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Kornmagazin 3/2010 1

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<strong>Kornmagazin</strong> 3/<strong>2010</strong> 1


Erleben Sie unterm Sternenhimmel den<br />

2. Kino-Sommer<br />

im ALOHA Freibad<br />

2 <strong>Kornmagazin</strong> 3/<strong>2010</strong><br />

Letzte r Kino<br />

Samstag im ALOH A!<br />

Einlass:<br />

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Liebe Leserin, lieber Leser!<br />

Wer überzeugt ist, dass es zwischen<br />

Himmel und Erde einiges gibt, was<br />

sich mit dem menschlichen Verstand<br />

und allen wissenschaftlichen Erkenntnissen<br />

nicht erklären lässt, der kann<br />

zu dem Schluss kommen, dass Ende<br />

Juni in dem Waldgebiet zwischen<br />

Lonau und Papenhöhe ein größeres<br />

Treffen von Schutzengeln stattgefunden<br />

haben muss. Das wäre dann die<br />

esoterisch ausgerichtete Erklärung für<br />

das Auffinden des tagelang vermissten<br />

Mountainbikers und dessen Überleben<br />

nach einem furchtbaren Sturz. Bodenständigere<br />

Mitmenschen<br />

hingegen dürften in<br />

diesem Zusammenhang<br />

von glücklichen Umständen,<br />

Zufällen und ähnlichem<br />

sprechen.<br />

Wie auch immer; fest<br />

steht, dass der 43-jährige<br />

Familienvater richtig<br />

gute Freunde besitzt.<br />

Denn die stellten eine<br />

private Suchaktion auf<br />

die Beine, die es in dieser<br />

Form womöglich<br />

selbst in ganz Deutschland<br />

bislang kaum gegeben<br />

haben dürfte. Freunde und Bekannte<br />

nahmen spontan Urlaub, um<br />

Zeit zum Mitsuchen zu haben. Andere<br />

wurden von ihrem Arbeitgeber freigestellt.<br />

Ein Beispiel, dem auch die Osteroder<br />

Firma, in der der Verunglückte<br />

beschäftigt ist, sofort folgte. Örtliche<br />

Betriebe spendeten Lebensmittel und<br />

Getränke für die Helfer. Ebenso bemerkenswert:<br />

Die vielen privaten<br />

Aktivitäten wurden beispielhaft mit<br />

den behördlich organisierten Maßnahmen<br />

koordiniert. Tage- und nächtelang<br />

waren unzählige Freiwillige aus<br />

Schwiegershausen und benachbarten<br />

Gemeinden unterwegs, um den Vermissten<br />

zu finden. „Von Dienstag bis<br />

Samstag wurden wohl tausende von<br />

Kilometern zu Fuß, per Rad und mit<br />

dem Auto zurückgelegt“, berichtete<br />

ein guter Freund des Mountainbikers.<br />

Und dies in einem Gebiet, das sich von<br />

Schwiegershausen bis hin ins Eichsfeld<br />

erstreckte. Obwohl sie spätabends<br />

völlig zerschlagen und ohne Ergebnis<br />

im Dorf ankamen, waren die Helfer<br />

am nächsten Morgen wieder zur Stelle.<br />

Sie alle einte der unbedingte Wille,<br />

das Schicksal des Vermissten zu klären<br />

und ihn zu finden.<br />

Ebenso wie alle anderen<br />

Freiwilligen freute auch<br />

er sich über das große<br />

Lob von führenden Beamten<br />

der Polizei Northeim-Osterode<br />

über die<br />

gezeigte Besonnenheit<br />

in einer solchen Ausnahmesituation.<br />

In der Heimatzeitung<br />

war zu lesen, dass eine<br />

Leserin angeregt hatte,<br />

die beiden Radler, die<br />

den Vermissten gefunden<br />

hatten, mit einem<br />

Orden auszuzeichnen. Wir wollen uns<br />

nicht am Ordensbegriff festhalten. Zumindest<br />

symbolisch geehrt fühlen dürfen<br />

sich aber alle jene Menschen, die<br />

um den verunglückten Mountainbiker<br />

besorgt und an der beispielhaften<br />

Such- und Hilfsaktion beteiligt waren.<br />

Dem 43-jährigen Schwiegershäuser,<br />

der zum Redaktionsschluss dieser<br />

Ausgabe in einer Rehabilitationsklinik<br />

lag, wünschen wir eine dauerhafte Genesung<br />

von seinen Unfallfolgen. Mit<br />

harzlich-herzlichen Grüßen<br />

Uwe Lowin<br />

Editorial<br />

<strong>Kornmagazin</strong> 3/<strong>2010</strong> 3


Inhalt<br />

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4 <strong>Kornmagazin</strong> 3/<strong>2010</strong><br />

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Editorial 3<br />

Regionales<br />

Wie „Herr Z.“ beinahe<br />

ein Doppelagent wurde 5<br />

Aufs Korn genommen/<br />

Impressum 6<br />

Vermisster Radfahrer<br />

lebend gefunden 8-9<br />

Oxfam-Trailwalker<br />

für eine gerechtere Welt 10-11<br />

OHA-MOBIL und „OTTO“<br />

Osterode dreht<br />

wieder „am Rad“ 12-13<br />

Wie ein Osteroder<br />

in Nicaragua lebt 14<br />

3. Klostermarkt im<br />

Kloster Walkenried 20<br />

Rommel-Kaserne bald<br />

ein Funsport-Paradies? 22<br />

Kultur 28-46<br />

Stadthallen-Abo <strong>2010</strong>/11<br />

Komödien, Musicals<br />

und Klassiker 28<br />

Hundeerziehungsberater<br />

Holger Schüler gastiert 30-31<br />

„Dreams of Musical“<br />

Die große Musicalshow 32<br />

In Badenhausen<br />

2. große Schlagernacht 35<br />

SWEET-Open-Air<br />

Party-Mekka in Förste 37<br />

Kulturforum Seesen<br />

Die neue Sasion 38<br />

Die Party geht weiter<br />

3. RTC-Revival in Förste 39<br />

Hymne auf Osterode<br />

Das Lied „Alte Heimat“ 41<br />

Niedersächsische Musiktage<br />

„Polkaholix“ spielen 43<br />

Gesundheit/Wellness 50-53<br />

Wirtschaft 54-71<br />

Gewerbeausstellung<br />

in Schwiegershausen 54<br />

Gastlichkeit/Kulinarisches 74-81<br />

Termine 83-86


Stasi und BND „baggerten“ Mann aus Osterode an<br />

Wie „Herr Z.“ beinahe ein Doppelagent wurde<br />

n Osterode. Wer weiß, vielleicht<br />

schlummert ja in irgendeinem Geheimdienstarchiv<br />

noch eine Akte über<br />

ihn. Über Wilfried Z. (Name von der<br />

Redaktion geändert), den „Beinahe“-<br />

Doppelagenten, der sowohl für die<br />

Stasi als auch für den BND „schnüffeln“<br />

und spionieren sollte. Heute, mit<br />

dem zeitlichen Abstand von mehr als<br />

20 Jahren, kann Z. über jene „Räuberpistole“<br />

nur lachen, in die er da ohne<br />

sein Zutun hineingeraten war. Doch<br />

in den späten 1980er Jahren war<br />

dem Osteroder teilweise ganz schön<br />

mulmig. Da nämlich befand er sich<br />

plötzlich mittendrin in der obskuren<br />

Welt westlicher und östlicher Geheimdienste.<br />

Ein durchaus übles Spiel,<br />

dem schließlich durch den Mauerfall<br />

1989 ein Ende gesetzt wurde.<br />

Zur Vorgeschichte: Wilfried Z., dessen<br />

Mutter aus einer Kleinstadt<br />

in Thüringen stammte, verliebt<br />

sich bei Verwandtenbesuchen<br />

im „Kleinen Grenzverkehr“ in<br />

ein junges Mädchen aus dem<br />

Städtchen. Der Osteroder<br />

wählt die „politische Schiene“,<br />

um seine Angebetete<br />

aus der DDR nach Osterode<br />

zu holen. Nicht zuletzt<br />

dem Engagement des<br />

damaligen Ministers für<br />

innerdeutsche Beziehungen,<br />

Egon Franke, hat es<br />

das junge Paar zu verdanken,<br />

dass die „Familienzusammenführung“<br />

einige Jahre später gelingt.<br />

„Drei Tage vor ihrem 19. Geburtstag<br />

durfte die junge Frau endlich ausreisen“,<br />

berichtet Wilfried Z. Doch die<br />

„Strafe“ für die legale Republikflucht<br />

folgt auf dem Fuß: „Meine Frau durfte<br />

drei Jahre nicht mehr in die DDR reisen,<br />

ich sogar fünf Jahre nicht mehr“.<br />

Von Stasi unter Druck gesetzt<br />

Als Z. und seine Frau endlich wieder<br />

ihre Verwandten besuchen durften,<br />

kam es rasch zu dem skurrilen Kontakt<br />

mit der Staatssicherheit. Wilfried<br />

Z. erinnert sich noch sehr gut: „Nachdem<br />

man uns bei der Anmeldung im<br />

Polizeirevier die Pässe abgenommen<br />

hatte, wurde ich für den nächsten Tag<br />

in die Polizeidienststelle zitiert. Mir<br />

war rasch klar, mit wem ich es da zu<br />

tun hatte, nämlich mit Mitarbeitern<br />

der Stasi. Die wollten mich anwerben.“<br />

Als Z. dankend ablehnt, wird<br />

er unter Druck gesetzt. Man könne<br />

ihn auch noch mehrere Tage dort behalten,<br />

lautet die<br />

Drohung. Der<br />

Osteroder gibt<br />

sich daraufhin<br />

scheinbar<br />

kooperativ.<br />

„Ich kam<br />

mir vor<br />

wie<br />

in einem<br />

schlechten Film.<br />

Die Stasi-Leute<br />

erzählten mir<br />

doch allen Ernstes, man plane,<br />

die gesamte Deutrans-Flotte neu zu<br />

versichern. Und ich sei doch Inhaber<br />

einer Versicherungsagentur. Zu<br />

einem nächsten Treffen könnte ich<br />

doch schon mal Versicherungsunterlagen<br />

mitbringen.“ Plötzlich hat sich<br />

auch die Stimmungslage von Z.`s<br />

„Partnern“ geändert. Bei künftigen<br />

DDR-Besuchen habe er an der Grenze<br />

praktisch freie Ein- und Ausfahrt, wird<br />

ihm jovial versichert. Und auch seine<br />

Verwandten aus Thüringen könnten<br />

selbstverständlich jederzeit gern in<br />

die BRD reisen. Wieder daheim in<br />

Osterode, informiert Wilfried Z. die<br />

örtliche Polizei. Dort ist man mit dem<br />

Vorgang augenscheinlich überfordert.<br />

Experten aus Hannover werden angefordert.<br />

Es folgt ein mehrstündiges<br />

Verhör. Einige Zeit später erhält Z.<br />

einen Anruf vom Bundesnachrichtendienst.<br />

Ein Agent will sich mit<br />

ihm treffen. „Der Mann wollte gern<br />

vor einem markanten Gebäude auf<br />

mich warten. Ich habe die Post auf<br />

dem Kornmarkt vorgeschlagen und<br />

mir noch spaßeshalber ausgemalt,<br />

wie der Herr wohl aussehen könnte.<br />

Womöglich im Trenchcoat mit einer<br />

Zeitung unter dem Arm.“ Bevor der<br />

Unbekannte den Hörer auflegt, verrät<br />

er Z. noch rasch: „Sie erkennen mich<br />

übrigens daran, dass ich einen hellen<br />

Trenchcoat trage und eine Zeitung<br />

unter dem Arm habe...“<br />

Auch Wilfried Z. „enttarnt“?<br />

Regionales<br />

Das Treffen findet tatsächlich statt.<br />

Man speist gemeinsam beim Griechen<br />

in der Bahnhofstraße. Zwischen<br />

Gyros und Ouzo schlägt der BND-<br />

Mann vor, Z. solle pro forma auf den<br />

Wunsch der Stasi eingehen. Man werde<br />

sich dafür auch erkenntlich zeigen.<br />

Einige Zeit spät ruft der BND-Mann<br />

wieder an. Ein TOP-Agent aus Westdeutschland,<br />

der auch für den Osten<br />

spioniert habe, war aufgeflogen und<br />

in die DDR geflüchtet. „Der Mann<br />

vom BND teilte mir mit, dass ich nun<br />

nicht mehr in die DDR reisen dürfte.<br />

Denn es könne gut sein, dass der Doppelagent<br />

auch meine Akte kenne. Ich<br />

fragte, was denn für eine Akte? Darauf<br />

erhielt ich die Antwort, er habe<br />

doch über unsere Begegnung und Gespräche<br />

einen Vorgang anlegen müssen.“<br />

Quasi als Entschädigung bekam<br />

Wilfried Z. ein Marmorschachspiel geschenkt,<br />

und der BND bot an, jeweils<br />

die Fahrtkosten zu übernehmen, falls<br />

der Osteroder mal nach Berlin fahren<br />

wolle. „Einmal habe ich das tatsächlich<br />

in Form eines Fluges in Anspruch<br />

genommen, als ich in Berlin einen früheren<br />

Arbeitskollegen besucht habe“,<br />

gesteht Wilfried Z. Doch bis heute<br />

ist dem verhinderten Doppelagenten<br />

gänzlich unklar, welch wichtigen Informationen<br />

er denn der Stasi bzw.<br />

dem BND hätte beschaffen können.<br />

<strong>Kornmagazin</strong> 3/<strong>2010</strong> 5


Aufs Korn genommen<br />

Ausgesperrt<br />

Mann, was war das heiß im Juni, Juli.<br />

Bestes Badewetter. Auf zu den Harzer<br />

Teichen, dachten sich wieder viele<br />

Wasserratten, Sonnenanbeter und Erholungssuchende<br />

aus der Region und<br />

natürlich auch etliche Harzurlauber.<br />

Dumm nur, dass ausgerechnet an einem<br />

der sehr beliebten Teiche, dem<br />

Ziegenberger Teich am Ortsrand von<br />

Buntenbock, die große und stark frequentierte<br />

Liegewiese mit einemmal<br />

umzäunt ist. Dies als vorläufiger Höhepunkt<br />

eines Streites der Eigentümerin<br />

mit dem örtlichen Fremdenverkehrsverein.<br />

Der hatte in der Vergangenheit eine<br />

Beteiligung an den Kosten für den<br />

Unterhalt des Seegrundstücks und<br />

die jährlichen Wasserproben aus diesem<br />

EU-Badegewässer abgelehnt, wie<br />

die Goslarsche Zeitung berichtete.<br />

Erst einmal richtig in die (negativen)<br />

Schlagzeilen geraten, soll sich nun<br />

doch ein Entgegenkommen abzeichnen.<br />

Der Vorstand des Fremdenverkehrsvereins<br />

habe signalisiert, einen<br />

gewissen Anteil der Kosten zu übernehmen,<br />

die der Privateigentümerin<br />

durch das Grundstück am Badeteich<br />

entstehen.<br />

Ortswechsel: Nur einige Kilometer<br />

entfernt, in Höhe des Prinzenteiches,<br />

werden die Liebhaber der Oberharzer<br />

Teiche mit der Sperrung der Straße<br />

„Untere Innerste“ konfrontiert. Wer<br />

nun noch beispielsweise den Harderbacher<br />

Teich oder Hahnebalzer Teich<br />

aufsuchen möchte, muss entweder<br />

einen Riesenumweg über Clausthal<br />

6 <strong>Kornmagazin</strong> 3/<strong>2010</strong><br />

oder gar Bad Grund in Kauf nehmen<br />

oder sich auf einen ordentlichen Fußweg<br />

einstellen. Der Grund: Die Brücke<br />

vor dem Campingplatz Untere<br />

Innerste ist marode. Man darf spekulieren,<br />

wann die wohl saniert wird.<br />

Da bietet sich Zeit, mal hinüber zum<br />

Acker zu schauen. Dort wurde im<br />

Frühsommer mit großem medialem<br />

Aufwand der Harzer Baudensteig<br />

eröffnet. Dumm nur, dass Wanderer<br />

oder Mountainbiker schon kurze<br />

Zeit später vor einer verschlossenen<br />

Hanskühnenburg standen. Die beiden<br />

Damen, die die gern besuchte Baude<br />

seit November 2009 betreiben, machten<br />

im Juni 10 Tage Urlaub. Sie mögen<br />

ihre persönlichen Gründe dafür<br />

haben, sehr geschickt war das dennoch<br />

nicht, auch wenn angeblich der<br />

Winter die eigentliche Saison auf der<br />

Hanskühnenburg ist. Dies sind nur<br />

drei von vielen anderen Beispielen,<br />

die belegen, dass man den Harzer Gästen<br />

(aber auch den Einheimischen)<br />

zuweilen doch so einiges zumutet.<br />

Weil wir schon dabei sind, noch eine<br />

abschließende Randnotiz: An einem<br />

heißen Juliwochenende war die Bergstadt<br />

Lauthental plötzlich nicht mehr<br />

anfahrbar. Die zum und durchs Örtchen<br />

führende Straße war gesperrt.<br />

Angeblich wegen Hitzeschäden am<br />

Straßenbelag. Jemand, der es dennoch<br />

wagte hindurch zu fahren, berichtete,<br />

er habe keine nennenswerten<br />

Beeinträchtigungen festgestellt.<br />

Wie auch immer; eine Umleitung<br />

wurde nicht angeboten. Auch ein feiner<br />

Service für die ortsfremden Harzbesucher...<br />

Platzwechsel – Bis dahin achten Sie auf unsere wechselnden Angebote!<br />

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<strong>Kornmagazin</strong>: Am Bergwäldchen 25 B<br />

37520 Osterode am Harz<br />

Telefon: 05522/3159462<br />

E-Mail: info@lowin-verlag.de<br />

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Herausgeber: Verlag + Medienbüro Lowin<br />

Uwe Lowin<br />

Redaktion/ Uwe Lowin<br />

Anzeigen: Am Bergwäldchen 25 B<br />

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Erscheinung: 3-monatlich, 4 x jährlich<br />

(Februar/Mai/August/November)<br />

Ausgabe: 03/10 Ausgabe 32, Jahrgang 9<br />

Auflage: 12.000 Exemplare<br />

Verteilung Kostenfrei über Veranstalter,<br />

der Auflage: Inserenten, öffentliche Institutionen,<br />

Banken, Hotels, Gastronomie,<br />

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Erscheinungs- Stadt Osterode am Harz<br />

gebiet: mit Ortsteilen, Samtgemeinden<br />

Bad Grund und Hattorf,<br />

Stadt Herzberg, Stadt Bad Sachsa,<br />

Westerhof (Gemeinde Kalefeld),<br />

Clausthal-Zellerfeld<br />

Druck: Krœsing Media e.K.<br />

Bahnhofstraße 10<br />

37520 Osterode am Harz<br />

© 2004 - <strong>2010</strong> Verlag + Medienbüro Uwe Lowin<br />

Alle Rechte vorbehalten.<br />

Nachdruck und fotomechanische<br />

Vervielfältigung, auch auszugsweise,<br />

nur mit vorheriger schriftlicher<br />

Genehmigung des Verlages.<br />

Alle Angaben nach bestem<br />

Wissen, jedoch ohne Gewähr auf<br />

Richtigkeit und Vollständigkeit.<br />

Irrtum vorbehalten.


<strong>Kornmagazin</strong> 3/<strong>2010</strong> 7


Regionales<br />

Viele glückliche Umstände: Vermisster Mountainbiker wurde lebend gefunden<br />

Das war das Schwiegershäuser Sommermärchen <strong>2010</strong><br />

Manfred Slotosch (rechts) und Thomas Krell an der Stelle, wo sie den vermissten<br />

Mountainbiker tief unten im Bachbett entdeckten.<br />

n Osterode-Schwiegershausen. Fast<br />

vier Tage lang bangten Ende Juni seine<br />

Familie, Freunde, Bekannte und<br />

die Menschen aus dem Dorf und der<br />

Region um einen vermissten 43-jährigen<br />

Mountainbiker aus Schwiegershausen.<br />

Dass der schwer verunglückte<br />

Sportler schließlich noch lebend<br />

gefunden wurde, ist einer Verkettung<br />

glücklicher Umstände und spontan<br />

getroffener persönlicher Entscheidungen<br />

zu verdanken. „Für die Menschen<br />

im Dorf ist dies das Schwiegershäuser<br />

8 <strong>Kornmagazin</strong> 3/<strong>2010</strong><br />

Sommermärchen <strong>2010</strong>“, so ein guter<br />

Freund des Bikers.<br />

Samstag, 26. Juni: Der Polizeibeamte<br />

Manfred Slotosch (52) und sein<br />

langjähriger Sportfreund, der Projektingenieur<br />

Thomas Krell (34), haben<br />

sich am Vormittag gegen 9.15 Uhr<br />

auf der Bleichestelle wieder zu einer<br />

ihrer vielen gemeinsamen Montainbike-Touren<br />

getroffen. Die beiden Osteroder<br />

wollen hinauf zur Hanskühnenburg.<br />

Ihre geplante Route führt<br />

sie durch die Leege nach Papenhöhe<br />

und durchs Kleine Steintal vorbei am<br />

Forsthaus Rehhagen. Dann biegen sie<br />

rechts auf den stetig ansteigenden<br />

Forstweg (um die 10 %) entlang der<br />

Großen Schweimke ab. „Eigentlich<br />

hatten wir fest vor, einige hundert<br />

Meter später nach rechts in Richtung<br />

Kastanienplatz und Lonau abzubiegen“,<br />

berichtet Manfred Slotosch.<br />

Doch Thomas Krell ist gerade „richtig<br />

schön drin im Berg“ und entscheidet<br />

spontan: „Wir fahren weiter geradeaus.“<br />

Eine „Bauchentscheidung“,<br />

die für das Schicksal des vermissten<br />

Schwiegershäusers mindestens ebenso<br />

bedeutsam ist wie der Umstand,<br />

dass Manfred Slotosch sich beim weiteren<br />

Berganfahren an der Hangseite<br />

hält und gelegentlich zum hinabplätschernden<br />

Bach hinunterschaut.<br />

Dann reißt es ihn fast vom Rad: Er<br />

entdeckt im etwa acht bis zehn Meter<br />

tiefer liegenden Bachbett eine leblos<br />

erscheinende Person. Auf einer Kante<br />

einige Meter höher liegt ein Fahrrad.<br />

„Wir waren sehr, sehr glücklich<br />

„Uns war sofort klar: Das ist der<br />

vermisste Mountainbiker“, erzählt<br />

Thomas Krell. Plötzlich hören sie ein<br />

Wimmern. Der 43-jährige lebt! Aber<br />

er ist bewegungsunfähig, dehydriert<br />

und unterkühlt. Per Handy alarmieren<br />

sie die Rettungskräfte. Mit Hilfe<br />

der Feuerwehr Herzberg kann der<br />

Verletzte schließlich aus dem Bachbett<br />

geborgen werden. Ein Rettungshubschrauber<br />

fliegt ihn ins Uniklinikum<br />

Göttingen.<br />

Aufgewühlt von dem Erlebten kürzen<br />

Manfred Slotosch und Thomas Krell<br />

ihre Tour an dem Tag ab. Ihre Gefühlslage<br />

schildert Manfred Slotosch<br />

später dem <strong>Kornmagazin</strong> so: „Wir waren<br />

wirklich sehr, sehr glücklich. Es<br />

war für uns eine Riesenerleichterung,<br />

dass wir etwas Positives bewirken und<br />

den bangenden Angehörigen große<br />

Erleichterung verschaffen konnten.“


ö<br />

Der Pfeil markiert die Stelle im Tal der Großen Schweimke, in dem der verunglückte<br />

Mountainbiker gefunden wurde.<br />

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Regionales<br />

Verhängnisvolles Schlagloch<br />

Sturz auf der Abfahrt<br />

Der 43-jährige Mountainbiker aus<br />

Schwiegershausen war am Dienstag,<br />

dem 22. Juni, gegen 16.00 Uhr zu einer<br />

für rund zwei Stunden geplanten<br />

Tour aufgebrochen. Sein Weg führte<br />

ihn offenbar über Düna hinunter nach<br />

Rehhagen, dann weiter durchs Kleine<br />

Steintal und hinab durchs Tal der<br />

Großen Schweimke. Bei einem Gefälle<br />

von rund 10 % erreichen Mountainbiker<br />

rasch Geschwindigkeiten von 40<br />

km/h und mehr. Dann geriet der Mann<br />

in ein großes Schlagloch und überschlug<br />

sich vermutlich mit dem Rad.<br />

15 m weiter stürzte er in das etwa 10<br />

Meter tief liegende Bachbett. Sein Rad<br />

blieb oberhalb auf einer Geländekante<br />

liegen. Dass der Mountainbiker diesen<br />

furchtbaren Sturz überlebt hat und<br />

noch dazu ohne jegliche Knochenbrüche,<br />

grenzt allein schon an ein Wunder.<br />

Der Mann soll u.a. eine schwere<br />

Gehirnerschütterung und erhebliche<br />

Hautverletzungen erlitten haben.<br />

Am 30.03.<strong>2010</strong> GERRY WEBER MODEBERATUNG<br />

<strong>Kornmagazin</strong> 3/<strong>2010</strong> 9


Regionales<br />

Laufen statt Labern: Jörg Tadeusz<br />

startet beim Trailwalker. Foto: rbb/<br />

Jenny Sieboldt<br />

Jörg Thadeusz hat gemeldet<br />

Laufen statt Labern<br />

n Osterode. Fünf Marathons ist Jörg<br />

Thadeusz schon gelaufen. Jetzt stellt<br />

sich der Journalist, Buchautor und<br />

RBB-Moderator der ultimativen Herausforderung:<br />

dem Oxfam Trailwalker.<br />

Mit seinem Team, den „Dicken<br />

Brocken“, will er 100 Kilometer in<br />

30 Stunden zurücklegen. Thadeusz<br />

über den Lauf: „Der Oxfam Trailwalker<br />

ist mehr als nur Labern. Sondern<br />

schrecklich viele Schritte für einen<br />

schönen Zweck!“ Für Thadeusz steht<br />

nicht die sportliche Leistung im Vordergrund,<br />

sondern das gemeinnützige<br />

Ziel. „Der Oxfam Trailwalker<br />

ist nicht der Jakobsweg. Weil jeder<br />

Teilnehmer spendet, sind die Oxfam-<br />

Pilger nicht auf dem Weg zu sich<br />

selbst, sondern im Interesse anderer<br />

unterwegs.“<br />

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n Osterode. Mehr als 90 Mannschaften<br />

hatten sich bis zum Redaktionsschluss<br />

dieser Ausgabe für den ersten<br />

Oxfam Deutschland Trailwalker am<br />

Samstag, dem 11. und Sonntag, dem<br />

12. September, mit Start und Ziel in<br />

Osterode am Harz angemeldet. Die<br />

Herausforderung: 100 Kilometer in<br />

Viererteams in maximal 30 Stunden<br />

durch den Harz. Der Oxfam Trailwalker<br />

ist Deutschlands aufregendste<br />

Nonstop-Wandertour. Eine einzigartige<br />

Teamleistung mit dem Ziel, sich<br />

für eine gerechte Welt ohne Armut zu<br />

engagieren.<br />

Pasta-Party am Lagerfeuer<br />

Der Oxfam Deutschland Trailwalker<br />

steht unter dem Motto: „Bildung öffnet<br />

Türen in eine bessere Zukunft!“<br />

Alle Spenden fließen in die Bildungsprojekte<br />

von Oxfam Deutschland.<br />

Geld, das von den startenden Teams<br />

gesammelt wird, unter Freunden,<br />

am Arbeitsplatz, in der Familie, bei<br />

Bekannten oder Nachbarn oder mit<br />

besonderen Aktionen. Jeweils 2000<br />

Euro pro Team. Die Spenden fließen<br />

nach Angaben eines Sprechers der<br />

Hilfsorganisation in Bildungsprojekte<br />

von Oxfam Deutschland.<br />

Der Start erfolgt am Samstag, dem<br />

11. September, um 7.30 Uhr auf dem<br />

Campingplatz Eulenburg. Die Registrierung<br />

der Teams erfolgt am Vorabend<br />

zwischen 18.00 und 23.00 Uhr.<br />

Ab 19.00 Uhr läuft am Freitag der<br />

gemütliche Teil des Oxfam Deutschland<br />

Trailwalkers: die Pasta-Party am<br />

Lagerfeuer.<br />

Über 25 Millionen Euro gesammelt<br />

Vor 28 Jahren sind die ersten Vierer-<br />

Teams in Hongkong für Oxfam an<br />

den Start gegangen. Heute findet<br />

der Oxfam Trailwalker jährlich in elf<br />

Ländern statt. Der Oxfam Trailwalker<br />

gilt als einzigartig und in keiner Weise<br />

vergleichbar mit irgendeinem anderen<br />

Wander- oder Laufevent. Es sei<br />

das größte Team-Erlebnis der Welt.<br />

Nach Angaben der Hilfsorganisation<br />

wurden weltweit bereits mehr als 11<br />

Millionen Trailwalker-Kilometer für<br />

eine gute Sache gewandert, und es<br />

konnten bislang mehr als 25 Millionen<br />

Euro Spenden für Oxfam gesammelt<br />

werden.<br />

Übrigens...<br />

...nehmen am Oxfam Trailwalker<br />

im Harz unter anderem Teams<br />

aus mehren deutschen Großstädten<br />

wie Berlin, Hamburg, Düsseldorf<br />

und München teil. Die<br />

weiteste Anreise dürfte ein Team<br />

aus Hongkong haben. Unter den<br />

zahlreichen Teams aus Stadt und<br />

Kreis Osterode befinden sich<br />

Teams aus Rat und Stadtverwaltung,<br />

der Forst und heimischen<br />

Firmen. Es sind auch mehrere<br />

reine Frauenteams gemeldet und<br />

sogar ein reines Familienteam –<br />

„4 x Zirbus für eine gute Sache“<br />

(Stephan Zirbus, Jochen Zirbus,<br />

Benjamin Zirbus und Christian<br />

Zirbus aus Osterode).<br />

WIR MACHEN MIT:<br />

bei der Oxfam-Aktion:<br />

„Sie kaufen, damit die Teams laufen“<br />

Massage genießen<br />

und dabei spenden!<br />

Bei Buchung einer „Team Plus<br />

Massage“ (Gesamtzeit 90 Min.)<br />

für 45,– € gehen davon<br />

10,– € an ein Team Ihrer Wahl!<br />

TastZen Studio in OHA<br />

Dörgestraße, an der Stadthalle)<br />

Tel.: 0 55 22 - 70 79 04<br />

Infos: www.Massage-Osterode.de


Team der Osteroder Bäckerei und Konditorei bereitet sich akribisch vor [Anzeige]<br />

„Dornemann & Friends“ sind ganz heiß auf den Trailwalker<br />

n Osterode. Sie trainieren seit Monaten<br />

gezielt dafür. Sie haben sich extra<br />

T-Shirts bedrucken lassen. Sie verkaufen<br />

Tragebeutel, die ebenfalls gestalterisch<br />

auf das große Ereignis abgestimmt<br />

sind. Und man hat dazu eine<br />

eigene Brotsorte kreiert. Bäckermeister<br />

Jörg Dornemann, seine Schwester<br />

und zwei gute Bekannte fiebern<br />

seit Monaten dem Oxfam-Trailwalker<br />

entgegen, der am Samstag, dem 11.<br />

September, und Sonntag, dem 12.<br />

September, erstmals im Harz mit Start<br />

und Ziel in Osterode am Harz stattfindet.<br />

Zusammen mit zahlreichen<br />

anderen Mannschaften stellen sie sich<br />

unter dem Namen „Dornemann &<br />

Friends“ der besonderen Herausforderung,<br />

die dieser außergewöhnliche<br />

Spendenlauf bietet: als Viererteam,<br />

unterstützt von zwei Helfern, in maximal<br />

30 Stunden 100 km durch die<br />

Harzer Berge zu wandern.<br />

Bäckermeister Jörg Dornemann wird<br />

zusammen mit seiner Schwester Angela<br />

Heublein sowie Sandra Tilch und<br />

Zeyni Yasar auf die lange Wanderstrecke<br />

gehen. Als Helfer fungieren Malte<br />

Martin und Christian Dannenberg.<br />

„Wir haben mehrere gemeinsame Touren<br />

unternommen. Es wurde für den<br />

Osteroder Stadtlauf trainiert und für<br />

den Halbmarathon in Hannover“, berichtet<br />

Jörg Dornemann. Regelmäßiges<br />

Joggen, Besuche im Fitnessstudio<br />

sowie ausdauerndes Gehen auf dem<br />

Laufband zählen zum weiteren Trainingsprogramm.<br />

Sandra Tilch wiederum wanderte<br />

während eines Südtirol-Urlaubs<br />

täglich um die 40 km. Und Angela<br />

Heublein marschierte auch schon<br />

mal zu Fuß von ihrem Arbeitsplatz in<br />

Osterode zum Wohnort Duderstadt<br />

zurück. Insofern herrscht im Dornemann-Team<br />

große Zuversicht, diese<br />

aufregende Nonstop-Wandertour zu<br />

bewältigen. „Zumindest im Feiern haben<br />

wir schon 30 Stunden geschafft“,<br />

verrät der Bäckermeister lachend.<br />

Regionales<br />

Heiß auf den Ofxam-Trailwalker: „Dornemann & Friends“ mit Zeyni Yasar, Jörg<br />

Dornemann, Sandra Tilch und Angela Heublein.<br />

Traumhaus gebaut…<br />

Aber die Außenanlage ein Albtraum???<br />

Da können wir Ihnen helfen:<br />

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<strong>Kornmagazin</strong> 3/<strong>2010</strong> 11


Regionales<br />

Am letzten Augustwochenende: „OHA-MOBIL“ und „OTTO, das 10.“<br />

(Auto)mobiles Wochenende in Osterode am Harz<br />

n Osterode. Am Samstag, dem 28.<br />

August, von 10.00 bis 18.00 Uhr und<br />

Sonntag, dem 29. August, von 11.00<br />

bis 18.00 Uhr findet auf der Bleichestelle<br />

Osterode wieder eine Großveranstaltung<br />

von den „automobilen<br />

Händlern aus Stadt und Landkreis<br />

Osterode“ statt. Unter dem Motto<br />

„OHA-MOBIL“ präsentieren verschiedene<br />

Autohäuser des Landkreises ihre<br />

neuesten Modelle auf der Bleichestelle,<br />

insgesamt sind acht Autohäuser<br />

mit 16 verschiedenen Marken und<br />

fünf weitere Unternehmen mit ihren<br />

Produkten beteiligt. Ergänzt wird das<br />

„mobile Wochenende“ in der Kreisstadt<br />

durch das allseits bekannte<br />

Oldtimertreffen „OTTO, das 10.“ am<br />

Sonntag, dem 29. August, auf dem<br />

Kornmarkt und den verkaufsoffenen<br />

Sonntag der Werbegemeinschaft Osterode.<br />

Mit einer Reihe von Attraktionen<br />

und Highlights soll den Besuchern<br />

an diesem Wochenende so einiges<br />

geboten werden. Geplant ist ein<br />

großes Gewinnspiel mit attraktiven<br />

Sachpreisen. Des Weiteren ist für die<br />

musikalische Unterhaltung gesorgt.<br />

Am Samstag, den 28. August, tritt die<br />

Hintergrund<br />

„Geier Sturzflug“<br />

n Osterode. Mit Titel wie „Bruttosozialprodukt“,<br />

„Pure Lust am Leben“<br />

oder „Besuchen Sie Europa“ (solange<br />

es noch steht...) stürmte „Geier Sturzflug“<br />

mit der Neuen Deutschen Welle<br />

in den Jahren 1983/84 die Charts<br />

in Deutschland, Österreich und der<br />

Schweiz. 1979 in Bochum von dem<br />

Sänger und Gitarristen Friedel Geratsch<br />

gegründet, löste sich „Geier<br />

Sturflug“ 1986 zunächst auf. 1996<br />

starteten Friedel Geratsch und Carlo<br />

von Steinfurt, ebenfalls unter dem<br />

Namen „Geier Sturzflug“, einen Neuanfang.<br />

Seitdem touren sie wieder<br />

mit alten und neuen Songs durch den<br />

deutschsprachigen Raum.<br />

12 <strong>Kornmagazin</strong> 3/<strong>2010</strong><br />

Im musikalischen Anflug auf OHA-MOBIL: „Geier Sturzflug“, einst eine der bekanntesten<br />

Bands der Neuen Deutschen Welle.<br />

NDW-Musikgruppe „Geier Sturzflug“<br />

auf, die mit Hits wie „Bruttosozialprodukt“<br />

und „Die pure Lust am Leben“<br />

einst die Charts gestürmt haben.<br />

Selbstverständlich stehen den Besuchern<br />

von „OHA-MOBIL“ ausreichende<br />

Parkmöglichkeiten zur Verfügung.<br />

Mit freundlicher Genehmigung der<br />

Firma Piller dürfen die Besucher auf<br />

dem Parkplatz der Firma gegenüber<br />

der Bleichstelle parken.<br />

Bei den Oldtimerfreunden Osterode<br />

können die Besucher bei einer großen<br />

Tombola viele attraktive Preise gewinnen.<br />

Zum Treffen ist jeder Besitzer<br />

von einem Fahrzeug, das älter als 20<br />

Jahre ist, eingeladen; egal ob Moped,<br />

Auto, Traktor oder Krad.<br />

Im Volksmund als „Knutschkugel“ benannt: Die Isetta von BMW, ein dreirädriges<br />

Rollermobil, zwei „Schätzchen“ des Oldtimertreffens „OTTO“.


