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10 Rauchfrei in der Schwangerschaft Kinder sind durchschnittlich 200 Gramm leichter als andere Babys. Wenn nach der Geburt in der Wohnung oder im Auto geraucht wird, schadet der Rauch dem Nachwuchs ebenfalls. Studien belegen, dass Babys, die Tabakqualm einatmen, häu - fi ger am plötzlichen Kindstod sterben und zahlreicher unter Atem wegs erkrankungen leiden. Ein sofortiger Nikotinverzicht mit Beginn eines Kinder wunsches verbessert die Startbedingungen jedes Kindes wesentlich. Der weit verbreitete Glaube, dass das Kind unter einem plötz li chen Nikotinverzicht der Mutter leiden könnte, ist falsch. Das sofor - tige Einstellen des Tabakkonsums führt beim ungeborenen Kind zu keinerlei Entzugserscheinungen. Durch das Aufhören entlasten die Mütter ihren Körper und erhöhen die Chancen, ein gesundes Kind zur Welt zu bringen. Der Kinderwunsch bietet eine hervorragende Gelegenheit für Frauen und deren Partner, mit dem Rauchen aufzuhören! Doch wo finden Familien Unterstützung und welche ist die rich tige Rauchstoppmethode? Wenn der Entschluss gefasst ist, etwas zu verändern, gibt es vielfältige Angebote zur Hilfe: angefangen mit Broschüren, über Ausstiegsprogramme im Internet, Telefonberatungen, medikamentöse Unterstüt zung bis hin zum „Rauchfrei Programm“. Zahlreiche Möglichkeiten, Adres sen und Ansprechpartner/innen finden Sie in dieser Broschüre. Gabriele Barz Referentin der Fachstelle für Suchtprävention Berlin Landesprogramm „Berlin qualmfrei“ 1 Jahrbuch Sucht 2010 2 Tabakatlas Deutschland 2009 3 „Frauen und Rauchen in Deutschland“, Band 9, Deutsches Krebsforschungszentrum Heidelberg 4 „Leitfaden für die Beratung Schwangerer zum Rauchverzicht“, www.bzga.de 5 „Ihr Kind raucht mit“, www.bzga.de
Präventionsangebote in Berlin Tabakprävention in Berlin – Tabakprävention für Berlin Die Zahl der jugendlichen Nichtraucher/innen hat im Jahr 2011 mit 11,7 Prozent einen historischen Tiefstand erreicht. Damit dieser Trend erhalten bleibt, braucht es eine gut ab - gestimmte und nachhaltige Tabakprävention. Das Landes - programm „Berlin qualmfrei“ setzt sich, unter der Schirm - herr schaft des Senators für Gesundheit und Soziales, Mario Czaja, genau dafür ein. Das Landesprogramm wurde von der damaligen Senats - verwaltung für Gesundheit, Umwelt und Verbraucherschutz 2004 gegründet und aufgebaut. Seit Oktober 2007 wird es von der Fachstelle für Suchtprävention im Land Berlin gesteuert. Es ist einem mehrdimensionalen, integrierten Ansatz verpflichtet und bearbeitetet mit einem Maß nah menpaket gleichermaßen die Bereiche der Verhaltens- und Ver - hältnis prävention. Getragen wird das Landesprogramm von einem Netzwerk bestehend aus der Senatsverwaltung für Gesundheit und Soziales, den <strong>Berliner</strong> Bezirken und Partnerinnen und Part - nern aus allen gesellschaftlichen Bereichen. Gemeinsam mit den Partnerinnen und Partnern wird eine längerfristige, erarbeitete Strategie zur Förderung des Nicht rauchens verfolgt. Diese beinhaltet vielfältige Maßnahmen wie Kampagnen, Bildungs- und Schulungsmaßnahmen sowie zielgruppen- und settingbezogene Aktionen und Projekte. 11
Seite 1 und 2: Ohne Zigarette leben Präventions-
Seite 3 und 4: Durch Wissen zum Leben Es gibt viel
Seite 5 und 6: Nikotin - Wie entsteht Abhängigkei
Seite 7 und 8: Die E-Zigarette als Alternative? Di
Seite 9: Rauchfrei in der Schwangerschaft Ra
Seite 13 und 14: Präventionsangebote in Berlin Inst
Seite 15 und 16: Entwöhnungsangebote in Berlin Ange
Seite 17 und 18: Entwöhnungsangebote in Berlin Inst
Seite 19 und 20: Entwöhnungsangebote in Berlin Kran
Seite 21 und 22: Entwöhnungsangebote bundesweit Ang
Seite 23 und 24: Wie der Körper sich nach der letzt

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