wird sie auf jeden<br />

Fall. Wir hoffen, Sie, liebe Inserentinnen<br />

und Inserenten, und Sie, liebe<br />

Leserinnen und Leser, auch weiterhin<br />

für das so beliebte regionale Kultur-,<br />

Wirtschafts- und „<strong>Leute</strong>“-Magazin begeistern<br />

zu können. Dafür schaffen<br />

Redaktion und Grafik (ein herzlicher<br />

Dank an Ingo Weiß und Melanie Funke)<br />

mit einer interessanten Themenauswahl<br />

und einer klar strukturierten<br />

und lesefreundlichen Gestaltung die<br />

Grundlage.<br />

Kornmagazin 4/2009 67


Wirtschaftsleben<br />

Central-Lichtspiele bieten digitale Technik und „3 D“ [Anzeige]<br />

Eines der modernsten deutschen Kinos<br />

Die Kinozukunft hat hier schon begonnen:<br />

Digitale Vorführtechnik in<br />

den Central-Lichtspielen.<br />

n Herzberg. In den Central-Lichtspielen<br />

hat die Kinozukunft schon<br />

begonnen. Wovon viele andere Kinobetreiber<br />

noch träumen, hat Matthias<br />

Bick in Herzberg bereits realisiert:<br />

Die Umrüstung auf neueste digitale<br />

68 Kornmagazin 4/2009<br />

Vorführtechnik bis hin zum ganz besonderen<br />

räumlichen Filmvergnügen<br />

in Form von „3 D“. „Damit zählen die<br />

Central-Lichtspiele bereits seit Juni<br />

zu den modernsten Kinos in ganz<br />

Deutschland. Unsere technische Ausstattung<br />

dürfte im Umkreis von nahezu<br />

200 Kilometern einmalig sein“,<br />

hebt der Herzberger Kinochef hervor.<br />

Allein die neue 3D – Technik konnten<br />

mit Filmen wie „ICE AGE 3“, „FINAL<br />

DESTINATION 4“ und „OBEN“ bereits<br />

knapp 20.000 Besucher genießen.<br />

Die technische Aufrüstung ist Teil<br />

der seit einigen Jahren andauernden<br />

kostspieligen Um- und Ausbaumaßnahmen<br />

der Herzberger „Kinowelt“.<br />

Bis spätestens Weihnachten soll der<br />

„unterirdisch“ angelegte, etwa 60 bis<br />

70 Plätze bietende dritte Kinosaal<br />

fertig gestellt sein. Spätestens Anfang<br />

2010 soll endlich die Gastronomie<br />

eröffnet werden, eine Kombination<br />

aus Restaurant und Bistro mit gemütlichem<br />

Wintergarten. Dann bieten die<br />

Central-Lichtspiele endgültig beste<br />

Rahmenbedingungen für ein gelungenes<br />

Ausgehvergnügen, kann der<br />

Kinobesuch mit einem kulinarischen<br />

Höhepunkt kombiniert werden.<br />

Schon jetzt verfügen die Central-<br />

Lichtspiele über zwei top-modern<br />

ausgestattete und seit kurzem auch<br />

klimatisierte Säle mit insgesamt rund<br />

300 Plätzen und neuester Bild- und<br />

Tontechnik. Zudem wurden das Foyer<br />

und der Kassenbereich komplett umgebaut<br />

und neu gestaltet.<br />

In den Central-Lichtspielen finden<br />

täglich zwischen 14.00 und 21.00<br />

Uhr bis zu 10 Kinovorstellungen<br />

statt. Firmen, Institutionen, Vereine<br />

oder auch private Interessenten können<br />

das Kino samt Gastronomie gern<br />

buchen. Die technische Ausstattung<br />

ermöglicht es, sämtliche optische<br />

oder analoge Medien, von der 35<br />

mm-Kopie über DVD/Blueray bis zu<br />

HDTV und Bildschirmpräsentationen<br />

auf die Kinoleinwand zu bringen.


Claus-Peter Marscholleck reagierte auf Arcandor-Pleite [Anzeige]<br />

Aus Foto-Quelle wird Europa-Foto<br />

n Osterode. Zum 1. November ist<br />

aus dem Foto-Quelle-Fachgeschäft<br />

am Kornmarkt ein Geschäft der Europa-Foto-Gruppe<br />

geworden. Inhaber<br />

Claus-Peter Marscholleck: „Ich<br />

habe damit nach über 30-jähriger<br />

Partnerschaft mit Foto-Quelle die<br />

Konsequenz aus der Insolvenz des<br />

Arcandor-Konzerns, von der auch die<br />

Foto-Quelle betroffen ist, gezogen<br />

und bin als Gesellschafter Mitglied<br />

von Europa-Foto geworden.“<br />

Für die Kunden ändert sich nichts.<br />

Der Ladenchef und seine Mitarbeiterinnen<br />

Petra Brehme, Jutta Dennin<br />

und Sigrid Thiele bedienen auch unter<br />

der neuen Firmierung in bekannt<br />

kompetenter und freundlicher Art.<br />

Das Warensortiment mit einer Riesenauswahl<br />

sowohl preisgünstiger<br />

als auch edler Bilderrahmen sowie einem<br />

Schwerpunkt bei Digitalkameras<br />

im günstigen Preisbereich bleibt voll<br />

erhalten. „Weil Europa-Foto durch<br />

seine Großstadt-Geschäfte besondere<br />

Stärken bei den Spiegelreflexkame-<br />

Wer mit uns plant,<br />

hat keinen Stress mit<br />

seiner neuen Einbauküche.<br />

Auch ohne Abwrackprämie<br />

bekommen Sie faire Preise<br />

und altbekannte Leistungen<br />

– und das seit mittlerweile<br />

20 Jahren.<br />

Wir bieten Ihnen eine breite Palette von<br />

• Einbau- bzw. Standgeräten<br />

renommierter Markenhersteller<br />

wie Bosch, Miele, Liebherr,<br />

Küppersbusch u. a.<br />

• Arbeitsplatten zum Beispiel aus Holz,<br />

Glas, Granit, Mineralstoff, Beton<br />

• Spülen, Armaturen, Abfallsystemen<br />

verschiedener Hersteller<br />

Das Team von Küchen-Höhne<br />

freut sich auf Ihren Besuch.<br />

ras hat und wir jetzt direkten Zugriff<br />

auf das zentrale Europa-Lager haben,<br />

können wir auch in diesem Segment<br />

Angebote realisieren, die so manchen<br />

Internet-Preis in den Schatten stellen.“<br />

Die Fachpresse lobt besonders<br />

die neuen Fototerminals von Europa-Foto.<br />

Sie bieten dem Kunden die<br />

Möglichkeit, einfach und unkompliziert<br />

viele Fotoprodukte, sei es ein Fotobuch,<br />

ein Leinwandbild oder sogart<br />

einen mit Posterdruck versehenen<br />

Duschvorhang selbst zu gestalten und<br />

zu bestellen. Natürlich werden auch<br />

im Osteroder Geschäft vier neue Terminals<br />

installiert. - Europa-Foto gehört<br />

weltweit zu den führenden Foto-<br />

Handels- und Serviceunternehmen.<br />

In Deutschland ist man mit 260 Mitgliedsfirmen<br />

mit rund 550 Vertriebsstellen<br />

präsent. Voraussetzung für<br />

eine Partnerschaft ist die Marktführerschaft<br />

am Ort, verbunden mit einer<br />

hervorragenden Citylage, hohem<br />

Bekanntheitsgrad, Wachstumsraten<br />

über dem Branchendurchschnitt und<br />

einem Vollsortiment rund ums Bild.<br />

Küchen Modell<br />

„Delta“<br />

komplett 2.899,– b<br />

Beratung – Planung<br />

Montage – Kundendienst<br />

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Gehörschutz<br />

Tinnitusversorgung<br />

Kinderversorgung<br />

Ihr Meisterbetrieb für gutes Hören !<br />

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jederzeit gratis!<br />

Testen Sie bei uns unverbindlich<br />

und kostenfrei die neuesten Hörgeräte.<br />

Wir freuen uns auf Ihren Besuch.<br />

Stefanie und Eyk Nowakowski<br />

Waagestrasse 4 · 37520 Osterode<br />

Tel.: 05522/ 31 44 71<br />

www.Hoerstudio-am-Harz.com<br />

Neustädter Tor 2<br />

37520 Osterode am Harz<br />

Tel. (0 55 22) 7 53 10<br />

Fax (0 55 22) 50 58 50<br />

www.Kuechen-Hoehne.de<br />

Kornmagazin 4/2009 69


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Rätseln und gewinnen: 50,00-Euro-Gutschein vom Ratskeller<br />

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E-Mail: info@lowin-verlag.de, Fax 05522/506316<br />

70 Kornmagazin 4/2009<br />

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6<br />

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14<br />

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Nordsee<br />

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16<br />

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arabischesFürstentum<br />

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vogue<br />

2<br />

7<br />

Auflösung<br />

12<br />

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15<br />

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(Nobelpreis)<br />

18<br />

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17


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Elisabethstraße 9a · Hilfe Gottes 2 · 37539 Bad Grund<br />