“Wir freuen uns auf Ihren Besuch!”<br />

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Regionales<br />

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<strong>Kornmagazin</strong> 3/<strong>2010</strong> 13


Regionales<br />

Damit erfreut man einen Osteroder Auswanderer in Nicaragua<br />

Banse-Brot und eine Altämter Stracke<br />

n Osterode/Moyogalpa. Rund 23<br />

Stunden (Zeitverschiebungen inbegriffen)<br />

im Flieger um den halben<br />

Erdball unterwegs. Dann noch eine<br />

Stunde Busfahrt und weitere 60 Minuten<br />

„Schiffsschaukel“ auf einer betagten<br />

kleinen Fähre. Zuweilen muten<br />

sich Gäste doch so einiges zu, um an<br />

der Feier eines runden Geburtstages<br />

teilzunehmen. Doch der Autor hatte<br />

die Mühe gern auf sich genommen,<br />

als sein in Osterode aufgewachsener<br />

und seit mehr als 20 Jahren in Nicaragua<br />

lebender Onkel Detlef Lowin im<br />

Mai 80 Jahre alt wurde.<br />

In den 1950er-Jahren ins Ruhrgebiet<br />

gezogen und zuletzt als Einkaufsleiter<br />

einer großen Maschinenbaufirma im<br />

Ruhrgebiet tätig gewesen, hatte der<br />

Vater dreier Söhne nach dem Ausstieg<br />

aus dem Berufsleben und der<br />

Trennung von seiner Ehefrau eine<br />

gänzlich neue Lebensform gesucht.<br />

Politisch schon immer links orientiert,<br />

Da lacht das Herz: „Wahl-Nicaraguaner“<br />

Detlef Lowin mit der Brottüte<br />

von Bäcker Banse und der Stracke.<br />

14 <strong>Kornmagazin</strong> 3/<strong>2010</strong><br />

verfolgte der ehemalige Gewerkschafter<br />

in den frühen 1980er-Jahren mit<br />

großem Interesse die Unterstützung<br />

der sandinistischen Revolution in Nicaragua<br />

durch linke Bewegungen der<br />

westlichen Welt. Ebenso wie seinerzeit<br />

viele Freiwillige aus Deutschland<br />

wollte auch er beim Aufbau des zuvor<br />

viele Jahrzehnte unter Korruption<br />

und diktatorischem Machtmissbrauch<br />

leidenden mittelamerikanischen Landes<br />

helfen.<br />

Täglich auf dem „Campo“<br />

Heute verbringt Detlef Lowin den Lebensabend<br />

mit seiner zweiten Frau<br />

Luvi - einer „Nica“, wie man im Lande<br />

sagt, - deren Tochter Gretel und<br />

den Enkelinnen Kelly und Camilla in<br />

einem für die dortigen Verhältnisse<br />

recht großzügigen Anwesen am Rand<br />

der Ortschaft Moyogalpa auf der im<br />

Nicaragua-See gelegenen Insel Omepete.<br />

Noch immer legt er beinahe<br />

täglich den mehrere Kilometer langen<br />

Fußweg zu seinem geliebten „Campo“<br />

zurück, erfreut sich an der üppigen<br />

Natur und Vegetation, zieht Samen<br />

und baut Gemüse an. Auch das Interesse<br />

am weltpolitischen Geschehen<br />

und am Fußball hat sich Detlef Lowin<br />

erhalten. Ebenso wie die seit früher<br />

Jugend an bestehende Begeisterung<br />

für klassische Musik, insbesondere<br />

den italienischen Opernsänger Benjamino<br />

Gigli. Und ebenso fleißig führt<br />

der gebürtige Osteroder seit vielen<br />

Jahren seine Tagebücher - spannende<br />

Dokumente eines bewegten Lebens.<br />

Mag jemand auch noch so lange fern<br />

seiner Heimat sein; lebenslang haften<br />

bleiben doch bestimmte Gerüche, ein<br />

ganz besonderer Geschmack. Und so<br />

war es für den Jubilar eine Riesenfreude,<br />

als ihm der Neffe aus Deutschland<br />

ein deftiges Bauernbrot von<br />

Bäcker Banse aus Osterode und eine<br />

Stracke aus dem Alten Amt überreichte.<br />

Für den von solchen Harzer Leckereien<br />

entwöhnten Auswanderer ein<br />

besonderes kulinarisches Vergnügen.<br />

Er fand auf Omepete auch ein neues<br />

privates Glück: Detlef Lowin mit seiner<br />

einheimischen Ehefrau Lluvi.<br />

Hintergrund<br />

Nicaragua<br />

Nicaragua, etwa sechs Millionen<br />

Einwohner, hat die größte Pro-<br />

Kopf-Verschuldung der Welt, ist das<br />

zweitärmste Land in Lateinamerika<br />

und gilt als Entwicklungsland. 80 %<br />

Arbeitslosigkeit, 40 Prozent der Bevölkerung<br />

leben in extremer Armut.<br />

Nicaraguas Wirtschaft befindet sich<br />

im freien Fall. Neben geschichtlichen<br />

Faktoren, einseitiger Wirtschaftsstruktur<br />

und jahrzehntelanger Oligarchiewirtschaft<br />

spielen auch häufige<br />

Naturkatastrophen (Erdbeben,<br />

Vulkanausbrüche und Wirbelstürme)<br />

eine gewichtige Rolle für die schlechte<br />

Wirtschaftslage. Der Tourismus ist<br />

schwach entwickelt, überwiegend<br />

besuchen Individual-, Öko- und Kulturtouristen<br />

das Land.<br />

Nicaragua (Land der tausend Vulkane)<br />

wird parallel zur Pazifikküste von<br />

einer Kette aktiver Vulkane durchzogen.<br />

Zwei von ihnen, Concepción und<br />

Maderas, prägen die im Nicaragua-<br />

See gelegene Insel Omepete. Hier<br />

begegnet man schwarzem Sand aus<br />

Vulkangestein, zum anderen kann<br />

man an der Playa Santo Domingo fast<br />

den typischen Charakter karibischer<br />

Sandstrände genießen. Auf Omepete<br />

leben etwas mehr als 30.000<br />

Menschen, davon etwa 4200 in der<br />

Inselhauptstadt Altagracia und rund<br />

3000 in Moyogalpa. Die deutsche<br />

Stadt Herne unterhält seit 1988 eine<br />

Städtepartnerschaft mit der Insel<br />

Ometepe.


Nicaragua-Besuch mit einem Kurztrip nach Costa Rica verbunden<br />

Beschämt über die einmalige Gastfreundschaft<br />

n Osterode/Costa Rica. Schon einmal<br />

in Mittelamerika unterwegs,<br />

entschlossen sich der Autor und sein<br />

mitreisender Sohn Sascha noch zu einem<br />

„Kurztrip“ ins angrenzende Costa<br />

Rica. Der Anlass: In der Nachbarschaft<br />

des Autors lebt derzeit Gilberth<br />

Villalobos Bustos, ein 17-jähriger<br />

Austauschschüler aus Costa Rica. Als<br />

der von der Nicaragua-Reise erfuhr,<br />

informierte er sofort seine Eltern, die<br />

die beiden Osteroder herzlich zu sich<br />

einluden.<br />

Der spontane und eigentlich nur wenige<br />

hundert Kilometer lange „Kurz-<br />

Hintergrund<br />

Costa Rica<br />

Costa Rica (spanisch für Reiche Küste,<br />

früher auch Kostarika) ist ein<br />

Staat und grenzt im Norden an Nicaragua<br />

und im Süden an Panama.<br />

Begrenzt wird Costa Rica im Osten<br />

durch die Karibik und im Westen<br />

durch den Pazifik. Das Land, gern<br />

auch als Schweiz Mittelamerikas bezeichnet,<br />

wird von den vulkanischen<br />

Bergketten der Cordilleras, dem Valle<br />

Central mit der Hauptstadt San José,<br />

den Schwemmlandebenen der Karibikküste,<br />

der zentralen Pazifikküste<br />

und der trockenen Halbinsel Nicoya<br />

im Nordwesten geprägt. In den Cordilleras<br />

gibt es eine Vielzahl noch aktiver<br />

und auch erloschener Vulkane.<br />

Rund 27 Prozent der Fläche Costa<br />

Ricas stehen unter Naturschutz.<br />

Obwohl Costa Rica immer noch stark<br />

landwirtschaftlich geprägt ist, konnten<br />

auch andere Wirtschaftssektoren<br />

ausgebaut werden. Eine große Bedeutung<br />

hat inzwischen der Tourismus<br />

erlangt. Daneben wurde auch<br />

der High-Tech-Sektor ausgebaut; einer<br />

der bedeutenden Devisenbringer<br />

des Landes ist eine Chipfabrik der<br />

Firma Intel. Costa Rica ist der zweitgrößte<br />

Bananen-Exporteur der Welt.<br />

trip“ von Rivas im<br />

Süden Nicaraguas<br />

bis zur Costa Ricanischen<br />

Hauptstadt San<br />

José entpuppte sich<br />

als eine mehr als acht<br />

Stunden dauernde<br />

Fahrt mit einer quer<br />

durch Mittelamerika<br />

führenden Buslinie.<br />

Jeweils rund zwei<br />

Stunden nahmen dabei<br />

allein die umfassendenGrenzkontrollen<br />

ein. Gleichwohl<br />

sollten sich die Strapazen<br />

für gerade mal<br />

drei Tage Aufenthalt<br />

lohnen.<br />

Die Besucher aus dem Harz genossen<br />

in der ihnen bis dato völlig unbekannten<br />

Familie eine geradezu beschämend<br />

großzügige Gastfreundlichkeit.<br />

Während des Aufenthaltes auf einer<br />

Finca erlebten sie die großartige<br />

Bergwelt des Landes und konnten<br />

Vater Gilberths blitzsaubere Haltung<br />

von etwa 100 Milchkühen bestaunen.<br />

Dies freilich nur als Nebenerwerb,<br />

denn gemeinsam mit seiner Frau Marielos<br />

betreibt der unglaubliche agil<br />

und engagiert wirkende Unternehmer<br />

einen großen Baustoffhandel in der<br />

Hauptstadt San José. Den Höhepunkt<br />

des kurzen Aufenthaltes bildete dann<br />

Regionales<br />

Einmalige Gastfreundschaft in Costa<br />

Rica erlebt: Sascha Lowin (Mitte) zusammen<br />

mit Gilberth Villalobos Sánchez<br />

und Marielos Bustos Briceno.<br />

ein von der gastgebenden Familie georderter<br />

Ausflug mit Flussfahrt und<br />

Krokodilbesichtigung aus nächster<br />

Nähe und anschließendem Badevergnügen<br />

im badewannenwarmen<br />

Wasser in Punta Leone, einem der<br />

schönsten Strände der mittleren Pazifikküste<br />

in unmittelbarer Nähe zum<br />

Regenwald. Spätestens danach war<br />

es für den Autor sonnenklar: Costa<br />

Rica – wir sehen uns möglichst bald<br />

wieder!<br />

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<strong>Kornmagazin</strong> 3/<strong>2010</strong> 15


Regionales<br />

Austauschschüler Gilberth Villalobos Bustos aus Costa Rica<br />

Null Heimweh, einfach nur glücklich!<br />

Gilberth Villalobos Bustos.<br />

n Osterode. „Es ist alles gut. Ich fühle<br />

mich sehr wohl. Meine Gastfamilie<br />

ist super. Ich habe schon viele Freunde.<br />

Jetzt, wo mein Deutsch immer<br />

16 <strong>Kornmagazin</strong> 3/<strong>2010</strong><br />

besser wird, macht auch die Schule<br />

Spaß. Die Lehrer helfen mir sehr.“<br />

Gilberth Villalobos Bustos strahlt. Seit<br />

Anfang März in Osterode und für ein<br />

Jahr zu Gast bei der Familie Kerl am<br />

Breiten Busch, fühlt sich der 17-jährige<br />

Austauschsschüler aus Costa Rica<br />

pudelwohl.<br />

Dabei war der junge Costa Ricaner<br />

durchaus mit gemischten Gefühlen zu<br />

seinem Auslandsaufenthalt gestartet.<br />

„Es gibt bei uns viele Vorurteile gegen<br />

Deutschland. Man hat mich vor Rassismus<br />

und Nazis gewarnt. Ich hatte<br />

auch ein bisschen Angst wegen meiner<br />

dunklen Hautfarbe. Aber ich bin<br />

hier einfach nur glücklich. Die Leute<br />

sind so nett zu mir.“<br />

Aus Gefilden angereist, in denen 15<br />

Grad plus schon als kalt gelten, ließ<br />

sich der Mittelamerikaner auch von<br />

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dem knüppelharten Winter mit seinen<br />

Schneemassen und zweistelligen Minusgraden<br />

nicht schocken. Obwohl er<br />

zuvor noch nie die kalte weiße Pracht<br />

erlebt hatte, begleitete Gilberth seine<br />

Gastfamilie mutig in einen Skiurlaub<br />

nach Österreich und absolvierte mit<br />

großer Begeisterung einen Skikursus.<br />

Mutig war er nach seiner Ankunft am<br />

Flughafen in Frankfurt auch in den<br />

ICE gestiegen. Für den jungen Mann<br />

die erste Zugfahrt seines Lebens. Sehr<br />

gewöhnungsbedürftig seien anfangs<br />

der tägliche Genuss von deutschem<br />

Brot und Mineralwasser gewesen. Das<br />

Lachen habe er sich mächtig verkneifen<br />

müssen, als er jemandem beim<br />

geräuschvollen Putzen der Nase beobachtete.<br />

„Das würde in Costa Rica<br />

nie jemand in der Öffentlichkeit tun“,<br />

schüttelt Gilberth noch heute ein wenig<br />

verständnislos den Kopf.<br />

Pura Vida - das reine Leben!<br />

Nein, Heimweh nach Costa Rica habe<br />

er nicht, bekräftigt Gilberth. Binnen<br />

kurzem ist Osterode seine zweite Heimat<br />

geworden. Der junge Mann liebt<br />

die Natur, frönt mit Begeisterung seinen<br />

Hobbys Musik und Sport. Er ist<br />

ein großer Fan von Pink Floyd, spielt<br />

bereits auf einem sehr beachtlichen<br />

Niveau Gitarre. Zweimal wöchentlich<br />

trainiert Gilberth bei der Jugend des<br />

VfR Osterode und besitzt auch bereits<br />

einen Spielerpass. Mit den Läufern<br />

von „Uwes Lauftreff“ fährt er gelegentlich<br />

zu Volksläufen in der Region.<br />

Der 17-jährige ist auch in hohem<br />

Maße kulturell und geschichtlich<br />

interessiert. Während seines Aufenthaltes<br />

in Deutschland möchte er viel<br />

von Europas reichem Kunst- und Kulturangebot<br />

erleben, Ausstellungen<br />

und Konzerte besuchen und Museen,<br />

Schlösser und Burgen besichtigen.<br />

„Pura vida“!, verabschiedet sich Gilberth<br />

von dem KM-Interviewer. In seiner<br />

Heimat das Lebensmotto und übliche<br />

Formel der Begrüßung und des<br />

Abschieds, genießt Gilberth Villalobos<br />

Bustos auch im fernen und meistens<br />

deutlich kälteren Deutschland das<br />

„reine, pure Leben“.


<strong>Kornmagazin</strong> 3/<strong>2010</strong> 17


Regionales<br />

Frank May schoss ein dpa-Bild des Jahres 2009<br />

Mystisches Licht- und Schattspiel<br />

Von dpa als eines der „Bilder des Jahres“<br />

prämiert: Fotograf Frank May<br />

zeigt das Foto „Schneetreiben: Ein<br />

Schneesturm im Harz vernebelt die<br />

Sonne“.<br />

18 <strong>Kornmagazin</strong> 3/<strong>2010</strong><br />

n Osterode. Frei nach Michael<br />

Gorbatschow heißt<br />

es: „Wer zu spät kommt,<br />

den bestraft das Leben“. Zuweilen<br />

wird eine kleine Verspätung<br />

aber auch belohnt.<br />

Dem Osteroder Fotografen<br />

Frank May erging das so.<br />

Sein Foto „Schneetreiben:<br />

Ein Schneesturm im Harz<br />

vernebelt die Sonne“ wurde<br />

im Wettbewerb der Deutschen<br />

Pressagentur (dpa)<br />

„Bildes Jahres 2009“ in der<br />

Kategorie „Feature“ auf den<br />

1. Platz gewählt.<br />

„Ich bin an einem frühen Januarmorgen<br />

mit Langlaufskiern von<br />

Oderbrück aus gestartet und wollte<br />

eigentlich den Sonnaufgang auf dem<br />

Brocken fotografieren. Aber ich kam<br />

leider einige Minuten zu spät“, verrät<br />

Frank May. Doch dann schaltete der<br />

Osteroder blitzschnell um, entdeckte<br />

einen Fotografen-Kollegen als diffuse<br />

Gestalt im Schneetreiben und drückte<br />

auf den Auslöser. Heraus kam ein äußerst<br />

stimmungsvolles Foto, beinahe<br />

ausschauend wie ein Gemälde, mit einem<br />

geradezu mystisch anmutenden<br />

Licht- und Schattenspiel.<br />

Frank May (Porträt im KM 03/2009)<br />

war bis Ende 2007 für „dpa“ als Fotograf<br />

unterwegs. Seit dem 1. Januar<br />

2009 arbeitet er bei Picture Alliance,<br />

einer „dpa“-Tochter. 2009 lieferte May<br />

von der Becker-Hochzeit die Exklusiv-<br />

Fotos. Mit Hartmut Engler („Pur“)<br />

war er in Nigeria unterwegs, mit Regisseur<br />

Sönke Worthmann in Brasilien.<br />

Beide Künstler engagieren sich für<br />

die „SOS-Kinderdörfer“. Im Juni fotografierte<br />

Frank May die Hochzeit der<br />

schwedischen Kronprinzessin Victoria<br />

mit Daniel Westling. Ebenfalls im Juni<br />

hatte der Fotograf in den Räumen von<br />

„Augenoptik Müller & Gabriel“ seine<br />

erste Ausstellung.


Fühlen sich im Harz und auf dem Campingplatz Eulenburg pudelwohl: Die Biker<br />

der Berufsfeuerwehr Dortmund kurz vor ihrer Abreise.<br />

Biker der Berufsfeuerwehrleute aus Dortmund<br />

Osterode und den Harz ins Herz geschlossen<br />

n Osterode/Dortmund. Normalerweise<br />

retten, bergen und löschen sie.<br />

Einmal im Jahre aber steigen rund<br />

15 Mitglieder der Berufsfeuerwehr<br />

Dortmund von ihren schweren Einsatzfahrzeugen<br />

auf flotte Zweiräder<br />

um und gehen gemeinsam auf Tour.<br />

Dabei beweisen sie eine wahre Nibelungentreue<br />

zum Harz im Allgemeinen<br />

und zu Osterode im Besonderen.<br />

Denn seit 14 Jahren verbringen die<br />

Feuerwehrleute aus dem „Kohlenpott“<br />

ihr gemeinsames verlängertes<br />

Biker-Wochenende regelmäßig in<br />

der Kreisstadt, und zwar immer am<br />

„3-freundliche-Tage-Wochenende“.<br />

Hauptbrandmeister Axel Sundermeyer,<br />

von Beginn an dabei, erzählt:<br />

„Wir gehen schon seit rund zwei Jahrzehnten<br />

einmal im Jahr auf Tour.<br />

Nachdem wir in den ersten Jahren<br />

Rundreisen in unterschiedlichen Regionen<br />

Deutschlands unternommen<br />

hatten, sind wir dann per Zufall auf<br />

dem Campingplatz am Sösestausee<br />

gelandet. Der Harz ist superschön,<br />

auch das Osteroder Stadtfest, das wir<br />

gleich beim ersten Besuch mitgefeiert<br />

haben, hat uns gefallen. Deswegen<br />

kommen wir seitdem immer wieder<br />

hierher.“<br />

„Asyl“ auf der Eulenburg<br />

Kurzzeitig jedoch schien die gute Tradition<br />

der Dortmunder Feuerwehrkameraden<br />

nach der Schließung des<br />

Campingplatzes am Unterwasserbecken<br />

in ernsthafter Gefahr. Doch rasch<br />

wurden sie bei der Suche nach einem<br />

neuen Domizil fündig. „Wir haben im<br />

Internet recherchiert und sind auf den<br />

Campingplatz Eulenburg gestoßen.<br />

Hier haben wir quasi Asyl erhalten“,<br />

berichtet Axel Sundermeyer.<br />

Im Juni erstmals auf der Eulenburg zu<br />

Gast, fühlte sich die Bikertruppe der<br />

Berufsfeuerwehr Dortmund auf dem<br />

idyllisch gelegenen Gelände zwischen<br />

Osterode und Sösetalsperre sofort<br />

pudelwohl und von Betreiber Rolf<br />

Grönig und seinem Team bestens umsorgt.<br />

Natürlich ging es auch diesmal<br />

wieder zum „festen Feiern“ aufs Stadtfest.<br />

„Das Niveau der Drei freundlichen<br />

Tage ist in den vergangenen<br />

Jahren jedoch leider stetig verflacht.<br />

Wir vermissen beispielsweise gute Coverbands.<br />

Insgesamt ist es aber immer<br />

noch ein ganz nettes Fest“, formuliert<br />

Axel Sundermeyer den in der Gruppe<br />

herrschenden aktuellen Eindruck.<br />

Feuerwehrhaus besichtigen<br />

Rolf Grönig war es auch, der die Dortmunder<br />

Feuerwehrleute am Rande<br />

des Stadtfestes mit Bürgermeister<br />

Klaus Becker zusammenführte. Der<br />

wiederum stellte einen Kontakt zur<br />

Freiwilligen Feuerwehr Osterode her.<br />

Und so haben die Gäste aus dem<br />

„Pott“ für 2011 schon einen festen<br />

Programmpunkt: „Wir werden das Osteroder<br />

Feuerwehrhaus und die neue<br />

Drehleiter besichtigen“, blicken Axel<br />

Sundermeyer und seine Biker-Kameraden<br />

voraus.<br />

Übrigens...<br />

Regionales<br />

...gehört zur Bikergruppe der Berufsfeuerwehr<br />

Dortmund auch Sänger<br />

und Entertainer Roy Sanders (Dirk<br />

Konzack). Er zählt zu den 10 besten<br />

deutschen Elvis-Imitatoren. Doch<br />

nicht nur das: Sanders bietet in seinen<br />

Shows ein Allround-Entertainment in<br />

Sachen Rock ‘n‘ Roll, Swing und kultigem<br />

Schlager und reißt die Gäste stets<br />

richtig mit. Zum Tanzen und Mitsingen<br />

bis hin zur Polonaise bei „I`m<br />

walkin“. Bundesweite Bekanntheit errang<br />

Roy Sanders, als er in SAT.1 ein<br />

Millionen-Publikum begeisterte. Als<br />

Kandidat in<br />

Günter Jauchs<br />

Show „Wer<br />

wird Millionär?“<br />

gewann<br />

der Feuerw<br />

e h r m a n n<br />

aus Dortmund<br />

32.000 Etappe Euro. III-<strong>2010</strong> B 1 - I (60 x 40 mm)<br />

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Events. Kontakt zum Künstler über<br />

das <strong>Kornmagazin</strong> (siehe Impressum<br />

Seite Etappe 6).<br />

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<strong>Kornmagazin</strong> 3/<strong>2010</strong> 19<br />

Keine<br />

Mindestlaufzeit!


Regionales<br />

Am 25. und 26. September der 3. Klostermarkt in Walkenried<br />

Klösterliche Tradition und beste Qualität<br />

n Walkenried. Bier aus der bayerischen<br />

Klosterbrauerei Mallersdorf,<br />

Käse aus dem österreichischen Stift<br />

Schlierbach, Wein aus dem pfälzischen<br />

Klostergut Jakobsberg: Einmal<br />

im Jahr ist der Klostermarkt Walkenried<br />

Anziehungspunkt für nahezu<br />

30 Ordensgemeinschaften aus ganz<br />

Deutschland und dem angrenzenden<br />

Ausland. Einmal im Jahr bieten Mönche<br />

und Nonnen ihr Bestes vor der<br />

faszinierenden Kulisse des gotischen<br />

Zisterzienserklosters. Ihr Angebot an<br />

hochwertigen klösterlichen Erzeugnissen<br />

aus Küche, Garten, Keller und<br />

Werkstatt umfasst Wohltuendes für<br />

Körper, Geist und Seele.<br />

20 <strong>Kornmagazin</strong> 3/<strong>2010</strong><br />

Doch der Klostermarkt,<br />

auf dessen<br />

Programm auch Musik<br />

und Angebote<br />

für Kinder stehen,<br />

ist weit mehr als ein<br />

Marktplatz: Er ist Forum<br />

für ökumenische<br />

Begegnungen und<br />

Gedankenaustausch<br />

über Gott und die<br />

Welt, über Spiritualität,<br />

soziales Engagement<br />

und ethische<br />

Prinzipien. Hier ist<br />

viel von klösterlicher<br />

Gastlichkeit und Herzlichkeit, von<br />

der Lebendigkeit gegenwärtiger Klosterkultur<br />

zu spüren. Kloster ist nicht<br />

nur Geschichte, sondern aktuell und<br />

anziehend. Auch das Museum in den<br />

altehrwürdigen Klostermauern öffnet<br />

seine Pforten, und am „Ort der Stille“<br />

im Kapitelsaal laden Gebetszeiten<br />

zum Innehalten, aber auch zum Mitsingen<br />

ein.<br />

Eine Heilige Messe sowie ein Gottesdienst<br />

mit dem Landesbischof der ev.luth.<br />

Landeskirche in Braunschweig<br />

Prof. Dr. Friedrich Weber werden den<br />

diesjährigen Klostermarkt Walkenried<br />

begleiten, den das Museum gemein-<br />

KLOSTER WALKENRIED<br />

ZISTERZIENSER MUSEUM<br />

Klostermarkt<br />

3. Walkenried <strong>2010</strong><br />

25. / 26. September 10 –18 Uhr<br />

Einmalig in Norddeutschland<br />

Ca. 30 Klöster aus Deutschland und Österreich<br />

bieten Produkte aus ihren Gärten, Werkstätten,<br />

Küchen und Kellern an.<br />

Mit freundlicher Unterstützung der Stiftung Nord/LB · Öffentliche<br />

sam mit der ev.-luth. Kirchengemeinde<br />

Walkenried, der Samtgemeinde<br />

Walkenried und der Stiftung Braunschweigischer<br />

Kulturbesitz veranstaltet.<br />

Dank der freundlichen Unterstützung<br />

durch die Stiftung NORD/<br />

LB Öffentliche kann der Eintrittspreis<br />

von drei Euro für Erwachsene auch in<br />

diesem Jahr gehalten werden. Kinder<br />

haben freien Eintritt.<br />

Vor der Kulisse des Klosters lässt es<br />

sich gemütlich verweilen.<br />

Ort: Klostervorplatz · Steinweg<br />

37445 Walkenried<br />

Beiprogramm | Kinderaktionen<br />

Veranstalter:<br />

ZisterzienserMuseum Kloster Walkenried<br />

Samtgemeinde Walkenried<br />

Ev.-luth. Kirchengemeinde Walkenried<br />

Stiftung Braunschweigischer Kulturbesitz<br />

Kontakt: 05525 959 90 64<br />

klostermarkt@kloster-walkenried.de<br />

www.klostermarkt-walkenried.de<br />

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Harzklub Gittelde lädt Sonntagausflügler ein<br />

Leckere Bewirtung in der Hütte<br />

n Gittelde. Mit seiner parkähnlichen<br />

und kinderfreundlichen Gestaltung<br />

bietet sich das Freizeitgelände des<br />

Harzklubs Gittelde als Ziel für einen<br />

sonntäglichen Ausflug an, sei es wandernd<br />

oder mit dem Fahrrad. Das<br />

fünfköpfige Hüttenteam des Harzklub-Zweigvereins<br />

bewirtet die Gäste<br />

sonntags zwischen 11.00 und 18.00<br />

Uhr gern mit Kaffee und selbstgeba-<br />

ckenem Kuchen, Bratwurst und Bier.<br />

Das Freizeitgelände ist ausgeschildert<br />

und von der Landstraße zwischen Gittelde<br />

und Stauffenburg aus gut zu erreichen.<br />

Bei schlechtem Wetter bieten<br />

die beheizten Räumlichkeiten Schutz<br />

in gemütlicher Atmosphäre. „Das<br />

Publikum ist nicht so verstaubt, wie<br />

man beim Begriff ´Harzklub` meinen<br />

könnte“, betont ein Vereinssprecher.<br />

Regionales<br />

10 Jahre HSG [Anzeige]<br />

Viele Besucher<br />

bei den Infotagen<br />

n Osterode. 10 Jahre HSG-Vertriebsgesellschaft<br />

in der Rinne-Passage: Für<br />

den renommierten Handwerksbetrieb<br />

ein Anlass, sein breit gefächertes<br />

Leistungsspektrum in Sachen Heizung<br />

und Sanitär der interessierten<br />

Öffentlichkeit vorzustellen. Die Besucher<br />

konnten sich an zahlreichen<br />

Ständen informieren bzw. von Olaf<br />

und Ulf Brücke und ihrem kompetenten<br />

Team umfassend beraten lassen.<br />

Im Mittelpunkt standen dabei zum<br />

einen Komplettbäder aus einer Hand,<br />

zum anderen die Nutzung energiesparender<br />

und regenerativer Energien.<br />

Die neuen Bäder überzeugen nicht<br />

nur durch ihre stilvolle Gestaltung<br />

und hochwertige Komponenten, sondern<br />

auch durch sinnvolle elektronische<br />

Lösungen wie etwa Temperaturvoreinstellungen<br />

für mehrere Nutzer<br />

von Bad und Dusche. Für einen „Aha-<br />

Effekt“ sorgte bei vielen Gästen „Grohe<br />

Blue“, die erste Wasserquelle für<br />

Zuhause. Die innovative Design-Küchenarmatur<br />

ist mit einem Hochleistungsfilter<br />

ausgestattet, der alle Stoffe<br />

entfernt, die den Geschmack des Leitungswassers<br />

beeinträchtigen.<br />

Hobby- und Heimwerker stöberten im<br />

Profi-Markt nach Angeboten für die<br />

Selbstmontage. Viele Besucherinnen<br />

wiederum schauten sich nach dem<br />

einen oder anderen geschmackvollen<br />

Accessoire für Bad, Sauna oder die<br />

Wohnräume um.<br />

Schönes Ausflugsziel: Das Freizeitgelände<br />

des Harzklubs Gittelde.<br />

<strong>Kornmagazin</strong> 3/<strong>2010</strong> 21


Regionales<br />

Rommel-Kaserne: Der Investor legt sein Nutzungskonzept vor<br />

Viel Funsport und eine Mehr-Generationen-Siedlung<br />

n Osterode. Den Dialog zwischen<br />

Jung und Alt fördern, ein soziales Zusammenleben<br />

mehrerer Generationen<br />

in Frieden und Natur ermöglichen<br />

und zusätzlich attraktive Angebote<br />

für Freizeit, Spiel und Sport bieten.<br />

„Das ehemalige Kasernengelände bietet<br />

für eine solche Nutzung das ideale<br />

Umfeld“, ist Alexander Klomsdorff,<br />

Geschäftsführer der Phalanx Grundbesitz<br />

GmbH, überzeugt. Die Idee, in<br />

den ehemaligen Unterkünften eine<br />

Mehr-Generationen-Siedlung zu<br />

verwirklichen, betrachten Alexander<br />

Klomsdorff und sein vor Ort als<br />

Projektleiter tätiger Bruder Mario<br />

als ein Vorhaben mit Modellcharakter.<br />

Auch Mannschaftssport fördern<br />

Mit ihrem Freizeit- und Touristikkonzept<br />

„Tor zum Harz“ wiederum<br />

wollen die Investoren<br />

die touristische Attraktivität<br />

des Standortes und der Region<br />

fördern. Bestandteile des zusammen<br />

mit einem heimischen Architekten<br />

Joachim Nünemann entwickelten<br />

Gesamtkonzeptes seien auch die<br />

Harzer Natur, Geschichte, Kultur und<br />

22 <strong>Kornmagazin</strong> 3/<strong>2010</strong><br />

Innovation, erklärte Mario<br />

Klomsdorff. „Houserunning“<br />

am 35 Meter hohen Turm<br />

des ehemaligen Heizkraftwerkes,<br />

Indoor-Klettern<br />

in der großen Halle<br />

des Kraftwerks,<br />

Paintball und<br />

Hochseilgarten<br />

Bald ein Paradies für Kletterer? Der<br />

35 m hohe Schornstein des ehemaligen<br />

Heizkraftwerkes. Im Vordergrund<br />

das Kraftwerkgebäude, das sich für<br />

Indoor-Klettern eignet.<br />

Osterode, neben der Post<br />

Tel. (05522) 2267<br />

(früher Foto-Quelle)<br />

auf der ehemaligen Standortschießanlage;<br />

das weitläufige Gelände mit<br />

seinen baulichen Einrichtungen bietet<br />

Möglichkeiten für unterschiedlichste<br />

Funsportarten. Sportplatz und Sporthalle<br />

wiederum lassen sich für diverse<br />

Mannschaftsspiele wie Fußball,<br />

Handball, Basketball oder Hockey<br />

nutzen. Vorgesehen ist auch ein BMX-<br />

bzw. Mountainbike-Parcour. Für die<br />

Kleinsten sind eine Kindertagesstätte<br />

und ein Abenteuerspielplatz geplant.<br />

Mario Klomsdorff fasst zusammen:<br />

„Wir möchten sowohl die allgemeine<br />

sportliche Betätigung als auch den<br />

Mannschaftssport fördern und sprechen<br />

bewusst alle Altersgruppen an.“<br />

Die Idee einer Mehr-Generationen-<br />

Siedlung wiederum soll Familien die<br />

Möglichkeit bieten, ihre pflegebedürftigen<br />

Angehörigen in der Nähe<br />

zu wissen. Neben der Betreuung von<br />

Pflegebedürftigen sei auch die Beschäftigung<br />

von alten und behinderten<br />

Mitmenschen erwünscht. Alexander<br />

Klomsdorff: „Für die Realisierung<br />

unserer Ideen suchen wir nun die<br />

passenden Partner“. (Zum gastronomischen<br />

Nutzungskonzept siehe weiteren<br />

Bericht auf Seite 78)<br />

Am 17. und 18. September<br />

„Tag der offenen Tür“<br />

n Osterode. Die Phalanx-Grundbesitz<br />

GmbH wird am Freitag, dem<br />

17. September, und Samstag, dem<br />

18. September, jeweils ab 12.00 Uhr<br />

in der ehemaligen Rommel-Kaserne<br />

einen „Tag der offenen Tür“ veranstalten.<br />

Interessierte Bürger sowie<br />

potenzielle Investoren können sich<br />

informieren, welche Nutzungsformen<br />

das Unternehmen auf dem Gelände<br />

favorisiert. Ebenso können sich Partner<br />

des Hauptinvestors präsentieren.<br />

Es wird jeweils bis in den Abendstunden<br />

ein abwechslungsreiches Musikprogramm<br />

geben. Ein großes Höhenfeuerwerk<br />

bildet am Samstagabend<br />

den Höhepunkt der Veranstaltung.


Mittelalterlicher Markt und Dudelsackspieler-Wettbewerb<br />

Urschottisch: 9. Highland-Games<br />

Was die Herren wohl darunter tragen?<br />

Der Kilt ist Pflicht bei den Highland-Games.<br />

n Schwiegershausen. Ebenso kräftige<br />

wie flinke Kerle werden am Samstag,<br />

dem 11. September, bei den 9.<br />

Schwiegershäuser Highland-Games<br />

um Sieg und Platz kämpfen. Das urschottische<br />

Sportspektakel beginnt<br />

um 10.00 Uhr auf dem Gelände der<br />

Motorradfreunde Schwiegershausen<br />

und wird traditionell vom Whiskey-<br />

Club Schwiegershausen veranstaltet.<br />

Erstmals findet an dem Tag ab etwa<br />

16.00 Uhr auch ein Dudelsackspieler-<br />

Wettbewerb (Bagpiping-Competitions)<br />

mit Judge Benedikt Groh statt.<br />

Ebenfalls von 10.00 Uhr an ist der<br />

Mittelalterliche Markt auf dem Gelände<br />

geöffnet. Und das alles bei freiem<br />

Eintritt für die Zuschauer!<br />

Schottenrock ist Pflicht<br />

Und das sind die beinharten Disziplinen,<br />

in denen sich die teilnehmenden<br />

Clans (Mannschaften) bewähren<br />

müssen: Tossing the Caber (Baumstamm-Schubsen),<br />

Putting the Stone<br />

(Steinstoß/einhändig), Putting the<br />

Stone (Steinstoß/beidhändig), Throwing<br />

the Hammer (Hammerwurf),<br />

Forrest-Trail-Run<br />

(Waldlauf) und<br />

Javelling in Target<br />

(Speerwurf<br />

auf ein Ziel). Jeder<br />

Clan besteht<br />

aus vier Teilnehmern.<br />

Maximal<br />

dürfen 35 Clans<br />

bei den Highland-<br />

Games starten.<br />

Das Reizvolle<br />

auch gerade für<br />

die Zuschauer:<br />

Das Tragen eines<br />

Schottenrocks,<br />

des Kilts, ist jedenfalls<br />

Pflicht!<br />

Selbstverständlich sorgt der veranstaltende<br />

Whiskey-Club Schwiegershausen<br />

für ausreichende Verpflegung<br />

in Form von Kuchen, Erbsensuppe<br />

und Gegrilltem sowie Getränke zu<br />

günstigen Preisen. Zwischen 14.00<br />

und 18.00 Uhr kommen auch die<br />

Whiskey-Kenner beim Tasting auf ihre<br />

Kosten.<br />

Alle Infos zu den Highland-Games in<br />

Schwiegershausen sowie Anmeldungen<br />

im Internet unter der Adresse<br />

www.whiskyclubschwiegershausen.de.<br />

Regionales<br />

Vorreiterstellung im Web<br />

Stadt Osterode nutzt<br />

soziale Netzwerke<br />

n Osterode. Ab sofort nutzt die<br />

Stadt Osterode am Harz soziale Netzwerke<br />

für ihre Kommunikation. Auf<br />

Facebook, MeinVZ und Twitter wurden<br />

Profile unter dem Namen „Stadt<br />

Osterode am Harz“ angelegt. Pressesprecher<br />

Karl-Heinz Löwe: „Immer<br />

mehr Menschen nutzen soziale Netzwerke<br />

privat und beruflich. Wir wollen<br />

die damit verbundenen Chancen<br />

für Osterode konsequent nutzen.“<br />

Viele Firmen sind bereits bei Facebook<br />

und Co. präsent. Kommunen, insbesondere<br />

in der Größe von Osterode<br />

am Harz, seien da noch die Ausnahme.<br />

Dank Unterstützung durch Dirk<br />

Spenn vom Regionalverband Südniedersachsen<br />

ist Osterode am Harz jetzt<br />

auf Facebook, MeinVZ und Twitter<br />

präsent. Für Karl-Heinz Löwe ist das<br />

auch ein Zeichen für die gute Zusammenarbeit<br />

in der Region. Die Stadt<br />

nimmt damit in Südniedersachsen<br />

eine Vorreiterstellung ein. Zunächst<br />

werde noch in einer Versuchsphase<br />

geprüft, wie sich die Kommunikation<br />

durch die Netzwerke verbessern lässt.<br />

Auf www.facebook.de ist das Profil<br />

„Stadt Osterode am Harz“ als „Regierungsorganisation“<br />

angelegt.<br />

<strong>Kornmagazin</strong> 3/<strong>2010</strong> 23


Regionales<br />

Im August der 4. Osteroder-Etappenmarathon<br />

Großer Laufspaß mit einzigartigem Flair<br />

Kalte Dusche: Im vergangenen Jahr sorgte die Feuerwehr bei „brüllender“ Hitze<br />

