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Ewiges Leben
Kindheit und Jugend
Jede Seele, die sich hier inkarniert, bringt viele Anlagen, Talente und einen eigenen Charakter mit.
Sie hat das Bestreben ihre Fähigkeiten zu entfalten, ihr bestehendes Wissen zu erweitern und sich
selbst immer umfassender zu entdecken. Sie wird Ereignisse in ihr Leben ziehen, die ihrer Ausrichtung
entsprechen. Hier wäre es natürlich für jedes Kind optimal, wenn so früh wie möglich erkannt
wird, welche Anlagen bereits vorhanden sind, in welche Richtung es sich gerade entwickeln will,
man es dabei unterstützt und fördert und es sich frei entdecken darf, ohne dass eigene Wünsche
und ungelebte Anteile auf es projiziert werden und so der Lebensweg des Kindes verbogen wird.
Wichtig ist auch, dass jedem Zeit gelassen wird sich in seinem eigenem Tempo zu entwickeln und
niemand in irgendwelche Rollen hineingepresst wird.
Es ist sehr förderlich Kinder darin zu bestärken, auf ihr inneres Gefühl zu hören. Ein voll geöffnetes
Gefühlszentrum ist deshalb so wichtig, da die Intuition viele Dinge erkennt und versteht, die der
Verstand überhaupt nicht erfassen kann. Es ist die Intuition - die eigene innere Stimme - die jedem
den individuell richtigen Weg weist, Eingebungen und Ideen empfängt, die richtigen Entscheidungen
erfühlt und Gefahr, Lügen, Halbwahrheiten, Wahrheiten und wo man vertraut, unterscheiden
kann, ohne groß darüber nachdenken zu müssen. Ein gesunder Verstand, auf den man sich verlassen
kann, ist jedoch auf mehreren Ebenen ein hervorragender Diener. Er kann erworbenes Wissen
vergleichen und einsortieren oder auch Erfahrungen und die damit verbundenen Gefühle reflektieren
und imaginär weiterführen, um zu erkennen, in welche Richtung bestimmte Entscheidungen
in etwa führen. Der Verstand kann jedoch nur auf ihm bereits Bekanntes zurückgreifen.
Leider hat das derzeitig bestehende Gesellschaftssystem den Verstand zum Herrn im Haus gemacht.
Und so wird Kindern schon von frühster Jugend an eingetrichtert sich letztendlich nur auf
ihn zu verlassen. Was hier gut und richtig ist, glauben Einige schon ganz genau für Alle herausgefunden
zu haben und das Kind hat das alles brav zu lernen und nachzubeten.
Zurzeit glauben die Meisten, dass Macht- und Wirtschaftsinteressen an erster Stelle stehen müssen.
Deshalb sollen alle zu funktionstüchtigen, gehorsamen Mitarbeitern erzogen werden, mit kleinen
Freiräumen, die sich aber ansonsten unterzuordnen haben. Da das auf Dauer jedoch sehr langweilig
ist und der Mensch die Anlage hat immenses Wissen aufzunehmen und zu verarbeiten, wird
er mit möglichst viel überflüssiger Information vollgestopft. Spätestens in der Schule wird Kindern,
ohne Rücksicht auf ihr individuelles Entwicklungstempo und persönlicher Anlagen, gesetzlich vorgeschriebene
Lernvorgaben aufgenötigt, die sie alle in einer bestimmten Reihenfolge, zu einem festgesetzten
Zeitpunkt erreicht haben müssen. Gefühle haben hier nichts zu suchen, da sie zu widersprüchlich
sind. Natürlich sind sie widersprüchlich, da jedes Kind andere Anlagen und Interessen
hat und ganz deutlich spürt, dass es auf diese Weise nicht optimal gesehen und gefördert wird, was
bewirkt, dass sich bei vielen eine enorme Unlust und Aggression aufstaut. Der Schulzwang und
die rezeptartige Verabreichung von Lehrinhalten, untergräbt außerdem ihre Fähigkeit auf eine eigene,
innere, weise, intuitive Intelligenz zu hören, die sie sicher durch das Leben führt, frei, individuell
und eigenständig macht und genau fühlt, was sie zu welchem Zeitpunkt lernen möchte.
Alle Informationen, die man für sein eigenes Leben benötigt, werden durch diese inneren Kanäle
zugänglich. Vitalität, Kraft, Lebendigkeit und Kreativität, die in unserer physischen Existenz sichtbar
sind, werden genau in diesen anderen Dimensionen erzeugt. Da unsere Wissenschaft jedoch
nur unsere materiell nachweisbare Realität anerkennt wird Kindern ganz schnell aberzogen, an
ihre Träume und feinstofflichen Wahrnehmungen zu glauben. Solche „Hirngespinste“ und Träumereien
passen nicht in unsere „objektive“ Welt, denn Träumer vergeuden nur ihre Zeit, anstatt
tätig das Bruttosozialprodukt zu fördern.
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