Land & Leute
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Kultur - Wirtschaft - Handel - <strong>Leute</strong> | Termine · Wissen, was in der Region los ist!<br />
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schaftliche · Helfende · Bekannte · Interessante · Hinterfragende · Glückliche · Musizierende Kornmagazin · 4/2009 Schaff 1 ende<br />
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2 Kornmagazin 4/2009<br />
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Liebe Leserin, lieber Leser!<br />
Vor einiger Zeit traf der Autor zufällig<br />
einen auswärtigen Bekannten, der<br />
eine verantwortliche berufliche Position<br />
innehat. Schon nach ganz kurzer<br />
Gesprächszeit war festzustellen, dass<br />
der Mann die Gelegenheit nutzen<br />
wollte, um reichlich seelischen Ballast<br />
loszuwerden. Er zählt nämlich zu den<br />
inzwischen nicht mehr in konkreten<br />
Zahlen messbaren Arbeitnehmern, die<br />
einem stetig zunehmenden Druck im<br />
Berufsleben nicht mehr standhalten.<br />
Die trotz allem Bemühen,<br />
trotz aller Gegenwehr,<br />
irgendwann psychisch<br />
oder körperlich<br />
zerbrechen. Ein „Burnout“,<br />
wie es im Fachjargon<br />
heißt, hatte den<br />
Mann ereilt. Und das mit<br />
allen schlimmen Konsequenzen:<br />
monatelangem<br />
Arbeitsausfall, stationärem<br />
Aufenthalt in einer<br />
Fachklinik, anschließender<br />
ambulanter psychiatrischer<br />
Therapie und<br />
vor allem mit der riesigen<br />
Angst vor einem neuerlichen Fall<br />
ins nächste seelische Tief. Einem Sturz<br />
womöglich gänzlich in den Abgrund.<br />
Schlimme Dinge aus seinem Arbeitsalltag,<br />
wie sie der leitende Angestellte<br />
berichtete, werden dem<br />
Autor in ähnlicher Form zunehmend<br />
von Betroffenen zugetragen. Daraus<br />
muss der Eindruck entstehen, dass die<br />
Menschen, die in unserem <strong>Land</strong> noch<br />
in „abhängiger Beschäftigung“ stehen,<br />
mehr und mehr „geknechtet“ und<br />
förmlich ausgepresst werden. Eine<br />
ganz schlimme Rolle in diesem bundesweit<br />
zu besichtigenden Psychodra-<br />
ma spielen jene Vorgesetzten und andere<br />
Verantwortliche, die immer noch<br />
meinen, nur mit Druck, Druck, Druck<br />
ihre Mitarbeiter zu Höchstleistungen<br />
treiben zu können. Wer nicht getadelt<br />
und gemaßregelt oder gar gemobbt<br />
wird, darf sich schon als gelobt fühlen.<br />
Die Wertschätzung des Mitarbeiters<br />
und dessen Arbeitsleistung hingegen<br />
bleibt auf der Strecke. Es ist hinlänglich<br />
bekannt, dass die Zahl der Menschen<br />
mit psychischen Problemen stetig<br />
steigt. Wie weit und<br />
vor allem wie lange soll<br />
dieses „Druckverfahren“<br />
noch betrieben werden?<br />
Wann findet endlich mal<br />
eine Solidarisierung unter<br />
Betroffenen statt?<br />
Und wann wird einfach<br />
mal exemplarisch ein<br />
Strafantrag gegen einen<br />
dieser genannten Spezies<br />
angehörenden „Entscheider“<br />
gestellt? Denn<br />
wer seine Mitarbeiter<br />
dermaßen drangsaliert,<br />
dass sie Schaden an<br />
Leib oder Seele erleiden, der nimmt,<br />
um das Juristendeutsch zu bemühen,<br />
eine Körperverletzung seiner Untergebenen<br />
zumindest „billigend“ in Kauf.<br />
Die „besinnliche“ Jahreszeit könnte<br />
durchaus mal für eine persönliche<br />
Reflektion und für das Nachdenken<br />
über einen pfleglicheren und von Respekt<br />
und Wertschätzung geprägten<br />
Umgang miteinander genutzt werden.<br />
Nicht nur im Arbeits- und Geschäftsleben!<br />
Eine friedvolle Advents- und<br />
Weihnachtszeit sowie ein frohes und<br />
gesundes neues Jahr wünscht<br />
HARZlich Ihr Uwe Lowin<br />
Editorial<br />
Kornmagazin 4/2009 3
Inhalt<br />
4 Kornmagazin 4/2009<br />
Editorial<br />
Stadtgefl üster/<br />
3<br />
Impressum 6<br />
Stadt Osterode 8-18<br />
Neu am Rollberg:<br />
Second-Hand-Kaufhaus 8<br />
Autorin Silke Zertz<br />
Deutscher Filmpreis 9<br />
In ehemaligem Möbelhaus<br />
„Kunst an der Söse“ 10<br />
Glanzlichter in Osterode<br />
Weihnachtsmarkt und<br />
Martinsmarkt 12<br />
Freizeit und Tourismus 21-27<br />
Harzer Hexenstieg:<br />
Nr. 1 in Mitteldeutschland 21<br />
Eisensteinbergbau/Köhlerei<br />
15 Jahre Freilichtmuseum 23<br />
Kultur 28-43<br />
Fünf Bands, fünf Songs<br />
„Take Five“-Konzert 32<br />
„Karneval in Venedig<br />
GSO-Neujahrskonzert 36<br />
Alexander Unger (Dipl.-Ing.)<br />
„Die Ladiner“ gastieren:<br />
Weihnachtsgala 38<br />
Großes Chorkonzert<br />
Bachs Weihnachtsoratorium 40<br />
Kulturforum Seesen:<br />
Kabarett und Slapstick 42<br />
<strong>Land</strong> und <strong>Leute</strong> 48<br />
Schlittenhundesportler<br />
Heiko und Martina Schwenn<br />
Gesundheit/Wellness 50-55<br />
Wirtschaftsleben 56-71<br />
Kreuzworträtsel 70<br />
Gastlichkeit/Kulinarisches 72-77<br />
<strong>Land</strong> und <strong>Leute</strong> 78-79<br />
Prof. Dr. Uta Pottgießer:<br />
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und Baukonstruktion 79<br />
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Kornmagazin 4/2009 5
Stadt Osterode<br />
Noch 35 Jahre Zeit<br />
Wenige Monate nachdem sie ihren<br />
75. Geburtstag gefeiert hatte, wurde<br />
Erika Fisch von der Stadt Hannover<br />
dergestalt geehrt, dass die Mehrkampfanlage<br />
in der AWD-Arena in<br />
„Erika-Fisch-Stadion“ umbenannt<br />
wurde (siehe Bericht in dieser Ausgabe).<br />
Immerhin hatte es aber nach<br />
dem grundsätzlichen Ratsbeschluss<br />
rund sechs Jahre gedauert, bis man<br />
sich auf die einst so erfolgreiche Erika<br />
Fisch als Namensgeberin einigen<br />
konnte. Man darf ja auch unterstellen,<br />
dass es in der <strong>Land</strong>eshauptstadt<br />
eine ganze Reihe passender Kandidatinnen<br />
gibt.<br />
Das ist der Unterschied zu Osterode.<br />
Ex-Fußballprofi Marco Bode aus<br />
Schwiegershausen, unter anderem<br />
Europameister und Vizeweltmeister,<br />
ist mit weitem Abstand der erfolgreichste<br />
Sportler, den die Stadt Osterode<br />
jemals hervorgebracht hat. Doch<br />
an den gleichermaßen erfolgreichen,<br />
fairen und sympathischen Sportsmann<br />
erinnert im Bild der Stadt bzw.<br />
seines Heimatdorfes bislang nichts.<br />
Um beim Beispiel von Erika Fisch zu<br />
bleiben, haben die verantwortlichen<br />
Gremien aber noch dreieinhalb Jahrzehnte<br />
Zeit, um beispielsweise das<br />
6 Kornmagazin 4/2009<br />
Jahnstadion in Marco-Bode-Stadion<br />
umzubenennen. Marco Bode wurde<br />
in diesem Sommer 40 Jahre alt. Erika<br />
Fisch, siehe oben, wurde in ihrem 76.<br />
Lebensjahr geehrt.<br />
Veraltet<br />
Die Zeiten, in denen die Zuschauer in<br />
Massen zu Sportveranstaltungen ins<br />
Jahnstadion kamen, sind leider lange<br />
vorbei. Gleichwohl gibt es jährlich<br />
zahlreiche sportliche Anlässe, sei es<br />
Fußball oder Leichtathletik, zu denen<br />
Fans den Weg ins Stadion finden.<br />
Deswegen, oder vielleicht aber eher<br />
aus Gründen der Gefälligkeit, nutzen<br />
ja einige heimische Firmen die Bande<br />
rund ums Spielfeld des A-Platzes zur<br />
werblichen Präsentation. Schaut man<br />
aber mal genauer hin, dann fällt auf,<br />
dass einige dieser Tafeln völlig veraltet<br />
sind. Einige Firmen gibt es längst<br />
nicht mehr, andere sind mittlerweile<br />
umgezogen. Hier ist es zu empfehlen,<br />
diese Tafeln doch nun endlich mal abzubauen.<br />
- Und weil wir gerade beim<br />
Thema sind: Einen völlig überholten<br />
und irritierenden Eintrag entdeckte<br />
der Autor beim Blick in die „Gelbe<br />
Seiten regional“ 2008 (gültig bis März<br />
2009). Dort war immer noch das seit<br />
Jahren geschlossene Blindensanatorium<br />
verzeichnet.<br />
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Verlag: Verlag + Medienbüro<br />
Herausgeber: Uwe Lowin<br />
Am Bergwäldchen 25 B<br />
37520 Osterode am Harz<br />
Redaktion: Uwe Lowin<br />
Am Bergwäldchen 25 B<br />
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Telefon 05522/3159462<br />
Telefax 05522/506316<br />
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Grafik/Layout: Ingo Weiß · Krœsing Media e.K.<br />
E-Mail: technik@kroesing.de<br />
Layout Titel: melanie funke | Büro für Gestaltung<br />
Druck: Krœsing Media e.K.<br />
Bahnhofstraße 10<br />
37520 Osterode am Harz<br />
© 2004 - 2009 Verlag + Medienbüro Uwe Lowin<br />
Alle Rechte vorbehalten.<br />
Nachdruck und fotomechanische<br />
Vervielfältigung auch auszugsweise,<br />
nur mit vorheriger schriftlicher<br />
Genehmigung des Verlages.<br />
Alle Angaben nach bestem<br />
Wissen, jedoch ohne Gewähr auf<br />
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Kornmagazin 4/2009 7
Stadt Osterode<br />
Harz-Weser-Werkstätten realisieren am Rollberg das Projekt „Marktplatz“<br />
Ein Second-Hand-Kaufhaus im Aldi-Gebäude<br />
n Osterode. In zahlreichen Städten<br />
gibt es sie schon, und sie werden sehr<br />
erfolgreich geführt. Aller Voraussicht<br />
nach ab Mitte November, spätestens<br />
ab 1. Dezember, gibt es auch in der<br />
Osteroder Innenstadt ein Second-<br />
Hand-Kaufhaus. Für ihr Projekt<br />
„Marktplatz“ nutzen die Harz-Weser-<br />
Werkstätten als Träger seit langem<br />
leer stehende Geschäftsräume im Aldi-Gebäude<br />
am Rollberg und dürften<br />
damit für neues pulsierendes Leben<br />
in diesem Teil der Fußgängerzone<br />
sorgen.<br />
HWW-Geschäftsführer Christoph<br />
Lorbacher erklärt die Konzeption:<br />
„Wir bieten im Kaufhaus hochwertige<br />
Gebrauchtartikel des Alltags zu<br />
günstigen Preisen an. Ein breites<br />
Sortiment, das neben Kleidung auch<br />
Haushaltswaren, Spielzeug, Schulbedarf,<br />
Unterhaltungselektronik,<br />
Bücher und Möbel umfasst. Alle interessierten<br />
Kunden, die zu günstigen<br />
Preisen einkaufen möchten, sind uns<br />
willkommen.“<br />
Feilschen wie auf dem Basar<br />
Ein besonderer Wert wird im „Marktplatz“<br />
auf die Verkaufsatmosphäre<br />
gelegt. „Wir bieten die Waren in einem<br />
gemütlichen Ambiente an und<br />
legen besonderen Wert auf freundliche<br />
Beratung“, hebt Bereichsleiter<br />
Udo Küster hervor. Er ermuntert die<br />
Kunden, beim Einkauf auch fleißig zu<br />
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Demnächst soll hier reges geschäftliches Treiben herrschen: Mitarbeiter der Harz-<br />
Weser-Werkstätten bei der Bestückung des sozialen Kaufhauses mit Waren.<br />
feilschen. „Wir erhoffen uns eine gewisse<br />
Basar-Atmosphäre und betrachten<br />
das Kaufhaus auch als Kommunikationszentrum.<br />
Küsters Wunsch: „Es<br />
wäre schön, wenn der `Marktplatz`<br />
eine Kultstellung erlangen würde, so<br />
wie dies bei anderen vergleichbaren<br />
Projekten in anderen Städten bereits<br />
der Fall ist.“ Die Harz-Weser-Verantwortlichen<br />
sind optimistisch, mit dem<br />
Kaufhaus auch ein überregionales Interesse<br />
zu erwecken. „Unser Second-<br />
Hand-Angebot dürfte beispielsweise<br />
die Studenten aus den umliegenden<br />
Universitäten und Hochschulen ansprechen“,<br />
nennt Christoph Lorbacher<br />
eine potenzielle Kundenklientel.<br />
Mit dem Angebot, gebrauchte Waren<br />
beim Spender abzuholen, wird das<br />
Kaufhaus gleichzeitig zum Dienstleister<br />
für alle, die gutes Gebrauchtes<br />
nicht wegwerfen, sondern einer sinnvollen<br />
Weiterverwendung zuführen<br />
möchten. Mit einem eigenen Fahrzeug<br />
werden die Waren nach Terminvereinbarung<br />
gesichtet und abgeholt.<br />
So hilft das Team des Kaufhauses bei<br />
Aufräumaktionen und Haushaltsauf-<br />
lösungen. Die Parkplätze vor dem<br />
Haus ermöglichen es den Kunden,<br />
auch größere Gegenstände selbst abzuholen.<br />
Neue Arbeitsplätze<br />
Mit dem neuen Kaufhaus werden bis<br />
zu 10 Außenarbeitsplätze für die Beschäftigten<br />
der Harz-Weser-Werkstätten<br />
Osterode entstehen. Mitarbeiter<br />
mit Behinderung werden eingebunden<br />
in den Transport der Waren, in<br />
die Pflege des Lagers und in die Organisation<br />
des Kaufhauses. Wer gutes<br />
Gebrauchtes für das neue Kaufhaus<br />
spenden möchte, melde sich bitte bei<br />
folgtenden Ansprechpartnern:<br />
Alexandra Leibeling-Watter<br />
Tel.: 0172 2155559<br />
alexandra.leibeling@h-w-w.de<br />
Udo Küster<br />
Tel.: 05522 961324<br />
udo.kuester@h-w-w.de
Aus Osterode stammende Autorin war mit zwei Drehbüchern nominiert<br />
Silke Zertz mit dem Deutschen Fernsehpreis ausgezeichnet<br />
n Osterode/Groß Glienecke/Köln.<br />
Im Mai hatte sie den Bayerischen<br />
Fernsehpreis erhalten. Ende September<br />
setzte die aus Osterode stammende<br />
Autorin Silke Zertz, geb. Gerboth,<br />
noch richtig einen drauf. Bei einer<br />
Gala im Coloneum in Köln durfte sie<br />
den Deutschen Fernsehpreis für das<br />
beste Drehbuch entgegennehmen.<br />
Die von ARD, RTL, Sat.1 und ZDF<br />
gestiftete Trophäe für die herausragenden<br />
Leistungen des Fernsehjahres<br />
wurde zum 11. Mal vergeben. Silke<br />
Zertz war sogar mit zwei Arbeiten nominiert<br />
worden: „Wir sind das Volk“<br />
und „Woche für Woche“.<br />
Die Jury urteilte: „Ein Event-Mehrteiler<br />
über die Helden der friedlichen<br />
Revolution („Wir sind das Volk“)<br />
und ein leichtfüßiger Film über die<br />
schwierige Lage von Scheidungskin-<br />
dern („Woche für Woche“). Hier die<br />
individualisierte Weltgeschichte, dort<br />
das paradigmatische Gegenwartstück.<br />
Und beides so stimmig erzählt.<br />
Was für eine Bandbreite!“<br />
In ihrer wiederum sehr souveränen<br />
Dankesrede zitierte Silke Zertz ein<br />
altes, möglicherweise aus Afrika oder<br />
aus China, stammendes Sprichwort:<br />
„Das Gras wird nicht länger, wenn<br />
man daran zieht.“ „Ich wollte damit<br />
verdeutlichen, dass Dinge entstehen,<br />
sich entwickeln müssen und ihre Zeit<br />
brauchen wie etwa ein gutes Drehbuch.<br />
Aber gerade auch den Kindern<br />
muss man die Zeit geben, sich in<br />
Ruhe entwickeln zu können“, erklärte<br />
die preisgekrönte Autorin, die mit ihren<br />
beiden Kindern in dem zwischen<br />
Potsdam und Spandau gelegenen<br />
Örtchen Groß Glienicke lebt.<br />
<strong>Land</strong>eshauptstadt ehrt ehemalige erfolgreiche Leichtathletin<br />
Jetzt ein „Erika-Fisch-Stadion“ in Hannover<br />
Erika Fisch 2009 beim Leichathletikmeeting<br />
der LG Osterode mit<br />
Hochsprung-Olympiasiegerin Heike<br />
Henkel (links) und Läuferin Florence<br />
Ekpo-Umoh (400 m-Europameisterin<br />
2002, Vizeweltmeisterin 4 x 400 m-<br />
Staffel 2001).<br />
n Hannover/Osterode. Erika Fisch-<br />
Claus (75), eine der erfolgreichsten<br />
hannoverschen Leichathletinnen,<br />
hat eine hohe Ehrung erfahren. Der<br />
Stadtrat beschloss, die Mehrkampfanlage<br />
an der AWD-Arena (früher<br />
Niedersachsenstadion) in „Erika-<br />
Fisch-Stadion“ umzubenennen. Die<br />
Olympia-Vierte im Weitsprung (Melborne<br />
1956) hatte ihre sportliche<br />
Karriere beim MTV Osterode begonnen.<br />
Aus beruflichen Gründen war sie<br />
nach Hannover zurückgegangen und<br />
für Hannover 96 gestartet. Das Stadionschild<br />
mit ihrem Namen enthüllte<br />
Erika Claus-Fisch gemeinsam mit<br />
Bürgermeister Bernd Strauch.<br />
Die zuvor in Hannover lebende Familie<br />
von Erika Fisch hatte es nach<br />
der Ausbombung in den Harz verschlagen.<br />
Beim MTV Osterode erkannte<br />
man rasch das große Talent.<br />
Bei ihrem Olympiastart in Melborne<br />
Stadt Osterode<br />
Nach dem Bayerischen Fernsehpreis<br />
auch den Deutschen Filmpreis gewonnen:<br />
Drehbuchautorin Silke Zertz.<br />
(Australien) hatte sie allerdings Verletzungspech.<br />
Mit einem Verband am<br />
Oberschenkel sprang sie dennoch auf<br />
Platz Vier. Am 30. September 1956 in<br />
Dresden gelang Erika Fisch der größte<br />
Erfolg. Als Startläuferin einer gesamtdeutschen<br />
4x100-Meter-Staffel lief sie<br />
zusammen mit den DDR-Athletinnen<br />
Christa Stubnick, Gisela Köhler und<br />
Bärbel Mayer in 45,1 Sekunden Weltrekord.<br />
Am 29. August 1958 sprang<br />
sie in Köln 6,21 Meter und stellte den<br />
damals seit neun Jahre bestehenden<br />
deutschen Rekord ein.<br />
Neben den Olympischen Spielen startete<br />
Erika Fisch international bei den<br />
Europameisterschaften 1954, 1958<br />
und 1962. Bei ihrer letzten EM in<br />
Belgrad erreichte sie auch die beste<br />
Platzierungen: Bronze über 80 Meter<br />
Hürden und Silber mit der bundesdeutschen<br />
4x100-Meter-Staffel. 19<br />
Mal wurde „Fischlein“ in die Nationalmannschaft<br />
berufen. Dabei kam<br />
sie zu 33 Einsätzen. 1964 erhielt sie<br />
als dritte Frau den Rudolf-Harbig-<br />
Gedächtnispreis.<br />
Kornmagazin 4/2009 9
Stadt Osterode<br />
Ellinor Antons verwirklicht Traum vom Osteroder Kunstzentrum<br />
„Kunst an der Söse“ in früherem Möbelhaus Harms<br />
n Osterode. Im Stadtzentrum, in<br />
exponierter Lage am Kreisel Johannistorbrücke,<br />
bildet sich derzeit ein<br />
künstlerisches Zentrum heraus, eine<br />
Galerie mit dem Titel „Kunst an der<br />
Söse“, die jedem kreativ tätigen Interessierten<br />
die Möglichkeit bietet, dort<br />
seine Werke auszustellen und einer<br />
breiteren Öffentlichkeit zu präsentieren.<br />
Die Initiative dazu hat Ellinor<br />
Antons aus Osterode ergriffen. Seit<br />
vielen Jahren selbst künstlerisch tätig<br />
(Malerei, Skulpturen), mietete sie leer<br />
stehende Räume im Erdgeschoss des<br />
früheren Möbelhauses Harms an und<br />
erfüllte sich damit nach eigenen Angaben<br />
einen lang gehegten Wunsch.<br />
„Wir werden dort in wöchentlich<br />
wechselnden Ausstellungen das gesamte<br />
Spektrum der darstellenden<br />
Kunst vorstellen. Die Galerie ist täglich<br />
von 11.00 bis 19.00 Uhr geöffnet.<br />
Ergänzend dazu sind unter anderem<br />
auch musikalische Abendveranstaltungen<br />
geplant“, kündigte Ellinor Antons<br />
an. Auch optisch soll an dem aus<br />
den 1960er-Jahren stammenden Gebäude<br />
einiges passieren. „Wir werden<br />
10 Kornmagazin 4/2009<br />
Freuen sich über die Realisierung des Kunstzentrums „Kunst an der Söse“: Ellinor<br />
Antons (8. von rechts) mit zahlreichen interessierten Künstlern und dem Vermieter<br />
Karl Harms (rechts hinter Ellinor Antons).<br />
die Fassade neu gestalten. Überhaupt<br />
soll das gesamte Haus ein Kunstobjekt<br />
werden“.<br />
Ellinor Antons, die schon mit ihrer<br />
jährlichen Veranstaltung „Kunst am<br />
Hexenstieg“ ein beträchtliches Inter-<br />
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Kontaktlinsen, Pflegemittel und andere Handelswaren sind ausgeschlossen.<br />
esse hervorrief, ist überzeugt, dass<br />
das Projekt „Kunst an der Söse“ ein<br />
großer Erfolg werden wird. „Schon<br />
lange vor der eigentlichen Eröffnung<br />
stand bei mir das Telefon nicht still.<br />
Das Interesse unter den regionalen<br />
Künstlern ist riesig.“<br />
Marientorstraße 2 · 37520 Osterode<br />
Tel.: 0 55 22.91 91 52 · Fax: 0 55 22.91 91 53<br />
maba-marketing.de · Foto: achimbartel.de
Kornmagazin 4/2009 11
Stadt Osterode<br />
Osteroder Weihnachtsmarkt stets einen Besuch wert<br />
Hexenwald und heimeliger Lichterglanz<br />
n Osterode. Am Freitag, dem 27.<br />
November 2009 ist es wieder soweit:<br />
Der Osteroder Weihnachtsmarkt wird<br />
um 16.00 Uhr feierlich durch den<br />
Bürgermeister Klaus Becker und den<br />
WEGO-Vorsitzenden Rainer Giese eröffnet.<br />
In diesem Jahr hat jeder Gelegenheit,<br />
bis zum 20. Dezember über<br />
den Weihnachtsmarkt zu bummeln,<br />
das Angebot der örtlichen Händler zu<br />
nutzen und entspannt im weihnachtlichen<br />
Lichterschein einzukaufen.<br />
Der große „Hexenwald“ steht sogar<br />
bis zum 31. Dezember zur Verfügung,<br />
in dem in besonderer Atmosphäre der<br />
Glühwein genossen und geplaudert<br />
werden kann.<br />
Tägliche Verlosung<br />
Seit Dezember 2008 gibt es Dank<br />
von Sponsoren wieder den beliebten<br />
Weihnachtskalender am gesam-<br />
12 Kornmagazin 4/2009<br />
ten Postgebäude. Die Adventstage<br />
sind von Firmen oder Institutionen<br />
gemietet. Sie können die Bühne an<br />
diesem Tag nutzen, um ihre Ware<br />
oder Dienstleistungen vorzustellen.<br />
Abends öffnen sie ihr Fenster, werfen<br />
Süßigkeiten heraus und lassen sie<br />
vom Weihnachtsmann direkt an die<br />
Kinder verteilen. Um jeweils 18.30<br />
Uhr werden fünf Gänse, fünf Präsentkörbe<br />
und in diesem Jahr neu: Wertkarten<br />
für Besuche des Erlebnis- und<br />
Wellnessbades ALOHA verlost.<br />
Der Besuch des Weihnachtsmarkts<br />
lohnt sich auch wegen der musikalischen<br />
und künstlerischen Darbietungen<br />
für Jung und Junggebliebene auf<br />
und vor der Bühne sowie durch ein<br />
reichhaltiges Kulturangebot in den<br />
Stadtkirchen St. Aegidien-Marktkirche,<br />
der Schlosskirche und der St.<br />
Marien-Kirche. Jeweils dienstags und<br />
donnerstags liest am Nachmittag die<br />
„Märchenoma Sigrid“ den Kindern<br />
schöne Geschichten vor, der Weihnachtsmann<br />
spricht mit den Kindern<br />
und sie können einen Wunschzettel<br />
abgeben, der aus „Himmelsthür“ beantwortet<br />
wird. - Als Belebung des<br />
Weihnachtsmarktes stellen auch einige<br />
Institutionen ihre Zwecke und Angebote<br />
an Ständen vor. Für Essen und<br />
Trinken ist natürlich auch gesorgt. An<br />
zwei Freitagen wird der Weihnachtsmarkt<br />
bis 22.00 Uhr geöffnet bleiben<br />
und mit attraktiven Darbietungen das<br />
Angebot erweitern. Alle Infos: www.<br />
wego-osterode.de.<br />
Eine tolle Geschenkidee:<br />
Ein Gutschein für unseren Make-Up-Workshop<br />
Kornmarkt 1 · 37520 Osterode · Tel. 0 55 22 / 92 07 30<br />
Martinsmarkt in Osterode<br />
Ideensammlung für<br />
hübsche Geschenke<br />
n Osterode. Die Werbegemeinschaft<br />
Osterode veranstaltet am Samstag,<br />
dem 7. und Sonntag, dem 8. November<br />
jeweils von 11.00 bis 18.00 Uhr, in<br />
der Stadthalle zum 24. Mal den Martinsmarkt,<br />
um auf die Weihnachtszeit<br />
einzustimmen. Am Sonntag haben<br />
zudem die Geschäfte in der Stadt von<br />
13.00 bis 18.00 Uhr geöffnet, damit<br />
weitere Weihnachtswünsche wahr<br />
werden können. An beiden Tagen ist<br />
der „Wego-Expresss“ zwischen Stadthalle<br />
und der Innenstadt unterwegs.<br />
Hobby-Kunst<br />
Der Martinsmarkt hat sich als Ideensammlung<br />
für Weihnachtsgeschenke<br />
profiliert. In ganz unterschiedlicher<br />
Art wird beispielsweise Hobby-Kunst<br />
wie Drechseln, Schnitzen oder Glasbläserei<br />
gezeigt. Weiterhin bieten<br />
die Aussteller u.a. Gemälde in vielen<br />
Kunstrichtungen, Körnerkissen,<br />
Kinderspielzeug, Felle, Edelsteine,<br />
Puppen, Bücher, Filzarbeiten, Gestecke<br />
und Weihnachtskugeln für die<br />
Advents- und Weihnachtszeit an. Ergänzt<br />
wird dies durch Angebote heimischer<br />
Geschäfte. Auch kulinarische<br />
Schmankerl können beim Martinsmarkt<br />
erworben werden<br />
Gänse, Stollen, Präsente<br />
Mit der Eintrittskarte nimmt jeder<br />
Besucher an stündlichen Verlosungen<br />
teil. Es können auch diesmal<br />
die obligatorischen Martinsgänse,<br />
Weihnachtsstollen und Preise der<br />
Aussteller gewonnen werden. Am<br />
Samstag beginnt um 17.00 Uhr der<br />
traditionelle Lampionumzug mit<br />
musikalischer Begleitung durch die<br />
Kreismusikschule. Jedes Kind, das<br />
seine Laterne mitbringt, erhält einen<br />
Gutschein der Werbegemeinschaft<br />
für eine Leckerei vom Grillstand und<br />
einen Kinderpunsch. Vor und in der<br />
Stadthalle wird für Essen und Trinken<br />
in unterschiedlicher Form gesorgt.