für eine willkommene Erfrischung.<br />

n Osterode. 42,195 km, die exakte<br />

Marathondistanz, zu laufen in sieben<br />

angenehmen Teilabschnitten von jeweils<br />

etwa sechs Kilometern rund um<br />

die Kreisstadt; der Osteroder Etappenmarathon<br />

dürfte nach wie vor ein<br />

in dieser Form einzigartiges Lauffest<br />

in ganz Deutschland sein. Die 4.<br />

Auflage findet von Sonntag, dem 14.<br />

August bis Samstag, dem 21. August<br />

statt.<br />

Neben Intersport Stricker und der<br />

Sparkasse Osterode am Harz sind es<br />

wieder die sechs Vereine TSV Schwiegershausen,<br />

TSC Dorste, MTV Förste,<br />

TG LaPeKa, MTV Freiheit und SFC<br />

Harz-Weser, die sich zusammengeschlossen<br />

haben, um Lauf- und Walking-Begeisterten<br />

der Region diesen<br />

speziellen Marathon mit seinem einzigartigen<br />

Flair zu bieten.<br />

Ganz wichtig ist: Der Osteroder<br />

Etappenmarathon ist eine Breitensportveranstaltung<br />

ohne Wettkampf-<br />

Charakter, bei der die gemeinsame<br />

Bewegung und der Spaß im Vordergrund<br />

stehen. Wer nicht alle Etappen<br />

24 <strong>Kornmagazin</strong> 3/<strong>2010</strong><br />

laufen kann oder will, der hat auch<br />

die Möglichkeit, nur einzelne Etappen<br />

zu laufen.<br />

Etwa eine Stunde vor dem Start treffen<br />

sich alle Teilnehmer am jeweiligen<br />

Zielort, lassen sich registrieren und<br />

werden dann mit Bussen zum Start<br />

gefahren. Nach einem gemeinsamen<br />

Aufwärmen geht es auf ausgeschilderten<br />

Strecken mit kompetenter Begleitung<br />

zum jeweiligen Etappenziel.<br />

Für Umkleide- und Duschmöglichkeiten<br />

ist gesorgt. Alle ankommenden<br />

Einzelstarter bzw. die Teams erhalten<br />

nach der letzten Etappe am Ziel vor<br />

Intersport Stricker eine Marathon-Urkunde<br />

und eine Erinnerung. Weitere<br />

Auszeichnungen gibt es für die größte<br />

gemeldete Gruppe.<br />

Anmeldungen bis spätestens 9. August<br />

über das Online-Formular unter<br />

www.etappenmarathon.de oder per<br />

per Fax an 05521/855422. Nachmeldungen<br />

sind am Samstag, 14. August,<br />

zwischen 14.00 Uhr und 15.00 Uhr in<br />

Osterode bei den Harz-Weser-Werkstätten<br />

möglich.<br />

Die Etappen:<br />

Samstag, 14. August: Die erste Etappe<br />

verläuft von der ehemaligen Rommel-Kaserne<br />

entlang der Panzerstraße<br />

durch die Feldmark zu den Harz-Weser-Werkstätten.<br />

(Ausrichter ist der<br />

SFC Harz Weser)<br />

Sonntag, 15. August: Die zweite<br />

Etappe führt von Osterode-Dreilinden<br />

über Düna nach Schwiegershausen.<br />

(Ausrichter TSV Schwiegershausen)<br />

Montag, 16. August: Etappe 3 führt<br />

von Schwiegershausen zum TSC Dorste.<br />

(Ausrichter TSC Dorste)<br />

Dienstag, 17. August: Etappe 4 verläuft<br />

von Dorste nach Förste. (Ausrichter<br />

MTV Förste)<br />

Mittwoch, 18. August: Ruhetag<br />

Donnerstag, 19. August: Etappe 5<br />

von Förste nach Lasfelde (Ausrichter<br />

TG LaPeKa)<br />

Freitag, 20. August: Etappe 6 führt<br />

von Lasfelde auf die Freiheiter Höhen<br />

(Ausrichter MTV Freiheit)<br />

Samstag, 21. August: Es ist geschafft:<br />

Die Schlussetappe führt von der<br />

„Schwarzen Brücke“ in die Osteroder<br />

Innenstadt zu Intersport Stricker und<br />

der Sparkasse Osterode am Harz.<br />

SICHERHEIT<br />

für Kinder<br />

EWTO Schulen<br />

99734 Nordhausen, 37520 Osterode<br />

Mobil: 0176-22251506<br />

Internet: www.wt-osterode.de


Neuer attraktiver Wanderweg erschließt vielfältige Flora und Fauna<br />

„Harzer Försterstieg“ - So schön kann der Westharz sein!<br />

n Harz. Drei große Talsperren, idyllische<br />

Oberharzer Teiche, eine vielfältige<br />

Flora und Fauna; all dies erleben<br />

die Wanderer auf dem neuen „Harzer<br />

Försterstieg“. Der 60 km lange markante<br />

Weitwanderweg im Naturpark<br />

Harz erschließt die landschaftliche<br />

Schönheit, die Vielfalt der unterschiedlichen<br />

Lebensräume sowie<br />

die historischen Besonderheiten des<br />

Westharzes.<br />

Zahlreiche Aussichtspunkte<br />

Der „Harzer Försterstieg“ verläuft von<br />

der Kaiserstadt Goslar über Wolfshagen,<br />

vorbei an den ehemaligen<br />

Bergbauorten Lautenthal, Wildemann<br />

und Bad Grund hinauf zu den Hochflächen<br />

um Clausthal-Zellerfeld. Von<br />

dort geht es weiter nach Buntenbock,<br />

Lerbach und Riefensbeek-Kamschlacken.<br />

Er tangiert drei wichtige Talsperren<br />

des Westharzes: Die Granetalsperre,<br />

die Innerstetalsperre und die<br />

Sösetalsperre.<br />

Der Wanderweg ist durch zahlreiche<br />

Aussichtspunkte gekennzeichnet und<br />

verbindet wesentliche Elemente,<br />

die den Westharz auszeichnen: eine<br />

schroffe landschaftliche Vielfalt, unterschiedliche<br />

Waldformen und Biotope,<br />

den historischen Bergbau, die<br />

Wassernutzung und den Hochwasserschutz<br />

sowie eine pflegliche und<br />

nachhaltige Holznutzung in Kombi-<br />

Wanderkarten:<br />

Rad- und Wanderkarte „Harzer<br />

BaudenSteig“ & „Harzer Försterstieg“<br />

mit nützlichen Informationen<br />

zu den beiden neuen Themenwanderwegen.<br />

Wanderkarte<br />

„Goslar-Hahnenklee, Clausthal-<br />

Zellerfeld, Altenau und Försterstieg“<br />

mit dem gesamten Verlauf<br />

des Harzer Försterstiegs. Erhältlich<br />

im Buchhandel und in der Geschäftsstelle<br />

des Harzklubs<br />

nation mit Umwandlung<br />

nicht standortgerechter<br />

Baumbestände.<br />

Eichenblatt als Logo<br />

Ein besonderes Augenmerk<br />

entlang des Weges<br />

wird auf die Erläuterung<br />

und das Kennenlernen<br />

des LÖWE-Programms<br />

(Langfristige ökologische<br />

Waldentwicklung) gelegt,<br />

ein Programm, das seit<br />

1993 kontinuierlich durch<br />

die Niedersächsischen<br />

Landesforsten umgesetzt<br />

wird. Diese Maßnahmen<br />

wurden für den Besucher<br />

nachvollziehbar und<br />

erlebbar gestaltet. - Der<br />

Harzer Försterstieg ist<br />

ein gemeinsames Projekt<br />

der Niedersächsischen<br />

Landesforsten und des<br />

Harzklub e.V. und trägt<br />

als Logo ein grünes Eichenblatt.<br />

Wussten Sie...?<br />

...dass der „Harzer Försterstieg“ in<br />

weiten Teilen auf dem historischen<br />

„Innerste Rennstieg“ verläuft? Dieser<br />

Weg wurde bereits in der Bronzezeit<br />

zum Warentransport und zur Nachrichtenübermittlung<br />

genutzt.<br />

Regionales<br />

Attraktion auf dem „Harzer Försterstieg“:<br />

Der Aussichtsturm Kuckholzklippe<br />

südlich von Buntenbock<br />

und oberhalb von Lerbach. Der 1897<br />

errichtete Stahlgitterturm ist einer<br />

der letzten vier Stahlgittertürme im<br />

Harz. Er hat eine Höhe von 15 Metern<br />

und 75 Stufen. Der Turm bietet<br />

einen herrlichen Rundumblick .<br />

<strong>Kornmagazin</strong> 3/<strong>2010</strong> 25


Regionales<br />

Diesmal als Schulrektor: Uwe Lowin spielt wieder bei „ K 11“<br />

Skurriler „Doppelmord“ im Internat<br />

Schon „Stammgast“ bei „K 11“- Kommissare im Einsatz: Uwe Lowin (Mitte) mit<br />

den TV-Kommisssaren Alexandra Rietz und Gerrit Grass im K 11-Studio.<br />

n Osterode-München. Kommissarin<br />

Alexandra Rietz umarmte ihn herzlich.<br />

TV-Kollege Robert Ritter (Jonas<br />

Rohrmann) freute sich: „Ah, Osterode<br />

ist auch wieder vertreten.“ Und Kommissar<br />

Michael Naseband stellte fest:<br />

„Sind ja heute nur alte Bekannte am<br />

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im Notfall<br />

37520 Osterode am Harz,<br />

• Tel. Edles 05522 / und 502255, zeitloses Fax. 05522 / 502256 Design mit<br />

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Ulrike Rauch e. K., Katzensteiner Str. 120<br />

Start.“ Darsteller Uwe Lowin aus Osterode<br />

zählt in der Produktion „K 11<br />

– Kommissare im Einsatz“ schon fast<br />

zur Familie. Entsprechend persönlich<br />

fiel die Begrüßung aus, als er Anfang<br />

Juni erneut in München „am Set“ von<br />

„K 11 –Kommissare im Einsatz“ war.<br />

In seinem fünften Fall bei K 11 mit<br />

dem Titel „Bye, bye Baby“ und seinem<br />

insgesamt 27. TV-Einsatz spielt Uwe<br />

Lowin den Internatsleiter Stephan<br />

Maurer. Völlig betroffen sucht er die<br />

Kommissare auf, nachdem sich in seiner<br />

Schule ein besonders tragischer<br />

Vorfall ereignet hat. Eine 17-jährige<br />

Schülerin wurde tot in ihrem Zimmer<br />

gefunden. Was zunächst wie ein<br />

Selbstmord ausschaut, entpuppt sich<br />

späterhin als skurriler „Doppelmord“.<br />

Zudem stellt sich noch heraus, dass<br />

die Schülerin schwanger war.<br />

Aber wer ist der Täter? Wer ist die unbekannte<br />

Person in Schwarz, die sich<br />

über den Flur des Internats schleicht,<br />

das Zimmer der Schülerin betritt,<br />

dem schlafenden Mädchen noch einmal<br />

mit einem Handschuh über den<br />

Oberschenkel streicht, um dann ein<br />

blitzendes Messer zu zücken? Kommt<br />

er aus einer Schülerclique, die das<br />

Mädchen gemobbt und massiv belästigt<br />

hat? Welche Rolle spielt die Vertrauenslehrerin,<br />

die mit dem Rektor<br />

ein Verhältnis hat? Und auch Internatsleiter<br />

Stephan Maurer rückt am<br />

Ende in den Fokus der Ermittler. Ein<br />

insgesamt sehr spannender Fall mit<br />

einem überraschenden Ende. K 11<br />

läuft montags bis freitags um 19.30<br />

Uhr in SAT1.


Gewinne beim KM-Rätsel<br />

Getränke-Gutscheine<br />

n Osterode. „Durstloescher“ heißt<br />

das Lösungswort, dass es im Kreuzworträtsel<br />

der vergangenen Ausgabe<br />

zu finden galt. Wieder haben<br />

uns zahlreiche KM-Leserinnen und<br />

Leser ihre Lösung auf Postkarten, in<br />

Form von Faxen und vielen E-Mails<br />

zugesandt. Aus dem Stapel der Einsendungen<br />

wurden Silvia Bähr aus<br />

Clausthal-Zellerfeld und Horst Heger<br />

aus Osterode als Gewinner je eines<br />

von der Firma Klingemann-Getränke<br />

GmbH aus Osterode gesponserten<br />

25-Euro-Getränkegutscheines gezogen.<br />

Bei der damals herrschenden<br />

„brüllenden“ Hitze ein sehr willkommener<br />

Preis. Im Foto überreicht<br />

Christina Hillich-Heise den Gutschein<br />

an Horst Heger. Silvia Bähr war zum<br />

Fototermin aus beruflichen Gründen<br />

verhindert. Beiden noch einmal einen<br />

herzlichen Glückwunsch!<br />

Weitere Gewinner:<br />

CD „Fußballhits“:<br />

Uwe Kohlstruck, Elke Bachmann, Rudolf<br />

Claus, alle Osterode am Harz,<br />

Gaby Müller, Hattorf am Harz, und<br />

Dietmar Oldenburg, Lübeck<br />

Probefahrt Citroen DS 3:<br />

Thomas Herold, Hattorf am Harz<br />

Michael-Wendler-Konzert:<br />

Sina Füllgrabe und Karin Kerl, beide<br />

Herzberg am Harz, Bettina Jäckle,<br />

Hattorf am Harz<br />

In der Agentur Blanke<br />

Kunst „am Schuh“<br />

n Osterode. In der Generalagentur<br />

Blanke in der Johannisvorstadt 18 ist<br />

gegenwärtig eine einzigartige Schuhausstellung<br />

mit fast 150 Exponaten zu<br />

sehen. Unter dem Motto: „Der Landkreis<br />

Osterode macht sich auf den<br />

Weg“ haben Kinder aus sieben Schulen<br />

zu Hause nach nicht mehr benötigten<br />

Schuhen Ausschau gehalten<br />

Der neue Peugeot RCZ<br />

Regionales<br />

Die Wiederentdeckung der Fahrfreude<br />

Gewagtes Design und technische Raffinesse n Völlig neue Fahrdynamik<br />

Außergewöhnliche Materialien (Aluminium, Carbon) n Exklusiver Innenraum<br />

Ergonomische Sportsitze n Neue Multimediasysteme<br />

Ab 26.450 Euro<br />

und die „alten Treter“<br />

zu verschiedenen<br />

Themen künstlerisch<br />

gestaltet. Und so verwandelten<br />

sich alte<br />

Turnschuhe, Pumps<br />

oder Straßenschuhe<br />

u.a. in Clowns, Hexen,<br />

Monster und<br />

Prinzessinnen. Künstlerisch<br />

geleitet wurde<br />

das Projekt von Anett<br />

Blanke.<br />

Herzberger Straße 22-24<br />

37520 Osterode am Harz<br />

Telefon (0 55 22) 90 80-0<br />

Telefax (0 55 22) 90 80-70<br />

E-Mail: info@autohaus-robbin.de<br />

www.autohaus-robbin.de<br />

<strong>Kornmagazin</strong> 3/<strong>2010</strong> 27


Stadthalle Osterode am Harz<br />

Abo <strong>2010</strong>/2011 macht wieder Lust aufs Theater<br />

Komödien, Musicals und Klassiker<br />

Irrwitzige Begegnung: Sigmar Solbach (rechts) als Georg Friedrich Händel und<br />

Walter Renneisen als Johann Sebastian Bach.<br />

n Osterode. Turbulente Komödien,<br />

bewegende Musicals und Theaterklassiker;<br />

all das bietet das Theaterabonnement<br />

der Stadthalle Osterode<br />

in der Spielzeit <strong>2010</strong>/2011. Präsentiert<br />

werden die Aufführungen wieder<br />

von führenden deutschen Tourneetheatern<br />

und ebenso bekannten<br />

Schauspielern. Start ist am Mittwoch,<br />

dem 6. Oktober, um 20.00 Uhr mit<br />

dem berühmten Schauspiel „Endstation<br />

Sehnsucht“. Autor Tennessee<br />

Williams erhielt dafür den Pulitzer-<br />

Preis, für den Film von Elia Kazan<br />

(1951) mit Vivien Leigh, Marlon<br />

Brando, Karl Malden und Kim Hunter<br />

gab es vier Oscars.<br />

28 <strong>Kornmagazin</strong> 3/<strong>2010</strong><br />

Zum 250. Todestag von Georg Friedrich<br />

Händel wird am Dienstag, dem<br />

9. November, um 20.00 Uhr die Komödie<br />

„Eine irrwitzige Begegnung<br />

– Händel und Bach“ gespielt. Sigmar<br />

Solbach als Händel und Walter<br />

Renneisen (Bach) sind die bekannten<br />

Protagonisten in einer geistreichen<br />

Komödie über ein hitziges Treffen der<br />

beiden größten Komponisten ihrer<br />

Zeit. In Wahrheit hingegen sind sich<br />

Händel und Bach trotz vieler Parallelen<br />

nie begegnet.<br />

Am Sonntag, dem 5. Dezember, folgt<br />

im Theater-Abo das berühmte Musical<br />

für die ganze Familie, „Der klei-<br />

ne Lord“. Die Geschichte des kleinen<br />

Cedric Errol, der seinem mürrischen<br />

und hartherzigen Großvater zuvor<br />

nie gezeigte Wesenszüge wie Freundlichkeit,<br />

Hilfsbereitschaft und Mitgefühl<br />

entlockt, bewegt und begeistert<br />

ein weltweites Publikum.<br />

Im Jahr 2011 geht es im Abo weiter<br />

mit der Komödie „Mondlicht und<br />

Magnolien“ am Dienstag, dem 13.<br />

Januar. Horst Janson spielt am Montag,<br />

dem 7. Februar, in der Komödie<br />

von Curth Flatow „Männer sind auch<br />

Menschen“ die Hauptrolle. Am Dienstag,<br />

dem 1. März, ist das bekannte<br />

Musical „Jekyl und Hyde“ zu sehen,<br />

und am Donnerstag, dem 7. April,<br />

endet die Spielzeit mit dem Klassiker<br />

„Urfaust“ von Johann Wolfgang von<br />

Goethe.<br />

Karten im freien Verkauf unter<br />

05522/916800.<br />

Wussten Sie, dass...<br />

...die Stadthalle Osterode auch<br />

für Sportfreunde einiges zu bieten<br />

hat? Fußballfans bzw. Eishockeyanhänger<br />

können an der<br />

Stadthallenkasse im Vorverkauf<br />

Karten für die Heimspiele von<br />

Fußballbundesligist Hannover<br />

96 und für den Eishockeyclub<br />

Hannover Scorpions erwerben.<br />

Telefonischer Kartenservice:<br />

05522/916800.


Theater für Kinder<br />

„Hänsel und Gretel“<br />

n Osterode. Mit dem Märchenklassiker<br />

„Hänsel und Gretel“ gastiert am<br />

Donnerstag, dem 28. Oktober, von<br />

16.00 Uhr an das „Don Calli Theater“<br />

aus Sondershausen in der Stadthalle.<br />

Die Familie Dworschak betreibt mittlerweile<br />

seit sechs Generationen ein<br />

Kindertheater. In den Stücken spielen<br />

alle Familienmitglieder mit. Auch<br />

alle notwendigen Arbeiten wie etwa<br />

die Fertigung von Kostümen und der<br />

Bau von Requisiten werden von der<br />

Familie selbst ausgeführt. Das private<br />

Theater finanziert sich ausschließlich<br />

durch seine Aufführungen.<br />

MTV und VfR laden ein<br />

2. Osteroder<br />

Bürgerball<br />

n Osterode. Feiern - Tanzen - Fröhlich<br />

sein! Unter diesem Motto zeichnen<br />

der MTV Osterode und der VfR<br />

Osterode für den 2. Osteroder Bürgerball<br />

am Samstag, dem 23. Oktober,<br />

von 20.00 Uhr in der Stadthalle<br />

verantwortlich. Die beiden großen<br />

Sportvereine aus der Kreisstadt bereiten<br />

ein buntes Programm vor. Für<br />

Stimmung auf dem Parkett wird die<br />

„Sunny-Kessband“ aus Ilsede sorgen.<br />

Die fünf Musiker haben im Jahr<br />

2009 in der Stadthalle beim Handwerkerball<br />

schon mächtig „gerockt“.<br />

Karten gibt es im Vorverkauf unter<br />

05522/916800.<br />

Stadthalle Osterode am Harz<br />

STADTHALLE OSTERODE<br />

...WO MAN SICH GERN TRIFFT!<br />

P R O G R A M M - V O R S C H A U<br />

Samstag, Menschen an der Leine „auf 6 Pfoten“<br />

11.09.<strong>2010</strong> Holger Schuler „Der Hundeerziehungsberater“ auf<br />

20.00 Uhr 6 Pfoten – bekannt aus Rundfunk, Zeitung und Fernsehen<br />

Samstag, Dreams of Musical<br />

09.10.<strong>2010</strong> Die schönsten Songs aus den<br />

20.00 Uhr Musical-Welterfolgen<br />

Dienstag, Golden Bough<br />

26.10.<strong>2010</strong> Music from The Celtic Lands<br />

20.00 Uhr 30 Jahre Golden Bough<br />

Freitag, HEART OF IRELAND<br />

12.11.<strong>2010</strong> Die Irish Dance & Music Show mit Live Band abgerundet<br />

20.00 Uhr durch Michael Donnellan<br />

Samstag, Tony Marshall Show<br />

13.11.<strong>2010</strong> Die Konzerttournee <strong>2010</strong><br />

17.00 Uhr Eine musikalische Reise durch 5 Jahrzehnte<br />

Freitag, Alpenländlische Weihnacht<br />

03.12.<strong>2010</strong> mit Patrick Lindner als Stargast<br />

20.00 Uhr und Florian Fesl, Belsy und Tom Mandl<br />

Donnerstag, Wer nimmt Oma?<br />

09.12.<strong>2010</strong> Schreckliche Gemütliche Weihnachten<br />

20.00 Uhr von und mit Hans Scheibner<br />

Freitag, Große Silvesterparty<br />

31.12.<strong>2010</strong> Die fetteste Silvesterparty mit einer der angesagtesten<br />

20.00 Uhr Bands der Republik „Die dicken Kinder“<br />

Freitag; Baumann & Clausen<br />

07.01.2011 - Die Wende in 90 Minuten -<br />

20.00 Uhr Das Erfolgsprogramm von Baumann & Clausen<br />

Freitag, Die Csardasfürstin<br />

14.01.2011 Johann-Strauß-Operette-Wien<br />

20.00 Uhr Original Wiener Gastspiel<br />

Donnerstag, China Nationalcircus<br />

03.02.2011 „Im Zeichen des Panda“<br />

20.00 Uhr Circus-Spektakel für die ganze Familie<br />

Samstag, Marlene Jaschke<br />

05.02.2011 „Auf in den Ring“<br />

20.00 - neues Programm –<br />

Mittwoch, The 12 Tenors<br />

16.02.2011 Das Vokal-Ensemble der Extraklasse – Highlights aus<br />

20.00 Uhr Oper, Operette, Comed.-Harm.-Songs, Pop-Klassik-<br />

Freitag, Ganz schön feist<br />

25.03.2011 „Klassentreffen“<br />

20.00 Uhr Konzertales Comedyerlebnis<br />

Dienstag, Jürgen von der Lippe<br />

17.05.2011 „So geht’s“<br />

20.00 Uhr Comedy Programm<br />

STADTHALLE OSTERODE AM HARZ, Dörgestraße 28<br />

Info-Hotline und Ticket-Versand: 05522 – 916 800<br />

Vorverkauf über Ticketsysteme bundesweit und regional<br />

Kartenversand für eigene Veranstaltungen · Geschenk-/Wertgutscheine<br />

Kartenvorverkauf für Hannover 96 und Hannover Scorpions<br />

Öffnungszeiten der Theaterkasse:<br />

Montag – Freitag von 10.00 bis 12.00 und 15.00 bis 17.00 Uhr<br />

www.stadthalle.osterode.de<br />

<strong>Kornmagazin</strong> 3/<strong>2010</strong> 29


Stadthalle Osterode am Harz<br />

Nimmt in seiner Show die „Menschen an die Leine“: Hundeerziehungsberater Holger Schüler mit seinen Vierbeinern.<br />

Bekannt aus Funk und Fernsehen: Hundeerzieher gastiert<br />

Holger Schüler nimmt „Menschen an die Leine“<br />

n Osterode. Nach dem großen Fernseherfolg<br />

ist er seit einigen Monaten<br />

unterwegs zu seinen Fans. Am Samstag,<br />

dem 11. September, gastiert Holger<br />

Schüler mit seinen Hunden im<br />

Rahmen der Tournee „Menschen an<br />

der Leine“ von 20.00 Uhr an in der<br />

Stadthalle. Eine Veranstaltung der<br />

ganz anderen Art, so viel steht fest.<br />

Die Zuschauer erleben einen zweistündigen<br />

Vortrag mit Anschauungsbeispielen<br />

direkt am Hund. Erleben<br />

die richtige Arbeit mit Mensch und<br />

Hund auf ganz neue Weise. Lehrreich,<br />

amüsant und ohne Tricks.<br />

Werbung.<br />

Erstaunlich.<br />

Anders.<br />

Diesen seltenen Fisch können Sie auf Seite 64 auch in groß bestaunen.<br />

Büro für Gestaltung | melaniefunke.de<br />

30 <strong>Kornmagazin</strong> 3/<strong>2010</strong><br />

In Deutschland gibt es weit über drei<br />

Millionen Hundehalter und über<br />

382.000 Hundeschulen. Doch über<br />

80 Prozent der Hundehalter haben<br />

ein Problem mit ihrem Tier. Holger<br />

Schülers Ziel ist es, ein Team aus<br />

Mensch und Hund zu bilden und in<br />

harmonischen Einklang zu bringen.<br />

Die Show soll dem Menschen das Wesen<br />

und die Sprache der Hunde verständlich<br />

machen. Auf dieser Grundlage<br />

wird die Bindung des Teams<br />

gestärkt, und es werden alle wichtigen<br />

Abläufe trainiert, die für ein entspanntes<br />

und geregeltes Miteinander<br />

nötig sind. Natürlich arbeitet Holger<br />

Schüler auch mit Hunden, die Angst,<br />

Aggressionen oder andere problematische<br />

Verhaltensweisen zeigen, die<br />

das Zusammenleben erschweren oder<br />

gar unmöglich machen.<br />

Es sind viele und oftmals dieselben<br />

Probleme, auf die sich Hundehalter<br />

eine Antwort erhoffen. Zum Beispiel:<br />

Mein Hund schläft immer bei mir<br />

im Bett, doch eigentlich mag ich das<br />

nicht. Mein Hund schlägt immer an,<br />

wenn Besuch kommt. Die Nachbarn<br />

haben sich schon beschwert. Mein<br />

Hund bettelt immer am Tisch. Mein<br />

Hund hat Probleme mit anderen Familienangehörigen.<br />

Mein Hund jagt<br />

immer hinter Katzen und anderen<br />

Tieren her. Man kann ihn dann gar<br />

nicht mehr halten. Mein Hund schaut<br />

mich nicht an, ich habe das Gefühl, er<br />

vertraut mir nicht. Oder einfach: Ich<br />

habe einen Hund, wie geht es weiter?<br />

Karten im Vorverkauf unter<br />

05522/91680-0 oder über den telefonischen<br />

Kartenservice 0531/346372<br />

(Paulis-Konzerte). Alle Infos unter<br />

www.paulis.de.<br />

KM verlost 3 x 2 Tickets<br />

„Menschen an<br />

der Leine“<br />

n Osterode. Für den Auftritt von<br />

Hundeerziehungsberater Holger<br />

Schüler am Samstag, dem 11.<br />

September, von 20.00 Uhr an in<br />

der Stadthalle verlost das KM<br />

3 x 2 Karten. Sie möchten ein<br />

Kartenpärchen gewinnen? Dann<br />

beantworten Sie bitte folgende<br />

Frage: Wie heißt der Titel der<br />

TV-Serie im SWR, mit dem Holger<br />

Schüler bundesweit bekannt<br />

wurde? Zuschriften sind möglich<br />

als Mail an info@lowin-verlag.<br />

de, als Fax an 05522/506316<br />

oder als Postkarte/Brief an Lowin-<br />

Verlag+Medienbüro, Am Bergwäldchen<br />

25 B, 37520 Osterode<br />

am Harz. Einsendeschluss ist am<br />

5. September <strong>2010</strong>.


KM sprach mit Hundeerziehungsberater Holger Schüler<br />

Hunde erfordern den vollen Einsatz ihres Halters<br />

<strong>Kornmagazin</strong>: „Herr Schüler, warum<br />

haben Sie Ihre Tournee ´Menschen an<br />

der Leine` genannt?<br />

Holger Schüler: „Ich demonstriere<br />

den Menschen gern am eigenen Leib,<br />

wie sich ihr Hund fühlt. Wenn ihm<br />

dauernd am Kopf herumgewuschelt<br />

wird. Oder hektisch auf ihn eingeredet<br />

wird. Oder ich lege den Leuten<br />

die Leine um den Arm, damit sie erleben,<br />

wie es sich anfühlt, wenn man<br />

an der Leine grob herumgezogen<br />

wird.“<br />

KM: „Wem würden Sie generell von einem<br />

Hund abraten?“<br />

Schüler: „Ein Hund sollte nicht einfach<br />

ein Spielzeug für die Kinder sein<br />

oder nur niedlich aussehen. Er macht<br />

Arbeit, erfordert Zeit und Mühe und<br />

eine erwachsene Bezugsperson, die<br />

sich zu 100 Prozent verantwortlich<br />

fühlt. Man sollte auch genau betrachten,<br />

wie der eigene Alltag aussieht<br />

und welcher Hund dazu am besten<br />

passt. Will ich mit dem Hund z.B.<br />

Radfahren oder Laufen gehen? Habe<br />

ich genug Zeit, einen Welpen großzuziehen<br />

oder wäre ein älterer Hund<br />

Zur Person<br />

Holger Schüler<br />

Seit fast 20 Jahren ist der 40-jährige<br />

Wormser als mobiler Hundeerziehungsberater<br />

im Einsatz.<br />

Bekannt wurde Schüler vor allem<br />

durch die TV-Serie „Der Hundeversteher“<br />

im SWR. Schüler<br />

tourt mit seiner zweistündigen<br />

Bühnenshow „Menschen an die<br />

Leine“ durch Deutschland. Außerdem<br />

hat er den Hunde-Ratgeber<br />

„Hundeerziehung mit Holger<br />

Schüler: Hunde verstehen, Probleme<br />

lösen, für den Alltag trainieren“<br />

geschrieben.<br />

besser geeignet? Bin ich kräftemäßig<br />

in der Lage, einen großen Hund zu<br />

führen? Grundsätzlich aber ist ein<br />

Hund eine tolle Bereicherung.“<br />

KM: „Welche Hunderassen eignen sich<br />

besonders für Anfänger? Welche sind<br />

besonders schwer zu erziehen?“<br />

Schüler: „Kein Hund ist per se für<br />

Anfänger geeignet, und jeder Hund<br />

kann verkorkst werden. Gute Erziehung<br />

ist immer notwendig. Besonders<br />

anspruchsvoll sind Hunde aus<br />

Arbeitszuchtlinien, besonders Hütehunde<br />

wie Border Collies oder Australian<br />

Shepherds. Solche Hunde sind<br />

ungemein lernbereit, müssen aber<br />

eben auch beschäftigt werden. Auch<br />

Schutzhunderassen können für Anfänger<br />

durchaus mal schwierig werden.<br />

Bei Jagdhunden ist immer zu<br />

bedenken, dass man den Jagdtrieb<br />

nie ganz abtrainieren kann.“<br />

KM: „Was war Ihr bislang schlimmster<br />

Fall?“<br />

Schüler: „Da war zum Beispiel eine<br />

Hündin, die schon seit Jahren keinen<br />

Besuch mehr in der Wohnung duldete<br />

und auch auf mich erst mal losging.<br />

Besonders schwierig war der Fall<br />

eigentlich gar nicht. Der Hund war<br />

schnell bereit, sein aggressives Verhalten<br />

aufzugeben. Nur zuerst mussten<br />

sich die Menschen verändern und<br />

dem Hund zeigen, dass sie nicht bewacht<br />

werden wollten.“<br />

KM: „Was raten Sie bei einem aggressiven<br />

Hund?“<br />

Schüler: „Aggressives Verhalten sollte<br />

von einem Profi korrigiert werden,<br />

und die Besitzer müssen lernen,<br />

was sie selbst anders machen können.<br />

Man kann aber vorher einiges<br />

tun, dass es nicht zu Aggressionen<br />

kommt.“<br />

KM: „Wurden Sie schon einmal von einem<br />

Hund gebissen?“<br />

Stadthalle Osterode am Harz<br />

Schüler: „Natürlich. Allerdings war<br />

ich selbst schuld, weil ich die Anzeichen<br />

nicht ernst genug genommen<br />

hatte. Lehrgeld zahlt man einfach. In<br />

der Regel arbeite ich bei aggressiven<br />

Hunden aber mit Maulkorb.“<br />

KM: „Herzlichen Dank für das Gespräch.“<br />

(Das Interview führte Sibylle Roderer<br />

für das <strong>Kornmagazin</strong>).<br />

„Hunde sind Persönlichkeiten, die<br />

man respektieren muss. Nur wenn<br />

man das zulässt, bekommt man<br />

einen Hund, der wirklich gerne<br />

mitarbeitet und zu Höchstform<br />

auflaufen kann – und nicht nur<br />

aus Angst und Einschüchterung<br />

Kommandos befolgt.“<br />

(Hunde-Erziehungsberater Holger<br />

Schüler)<br />

<strong>Kornmagazin</strong> 3/<strong>2010</strong> 31


Stadthalle Osterode am Harz<br />

„Dreams of Musical“ mit Musical-Star Espen Nowacki<br />

Große Klassiker und neue Showmagneten<br />

n Osterode. Wenn sich am Samstag,<br />

dem 9. Oktober um 20.00 Uhr in der<br />

Stadthalle Osterode der Vorhang für<br />

die Show „Dreams of Musical“ öffnet,<br />

dann beginnt für das Publikum<br />

ein delikater Hochgenuss. Denn nicht<br />

nur ein Mix der ganz großen Klassiker<br />

sowie neuer strahlender Showmagneten<br />

versprüht einen Abend lang<br />

das prachtvolle Flair des New Yorker<br />

Broadways. Vor allem die hochkarätigen<br />

Darsteller geben der magischen<br />

Show einen unvergesslichen Glanz.<br />

Für die Hauptrollen dieses einmaligen<br />

Musikerlebnisses konnten die<br />

Veranstalter gleich mehrere erstklassige<br />

Stars der Szene verpflichten.<br />

Doch unumstrittener Star ist an<br />

diesem Abend Espen Nowacki. Mit<br />

seiner unvergleichlichen Stimme,<br />

viel Witz und noch mehr Charisma<br />

präsentiert der gebürtige Norweger<br />

die weltberühmten Songs aus den<br />

schönsten Musicals unserer Zeit.<br />

Espen Nowacki absolvierte seine Ausbildung<br />

zum Musicaldarsteller an<br />

Der Star des Musical-Abends: Espen<br />

Nowacki aus Norwegen.<br />

32 <strong>Kornmagazin</strong> 3/<strong>2010</strong><br />

der renommierten Guildford School<br />

of Acting, einer der drei wichtigsten<br />

Ausbildungsschulen für Musical in<br />

England. 1994 kam er nach Deutschland<br />

und eroberte mit genauso viel<br />

Ausdauer wie Talent die Musicalbühnen<br />

des Landes. „Tanz der Vampire“,<br />

„Buddy Holly“, „Starlight Express“<br />

und „Jesus Christ Superstar“ sind die<br />

vier bekanntesten Produktionen, an<br />

denen Nowacki mitgewirkt hat.<br />

2009 stellte sich der 39-jährige dann<br />

der herausfordernden Aufgabe der<br />

künstlerischen Leitung im Festspielhaus<br />

Füssen. Und als wäre dies nicht<br />

schon genug, ist der Tausendsassa<br />

darüber hinaus als Produzent und<br />

Ensemblemitglied für die Comedy-<br />

Gruppe „Swinging Ludwig“ im Einsatz.<br />

Doch trotz allem lässt ihn die<br />

Musicalbühne nicht los. Und so hat<br />

sich der charmante Norweger schnell<br />

für die Show „Dreams of Musical“ begeistern<br />

lassen.<br />

Mitreißende Musik<br />

Für buchstäblichen Wirbel auf der<br />

Showbühne wird die quirlige Berliner<br />

Musicaldarstellerin und Tänzerin<br />

Julia Sandra Weh sorgen. Nicht weniger<br />

glanzvoll sind die Auftritte der<br />

Sängerin und Schauspielerin Stefanie<br />

Kock (siehe „Persönlich“). Als weitere<br />

Darsteller konnten die Veranstalter<br />

Christian Backhaus, Dominik Halamek,<br />

Zoltan Tombor und viele andere<br />

verpflichten. Mit ihren gesanglichen<br />

und schauspielerischen Höchstleistungen<br />

führen die Darsteller ihr Publikum<br />

in eine spektakuläre Nacht voll<br />

mitreißender Musik, beeindruckender<br />

Bühnenbilder und verblüffender<br />

Effekte.<br />

Karten gibt es ab sofort an der Stadthallenkasse,<br />

Telefon 05522/916800<br />

oder unter www.dreamsofmusical.de.<br />

Persönlich<br />

Julia Sandra Weh<br />

Musicaldarstellerin und Tänzerin Julia<br />

Sandra Weh aus Freisig bei München<br />

begann ihre Karriere im Alter<br />

von vier Jahren, erhielt ihre Ausbildung<br />

an der Heinz-Bosl-Stiftung in<br />

München und schloss ein Studium an<br />

der Stage School of Music, Dance and<br />

Drama in Hamburg mit dem Schwerpunktfach<br />

Tanz ab. Julia Sandra Weh<br />

hat langjährige Tourerfahrungen, u.a.<br />

mit Produktionen wie „Evita“, „Jesus<br />

Christ Superstar“ und „Musical Fieber“.<br />

Ihre Vielseitigkeit und inspirierenden<br />

Ausdrucksformen lassen das<br />

Publikum dahinschmelzen.<br />

Stefanie Kock<br />

Sängerin und Schauspielerin Stefanie<br />

Kock erhielt ihre künstlerische<br />

Ausbildung am Wiener Max-Reinhardt-Seminar<br />

und in Hamburg, wo<br />

sie ein Stipendium von der Stella<br />

R1 Academy erhielt. Bühnenerfahrungen<br />

sammelte sie im Deutschen<br />

Schauspielhaus, im Thalia-Theater,<br />

Ernst-Deutsch-Theater, Schmidt’s<br />

Tivoli und an den Hamburger Kammerspielen.<br />

Darüber hinaus war sie<br />

in mehreren TV-Produktionen zu sehen.<br />

Hohe mediale Aufmerksamkeit<br />

genoss Stefanie Kock durch ihre Auftritte<br />

als „Daisy“ im Moshammer-Musical<br />

in München und als Conny und<br />

Kommissar im Musical „Falco meets<br />

Amadeus“. Darüber hinaus ist sie seit<br />

Jahren Frontsängerin der norddeutschen<br />

Gruppe Speelwark.<br />

Ballettstudio Lowin<br />

Gastauftritt<br />

Elevinnen des Ballettstudios Britta<br />

Lowin stehen an dem Musical-Abend<br />

mit den Profis auf der Bühne und<br />

werden das „ABBA-Medley“ in einer<br />

Choreografie von Britta Lowin tänzerisch<br />

mitgestalten.