Telefon 05327/829599 · Fax 05327/829598 · Mobil 0170/4832094<br />

E-Mail ca.behrends@t-online.de<br />

Wirtschaftsleben<br />

„Sandras Haarschneiderei“ seit November 2007 in Bad Grund<br />

Liebe Kundinnen und Kunden!<br />

Wir danken Ihnen herzlich für Ihre Treue und Ihr Vertrauen!<br />

Das Team von „Sandras Haarschneiderei“: Friseurmeisterin<br />

Sandra Behrends, Helena Pätzold, Beatrice Brandt und Auszubildende<br />

Julia Fuchs (v.l.)<br />

Osteroder Straße 42<br />

37539 Bad Grund<br />

Telefon 05327/829012<br />

Termine nach Vereinbarung<br />

Kornmagazin 4/2009 71


Gastlichkeit/Kulinarisches<br />

Schwimmbad in Lerbach „tot“ – Aber das Gasthaus lebt weiter! [Anzeige]<br />

Top-Adresse (nicht nur) für Schnitzelfreunde<br />

n Osterode-Lerbach. Mag auch<br />

das Schwimmbad selbst inzwischen<br />

geschlossen sein, im Gasthaus am<br />

Waldschwimmbad herrscht nach<br />

Nicht nur für Schnitzelfreunde eine<br />

beliebte Adresse: Das Gasthaus am<br />

Waldschwimmbad“ in Lerbach.<br />

72 Kornmagazin 4/2009<br />

wie vor das pralle Leben. Vor allem<br />

Schnitzelliebhaber pilgern ins obere<br />

Lerbachtal, um aus der wohl größten<br />

Schnitzelkarte in der Region nach<br />

Lust und Laune zu wählen.<br />

Wirtin Beate Kurz und Lebenspartner<br />

Uwe Leopold<br />

verwöhnen ihre Gäste mit<br />

mehr als 30 Schnitzelvarianten.<br />

Die „XL“-Version<br />

stillt dabei den ganz großen<br />

Hunger. Schon nach kurzer<br />

Zeit ein Renner: Die Aktion<br />

„Schnitzel satt“ von freitags<br />

bis sonntags. Hier serviert<br />

Beate Kurz kleine Schnitzel<br />

mit unterschiedlichen Beilagen<br />

und Soßen. Die spezielle<br />

Karte weist fast 20 verschiedene<br />

Schnitzelgerichte aus.<br />

Wichtig: Im „Waldschwimmbad“ wird<br />

jedes Schnitzel aus der Oberschale<br />

geschnitten und frisch gebraten.<br />

Harzer Wild- und Fischgerichte ergänzen<br />

das Angebot. Das Besondere: Die<br />

Produkte stammen aus eigener Jagd<br />

bzw. Zucht. Ein Hinweisschild an der<br />

unteren Einfahrt nach Lerbach weist<br />

auf wechselnde aktuelle Angebote<br />

hin. Am 13. und 14. November ist<br />

wieder Schlachtefest mit Live-Musik<br />

im „Waldschwimmbad“. Eine rechtzeitige<br />

Anmeldung empfiehlt sich.<br />

Gasthaus am Waldschwimmbad<br />

An der Mühlwiese 6<br />

37520 Osterode am Harz<br />

Telefon 05522/74158<br />

camping-waldschwimmbad@<br />

lerbach.de<br />

www.lerbach.de/camping-waldschwimmbad<br />

Küchenzeiten: Di. bis Do.17.00<br />

bis 21.00 Uhr, Fr. bis So. durchgehend<br />

ab 10.30 bis 21.00 Uhr, Mo.<br />

geschlossen<br />

Tee und Teezubehör Feinkost und Weine Destillerie<br />

Gartenkeramik<br />

und -accessoires<br />

Marientorstraße 6<br />

37520 Osterode<br />

Tel. 05522/3422<br />

Ab dem 6.11.09 finden Sie uns in unseren<br />

neuen Räumen, Marientorstr. 6<br />

(ehemals Pelz-Lieb).<br />

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!<br />

Wohnaccessoires für ein<br />

schönes Zuhause<br />

Unsere Schnupperzeiten:<br />

Mo. - Fr. 9.09 - 13.00 Uhr und 15.00 - 18.00 Uhr · Sa. 9.09 - 13.00 Uhr · Mittwoch nachmittags geschlossen