Stefanie Herrmann mit Küchenchef<br />
Alfred Appel.<br />
Glück für Stefanie Herrmann<br />
50-Euro-Gutschein<br />
n Osterode/Herzberg. Man muss<br />
nur oft genug mitspielen und miträtseln,<br />
dann gewinnt man gelegentlich<br />
auch etwas – wie Stefanie<br />
Herrmann aus Herzberg. Sie<br />
wurde aus der bislang größten<br />
Einsenderzahl beim Kornmagazin-<br />
Rätsel als Gewinnerin des 50-Euro-<br />
Gutscheins für das Restaurant „Zur<br />
Alten Harzstraße“ in Osterode ausgelost.<br />
Natürlich stimmte die von<br />
ihr errätselte Lösung: „Erlebnisgastronomie“<br />
und so konnte sie freudestrahlend<br />
von Alfred Appel den<br />
Gutschein entgegennehmen.<br />
„Ich beteilige mich häufig an Gewinnspielen<br />
im Internet und habe<br />
schon mehrere Sachpreise gewonnen.<br />
Den bislang größten Preis, eine<br />
Reise, habe ich allerdings mal beim<br />
Herzberger Stadtfest gewonnen“,<br />
verriet die gelernte Bürokauffrau.<br />
Das Kornmagazin findet sie insgesamt<br />
sehr interessant und liest es<br />
demzufolge auch regelmäßig. Ihre<br />
„Glücksausgabe“ hatte sich Stefanie<br />
Herrmann beim Tabakhändler<br />
in der Herzberger Fußgängerzone<br />
besorgt.<br />
Interessengemeinschaft Am Schilde jetzt ein Verein<br />
Attraktivität des Quartiers stärken<br />
n Osterode. Gemeinsam geht etwas!<br />
Das haben die Geschäftsleute in der<br />
Einkaufsstraße Am Schilde und einigen<br />
benachbarten Straßen erkannt.<br />
Aus einem anfänglichen losen Zusammenschluss<br />
ist jetzt ein ordentlicher<br />
Verein mit dem Namen „Interessengemeinschaft<br />
Quartier Am Schilde“<br />
entstanden. „Mit unseren Aktivitäten<br />
wollen wir die Attraktivität des Quartiers<br />
stärken und zeigen, dass es sich<br />
lohnt Am Schilde ein Geschäft zu<br />
führen“, nennt Vorsitzender Andreas<br />
Spitzer (Opticum) die maßgeblichen<br />
Ziele der „IG“. Gemeinsam mit dem<br />
2. Vorsitzenden Matthias Schulz und<br />
Kassenwart Leismann (Commerzbank)<br />
bildet Spitzer die Führungsriege<br />
des neuen Vereins.<br />
Andreas Spitzer stellt klar, dass die<br />
Interessengemeinschaft „unter dem<br />
Dach der Werbegemeinschaft Osterode“<br />
tätig ist und fügt an: „Wir hoffen,<br />
Jeder Mensch hat etwas, das ihn antreibt.<br />
Stadt Osterode<br />
dass auch andere Straßen und Plätze<br />
in dieser Form aktiviert werden, um<br />
letztlich auch die Arbeit der Wego zu<br />
gewährleisten.“ Die inzwischen schon<br />
recht zahlreichen Mitglieder der IG<br />
wiederum würden sich freuen, wenn<br />
sich ihrem Verein weitere Mitstreiter<br />
anschließen. „Sehr willkommen sind<br />
uns auch die Geschäftsleute am benachbarten<br />
Rollberg“, hebt Andreas<br />
Spitzer hervor.<br />
Die Interessengemeinschaft ist innerhalb<br />
weniger Monate äußerst erfolgreich<br />
durchgestartet. Als höchst<br />
attraktive Spange zwischen der Autoschau<br />
„OHA-MOBIL“ auf der Bleichestelle<br />
und dem Oldtimertreffen<br />
Osterode auf dem Kornmarkt erwies<br />
sich die Ende August Am Schilde organisierte<br />
kulinarisch-musikalische<br />
Meile. Nun soll im Dezember die<br />
Anbindung an den Weihnachtsmarkt<br />
realisiert werden.<br />
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Kornmagazin 4/2009 13
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Stadt Osterode<br />
Aus für die Sat.1-Serie „K 11“ – KM-Herausgeber war letztmals dabei<br />
„Die Wanne war voll“: Uwe Lowin mit eiskaltem Abgang<br />
n Osterode/München/Köln. Im Mai<br />
2007 hatte Uwe Lowin gleichsam das<br />
über viele Jahre auf RTL zu sehende<br />
„Familiengericht“ Kind mit braucht „abgeschlossen“,<br />
in dem er am letzten Drehtag<br />
in dem Fall „Elternnanny“ mitspielte.<br />
Ende August dieses Jahres war er<br />
wiederum genau zu dem Zeitpunkt<br />
zu einem Dreh für das Format „K<br />
beraten.<br />
11 – Kommissare im Einsatz“ (19.30<br />
Uhr Studienkreis in Sat.1), als die Cloppenburg<br />
Meldung durchsickerte,<br />
dass sowohl dieses Format<br />
als auch „Lenßen & Partner“ (19.00<br />
Uhr in Sat.1) vom Sender bis Jahresende<br />
aus Einfach dem Programm gute Notengenommen<br />
und aller Voraussicht nach durch eine<br />
neue Soap ersetzt werden sollen. Entsprechend<br />
gedrückt war denn auch<br />
die Stimmung am Set.<br />
Vom Leben gebeutelt<br />
In seinem zweiten und zugleich letzten<br />
Gastspiel bei „K 11“ , ausgestrahlt<br />
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Das Aus für „K 11 – Kommissare im Einsatz“: Das Foto zeigt Uwe Lowin (2.v.l.)<br />
bei den Dreharbeiten zu einem der letzten Fälle zusammen mit den Kommissaren<br />
Michael Naseband, Gerrit Grass und Robert Ritter sowie Mitspielerin Stefanie.<br />
Anfang Oktober, war Uwe Lowin mal<br />
nicht als Fiesling zu sehen, sondern<br />
als der vom Leben stark gebeutelte<br />
Familienvater Norbert Seiting, dessen<br />
Frau bereits gestorben ist und<br />
dessen Tochter (19) dringend einer<br />
Herztransplantation bedarf. Nur<br />
noch knapp eine Woche ist Zeit, doch<br />
woher das so dringend benötigte<br />
Spenderherz nehmen? Die K 11-<br />
Kommissare ermitteln, nachdem in<br />
der Klinik, in der die junge Frau liegt,<br />
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die Krankenakten mehrerer Patienten<br />
verschwunden sind, die ebenfalls auf<br />
eine Organtransplantation warten.<br />
Wendet Norbert Seiting in seiner<br />
Verzweiflung kriminelle Methoden<br />
an, um seiner All-inclusive-<br />
Tochter zu helfen? Die<br />
Zuschauer erlebten Angebot ein dramatisches<br />
und völlig überraschendes<br />
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des Osteroder Darstellers aus<br />
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„Zwei Studienkreis bei Kallwass“ Rinteln der Fall „Lebenslügen“<br />
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Porzellanfabrikant seine sympathische<br />
Seite zeigen. Dessen Ehefrau<br />
hat sich an die Psychologin gewandt,<br />
nachdem sie herausfand, dass der<br />
gemeinsame Sohn homosexuell ist.<br />
Und dabei hatte man doch bereits<br />
eine Verlobung mit einem Mädel aus<br />
„besten Kreisen“ arrangiert! Beim gemeinsamen<br />
Besuch in der Praxis von<br />
Angelika Kallwass kommen allerdings<br />
andere „Lebenslügen“ ans Licht.<br />
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TÜ<br />
St<br />
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05<br />
Ru
„5. Jahreszeit“ : Die „Eintracht“-Narren regieren<br />
„Osterode Helau“: Jetzt ist Karneval!<br />
n Osterode. Die Bundestagswahl ist<br />
längst gelaufen, doch nun drängen andere<br />
„Jecken“ an die Macht! Das närrische<br />
Datum des 11.11. weckt auch<br />
den letzten Narren, denn nun wollen<br />
sie wieder die Regentschaft antreten.<br />
Von Bürgermeister Klaus Becker werden<br />
die Narren traditionell den Stadtschlüssel<br />
einfordern, um dann die<br />
Regentschaft in der „5. Jahreszeit“ zu<br />
Handwerk-Jubiläumsball<br />
Rundum gelungen<br />
n Osterode. Es gibt Veranstaltungsabende<br />
(nur leider viel zu selten), an<br />
denen stimmt einfach alles. Der von<br />
der Kreishandwerkerschaft Osterode<br />
organisierte Jubiläumsball des Handwerks<br />
2009 im September war so<br />
ein Abend. Aus folgenden Gründen:<br />
perfekte und minutiöse Organisation;<br />
angenehm kurze und prägnante<br />
Grußworte der Ehrengäste; international<br />
hochklassige künstlerische Darbietungen;<br />
modern und innovative<br />
Verpflichtung der Hip-Hop-Dance-<br />
Akademie Göttingen; reichhaltiges<br />
und superleckeres kalt-warmes Büfett<br />
(Fleischerei Barbara Mellinghausen-<br />
Koch) und künstlerisch gestaltetes<br />
Kuchen- und Kaffeebüfett (gestiftet<br />
von der Bäcker-Innung); die auf hohem<br />
Niveau und mit großer Leidenschaft<br />
spielende Tanzkapelle „Sunny-<br />
Kessband“ (ein wahrer Glücksgriff!);<br />
aufmerksamer und bestens organisierter<br />
Service mit zivilen Preisen<br />
(neue Stadthallen-Gastro Pfeiffer).<br />
Kreishandwerkerschafts-Geschäftsführerin<br />
Roswitha Hoffmannbeck<br />
maßgebliche Organisatorin und<br />
Kreishandwerksmeister Eberhard<br />
Eggers haben mit dieser sehr gelobten<br />
Konzeption eine hohe Messlatte<br />
für folgende Bälle gesetzt. Der Autor<br />
wiederum freut sich, mit seiner<br />
Moderation einen kleinen Teil zum<br />
großen Erfolg des Handwerkerballes<br />
beigetragen zu haben.<br />
übernehmen. „Herzlich willkommen<br />
närrisches Osterode“ heißt es, wenn<br />
am Mittwoch, dem 11.11. um 19.11<br />
Uhr im „Ratskeller“ ein karnevalistischer<br />
Abend mit Programmpunkten<br />
aus vergangenen Festsitzungen von<br />
„Osterode Helau“ beginnt. Zugleich<br />
startet der Kartenvorverkauf für Osterodes<br />
größte Karnevals-Festsitzungen<br />
„Osterode Helau“, die am Freitag,<br />
Der neue PEUGEOT 5008<br />
„7 beste Plätze für die ganze Familie“.<br />
Dynamische Großraumlimousine n Beispielhaftes Platzangebot für bis zu<br />
sieben Personen n Dynamisches Fahrverhalten n Variabel und umfangreiche<br />
Sicherheitsausstattung n Komfortabler und heller Innenraum n Beeindruckende<br />
Rundumsicht n Ladevolumen von bis zu 1.754 Liter<br />
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dem 5. Februar und Samstag, dem 6.<br />
Februar 2010 jeweils von 19.11 Uhr<br />
an im festlich geschmückten Saal des<br />
Hotel Sauerbrey veranstaltet werden.<br />
Mit dem Mix aus Musik, Reden und<br />
Tanz, präsentiert von 40 Eintracht-<br />
Narren, zieht das mehr als drei Stunden<br />
dauernde Programm immer mehr<br />
Zuschauer in den Karnevalbann. Am<br />
Samstag spielt im Anschluss die Band<br />
„Unisono“ zum Tanz. - Karten sind<br />
erhältlich bei der Karnevalseröffnung<br />
am 11.11. und bei Toto-Lotto Gärtner,<br />
Fr.-Ebert-Straße, Tel: 05522 2733.<br />
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Kornmagazin 4/2009 15
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Das erste fl ießendfrische Wasser aus der hauseigenen Quelle<br />
n Osterode. Wasser schmeckt<br />
am besten, wenn es frisch aus der<br />
Quelle sprudelt. Deshalb gibt es<br />
jetzt Grohe Blue, die erste Wasserquelle<br />
für zu Hause. Sie kombiniert<br />
eine moderne Design-Küchenarmatur<br />
mit einem revolutionären<br />
Hochleistungsfilter.<br />
Dieser Filter entfernt alle Stoffe,<br />
die den Geschmack von Leitungswasser<br />
beeinträchtigen. Das Resultat:<br />
Edles Wasser, das schmeckt<br />
wie Mineralwasser – frisch und<br />
rein! Eine eigene Wasserquelle zu<br />
Hause zu haben, bedeutet aber<br />
auch, nie wieder Kisten schleppen<br />
zu müssen! Und man spart bares<br />
Geld, denn Mineralwasser ist im<br />
Vergleich fünfmal so teuer. Die<br />
Armatur bietet zwei verschiedene<br />
Leitungen, eine für herkömmliches<br />
Advent und Weihnachten<br />
Festliche Dekoration<br />
und viele Accessoires<br />
n Osterode. Die HSG-Vertriebsgesellschaft<br />
hat ihre Geschäftsräume weihnachtlich<br />
gestaltet. Präsentiert wird<br />
ein repräsentativer Ausschnitt aus<br />
einem umfangreichen Angebot geschmackvoller<br />
Dekorationsartikel für<br />
die festliche Jahreszeit. Schöne Dinge,<br />
die nicht nur das Ambiente des<br />
eigenen Heimes aufwerten, sondern<br />
sich auch als Geschenkidee für liebe<br />
Freunde, Verwandte oder Bekannte<br />
eignen. Unabhängig davon führt<br />
HSG ganzjährig eine große Auswahl<br />
an geschmackvoller Ausstattung, Zubehör<br />
und vielen Accessoires sowie<br />
originellen Dekorationsideen wie beispielsweise<br />
edle Schalen, Töpfe, Kerzenleuchter<br />
oder auch Figuren aus<br />
unterschiedlichen Materialien. Hochwertige<br />
Naturschwämme und Bademäntel<br />
runden das Wohlfühl-Erlebnis<br />
in Bad und Sauna ab.<br />
16 Kornmagazin 4/2009<br />
Leitungswasser<br />
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Trinkwasser.<br />
So wird sichergestellt,<br />
dass Grohe<br />
Blue weder mit<br />
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noch mit etwaigen<br />
Metallteilen<br />
in Berührung<br />
kommt, was seinen<br />
Geschmack<br />
verändern könnte.<br />
Bei den Infotagen „rund ums Wasser“<br />
am Samstag, dem 7. November,<br />
von 9.00 bis 16.00 Uhr und Sonntag,<br />
dem 8. November, von 13.0 bis 18.00<br />
Uhr (Verkaufsoffener Sonntag!) können<br />
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Geschäftsräumen ausführlich über<br />
Grohe Blue informieren. Und natürlich<br />
sind die Gäste herzlich zum<br />
„Probeschluck“ eingeladen, um sich<br />
von der Qualität des „hauseigenen<br />
Quellwassers“ zu überzeugen.<br />
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Kornmagazin 4/2009 17
Stadt Osterode<br />
In 2000 m Höhe ausgesät<br />
Harzer Roggen<br />
für Südtirol<br />
n Osterode. Gedeiht Roggen aus<br />
dem Harzvorland auch in einer Höhe<br />
von fast 2000 Metern in Norditalien?<br />
Claudia Stricker aus Osterode, die inzwischen<br />
in Südtirol lebt, möchte es<br />
wissen. Sie beschaffte sich von Bauer<br />
Winkelmann aus der Ortschaft Förste<br />
Bio-Roggen und nahm ihn mit in ihre<br />
neue Heimat.<br />
Claudia Stricker erzählt: „Bei uns hier<br />
in Martell befindet sich der höchste<br />
Getreidehof Europas, der auf 1953<br />
Meter Höhe gelegene Stallwieshof.<br />
Hier wurde bis 1969 Korn angebaut<br />
und verkauft. Nach 40 Jahren, am<br />
30. August 2009, anlässlich eines<br />
Hoffestes, wurde das Getreide wieder<br />
zurückgebracht und ausgesät. Hofbesitzer<br />
Edi Stricker, ein Verwandter<br />
meines Mannes Manfred, bat mich,<br />
Winterroggen aus meiner Harzer Heimat<br />
mitzubringen, um zu sehen, wie<br />
dieser dort droben wächst.“ Nun sind<br />
sie in Südtirol alle sehr gespannt, ob<br />
der Harzer Roggen der großen Höhe<br />
trotzt. Das „KM“ bleibt „am Ball“ oder<br />
besser „am Korn“.<br />
Harzer Roggen für Südtirol: Claudia<br />
Stricker bei der Übergabe des Getreides<br />
an Hofbesitzer Edi Stricker.<br />
18 Kornmagazin 4/2009<br />
Von Ingrid Kreckmann<br />
Neues Uehrde-Buch<br />
n Osterode-Uehrde. Im November<br />
erscheint von Ingrid Kreckmann ein<br />
weiteres Buch über Uehrde: „Das Gestern<br />
muss man heut´ nicht lästern“.<br />
Darin wird u.a. beschrieben, wie<br />
Uehrde 1842 dank eines damaligen<br />
Lehrers Wode zu seiner Orgel kam.<br />
Über die Dorfautorität Hermann Lüt-<br />
tich wird von ehemaligen Schülern<br />
der 1956 aufgelösten einklassigen<br />
Volksschule berichtet. Ferner wird<br />
auf die Schafhaltung eingegangen sowie<br />
auf die Versorgung, Vorratswirtschaft<br />
und Verwertung tierischer und<br />
pflanzlicher Erzeugnisse zwischen<br />
1940 und 1950. Ausdrücke, Redewendungen<br />
und Redensarten vervollständigen<br />
das Buch. Erhältlich in der<br />
Sparkasse Osterode am Harz und bei<br />
der Autorin, Telefon 05522/76515.
Stadt Osterode als Vorreiter in Südniedersachsen<br />
Entspannt einkaufen mit „Handyparken“<br />
n Osterode. Seit dem 1. Oktober bietet<br />
die Stadt Osterode am Harz ihren<br />
Einwohnern und Gästen einen neuen<br />
Service an. Die Parkgebühren müssen<br />
dann nicht mehr per Automat,<br />
sondern können per Handy bezahlt<br />
werden. Vorteil: Die Autofahrer müssen<br />
sich bei Ankunft nicht bereits auf<br />
die Parkdauer festlegen. Außerdem<br />
entfällt die Suche nach dem erforderlichen<br />
Kleingeld.<br />
Das spart Geld<br />
Die Stadt kooperiert mit der Firma<br />
Mobile City GmbH. Wer sich dort als<br />
Kunde registrieren lässt, wählt bei<br />
Ankunft nur eine kostenlose Rufnummer.<br />
Wird der Parkplatz verlassen,<br />
genügt ein weiterer Anruf und die<br />
Gebühr wird minutengenau ermittelt<br />
- es gibt keine unverbrauchte Parkzeit<br />
mehr. Das spart Geld. Monatlich gibt<br />
es eine Rechnung. Das System hat<br />
einen deutlichen Vorteil gegenüber<br />
den Systemen, die nur per SMS funktionieren:<br />
Es fallen keine SMS-Gebühren<br />
zusätzlich an, die das Parken<br />
verteuern.<br />
Osterode am Harz wirbt um Pendler<br />
Clever sparen ohne fahren<br />
Steigende Benzinpreise, immer länger<br />
werdende Staus vor den Ampeln,<br />
viel Zeit auf dem Weg zur Arbeit vergeudet:<br />
Ein ständiges Ärgernis, das<br />
jeder kennt, der Tag für Tag, auch bei<br />
Eis und Schnee, zur Arbeit fährt. In<br />
Osterode gibt es besonders viele sog.<br />
„Einpendler“, die im Umkreis von bis<br />
zu einer Stunde wohnen, aber hier<br />
ihren Lebensunterhalt verdienen.<br />
Das lässt sich ändern, findet Karl-<br />
Heinz Löwe von der Stadt Osterode<br />
am Harz und verweist auf günstige<br />
Immobilienpreise in der Stadt. „Sinkende<br />
Preise sind des Verkäufers Leid,<br />
aber des Käufers Freud“, so Löwe.<br />
Rechnet man alle Fahrzeugkosten ein,<br />
Bürgermeister Klaus Becker: „Mit<br />
dem Service erfüllen wir einen oft<br />
geäußerten Wunsch: unsere Kunden<br />
müssen sich nicht von vornherein<br />
festlegen, wie lange sie parken wollen.<br />
Der Einkaufsbummel wird dadurch<br />
noch entspannter.“<br />
Aber auch wer sich nicht registrieren<br />
will, kann die Parkgebühr zeitgemäß<br />
bezahlen. Durch eine SMS wird die<br />
gewünschte Parkdauer an Mobile<br />
City gesendet. Die Gebühr wird mit<br />
der Mobilfunkrechnung bezahlt oder<br />
vom Prepaid-Guthaben abgezogen.<br />
Handyparken wird in einigen überwiegend<br />
größeren Städten bereits<br />
angeboten. Dort macht das bargeldlose<br />
Parken inzwischen erhebliche<br />
Anteile am Gebührenumsatz aus. In<br />
Südniedersachsen ist Osterode am<br />
Harz mit dem kostenlosen „Parken<br />
per Call“-Service Vorreiter. Zunächst<br />
soll ein halbes Jahr lang getestet werden,<br />
wie die neue Dienstleistung bei<br />
den Kunden ankommt. Bei Erfolg soll<br />
Handyparken dauerhaft angeboten<br />
werden.<br />
kommt ein Berufstätiger, der ca. 50 km<br />
entfernt wohnt, auf gut 8000 Euro im<br />
Jahr – das Geld kann man sinnvoller<br />
auch für das eigene Häuschen ausgeben,<br />
gerade bei den derzeit günstigen<br />
Immobilienfinanzierungen. Die Stadt<br />
geht daher gezielt auf die Pendler zu<br />
und weist durch Plakate und Flyer<br />
auf die Möglichkeit hin, in Osterode<br />
günstig Immobilien zu erwerben. Die<br />
Stadt selbst bietet Bauplätze in unterschiedlichen<br />
Größen zu durchweg<br />
besonders günstigen Preisen an. Dies<br />
betrifft sowohl das Baugebiet „Am<br />
Breiten Busch“ wie auch Grundstücke<br />
in Förste, Freiheit oder Petershütte.<br />
Kontakt und Infos: www.osterode.de<br />
oder 05522/318270.<br />
Auch diese Urlauberin aus Pellworm<br />
nutzte am Parkplatz Kornmagazin die<br />
Möglichkeit des Handyparkens.<br />
Auf den Spuren der Samen<br />
Rentier-Wanderung<br />
n Osterode. Ein ganz besonderes<br />
Naturerlebnis, nicht nur für Kinder,<br />
verspricht die Rentier-Wanderung am<br />
Samstag, dem 23. Januar, zu werden.<br />
„Schließen Sie sich an, auf der Wanderung<br />
der Samen mit ihrer Rentierherde<br />
durch das einzigartige Gelände<br />
der Karstlandschaft um Osterode,<br />
entlang der Dolinen, Höhlen und<br />
Erdfälle“, so die Einladung von Monika<br />
Wendt (Touristinfo). Treffpunkt<br />
ist um 14.00 Uhr in Uehrde. Am Ende<br />
des Weges angekommen, wartet<br />
Großmutter mit ihren Geschichten<br />
am Lagerfeuer. In der gemütlichen<br />
Scheune gibt es heiße Köstlichkeiten<br />
für die kleinen und großen Weggefährten.<br />
Die Lappen (Samen) - ein Volk im<br />
Norden Skandinaviens - nutzen Rentiere<br />
schon seit dem 9. Jahrhundert<br />
als Haustiere. Sie lieferten ihnen<br />
Fleisch, Felle für ihre Kleidung und<br />
Knochen für ihre Werkzeuge. Auch<br />
zogen sie ihre Schlitten auf der Jagd<br />
und bei den Umzügen der Familien<br />
auf der Wanderung. Infos und Anmeldung<br />
bei der Touristinformation<br />
Osterode, Telefon: 05522/318-333,<br />
wendt@osterode.de.<br />
Kornmagazin 4/2009 19
20 Kornmagazin 4/2009
n Harz. Der Harzer-Hexen-Stieg ist<br />
Mitteldeutschlands beliebtester Wanderweg.<br />
So jedenfalls werteten die<br />
Zuschauer des MDR in einer Internetabstimmung.<br />
Und das mit großem<br />
Vorsprung vor der „Konkurrenz“. Insgesamt<br />
33 Wanderwege standen zur<br />
Auswahl, darunter auch so abwechslungsreiche<br />
Wege wie der Rennsteig<br />
und der Malerweg.<br />
Die Auswertung wurde Anfang September<br />
im MDR zur besten abendlichen<br />
Sendezeit bekannt gegeben.<br />
Platzierungen unter die „Top Ten“ erreichten<br />
auch der von Stolberg nach<br />
Blankenburg verlaufende Teufelspfad<br />
(Platz 7), der von Osterode-Förste bis<br />
Pölsfeld bei Sangerhausen führende<br />
Karstwanderweg (Platz 8) und der<br />
Goetheweg auf Rang 9 (Altenau –<br />
Torfhaus- Brocken).<br />
Freizeit & Tourismus<br />
Harzer Hexenstieg erfreut sich schon großer Beliebtheit<br />
MDR-Zuschauer stimmten ab: Die Nr. 1 in Mitteldeutschland!<br />
Hexenstieg-Wanderer Michael Wand aus Osterode im wildromantischen Bodetal,<br />
dem landschaftlich wohl schönsten Teilstück des Wanderweges.<br />
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Kornmagazin 4/2009 21
Freizeit & Tourismus<br />
Bowlingcenter Eulenburg jetzt offizielle Liga-Spielstätte<br />
Bowling in Osterode als ernsthaften Sport etablieren<br />
Schiebt keine ruhige Kugel: Ronald<br />
Olear, Betreiber des Bowlingcenter Eulenburg,<br />
möchte Bowling in Osterode<br />
als ernsthaften Sport etablieren.<br />
Wussten Sie, dass…?<br />
…Bowling wieder einen festen<br />
TV-Sendeplatz hat? „Eurosport“<br />
berichtet Freitagabends von der<br />
US-amerikanischen PBA-Tour.<br />
Dort spielen viele der weltbesten<br />
Profi-Bowler.<br />
22 Kornmagazin 4/2009<br />
n Osterode. „Bowling ist schon seit<br />
einigen Jahren ein Trendsport. Mein<br />
Ziel ist es, Bowling auch in Osterode<br />
über den Spaßfaktor hinaus als<br />
ernsthaften Sport zu etablieren“, sagt<br />
Ronald Olear, Betreiber des Bowlingcenters<br />
Eulenburg. Der Anfang ist<br />
gemacht: Im September und Oktober<br />
war das Osteroder Bowlingcenter offizieller<br />
Austragungsort der Bowling-<br />
Ligaspiele (Kreisliga und Bezirksklasse)<br />
des Bezirks Braunschweig. Für<br />
interessierte Zuschauer eine Gelegenheit,<br />
Bowling als sportliche Disziplin<br />
mit straffen Regeln der Deutschen<br />
Bowling Union (DBU) und erfahrenen<br />
Schiedsrichtern zu erleben. Am<br />
Sonntag, dem 24. Januar, findet ab<br />
9.30 Uhr der fünfte Jugendliga-Spieltag<br />
des Bezirks Braunschweig in der<br />
Eulenburg statt.<br />
Wie Ronald Olear berichtete, hatte<br />
der Bowlingverband Niedersachsen<br />
e.V. (Bezirk Braunschweig) zu<br />
Beginn der neuen Bowling-Saison<br />
2009/2010 den ersten Kontakt zum<br />
Bowlingcenter Eulenburg hergestellt.<br />
„Nach eingehender Begutachtung der<br />
Bowlinganlage im Hinblick auf technische<br />
und räumliche Voraussetzungen,<br />
gaben Bezirkssportwart Jürgen<br />
Schwarzenberg und Bezirksschiedsrichterwartin<br />
Claudia Schwarzenberg<br />
grünes Licht für offizielle Ligaspiele<br />
des Bezirks Braunschweig in Osterode“,<br />
freut sich Ronald Olear.<br />
Das Bowlingcenter Eulenburg zählt<br />
damit zu insgesamt sechs Spielstätten<br />
zwischen Braunschweig und Göttingen.<br />
Angenehmer Nebeneffekt:<br />
Die Bowlingspieler kommen nicht<br />
nur zu den offiziellen Spieltagen<br />
nach Osterode, sondern reisen auch<br />
zum Üben und Kennenlernen der<br />
Bahn an. Um das derzeit noch eher<br />
glimmende Bowlingfeuer weiter zu<br />
entfachen, strebt Ronald Olear die<br />
Bildung einer Hausliga an. Denkbar<br />
sind Bowling-Wettkämpfe „Jeder gegen<br />
jeden“ oder beispielsweise auch<br />
Wettkämpfe zwischen örtlichen Firmenmannschaften.<br />
Eines der schönsten Center<br />
Mit Stolz weist Ronald Olear darauf<br />
hin, dass das in einem Industriedenkmal<br />
eingerichtete Bowlingcenter<br />
Eulenburg nach Einschätzungen von<br />
Experten (Vertretern von Ausrüsterfirmen<br />
etc.) eines der schönsten Bowlingcenter<br />
in Deutschland ist. „Architektur,<br />
Raumhöhe, Helligkeit und die<br />
großzügig gestalteten Nebenflächen<br />
mit Lounge, Raucherraum, Theke<br />
und ergänzenden Spielmöglichkeiten<br />
sind in dieser Konstellation wohl einmalig.“<br />
Kontakt:<br />
05522/314552<br />
info@bowlingcenter-eulenburg.de<br />
www.bowlingcenter-eulenburg.de
Seit 15 Jahren gibt es ein Freilichtmuseum in Osterode-Lerbach<br />
Eisensteinbergbau und die Köhlerei stehen im Fokus<br />
n Osterode-Lerbach (ku/red). Am<br />
17. September 1994 wurde auf dem<br />
historischen Eisensteinbergbaugelände<br />
im ehemaligen Kurgarten im<br />
Mühlental durch Initiative der Heimatstube<br />
Lerbach e.V. ein kleines<br />
Freilichtmuseum eröffnet, das über<br />
den Eisensteinbergbau und die Köhlerei<br />
informiert. Die Besucher können<br />
ein Stollenmundloch mit original<br />
Türstockprofil besichtigen, die<br />
Rekonstruktion eines Schachtes mit<br />
Handhaspel und Fördereinrichtung<br />
sowie verschiedene Grubenwagen,<br />
sogenannte Loren bzw. Hunde und<br />
des Weiteren die Handwerkszeuge<br />
„Kratze“ und „Trog“. Ergänzend findet<br />
sich eine übersichtliche Schautafel<br />
(Geologie, Mineralogie, Grubenkarte<br />
und Profilrisse).<br />
An den früheren Harzer Erwerbszweig,<br />
die Köhlerei, erinnern eine<br />
Köhlerhütte (Köte), ein Schnittmodell<br />
eines Holzkohlenmeilers sowie<br />
das Signalinstrument der Köhler, die<br />
Hillebille. Eine Schautafel informiert<br />
über das Gewerbe der „Schwarzen<br />
Gesellen“. Dazu werden Transportge-<br />
Freizeit & Tourismus<br />
Sieht verblüffend echt aus: Das Stollenmundloch mit originalem Türstockprofil.<br />
räte wie Zweiradkarre, Handschlitten<br />
und Wagen sowie eine Schnitzbank<br />
ausgestellt.<br />
Auch die von 1789 bis 1932 in Lerbach<br />
bestandene Eisenhütte wurde<br />
bei der Ausgestaltung des Freilichtmuseums<br />
nicht vergessen. Eine<br />
Schautafel informiert über die Verhüttung<br />
des Eisensteins und die Betriebszeit<br />
des Königlichen Hüttenamtes.<br />
Ein großer, vierrädriger Wagen<br />
für den Transport der Modelle und<br />
der Gusswaren erinnert an die letzten<br />
Jahre der Eisenhütte. - Eine vierte<br />
Tafel widmet sich dem Hut- und Weiderecht<br />
im Oberharz und beschreibt<br />
das Harzer Rote Höhenvieh, Kuhhirte<br />
mit Hütehund, handgefertigte Kuhschellen<br />
und Heuernte von den Bergwiesen.<br />
Weitere Tafeln in Form der<br />
Dennert-Tanne informieren über die<br />
Arbeit im Walde und frühere Berufsbezeichnungen<br />
sowie Sinnsprüche<br />
aus alter Zeit. Ruhebänke und Tische<br />
laden in dem gepflegten Rondell des<br />
Freilichtmuseums zum Verweilen ein.<br />
Die Köte sowie der Musikpavillon bieten<br />
bei Regen einen trockenen Platz.<br />
Super Preise!<br />
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für Kinder,<br />
Damen<br />
und Herren<br />
Kornmagazin 4/2009 23
Freizeit & Tourismus<br />
„This is Harz“ sorgt für internationales Medieninteresse [Anzeige]<br />
Den gesamten Harz auf englischsprachigem Markt präsentieren<br />
n Bad Sachsa. Waren es bisher unsere<br />
direkten Nachbarn aus Holland<br />
und Dänemark, die ihre Ferienzeit<br />
immer mal wieder gern im Harz verbringen,<br />
so wird das norddeutsche<br />
Mittelgebirge nunmehr zunehmend<br />
auch von Urlaubern aus Großbritannien<br />
als reizvolles Reiseziel entdeckt.<br />
„Wir sehen im gesamten englischsprachigen<br />
Raum ein enormes Gästepotenzial<br />
für den Harz“, sind Bärbel<br />
und Martin Coombes überzeugt. Im<br />
vergangenen Dezember von London<br />
nach Bad Sachsa gezogen, will das<br />
deutsch-englische Ehepaar seine in<br />
der Hotel- und Gastrobranche gesammelten<br />
Erfahrungen nutzen und den<br />
ganzen Harz mit ihrer Firma „This is<br />
Harz“ auf dem englischsprachigen<br />
Markt publik machen.<br />
Großes Medienecho<br />
„Unsere Idee ist, auf dem Britischen<br />
Markt, in den USA und in Australien<br />
durch eine gezielte Werbe- und Förderkampagne<br />
zu organisieren, indem<br />
wir den Harz zum Beispiel auf Londons<br />
angesagten Reisemessen präsentieren,<br />
in beliebten Reisezeitschriften<br />
inserieren und das Internetportal<br />
`This is Harz` anbieten“, erklärt Martin<br />
Coombes. Doch ist bei weitem<br />
nicht alles: „Wir richten unsere Aufmerksamkeit<br />
auch auf andere Länder,<br />
in denen Englisch als Zweitsprache<br />
gelernt wird wie zum Beispiel Niederlande,<br />
Belgien, die skandinavischen<br />
Länder und Japan“, ergänzt Bärbel<br />
Coombes und hebt hervor: „Dies ist<br />
das erste Mal, dass der Harz individuell<br />
als eine deutsche Region vermarktet<br />
wird.“ Mit dieser Werbekampagne<br />
könne man den Harz etwa einer<br />
halben Million potenzieller Kunden<br />
vorstellen. Erste Statistiken zeigen,<br />
dass sich am Harz interessierte Internetnutzer<br />
aus den Niederlanden und<br />
Dänemark sowie Amerika und Großbritannien<br />
bei www.thisisharz.com<br />
einloggen.<br />
24 Kornmagazin 4/2009<br />
Wollen den gesamten Harz gezielt im englischsprachigen Raum touristisch vermarkten:<br />
Bärbel und Martin Coombes von „This is Harz“.<br />
Obwohl erst seit wenigen Monaten<br />
auf dem Markt, hat „This is Harz“<br />
schon ein großes internationales Medienecho<br />
ausgelöst. Das NDR-Fernsehen<br />
berichtete, ebenso die ehrwürdige<br />
„Times“ sowie der „Daily Express“,<br />
eine der größten Zeitungen Großbritanniens.<br />
Weltweit kamen Anfragen<br />
wie etwa von der „South China Post“<br />
aus Hongkong.<br />
Martin Coombes kann denn auch<br />
zufrieden berichten: „Unsere ersten<br />
Erfahrungen sind sehr positiv. Wir<br />
freuen uns besonders darüber, dass<br />
der Harzer Verkehrsverband mit uns<br />
kooperiert. Nun hoffen wir, dass auch<br />
die Harzer Unternehmen unsere Kampagne<br />
unterstützen. Zu beiderseitigem<br />
Nutzen, denn www.thisisharz.<br />
com wird sich zum größten und umfangreichsten<br />
englischsprachigen Internetportal<br />
entwickeln, welches den<br />
gesamten Harz umfasst.“<br />
Seminare und Kurse<br />
Als ergänzenden Tätigkeitsschwerpunkt<br />
bietet „This is Harz“ einen bedarfsorientierten<br />
Übersetzungsservice<br />
(Speisekarten, Webseiten, Broschüren)<br />
sowie Seminare im Bereich Gastwirtschaft,<br />
Gastservice, „Management<br />
Skills“, Beschwerdemanagement, besser<br />
Verkaufen, Teambuilding sowie<br />
viele andere Kurse in Deutsch oder<br />
Englisch an. Bärbel Coombes: „Dieses<br />
Kursus- und Seminarprogramm habe<br />
ich als Ausbilder- und Trainingsmanager<br />
entwickelt und in Top-Hotels<br />
in London, Berlin und Dresden trainiert.“<br />
Bärbel Coombes<br />
„This is Harz“<br />
Brandstraße 1<br />
37441 Bad Sachsa<br />
Tel: 05523/949150<br />
Mobil: 0151/12333748<br />
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Kornmagazin 4/2009 25
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NDR-<strong>Land</strong>partie<br />
Osterode fehlte<br />
n Osterode. Mit großer Spannung<br />
verfolgte der Autor an einem September-Sonntag<br />
im NDR-Fernsehen<br />
die Sendung „<strong>Land</strong>partie - Die Sonnenseite<br />
des Brocken“. Schließlich<br />
war in den Programmzeitschriften<br />
angekündigt worden: „Der Brocken,<br />
majestätisch, wetterlaunig, erhaben,<br />
wirft seinen Schatten weit. Im Vorharz,<br />
zwischen Bad Harzburg und<br />
Osterode, ist Heike Götz mit ihrem<br />
Fahrrad unterwegs.“ Doch in der<br />
Sendung tauchte Osterode überhaupt<br />
nicht auf, Bad Harzburg kam lediglich<br />
in einer nur wenige Sekunden kurzen<br />
Filmsequenz vor. Korrekterweise hätte<br />
es heißen müssen: „Im Vorharz,<br />
zwischen Bad Gandersheim und Goslar,<br />
ist Heike Götz … unterwegs.“<br />
Auf Nachfrage wunderte sich zunächst<br />
auch die betreffende Redakteurin, die<br />
den entsprechenden Pressetext verfasst<br />
hatte. Sie wurde offenbar erst<br />
durch den Anruf des „KM“ gewahr,<br />
dass jemand aus dem Hause ihre<br />
Pressemitteilung „verschlimmbessert“<br />
hatte. „Ich habe lediglich formuliert,<br />
dass Heike Götz im Vorharz unterwegs<br />
ist. Von Bad Harzburg und Osterode<br />
war da nicht die Rede.“ Wann<br />
die Region Osterode mal wieder von<br />
Heike Götz besucht wird, vermochte<br />
die Dame leider nicht zu sagen.<br />
26 Kornmagazin 4/2009<br />
Wenn sich bei Wanderstiefeln die Sohlen auflösen<br />
„Hydrolyse“ die tückische „Krankheit“<br />
n Harz. In der vergangenen Ausgabe<br />
hatte der Autor über eine beim Wandern<br />
im Harz unvermittelt aufgetretene<br />
„Selbstauflösung“ der Sohlen an<br />
den Wanderstiefeln seiner Frau berichtet.<br />
Daraufhin meldete sich eine<br />
Leserin aus Badenhausen, deren Ehemann<br />
beim Wanderurlaub in Südtirol<br />
das gleiche Schicksal widerfahren<br />
war.<br />
Das Paar hatte gerade die Pension<br />
verlassen, um später mit der Seilbahn<br />
auf einen Höhenwanderweg zu<br />
fahren, als sich nahezu zeitgleich an<br />
beiden Stiefeln die Absätze lösten.<br />
„Nicht auszudenken, wenn das oben<br />
in den Bergen passiert wäre“, so die<br />
Leserin. Obwohl der Gatte die stattliche<br />
Schuhgröße 13 besitzt, hatten die<br />
Badenhäuser noch Glück im Unglück.<br />
Sie fanden tatsächlich im Ort ein<br />
passendes neues Paar, und das auch<br />
noch zum Schnäppchenpreis.<br />
Diese recht seltsam anmutenden Sohlenablösungen<br />
werden übrigens im<br />
Fachjargon als „Hydrolyse“ bezeichnet.<br />
Ein chemischer Prozess, der prinzipiell<br />
bei allen Wanderschuhen mit<br />
PU-Dämpfungskeil ab einem Schuh-<br />
alter von etwa sieben Jahren auftreten<br />
könne, wie ein renommierter<br />
Hersteller mitteilte. Der altersbedingte<br />
chemische Zerfall sei absolut nutzungsunabhängig<br />
und trete auch bei<br />
optimaler Lagerung der Schuhe auf.<br />
Die Hydrolyse könne von anfänglich<br />
kleinen Rissen im PU bis hin zu sich<br />
komplett ablösenden Sohlen sämtliche<br />
Erscheinungsformen annehmen.<br />
„Unsere Erfahrung hat gezeigt, dass<br />
gerade bei Wanderschuhen, die nur<br />
selten getragen und sehr lange gelagert<br />
werden, der Zersetzungsprozess<br />
früher auftritt“, teilte die Herstellerfirma<br />
weiter mit und rät allen Kunden,<br />
ihre Schuhe ab einem Schuhalter<br />
von sechs Jahren neu besohlen zu<br />
lassen. Der Autor weiß nicht, wie Sie<br />
das beurteilen, liebe Leserinnen und<br />
Leser. Aber zufrieden stellen kann<br />
die Darstellung des Herstellers nicht.<br />
Denn demnach können Sie ja tun,<br />
was Sie wollen, am Ende zerbröseln<br />
ihre Wanderstiefel ja doch. Vielleicht<br />
sollten die Hersteller mal ernsthaft an<br />
länger haltbaren PU-Mischungen forschen.<br />
Aber wozu eigentlich? Dann<br />
würden sie ja womöglich weniger<br />
Schuhe verkaufen…
Ein Clausthaler erfand es<br />
175 Jahre Drahtseil<br />
n Clausthal-Zellerfeld. Wer hat’s erfunden?<br />
Ein Clausthaler! Nein, nicht<br />
das alkoholfreie Bier! Die Rede ist<br />
vom Drahtseil, das vor 175 Jahren<br />
von Wilhelm August Julius Albert in<br />
Clausthal erfunden wurde. Sicherlich<br />
ist das Drahtseil die bedeutendste<br />
Erfindung, die der Bergbau im Oberharz<br />
hervorgebracht hat. Die bis<br />
zum Frühjahr 2010 im Oberharzer<br />
Bergwerksmuseum zu sehende Sonderausstellung<br />
„Von Clausthal in die<br />
Welt - 175 Jahre Drahtseil“ widmet<br />
sich der Entstehungsgeschichte des<br />
Drahtseils und zeigt, wie sich diese<br />
Erfindung über die Welt verbreitete.<br />
Im Schacht der Clausthaler Grube Caroline<br />
wurde es am 22. und 23. Juli<br />
1834 erstmals erfolgreich eingesetzt,<br />
um Erz zu fördern. Vom Oberharz<br />
aus verbreitete sich das Drahtseil<br />
in kurzer Zeit, wurde zuerst in den<br />
Bergbaurevieren Europas eingesetzt,<br />
eroberte aber genauso schnell andere<br />
Einsatzgebiete. Aus unserem heutigen<br />
Leben ist es nicht mehr wegzudenken:<br />
Hängebrücken, Kräne, Aufzüge,<br />
Hochhäuser, Seilbahnen, Skilifte und<br />
nicht zuletzt Drahtseilartisten wären<br />
ohne diese Erfindung undenkbar. -<br />
Zum Jubiläum zeigt das Museum Exponate<br />
aus dem Fundus sowie Leihgaben<br />
aus dem Besitz der Nachfahren<br />
Oberbergrat Alberts. Dazu gehören<br />
insbesondere seine Gala-Uniform und<br />
historische Modelle<br />
Im Nationalpark Harz<br />
Über 1000 Pilzarten<br />
n Harz. Im Nationalpark Harz gibt<br />
es über 1000! Pilzarten. In die Datenbank<br />
konnte im Spätsommer auch der<br />
Oligoporus placenta (Rosafarbener<br />
Saftporling) aufgenommen werden.<br />
Der seltene Pilz war bei einer Exkursion<br />
niedersächsischer und sachsen-anhaltinischer<br />
Mykologen (Pilzforscher)<br />
an einer liegenden, geschälten Fichte<br />
gefunden und als Neufund registriert<br />
worden. Das teilte ein Sprecher der<br />
Nationalparkverwaltung mit.<br />
Harzgast, kommst du zum Sösestaudamm<br />
Kühle Sitzgitter und keine Gastro<br />
n Osterode. Der Sösestaudamm ist<br />
seit anfang Oktober wieder begehbar.<br />
Soweit die gute Nachricht. Hatten ja<br />
auch lange genug gedauert, die mehrere<br />
Millionen teuren Sanierungsarbeiten.<br />
Über das optische Ergebnis<br />
freilich lässt sich trefflich streiten. Es<br />
ist eine Frage der Zeit, wann erste<br />
Graffiti die mächtige neue Mauer zieren.<br />
Ein offenes Geländer, wie an der<br />
Innerstetalsperre, war ja angeblich<br />
aus Hochwasserschutzgründen an<br />
der Sösetalsperre nicht möglich.<br />
Schön gerade für körperlich kleine<br />
Besucher, dass man durch einige breitere<br />
Öffnungen auf die Sperre schauen<br />
kann. Und ebenso nett, dass man<br />
auf der anderen Seite einen herrlichen<br />
Blick auf das Unterwasserbecken und<br />
das Harzvorland hat. Wer sich freilich<br />
auf den zum „gemütlichen Verweilen“<br />
konzipierten metallenen Gitterrosten,<br />
Freizeit & Tourismus<br />
niederlässt, ist gut beraten, sich ein<br />
Kissen als Unterlage mitzubringen.<br />
An Kies und Gestein hat man ohnehin<br />
beim Umbau nicht gespart, siehe<br />
die zuvor beschriebenen Sitzgelegenheiten<br />
und den Damm insgesamt<br />
mit seiner „gekieselten“ Oberfläche.<br />
Letztere schaut irgendwie aus, als sei<br />
man nicht richtig fertig geworden.<br />
Für Rollstuhlfahrer endet die Fahrt<br />
vor der Treppe am Überlauf. Ein<br />
behindertengerechter Übergang zur<br />
Innenseite der Sperre sei auf Grund<br />
der vorgegebenen Baukonstruktion<br />
zu teuer gewesen, so war zu hören.<br />
Was noch? Ach ja, schon in den ersten<br />
Tagen der Öffnung suchten Gäste<br />
vergeblich nach irgendeiner Gastro<br />
(Imbiss, Cafè etc.). Aber wie zu hören<br />
ist, gibt es ja wohl einen ernsthaften<br />
regionalen Interessenten, der einen<br />
mobilen Imbiss auf dem Staudamm<br />
einrichten möchte.<br />
Kornmagazin 4/2009 27
Stadthalle Osterode am Harz Veranstaltungstipps<br />
„ABBA the Best“ in der Stadthalle<br />
Die erfolgreichste ABBA-Show<br />
n Osterode. Als Interpreten waren<br />
sie einzigartig, ihre Musik ist zeitlos<br />
und begeistert auch heute noch Millionen<br />
von Menschen. In Erinnerungen<br />
an die schwedischen Superstars Björn<br />
und Benny, Agnetha und Frida, können<br />
die Fans am Donnerstag, dem 26.<br />
November, schwelgen, wenn „ABBA<br />
the Best“ – Europas erfolgreichste<br />
ABBA-Show ab 20.00 Uhr in der<br />
Stadthalle gastiert.<br />
Mehrfach ausgezeichnet u.a. als „Beste<br />
Oldie Show der letzten 10 Jahre“<br />
von RTL in Luxemburg, „Artist of the<br />
n Osterode. Zum 250. Geburtstag<br />
von Friedrich Schiller (1759-1805)<br />
liest die Schauspielerin Almut Grytzmann<br />
am Dienstag, dem 10. November,<br />
von 20.00 Uhr in der Stadthalle<br />
aus Schillers Theaterstücken, seinen<br />
Briefen und Gedichten. Die szenische<br />
Lesung unter dem Titel „Geben<br />
Sie Gedankenfreiheit“ wird mit klassischer<br />
Musik (Beethoven, Mozart)<br />
am Flügel von dem Pianisten Gregor<br />
Pronobis unterlegt.<br />
Aus einem Brief an die Gräfin Charlotte<br />
von Schimmelmann: „Ich bitte<br />
Sie, meine gnädige Gräfin, dieser<br />
langen Aeuserung wegen um Verzeihung;<br />
sie betrift einen verehrten<br />
28 Kornmagazin 4/2009<br />
Year 2006“ und nominiert für den<br />
„Allstars Award 2009“ geht „ABBA<br />
the Best“ mit den Künstlern von<br />
„A4u“ -bekannt aus Funk und Fernsehen-<br />
mit ihrer neuen Konzertproduktion<br />
auf Tournee durch ganz Europa.<br />
Im authentischen Outfit und dem<br />
Sound der 70er Jahre, mit aufwändiger<br />
Licht-, Effekt- und Pyrotechnik,<br />
wurde eine bezaubernde Show<br />
geschaffen, die ihresgleichen nur im<br />
Original wieder findet.<br />
Karten im Vorverkauf unter<br />
05522/916800.<br />
„Die Gedanken sind frei“<br />
Schiller-Lesung mit Almut Grytzmann<br />
Freund den ich liebe und hochschätze<br />
und den ich ungern von Ihnen beiden<br />
verkannt sehe. Kennten Sie ihn so<br />
wie ich ihn zu kennen und zu studieren<br />
Gelegenheit gehabt, Sie würden<br />
wenige Menschen Ihrer Achtung und<br />
Liebe würdiger finden“. (Weimar, 23.<br />
November 1800). Karten im Vorverkauf<br />
unter 05522/916800.<br />
Almut Grytzmann, Schauspielerin<br />
und Diseuse, gastiert mit ihren literarisch-kabarettistischenChansonprogrammen<br />
und Lesungen seit 25 Jahren<br />
in der Republik. Im Laufe der Zeit<br />
enstanden über 20 Programme, u. a.<br />
Hommagen an Claire Waldoff, Kurt<br />
Tucholsky und Bertolt Brecht.<br />
Für den „Nussknacker“<br />
Karten gewinnen!<br />
n Osterode. Am Mittwoch, dem<br />
9. Dezember, ist in der Stadthalle<br />
das Ballett „Der Nussknacker“ zu<br />
sehen. Das Kornmagazin verlost<br />
dafür 3 x 2 Eintrittskarten. Wer<br />
mitspielen möchte, muss folgende<br />
Frage beantworten: Wie heißt<br />
der Komponist, der die Musik für<br />
dieses Ballett geschrieben hat?<br />
Einsendungen bis 30. November<br />
als Mail an info@lowin-verlag.de,<br />
als Fax an 05522/506316 oder<br />
als Postkarte/Brief an Lowin-<br />
Verlag+Medienbüro, Am Bergwäldchen<br />
25 B, 37520 Osterode<br />
am Harz.<br />
Abschluss Bürgertage<br />
Großer Bürgerball<br />
n Osterode. Mit einem fröhlichen<br />
Bürgerball am Samstag, dem 28. November,<br />
von 20.00 Uhr an in der Stadthalle<br />
klingt das Jahr der Bürgertage<br />
aus. Die Organisation erfolgt – wie<br />
die Bürgertage auch – ehrenamtlich,<br />
in diesem Fall durch den Familienclub<br />
Eintracht. Für Stimmung wird die<br />
hochklassige Showband Dayami &<br />
Company sorgen. Peter Imhof (MDR)<br />
musste seine Zusage für die Moderation<br />
aus zwingenden Termingründen<br />
wieder zurückziehen. An dem Abend<br />
werden jene Bürger/innen geehrt, die<br />
bei den Bürgertagen verantwortlich<br />
gewirkt haben. Kartenvorverkauf: Telefon<br />
05522/91680.