„Fröhlichmacher der Nation“ gastiert in Osterode<br />

Tony Marshall haut auf die Pauke<br />

n Osterode. „Schöne Maid“, „Ich<br />

fang für euch den Sonnenschein“,<br />

„Heute haun wir auf die Pauke“. Das<br />

sind nur drei von zig Hits, die Tony<br />

Marshall im Laufe seiner langen musikalischen<br />

Karriere gelandet hat. Am<br />

Samstag, dem 13. November, gastiert<br />

der beliebte Stimmungsmacher und<br />

Entertainer von 17.00 Uhr an im<br />

Rahmen seiner Konzerttournee <strong>2010</strong><br />

in der Stadthalle.<br />

Er nimmt die Besucher auf eine musikalische<br />

Reise durch fünf Jahrzehnte<br />

mit und spannt einen Bogen von der<br />

Volksmusik über Schlager und Evergreens<br />

bis hin zu internationaler Folklore,<br />

Musical-Melodien und Welthits.<br />

Tony Marshall ist seit mehreren Jahrzehnten<br />

ein Begriff im deutschen<br />

Showgeschäft und ein Garant für<br />

allerbeste Unterhaltung. Ob Gala-<br />

Konzert, Betriebsfeier oder Vereinsfest;<br />

Tony Marshall ist überall ein<br />

gerngesehener Gast. Der „Fröhlichmacher<br />

der Nation“ trifft immer den<br />

richtigen Ton, stellt sich auf sein Publikum<br />

ein – in großen und kleinen<br />

Hallen, in Festsälen und Festzelten.<br />

Live, hautnah.<br />

Tony Marshall ist ein Star zum Anfassen,<br />

ein Entertainer, der es seit<br />

vielen Jahren versteht, die Menschen<br />

aufs Neue zu begeistern. Die Zuschauer<br />

erleben einen Abend aus einem<br />

Guss. Ohne schrille Töne, aber<br />

mit viel Gefühl und Sinn für harmonische<br />

Melodien, wie sie jeder gerne<br />

hört. - Karten im Vorverkauf unter<br />

05522/916800.<br />

„Die dicken Kinder“ rocken die Stadthalle<br />

Das wird eine ganz fette Silvesterparty<br />

n Osterode. Von privater Seite engagiert,<br />

haben „Die dicken Kinder“ im<br />

Jahr 2009 schon einmal die Stadthalle<br />

gerockt. Ende dieses Jahres kommt<br />

die angesagte Band in die Kreisstadt<br />

zurück und wird am Freitag, dem 31.<br />

Dezember, von 20.00 an in der Stadthalle<br />

für eine ganz fette Silvesterparty<br />

sorgen.<br />

Die Dicken Kinder stehen für Musik<br />

und Unterhaltung auf höchstem Niveau.<br />

Ob kulinarisches Dinner oder<br />

fettes Rockkonzert, sie spielen kom-<br />

promisslos und mit ebensolcher Leidenschaft<br />

bei ihren Auftritten, denn<br />

es sind nicht nur routinierte Kollegen,<br />

sondern auch gute Freunde, die<br />

es selbst genießen gemeinsam auf<br />

der Bühne zu stehen. Nichts ist, wie<br />

es einmal war, wenn sie da waren.<br />

Menschen setzen neue Maßstäbe im<br />

Tanzwahn, feiern sich und die Musik<br />

gegen jede Vernunft und ohne jedes<br />

Maß - einfach FETT.<br />

Stadthalle Osterode am Harz<br />

„Fröhlichmacher der Nation“: Tony<br />

Marshall wird auch die Stadthallenbesucher<br />

begeistern.<br />

Karten im Vorverkauf unter<br />

05522/916800. Samstag, 6. November <strong>2010</strong><br />

St. Aegidien-Kirche<br />

Osterode am Harz<br />

Beginn: 19.30 Uhr · Einlass: ab 18.30 Uhr<br />

Preis: 20,00 Euro<br />

Kartenvorverkauf:<br />

Stadthalle Osterode, Tel. 05522/916800<br />

Alpentrio Tirol Fanclub, Tel. 05522/82996<br />

<strong>Kornmagazin</strong> 3/<strong>2010</strong> 33


Stadthalle Osterode am Harz<br />

„Golden Bough“ – 30 Jahre keltische Musik<br />

Einzigartig und ursprünglich<br />

n Osterode. Seit fast drei Jahrzehnten<br />

begeistert die Gruppe „Golden<br />

Bough“ das Publikum. „Golden<br />

Bough“ wird die Feier ihres 30jährigen<br />

Bestehens am Dienstag, dem<br />

26. Oktober, von 20.00 Uhr an auch<br />

mit einem Konzert unter dem Motto<br />

„Music from the Celtic Lands“ in der<br />

Stadthalle begehen. Gegründet wurde<br />

die Gruppe im Jahre 1980 von<br />

Margie Butler und Paul Espinoza.<br />

Fiddle-Spielerin und Sängerin Kathy<br />

Sierra trat „Golden Bough“ im Jahr<br />

2001 bei. Seit dieser Zeit haben sie<br />

sieben CDs veröffentlicht. Ihre neueste<br />

CD aus dem Jahr 2009 enthält<br />

„Celtic Love Songs“ und „When Winter<br />

Comes“.<br />

Ein weltweites Publikum freut sich<br />

auf die einzigartigen Interpretationen<br />

„Dreams of Musical“<br />

KM verlost<br />

3 x 2 Karten<br />

n Osterode. Am Samstag, dem<br />

9. Oktober um 20.00 Uhr öffnet<br />

sich um 20.00 Uhr in der Stadthalle<br />

Osterode der Vorhang für<br />

die „Dreams of Musical“. Das KM<br />

verlost für die grandiose Show 3<br />

x 2 Karten. Wer eines der Kartenpärchen<br />

gewinnen möchte, muss<br />

folgende Frage richtig beantworten:<br />

Wie heißt der Musical-Star<br />

aus Norwegen, der an dem Abend<br />

die weltberühmten Songs aus<br />

den schönsten Musicals unserer<br />

Zeit singen wird? Zuschriften als<br />

Mail an info@lowin-verlag.de,<br />

als Fax an 05522/506316 oder<br />

als Postkarte/Brief an Lowin-<br />

Verlag+Medienbüro, Am Bergwäldchen<br />

25 B, 37520 Osterode<br />

am Harz. Einsendeschluss ist am<br />

30. September <strong>2010</strong>.<br />

34 <strong>Kornmagazin</strong> 3/<strong>2010</strong><br />

der keltischen Musik aus Irland und<br />

Schottland, Wales, Cornwall, Isle of<br />

Man und der Bretagne. Die Zuschauer<br />

sind begeistert von der Gruppe mit<br />

ihrer frischen Annäherung an die alte<br />

keltische Musik. Die keltischen Völker<br />

haben eine lange gemeinsame<br />

Geschichte von Kultur und Kunst und<br />

Musik.<br />

„Golden Bough“ wurde mit dem Konzept<br />

der Kombination dieser Musik<br />

mit verschiedenen volkstümlichen<br />

Stilen gegründet. Im Aufnahmestudio<br />

und auf der Bühne fängt „Golden<br />

Bough“ die Essenz und Freude<br />

der traditionellen Volksmusik ein<br />

und fesselt ein Publikum aller Altersgruppen<br />

mit der Einzigartigkeit ihrer<br />

ursprünglichen Kompositionen. Kartenvorverkauf:<br />

05522/916800.<br />

n Osterode. Eine Show, die den Irish<br />

Step in neuem Gewand zeigt und<br />

die Zuschauer begeistern wird, ist<br />

am Freitag, dem 12. November, von<br />

20.00 Uhr an in der Stadthalle zu<br />

sehen. Das Tanzspektakel „Heart of<br />

Ireland“ versucht nicht Kopie zu sein,<br />

sondern zeigt mit eigenem künstlerischen<br />

Gesicht eine Tanz– und Bühnenshow<br />

der Extraklasse.<br />

Show mit Live-Band<br />

„Heart of Ireland bietet einen fulminanten<br />

und explosiven Irish-<br />

Step-Dance. Aber auch die leise<br />

und melodiös anrührende Seite des<br />

Irish-Dance ist im Programm enthalten.<br />

Unterstützt wird die Aufführung<br />

durch die Liveband „Clover Larkin“,<br />

die alle Instrumente für irische Musik,<br />

zum Einsatz bringt und im Einklang<br />

mit den Tänzern diese Show<br />

wesentlich prägen. Keine Musik aus<br />

Seit fast 30 Jahren mit keltischer<br />

Musik erfolgreich: die Gruppe „Golden<br />

Bough“<br />

„Heart of Ireland“ – faszinierende und explosive Show<br />

Fulminantes Irish-Dance-Stakkato<br />

der Konserve, vielmehr werden an<br />

die Tänzer hohe Anforderungen gestellt,<br />

denn eine Show mit Band ist<br />

immer ein wahres Erlebnis und zeugt<br />

von besonderer Klasse.<br />

Expressive Ausdruckskraft<br />

„Heart of Ireland“ setzt herausragende<br />

Akzente durch eine expressive<br />

Ausdruckskraft bei bekannten<br />

und beliebten Tänzen. Die Tanzshow<br />

besticht durch eine gelungene Mischung:<br />

Ein faszinierendes Stakkato<br />

zu den musikalischen Klängen der<br />

grünen Insel. Eingebettet in schöne<br />

Kostüme und eine aufwändige Licht–<br />

und Tonanlage, sowie eine außergewöhnlichen<br />

Videoeinspielung im<br />

Hintergrund.<br />

Karten gibt es im Vorverkauf<br />

an der Stadthallenkasse unter<br />

05522/916800.


Am 25. September 2. Schlager-Nacht im Deutschen Haus in Badenhausen<br />

Gesangstalente zeigen ihr Können - beste Partystimmung<br />

n Badenhausen. „Es hat uns allen<br />

unheimlich viel Spaß gemacht und<br />

ich bin gern wieder dabei“, antwortete<br />

Kerstin Klauenberg von den<br />

„Hobbysängern“ auf die Frage von<br />

Harald Münchow, ob sie denn bei<br />

einer 2. Schlager-Nacht wieder auftreten<br />

würde. Es gibt sie also und<br />

zwar am Samstag, dem 25. September,<br />

von 20.00 Uhr an im Deutschen<br />

Haus. Nach dem großartigen Erfolg<br />

im März waren sich die Veranstalter<br />

Thomas und Lothar Finze und die<br />

DJ´s Harald & Berndt schnell einig,<br />

zumal damals schon viele Gäste angefragt<br />

hatten, wann es denn eine<br />

Wiederholung geben würde.<br />

Natürlich werden wieder ausschließlich<br />

deutsche Schlager gespielt. Von<br />

den frühen 60ern bis zu den aktuellen<br />

Hits von Helene Fischer, Andrea<br />

Berg oder G.G. Anderson. Aber auch<br />

Live-Auftritte von lokalen<br />

Künstlern sind erneut geplant.<br />

Von den „Hobbysängern“<br />

gibt es feste Zusagen.<br />

Es ist also wieder große Partystimmung<br />

garantiert im<br />

Spiegelsaal vom Deutschen<br />

Haus in Badenhausen.<br />

Interpretieren Sie deutsche<br />

Schlager? Möchten Sie Ihr<br />

Talent gern vor einem größeren<br />

Publikum präsentieren?<br />

Dann melden Sie sich<br />

für einen Auftritt bei der 2.<br />

Schlagernacht! Die beiden<br />

DJ´s Harald und Berndt freuen<br />

sich auf Meldungen von Freizeit-<br />

Schlagersängern. - Kartenvorverkauf:<br />

Deutsches Haus Badenhausen<br />

Tel.: 05522/82672, DJ Berndt, Tel.:<br />

05522/ 82486 und Kornmarkt-News<br />

Osterode, Tel.: 05522/999222.<br />

Kultur<br />

Auf beste Partystimmung, wie hier<br />

bei der ersten Schlagernacht, können<br />

sich die Gäste auch bei der zweiten<br />

Auflage am 25. September freuen.<br />

<strong>Kornmagazin</strong> 3/<strong>2010</strong> 35


Kultur<br />

Saisonabschluss-Konzert<br />

der Musikgemeinde<br />

Opulente Werke<br />

n Osterode. Zum Abschluss der Saison<br />

<strong>2010</strong> veranstaltet die Musikgemeinde<br />

Osterode am Sonntag, dem<br />

14. November, um 18.00 Uhr in der<br />

St. Jacobi-Schlosskirche ein Konzert,<br />

das durch die Schönheit der aufgeführten<br />

Chorwerke sowie die musikalischen<br />

Kontraste besticht. Gespielt<br />

werden die „Messa di Gloria“ von<br />

Giacomo Puccini, das „Lauda Sion“<br />

und „Verleih uns Frieden gnädiglich“<br />

von Felix Mendelssohn-Bartoldy.<br />

Unter der Leitung von Jörg Ehrenfeuchter<br />

wirken der Chor der Musikgemeinde<br />

Osterode, die Herzberger<br />

Kantorei, die Jugendkantorei Herzberg<br />

und der Jugendchor Osterode<br />

mit. Als Solisten sind Johanna Winkel<br />

(Sopran), Manuel König (Tenor) und<br />

Sebastian Brendel (Baß) zu hören.<br />

Die „Camerata allegra“ konnte wieder<br />

als Orchester gewonnen werden.<br />

Giacomo Puccini zählt zu den bekanntesten<br />

und erfolgreichsten itali-<br />

„Alpentrio Tirol“ gastiert mit „Abendgebet der Berge“<br />

Einzigartiges sakrales Konzert<br />

Das „Alpentrio Tirol“ mit Ingetraud<br />

und Siegfried Wieczorek vom Fanclub<br />

und Kurt Werner, dem Vater der<br />

Clubleiterin. Ihm gratulierten die<br />

Musiker gern zum 80. Geburtstag.<br />

36 <strong>Kornmagazin</strong> 3/<strong>2010</strong><br />

Der Chor der Musikgemeinde Osterode gestaltet das Abschlusskonzert unter der<br />

Leitung von Jörg Ehrenfeuchter mit.<br />

enischen Opernkomponisten, sollte<br />

aber nach familiärer Tradition eigentlich<br />

Kirchenmusiker werden. Er studierte<br />

Kirchenmusik und legte zum<br />

Studienabschluss die „Messa di Gloria“<br />

als Examensarbeit vor, die 1880<br />

uraufgeführt wurde. Danach ging<br />

Puccini nach Mailand, um sich der<br />

Opernkomposition zu widmen. Das<br />

Frühwerk geriet in Vergessenheit und<br />

wurde erst nach dem 2. Weltkrieg<br />

wiederentdeckt und erstmals veröffentlicht.<br />

Felix Mendelssohn-Bartoldy, vor allem<br />

als Gewandhauskapellmeister in<br />

Leipzig und Wiederentdecker Bachs<br />

bekannt, komponierte die Fronleichnamssequenz<br />

„Lauda Sion“ 1845 als<br />

n Osterode. Unter dem<br />

Titel „Das Abendgebet der<br />

Berge“ gestaltet das „Alpentrio<br />

Tirol“ am Samstag, dem<br />

6. November, von 19.30<br />

Uhr an in der St. Aegidien-<br />

Marktkirche ein einzigartiges<br />

sakrales Konzert und<br />

möchte damit die Menschen<br />

zur Besinnung aufrufen.<br />

Georg Astenwald, Mario<br />

Wolf und Christoph Purtscheller<br />

entzünden im<br />

„Abendgebet der Berge“ ein musikalisches<br />

Leuchtfeuer der Hoffnungen<br />

und bringen Ruhe und Freude<br />

in den Alltag. Die Konzertbesucher<br />

können gefühlvolle Interpretationen<br />

Auftragsarbeit (Uraufführung 1846<br />

in Lüttich). Auch dieses Werk verfügt<br />

über strahlende und hymnische<br />

Chorsätze, kombiniert diese aber<br />

kontrastierend mit innigen bzw. an<br />

gregorianische oder Prozessionsgesänge<br />

erinnernden Passagen. Die<br />

Choralkantate „Verleih uns Frieden<br />

gnädiglich“, komponiert 1831 nach<br />

Worten Martin Luthers, zeugt von der<br />

Auseinandersetzung mit Bach‘scher<br />

Kompositionstechnik. Diese gesungene<br />

Bitte um Frieden ist das innigste<br />

Werk dieses Konzertes.<br />

Karten gibt es ab Anfang November<br />

bei den bekannten Vorverkaufsstellen<br />

in Osterode und in Herzberg sowie an<br />

der Abendkasse.<br />

von geistlichen Weisen genießen<br />

und hören Lieder aus überlieferten<br />

Quellen der Alpenregion und dem<br />

eigenen reichen Liedschatz des „Alpentrio<br />

Tirol“. Insgesamt ein außergewöhnliches<br />

Repertoire mit den<br />

„Stimmen, die`s bringen“. - Karten<br />

für das Konzert gibt es im Vorverkauf<br />

in der Stadthalle Osterode, Telefon<br />

05522/916800 und beim örtlichen<br />

Alpentrio Tirol-Fanclub (Ingetraud<br />

und Siegfried Wieczorek), Telefon<br />

05522/82996.<br />

Am 12. und 13. November sorgt das<br />

„Alpentrio Tirol“ bei zwei Konzerten<br />

im Best Western Hotel in Hahnenklee<br />

und im Kultur-Kongress-Hotel in<br />

Wernigerode dann wieder für beste<br />

Partystimmung. Am 3. Dezember gastiert<br />

die Gruppe mit ihrem Programm<br />

„Weihnachten in den Bergen“ in der<br />

St. Georg-Kirche in Duderstadt-Nesselröden.


„Zen Zebra“ sind der Top-Act beim „SWEET-Open-Air“ in Förste<br />

Party-Mekka aus Rock, Metal, Indie und Elektro<br />

n Osterode-Förste. Zahlreiche regionale,<br />

überregionale und internationale<br />

Bands werden am Samstag,<br />

dem 21. August, ab 16.00 Uhr das<br />

Sösetal in ein zentrales Party-Mekka<br />

aus Rock, Metal, Alternative, Indie &<br />

elektronischer Musik verwandeln. Als<br />

Headliner für das erstmals auf dem<br />

Sportplatz stattfindende „SWEET-<br />

Open-Air“ konnte die Leipziger Band<br />

„Zen Zebra“ gewonnen werden, die<br />

mit ihren emotionalen Rocksongs<br />

unter anderem bei dem Musiksender<br />

MTV und auf ihrer US-Tour mit „The<br />

Underwater“ begeisterten. Neben der<br />

Open-Air-Bühne, auf der überwiegend<br />

Rockbands spielen werden, gibt<br />

es ein Party-Zelt mit elektronischen<br />

Live- Acts & Djs.<br />

Ebenso brachial wie intim: „Zen Zebra“<br />

aus Leipzig.<br />

Brachialität und Intimität<br />

haben, wenn „Zen<br />

Zebra“ es zusammenbringen,<br />

nicht nur die<br />

Wortendung gemeinsam.<br />

Beide können aus<br />

derselben Feder stammen<br />

und wenn das<br />

wie hier gelingt, dann<br />

bahnt sich eine musikalische<br />

Achterbahnfahrt<br />

an, mit Gänsehaut und<br />

großen Explosionen.<br />

Als weiterer Top-Act werden die Lokalmatadore<br />

von „Hate2Lose“, die<br />

sich gerade auf ihrer Sommertour<br />

befinden, am Start sein. Ebenso wie<br />

„Glory of Joann“, die unter anderem<br />

schon bei Stefan Raabs<br />

TV Total live im Studio<br />

die Bühne rockten. Ein<br />

weiterer Leckerbissen<br />

ist die Göttinger Getöse-Kombo<br />

„Rotzlöffel“.<br />

Wenn „Rotzlöffel“ die<br />

Bühne entern, steht<br />

bekanntlich keiner<br />

mehr still. Außerdem<br />

konnten „Mr.T“ und die<br />

Londoner Szene Band<br />

„Rotkäppchen“ gewonnen<br />

werden, die im<br />

Partyzelt für den ganz<br />

besonderen Elektro-Sound sorgen.<br />

Des Weiteren werden „Devilstick“,<br />

Kultur<br />

Ein weiterer Top-Act beim „SWEET“:<br />

die Lokalmatadore „Hate2Lose“<br />

„Pi“, „Einstellungssache“ und „Paradox<br />

Panda“ das „SWEET-Open-<br />

Air“ rocken. Den Abschluss bildet<br />

eine dicke Aftershowparty im Zelt.<br />

Tickets für das Spektakel gibt es bereits<br />

im VVK. Das nicht kommerzielle<br />

Festival wird von den „Party Allstars“ &<br />

„JU.GEN.D. e.V.“ präsentiert, die<br />

Jugendlichen und Junggebliebenen<br />

eine Super-Party zu günstigen Preisen<br />

bieten möchten. Zu den Unterstützern<br />

zählen u.a. die Sparkasse<br />

Osterode am Harz und der Kreisjugendring.<br />

VVK Stellen und weitere Infos<br />

unter: www.sweetparties.de und<br />

www.myspace.com/sweetopenair.<br />

<strong>Kornmagazin</strong> 3/<strong>2010</strong> 37


Musik vom Allerfeinsten<br />

Erst „Vocaldente“,<br />

dann Götz Alsmann<br />

n Seesen. Während viele A-cappella-<br />

Gruppen auf technische Hilfsmittel,<br />

Verstärker und Effekte setzen, formen<br />

„Vocaldente ihre Klänge rein akustisch<br />

und mit klassischen Mitteln. Unter<br />

dem Motto „A-capella-Art“ präsentiert<br />

die Gruppe am Freitag, dem 24.<br />

September, brandaktuelle Popmusik,<br />

aber mit klassischen Mitteln. Das Repertoire<br />

umfasst die Unterhaltungsmusik<br />

der letzten 80 Jahre, von den<br />

Goldenen Zwanzigern bis hin zum aktuellen<br />

Popsong. Mit dieser Mischung<br />

schaffen „Vocaldente“ eine einzigartige<br />

und unmittelbare Form des a<br />

cappella. 2004 aus der Hochschule<br />

für Musik und Theater und dem Knabenchor<br />

Hannover hervorgegangen,<br />

haben sich „Vocaldente“ inzwischen<br />

zu virtuosen Stimm-Weltenbummlern<br />

entwickelt.<br />

Am Sonntag, dem 17. Oktober, gibt es<br />

ein Wiedersehen und –hören mit Götz<br />

Alsmann, dem wohl letzten echten<br />

Entertainer unserer Zeit. Unter dem<br />

Titel „Engel oder Teufel“ präsentiert<br />

Alsmann gemeinsam mit seiner kongenialen<br />

Band einen Reigen himmlisch-teuflischer<br />

Lieder, mit denen er<br />

mühelos eine Brücke zwischen der<br />

Welt selig machender Melodien und<br />

dem Abgrund höllisch-scharfer Rhythmen<br />

schlägt.<br />

Ganz gleich, ob es sich um Alsmanns<br />

Eigenkompositionen handelt oder<br />

er tief in das Archiv des klassischenobskuren<br />

Schlagers der Schwarzweiß-<br />

Ära greift - sein Erfolgskonzept ist und<br />

bleibt das, was seinen Ruf als König<br />

des deutschen Jazz-Schlagers begründet<br />

und gefestigt hat: Jazzartige Musik<br />

mit deutschen Texten und langen<br />

Ansagen.<br />

Mit seinem zweiten Erfolgsprogramm<br />

„Du willst es doch auch!“ ist Kabarettist<br />

Florian Schröder bundesweit auf<br />

Tour und gastiert damit am Sonntag,<br />

dem 31. Oktober, in Seesen. In dieser<br />

Show zeichnet er, bekennendes Mitglied<br />

der Generation IMM - Irgendwas<br />

38 <strong>Kornmagazin</strong> 3/<strong>2010</strong><br />

„Du willst es doch auch!“: Florian Schröder (links, Foto: Frank Eidel), „Engel oder<br />

Teufel“: Götz Alsmann, letzter echter Entertainer unserer Zeit (rechts).<br />

mit Medien - ein feines Portrait seiner<br />

Generation. Schroeder präsentiert zudem<br />

erstmals auf deutschen Bühnen<br />

den Gebärmaschinen-TÜV und zeigt<br />

den lange verborgenen Zwillingsbruder<br />

von Nicolas Sarkozy. Er parodiert<br />

aktuell Merkel, Schäuble und weitere<br />

prominente Kabarett–Kollegen.


Das freut die RTC-Disco-Fans: Die Party geht weiter!<br />

Ende Oktober das 3. Disco-Revival im „Bären“ in Förste<br />

n Osterode-Förste. Als die beiden<br />

Ur-DJ`s Harald & Berndt die erste<br />

Disco-Revival 2008 planten, ahnte<br />

niemand, dass die Disco-Party so ein<br />

großer Erfolg wurde. Vielleicht liegt<br />

es daran, dass die Revival-Disco – im<br />

Vergleich zu anderen Oldie-Partys -<br />

immer noch an gleicher Stelle stattfindet,<br />

nämlich auf dem Saal des<br />

traditionsreichen Förster Gasthofes<br />

„Zum Schwarzen Bären“, der inzwischen<br />

erfolgreich von Axel und Patricia<br />

Hassepaß betrieben wird. Nach<br />

den beiden erfolgreichen Partys 2008<br />

und 2009 geht die Revival-Disco am<br />

Freitag, dem 29. Oktober, und am<br />

Samstag, dem 30. Oktober, weiter.<br />

Beginn ist jeweils um 20.00 Uhr.<br />

Viele bekannte Bands zu Gast<br />

Am Freitag werden wieder verstärkt<br />

die Disco-Klassiker der 60er und 70er<br />

Jahre gespielt. Am Samstag darf dann<br />

wieder nach den Hits der 80er und<br />

90er Jahre getanzt werden. Die Planungen<br />

für Live-Auftritte sind noch<br />

nicht ganz abgeschlossen, so viel<br />

kann aber schon verraten werden:<br />

„Elvis“ lebt, und mit einem Auftritt<br />

bei der Disco-Party ist zu rechnen.<br />

Zur Erinnerung: Am 1. Januar 1968<br />

eröffnete der damalige Gastwirt Karl<br />

Für das RTC-Disco-Revival<br />

3 x 2 Freikarten<br />

n Osterode-Förste. Das KM verlost<br />

für das Disco-Revival im „Schwarzen<br />

Bären“ 3 x 2 Gästekarten. Wer<br />

ein Pärchen gewinnen möchte, sollte<br />

uns eine von vielen bekannten<br />

Musikgruppen nennen, die in früheren<br />

Jahren in der RTC-Disco gespielt<br />

haben. Einsendungen bis 15.<br />

September als Mail an info@lowinverlag.de,<br />

als Fax an 05522/506316<br />

oder als Postkarte/Brief an Lowin-<br />

Verlag+Medienbüro, Am Bergwäldchen<br />

25 B, 37520 Osterode am Harz.<br />

Mönch die Disco RTC als Nachfolger<br />

des Förster Jugendclubs (RTC)<br />

mit den DJ´s Harald & Berndt und<br />

Geschäftsführer Arno Ringmann.<br />

Schnell wurde die Disco weit über<br />

die Grenzen bekannt, nicht zuletzt<br />

wegen der vielen Live-Bands, die damals<br />

in Förste gastierten (The Lords,<br />

The Petards, The Rattles und viele<br />

andere).<br />

Der Kartenvorverkauf für diese<br />

Veranstaltung beginnt am 1. Sep-<br />

Kultur<br />

Rappelvolle Tanzfläche: Dieses Bild dürfte es auch beim 3. Disco-Revival auf dem<br />

Saal des „Schwarzen Bären“ wieder geben.<br />

tember; Karten sind erhältlich bei:<br />

Berndt Niebuhr, Tel.: 05522/82486,<br />

Gaststätte „Zum Schwarzen Bären“,<br />

Tel.: 05522/82503, Schreibwaren-<br />

Fischer , Förste, Tel. 05522/ Sport-<br />

Center Ringmann, Osterode, Tel.:<br />

05522/5077889 und im Kornmarkt<br />

News Presse, Osterode, Tel.: 05522<br />

999222. - Nähere Informationen zu<br />

dieser Disco-Revival-Party sind auch<br />

über die Internetseite vom „Schwarzen<br />

Bären“: www.zum-schwarzenbaeren-foerste.de<br />

zu erfahren.<br />

• Kreative Küche<br />

• Bärige Portionen<br />

• Großer lauschiger Biergarten<br />

• Gemütliche Gast- und Clubräume<br />

• Saal bis 180 Personen<br />

<strong>Kornmagazin</strong> 3/<strong>2010</strong> 39


Kultur<br />

„Stargast“ bei der 9. GEW-Oldie-Night<br />

Blues & Soul-Legende EB Davies<br />

Verkörpert ein Stück Blues- und Soulgeschichte:<br />

EB Davies gastiert bei der<br />

9. GEW-Oldie-Night.<br />

n Osterode. Die größten Hits aus<br />

Blues, Soul und Classic-Rock erleben<br />

die Gäste der 9. GEW-Oldie-Night,<br />

die am Samstag, dem 4. September,<br />

von 20.00 Uhr an in der Pausenhalle<br />

der Wartbergschule in Osterode<br />

steigt. Hauptattraktion des Abends<br />

ist EB Davies, ein international bekannter<br />

und mehrfach ausgezeichneter<br />

Blues- und Soulmusiker, mit<br />

seiner „Superband“. Veranstalter sind<br />

wiederum der Kreisverband Osterode<br />

der Gewerkschaft Erziehung und<br />

Wissenschaft und das Kollegium der<br />

Wartbergschule.<br />

EB Davies ist ein Stück Blues- und<br />

Soulgeschichte. Er trat unter ande-<br />

40 <strong>Kornmagazin</strong> 3/<strong>2010</strong><br />

rem mit Blues- und Soulgrößen<br />

wie Rufus Thomas,<br />

Wilson Pickett, Isaac Hayes,<br />

Ray Charles und B.B. King<br />

auf. Später arbeitete EB mit<br />

den „Drifters“, kam in den<br />

80er Jahren nach Europa<br />

und blieb schließlich hier<br />

hängen. 2008 wurde EB in<br />

die Arkansas Blues Hall of<br />

Fame aufgenommen und<br />

von der German Rock- und<br />

Pop-Association mit dem<br />

1. Platz als „The best R&B-<br />

Singer in Europe“ ausgezeichnet.<br />

Eröffnet wird der Abend von der<br />

„Blank-Stromgitarrenmusik“ aus<br />

Berlin. Die Band setzt sich aus bekannten<br />

Musikern der Ostberliner<br />

Rock- und Blues-Szene zusammen.<br />

„Blank“ spielt Eigenkompositionen<br />

und Rockklassiker (Allman Brothers,<br />

Fleetwood Mac, Black Crows), Hits<br />

von The Beatles, Cat Stevens, The<br />

Troggs oder den Beastie Boys und hat<br />

auch den einen oder anderen Lieblingssong<br />

aus dem „Underground“ im<br />

Programm.<br />

Das vielfältige Repertoire der beiden<br />

Bands verspricht gute Stimmung<br />

und eine ausgelassene Tanzparty.<br />

Karten gibt es ermäßigt im Vorverkauf<br />

sowie an der Abendkasse.<br />

Kontakt: Wartbergschule Osterode,<br />

Telefon 05522/71088 (vormittags)<br />

und Klaus Fischer-Wedekind, Telefon<br />

05584/1892.<br />

„Alpentrio Tirol“-Verlosung<br />

Zwei Tickets<br />

n Osterode. Für das Konzert des<br />

„Alpentrio Tirol“ in der St. Aegidienkirche<br />

verlost das KM zwei Freikarten.<br />

Wer eine davon gewinnen<br />

möchte, nennt uns die Namen der<br />

drei Musiker, die das „Alpentrio Tirol“<br />

bilden. Einsendungen bis 20.<br />

September als Mail an info@lowinverlag.de,<br />

als Fax an 05522/506316<br />

oder als Postkarte/Brief an Lowin-<br />

Verlag+Medienbüro, Am Bergwäldchen<br />

25 B, 37520 Osterode<br />

am Harz.<br />

Theater im Charlottenhof<br />

Gundels Demenz<br />

n Badenhausen. In ihrem Theater-<br />

und Chansonprogramm „Ich bin das<br />

noch“ greift Petra Afonin das sozial<br />

wichtige Thema Demenz auf. Am<br />

Freitag, dem 3. September, gastiert<br />

die Künstlerin von 19.00 Uhr an im<br />

Altenheim Charlottenhof in Badenhausen.<br />

Für einen langen Monolog<br />

schlüpft Petra Afonin in die Rolle von<br />

Gundel, einer alten Dame im geblümten<br />

Kleid, und spielt gleichermaßen<br />

anrührend wie beklemmend. Später<br />

singt sie einige Chansons über die<br />

Situation von Demenzkranken und<br />

pflegenden Angehörigen. Karten gibt<br />

es im Vorverkauf im Charlottenhof,<br />

Telefon 05522/5077121.<br />

KM verlost 5 CDs<br />

„Alte Heimat“<br />

n Osterode. Das KM verlost fünf<br />

Exemplare der CD „Alte Heimat“.<br />

Wer eine CD gewinnen möchte,<br />

der nennt einen der Sänger/innen,<br />

die an der Produktion der Osteroder<br />

Hymne mitgewirkt haben. Zuschriften<br />

als Mail an info@lowinverlag.de,<br />

als Fax an 05522/506316<br />

oder als Postkarte/Brief an Lowin-<br />

Verlag+Medienbüro, Am Bergwäldchen<br />

25 B, 37520 Osterode<br />

am Harz. Einsendeschluss ist der<br />

15. September.


Hatten bei der Produktion einen Riesenspaß: die Musiker und Sänger von „Alte<br />

Heimat“ (von links): Martin Schnella, Frank Bode, Cindy Mackensen, Michael<br />

Brühne (VfR), Michele Testa, Heiko Duda (VfR), Anja Hampe, Martin Hampe,<br />

Dietrich Kühne, Markus Funke und Jörg Richter.<br />

Einmaliges Projekt von Prominenten, Musikern und Freunden<br />

„Alte Heimat“ – eine Hymne auf Osterode<br />

n Osterode. Das hat es in der Kreisstadt<br />

zuvor noch nie gegeben: In<br />

einem bislang einmaligen Projekt<br />

haben sich Prominente, Musiker und<br />

Freunde aus Osterode zusammengefunden,<br />

um in einem Lied ihrer<br />

Heimatstadt zu huldigen. „Alte Heimat“<br />

heißt der Song, eine liebevolle<br />

Hymne von Osterodern auf Osterode.<br />

Mitgesungen haben Prominente wie<br />

Musikproduzent und Schlagerlegende<br />

Erich Storz („Kleine Bimmelbahn“),<br />

MDR-Moderator Peter Imhof und<br />

ZDF-Sportreporter Rolf Töpperwien<br />

sowie „lokale Größen“ wie Gastronom<br />

Michele Testa und Fotograf Dietrich<br />

Kühne. Ihre hohen künstlerischen<br />

Moderator Peter Imhof freut sich:<br />

auch die „Schwatzenden Weiber“ auf<br />

dem Kornmarkt tuscheln schon über<br />

die Osteroder Hymne.<br />

Kompetenzen brachten Liedermacher<br />

Frank Bode, die Musiker Markus Funke,<br />

Martin Schnella und Anja Hampe<br />

sowie Sängerin Cindy Mackensen ein.<br />

„Das Lied erscheint im August als CD,<br />

ebenso ein Video, in dem noch viele<br />

andere Osteroder mitwirken“, berichtete<br />

Peter Imhof. Er hatte eine Idee<br />

seines Freundes Jörg Richter (Lehrer<br />

an der Realschule Osterode) aufgegriffen,<br />

das Lied „Alte Heimat“ zusammen<br />

mit Frank Bode geschrieben<br />

und es selbst komponiert. Denn Imhof<br />

und Richter haben festgestellt: „Osterode<br />

ist eine wunderschöne Stadt.<br />

Vielleicht muss man tatsächlich einige<br />

Zeit woanders leben, um dann einen<br />

anderen Blick auf seine Heimatstadt<br />

zu erhalten“, schilderte Peter Imhof.<br />

So dürfte es auch vielen anderen Osterodern<br />

gehen, die in aller Welt verstreut<br />

sind. Nicht nur Peter Imhof und<br />

Jörg Richter, sondern vermutlich auch<br />

noch viele andere eint eine dauerhafte<br />

Verbundenheit zu ihrer Heimat.<br />

Produziert wurde die Hymne im Studio<br />

von „Rock & Kultur am Harz“. Für<br />

alle, die den Song gern auch einmal<br />

kräftig mitsingen möchten, wurde<br />

eine Karaoke-Version erstellt. Zudem<br />

erhielt eine talentierte Osteroder<br />

Nachwuchsband die Möglichkeit, sich<br />

auf der CD zu präsentieren. Zum Re-<br />

Kultur<br />

daktionsschluss dieser Ausgabe stand<br />

allerdings noch nicht fest, welche<br />

Band hierfür den Vorzug erhielt.<br />

Für die Erstellung des Videos war Peter<br />

Imhof mit seiner Kamera diverse<br />

Male im Städtchen unterwegs und<br />

lieferte das komplette Material. „Es<br />

werden schöne Bilder von Osterode<br />

und der näheren Umgebung und auch<br />

viele Gesichter aus der Stadt zu sehen<br />

sein“, kündigte der MDR-Moderator<br />

an. Die CD und das Video gibt es in<br />

verschiedenen Verkaufsstellen in Osterode.<br />

Osteroder Hymne<br />

Die Mitwirkenden<br />

Sänger:<br />

Cindy Mackensen, Markus Funke,<br />

Dietrich Kühne, Anja Hampe, Rolf<br />

Töpperwien, Erich Storz, Michele<br />

Testa, Frank Bode, Jörg Richter,<br />

Peter Imhof, vier Spieler des VfR<br />

Osterode und Kiri Geile<br />

Musiker:<br />

Tobias Hunke (Schlagzeug), Martin<br />

Hampe (Klavier), Markus<br />

Funke (Akustik-Gitarre), Martin<br />

Schnella (E- und Bass-Gitarre)<br />

Produzent:<br />

Martin Schnella<br />

<strong>Kornmagazin</strong> 3/<strong>2010</strong> 41


Kultur<br />

42 <strong>Kornmagazin</strong> 3/<strong>2010</strong><br />

100<br />

95<br />

75<br />

25<br />

5<br />

0<br />

Ganz besonderes Geläut: die Glocken des Handglockenchores aus Hannover umfassen<br />

bis zu fünf Oktaven.<br />

Handglockenchor aus Hannover spielt in St. Aegidien<br />

Mal ein ganz anderes „Glockengeläut“<br />

n Osterode. Die Musikgemeinde<br />

Osterode freut sich, am Samstag,<br />

11. September, um 18.00 Uhr in der<br />

Marktkirche St. Aegidien Gastgeber<br />

eines ungewöhnlichen Konzertes zu<br />

sein. Es gastiert der Handglockenchor<br />

der Neustädter Hof- und Stadtkirche<br />

St. Johannis aus Hannover.<br />

Etwa 15 Musiker bedienen die 61<br />

Handglocken, die fünf Oktaven um-<br />

100<br />

fassen. Dabei ist jeder Musiker für<br />

ein bis vier Glocken verantwortlich.<br />

95<br />

Es kommen verschiedene Spieltechniken<br />

zum Einsatz, um den vollen<br />

75<br />

und warmen Klang der Handglocken<br />

zum Ausdruck zu bringen. Gespielt<br />

werden Kompositionen englischer,<br />

französischer und amerikanischer<br />

Komponisten.<br />

25<br />

Der 5hannoversche<br />

Kirchenmusikdi-<br />

rektor Lothar Mohn und seine Frau<br />

Christine 0 gründeten im Jahr 1997 an<br />

der Neustädter Hof- und Stadtkirche<br />

einen Handglockenchor, von denen<br />

es nur 30 im gesamten Bundesgebiet<br />

gibt. Glocken gibt es schon seit ca.<br />

3000 Jahren. Sie kommen ursprünglich<br />

aus dem asiatischen Kulturbereich.<br />

In unseren Breiten kennen wir<br />

sie eigentlich nur als Kirchenglocken<br />

oder Kuhglocken. Mit Glocken Musik<br />

zu machen ist uns eher fremd. In den<br />

USA sieht das ganz anders aus, dort<br />

haben fast 40 Prozent aller Kirchengemeinden<br />

einen Handglockenchor,<br />

der dort so selbstverständlich eingesetzt<br />

wird wie hier die Orgel.<br />

Dies ist nach 2006 das zweite Gastspiel<br />

des Handglockenchores in Osterode.<br />

Nach dem Konzert haben die<br />

Besucher die Möglichkeit, sich von<br />

den Musikern die Spielweise der Glocken<br />

erklären zu lassen.<br />

Karten gibt es ab Ende August bei<br />

den bekannten Vorverkaufsstellen<br />

in Osterode und in Herzberg. Die<br />

Abendkasse öffnet 45 Minuten vor<br />

Konzertbeginn.