Riefensbeek: Aus dem „Jägerhof“ wurde „Mr. Wicked‘s“ [Anzeige]<br />

Ausgewählte britisch-deutsche Küche<br />

n Osterode-Riefensbeek. Jutta<br />

Hahn und Robert Coombes, zuvor<br />

Betreiber eines Hotels auf Holy Island,<br />

einer kleinen Gezeiteninsel in<br />

England, haben ein Traditionshaus<br />

in Riefensbeek aus seinem jahrelangen<br />

Dornröschenschlaf geweckt. Aus<br />

dem „Jägerhof“ wurde „Mr. Wicked‘s<br />

(benannt nach dem Beagle des Paares).<br />

„In unserem komplett renovierten<br />

Haus möchten wir Feriengästen<br />

einen schönen Harzurlaub bieten.<br />

Dazu gehört auch gutes Essen mit<br />

den besten Zutaten“, fasst Jutta Hahn<br />

zusammen. Der besondere Service:<br />

Für Zöliakibetroffene werden spezielle<br />

glutenfreie Speisen serviert.<br />

Jutta Hahn kocht ausgewählte Speisen<br />

aus britischer und deutscher Küche<br />

und verwendet bevorzugt regionale<br />

Produkte mit „Bio-Hintergrund“.<br />

Auf der Karte finden sich orientalisch<br />

gewürzte Lammgerichte ebenso wie<br />

Shepherd’s Pie (Hackfleisch-Gemüsetopf),<br />

die im hauseigenen Bierteig<br />

gebackenen Fisch & Chips und der<br />

begehrte „Mr. Wicked-Burger“aber<br />

ebenso Gerichte vom Harzer Rotwild<br />

und traditionelle deutsche Speisen<br />

ausserhalb des Schnitzels. Im Ausschank<br />

gibt es eine reiche Auswahl<br />

an schottischen Malt-Whiskys und<br />

badischen Weine, direkt vom Winzer.<br />

Jutta Hahn ist es ein Anliegen, das<br />

klassische Sonntags-Menü, den „Sunday<br />

Lunch“ wieder zu etablieren. Das<br />

urgemütliche Restaurant bietet Platz<br />

„Mr. Wicked“<br />

Hotel-Restaurant<br />

Sösetalstraße 33<br />

37520 Osterode am Harz<br />

Telefon 05522/4125<br />

info@mister-wicked.de<br />

www.mister-wicked.de<br />

Seit über 30 Jahren „Steakhouse“ in Clausthal-Zellerfeld [Anzeige]<br />

Bestes Fleisch „auf den Punkt“ gegrillt<br />

n Clausthal-Zellerfeld. Ein Steak<br />

auf den vom Gast individuell gewünschten<br />

„Punkt“ zu grillen, ist fast<br />

schon eine Kunst. Uwe Brandt, Inhaber<br />

des „Steakhouse im Zellerfelder<br />

Hof“, zählt zu den Gastro-Profis, die<br />

diese Fertigkeit perfekt beherrschen.<br />

Genießer, die ein zart-saftiges Stück<br />

Fleisch auf dem Teller schätzen, nehmen<br />

auch weite Anfahrten in Kauf.<br />

Denn sie wissen: Das „Steakhouse“<br />

gewährleistet gleich bleibende Qualität<br />

auf hohem Niveau<br />

und dies inzwischen<br />

seit mehr als 30 Jahren!<br />

Lange Zeit am „Zellbach“<br />

ansässig, haben<br />

Marina und Uwe<br />

Brandt, die das Haus<br />

seit 1990 führen, 1999<br />

<strong>Land</strong>hausstil mit kuscheligerWohlfühlatmosphäre:<br />

Das „Steakhouse“<br />

in Zellerfeld.<br />

Gastlichkeit/Kulinarisches<br />

für bis zu 33 Personen. Die ehrwürdige<br />

Jägerstube fungiert jetzt als Raucherraum.<br />

Urgemütliche Atmosphäre: In der Jägerstube<br />

darf auch geraucht werden.<br />

den Standortwechsel nach Zellerfeld<br />

vollzogen. Seitdem in das kleine Hotel<br />

„Zellerfelder Hof“ integriert, bietet<br />

das „Steakhouse“ mit 50 Plätzen und<br />

einem vom <strong>Land</strong>hausstil geprägtem<br />

Ambiente kuschelige Wohlfühlatmosphäre.<br />

Uwe Brandt verarbeitet nur<br />

hochwertiges, ungefrostetes Angus-<br />

Rindfleisch aus Argentinien. Aber<br />

auch Grillspezialitäten von Lamm,<br />

Schwein und Meeresfrüchten stehen<br />

auf der Karte. Nicht nur ein Augenschmaus:<br />

Die zahlreichen Salatvariationen.<br />

In den wärmeren Monaten<br />

bietet sich die wetterfeste, beheizte<br />

Außenterrasse mit rund 80 Plätzen<br />

zum Verweilen an.<br />

„Steakhouse<br />

im Zellerfelder Hof“<br />

Marktstraße 13<br />

38678 Clausthal-Zellerfeld<br />

Telefon 05323/3745<br />

steakhouse-zellerfelder-hof@<br />

t-online.de<br />

Öffnungszeiten: Mi.-Mo. 12.00-<br />

14.30 Uhr, 18.00-22.30 Uhr<br />

Kornmagazin 4/2009 73


Gastlichkeit/Kulinarisches<br />

Netza Bayram mit Ehefrau Aneta<br />

und Töchterchen Delay.<br />

74 Kornmagazin 4/2009<br />

Freitags und samstags Musik für alle [Anzeige]<br />

„Gotenschieter“ – Hier triff t sich „die Welt“<br />

n Osterode. Einzigartige urige Atmosphäre.<br />

Leckere türkische Speisen.<br />

Ein vielfältiges Getränkeangebot.<br />

Freitags und samstags Hits aus vier<br />

Jahrzehnten vom Plattenteller. Netza<br />

Bayram, dienstältester Gastwirt im<br />

inzwischen überschaubaren Osteroder<br />

Nachtleben, bietet in seinem<br />

„Gotenschieter“ ein gastronomisches<br />

„Rund-um-Sorglospaket“.<br />

Im Februar hat er den seit Dezember<br />

1985 bestehenden und von ihm<br />

seit 1992 geführten Pub noch einmal<br />

umgebaut und unter anderem<br />

eine kleine Tanzfläche geschaffen.<br />

„Speziell für das Publikum im Alter<br />

von etwa 25 bis 60 Jahren ist dies<br />

die einzige Location in der Kreisstadt<br />

mit der Möglichkeit zum Tanzen“,<br />

betont Netza, der freitags und samstags<br />

selbst die Musikauswahl trifft.<br />

Als talentierter Koch verwöhnt Netza<br />

seine Gäste oder auch geschlossene<br />

Gesellschaften bis zu 70 Personen<br />

(Festpreis, inklusive Musik) mit kulinarischen<br />

Köstlichkeiten aus seinem<br />

Geburtsland. Die Palette reicht dabei<br />

von kleinen Snacks wie etwa gebackenem<br />

Schafskäse bis hin zu ausgewählten<br />

Gerichten wie Lammspießen<br />

und Lammrücken. 2010 kann Netza<br />

ein Doppeljubiläum feiern: 25 Jahre<br />

„Gotenschieter“ und 25 Jahre Tätigkeit<br />

als Gastwirt.<br />

„Gotenschieter“<br />

Waagestraße 6<br />

37520 Osterode am Harz<br />

Telefon 05522/315646<br />

Öffnungszeiten:<br />

täglich ab 15.30 Uhr


[Anzeige]<br />

Kennt und liebt die Weine seiner französischen<br />

Heimat: Michel Alusse.<br />

„La Barrique“ in Kalefeld<br />

Französische Weine -<br />

sehr gut und günstig<br />

n Kalefeld. Einen Ort, an dem Wein<br />

geliebt und gelebt wird, findet man<br />

überraschenderweise in Kalefeld.<br />

Dort betreibt Anne-Dore Alusse auf<br />

einem schönen Hof die auf französische<br />

Tropfen und kleine Köstlichkeiten<br />

spezialisierte Weinhandlung „La<br />

Barrique“. Das Vorurteil, französische<br />

Weine wären kaum bezahlbar, straft<br />

das „La Barrique“ Lügen und bietet<br />

eine reichhaltige Auswahl aus dem<br />

Val de Loire, Bourgogne, Côtes du<br />

Rhône, Sud-Ouest, Provence, Languedoc-Roussillon,<br />

Bordeaux, Alsace und<br />

dem Jura. - Anne-Dore Alusse fährt<br />

mit ihrem Mann Michel, einem gebürtigen<br />

Franzosen, regelmäßig nach<br />

Frankreich, um Weine zu probieren<br />

und Kontakte zu den Winzern zu pflegen.<br />

Ziel ist es, deutschen Liebhabern<br />

Weine und Regionen näher zu bringen,<br />

die hier weitgehend unbekannt<br />

sind. Das „La Barrique“ hat keine<br />

feste Eröffnungszeit. Besuche sind<br />

jederzeit möglich, auch abends und<br />

am Wochenende. Verkostungen finden<br />

in der gemütlichen Weinprobierstube<br />

statt, werden aber auf Wunsch<br />

zum Selbstkostenpreis gerne auch<br />

bei Interessenten<br />

zu Hause<br />

realisiert.<br />

„La Barrique“<br />

Grabenstraße 7<br />

37589 Kalefeld<br />

Telefon 05553/999311<br />

alusse@t-online.de · www.alusse.de<br />

Flexible Gastwirtin<br />

Glutenfrei gekocht<br />

Mit großem Interesse lese ich immer<br />

wieder das Kornmagazin und<br />

möchte mein großes Lob dafür<br />

aussprechen! Wirklich sehr interessant<br />

gestaltet, informativ und<br />

toll zu lesen! Warum ich eigentlich<br />

schreibe: Ich möchte kurz von<br />

dem Restaurant „Mr. Wicked‘s“ in<br />

Riefensbeek berichten.<br />

Da ich eine recht umfassende Nahrungsmittelunverträglichkeit<br />

habe<br />

sind für mich Restaurantbesuche<br />

eigentlich von meiner „Freizeitliste“<br />

gestrichen. Nach einigen Anläufen<br />

in verschiedenen Gaststätten,<br />

in denen man auf Nachfrage<br />

der verwendeten Zusatzstoffe nur<br />

schief von der Seite angeschaut<br />

wurde oder sogar trotzdem genau<br />

diese vorgesetzt bekam, hatte ich<br />

keine Lust mehr mich jedes Mal<br />

damit herumzuschlagen. Dann fiel<br />

mir ein Flyer des Restaurants in<br />

Riefensbeek in die Hände, durch<br />

den ich erfuhr, dass dort auch glutenfrei<br />

gekocht wird. Bei dem Besuch<br />

des Restaurants war ich dann<br />

sehr angenehm überrascht.<br />

Die Besitzerin Frau Hahn war sehr<br />

aufgeschlossen und beriet mich in<br />

meiner Speisenauswahl sehr gut,<br />

war völlig flexibel, auch Speisen<br />

für mich abzuändern und kennt<br />

sich auf dem Gebiet der Nahrungsmittelunverträglichkeiten<br />

sehr gut<br />

aus. Ich bekam also ein superleckeres,<br />

frisch zubereitetes, auf<br />

meine Bedürfnisse abgestimmtes<br />

und zudem preisgünstiges Essen<br />

gezaubert.<br />

Cordula Helmold<br />

Osterode-Dorste<br />

Leserbrief<br />

Gastlichkeit/Kulinarisches<br />

„Pizzeria bei Sergio“ [Anzeige]<br />

Hohe Produktqualität<br />

und große Auswahl<br />

n Osterode. Gleichbleibende hohe<br />

Produktqualität, eine große Auswahl<br />

an Pizzen, Nudelgerichten und Salaten,<br />

das zeichnet die „Pizzeria bei<br />

Sergio“ aus, die im November seit 15<br />

Jahren am heutigen Standort in der<br />

Bahnhofstraße besteht. „Wir backen<br />

den Teig und die Tomatensoße selbst<br />

und kaufen nur in Fachgeschäften ein.<br />

So kommt beispielsweise unser Vorderschinken<br />

immer frisch aus einer<br />

bekannten Fleischerei in Katlenburg“,<br />

erklärt Pizzabäcker Antonio („Toni“)<br />

Pitta. 32 Pizzen stehen zur Auswahl.<br />

Auf Wunsch wird gern die originale<br />

italienische Variante mit ganz dünnem<br />

Teig in den mit Buchholz befeuerten<br />

Steinofen geschoben. Eine Spezialität<br />

des Hauses: Die Pizza Picante mit Mozarella<br />

und scharfer italienischer Salami.<br />

Sehr beliebt bei den Gästen sind<br />

auch die Pizza Spinaci (mit Spinat)<br />

und die Pizza mit Parmaschinken und<br />

Rucola. Bei den Salaten ist der „Insalata“<br />

Italia“ der kulinarische Renner.<br />

Pizzabäcker Toni Pitta mit seinen Söhnen<br />

Luca und Nico.<br />

Pizzeria bei Sergio<br />

Bahnhofstraße 3<br />

37520 Osterode am Harz<br />

Telefon 05522/4837<br />

Öffnungszeiten: Mo. bis Sa. 11.30<br />

bis 14.00 Uhr und 17.30 bis 22.30<br />

Uhr, So. von 17.30 bis 22.30 Uhr<br />

Kornmagazin 4/2009 75


Gastlichkeit/Kulinarisches<br />

Im „Waldhaus Lonau“ weht eine frische Brise [Anzeige]<br />

Fischgerichte – „fangfrisch“, lecker und preiswert<br />

Eine Spezialität im „Waldhaus“: Gerichte<br />

von leckerem, fangfrischen Ostseeefisch<br />

.<br />

n Herzberg-Lonau. In das am Eingang<br />

des Nationalparks gelegene<br />

„Waldhaus Lonau“ ist eine frische<br />

gastronomische Brise eingezogen.<br />

Für Anne Claire Merkle und Andreas<br />

Schwarz aus Schleswig-Holstein war<br />

Sich „wie zu Hause fühlen“<br />

Neue „Gastlichkeit“?<br />

Haben Sie, liebe Leserinnen und Leser,<br />

auch solche Freunde bzw. Bekannte?<br />

So ganz joviale <strong>Leute</strong>, von denen Sie<br />

bei einem Besuch in deren vier Wänden<br />

eingeladen werden: „Fühlt euch<br />

bei uns ganz wie zu Hause. Bedient<br />

euch am Kühlschrank, schaut, was<br />

wir an Getränken im Keller haben<br />

und nehmt euch, was ihr möchtet.“<br />

An allen Adventsonntagen „mittags“<br />

wiederholen wir den Hit vom letzten Jahr<br />

„Gans – Wild(e) - Pute“<br />

Außerdem ab 15 Uhr „Waffelbüfett“ 7.50 €<br />

inkl. Kaffee soviel Sie mögen.<br />

76 Kornmagazin 4/2009<br />

es „Liebe auf den ersten Blick“, als sie<br />

das traditionsreiche Objekt und seine<br />

idyllische Umgebung im Frühjahr<br />

2009 zum ersten Mal in Augenschein<br />

nahmen.<br />

Die neuen Betreiber setzten vor allem<br />

auf eine qualitätsbewusste und<br />

ökologisch orientierte Küche mit<br />

ausschließlicher Verwendung von<br />

frischen Produkten, um das „Waldhaus“<br />

wieder dauerhaft zu einer<br />

beliebten Adresse zu entwickeln.<br />

Ein Schwerpunkt im kulinarischen<br />

Angebot: diverse Gerichte von leckerem<br />

Ostseefisch, allen voran die<br />

norddeutsche Spezialität Labskaus.<br />

„Unsere persönlichen Kontakte erlauben<br />

es, den Fisch stets fangfrisch und<br />

zu besonders günstigen Konditionen<br />

einzukaufen. Von diesen Vorteilen<br />

profitieren natürlich auch die Gäste“,<br />

erklärt Anne Claire Merkle. Und sie<br />

versichert: „Bei uns werden aber auch<br />

Ein vermeintlich verlockendes Angebot,<br />

dass ja zudem großes Vertrauen<br />

der „Gastgeber“ in ihre „Gäste“ suggerieren<br />

soll.<br />

Der Autor hält dies freilich für eine<br />

„Mogelpackung“ und verzichtet gern<br />

auf solche freizügigen Offerten. Er<br />

möchte sich bei Freunden oder Bekannten<br />

nämlich gar nicht zu Hause<br />

oder vielmehr wie in einem „Selbstbedienungsrestaurant“<br />

fühlen, sondern<br />

als Gast im besten Sinn wahr-<br />

An beiden Weihnachtsfeiertagen und dem 27. Dezember<br />

„mittags“ Büfett „Gans Wild(e) Pute und Fisch“<br />

Wir freuen uns auf Sie und bieten Ihnen immer etwas mehr als Sie<br />

erwarten! Alfred und Monika Appel mit Team<br />

Fleischliebhaber satt“. Aktuell stehen<br />

zudem deftige Grünkohl-Variationen<br />

auf der Karte. Samstags und sonntags<br />

gibt es zur Kaffeezeit selbstgebackenen<br />

Kuchen. In den beiden Gasträumen<br />

(Raucher sind willkommen) ist<br />

Platz für Feiern mit bis zu 50 Gästen.<br />

Waldhaus Lonau<br />

Mariental 58<br />

37412 Herzberg am Harz<br />

Telefon 05521/5018<br />

waldhaus-lonau@yahoo.de<br />

www.waldhaus-harz.de<br />

Küchenzeiten: Mittwoch bis<br />

Sonntag von 11.00 bis 14.00 Uhr<br />

und von 17.30 bis 21.00 Uhr<br />

genommen werden. Und zu dieser<br />

Gastfreundlichkeit, wie zumindest<br />

der Autor sie sich vorstellt und wie es<br />

stets gute Sitte war, zählt auch, von<br />

den Gastgebern „bedient“ bzw. „bewirtet“<br />

zu werden. Nur scheint das<br />

Bedienen ja insgesamt ein wenig aus<br />

der Mode gekommen zu sein.<br />

Im Alltag beobachtet<br />

„Piietsch nn Päschn“<br />

Auch die vermutlich doch so bodenständige<br />

Privatbrauerei Haffner<br />

aus dem Solling meint jetzt, bei der<br />

Einführung neuer Getränkeprodukte<br />

auf Englisch anstatt Deutsch setzen<br />

zu müssen. „Peach `n` Passion“<br />

heißt ein neues Mixgetränk, bestehend<br />

aus Bier, Pfirsich und Maracuja.<br />

Die Uslarer Brauer sollten mal<br />

im möglichen Konsumentenkreis<br />

nachfragen, wer denn 1. den Namen<br />

überhaupt richtig aussprechen kann<br />

und 2. wer ihn korrekt ins Deutsche<br />

übersetzen kann??