Märchenhaftes Ballett<br />
„Der Nussknacker“<br />
n Osterode. Tschaikowskys Ballett-<br />
Welt, eine Welt des Zaubers, des<br />
Wunderlandes und der Märchen, öffnet<br />
sich am Mittwoch, dem 9. Dezember,<br />
um 18.00 Uhr in der Stadthalle,<br />
wenn das „Ballet Classique de Paris“<br />
mit dem Ballett „Der Nussknacker“ in<br />
ein Wunderland des Verspielten und<br />
Romantischen, Märchenhaften und<br />
Träumerischen entführt.<br />
Die Partitur zu Tschaikowskys beliebtem<br />
„Nussknacker“ ist eine der<br />
genialsten und brillantesten, die je<br />
für ein Ballett komponiert wurde,<br />
und von extremer Eleganz. Berühmte<br />
Nummern wie der Blumenwalzer, der<br />
Schneeflockenwalzer und die Motive<br />
des Divertissements bezaubern Kinder<br />
und versetzen Erwachsene in ihre<br />
Kindheit zurück. Die Geschichte des<br />
„Nussknackers“ ist so weihnachtlich<br />
wie der Duft von Bratäpfeln und das<br />
ewige glitzernde Lametta.<br />
Jeannette Jacquet, künstlerische<br />
Leiterin und Direktorin des „Ballet<br />
Classique de Paris“, legt in ihrer Choreographie<br />
besonderen Wert auf dramatische<br />
Stringenz und Spannung.<br />
Alle Partien werden mit voller Leidenschaft<br />
und emotionellen Nuancen<br />
gespielt und getanzt.<br />
Karten im Vorverkauf unter<br />
05522/916800.<br />
Veranstaltungstipps<br />
Stadthalle Osterode am Harz<br />
STADTHALLE OSTERODE<br />
...WO MAN SICH GERN TRIFFT!<br />
P R O G R AMM - V O R S C H A U<br />
Dienstag, Friedrich-Schiller-Abend<br />
10.11.2009 Zum 250. Geburtstag von Friedrich Schiller<br />
20.00 Uhr Szenische Lesung mit Almut Grytzmann<br />
Mittwoch, Der Olm-Knall<br />
11.11.2009 Comedy mit Hans-Werner Olm<br />
20.00 Uhr (Veranstalter: Porta-Konzerte)<br />
Samstag, Gemeinsame Sache<br />
14.11.2009 Heinz Rudolf Kunze und Purple Schulz<br />
20.00 Uhr - Das Unplugged Konzert -<br />
Donnerstag, ABBA – THE BEST<br />
26.11.2009 Thank You For The Music<br />
20.00 Uhr Beste Oldie-Show der letzten 10 Jahre<br />
Donnerstag, Den oder Keinen<br />
03.12.2009 Komödie von Laurence Jyl<br />
20.00 Uhr mit Jochen Schröder, Britta Kohlhaas u.a.<br />
Sonntag, Die kleine Meerjungfrau<br />
06.12.2009 Das Musical für die ganze Familie<br />
15.00 Uhr (Paulis – Das Veranstaltungsbüro)<br />
Mittwoch, „Der Nußknacker“<br />
09.12.2009 Ballett zur Musik von Pjotr Iljitsch Tschaikowski<br />
18.00 Uhr mit dem Ballett Classique de Paris<br />
Samstag, Take Five (ex “Salute to the Eagles”)<br />
26.12.2009 Martin Hampe & Friends<br />
20.00 Uhr Fünf Bands präsentieren Welthits<br />
Sonntag, Harzer Heimatnachmittag<br />
27.12.2009 Musik aus den Bergen<br />
15.00 Uhr mit den Original „Sösespatzen“<br />
Montag, The World Famous „Glenn Miller Orchestra“<br />
28.12.2009 directed by Wil Salden<br />
20.00 Uhr The Very Best of Swing<br />
Donnerstag, Silvester - Musicalgala<br />
31.12.2009 The Magic of Musicals<br />
19.00 Uhr mit „Movie & Motion“<br />
Donnerstag, Neujahrskonzert 2010<br />
07.01.2010 mit dem Göttinger Symphonie Orchester<br />
20.00 Uhr Dirigent: Christoph-Mathias Mueller<br />
Montag, Schöne Überraschung<br />
11.01.2010 Musikalische Komödie von Francis C. Winter<br />
20.00 Uhr mit Volker Brandt, der Souldiva Joanne Bell u.a.<br />
Donnerstag, Mein Freund Wickie<br />
14.01.2010 Musical für Jung und Alt<br />
16.00 Uhr (MM Konzerte, Kassel)<br />
Mittwoch, <strong>Land</strong> des Lächelns<br />
20.01.2010 Romantische Operette von Franz Lehàr<br />
20.00 Uhr Uraufführung: 10. Okt. 1929 in Berlin<br />
STADTHALLE OSTERODE AM HARZ, Dörgestraße 28<br />
Info-Hotline und Ticket-Versand: 05522 – 916 800<br />
Vorverkauf über Ticketsysteme bundesweit und regional<br />
Kartenversand für eigene Veranstaltungen · Geschenk-/Wertgutscheine<br />
Kartenvorverkauf für Hannover 96 und Hannover Scorpions<br />
Öffnungszeiten der Theaterkasse:<br />
Montag – Freitag von 10.00 bis 12.00 und 15.00 bis 17.00 Uhr<br />
www.stadthalle.osterode.de<br />
Kornmagazin 4/2009 29
Stadthalle Osterode am Harz Veranstaltungstipps<br />
DVD-Mitschnitt bei Stadthallenveranstaltung<br />
Frank Bode stellt erste Kinderlieder-CD vor<br />
Schön auf dem Teppich bleiben: Liedermacher<br />
Frank Bode<br />
30 Kornmagazin 4/2009<br />
präsentiert:<br />
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Das neue<br />
Familienmusical<br />
Do., 14.01.10 · 16 Uhr<br />
Stadthalle Osterode<br />
n Osterode. Liedermacher<br />
Frank Bode stellt<br />
am Freitag, dem 12. Februar<br />
ab 16.00 Uhr in<br />
der Stadthalle Osterode<br />
seine erste Kinderlieder-<br />
CD vor: Mit einem exklusiven<br />
Programm für die<br />
ganze Familie, speziell<br />
aber für die Kleinen und<br />
Kleinsten. In der gut einstündigen<br />
Veranstaltung<br />
wird der Sänger groß<br />
und klein mit auf eine<br />
Reise nehmen, bei der<br />
Mädchen und Jungen viel<br />
lernen können, träumen,<br />
hüpfen, mitstampfen und<br />
mitsingen.<br />
Von einem Baum und den wechselnden<br />
Jahreszeiten, von großen grauen<br />
Riesen und vom Spaß am Schminken<br />
Eintrittskarten<br />
Die Geschenkidee!<br />
Karten an allen bekannten Vorverkaufsstellen<br />
(Mo-Fr 10-17 Uhr )<br />
Hotline 0561 - 70 95 50<br />
www.mmkonzerte.de<br />
Sa., 08.05.10 · 19.30 Uhr<br />
Stadthalle Osterode<br />
wird die Rede sein, aber auch vom<br />
einander helfen und sich gegenseitig<br />
nicht wehtun. Von kleinen Hunden<br />
und kleinen Jungs, von einer mysteriösen<br />
Rhythmusmaschine, die natürlich<br />
nur Kinder bedienen können und<br />
vielem mehr wird Frank Bode singen.<br />
Dabei bleibt er die ganze Zeit im wahren<br />
Sinn „auf dem Teppich“ - unten in<br />
der Halle. Die Zuschauer sitzen und<br />
stehen im Kreis.<br />
Wer vorweg ein erstes Lied hören<br />
möchte, kann dies unter www.myspace.com/frankbodekinder<br />
tun.<br />
Myspace-User können sich hier als<br />
Freunde adden. Unter den Myspace-<br />
Freunden dieser Seite findet kurz<br />
vor Weihnachten eine Verlosung von<br />
2 x 4 Freikarten statt. Bei der Stadthallen-Veranstaltung<br />
wird es zudem<br />
einen vollständigen, professionellen<br />
Film-Mitschnitt für eine Kinder-DVD<br />
geben. Aus diesem Grund sind Tickets<br />
ausschließlich im Vorverkauf<br />
an der Stadthallenkasse, Telefon<br />
05522/9168010, erhältlich.<br />
„Glenn Miller Orchestra“<br />
„Best Of Swing“<br />
n Osterode. Am Montag, dem 28.<br />
Dezember, heißt es von 20.00 Uhr an<br />
in der Stadthalle: „The Very Best Of<br />
Swing“. Wil Salden und sein „Glenn<br />
Miller Orchestra“ werden das Publikum<br />
mit auf eine Reise in die Swing-<br />
Ära nehmen. Wer kennt sie nicht,<br />
die ganz Großen dieser Zeit: Harry<br />
James, Count Basie, Cole Porter, Georg<br />
Gershwin, Benny Goodman sowie<br />
Glenn Miller begeisterten mit ihren<br />
Bands. Wil Salden und sein „Glenn<br />
Miller Orchestra“ wollen ihr neues<br />
Konzertprogramm als Hommage an<br />
die Musiklegenden dieser Zeit verstanden<br />
wissen. Die Moonlight Serenaders<br />
und die Bandsängerin werden<br />
mit ihren Interpretationen dazu<br />
beitragen, dass Bilder aus dem Amerika<br />
der 30er, 40er und 50er Jahre<br />
lebendig werden. Das „Glenn Miller<br />
Orchestra“ spielt in der traditionellen<br />
großen Big-Band- Besetzung den<br />
absolut authentischen Swing-Sound.<br />
- Karten unter 05522/916800.
Möchte endlich mal die Welt außerhalb<br />
des Meeres kennen lernen: „Die<br />
kleine Meerjungfrau“.<br />
„<strong>Land</strong> des Lächelns“<br />
KM verlost Karten<br />
n Osterode. Das KM verlost für<br />
die am Mittwoch, dem 20. Januar,<br />
von 20.00 Uhr an in der Stadthalle<br />
gespielte Operette „<strong>Land</strong><br />
des Lächelns“ von Franz Lehár<br />
3 x 2 Eintrittskarten. Wer eines<br />
der „Pärchen“ gewinnen möchte,<br />
sollte folgende Frage richtig beantworten<br />
können: Wie heißt das<br />
Ensemble mit Orchester, Choristen,<br />
Ballettdamen und Solisten,<br />
das die Operette in Osterode aufführt?<br />
Einsendungen sind möglich<br />
als Mail an info@lowin-verlag.de,<br />
als Fax an 05522/506316<br />
oder als Postkarte/Brief an<br />
Lowin-Verlag+Medienbüro, Am<br />
Bergwäldchen 25 B, 37520 Osterode<br />
am Harz. Einsendeschluss<br />
ist am 31. Dezember.<br />
Veranstaltungstipps<br />
Das Musical für die ganze Familie<br />
Ariane - „Die kleine Meerjungfrau“<br />
n Osterode. Walt Disneys bei einem<br />
Millionenpublikum beliebte Heldin<br />
Arielle ist jetzt erstmalig frei nach<br />
dem Märchen von Hans Christian<br />
Andersen als Ariane auf der Bühne<br />
zu erleben. Das Theater im Viertel<br />
auf Tour aus Köln bietet am Sonntag,<br />
dem 6. Dezember, ab 15.00 Uhr in<br />
der Stadthalle mit dem Musical „Die<br />
kleine Meerjungfrau“ Spannung pur<br />
und komödiantische Highlights mit<br />
mitreißender Musik. Ein unvergesslichess<br />
Theatererlebnis für die ganze<br />
Familie.<br />
Die kleine Meerjungfrau möchte endlich<br />
die Welt außerhalb des Meeres<br />
kennen lernen. Eines Tages gerät das<br />
Schiff von Prinz Erik in einen Sturm.<br />
Nur die Hilfe von Ariane bewahrt<br />
den Thronfolger vor dem Ertrinken.<br />
Natürlich ist es Liebe auf den ersten<br />
Stadthalle Osterode am Harz<br />
Blick und Ariane ist nun zu allem bereit,<br />
um an <strong>Land</strong> leben zu können.<br />
Diesen Wunsch kann ihr die böse<br />
Meerhexe Ursula erfüllen. Diese Zauberin,<br />
halb menschlich, halb gewaltige<br />
Krake, gewährt Ariane drei Tage<br />
als Mensch, um in dieser Zeit die<br />
Liebe von Prinz Erik zu gewinnen.<br />
Als Pfand muss die kleine Nixe ihren<br />
wertvollsten Besitz dafür hergeben -<br />
ihre wundervolle Stimme. An <strong>Land</strong><br />
gelingt es Ariane tatsächlich auch<br />
ohne ihre Stimme, den Prinzen für<br />
sich zu gewinnen. Aber dann greift<br />
Ursula noch mal ein!<br />
Karten gibt es im Vorverkauf in der<br />
Stadthalle Osterode am Harz, Telefon<br />
05522/916800 oder über den Online-<br />
Ticketservice von Paulis Konzerte:<br />
www.Paulis.de.<br />
Kornmagazin 4/2009 31
Stadthalle Osterode am Harz Veranstaltungstipps<br />
Aus „Tribute to The Eagles“ wurde „Take Five“<br />
Stadthallen-Konzert mit fünf Bands und je fünf Songs<br />
Aus „Salute to The Eagles“ wurde „Take Five“: Niklas Kahl, Markus Riedel, Stefan Braukhane, Michaela Dunemann, Stephan<br />
Wegner, Anja Hampe, Martin Schnella, Martin Hampe (im Foto von links).<br />
n Osterode. Aus „Salute to The Eagles“<br />
ist „Take Five“ geworden. Nach<br />
den bemerkenswert erfolgreichen<br />
Konzerten in den Jahren 2006 und<br />
2007 melden sich die Musiker und<br />
Veranstalter mit einem neuen Projekt<br />
zurück. Am Samstag, dem 26. Dezember,<br />
wird es ab 20.00 Uhr nunmehr<br />
in der Stadthalle Osterode heißen:<br />
„Take Five“ – fünf Bands, jeweils fünf<br />
Songs. Die Veranstaltung wird begleitet<br />
und unterstützt von: Harz Energie<br />
Volksbank im Harz eG und IG Metall<br />
Süd-Niedersachsen-Harz<br />
Die fünf Stammmusiker der Besetzung<br />
„con aglio“ (Anja und Martin<br />
Hampe, Martin Schnella, Markus Rie-<br />
Klar besser: Unbeschwert in<br />
Richtung Zukunft<br />
32 Kornmagazin 4/2009<br />
del und Stephan Wegner) haben die<br />
neue Show geplant, bei der dem Publikum<br />
hauseigene Interpretationen<br />
einiger Welthits der Bands „Toto“,<br />
„Pink Floyd“, „Genesis“, „ABBA“ und<br />
Roxette“ präsentiert werden. Neben<br />
der bekannten musikalischen Qualität<br />
werden die Künstler mit verschiedenen<br />
Gastmusikern die Stadthalle<br />
Osterode in aufwendigen Bühnenszenarien<br />
umfunktionieren.<br />
Faire Kartenpreise<br />
Es kommen an einigen Stellen extravagante<br />
Instrumente zum Einsatz,<br />
und jedes Bandset wird eine eigene<br />
Charakteristik erhalten. Dabei wird<br />
Genießen Sie neue fi nanzielle Freiheit.<br />
Kathrin Kurtze<br />
Versicherungsfachfrau (BWV)<br />
Selbstständige Partnerin<br />
im CLARUS-Maklersystem<br />
beispielsweise die erweiterte Pyrotechnik<br />
für besondere Effekte sorgen.<br />
Durch das Programm führt in<br />
diesem Jahr Bürgermeister Klaus<br />
Becker. Nicht nur Liebhaber besonderer<br />
Konzerte sollten sich den 26. Dezember<br />
im Kalender für „Take Five“<br />
freihalten; auch Familien mit Kindern<br />
dürften bei fairen Kartenpreisen voll<br />
auf ihre Kosten kommen. Kinder bis<br />
einschließlich 12 Jahre haben freien<br />
Eintritt, Jugendliche von 13 bis einschließlich<br />
17 Jahre zahlen fünf Euro<br />
– diese Karten sind nur an der Abendkasse<br />
erhältlich.<br />
Karten im Vorverkauf, Telefon<br />
05522/916800.<br />
Waldstraße 8 . 37534 Badenhausen<br />
Fon 05522|8699322 . Fax 05522|8699325<br />
Mobil 0177|9693292 . kathrin.kurtze@clarus.de www.clarus.de
Mit großem Orchester, Chor und Solisten<br />
Lehárs Operette „<strong>Land</strong> des Lächelns<br />
n Osterode. Die berühmte Arie<br />
„Dein ist mein ganzes Herz“ und viele<br />
weitere bekannte Arien werden erklingen,<br />
wenn am Mittwoch, dem 20.<br />
Januar, von 20.00 Uhr die „Johann-<br />
Strauß-Operette Wien“ mit der Operette<br />
„<strong>Land</strong> des Lächelns“ von Franz<br />
Lehár in der Stadthalle gastiert.<br />
Junge Künstlerinnen und Künstler<br />
aus Wien, sowie ein großes Orchester<br />
aus Ungarn werden dem Publikum<br />
den Zauber der Operette näher bringen<br />
und möchten eine unvergessliche<br />
wunderschöne Veranstaltung bieten.<br />
Das Ensemble besteht aus 24 Orchestermitgliedern,<br />
acht Choristen, zwei<br />
Ballettdamen und 10 Solisten.<br />
Zum Inhalt: Zeitlich angesiedelt im<br />
Jahr 1912 und spielend in Wien und<br />
Peking, verliebt sich Lisa bei einem<br />
Fest in einem Wiener Salon in den<br />
chinesischen Prinzen Sou-Chong.<br />
Als dieser ihre Liebe erwidert, folgt<br />
sie ihm nach China, und beide leben<br />
dort zunächst glücklich. Doch<br />
dann wird der Prinz von seinem sit-<br />
Veranstaltungstipps<br />
tenstrengen Onkel aufgefordert, vier<br />
Mandschu-Mädchen zu heiraten, wie<br />
ein alter Brauch es verlangt. Als er<br />
dieser Tradition folgt, stürzt er Lisa<br />
in tiefe Verzweiflung. Diese plant daraufhin<br />
gemeinsam mit dem früheren<br />
Verehrer Gustl, der ihr nach China<br />
nachgereist ist, die Flucht aus dessen<br />
Palast. Als der Plan auffliegt, erkennt<br />
Sou-Chong, dass er Lisa nicht halten<br />
kann, und lässt sie mit einem traurigen<br />
Lächeln ziehen.<br />
Eigentlich ist „Das <strong>Land</strong> des Lächelns“<br />
nur die textliche Umgestaltung einer<br />
früheren Operette Lehárs („Die gelbe<br />
Jacke“, 1923). Nach den „gelben“<br />
Opern Puccinis („Butterfly“, „Turandot“)<br />
und den „exotischen“ Operetten<br />
der Engländer Jones und Sullivan<br />
wurde Lehárs große „gelbe“ Operette<br />
im Oktober 1929 im Metropol-Theater<br />
in Berlin uraufgeführt.<br />
Karten im Vorverkauf in der Stadthalle,<br />
Telefon 05522/916800 und über<br />
den Online-Ticketservice unter www.<br />
Paulis.de.<br />
Ein Szenenausschnitt aus „<strong>Land</strong> des Lächelns“, der berühmten Oper von Franz<br />
Lehár mit vielen wunderschönen Arien.<br />
Stadthalle Osterode am Harz<br />
Für Abo-Komödien<br />
Kartenverlosung<br />
n Osterode. Das Kornmagazin<br />
verlost für zwei Abo-Veranstaltungen<br />
der Stadthalle jeweils<br />
2 x 2 Eintrittskarten. Das erste<br />
Stück ist die Komödie „Den oder<br />
keinen“ am Donnerstag, dem<br />
3. Dezember. Das zweite ist die<br />
musikalische Komödie „Schöne<br />
Überraschung“, am Montag, dem<br />
11. Januar 2010.<br />
Wer jeweils eines der Kartenpärchen<br />
gewinnen möchte, sollte<br />
uns einen bekannten Schauspieler<br />
nennen, der in einer der<br />
beiden Komödien mitwirkt. Sie<br />
können sich an der Verlosung für<br />
beide Stücke beteiligen, müssen<br />
dann natürlich auch je einen/<br />
eine Darsteller/in aus beiden<br />
Stücken nennen. Sie können sich<br />
aber auch auf eines der beiden<br />
Stücke beschränken. Zuschrift als<br />
Mail an info@lowin-verlag.de,<br />
als Fax an 05522/506316 oder<br />
als Postkarte/Brief an Lowin-<br />
Verlag+Medienbüro, Am Bergwäldchen<br />
25 B, 37520 Osterode<br />
am Harz. Einsendeschluss für das<br />
erste Stück ist am 25. November,<br />
für das zweite am 30. Dezember.<br />
„Harzer Sösespatzen“<br />
Heimatnachmittag<br />
n Osterode. Der „Harzer Heimatnachmittag“<br />
am Sonntag, dem 27.<br />
Dezember, von 15.00 Uhr an in der<br />
Stadthalle, ist die Traditionsveranstaltung<br />
mit den „0riginal Harzer<br />
Sösespatzen“ aus Riefensbeek, dem<br />
folkloreverrücktesten Dorf Deutschlands.<br />
Die Sösespatzen sind eine der<br />
beliebtesten und bekanntesten Trachtengruppen<br />
des Harzes. Sie singen,<br />
jodeln und musizieren unter der Leitung<br />
von Gerhard Seidenkranz.<br />
Karten im Vorverkauf unter<br />
05522/916800.<br />
Kornmagazin 4/2009 33
Stadthalle Osterode am Harz Veranstaltungstipps<br />
Mit Jochen Schröder<br />
„Den oder keinen“<br />
n Osterode. Die Komödie „Den oder<br />
keinen“ Jochen Schröder, Britta Kolhhaas,<br />
Simone Goertz u.a. wird am<br />
Donnerstag, dem 3. Dezember, von<br />
20.00 Uhr im Theater-Abo in der<br />
Stadthalle gespielt. „Einen Schweden<br />
– oder gar nichts“ bestellt Djin bei einer<br />
Agentur, die Herren als Begleiter<br />
für alleinstehende Damen vermittelt.<br />
Mit diesem Mann möchte sie ihre<br />
Gäste am Abend ebenso beeindrucken<br />
wie mit dem mondänen <strong>Land</strong>haus,<br />
das sie zu bewohnen vorgibt.<br />
Die Agentur schickt Herman, ganz<br />
offensichtlich der Ladenhüter im<br />
Sortiment. Er versichert vehement,<br />
Schwede zu sein. Notgedrungen akzeptiert<br />
Djin den gemieteten „Supermann“,<br />
denn plötzlich steht statt der<br />
eingeladenen Gäste gänzlich unerwarteter<br />
Besuch vor der Tür. Und es<br />
wäre in der Tat sehr peinlich für Djin,<br />
wenn herauskäme, dass nicht nur der<br />
„schöne Schwede“ eine Schwindelei<br />
ist. Aber weil Djin nicht die Einzige ist,<br />
die gute Miene zum bösen Spiel machen<br />
muss, heißt es schließlich „Bahn<br />
frei“ für den schönen Schweden, der<br />
der schönen Schwindlerin längst<br />
verfallen ist. - Karten aus dem freien<br />
Kontingent unter 05522/916800.<br />
Jochen Schröder hat in mehr als<br />
100 TV- und Filmproduktionen mitgewirkt,<br />
u. a. in „Die große Flatter“,<br />
„Die Wicherts von nebenan“, „Das<br />
Traumhaus“ und als Pfleger Mischa<br />
in der „Schwarzwaldklinik“.<br />
34 Kornmagazin 4/2009<br />
Orientalischer Tanz<br />
mit Amara & Nehan<br />
Sie haben etwas zu feiern,<br />
planen eine Party oder<br />
organisieren ein Fest?<br />
Mit einer mitreißenden orientalischen<br />
Tanzdarbietung<br />
faszinieren Amara & Nehan<br />
die Gäste Ihres Events.<br />
Info: www.amara-tanzt.de<br />
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Neue Bauchtanzworkshops<br />
für Anfänger ab November.<br />
„Schöne Überraschung“<br />
Musikkomödie mit<br />
Spaß und Tiefgang<br />
n Osterode. Famosen Spaß mit Musik,<br />
aber auch Tiefgang bietet die<br />
musikalische Komödie „Schöne Überraschung“<br />
mit dem bekannten und<br />
beliebten Schauspieler Volker Brandt<br />
und den weiteren Protagonisten Susanne<br />
Seidler, Joanne Bell, Francis<br />
C. Winter, Thomas Erich Killinger,<br />
Elaine Thomas und Sabine Urban. Zu<br />
sehen am Montag, dem 11. Januar,<br />
von 20.00 Uhr in der Stadthalle im<br />
Rahmen des Abo-Programms.<br />
Norma Kline (Susanne Seidler), die<br />
Charitylady, bereitet eine große Benefizgala<br />
vor und will sich mit Gloria<br />
Williams (Elaine Thomas), Chefin<br />
einer Künstleragentur, treffen, die sie<br />
bisher nur durch Telefonate kennt.<br />
Für Aufregung sorgt bei Norma und<br />
ihrem Mann George (Volker Brandt)<br />
die Ankunft ihrer Tochter Susan (Sabine<br />
Urban), die nach längerer Zeit<br />
wieder nach Hause kommt und „den<br />
Mann ihres Lebens“ präsentiert: Peter<br />
(Francis C. Winter), ein Konzertpianist<br />
am Anfang einer viel versprechenden<br />
Karriere. Schock für Norma<br />
und George: Peter ist ein Schwarzer.<br />
Auch Gloria Williams zeigt sich wenig<br />
begeistert - Peter ist ihr Sohn! Dass<br />
seine Wahl auf ein Mädchen mit weißer<br />
Hautfarbe fiel, macht sie alles andere<br />
als glücklich.<br />
Karten aus dem freien Kontingent im<br />
Vorverkauf unter 05522/916800.
Die Galaxie des Hans Werner Olm<br />
Warten auf den großen „Olm-Knall“<br />
Beschäftigt sich mit existentiellen Fragen:<br />
Hans Werner Olm.<br />
n Osterode. Die Stadthalle Osterode<br />
wird am Mittwoch, dem 11. November,<br />
vom „Olm-Knall“ erschüttert<br />
werden. So jedenfalls hat Kabarettist<br />
Hans-Werner Olm sein aktuelles Bühnenprogramm<br />
betitelt. Unsere Welt<br />
ist so virtuell, dass man nicht mehr<br />
sicher sein kann, ob die Erde nicht<br />
doch eine Scheibe ist und sich im<br />
DVD-Testlauf außerirdischer Supermächte<br />
dreht. Wir sehen uns bedroht<br />
von absoluter Zwangsbespaßung und<br />
Ablenkung vom Eigentlichen. Doch<br />
Veranstaltungstipps<br />
kurz bevor wir alle in das schwarze<br />
Loch plumpsen ist Rettung nahe.<br />
Hans Werner Olm, der Pionier in der<br />
Rückbesinnung auf die existentiellen<br />
Fragen nach der Entstehung und dem<br />
Sinn von Raum, Zeitgeist und Selbsterkenntnis,<br />
hat die Antwort darauf.<br />
Er weiß längst: Nur wenn es weh tut,<br />
nimmt man die Hand von der Herdplatte.<br />
Und nur wer gelernt hat, eine<br />
Distanz zu seiner eigenen zweifelhaften<br />
Wichtigkeit aufzubauen, hat eine<br />
Chance, die Zukunft zu meistern. Die<br />
Welt ist ein Mikrokosmos voller Grotesken<br />
und Absurditäten und somit<br />
der Nährboden für den King exorbitanter<br />
Unterhaltung. Sind Sie bereit?<br />
Dann betreten Sie schmunzelnd und<br />
lachend die Galaxie des Hans Werner<br />
Olm. - Karten im Vorverkauf unter<br />
05522/916800.<br />
Wussten sie,<br />
dass…?<br />
…Hans Werner Olm 1975 nach<br />
seinem Umzug nach Berlin dort<br />
erste Erfahrungen als Sprücheklopfer<br />
und Klampfer in einschlägigen<br />
Berliner Clubs sammelte<br />
und ein Jahr später mit Jürgen<br />
von der Lippe die über viele Jahre<br />
hinweg sehr bekannten „Gebrüder<br />
Blattschuss“ gründete?<br />
Stadthalle Osterode am Harz<br />
Bieten ein leises und intimes Konzert:<br />
Heinz Rudolf Kunze, Purple Schulz,<br />
Wolfgang Stute und Josef Piek.<br />
HR Kunze und Purple Schulz<br />
Intime Besetzung<br />
n Osterode. Das Unplugged-Konzert<br />
von Heinz Rudolf Kunze und Purple<br />
Schulz, zählte 2008 zu den kulturellen<br />
Höhepunkten im Programm der<br />
Stadthalle. Nun folgt am Samstag,<br />
dem 14. November, von 20.00 Uhr<br />
an ein erneutes Konzert in Osterode.<br />
Diesmal ausdrücklich ohne „Verstärkung“,<br />
dafür aber mit Wolfgang Stute,<br />
Manager und Musiker von HRK<br />
und Josef Piek, langjähriger Begleiter<br />
und Gitarrist von Purple Schulz.<br />
Unter dem Titel „Gemeinsame Sache“<br />
erleben die Besucher eine kleinere,<br />
intimere Besetzung auf der Bühne,<br />
eine etwas leisere Gangart der Musik<br />
und das gelegentlich gesprochene<br />
Wort. Eine intime Art des Konzerts,<br />
die Heinz Rudolf Kunze schon immer<br />
geschätzt hat. Durch die zufällige Zusammenarbeit<br />
mit Purple Schulz ist<br />
ein sehr eingängiges, unterhaltsames<br />
Programm entstanden, in dem viel<br />
Altbekanntes und fast Vergessenes<br />
aus über 25 Jahren beider Künstler,<br />
aber auch einiges Aktuelles dargeboten<br />
wird.<br />
Karten im Vorverkauf unter<br />
05522/916800.<br />
Kornmagazin 4/2009 35
Stadthalle Osterode am Harz Veranstaltungstipps<br />
Neujahrskonzert des Göttinger Symphonie Orchesters<br />
Mit dem GSO zum „Karneval in Venedig“<br />
Solist beim Neujahrskonzert: Trompeter<br />
Reinhold Friedrich.<br />
n Osterode. Unter dem musikalischen<br />
Motto „Karneval in Venedig“<br />
steht das Neujahrskonzert des Göttinger<br />
Symphonie Orchesters am<br />
Donnerstag, dem 7. Januar, in der<br />
Stadthalle. Geleitet und moderiert<br />
von Generalmusikdirektor Christoph-<br />
Mathias Müller spielt das GSM unter<br />
anderem Werke von Johann Strauß<br />
(Sohn), Antonìn Dvorak, Jacques Offenbach,<br />
Guiseppe Verdi und Oscar<br />
W. Böhme. Solist ist Reinhold Friedrich<br />
(Trompete).<br />
36 Kornmagazin 4/2009<br />
Seine mehr als 140-jährige Geschichte<br />
hat dem Göttinger Symphonie Orchester<br />
einen unverzichtbaren Platz<br />
in der Musiklandschaft gesichert. Bedeutende<br />
Gastdirigenten und Solisten<br />
begleiten seitdem seinen Lebensweg.<br />
So kehrt z.B. der große Geiger Frank<br />
Peter Zimmermann seit seinem Debüt<br />
1977 in Göttingen regelmäßig zurück.<br />
Das große Engagement des Göttinger<br />
Symphonie Orchesters wurde in den<br />
letzten Jahren durch mehrere Auszeichnungen<br />
gewürdigt.<br />
Dem GSO wurde vom Deutschen<br />
Musikverleger-Verband der Preis „Das<br />
beste Konzertprogramm der Saison<br />
1995/96“ zuerkannt. Die Live-<br />
Aufnahme der „Apocalypse selon<br />
St. Jean“ von Jean Francaix auf CD<br />
aus dem Jahre 1997 erhielt von der<br />
französischen Zeitschrift „Opéra International“<br />
die höchste Bewertung<br />
„Le Timbre de Platine“. Im Jahr 2002<br />
erhielt das Göttinger Symphonie<br />
Orchester das Ehrenprotektorat der<br />
Deutschen Johann-Strauß-Stiftung in<br />
Coburg für die Verbreitung der Musik<br />
der Familie Strauß in besonders hoher<br />
Qualität.<br />
Seit der Spielzeit 2005/06 hat der<br />
Schweizer Christoph Mueller die<br />
künstlerische Leitung inne, der in vielerlei<br />
Hinsicht erfolgreich neue Wege<br />
beschreitet. In Anerkennung seiner<br />
bisherigen Leistungen wurde er im<br />
August 2007 zum GMD ernannt. Einladungen<br />
zum Festival d’Echternach<br />
im Juni 2005, zu den Internationalen<br />
Händel-Festspielen im Mai 2006,<br />
2007, 2008, 2009, zum Choriner Musiksommer<br />
im Juli 2006, 2008 und<br />
2009 oder zu den Festspielen Mecklenburg-Vorpommern<br />
unterstreichen<br />
die wachsende Nachfrage des GSO<br />
auch bei internationalen Musikfestspielen.<br />
- Karten im Vorverkauf unter<br />
05522/916800.<br />
Zur Person<br />
Reinhold Friedrich<br />
Trompeter Reinhold Friedrich<br />
wird 2010 mit dem GSO 16<br />
Neujahrskonzerte bestreiten.<br />
Seit seinem Erfolg beim ARD-<br />
Wettbewerb 1986 ist Friedrich<br />
auf allen wichtigen Podien der<br />
Welt zu Gast. Seit Neugründung<br />
des Lucerne Festival Orchestra<br />
2003 ist er Solotrompeter unter<br />
Leitung von Claudio Abbado und<br />
auch Solist in zahlreichen Konzerten<br />
unter dessen Leitung mit<br />
dem II. Brandenburgischen Konzert<br />
von J.S. Bach. Seine wichtigsten<br />
Konzertauftritte in letzter<br />
Zeit fanden statt in Prag mit der<br />
Tschechischen Philharmonie, in<br />
Luzern mit dem Orchester der<br />
BBC London sowie mit dem Orchestre<br />
des Champs-Élysées unter<br />
Philippe Herreweghe. Zudem trat<br />
Friedrich 2009 beim Schleswig-<br />
Holstein-Festival auf.