„Niedersächsische Musiktage“: „Polkaholix“-Konzert in Uehrde<br />

Vorsicht: Diese Musikdroge macht süchtig!<br />

n Osterode-Uehrde. Polka? Das ist<br />

doch Volksmucke für ein Publikum<br />

fortgeschrittenen Alter. Denkste!<br />

„Polkaholix“ aus Berlin schütteln den<br />

Kalk aus jedem Polka-Klischee. Das<br />

Markenzeichen ihrer Polkas ist ein<br />

treibendes, grandioses Gut-Drauf-<br />

Sein, das süchtig macht. Vorsicht ist<br />

also geboten beim Besuch des Konzertes<br />

im Rahmen der Niedersächsischen<br />

Musiktage am Donnerstag,<br />

dem 16. September, ab 19.30 Uhr im<br />

Landgasthaus Sindram in Osterode-<br />

Uehrde.<br />

Im März 2001 hatten sich in Berlin<br />

acht szenebekannte Musiker zu ihrem<br />

bereits fortgeschrittenen Polkaholismus<br />

bekannt. Sie wurden „Polkaholix“<br />

und gaben zu, nach den Einstiegsdrogen<br />

Rock, Ska, Balkanmusik,<br />

Folk, Salsa und Klezmer inzwischen<br />

vom Polkatakt komplett abhängig zu<br />

sein. Eine Droge, bestehend aus Hits<br />

und Standards, die auf Polkatauglichkeit<br />

untersucht und unter Umständen<br />

zwangsverpolkat werden.<br />

In den vergangenen Jahren haben<br />

sich „Polkaholix“ bei mehr als 600<br />

Konzerten in Europa als grandioser<br />

Liveact profiliert. Mit röhrenden<br />

Gitarren, punkendem Schlagzeug,<br />

peitschenden Bläserriffs, slappendem<br />

Kontrabass und pumpendem Akkordeon<br />

blasen sie der guten alten Tante<br />

Polka derart unter den Rock, dass sie<br />

nach kurzem Schock sogleich in tanzende<br />

Euphorie verfällt.<br />

Für ihre CD „The Great Polka Swindle“<br />

erhielt die Band unter anderem<br />

den Preis der Deutschen Schallplattenkritik<br />

und erreichte Top-Platzie-<br />

„Ökomenischer“ Kabarettabend in der Kreuzkirche Osterode<br />

Wenn Katholisch auf Evangelisch trifft<br />

n Osterode. Ökumene geht nicht?<br />

Die Kirchenkabarettisten Ulrike Böhmer<br />

(katholisch) und Micki Wohlfahrt<br />

(evangelisch) werden die Besucher<br />

ihres gemeinsamen Kabarettabends<br />

am Freitag, dem 13. August,<br />

von 19.30 Uhr an<br />

in der Kreuzkirche eines<br />

Besseren belehren.<br />

Wenn Ulrike Böhmer in<br />

ihrer Paraderolle der<br />

Erna Schabiewsky auf einer Bühne<br />

mit Micki Wohlfahrt als Karl Koslowski<br />

zusammentrifft, dann erleben die<br />

Gäste einen Kirchenkabarett-Abend,<br />

der durch alle Höhen und Tiefen der<br />

ökumenischen Landschaft führt.<br />

Sie ist eine Frau, er ist ein Mann. Sie<br />

ist katholisch, er ist evangelisch. Sie<br />

ist beim katholischen Frauendienst,<br />

er in der evangelischen Männerarbeit.<br />

Sie backt Kuchen für das Pfarrfest,<br />

er zapft Bier beim Gemeindefest.<br />

Sie ist schwarzgelb Borussia-Fan, er<br />

ist blauweiß Schalke-Fan. Aber der<br />

Tag kommt, an dem sie im Arbeitskreis<br />

zur Vorbereitung des 1. Ökumenischen<br />

Gemeindefestes zusammentreffen!<br />

Katholisch trifft Evangelisch:<br />

Die beiden Kabarettisten<br />

Ulrike Böhmer und<br />

Micki Wohlfahrt.<br />

Kultur<br />

„Musikdroge“, die süchtig machen<br />

kann: „Polkaholix“ aus Berlin.<br />

rungen in den World Music Charts<br />

Europe. Im Mai erschien das aktuelle<br />

Album „PolkaFace“, gefüllt mit vielen<br />

gnadenlosen Ohrwürmern.<br />

Kartenvorverkauf u.a. bei der Sparkasse<br />

Osterode, Geschäftsstelle Eisensteinstraße,<br />

Telefon 05522/9690,<br />

im Landgasthof Sindram, Telefon<br />

05522/6718 sowie unter<br />

01805/627837 (www.musiktage.de).<br />

Böhmer & Wohlfahrt<br />

Persönlich<br />

Ulrike Böhmer war jahrelang<br />

hauptberuflich als Gemeindereferentin<br />

in Dortmund tätig. Seit<br />

1990 ist sie auf den kirchlichen<br />

Kabarettbühnen zu finden (nebenberuflich<br />

bis zum Jahr 2000<br />

im Duo „Die Klatschweiber“),<br />

seit dem Jahr 2000 als Solokabarettistin<br />

im Hauptberuf. Micki<br />

Wohlfahrt arbeitete zwei Jahrzehnte<br />

als Gemeindepädagoge<br />

in Witten. Seit 1998 zählt er zum<br />

„Klerikalen Kabarett Kommando<br />

– K 3“. Seit 2004 ist er mit kirchenkabarettistischenSoloprogrammen<br />

auf der Bühne und seit<br />

2006 ebenfalls hauptberuflich als<br />

Kabarettist tätig.<br />

<strong>Kornmagazin</strong> 3/<strong>2010</strong> 43


44 <strong>Kornmagazin</strong> 3/<strong>2010</strong>


<strong>Kornmagazin</strong> 3/<strong>2010</strong> 45


Kultur<br />

Niedersächsische Musiktage mit über 60 Konzerten<br />

Musikalischer Ausnahmezustand<br />

n Niedersachsen. Das Bundesland<br />

wird sich im September im musikalischen<br />

Ausnahmezustand befinden.<br />

Ursächlich dafür sind die Niedersächsischen<br />

Musiktage, die in über 60<br />

Konzerten ein landesweites stil- und<br />

kulturübergreifendes Fest mit Stars<br />

aus Klassik, Jazz und Weltmusik bieten.<br />

Eines davon wird das Gastspiel<br />

von „Polkaholix“ im Landgasthof Sindram<br />

in Osterode-Uehrde sein (siehe<br />

weiterer Bericht in dieser Ausgabe).<br />

Darüber hinaus stehen in der Region<br />

weitere Konzerttermine fest:<br />

Am Mittwoch, dem 29. September,<br />

gastiert ab 20.00 Uhr der NDR-Chor<br />

in der St. Andreas-Kirche in Seesen.<br />

Unter dem Motto „Glanz und Gloria:<br />

Stimmenglanz“ besingt das Ensemble<br />

die Magie des Nordlichts in Werken<br />

skandinavischer und baltischer Komponisten.<br />

Am Donnerstag, dem 30.<br />

September, heißt es ab 20.00 Uhr<br />

46 <strong>Kornmagazin</strong> 3/<strong>2010</strong><br />

im Kulturkraftwerk in Goslar „feste<br />

feiern“. Die „Biermösl Blosn“ spielen<br />

bayerische Volksmusik, gespickt mit<br />

bissigen Texten.<br />

Weitere Konzerte in Südniedersachsen:<br />

Sonntag, 12. September, 17.00<br />

Uhr Northeim, St. Sixti-Kirche: „Carmina<br />

Burana“ von Carl Orff mit dem<br />

Landesjugendchor Niedersachsen.<br />

Sonntag, 19. September, 17.00 Uhr<br />

Duderstadt, Großer Rathaussaal:<br />

„Freischütz & Co.“ – Das Albert<br />

Schweitzer Oktett spielt Werke von<br />

Mozart, Weber und Bizet. Dienstag,<br />

28. September, 20. 00 Uhr Göttingen,<br />

Club Savoy: Fiesta und Basar: „Club<br />

der Saiten“ mit Fazil Say, Patricia Kopatchinskaja<br />

und Edin Karamazov.<br />

Die Nds. Musiktage werden von der<br />

Nds. Sparkassenstiftung in Zusammenarbeit<br />

mit örtlichen Mitveranstaltern<br />

und den Niedersächsischen<br />

Sparkassen ausgerichtet.<br />

Der ungekrönte König des Disco-<br />

Fox: Michael Wendler wird die<br />

Waldbühne Northeim zum Beben<br />

bringen.<br />

Michael Wendler singt in<br />

der Waldbühne Northeim<br />

Der „König des<br />

Disco-Fox“<br />

n Northeim. Michael Wendler,<br />

„König des Disco-Fox“, gibt<br />

am Samstag, dem 11. September,<br />

ab 20.00 Uhr in der Waldbühne<br />

Northeim sein einziges<br />

Open-Air-Konzert im Jahr <strong>2010</strong><br />

in Deutschland. Die Besucher<br />

werden unglaubliche Effekte mit<br />

Pyrotechnik, eine sensationelle<br />

Bühnenshow mit großartigen<br />

Tänzern und eine anschließende<br />

After-Show-Party erleben. Und<br />

sie hören natürlich Wendlers<br />

größte Hits wie „Sie liebt den<br />

DJ“, „180 Grad“, „Nina“, „Wenn<br />

alle Stricke reißen“, „Heuchler“<br />

„Unbesiegt“, „Prinzessin“ u.v.a.<br />

Ticket-Hotline 05551/355016.


Kreisvolkshochschule Osterode am Harz<br />

Mehrstimmiger Gesang, drolliger Slapstick, temperamentvolle Tänze: Die trutschigen<br />

„Truden“ träumen von Afrika.<br />

Eleganz ab 40 – Comedy und Percussion<br />

„TRUDE“ träumt von Afrika<br />

n Osterode. Wenn TRUDE träumt,<br />

schläft niemand ein. TRUDE träumt<br />

laut und lässt alle mitträumen. TRU-<br />

DE träumt hinreißend mitreißend!<br />

Mit TRUDE träumen können die Besucher<br />

der KVHS-Saisoneröffnung<br />

am Freitag, dem 3. September, ab<br />

19.30 Uhr im KVHS-Zentrum.<br />

Die vier trutschigen Hanseatinnen<br />

haben ihre Kochtöpfe gegen Trommeln<br />

und ihre Blockflöten gegen<br />

Rasseln eingetauscht und schwelgen<br />

jetzt bis zum Siedepunkt in afrikanischen<br />

Rhythmen. Dabei verwandeln<br />

sich selbst alte Schlager in tosende<br />

Stammesrituale. Meisterhafte Trom-<br />

melrhythmen, mehrstimmige Gesänge,<br />

temperamentvoll-trutschige<br />

Tänze und unwiderstehlich drollige<br />

Slapstickeinlagen vermitteln pralle<br />

Lebensfreude – gewürzt mit kleinen<br />

Boshaftigkeiten.<br />

Seit nunmehr 17 (!) Jahren rührt<br />

TRUDE die Trommel zwischen Innsbruck<br />

und Sylt, zwischen Görlitz und<br />

Koblenz – tanzt, kreischt, groovt, jubiliert<br />

und bezaubert das Publikum.<br />

Stillsitzen ist undenkbar!<br />

Karten gibt es bereits jetzt im Vorverkauf<br />

in der KVHS-Geschäftsstelle unter<br />

Telefon 05522/960-450.<br />

Zur Person<br />

Sylke Miksch<br />

Sylke Miksch ist seit Mitte April die<br />

neue Leiterin der KVHS-Verwaltung<br />

und wird in Zukunft eine der Stimmen<br />

der KVHS unter der bekannten<br />

Rufnummer 05522/960-450 sein.<br />

Die 45-jährige Sylke Miksch wechselte<br />

aus dem Fachbereich Ordnung,<br />

Naturschutz und Abfall in die Kreisvolkshochschule.<br />

Erscheint am 21. August<br />

Neues KVHS-<br />

Programmheft<br />

n Osterode. Das neue Programmheft<br />

der Kreisvolkshochschule<br />

Osterode wird am<br />

Samstag, dem 21. August als Beilage<br />

zum Anzeigenblatt Echo am<br />

Sonntag kostenlos in alle Haushalte<br />

des Landkreises Osterode<br />

verteilt. Im umfangreichen Programm<br />

befinden sich auch im<br />

kommenden Jahr wieder einige<br />

Highlights wie Hormon-Yoga,<br />

Laufkurse für Anfänger und Fortgeschrittene<br />

und der Unternehmerführerschein<br />

oder Englisch<br />

im Ausland.<br />

Kurse auch „im Netz“<br />

Interessenten aus anderen Landkreisen<br />

können das Heft in der<br />

KVHS-Geschäftsstelle unter Telefon<br />

05522/960–450 oder per<br />

E-Mail an info@kvhs-osterode.<br />

de kostenlos anfordern. Natürlich<br />

werden die neuen Kurse ab<br />

dem 21. August auch im Internet<br />

unter www.kvhs-osterode.de verfügbar<br />

sein.<br />

<strong>Kornmagazin</strong> 3/<strong>2010</strong> 47


Einkaufen in Osterode<br />

Osteroder Wochenmarkt<br />

Das Backhaus<br />

Vollkornbäckerei GmbH<br />

Steinslieth 2<br />

37130 Klein-Lengden<br />

Telefon 05508/923444<br />

www.dasbackhaus.de<br />

48 <strong>Kornmagazin</strong> 3/<strong>2010</strong><br />

Immer dienstags und samstags auf dem Kornmarkt Osterode am Harz<br />

Astrid Fricke<br />

Lärchenweg 28<br />

38644 Goslar<br />

Tel. 0 53 21 / 68 31 95<br />

Fax 0 53 21 / 68 34 48<br />

„Die Losaktion hilft uns Händlern<br />

und trägt zur Attraktivitätssteigerung<br />

des Wochenmarktes bei.“ (Thomas<br />

Sparenberg, Eier und Geflügel)<br />

Es gibt etwas zu gewinnen<br />

Lose in der Tüte<br />

n Osterode. Mit der Losaktion „Das<br />

Los kommt in die Tüte“ sowie unterschiedlichen<br />

Themenmärkten soll<br />

die Attraktivität des ohnehin schon<br />

recht reizvollen Wochenmarktes<br />

weiter verstärkt werden. An jedem<br />

ersten Samstag im Monat erhalten<br />

die Kunden des Wochenmarktes von<br />

ihrem Händler nach einem Einkauf<br />

jeweils ein Los. Mit ein wenig Glück<br />

versteckt sich darin ein Gewinn, der<br />

bei den teilnehmenden Markthändlern<br />

und Geschäften sofort eingelöst<br />

werden kann.<br />

Am Samstag, dem 11. September,<br />

wird der Osteroder Wochenmarkt<br />

durch einen Themenmarkt „Sport<br />

und Gesundheit“ bereichert. Anlass<br />

ist der Oxfam Deutschland Trailwalker,<br />

der am Samstag, dem 11. und<br />

Sonntag, dem 12. September, erstmals<br />

in Deutschland mit Start und<br />

Ziel in Osterode am Harz stattfindet.<br />

Am 13. November wird der Themenmarkt<br />

„Kohl und Licht“ stattfinden.<br />

Auch hier können die Wochenmarkt-<br />

Händler ihr Angebot entsprechend<br />

gestalten. Die genannten Aktionen<br />

wurden vor einiger Zeit von einer<br />

Projektgruppe aus dem Osteroder<br />

Stadtmarketing entwickelt.


Stimmen zum Wochenmarkt<br />

Es geht auch<br />

ohne Musik!?<br />

Immer dienstags und samstags auf dem Kornmarkt Osterode am Harz<br />

„Der Osteroder Wochenmarkt ist<br />

schon sehr attraktiv und bietet ein<br />

buntes und vielfältiges Angebot. Wer<br />

möchte, kann auf dem Marktplatz<br />

beispielsweise auch einen Kaffee oder<br />

einen Cappuccino trinken oder ein<br />

Eis essen. Live-Musik hingegen müssen<br />

wir beim Einkaufen nicht haben.“<br />

(Herbert Tiller und seine Frau Marion)<br />

„Auf dem Osteroder Wochenmarkt<br />

wollen sich die Leute auch unterhalten,<br />

wollen sehen und gesehen werden.<br />

Eine Musikbeschallung ist da<br />

absolut unnötig. Insgesamt bietet der<br />

Markt ein vielfältiges, reichhaltiges<br />

Angebot“. (Ulrich Kolle, Osterode)<br />

(Anmerkung der Redaktion: Damit<br />

das Einkaufen auf dem Osteroder<br />

Wochenmarkt „beswingter“<br />

oder vielleicht sogar im<br />

„3/4-Takt“ erfolgen könne, hatte<br />

die Projektgruppe den Auftritt<br />

von Musikgruppen, Chören oder<br />

Bands an verschiedenen Standorten<br />

auf dem Wochenmarkt vorgeschlagen.)<br />

Immer<br />

beliebt:<br />

Ausgezeichnet als<br />

Mobiler Fischhändler<br />

des Jahres 2007<br />

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Bockwurst<br />

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firmeneigenen Kühltransporter, der täglich für Sie unterwegs<br />

ist (See-Süßwasserfische, Räucherfische und<br />

Marinaden, hausgemachte Salate aus eigener Produktion,<br />

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gebacken werden<br />

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<strong>Kornmagazin</strong> 3/<strong>2010</strong> 49<br />

Einkaufen in Osterode


Gesundheit und Wellness<br />

Haltungsschwäche: KM sprach mit Dr. Bernd Ksinsik aus Northeim [Anzeige]<br />

Die richtige Körperhaltung muss trainiert werden<br />

Dr. Bernd Ksinsik, Spezialist für Haltungs-<br />

und Bewegungsdiagnostik.<br />

n Northeim. Stundenlanges Sitzen<br />

am PC anstatt draußen zu spielen, zu<br />

klettern und zu toben. In Muttis Auto<br />

zur Musikschule oder zur Nachhilfe<br />

fahren anstatt zu laufen oder das Rad<br />

zu nehmen. Die zunehmende Bewegungsleere<br />

und frühzeitiger Terminstress<br />

führen dazu, dass immer mehr<br />

Kinder und Jugendliche an Haltungs-<br />

50 <strong>Kornmagazin</strong> 3/<strong>2010</strong><br />

störungen bzw. -schwächen leiden.<br />

Was ist zu tun? Das KM sprach Dr.<br />

Bernd Ksinsik aus Northeim, einem<br />

Spezialisten für Haltungs- und Bewegungsdiagnostik.<br />

<strong>Kornmagazin</strong>: „Wie ist es um die Körperhaltung<br />

unseres Nachwuchses bestellt?“<br />

Dr. Ksinsik: „Nicht sehr gut. Immerhin<br />

haben inzwischen schon 30 Prozent<br />

der Kinder und Jugendlichen<br />

therapiebedürftige Körperhaltungsstörungen.<br />

Weitere 25 Prozent bewegen<br />

sich in der Grauzone.“<br />

KM: „Was ist zu tun?“<br />

Dr. Ksinsik: „Körperhaltung ist kein<br />

Zufall, sondern ein komplexes Zusammenspiel<br />

von Nerven, Muskeln und<br />

Skelett. Nun haben aber schon etwa<br />

50 Prozent aller Kinder beispielsweise<br />

extrem schwache Bauchmuskeln.“<br />

KM: „Demzufolge müssen sie ihre<br />

Bauch- und Rückenmuskeln stärken.“<br />

Dr. Ksinsik: „Das allein reicht nicht.<br />

Die Muskulatur muss nicht nur gekräftigt,<br />

sondern auch gedehnt werden.<br />

Zudem müssen Kraftausdauer,<br />

Gleichgewicht, Koordination und Körperwahrnehmung<br />

trainiert werden.<br />

Das sollte übrigens schon im Vorschulalter<br />

mit koordinierendem Training<br />

beginnen. Bei Jugendlichen ist durchaus<br />

auch Krafttraining angezeigt. In<br />

diesem Zusammenhang weise ich<br />

gern darauf hin, dass der von Eltern<br />

und Kindern gern monierte schwere<br />

Schulranzen einen Trainingseffekt hat<br />

und keineswegs körperliche Schäden<br />

verursacht. Das konnte durch Untersuchungen<br />

der Universität des Saarlandes<br />

nachgewiesen werden“<br />

KM: „Sie sprachen die Eltern an. Worauf<br />

müssen sie achten?“<br />

Dr. Ksinsik: „Die Eltern müssen einen<br />

Blick, müssen ein Gefühl für die<br />

richtige Körperhaltung und den Bewegungsfluss<br />

und gegebenenfalls Bewegungsmangel<br />

entwickeln. Im Zweifelsfall<br />

sollten sie rasch mit ihrem<br />

Kind einen Spezialisten aufsuchen,<br />

um eine fundierte Diagnostik und<br />

Therapiekonzepte zu erhalten.“<br />

KM: „Herzlichen Dank für das Gespräch.<br />

Facharzt für Neurologie,<br />

Psychiatrie, Chirotherapie<br />

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<strong>Kornmagazin</strong> 3/<strong>2010</strong> 51


Gesundheit und Wellness<br />

Injoy Osterode meldet Ausbildungserfolge [Anzeige]<br />

Hohen Qualitätsstandard wahren<br />

n Osterode. Mit Unterstützung der<br />

Inline-Akademie und der IHK bildet<br />

das Injoy Osterode seine Fachkräfte<br />

im eigenen Hause aus. Sportclub-<br />

Leiterin Ines Rinsche kann aktuelle<br />

Ausbildungserfolge vermelden: So<br />

schloss Andre Bischoff die Ausbildung<br />

zum Sport- und Fitness-Kaufmann<br />

mit der Note „gut“ ab. Zusätzlich absolvierte<br />

er folgende Ausbildungen:<br />

B-lizenzierter Fitness-Trainer, Rückentrainer,<br />

Gruppentrainer, B-Lizenz<br />

Service, Cycle-Trainer B-Lizenz. Und<br />

schließlich erwarb er bei der Firma<br />

Polar (Herzfrequenzmessgerät) die<br />

Qualifikation zum Own-Zone-Guide<br />

(Herz-Kreislauf-Trainer). Zusätzlich<br />

gibt Andre Bischoff Kurse für Wirbelsäulengymnastik,<br />

Cycling (Fahrradfahren<br />

auf dem stationären Fahrrad),<br />

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körperlichen und<br />

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Fettdepots<br />

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biologischen Alters<br />

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Ausgabe 01/2009<br />

Body-Styling mit und ohne Zusatzgeräte.<br />

Im September startet er eine<br />

Weiterbildungsmaßnahme zum Fitnesscoach.<br />

Injoy unterstützt Studium<br />

Eileen Vielhauer schloss ihr duales<br />

Studium zum Bachelor of Arts in<br />

Fitnessökonomie ab (Examensnote<br />

1,4). Das Studium besteht aus einer<br />

betrieblichen Ausbildung und kompakten<br />

Präsensphasen an der Deutschen<br />

Hochschule für Prävention und<br />

Gesundheitsmanagement. Zusätzlich<br />

hat sie Weiterbildungsmaßnahmen<br />

zur B-lizenzierten Fitnesstrainerin,<br />

Gruppentrainerin, Herz-Kreislauftrainerin<br />

der Fa. Polar und eine Service<br />

B-Lizenz absolviert. Eileen Vielhauer<br />

beginnt ab Oktober ein weiteres Studium<br />

zum Master in Prävention und<br />

Gesundheitsmanagement. Auch das<br />

wird vom Injoy-Club unterstützt, kündigte<br />

Ines Rinsche an.<br />

Neue Auszubildende<br />

Ab 1. August hat Nicole Gruchmann<br />

ihre dreijährige Ausbildung zur Sport-<br />

und Fitness-Kauffrau begonnen. Das<br />

Berufsbild enthält natürlich auch<br />

einen sportlichen und einen Service-<br />

Teil. Im Laufe ihrer Ausbildung wird<br />

Nicole Gruchmann weitere Fortbildungen<br />

über die Inline-Akademie<br />

absolvieren, um den Injoy-Qualitätsstandards<br />

zu entsprechen. Dirk<br />

Koschwitz wiederum absolviert im<br />

Injoy Osterode in den kommenden<br />

zwei Jahren eine Umschulung zum<br />

Sport- und Fitness-Kaufmann sowie<br />

eine Weiterbildung über die Inline-<br />

Akademie zum Fitnesscoach.<br />

Andre Bischoff Eileen Vielhauer


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Tätigkeitsschwerpunkte:<br />

• Prophylaxe<br />

• Kieferorthopädie<br />

• Parodontologie<br />

• Implantologie<br />

• Laserbehandlung<br />

• Heal Ozone<br />

• Vollkeramik<br />

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[Anzeige]<br />

„Mann mit den sanften Händen“: Physiotherapeut<br />

Thomas-Jörg Käsehage.<br />

Physiotherapie Käsehage<br />

„Mann mit den<br />

sanften Händen“<br />

n Osterode. Die Massagekunst von<br />

Thomas-Jörg Käsehage haben schon<br />

die Bundesliga-Eishockeyspieler aus<br />

Kassel genossen. Seit 1997 mit seiner<br />

Praxis in Osterode ansässig, sind<br />

es heute weniger verspannte Sportlermuskeln,<br />

die der „Mann mit den<br />

sanften Händen“ zu behandeln hat,<br />

sondern oftmals Patienten, die seiner<br />

speziellen Schmerztherapie bedürfen.<br />

„Hierbei bewege ich mich auch auf<br />

der energetischen Ebene und wende<br />

Elemente aus der chinesischen Medizin<br />

an“, erklärt der Physiotherapeut.<br />

Seien es orthopädische oder neurologische<br />

Krankheitsbilder; Thomas-<br />

Jörg Käsehage kann aus einem breiten<br />

Therapiespektrum wählen. Zu seinen<br />

Leistungen zählen unter anderem<br />

Krankengymnastik in verschiedenen<br />

Formen, Klassische Massage, Manuelle<br />

Lymphdrainage sowie Elektro- bzw.<br />

Kältetherapie und die Heiße Rolle.<br />

Ergänzend dazu werden Naturmoorpackungen<br />

und Heißluft eingesetzt.<br />

Thomas-Jörg Käsehage kommt bei<br />

Bedarf auch ins Haus und arbeitet in<br />

der Alten- und Pflegeheimbetreuung.<br />

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37520 Osterode am Harz<br />

Telefon: 05522/920925<br />

Mobil: 0171/8143584<br />

<strong>Kornmagazin</strong> 3/<strong>2010</strong> 53


Wirtschaft<br />

Bei der großen Gewerbeausstellung in Schwiegershausen<br />

Weltrekordversuch im Kuchenbacken<br />

Arbeiten „Hand in Hand“ zusammen:<br />

Die Vertreter der ausstellenden Firmen<br />

im Gruppenfoto vereint.<br />

n Osterode-Schwiegershausen. Mit<br />

einem spektakulären Weltrekordversuch<br />

sowie einer prominenten Schirmherrschaft<br />

wird die erste Gewerbeausstellung<br />

am Samstag, dem 28.<br />

August, von 10.00 bis 18.00 Uhr auf<br />

dem Gelände der Firma Mantz Abfall<br />

und Abwasser GmbH in Schwiegershausen<br />

aufwarten. Schirmherr Jörg<br />

Bode, der Niedersächsische Minister<br />

für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr,<br />

schneidet am Nachmittag persönlich<br />

einen etwa 100 Meter langen Kuchen<br />

54 <strong>Kornmagazin</strong> 3/<strong>2010</strong><br />

an, mit dem die Harzer<br />

Landbäckerei Friehe aus<br />

Hörden/Schwiegershausen<br />

ins Guinnessbuch<br />

der Rekorde aufgenommen<br />

werden möchte.<br />

Maßgeblich organisiert<br />

von Joachim Friehe,<br />

dem Obermeister der<br />

Bäckerinnung Osterode,<br />

sowie Ingo Oppermann<br />

aus Hörden, Harald<br />

Mantz und Ortsbürgermeister<br />

Wolfgang Wode,<br />

werden sich bei dieser<br />

Gewerbeausstellung<br />

unter dem Motto „HANDINHAND“<br />

(Handwerk-Industrie-Handel) rund<br />

40 Firmen und Selbstständige aus<br />

Schwiegershausen und benachbarten<br />

Ortschaften präsentieren.<br />

„Wir wollen damit dokumentieren,<br />

dass auch ein Dorf eine immense<br />

Wirtschaftskraft und ein komplettes<br />

Angebot in allen wirtschaftlichen Bereichen<br />

zu bieten hat“, schildert Joachim<br />

Friehe. Ein weiteres Anliegen<br />

der Aussteller sei es, den Menschen<br />

in der Region Mut zu machen und ein<br />

positives Gefühl zu erzeugen, um der<br />

zurzeit angespannten wirtschaftlichen<br />

Lage entschlossen entgegenzutreten.<br />

Während der Ausstellung werden<br />

stündlich Hubschrauber-Rundflüge<br />

verlost. Ansonsten können Karten für<br />

die Rundflüge im Vorverkauf bei der<br />

Volksbank im Harz erworben werden.<br />

Die Kreismusikschule gestaltet eine<br />

Bühnenshow. Dazu gibt es eine Modenschau.<br />

Essen und Trinken wird zu<br />

günstigen Preisen angeboten.<br />

„HANDINHAND“:<br />

Die Höhepunkte<br />

Weltgrößter Kuchen:<br />

Die Backprofis der Harzer Landbäckerei<br />

Friehe werden unter der Leitung<br />

von Bäckermeister Joachim<br />

Friehe einen rund 100 m langen<br />

Kuchen aus Rührteig backen. Minister<br />

Jörg Bode wird den Kuchen<br />

anschließend vor den Augen der<br />

Besucher vermessen, beglaubigen<br />

und dann anschneiden. Der Weltrekordversuch<br />

ist für einen Eintrag<br />

in das Guinnessbuch der Rekorde<br />

ordnungsgemäß angemeldet worden.<br />

Hubschrauber-Rundflüge:<br />

Den ganzen Tag lang werden jeweils<br />

etwa sieben Minuten lange<br />

Rundflüge mit einem Hubschrauber<br />

angeboten. Für die Ausstellungsbesucher<br />

eine seltene und<br />

hochinteressante Möglichkeit, die<br />

nähere Heimat einmal aus der Vogelperspektive<br />

zu betrachten.<br />

Innovative Umwelttechnik<br />

Die Firma Mantz, auf deren Gelände<br />

die Ausstellung stattfindet, wird<br />

eines der innovativsten Fahrzeuge<br />

in der modernen Umwelttechnik<br />

präsentieren. Das Fahrzeug wird in<br />

der Kanalreinigung eingesetzt und<br />

setzt neue Maßstäbe in der Einsparung<br />

von Trinkwasser


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Wirtschaft<br />

<strong>Kornmagazin</strong> 3/<strong>2010</strong> 55


Wirtschaft<br />

„Glücksburger Modell“ läuft auch im Harz [Anzeige]<br />

Hoffnung auf touristischen Aufschwung<br />

n Hamburg/Harz. Die GLC Glücksburg<br />

Consulting AG, gegründet auf<br />

Schloss Glücksburg, hat ihre führende<br />

Position im Destinationsmanagement<br />

im Jahr <strong>2010</strong> erheblich ausgeweitet.<br />

GLC betreibt nunmehr für sieben Destinationen<br />

mit zusammen über 2,5<br />

Mio. Übernachtungen das Management.<br />

Zum Jahresbeginn wurden Tourismusmarketing,<br />

-service und -betrieb<br />

für Bad Sachsa übernommen. Gleichermaßen<br />

tätig ist GLC im Westharz<br />

auch in St. Andreasberg und in der<br />

Samtgemeinde Oberharz.<br />

Bereits zum 01.01.<strong>2010</strong> und in nur<br />

knapp 14 Tagen nach offizieller Beauftragung<br />

durch den Ratsbeschluss<br />

in Bad Sachsa hatte die GLC AG den<br />

touristischen Webauftritt www.badsachsa-urlaub.de<br />

für einen Erstlaunch<br />

bereitgestellt, um sicherzustellen, dass<br />

die touristischen Anbieter in Bad Sachsa<br />

in der vergangenen Wintersaison<br />

für Gäste im wichtigen Vertriebska-<br />

56 <strong>Kornmagazin</strong> 3/<strong>2010</strong><br />

nal Web auffindbar sind. Zum selben<br />

Zeitpunkt übernahm GLC die Tourist-<br />

Information, setzte erste neue Mitarbeiter<br />

ein, ebenso eine kostenlose Hotline<br />

und organisierte die Aufschaltung<br />

des GLC-Callcenters mit Buchungsservice.<br />

Die Öffnungszeiten der Tourist-<br />

Information wurden von 9 bis 17 Uhr<br />

sowie samstags und sonntags von 10<br />

bis 16 Uhr erweitert. Die telefonische<br />

Erreichbarkeit ist über die kostenlose<br />

Hotline 0800-588 78 94 wochentags<br />

von 8 bis 20 Uhr gewährleistet.<br />

„Wir freuen uns, mit der GLC AG einen<br />

professionellen, erfahrenen und<br />

verlässlichen Outsourcing-Partner für<br />

den Tourismus gefunden zu haben“,<br />

erklärte Bürgermeisterin Helene Hofmann<br />

aus Bad Sachsa. „Durch den<br />

Einsatz der GLC versprechen wir uns<br />

nun einen langfristigen Aufschwung<br />

und einen spürbaren Marketing-Erfolg<br />

für den Ort und die gesamte Region.“<br />

Außerhalb des Harzes arbeitet GLC<br />

als Destinationsmanager in Malente,<br />

Friedrichskoog, Schönhagen und in<br />

der Lutherstadt Wittenberg. Als Partner<br />

in der touristischen Entwicklung<br />

war bzw. ist GLC zudem u.a. tätig<br />

für das Nordseeheilbad Büsum, das<br />

Ostseebad Kühlungsborn oder auch<br />

städtische Destinationen wie Berlin-<br />

Treptow-Köpenick.<br />

Das „Glücksburger Modell“, wie es sich<br />

derzeit bundesweit durchsetzt, wurde<br />

in Glücksburg/Ostsee entwickelt. „Es<br />

hebt sich wohltuend von den vielerorts<br />

im Tourismus praktizierten endlosen<br />

Struktur- und Marketingtheorie-Diskussionen<br />

ab, die am Ende meist nur<br />

zu mehr Kosten und Papier führen“,<br />

erklärte ein Unternehmenssprecher.<br />

Es fokussiere auf die praktische Aufgabenerfüllung<br />

und die für Kommunen<br />

entscheidende Frage der Reduzierung<br />

öffentlicher Zuschussbedarfe. In<br />

Glücksburg sei durch das Modell ein<br />

Millionenbetrag eingespart worden.<br />

Die touristische Service-, Marketing-<br />

und Vertriebsqualität habe sich extrem<br />

verbessert. Glücksburg verzeichne<br />

eine positive touristische Entwicklung.<br />

Erleben Sie die neue Commerzbank.<br />

Ab September <strong>2010</strong> präsentiert sich unsere Commerzbank Filiale Osterode in neuem Design und bietet<br />

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Heiko und Anett Blanke<br />

Persönlich<br />

n Osterode. „Sie“ malt und gibt Kurse<br />

in der Kunst- und Kreativwerkstatt.<br />

„Er“ fertigt Skulpturen und fotografiert.<br />

Heiko und Anett Blanke eint<br />

die Leidenschaft für künstlerisches<br />

Gestalten und das Engagement für<br />

künstlerische Aktivitäten und Initiativen<br />

in der Region. Die Räume der Generalagentur<br />

Blanke in der Johannisvorstadt<br />

dienen denn auch zugleich<br />

als Galerie.<br />

Heiko Blanke, geboren 1958 in Osterode,<br />

und seine aus Gotha stammende<br />

Frau Anett (Jahrgang 1960)<br />

sind seit 30 Jahren verheiratet, haben<br />

zwei erwachsene Kinder (25 und 29<br />

Jahre) und erfreuen sich besonders<br />

an ihrer kleinen Enkelin Lorelei. Bevor<br />

Heiko Blanke 1983 in die Generalagentur<br />

seines Vaters Helmut Blanke<br />

eintrat, hatte er in der Sparkasse<br />

für den Landkreis Osterode eine Ausbildung<br />

zum Sparkassenkaufmann<br />

absolviert. Seit acht Jahren zählen<br />

Anett und Heiko Blanke zum Team<br />

der ausgebildeten Stadtführer. Ehrenamtliches<br />

Engagement leistet Heiko<br />

Blanke außerdem im Vorstand der<br />

Kirchengemeinde St. Marien und im<br />

Vorstand der Kunst- und Kreativwerkstatt<br />

(früher Kunst- und Kreativschule).<br />

Die Verlegung der Stolpersteine<br />

in Osterode ist ebenfalls seinem Engagement<br />

zu verdanken.<br />

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Wirtschaft<br />

Qualitätssiegel für „Rollenden Maler“ [Anzeige]<br />

Seine Kunden urteilen: „Sehr gut“!<br />

n Osterode. Die Firma „Sander – der<br />

rollende Maler“ darf das qih-Qualitätssiegel<br />

führen. Der Innungsfachbetrieb<br />

zählt damit zu jenen Betrieben, die<br />

von ihren Kunden mit der Note „sehr<br />

gut“ ausgezeichnet wurden und neutral<br />

überwacht werden. Das Zertifikat<br />

für Qualität im Handwerk wird von<br />

der „qih Qualität im Handwerk Fördergesellschaft“<br />

ausgestellt. Die Auszeichnung<br />

wird durch Kundenbewertungen<br />

ermittelt und permanent geprüft. Nach<br />

Angaben von Malermeister Christian<br />

Sander nehmen bundesweit annähernd1000<br />

Betriebe an dieser Zertifizierung<br />

teil.<br />

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<strong>Kornmagazin</strong> 3/<strong>2010</strong> 57


Wirtschaft<br />

Erika Schönberger fühlt sich in ihren<br />

neuen Geschäftsräumen sehr wohl.<br />

Blumen-Schönberger [Anzeige]<br />

Neue Farbenpracht in<br />

der Marientorstraße 7<br />

n Osterode. „Die Entscheidung, in<br />

die Marientorstraße umzuziehen,<br />

war absolut richtig“, freut sich Erika<br />

Schönberger. „Ich kann hier meine<br />

Blumen, Pflanzen und Gestecke vor<br />

dem Geschäft sehr gut präsentieren<br />

und spreche damit zum Beispiel auch<br />

viel mehr Laufkundschaft an.“ Zuvor<br />

seit Januar 2008 in der Waagestraße<br />

ansässig gewesen, hat die Floristin im<br />

Mai ihr Blumengeschäft in die Marientrostraße<br />

7 verlegt.<br />

Seien es Hochzeiten, Kommunionen,<br />

Konfirmationen oder andere Feierlichkeiten;<br />

Erika Schönberger kreiert<br />

individuelle Blumenpräsente in Form<br />

von Sträußen und Gestecken und gestaltet<br />

auf Wunsch die Tischdekoration.<br />

Auch die Trauerfloristik und der<br />

Grabschmuck zählen zu ihrem Leistungsspektrum.<br />

Erika Schönberger<br />

hält ständig eine kleine Auswahl an<br />

Zimmer-, Balkon- und Gartenpflanzen<br />

bereit. Weitergehende Kundenwünsche<br />

können mit dem Bestellservice<br />

kurzfristig erfüllt werden. Die Warenlieferung<br />

ins Haus ist für Erika Schönberger<br />

ebenfalls selbstverständlich.<br />

Erika Schönberger<br />

Blumen<br />

Marientorstraße 7<br />

37520 Osterode am Harz<br />

Telefon 05522/317336<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo. bis Fr. 8.30 bis 18.00 Uhr,<br />

Sa. 8.30 bis 13.00 Uhr<br />

58 <strong>Kornmagazin</strong> 3/<strong>2010</strong><br />

[Anzeige]<br />

Stickerei Eilhardt in Osterode<br />

Stick ist einfach chic!<br />

n Osterode. Das Bedrucken oder<br />

die Beflockung von Kleidungsstücken<br />

mag im Verhältnis preisgünstiger sein.<br />

Doch richtig chic und edel wird es erst<br />

mit Stick. Ein weiterer entscheidender<br />

Vorteil: Stick hält zeitlich unbegrenzt.<br />

Zudem kann bestickte Wäsche wie<br />

etwa Berufskleidung in der Waschmaschine<br />

gekocht werden. Seien es<br />

Shirts, Jacken oder Caps, die Stickerei<br />

Eilhardt bestickt so ziemlich jedes<br />

Stoffteil nach individuellem Kundenwunsch.<br />

Als Vorgabe benötigen die Profi-Sticker<br />

ein Muster bzw. ein Bild, wenn<br />

möglich in Originalgröße. Farben<br />

sowie Schriftart und Motiv kann der<br />

Kunde frei wählen. Ganz individuell<br />

nach den Vorgaben des Kunden werden<br />

Schrift und Logo entwickelt.<br />

Das alles und noch vieles mehr bestickt<br />

die Stickerei Eilhardt: Kissen,<br />

T-Shirts, Poloshirts, Hemden, Berufsbekleidung,<br />

Caps, Jacken, Pferdedecken,<br />

Westen, Handtücher, Bademäntel<br />

u.v.m. Die Stickerei Eilhardt kann<br />

auch als „Eventstickerei“ für Messen,<br />

Märkte und ähnliche Veranstaltungen<br />

gebucht werden.<br />

Stickerei Eilhardt<br />

Lasfelder Straße 70<br />

37520 Osterode am Harz<br />

Telefon 05522/505856<br />

kontakt@stickerei-eilhardt.de<br />

www.eilhardt-natuerlich.de<br />

Christine und Frank Förster präsentieren<br />

neueste Rasenmäher-Modelle<br />

von „Husqvarna“.<br />

„Forst & Agrartechnik“ [Anzeige]<br />

Profi-Qualität für<br />

Garten und Forst<br />

n Elbingerode. Fortschrittlich, komfortabel,<br />

robust und kompakt. Dadurch<br />

zeichnen sich die Geräte und<br />

Fahrzeuge von „Husqvarna“ für die<br />

Garten-, Landschafts- und Forstpflege<br />

aus. „Zudem stimmt hier das Preis-<br />

Leistungsverhältnis“, nennt Christine<br />

Förster („Forst & Agrartechnik“) einen<br />

weiteren Pluspunkt dieser auf höchste<br />

Kundenansprüche ausgerichteten<br />

Produktpalette. Als „Husqvarna“-<br />

Fachhändler führen Christine und<br />

Frank Förster ein breites Sortiment<br />

an Ausrüstung und Ausstattung rund<br />

um Forst und Garten. Allen voran die<br />

neuesten benzinbetriebenen Rasenmäher-Modelle,<br />

Rasentraktoren und<br />

Motorsägen.<br />

Fachkundiger Partner ist „Forst &<br />

Agrartechnik“ auch für den Verkauf<br />

bzw. die Reparatur von Maschinen,<br />

Fahrzeugen und Gerätschaften für die<br />

Forst- und Landwirtschaft sowie den<br />

kommunalen Dienst. „Die persönliche<br />

und fachliche Beratung genießt bei<br />

uns höchste Priorität“, betont Christine<br />

Förster.<br />

Forst & Agrartechnik<br />

Hauptstraße 25<br />

37421 Elbingerode<br />

Telefon 05521/999432<br />

mail@forstundagrartechnik.de<br />

www.forstundagrartechnik.de


[Anzeige]<br />

Zur Feier des 100-jährigen Firmenbestehens kamen auch ehemalige Mitarbeiter, um<br />