Für „Zöliakie“-Betroff ene ist Essen „à la carte“ kaum möglich<br />

Ihr Körper ist gegen Getreideeiweiß allergisch<br />

n Osterode. In dieser Ausgabe finden<br />

Sie auf Seite 75 die Zuschrift<br />

einer Leserin, die darüber berichtet,<br />

wie flexibel in einem örtlichen Restaurant<br />

auf ihre umfassende Nahrungsmittelunverträglichkeit<br />

reagiert<br />

wurde. Konkret geht es hierbei um die<br />

„Zöliakie“, auch einheimische Sprue<br />

genannt, eine Unverträglichkeit des<br />

Dünndarms gegenüber Gluten, einem<br />

Getreideeiweiß aus Roggen, Weizen,<br />

Gerste, Hafer, Dinkel, Grünkern u.a.<br />

Lebenslange Diät nötig<br />

Bei den Betroffenen ruft diese Erkrankung<br />

Symptome wie Durchfall,<br />

Völlegefühl, Übelkeit, Blutarmut, Vitamin-<br />

und Eiweißmangel hervor. Als<br />

Ursache der Zöliakie vermutet man<br />

eine genetische Veranlagung, die zu<br />

einem Enzymdefekt der Dünndarmschleimhaut<br />

oder einer immunologischen<br />

Erkrankung führt, bei der das<br />

Gluten als Allergen eine Antigen-Antikörperreaktion<br />

auslöst. Folge beider<br />

angenommener Ursachen ist eine Zerstörung<br />

der Dünndarmschleimhaut.<br />

Die einzige Behandlungsmöglichkeit<br />

der Zöliakie/Sprue ist die lebenslange<br />

glutenfreie Ernährung!<br />

Für die Betroffenen allerdings kein<br />

leichtes Unterfangen, denn die Palette<br />

der Lebensmittel, die sie nicht essen<br />

dürfen, ist sehr, sehr lang.<br />

Dazu zählen beispielsweise:<br />

• Mehl, Grieß<br />

• Graupen, Stärke<br />

• Flocken (Müsli)<br />

• Paniermehl<br />

• Brot, Brötchen und andere Teigwaren<br />

wie Kuchen und Torten,<br />

Kekse und Waffeln<br />

• Baguette, Gnocchi<br />

• paniertes Fleisch, Fisch<br />

• Pizza, Nudeln, Knödel<br />

• Salzstangen<br />

• Knabbergebäck<br />

• Bier, Malzbier<br />

Damit reduziert sich auch sehr stark<br />

die Auswahl an Gerichten, die bei einem<br />

Gaststätten- oder Restaurantbesuch<br />

in Frage kommen.<br />

Den Gastwirt informieren<br />

Die örtliche Gastronomie ist auf die<br />

Problematik aber insgesamt gut eingestellt,<br />

wie Nachfragen des KM ergaben.<br />

„Kein Problem. Wenn wir von<br />

einem Gast entsprechend informiert<br />

werden, können wir ihm schmackhafte<br />

Alternativen bieten“, versichert<br />

Harald Bierwisch vom „Ratskeller<br />

Osterode“. Gleiches gilt für das Restaurant<br />

„Zur „Alten Harzstraße“, den<br />

Cateringservice Pfeifer (neue Stadthallen-Gastro),<br />

den „Gotenschieter“,<br />

die Gaststätte „Waldschwimmbad“ in<br />

Lerbach, das „Steakhouse im Zeller-<br />

Die Frage der Saison: Brust oder Keule?<br />

v Ganze Gans für Vier<br />

4 Personen schlemmen & genießen einen ofenfrischen Braten<br />

v Immer am 1. Sonntag: Großes Lunch-Buffet für Genießer<br />

Gehen Sie auf Nummer Sicher! Planen Sie Ihre<br />

Weihnachtsfeier doch einfach mit uns!<br />

Der Ratskeller bietet den idealen Rahmen.<br />

Gastlichkeit/Kulinarisches<br />

felder“ Hof“ und das „Waldhaus“ in<br />

Lonau. - Alle Infos zum Thema Zöliakie/Sprue<br />

unter www.dzg-online.de<br />

(Deutsche Zöliakie-Gesellschaft)<br />

Wussten Sie, dass…?<br />

…Lindisfarne, auch Holy Island<br />

genannt, an der Nordostküste<br />

Northumberlands liegt? Ein großer<br />

Teil der Insel sowie die Gezeitenzone<br />

sind ein Vogelschutzgebiet.<br />

Hier können bis zu 300<br />

Vogelarten beobachtet werden.<br />

Lindisfarne ist mit der Küste durch<br />

eine nur bei Niedrigwasser befahrbare<br />

Straße verbunden. „Das war<br />

anfangs schon abenteuerlich“, erinnert<br />

sich Jutta Hahn („Mr. Wicked“<br />

in Riefensbeek).<br />

Aus Dortmund stammend und 14<br />

Jahre lang für eine Großbank tätig<br />

gewesen, hatte sie sich einen großen<br />

Traum erfüllt und von 2004<br />

an auf Holy Island ein Hotel geführt.<br />

Auf der Insel lernte sie auch<br />

ihren jetzigen Lebenspartner Robert<br />

Coombes kennen. Er gab für<br />

sie sein Leben als Franziskaner-<br />

Mönch auf und folgte Jutta Hahn<br />

auch gern in den Harz.<br />

Infos: www.Lindisfarne.org.uk.<br />

Wer möchte, kann auch Urlaub in<br />

Jutta Hahns Haus buchen<br />

RATSKELLER · Martin-Luther-Platz 2 · 37520 Osterode am Harz<br />

Tel.: 05522 / 505670 · Mobil: 0173 / 6058822 · info@osterode-ratskeller.de · www.osterode-ratskeller.de<br />