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Kornmagazin 4/2009 37
Stadthalle Osterode am Harz Veranstaltungstipps<br />
Silvester-Gala in der Stadthalle Osterode<br />
„Achterbahnfahrt“ durch die Musical-Welt<br />
Bietet für jeden Musikgeschmack etwas:<br />
Die Silvester-Musical-Gala..<br />
n Osterode. „The Magic of Musicals“,<br />
so lautet der Titel der Erfolgsshow,<br />
die sich bundesweit etabliert<br />
hat. Nun gastiert „das Juwel unter<br />
den Musical-Galas“ am Silvestertag,<br />
dem 31. Dezember, von 19.00 Uhr an<br />
wieder in der Stadthalle. Die Gäste<br />
werden eine rasante Achterbahnfahrt<br />
38 Kornmagazin 4/2009<br />
durch die Welt der Musicals erleben.<br />
Präsentiert werden Klassiker<br />
wie „Das Phantom der Oper“, „Elisabeth“<br />
oder „Grease“, Neues („Marie<br />
Antoinette“ oder „Rebecca“, aber<br />
auch Songs aus „We will rock you“,<br />
„Mamma Mia“, „Mozart“ und „Aida“<br />
u.v.m sein. Eine Mischung, die für jeden<br />
Musikgeschmack etwas zu bieten<br />
hat. Hochkarätige Musical-Darsteller<br />
begeistern mit Stimmgewalt, Wandlungsfähigkeit<br />
und Humor. Die unkonventionellen<br />
witzigen Moderationen<br />
fordern den Künstlern außerdem<br />
ein hohes Maß an Entertainer-Potential<br />
ab. - Karten im Vorverkauf unter<br />
05522/91680-10.<br />
„Die Ladiner“ gastieren<br />
Weihnachtsgala<br />
n Osterode. Am Heiligen Abend wirken<br />
sie in der ZDF-Sendung „Weihnachten<br />
mit Marianne und Michael“<br />
mit. Am 20. Dezember sind sie im<br />
MDR in der „Herbert-Roth-Gala“ zu<br />
sehen. Bereits am Samstag, dem 5.<br />
Dezember, können die Volksmusikfans<br />
von 20.00 Uhr in der Stadthalle<br />
„Die Ladiner“ bei einer „Gala zum<br />
Weihnachtsfest“ live erleben.<br />
„Otto“ und „Johann“, die beiden Superstars<br />
der Volksmusik, stammen aus<br />
Gröden in Südtirol. Das Grödnertal<br />
inmitten der berühmten Sellagruppe<br />
ist ihre Heimat. Der Name „Die Ladiner“<br />
wurde mit Stolz gewählt. Er zeigt<br />
nicht nur ihre Herkunft, sondern soll<br />
auch einen Beitrag zur allgemeinen<br />
Anerkennung der ladinischen Volksgruppenminderheit<br />
in Kultur und<br />
Sprache leisten.<br />
beim Grand Prix<br />
Zu den größten Erfolgen der „Ladiner“<br />
zählt der Sieg beim „Grand<br />
Prix der Volksmusik“ 2004. Ihr wohl<br />
größter Hit bislang ist der Titel „Beuge<br />
dich vor grauem Haar“. - Karten<br />
gibt es im Vorverkauf unter Tel.<br />
05522/916800.<br />
Volksmusik mit Thürnau<br />
Wunschkonzert<br />
n Osterode. Im Frühjahr 2010<br />
ist es wieder so weit. Der wohl<br />
bekannteste Moderator Michael<br />
Thürnau geht auf große Deutschland-Tournee<br />
mit zahlreichen Topstars<br />
aus Volksmusik und Schlager<br />
wie Lena Valaitis, Judith & Mel,<br />
Captain Cook & Seine Singenden<br />
Saxophone, Tony Marshall, Claudia<br />
Déchand. Am Dienstag, dem<br />
9. Februar, erklingt das „Große<br />
Wunschkonzert der Volksmusik“<br />
von 20.00 Uhr an in der Stadthalle.<br />
Karten im Vorverkauf unter<br />
05522/916800.<br />
Der pfiffige Wikinger<br />
„Mein Freund Wickie“<br />
n Osterode. „Mein Freund Wickie“<br />
heißt das Show-Musical, das seit<br />
Herbst 2009 erstmals auf Tour ist und<br />
am Donnerstag, dem 14. Januar, von<br />
16.00 Uhr an auch in der Stadthalle<br />
Osterode zu sehen sein wird. „Mein<br />
Freund Wickie“ ist die Geschichte eines<br />
ängstlichen und schwachen, aber<br />
ungeheuer pfiffigen Wikingerjungen,<br />
der seinen Vater und dessen Gefährten<br />
auf deren Raubzügen um die Welt<br />
begleitet und die verschiedensten<br />
Abenteuer erlebt. Wickie wird durch<br />
seine Fähigkeiten zum Helden der<br />
Geschichte, weil er die in Not geratenen<br />
Wikinger aus ihrer misslichen<br />
Lage befreien kann.<br />
Neben Wickie sind natürlich auch<br />
seine Eltern Halvar und Ilva, seine<br />
Freundin Ilvie, die die Geschichte erzählt,<br />
Faxe, Snorre, Tjure, Gorm und<br />
viele andere Wikinger aus dem Dorf<br />
Flake mit dabei. „Mein Freund Wickie“<br />
hat eine spannende Handlung,<br />
witzige Dialoge und fetzige Musik für<br />
die ganze Familie.<br />
Karten im Vorverkauf unter<br />
05522/916800.
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Kornmagazin 4/2009 39
Kultur<br />
Großes weihnachtliches Chorkonzert am 3. Advent<br />
Bachs gesamtes Weihnachtsoratorium ist zu hören<br />
n Osterode. Am Sonntag, dem 13.<br />
Dezember, wird in der St. Jacobi<br />
Schlosskirche von 16.00 Uhr an das<br />
Weihnachtsoratorium von Johann<br />
Sebastian Bach in allen sechs Teilen<br />
aufgeführt. In einer großen Pause<br />
werden Leckerbissen aus der Region<br />
gereicht. Aufführende sind der Chor<br />
der Musikgemeinde, der Osteroder<br />
Jugendchor und die Herzberger<br />
Jugendkantorei unter der Leitung<br />
von Kreiskantor Jörg Ehrenfeuchter.<br />
Begleitet werden die Sänger vom<br />
Norddeutschen Barockorchester mit<br />
Konzertmeisterin Claudia Randt. Die<br />
Solopartien übernehmen Johanna<br />
Winkel (Sopran), Katrin Hildebrandt<br />
(Alt), Hermann Oswald (Tenor) und<br />
Manfred Bittner (Bass).<br />
Sehr populäres Oratorium<br />
Das Konzert wird von der Musikgemeinde<br />
Osterode veranstaltet und<br />
durch eine Reihe von Sponsoren<br />
unterstützt. Dazu zählen der <strong>Land</strong>schaftsverband<br />
Südniedersachsen,<br />
die Stiftung der Sparkasse Osterode<br />
am Harz und kirchliche Institutionen.<br />
Bach schuf mit dem Weihnachtsoratorium<br />
eines der populärsten<br />
40 Kornmagazin 4/2009<br />
Qualität aus gutem Hause<br />
Wer einen perfekten Partner fürs Bauen oder Renovieren<br />
sucht, ist bei uns an der richtigen Adresse, denn Weru<br />
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Stets hoch konzentriert: Die Mitglieder des Chores der Musikgemeinde Osterode<br />
bei einem ihrer zahlreichen Konzerte.<br />
geistlichen Oratorien des Abendlandes.<br />
Zum ersten Mal wurde es<br />
1734/1735 in zwei Leipziger Kirchen<br />
aufgeführt. Die Texte entstammen<br />
größtenteils den Evangelien des Lu-<br />
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kas und des Matthäus und erzählen<br />
von der Geburt, Beschneidung und<br />
Namensgebung Jesu Christi sowie<br />
die Geschichte von den Weisen aus<br />
dem Morgenland. Viele Choraltexte<br />
stammen aus der Feder von Paul Gerhards.<br />
Auch wenn das Weihnachtsoratorium<br />
ursprünglich in sechs Teilen aufgeführt<br />
wurde, ist es doch durch seine<br />
fortlaufende biblische Handlung ein<br />
in sich geschlossenes Oratorium.<br />
Auch die kompositorische Architektur<br />
gibt deutliche Hinweise auf die<br />
Einheit des Gesamtwerkes. Inhaltlich<br />
ist allen Teilen die Freude über<br />
die Geburt Christi eigen. Dies kommt<br />
besonders in den Teilen I, III, und<br />
VI durch die festliche Besetzung mit<br />
Trompeten, Pauken, Holzbläsern und<br />
Streichern zum Ausdruck.<br />
Karten gibt es im Vorverkauf in der<br />
TR-Buchhandlung in Osterode und<br />
in Herzberg in der Buchhandlung am<br />
Markt.
„Doppelpack“ in der Northeimer Stadthalle<br />
Marionettentheater „Spejbl & Hurvinek“<br />
n Northeim. Mit einer Doppelveranstaltung<br />
gastiert das seit 1930 (!)<br />
bestehende Prager Marionettentheater<br />
mit seinem 18-köpfigen Ensemble<br />
am Mittwoch, dem 11. November, in<br />
der Stadthalle Northeim. Zunächst<br />
erleben ab 16.00 Uhr Kinder ab drei<br />
Jahren „Hurvineks verrücktes Wochenende“.<br />
Um 20.00 Uhr beginnt<br />
dann unter dem Titel „Das Beste mit<br />
Spejbl und Hurvinek“ das für Kinder<br />
ab 12 Jahren und für Erwachsene<br />
konzipierte Stück.<br />
Im Nachmittagsprogramm erleben<br />
die Zuschauer humorvolle, verständliche<br />
Dialoge und visuelle Szenen,<br />
in denen die Marionettenspieler ihr<br />
großartiges Können unter Beweis<br />
Dresdner Kapellsolisten<br />
Konzert im Kloster<br />
n Walkenried. Die Dresdner Kapellsolisten<br />
(Mitglieder der Staatskapelle<br />
Dresden) geben am Dienstag,<br />
dem 29. Dezember, von 20.00 Uhr an<br />
ein „Konzert zwischen den Jahren“<br />
im Kreuzgang des Klosters Walkenried.<br />
Gespielt werden Barock-Werke<br />
von Händel, Bach, Vivaldi u.a. Dem<br />
1994 gegründeten Kammerorchester<br />
liegt es am Herzen, mit lebendigen<br />
Interpretationen des barocken, klassischen<br />
und romantischen Erbes die<br />
Zuhörer zu erreichen. Karten im Vorverkauf<br />
unter 0180/3055250.<br />
stellen. Die Abendvorstellung bietet<br />
einen umfassenden Einblick in das<br />
erfolgreiche Schaffen des Ensembles<br />
in den letzten Jahrzehnten. Feinsinnige,<br />
humorvolle Dialoge wechseln<br />
mit visuellen Szenen ab. Treffsicher<br />
fabulieren die Holzpuppen über heutige<br />
und damals aktuelle Fragen der<br />
Zeit und halten dabei den Menschen<br />
unterhaltsam einen Spiegel vors Gesicht!<br />
Auch der Klassiker „Vati, was ist<br />
die Liebe?“ fehlt nicht. Bei allem steht<br />
immer das meisterhafte Spiel der 10<br />
Puppenspieler mit den verschiedenen<br />
Figuren im Mittelpunkt, welches in<br />
seiner Art einmalig auf der Welt ist.<br />
Ticket/Info-Hotline: 0531/346372,<br />
Online-Ticketservice: www.Paulis.de.<br />
Thekla Carola Wied<br />
Lesung im Kloster<br />
n Walkenried. Thekla Carola Wied<br />
spielte in über 70 TV-Rollen mit und<br />
wurde vielfach ausgezeichnet. Am<br />
Samstag, dem 5. Dezember, wird die<br />
Schauspielerin von 20.00 Uhr an im<br />
Kloster Walkenried eine Weihnachtliche<br />
Lesung halten. Auf dem Programm<br />
stehen weihnachtliche Prosa<br />
und Geschichten von Heine, Storm,<br />
Rilke, von Eichendorff, Tucholsky u.a.<br />
Frau Wied wird von Manuel Munzinger<br />
(Oboe/Englischhorn) und Herbert<br />
Götz (Klavier) musikalisch begleitet.<br />
Karten unter 0180/3055250.<br />
»Ich bleib daheim.«<br />
Glückliche Menschen findet man zu Hause.<br />
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Weltweit einmalig: Das Prager Puppenspiel<br />
mit seinen berühmten Figuren<br />
Spejbl und Hurvinek.<br />
„Das Wendedankfest“<br />
Krawczyk im Konzert<br />
n Osterode. Liedermacher und Dichter<br />
Stephan Krawczyk gibt am Mittwoch,<br />
dem 11. November, von 20.00<br />
Uhr an im Ratssaal im Harzkornmagazin<br />
eine Konzertlesung „Das Wendedankfest“,<br />
die er eigens für den 20.<br />
Jahrestag des Mauerfalls erarbeitet<br />
hat. Krawczyk singt Lieder aus der<br />
Vorwendezeit und von heute und<br />
liest autobiographische Texte über<br />
das Leben in der DDR und im vereinten<br />
Deutschland. Karten: Reise- und<br />
Verkehrsbüro, Tel. 05522/6855, und<br />
Sparkasse Osterode am Harz.<br />
Kornmagazin 4/2009 41
Topal, Ebert, Nickelodeon<br />
Kabarett und Slapstick<br />
n Seesen. Murat Topal ist Deutsch-<br />
Türke und Polizist aus Berlin-Neukölln.<br />
Und das nicht nur auf der<br />
Bühne, sondern auch im wirklichen<br />
Leben. In seinem ersten Comedy-Solo<br />
„Getürkte Fälle“ berichtet er am Freitag,<br />
dem 20. November, von seiner erlebnisreichen<br />
Arbeit als Polizist in den<br />
sozialen Brennpunkten Berlins. Topal<br />
schlüpft in die skurrilen Figuren, die<br />
ihm tagtäglich vor Ort begegnen und<br />
erzählt Geschichten aus dem Leben.<br />
Slapstick zum Schieflachen, ohne ihn<br />
aber zum reinen Klamauk verkommen<br />
zu lassen, bieten Krissie Illing & Mark<br />
Britton als Duo „Nickelodeon“ am<br />
Donnerstag, dem 17. Dezember, mit<br />
ihrem Weihnachtsspecial. Basierend<br />
auf der Erfolgsproduktion „Dinner for<br />
Two“ folgt dem überdrehten ersten<br />
Rendezvous im Gourmet-Restaurant<br />
ein ganzes Leben im turbulenten<br />
Schnelldurchlauf. Immer wieder an<br />
Weihnachten ist der Zuschauer bei<br />
William & Wilma zu Gast und wird<br />
Zeuge ihres Kampfs mit Kerzen, Kugeln<br />
und Cracker, der repräsentativ<br />
ist für das turbulente Auf und Ab ihres<br />
Lebens.<br />
„Denken lohnt sich“, diese gewagte<br />
These stellt der Dipl.-Physiker und<br />
Kabarettist Vince Ebert in seinem<br />
neuen Programm auf, mit dem er am<br />
Donnerstag, dem 14. Januar, gastiert.<br />
Ebert räumt auf mit populären<br />
Halbwahrheiten und oberflächlichem<br />
Zweidrittel-Wissen. Für die wirklich<br />
wichtigen Dinge im Leben wie Schlafen,<br />
Essen und Sex reiche bekanntlich<br />
das Rückenmark. Aber irgendwas<br />
müsse sich die Evolution bei unserem<br />
übergroßen Hirn doch gedacht haben?<br />
Das einzige, was wir richtig gut<br />
können, ist Denken. Umso erstaunlicher,<br />
warum es viele so selten tun. Dabei<br />
geht Wissen jeden an und Denken<br />
erst recht!<br />
30 Jahre Abenteuer<br />
In seinem neuen Diavortrag „30 Jahre<br />
Abenteuer“ zieht Michael Martin eine<br />
faszinierende Zwischenbilanz. Am<br />
42 Kornmagazin 4/2009<br />
Gäste beim Kulturforum Seesen: Murat Topal, „Nikelodeon“ und Vince Ebert (v.l.)<br />
Dienstag, dem 25. November, erzählt<br />
er mit einzigartigen Dias und spannenden<br />
Geschichten von der ersten<br />
Mofatour nach Marokko über Reisen<br />
mit dem Peugeot 504 kreuz und quer<br />
durch die Sahara bis hin zu ersten Geländewagentouren<br />
durch Afrika. Michael<br />
Martins Vortragskunst ist lebendig,<br />
manchmal selbstironisch, aber<br />
immer intelligent und kompetent.
„Harzer Hof“ in Herzberg-Scharzfeld mit eigenem Theatersaal<br />
Gäste bestimmen, wann und was gespielt wird<br />
n Herzberg-Scharzfeld. Der „Harzer<br />
Hof“ sorgt für reichlich Theater. Das<br />
freilich im besten Sinn und noch dazu<br />
von einem „Alleinstellungsmerkmal“<br />
gekrönt: Das renommierte Hotel-<br />
Restaurant dürfte weit und breit der<br />
einzige gastronomische Betrieb mit<br />
einem eigenen Theatersaal sein. Und<br />
auch das gibt es wohl sonst nirgends:<br />
„Bei uns können die Gäste bestimmen,<br />
wann und was wir spielen“, berichtet<br />
Petra Döring-Menzel, wobei sie mit<br />
„wir“ ihren Ehemann Dieter Menzel<br />
und sich selbst meint. Denn die rührigen<br />
Hoteliers bewirten ihre Gäste<br />
nicht nur auf hohem Niveau, sondern<br />
sorgen auch als Freizeitschauspieler<br />
auf eigener Bühne für gepflegte und<br />
amüsante Unterhaltung.<br />
„Bühne frei!“ ab 10 Gästen<br />
Mit ihrem individuellen Theaterprogramm<br />
spricht das Ehepaar Döring-<br />
Menzel geschlossene Gesellschaften<br />
jeder Art sowie Reisegruppen an. Ab<br />
10 Personen heißt es bereits „Bühne<br />
frei!“ in dem 2008 fertig gestellten<br />
Theaterraum, egal ob am frühen<br />
Nachmittag oder am späteren Abend.<br />
Die Entscheidung liegt letztlich bei<br />
den Gästen. Ein ganz spezielles Angebot,<br />
dass auch die Entscheidung erheblich<br />
erleichtern sollte, in welchem<br />
Lokal in diesem Jahr die Weihnachtsfeier<br />
stattfindet.<br />
Die Palette der jeweils um die 30 Minuten<br />
dauernden Stücke reicht von<br />
dem an „Dinner for One“ angelehnten<br />
großen Auftakterfolg „Miss Sophies<br />
Appetit auf mehr“ über einige kleine<br />
Episoden aus dem Leben eines Ehe-<br />
Bietet eine stimmungsvolle Atmoshäre: Der neue Theatersaal im „Harzer Hof“.<br />
paares („Hummer und Linsen“, „Hahn<br />
im Strandkorb“, „Vorspiel am Mittwoch“<br />
und „Einmal heiraten bitte“)<br />
bis hin zu jüngst einstudierten und im<br />
Oktober erstmals aufgeführten „Szenen<br />
einer Ehe“ von Loriot. Sämtlich<br />
sind es kleine Theaterperlen, die von<br />
der in Lonau lebenden Regisseurin<br />
Danielle Dutombé speziell auf das<br />
künstlerisch ambitionierte Gastronomen-Ehepaar<br />
zugeschnitten wurden.<br />
„Eine Zufallsbegegnung mit Frau Dutombé<br />
hat vor Jahren unsere Freude<br />
am Theaterspiel geweckt“, erklärt<br />
Petra Döring-Menzel die Zusammenarbeit<br />
mit der Regisseurin.<br />
Mit dieser künstlerischen Konzeption<br />
beteiligt sich der „Harzer Hof“ am<br />
Deutschen Tourismuspreis 2009. Der<br />
Deutsche Tourismusverband prämiert<br />
Loriots „Szenen einer Ehe“ - der neue Theaterknüller im „Harzer Hof“.<br />
Theaterspecial:<br />
Kultur<br />
„Miss Sophies Appetit auf mehr“<br />
inkl. 4-Gang-Überraschungsmenü<br />
36,00 Euro<br />
Freitag, 6. November, 19.00 Uhr<br />
Freitag, 4. Dezember, 19.00 Uhr<br />
zum fünften Mal innovative und kreative<br />
Ideen und deren Umsetzung. Der<br />
Wettbewerb soll pfiffige Neuerungen<br />
in der Tourismusbranche belohnen<br />
und den Projekten zu einer verstärkten<br />
Aufmerksamkeit in der breiten Öffentlichkeit<br />
helfen. Der Innovationspreis<br />
soll zudem eine Motivation sein, aktuellen<br />
und zukünftigen Gegebenheiten<br />
mit mutigen Ideen und ungewöhnlichen<br />
Lösungen entgegenzutreten.<br />
(Die Prämierung fand nach Redaktionsschluss<br />
dieser Ausgabe statt).<br />
Hotel & Restaurant „Harzer Hof“<br />
Harzstraße 79<br />
37412 Herzberg am Harz<br />
Telefon 05521/994700<br />
info@hotel-harzerhof.de<br />
www.hotel-harzerhof.de<br />
Kornmagazin 4/2009 43
44 Kornmagazin 4/2009
Kornmagazin 4/2009 45
Einkaufen in Osterode<br />
Osteroder Wochenmarkt<br />
Das Backhaus<br />
Vollkornbäckerei GmbH<br />
Steinslieth 2<br />
37130 Klein-Lengden<br />
Telefon 05508/923444<br />
www.dasbackhaus.de<br />
46 Kornmagazin 4/2009<br />
Immer dienstags und samstags auf dem Kornmarkt Osterode am Harz<br />
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[Anzeige]<br />
Marlies Meyer präsentiert einige der leckeren<br />
und gesunden „Backhaus“-Brote.<br />
„Backhaus“-Brot<br />
Lecker und gesund<br />
n Osterode-Göttingen. „Backhaus-<br />
Brot schmeckt so gut wie früher“,<br />
schwärmen die Kunden. „Das stimmt.<br />
Wir backen nach alter handwerklicher<br />
Tradition“, unterstreicht Axel<br />
Artmann, Geschäftsführer der seit 23<br />
Jahren in Göttingen ansässigen und<br />
inzwischen jeweils dienstags auf dem<br />
Wochenmarkt vertretenen Vollkornbäckerei.<br />
Im „Backhaus“ verlässt man sich auf<br />
das Wesentliche: Mehl, Wasser, Salz,<br />
Zeit und handwerkliches Können.<br />
Alle Zutaten werden schonend und<br />
per Hand verarbeitet. Das „Backhaus“<br />
setzt auf das volle Korn, denn nur<br />
Vollkornmehl garantiert, dass sich<br />
möglichst viele der wertvollen Vitamine<br />
und Mineralien im Brot wiederfinden.<br />
Bei der Verarbeitung der<br />
Rohstoffe wird auf Geschmacksverstärker<br />
verzichtet, und es werden nur<br />
natürliche Aromen verwendet. Das<br />
Getreide stammt ausschließlich aus<br />
ökologischer <strong>Land</strong>wirtschaft. Es gibt<br />
im „Backhaus“-Brot keine Rückstände<br />
von leichtlöslichen Stickstoffdüngern<br />
oder chemischen Fungi-, Herbi- und<br />
Insektiziden.<br />
Das Backhaus<br />
Vollkornbäckerei GmbH<br />
Steinslieth 2<br />
37130 Klein-Lengden<br />
Telefon 05508/923444<br />
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Jeden Dienstag auf dem<br />
Osteroder Wochenmarkt
Immer dienstags und samstags auf dem Kornmarkt Osterode am Harz<br />
[Anzeige]<br />
Hat in der Schweiz neue Käseleckereien<br />
entdeckt: Detlef Wieczorek von<br />
der Käseecke.<br />
„Käseecke“ stellt vor<br />
Leckere „Schweizer“<br />
n Osterode. Die Käseecke vom Osteroder<br />
Wochenmarkt ist in den Reifekellern<br />
der Käsewelt immer auf der<br />
Suche nach neuen Käseleckereien.<br />
Diesmal wurde Detlef Wieczorek in<br />
der Schweiz fündig. Im Kanton Bern<br />
stellt die Käserei Belp einen Leckerbissen<br />
der besondern Art her.<br />
Die „Belper Knolle“, so heißt dieser<br />
Genuss aus Frischkäse. Mit Knoblauch<br />
versetzt reift die Knolle im Pfeffermantel<br />
zu einem Hartkäse heran,<br />
der mit dem Trüffelhobel über Pasta<br />
oder Salat geraffelt wird. Eine Spezialität,<br />
die auch in der feinen Gastronomie<br />
gefallen gefunden hat.<br />
Aus demselben Haus kommt der „Aarewasser“.<br />
Dieser milde cremige Käsetraum<br />
aus dem Emmental wird mit<br />
dem Quellwasser des gleichnamigen<br />
Flüsschens gepflegt. Für die Freunde<br />
des deftigen Geschmacks lohnt es,<br />
einmal den „Abe rot“ zu probieren.<br />
Dieser, in Rougemont, in der Nähe<br />
von Gstaad, hergestellte Käse hat<br />
einen leicht salzigen, butterigen Geschmack,<br />
der nach 12 Wochen Reifezeit<br />
eine starke Intensität aufweist.<br />
Detlef Wieczorek lädt die Käsefreunde<br />
ein: „Auf geht´s, schmecken Sie<br />
mal vorbei!“<br />
Immer<br />
beliebt:<br />
heiße Schlesische<br />
Bockwurst für 1,- Euro<br />
Ausgezeichnet als<br />
Mobiler Fischhändler<br />
des Jahres 2007<br />
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Osteroder Wochenmarkt<br />
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firmeneigenen Kühltransporter, der täglich für Sie unterwegs<br />
ist (See-Süßwasserfische, Räucherfische und<br />
Marinaden, hausgemachte Salate aus eigener Produktion,<br />
Backfisch, Fischbrötchen, Fisch-Convenience<br />
Fischbrötchen, die auf dem Wochenmarkt für Sie<br />
gebacken werden<br />
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Achtung: 24 Std. persönliche Hotline!!!<br />
Kornmagazin 4/2009 47<br />
Einkaufen in Osterode
<strong>Land</strong> und <strong>Leute</strong><br />
Schlittenhundesportler Heiko und Bettina Schwenn<br />
Einheit zwischen Mensch und Tier<br />
Heiko Schwenn bei der Skijöring-DM<br />
in Oberwiesenthal.<br />
n Osterode. Angst vor Hunden sollte<br />
man nicht haben, wenn man das<br />
schmucke Eigenheim von Heiko und<br />
Bettina Schwenn in der Pillersiedlung<br />
betritt. Die Wahrscheinlichkeit ist sehr<br />
hoch, dass dem Besucher rasch bis zu<br />
sieben Siberian Huskys um die Beine<br />
wuseln. „Das ist unser sportliches<br />
SICHERHEIT<br />
für Kinder<br />
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99734 Nordhausen, 37520 Osterode<br />
Mobil: 0176-22251506<br />
Internet: www.wt-osterode.de<br />
48 Kornmagazin 4/2009<br />
Team“, stellen der gelernte Tischler<br />
(46) und seine gleichaltrige Ehefrau,<br />
eine gelernte Arzthelferin, die muntere<br />
Meute vor. Heiko und Bettina<br />
Schwenn betreiben seit rund 10 Jahren<br />
Schlittenhundesport und das auf<br />
einem hohen Leistungsniveau und mit<br />
sehr beachtlichen Erfolgen.<br />
„Wir sind seit jeher sehr sportlich gewesen<br />
und haben seit unserer Jugendzeit<br />
Freude am Umgang mit Hunden.<br />
Irgendwann entwickelte sich dann<br />
auch die Begeisterung für Schlittenhunderennen“,<br />
blickt Heiko Schwenn<br />
zurück. Bevor sie sich den ersten Husky<br />
anschafften, informierten sie sich<br />
ausführlich über die Haltung, Erziehung<br />
und das sportliche Training der<br />
ursprünglich aus den Polarregionen<br />
Sibiriens und Nordamerika stammenden<br />
Arbeits- und Transporttiere. „Dieses<br />
umfangreiche Wissen wird vorausgesetzt,<br />
sonst hat man keine Chance,<br />
von einem speziellen Züchter einen<br />
Hund zu bekommen“, verdeutlicht<br />
Bettina Schwenn.<br />
Inzwischen zählt das im Laufe der<br />
Zeit auf sieben Huskys angewachsene<br />
Rudel denn auch „zur Familie“, bilden<br />
sie den Lebensmittelpunkt von Heiko<br />
und Bettina Schwenn. Wenn das<br />
Thermometer unter 12 Grad sinkt,<br />
beginnt das zeitraubende Training für<br />
die Rennsaison. Dann sind die beiden<br />
mit ihren Hunden fast täglich in der<br />
waldreichen Umgebung unterwegs.<br />
Und sie haben die Wahl, in welcher<br />
Form und Anzahl sie im Team um Sieg<br />
und Platz rennen oder fahren.<br />
Bei dem als sportliche Einstimmung<br />
auf den Winter zu betrachtenden Canicross<br />
etwa rennen Hund und „Herrchen“<br />
Heiko Strecken von bis zu fünf<br />
Kilometer in einem „Höllentempo“,<br />
wobei der Husky vom Halter mit einem<br />
Bauchgurt gelenkt wird. Liegt<br />
Schnee, bietet sich der Skilanglauf in<br />
der Skating-Technik als Alternative an.<br />
Bettina Schwenn bevorzugt wiederum<br />
den Scooter, einen mit größeren<br />
Laufrädern ausgestatteten Roller, der<br />
von zwei Hunden gezogen wird. Die<br />
Größte Erfolge:<br />
2008 wird Bettina Schwenn in<br />
Rastede bei Oldenburg Vizeeuropameisterin<br />
in der Scooter-<br />
Klasse (4,5 km Rundkurs ohne<br />
Geschlechtertrennung!)- 2009 erreicht<br />
Heiko Schwenn in Oberwiesenthal<br />
(Erzgebirge) den 3. Platz<br />
bei der Deutschen Meisterschaft<br />
in der Skijöring Klasse (Skating-Skilanglauf<br />
über 12,1 km)<br />
„Königsklasse“ schließlich bilden die<br />
Schlittenhunderennen, bei denen der<br />
mit Kufen oder Rollen (bei Schneemangel)<br />
bestückte Wagen von vier<br />
Huskies auf ein mächtiges Tempo gebracht<br />
wird.<br />
Inzwischen hat für Heiko und Bettina<br />
Schwenn der winterliche Renncircus<br />
schon begonnen. Dann sind<br />
sie mit Wohnwagen und Pickup mit<br />
Boxenaufbau an jedem Wochenende<br />
deutschlandweit und im benachbarten<br />
Ausland (Holland, Österreich)<br />
unterwegs. „Selbstverständlich haben<br />
wir den Ehrgeiz, gute Platzierungen<br />
zu erringen und aufs Treppchen zu<br />
kommen. Aber letztlich ist es bedeutungslos,<br />
wer gewinnt“, erklärt Heiko<br />
Schwenn. „Es ist vielmehr die Einheit<br />
zwischen Mensch und Tier, die uns<br />
fasziniert sowie die große Harmonie<br />
in einer Gemeinschaft, deren Mitglieder<br />
von der Leidenschaft für den<br />
Schlittenhundesport beseelt sind.“<br />
Unterwegs zur Vizeeuropameisterschaft:<br />
Bettina Schwenn in Rastede.
