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Download der Buches "Ewiges Leben" - AufstiegsBote

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<strong>Ewiges</strong> Leben<br />

Zurzeit habe ich eine große Herausfor<strong>der</strong>ung mit meinen Zähnen und meinen Augen. Ich bin jedoch<br />

an einem Punkt wo ich auf Wun<strong>der</strong> vertraue, da ich erkannt habe, dass ich die Macht bin, die<br />

erlaubt, dass sie in mein Leben treten und ich mir inzwischen gewiss bin, dass sie geschehen werden.<br />

Für mich geht es inzwischen darum, grundehrlich zu sein. Das hat nichts mit Verzicht zu tun. Im<br />

Gegenteil. Wenn man ehrlich zu sich selbst und An<strong>der</strong>en ist, erkennt man seine wahren Wünsche<br />

und Grundbedürfnisse. In Wahrheit und Ehrlichkeit zu sich selbst und An<strong>der</strong>en, erkennt man was<br />

man wirklich erleben möchte. Alles an<strong>der</strong>e kann man draufsetzen o<strong>der</strong> es lassen.<br />

Mein persönlicher Fokus gilt inzwischen, bewusst im gegenwärtigen Moment zu sein und mir immer<br />

mal wie<strong>der</strong> die folgenden Fragen zu stellen: Macht mir das, was ich gerade mache, Freude?<br />

Was macht mir Freude? Welche Aufgaben und Ziele bereichern mich? Bin ich, wo ich sein möchte?<br />

Bin ich, wie ich sein möchte? Dient es meinem Glück und meiner Freiheit? Denn es hat wenig<br />

Sinn lebendig zu sein und lange leben zu wollen, wenn man unglücklich ist, sich am falschen Platz<br />

fühlt und nicht weiß, was man mit seiner Lebendigkeit anfangen soll.<br />

Der Spruch: “Wenn je<strong>der</strong> an sich selbst denkt, ist an alle gedacht“, ist für mich stimmig, solange<br />

man ihn nicht egoistisch o<strong>der</strong> rücksichtslos auslegt. Ich lasse mich von meinen Zielen nicht mehr<br />

ablenken und sage inzwischen Jedem, <strong>der</strong> mir versucht mit seinem Angstdenken Stress zu machen<br />

o<strong>der</strong> an seine Opferrolle und Machtlosigkeit glaubt, meine Wahrheit. Ich habe dabei nicht den Anspruch<br />

irgendjemanden überzeugen o<strong>der</strong> zwangsbelehren zu wollen, da ich mir nicht anmaße besser<br />

zu wissen, was für jemand An<strong>der</strong>en <strong>der</strong> persönlich sinnvollste Weg ist.<br />

Ich für meinen Teil kann jedenfalls nur sagen, dass ich in einer Welt des Friedens und <strong>der</strong> Freiheit<br />

leben möchte, zusammen mit Menschen die sich selbst lieben und leben und ihre Schöpfungskraft<br />

verantwortlich einsetzen. Ich möchte keine Menschen mehr um mich haben, die von mir verlangen<br />

wie ich zu sein habe o<strong>der</strong> ihren Egofilm an mir abfeiern. Ich habe früher deswegen oft den Mund gehalten<br />

und mich in das Vorgegebene und die Erwartungshaltung An<strong>der</strong>er gefügt. Entwe<strong>der</strong> aus<br />

falsch verstandener Rücksichtnahme, Angst vor Ablehnung, eigener Unklarheit o<strong>der</strong> <strong>der</strong> „lieben<br />

Ruhe“ wegen. Ich habe lange unter Harmoniesucht gelitten und mich selbst dabei vollkommen übergangen.<br />

Doch das hat sich gelegt. Es ist wichtig sich frei zu machen von <strong>der</strong> Meinung An<strong>der</strong>er in Bezug<br />

auf sich selbst.<br />

Genau wie je<strong>der</strong> An<strong>der</strong>e entscheide auch ich, auf welche Gedanken, Gefühle und Ziele ich mich letztendlich<br />

ausrichte und was und wen ich dadurch in mein Leben ziehe. Ich lehne es ab mich zum „Opfer“<br />

irgendwelcher Umstände und falscher Autoritäten zu machen, indem ich meine Verantwortung<br />

für mich selbst und mein eigenes Leben abgebe. Doch trotz mancher Tiefpunkte weiß ich eins ganz sicher:<br />

Ich bleibe hier. Ich finde die Erde gut. Sie ist ein Paradies. Wir haben uns nur so weit davon entfernt,<br />

dass wir es nicht mehr wahrnehmen können.<br />

Ich wünsche dir Wissen, Weisheit, Liebe, Macht<br />

und tiefen Frieden auf deinem Weg<br />

und ein freies, selbstbestimmtes, wun<strong>der</strong>schönes Leben!<br />

Vervielfältigung und Weitergabe meiner Texte, auch auszugsweise, sowie das zitieren<br />

in Wort und Schrift, auch ohne Bezug auf die Quellenangabe, ausdrücklich erlaubt.<br />

Wissen ist kein Privatbesitz.<br />

Seite 112

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