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Download der Buches "Ewiges Leben" - AufstiegsBote

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<strong>Ewiges</strong> Leben<br />

Politik und Wirtschaft<br />

Lei<strong>der</strong> herrscht zurzeit weltweit eine extreme Arroganz vor, was die Art und Weise angeht, in <strong>der</strong><br />

viele Regierende das Weltgeschehen lenken. Selbstsüchtig und machtbesessen wird einseitig auf den<br />

eigenen Vorteil geschaut und auch die Entwicklungshilfe ist mit einer Politik verbunden, die sogenannte<br />

„primitive“, „rückständige“ Volksgruppen und Län<strong>der</strong> zu einem Konsumverhalten und Lebensstil<br />

erziehen soll, in dem sie sich besser ausbeuten lassen. Borniert stellt man sich als weiter<br />

entwickelt dar, versucht das Selbstbewusstsein und die Kultur naturnaher Völker lächerlich zu machen,<br />

indem man sie unterentwickelt nennt und exportiert so Egoismus und sinnentleertes Leben<br />

in an<strong>der</strong>e Län<strong>der</strong>. Diese kurzsichtige Politik <strong>der</strong> Machthabenden, unter denen Alle leiden, im<br />

Grunde auch sie selbst, da sie ihre Gefühle unterdrücken, muss ein Ende haben. Hier stehen weltweit<br />

gewaltige Aufgaben an, um ein Umdenken bei allen Bevölkerungsschichten zu erreichen.<br />

Gegen technische Errungenschaften, die man für sein persönliches Wohlergehen nutzt, ist überhaupt<br />

nichts zu sagen. Es gibt jedoch Menschen, Gemeinschaften und ganze Volksgruppen, die keine<br />

Handys, Autos, Computer und Fernseher benötigen, um glücklich zu sein und ihr Leben als<br />

sehr erfüllt betrachten. Sie erleben Abenteuer in einem an<strong>der</strong>en Sinne und dafür benötigen sie Ungestörtheit,<br />

eine intakte Natur und Kontakt zu einem inneren Wissen, das ihnen Erlebnismöglichkeiten<br />

bietet, von denen viele „zivilisierte“ Menschen überhaupt keine Ahnung haben und als Erfahrung<br />

erst noch für sich wählen müssen.<br />

Durch die einseitige Propaganda <strong>der</strong> Medien merken die Meisten überhaupt nicht, wie weit sie sich<br />

von sich selbst entfernt haben und denken, es wäre schon alles in Ordnung wie es ist. Viele leben<br />

unbewusst nebeneinan<strong>der</strong> her, einzig auf den eigenen Vorteil bedacht und an<strong>der</strong>e danach abschätzend,<br />

wie man sie für die eigenen Belange einspannen kann. Der bei vielen Menschen eingehämmerte<br />

Leistungsdruck, und suchtartiges Anerkennungsstreben durch äußere Statussymbole, macht<br />

so ein befriedigendes Zusammenleben meist schwierig bis unmöglich. Dieses tief verwurzelte Konkurrenz<br />

– und Vergleichsdenken und eine egoistische Denkweise haben viele so sehr verinnerlicht,<br />

dass sie die Fähigkeit, ihr eigenes Leben zu leben, so nicht erreichen, denn diese Lebenseinstellung<br />

hält sie davon ab, ihr innewohnendes Potenzial zu entdecken. Ständig sind sie damit beschäftigt an<strong>der</strong>e<br />

Menschen und auch sich selbst abzuwerten und zu verurteilen, und trennen sich so vom Leben<br />

und ihrer eigenen Größe ab.<br />

Auch unsere technisierte Welt hat ihren Wert. Doch viele wirklich nützliche und innovative Erfindungen,<br />

vor allem was die Energieerzeugung betrifft, werden aus machtpolitischen und finanziellen<br />

Interessen unterdrückt und totgeschwiegen, da die alten Methoden Abhängigkeiten erschaffen,<br />

an denen gut verdient wird. Warum gibt man Wissen, Informationen und Reichtum nicht frei weiter,<br />

um die Lebensqualität aller zu erhöhen? Manche Erkenntnis und Erfindung kann so, durch das<br />

Mitdenken an<strong>der</strong>er, mitunter noch verbessert werden und kommt erweitert zu ihrem ursprünglichen<br />

Entdecker zurück, <strong>der</strong> vielleicht daraufhin eine noch genialere Idee hat, usw. Doch lei<strong>der</strong> hängen<br />

viele an ihrem Kleinkrämertum, klammern sich an ihrem Wissen und Schätzen fest und erkennen<br />

nicht, dass sie so ihre eigene Weiterentwicklung blockieren und sich in eine Isolierung hineinmanövrieren.<br />

Vor allem <strong>der</strong> Intuition und den eigenen Gefühlen wird viel zu wenig Platz eingeräumt. Wenn diese<br />

Bereiche beachtet und entwickelt werden, kann man sehr schnell erkennen, wo man sich verrannt<br />

hat, welche Wege sich lohnen weiterverfolgt zu werden und auf Wissen und Ideen kommen, die <strong>der</strong><br />

reine Verstand nicht erreichen kann. Der Verstand kann bereits Bekanntes vergleichen und seine<br />

Schlüsse daraus ziehen. Dafür ist er gut. Doch um innere Eingaben zu empfangen und zu erfühlen<br />

muss er ruhig bleiben. Danach kann <strong>der</strong> Verstand das Neue nehmen, darüber reflektieren, es einsortieren<br />

und hat so auf noch mehr Wissen Zugriff, das er bei Bedarf umsetzen kann.<br />

Seite 62

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