Bis zu 154 Euro<br />
Prämie für Bildung<br />
Mit der Bildungsprämie können Sie<br />
unter bestimmten Voraussetzungen<br />
einen Zuschuss von bis zu 154 Euro<br />
zur Kursgebühr für eine Weiterbildung<br />
erhalten. Gefördert werden maximal<br />
50% der Gebühr.<br />
In den Genuss der Förderung<br />
kommen<br />
• Erwerbstätige, mithelfende Familienangehörige<br />
oder Berufsrückkehrer/innen,<br />
• deren Einkommen 20.000 Euro<br />
(bei Alleinstehenden) bzw. 40.000<br />
Euro (bei Verheirateten) nicht<br />
übersteigt.<br />
Frauen und Männer, die ALG I oder<br />
ALG II erhalten oder Anspruch nach<br />
dem AFBG (Meister-Bafög) haben,<br />
sowie Frauen und Männer ohne Arbeitserlaubnis<br />
für Deutschland und<br />
Schülerinnen und Schüler sowie Studierende<br />
oder Rentner/innen und<br />
Pensionäre können leider nicht gefördert<br />
werden.<br />
Beratungstermin vereinbaren<br />
Voraussetzung für die Förderung ist<br />
eine Beratung in einer anerkannten<br />
Beratungsstelle. Die KVHS Osterode<br />
ist seit dem 1. August 2009 die Beratungsstelle<br />
für die Bildungsprämie<br />
im <strong>Land</strong>kreis Osterode. Interessierte<br />
können in der KVHS-Geschäftsstelle<br />
unter Telefon 05522/960-450 einen<br />
kostenlosen Beratungstermin vereinbaren.<br />
Dort werden die Fördervoraussetzungen<br />
geprüft und wenn alles<br />
stimmt der Prämiengutschein ausgestellt,<br />
mit dem Sie sich zum Kurs<br />
anmelden können. Wichtig dabei ist,<br />
dass die Beratung vor der Anmeldung<br />
Kreisvolkshochschule Osterode am Harz<br />
Ehrenamtsakademie<br />
Kurse im November<br />
Die Ehrenamtsakademie der KVHS<br />
bietet im November folgende Kurse an:<br />
• Gruppen leiten am 07. November<br />
• Grundlagen der Moderation am<br />
07. November<br />
• Kommunikation verbessern am<br />
14. November<br />
• NLP: Ziele setzen – Ziele erreichen<br />
am 21. November<br />
Alle Kurse finden samstags von 9.00-<br />
16.00 Uhr statt. Ehrenamtliche aus<br />
dem <strong>Land</strong>kreis zahlen 30 Euro Kursgebühr,<br />
weitere 30 Euro legt die<br />
Kreisjugendpflege als Zuschuss dazu.<br />
In der Kursgebühr enthalten ist ein<br />
gemeinsames Mittagessen.<br />
Lehrgang an der KVHS<br />
Finanzbuchhalter<br />
Der Lehrgang Finanzbuchhalter/-in<br />
(VHS) ist insbesondere gedacht für<br />
Beschäftigte in Handel, Industrie und<br />
Verwaltung, die innerhalb eines Unternehmens<br />
eine Tätigkeit im betrieblichen<br />
Rechnungswesen anstreben<br />
sowie für Nichtbeschäftigte zum Zwecke<br />
der Eingliederung oder Wiedereingliederung<br />
in das Erwerbsleben.<br />
Allgemeines Ziel ist es, die Teilnehmenden<br />
zu befähigen, die im betrieblichen<br />
Rechnungswesen anfallenden<br />
Daten nach dem neuesten Stand der<br />
gesetzlichen Bestimmungen und Verordnungen<br />
zu verarbeiten. In sechs<br />
Modulen über eine Lehrgangsdauer<br />
von ca. 15 Monaten werden die dazu<br />
notwendigen Kenntnisse vermittelt.<br />
Der Unterricht findet immer dienstags<br />
stattfindet. und donnerstags von 18.30 bis 20.45<br />
Mit Karte zahlen<br />
Uhr statt, etwa zweimal im Monat<br />
wird zusätzlich am Samstagvormittag<br />
unterrichtet. Der Kurs startet, sobald<br />
12 Anmeldungen vorliegen. Interessierte<br />
sollten sich daher unverbindlich<br />
anmelden und werden dann zu<br />
einer Vorbesprechung eingeladen.<br />
„Leipziger Pfeff ermühle“<br />
„Kassa blanka“<br />
Früher war Deutschland ein reiches<br />
<strong>Land</strong>, heute gehört es den Armen. Der<br />
Staat ist in den Miesen. Oben kreist<br />
nicht mehr der Bundesadler, sondern<br />
der Pleitegeier. In der eigenen Kasse<br />
des Bürgers sieht es nicht besser aus.<br />
Auch hier totale Schwindsucht. „Kassa<br />
blanka“ auf der ganzen Linie.<br />
Immer mehr Deutsche wollen raus<br />
aus dem Schlamassel. Von Ost nach<br />
West, aus der Heimat in die Fremde.<br />
Manch einer versucht den Sprung ans<br />
rettende Ufer sogar aus dem Stand.<br />
Aber wer wird schon Millionär …<br />
Irgendwie erinnert das Szenario an<br />
den Filmklassiker „Casablanca“: letzte<br />
Station zwischen Hoffen und Bangen,<br />
zwielichtige Gestalten, starke Gefühle,<br />
Trickser, Täuscher, Bauernfänger.<br />
Das alles erleben die Zuschauer im<br />
neuen satirischen Polit-Thriller der<br />
„Leipziger Pfeffermühle“. Großes Kino<br />
mit witzigen Untertiteln. Schon am<br />
Eingang heißt es: „Schau mir in die<br />
Kasse, Kleines!“. Karten für das Gastspiel<br />
am Sonntag, dem 8. November,<br />
um 18.00 Uhr im KVHS-Forum gibt es<br />
ab sofort für 15,00/17,00/19,00 Euro<br />
in der KVHS-Geschäftsstelle unter<br />
Tel. 05522/960–450.<br />
Seit August sind in der<br />
KVHS-Geschäftsstelle<br />
auch Zahlungen mit der<br />
EC-Karte möglich.<br />
Kornmagazin 4/2009 49
Gesundheit und Wellness<br />
Krankengymnastik- und Manualtherapie-Praxis Weber [Anzeige]<br />
Intelligente Krankengymnastik an Geräten<br />
n Osterode. Golfer aus der Region,<br />
die ihrem sportlichen Hobby auf<br />
dem Golfplatz Rothenberger Haus<br />
im Eichsfeld nachgehen, haben sich<br />
im Verletzungs- oder Krankheitsfall<br />
schon immer gern in die „heilenden<br />
Hände“ von Inge Weber begeben.<br />
Künftig müssen sie nicht mehr in das<br />
bei Duderstadt gelegene Ecklingerode<br />
fahren. Anfang Oktober eröffnete die<br />
gefragte Physiotherapeutin, Manualtherapeutin<br />
und Golf-Physiotherapeutin<br />
ihre neuen Praxisräume in der<br />
Dörgestraße 18-24. Die Eichsfelderin<br />
sorgt gleich für ein Novum: Sie bietet<br />
als erste Praxis das „Gravity Training<br />
System“ (GTS) an, eine hoch effiziente<br />
Krankengymnastik an Geräten.<br />
Training „auf Rezept“<br />
„Bei diesem, auf kassenärztliche Verordnung<br />
angewendeten Training geht<br />
es nicht um das Stemmen von Eisen,<br />
sondern um die Nutzung des eigenen<br />
Körpergewichtes als einzigem Widerstand“,<br />
erklärt Inge Weber. GTS bietet<br />
sich an, wenn Probleme am Bewegungsapparat<br />
(Gelenke, Bandscheiben,<br />
Nerven, Muskeln) bestehen, nach<br />
Sportverletzungen und Unfällen, bei<br />
Kopfschmerzen oder auch bei chronischen<br />
Schmerzsyndromen. Trainiert<br />
werden kann allein oder auch in einer<br />
Gruppe. „Von medizinischer Seite her<br />
Ein Novum in der Region: Das „Gravity<br />
Training System“ (GTS), eine hoch effiziente<br />
Krankengymnastik an Geräten.<br />
50 Kornmagazin 4/2009<br />
Das Therapieangebot:<br />
• Krankengymnastik<br />
• Manuelle Therapie<br />
• Manuelle Kieferbehandlung<br />
• Massage mit Fango<br />
• Funktionstraining<br />
• Proprioceptive Neuromuskuläre<br />
Facilitation (PNF)<br />
• Krankengymnastik an Geräten<br />
• (mit dem GTS - „Gravity<br />
Training System“)<br />
• Manuelle Lymphdrainage<br />
• Behandlung nach Dorn und<br />
Breuss<br />
• Skoliosebehandlung nach<br />
Katarina Schroth<br />
• Rückenschule für Kinder und<br />
Erwachsene<br />
gesehen, ist diese Trainingsform die<br />
beste Wahl“, versichert Inge Weber.<br />
Erste Wahl bei Deformationen der<br />
Wirbelsäule ist wiederum die dreidimensionale<br />
Skoliosebehandlung nach<br />
Schroth, eine spezielle Rückenschule,<br />
die diesen Veränderungen entgegenwirkt.<br />
Angesprochen werden damit<br />
vor allem betroffene Kinder. Inge Weber:<br />
„Regelmäßig angewendet, kann<br />
der krankhafte Verbiegungsprozess an<br />
der Wirbelsäule in der jugendlichen<br />
Wachstumszeit gestoppt<br />
werden.“<br />
Ebenfalls dreidimensional<br />
verläuft die „Proprioceptive<br />
Neuromuskuläre<br />
Facilitation (PNF), eine<br />
funktionelle Behandlung<br />
bei der komplexe Bewegungsabläufe<br />
gebahnt<br />
und in ihrer Effektivität<br />
verbessert werden. Die<br />
Therapie erfasst den<br />
Menschen ganzheitlich<br />
und setzt immer bei<br />
seinen stärksten Körperabschnitten<br />
an, um gezielt die Schwächen<br />
im Sinne der motorisch normalen<br />
Funktionen zu erreichen.<br />
Das Therapeutinnenteam der Krankengymnastik-<br />
und Manualtherapie-Praxis<br />
Weber: Vorn Carola Heinemann,<br />
mittlere Reihe v.l. Sylvia Krauel-Monecke,<br />
Inge Weber und Christiane Dölle,<br />
hintere Reihe v.l. Elke Baumann, Jana<br />
Seitz und Claudia Sieber.<br />
Zur Person<br />
Inge Weber<br />
Geboren 1962 in Neuendorf<br />
(Thüringen). Aufgewachsen im<br />
16 km entfernten Ecklingerode.<br />
1980-83 Ausbildung zur Physiotherapeutin.<br />
Anschließend Tätigkeit<br />
in einer <strong>Land</strong>ambulanz. 1996<br />
Begründung der Selbstständigkeit<br />
in Ecklingerode. 1998 Eröffnung<br />
einer zweiten Praxis im benachbarten<br />
Teistungen. Die Physiotherapeutin<br />
ist mit dem Versicherungs-Finanzmakler<br />
Alwin Weber<br />
verheiratet und hat drei erwachsene<br />
Kinder (20, 22 und 25 Jahre<br />
alt). Inge Weber spielt in der Damenmannschaft<br />
des Golf-Clubs<br />
Rothenberger Haus und hat ein<br />
aktuelles Handicap von 17.<br />
Krankengymnastik- und<br />
Manualtherapie-Praxis<br />
Inge Weber<br />
Dörgestraße 18-24<br />
37520 Osterode am Harz<br />
Telefon 05522/5054930<br />
E-Mail: info@praxis-weber.com<br />
Internet: www.praxis-weber.com
„Hair Style by Bella [Anzeige]<br />
„Einjähriges“ in der<br />
Johannisvorstadt<br />
n Osterode. „Die Entscheidung, von<br />
der Herzberger Straße in die Johannisvorstadt<br />
umzuziehen, war goldrichtig.<br />
Wir fühlen uns hier sehr wohl.<br />
Viele unserer alten Kunden halten uns<br />
weiterhin die Treue. Zudem können<br />
wir fast täglich neue Kunden begrüßen,<br />
darunter viele aus der Ortschaft<br />
Freiheit“. Isabella Schmiedekind, Inhaberin<br />
des Salon „Hair Style by Bella“,<br />
zieht nach etwas mehr als einem<br />
Jahr eine durchweg positive Bilanz.<br />
Seit 1. Oktober 2008 in der Johannisvorstadt<br />
ansässig, bieten Isabella<br />
Schmiedekind und ihr Team handwerkliche<br />
Qualität und fachkundige<br />
Beratung zu erschwinglichen Preisen<br />
an. „Wir arbeiten wie gewohnt ohne<br />
Terminvergabe, um unseren Kundinnen<br />
und Kunden die Möglichkeit zu<br />
einem spontanen und flexiblen Friseurbesuch<br />
zu bieten“, betont Isabella<br />
Schmiedekind. Als erster Salon in<br />
Osterode führt „Hair Style“ innovative<br />
Stylingprodukte des schottischen Friseurs<br />
Paul Mitchell. Sollten doch einmal<br />
Wartezeiten entstehen, bietet sich<br />
eine separate Sitzecke zum gemütlichen<br />
Verweilen an.<br />
Isabella Schmiedeking (links) und ihre<br />
Mitarbeiterin Sabina Djerlek.<br />
„Hair Style by Bella“<br />
Johannisvorstadt 6<br />
37520 Osterode am Harz<br />
Telefon: 05522/4475<br />
Öffnungszeiten: Di., Mi. u. Fr.<br />
von 8.00 bis 18.00 Uhr, Do. von<br />
8.00 bis 19.00 u. Sa. von 8.00<br />
bis 13.00 Uhr<br />
Neues Glanzlicht im ALOHA<br />
„Wellness-Pavillon“<br />
n Osterode. Pünktlich zur Wintersaison<br />
wurde im ALOHA der „Wellness-<br />
Pavillon“ eröffnet. Das Glanzlicht<br />
der neuen Wellnessoase: die beiden<br />
„Räume der Raumlosigkeit“, in denen<br />
zwei Alpha-Sphere-Liegen eine besondere<br />
Art der Entspannung bieten.<br />
Die „Raumschiffe für die Reise nach<br />
Innen“ entspannen und stimulieren<br />
zugleich, dienen zum Stressabbau,<br />
zum Tanken von Energie, zur Steigerung<br />
der Kreativität und zur Erweiterung<br />
der Wahrnehmung. Insgesamt<br />
stehen nun in drei Räumen mit unterschiedlichen<br />
Farb- und Einrichtungskonzepten<br />
komfortable Massageliegen<br />
zur Entspannung bereit.<br />
Schon im Empfangsbereich erwartet<br />
den Gast eine kuschelige Sitzecke mit<br />
sanfter Hintergrundmusik.<br />
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Gesundheit und Wellness<br />
BARMER In Osterode [Anzeige]<br />
Neue Öffnungszeiten<br />
n Osterode. Ein steigendes Interesse<br />
an ihren Angeboten und dadurch<br />
zunehmenden Beratungsbedarf verzeichnet<br />
die BARMER in Osterode. Da<br />
sich die individuellen Kundenwünsche<br />
häufig aber nicht mit pauschalen<br />
Öffnungszeiten vereinbaren lassen,<br />
hat die BARMER ihre regelmäßigen<br />
Öffnungszeiten zu Gunsten individueller<br />
Beratungstermine angepasst.<br />
Die Geschäftsstelle in der Marientorstraße<br />
2 hat jeweils am Montag und<br />
am Freitag von 09.30 Uhr bis 13.00<br />
Uhr und am Donnerstag von 09.30<br />
Uhr bis 13.00 Uhr und von 14.00<br />
Uhr bis 17.30 Uhr geöffnet. „Wenn<br />
außerhalb dieser Zeiten ein persönliches<br />
Gespräch – auch zu Hause oder<br />
am Arbeitsplatz - gewünscht wird, ist<br />
eine kurzfristige Terminvereinbarung<br />
selbstverständlich jederzeit möglich“,<br />
so der Bezirksgeschäftsführer Dennis-<br />
Christopher Wittek.<br />
Telefon: 018 500 55 6501 oder 0551/<br />
49621 55 6501.<br />
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Kornmagazin 4/2009 51
Gesundheit und Wellness<br />
Tanzschule Mielke bietet „Leichtlern- und Wohlfühlprogramm“ [Anzeige]<br />
Tanzen lernen ohne Stress und Druck<br />
Tanzen lernen ohne Stress und Leistungsdruck:<br />
Das sorgt für strahlende<br />
Gesichter bei den Paaren.<br />
52 Kornmagazin 4/2009<br />
n Osterode. Gesellschaftstanz ist<br />
keineswegs „out“. „Es besteht ein<br />
Grundbedürfnis, zu tanzen. Doch<br />
viele Menschen, überwiegend sind es<br />
Männer, haben Angst, sich bei einem<br />
Ball zu blamieren, weil sie grundsätzliche<br />
Schrittfolgen nicht beherrschen<br />
und ihr naturgegebenes Rhythmusgefühl<br />
im Laufe vieler Jahre verkümmert<br />
ist“, weiß Tanzlehrer Kai Mielke.<br />
In seiner seit 20 Jahren in Osterode<br />
bestehenden Tanzschule möchte<br />
Mielke mit einem „Leichtlern- und<br />
Wohlfühlprogramm“ wieder Spaß am<br />
Tanzen vermitteln. Ohne Stress und<br />
ohne jeden Leistungsdruck.<br />
Stets am Monatsanfang beginnend,<br />
finden jeweils sonntags ab 16.45<br />
und 19.15 Uhr sowie dienstags ab<br />
19.15 Uhr Kurse statt, in denen die<br />
nötigen Grundkenntnisse im Disco-<br />
Yogastudio Bad Grund spricht alle Altersgruppe an [Anzeige]<br />
Sanfte Variante: Yoga auf dem Stuhl<br />
n Bad Grund. Kein „Bodenturnen“,<br />
sondern vielmehr sanftes Yoga mit sehr<br />
viel Entspannung bieten Heinz-Jürgen<br />
Schmaleck, Yogalehrer (WDM), BDY),<br />
und Christa Schmaleck-Schuirmann,<br />
Yogalehrerin (BYV) in ihrem kleinen,<br />
gemütlichen Studio in Bad Grund<br />
sowie im örtlichen Gesundheitszentrum<br />
an. Die Hatha-Yoga-Haltungen<br />
werden den Übenden individuell angepasst<br />
und zwar für jede Altersstufe<br />
und für (fast) jede Konstitution. Mit<br />
seinen Kursen spricht das Ehepaar<br />
sowohl Kinder und Erwachsene als<br />
auch die Generation 50+ an. Das besondere<br />
Angebot: Yoga auf dem Stuhl,<br />
eine sanfte Variante, die sich u.a. für<br />
ältere und übergewichtige Menschen<br />
eignet oder auch für Menschen mit<br />
Bluthochdruck bzw. mit künstlichen<br />
Gelenken.<br />
Heinz-Jürgen Schmaleck gibt regelmäßig<br />
auch Kurse in Osterode, Seesen<br />
und Clausthal-Zellerfeld sowie in<br />
Zusammenarbeit mit der VHS Goslar<br />
in Altenau, Braunlage und St. Andreasberg.<br />
Derzeit bereitet er mit dem<br />
Lach-Yoga eine weitere, sehr guttuende<br />
Yoga-Variante vor.<br />
fox, Foxtrott, „Schunkelwalzer (vereinfachte<br />
Form des Wiener Walzer)<br />
und Rock`n´Roll vermittelt werden.<br />
„Damit ist man für jede Feier bestens<br />
vorbereitet und kann guten Gefühls<br />
die Tanzfläche bevölkern“, betont<br />
Kai Mielke. Mit dieser Konzeption<br />
hebt sich seine Tanzschule von vielen<br />
Mitbewerbern ab, in denen noch die<br />
traditionelle „10-Tänze-Schulung“<br />
(komplettes Standard- und Lateinprogramm)<br />
stattfindet. „Das ist doch<br />
viel zu viel und vereinbart sich nicht<br />
mehr mit den veränderten Bedürfnissen“,<br />
erklärt Kai Mielke.<br />
Tanzschule Mielke<br />
Kornmarkt 15<br />
37520 Osterode am Harz<br />
Telefon 05522/920333<br />
post@tanzschule-mielke.de<br />
www.tanzschule-mielke.de<br />
Zwei Yoga-Varianten im Yogastudio<br />
Bad Grund: Mattenyoga und Yoga auf<br />
dem Stuhl.<br />
Yogastudio Bad Grund<br />
Helmkampffstraße 17<br />
37539 Bad Grund<br />
Telefon 05327/829010<br />
info@yogastudio-badgrund.de<br />
www.yogastudio-badgrund.de
Kornmagazin 4/2009 53
54 Kornmagazin 4/2009
[Anzeige]<br />
Gesundheit ist das größte Gut: Heilpraktikerin<br />
Kathryn Battermann.<br />
Kathryn Battermann<br />
Naturheilpraxis<br />
eröffnet<br />
n Osterode. „Gesundheit ist unser<br />
größtes Gut. Zeit, etwas dafür zu<br />
tun“, rät Heilpraktikerin Kathryn Battermann.<br />
Sie weiß dieses große Gut<br />
besonders zu schätzen, nachdem sie<br />
rund 20 Jahre lang schwer an Neurodermitis<br />
litt. Mit der Bioresonanztherapie<br />
gelang es, sie von diesen schweren<br />
Hautkrankheit zu heilen. Die sanfte<br />
Therapieform, die auch bei vielen anderen<br />
Krankheitsbildern angewendet<br />
werden kann, zählt denn auch zu den<br />
von Kathryn Battermanns bevorzugten<br />
Behandlungsformen in ihrer Anfang<br />
Oktober eröffneten Praxis.<br />
2005 an der Amara-Schule zur Heilpraktikerin<br />
ausgebildet, hat sich Kathryn<br />
Battermann auf weitere Naturheilverfahren<br />
wie die Ohrakupunktur<br />
spezialisiert. Zusätzlich kann sie auf<br />
eine Ausbildung zur Hypnosetherapeutin<br />
verweisen sowie auf weitere<br />
Fortbildungen im Bereich Bachblüten,<br />
Breuss-Massage (sanfte Wirbelsäulenmassage)<br />
und Schüssler-Salze. Kathryn<br />
Battermann, Jahrgang 1975,<br />
stammt aus Bartolfelde, ist verheiratet<br />
und Mutter einer Tochter.<br />
Heilpraktikerin<br />
Kathryn Battermann<br />
Ilfelder Weg 3<br />
37520 Osterode am Harz<br />
Telefon 05522/999285<br />
info@naturheilpraxis-battermann.de<br />
www.naturheilpraxis-battermann.de<br />
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Stefan Bonleitner<br />
Schuhorthopädie<br />
„Der chung shi Comfort-Step<br />
ist nicht nur ein Schuh, sondern<br />
ein Gesundheitsprogramm<br />
für den ganzen<br />
Körper. Darüber hinaus ist der<br />
Schuh bequem und entlastet<br />
die Wirbelsäule und die<br />
Gelenke.“<br />
Gesundheit und Wellness<br />
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Gesundes und bequemes Gehen<br />
auf runden Sohlen – der Comfort-Step<br />
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AuBioRiG ® steht für<br />
Automatisch Biomechanisch<br />
Richtiges Gehen<br />
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Nicht selten sind falsche Schuhe<br />
sowie Fehlhaltungen und -bewegungen<br />
die Ursache für Rückenund<br />
Gelenkbeschwerden.<br />
+ Verbesserung der Haltung und des<br />
Bewegungsverhaltens<br />
+ Kräftigung der Bein-, Rumpf- und<br />
Gesäßmuskulatur<br />
+ Förderung der Durchblutung<br />
+ Stärkung des Herz-Kreislaufsystems<br />
+ Verbesserung der Atmung<br />
+ Stabilisation des Längs- und<br />
Quergewölbes<br />
+ Reduktion der Belastung auf die Gelenke<br />
und die Wirbelsäule<br />
+ Ausgleich von muskulären Disbalancen<br />
+ Automatische Führung in die richtige<br />
Abrollbewegung<br />
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Kornmagazin 4/2009 55
Wirtschaftsleben<br />
56 Kornmagazin 4/2009<br />
KM-Buchtipp: „Die Machtfrage“ von Gabor Steingart<br />
Alternative: „Wählen oder nicht wählen"<br />
n Osterode. Die Nichtwähler haben<br />
bei der Bundestagswahl im September<br />
die größte Partei gestellt. Rund 18<br />
Millionen Wahlberechtigte verweigerten<br />
die Stimmabgabe. „Die Alternative<br />
bei der nächsten Wahl lautet nicht<br />
CDU oder SPD, sondern wählen oder<br />
nicht wählen“, formuliert Spiegel-<br />
Autor Gabor Steingart in seinem Buch<br />
„Die Machtfrage“ (Ansichten eines<br />
Nichtwählers) einen gleichermaßen<br />
provokanten wie nachdenkenswerten<br />
Standpunkt.<br />
Der Autor, einer der wichtigsten<br />
Journalisten im <strong>Land</strong>, beschreibt mit<br />
kühler Präzision den Niedergang der<br />
Volksparteien, liefert verstörende Inneneinsichten<br />
der Macht und zieht<br />
die klare Schlussfolgerung: „Wer<br />
die Erneuerung der Demokratie in<br />
Deutschland will, muss den Parteien<br />
eine klare Botschaft senden und nicht<br />
wählen! Wer wählt, stimmt zu. Bleibt,<br />
wie ihr seid, lautet dann die Botschaft<br />
an die Parteien.“<br />
Doch gerade diese Botschaft dürfe<br />
nicht gesendet werden, sagt Steingart.<br />
Denn sein schockierender Befund lautet:<br />
Die Demokratie ist erstarrt. Die<br />
Parteien sind nicht mehr repräsentativ<br />
für das Volk, das sie führen. Von<br />
der Lebenswirklichkeit der Bürger<br />
haben sie sich weit entfernt. Statt Ge-<br />
WERBUNG. Erfrischend. Anders.<br />
melanie funke | Büro für Gestaltung<br />
Bahnhofstraße 10<br />
37520 Osterode am Harz<br />
Tel. 0 55 22 - 90 22 12<br />
kontakt@melaniefunke.de<br />
www.melaniefunke.de<br />
staltungskraft ist ihnen nur noch der<br />
Wille zur Macht geblieben. Deutschland<br />
hat sich in eine „Demokratie von<br />
oben“ verwandelt, in der zunehmend<br />
„Politik ohne Volk“ betrieben wird.<br />
Der Nichtwähler teile mit seiner Entscheidung<br />
mit: „Ihr habt mich enttäuscht.<br />
Ich hatte mir von euch mehr<br />
versprochen – mehr Mut, mehr Gerechtigkeit,<br />
mehr Mitsprache.“ Gabor<br />
Steingart sieht unsere Demokratie<br />
nicht durch innere oder äußere Feinde<br />
bedroht, sondern durch die Erschlaffung<br />
der Parteien. „Ich glaube,<br />
die Parteien sind derzeit das Problem,<br />
nicht die Lösung“, schreibt Steingart.<br />
Der Wirtschaftsjournalist kritisiert<br />
nicht nur, sondern macht auch Vorschläge,<br />
wie die Demokratie wieder<br />
lebendiger, direkter und erfolgreicher<br />
werden kann. - „Die Machtfrage“;<br />
Ansichten eines Nichtwählers; Piper-<br />
Verlag; ISBN: 978-3-492-05151-4;<br />
14,95 Euro<br />
Gabor Steingart (Jahrgang 1962) leitete<br />
von 1995 bis 2001 das Wirtschaftsressort<br />
des „Spiegel“ und von 2001 bis<br />
2007 dessen Hauptstadtbüro in Berlin.<br />
Zurzeit tätig als Amerika-Korrespondent<br />
und Leiter des „Spiegel“-Büros in<br />
Washington. Steingart wurde mehrfach<br />
ausgezeichnet, u.a. mit dem „Helmut-<br />
Schmidt-Journalistenpreis“.
Wirtschaftsleben<br />
Autohaus Wentorf & Schenkhut optimiert Serviceabläufe [Anzeige]<br />
Beratung erfolgt jetzt direkt am Fahrzeug<br />
n Osterode. In der Firmengruppe<br />
Wentorf & Schenkhut vollzieht sich<br />
derzeit ein gravierender Umstrukturierungsprozess<br />
im Service. „Wir<br />
möchten den Kunden wieder in den<br />
Mittelpunkt rücken, mehr Zeit für ihn<br />
aufbringen und die Serviceberatung<br />
künftig direkt am Fahrzeug erbringen.<br />
Schließlich entscheidet letztlich<br />
der Kunde, was gemacht werden<br />
soll“, beschreibt Maik Schenkhut, Geschäftsführer<br />
des Autohauses Wentorf<br />
& Schenkhut die Zielsetzung dieser<br />
Maßnahmen. Und er räumt ein: „Unsere<br />
bisherige Serviceannahme konzentrierte<br />
sich zuletzt immer mehr<br />
auf technische und administrative Aspekte,<br />
wurde aber dem Kunden und<br />
dessen Wünschen und Ansprüchen<br />
nicht mehr gerecht.“<br />
30 Minuten pro Termin<br />
Künftig ist für jeden Servicetermin<br />
ein Zeitrahmen von 30 Minuten eingeplant.<br />
„In dieser Zeit kann der Serviceberater<br />
dem Kunden genau erklären,<br />
welche Serviceleistungen oder<br />
auch welche Reparaturen an seinem<br />
Auto vorgenommen werden müssen“,<br />
erklärt Serviceleiter Holger Liebig. Im<br />
Hause Wentorf & Schenkhut ist man<br />
sich bewusst, dass es zur erfolgrei-<br />
Den Kunden wieder in den Mittelpunkt<br />
stellen: Michael Bröhl bei der<br />
Serviceberatung direkt am Fahrzeug.<br />
Die Serviceberater im VW-Autohaus der Firmengruppe Wentorf & Schenkhut<br />
(v.l.): Maik Grothe, Michael Bröhl, Stefan Liebich, Serviceleiter Holger Liebig<br />
und Geschäftsführer Maik Schenkhut.<br />
chen Umsetzung dieser neuen Konzeption<br />
zum einen mehr Personal bedarf.<br />
„Ganz klar: Wir schaffen damit<br />
auch neue Arbeitsplätze“, kündigte<br />
Geschäftsführer Maik Schenkhut an.<br />
Zum anderen ist die Kommunikationsfähigkeit<br />
der zuständigen Mitarbeiter<br />
besonders gefragt. Eine intensive<br />
Schulung durch externe Profis,<br />
unter anderem in Form<br />
von Rollenspielen, ging<br />
denn auch bereits voraus.<br />
Maik Schenkhut hält eine<br />
Optimierung der Serviceabläufe,<br />
mit denen im<br />
VW-Autohaus begonnen<br />
wurde, für zwingend<br />
notwendig, um diese Abteilung<br />
auch langfristig<br />
als stabiles Standbein im<br />
Unternehmen darstellen<br />
zu können. Eine gewisse<br />
„Mitarbeit“ wird aber<br />
auch vom Kunden erwartet.<br />
Mit Hilfe des neuen<br />
EDV-gestützten Terminplanungssystems<br />
könne man zwar genau den<br />
richtigen Termin finden, sei es vormit-<br />
tags, nachmittags oder abends. „Das<br />
Planungssystem funktioniert aber<br />
nur dann, wenn der Kunde auch den<br />
gewählten Termin genau einhält“, betont<br />
Serviceleiter Holger Liebig.<br />
Die Vorteile auf<br />
einen Blick:<br />
• Die Wartezeit wird erheblich<br />
verkürzt<br />
• Es bleibt mehr Zeit für das Ge-<br />
spräch mit dem Service-Berater<br />
• Der Service kann sich rechtzei-<br />
tig auf die Wünsche des Kunden<br />
einstellen<br />
• Die Service-Beratung erfolgt<br />
gemeinsam am Fahrzeug<br />
Wentorf & Schenkhut<br />
Petershütter Allee 9-13<br />
37520 Osterode am Harz<br />
Telefon 05522/5005-0<br />
www.wentorf-schenkhut.de<br />
Kornmagazin 4/2009 57
Wirtschaftsleben<br />
Seit 1998 Spitzer Bau GmbH in Clausthal-Zellerfeld [Anzeige]<br />
Kompetenter Partner rund ums Bauen<br />
Ein Straßenfertiger der neuesten Generation<br />
im Einsatz in Clausthal.<br />
58 Kornmagazin 4/2009<br />
n Clausthal-Zellerfeld. Mit einem<br />
umfassenden Leistungsspektrum<br />
rund um das Bauen empfiehlt sich die<br />
Firma Spitzer Bau GmbH<br />
als kompetenter Partner für<br />
private und gewerbliche<br />
Auftraggeber. Der Eintrag<br />
in die Liste des Vereins für<br />
die Präqualifikation von<br />
Bauunternehmen verschafft<br />
dem Oberharzer Unternehmen<br />
nicht nur Vorteile bei<br />
der Vergabe von öffentlichen<br />
Aufträgen, sondern<br />
auch bei der Gewinnung<br />
von privaten Aufträgen.<br />
Die Firma Spitzer Bau arbeitet<br />
seit vielen Jahren mit<br />
verlässlichen Partnern aus<br />
anderen Gewerken zusammen und<br />
übernimmt die komplette Abwicklung<br />
von Bauvorhaben. Die Leistungspa-<br />
lette reicht von Kernbohrungen über<br />
Erdarbeiten aller Art, Maurer,- Putz-<br />
und Estricharbeiten bis hin zum Fliesenlegen.<br />
Beste Qualität wird auch<br />
geboten, wenn es um den Garten-<br />
und <strong>Land</strong>schaftsbau, um Naturstein-<br />
bzw. Pflasterarbeiten, Gehwege und<br />
Straßen sowie um professionelle Asphaltarbeiten<br />
geht.<br />
Für öffentliche Auftraggeber werden<br />
u.a. Straßen- und Tiefbauarbeiten<br />
ausgeführt, Kanaluntersuchungen<br />
vorgenommen und Außenanlagen<br />
gestaltet. Spitzer-Bau ist zudem sachkundiger<br />
Partner für Abbruch-, Sanierung-<br />
und Instandhaltungsarbeiten<br />
mit Asbestzementprodukten.<br />
Spitzer-Bau GmbH<br />
Sachsenweg 6a<br />
38678 Clausthal–Zellerfeld<br />
Telefon: 05323/3719<br />
E-Mail: spitzer-bau@t-online.de<br />
Internet: www.spitzer-bau.com
Ausbildung in der Volksbank im Harz eG<br />
Vielseitig und zukunftsorientiert<br />
n Osterode-Lerbach. Jana Lichtenberg<br />
und Janine Quednau aus Clausthal-Zellerfeld,<br />
Fabian Nowottnick<br />
aus Barbis (alle drei Auszubildende<br />
Bankkauffrau/-mann), Vanessa Jäkel<br />
(Bachelor-Studierende) aus Steina<br />
und Mara Brandt (Praktikantin von<br />
der FOS-Wirtschaft) aus Bad Grund<br />
freuen sich über ihre im August begonnene<br />
Ausbildung in der Volksbank<br />
im Harz eG.<br />
Die jungen <strong>Leute</strong> durchlaufen während<br />
der Ausbildung beziehungsweise<br />
des Praktikums alle Stationen der<br />
Bank. Angefangen bei den Zweigstellen,<br />
dem Betriebsbereich, über Unternehmens-<br />
und Vertriebssteuerung, bis<br />
hin zur Elektronischen Bankdienstleistung<br />
und dem Kreditbereich. Außerdem<br />
nehmen sie am monatlichen<br />
Beratungstraining der „GenoAkademie“<br />
teil.<br />
„Wir engagieren uns seit<br />
vielen Jahren für unsere<br />
Region und bieten vielseitige<br />
und zukunftsorientierte<br />
Ausbildungsgänge an“, erklärt<br />
Michael Hold, Personalleiter<br />
der Volksbank im<br />
Harz eG. Im Vordergrund<br />
steht dabei die Vermittlung<br />
von fachtheoretischen<br />
Handlungs- und Sozialkompetenzen<br />
für die Kundenberatung.<br />
„Wesentliche<br />
Grundlagen für unsere<br />
hohe Ausbildungsqualität<br />
sind die Leistungen unserer<br />
Führungskräfte und Mitarbeiter/innen,<br />
die unsere Auszubildenden und<br />
Praktikanten intensiv betreuen sowie<br />
die enge Zusammenarbeit mit den<br />
Schulen, der `GenoAkademie` und<br />
der Berufsakademie für Bankwirtschaft<br />
in Hannover“.<br />
Wirtschaftsleben<br />
Personalleiter Michael Hold mit den<br />
neuen Auszubildenden der Volksbank<br />
im Harz eG: Mara Brandt, Jana Lichtenberg,<br />
Janine Quednau (vordere<br />
Reihe von links), Vanessa Jäkel und<br />
Fabian Nowottnick (hintere Reihe).<br />
<strong>Land</strong>schafts- und Gartenservice Singer bietet „alles rund um Haus“ [Anzeige]<br />
Badenhäuser Betrieb ist bundesweit unterwegs<br />