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Kornmagazin 4/2009 77


<strong>Land</strong> und <strong>Leute</strong><br />

Klaus Menzel unternahm Fernradtour durch fünf Länder<br />

3800 km von Anatolien nach Osterode<br />

n Osterode. Einen „Radmarathon“<br />

der ganz besonderen Art absolvierte<br />

Klaus Menzel (65), pensionierter<br />

Studiendirektor der Berufsbildenden<br />

Schulen II. Er durchquerte im Juni/<br />

Juli mit seinem „Drahtesel“ und rund<br />

30 kg Gepäck fünf Länder. 3800 km<br />

in sechseinhalb Wochen! „Ich wollte<br />

Menschen und Länder besser kennenlernen.<br />

Die enorme Anstrengung<br />

hat sich gelohnt. Viele eindrucksvolle<br />

Erlebnisse und Begegnungen werden<br />

lange in Erinnerung bleiben“, berichtete<br />

Klaus Menzel dem „KM“.<br />

In einem Radfahrerforum im Internet<br />

hatte Menzel einen Schweizer<br />

Radfahrer kennengelernt, der einen<br />

Partner für eine Tour von der Türkei<br />

über Griechenland und Italien zurück<br />

in die Schweiz suchte. „Ich nahm<br />

das Angebot an, obwohl dies meine<br />

erste Fernradtour werden würde“.<br />

Gemeinsam wurde über das Internet<br />

Hatten keine Scheu vor dem Fernradler<br />

aus Deutschland: Klaus Menzel mit einigen<br />

jungen „Fans“ in Anatolien.<br />

78 Kornmagazin 4/2009<br />

die Route festgelegt. Ende Mai ging<br />

es mit dem Flugzeug nach Ankara<br />

und weiter mit dem Bus nach Kappadokien<br />

im zentralen Hochland von<br />

Anatolien.<br />

In Nevsehir im Nationalpark Göreme<br />

trafen sich Klaus Menzel und der<br />

Schweizer Martin Meier (65) erstmals<br />

und besichtigten zunächst eine der<br />

wundersamsten <strong>Land</strong>schaften Anatoliens.<br />

Regen und Wind haben bizarre<br />

Gebilde aus gepresster Vulkanasche<br />

geformt, in die die Menschen Höhlenwohnungen<br />

und Höhlenkirchen<br />

gebaut haben. Sie dienten Christen<br />

als Versteck. Einige werden heute<br />

noch bewohnt und können besichtigt<br />

werden.<br />

Dann wurde Richtung Norden zum<br />

Schwarzen Meer gestartet. Auf 800-<br />

1200 Metern Höhe fuhren Menzel<br />

und Meier durch weite hügelige <strong>Land</strong>schaften,<br />

die mit schroffen,<br />

steilen Bergen und<br />

Schluchten wechselten.<br />

Das überraschend grüne<br />

und farbenprächtige<br />

<strong>Land</strong> wird in ca. 2700<br />

m Höhe von schneebedeckten<br />

Bergen gekrönt.<br />

Aber nicht nur die teilweise<br />

an die Toskana erinnernden<br />

<strong>Land</strong>schaften<br />

beeindruckten, sondern<br />

ganz besonders das Verhalten<br />

der Menschen.<br />

„Wir erfuhren soviel<br />

Hilfsbereitschaft und<br />

Gastfreundschaft, dass<br />

wir uns fast ein wenig<br />

beschämt fühlten.“<br />

Über Hattuscha, einer<br />

vor 100 Jahren entdeckten<br />

Hethiter Stadt, ging<br />

es nach Sarfanbolu. Der<br />

Verkauf des Gewürzes<br />

Safran begründete den<br />

Wohlstand dieses Ortes. Heute gehören<br />

die Fachwerkhäuser mit den Wasserbassins<br />

in den Wohnzimmern zum<br />

Weltkulturerbe der Menschheit. Nach<br />

acht Tagen, 500 km steilen Anstiegen<br />

mit bis zu 18 % und Hitze zwischen<br />

30 bis 40 °C wurde die Schwarzmeerküste<br />

erreicht.<br />

Die in Richtung Istanbul ständig zwischen<br />

drei und 300 Höhenmetern<br />

verlaufende Küstenstraße forderte die<br />

Radfahrer bis an die Leistungsgrenze.<br />

Zunehmender Autoverkehr kündigte<br />

die Hauptstadt mit etwa 11-20 Millionen<br />

Einwohnern an. „Ein stärkerer<br />

Wechsel ist kaum vorstellbar. Aus<br />

dem dünn besiedelten Anatolien hinein<br />

ins Großstadtgewühl.“ Sehenswürdigkeiten<br />

wie die Hagia Sophia,<br />

Blaue Moschee, Topkapi-Palast, Großer<br />

Basar, versunkener Palast sowie<br />

das Leben und Treiben am Bosporus<br />

wurden genossen.<br />

Viele Vorurteile korrigiert<br />

Mit dem Grenzübertritt nach Griechenland<br />

erreichten Klaus Menzel<br />

und Martin Meier die EU. „Ein <strong>Land</strong><br />

lag hinter uns, über das manche<br />

falsche Vorstellungen kursieren: unsicher,<br />

gefährlich, unterentwickelt,<br />

grau, trostlos. Viele Vorurteile mussten<br />

korrigiert werden“, erzählte Klaus<br />

Menzel. Von Thessaloniki ging es<br />

über die nördlichen Berge Griechenlands<br />

nach Korfu. Auf den Felssäulen<br />

in Thessalien stehen heute noch bewohnte<br />

Klöster, die unter schwierigsten<br />

Bedingungen gebaut wurden. Das<br />

bekannteste ist Meteora. Mönche und<br />

Nonnen bewahren das geistige und<br />

kulturelle Erbe von Byzanz.<br />

Die Fähre brachte die beiden Fernradler<br />

nach Brindisi in Italien. Hier<br />

trennten sich ihre Wege. Klaus Menzel<br />

fuhr an der Adria nordwärts und<br />

entdeckte im Sporn des italienischen<br />

Stiefels mit der Region Gargano einen<br />

der schönsten Küstenstreifen des<br />

<strong>Land</strong>es. Die Überquerung der Alpen<br />

am St. Bernhardino war nach den Erfahrungen<br />

in der Türkei und in Griechenland<br />

kein Schreckgespenst mehr.<br />

Auf der Nordseite ging es entlang am<br />

Hinterrhein nach Chur. Ab Lindau am<br />

Bodensee war die Rückfahrt auf gut<br />

ausgebauten und bezeichneten Radwegen<br />

quasi ein „Heimspiel“.


Prof. Dr. Uta Pottgiesser aus Osterode – Expertin für Baukonstruktion und Baustoffe<br />