Jürgen Zündel (Mitte knieend) und seinem Team zu gratulieren.<br />

Spezialist für Bodenbeläge, Gardinen und Sonnenschutz<br />

100 Jahre Liesegang in Osterode<br />

n Osterode. Mit einer 100-jährigen<br />

Geschichte am Standort Osterode<br />

zählt die Firma Liesegang inzwischen<br />

zu den ältesten Betrieben in<br />

der Kreisstadt und verkörpert eine<br />

lange Handwerkstradition. Sowohl<br />

private und gewerbliche Kunden als<br />

auch öffentliche Auftraggeber schätzen<br />

Liesegang als kompetenten und<br />

verlässlichen Partner, wenn es um<br />

die Verlegung von unterschiedlichsten<br />

Bodenbelägen, um den Einbau<br />

von Sonnenschutzsystemen und die<br />

Anbringung von Gardinen geht. Ergänzend<br />

dazu führt das Unternehmen<br />

ein breites Sortiment an Farben und<br />

Tapeten.<br />

„Bei jedem Auftrag, den wir ausführen,<br />

zählen im Vorfeld eine kostenlose<br />

Beratung und Planung sowie auf<br />

Wunsch das Aufmaßnehmen vor Ort<br />

zu unserem Service“, betont Jürgen<br />

Zündel, der den von Hermann und<br />

18 neue seniorengerechte Wohnungen in Osterode<br />

Kreiswohnbau bietet „Wohnen plus Service“<br />

n Osterode. „Wohnen plus Service“,<br />

so heißt das neue Wohnprojekt, das<br />

die Kreiswohnungsbau Osterode am<br />

Harz GmbH zurzeit in der Stettiner<br />

Straße 50/52/54 erstellt. Es werden<br />

dort 18 Mietwohnungen altersgerecht<br />

umgebaut, die ganz auf die Bedürfnisse<br />

der älteren Klientel abgestimmt<br />

sind und absoluten Neubaustandard<br />

aufweisen.<br />

Die 2- und 3-Zimmerwohnungen mit<br />

Wohnflächen von ca. 50 – 69 qm verfügen<br />

über hochwertige seniorengerechte<br />

Ausstattungsmerkmale. Kreiswohnbau-Kundenberaterin<br />

Helga Tauch<br />

erklärt die Vorzüge: „So erreichen die<br />

Mieter die Wohnungen zum Beispiel<br />

barrierefrei durch ebenerdige Zugänge<br />

im Erdgeschoss beziehungsweise über<br />

den Fahrstuhl. Weitere Ausstattungsmerkmale<br />

sind unter anderem Rollläden<br />

im Erdgeschoss, videoüberwachte<br />

Gegensprechanlage, zeitgemäße Fuß-<br />

bodenbeläge und eine auf dem Dach<br />

errichtete Solaranlage zur Unterstützung<br />

der Warmwasseraufbereitung.“<br />

Zudem wird ein umfangreiches Servicepaket,<br />

das Service, Beratung und<br />

Vermittlung in allen Belangen rund<br />

ums Wohnen und mehr bietet, von der<br />

Kreiswohnbau zur Verfügung gestellt.<br />

Hierzu gehört auch ein kostenloser<br />

Fahrservice zum Arzt oder Apotheke.<br />

Auf Wunsch können Einkaufsfahrten<br />

gegen ein geringes Entgelt angeboten<br />

werden „Mit dieser Wohnanlage, die<br />

planmäßig zum 1. November <strong>2010</strong> bezugsfertig<br />

sein wird, berücksichtigt die<br />

Kreiswohnungsbau Osterode am Harz<br />

GmbH erneut die demografischen<br />

Veränderungen in dem Landkreis Osterode<br />

am Harz und die damit einhergehenden<br />

Kundenwünsche nach modernen<br />

seniorengerechten Wohnungen<br />

mit entsprechendem Service“, hebt<br />

Kundenberaterin Helga Tauch hervor.<br />

Wirtschaft<br />

Liesegang<br />

Bahnhofstraße 11<br />

37520 Osterode am Harz<br />

Telefon 05522/3300<br />

Marie Liesegang gegründeten Betrieb<br />

in dritter Generation führt. Seine<br />

Großeltern hatten 1910 mit dem Verkauf<br />

von Farben und Tapeten begonnen.<br />

Später kamen dann Bodenbeläge<br />

und Gardinen hinzu.<br />

Das Leistungsspektrum von Liesegang<br />

(Verlegung und Montage) im<br />

Überblick:<br />

Bodenbeläge:<br />

• Abgepasste Teppiche, Teppichbö-<br />

den, Designbeläge, Fertigparkett,<br />

Laminat, Läufer<br />

Fenstergestaltung, Sonnenschutz:<br />

• Gardinen, Vorhangschienen, Rollos,<br />

Jalousien, Faltstores<br />

Ganz auf die Bedürfnisse älterer Mieter<br />

abgestimmt: Das neue Kreiswohnbau-Projekt<br />

„Wohnen plus Service“.<br />

Kontakt und Infos:<br />

Kreiswohnbau<br />

Ansprechpartnerin<br />

Helga Tauch<br />

Kundenberaterin<br />

Telefon 05522/9018-11<br />

htauch@kreiswohnbau.de<br />

<strong>Kornmagazin</strong> 3/<strong>2010</strong> 59


Wirtschaft<br />

Unterwegs erlebt<br />

Zufallsbegegnungen<br />

Es heißt, man treffe sich mindestens<br />

zweimal im Leben. Dass es auch öfter<br />

gehen kann und noch dazu in<br />

schneller Folge und an ganz außergewöhnlichen<br />

Orten, erlebte der Autor<br />

während eines Mittelamerika-Aufenthaltes.<br />

Als er frühmorgens in San<br />

José, der Hauptstadt von Costa Rica,<br />

gemeinsam mit seinem Sohn einen<br />

Bus der Transportes Internacionales<br />

Centroamericanos bestieg, um damit<br />

nach Nicaragua zu fahren, zählte auch<br />

ein jüngeres Ehepaar mit drei kleinen<br />

Kindern zu den Fahrgästen. Zwei Reihen<br />

voraus über die gesamten Sitze<br />

verteilt, hatte das Paar mit den Rangen<br />

(zwei davon noch in Windeln!)<br />

ordentlich zu tun. Bemerkenswert<br />

dabei: Sowohl Mutter als auch Vater,<br />

obwohl permanent beansprucht, waren<br />

während der rund achtstündigen<br />

Fahrt nicht aus der Ruhe zu bringen.<br />

In der Stadt Riva im Süden Nicaraguas,<br />

endete für den Autor und sei-<br />

Beratung - Planung - Montage<br />

So erreichen Sie uns:<br />

Küchen Höhne GmbH<br />

Neustädter Tor 2 · 37520 Osterode/Harz<br />

Telefon: 0 55 22 / 7 53 10<br />

E-Mail: kuechen-hoehne@t-online.de<br />

www.kuechen-hoehne.de<br />

60 <strong>Kornmagazin</strong> 3/<strong>2010</strong><br />

nen Sohn die Busfahrt. Am nächsten<br />

Morgen bestiegen die Harzer in der<br />

Hauptstadt Managua ihren Flieger,<br />

um über Houston (Texas) und London<br />

die Heimreise anzutreten. Kaum hatte<br />

er seinen Platz eingenommen, erhielt<br />

der Autor vom Junior den Hinweis:<br />

„Schau dich mal um, hinter uns sitzt<br />

die Familie aus dem Bus“. Im selben<br />

Moment erkannte uns auch die Frau<br />

Mama und winkte herzlich herüber.<br />

Es entwickelte sich ein Small-Talk, in<br />

dessen Verlauf der Autor erfuhr, dass<br />

die Familie im hohen Norden Kanadas<br />

lebt, beide Elternteile eine berufliche<br />

Auszeit genommen hatten und mit<br />

ihren Kindern nun einige Monate in<br />

Mittelamerika unterwegs sind.<br />

Den selben Tisch gewählt<br />

Nachdem das Flugzeug in Houston<br />

gelandet war, suchten der Autor und<br />

sein Sohn in dem riesigen Flughafen<br />

einen der sicherlich mehreren hundert<br />

gastronomischen Betriebe auf.<br />

Nur wenige Meter entfernt hatten sie<br />

bereits während ihres Hinfluges an ei-<br />

Neues, Interessantes, Wissenswertes<br />

rund um Ihre Küche<br />

Wir planen Ihre neue Küche maßgerecht nach Ihren Wünschen<br />

Wir bauen Ihre vorhandene Küche nach Ihren Wünschen um<br />

Wir liefern Ihnen alles, auch für den Ersatzbedarf:<br />

- energieeffiziente Einbau- und Standgeräte wie Waschmaschinen...<br />

- Küchenmobiliar wie Tische und Stühle...<br />

- Arbeitsplatten aus Glas, Granit, Beton, Holz oder Kunststoff<br />

- ausgefallene Leuchten<br />

Wußten Sie schon?<br />

Wir besorgen Ihnen fast alles, auch Kleingeräte:<br />

- Küchengeräte wie Kaffee-/Espressomaschine, Toaster...<br />

- hochwertiges Kochgeschirr: Töpfe, Pfannen...<br />

Ihr Küchen-Höhne-Team<br />

nem Tisch gesessen. Und wieder war<br />

es der Junior, dem auffiel: „Das gibt<br />

es doch gar nicht. Die Familie sitzt genau<br />

an dem Tisch, an dem wir neulich<br />

gesessen haben.“ Und so war es! Seitdem<br />

beschäftigt den Autor die Frage,<br />

welche für uns nicht erkennbaren<br />

Kräfte da wieder gewirkt haben müssen,<br />

damit sich die kanadische Familie<br />

unter tausenden von möglichen Tischen<br />

auf dem Flughafen ausgerechnet<br />

den „unseren“ ausgesucht hat.<br />

Doch auch das sollte noch nicht die<br />

letzte Begegnung gewesen sein. Etwa<br />

eine Stunde später liefen die Kanadier<br />

dem Autor ein weiteres Mal über<br />

den Weg, als sie an einem weit entfernten<br />

Terminal zu ihrem Weiterflug<br />

nach Seattle eincheckten. Inzwischen<br />

schaut sich der Autor bei jedem Gang<br />

durchs Städtchen besonders aufmerksam<br />

um. Es könnte ja durchaus sein,<br />

dass plötzlich auf dem Kornmarkt<br />

eine Frau mit Mann und drei kleinen<br />

Kindern im Schlepptau aufgeregt herüberwinkt:<br />

„Hi, you remember us?<br />

It`s so nice to meet you again!“


Heiko Blanke (rechts) führt seit 25 Jahren die Generalagentur Blanke. Mit im<br />

Foto der im Hause ausgebildete Bürokaufmann Vedat Benzer (links) und Praktikant<br />

Sedat Agac.<br />

Generalagentur Heiko Blanke in Osterode am Harz [Anzeige]<br />

Kompetenz und Verlässlichkeit seit 1959<br />

n Osterode. „In der Öffentlichkeit<br />

werde ich zuweilen eher als Künstler<br />

oder Stadtführer denn als Inhaber<br />

einer Versicherungsagentur wahrgenommen“,<br />

berichtet Heiko Blanke<br />

schmunzelnd. Dabei steht die heutige<br />

Generalagentur der Zürich Versicherung<br />

AG bereits seit mehr als einem<br />

halben Jahrhundert für Kompetenz<br />

und Verlässlichkeit in allen Versicherungsfragen.<br />

Am 1. Januar 1959 von<br />

Vater Helmut Blanke in der Bahnhofstraße<br />

als Agrippina-Vertretung<br />

gegründet, zählt sie wohl zu den ältesten<br />

Versicherungsagenturen in der<br />

Region. Sohn Heiko wiederum konnte<br />

Wirtschaft<br />

im April das 25jährige Geschäftsjubiläum<br />

feiern. Er hatte die Agentur<br />

1985 von seinem Vater übernommen.<br />

Das alte Firmenschild in der Bahnhofstraße<br />

ist bleibendes Teil im dortigen<br />

Stadtbild. Die Agentur indessen befindet<br />

sich seit mehr als 10 Jahren in<br />

den ehemaligen Räumen einer Stadtsparkassen-Filiale<br />

in der Johannisvorstadt.<br />

Heiko Blanke bietet dort das<br />

gesamte Versicherungsspektrum an,<br />

von Sachversicherungen über Kranken-<br />

und Lebensversicherungen bis<br />

zu speziellen Firmenversicherungen.<br />

„Unser Tätigkeitsschwerpunkt liegt<br />

aber eindeutig im Privatkundengeschäft“,<br />

berichtet Heiko Blanke.<br />

Zürich Versicherung AG<br />

Generalagentur Heiko Blanke<br />

Johannisvorstadt 18<br />

37520 Osterode am Harz<br />

Tel.: 05522/920354<br />

E-Mail: heiko.blanke@zuerich.de<br />

<strong>Kornmagazin</strong> 3/<strong>2010</strong> 61


Wirtschaft<br />

„Bergs Ofenbau“ eröffnete in Osterode am Harz-Förste [Anzeige]<br />

Jeder Kamin und Kachelofen ein stilvolles Unikat<br />

n Osterode-Förste. Es knistert und<br />

knackt. Hinter der schützenden Scheibe<br />

lodert das offene Feuer. Der Geruch<br />

von Holz, Wald und Natur zieht in die<br />

Nase. Kamine und Kachelöfen vermitteln<br />

Geborgenheit und Gemütlichkeit<br />

und sorgen für ein ganz besonderes<br />

Klima in den Wohnräumen. Wasserführende<br />

Kachelöfen sparen „ganz<br />

nebenbei” noch Energie in Form von<br />

Heizungs- und Brauchwasser.<br />

Ofen- und Luftheizungsbaumeister<br />

Michael Berg hat sich auf die Konzeption<br />

und den Neubau von Kaminen<br />

und Kachelofenanlagen spezialisiert.<br />

Keine Geräte „von der Stange“, sondern<br />

jedes ein Unikat, individuell gestaltet<br />

und auf die jeweiligen Wohn-<br />

und Lebensverhältnisse des Kunden<br />

abgestimmt. Zusätzliche Beispiele<br />

dafür zeigt ab Ende August eine Ausstellung<br />

in den Geschäftsräumen.<br />

„Kamine und Kachelöfen lassen sich<br />

in den unterschiedlichsten Designs<br />

gestalten. Besonders gefragt sind<br />

derzeit Anlagen im Bauhausstil mit<br />

seiner klaren und ästhetischen Linienführung“,<br />

berichtet Michael Berg.<br />

Ein weiterer Schwerpunkt seiner Tä-<br />

62 <strong>Kornmagazin</strong> 3/<strong>2010</strong><br />

Keine Geräte „von der Stange“, sondern jeder Ofen ein Unikat: Ofen- und Luftheizungsbaumeister<br />

Michael Berg.<br />

tigkeit ist der Verkauf und der Einbau<br />

von Kaminöfen sowie der Bau von<br />

Schornsteinsystemen. Zum Service<br />

zählen sämtliche Wartungs- und Reparaturarbeiten.<br />

Michael Berg (Jahrgang<br />

1971) stammt aus Osterode und<br />

verfügt über eine 20-jährige Berufserfahrung.<br />

Qualität aus gutem Hause<br />

Wer einen perfekten Partner fürs Bauen oder Renovieren<br />

sucht, ist bei uns an der richtigen Adresse, denn Weru<br />

Fenster und Türen machen überall eine gute Figur. Ob<br />

Einbruchhemmung, Schall- oder Wärmeschutz, es wird<br />

alles für Sie nach Maß gefertigt. .<br />

Besuchen Sie unsere<br />

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Insektenschutz · Tischlerei<br />

Schulstr. 5 · 37199 Wulften · Tel. (05556) 99 300<br />

www.heise-wulften.de<br />

„Bergs Ofenbau“<br />

Mittlerer Winkel 5<br />

37520 Osterode am Harz-Förste<br />

Telefon 05522/5059280<br />

BergsOfenbau@t-online.de<br />

Ohne Worte!<br />

Gesehen und fotografiert am Eingang<br />

einer Bank in Moyogalpa (Insel<br />

Ometepe) in Nicaragua.


Es ist eine großartige Sache, für<br />

eine Welt ohne Armut und Hunger<br />

zu kämpfen und mit Spenden gegen<br />

die sozialen Missstände anzugehen.<br />

Die Organisatoren dieser Wandertour<br />

kalkulieren mit einer Spendenhöhe<br />

von 500.000 Euro, eingesammelt<br />

von 250 Wanderteams. Mich<br />

interessiert, wie viel Prozent dieses<br />

Betrages den Hilfsbedürftigen dieser<br />

Welt tatsächlich zugute kommen.<br />

Wer kontrolliert, ob und wann<br />

diese Gelder in weltweite diesbezügliche<br />

Projekte fließen?<br />

Ich nehme an, dass die Organisatoren<br />

von Oxfam Deutschland und<br />

der Agentur Emolife Events kaum<br />

ehrenamtlich arbeiten. Mir ist auch<br />

nicht klar, warum ein „Experte“<br />

aus Holland anreisen musste, um<br />

ein Streckenprofil zu erstellen und<br />

Checkpunkte zu überprüfen. Wer<br />

bezahlte die Reise von Herrn Broekeman?<br />

Es gibt hervorragende<br />

Wander- und Katasterkarten vom<br />

Harz in allen möglichen Maßstäben.<br />

Ferner stellte ich erstaunt fest, dass<br />

jedes Team eine Teilnahmegebühr<br />

von 200 Euro zu entrichten hat. Ich<br />

Klar besser: Unbeschwert in<br />

Richtung Zukunft<br />

Leserbrief<br />

Oxfam-Trailwalker<br />

Wohin fließen die Spendengelder?<br />

bin sicher, dass bei solchen „Wandereintrittsgeldern“<br />

viele wanderfreudige<br />

Harz-IV-Empfänger diesem<br />

Großereignis entgegenfiebern. Da<br />

die Wanderer von ihren eigenen<br />

Leuten, den „Supportern“, betreut<br />

werden, ist mir nicht recht klar, was<br />

für eine Gegenleistung die Organisatoren<br />

für diese satte Teilnahmegebühr<br />

erbringen.<br />

In den 1980er Jahren wurde eine<br />

alljährliche Harzüberquerung im<br />

September durchgeführt. Von verschiedenen<br />

Startorten ging die Strecke<br />

(Länge ca. 40-45 km) quer über<br />

den Harz nach Bad Harzburg. Wenn<br />

ich mich recht erinnere, zahlten wir<br />

Teilnehmer eine Gebühr von 10<br />

DM. An den verschiedenen Checkpunkten<br />

wurden wir mit einem<br />

wohlschmeckenden Eintopf und<br />

kalten Getränken „supported“. Sanitäter<br />

versorgten wund gelaufene<br />

Füße. Fazit: Solch eine Veranstaltung<br />

könnte meiner Meinung nach<br />

bedeutend günstiger angeboten<br />

werden.<br />

Wander- und Naturfreund<br />

Christof Stache<br />

Osterode am Harz<br />

Wirtschaft<br />

Gebäudeenergieberater Dipl.-Ing.<br />

Frank Schulz aus Badenhausen.<br />

OPTIMAR-Gebäudeenergieberatung<br />

Dipl.-Ing. Frank Schulz<br />

Waldstraße 8<br />

37534 Badenhausen<br />

Tel.: 0 55 22/86 99 324<br />

Fax: 0 55 22/86 99 325<br />

Email: info@optimar-online.de<br />

Genießen Sie neue fi nanzielle Freiheit.<br />

Kathrin Kurtze<br />

Versicherungsfachfrau (BWV)<br />

Selbstständige Partnerin<br />

im CLARUS-Maklersystem<br />

Volksbank-Innovationspreis<br />

Zukunft gestalten<br />

n Kreis Osterode. Bis zum 15. August<br />

können Bewerbungen für den von<br />

der Volksbank im Harz und MEKOM<br />

Regionalmanagement ausgelobten<br />

Innovationspreis eingereicht werden<br />

Gesucht wird die technische Innovation,<br />

die die zukunftsfähige Ausrichtung<br />

des Unternehmens unter Beweis<br />

stellt, Arbeitsplätze erhält und neue<br />

schafft. Kontakt: 05522/502158.<br />

Waldstraße 8 . 37534 Badenhausen<br />

Fon 05522|8699322 . Fax 05522|8699325<br />

Mobil 0177|9693292 . kathrin.kurtze@clarus.de www.clarus.de<br />

<strong>Kornmagazin</strong> 3/<strong>2010</strong> 63


Manchmal reicht es schon, einfach nur grün zu sein.<br />

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250 Visitenkarten, 85 x 55mm, 300g/qm Papier, 4/0-farbig: 27,02 Euro<br />

500 Flyer, DIN A5, 135g/qm Bilderdruck, 4/4-farbig: 92,85 Euro<br />

64 <strong>Kornmagazin</strong> 3/<strong>2010</strong><br />

Wenn das mal nicht reicht:<br />

gute Preise * , gute Qualität ** , gute Lieferzeit *** .<br />

Alles weitere unter www.kroesingmedia.de.<br />

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Wir zeigen Ihnen gern Muster!<br />

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Bei Voranmeldung und kleinen Auflagen: ab 30 Minuten<br />

Alle Preise sind unverbindlich und verstehen sich zzgl. ges. MwSt.


n Bad Grund. Die Firma Frank Höschler<br />

hat sich im Laufe ihres 15-jährigen<br />

Bestehens als dynamischer und<br />

moderner Handwerksbetrieb in der<br />

Bergstadt profiliert und ist ein kompetenter<br />

und vielseitiger Ansprechpartner.<br />

Der erfahrene Handwerksmeister<br />

Frank Höschler und sein Team führen<br />

nicht nur Heizungsinstallationen in<br />

Neubauten durch, sondern beraten<br />

auch gerne bei Umbauten und Renovierungen.<br />

„Komplette Badsanierungen mit nur<br />

einem gewerkeübergreifenden Ansprechpartner<br />

machen uns zum Ansprechpartner<br />

Nummer 1, wenn es<br />

um die Planung und Umsetzung des<br />

persönlichen Traumbades geht“, hebt<br />

Frank Höschler hervor.<br />

Ob Wartungsarbeiten oder Kundendienst,<br />

die Firma Frank Höschler ist<br />

mit ihrem Service stets für die Kunden<br />

da. Alle Bereiche – Beratung,<br />

Projektierung, Installation und Service<br />

– werden immer als Gesamtprojekt<br />

gesehen, das nur durch intensive<br />

und persönliche Betreuung optimal<br />

funktionieren kann. Die vier Säulen<br />

Wirtschaft<br />

15 Jahre Fa. Frank Höschler: Dynamisch und modern [Anzeige]<br />

Neue Dimension der Beratung online und vor Ort<br />

Am Samstag, 14. August<br />

„Tag der offenen Tür“<br />

n Bad Grund. Aus Anlass des<br />

15-jährigen Firmenbestehens veranstaltet<br />

der Handwerksbetrieb<br />

Höschler am Samstag, dem 14. August,<br />

einen „Tag der offenen Tür“<br />

mit vielen Informationen aus dem<br />

Bereich der Haustechnik, energiesparendem<br />

Heizen und moderner<br />

Badgestaltung. Es gibt tolle Preise<br />

zu gewinnen (z.B. eine Wochenendreise).<br />

Dazu gibt es auch Fachbeiträge<br />

und Informationsstände<br />

führender Hersteller. Für das<br />

leibliche Wohl wird gesorgt. „Wir<br />

möchten den Besuchern unsere<br />

Leistungen und Fachkompetenz<br />

näher bringen. Zugleich soll es ein<br />

Fest für die ganze Familie werden“,<br />

wünscht sich Frank Höschler.<br />

Das Team der Firma Frank Höschler (von links): Martina Uhde, Frank Höschler,<br />

Pascal Wägener, Matthias Hartmann, Markus Hausmann, Christian Brümmer,<br />

Frank Heise, Anja Gorke und Eckhard Kühnemund.<br />

Zuverlässigkeit, Serviceorientierung,<br />

Innovationen und Beratung sind dabei<br />

das Erfolgsrezept. Zuverlässigkeit<br />

können die Mitarbeiter garantieren,<br />

weil zugesagte Termine stets eingehalten<br />

werden und Kundenaufträge<br />

schnellstmöglich abgewickelt und erledigt<br />

werden.<br />

Neueste Produkte und Technologien<br />

Der innovative Handwerksbetrieb ist<br />

Ansprechpartner in allen Fragen der<br />

Heizungs- und Lüftungstechnik und<br />

darüber hinaus. Innovationen gegenüber<br />

ist die Firma Frank Höschler<br />

aufgeschlossen. „Wir liefern beziehungsweise<br />

montieren die neuesten<br />

Produkte und Technologien. Ständige<br />

Schulungen der Mitarbeiter garantieren<br />

ein hohes Maß an Kompetenz“,<br />

betont der Inhaber.<br />

Beratung wird selbstverständlich groß<br />

geschrieben. Entscheidend für die<br />

Mitarbeiter ist die Nähe zum Kunden.<br />

Die Firma Frank Höschler will<br />

ihren Kundenvon der Planungsphase<br />

bis hin zum Abschluss der Arbeiten<br />

partnerschaftlich und kompetent zur<br />

Seite stehen. - Weitere Informationen<br />

gibt es beim „Tag der offenen Tür“ am<br />

14. August <strong>2010</strong> (siehe Meldung auf<br />

dieser Seite) und in der großen Onlineberatungswelt<br />

unter www.frankhoeschler.de.<br />

Heizung, Bäder und mehr...<br />

Tag der offenen Tür<br />

Ausstellung „Bad & mehr“<br />

Osteroder Straße 42<br />

und moderner Badgestaltung<br />

37539 Bad Grund (Harz)<br />

Telefon: 05327/869998<br />

werden ortsansässigen Vereinen gespendet<br />

badundmehr@frankhoeschler.de<br />

• 14. August <strong>2010</strong> an der Osteroder Straße 42<br />

• Tolle Preise werden verlost<br />

• viele Informationen zum energiesparenden Heizen<br />

• Aktionen für die ganze Familie<br />

• Die Einnahmen der Aktionen<br />

Ausstellung Bad & mehr:<br />

Osteroder Str. 42 • Tel.: 0 53 27 - 86 99 98<br />

E-Mail: Firmenanschrift:<br />

badundmehr@frankhoeschler.de<br />

Osteroder Str. 27 a • 37539 Straße Bad Grund (Harz) 27 a<br />

Tel.: 0 53 27 - 1712 • Fax: 0 53 27 - 82 94 66<br />

37539 Bad Grund (Harz)<br />

E-Mail: info@frankhoeschler.de • www.frankhoeschler.de<br />

Telefon: 05327/1712<br />

info@frankhoeschler.de<br />

www.frankhoeschler.de<br />

<strong>Kornmagazin</strong> 3/<strong>2010</strong> 65


Wirtschaft<br />

Stromerzeugung: KKT Frölich exklusiver Lieferant für Siemens-Konzern<br />

„Hochspannung“ im neuen Prüfungszentrum<br />

n Osterode-Lerbach. Huachao<br />

Wang, Wirtschaftsingenieur-Student<br />

an der Technischen Universität<br />

Clausthal, hält den milchigen Silikon-<br />

Stopfen prüfend ins Licht. Er trägt<br />

Handschuhe, denn das kurz zuvor erst<br />

gepresste Spezialteil ist noch mächtig<br />

heiß. Wang, seit einiger Zeit im Rahmen<br />

seiner Diplomarbeit bei KKT<br />

Frölich tätig, dreht den Stopfen nach<br />

allen Seiten. Dann stutzt er und zeigt<br />

auf eine winzige Blase im Silikon.<br />

„Das darf nicht sein. Wir werden sehen,<br />

ob der Stopfen die Kontrollen in<br />

unserem Prüfungszentrum übersteht<br />

oder im Ausschuss landet.“<br />

Das von Huachao Wang angesprochene<br />

Prüfungszentrum wurde vor wenigen<br />

Monaten bei KKT Frölich eingerichtet.<br />

Ein Gemeinschaftsprojekt mit<br />

dem Siemens-Konzern, in das eine<br />

„deutlich sechsstellige Summe“ investiert<br />

wurde, wie Geschäftsführer Dr.<br />

Sven Vogt berichtet. Mittels modernster<br />

Technik erfolgt hier die sorgsamste<br />

Kontrolle aller Silikon-Blindstopfen,<br />

-kupplungen und –muffen aus der<br />

eigenen Fertigung. Es sind sämtlich<br />

Produkte, die an den Siemens-Kon-<br />

66 <strong>Kornmagazin</strong> 3/<strong>2010</strong><br />

zern geliefert werden und weltweit<br />

Anwendung in Transformatoren bzw.<br />

stromführenden Teilen von Energieerzeugungsanlagen<br />

und Umspannstationen<br />

finden.<br />

„Hoch gespannt“: Student Huachao Wang aus Peking legt einen Blindstopfen in<br />

das Prüfgerät.<br />

„Unter Strom“: Verfahrensmechaniker Florian Heine hat den komplexen Prüfvorgang<br />

gestartet.<br />

Die Teile müssen ihre anspruchsvolle<br />

Funktion hundertprozentig erfüllen.<br />

Selbst der geringste Mangel, der<br />

kleinste Fehler an einer Muffe, einem<br />

Stopfen oder einer Kupplung kann zu<br />

einem Durchschlag führen. Es kann<br />

Fehlstrom entstehen, mit der Folge,<br />

dass ein Transformator ausfällt. Im<br />

schlimmsten Fall kann es sogar zu<br />

einem Totalausfall der gesamten Anlage<br />

kommen. Das wäre dann schon<br />

ein Gau.<br />

Zuvor an TU geprüft<br />

KKT Fröhlich arbeitet seit 2002 mit<br />

Siemens zusammen. Im Laufe der<br />

Jahre hat sich die Zusammenarbeit<br />

schrittweise intensiviert. Dr. Sven<br />

Vogt: „KKT hat die technischen Herausforderungen<br />

angenommen und<br />

die Anforderungen an die Produkte<br />

zur Zufriedenheit der Firma Siemens<br />

erfüllt, schließlich hat KKT den Anspruch<br />

Teile zu liefern, die 100pozentig<br />

geprüft sind.“ Die Zusammenarbeit<br />

wird sich noch weiter entwickeln.<br />

Bevor das Prüfzentrum eingerichtet<br />

wurde, erfolgte die Kontrolle der Si-


likonteile an der Technischen Universität<br />

Braunschweig. „Doch das kostet<br />

auf Dauer richtig viel Geld und angesichts<br />

der Transportwege auch eine<br />

Menge Zeit“, zeigt der KKT-Geschäftsführer<br />

die Nachteile des vorausgegangenen<br />

Procedere auf. Daher die<br />

Entscheidung, das Prüfungszentrum,<br />

am Produktionsstandort in Osterode-<br />

Lerbach einzurichten. Die komplexe<br />

Anlage wurde von Siemens in Abstimmung<br />

mit der TU Braunschweig und<br />

dem Forschungszentrum von Siemens<br />

geliefert..<br />

Absolute Lebensgefahr<br />

Die in kleineren Serien gefertigten<br />

Blindstopfen, Muffen und Kupplungen<br />

bestehen aus einem speziellen<br />

Flüssigsilikon (Liquid Silicon Rubber)<br />

und werden mit einer besonderen<br />

Beschichtung überzogen, die stromleitend<br />

ist. Verfahrensmechaniker<br />

Florian Heine muss mit größter Sorgfalt<br />

arbeiten, wenn er später den aufwändigen<br />

Prüfprozess auslöst. Student<br />

Huachao Wang erklärt, warum:<br />

Ganz schön heiß: Einrichter Michel<br />

Günther zeigt die Werkzeugform, in<br />

der die Silikon-Blindstopfen hergestellt<br />

werden.<br />

Wirtschaft<br />

Ein Siemens-Transformator. Mit Sicherheit stecken hier Komponenten von KKT<br />

Frölich drin. Zusätzlich zu den Blindstopfen, Kupplungen und Muffen fertigt das<br />

Lerbacher Unternehmen auch Deflektoren und Isolationselemente für stromführende<br />

Kabel.<br />

„Hinter der vergitterten Tür besteht<br />

absolute Lebensgefahr. Dort wird eine<br />

hohe Stromspannung erzeugt, um einen<br />

verlässlichen Check der Produkte<br />

zu garantieren.“<br />

„Wir können uns keine Fehler erlauben“,<br />

unterstreicht Dr. Sven Vogt.<br />

„Denn fehlerhafte Produkte kosten<br />

eine Menge Geld und schaden dem<br />

guten Ruf des Unternehmens. Die einwandfreie<br />

Qualität der Produkte trägt<br />

zur Sicherung unserer Arbeitsplätze<br />

bei. Die Mitarbeiter der KKT praktizieren<br />

die Herstellung einwandfreier<br />

Produkte tagtäglich.“<br />

Dass es so bleibt, davon sind die Mitarbeiter<br />

der KKT felsenfest überzeugt.<br />

Mit Siemens hat KKT Frölich einen sicheren<br />

Abnehmer für die kommenden<br />

10 bis 15 Jahre. Das Lerbacher Unternehmen<br />

erwirtschaftet am Standort<br />

immerhin einen Jahresumsatz von<br />

ca. 18 Millionen Euro, mit den weiteren<br />

Gruppenmitgliedern KKT-Pressig,<br />

Norsystec, Elastica, Silcomp und<br />

SILCOMP France sowie dem neuen<br />

tunesischen Standort knapp 40 Millionen<br />

Euro.<br />

Freude bei KKT Frölich<br />

Krise „super<br />

überstanden“<br />

n Osterode-Lerbach. „Unser<br />

Unternehmen hat die Wirtschaftskrise<br />

super überstanden und ist<br />

gestärkt daraus hervorgegangen“,<br />

zeigt sich Dr. Sven Vogt,<br />

Geschäftsführer von KKT Frölich,<br />

mit der bisherigen Entwicklung<br />

von Umsätzen und Ertrag im Jahr<br />

<strong>2010</strong> äußerst zufrieden. „Die Geschäftslage<br />

ist sehr positiv. Wir<br />

arbeiten an vielen neuen Projekten“,<br />

berichtet Dr. Vogt. Aktuell<br />

beschäftigt die Firmengruppe<br />

am Standort Osterode 220 Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter,<br />

davon zählen 130 zur Firma KKT<br />

Frölich.<br />

<strong>Kornmagazin</strong> 3/<strong>2010</strong> 67


Wirtschaft<br />

Neuer Nachname durch die Eheschließung:<br />

Rechtsanwältin Petra<br />

Simanski, geb. Sestak.<br />

H a r m s &<br />

S I M A N S K I<br />

Harms & Simanski<br />

Rechtsanwälte*<br />

Rechtsanwälte<br />

Johannisvorstadt 1-3<br />

37520 Osterode am Harz<br />

Telefon: 05522/502288<br />

www.kanzlei-harms.de<br />

www.kanzlei-simanski.de<br />

68 <strong>Kornmagazin</strong> 3/<strong>2010</strong><br />

[Anzeige]<br />

Rechtsanwältin heiratet<br />

Kanzlei heißt jetzt<br />

„Harms & Simanski“<br />

n Osterode. Am 1. Juni jährte sich<br />

die Gründung der Bürogemeinschaft<br />

der Rechtsanwälte „Harms &<br />

Sestak“ in Osterode. Ab August<br />

<strong>2010</strong> schließt sich nun eine Namensänderung<br />

an. Rechtsanwältin<br />

Petra Sestak heiratet im August und<br />

nimmt traditionell den Nachnamen<br />

ihres Ehemannes an. Somit wird<br />

aus „Harms & Sestak“ die Bürogemeinschaft<br />

„Harms & Simanski“.<br />

Ansonsten ändert sich an der Besetzung<br />

der inzwischen bewährten<br />

Rechtsanwaltskanzlei selbstverständlich<br />

nichts. Rechtsanwältin Simanski<br />

steht ihren Mandanten auch zukünftig<br />

bei Fragen und Problemen in den<br />

Bereichen Familienrecht, Sozialrecht,<br />

Mietrecht und Insolvenzrecht zur<br />

Verfügung. Interessant für Firmen<br />

und Unternehmen ist Petra Simanskis<br />

Qualifikation zur Europajuristin. Bei<br />

den grenzüberschreitenden Sachverhalten<br />

kann die Juristin ihre Sprachkenntnisse<br />

(Tschechisch, Englisch,<br />

Französisch, Spanisch) nutzen.<br />

Deko-Haus in Clausthal [Anzeige]<br />

Zwei Tage Herbstfest<br />

n Clausthal-Zellerfeld. Das Deko-<br />

Haus in der Andreasberger Straße 21<br />

lädt zu seiner mit einem Herbstfest<br />

verbundenen Hausmesse am Freitag,<br />

dem 10., und Samstag, dem 11. September,<br />

ein. Jeweils von 10.00 bis<br />

18.00 Uhr können sich die Gäste vom<br />

vielseitigen Leistungsspektrum des<br />

Unternehmens überzeugen und sich<br />

in die Welt außergewöhnlicher Stoffe,<br />

Wand- und Bodenbeläge entführen<br />

lassen.<br />

Auf dem Parkplatz wird ein Zelt<br />

aufgebaut. Dort sowie in den Geschäftsräumen<br />

präsentieren Elke und<br />

Wolfgang Wiese mit ihrem Team Neuheiten<br />

der Lamellenvorhänge, Rollos,<br />

Faltstores und Jalousetten und Bodenbeläge.<br />

„Wir werden außerdem neue<br />

effektvolle Dekostoffe mit jungem,<br />

grafischem Design vorstellen, Stoffe<br />

mit frischen Farben, hauchfeine<br />

Stoffe mit bestechender Zartheit und<br />

edle Stoffe für elegante und zeitlose<br />

Dekorationen“, kündigte Elke Wiese<br />

an. Ergänzend dazu werden einige<br />

heimische Kunsthandwerker ihre<br />

Handwerkskunst preäsentieren. Die<br />

Kunden werden an den beiden Tagen<br />

u.a. mit Sekt und Canapés verwöhnt.<br />

Wert von Immobilien [Anzeige]<br />

Helge Altmann<br />

erstellt Gutachten<br />

n Eisdorf. Jede Immobilie hat ihren<br />

Wert. Wie hoch der im Einzelfall ist, ermitteln<br />

Fachleute wie Helge Altmann.<br />

Als „Sachverständiger für die Bewertung<br />

von bebauten und unbebauten<br />

Grundstücken (TÜV)“ erstellt er Gutachten,<br />

im Wesentlichen Verkehrswertgutachten,<br />

für Immobilien. Der gelernte<br />

Kaufmann in der Grundstücks- und<br />

Wohnungswirtschaft, Immobilienfachwirt<br />

und vom TÜV Rheinland zertifizierte<br />

Sachverständige kann auf ein<br />

fundiertes Fachwissen zurückgreifen.<br />

Die Anlässe, zu denen ein Gutachten<br />

benötigt wird, können ganz unterschiedlich<br />

sein, keineswegs nur im<br />

Zusammenhang mit Zwangsversteigerungsverfahren.<br />

„Zu meinen Kunden<br />

gehören auch Steuerberater und<br />

Rechtsanwälte, die Gutachten für das<br />

Finanzamt, für Erb- oder Scheidungsangelegenheiten<br />

und ähnliches benötigen“,<br />

erklärt Helge Altmann. Aber auch<br />

Privatpersonen wenden sich wegen einer<br />

Beratung bzw. Einschätzung im Zusammenhang<br />

mit dem Erwerb oder der<br />

Veräußerung einer Immobilie an ihn.<br />

Helge Altmann<br />

Sachverständiger für die<br />

Bewertung von bebauten und<br />

unbebauten Grundstücken (TÜV)<br />

Frankfurter Straße 68<br />

37534 Eisdorf<br />

Telefon 05522/7069888<br />

kontakt@altmann-web.eu<br />

www.altmann-web.eu


Kompetente Partner für faires Versichern: Das starke Team der VGH<br />

Rainer Semm<br />

Rollberg 20<br />

Osterode am Harz<br />

Tel. 05522/920277<br />

10 Jahre VGH-Stiftung – Ein Schwerpunkt in <strong>2010</strong><br />

Jugend liest und schreibt<br />

n Osterode/Niedersachsen. Jugendprojekte<br />

in Museen und Bibliotheken,<br />

Literaturbüros, historische<br />

Gärten und Parks, wertvolle Bücher<br />

und Archivalien, Hospize; viele Projekte<br />

wurden in den vergangenen<br />

zehn Jahren von der VGH-Stiftung<br />

mit insgesamt rund 5,6 Mio. Euro<br />

unterstützt. Insbesondere die Vermittlung<br />

kultureller Werte an Kinder<br />

und Jugendliche stand dabei im Vordergrund.<br />

Das 10-jährige Bestehen<br />

der Stiftung haben die VGH Versicherungen<br />

zum Anlass genommen,<br />

das Stiftungskapital um weitere fünf<br />

Millionen Euro auf nunmehr 32,5<br />

Mio. Euro zu erhöhen. Damit soll die<br />

Vermittlung von Kultur und Geschichte<br />

in Niedersachsen und Bremen noch<br />

mehr gestärkt werden.<br />

Hans-Jörg Fritzowsky<br />

Langer Krummer Bruch 32<br />

Osterode am Harz<br />

Telefon 05522/920799<br />

Die VGH-Stiftung fungiert<br />

nicht nur als Förderer,<br />

sie setzt selber<br />

Akzente mit eigenen<br />

Projekten. So veranstaltet<br />

sie das Literaturfest<br />

Niedersachsen und das<br />

Leseförderprogramm<br />

„JULIUS – Jugend liest<br />

und schreibt“. Im Jubiläumsjahr<br />

spielen beide<br />

Initiativen eine zentrale<br />

Rolle: Der JULIUS-Club<br />

bietet <strong>2010</strong> zusätzliche<br />

Kreativwerkstätten zum<br />

Thema Zukunft an. Anfragen<br />

zu einer Förderung durch die<br />

VGH-Stiftung nehmen auch die beiden<br />

Osteroder VGH-Versicherungsbüros<br />

gern entgegen.<br />

Wirtschaft<br />

Ein Anliegen der VGH-Stiftung:<br />

Kinder fürs Lesen begeistern.<br />

<strong>Kornmagazin</strong> 3/<strong>2010</strong> 69


Wirtschaft<br />

Reisebüro Eggert organisierte Gruppenreise mit der AIDAcara<br />

Nordeuropas imposante Fjorde und Städte bestaunt<br />

Grandioser Ausblick auf die Stadt und die Schärenlandschaft: die Reisegruppe Eggert<br />