n Badenhausen. Von der Gartenpflege<br />
bis zur Umgestaltung bzw.<br />
Neuanlage von Gärten und Gartenteichen,<br />
vom Baumschnitt bis zur<br />
Baumfällung, und von der Dachrinnenreinigung<br />
bis zu Pflasterarbeiten<br />
und Zaunbauten bietet Dominik Sin-<br />
Dominik Singer bei Baumschnittarbeiten<br />
in luftiger Höhe.<br />
ger zusammen mit seinem Team einen<br />
umfassenden Garten- und Hausservice<br />
an. Ergänzend dazu kann der<br />
Kunde in Singers Blumenladen aus<br />
einem breiten Angebot an Schnittblumen<br />
und Grünpflanzen wählen. Hier<br />
findet sich auch eine Auswahl an Sägen<br />
und Kettensägen.<br />
Dominik Singer, ein gelernter<br />
Forstwirt, der<br />
im September das fünfjährige<br />
Firmenbestehen<br />
feierte, ist mit seinem<br />
breit gefächerten Dienstleistungsangebotbundesweit<br />
gefragt. Etwa<br />
dann, wenn es um das<br />
Fällen von gefährlichen<br />
Bäumen mit Höhen von<br />
bis zu 50 m und mehr<br />
geht. Auch das Fräsen<br />
der Stuken wird von Dominik Singer<br />
übernommen. Für die Deutsche<br />
Bahn pflegt Gartenservice<br />
Singer das Streckennetz<br />
in Südniedersachsen. In<br />
Gieboldehausen obliegt<br />
dem Betrieb die Pflege<br />
des katholischen Friedhofes.<br />
2007 als Rückbetrieb<br />
zertifiziert, werden u.a.<br />
jährlich rund 3000 Raummeter<br />
Brennholz zum Verkauf<br />
angeboten. Abgerundet wird das<br />
Servicepaket durch den Winterdienst<br />
und Urlaubsservice.<br />
Gartenservice<br />
Dominik Singer<br />
Im Wiesengrund 11<br />
Blumenladen: Thüringer Str. 227<br />
37534 Badenhausen<br />
Telefon: 05522/505611<br />
Handy: 0177/481667<br />
dominiksinger@aol.com<br />
www.gartenservice-singer.de<br />
Kornmagazin 4/2009 59
Wirtschaftsleben<br />
[Anzeige]<br />
Natalie Breitenbachs neuer Service im<br />
„Ambiente“: Deko für eine Feier ausleihen<br />
statt zu kaufen.<br />
Neuer Service im „Ambiente“<br />
Ausleihen und Feiern<br />
n Osterode. Das „Ambiente“ ist mit<br />
einer neuen Idee durchgestartet. „Ab<br />
sofort können sich Interessenten in<br />
unserem Deko-Fachgeschäft für jede<br />
Feierlichkeit die gewünschte Dekoration<br />
ausleihen“, berichtete Inhaberin<br />
Natalie Breitenbach. Egal, ob es eine<br />
Hochzeits-, Kommunions-, Konfirmations-<br />
oder Geburtstagsfeier ist bzw.<br />
ob die Feier in einer Gaststätte oder<br />
in angemieteten Räumen stattfindet;<br />
das „Ambiente“ stellt Organzastoffe<br />
in verschiedenen Farben und dazu<br />
passende Dekorationsartikel für einen<br />
schönen Tisch leihweise zur Verfügung.<br />
„Man leiht sich jeweils das aus,<br />
was man nach der Feier nicht mehr<br />
in so großen Mengen benötigt“, zeigt<br />
Natalie Breitenbach den großen Vorteil<br />
auf. Wer diesen Ausleihservice in<br />
Anspruch nehmen möchte, wird um<br />
frühzeitige Anmeldung gebeten.<br />
Unabhängig davon hält das „Ambiente“<br />
auch zur Advents- und Weihnachtszeit<br />
tolle Geschenkideen und<br />
geschmackvolle Geschenkartikel bereit.<br />
Am 19. Februar 2010 wird dann<br />
das fünfjährige Geschäftsbestehen<br />
gefeiert.<br />
60 Kornmagazin 4/2009<br />
[Anzeige]<br />
Schicke Stoffe und Gardinen<br />
Fa. Liesegang sorgt<br />
für schönes Wohnen<br />
n Osterode.Die Firma Liesegang ist<br />
nicht nur dann eine gute Adresse, wenn<br />
es um Farben, Tapeten, Sonnenschutz<br />
und Bodenbeläge geht, sondern bietet<br />
ein breites und vor allem preislich interessantes<br />
Produkt- und Serviceangebot<br />
zum Thema „Schöner Wohnen“ und<br />
„Schöne Geschenkideen“. Im Obergeschoss<br />
finden sich schicke Stoffe von<br />
klassisch bis modern sowie Gardinen<br />
von führenden Herstellern, passende<br />
Bänder und weitere Accessoires. Schöne<br />
Dinge, die den Wohnwert des „trauten<br />
Heimes“ steigern. Kissenbezüge,<br />
Tischdecken, Sets sowie Teppiche, Vorleger,<br />
Läufer und Schaffelle ergänzen<br />
das Dekorations-Sortiment. Die Firma<br />
Liesegang bietet dazu einen fachkundigen<br />
Rundum-Service mit Beratung,<br />
Ausmessen, Erstellung von Angeboten,<br />
Nähen und Dekoration. Sie suchen<br />
noch ein hübsches Präsent? Auch<br />
dann ist Liesegang die richtige Adresse.<br />
Gerade jetzt in der Advents- und<br />
Weihnachtszeit bietet das seit 1910<br />
bestehende Haus eine Vielzahl von geschmackvollen<br />
Geschenkanregungen.<br />
Doris Hubensack, Jürgen Zündel und<br />
Tatjana Minich (v.l.)<br />
Liesegang (Inh. Zündel)<br />
Bahnhofstraße 11<br />
37520 Osterode am Harz<br />
Telefon 05522/3300<br />
[Anzeige]<br />
Kreiert geschmackvolle Gestecke für<br />
jeden Anlass: Erika Schönberger in ihrem<br />
Geschäft in der Waagestraße.<br />
Blumen-Schönberger<br />
in der Waagestraße<br />
Schöne Gestecke<br />
für jeden Anlass<br />
n Osterode. Für Blumen, Pflanzen<br />
und Gestecke konnte sich Erika<br />
Schönberger schon immer begeistern.<br />
Ihr Hobby hat sie frühzeitig zum Beruf<br />
gemacht und kann auf eine rund<br />
30-jährige Erfahrung in der Branche<br />
verweisen. Seit Januar 2008 führt die<br />
gebürtige Osteroderin in der Waagestraße<br />
ihr eigenes Geschäft und empfiehlt<br />
sich als kompetente Partnerin,<br />
wenn es um geschmackvolle Gestecke<br />
für unterschiedliche Anlässe geht.<br />
Seien es Hochzeiten, Kommunionen,<br />
Konfirmationen oder andere Feierlichkeiten;<br />
Erika Schönberger kreiert gern<br />
individuelle Blumenpräsente in Form<br />
von Sträußen und Gestecken und gestaltet<br />
auf Wunsch die Tischdekoration.<br />
Auch die Trauerfloristik und der<br />
Grabschmuck zählen zu ihrem Leistungsspektrum.<br />
Erika Schönberger<br />
hält ständig eine kleine Auswahl an<br />
Zimmer-, Balkon- und Gartenpflanzen<br />
bereit. Weitergehende Kundenwünsche<br />
können mit dem Bestellservice<br />
kurzfristig erfüllt werden. Die Warenlieferung<br />
ins Haus ist für Erika Schönberger<br />
ebenfalls selbstverständlich.<br />
Erika Schönberger – Blumen<br />
Waagestraße 12<br />
37520 Osterode am Harz<br />
Telefon 05522/317336<br />
Öffnungszeiten: Mo., Di., Do.<br />
und Fr. 8.30 bis 18.00 Uhr, Mi.<br />
und Sa. 8.30 bis 13.00 Uhr
Zahnzusatzversicherung schützt vor „Zahllücken“ [Anzeige]<br />
ARAG im ÖKO-Test 2009 auf Platz 1<br />
n Osterode. Ein gesundes und gepflegtes<br />
Gebiss sieht nicht nur gut aus,<br />
sondern ist auch für die Gesundheit<br />
unerlässlich. Doch wer als Kassenpatient<br />
zum Zahnarzt geht, dem droht<br />
womöglich nicht nur eine Zahnlücke,<br />
wenn ihm ein Zahn gezogen werden<br />
muss, sondern womöglich auch<br />
noch eine Zahllücke. Denn seit 2005<br />
zahlen die gesetzlichen Krankenkassen<br />
nur noch feste Zuschüsse für die<br />
Zahnbehandlung.<br />
Gut, wenn man rechtzeitig eine Zahnzusatzversicherung<br />
abgeschlossen<br />
hat. Und noch besser, wenn es das<br />
Produkt „Z100“ der ARAG ist, denn<br />
damit katapultierte sich das größte<br />
Familienunternehmen unter den<br />
deutschen Versicherungen im ÖKO-<br />
Test Ratgeber Gesundheit 2009 auf<br />
Platz 1! Sei es die „Erstattung Zahnbehandlung“,<br />
die „Erstattung Inlays<br />
Warnt vor unnötigem „Zahlweh“<br />
beim Zahnarztbesuch: Henning<br />
Frohns, Leiter der ARAG-Geschäftsstelle<br />
Osterode.<br />
Willkommen bei Reifen Liehr<br />
Gegründet 1923 und von einer auf die nächste Generation übergeben,<br />
blickt die Firma Reifen Liehr nun bereits auf ein über 85jähriges<br />
Firmenbestehen zurück. Wir bieten Ihnen heute einen<br />
kompletten Reifen- und KFZ-Service für Ihr Fahrzeug incl. TÜV/<br />
AU Abnahme - sowohl für PKW, als auch für Motorrad. Im Jahr<br />
2009 ist unserer Betrieb in einer bundesweiten Kundenumfrage<br />
zur „Werkstatt des Vertrauens“ gewählt worden - ein Ergebnis,<br />
welches für sich spricht.<br />
Wirtschaftsleben<br />
gesamt“ oder die „Erstattung Kronen<br />
gesamt“; ÖKO-Test bewertet alle drei<br />
Kategorien mit jeweils „sehr hoch“.<br />
„Das Produkt zeichnet sich ohnehin<br />
durch ein hervorragendes Preis-Leistungsverhältnis<br />
aus“, ergänzt Hans-<br />
Henning Frohns, Leiter der ARAG-Geschäftsstelle<br />
in der Eisensteinstraße.<br />
Damit es im Ernstfall nicht zu unnötigen<br />
„Zahllücken“ kommt, berät<br />
der ARAG-Versicherungsexperte gern<br />
über die Vorteile einer Zahnzusatzversicherung.<br />
ARAG-Versicherungen<br />
Geschäftsstelle Osterode m Harz<br />
Henning Frohns<br />
Eisensteinstraße 4<br />
37520 Osterode am Harz<br />
Telefon 05522/74947<br />
Klusfeld 4<br />
37520 Osterode<br />
05522 / 82025<br />
reifen-liehr@online.de<br />
www.reifen-liehr.de<br />
Unser KFZ-Service:<br />
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Informieren Sie sich unter www.reifen-liehr.de über unsere aktuellen Winter-Angebote<br />
Kornmagazin 4/2009 61
Energie und Umwelt<br />
Gebäudeenergieberater Dipl.-Ing.<br />
Frank Schulz aus Badenhausen.<br />
OPTIMAR-Gebäudeenergieberatung<br />
Dipl.-Ing. Frank Schulz<br />
Waldstraße 8<br />
37534 Badenhausen<br />
Tel.: 0 55 22/86 99 324<br />
Fax: 0 55 22/86 99 325<br />
Email: info@optimar-online.de<br />
62 Kornmagazin 4/2009<br />
Energiepreise sind gesunken, doch wie lange bleibt das so?<br />
Sanieren - Investieren: Jetzt erst recht!<br />
ENERGIESPAREN stellt uns heute<br />
vor neue Herausforderungen. Beim<br />
Energiesparen für jeden einzelnen<br />
Haushalt geht es nicht um Entbehrung,<br />
sondern um Sicherstellen des<br />
Standards, um Verbesserung der Versorgung<br />
und um Ausschöpfen der<br />
vorhandenen Möglichkeiten und das<br />
ohne Einschränkungen.<br />
Für Hausbesitzer, egal ob Neubau<br />
oder Bestandsobjekt, ist Energieeinsparung<br />
ein wichtiges Thema. Werden<br />
doch bereits heute Neubauten energieeffizient<br />
geplant und gebaut. Durch<br />
die Energieberatung werden auch bei<br />
vorhandenen Immobilien schlummernde<br />
Ressourcen aufgezeigt. Die<br />
Energieberatung beschränkt sich nicht<br />
auf die Verbesserung der bereits vorhandenen<br />
Haustechnik (z.B. der Heizungsanlage),<br />
sondern berücksichtigt<br />
das Dach, die Wände, die Fenster und<br />
die vorhandene Kellerdecke also die so<br />
genannte Gebäudehülle.<br />
Betrachtet wird der Istzustand. Was<br />
kann kurz- und mittelfristig getan<br />
werden, um langfristig Energieeinsparungen<br />
optimal zu erzielen? Im Vordergrund<br />
der Energieberatung steht<br />
die Analyse, wie bezahlbare Energieversorgung<br />
individuell und speziell für<br />
den vorhandenen Haustyp aussehen<br />
kann. Womit sollte begonnen werden.<br />
Welche Ersparnis bringen der Einbau<br />
neuer Fenster und/oder die Dämmung<br />
der Hauswand durch den speziell ausgewählten<br />
Dämmstoff?<br />
Die Energieberatung bietet mit der Bestandsaufnahme<br />
des Hauses und der<br />
Berechnung mit Hilfe spezieller Energieeinsparprogramme<br />
die Möglichkeit,<br />
gezielt Sanierungsmaßnahmen<br />
durchzuführen. Es werden Vergleiche<br />
vorgestellt zwischen dem Istzustand<br />
des Hauses und dem Zustand nach erfolgter<br />
Sanierung.<br />
So werden Sanierungen auf höchstem<br />
Niveau durchgeführt, die letztendlich<br />
staatlich gefördert werden. Die Energieberatung<br />
bildet die Grundlage für<br />
Unser Partner in Finanzierungen<br />
und Umschuldung:<br />
Kathrin Kurtze, Firma Clarus<br />
GmbH (siehe Inserat auf Seite 32<br />
in dieser Ausgabe)<br />
eine kurz- und mittelfristige Bau- und<br />
Sanierungsmaßnahme, eine langfristige<br />
und optimale Ausnutzung von<br />
staatlichen Zuschüssen und somit die<br />
Einsparung von Energie- und Heizungskosten.<br />
Gut ausgebildete Handwerker<br />
sorgen für die fachgerechte<br />
Umsetzung Ihrer Baumassnahme.<br />
Die umgesetzten Sanierungsmaßnahmen<br />
verbessern nicht nur die Energiebilanz,<br />
sondern auch die räumliche<br />
Behaglichkeit und steigern den Wert<br />
des Gebäudes. Das Erscheinungsbild<br />
der Immobilie verbessert sich. Der<br />
bewusste Umgang mit Energie bringt<br />
mehr Lebensqualität - für alle.<br />
Beratung vor Ort<br />
Gebäudeenergieberater Dipl.-Ing.<br />
Frank Schulz aus Badenhausen erklärt:<br />
„Der Staat spart langfristig Energie<br />
und unterstützt die Energieberatung<br />
zusätzlich finanziell. Deshalb<br />
investieren Sie jetzt und nutzen Sie<br />
die staatlichen Fördermaßnahmen.<br />
Wir freuen uns Sie bei Ihrer Baumaßnahme<br />
begleiten zu dürfen. Wir bieten<br />
Ihnen die Beratung und Finanzierung<br />
vor Ort.“
[Anzeige]<br />
Professionelle Beratung, attraktives<br />
Preis-Leistungsverhältnis: Hans-Jürgen<br />
und Marion Denecke in ihrer „Ski-<br />
Baracke“.<br />
„Ski-Baracke“ in Lerbach<br />
Hier wird der Kunde<br />
von Profis betreut<br />
n Osterode-Lerbach. Äußerst attraktives<br />
Preis-Leistungsverhältnis, fachkundige<br />
Beratung; da lohnt sich für<br />
Skisportler die Fahrt zu der im unteren<br />
Lerbachtal gelegenen „Ski-Baracke“ in<br />
jedem Fall. Seien sie freizeitorientiert<br />
oder ambitioniert. Hans-Jürgen und<br />
Marion Denecke verkaufen bzw. verleihen<br />
Abfahrts- und Langlaufski renommierter<br />
Hersteller. Die Palette reicht<br />
vom günstigen Einsteigermodell bis hin<br />
zum technisch anspruchsvollen Rennski.<br />
Verkauf und Verleih beziehen sich<br />
auch auf Skistiefel. Ergänzt wird das<br />
attraktive Wintersport-Sortiment durch<br />
Helme, Brillen und weiteres Zubehör.<br />
Zum Service zählen unter anderem<br />
die Skipräparation und die Einstellung<br />
der Bindungen. In der „Ski-Baracke“<br />
werden Sportler von aktiven Sportlern<br />
beraten. Die Inhaber sind erfahrene<br />
Skilehrer. In Zusammenarbeit mit dem<br />
von Hans-Jürgen Denecke geführten<br />
Skiclub Lerbach werden seit rund 20<br />
Jahren Skifreizeiten organisiert. Bei<br />
ausreichender Schneelage finden Skikurse<br />
am Lerbacher Skihang statt.<br />
„Ski-Baracke“<br />
Friedrich-Ebert-Straße 191a<br />
37520 Osterode-Lerbach<br />
Telefon 05522/4810<br />
E-Mail: marion.deni@t-online.de<br />
Öffnungszeiten: Di. bis Fr. 16.00<br />
bis 19.30 Uhr, Sa. 11.00 bis<br />
14.00 Uhr (Beratung gern auch<br />
außerhalb der Öffnungszeiten)<br />
Einkauf vor Ort oder im Internet?<br />
Auf das Gemeinwohl achten<br />
„Hast du schon gehört, der Laden<br />
soundso macht zu“. Gerüchte dieser<br />
Art kursieren immer mal wieder<br />
im Städtchen. Und in der Tat<br />
hat ja in den vergangenen Jahren<br />
so mancher Geschäftsinhaber in<br />
Osterode aus unterschiedlichen<br />
Gründen schließen müssen. Auch<br />
wenn die Kreisstadt trotz vieler<br />
Unkenrufe immer noch über eine<br />
recht ansehnliche Einzelhandelsstruktur<br />
verfügt, so schwächt<br />
gleichwohl jeder weitere leer stehende<br />
Laden die Attraktivität als<br />
Einkaufsstadt insgesamt weiter.<br />
Museum anstatt Geschäfte?<br />
Wenn wir nicht wollen, dass eines<br />
Tages sämtliche Läden in der<br />
Innenstadt leer stehen und Osterode<br />
zu einem großen Freilichtmuseum<br />
mutiert, dann sollte ein<br />
Wirtschaftsleben<br />
jeder Konsument auch bei allen<br />
Kaufentscheidungen prüfen, ob er<br />
die gewünschte Ware tatsächlich<br />
nicht im Ort erwerben kann. In<br />
Zeiten allgemeiner Schnäppchenjagd<br />
mag es vermeintlich schlau<br />
sein, bei heimischen Händlern<br />
vorab einmal zu „probieren“, um<br />
anschließend im Internet nach<br />
dem billigsten Preis zu suchen.<br />
Nicht nur dem örtlichen Handel,<br />
sondern dem Gemeinwohl insgesamt<br />
hilft das freilich nicht weiter.<br />
Denn Handel und Kaufmannschaft<br />
sichern Arbeits- und Ausbildungsplätze<br />
vor Ort und sind in der<br />
Regel auch immer noch „willig“,<br />
wenn von unterschiedlichster Seite<br />
Spenden- bzw. Sponsoringwünsche<br />
geäußert werden. Das freilich<br />
sind die nicht unmaßgeblichen<br />
Unterschiede zu irgendeinem „billigen<br />
Jacob“ im Internet!<br />
Uwe Lowin<br />
Osterode, neben der Post<br />
Tel. (05522) 2267<br />
(früher Foto-Quelle)<br />
Kornmagazin 4/2009 63
Wirtschaftsleben<br />
Einzelnachhilfe<br />
- zu Hause -<br />
64 Kornmagazin 4/2009<br />
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90,8%<br />
Probleme in Erfolg<br />
der Schule?<br />
Angst vor dem nächsten<br />
Halbjahreszeugnis?<br />
Stress und Strafen ändern<br />
nichts. Das Zwischenzeugnis<br />
ist nur ein Hinweis, an<br />
Hand dessen Sie Lücken<br />
erkennen können. Eine<br />
konstruktive Reaktion ist<br />
oft am besten: Zeigen Sie<br />
Ihrem Kind, dass Sie nach<br />
wie vor ohne Vorbehalte<br />
zu ihm stehen und helfen<br />
Sie ihm, sich zu steigern.<br />
In den meisten Fällen kann<br />
eine Unterstützung mit der<br />
intensiven Einzelnachhilfe<br />
zu Hause von ABACUS zu<br />
einer Verbesserung der<br />
Noten führen. Lt. bundesweiter<br />
Elternbefragung im<br />
August 2007 durch das<br />
Sozialforschungsinstitut<br />
INFRATEST würden 94%<br />
der Eltern ABACUS weiterempfehlen.<br />
Der gute Weg zu<br />
besseren Noten:<br />
Herzberg (05521) 99 94 42<br />
Osterode (05522) 31 48 60<br />
Clausthal (05323) 95 38 39<br />
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abacus-nachhilfe.de<br />
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Heinrich Niehus (links) beim Pflanzen eines Baumes im Gedenkwäldchen.<br />
140 Jahre Bestattungsinstitut Niehus<br />
Verstorbenen-Gedenkwäldchen angelegt<br />
n Osterode. Ein bislang in der Region<br />
einmaliges Verstorbenen-Gedenkwäldchen<br />
hat die Firma Niehus,<br />
Tischlerei & Bestattungsinstitut, aus<br />
Anlass ihres 140-jährigen Geschäftsbestehens<br />
im Osteroder Stadtforst<br />
eingerichtet. In einem zwischen Nassem<br />
Weg und Eipenketal gelegenen<br />
Areal wurden im September die ersten<br />
15 Laubgehölze gepflanzt und ein<br />
großes Hinweisschild aufgestellt. Im<br />
Laufe des Novembers werden weitere<br />
125 Bäumchen gepflanzt. „Insgesamt<br />
140, einen für jedes Jahr unseres Firmenbestehens“,<br />
so der Firmenchef.<br />
Künftig sollen solche Pflanzaktionen<br />
jährlich im November erfolgen. „Wir<br />
werden dann für jeden Verstorbenen,<br />
der im Lauf des Jahres durch unsere<br />
Firma zur letzten Ruhe geleitet wurde,<br />
ein Bäumchen pflanzen. Zu der<br />
Pflanzaktion werden auch die Angehörigen<br />
eingeladen. Gern können<br />
sie an dem Tag selbst ein Bäumchen<br />
pflanzen“, sagte H. Niehus. Ein großes<br />
Birkenkreuz wird errichtet um<br />
auf die besondere Bedeutung des<br />
Wälchens hinzuweisen. Der vorbeiführende<br />
Weg soll „Hans-Sund-Weg“<br />
benannt werden. Als Erinnerung an<br />
den bekannten Osteroder Forstmann.<br />
Die Einrichtung des Verstorbenen-Gedenkwäldchens<br />
ist Teil einer neuen<br />
Konzeption, mit der das Bestattungsinstitut<br />
Niehus auf eine verändernde<br />
Bestattungskultur reagiert. So hat<br />
beispielsweise die Feuerbestattung<br />
die über lange Zeit übliche Erdbestattung<br />
weitgehend abgelöst. Alternative<br />
Bestattungsformen, etwa die Seebestattung,<br />
Diamantbestattung oder<br />
die Urnenbeisetzungen im Friedwald,<br />
nehmen ebenfalls zu.<br />
Persönliche Grabbeigaben<br />
Auch die Gestaltung von Beerdigungen<br />
bzw. Trauerfeiern vollzieht sich<br />
nach Angaben des Bestatters in neuen,<br />
individuellen Formen und führt<br />
weg von alten Riten: „Die Persönlichkeit,<br />
die besonderen Eigenschaften,<br />
Vorlieben und Interessen, die den<br />
Verstorbenen zu Lebzeiten geprägt<br />
haben, sollten sich auch am Lebensende<br />
widerspiegeln.“ Egal ob Klassik,<br />
Jazz, Rock oder Dudelsackmusik sind<br />
dabei ebenso denkbar wie persönliche<br />
Grabbeigaben etwa in Form eines<br />
geliebten Ringes, eines gern getragenen<br />
Kleidungsstückes oder anderer<br />
persönlicher Gegenstände. Ein Portraitfoto<br />
der/des Verstorbenen, in der<br />
Nähe des Sarges oder der Urne, hilft<br />
der Trauergemeinde sich an die/den<br />
Verstorbenen zu erinnern.<br />
In der Trauerberatung sprechen die<br />
Mitarbeiter des Bestattungsinstituts<br />
Niehus die Hinterbliebenen denn auch<br />
gezielt auf ihre Vorstellungen und individuelle<br />
Gestaltungswünsche an.
Kompetente Partner für faires Versichern: Das starke Team der VGH<br />
Rainer Semm<br />
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Osterode am Harz<br />
Tel. 05522/920277<br />
Weil hier Preis und Leistung stimmen<br />
VGH – Die Nr. 1 für „mein Auto“<br />
n Osterode. Das unbeschwerte Fahrvergnügen<br />
fängt schon beim Versicherungsschutz<br />
an. Die VGH bietet den<br />
optimalen Schutz – mit supergünstigen<br />
Beiträgen und mehr Service, damit<br />
man sich im Schadensfall keine<br />
Gedanken mehr machen muss. Das<br />
wird regelmäßig durch unabhängige<br />
Experten bestätigt. Und das sind die<br />
Kfz-Plus-Produkte der VGH:<br />
Die Autoplus. Hierbei enthält die Kfz-<br />
Haftpflichtversicherung zusätzlich einen<br />
Schutzbrief. Damit ist im In- und<br />
Ausland bei Panne, Unfall, Diebstahl,<br />
Totalschaden, Krankheit und sonstigen<br />
Notfällen schnelle und kostenlose<br />
Hilfe garantiert.<br />
Die Kaskoplus erweitert die bestehende<br />
Voll- und Teilkaskoversicherung für<br />
Hans-Jörg Fritzowsky<br />
Langer Krummer Bruch 32<br />
Osterode am Harz<br />
Telefon 05522/920799<br />
den Pkw um Leistungen wie etwa eine<br />
Neuwertentschädigung bis 18 Monate,<br />
Folgeschäden durch Marderbiss<br />
bis 3000 Euro und Mitversicherung<br />
von Fahrzeug- und Zubehörteilen bis<br />
10.000 Euro.<br />
Der Rabattschutz bewahrt bei einem<br />
belastenden Schaden vor einer Rückstufung<br />
in der Kfz-Haftpflicht- bzw.<br />
–Kaskoversicherung.<br />
Die FahrerPlus sichert alle Fahrer bis<br />
zur vereinbarten Personenschaden-<br />
Deckungssumme von max. 8 Mio.<br />
Euro bei selbstverschuldeten Unfällen<br />
oder höherer Gewalt ab.<br />
Die InsassenPlus ist ein zusätzlicher<br />
Schutz für Fahrer und Mitfahrer für<br />
den Todes- und Invalidenfall.<br />
Ganz schön kuschelig: Im Schadensfall<br />
bietet die VGH einen optimalen Versicherungsschutz.<br />
Der Werkstattservice gewährt im<br />
Schadenfall einen Hol- und Bringservice<br />
fürs Auto und großzügige Garantieübernahmen.<br />
Die VGH trifft dabei<br />
die Werkstattauswahl.<br />
Kornmagazin 4/2009 65
Wirtschaftsleben<br />
33 Jahre Hammer – Kunden feiern kräftig [Anzeige]<br />
33 % Sonderrabatt auf viele Artikel<br />
n Osterode. 1976 wurden die ersten<br />
Hammer-Märkte gegründet. Ohnehin<br />
für seine „besten Preise“ bekannt,<br />
setzt Hammer zum 33-jährigen Firmenbestehen<br />
noch „richtig einen<br />
Ob Farben, Tapeten oder Teppiche, Badausstattung<br />
oder Bettwaren; Hammer<br />
bietet alles für ein wohnliches und individuell<br />
gestaltetes Zuhause.<br />
© Kroesing Media<br />
Der Harlekin hat sie:<br />
Die Beasts 2009 von Sigikid<br />
Damit kuscheln auch Erwachsene !!!<br />
66 Kornmagazin 4/2009<br />
drauf“. Auf viele Artikel gibt es 33<br />
Prozent Sonderrabatt. Ein weiterer<br />
Anreiz für „Sparfüchse“: Eine 33monatige<br />
„0 %“-Sonderfinanzierung<br />
ohne Kosten und Zinsen.<br />
„Lebensräume für Millionen<br />
zu gestalten“, das<br />
ist die Philosophie des<br />
in Deutschland führendenEinzelhandelsunternehmens<br />
für Raumgestaltung<br />
mit Farben, Bodenbelägen<br />
und Heimtextilien.<br />
Mit hohem Engagement,<br />
besten Preisen, zehn Warengruppen<br />
mit mehr als<br />
60.000 Artikeln und serviceorientierten<br />
Leistungen<br />
wurde Hammer zu dem,<br />
was es heute ist: Eine bundesweit<br />
vertretene Fachmarktkette mit über<br />
180 Einzelhandelstandorten.<br />
Du bist nie zu alt<br />
zum Kuscheln...<br />
Seit 1992 in Osterode ansässig, zunächst<br />
in der Lindenstraße und seit<br />
Oktober 2008 in der Herzberger<br />
<strong>Land</strong>straße kann in den neuen Räumen<br />
das gesamte Hammer-Sortiment<br />
mit vielen bekannten Marken präsentiert<br />
werden. Zum selbstverständlichen<br />
Service zählen LOGO eine GUIDE optimale<br />
Beratung und Kundenbetreuung,<br />
maßgenaue Planung, April 2008, 1/3 Ausmessen,<br />
sigikid, H. Scharrer & Koch GmbH & Co. KG · Am Wolfsgarten<br />
Am Schilde 11 · 37520 Osterode am Harz<br />
Tel.: 0 55 22 - 31 77 71 · Fax: 0 55 22 - 31 77 72<br />
info@harlekin-spielzeug.de<br />
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Mo.-Fr. 09-30-18.00 Uhr, Sa. 09.30-13.00 Uhr<br />
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Aufbauen, Verlegen und Dekorieren<br />
vor Ort sowie individuelle Maßanfertigungen<br />
und Änderungen.<br />
sigikid - FIRST CLASS FOR KI<br />
Hammer<br />
Fachmarkt für Heimausstattung<br />
Herzberger <strong>Land</strong>straße 3b<br />
37520 Osterode am Harz<br />
Telefon 05522/76491<br />
osterode@hammer-heimtexfachmarkt.de<br />
www.hammer-heimtex.de<br />
Ausnahmen (ohne FIRST CLA
In eigener Sache<br />
7 Jahre Kornmagazin<br />
Die Zahl „7“ soll ja bekanntlich Glück<br />
bringen. Mit dieser Ausgabe besteht<br />
das Kornmagazin inzwischen genau<br />
sieben Jahre. Betrachten wir also das<br />
„Siebenjährige“ als gutes Omen für<br />
die weitere Zukunft. Dass sich das<br />
„KM“ so prächtig entwickeln konnte,<br />
verdanken wir in erster Linie den vielen<br />
Inserentinnen und Inserenten. Sie<br />
schaffen mit ihrem werblichen Engagement<br />
die finanzielle Basis dafür, um<br />
das Magazin in dieser hohen Qualität<br />
mit einem aktuellen Umfang von 88<br />
Seiten und einer Auflage von 12.000<br />
Exemplaren produzieren und kostenfrei<br />
verteilen zu können. Dafür Ihnen<br />
allen ein herzliches Dankeschön!<br />
Ab und an werden wir gebeten, Anzeigen<br />
möglichst „weit vorn im Blatt“<br />
zu platzieren. Ein Wunsch, der aus<br />
der irrigen Annahme resultiert, die<br />
Leser/innen würden das KM gezielt<br />
„von vorn“ aus lesen und die Auf-<br />
merksamkeit womöglich von Seite<br />
zu Seite schwinden. Dem wirken wir<br />
entgegegen, indem wir den redaktionellen<br />
Spannungsbogen bis zur letzten<br />
Seite aufrechterhalten und besonders<br />
gute Geschichten nicht nur „weit<br />
vorn“, sondern auch „weit hinten“<br />
veröffentlichen.<br />
Mit Erfolg, wie wir aus vielen Gesprächen<br />
mit Leser/innen erfahren<br />
haben. Insofern ist es kein Nachteil,<br />
wenn die geschaltete Anzeige nicht<br />
auf Seite 10 oder 12 steht, sondern<br />
Wirtschaftsleben<br />
beispielsweise auf Seite 56 oder 68.<br />
Wahrgenommen wird sie auf jeden<br />
Fall. Wir hoffen, Sie, liebe Inserentinnen<br />
und Inserenten, und Sie, liebe<br />
Leserinnen und Leser, auch weiterhin<br />
für das so beliebte regionale Kultur-,<br />
Wirtschafts- und „<strong>Leute</strong>“-Magazin begeistern<br />
zu können. Dafür schaffen<br />
Redaktion und Grafik (ein herzlicher<br />
Dank an Ingo Weiß und Melanie Funke)<br />
mit einer interessanten Themenauswahl<br />
und einer klar strukturierten<br />
und lesefreundlichen Gestaltung die<br />
Grundlage.<br />
Kornmagazin 4/2009 67
Wirtschaftsleben<br />
Central-Lichtspiele bieten digitale Technik und „3 D“ [Anzeige]<br />
Eines der modernsten deutschen Kinos<br />
Die Kinozukunft hat hier schon begonnen:<br />
Digitale Vorführtechnik in<br />
den Central-Lichtspielen.<br />
n Herzberg. In den Central-Lichtspielen<br />
hat die Kinozukunft schon<br />
begonnen. Wovon viele andere Kinobetreiber<br />
noch träumen, hat Matthias<br />
Bick in Herzberg bereits realisiert:<br />
Die Umrüstung auf neueste digitale<br />
68 Kornmagazin 4/2009<br />
Vorführtechnik bis hin zum ganz besonderen<br />
räumlichen Filmvergnügen<br />
in Form von „3 D“. „Damit zählen die<br />
Central-Lichtspiele bereits seit Juni<br />
zu den modernsten Kinos in ganz<br />
Deutschland. Unsere technische Ausstattung<br />
dürfte im Umkreis von nahezu<br />
200 Kilometern einmalig sein“,<br />
hebt der Herzberger Kinochef hervor.<br />
Allein die neue 3D – Technik konnten<br />
mit Filmen wie „ICE AGE 3“, „FINAL<br />
DESTINATION 4“ und „OBEN“ bereits<br />
knapp 20.000 Besucher genießen.<br />
Die technische Aufrüstung ist Teil<br />
der seit einigen Jahren andauernden<br />
kostspieligen Um- und Ausbaumaßnahmen<br />
der Herzberger „Kinowelt“.<br />
Bis spätestens Weihnachten soll der<br />
„unterirdisch“ angelegte, etwa 60 bis<br />
70 Plätze bietende dritte Kinosaal<br />
fertig gestellt sein. Spätestens Anfang<br />
2010 soll endlich die Gastronomie<br />
eröffnet werden, eine Kombination<br />
aus Restaurant und Bistro mit gemütlichem<br />
Wintergarten. Dann bieten die<br />
Central-Lichtspiele endgültig beste<br />
Rahmenbedingungen für ein gelungenes<br />
Ausgehvergnügen, kann der<br />
Kinobesuch mit einem kulinarischen<br />
Höhepunkt kombiniert werden.<br />
Schon jetzt verfügen die Central-<br />
Lichtspiele über zwei top-modern<br />
ausgestattete und seit kurzem auch<br />
klimatisierte Säle mit insgesamt rund<br />
300 Plätzen und neuester Bild- und<br />
Tontechnik. Zudem wurden das Foyer<br />
und der Kassenbereich komplett umgebaut<br />
und neu gestaltet.<br />
In den Central-Lichtspielen finden<br />
täglich zwischen 14.00 und 21.00<br />
Uhr bis zu 10 Kinovorstellungen<br />
statt. Firmen, Institutionen, Vereine<br />
oder auch private Interessenten können<br />
das Kino samt Gastronomie gern<br />
buchen. Die technische Ausstattung<br />
ermöglicht es, sämtliche optische<br />
oder analoge Medien, von der 35<br />
mm-Kopie über DVD/Blueray bis zu<br />
HDTV und Bildschirmpräsentationen<br />
auf die Kinoleinwand zu bringen.