Auf der Suche nach neuen Materialien und Bauteilen<br />

Prof. Dr. Uta Pottgießer mit Vino Mussagy<br />

(Dozent der Universidade Eduardo<br />

Mondlane aus Mozambik), einem Teilnehmer<br />

an der Summer School.<br />

n Osterode/Detmold. Auf dem Cam-<br />

pus der Detmolder Schule für Architektur<br />

und Innenarchitektur fällt die<br />

offene und transparente Gestaltung<br />

der Gebäude auf. Gebäude und Innenräume<br />

ermöglichen vielfältige<br />

Nutzungen und Begegnungen und<br />

fördern so die schöpferische Atmosphäre<br />

auf dem Campus. Der Fachbereich<br />

hat seine Wurzeln in der starken<br />

Möbelindustrie der Region, auch<br />

der Bund deutscher Innenarchitekten<br />

wurde in Detmold gegründet. Heute<br />

zeichnet sich die Ausbildung in Detmold<br />

durch ganzheitliche, praxisorientierte<br />

und international vernetzte<br />

Studiengänge aus. Hierzu trägt die<br />

Prof. Dr. Uta Pottgiesser aus Osterode<br />

mit ihrem Lehrgebiet Baukonstruktion<br />

und Baustoffe bei.<br />

Raum- und Materialwahrnehmung<br />

Ostwestfalen Lippe (OWL) ist in Europa<br />

führend, u.a. in der Möbel- und<br />

Bauzulieferindustrie sowie in der Küchen-<br />

und Leuchtenherstellung. Dies<br />

ist ein wichtiger Ansatzpunkt für die<br />

Lehre und Forschung an der Detmolder<br />

Schule für Architektur und Innen-<br />

architektur. „Wir arbeiten<br />

mit vielen Firmen aus der<br />

Region, insbesondere in<br />

der Produktentwicklung.<br />

Hier unterstützen wir die<br />

Unternehmen insbesondere<br />

bei der Suche nach neuen<br />

Ideen und Produkten im<br />

Zusammenhang mit neuen<br />

Materialien und Produktionstechnologien“,<br />

berichtet<br />

Prof. Dr. Pottgiesser. Die<br />

Gestaltung sowie die Materialverwendung<br />

und -wahrnehmung<br />

spielen eine zunehmend<br />

große Rolle bei<br />

der Akzeptanz und Vermarktung<br />

neuer Produkte.<br />

Auch bei der Gestaltung<br />

von Innenräumen ist eine<br />

steigende Sensibilität für die Wirkung<br />

auf den Nutzer festzustellen. „In unserer<br />

Forschung im PerceptionLab<br />

machen wir Raumwirkung messbar.<br />

Das gibt es so bisher nicht“, freut sich<br />

die Professorin.<br />

Sie ist außerdem Sprecherin des weiteren<br />

Forschungsschwerpunkts ConstructionLab,<br />

der sich mit neuen Technologien<br />

im Bauwesen, insbesondere<br />

für die Gebäudehülle, beschäftigt. „In<br />

anderen Industriezweigen werden<br />

Bauteile bereits gedruckt und geklebt,<br />

das Bauwesen tut sich da noch<br />

schwer. Aber mit unserer Arbeit zeigen<br />

wir, dass dies auch hier zukünftig<br />

möglich wird.“ ist Prof. Dr. Uta Pottgiesser<br />

überzeugt. Als Vizepräsidentin<br />

für Forschung, Entwicklung und<br />

Internationales ist ihr aber auch die<br />

Entwicklung der Studierenden ein<br />

wichtiges Anliegen. „Mit der Einführung<br />

der Masterstudiengänge ist der<br />

Forschungsbezug immer wichtiger<br />

geworden. Viele der Unternehmen,<br />

in denen unsere Studierenden später<br />

unterkommen, sind auf deren Kreativität<br />

und Innovationskraft angewiesen.<br />

Dies wollen wir fördern.“ Sie legt<br />

aber auch großen Wert auf Auslandserfahrungen<br />

und Sprachkenntnisse.<br />

„Ich habe selber ein Jahr im Ausland<br />

verbracht und habe davon stark profi-<br />

<strong>Land</strong> und <strong>Leute</strong><br />

tiert. Deshalb setze ich mich gern für<br />

die Hochschulpartnerschaften und<br />

Austauschprogramme ein. Die Studierenden<br />

kommen mit neuer Eigenständigkeit<br />

und mehr Selbstvertrauen<br />

wieder. Und sie sind besser gerüstet<br />

für den globalisierten Arbeitsmarkt.“<br />

Noch enge Kontakte<br />

Obgleich sie beruflich viel unterwegs<br />

ist, pflegt Prof. Uta Pottgiesser noch<br />

Kontakte nach Osterode – insbesondere<br />

durch regelmäßige Besuche bei<br />

ihren Eltern. „Alle zwei Jahre findet<br />

außerdem das Pfingsttreffen des ehemaligen<br />

Singkreises des Gymnasiums<br />

Osterode statt, an dem ich mehrmals<br />

teilgenommen habe. Die Proben,<br />

Konzerte und Gespräche lassen alte<br />

Kontakte wieder aufleben.“ - Kontakt:<br />

uta.pottgiesser@hs-owl.de<br />

Prof. Dr. Uta Pottgiesser<br />

Persönlich<br />

Geboren 1964 in Bad Harzburg.<br />

Von 1965 bis 1983 in Osterode<br />

aufgewachsen. 1983 Abitur am<br />

heutigen TR-Gymnasium. 1983<br />

Sprachstudium an der Université<br />

Aix-Marseille II. 1984 Studium<br />

der Architektur an der TU<br />

Berlin. Ab 1991 Architektin und<br />

Projektleiterin in Büros in Berlin.<br />

Ab 1998 Wissenschaftliche<br />

Mitarbeiterin am Institut für<br />

Baukonstruktion der Fakultät<br />

Bauingenieurwesen an der TU<br />

Dresden. 2002 Promotion zum<br />

Thema Mehrschalige Glaskonstruktionen.<br />

2004 Professorin für<br />

Baukonstruktion und Baustoffe<br />

an der Hochschule Ostwestfalen-<br />

Lippe. Seit 2006 Vizepräsidentin<br />

für Forschung Entwicklung und<br />

Internationales, Autorin von verschiedenen<br />

Büchern zur Baukonstruktion,<br />

regelmäßige Beiträge<br />

auf Konferenzen. Ihre Hobbys:<br />

Sport, Reisen und Sprachen.<br />

Kornmagazin 4/2009 79


<strong>Land</strong> und <strong>Leute</strong><br />

Jörg Engelhardt<br />

Persönlich<br />

Jörg Engelhardt (Jahrgang 1971),<br />

seit 1. September neuer Geschäftsführer<br />

von „Intersport Stricker“, stammt<br />

aus Leinefelde (Thüringen). 1989<br />

erwarb er das Abitur und absolvierte<br />

von 1990 an in Osterode eine Ausbildung<br />

zum Einzelhandelskaufmann.<br />

Mehr als 10 Jahre war Jörg Engelhardt<br />

in dem Sportfachgeschäft tätig.<br />

Erste Erfahrungen bei Intersport<br />

sammelte er während einer Tätigkeit<br />

in Hildesheim. Im Jahr 2003 erfolgte<br />

der berufliche Wechsel zu „Intersport<br />

Stricker“. Der Geschäftsführer ist verheiratet,<br />

hat zwei Kinder, Celina (8)<br />

und Pascal (10), und betreibt mehrere<br />

Sportarten: Ski (Langlauf und Alpin),<br />

Tauchen und Joggen.<br />

Armin Unger (Dipl.-Ing.)<br />

„Jeder wird bedient –<br />

Ihre Zufriedenheit ist unsere Stärke!“<br />

80 Kornmagazin 4/2009<br />

Bärbel u. Martin Coombes<br />

Persönlich<br />

Martin Coombes; Jahrgang 1964,<br />

stammt aus London und zählte in<br />

der dortigen Hotellerie und Gastronomie<br />

zu den Top-Einkaufsmanagern.<br />

In seinem Portfolio<br />

stehen das „House of Commons“,<br />

das Unterhaus des Britischen Parlamentes<br />

sowie Hotels wie das<br />

„Savoy“, „Dorchester“, „<strong>Land</strong>mark“<br />

und Restaurants wie das<br />

„Ivy“ und „Caprise“.<br />

Bärbel Coombes, 1971 in Chemnitz<br />

geboren, lebte mehr als 18<br />

Jahre lang in London, United<br />

Kingdom, und hat unter anderem<br />

mit dem englischen Starkoch<br />

Jamie Oliver als Ausbildungsmanager<br />

gearbeitet, bevor sie als<br />

Ausbilderin und Trainings- Managerin<br />

für „Park Plaza Hotels<br />

Europe“ arbeitete.<br />

Die Eltern von drei Kindern (2,<br />

8, 10 Jahre alt) haben sich „auf<br />

den ersten Blick“ in ein altes Pensionshaus<br />

verliebt, das zurzeit<br />

mit großem persönlichem Engagement<br />

renoviert wird. (Das KM<br />

berichtet über die Aktivitäten des<br />

Paares auf Seite 24)<br />

www.wode-unger.de<br />

Bilshäuserstr. 29<br />

37199 Wulften<br />

Tel. 0 55 56 / 50 66<br />

© Kroesing Media<br />

Zur Person<br />

RA Petra Sestak<br />

n Osterode. Rechtsanwältin Petra<br />

Sestak wurde 1978 in Prag geboren<br />

und wuchs in Herzberg auf. 1999 bestand<br />

sie am EMA-Gymnasium das<br />

Abitur. Ihr Jurastudium mit anschließendem<br />

Referendariat absolvierte<br />

Petra Sestak in Würzburg. Während<br />

einer Zusatzausbildung zur Europajuristin<br />

leistete sie Auslandspraktika an<br />

der Deutschen Botschaft in Prag sowie<br />

in Sacramento (USA) und in Barcelona.<br />

Petra Sestak beherrscht mehrere<br />

Fremdsprachen (Tschechisch,<br />

Englisch, Französisch, Spanisch).<br />

Bevor sie die Bürogemeinschaft mit<br />

Rechtsanwalt Jan Harms gründete,<br />

arbeitete die Juristin im Kreis Göttingen<br />

als angestellte Rechtsanwältin.<br />

Petra Sestak wohnt in Osterode.<br />

Ausgleich findet sie beim Joggen und<br />

verschiedenen Bewegungsangeboten<br />

des MTV Herzberg.<br />

Henning Frohns<br />

Persönlich<br />

Henning Frohns (Jahrgang 1949) ist<br />

gebürtiger Dorster, lebt aber seit vielen<br />

Jahren in Petershütte. Der gelernte<br />

Großhandelskaufmann wechselte<br />

1979 zur ARAG. Die vielen Kundenkontakte,<br />

die Gespräche mit ganz<br />

unterschiedlichen Menschen machen<br />

für ihn den Reiz seiner Tätigkeit aus.<br />

Der Versicherungsexperte ist verheiratet<br />

und hat zwei Töchter (20 und<br />

23 Jahre alt). Bis vor wenigen Monaten<br />

trainierte er noch bei den Alten<br />

Fußballherren des TSC Dorste mit.<br />

Entspannung findet Henning Frohns<br />

auch bei den Kartenabenden des<br />

Skat-Clubs Petershütte


gloss<br />

die im kornmagazin<br />

e<br />

die<br />

Heut` wird mal wieder richtig eingekauft<br />

H<br />

eute wird mal wieder einge- einge- im großzügigen Laderaum. Er öffnet<br />

kauft. Schließlich hatte man<br />

dafür in der Woche so gut wie<br />

keine Zeit. Dass es mittlerweile schon<br />

11.00 Uhr ist, bringt dieses Vorhaben<br />

ein wenig unter Zeitdruck. Robert<br />

Luntemann geht in den Keller, um<br />

Kunststoffkörbe und den leer gemachten<br />

Bierkasten nach oben zu bringen.<br />

Dort wartet schon – ein wenig ungeduldig,<br />

den Lippenstift sorgsam aufgetragen<br />

– seine Frau Almuth auf ihn.<br />

„Wie lange braucht`s denn Robert?“<br />

quetscht sie genervt und nestelt an<br />

der ein wenig asymmetrisch sitzenden<br />

Halskette. „Na ja, gut Ding will Weile<br />

haben“, antwortet er (noch) gelassen<br />

und verschwindet durch die von Almuth<br />

schon geöffnete Haustür nach<br />

draußen.<br />

Schönes Wetter. Hat man nicht oft am<br />

Rande des Harzes. Und jetzt zum Einkaufen.<br />

Robert fühlt 3 Falten auf der<br />

Stirn. Er denkt nach. Eine Falte für den<br />

Vormittag. Eine weitere für den Nachmittag.<br />

Die dritte für den Abend. Hat<br />

alles was mit der schief gesessenen<br />

Halskette von Almuth zu tun. Meist ist<br />

dann der Tag gelaufen. Er hebt seinen<br />

Blick zum Himmel. Die Sonne schiebt<br />

ihre Herbststrahlen unsichtbar gefächert<br />

auf sein schönes Auto. Gestern<br />

Abend frisch gewaschen. Und jetzt damit<br />

zum Einkaufen. Am liebsten würde<br />

er es stehen lassen. Gar nicht bewegen.<br />

Nur schonen. Und damit auch<br />

die Umwelt. Aber immer ruft sie, die<br />

Pflicht. Er öffnet mit der Fernbedienung<br />

das Fahrzeug und hebt die Kofferraumklappe<br />

seines Alpen- Quattros.<br />

Schönes Auto denkt er. Gut, dass diese<br />

Firma nicht gerettet werden musste.<br />

Und dann auch noch mit staatlicher<br />

Hilfe. Oder besser mit bürgerlicher.<br />

Körbe und Bierkasten verschwinden<br />

die Fahrertür, Almuth tut das auch und<br />

beide werfen sich nahezu zeitgleich in<br />

die straff gepolsterten Sportledersitze.<br />

Robert steckt den Schlüssel zum<br />

Zünden des Triebwerkes in das dafür<br />

vorgesehene Schloss und schnauft ein<br />

wenig dabei. Nicht dass er Schnupfen<br />

hätte. Nein, aber das Schleppen des<br />

Leergutes hatte ihn schon – so früh am<br />

Morgen – ein wenig angestrengt.<br />

Almuth spürt intuitiv die leichte Anspannung<br />

bei Robert. „Schatz“, flötet<br />

sie, „es iss wie es iss. Du weißt doch,<br />

Stefanie und ihr Frühstück bei NDR 2,<br />

morgens um 7.17 Uhr. Die hat dann<br />

immer gute Laune.“ Robert rangiert<br />

das Fahrzeug aus dem Carport auf<br />

die leere Straße. „Heute ist aber auch<br />

mein Tag und immer mit Dir einkaufen<br />

gehen ist nicht mein Ding“, hebelt er<br />

verdeckt über seine Stimmbänder. Der<br />

dritte Gang ist drin, mehr geht nicht,<br />

die Karre schnurrt locker über den Asphalt.<br />

„Fahr nicht so schnell Robert. Du<br />

GUT DING WILL<br />

W E I L E R T H A B E N<br />

weißt doch, hier wird oft geblitzt und<br />

schwarz-weiß kommt teuer.“ Robert<br />

steckt das weg. Er hält nichts vom Blitzen<br />

und schweigt. Heute ist nicht sein<br />

Tag und Almuth nervt. Sie sieht aber<br />

immer noch tough aus und kommt gut<br />

mit dem Haushaltsgeld klar. Na gut,<br />

denkt er, ist ja kein Wunder. Immerhin<br />

steuert sie dazu die Hälfte bei. So<br />

hat man sich das gut eingerichtet. Er<br />

hat einen Job, sie hat einen Job. Beide<br />

haben ihr Einkommen. Früher hatte<br />

einer beider Einkommen. Aber wen<br />

juckt das heute. Wenn man Glück hat,<br />

hat man heute zwei bis drei Jobs. Davon<br />

muss man aber nicht unbedingt<br />

ein gutes Einkommen haben.<br />

Jetzt geht es erst mal zum Aldi. Die<br />

haben auch eine Feinkostabteilung<br />

für den gemilderten Geldbeutel. Lidl<br />

ist auch nicht schlecht, die haben<br />

aber immer so überdimensionierte<br />

Parkplätze. Robert weiß, ALDI, LIDL,<br />

Schlecker, Plus, ist alles was man<br />

haben muss. Er lenkt das Auto souverän<br />

in eine Parklücke. Steigt aus.<br />

Almuth kann das auch allein. Sie<br />

nimmt sich eine Münze aus dem Geldbeutel<br />

und bewegt sich auf die Reihe<br />

ineinander geschobenen Einkaufswagen<br />

zu. Robert öffnet die Heckklappe<br />

und wuchtet Leergut – der Bierkasten<br />

bleibt, kommt zu Kaufland. Nächste<br />

Woche wieder, denkt er. Und nichts<br />

was sich daran ändert. Aber, er findet<br />

das gut so. Schließlich müssen andere<br />

ja auch – einkaufen.<br />

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Kornmagazin 4/2009 1/2009 4/2009 81