auf dem Gipfel des Floyen in Bergen.<br />

n Osterode. Grenzenlosigkeit auf<br />

endlos scheinendem Meer. Eine Fülle<br />

individueller Angebote und unvergesslicher<br />

Erlebnisse bietet das Reisen<br />

auf den AIDA-Clubschiffen. Große<br />

schwimmende Hotels mit allem erdenklichen<br />

Komfort, feinster Beköstigung,<br />

professionellem Unterhaltungsprogramm<br />

und wundervollem<br />

Verwöhnprogramm für Körper und<br />

Seele. Eine zudem äußerst mobile<br />

Form des Reisens, die es erlaubt, beinahe<br />

an jedem Urlaubstag eine andere<br />

reizvolle Stadt zu besichtigen und<br />

neue schöne Landschaften zu erleben.<br />

Mit diesen nachhaltigen Eindrücken<br />

kehrten auch die Teilnehmer einer<br />

vom Reisebüro Eggert im Juni organisierten<br />

achttägigen Nordeuropa-Reise<br />

an Bord der AIDAcara mit Start und<br />

Ziel in Kiel und den Stationen Bergen<br />

und Oslo (Norwegen), Göteborg<br />

(Schweden) und Kopenhagen (Dänemark)<br />

zurück.<br />

Märchenhaftes Bergen<br />

Nahezu während der gesamten Reisezeit<br />

mit schönem sonnigen Wetter<br />

und angenehmen Temperaturen verwöhnt,<br />

erlebte die Harzer Reisegruppe<br />

schon vor dem Auslaufen den ersten<br />

Höhepunkt auf der Kieler Woche:<br />

70 <strong>Kornmagazin</strong> 3/<strong>2010</strong><br />

eine Seenotrettungsübung mit einem<br />

Hubschrauber der Marine direkt vor<br />

dem Schiff, und schon kurz nach<br />

dem Auslaufen in Kiel erlebten sie<br />

den zweiten Höhepunkt in Form der<br />

Durchfahrt durch den fast 100 Kilometer<br />

langen Nordostsee-Kanal. Aus<br />

nächster Nähe konnten die vorbeiziehenden<br />

Landschaften betrachtet<br />

werden. Märchenhaft! Dieses Gefühl<br />

stellte sich beim Besuch der liebenswerten<br />

norwegischen Hafenstadt<br />

Bergen ein, die malerisch zwischen<br />

sieben Bergen am Byford liegt. Vom<br />

320 m hohen Gipfel des Berges Floyen<br />

bietet sich ein faszinierender Ausblick<br />

auf die Stadt und die Fjordlandschaft.<br />

Die meisten Teilnehmer der Reisegruppe<br />

wählten den Exklusiv-Ausflug<br />

des Reisebüros Bettina Eggert und<br />

bewältigten den Aufstieg bequem mit<br />

der Standseilbahn, zwei kurbelten die<br />

steil ansteigenden Kehren mit Mountainbikes<br />

als Teilnehmer einer AIDA-<br />

Biking-Tour hinauf.<br />

Das Königliche Schloss und die Festung<br />

Akershus zählen zu den bedeutendsten<br />

Bauwerken Oslos. Die neue<br />

Oper hingegen raubt dem Betrachter<br />

schier den Atem. Das direkt an einem<br />

Hafenbecken gelegene monumentale<br />

Bauwerk ist einem treibenden Eisberg<br />

nachempfunden und gilt als größtes<br />

norwegisches Kulturprojekt der Nachkriegszeit.<br />

Das Opernhaus mit seiner<br />

fast vollständig aus weißem italienischem<br />

Carrara-Marmor bestehenden<br />

Fassade verfügt auf einer Fläche von<br />

38.500 Quadratmetern über mehr als<br />

1500 Innenräume! Von den teilweise<br />

begehbaren Dachflächen lässt sich in<br />

der Ferne die berühmte Skisprungschanze<br />

am Holmenkollen erkennen.<br />

Im alten Stadtviertel Haga in Göteborg<br />

wiederum scheint die Zeit auch<br />

heute noch ein wenig langsamer zu<br />

vergehen. Zum Verweilen laden kleine,<br />

romantische Cafés ein, die einen<br />

Einblick in die charmante Kaffeehauskultur<br />

der Stadt bieten. Erst 1621 gegründet,<br />

zählt Göteborg zu den jungen<br />

Städten an der Ostsee. Geprägt<br />

wird die Stadt von befahrenen Kanälen<br />

und zahlreichen Grünanlagen.<br />

Im Boot durch Kopenhagen<br />

Einen abschließenden Höhepunkt<br />

der Reise bildete der von Bettina und<br />

Jessica Eggert organisierte Rundgang<br />

durch den „königlichen“ Teil von Kopenhagen.<br />

Die heimische Stadtführerin<br />

informierte beim Gang entlang<br />

der Schlösser Amalienburg und Christiansborg<br />

ausführlich über die dänische<br />

Hauptstadt mit ihrem Sitz des<br />

ältesten Königreiches der Welt. Der<br />

anschließende Umstieg ins Boot zu<br />

einer Kanalfahrt ermöglichte gänzlich<br />

andere, reizvolle Blicke auf Kopenhagens<br />

schöne architektonische Seiten.<br />

An den Seetagen nutzten die Harzer<br />

Gäste die vielen Annehmlichkeiten<br />

und Angebote auf der AIDAcara, genossen<br />

die reichhaltige Speisenauswahl<br />

in den beiden Restaurants, relaxten<br />

auf dem Sonnendeck und tanzten<br />

abends in den Bars bei Live-Musik<br />

und Disco-Sound. In dem von Bettina<br />

und Jessica Eggert geschnürten Reisepaket<br />

enthalten waren die von Britta<br />

Lowin angebotenen und gern angenommenen<br />

Pilates-Stunden und die<br />

Möglichkeit eines Lauftrainings mit<br />

Uwe Lowin auf dem Sportdeck.


Fachkundige Begleiterinnen auf dem Weg zum guten Hören: Die Hörgeräteakustikermeisterinnen<br />

Katja Levin und Claudia Roddewig.<br />

Top-Systeme für jeden Geldbeutel – kompetente Beratung<br />

Opticum lädt in „Welt des guten Hörens“ ein<br />

n Osterode. Willkommen in der<br />

„Welt des guten Hörens“, welche von<br />

der Firma Opticum seit gut 20 Jahren<br />

als Vorreiterin in Osterode gestaltet<br />

wurde. Das Hörgeräte-Team der Firma<br />

Opticum möchte die KM-Leserinnen<br />

und -Leser gerne auf ihrem persönlichen<br />

Weg zum guten Hören begleiten.<br />

Hörgeräteakustikermeisterin Katja<br />

Levin fasst das Leistungsangebot<br />

zusammen: „Vom umfangreichen<br />

kostenlosen Hörtest über eine auf<br />

ihre individuellen Bedürfnisse abgestimmte<br />

fachkundige Beratung bis hin<br />

zur Anpassung modernster Hörsysteme<br />

bieten wir Ihnen alles, was eine<br />

Hörgeräte-Fachabteilung möglich machen<br />

kann.“<br />

Hören ohne nervendes Pfeifen<br />

Gehören Sie auch zu den eher skeptischen<br />

Kunden, die meinen, mit<br />

Hörgeräten könne man in einer lauten<br />

Umgebung auch nicht besser<br />

verstehen? Die glauben, dass Hörgeräte<br />

pfeifen, die Nebengeräusche<br />

mehr verstärken und noch dazu teuer<br />

sind? „Wir möchten Sie gerne vom<br />

Gegenteil überzeugen“, bietet Hörgeräteakustikermeisterin<br />

Claudia Roddewig<br />

an und nennt einige Stärken<br />

moderner Hörgeräteverstärker: Sie<br />

´filtern` störende Nebengeräusche<br />

heraus, so dass diese gar nicht erst<br />

ans Ohr gelangen. Zudem heben sie<br />

das Gesprochene zeitgleich hervor<br />

und ermöglichen so das Verstehen<br />

in einer schwierigen geräuschvollen<br />

Situation, zum Beispiel bei Geburtstagsfeiern,<br />

Restaurantbesuchen und<br />

ähnlichen Anlässen.“<br />

Ein weiteres Plus: Effektive, hoch<br />

entwickelte Rückkopplungsunterdrückungssysteme<br />

gewährleisten auch<br />

bei hochgradigen Schwerhörigkeiten<br />

ein Hören ohne „Pfeifen“. Katja Levin:<br />

„Wie schön, den Partner wieder<br />

in den Arm nehmen zu können, ohne<br />

dass die Hörgeräte anfangen zu pfeifen.<br />

Auch das Tragen von Mütze oder<br />

Umzüge – Möbelspedition<br />

A. Gremler<br />

Wirtschaft<br />

Hut ist so wieder möglich.“ Hörgeräte<br />

sind inzwischen auch nicht mehr auffällig<br />

und unansehnlich. Sogenannte<br />

„offene Hörsysteme“ lassen sogar das<br />

bisher noch weit verbreitete Ohrpassstück<br />

überflüssig werden und leiten<br />

den Schall lediglich mit einem dünnen<br />

Sondenschlauch ins Ohr.<br />

Hörsysteme ohne Zuzahlung<br />

Was die Kosten für die Anschaffung<br />

eines Hörsystems anbelangt, so weist<br />

Claudia Roddewig darauf hin, dass<br />

die gesetzlichen Krankenkassen nach<br />

wie vor einen Festbetrag zahlen, für<br />

den man auch ein Hörgerät bekommt.<br />

„Das heißt, es gibt noch immer Hörgeräte<br />

ohne Zuzahlung“, betont die<br />

Hörgeräteakustikermeisterin. Hochwertigere<br />

Varianten führt die Firma<br />

Opticum in vielen verschiedenen<br />

Preiskategorien und für jeden Geldbeutel.<br />

Katja Levin lädt interessierte KM-<br />

Leserinnen und –Leser ein: „Wir<br />

bieten Ihnen zu jeder Zeit eine individuelle<br />

Beratung, einen Hörtest<br />

und die Anpassung sowie das Tragen<br />

verschiedener Hörsysteme an.<br />

Kostenlos und ausschließlich von<br />

Hörgeräteakustikmeistern/meisterinnen!<br />

Schenken Sie uns Ihr Vertrauen.<br />

Wir freuen uns auf Sie.“<br />

Umziehen<br />

will gelernt<br />

sein!<br />

Bundesverband Möbelspedition und Logistik (AMÖ) e. V.<br />

Nah- und Fernumzüge • Umzugsliftvermietung<br />

Möbeleinlagerung • Küchenmontagen • Büroumzüge<br />

Gipsmühlenweg 8<br />

37520 Osterode am Harz<br />

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<strong>Kornmagazin</strong> 3/<strong>2010</strong> 71


kornmagazin-Rätsel<br />

Rätseln und gewinnen: 50,00-Euro-Gutschein von HSG<br />

Verladebühne<br />

kaufm.:<br />

Ankauf<br />

dicker<br />

Haarknoten<br />

Lärm um<br />

nichts<br />

Bienenzüchter<br />

zusätzlich<br />

inhaltslos<br />

rauschhafteVerzückung<br />

Kfz-Z.<br />

Münster<br />

Vorname<br />

der<br />

Nielsen †<br />

alte<br />

assyr.<br />

Hauptstadt<br />

echt,<br />

authentisch<br />

Kleintiergattung<br />

2<br />

Ausgabe<br />

von<br />

Wertpapieren<br />

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Einsendungen bis zum 30. September an Verlag+Medienbüro Uwe Lowin, Am Bergwäldchen 25B, 37520 Osterode am Harz<br />

E-Mail: info@lowin-verlag.de, Fax 05522/506316<br />

72 <strong>Kornmagazin</strong> 3/<strong>2010</strong><br />

Innenausstattung<br />

männliche<br />

Ente<br />

Fleck<br />

orangerosa<br />

14<br />

9<br />

ägyptischerSonnengott<br />

Tierprodukt<br />

schlecht<br />

(ugs.)<br />

5<br />

11<br />

aufmüpfig,widerspenstig<br />

rund,<br />

circa<br />

Vorname<br />

der<br />

West †<br />

Zeitalter<br />

Teil der<br />

Karpaten<br />

(Hohe ...)<br />

Salz<br />

der<br />

Ölsäure<br />

Lebensklugheit<br />

Flugzeugbesatzung<br />

englisch,<br />

französisch:<br />

Luft<br />

3<br />

Küstenvogel<br />

4<br />

Bad + Heizung<br />

Rinne-Passage<br />

Osterode am Harz<br />

Nachteil<br />

zufügen<br />

Neckerei<br />

1<br />

Laute<br />

von<br />

Hunden<br />

Kraftfahrzeug<br />

(Kw.)<br />

Werben<br />

der<br />

Fische<br />

ein ehem.<br />

dt. Bundespräsident<br />

†<br />

DEIKE-PRESS-1418-4<br />

röm.<br />

Zahlzeichen:<br />

zwei<br />

Teil des<br />

Fußes<br />

Initialen<br />

von<br />

Sänger<br />

Marshall<br />

7<br />

karge<br />

Landschaftsform<br />

12<br />

Auflösung<br />

F P E S N<br />

S C A L A H E R B I Z I D<br />

T H R O N U D U S E L<br />

I E G R O G S N A<br />

L U T H E R A S P E K T<br />

I R E R A S S E L U T<br />

W<br />

O E H R<br />

T E A K<br />

N A<br />

P I L O T V A S K<br />

C D W H E B E L I T<br />

H H E B E R G B E I<br />

W E B E N E M O N A C O<br />

L E R L E H U H N<br />

K O S M O S E I<br />

E P O P A N<br />

F L O H A R U<br />

D E R A N I O N<br />

N T M A D I G<br />

6<br />

DURSTLOESCHER<br />

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14<br />

Nordeuropäer<br />

Dreiergesangsgruppezentralafrikan.Pygmäenstamm<br />

Auflösung Rätsel Ausgabe 02/10<br />

genetischer‚Fingerabdruck‘<br />

Luft der<br />

Lunge<br />

Ausruf<br />

des<br />

Erstaunens<br />

leblos<br />

analytischer<br />

Mensch,<br />

Grübler<br />

chem.<br />

Zeichen<br />

für<br />

Zinn<br />

von<br />

hier<br />

an<br />

kleine<br />

Lücke<br />

13<br />

10<br />

Hartgummi(Kautschuk)<br />

Abk.:<br />

Stück<br />

Edelgas<br />

nicht<br />

ausgeschaltet


gloss<br />

die im kornmagazin<br />

e<br />

Diät oder Diäten, Gewicht oder Kohle<br />

E<br />

in typischer Samstag, vielleicht<br />

aber etwas zu kühl für<br />

den Juni. Frühstück bei Kreischepiepers.<br />

Ina bruzzelt das Rührei<br />

in der Pfanne. Jens duscht – kalt, versteht<br />

sich. Bei Kreischepiepers wird<br />

gespart. Nur nicht am Frühstück. Da<br />

gibt`s auch echten Bohnenkaffee.<br />

Die Brötchen werden vom Bäcker an<br />

die Tür gebracht. Jens steckt seinen<br />

noch mit gerubbeltem Haarschopf geschmückten<br />

Kopf durch die Tür und<br />

schnuppert genüsslich den Kaffeeduft.<br />

Ina blättert in der Tageszeitung.<br />

„Was gibt`s Neues?“, fragt Jens beiläufig.<br />

„Och, eigentlich gar nichts, bis<br />

auf dass die sich wieder die Diäten erhöhen<br />

wollen“, entgegnet Ina. „Steht<br />

in der Zeitung.“ „Diäten erhöhen, du<br />

meinst, die wollen jetzt in der Politik<br />

auch mit dem Abnehmen anfangen?“<br />

Jens äugt ein wenig blöd zu seiner<br />

Frau. Ina bleibt gelassen und macht<br />

ihm deutlich, dass sie politisch auch<br />

über den Brötchenrand hinaus denken<br />

kann. „Mensch Jens, bei den Diäten<br />

für die Politiker handelt es sich<br />

um Aufwandsentschädigungen. Die<br />

will man jetzt nur passend angepasst<br />

wissen. So kurz vor der Fußballweltmeisterschaft<br />

kriegt das hier in Niedersachsen<br />

sowieso kaum einer mit.“<br />

Ina lehnt sich im Küchenstuhl zurück.<br />

Sie macht auch `ne Diät. Spinat, morgens,<br />

mittags, abends. Jens zeigt sich<br />

einsichtig: „Aber Ina, in beiden Fällen<br />

haben wir es hier mit dem Begriff<br />

abnehmen zu tun. Geht es um eine<br />

Diät, geht es um Gewicht, geht es um<br />

Diäten, geht`s um Kohle. Geht es<br />

also um das Gewicht, ist der Einzelne<br />

dran. Geht es aber um die Kohle,<br />

sind wir alle dran.“ Ina bleibt uneinsichtig.<br />

„Du bist da schon nah dran,<br />

Jens. Aber nicht nah genug. Geht es<br />

also ums Gewicht, wie du sagtest,<br />

so entscheidet der Einzelne ob, und<br />

wie viel er abnehmen will. Geht es<br />

um die Kohle, entscheiden nur einige<br />

wenige, wem sie wann was und wie<br />

viel abnehmen werden.“ Jens ruckelt<br />

nervös auf seinem Stuhl. Er ist stolz<br />

auf seine Ina und ihren immer wieder<br />

hochkochenden Scharfsinn. „Ahhh,<br />

jetzt verstehe ich. Wenn man sich auf<br />

die Gewichtsabnahme konzentriert,<br />

entscheidet man selbst, wie viel man<br />

dafür bereit ist auszugeben. Konzentriert<br />

man sich beim Abnehmen auf<br />

die Kohle, sind daran ganz viele beteiligt,<br />

die leichter werden und nur einige<br />

wenige, die da abnehmen wollen.“<br />

„Na, wie geil ist das denn? Und das<br />

Ganze dann völlig demokratisch?“<br />

Jens fährt sich, jetzt in verbesserter<br />

Erkenntnis, durch den immer noch<br />

GUT DING WILL<br />

W E I L E R T H A B E N<br />

wirren Haarschopf. „Um wie viel Kohle<br />

geht es denn?“ Ina ungerührt: „Na<br />

ja, von 5595 auf 6000 Euro. Also so<br />

viel ist das ja auch wieder nicht. Wenn<br />

man dann so toll regiert wird von<br />

Stadt und Land, dann soll man seinen<br />

Mandatsträgern auch mal was Gutes<br />

zukommen lassen.“ Er schielt zustimmend<br />

auf Ina.<br />

Ina muss rechnen. Mit dem Haushaltsgeld<br />

zum Beispiel. Sie erkennt<br />

sehr wohl den Unterschied zwischen<br />

den beiden Zahlenwerten. Jens weiß<br />

das. Auch er rechnet beim Benzinverbrauch<br />

seines Wagens die Fakten<br />

nach. Aber er braucht auch keine<br />

6000 Euro. Dahinter steht ein Zuviel<br />

an Verantwortung. Für 6000 Euro<br />

müsste man sich aufreiben, wobei<br />

er diesen Betrag ja auch niemandem<br />

abnehmen könnte. Wer wäre schon so<br />

blöd, sich so viel für nichts abnehmen<br />

zu lassen. Auch in der Kommission<br />

vertreten war der Bund der Steuerzahler.<br />

Die hatten die Erhöhung als<br />

überzogen abgelehnt. Und einzelne<br />

Kritiker in SPD und CDU sollen vor<br />

der Abstimmung den Saal verlassen<br />

haben.<br />

Bei diesen Gedanken seufzt Jens laut:<br />

„Aber warum soll das mit dem problemlosen<br />

Abnehmen nicht funktionieren,<br />

in einem Land, in dem man Löffel<br />

verbiegt und defekte Uhren zum<br />

Ticken bringt. Gelacht wird darüber<br />

wo ganz anders.“ HUR<br />

Polsterei<br />

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Hübichweg 54<br />

37539 Bad Grund<br />

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<strong>Kornmagazin</strong> 3/<strong>2010</strong> 1/2009 3/<strong>2010</strong> 73


Gastlichkeit/Kulinarisches<br />

Neues Café Dornemann: Heimische Handwerker realisierten individuelle Lösung [Anzeige]<br />

Lichte Räume und eine harmonische Farbgebung<br />

n Osterode. Nur rund 14 Tage dauerten<br />

die aufwändigen Umbauarbeiten,<br />

dann präsentierte sich das Café Dornemann<br />

in einem völlig neuen Erscheinungsbild<br />

mit lichten Räumen und einer<br />

harmonischen Farbgebung. „Keine<br />

anonyme Pauschalgestaltung von der<br />

Nordsee bis zu den Alpen wie bei allen<br />

Systemgastronomien, sondern eine<br />

spezielle Kundenlösung aus Osterode<br />

für Osterode“, wie Malermeister Christian<br />

Sander nicht ohne ein wenig Stolz<br />

anmerkt. Zusammen mit der Tischlerei<br />

Siewke GmbH aus Eisdorf und<br />

Elektromeister Alexander Kohlrausch<br />

(Elektrotechnik Rieke) aus Osterode<br />

realisierte „der rollende Maler“ ein<br />

hervorragendes Beispiel für eine individuelle<br />

Gestaltungslösung.<br />

Kaffee und Schokolade<br />

Der Grundgedanke der Raumgestaltung<br />

war die Verbindung der geschichtlichen<br />

Entwicklung der Bäckerei<br />

Dornemann als eine der ältesten<br />

Osteroder Handwerksbetriebe mit der<br />

Fortentwicklung als moderner Dienstleister.<br />

Dieser Aufgabe stellten sich<br />

Christian Sander und sein Team, und<br />

entwickelten in enger Zusammenarbeit<br />

74 <strong>Kornmagazin</strong> 3/<strong>2010</strong><br />

mit Bäckermeister Jörg Dornemann<br />

und der Firma Thilo Siewke ein Konzept,<br />

das sich sehen lassen kann und<br />

keinen Vergleich scheuen muss.<br />

Spezielle Beleuchtungskörper über dem Tresen setzen die leckeren Backwaren ins<br />

optimale Licht.<br />

Wohl fühlen und genießen in lichten Räumen mit einer harmonischen Farbgebung.<br />

Harmonische Farben aus dem Goldgelb<br />

des Getreidekornes und den Moccatönen<br />

von Kaffee und Schokolade<br />

entwickelt, bilden die Grundlage des<br />

Farbkonzeptes. „Lichte Räume mit<br />

gemütlicher Ausstrahlung waren die<br />

Zielgebung. Dazu ein extrem robuster,<br />

hygienischer Plankenboden in Diagonalrichtung<br />

verlegt, um den Räumen<br />

noch mehr optische Größe zu verleihen“,<br />

erklärt Malermeister Christian<br />

Sander.<br />

Bessere Raumluft<br />

Ökologische Zeichen wurden mit der<br />

Anwendung eines rein mineralischen<br />

Wandputzes aus Marmormehl gesetzt.<br />

Allergikergeeignet, feuchtigkeitsregulierend<br />

und mit einer dreidimensionalen<br />

Oberflächenoptik mit Wachslasur<br />

versehen, erfüllt diese Oberflächentechnik<br />

höchste Ansprüche. Hinzu kam<br />

eine spezielle Deckenbeschichtung mit<br />

einer photokatalytischen Farbe. Oder<br />

einfacher gesagt: wenn aus Licht frische<br />

Luft wird.


Der Luftreinigungseffekt beruht auf<br />

dem Prinzip der Photokatalyse. Unter<br />

Einwirkung von normalem Innenlicht<br />

wird der Katalysator aktiviert. Dadurch<br />

werden organische Substanzen laufend<br />

abgebaut, lästige Gerüche beseitigt<br />

und die Schadstoffe in der Luft reduziert.<br />

Das Ergebnis ist eine deutlich<br />

und nachweisbar verbesserte Qualität<br />

der Innenraumluft. Dass der gesamte<br />

Bodenaufbau des Plankenbodens auch<br />

Allergikergeeignet ist versteht sich da<br />

schon von selbst. Tischlermeister Thilo<br />

Siewke zusammenfassend: „Harmonie<br />

und Ökologie, was passt besser zu einem<br />

Ort, an dem man sich wohl fühlt<br />

und genießen kann.“<br />

Elektromeister Alexander Kohlrausch<br />

komplettierte die überzeugende Gestaltung<br />

durch ein innovatives, regelbares<br />

Beleuchtungskonzept, mit dem<br />

einerseits verschiedene Stimmungen<br />

erzeugt werden können, das andererseits<br />

aber auch äußerst energiesparend<br />

ist. Spezielle Beleuchtungskörper über<br />

dem Tresen setzen die leckeren Backwaren<br />

in das optimale Licht.<br />

Das „neue“ Café Dornemann: keine<br />

anonyme Pauschalgestaltung wie in<br />

der Systemgastronomie, sondern eine<br />

spezielle Kundenlösung aus Osterode<br />

für Osterode.<br />

Bäckerei Dornemann<br />

Hintergrund<br />

Die Geschichte der Bäckerei und<br />

Konditorei Dornemann reicht bis<br />

in das Jahr 1735 zurück. Damit<br />

zählt sie zu den ältesten Betrieben<br />

in Osterode. Seit 1869 wird der<br />

Handwerksbetrieb von der Familie<br />

Dornemann geführt, die 2009 das<br />

140-jährige Firmenbestehen feiern<br />

konnte. Dornemann ist bekannt für<br />

seine große Torten- und Kuchenauswahl,<br />

darunter auch Harzer<br />

Spezialitäten wie Schmandkuchen,<br />

Käsekuchen, Osteroder Eierplatz<br />

und Kaffeestreifen sowie das breite<br />

Angebot an Brötchen- und Brotsorten.<br />

Im Café kann der Gast aus<br />

zahlreichen Frühstücksvariationen<br />

wählen. Dazu munden die Kaffeespezialitäten<br />

aus der traditionsreichen<br />

Rösterei Westhoff. Unter anderem<br />

werden auch belegte Baguettes<br />

und Suppen gereicht. In der von<br />

Bäckermeister Jörg Dornemann geleiteten<br />

Bäckerei & Konditorei sind<br />

etwa 20 Mitarbeiter beschäftigt,<br />

darunter seit 1. August vier Auszubildende.<br />

Gastlichkeit/Kulinarisches<br />

Stoßen mit einem Glas Sekt auf den gelungenen Umbau an: Elektromeister Alexander<br />

Kohlrausch, Bäckermeister Jörg Dornemann, Tischlermeister Thilo Siewke und<br />

Malermeister Christian Sander (von links).<br />

<strong>Kornmagazin</strong> 3/<strong>2010</strong> 75


Gastlichkeit/Kulinarisches<br />

[Anzeige]<br />

Bad Lauterberg: 10 Jahre „2-Meister-Conditorei“ Mangold<br />

Feinste Konditorware aus Meisterhand<br />

Ein Paradies für „Naschkatzen“: die<br />

CHOCO-Cult“-Chocolaterie.<br />

n Bad Lauterberg. Handwerkliche<br />

Tradition, hohe Qualität, allerbeste<br />

Rohstoffe und eine sorgfältige Verarbeitung<br />

von Hand. Mit dieser Erfolgsrezeptur<br />

begeistert die „2-Meister-<br />

Conditorei“ Mangold ihre Kunden und<br />

76 <strong>Kornmagazin</strong> 3/<strong>2010</strong><br />

Gäste. Seit Februar 2000<br />

führen das Konditorenmeisterehepaar<br />

Cornelia<br />

und Florian Mangold in<br />

fünfter Generation den<br />

1894 gegründeten Betrieb.<br />

Das kleine Jubiläum<br />

wird passender Weise am<br />

10.10.10 gefeiert.<br />

In der „2-Meister-Conditorei“<br />

erfolgt die Herstellung<br />

von Brot und Brötchen in<br />

alter Backtradition. Die<br />

Auswahl an feinsten Konditorei-<br />

und Confiserieprodukte<br />

ist ständig gewachsen. Selbstverständlich<br />

zählen auch kunstvolle<br />

Hochzeitstorten und Fototorten sowie<br />

individuelle Firmenpräsente mit essbarem<br />

Firmenlogo dazu. Im Café ergänzt<br />

jetzt ein reichhaltiges Wochenend-Büfett<br />

die Frühstücksvariationen. Für die<br />

kleinen Gäste wird im Kindercafé gern<br />

eine Geburtstagsfeier ausgerichtet. In<br />

der Ende 2008 eröffneten „CHOCO<br />

Cult“-Chocolaterie bieten die beiden<br />

kreativen Konditoren eine große Auswahl<br />

von mehr als 60 handgeschöpften<br />

Schokoladen an. Ab September werden<br />

hier auch Schokoladenseminare<br />

angeboten. Eine Attraktion für kleine<br />

Logo-Cult-Text-Scheiben-Aufkleber 5.11.2008.qxd 17.11.2008 11:31 Uhr Seite 1<br />

Naschkatzen: der „sprudelnde“ Schokobrunnen<br />

auf dem Geschäftstresen.<br />

Café Confiserie<br />

2-Meister-Conditorei<br />

„2-Meister-Conditorei“ Mangold<br />

Hauptstraße 142<br />

„CHOCO Cult<br />

Hauptstraße 144<br />

37431 Bad Lauterberg<br />

Telefon 05524/2125<br />

info@cafe-mangold.de<br />

www.2meister.de<br />

Ehemalige „Beatbox“ wurde in einen gepflegten Tanzclub umgestaltet [Anzeige]<br />

Ganz in Weiß - so präsentiert sich die neue „Ebene 1“<br />

Er hat einen neuen schicken Club eröffnet:<br />

Betreiber Thomas Ritter (3.v.l.<br />

in der hinteren Reihe) mit Vertretern<br />

von einigen seiner Partnerfirmen in<br />

der „Ebene 1“.<br />

n Osterode. Ganz in frischem<br />

und edlem Weiß,<br />

so präsentiert sich die<br />

„Ebene 1“, der neue schicke<br />

Tanzclub in der Auenstraße<br />

8. „Der deutsche<br />

Name ist ganz bewusst<br />

gewählt und auf die Lage<br />

des Lokals in der ersten<br />

Etage abgestellt“, erklärt<br />

Betreiber Thomas Ritter.<br />

Er hat die einstmals in<br />

düsteren Farbtönen gestaltete<br />

„Beatbox“ völlig<br />

umgekrempelt und einen<br />

niveauvollen Tanzclub<br />

eingerichtet. „Mit dieser<br />

neuen Konzeption sollen potenzielle<br />

Gäste ab etwa 20 Jahren angesprochen<br />

werden, wobei wir beim Einlass Wert<br />

auf ein gepflegtes Äußeres legen.“ Die<br />

neue „Ebene 1“ bietet ausreichend<br />

Sitzmöglichkeiten zum Verweilen und<br />

für Gespräche in gemütlicher Runde.<br />

Das Musikprogramm wird auch die<br />

Disco-Fox-Freunde begeistern, die auf<br />

der Fläche ihr Figurenrepertoire präsentieren<br />

können. Prickelnd wiederum<br />

dürfte es in der Champagner-Lounge<br />

zugehen. Thomas Ritter hofft, mit dem<br />

neuen Club auch wieder verstärkt Gäste<br />

aus dem weiteren Umkreis nach Osterode<br />

zu ziehen.<br />

Die „Ebene 1“ wird bis Ende September<br />

zunächst an jedem ersten und letzten<br />

Samstag im Monat geöffnet sein,<br />

im Oktober und November an jedem<br />

Samstag und im Dezember jeden Freitag<br />

und Samstag.<br />

„Ebene 1“<br />

Auenstraße 8<br />

37520 Osterode a. H.<br />

www.ebene-1.com<br />

info@ebene-1.com


[Anzeige]<br />

Evangelos Pashalidis und seine Frau Soi verwöhnen ihre Gäste mit griechischen<br />

Köstlichkeiten.<br />

Restaurant „Zorbas“: Der Geschmack macht den Unterschied<br />

Qualität, Frische und Individualität<br />

n Osterode. Zuvor schon rund 20<br />

Jahre lang gastronomisch in der Kreisstadt<br />

tätig gewesen, haben Evangelos<br />

Pashalidis und seine Frau Soi zum 2.<br />

Januar <strong>2010</strong> das Restaurant „Zorbas“<br />

im Langen-Krummen-Bruch übernommen.<br />

Sie verwöhnen ihre Gäste mit einem<br />

vielfältigen Angebot kulinarischer<br />

Köstlichkeiten aus der griechischen<br />

Heimat. Besonderes Augenmerk wird<br />

auf Frische, Qualität und Individualität<br />

der Gerichte gesetzt.<br />

„Wir bereiten unser eingelegtes Gemüse<br />

aus dem Backofen, den Zaziki oder<br />

auch die Schafskäsecreme und die griechische<br />

Kaviarcreme immer frisch nach<br />

eigenen Rezepturen“, hebt Evangelos<br />

(„Vangelis“) Pashalidis hervor. Das gilt<br />

ebenso für das nach Hausrezept ge-<br />

Modernes Kopp-Café am Martin-Luther-Platz [Anzeige]<br />

Gebacken wird nach guter alter Tradition<br />

n Osterode. Seit dem 30. April <strong>2010</strong><br />

ist das Team im neuen Kopp-Café im<br />

Herzen von Osterode wieder für die<br />

Kunden da. Im Gegensatz zur alten<br />

Filiale ist dieses Café moderner eingerichtet<br />

und soll dem Kunden das Bäckerhandwerk<br />

näher bringen. Juniorchef<br />

Thomas Kopp hebt hervor: „Die<br />

Berghofbäckerei Kopp legt sehr viel<br />

Wert auf alte Traditionen und verwendet<br />

so zum Beispiel zur Konservierung<br />

des Brotes nur Natursauerteig. Dieser<br />

ist zwar aufwendiger in der Herstellung<br />

als chemische Backmittel, das<br />

Brot dankt es aber mit seinem einzigartigen<br />

Geschmack.“<br />

Das Team im neuen Kopp-Café am Martin-Luther-Platz: Tatjana Ewich, Nathalie<br />

