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Leitfaden_E-Mail-Marketing_2.0_KAP_01_Grundlagen - Krick

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T. Schwarz: <strong>Leitfaden</strong> E-<strong>Mail</strong>-<strong>Marketing</strong> <strong>2.0</strong> / Kap. 1 <strong>Grundlagen</strong><br />

Zustellbarkeit<br />

ist nicht immer<br />

gewährleistet<br />

faktisch nicht zustellbar waren. Der Mieter von E-<strong>Mail</strong>-Adressen sieht in seinen<br />

Reportings ebenfalls, welche E-<strong>Mail</strong>-Adresse „gebounct“ hat, also nicht mehr<br />

existent ist.<br />

Aber hier ist noch eine weitere Hürde zu nehmen. Es muß sichergestellt werden,<br />

dass der E-<strong>Mail</strong>-Provider den Absender durch ein sogenanntes „white listing“<br />

in die E-<strong>Mail</strong>-Accounts der jeweiligen Besitzer zustellt. Die Gefahr besteht,<br />

dass ansonsten das E-<strong>Mail</strong>ing im Spamfilter des Account-Besitzers landet und<br />

weniger bis gar keine Beachtung findet.<br />

Die Kosten<br />

Bei der Abwägung, ob ein Briefmailing oder ein E-<strong>Mail</strong>ing für Neukundengewinnungen<br />

oder Abverkaufsmaßnahmen eingesetzt werden soll, spielt die<br />

Kostenbetrachtung erfahrungsgemäß eine große Rolle.<br />

Grundsätzlich sind die Kosten für ein Briefmailing um ein Vielfaches höher<br />

als die Kosten für ein E-<strong>Mail</strong>ing. Das Briefmailing ist ein haptisches Produkt<br />

und muss produziert werden. Sämtliche Personalisierungen und der Adresskopf<br />

müssen in einem Lettershop auf den Brief aufgespendet werden. Für die<br />

Zustellung muss das entsprechende Porto entrichtet und die Adressanmietung<br />

muss finanziert werden.<br />

Für das E-<strong>Mail</strong>ing müssen nur Adressen angemietet und die digitale HTML-/<br />

Texterstellung finanziert werden. Das kostet einen Bruchteil des vergleichbaren<br />

Budgets für Brief-<strong>Mail</strong>ings. Allerdings spiegelt diese Betrachtung nur das<br />

reine Kostenbudget wider. Um den Erfolg einer Maßnahme zu ermitteln, ist<br />

sicherlich die Betrachtung des CPR, also die Betrachtung der Kosten pro<br />

erzielter Response ausschlaggebend.<br />

Zusammenfassung<br />

Es gibt keine generelle Empfehlung für oder gegen eine Direktmarketingmaßnahme<br />

per E-<strong>Mail</strong>ing oder Briefmailing. So wie bei einer Reiseplanung<br />

das beste Verkehrsmittel unter den bekannten Voraussetzungen gewählt wird,<br />

muss auch für das <strong>Marketing</strong>ziel der beste Werbekanal gewählt werden.<br />

Überlegungen für eine Entscheidungsfindung (ohne Anspruch auf Vollständigkeit)<br />

können folgende sein:<br />

• Welche Zielgruppe möchte ich erreichen?<br />

• Kann die erwünschte Transaktion direkt online erfolgen<br />

(Kauf, Registrierung, Abbestellung)?<br />

• Welche Rolle spielt die Haptik für den Erfolg meiner <strong>Marketing</strong>aktion?<br />

• Wie tief/spitz soll selektiert werden?<br />

• Ist mein Produkt/meine Dienstleistung regional<br />

oder deutschlandweit verfügbar?<br />

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