Innenstadtplan<br />

82 Kornmagazin 4/2009<br />

Söse<br />

Söse


Planen Sie eine öffentliche Veranstaltung<br />

oder Aktion? Dann gehört<br />

Ihr Termin in das Kalendarium des<br />

„kornmagazins“. Meldungen an die<br />

Stadt Osterode, Telefon 05522/318-<br />

332, E-Mail: fricke@osterode.de.<br />

Jeden Dienstag<br />

10.30 Uhr Stadtführung. Start am<br />

Alten Rathaus<br />

15.30 bis 17.30 Uhr Kinderspaßnachmittag<br />

im ALOHA<br />

Jeden Samstag<br />

11.00 Uhr St. Aegidien-Marktkirche<br />

Osterode: Turmführung<br />

27. November bis 21. Dezember<br />

Weihnachtsmarkt in Osterode<br />

November<br />

01. Sonntag.....................................<br />

20.00 Uhr Stadthalle Osterode:<br />

„Martha Jellneck“ (Abonnement),<br />

Schauspiel mit Ellen Schwiers<br />

01. Sonntag bis Frühjahr 2010........<br />

Clausthal-Zellerfeld: Oberharzer<br />

Bergbaumuseum: Sonderausstellung<br />

„175 Jahre Drahtseil“<br />

03. Dienstag.....................................<br />

15.00 Uhr Dorfgemeinschaftshaus<br />

Hattorf: Kindertheater „Der kleine<br />

Eisbär und der Angsthase“<br />

04. Mittwoch...................................<br />

19.45 Uhr Deutsches Theater Göttingen:<br />

„Die Vermessung der Welt“<br />

(Roman von Daniel Kehlmann)<br />

06. Freitag........................................<br />

19.00 Uhr Harzer Hof, Scharzfeld:<br />

„Miss Sophies Appetit auf mehr (Theaterstück,<br />

inklusive 4-Gangmenü)<br />

19.15 Uhr Deutsches Theater Göttingen:<br />

Göttinger Jazzfestival mit<br />

Reut Regev R*Time, Paolo Fresu Devil<br />

Quartett, Mike Stern Band und<br />

Randy Brecker<br />

20.00 Uhr Freiheiter Hof: Jazz - 50<br />

Jahre Papa Binne, die DDR-Jazz-Legende<br />

mit der Papa Binne Jazzband<br />

20.00 Uhr Bad Harzburg, Bündheimer<br />

Schloss: Strings DeLuxe - Vom<br />

Barock zum King of Pop<br />

07. Samstag.....................................<br />

11.00 bis 18.00 Uhr Stadthalle:<br />

Martinsmarkt der Wego<br />

November - Dezember - Januar<br />

18.00 Uhr Nicolai-Kirche Herzberg:<br />

Konzert für Orgel und Cembalo mit<br />

Dorothea Peppler und Jörg Ehrenfeuchter<br />

19.15 Uhr Deutsches Theater Göttingen:<br />

Göttinger Jazzfestival mit<br />

Jens Winther Quartett feat. Daniel<br />

Humair, Joachim Kühn, Majid Bekkas<br />

& Ramon Lopez, Overtone Quartett<br />

feat. Dave Holland, Chris Potter, Jason<br />

Moran, Eric Harlan<br />

20.00 Uhr Aula E.-M.-A.-Gymnasium<br />

Herzberg: „Trimm dich fit mit<br />

Sahnehäubchen (Theaterstück der<br />

Herzberger Laienspielgruppe „After<br />

Eight“)<br />

20.00 Uhr Clausthal-Zellerfeld,<br />

Glück-Auf-Saal: „Donny und Milos“<br />

- Klavier und Kontrabass<br />

08. Sonntag.....................................<br />

11.00 bis 18.00 Uhr Stadthalle:<br />

Martinsmarkt der Wego<br />

Ab 13.00 Uhr Osteroder Innenstadt:<br />

Verkaufsoffnere Sonntag<br />

14.00 Uhr Osterode, altes Rathaus:<br />

Stadtführung zum Thema „Juden“<br />

17.00 Uhr Christus-Kirche Herzberg:<br />

Benefizkonzert der Big Band<br />

„Crazy Groove“ für die Stiftung Lebendige<br />

Kirche vor Ort<br />

18.00 Uhr Osterode, KVHS-Forum:<br />

Kabarett „Leipziger Pfeffermühle“ -<br />

„Kassa blanka“<br />

10. Dienstag.....................................<br />

20.00 Uhr Stadthalle Osterode:<br />

Friedrich Schiller Abend, Szenische<br />

Lesung mit Almut Grytzmann zum<br />

250. Geburtstag von Friedrich Schil-<br />

Terminkalender<br />

ler: „Geben Sie Gedankenfreiheit“<br />

11. Mittwoch...................................<br />

16.00 und 20.00 Uhr Stadthalle<br />

Northeim: „Spaß mit Spejbl & Hurvink)<br />

und „Das Beste mit Spejbl &<br />

Hurvinek“<br />

19.11 Uhr Ratskeller Osterode:<br />

5. Karnevalseröffnung mit den Eintrachtnarren<br />

von „Osterode Helau“<br />

19.15 Uhr Deutsches Theater Göttingen:<br />

„Der Mann in Schwarz“ – Leben<br />

und Lieder von Johnny Cash<br />

20.00 Uhr Stadthalle Osterode: „Der<br />

Olm-Knall“ – das neue Programm des<br />

Kabarettisten Hans-Werner Olm<br />

20.00 Uhr Osterode, Harzkornmagazin:<br />

Liedermacher und Dichter<br />

Stephan Krawczyk: „Das Wendedankfest“<br />

- Konzertlesung zum 20. Jahrestag<br />

der Friedlichen Revolution<br />

13. Freitag........................................<br />

19.45 Uhr Deutsches Theater Göttingen:<br />

„Die Vermessung der Welt“<br />

20.00 Uhr Northeim, JUK „Alte<br />

Brauerei“: Jens Filser Band und Anna<br />

Klose Duo (Jazz, Rock und Blues)<br />

14. Samstag....................................<br />

10.00 – 13.00 Uhr ALOHA-Aqualand:<br />

Baby-Wellness –Tag, Erholung<br />

für Eltern und Kind<br />

20.00 Uhr Stadthalle Osterode:<br />

Heinz Rudolf Kunze und Purple<br />

Schulz „Gemeinsame Sache“<br />

20.00 Uhr Aula E.-M.-A.-Gymnasium<br />

Herzberg: „Trimm dich fit mit Sahnehäubchen<br />

(Theaterstück der Herzberger<br />

Laienspielgruppe „After Eight“)<br />

Kornmagazin 4/2009 83<br />

Kalendarium


Kalendarium<br />

Terminkalender<br />

15. Sonntag.....................................<br />

16.00 Uhr Deutsches Theater Göttingen:<br />

„Der Mann in Schwarz“ – Leben<br />

und Lieder von Johnny Cash<br />

16.00 Uhr Clausthal-Zellerfeld,<br />

Stadthalle: „Taxi, Taxi“ (Komödie<br />

von Ray Cooney), Tfn - Theater für<br />

Niedersachsen<br />

17.15 Uhr Rittersaal im Welfenschloss<br />

Herzberg: Klavierkonzert<br />

mit Boris Kusnezow<br />

17. Dienstag.....................................<br />

19.45 Uhr Deutsches Theater Göttingen:<br />

„Die Vermessung der Welt“<br />

18. Mittwoch...................................<br />

20.30 Uhr Deutsches Theater Göttingen:<br />

„Der Kirschgarten“ von Anton<br />

Tschechow<br />

19. Donnerstag................................<br />

19.45 Uhr Deutsches Theater Göttingen:<br />

„Die Leiden des jungen<br />

Werther“ (J.W. von Goethe)<br />

20. Freitag........................................<br />

20.00 Uhr Kulturforum Seesen: Murat<br />

Topal („Getürkte Fälle“) zu Gast<br />

beim Kulturforum Seesen<br />

21. Samstag.....................................<br />

12.00 - 15.00 Uhr Jagdhaus Westerhöfer<br />

Wald: Wald-Crosslauf<br />

19.45 Uhr Deutsches Theater Göttingen:<br />

Premiere: „Die Kontrakte des<br />

Kaufmanns (Elfriede Jelinek)<br />

20.00 Uhr Aula E.-M.-A.-Gymnasium<br />

Herzberg: „Trimm dich fit mit<br />

Sahnehäubchen (Theaterstück der<br />

Herzberger Laienspielgruppe „After<br />

Eight“)<br />

20.00 Uhr Kulturkraftwerk Goslar:<br />

Teppichboden - jede Qualität aus unserem<br />

Lagerprogramm qm nur 6,99 €!<br />

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November - Dezember - Januar<br />

Kabarett-Bundesliga, 3. Spieltag, mit<br />

Matthias Reuter vs. Erik Lehmann<br />

24. Dienstag.....................................<br />

19.45 Uhr Deutsches Theater Göttingen:<br />

Premiere: „Die Kontrakte des<br />

Kaufmanns (Elfriede Jelinek)<br />

25. Mittwoch...................................<br />

19.45 Uhr Deutsches Theater Göttingen:<br />

„Die Vermessung der Welt“<br />

26. Donnerstag................................<br />

19.30 Uhr Museum im Ritterhaus<br />

in Osterode: Vortragsabend Heimatund<br />

Geschichtsverein - Hans Mittmann<br />

„Ernster Hintergrund locker<br />

verpackt – Die „Wende“ vor 20 Jahren<br />

in der politischen Karikatur“.<br />

19.45 Uhr Deutsches Theater Göttingen:<br />

„Die Tragödie des König<br />

Lear“ (William Shakespeare)<br />

20.00 Uhr Stadthalle Osterode:<br />

„ABBA - The Best“ - Europas erfolgreichste<br />

ABBA-Show<br />

20.00 Uhr Stadthalle Northeim:<br />

„Frühstück bei Kellermann“ (Komödie<br />

mit Heidi Mahler und Michael<br />

Koch)<br />

20.00 Uhr Schulzentrum Seesen:<br />

Diavortrag „30 Jahre Abenteuer“ von<br />

Michael Martin beim Kulturforum<br />

Seesen<br />

27. Freitag bis 21. Dezember...........<br />

Ab 11.00 Uhr Innenstadt Osterode:<br />

Weihnachtsmarkt mit Hexenwald<br />

19.30 St. Marienkirche Osterode:<br />

Gitarrenkonzert mit Hein Brüggen<br />

20.00 Uhr Kulturkraftwerk Goslar:<br />

„Mistcapala – Ein Herrenquartett“<br />

(Verschrobene Texte, trockener Humor<br />

und exzellent gespielte Musik)<br />

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und Gardinen<br />

Andreasbergerstraße 21<br />

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28. Samstag.....................................<br />