Claus-Peter Marscholleck reagierte auf Arcandor-Pleite [Anzeige]<br />
Aus Foto-Quelle wird Europa-Foto<br />
n Osterode. Zum 1. November ist<br />
aus dem Foto-Quelle-Fachgeschäft<br />
am Kornmarkt ein Geschäft der Europa-Foto-Gruppe<br />
geworden. Inhaber<br />
Claus-Peter Marscholleck: „Ich<br />
habe damit nach über 30-jähriger<br />
Partnerschaft mit Foto-Quelle die<br />
Konsequenz aus der Insolvenz des<br />
Arcandor-Konzerns, von der auch die<br />
Foto-Quelle betroffen ist, gezogen<br />
und bin als Gesellschafter Mitglied<br />
von Europa-Foto geworden.“<br />
Für die Kunden ändert sich nichts.<br />
Der Ladenchef und seine Mitarbeiterinnen<br />
Petra Brehme, Jutta Dennin<br />
und Sigrid Thiele bedienen auch unter<br />
der neuen Firmierung in bekannt<br />
kompetenter und freundlicher Art.<br />
Das Warensortiment mit einer Riesenauswahl<br />
sowohl preisgünstiger<br />
als auch edler Bilderrahmen sowie einem<br />
Schwerpunkt bei Digitalkameras<br />
im günstigen Preisbereich bleibt voll<br />
erhalten. „Weil Europa-Foto durch<br />
seine Großstadt-Geschäfte besondere<br />
Stärken bei den Spiegelreflexkame-<br />
Wer mit uns plant,<br />
hat keinen Stress mit<br />
seiner neuen Einbauküche.<br />
Auch ohne Abwrackprämie<br />
bekommen Sie faire Preise<br />
und altbekannte Leistungen<br />
– und das seit mittlerweile<br />
20 Jahren.<br />
Wir bieten Ihnen eine breite Palette von<br />
• Einbau- bzw. Standgeräten<br />
renommierter Markenhersteller<br />
wie Bosch, Miele, Liebherr,<br />
Küppersbusch u. a.<br />
• Arbeitsplatten zum Beispiel aus Holz,<br />
Glas, Granit, Mineralstoff, Beton<br />
• Spülen, Armaturen, Abfallsystemen<br />
verschiedener Hersteller<br />
Das Team von Küchen-Höhne<br />
freut sich auf Ihren Besuch.<br />
ras hat und wir jetzt direkten Zugriff<br />
auf das zentrale Europa-Lager haben,<br />
können wir auch in diesem Segment<br />
Angebote realisieren, die so manchen<br />
Internet-Preis in den Schatten stellen.“<br />
Die Fachpresse lobt besonders<br />
die neuen Fototerminals von Europa-Foto.<br />
Sie bieten dem Kunden die<br />
Möglichkeit, einfach und unkompliziert<br />
viele Fotoprodukte, sei es ein Fotobuch,<br />
ein Leinwandbild oder sogart<br />
einen mit Posterdruck versehenen<br />
Duschvorhang selbst zu gestalten und<br />
zu bestellen. Natürlich werden auch<br />
im Osteroder Geschäft vier neue Terminals<br />
installiert. - Europa-Foto gehört<br />
weltweit zu den führenden Foto-<br />
Handels- und Serviceunternehmen.<br />
In Deutschland ist man mit 260 Mitgliedsfirmen<br />
mit rund 550 Vertriebsstellen<br />
präsent. Voraussetzung für<br />
eine Partnerschaft ist die Marktführerschaft<br />
am Ort, verbunden mit einer<br />
hervorragenden Citylage, hohem<br />
Bekanntheitsgrad, Wachstumsraten<br />
über dem Branchendurchschnitt und<br />
einem Vollsortiment rund ums Bild.<br />
Küchen Modell<br />
„Delta“<br />
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Montage – Kundendienst<br />
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Testen Sie bei uns unverbindlich<br />
und kostenfrei die neuesten Hörgeräte.<br />
Wir freuen uns auf Ihren Besuch.<br />
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37520 Osterode am Harz<br />
Tel. (0 55 22) 7 53 10<br />
Fax (0 55 22) 50 58 50<br />
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Kornmagazin 4/2009 69
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Rätseln und gewinnen: 50,00-Euro-Gutschein vom Ratskeller<br />
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70 Kornmagazin 4/2009<br />
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Sponsor<br />
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8<br />
der Auffassung<br />
sein<br />
üblicher<br />
Zustand<br />
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13<br />
Westeuropäer<br />
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1<br />
beschämt<br />
9<br />
dt.<br />
Normenzeichen<br />
(Abk.)<br />
fruchtbareWüstenstelle<br />
4 5<br />
6<br />
Höchststand<br />
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Mittagssonne<br />
griech.<br />
Philosoph<br />
der<br />
Antike<br />
nicht<br />
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Virtual<br />
Reality<br />
14<br />
Antitranspirant<br />
(Kw.)<br />
Strom<br />
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Nordsee<br />
häufig<br />
altgriechischeGrabsäule<br />
16<br />
Wacholderschnaps<br />
arabischesFürstentum<br />
en<br />
vogue<br />
2<br />
7<br />
Auflösung<br />
12<br />
G R A E R G<br />
E H E M A N N E I N I G E<br />
R U S I S T T A D A M<br />
R A S U R P C I R C A E<br />
U M L O D E N H G I<br />
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O E R E I N H A L T S L O S<br />
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1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18<br />
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15<br />
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18<br />
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17
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Elisabethstraße 9a · Hilfe Gottes 2 · 37539 Bad Grund<br />
Telefon 05327/829599 · Fax 05327/829598 · Mobil 0170/4832094<br />
E-Mail ca.behrends@t-online.de<br />
Wirtschaftsleben<br />
„Sandras Haarschneiderei“ seit November 2007 in Bad Grund<br />
Liebe Kundinnen und Kunden!<br />
Wir danken Ihnen herzlich für Ihre Treue und Ihr Vertrauen!<br />
Das Team von „Sandras Haarschneiderei“: Friseurmeisterin<br />
Sandra Behrends, Helena Pätzold, Beatrice Brandt und Auszubildende<br />
Julia Fuchs (v.l.)<br />
Osteroder Straße 42<br />
37539 Bad Grund<br />
Telefon 05327/829012<br />
Termine nach Vereinbarung<br />
Kornmagazin 4/2009 71
Gastlichkeit/Kulinarisches<br />
Schwimmbad in Lerbach „tot“ – Aber das Gasthaus lebt weiter! [Anzeige]<br />
Top-Adresse (nicht nur) für Schnitzelfreunde<br />
n Osterode-Lerbach. Mag auch<br />
das Schwimmbad selbst inzwischen<br />
geschlossen sein, im Gasthaus am<br />
Waldschwimmbad herrscht nach<br />
Nicht nur für Schnitzelfreunde eine<br />
beliebte Adresse: Das Gasthaus am<br />
Waldschwimmbad“ in Lerbach.<br />
72 Kornmagazin 4/2009<br />
wie vor das pralle Leben. Vor allem<br />
Schnitzelliebhaber pilgern ins obere<br />
Lerbachtal, um aus der wohl größten<br />
Schnitzelkarte in der Region nach<br />
Lust und Laune zu wählen.<br />
Wirtin Beate Kurz und Lebenspartner<br />
Uwe Leopold<br />
verwöhnen ihre Gäste mit<br />
mehr als 30 Schnitzelvarianten.<br />
Die „XL“-Version<br />
stillt dabei den ganz großen<br />
Hunger. Schon nach kurzer<br />
Zeit ein Renner: Die Aktion<br />
„Schnitzel satt“ von freitags<br />
bis sonntags. Hier serviert<br />
Beate Kurz kleine Schnitzel<br />
mit unterschiedlichen Beilagen<br />
und Soßen. Die spezielle<br />
Karte weist fast 20 verschiedene<br />
Schnitzelgerichte aus.<br />
Wichtig: Im „Waldschwimmbad“ wird<br />
jedes Schnitzel aus der Oberschale<br />
geschnitten und frisch gebraten.<br />
Harzer Wild- und Fischgerichte ergänzen<br />
das Angebot. Das Besondere: Die<br />
Produkte stammen aus eigener Jagd<br />
bzw. Zucht. Ein Hinweisschild an der<br />
unteren Einfahrt nach Lerbach weist<br />
auf wechselnde aktuelle Angebote<br />
hin. Am 13. und 14. November ist<br />
wieder Schlachtefest mit Live-Musik<br />
im „Waldschwimmbad“. Eine rechtzeitige<br />
Anmeldung empfiehlt sich.<br />
Gasthaus am Waldschwimmbad<br />
An der Mühlwiese 6<br />
37520 Osterode am Harz<br />
Telefon 05522/74158<br />
camping-waldschwimmbad@<br />
lerbach.de<br />
www.lerbach.de/camping-waldschwimmbad<br />
Küchenzeiten: Di. bis Do.17.00<br />
bis 21.00 Uhr, Fr. bis So. durchgehend<br />
ab 10.30 bis 21.00 Uhr, Mo.<br />
geschlossen<br />
Tee und Teezubehör Feinkost und Weine Destillerie<br />
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und -accessoires<br />
Marientorstraße 6<br />
37520 Osterode<br />
Tel. 05522/3422<br />
Ab dem 6.11.09 finden Sie uns in unseren<br />
neuen Räumen, Marientorstr. 6<br />
(ehemals Pelz-Lieb).<br />
Wir freuen uns auf Ihren Besuch!<br />
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schönes Zuhause<br />
Unsere Schnupperzeiten:<br />
Mo. - Fr. 9.09 - 13.00 Uhr und 15.00 - 18.00 Uhr · Sa. 9.09 - 13.00 Uhr · Mittwoch nachmittags geschlossen
Riefensbeek: Aus dem „Jägerhof“ wurde „Mr. Wicked‘s“ [Anzeige]<br />
Ausgewählte britisch-deutsche Küche<br />
n Osterode-Riefensbeek. Jutta<br />
Hahn und Robert Coombes, zuvor<br />
Betreiber eines Hotels auf Holy Island,<br />
einer kleinen Gezeiteninsel in<br />
England, haben ein Traditionshaus<br />
in Riefensbeek aus seinem jahrelangen<br />
Dornröschenschlaf geweckt. Aus<br />
dem „Jägerhof“ wurde „Mr. Wicked‘s<br />
(benannt nach dem Beagle des Paares).<br />
„In unserem komplett renovierten<br />
Haus möchten wir Feriengästen<br />
einen schönen Harzurlaub bieten.<br />
Dazu gehört auch gutes Essen mit<br />
den besten Zutaten“, fasst Jutta Hahn<br />
zusammen. Der besondere Service:<br />
Für Zöliakibetroffene werden spezielle<br />
glutenfreie Speisen serviert.<br />
Jutta Hahn kocht ausgewählte Speisen<br />
aus britischer und deutscher Küche<br />
und verwendet bevorzugt regionale<br />
Produkte mit „Bio-Hintergrund“.<br />
Auf der Karte finden sich orientalisch<br />
gewürzte Lammgerichte ebenso wie<br />
Shepherd’s Pie (Hackfleisch-Gemüsetopf),<br />
die im hauseigenen Bierteig<br />
gebackenen Fisch & Chips und der<br />
begehrte „Mr. Wicked-Burger“aber<br />
ebenso Gerichte vom Harzer Rotwild<br />
und traditionelle deutsche Speisen<br />
ausserhalb des Schnitzels. Im Ausschank<br />
gibt es eine reiche Auswahl<br />
an schottischen Malt-Whiskys und<br />
badischen Weine, direkt vom Winzer.<br />
Jutta Hahn ist es ein Anliegen, das<br />
klassische Sonntags-Menü, den „Sunday<br />
Lunch“ wieder zu etablieren. Das<br />
urgemütliche Restaurant bietet Platz<br />
„Mr. Wicked“<br />
Hotel-Restaurant<br />
Sösetalstraße 33<br />
37520 Osterode am Harz<br />
Telefon 05522/4125<br />
info@mister-wicked.de<br />
www.mister-wicked.de<br />
Seit über 30 Jahren „Steakhouse“ in Clausthal-Zellerfeld [Anzeige]<br />
Bestes Fleisch „auf den Punkt“ gegrillt<br />
n Clausthal-Zellerfeld. Ein Steak<br />
auf den vom Gast individuell gewünschten<br />
„Punkt“ zu grillen, ist fast<br />
schon eine Kunst. Uwe Brandt, Inhaber<br />
des „Steakhouse im Zellerfelder<br />
Hof“, zählt zu den Gastro-Profis, die<br />
diese Fertigkeit perfekt beherrschen.<br />
Genießer, die ein zart-saftiges Stück<br />
Fleisch auf dem Teller schätzen, nehmen<br />
auch weite Anfahrten in Kauf.<br />
Denn sie wissen: Das „Steakhouse“<br />
gewährleistet gleich bleibende Qualität<br />
auf hohem Niveau<br />
und dies inzwischen<br />
seit mehr als 30 Jahren!<br />
Lange Zeit am „Zellbach“<br />
ansässig, haben<br />
Marina und Uwe<br />
Brandt, die das Haus<br />
seit 1990 führen, 1999<br />
<strong>Land</strong>hausstil mit kuscheligerWohlfühlatmosphäre:<br />
Das „Steakhouse“<br />
in Zellerfeld.<br />
Gastlichkeit/Kulinarisches<br />
für bis zu 33 Personen. Die ehrwürdige<br />
Jägerstube fungiert jetzt als Raucherraum.<br />
Urgemütliche Atmosphäre: In der Jägerstube<br />
darf auch geraucht werden.<br />
den Standortwechsel nach Zellerfeld<br />
vollzogen. Seitdem in das kleine Hotel<br />
„Zellerfelder Hof“ integriert, bietet<br />
das „Steakhouse“ mit 50 Plätzen und<br />
einem vom <strong>Land</strong>hausstil geprägtem<br />
Ambiente kuschelige Wohlfühlatmosphäre.<br />
Uwe Brandt verarbeitet nur<br />
hochwertiges, ungefrostetes Angus-<br />
Rindfleisch aus Argentinien. Aber<br />
auch Grillspezialitäten von Lamm,<br />
Schwein und Meeresfrüchten stehen<br />
auf der Karte. Nicht nur ein Augenschmaus:<br />
Die zahlreichen Salatvariationen.<br />
In den wärmeren Monaten<br />
bietet sich die wetterfeste, beheizte<br />
Außenterrasse mit rund 80 Plätzen<br />
zum Verweilen an.<br />
„Steakhouse<br />
im Zellerfelder Hof“<br />
Marktstraße 13<br />
38678 Clausthal-Zellerfeld<br />
Telefon 05323/3745<br />
steakhouse-zellerfelder-hof@<br />
t-online.de<br />
Öffnungszeiten: Mi.-Mo. 12.00-<br />
14.30 Uhr, 18.00-22.30 Uhr<br />
Kornmagazin 4/2009 73
Gastlichkeit/Kulinarisches<br />
Netza Bayram mit Ehefrau Aneta<br />
und Töchterchen Delay.<br />
74 Kornmagazin 4/2009<br />
Freitags und samstags Musik für alle [Anzeige]<br />
„Gotenschieter“ – Hier triff t sich „die Welt“<br />
n Osterode. Einzigartige urige Atmosphäre.<br />
Leckere türkische Speisen.<br />
Ein vielfältiges Getränkeangebot.<br />
Freitags und samstags Hits aus vier<br />
Jahrzehnten vom Plattenteller. Netza<br />
Bayram, dienstältester Gastwirt im<br />
inzwischen überschaubaren Osteroder<br />
Nachtleben, bietet in seinem<br />
„Gotenschieter“ ein gastronomisches<br />
„Rund-um-Sorglospaket“.<br />
Im Februar hat er den seit Dezember<br />
1985 bestehenden und von ihm<br />
seit 1992 geführten Pub noch einmal<br />
umgebaut und unter anderem<br />
eine kleine Tanzfläche geschaffen.<br />
„Speziell für das Publikum im Alter<br />
von etwa 25 bis 60 Jahren ist dies<br />
die einzige Location in der Kreisstadt<br />
mit der Möglichkeit zum Tanzen“,<br />
betont Netza, der freitags und samstags<br />
selbst die Musikauswahl trifft.<br />
Als talentierter Koch verwöhnt Netza<br />
seine Gäste oder auch geschlossene<br />
Gesellschaften bis zu 70 Personen<br />
(Festpreis, inklusive Musik) mit kulinarischen<br />
Köstlichkeiten aus seinem<br />
Geburtsland. Die Palette reicht dabei<br />
von kleinen Snacks wie etwa gebackenem<br />
Schafskäse bis hin zu ausgewählten<br />
Gerichten wie Lammspießen<br />
und Lammrücken. 2010 kann Netza<br />
ein Doppeljubiläum feiern: 25 Jahre<br />
„Gotenschieter“ und 25 Jahre Tätigkeit<br />
als Gastwirt.<br />
„Gotenschieter“<br />
Waagestraße 6<br />
37520 Osterode am Harz<br />
Telefon 05522/315646<br />
Öffnungszeiten:<br />
täglich ab 15.30 Uhr
[Anzeige]<br />
Kennt und liebt die Weine seiner französischen<br />
Heimat: Michel Alusse.<br />
„La Barrique“ in Kalefeld<br />
Französische Weine -<br />
sehr gut und günstig<br />
n Kalefeld. Einen Ort, an dem Wein<br />
geliebt und gelebt wird, findet man<br />
überraschenderweise in Kalefeld.<br />
Dort betreibt Anne-Dore Alusse auf<br />
einem schönen Hof die auf französische<br />
Tropfen und kleine Köstlichkeiten<br />
spezialisierte Weinhandlung „La<br />
Barrique“. Das Vorurteil, französische<br />
Weine wären kaum bezahlbar, straft<br />
das „La Barrique“ Lügen und bietet<br />
eine reichhaltige Auswahl aus dem<br />
Val de Loire, Bourgogne, Côtes du<br />
Rhône, Sud-Ouest, Provence, Languedoc-Roussillon,<br />
Bordeaux, Alsace und<br />
dem Jura. - Anne-Dore Alusse fährt<br />
mit ihrem Mann Michel, einem gebürtigen<br />
Franzosen, regelmäßig nach<br />
Frankreich, um Weine zu probieren<br />
und Kontakte zu den Winzern zu pflegen.<br />
Ziel ist es, deutschen Liebhabern<br />
Weine und Regionen näher zu bringen,<br />
die hier weitgehend unbekannt<br />
sind. Das „La Barrique“ hat keine<br />
feste Eröffnungszeit. Besuche sind<br />
jederzeit möglich, auch abends und<br />
am Wochenende. Verkostungen finden<br />
in der gemütlichen Weinprobierstube<br />
statt, werden aber auf Wunsch<br />
zum Selbstkostenpreis gerne auch<br />
bei Interessenten<br />
zu Hause<br />
realisiert.<br />
„La Barrique“<br />
Grabenstraße 7<br />
37589 Kalefeld<br />
Telefon 05553/999311<br />
alusse@t-online.de · www.alusse.de<br />
Flexible Gastwirtin<br />
Glutenfrei gekocht<br />
Mit großem Interesse lese ich immer<br />
wieder das Kornmagazin und<br />
möchte mein großes Lob dafür<br />
aussprechen! Wirklich sehr interessant<br />
gestaltet, informativ und<br />
toll zu lesen! Warum ich eigentlich<br />
schreibe: Ich möchte kurz von<br />
dem Restaurant „Mr. Wicked‘s“ in<br />
Riefensbeek berichten.<br />
Da ich eine recht umfassende Nahrungsmittelunverträglichkeit<br />
habe<br />
sind für mich Restaurantbesuche<br />
eigentlich von meiner „Freizeitliste“<br />
gestrichen. Nach einigen Anläufen<br />
in verschiedenen Gaststätten,<br />
in denen man auf Nachfrage<br />
der verwendeten Zusatzstoffe nur<br />
schief von der Seite angeschaut<br />
wurde oder sogar trotzdem genau<br />
diese vorgesetzt bekam, hatte ich<br />
keine Lust mehr mich jedes Mal<br />
damit herumzuschlagen. Dann fiel<br />
mir ein Flyer des Restaurants in<br />
Riefensbeek in die Hände, durch<br />
den ich erfuhr, dass dort auch glutenfrei<br />
gekocht wird. Bei dem Besuch<br />
des Restaurants war ich dann<br />
sehr angenehm überrascht.<br />
Die Besitzerin Frau Hahn war sehr<br />
aufgeschlossen und beriet mich in<br />
meiner Speisenauswahl sehr gut,<br />
war völlig flexibel, auch Speisen<br />
für mich abzuändern und kennt<br />
sich auf dem Gebiet der Nahrungsmittelunverträglichkeiten<br />
sehr gut<br />
aus. Ich bekam also ein superleckeres,<br />
frisch zubereitetes, auf<br />
meine Bedürfnisse abgestimmtes<br />
und zudem preisgünstiges Essen<br />
gezaubert.<br />
Cordula Helmold<br />
Osterode-Dorste<br />
Leserbrief<br />
Gastlichkeit/Kulinarisches<br />
„Pizzeria bei Sergio“ [Anzeige]<br />
Hohe Produktqualität<br />
und große Auswahl<br />
n Osterode. Gleichbleibende hohe<br />
Produktqualität, eine große Auswahl<br />
an Pizzen, Nudelgerichten und Salaten,<br />
das zeichnet die „Pizzeria bei<br />
Sergio“ aus, die im November seit 15<br />
Jahren am heutigen Standort in der<br />
Bahnhofstraße besteht. „Wir backen<br />
den Teig und die Tomatensoße selbst<br />
und kaufen nur in Fachgeschäften ein.<br />
So kommt beispielsweise unser Vorderschinken<br />
immer frisch aus einer<br />
bekannten Fleischerei in Katlenburg“,<br />
erklärt Pizzabäcker Antonio („Toni“)<br />
Pitta. 32 Pizzen stehen zur Auswahl.<br />
Auf Wunsch wird gern die originale<br />
italienische Variante mit ganz dünnem<br />
Teig in den mit Buchholz befeuerten<br />
Steinofen geschoben. Eine Spezialität<br />
des Hauses: Die Pizza Picante mit Mozarella<br />
und scharfer italienischer Salami.<br />
Sehr beliebt bei den Gästen sind<br />
auch die Pizza Spinaci (mit Spinat)<br />
und die Pizza mit Parmaschinken und<br />
Rucola. Bei den Salaten ist der „Insalata“<br />
Italia“ der kulinarische Renner.<br />
Pizzabäcker Toni Pitta mit seinen Söhnen<br />
Luca und Nico.<br />
Pizzeria bei Sergio<br />
Bahnhofstraße 3<br />
37520 Osterode am Harz<br />
Telefon 05522/4837<br />
Öffnungszeiten: Mo. bis Sa. 11.30<br />
bis 14.00 Uhr und 17.30 bis 22.30<br />
Uhr, So. von 17.30 bis 22.30 Uhr<br />
Kornmagazin 4/2009 75
Gastlichkeit/Kulinarisches<br />
Im „Waldhaus Lonau“ weht eine frische Brise [Anzeige]<br />
Fischgerichte – „fangfrisch“, lecker und preiswert<br />
Eine Spezialität im „Waldhaus“: Gerichte<br />
von leckerem, fangfrischen Ostseeefisch<br />
.<br />
n Herzberg-Lonau. In das am Eingang<br />
des Nationalparks gelegene<br />
„Waldhaus Lonau“ ist eine frische<br />
gastronomische Brise eingezogen.<br />
Für Anne Claire Merkle und Andreas<br />
Schwarz aus Schleswig-Holstein war<br />
Sich „wie zu Hause fühlen“<br />
Neue „Gastlichkeit“?<br />
Haben Sie, liebe Leserinnen und Leser,<br />
auch solche Freunde bzw. Bekannte?<br />
So ganz joviale <strong>Leute</strong>, von denen Sie<br />
bei einem Besuch in deren vier Wänden<br />
eingeladen werden: „Fühlt euch<br />
bei uns ganz wie zu Hause. Bedient<br />
euch am Kühlschrank, schaut, was<br />
wir an Getränken im Keller haben<br />
und nehmt euch, was ihr möchtet.“<br />
An allen Adventsonntagen „mittags“<br />
wiederholen wir den Hit vom letzten Jahr<br />
„Gans – Wild(e) - Pute“<br />
Außerdem ab 15 Uhr „Waffelbüfett“ 7.50 €<br />
inkl. Kaffee soviel Sie mögen.<br />
76 Kornmagazin 4/2009<br />
es „Liebe auf den ersten Blick“, als sie<br />
das traditionsreiche Objekt und seine<br />
idyllische Umgebung im Frühjahr<br />
2009 zum ersten Mal in Augenschein<br />
nahmen.<br />
Die neuen Betreiber setzten vor allem<br />
auf eine qualitätsbewusste und<br />
ökologisch orientierte Küche mit<br />
ausschließlicher Verwendung von<br />
frischen Produkten, um das „Waldhaus“<br />
wieder dauerhaft zu einer<br />
beliebten Adresse zu entwickeln.<br />
Ein Schwerpunkt im kulinarischen<br />
Angebot: diverse Gerichte von leckerem<br />
Ostseefisch, allen voran die<br />
norddeutsche Spezialität Labskaus.<br />
„Unsere persönlichen Kontakte erlauben<br />
es, den Fisch stets fangfrisch und<br />
zu besonders günstigen Konditionen<br />
einzukaufen. Von diesen Vorteilen<br />
profitieren natürlich auch die Gäste“,<br />
erklärt Anne Claire Merkle. Und sie<br />
versichert: „Bei uns werden aber auch<br />
Ein vermeintlich verlockendes Angebot,<br />
dass ja zudem großes Vertrauen<br />
der „Gastgeber“ in ihre „Gäste“ suggerieren<br />
soll.<br />
Der Autor hält dies freilich für eine<br />
„Mogelpackung“ und verzichtet gern<br />
auf solche freizügigen Offerten. Er<br />
möchte sich bei Freunden oder Bekannten<br />
nämlich gar nicht zu Hause<br />
oder vielmehr wie in einem „Selbstbedienungsrestaurant“<br />
fühlen, sondern<br />
als Gast im besten Sinn wahr-<br />
An beiden Weihnachtsfeiertagen und dem 27. Dezember<br />
„mittags“ Büfett „Gans Wild(e) Pute und Fisch“<br />
Wir freuen uns auf Sie und bieten Ihnen immer etwas mehr als Sie<br />
erwarten! Alfred und Monika Appel mit Team<br />
Fleischliebhaber satt“. Aktuell stehen<br />
zudem deftige Grünkohl-Variationen<br />
auf der Karte. Samstags und sonntags<br />
gibt es zur Kaffeezeit selbstgebackenen<br />
Kuchen. In den beiden Gasträumen<br />
(Raucher sind willkommen) ist<br />
Platz für Feiern mit bis zu 50 Gästen.<br />
Waldhaus Lonau<br />
Mariental 58<br />
37412 Herzberg am Harz<br />
Telefon 05521/5018<br />
waldhaus-lonau@yahoo.de<br />
www.waldhaus-harz.de<br />
Küchenzeiten: Mittwoch bis<br />
Sonntag von 11.00 bis 14.00 Uhr<br />
und von 17.30 bis 21.00 Uhr<br />
genommen werden. Und zu dieser<br />
Gastfreundlichkeit, wie zumindest<br />
der Autor sie sich vorstellt und wie es<br />
stets gute Sitte war, zählt auch, von<br />
den Gastgebern „bedient“ bzw. „bewirtet“<br />
zu werden. Nur scheint das<br />
Bedienen ja insgesamt ein wenig aus<br />
der Mode gekommen zu sein.<br />
Im Alltag beobachtet<br />
„Piietsch nn Päschn“<br />
Auch die vermutlich doch so bodenständige<br />
Privatbrauerei Haffner<br />
aus dem Solling meint jetzt, bei der<br />
Einführung neuer Getränkeprodukte<br />
auf Englisch anstatt Deutsch setzen<br />
zu müssen. „Peach `n` Passion“<br />
heißt ein neues Mixgetränk, bestehend<br />
aus Bier, Pfirsich und Maracuja.<br />
Die Uslarer Brauer sollten mal<br />
im möglichen Konsumentenkreis<br />
nachfragen, wer denn 1. den Namen<br />
überhaupt richtig aussprechen kann<br />
und 2. wer ihn korrekt ins Deutsche<br />
übersetzen kann??
Für „Zöliakie“-Betroff ene ist Essen „à la carte“ kaum möglich<br />
Ihr Körper ist gegen Getreideeiweiß allergisch<br />
n Osterode. In dieser Ausgabe finden<br />
Sie auf Seite 75 die Zuschrift<br />
einer Leserin, die darüber berichtet,<br />
wie flexibel in einem örtlichen Restaurant<br />
auf ihre umfassende Nahrungsmittelunverträglichkeit<br />
reagiert<br />
wurde. Konkret geht es hierbei um die<br />
„Zöliakie“, auch einheimische Sprue<br />
genannt, eine Unverträglichkeit des<br />
Dünndarms gegenüber Gluten, einem<br />
Getreideeiweiß aus Roggen, Weizen,<br />
Gerste, Hafer, Dinkel, Grünkern u.a.<br />
Lebenslange Diät nötig<br />
Bei den Betroffenen ruft diese Erkrankung<br />
Symptome wie Durchfall,<br />
Völlegefühl, Übelkeit, Blutarmut, Vitamin-<br />
und Eiweißmangel hervor. Als<br />
Ursache der Zöliakie vermutet man<br />
eine genetische Veranlagung, die zu<br />
einem Enzymdefekt der Dünndarmschleimhaut<br />
oder einer immunologischen<br />
Erkrankung führt, bei der das<br />
Gluten als Allergen eine Antigen-Antikörperreaktion<br />
auslöst. Folge beider<br />
angenommener Ursachen ist eine Zerstörung<br />
der Dünndarmschleimhaut.<br />
Die einzige Behandlungsmöglichkeit<br />
der Zöliakie/Sprue ist die lebenslange<br />
glutenfreie Ernährung!<br />
Für die Betroffenen allerdings kein<br />
leichtes Unterfangen, denn die Palette<br />
der Lebensmittel, die sie nicht essen<br />
dürfen, ist sehr, sehr lang.<br />
Dazu zählen beispielsweise:<br />
• Mehl, Grieß<br />
• Graupen, Stärke<br />
• Flocken (Müsli)<br />
• Paniermehl<br />
• Brot, Brötchen und andere Teigwaren<br />
wie Kuchen und Torten,<br />
Kekse und Waffeln<br />
• Baguette, Gnocchi<br />
• paniertes Fleisch, Fisch<br />
• Pizza, Nudeln, Knödel<br />
• Salzstangen<br />
• Knabbergebäck<br />
• Bier, Malzbier<br />
Damit reduziert sich auch sehr stark<br />
die Auswahl an Gerichten, die bei einem<br />
Gaststätten- oder Restaurantbesuch<br />
in Frage kommen.<br />
Den Gastwirt informieren<br />
Die örtliche Gastronomie ist auf die<br />
Problematik aber insgesamt gut eingestellt,<br />
wie Nachfragen des KM ergaben.<br />
„Kein Problem. Wenn wir von<br />
einem Gast entsprechend informiert<br />
werden, können wir ihm schmackhafte<br />
Alternativen bieten“, versichert<br />
Harald Bierwisch vom „Ratskeller<br />
Osterode“. Gleiches gilt für das Restaurant<br />
„Zur „Alten Harzstraße“, den<br />
Cateringservice Pfeifer (neue Stadthallen-Gastro),<br />
den „Gotenschieter“,<br />
die Gaststätte „Waldschwimmbad“ in<br />
Lerbach, das „Steakhouse im Zeller-<br />
Die Frage der Saison: Brust oder Keule?<br />
v Ganze Gans für Vier<br />
4 Personen schlemmen & genießen einen ofenfrischen Braten<br />
v Immer am 1. Sonntag: Großes Lunch-Buffet für Genießer<br />
Gehen Sie auf Nummer Sicher! Planen Sie Ihre<br />
Weihnachtsfeier doch einfach mit uns!<br />
Der Ratskeller bietet den idealen Rahmen.<br />
Gastlichkeit/Kulinarisches<br />
felder“ Hof“ und das „Waldhaus“ in<br />
Lonau. - Alle Infos zum Thema Zöliakie/Sprue<br />
unter www.dzg-online.de<br />
(Deutsche Zöliakie-Gesellschaft)<br />
Wussten Sie, dass…?<br />
…Lindisfarne, auch Holy Island<br />
genannt, an der Nordostküste<br />
Northumberlands liegt? Ein großer<br />
Teil der Insel sowie die Gezeitenzone<br />
sind ein Vogelschutzgebiet.<br />
Hier können bis zu 300<br />
Vogelarten beobachtet werden.<br />
Lindisfarne ist mit der Küste durch<br />
eine nur bei Niedrigwasser befahrbare<br />
Straße verbunden. „Das war<br />
anfangs schon abenteuerlich“, erinnert<br />
sich Jutta Hahn („Mr. Wicked“<br />
in Riefensbeek).<br />
Aus Dortmund stammend und 14<br />
Jahre lang für eine Großbank tätig<br />
gewesen, hatte sie sich einen großen<br />
Traum erfüllt und von 2004<br />
an auf Holy Island ein Hotel geführt.<br />
Auf der Insel lernte sie auch<br />
ihren jetzigen Lebenspartner Robert<br />
Coombes kennen. Er gab für<br />
sie sein Leben als Franziskaner-<br />
Mönch auf und folgte Jutta Hahn<br />
auch gern in den Harz.<br />
Infos: www.Lindisfarne.org.uk.<br />
Wer möchte, kann auch Urlaub in<br />
Jutta Hahns Haus buchen<br />
RATSKELLER · Martin-Luther-Platz 2 · 37520 Osterode am Harz<br />
Tel.: 05522 / 505670 · Mobil: 0173 / 6058822 · info@osterode-ratskeller.de · www.osterode-ratskeller.de<br />
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Kornmagazin 4/2009 77
<strong>Land</strong> und <strong>Leute</strong><br />
Klaus Menzel unternahm Fernradtour durch fünf Länder<br />
3800 km von Anatolien nach Osterode<br />
n Osterode. Einen „Radmarathon“<br />
der ganz besonderen Art absolvierte<br />
Klaus Menzel (65), pensionierter<br />
Studiendirektor der Berufsbildenden<br />
Schulen II. Er durchquerte im Juni/<br />
Juli mit seinem „Drahtesel“ und rund<br />
30 kg Gepäck fünf Länder. 3800 km<br />
in sechseinhalb Wochen! „Ich wollte<br />
Menschen und Länder besser kennenlernen.<br />
Die enorme Anstrengung<br />
hat sich gelohnt. Viele eindrucksvolle<br />
Erlebnisse und Begegnungen werden<br />
lange in Erinnerung bleiben“, berichtete<br />
Klaus Menzel dem „KM“.<br />
In einem Radfahrerforum im Internet<br />
hatte Menzel einen Schweizer<br />
Radfahrer kennengelernt, der einen<br />
Partner für eine Tour von der Türkei<br />
über Griechenland und Italien zurück<br />
in die Schweiz suchte. „Ich nahm<br />
das Angebot an, obwohl dies meine<br />
erste Fernradtour werden würde“.<br />
Gemeinsam wurde über das Internet<br />
Hatten keine Scheu vor dem Fernradler<br />
aus Deutschland: Klaus Menzel mit einigen<br />
jungen „Fans“ in Anatolien.<br />
78 Kornmagazin 4/2009<br />
die Route festgelegt. Ende Mai ging<br />
es mit dem Flugzeug nach Ankara<br />
und weiter mit dem Bus nach Kappadokien<br />
im zentralen Hochland von<br />
Anatolien.<br />
In Nevsehir im Nationalpark Göreme<br />
trafen sich Klaus Menzel und der<br />
Schweizer Martin Meier (65) erstmals<br />
und besichtigten zunächst eine der<br />
wundersamsten <strong>Land</strong>schaften Anatoliens.<br />
Regen und Wind haben bizarre<br />
Gebilde aus gepresster Vulkanasche<br />
geformt, in die die Menschen Höhlenwohnungen<br />
und Höhlenkirchen<br />
gebaut haben. Sie dienten Christen<br />
als Versteck. Einige werden heute<br />
noch bewohnt und können besichtigt<br />
werden.<br />
Dann wurde Richtung Norden zum<br />
Schwarzen Meer gestartet. Auf 800-<br />
1200 Metern Höhe fuhren Menzel<br />
und Meier durch weite hügelige <strong>Land</strong>schaften,<br />
die mit schroffen,<br />
steilen Bergen und<br />
Schluchten wechselten.<br />
Das überraschend grüne<br />
und farbenprächtige<br />
<strong>Land</strong> wird in ca. 2700<br />
m Höhe von schneebedeckten<br />
Bergen gekrönt.<br />
Aber nicht nur die teilweise<br />
an die Toskana erinnernden<br />
<strong>Land</strong>schaften<br />
beeindruckten, sondern<br />
ganz besonders das Verhalten<br />
der Menschen.<br />
„Wir erfuhren soviel<br />
Hilfsbereitschaft und<br />
Gastfreundschaft, dass<br />
wir uns fast ein wenig<br />
beschämt fühlten.“<br />
Über Hattuscha, einer<br />
vor 100 Jahren entdeckten<br />
Hethiter Stadt, ging<br />
es nach Sarfanbolu. Der<br />
Verkauf des Gewürzes<br />
Safran begründete den<br />
Wohlstand dieses Ortes. Heute gehören<br />
die Fachwerkhäuser mit den Wasserbassins<br />
in den Wohnzimmern zum<br />
Weltkulturerbe der Menschheit. Nach<br />
acht Tagen, 500 km steilen Anstiegen<br />
mit bis zu 18 % und Hitze zwischen<br />
30 bis 40 °C wurde die Schwarzmeerküste<br />
erreicht.<br />
Die in Richtung Istanbul ständig zwischen<br />
drei und 300 Höhenmetern<br />
verlaufende Küstenstraße forderte die<br />
Radfahrer bis an die Leistungsgrenze.<br />
Zunehmender Autoverkehr kündigte<br />
die Hauptstadt mit etwa 11-20 Millionen<br />
Einwohnern an. „Ein stärkerer<br />
Wechsel ist kaum vorstellbar. Aus<br />
dem dünn besiedelten Anatolien hinein<br />
ins Großstadtgewühl.“ Sehenswürdigkeiten<br />
wie die Hagia Sophia,<br />
Blaue Moschee, Topkapi-Palast, Großer<br />
Basar, versunkener Palast sowie<br />
das Leben und Treiben am Bosporus<br />
wurden genossen.<br />
Viele Vorurteile korrigiert<br />
Mit dem Grenzübertritt nach Griechenland<br />
erreichten Klaus Menzel<br />
und Martin Meier die EU. „Ein <strong>Land</strong><br />
lag hinter uns, über das manche<br />
falsche Vorstellungen kursieren: unsicher,<br />
gefährlich, unterentwickelt,<br />
grau, trostlos. Viele Vorurteile mussten<br />
korrigiert werden“, erzählte Klaus<br />
Menzel. Von Thessaloniki ging es<br />
über die nördlichen Berge Griechenlands<br />
nach Korfu. Auf den Felssäulen<br />
in Thessalien stehen heute noch bewohnte<br />
Klöster, die unter schwierigsten<br />
Bedingungen gebaut wurden. Das<br />
bekannteste ist Meteora. Mönche und<br />
Nonnen bewahren das geistige und<br />
kulturelle Erbe von Byzanz.<br />
Die Fähre brachte die beiden Fernradler<br />
nach Brindisi in Italien. Hier<br />
trennten sich ihre Wege. Klaus Menzel<br />
fuhr an der Adria nordwärts und<br />
entdeckte im Sporn des italienischen<br />
Stiefels mit der Region Gargano einen<br />
der schönsten Küstenstreifen des<br />
<strong>Land</strong>es. Die Überquerung der Alpen<br />
am St. Bernhardino war nach den Erfahrungen<br />
in der Türkei und in Griechenland<br />
kein Schreckgespenst mehr.<br />
Auf der Nordseite ging es entlang am<br />
Hinterrhein nach Chur. Ab Lindau am<br />
Bodensee war die Rückfahrt auf gut<br />
ausgebauten und bezeichneten Radwegen<br />
quasi ein „Heimspiel“.
