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Ewiges Leben
keit besteht die Gefahr, dass du in bestimmten Rollen stecken bleibst, die sich durch ständige Wiederholung
verhärten und verhindern, dass andere Gefühle nach oben kommen, die dich bereichern
könnten, indem sie deinem Leben einen neuen Fluss geben.
Denn es geht darum, dass du glücklich bist. Um was denn sonst?
Viele denken, sie müssten ihr eigenes Glück für das Glück Anderer zurückstellen. Das ist jedoch
ein Trugschluss. Denn nur wenn du glücklich bist, kannst du eine wahre Bereicherung für Andere
sein. Es sich aus Solidarität schlecht gehen zu lassen hat noch nie jemandem weitergeholfen. In Gedanken
an Andere sei mitfühlend, jedoch nicht mit-leidend. In einem Zustand von Mitgefühl erkennst
du Lösungen. Mitleid zieht dich runter. Schicke Anderen deine Kraft, nicht deine Sorgen.
Doch dafür muss es dir gut gehen. Und wenn das heißt dich zu verändern, dann verändere dich.
Ein weiterer Eckpfeiler ist Klarheit. Wenn du wirklich konsequent damit arbeitest, dass deine Gedanken,
deine Lebenseinstellungen und damit deine persönliche Ausstrahlung, Wirklichkeit erschaffen,
heißt das, dass du mit Allem, egal was und wie es dir persönlich begegnet, etwas zu tun
hast. Jede Begegnung, jeder Vorfall und deine Lebensumstände. Denn erst, wenn du die volle Verantwortung
für dich und dein Leben übernimmst, deine Lebenseinstellungen und Glaubenssätze
überprüfst, klar erkennst, wohin sie dich gebracht haben und gewillt bist daraus zu lernen, kannst
du gezielt etwas verändern und dir wird deine Macht bewusst:
Wenn du Krankheit erschaffen kannst, kannst du auch Gesundheit erschaffen. Wenn du Angst und
Zweifel erschaffen kannst, kannst du auch Mut und Größe erschaffen. Wenn du Lieblosigkeit erschaffen
kannst, kannst du auch Schönheit erschaffen. Du kannst Resignation und Lebendigkeit erschaffen.
Trübsal und Freude. Verwirrung und Klarheit. Mangel und Fülle. Unfälle und Sicherheit.
Du kannst Hass erschaffen. Du kannst Liebe erschaffen . . . Es kommt darauf an, auf was du
deinen Fokus richtest.
Verurteile dich auf keinen Fall für „schlechte“ Gedanken. Du brauchst ihnen ja nicht nachzugehen.
Denke nicht, dass du schlecht bist, weil du sie denken kannst. Die Frage ist wie ernst du sie nimmst
und wie viel Raum du ihnen zur Verfügung stellst. Sie kommen immer mal vorbei, zumindest tun
sie das bei mir, und manchmal benötige ich sie wohl noch, um mir erneut klar zu werden, was ich
will. Lasse sie ziehen und bestätige was du wirklich möchtest, bzw. kläre oder ändere deine Lebensumstände,
falls es daran liegt.
Wenn du an dem Punkt bist, an dem dich körperliche Unsterblichkeit tatsächlich interessiert, oder
sogar begeistert, wirst du dich vielleicht schnell an diesen Gedanken gewöhnen. Auch die Übungen
sind relativ leicht zu erlernen und zu praktizieren. Viel größer sind die damit verbundenen philosophischen
und psychologischen Herausforderungen, die einem mit der Zeit klar werden und deren
Meisterung darüber entscheidet, wie erfolgreich du auf diesem Weg bist. Denn mit dem Gewahr
werden deiner Unsterblichkeit, benötigst du eine Vision für ein sehr, sehr langes Leben. Um etwas
wirklich auf Dauer brauchbares für dich zu Erschaffen, was wirklich Bestand hat und in sich
schlüssig ist, ist es wichtig, dich selbst ehrlich anzuschauen:
Deine Selbstliebe, dein Lebenswillen und deine Einstellung zu deinem Körper. Deine Fähigkeit
Vergangenes loszulassen und Neues zu Empfangen. Deine Einstellung zur Erde und deine Beziehung
zu allem Leben auf ihr, ob Menschen, Tieren, Pflanzen oder Steinen. Letztendlich deine Einstellung
zur gesamten Existenz, von der du ein Teil bist, ob verkörpert oder unverkörpert, und dadurch
untrennbar verbunden, mit all ihren Möglichkeiten und unendlich vielen Dimensionen.
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