Ab 9.00 Uhr ALOHA Aqualand: Mitternachtssauna<br />

11.00 – 17.00 Uhr Harz-Weser-<br />

Werkstätten Osterode: Weihnachtsmarkt<br />

mit Glühwein, Bratwurst. tollen<br />

Bastel- und Handwerksarbeiten<br />

20.00 Uhr Stadthalle Osterode:<br />

Bürgerball mit der Showband Dayami<br />

& Company<br />

30. Montag......................................<br />

15.30 Uhr Stadtbibliothek Osterode:<br />

Weihnachtlicher Spaß mit „Tino“.<br />

Der Autor wird mit Spaß und Spannung<br />

aus seinen Weihnachtsgeschichten<br />

lesen, erzählen und zeichnen<br />

Dezember<br />

03. Donnerstag................................<br />

20.00 Uhr Stadthalle: „Den oder keinen“<br />

(Abo-Stück)<br />

04. Freitag........................................<br />

10.00 Uhr Harzkornmagazin: Führung<br />

durch das Harzkornmagazin<br />

19.00 Uhr St. Marienkirche: Musik<br />

und Text mit Frank Bode und Michael<br />

Bohnert<br />

19.00 Uhr Harzer Hof, Scharzfeld:<br />

„Miss Sophies Appetit auf mehr (Theaterstück,<br />

inklusive 4-Gang-Menü)<br />

05. Samstag.....................................<br />

20.00 Uhr Stadthalle: Die Ladiner-<br />

Gala zur Weihnacht


20.00 Uhr Freiheiter Hof: Nikolaus-<br />

Jazz<br />

20.00 Uhr Kloster Walkenried<br />

(Kreuzgang): Lesung mit Schauspielerin<br />

Thekla-Carola Wied (weihnachtliche<br />

Prosa und Geschichten von Heine,<br />

Storm, Rilke, von Eichendorff,<br />

Tucholsky u.a.). Begleitung: Manuel<br />

Munzinger (Oboe/Englischhorn) und<br />

Herbert Götz (Klavier)<br />

20.00 Uhr Kalefeld, La Barrique,<br />

Grabenstraße 7: Weinprobe „Große<br />

unbekannte Weine aus Frankreich“<br />

06. Sonntag.....................................<br />

15.00 Uhr Stadthalle: „Die kleine<br />

Meerjungfrau“ (Kindertheater)<br />

20.00 Uhr Stadthalle Göttingen: Götz<br />

Alsmann & Band („Engel oder Teufel“)<br />

09. Mittwoch...................................<br />

18.00 Uhr Stadthalle: Ballett „Der<br />

Nussknacker“<br />

10. Donnerstag................................<br />

20.00 Uhr Stadthalle Göttingen:<br />

Ralph Schmitz - Comedy<br />

12. Samstag.....................................<br />

10.00 – 13.00 Uhr ALOHA-Aqualand:<br />

Baby-Wellness –Tag, Erholung<br />

für Eltern und Kind<br />

20.00 Uhr Osterode, Forum Kreisvolkshochschule:<br />

„Beat is Back &<br />

Friends“ (Songs der 60er und 70er)<br />

20.00 Uhr Kulturkraftwerk Goslar:<br />

Kabarett-Bundesliga, 4. Spieltag, Sarah<br />

Hakenberg vs. Hans Gerzlich<br />

13. Sonntag.....................................<br />

16.00 Uhr St. Jacobi-Schlosskirche:<br />

Weihnachtsoratorium von J.S. Bach<br />

(Musikgemeinde Osterode)<br />

November - Dezember - Januar<br />

17. Donnerstag................................<br />

20.00 Uhr Schulzentrum Seesen:<br />

Krissie Illing & Mark Britton als Duo<br />

„Nickelodeon“ mit ihrem Weihnachtsspecial<br />

beim Kulturforum Seesen<br />

24. Donnerstag................................<br />

Abends Osteroder Innenstadt: Osteroder<br />

Weihnachtssänger unterwegs<br />

(Start am Martin-Luther-Platz)<br />

26. Samstag.....................................<br />

Ab 9.00 Uhr ALOHA Aqualand: Mitternachtssauna<br />

15.00 Uhr Haus des Gates, Bad<br />

Lauterberg: „Der Regenbogenfisch“,<br />

Puppenspiel der Harzer Puppenbühne<br />

aus Osterode-Schwiegershausen<br />

20.00 Uhr Stadthalle: „Take Five“<br />

- die Musiker und Veranstalter des<br />

Projektes „Salute to… THE EAGLES“<br />

melden sich mit einem neuen Projekt<br />

zurück.<br />

20.00 Uhr Northeim, JUK „Alte<br />

Brauerei“: Jessie Martens & Jan Fischer<br />

Blues Support<br />

27. Sonntag.....................................<br />

Ab 11.00 Uhr Osteroder Kornmarkt:<br />

Hexenwald<br />

15.00 Uhr Stadthalle: „Musik aus<br />

den Bergen“ - Heimatnachmittag der<br />

Sösespatzen aus Riefensbeek<br />

28. Montag......................................<br />

Ab 11.00 Uhr Osteroder Kornmarkt:<br />

Hexenwald<br />

20.00 Uhr Stadthalle: Will Salden<br />

und sein Glenn Miller Orchestra<br />

29. Dienstag.....................................<br />

Ab 11.00 Uhr Osteroder Kornmarkt:<br />

Hexenwald<br />

Terminkalender<br />

Special-Events<br />

22.12.<br />

Schools-Out-Party<br />

24.12.|25.12.|26.12<br />

Weihnachts-Special<br />

31.12.<br />

Silvester-Special<br />

Wir haben jeden Freitag<br />

und Samstag ab 22 Uhr<br />

für Sie geöffnet!<br />

20.00 Uhr Kloster Walkenried<br />

(Kreuzgang): Dresdner Kapellsolisten<br />

(Mitglieder der Staatskapelle<br />

Dresden) spielen Barock-Werke von<br />

Händel, Bach, Vivaldi u.a.<br />

30. Mittwoch...................................<br />

Ab 11.00 Uhr Osteroder Kornmarkt:<br />

Hexenwald<br />

31. Donnerstag................................<br />

Ab 11.00 Uhr Osteroder Kornmarkt:<br />

Hexenwald<br />

Kornmagazin 4/2009 85<br />

Kalendarium


Kalendarium<br />

Terminkalender<br />

20.00 Uhr Stadthalle: Silvester-Musical-Gala<br />

20.00 Uhr Kurhaus Bad Lauterberg:<br />

Silvesterfeier<br />

Januar<br />

03. Sonntag.....................................<br />

17.15 Uhr Rittersaal im Welfenschloss<br />

Herzberg: Neujahrskonzert<br />

des Ensembles „con amore“<br />

07. Donnerstag................................<br />

20.00 Uhr Stadthalle: Neujahrskonzert<br />

mit dem Göttinger Symphonie<br />

Orchester (Karneval in Venedig“)<br />

20.00 Uhr Stadthalle Northeim:<br />

„Flames of the Dance“ (Show mit<br />

Irish Steppdance, American Tap, Modern<br />

Dance, Hip Hop, Break Dance<br />

und vielem mehr<br />

20.00 Uhr Stadthalle Göttingen:<br />

Urban Priol – „Jahresrückblick Tilt“<br />

09. Samstag.....................................<br />

10.00 – 13.00 Uhr ALOHA-Aqualand:<br />

Baby-Wellness –Tag, Erholung<br />

für Eltern und Kind<br />

19.30 Uhr Kurhaus Bad Lauterberg:<br />

Wiener Neujahrskonzert der<br />

Mitteldeutschen Kammerphilharmonie<br />

Schönebeck<br />

20.00 Uhr Kalefeld, La Barrique,<br />

Grabenstraße 7: Weinprobe „Burgund<br />

und Rhonetal“<br />

10. Sonntag.....................................<br />

20.00 Uhr Stadthalle Göttingen:<br />

Max Raabe & das Palastorchester<br />

(„Heute Nacht oder nie“)<br />

11. Montag......................................<br />

20.00 Uhr Stadthalle: „Schöne Überraschung“<br />

(ABO-Theaterstück)<br />

14. Donnerstag................................<br />

16.00 Uhr Stadthalle: „Mein Freund<br />

Wickie“ (Kindermusical)<br />

20.00 Uhr Schulzentrum Seesen:<br />

Vince Ebert („Denken lohnt sich“) zu<br />

Gast beim Kulturforum Seesen<br />

20.00 Uhr Oden-Theater Goslar:<br />

Frühlingszauber der Volksmusik mit<br />

Hansy Vogt und Gästen - Mitwirkende:<br />

Feldberger; Frau Wäber; Hansy<br />

Vogt; Reiner Kirsten, Liane; Ireen<br />

Sheer<br />

86 86 Kornmagazin Kornmagazin 4/2009 4/2009<br />

November - Dezember - Januar<br />

20.00 Uhr Stadthalle Northeim:<br />

„Doppelzimmer“ (Krankenhaussatire<br />

mit Heiner Lauterbach, Christoph M.<br />

Ohrt, Dominique Lorenz u.a.<br />

17. Sonntag.....................................<br />

20.00 Uhr Stadthalle Göttingen:<br />

„Das Phantom der Oper“ – 10 Jahre<br />

Jubiläumstournee der Central Musical<br />

Company<br />

18. Montag......................................<br />

20.00 Uhr Stadthalle Göttingen:<br />

„Das große Wunschkonzert der Volksmusik“,<br />

präsentiert von Lutz Ackermann<br />

& Michael Thürnau. Mit dabei<br />

sind Lena Valaitis, G.G. Anderson,<br />

Captain Cook & Seine Singenden<br />

Saxophone, Tony Marshall und Die<br />

Romanas<br />

19. Dienstag.....................................<br />

20.00 Uhr Stadthalle Göttingen:<br />

„The Havana Lounge“ – Live from<br />

Buena Vista (Musik, Show, Tanz, Ballett)<br />

20. Mittwoch...................................<br />

20.00 Uhr Stadthalle: „<strong>Land</strong> des Lächelns“<br />

(Operette)<br />

21. Donnerstag................................<br />

19.30 Uhr Stadthalle Northeim:<br />

Musical-Fieber (Highlights und emotionale<br />

Glanzlichter aus 20 der erfolgreichsten<br />

Musicalproduktionen<br />

24. Sonntag.....................................<br />

Ab 9.30 Uhr Bowlingcenter Eulenburg<br />

Osterode: 5. Jugendliga-Spieltag<br />

des Bezirks Braunschweig<br />

29. Freitag........................................<br />

20.00 Uhr Stadthalle: Best of Irish<br />

Dance<br />

30. Samstag.....................................<br />

Ab 9.00 Uhr ALOHA Aqualand: Mitternachtssauna<br />

Bei uns zu Haus.<br />

www.kreiswohnbau.de<br />

Kabarett der Spitzenklasse<br />

Priols Jahresrückblick<br />

n Göttingen. In seinem Jahresrückblick<br />

„Tilt!“ am Donnerstag, dem<br />

7. Januar, von 20.00 Uhr an in der<br />

Stadthalle Göttingen dreht und wendet<br />

Kabarett-Anarcho Urban Priol die<br />

Ereignisse von 2009. Aus scheinbar<br />

Unzusammenhängendem knüpft er<br />

aberwitzige Fäden, die sich am Ende<br />

zu einer unglaublichen Logik verstricken.<br />

Brandaktuelles, pointiertes<br />

Polit-Entertainment der Spitzenliga.<br />

Termine Restaurant<br />

„Zur Alten Harzstraße“<br />

Jeden Freitag von 12 – 14 Uhr<br />

Kleines Fischbüfett<br />

----------------------------------------<br />

Im November und Januar<br />

1. Freitag im Monat<br />

„Nudelbüfett“<br />

2. Freitag im Monat<br />

„Schnitzelbüfett“<br />

3. Freitag im Monat<br />

„Mediterranes Büfett“<br />

4. Freitag im Monat<br />

„Alfred’s Fischbüfett“<br />

----------------------------------------<br />

1. + 2. Samstag im November<br />

„Gänsebüfett“<br />

----------------------------------------<br />

An allen Adventsonntagen<br />

Büfett „Gans Wild(e) Pute“<br />

und Waffelbüfett<br />

Am 25. + 26. + 27. Dez.<br />

Büfett „Gans Wild(e) Pute<br />

und Fisch“<br />

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