Prof. Dr. Uta Pottgiesser aus Osterode – Expertin für Baukonstruktion und Baustoffe<br />
Auf der Suche nach neuen Materialien und Bauteilen<br />
Prof. Dr. Uta Pottgießer mit Vino Mussagy<br />
(Dozent der Universidade Eduardo<br />
Mondlane aus Mozambik), einem Teilnehmer<br />
an der Summer School.<br />
n Osterode/Detmold. Auf dem Cam-<br />
pus der Detmolder Schule für Architektur<br />
und Innenarchitektur fällt die<br />
offene und transparente Gestaltung<br />
der Gebäude auf. Gebäude und Innenräume<br />
ermöglichen vielfältige<br />
Nutzungen und Begegnungen und<br />
fördern so die schöpferische Atmosphäre<br />
auf dem Campus. Der Fachbereich<br />
hat seine Wurzeln in der starken<br />
Möbelindustrie der Region, auch<br />
der Bund deutscher Innenarchitekten<br />
wurde in Detmold gegründet. Heute<br />
zeichnet sich die Ausbildung in Detmold<br />
durch ganzheitliche, praxisorientierte<br />
und international vernetzte<br />
Studiengänge aus. Hierzu trägt die<br />
Prof. Dr. Uta Pottgiesser aus Osterode<br />
mit ihrem Lehrgebiet Baukonstruktion<br />
und Baustoffe bei.<br />
Raum- und Materialwahrnehmung<br />
Ostwestfalen Lippe (OWL) ist in Europa<br />
führend, u.a. in der Möbel- und<br />
Bauzulieferindustrie sowie in der Küchen-<br />
und Leuchtenherstellung. Dies<br />
ist ein wichtiger Ansatzpunkt für die<br />
Lehre und Forschung an der Detmolder<br />
Schule für Architektur und Innen-<br />
architektur. „Wir arbeiten<br />
mit vielen Firmen aus der<br />
Region, insbesondere in<br />
der Produktentwicklung.<br />
Hier unterstützen wir die<br />
Unternehmen insbesondere<br />
bei der Suche nach neuen<br />
Ideen und Produkten im<br />
Zusammenhang mit neuen<br />
Materialien und Produktionstechnologien“,<br />
berichtet<br />
Prof. Dr. Pottgiesser. Die<br />
Gestaltung sowie die Materialverwendung<br />
und -wahrnehmung<br />
spielen eine zunehmend<br />
große Rolle bei<br />
der Akzeptanz und Vermarktung<br />
neuer Produkte.<br />
Auch bei der Gestaltung<br />
von Innenräumen ist eine<br />
steigende Sensibilität für die Wirkung<br />
auf den Nutzer festzustellen. „In unserer<br />
Forschung im PerceptionLab<br />
machen wir Raumwirkung messbar.<br />
Das gibt es so bisher nicht“, freut sich<br />
die Professorin.<br />
Sie ist außerdem Sprecherin des weiteren<br />
Forschungsschwerpunkts ConstructionLab,<br />
der sich mit neuen Technologien<br />
im Bauwesen, insbesondere<br />
für die Gebäudehülle, beschäftigt. „In<br />
anderen Industriezweigen werden<br />
Bauteile bereits gedruckt und geklebt,<br />
das Bauwesen tut sich da noch<br />
schwer. Aber mit unserer Arbeit zeigen<br />
wir, dass dies auch hier zukünftig<br />
möglich wird.“ ist Prof. Dr. Uta Pottgiesser<br />
überzeugt. Als Vizepräsidentin<br />
für Forschung, Entwicklung und<br />
Internationales ist ihr aber auch die<br />
Entwicklung der Studierenden ein<br />
wichtiges Anliegen. „Mit der Einführung<br />
der Masterstudiengänge ist der<br />
Forschungsbezug immer wichtiger<br />
geworden. Viele der Unternehmen,<br />
in denen unsere Studierenden später<br />
unterkommen, sind auf deren Kreativität<br />
und Innovationskraft angewiesen.<br />
Dies wollen wir fördern.“ Sie legt<br />
aber auch großen Wert auf Auslandserfahrungen<br />
und Sprachkenntnisse.<br />
„Ich habe selber ein Jahr im Ausland<br />
verbracht und habe davon stark profi-<br />
<strong>Land</strong> und <strong>Leute</strong><br />
tiert. Deshalb setze ich mich gern für<br />
die Hochschulpartnerschaften und<br />
Austauschprogramme ein. Die Studierenden<br />
kommen mit neuer Eigenständigkeit<br />
und mehr Selbstvertrauen<br />
wieder. Und sie sind besser gerüstet<br />
für den globalisierten Arbeitsmarkt.“<br />
Noch enge Kontakte<br />
Obgleich sie beruflich viel unterwegs<br />
ist, pflegt Prof. Uta Pottgiesser noch<br />
Kontakte nach Osterode – insbesondere<br />
durch regelmäßige Besuche bei<br />
ihren Eltern. „Alle zwei Jahre findet<br />
außerdem das Pfingsttreffen des ehemaligen<br />
Singkreises des Gymnasiums<br />
Osterode statt, an dem ich mehrmals<br />
teilgenommen habe. Die Proben,<br />
Konzerte und Gespräche lassen alte<br />
Kontakte wieder aufleben.“ - Kontakt:<br />
uta.pottgiesser@hs-owl.de<br />
Prof. Dr. Uta Pottgiesser<br />
Persönlich<br />
Geboren 1964 in Bad Harzburg.<br />
Von 1965 bis 1983 in Osterode<br />
aufgewachsen. 1983 Abitur am<br />
heutigen TR-Gymnasium. 1983<br />
Sprachstudium an der Université<br />
Aix-Marseille II. 1984 Studium<br />
der Architektur an der TU<br />
Berlin. Ab 1991 Architektin und<br />
Projektleiterin in Büros in Berlin.<br />
Ab 1998 Wissenschaftliche<br />
Mitarbeiterin am Institut für<br />
Baukonstruktion der Fakultät<br />
Bauingenieurwesen an der TU<br />
Dresden. 2002 Promotion zum<br />
Thema Mehrschalige Glaskonstruktionen.<br />
2004 Professorin für<br />
Baukonstruktion und Baustoffe<br />
an der Hochschule Ostwestfalen-<br />
Lippe. Seit 2006 Vizepräsidentin<br />
für Forschung Entwicklung und<br />
Internationales, Autorin von verschiedenen<br />
Büchern zur Baukonstruktion,<br />
regelmäßige Beiträge<br />
auf Konferenzen. Ihre Hobbys:<br />
Sport, Reisen und Sprachen.<br />
Kornmagazin 4/2009 79
<strong>Land</strong> und <strong>Leute</strong><br />
Jörg Engelhardt<br />
Persönlich<br />
Jörg Engelhardt (Jahrgang 1971),<br />
seit 1. September neuer Geschäftsführer<br />
von „Intersport Stricker“, stammt<br />
aus Leinefelde (Thüringen). 1989<br />
erwarb er das Abitur und absolvierte<br />
von 1990 an in Osterode eine Ausbildung<br />
zum Einzelhandelskaufmann.<br />
Mehr als 10 Jahre war Jörg Engelhardt<br />
in dem Sportfachgeschäft tätig.<br />
Erste Erfahrungen bei Intersport<br />
sammelte er während einer Tätigkeit<br />
in Hildesheim. Im Jahr 2003 erfolgte<br />
der berufliche Wechsel zu „Intersport<br />
Stricker“. Der Geschäftsführer ist verheiratet,<br />
hat zwei Kinder, Celina (8)<br />
und Pascal (10), und betreibt mehrere<br />
Sportarten: Ski (Langlauf und Alpin),<br />
Tauchen und Joggen.<br />
Armin Unger (Dipl.-Ing.)<br />
„Jeder wird bedient –<br />
Ihre Zufriedenheit ist unsere Stärke!“<br />
80 Kornmagazin 4/2009<br />
Bärbel u. Martin Coombes<br />
Persönlich<br />
Martin Coombes; Jahrgang 1964,<br />
stammt aus London und zählte in<br />
der dortigen Hotellerie und Gastronomie<br />
zu den Top-Einkaufsmanagern.<br />
In seinem Portfolio<br />
stehen das „House of Commons“,<br />
das Unterhaus des Britischen Parlamentes<br />
sowie Hotels wie das<br />
„Savoy“, „Dorchester“, „<strong>Land</strong>mark“<br />
und Restaurants wie das<br />
„Ivy“ und „Caprise“.<br />
Bärbel Coombes, 1971 in Chemnitz<br />
geboren, lebte mehr als 18<br />
Jahre lang in London, United<br />
Kingdom, und hat unter anderem<br />
mit dem englischen Starkoch<br />
Jamie Oliver als Ausbildungsmanager<br />
gearbeitet, bevor sie als<br />
Ausbilderin und Trainings- Managerin<br />
für „Park Plaza Hotels<br />
Europe“ arbeitete.<br />
Die Eltern von drei Kindern (2,<br />
8, 10 Jahre alt) haben sich „auf<br />
den ersten Blick“ in ein altes Pensionshaus<br />
verliebt, das zurzeit<br />
mit großem persönlichem Engagement<br />
renoviert wird. (Das KM<br />
berichtet über die Aktivitäten des<br />
Paares auf Seite 24)<br />
www.wode-unger.de<br />
Bilshäuserstr. 29<br />
37199 Wulften<br />
Tel. 0 55 56 / 50 66<br />
© Kroesing Media<br />
Zur Person<br />
RA Petra Sestak<br />
n Osterode. Rechtsanwältin Petra<br />
Sestak wurde 1978 in Prag geboren<br />
und wuchs in Herzberg auf. 1999 bestand<br />
sie am EMA-Gymnasium das<br />
Abitur. Ihr Jurastudium mit anschließendem<br />
Referendariat absolvierte<br />
Petra Sestak in Würzburg. Während<br />
einer Zusatzausbildung zur Europajuristin<br />
leistete sie Auslandspraktika an<br />
der Deutschen Botschaft in Prag sowie<br />
in Sacramento (USA) und in Barcelona.<br />
Petra Sestak beherrscht mehrere<br />
Fremdsprachen (Tschechisch,<br />
Englisch, Französisch, Spanisch).<br />
Bevor sie die Bürogemeinschaft mit<br />
Rechtsanwalt Jan Harms gründete,<br />
arbeitete die Juristin im Kreis Göttingen<br />
als angestellte Rechtsanwältin.<br />
Petra Sestak wohnt in Osterode.<br />
Ausgleich findet sie beim Joggen und<br />
verschiedenen Bewegungsangeboten<br />
des MTV Herzberg.<br />
Henning Frohns<br />
Persönlich<br />
Henning Frohns (Jahrgang 1949) ist<br />
gebürtiger Dorster, lebt aber seit vielen<br />
Jahren in Petershütte. Der gelernte<br />
Großhandelskaufmann wechselte<br />
1979 zur ARAG. Die vielen Kundenkontakte,<br />
die Gespräche mit ganz<br />
unterschiedlichen Menschen machen<br />
für ihn den Reiz seiner Tätigkeit aus.<br />
Der Versicherungsexperte ist verheiratet<br />
und hat zwei Töchter (20 und<br />
23 Jahre alt). Bis vor wenigen Monaten<br />
trainierte er noch bei den Alten<br />
Fußballherren des TSC Dorste mit.<br />
Entspannung findet Henning Frohns<br />
auch bei den Kartenabenden des<br />
Skat-Clubs Petershütte
gloss<br />
die im kornmagazin<br />
e<br />
die<br />
Heut` wird mal wieder richtig eingekauft<br />
H<br />
eute wird mal wieder einge- einge- im großzügigen Laderaum. Er öffnet<br />
kauft. Schließlich hatte man<br />
dafür in der Woche so gut wie<br />
keine Zeit. Dass es mittlerweile schon<br />
11.00 Uhr ist, bringt dieses Vorhaben<br />
ein wenig unter Zeitdruck. Robert<br />
Luntemann geht in den Keller, um<br />
Kunststoffkörbe und den leer gemachten<br />
Bierkasten nach oben zu bringen.<br />
Dort wartet schon – ein wenig ungeduldig,<br />
den Lippenstift sorgsam aufgetragen<br />
– seine Frau Almuth auf ihn.<br />
„Wie lange braucht`s denn Robert?“<br />
quetscht sie genervt und nestelt an<br />
der ein wenig asymmetrisch sitzenden<br />
Halskette. „Na ja, gut Ding will Weile<br />
haben“, antwortet er (noch) gelassen<br />
und verschwindet durch die von Almuth<br />
schon geöffnete Haustür nach<br />
draußen.<br />
Schönes Wetter. Hat man nicht oft am<br />
Rande des Harzes. Und jetzt zum Einkaufen.<br />
Robert fühlt 3 Falten auf der<br />
Stirn. Er denkt nach. Eine Falte für den<br />
Vormittag. Eine weitere für den Nachmittag.<br />
Die dritte für den Abend. Hat<br />
alles was mit der schief gesessenen<br />
Halskette von Almuth zu tun. Meist ist<br />
dann der Tag gelaufen. Er hebt seinen<br />
Blick zum Himmel. Die Sonne schiebt<br />
ihre Herbststrahlen unsichtbar gefächert<br />
auf sein schönes Auto. Gestern<br />
Abend frisch gewaschen. Und jetzt damit<br />
zum Einkaufen. Am liebsten würde<br />
er es stehen lassen. Gar nicht bewegen.<br />
Nur schonen. Und damit auch<br />
die Umwelt. Aber immer ruft sie, die<br />
Pflicht. Er öffnet mit der Fernbedienung<br />
das Fahrzeug und hebt die Kofferraumklappe<br />
seines Alpen- Quattros.<br />
Schönes Auto denkt er. Gut, dass diese<br />
Firma nicht gerettet werden musste.<br />
Und dann auch noch mit staatlicher<br />
Hilfe. Oder besser mit bürgerlicher.<br />
Körbe und Bierkasten verschwinden<br />
die Fahrertür, Almuth tut das auch und<br />
beide werfen sich nahezu zeitgleich in<br />
die straff gepolsterten Sportledersitze.<br />
Robert steckt den Schlüssel zum<br />
Zünden des Triebwerkes in das dafür<br />
vorgesehene Schloss und schnauft ein<br />
wenig dabei. Nicht dass er Schnupfen<br />
hätte. Nein, aber das Schleppen des<br />
Leergutes hatte ihn schon – so früh am<br />
Morgen – ein wenig angestrengt.<br />
Almuth spürt intuitiv die leichte Anspannung<br />
bei Robert. „Schatz“, flötet<br />
sie, „es iss wie es iss. Du weißt doch,<br />
Stefanie und ihr Frühstück bei NDR 2,<br />
morgens um 7.17 Uhr. Die hat dann<br />
immer gute Laune.“ Robert rangiert<br />
das Fahrzeug aus dem Carport auf<br />
die leere Straße. „Heute ist aber auch<br />
mein Tag und immer mit Dir einkaufen<br />
gehen ist nicht mein Ding“, hebelt er<br />
verdeckt über seine Stimmbänder. Der<br />
dritte Gang ist drin, mehr geht nicht,<br />
die Karre schnurrt locker über den Asphalt.<br />
„Fahr nicht so schnell Robert. Du<br />
GUT DING WILL<br />
W E I L E R T H A B E N<br />
weißt doch, hier wird oft geblitzt und<br />
schwarz-weiß kommt teuer.“ Robert<br />
steckt das weg. Er hält nichts vom Blitzen<br />
und schweigt. Heute ist nicht sein<br />
Tag und Almuth nervt. Sie sieht aber<br />
immer noch tough aus und kommt gut<br />
mit dem Haushaltsgeld klar. Na gut,<br />
denkt er, ist ja kein Wunder. Immerhin<br />
steuert sie dazu die Hälfte bei. So<br />
hat man sich das gut eingerichtet. Er<br />
hat einen Job, sie hat einen Job. Beide<br />
haben ihr Einkommen. Früher hatte<br />
einer beider Einkommen. Aber wen<br />
juckt das heute. Wenn man Glück hat,<br />
hat man heute zwei bis drei Jobs. Davon<br />
muss man aber nicht unbedingt<br />
ein gutes Einkommen haben.<br />
Jetzt geht es erst mal zum Aldi. Die<br />
haben auch eine Feinkostabteilung<br />
für den gemilderten Geldbeutel. Lidl<br />
ist auch nicht schlecht, die haben<br />
aber immer so überdimensionierte<br />
Parkplätze. Robert weiß, ALDI, LIDL,<br />
Schlecker, Plus, ist alles was man<br />
haben muss. Er lenkt das Auto souverän<br />
in eine Parklücke. Steigt aus.<br />
Almuth kann das auch allein. Sie<br />
nimmt sich eine Münze aus dem Geldbeutel<br />
und bewegt sich auf die Reihe<br />
ineinander geschobenen Einkaufswagen<br />
zu. Robert öffnet die Heckklappe<br />
und wuchtet Leergut – der Bierkasten<br />
bleibt, kommt zu Kaufland. Nächste<br />
Woche wieder, denkt er. Und nichts<br />
was sich daran ändert. Aber, er findet<br />
das gut so. Schließlich müssen andere<br />
ja auch – einkaufen.<br />
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Kornmagazin 4/2009 1/2009 4/2009 81
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82 Kornmagazin 4/2009<br />
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„kornmagazins“. Meldungen an die<br />
Stadt Osterode, Telefon 05522/318-<br />
332, E-Mail: fricke@osterode.de.<br />
Jeden Dienstag<br />
10.30 Uhr Stadtführung. Start am<br />
Alten Rathaus<br />
15.30 bis 17.30 Uhr Kinderspaßnachmittag<br />
im ALOHA<br />
Jeden Samstag<br />
11.00 Uhr St. Aegidien-Marktkirche<br />
Osterode: Turmführung<br />
27. November bis 21. Dezember<br />
Weihnachtsmarkt in Osterode<br />
November<br />
01. Sonntag.....................................<br />
20.00 Uhr Stadthalle Osterode:<br />
„Martha Jellneck“ (Abonnement),<br />
Schauspiel mit Ellen Schwiers<br />
01. Sonntag bis Frühjahr 2010........<br />
Clausthal-Zellerfeld: Oberharzer<br />
Bergbaumuseum: Sonderausstellung<br />
„175 Jahre Drahtseil“<br />
03. Dienstag.....................................<br />
15.00 Uhr Dorfgemeinschaftshaus<br />
Hattorf: Kindertheater „Der kleine<br />
Eisbär und der Angsthase“<br />
04. Mittwoch...................................<br />
19.45 Uhr Deutsches Theater Göttingen:<br />
„Die Vermessung der Welt“<br />
(Roman von Daniel Kehlmann)<br />
06. Freitag........................................<br />
19.00 Uhr Harzer Hof, Scharzfeld:<br />
„Miss Sophies Appetit auf mehr (Theaterstück,<br />
inklusive 4-Gangmenü)<br />
19.15 Uhr Deutsches Theater Göttingen:<br />
Göttinger Jazzfestival mit<br />
Reut Regev R*Time, Paolo Fresu Devil<br />
Quartett, Mike Stern Band und<br />
Randy Brecker<br />
20.00 Uhr Freiheiter Hof: Jazz - 50<br />
Jahre Papa Binne, die DDR-Jazz-Legende<br />
mit der Papa Binne Jazzband<br />
20.00 Uhr Bad Harzburg, Bündheimer<br />
Schloss: Strings DeLuxe - Vom<br />
Barock zum King of Pop<br />
07. Samstag.....................................<br />
11.00 bis 18.00 Uhr Stadthalle:<br />
Martinsmarkt der Wego<br />
November - Dezember - Januar<br />
18.00 Uhr Nicolai-Kirche Herzberg:<br />
Konzert für Orgel und Cembalo mit<br />
Dorothea Peppler und Jörg Ehrenfeuchter<br />
19.15 Uhr Deutsches Theater Göttingen:<br />
Göttinger Jazzfestival mit<br />
Jens Winther Quartett feat. Daniel<br />
Humair, Joachim Kühn, Majid Bekkas<br />
& Ramon Lopez, Overtone Quartett<br />
feat. Dave Holland, Chris Potter, Jason<br />
Moran, Eric Harlan<br />
20.00 Uhr Aula E.-M.-A.-Gymnasium<br />
Herzberg: „Trimm dich fit mit<br />
Sahnehäubchen (Theaterstück der<br />
Herzberger Laienspielgruppe „After<br />
Eight“)<br />
20.00 Uhr Clausthal-Zellerfeld,<br />
Glück-Auf-Saal: „Donny und Milos“<br />
- Klavier und Kontrabass<br />
08. Sonntag.....................................<br />
11.00 bis 18.00 Uhr Stadthalle:<br />
Martinsmarkt der Wego<br />
Ab 13.00 Uhr Osteroder Innenstadt:<br />
Verkaufsoffnere Sonntag<br />
14.00 Uhr Osterode, altes Rathaus:<br />
Stadtführung zum Thema „Juden“<br />
17.00 Uhr Christus-Kirche Herzberg:<br />
Benefizkonzert der Big Band<br />
„Crazy Groove“ für die Stiftung Lebendige<br />
Kirche vor Ort<br />
18.00 Uhr Osterode, KVHS-Forum:<br />
Kabarett „Leipziger Pfeffermühle“ -<br />
„Kassa blanka“<br />
10. Dienstag.....................................<br />
20.00 Uhr Stadthalle Osterode:<br />
Friedrich Schiller Abend, Szenische<br />
Lesung mit Almut Grytzmann zum<br />
250. Geburtstag von Friedrich Schil-<br />
Terminkalender<br />
ler: „Geben Sie Gedankenfreiheit“<br />
11. Mittwoch...................................<br />
16.00 und 20.00 Uhr Stadthalle<br />
Northeim: „Spaß mit Spejbl & Hurvink)<br />
und „Das Beste mit Spejbl &<br />
Hurvinek“<br />
19.11 Uhr Ratskeller Osterode:<br />
5. Karnevalseröffnung mit den Eintrachtnarren<br />
von „Osterode Helau“<br />
19.15 Uhr Deutsches Theater Göttingen:<br />
„Der Mann in Schwarz“ – Leben<br />
und Lieder von Johnny Cash<br />
20.00 Uhr Stadthalle Osterode: „Der<br />
Olm-Knall“ – das neue Programm des<br />
Kabarettisten Hans-Werner Olm<br />
20.00 Uhr Osterode, Harzkornmagazin:<br />
Liedermacher und Dichter<br />
Stephan Krawczyk: „Das Wendedankfest“<br />
- Konzertlesung zum 20. Jahrestag<br />
der Friedlichen Revolution<br />
13. Freitag........................................<br />
19.45 Uhr Deutsches Theater Göttingen:<br />
„Die Vermessung der Welt“<br />
20.00 Uhr Northeim, JUK „Alte<br />
Brauerei“: Jens Filser Band und Anna<br />
Klose Duo (Jazz, Rock und Blues)<br />
14. Samstag....................................<br />
10.00 – 13.00 Uhr ALOHA-Aqualand:<br />
Baby-Wellness –Tag, Erholung<br />
für Eltern und Kind<br />
20.00 Uhr Stadthalle Osterode:<br />
Heinz Rudolf Kunze und Purple<br />
Schulz „Gemeinsame Sache“<br />
20.00 Uhr Aula E.-M.-A.-Gymnasium<br />
Herzberg: „Trimm dich fit mit Sahnehäubchen<br />
(Theaterstück der Herzberger<br />
Laienspielgruppe „After Eight“)<br />
Kornmagazin 4/2009 83<br />
Kalendarium
Kalendarium<br />
Terminkalender<br />
15. Sonntag.....................................<br />
16.00 Uhr Deutsches Theater Göttingen:<br />
„Der Mann in Schwarz“ – Leben<br />
und Lieder von Johnny Cash<br />
16.00 Uhr Clausthal-Zellerfeld,<br />
Stadthalle: „Taxi, Taxi“ (Komödie<br />
von Ray Cooney), Tfn - Theater für<br />
Niedersachsen<br />
17.15 Uhr Rittersaal im Welfenschloss<br />
Herzberg: Klavierkonzert<br />
mit Boris Kusnezow<br />
17. Dienstag.....................................<br />
19.45 Uhr Deutsches Theater Göttingen:<br />
„Die Vermessung der Welt“<br />
18. Mittwoch...................................<br />
20.30 Uhr Deutsches Theater Göttingen:<br />
„Der Kirschgarten“ von Anton<br />
Tschechow<br />
19. Donnerstag................................<br />
19.45 Uhr Deutsches Theater Göttingen:<br />
„Die Leiden des jungen<br />
Werther“ (J.W. von Goethe)<br />
20. Freitag........................................<br />
20.00 Uhr Kulturforum Seesen: Murat<br />
Topal („Getürkte Fälle“) zu Gast<br />
beim Kulturforum Seesen<br />
21. Samstag.....................................<br />
12.00 - 15.00 Uhr Jagdhaus Westerhöfer<br />
Wald: Wald-Crosslauf<br />
19.45 Uhr Deutsches Theater Göttingen:<br />
Premiere: „Die Kontrakte des<br />
Kaufmanns (Elfriede Jelinek)<br />
20.00 Uhr Aula E.-M.-A.-Gymnasium<br />
Herzberg: „Trimm dich fit mit<br />
Sahnehäubchen (Theaterstück der<br />
Herzberger Laienspielgruppe „After<br />
Eight“)<br />
20.00 Uhr Kulturkraftwerk Goslar:<br />
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November - Dezember - Januar<br />
Kabarett-Bundesliga, 3. Spieltag, mit<br />
Matthias Reuter vs. Erik Lehmann<br />
24. Dienstag.....................................<br />
19.45 Uhr Deutsches Theater Göttingen:<br />
Premiere: „Die Kontrakte des<br />
Kaufmanns (Elfriede Jelinek)<br />
25. Mittwoch...................................<br />
19.45 Uhr Deutsches Theater Göttingen:<br />
„Die Vermessung der Welt“<br />
26. Donnerstag................................<br />
19.30 Uhr Museum im Ritterhaus<br />
in Osterode: Vortragsabend Heimatund<br />
Geschichtsverein - Hans Mittmann<br />
„Ernster Hintergrund locker<br />
verpackt – Die „Wende“ vor 20 Jahren<br />
in der politischen Karikatur“.<br />
19.45 Uhr Deutsches Theater Göttingen:<br />
„Die Tragödie des König<br />
Lear“ (William Shakespeare)<br />
20.00 Uhr Stadthalle Osterode:<br />
„ABBA - The Best“ - Europas erfolgreichste<br />
ABBA-Show<br />
20.00 Uhr Stadthalle Northeim:<br />
„Frühstück bei Kellermann“ (Komödie<br />
mit Heidi Mahler und Michael<br />
Koch)<br />
20.00 Uhr Schulzentrum Seesen:<br />
Diavortrag „30 Jahre Abenteuer“ von<br />
Michael Martin beim Kulturforum<br />
Seesen<br />
27. Freitag bis 21. Dezember...........<br />
Ab 11.00 Uhr Innenstadt Osterode:<br />
Weihnachtsmarkt mit Hexenwald<br />
19.30 St. Marienkirche Osterode:<br />
Gitarrenkonzert mit Hein Brüggen<br />
20.00 Uhr Kulturkraftwerk Goslar:<br />
„Mistcapala – Ein Herrenquartett“<br />
(Verschrobene Texte, trockener Humor<br />
und exzellent gespielte Musik)<br />
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28. Samstag.....................................<br />
Ab 9.00 Uhr ALOHA Aqualand: Mitternachtssauna<br />
11.00 – 17.00 Uhr Harz-Weser-<br />
Werkstätten Osterode: Weihnachtsmarkt<br />
mit Glühwein, Bratwurst. tollen<br />
Bastel- und Handwerksarbeiten<br />
20.00 Uhr Stadthalle Osterode:<br />
Bürgerball mit der Showband Dayami<br />
& Company<br />
30. Montag......................................<br />
15.30 Uhr Stadtbibliothek Osterode:<br />
Weihnachtlicher Spaß mit „Tino“.<br />
Der Autor wird mit Spaß und Spannung<br />
aus seinen Weihnachtsgeschichten<br />
lesen, erzählen und zeichnen<br />
Dezember<br />
03. Donnerstag................................<br />
20.00 Uhr Stadthalle: „Den oder keinen“<br />
(Abo-Stück)<br />
04. Freitag........................................<br />
10.00 Uhr Harzkornmagazin: Führung<br />
durch das Harzkornmagazin<br />
19.00 Uhr St. Marienkirche: Musik<br />
und Text mit Frank Bode und Michael<br />
Bohnert<br />
19.00 Uhr Harzer Hof, Scharzfeld:<br />
„Miss Sophies Appetit auf mehr (Theaterstück,<br />
inklusive 4-Gang-Menü)<br />
05. Samstag.....................................<br />
20.00 Uhr Stadthalle: Die Ladiner-<br />
Gala zur Weihnacht
20.00 Uhr Freiheiter Hof: Nikolaus-<br />
Jazz<br />
20.00 Uhr Kloster Walkenried<br />
(Kreuzgang): Lesung mit Schauspielerin<br />
Thekla-Carola Wied (weihnachtliche<br />
Prosa und Geschichten von Heine,<br />
Storm, Rilke, von Eichendorff,<br />
Tucholsky u.a.). Begleitung: Manuel<br />
Munzinger (Oboe/Englischhorn) und<br />
Herbert Götz (Klavier)<br />
20.00 Uhr Kalefeld, La Barrique,<br />
Grabenstraße 7: Weinprobe „Große<br />
unbekannte Weine aus Frankreich“<br />
06. Sonntag.....................................<br />
15.00 Uhr Stadthalle: „Die kleine<br />
Meerjungfrau“ (Kindertheater)<br />
20.00 Uhr Stadthalle Göttingen: Götz<br />
Alsmann & Band („Engel oder Teufel“)<br />
09. Mittwoch...................................<br />
18.00 Uhr Stadthalle: Ballett „Der<br />
Nussknacker“<br />
10. Donnerstag................................<br />
20.00 Uhr Stadthalle Göttingen:<br />
Ralph Schmitz - Comedy<br />
12. Samstag.....................................<br />
10.00 – 13.00 Uhr ALOHA-Aqualand:<br />
Baby-Wellness –Tag, Erholung<br />
für Eltern und Kind<br />
20.00 Uhr Osterode, Forum Kreisvolkshochschule:<br />
„Beat is Back &<br />
Friends“ (Songs der 60er und 70er)<br />
20.00 Uhr Kulturkraftwerk Goslar:<br />
Kabarett-Bundesliga, 4. Spieltag, Sarah<br />
Hakenberg vs. Hans Gerzlich<br />
13. Sonntag.....................................<br />
16.00 Uhr St. Jacobi-Schlosskirche:<br />
Weihnachtsoratorium von J.S. Bach<br />
(Musikgemeinde Osterode)<br />
November - Dezember - Januar<br />
17. Donnerstag................................<br />
20.00 Uhr Schulzentrum Seesen:<br />
Krissie Illing & Mark Britton als Duo<br />
„Nickelodeon“ mit ihrem Weihnachtsspecial<br />
beim Kulturforum Seesen<br />
24. Donnerstag................................<br />
Abends Osteroder Innenstadt: Osteroder<br />
Weihnachtssänger unterwegs<br />
(Start am Martin-Luther-Platz)<br />
26. Samstag.....................................<br />
Ab 9.00 Uhr ALOHA Aqualand: Mitternachtssauna<br />
15.00 Uhr Haus des Gates, Bad<br />
Lauterberg: „Der Regenbogenfisch“,<br />
Puppenspiel der Harzer Puppenbühne<br />
aus Osterode-Schwiegershausen<br />
20.00 Uhr Stadthalle: „Take Five“<br />
- die Musiker und Veranstalter des<br />
Projektes „Salute to… THE EAGLES“<br />
melden sich mit einem neuen Projekt<br />
zurück.<br />
20.00 Uhr Northeim, JUK „Alte<br />
Brauerei“: Jessie Martens & Jan Fischer<br />
Blues Support<br />
27. Sonntag.....................................<br />
Ab 11.00 Uhr Osteroder Kornmarkt:<br />
Hexenwald<br />
15.00 Uhr Stadthalle: „Musik aus<br />
den Bergen“ - Heimatnachmittag der<br />
Sösespatzen aus Riefensbeek<br />
28. Montag......................................<br />
Ab 11.00 Uhr Osteroder Kornmarkt:<br />
Hexenwald<br />
20.00 Uhr Stadthalle: Will Salden<br />
und sein Glenn Miller Orchestra<br />
29. Dienstag.....................................<br />
Ab 11.00 Uhr Osteroder Kornmarkt:<br />
Hexenwald<br />
Terminkalender<br />
Special-Events<br />
22.12.<br />
Schools-Out-Party<br />
24.12.|25.12.|26.12<br />
Weihnachts-Special<br />
31.12.<br />
Silvester-Special<br />
Wir haben jeden Freitag<br />
und Samstag ab 22 Uhr<br />
für Sie geöffnet!<br />
20.00 Uhr Kloster Walkenried<br />
(Kreuzgang): Dresdner Kapellsolisten<br />
(Mitglieder der Staatskapelle<br />
Dresden) spielen Barock-Werke von<br />
Händel, Bach, Vivaldi u.a.<br />
30. Mittwoch...................................<br />
Ab 11.00 Uhr Osteroder Kornmarkt:<br />
Hexenwald<br />
31. Donnerstag................................<br />
Ab 11.00 Uhr Osteroder Kornmarkt:<br />
Hexenwald<br />
Kornmagazin 4/2009 85<br />
Kalendarium
Kalendarium<br />
Terminkalender<br />
20.00 Uhr Stadthalle: Silvester-Musical-Gala<br />
20.00 Uhr Kurhaus Bad Lauterberg:<br />
Silvesterfeier<br />
Januar<br />
03. Sonntag.....................................<br />
17.15 Uhr Rittersaal im Welfenschloss<br />
Herzberg: Neujahrskonzert<br />
des Ensembles „con amore“<br />
07. Donnerstag................................<br />
20.00 Uhr Stadthalle: Neujahrskonzert<br />
mit dem Göttinger Symphonie<br />
Orchester (Karneval in Venedig“)<br />
20.00 Uhr Stadthalle Northeim:<br />
„Flames of the Dance“ (Show mit<br />
Irish Steppdance, American Tap, Modern<br />
Dance, Hip Hop, Break Dance<br />
und vielem mehr<br />
20.00 Uhr Stadthalle Göttingen:<br />
Urban Priol – „Jahresrückblick Tilt“<br />
09. Samstag.....................................<br />
10.00 – 13.00 Uhr ALOHA-Aqualand:<br />
Baby-Wellness –Tag, Erholung<br />
für Eltern und Kind<br />
19.30 Uhr Kurhaus Bad Lauterberg:<br />
Wiener Neujahrskonzert der<br />
Mitteldeutschen Kammerphilharmonie<br />
Schönebeck<br />
20.00 Uhr Kalefeld, La Barrique,<br />
Grabenstraße 7: Weinprobe „Burgund<br />
und Rhonetal“<br />
10. Sonntag.....................................<br />
20.00 Uhr Stadthalle Göttingen:<br />
Max Raabe & das Palastorchester<br />
(„Heute Nacht oder nie“)<br />
11. Montag......................................<br />
20.00 Uhr Stadthalle: „Schöne Überraschung“<br />
(ABO-Theaterstück)<br />
14. Donnerstag................................<br />
16.00 Uhr Stadthalle: „Mein Freund<br />
Wickie“ (Kindermusical)<br />
20.00 Uhr Schulzentrum Seesen:<br />
Vince Ebert („Denken lohnt sich“) zu<br />
Gast beim Kulturforum Seesen<br />
20.00 Uhr Oden-Theater Goslar:<br />
Frühlingszauber der Volksmusik mit<br />
Hansy Vogt und Gästen - Mitwirkende:<br />
Feldberger; Frau Wäber; Hansy<br />
Vogt; Reiner Kirsten, Liane; Ireen<br />
Sheer<br />
86 86 Kornmagazin Kornmagazin 4/2009 4/2009<br />
November - Dezember - Januar<br />
20.00 Uhr Stadthalle Northeim:<br />
„Doppelzimmer“ (Krankenhaussatire<br />
mit Heiner Lauterbach, Christoph M.<br />
Ohrt, Dominique Lorenz u.a.<br />
17. Sonntag.....................................<br />
20.00 Uhr Stadthalle Göttingen:<br />
„Das Phantom der Oper“ – 10 Jahre<br />
Jubiläumstournee der Central Musical<br />
Company<br />
18. Montag......................................<br />
20.00 Uhr Stadthalle Göttingen:<br />
„Das große Wunschkonzert der Volksmusik“,<br />
präsentiert von Lutz Ackermann<br />
& Michael Thürnau. Mit dabei<br />
sind Lena Valaitis, G.G. Anderson,<br />
Captain Cook & Seine Singenden<br />
Saxophone, Tony Marshall und Die<br />
Romanas<br />
19. Dienstag.....................................<br />
20.00 Uhr Stadthalle Göttingen:<br />
„The Havana Lounge“ – Live from<br />
Buena Vista (Musik, Show, Tanz, Ballett)<br />
20. Mittwoch...................................<br />
20.00 Uhr Stadthalle: „<strong>Land</strong> des Lächelns“<br />
(Operette)<br />
21. Donnerstag................................<br />
19.30 Uhr Stadthalle Northeim:<br />
Musical-Fieber (Highlights und emotionale<br />
Glanzlichter aus 20 der erfolgreichsten<br />
Musicalproduktionen<br />
24. Sonntag.....................................<br />
Ab 9.30 Uhr Bowlingcenter Eulenburg<br />
Osterode: 5. Jugendliga-Spieltag<br />
des Bezirks Braunschweig<br />
29. Freitag........................................<br />
20.00 Uhr Stadthalle: Best of Irish<br />
Dance<br />
30. Samstag.....................................<br />
Ab 9.00 Uhr ALOHA Aqualand: Mitternachtssauna<br />
Bei uns zu Haus.<br />
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Kabarett der Spitzenklasse<br />
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n Göttingen. In seinem Jahresrückblick<br />
„Tilt!“ am Donnerstag, dem<br />
7. Januar, von 20.00 Uhr an in der<br />
Stadthalle Göttingen dreht und wendet<br />
Kabarett-Anarcho Urban Priol die<br />
Ereignisse von 2009. Aus scheinbar<br />
Unzusammenhängendem knüpft er<br />
aberwitzige Fäden, die sich am Ende<br />
zu einer unglaublichen Logik verstricken.<br />
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----------------------------------------<br />
Im November und Januar<br />
1. Freitag im Monat<br />
„Nudelbüfett“<br />
2. Freitag im Monat<br />
„Schnitzelbüfett“<br />
3. Freitag im Monat<br />
„Mediterranes Büfett“<br />
4. Freitag im Monat<br />
„Alfred’s Fischbüfett“<br />
----------------------------------------<br />
1. + 2. Samstag im November<br />
„Gänsebüfett“<br />
----------------------------------------<br />
An allen Adventsonntagen<br />
Büfett „Gans Wild(e) Pute“<br />
und Waffelbüfett<br />
Am 25. + 26. + 27. Dez.<br />
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