Severijnse, Nathalie Breitenbach (von links im Foto).<br />

Gastlichkeit/Kulinarisches<br />

würzte Gyros und Moussaka, das sehr<br />

beliebte Auflaufgericht. Auch das landestypische<br />

Brot wird ofenfrisch selbst<br />

gebacken. Seien es Meeresfrüchte,<br />

Fisch, Fleisch und Geflügel vom Grill,<br />

gemischte Grillplatten, überbackene<br />

Gerichte oder Herzhaftes aus dem<br />

Pfännchen; der Gast hat die Auswahl.<br />

Von montags bis samstags bietet das<br />

„Zorbas“ eine äußerst preiswerte Mittagskarte.<br />

An jedem ersten Freitag im<br />

Monat wird ein Büfett-Abend veranstaltet.<br />

Ein separater Gastraum bietet<br />

Platz für Feiern mit bis zu 25 Personen.<br />

Im Sommer lässt es sich im Biergarten<br />

gemütlich verweilen.<br />

Restaurant „Zorbas“<br />

Langer-Krummer-Bruch 24<br />

37520 Osterode am Harz<br />

Telefon 05522/5060936<br />

Öffnungszeiten: 12.00 bis 14.30<br />

und 17.30 bis 23.00 Uhr (Mittwoch<br />

Ruhetag)<br />

Natürlich ist die Gesundheit der Bäcker<br />

zu kostbar, um auf jeglichen<br />

Einsatz von Maschinen zu verzichten,<br />

doch das Kneten von Hand kann keine<br />

Maschine ersetzen. Nur so erlangt<br />

beispielsweise der Eichsfelder Bauernlaib<br />

sein rustikales Aussehen.<br />

Auch werden wie zu Großmutters Zeiten<br />

die Brezeln von Hand geschlungen<br />

und die Torten individuell verziert.<br />

Alle Mitarbeiter der Berghofbäckerei<br />

haben die Liebe zu Backwaren<br />

gemeinsam, denn ohne diese ist die<br />

Herstellung qualitativ hochwertiger<br />

Gebäcke nicht möglich. Die Brötchen<br />

werden erst in den Filialen gebacken,<br />

um auch abends den Kunden noch optimale<br />

Frische zu garantieren.<br />

Café Kopp<br />

Martin-Luther-Platz 11<br />

37520 Osterode am Harz<br />

Telefon 05522/74348<br />

www.baeckerei-kopp.de<br />

<strong>Kornmagazin</strong> 3/<strong>2010</strong> 77


Gastlichkeit/Kulinarisches<br />

Hausbrauerei in ehemaliger Kaserne geplant<br />

Bald wieder süffiges Osteroder Bier?<br />

n Osterode. Die Käufer der Rommel-<br />

Kaserne wollen im ehemaligen Mannschaftsheim<br />

eine Hausbrauerei mit<br />

Saalbetrieb einrichten. „Die Stadt Osterode<br />

kann auf eine mehrere hundert<br />

Jahre lange Brautradition zurückblicken.<br />

Die möchten wir mit diesem Projekt<br />

wieder aufleben lassen“, erläuterte<br />

Alexander Klomsdorff, Geschäftsführer<br />

der Phalanx GmbH. Die künftigen Biersorten<br />

seien bei Verkostungen durch<br />

Osteroder Bürger bereits sehr positiv<br />

bewertet worden. Neben naturtrübem<br />

Hefeweizen, naturtrübem Pils und<br />

Dunkelbier sei auch die Produktion gesunder<br />

Fasslimonaden und Kambucha<br />

geplant. Ein entsprechendes Speisenangebot<br />

mit guter Hausmannskost soll<br />

die Teilnahme an einer Brauereibesichtigung<br />

abrunden.<br />

Um dem kulturellen Anspruch gerecht<br />

zu werden, möchten die Investoren zusätzlich<br />

ein kleines Brauereimuseum<br />

mit Biergarten einrichten. Dort kann<br />

sich der Besucher über die Osteroder<br />

Brauereigeschichte informieren und<br />

Exponate besichtigen. Auf der ehemaligen<br />

Standortschießanlage ist ebenfalls<br />

ein kleiner Biergarten geplant, um<br />

Radfahrern, Wanderern und Freizeitsportlern<br />

eine Einkehrmöglichkeit zu<br />

bieten. Als zusätzliche Attraktion für<br />

Groß und Klein ist an einen kleinen<br />

78 <strong>Kornmagazin</strong> 3/<strong>2010</strong><br />

Streichelzoo mit geschützten Haustierrassen<br />

gedacht. „Der Standort bietet<br />

einen direkten Zugang zur wunderschönen<br />

Naturlandschaft“, schwärmt<br />

Projektleiter Mario Klomsdorff. „Wir<br />

möchten den Gästen, insbesondere Familien<br />

mit Kindern und jüngeren Bürgern<br />

die Vorzüge einer intakten Natur<br />

vermitteln.“ Die Tatsache, dass wieder<br />

deutlich mehr Bundesbürger ihren Urlaub<br />

im eigenen Land verbringen, sei<br />

ein Grund mehr, die Attraktivität des<br />

Harzes und das gute Preis-Leistungsverhältnis<br />

im bundesweiten Wettbewerb<br />

hervorzuheben.<br />

Wussten Sie...?<br />

... dass das Osteroder Bier neben dem<br />

Einbecker, Goslarer und Clausthaler<br />

Bier seit dem Mittelalter hohes Ansehen<br />

genoss? Mitte des 18. Jahrhunderts<br />

geriet das Osteroder Brauwesen<br />

allerdings in eine tiefe Krise, weil die<br />

Bürger zuviel Wein und Kaffee tranken.<br />

Die negative Entwicklung verschärfte<br />

sich im 19. Jahrhundert noch. Das letzte<br />

Brauhaus steht übrigens – richtig!<br />

– in der Brauhausstraße. Zuletzt über<br />

viele Jahre als Kino („Osteroder Lichtspielhaus)<br />

genutzt, verfällt das Gebäude<br />

immer mehr.<br />

„Bowlero“ unterstützt<br />

die „Osteroder Tafeln“<br />

August ist der<br />

„Charity“-Monat<br />

n Hattorf. Den Monat August hat<br />

sich Rainer Starfinger, Inhaber des<br />

„Bowlero“, für eine Charity-Aktion<br />

ausgewählt. Die Osteroder Tafeln<br />

leisten für die Versorgung Bedürftiger<br />

einen großen Anteil und dieses<br />

ehrenamtlich. Da eine solche Arbeit<br />

mit viel Zeitaufwand und bei<br />

dem mittlerweile großen Umfang<br />

auch mit finanziellem Aufwand<br />

verbunden ist, möchte das „Bowlero“<br />

einen kleinen Anteil zur Finanzierung<br />

beitragen.<br />

Essen und Bowlen für guten Zweck<br />

Rainer Starfinger erklärt die Idee:<br />

„Von jeder Stunde Bowling sowie<br />

von jeder Currywurst, die im August<br />

von unseren Gästen verzehrt<br />

wird, soll ein Euro in die Arbeit der<br />

Osteroder Tafel fließen. Das heißt,<br />

alle, die im August zum Bowling<br />

oder einfach nur so auf eine Currywurst<br />

vorbeikommen, werden<br />

einen kleinen Beitrag zum Wohle<br />

der Bedürftigen leisten.“<br />

Aufgeschnappt<br />

Pizza Maradonna<br />

„Die hat nichts drauf“ (nach dem<br />

WM-Spiel Deutschland-Argentinien)<br />

Griechisch grillen<br />

„Ohne Kohle“ (nach der Finanzkrise<br />

in Griechenland)<br />

Café Americano<br />

Kaffee mit mehr Wasser und weniger<br />

Kaffeepulver (eine Bedienung in einem<br />

heimischen Café)


Ob Weißbier, Pils oder Alt: Gut temperiert mundet der Gerstensaft in vielen Variationen.<br />

Biersommelier der Schneider-Brauerei zu Gast in der „Brasserie“<br />

„Expedition in das Reich der Biere“<br />

n Osterode. Zu einer „Expedition ins<br />

Reich der Biere“ lädt die „Brasserie“<br />

am Donnerstag, dem 2. September,<br />

alle Freunde des wohlschmeckenden<br />

Gerstensaftes ein. Mit Guido Grote von<br />

der renommierten Privaten Weißbierbrauerei<br />

G. Schneider & Sohn GmbH<br />

konnte ein erfahrener Biersommelier<br />

gewonnen werden. Er wird von 19.00<br />

Uhr an viel Wissenswertes rund ums<br />

Bier vermitteln und den Gästen ausreichend<br />

Gelegenheit zur Verkostung<br />

unterschiedlicher Biersorten geben.<br />

Das „Brasserie“-Küchen- und Serviceteam<br />

serviert dazu allerlei leckere und<br />

herzhafte „Bier-Tapas“. Die Teilnehmerzahl<br />

ist begrenzt. Daher wird um eine<br />

rasche Reservierung gebeten.<br />

Bowlingcenter Eulenburg: Neue kulinarische Ideen [Anzeige]<br />

Fingerfood und „Topf der Geheimnisse“<br />

n Osterode. Mit einem neuen Küchenchef<br />

und einer modifizierten Küchenkonzeption<br />

ist das Bowlingcenter<br />

Eulenburg in die zweite Jahreshälfte<br />

Sorgt für neue kulinarische Ideen im<br />

Bowlingcenter Eulenburg: Küchenchef<br />

Jan van Raak aus Holland.<br />

gestartet. Küchenmeister Jan van Raak<br />

aus Holland, seit einem Jahr in Bad<br />

Grund wohnhaft, sorgt für frischen<br />

Schwung im Speisenangebot. So können<br />

die Bowling-Gäste<br />

künftig auch leckeres Fingerfood<br />

genießen, auf kulinarische<br />

Weise den „Topf<br />

der Geheimnisse“ erkunden<br />

sowie neue Gerichte<br />

wie etwa Putenbrust mit<br />

feiner Nusssauce oder Rinderfrikadellen<br />

bestellen.<br />

„Es lohnt sich, das nicht<br />

nur einmal auszuprobieren“,<br />

verspricht der niederländische<br />

Küchenchef.<br />

„Wir präsentieren nun<br />

auch ständig wechselnde<br />

Speisenangebote“, kündigte<br />

Bowlingcenter-Betreiber Ronald<br />

Olear an. Auch das ist neu: Während<br />

des Bowlings werden den Spielern<br />

Gastlichkeit/Kulinarisches<br />

[Anzeige]<br />

Nach einem kleinen Exkurs in die Geschichte<br />

des Bieres und der Braukunst<br />

wird Guido Grote unter anderem oft<br />

gehörte Begriffe wie Stammwürze,<br />

obergärig und untergärig erklären,<br />

wird aufzeigen, was Pils und Export,<br />

Spezial und Lager eigentlich bedeuten<br />

und die Unterschiede zwischen stark<br />

und schwach gehopften bzw. pasteurisierten<br />

und nicht pasteurisierten<br />

Sorten erklären. Klar, dass dabei auch<br />

dem bayerischen Weißbier, speziell der<br />

berühmten Schneider Weiße die entsprechende<br />

Aufmerksamkeit geschenkt<br />

wird. Ein ebenso informativer wie genussreicher<br />

Abend ist den Bierfreunden<br />

in jedem Falle garantiert.<br />

„Brasserie im Rinnehof“<br />

Kornmarkt 12-14<br />

37520 Osterode am Harz<br />

Telefon 05522/920070<br />

www.brasserie-osterode.de<br />

Frühstück: Mo.-Fr. von 8.00 bis<br />

12.00, Sa. von 8.00 bis 13.00 Uhr,<br />

So. von 11.00 bis 14.30 Uhr<br />

gern herzhafte Kleinigkeiten gereicht.<br />

Zu den weiteren Leckerbissen werden<br />

Spareribs zählen, die ihren besonderen<br />

Geschmack durch hausgemachte Marinaden<br />

erhalten. Ohnehin ist es für Jan<br />

van Raak noch selbstverständlich, Saucen<br />

selbst anzusetzen und individuelle<br />

Dressings zu fertigen.<br />

Bowlingspecial für „Sparfüchse“<br />

Im August gibt es im Bowlingcenter ein<br />

besonderes Sommerspecial: 5 Euro Rabatt<br />

auf den regulären Preis pro Bahnstunde!<br />

Bowlingcnter Eulenburg<br />

Scheerenberger Straße 100<br />

37520 Osterode am Harz<br />

Telefon: 05522/314552<br />

info@bowlingcenter-eulenburg.de<br />

www.bowlingcenter-eulenburg.de<br />

<strong>Kornmagazin</strong> 3/<strong>2010</strong> 79


Gastlichkeit/Kulinarisches<br />

<strong>Kornmagazin</strong> stellt vor: Veranstalter Walter Gauks<br />

Der Experte für große Events und Partys<br />

Möchte die Region mit seinen Aktivitäten<br />

voranbringen: Veranstalter Walter<br />

Gauks.<br />

n Osterode/Berlin. Um die 1600<br />

feiernde, überwiegend recht junge<br />

Gäste, eine randvoll gefüllte Tanzfläche,<br />

modernste Ton- und Lichttechnik,<br />

Pyro-Show, Thementheken, Dance-<br />

Girls, VIP-Bereich, starke Security. Einen<br />

solch begeisternden und rundum<br />

gelungenen Partyevent hat es in der<br />

Stadthalle zuvor wohl noch nicht gegeben.<br />

Veranstalter Walter Gauks, Geschäftsführer<br />

der Fortuna-Eko GmbH &<br />

Im August in unserem Gartenrestaurant<br />

ab 19 Uhr jeden Freitag „Grillen“ 9,90 €<br />

jeden Samstag<br />

„Spanische Spezialitäten“ 17.50 €<br />

....................................................<br />

Donnerstag bis Samstag, 12 - 14 Uhr<br />

Sommer - Schlemmerbüfett 9,90 €<br />

80 <strong>Kornmagazin</strong> 3/<strong>2010</strong><br />

Co. KG, präsentierte denn auch im Anschluss<br />

ein durchweg zufriedenes Lächeln<br />

ob dieses großen Erfolges.<br />

Die Aftershow-Party stellt so etwas<br />

wie ein Meisterstück in den bisherigen<br />

lokalen Aktivitäten des jungen Veranstaltungsprofis<br />

dar. „Ich habe gesehen,<br />

dass in der Region Osterode einiges<br />

fehlt, was die Unterhaltungs- und Ausgehmöglichkeiten<br />

von jungen Leuten<br />

anbelangt. Deshalb habe ich mich vor<br />

zwei Jahren entschlossen, in Osterode<br />

tätig zu werden“, erklärt Walter Gauks<br />

sein Engagement an der Stätte seiner<br />

Jugend. „Ich möchte hier Akzente setzen,<br />

unsere Partner vernetzen und mithelfen,<br />

die Region nach vorn zu bringen“,<br />

sagt Gauks.<br />

Ein „schönes Gespräch“ reichte aus<br />

Und Akzente hat er in den vergangenen<br />

Jahren schon mehrfach gesetzt. Etwa<br />

durch die Partys im Jugendgästehaus.<br />

Für deren Zustandekommen habe „ein<br />

schönes Gespräch“ mit Stadtjugendpfleger<br />

Volker Schirmer ausgereicht,<br />

erinnert sich Walter Gauks und dankt<br />

der Verwaltung gern noch einmal<br />

für die gute Unterstützung. Zugleich<br />

sei das die Geburtstunde von Globus<br />

Events gewesen. Unter diesem Label<br />

bedienen Walter Gauks und sein internationales<br />

Team vor allem die Elektro-,<br />

House- und Discoszene, wie beispielsweise<br />

auch mit der Mega-Aftsershow-<br />

Party in der Stadthalle. Doch Walter<br />

Gauks möchte auch Brücken bauen<br />

Ab September „Neue Büfetts“<br />

1. Freitag im Monat „Currywurstbüfett“ 8,50 €<br />

2. Freitag im Monat „Pizza- und Nudelbüfett“ 9,90 €<br />

3. Freitag im Monat „Bayerisches Büffet“ 11,90 €<br />

4. Freitag im Monat „Fischbüfett und mediterranes Büfett“ 16,50 €<br />

29. Oktober „Muschelbüfett“ 14.50 €<br />

Oktober bis Dezember wieder 7 Tage für Sie geöffnet!<br />

Termine für die „Gänsebüfetts“ entnehmen Sie bitte dem Kalendarium.<br />

zwischen Jung und Alt, zwischen den<br />

Nationalitäten. Daher die Übernahme<br />

und Neugestaltung des „Hemingway“.<br />

Hier soll sich auch ein älteres Publikum<br />

wohl fühlen, hier sind auch wieder<br />

Jazz- und Bluesabende geplant. Auch<br />

die von ihm initiierten Gastspiele einer<br />

renommierten kaukasischen Sing-,<br />

Tanz- und Showgruppe in Osterode fügen<br />

sich in diese Konzeption. „Selbstverständlich<br />

möchte ich mit meinen<br />

Aktivitäten Geld verdienen. Aber vor<br />

allem möchte ich etwas bewegen,<br />

muss bei allem, was ich tue, ein Sinn<br />

dahinter stehen“, verdeutlicht der gelernte<br />

Veranstaltungskaufmann, der<br />

die EBAM Akademy für Eventmanagement<br />

erfolgreich absolviert hat. Aber<br />

er zeigt auch auf: „Ohne die Unterstützung<br />

der Menschen, der Wirtschaft<br />

und der Stadt kann dieses Engagement<br />

auf Dauer kaum erfolgreich sein.“<br />

Zur Person<br />

Walter Gauks<br />

Walter Gauks, Jahrgang 1982, siedelt<br />

1996 mit seiner Familie, die<br />

zu den Wolga-Deutschen zählt, von<br />

Kasachstan nach Deutschland über.<br />

1997 erfolgt der Zuzug nach Osterode<br />

am Harz. Er besucht die Hauptschule<br />

bis zur 10. Klasse und die<br />

Höhere Handelsschule, leistet in der<br />

Rommel-Kaserne seinen Wehrdienst.<br />

2004 zieht Walter Gauks nach Berlin,<br />

absolviert eine Ausbildung zum<br />

Veranstaltungskaufmann und absolviert<br />

mit Erfolg die EBAM Akademy<br />

für Eventmanagement. Seit dreieinhalb<br />

Jahren ist er in der Veranstaltungsbranche<br />

mit seiner Firma<br />

Fortuna-Eko selbstständig. Unter<br />

diesem Dach befindet sich auch<br />

Globus Events. Walter Gauks führt<br />

den Vorsitz in Lyra e.V., einem der<br />

größten Integrationsvereine in der<br />

Hauptstadt, engagiert sich im Jugendaustausch<br />

zwischen Mitgliedsstaaten<br />

der ehemaligen UdSSR und<br />

Westeuropa und arbeitet als Manager<br />

im Europacontest „Berliner Perle“,<br />

einem Nachwuchswettbewerb<br />

für Kinder und Jugendliche aus 21<br />

Ländern. Walter Gauks hat drei Geschwister.<br />

Seine Mutter leitet mehrere<br />

Chöre in der Region.


<strong>Kornmagazin</strong> 3/<strong>2010</strong> 81


Innenstadtplan Osterode<br />

82 <strong>Kornmagazin</strong> 3/<strong>2010</strong><br />

Söse<br />

Söse<br />

1<br />

9<br />

7<br />

2<br />

5<br />

0


Planen Sie eine öffentliche<br />

Veranstaltung oder Aktion?<br />

Dann gehört Ihr Termin in das<br />

„<strong>Kornmagazin</strong>“.<br />

Telefon 05522/3159462,<br />

E-Mail: info@lowin-verlag.de<br />

Jeden Dienstag<br />

10.30 Uhr Stadtführung. Start am<br />

Alten Rathaus<br />

15.30 bis 17.30 Uhr Kinderspaßnachmittag<br />

im ALOHA<br />

Jeden Samstag<br />

11.00 Uhr St. Aegidien-Marktkirche<br />

Osterode: Turmführung<br />

April bis Oktober<br />

10.00 bis 18.00 Uhr Vogelstation an<br />

den Schneiderteichen (auf dem Weg<br />

zur Sösetalsperre) geöffnet<br />

August<br />

07. Samstag.....................................<br />

20.00 Uhr Osterode, Bowlingcenter<br />

Eulenburg: 60er/70er-Jahre-Party<br />

(alle Gäste im Flower-Power-Dress erhalten<br />

ein Kultgetränk gratis)<br />

20.00 Uhr ALOHA Osterode: Aqua-<br />

Beat-Party mit Unterwasser-Shooting<br />

08. Sonntag......................................<br />

Ab 10.00 Uhr Buntenbock, Kurpark:<br />

Vieh- und Weidetag (Stände<br />

mit landwirtschaftlichen Erzeugnissen,<br />

Harzer Folklore)<br />

11. Mittwoch....................................<br />

Ab 16.00 Uhr Buntenbock, Kurpark:<br />

Kleiner Dorfmarkt<br />

13. Freitag........................................<br />

19.00 Uhr Osterode, St. Aegidien:<br />

32. Osteroder Aegidien-Serenaden<br />

St. Aegidienkirche-Marktkirche (Akkordeonspielgemeinschaft<br />

Osterode-<br />

Herzberg)<br />

19.30 Uhr Osterode, Kreuzkirche:<br />

„Katholisch trifft evangelisch“ - Ökumenischer<br />

Kabarettabend mit Ulrike<br />

Böhmer (katholisch) und Micki Wohlfahrt<br />

(evangelisch)<br />

20.00 Uhr Osterode-Freiheit, Autohaus<br />

Tschuck: Jazz mit der Skiffel<br />

Connextion aus Hameln<br />

20.00 Uhr Zellerfeld, Pferdegaipel<br />

des Bergwerksmuseum Bornhardtstraße:<br />

Irische und schottische Musik<br />

mit der Seldom Sober Company.<br />

20.10 Uhr Herzberg, Juessee: Juesseefest<br />

mit der „Hit Radio Show“<br />

August - September - Oktober<br />

(beste 70er/80er-Jahre Showband<br />

Deutschlands)<br />

14. Samstag.....................................<br />

14.00 Uhr Herzberg, Juesseefest:<br />

Herzberger Papierboot-Regatta,<br />

15.00 Uhr Sportrevue MTV Herzberg,<br />

19.00 Uhr Saturdaynight-Party mit<br />

den Partybands „Return“ und „Line<br />

Six“<br />

14. Samstag bis 21. Samstag............<br />

4. Osteroder Etappen-Marathon<br />

(siehe ausführlichen Bericht in der<br />

Ausgabe)<br />

14. Samstag.....................................<br />

20.00 Uhr Osterode, ALOHA: Kino<br />

im Aloha (Komödie „Hangover“)<br />

20. Freitag........................................<br />

19.00 Uhr Osterode, St. Aegidien:<br />

32. Osteroder Aegidien-Serenaden<br />

(Dream-Singers und gemischter Chor<br />

Teichhütte)<br />

20. Freitag bis 22. Sonntag...............<br />

Bad Harzurg, Innenstadt: Salz- und<br />

Lichterfest mit Open-Air-Summer-<br />

Night im Badepark, am Samstag Live-<br />

Musik auf sieben Bühnen, Walking-<br />

Acts, Feuerwerk und der Glanz von<br />

100.000 Lichtern. Am Sonntag verkaufsoffener<br />

Sonntag<br />

21. Samstag.....................................<br />

Ab 9.00 Uhr Osterode, Martin-Luther-Platz:<br />

60 Jahre Landesverkehrswacht<br />

Niedersachsen und 15 Jahre<br />

Ortsverband Osterode/Bad Grund<br />

Ab 16.00 Uhr Osterode-Förste,<br />

Sportplatz: „SWEET-Open-Air“<br />

(Rock, Metal, Alternative, Indie &<br />

elektronischer Musik)<br />

27. Freitag........................................<br />

19.00 Uhr Osterode, St. Aegidien:<br />

32. Osteroder Aegidien-Serenaden<br />

Termine<br />

mit dem Kirchen- und Gospelchor<br />

„Crescendo“<br />

19.00 Uhr Osterode, St. Jacobi-<br />

Schlosskirche: Jazz-Konzert mit<br />

Beverly Daley (Jamaica) & The Up<br />

Town Four (Essen)<br />

28. Samstag.....................................<br />

10.00 bis 18.00 Uhr Osterode,<br />

Bleichestelle: „OHA-Mobil“ - Großveranstaltung<br />

von den „automobilen<br />

Händlern“ aus Stadt und Landkreis<br />

Osterode<br />

<strong>Kornmagazin</strong> 3/<strong>2010</strong> 83


Termine<br />

10.00 bis 18.00 Uhr Ganztägig Osterode-Schwiegershausen,Firmengelände<br />

Mantz: Gewerbeausstellung<br />

„HANDINHAND“<br />

14.00 bis 18.00 Uhr Osterode,<br />

Harz-Weser-Werkstätten, Rotemühlenweg:<br />

Sommerfest mit vielen<br />

Attraktionen für Groß und Klein, Musik,<br />

Tanz und Leckereien<br />

29. Sonntag......................................<br />

9.30 Uhr ab „Alter Bahnhof“,<br />

Clausthal-Zellerfeld: Fahrraderlebnistag<br />

durch das Innerstetal-Hellertal<br />

11.00 bis 18.00 Uhr Osterode, Bleichestelle:<br />

„OHA-Mobil“ - Großveranstaltung<br />

„automobiler Händler “<br />

Ganztägig Osteroder Innenstadt:<br />

„OTTO – das 10.“ (Oldtimertreffen<br />

Osterode)<br />

Ab 13.00 Uhr Osteroder Innenstadt:<br />

Verkaufsoffener Sonntag<br />

September<br />

02. Donnerstag.................................<br />

19.00 Uhr Bad Harzburg, Wandelhalle<br />

im Badepark: „Das Sprungbrett<br />

- Bad Harzburgs Talentbühne“,<br />

Show für begabte Nachwuchskünstler<br />

aus ganz Deutschland.<br />

03. Freitag........................................<br />

19.00 Uhr Badenhausen, Altenheim<br />

Charlottenhof: „Ich bin das noch“<br />

(Theater- und Chansonprogramm<br />

zum Thema Demenz mit Petra Afonin)<br />

19.30 Uhr Osterode, KVHS-Forum:<br />

Eleganz ab 40 – Comedy und Percussion<br />

mit „TRUDE”, vier trutschigen<br />

Hanseatinnen (Saisoneröffnung der<br />

Kreisvolkshochschule)<br />

Der Fachmarkt für Bodenbeläge, Gardinen,<br />

Sonnenschutz und Polsterei<br />

Andreasberger Straße 21<br />

38678 Clausthal-Zellerfeld<br />

Telefon 0 53 23–4 03 44<br />

Telefax 0 53 23–29 04<br />

Deko-Haus@t-online.de<br />

www.deko-haus-harz.de<br />

Mo–Fr 9–18 Uhr, Sa 9–13 Uhr<br />

84 <strong>Kornmagazin</strong> 3/<strong>2010</strong><br />

August - September - Oktober<br />

Abends Herzberg, Innenstadt:<br />

Abendshopping<br />

Ganztägig Bad Gandersheim, Innenstadt:<br />

Altstadtfest<br />

04. Samstag.....................................<br />

Ab 13.00 Uhr Seesen, Innenstadt:<br />

Sehusafest (größtes Historienfest<br />

Norddeutschlands)<br />

18.00 Uhr Osterode, St. Marienkirche:<br />

Konzert für Orgel und Schlagwerk<br />

in Sankt Marien<br />

20.00 Uhr Osterode, Pausenhalle<br />

der Wartbergschule: 9. GEW-Oldie-<br />

Night mit Soullegende EB Davies und<br />

der „Blank-Stromgitarrenmusik“ aus<br />

Berlin<br />

20.00 Uhr Walkenried, Kloster<br />

(Kreuzgang): Klassik aus Weimar<br />

(Jan Dormann, Klarinette, Dehler-<br />

Quintett – Mitglieder der Staatskapelle<br />

Weimar), gespielt werden<br />

Werke von Hummel, Schubert und<br />

Mozart<br />

Ganztätig Bad Gandersheim, Innenstadt:<br />

Altstadtfest<br />

05. Sonntag......................................<br />

9.00 Uhr Seesen, Innenstadt: Sehusafest<br />

08. Mittwoch....................................<br />

Ab 16.00 Uhr Buntenbock, Kurpark:<br />

Kleiner Dorfmarkt<br />

10. Freitag........................................<br />

10.00 bis 18.00 Uhr Clausthal,<br />

Deko-Haus, St. Andreasberger Straße<br />

21: Herbstfest und Hausmesse<br />

18.00 Uhr- 22.00 Uhr Innenstadt<br />

Osterode: Nacht des langen Shoppings<br />

Innenstadt Osterode am Harz<br />

Wir präsentieren Ihnen Sonnen- und<br />

Stoffe und Bodenbeläge,<br />

und<br />

Sichtschutzanlagen die mit meisterlichem Know-how für verarbeitet ihre Fenster.<br />

werden.<br />

20.00 Uhr Osterode, Stadthalle:<br />

Bunter Comedy Abend<br />

20.00 Uhr Walkenried, Kloster<br />

(Kreuzgang): Im Mittelpunkt: Bachs<br />

Cembalokonzerte (Matthias Eisenberg,<br />

Cembalo, Cappella Musica<br />

Dresden)<br />

10. Freitag bis 12. Sonntag..............<br />

Innenstadt Goslar: Altstadtfest mit<br />

großer Partymeile<br />

11. Samstag.....................................<br />

Ab 10.00 Uhr Osterode-Schwiegershausen,<br />

Gelände Motorradfreunde:<br />

9. Schwiegershäuser<br />

Highland-Games mit Dudelsackspieler-Wettbewerb,<br />

Mittelalterlichem<br />

Markt und Whiskey-Tasting<br />

10.00 bis 18.00 Uhr Clausthal,<br />

Deko-Haus, St. Andreasberger Straße<br />

21: Herbstfest und Hausmesse<br />

11.00 bis 14.00 Uhr Wochenmarkt<br />

Osterode: Themenmarkt „Sport und<br />

Gesundheit“<br />

Ab 14.00 Uhr Göttingen, Deutsches<br />

Theater: Theaterfest 20 Jahre Theater<br />

am Wall - 60 Jahre Deutsches Theater<br />

in Göttingen - 120. Geburtstag<br />

Heinz Hilpert<br />

18.00 Uhr Osterode, St. Aegidien<br />

Osterode: Handglockenkonzert<br />

20.00 Uhr Osterode, Stadthalle:<br />

„Menschen an der Leine“ – Hundeerziehungsberater<br />

Holger Schüler


19.30 Uhr, Bad Gandersheim: Stiftskirche<br />

(Dom): 20. Internationale<br />

Gandersheimer Dommusiktage „Klingendes<br />

Europa“ - Sinfoniekonzert<br />

Arvo Pärt: Lamentate/n.n. Ensemble<br />

Resonance Vocale; Hans-Dieter Meyer-Moortgat,<br />

Klavier; Oppelner Philharmoniker,<br />

Leitung Martin Heubach<br />

20.00 Uhr Osterode, Freiheiter Hof:<br />

Jazz mit Martin Bennets Old Green<br />

River Band<br />

20.00 Uhr Northeim, Waldbühne:<br />

Konzert Schlagerkönig Michael<br />

Wendler „Best of XXL“<br />

12. Sonntag......................................<br />

10.00 bis 16.00 Uhr Osterode,<br />

ehemaliger Hauptbahnhof: „Auf<br />

schmaler Spur- Die ehemalige Kreisbahn<br />

Osterode-Kreisensen“<br />

16.00 Uhr Greene, St. Martins-<br />

Kirche: Heitere Klassik-Konzert für<br />

die ganze Familie mit Kaffee- und<br />

Kuchenbuffet, Oppelner Philharmoniker,<br />

Leitung GMD Boguslaw Dawidow<br />

14. Dienstag.....................................<br />

18.00 Uhr, Bad Gandersheim Dom:<br />

Gandersheimer Dommusiktage -<br />

Deutsche u. Französische Kantaten<br />

und Kammermusik von Couperin,<br />

Monteclair, Schenk, Marais, Telemann<br />

mit Monika Mauch, Sopran,<br />

und der Hamburger Ratsmusik<br />

22.00 Uhr, Bad Gandersheim Stiftskirche<br />

(Dom): Musik zur Nacht 1<br />

- Klaviermusik zum Eintauchen, Holger<br />

Mantey am Steinway-Flügel<br />

15. Mittwoch....................................<br />

19.00 Uhr, Brunshausen, Klostercafe<br />

Brunshausen: Gandersheimer<br />

Dommusiktage. Musikalisch - Kulinarisch<br />

-Literarisch - von Mozart bis<br />

Gershwin mit Holger Mantey, Klavier<br />

und Ina Rudolph, Lesung<br />

August - September - Oktober<br />

22.00 Uhr, Bad Gandersheim, Stiftskirche<br />

(Dom): Musik zur Nacht 2<br />

16. Donnerstag.................................<br />

19.30 Uhr Osterode-Uehrde, Landgasthaus<br />

Sindram: „Polkaholix“ aus<br />

Berlin - Polka mit röhrenden Gitarren,<br />

(Niedersächsische Musiktage)<br />

19.30 Uhr, Kaierde: Gandersheimer<br />

Dommusiktage - Spanische Gitarrenmusik<br />

des 19. Jahrhunderts mit Joachim<br />

Gassmann<br />

22.00 Uhr, Bad Gandersheim,<br />

Stiftskirche (Dom): Musik zur Nacht<br />

3 - Buxtehude-Kantate zur Nacht<br />

- Ensemble Resonance Vocale und<br />

Göttinger Barockorchester, Leitung<br />

Martin Heubach<br />

20.00 Uhr Seesen, St. Andreas-Kirche:<br />

Staatsorchester Braunschweig<br />

17. Freitag........................................<br />

19.00 Uhr Osterode, St. Aegidienkirche-Marktkirche:<br />

32. Osteroder<br />

Aegidien-Serenaden<br />

18. Samstag.....................................<br />

14.00 bis 18.00 Uhr Osterode,<br />

Stadthalle: Kunterbuntes Kinderfest<br />

zum Weltkindertag<br />

19.45 Uhr Göttingen, Deutsches<br />

Theater: „Die Wildente“ von Ibsen<br />

(Premiere)<br />

20.00 Uhr Göttingen, Stadthalle:<br />

Hagen Rether „Liebe <strong>2010</strong>“<br />

22.00 Uhr, Bad Gandersheim,<br />

Dom: Gandersheimer Dommusiken<br />

- Camerata Freden, Bach: Goldbergvariationen<br />

in der Bearbeitung für<br />

Streichtrio, Schumann: Klavierquintett<br />

Es-Dur op. 44 mit Thomas Hell,<br />

Klavier; Adrian Adlam und Eward<br />

Daniel, Violine; Majolein Dispa, Viola;<br />

Michel Dispa, Violoncello<br />

Termine<br />

19. Sonntag......................................<br />

10.00 Uhr Parkplatz Hackenbach<br />

zwischen Schwiegershausen und<br />

Beierfelde: „Tag des Geotops“ - Geführte<br />

Sonntagswanderung auf dem<br />

Karstwanderweg Südharz<br />

11.00 Uhr Osterode, Bowlingcenter<br />

Eulenburg: Bowling-Turnier für Jedermann/frau<br />

(Anmeldung erforderlich,<br />

Tel: 05522/314552)<br />

18.00 Uhr, Bad Gandersheim, Dom:<br />

Gandersheimer Dommusiken - Abschlusskonzert<br />

Monteverdi & Friends<br />

- Europäische Mehrchörigkeit des 17.<br />

Jahrhunderts, Monteverdi, Gabrieli,<br />

Schütz u. a.. Solisten, Göttinger Barockorchester;<br />

Capella Vocale Gandersheim,<br />

Leitung Martin Heubach<br />

22. Mittwoch....................................<br />

Ab 16.00 Uhr Buntenbock, Kurpark:<br />

Kleiner Dorfmarkt<br />

24. Freitag........................................<br />

19.00 Uhr Osterode, St. Aegidienkirche-Marktkirche:<br />

32. Osteroder<br />

Aegidien-Serenaden<br />

19.30 Uhr Herzberg, Kirche St. Nikolai:<br />

Konzert Schwarzmeer-Kosaken<br />

20.00 Uhr Seesen, Schulzentrum:<br />

„A-capella-Art“ mit „Vocaldente“<br />

(Kulturforum Seesen)<br />

20.00 Uhr Northeim, Stadthalle: 50<br />

Jahre The Beatles - The Beatles Story<br />

performed by The Beatles Revival<br />

19.45 Uhr Göttingen, Deutsches<br />

Theater: „Die Wildente“ von Ibsen<br />

25. Samstag......................................<br />

Walkenried, Kloster: 3. Klostermarkt<br />

Mönche und Nonnen bieten ihr Bestes<br />

an hochwertigen klösterlichen Erzeugnissen<br />

<strong>Kornmagazin</strong> 3/<strong>2010</strong> 85


Termine<br />

20.00 Uhr Badenhausen, Deutsches<br />

Haus: 2. Schlagernacht. Deutsche<br />

Schlager von den frühen 60ern bis<br />

zu den aktuellen Hits von Helene<br />

Fischer, Andrea Berg oder G.G. Anderson<br />

20.00 Uhr Goslar, Kulturkraftwerk:<br />

Auftakt 2. Kabarett-Bundesliga: Björn<br />

Pfeffermann vs. Lothar Bölck.<br />

26. Sonntag......................................<br />

Walkenried, Kloster: 3. Klostermarkt<br />

15.00 Uhr Stadthalle Osterode: Tag<br />

der Heimat <strong>2010</strong><br />

28. Dienstag.....................................<br />

19.45 Uhr Göttingen, Deutsches<br />

Theater: „Die Wildente“ von Ibsen<br />

29. Mittwoch....................................<br />

20.00 Uhr Seesen, St. Andreas-Kirche:<br />

NDR-Chor besingt die Magie des<br />

Nordlichts in Werken skandinavischer<br />

und baltischer Komponisten (Niedersächsische<br />

Musiktage)<br />

30. Donnerstag.................................<br />

19.45 Uhr Göttingen, Deutsches<br />

Theater: „Die Wildente“ von Ibsen<br />

20.00 Uhr Goslar, Kulturkraftwerk:<br />

Biermösl Blosn (Nds. Musiktage)<br />

Oktober<br />

01. Freitag........................................<br />

18.00 Uhr Osterode, St. Marienkirche:<br />

Benefizkonzert zu Gunsten der<br />

Osteroder Tafel<br />

19.30 Uhr Osterode, Museum im<br />

Ritterhaus am Rollberg: „100 Jahre<br />

Osteroder Museum“<br />

02. Samstag.....................................<br />

9.00 Uhr Osterode, Jahnstadion:<br />

Leichtathletik Deutsche Schüler- und<br />

Jugendmannschaftsmeisterschaften<br />

20.00 Uhr Osterode, Stadthalle:<br />

„Kaukasische Sternschnuppen“<br />

03. Sonntag......................................<br />

18.00 Uhr Osterode, St. Jacobi-<br />

Schlosskirche: Orgelkonzert<br />

06. Mittwoch....................................<br />

20.00 Uhr Osterode, Stadthalle:<br />

Schauspiel „Endstation Sehnsucht“.<br />

09. Samstag.....................................<br />

20.00 Uhr Osterode, Stadthalle:<br />

„Dreams of Musical“<br />

86 <strong>Kornmagazin</strong> 3/<strong>2010</strong><br />

August - September - Oktober<br />

20.00 Uhr Osterode, Bowlingcenter<br />

Eulenburg: Oktoberfest (Tragen von<br />

Dirndl und Lederhose wird mit einem<br />

freien Bowlingspiel und einem Weißbier<br />

belohnt.)<br />

20.00 Uhr Walkenried, Kloster (Refektorium):<br />

Durch alle Himmel, alle<br />

Gossen (Günter Gall, Kömödiant,<br />

Konstantin Vassiliev, Gitarre)<br />

09. Samstag und 10. Sonntag...........<br />

Innenstadt Goslar: Kaisermarkt,<br />

Schauen und Stöbern. Mitmachen erwünscht<br />

beim Kinderritterlager oder<br />

„Tafeln wie im Mittelalter“.<br />

17. Sonntag......................................<br />

11.00 Uhr Osterode, Museum im<br />

Ritterhaus am Rollberg: Eröffnung<br />

der Sonderausstellung „Wohin geht<br />

die letzte Reise“<br />

20.00 Uhr Seesen, Schulzentrum:<br />

Götz Alsmann („Engel oder Teufel“)<br />

– Kulturforum Seesen<br />

23. Samstag.....................................<br />

20.00 Uhr Osterode, Stadthalle:<br />

2. Osteroder Bürgerball<br />

20.00 Uhr Osterode, Freiheiter Hof:<br />

Boogie mit Uli Kron<br />

24. Sonntag......................................<br />

Ganztägig Herzberg, Marktplatz:<br />

Weinfest u. verkaufsoffener Sonntag<br />

17.15 Uhr Herzberg, Schloss: Konzert<br />

Klavier und Geige (Duo Appassionata)<br />

26. Dienstag.....................................<br />

20.00 Uhr Osterode, Stadthalle:<br />

„Golden Bough“ – 30 Jahre keltische<br />

Musik<br />

29. Freitag........................................<br />

20.00 Uhr Osterode-Förste,<br />

„Schwarzer Bär“: RTC-Disco-Revival<br />

Bei uns zu Haus.<br />

www.kreiswohnbau.de<br />

30. Samstag.....................................<br />

20.00 Uhr Osterode, Freiheiter Hof:<br />

Burg-Disco<br />

20.00 Uhr Osterode-Förste,<br />

„Schwarzer Bär“: RTC-Disco-Revival<br />

20.00 Uhr Osterode, Bowlingcenter<br />

Eulenburg: Halloween-Party (bestes<br />

Kostüm wird prämiert)<br />

31. Sonntag......................................<br />

17.00 Uhr Osterode, St. Jacobi-<br />

Schlosskirche: „Harmonic Brass Orchester<br />

München“<br />

20.00 Uhr Seesen, Schulzentrum:<br />

Kabarettist Florian Schröder („Du<br />

willst es doch auch“)– Kulturforum<br />

Seesen<br />

20.00 Uhr Brocken: „Faust“ – Die<br />

Rockoper auf dem Brocken<br />

Ab 13.00 Uhr Seesen, Innenstadt:<br />

Herbstfest u. verkaufsoffener Sonntag<br />

Termine Restaurant<br />

„Zur Alten Harzstraße“<br />

1. Freitag im Monat<br />

„Currywurstbüfett“<br />

2. Freitag im Monat<br />

„Pizza- und Nudelbüfett“<br />

3. Freitag im Monat<br />

„Bayerisches Büfett“<br />

4. Freitag im Monat<br />

„Fischbüfett und<br />

mediterranes Büfett“<br />

Letzter Sonntag im Monat<br />

„Mittagsbüfett“<br />

Die Gänsebüfetts<br />

am 6./13./20. November<br />

Kreiswohnungsbau Osterode am Harz GmbH<br />

Herzberger Str. 57 · 37520 Osterode am Harz<br />

Telefon: 05522 9018-0 · Telefax: 05522 9018-30


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<strong>Kornmagazin</strong> 3/<strong>2010</strong> 87


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88 <strong>Kornmagazin</strong> 3/<strong>2010</strong><br />

präsentieren den<br />

4. Osteroder Etappenmarathon<br />

vom 14. bis 21.08.<strong>2010</strong><br />

Weitere Infos unter: www.etappenmarathon.de<br />

Mit freundlicher Unterstützung der Sportvereine:<br />

SFC Harz-Weser e.V. 1982,<br />

MTV Freiheit von 1908 e.V.,<br />

TG Lasfelde - Petershütte, Katzenstein von 1981 e.V.,<br />

MTV Förste,<br />

TSC Dorste von 1907 e.V.,<br />

TSV Schwiegershausen von 1906 e.V.

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